E-Bilanz – Optimal vorbereitet mit DATEV
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37812-2013/10-01
Inhaltsübersicht
E-Bilanz – Optimal vorbereitet mit DATEV
Seite
1. Grundlagen zur E-Bilanz im Überblick 4
2. Auswirkungen auf Kontenrahmen und Buchungsverhalten 17
3. Darstellung der Szenarien in der Praxis 83
4. Arbeiten mit dem E-Bilanz-Assistent 98
5. Zusammenfassung und Handlungsempfehlungen 119
6. Weitere Informationen 133
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Inhalte
E-Bilanz – Optimal vorbereitet mit DATEV
1. Grundlagen zur E-Bilanz im Überblick 2. Auswirkungen auf Kontenrahmen und Buchungsverhalten3. Darstellung der Szenarien in der Praxis4. Arbeiten mit dem E-Bilanz-Assistent5. Zusammenfassung und Handlungsempfehlungen6. Weitere Informationen
Organisationsberater der DATEV eGMichael Berg
Organisationsberater der DATEV eGChristian Neuser
Organisationsberater der DATEV eGUwe Thesing
Ihre Referenten
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Inhalt
1. Grundlagen zur E-Bilanz im Überblick1.1 Umfang, Betroffenheit, Fristen1.2 Ziele der Finanzverwaltung1.3 Taxonomien1.4 Auffangpositionen
2. Auswirkungen auf Kontenrahmen und Buchungsverhalten3. Darstellung der Szenarien in der Praxis4. Arbeiten mit dem E-Bilanz-Assistent5. Zusammenfassung und Handlungsempfehlungen6. Weitere Informationen
E-Bilanz – Optimal vorbereitet mit DATEV
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1. Grundlagen zur E-Bilanz im Überblick1.1 Umfang, Betroffenheit, Fristen
elektronische Einreichung Inhaltsbestimmung E-Bilanz
Gewinneinkunftsarten
§ 5b EStG
Elektronische Übermittlung von Bilanzen sowie Gewinn- und Verlustrechnungen
(1) Wird der Gewinn nach § 4 Abs. 1, § 5 oder § 5a ermittelt, so ist der Inhalt der Bilanz sowie der Gewinn- und Verlustrechnung nach amtlich vorgeschriebenem Datensatz durch Datenfernübertragung zu übermitteln. Enthält die Bilanz Ansätze oder Beträge, die den steuerlichen Vorschriften, so sind diese Ansätze oder Beträge durch Zusätze oder Anmerkungen den steuerlichen Vorschriften anzupassen und nach amtlich vorgeschriebenem Datensatz durch Datenfernübertragung zu übermitteln.
Der Steuerpflichtige kann auch eine den steuerlichen Vorschriften entsprechende Bilanznach amtlich vorgeschriebenem Datensatz durch Datenfernübertragung übermitteln. [...]
5
1. Grundlagen zur E-Bilanz im Überblick1.1 Umfang, Betroffenheit, Fristen
Was muss elektronisch gemeldet werden? verpflichtend freiwillig
Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung handelsrechtlich mit Überleitungsrechnung der Wertansätze aus der Handelsbilanz zur Steuerbilanz (Umgliederungsrechnung) oder
Steuerbilanz mit GuV
Kapitalkontenentwicklungen für Personenhandelsgesellschaften (für Wirtschaftsjahre, die nach dem 31.12.2014 beginnen)
Steuerliche Gewinnermittlung bei Einzelunternehmen und Personengesellschaften Ergebnisverwendung für Kapital- und Personenhandelsgesellschaften Sonder- und Ergänzungsbilanzen (als eigener Datensatz; Übergangsregelung bis einschließlich WJ 2014) Verschiedene Stammdaten zum Unternehmen und den Gesellschaftern Kapitalflussrechnung, Anlagenspiegel, Eigenkapitalspiegel, Anhang, Lagebericht, Prüfungsbericht weiterhin in Papierform(§ 60 Abs. 3 EStDV), Haftungsverhältnisse, Berichte des Aufsichtsrats, Beschlüsse u. Erklärungen, freiwillige Erläuterungen, zusätzliche Kontennachweise
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Quelle: BMF-Schreiben vom 28.09.2011
Ab wann muss elektronisch übertragen werden? Ab 2013
Ab 2015
Alle bilanzierenden Unternehmen ohne GrößenklassenunterschiedeAnalog der Fristen für die Steuererklärung; erstmals verpflichtend für Jahresabschlüsse deren Wirtschaftsjahre in 2012 begannen, die also in 2013 zu melden sind.
Es erfolgt noch keine Beanstandung durch die Finanzverwaltung, wenn in 2013 noch eine Übertragung auf Papier erfolgt; faktisch müssen 2013er Abschlüsse ab 2014 elektronisch übertragen werden.
Inländische Unternehmen mit ausländischen Betriebsstätten, 2015er Abschlüsse ab 2016
Ausländische Unternehmen mit inländischen Betriebsstätten,2015er Abschlüsse ab 2016
Steuerbegünstigte Körperschaften, die für ihren wirtschaftlichen Betrieb bilanzieren, 2015er Abschlüsse ab 2016
Juristische Personen des öffentlichen Rechts mit Betrieben gewerblicher Art, 2015er Abschlüsse ab 2016
1. Grundlagen zur E-Bilanz im Überblick1.1 Umfang, Betroffenheit, Fristen
7
Signifikante Reduktion des Erfassungsaufwands
Verprobung mit Steuererklärung, elektronische Plausibilitätsprüfung
Auswahl prüfungswürdiger Fälle durch intelligentes Risikomanagementsystem, z. B. Durchführung von: Zeitreihenanalysen, Bilanzstrukturanalysen, ggf. Ziffernanalyse Branchenvergleiche, Bildung von Peer-Groups
Beschleunigung im Besteuerungsverfahren und ggf. Betriebsprüfung
Verbesserung Steuerschätzung bei Rechtsänderungen
Organisatorische Anpassungen, z. B. Neuausrichtung des Verhältnisses zwischen Veranlagung und Betriebsprüfung
Gewährleistung Datensicherheit
1. Grundlagen zur E-Bilanz im Überblick1.2 Ziele der Finanzverwaltung
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siehe hierzu auch die Erläuterungen in den FAQ der Finanzverwaltung
1. Grundlagen zur E-Bilanz im Überblick1.3 Taxonomien
Kerntaxonomie E-Bilanz
= Definition der zu übermittelnden Felder branchenneutral, unterteilt nach einem so genannten Stammdatenmodul und einem GAAP-Modul (Bilanz, GuV, …).
Definition
Spezialtaxonomien ersetzen die Kerntaxonomie
= für Banken, Versicherungen, Zahlungsinstitute.
Ergänzungstaxonomien ergänzen die Kerntaxonomie
= für Wohnungswirtschaft, Krankenhäuser, Pflegedienstleister, Land- u. Forstwirtschaft, Kommunaler Eigenbetrieb und Verkehrsunternehmen.
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XBRL-Taxonomie
PDF-, Word-, HTML-Dokumente etc. sind „optisch ansprechend“, aber aus ihnen können die Zahlen und ihre Bedeutung nicht automatisch extrahiert werden.XBRL strukturiert und standardisiert Finanzinformationen. (XBRL = eXtensible Business Reporting Language)
1. Grundlagen zur E-Bilanz im Überblick1.3 Taxonomien
10
Anforderungen der E-Bilanz-Taxonomie
Finanzverwaltung definiert in der „E-Bilanz-Taxonomie“ Pflichtfelder, die für jeden Jahresabschluss übertragen werden müssen:
Mussfelder
Mussfelder, Kontennachweis erwünscht
Summenmussfelder
Rechnerisch notwendig, soweit vorhanden
Sofern die Konten der Buchführung (noch) nicht die Differenzierung der geforderten Mindestpositionen hergeben, kann an zahlreichen Stellen eine Überleitung auf sog. „Auffangpositionen“ erfolgen.
1. Grundlagen zur E-Bilanz im Überblick1.3 Taxonomien
Es entsteht erstmals ein Größenklassen-unabhängiges Normschema für eine „Steuerbilanz“, das deutlich detaillierter ist als z. B. die HGB-Gliederung für große Kapitalgesellschaften.
Die Qualität der E-Bilanz liegt in der FIBU!
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Anforderungen der E-Bilanz-Taxonomie
Summen-Mussfelder Saldo aller (Muss)Felder einer zu übermittelnden GuV- oder Bilanz-Position
Mussfelder Saldo bestimmter GuV- oder Bilanz-Konten
Mussfelder, Kontennachweis erwünschthier kann zusätzlich der Kontensaldo der einzelnen Konten eingereicht werden (z. B. 3 Kassenkonten etc.)
Rechnerisch notwendig …Felder sind immer zu übermitteln, wenn sie erforderlich sind, um den Saldo des Summen-Mussfeldes rechnerisch zu erhalten, auch wenn es sich nicht um Mussfelder handelt.
1. Grundlagen zur E-Bilanz im Überblick1.3 Taxonomien
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Genussrechte Einzahlungsansprüche zu Nebenleistungen oder Zuzahlungen Genossenschaftsanteile (kurzfristiger Verbleib) Rückdeckungsansprüche aus Lebensversicherungen (kurzfristiger Verbleib) Umsatzsteuerforderungen … sonstige Vermögensgegenstände, gegenüber Gesellschafter
1. Grundlagen zur E-Bilanz im Überblick1.3 Taxonomien
Pfl
icht
feld
er
sonstige Vermögensgegenstände
übrige sonstige Vermögensgegenstände / nicht zuordenbare sonstige Verm.
hinterlegte Rechenregel:Genussrechte
+ Einzahlungsansprüche zu …+ Genossenschaftsanteile (kurzfristiger …)+ …+ übrige sonstige Verm./nicht zuordenb. … __ __________________________________= sonstige Vermögensgegenstände
„Summen-mussfeld“
„Auffang-position“
Wenn sich die vorgegebene Differenzierung nicht aus der Buchhaltung ableiten lässt, kann die Auffangposition genutzt werden. Damit ist die rechnerische Richtigkeit für die Übermittlung sichergestellt (vgl. die hinterlegte Rechenregel im übergeordneten Summenmussfeld).
BMF-Schreiben vom 28.09.2011
13
1. Grundlagen zur E-Bilanz im Überblick1.4 Auffangpositionen
Auffangpostenmit
Kontierungs-alternativen
Es sind Konten im SKR vorgesehen, bei deren
Verwendung die Auffangpositionen vermieden werden
(können).
DATEV-Auffangposten laut E-Bilanz-
Zuordnungstabelle (aufzulösen!)
Konten sind zwingend umzubuchen für die
E-Bilanz-Aufbereitung im DATEV-System.
Taxonomie / Auffangpositionen
DATEV-Konten, für die es keine
Taxonomie-Position gibt.
DATEV-Standard-Konten sind keiner Taxonomie-
Position zuordenbar. Bestimmte Sachverhalte
werden auch bei korrektem Buchungs-
verhalten in einer Auffangposition ausgewiesen.
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E-Bilanz S90…ZwischenfazitEs entsteht erstmals ein Größenklassen-unabhängiges Normschema für eine „Steuerbilanz“, das deutlich detaillierter ist als z. B. die HGB-Gliederung für große Kapitalgesellschaften.
1. Grundlagen zur E-Bilanz im Überblick1.4 Auffangpositionen
sehr feines Korn bei der Kontierung entscheidet über den Ausweis in derE-Bilanz
HGB-Schema S50XX
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Strategie des Steuerpflichtigen
Welche Übermittlungsstrategie?
1. Grundlagen zur E-Bilanz im Überblick1.4 Auffangpositionen
Neutralstrategie
Ausweis in Abhängigkeit vom Aufwand
Maximalstrategie
Ausweis aller aus der Buchführung ableitbaren Positionen entsprechend der Taxonomie
Minimalstrategie
Ausweis Mindestumfang unter weitgehender Nutzung der Auffangpositionen
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Inhalt1. Grundlagen zur E-Bilanz im Überblick2. Auswirkungen auf Kontenrahmen und Buchungsverhalten
2.1 Anlagevermögen Sachanlagen2.2 Hilfsmittel Kontenzuordnung2.3 Anlagevermögen Finanzanlagen2.4 Umlaufvermögen sonstige Vermögensgegenstände2.5 Umsatzerlöse differenziert nach umsatzsteuerlichen
Sachverhalten2.6 Exkurs Sachkontenmodifizierung 2.7 Sonstige betriebliche Erträge2.8 Materialaufwand und Fremdleistungen2.9 Personalaufwand2.10 Sonstige betriebliche Aufwendungen2.11 Kontenplan-Jahresvergleich2.12 Musterfall E-Bilanz
3. Darstellung der Szenarien in der Praxis4. Arbeiten mit dem E-Bilanz-Assistent5. Zusammenfassung und Handlungsempfehlungen6. Weitere Informationen
E-Bilanz – Optimal vorbereitet mit DATEV
17
2. Auswirkungen auf Kontenrahmen und Buchungsverhalten2.1 Anlagevermögen Sachanlagen
Nachfolgend werden die für die Praxis wichtigsten Änderungen in den DATEV SKR03 und SKR04 besprochen.
Wenn Sie die Kontenrahmenänderungen auf Grund der Einführung der E-Bilanz vollumfänglich sichten wollen, empfehlen wir Ihnen die nachfolgend zitierten Hilfsmittel.
18
Bisher:Sie aktivierten Grundstücke und Bauten auf dem Konto „Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten…“ Kontonummer 200/50 im SKR04/03 .
Zukünftig alternativ, wenn Sie Auffangpositionen vermeiden wollen:Sie buchen auf die vorgesehenen Konten im Standard. Nachfolgend ein Ausschnitt.
* Die vollständigen Kontenzuordnungen entnehmen Sie bitte der Schnellberechnung „Arbeitshilfe Kontenzuweisung SKR03/SKR04 auf E-Bilanz-Taxonomie“
2. Auswirkungen auf Kontenrahmen und Buchungsverhalten2.1 Anlagevermögen Sachanlagen
SKR04 SKR03 Kontenbezeichnung E-Bilanz-TaxonomieAuffangposition
200-209 50-58 Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken
Übrige Grundstücke, nicht zuordenbar
SKR04 SKR03 Kontenbezeichnung E-Bilanz-TaxonomiePosition
210-214 60-64 Grundstücksgleiche Rechte ohne Bauten Grundstücksgleiche Rechte ohne Bauten
215-219 65-69 Unbebaute Grundstücke Unbebaute Grundstücke230-234 80-84 Bauten auf eigenen Grundstücken und
grundstücksgleichen Rechten Bauten auf eigenen Grundstücken und grundstücksgleichen Rechten
NEU NEU
Konten in Taxonomie-Auffangpositionen mit Kontierungsalternativen im Anlagevermögen
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Exkurs: Umgliederungen Anlagevermögen
Beispiel:Das Konto 200 (SKR04) „Grundstücke, grndst. Rechte und Bauten“ wird in der E-Bilanz in einer Auffangposition ausgewiesen.
Soll das Konto gegenüber der Finanzverwaltung differenziert dargestellt werden, ist eine Umgliederung im Anlagevermögen vorzunehmen.
2. Auswirkungen auf Kontenrahmen und Buchungsverhalten2.1 Anlagevermögen Sachanlagen
20
Exkurs: Umgliederungen Anlagevermögen
Was ist wann in der Finanzbuchführung und Anlagenbuchführung zu tun?
1. Zum Wirtschaftsjahresbeginn die EB-Werte in der Finanzbuchführung in Kanzlei-Rechnungswesen pro umbuchen; falls die Soforterfassung aktiviert ist, diese mit Abbrechen schließen.
2. In der Anlagenbuchführung unter Kanzlei-Rechnungswesen pro die Umgliederung mit der Bewegung „Umbuchung Konto/KOST/Filiale“ vornehmen. a) Bei dieser Lösungsmöglichkeit erfassen Sie in den betreffenden Inventaren die Bewegung
Umbuchung Konto/Kost/Filiale. Sie können diese Bewegung gezielt in einem Inventar oder pauschal für mehrere Inventare erfassen.
b) Dabei ist Folgendes zu beachten: Es wird die Kontonummer angepasst, nicht aber die Inventarnummer.
c) Wurden bereits Abschreibungsbuchungen erzeugt und als gebucht gekennzeichnet, werden keine Korrekturbuchungssätze erzeugt. Bereits übergebene Abschreibungsbuchungen sind manuell in der FIBU zu korrigieren, bei Festschreibung mit Generalumkehr. Deshalb ist es von Vorteil, wenn Sie die Umbuchungen zum Wirtschaftsjahresbeginn vornehmen, wenn noch keine Abschreibungsbuchungen von der Anlagenbuchführung für die Finanzbuchführung erzeugt wurden.
siehe Info-DB Nr. 1070135
Hinweis
2. Auswirkungen auf Kontenrahmen und Buchungsverhalten2.1 Anlagevermögen Sachanlagen
21
2. Auswirkungen auf Kontenrahmen und Buchungsverhalten2.1 Anlagevermögen Sachanlagen
Exkurs: Umgliederungen Anlagevermögen
1.
2.
Konto-UmbuchungBei mehreren Bereichen:Änderung aus Hauptbereich anstoßen! (-> i.d.R. handelsrechtlicher Bereich)
22
2. Auswirkungen auf Kontenrahmen und Buchungsverhalten2.1 Anlagevermögen Sachanlagen
Exkurs: Umgliederungen Anlagevermögen
3.
4.
23
2. Auswirkungen auf Kontenrahmen und Buchungsverhalten2.1 Anlagevermögen Sachanlagen
Exkurs: Umgliederungen Anlagevermögen
24
2. Auswirkungen auf Kontenrahmen und Buchungsverhalten2.1 Anlagevermögen Sachanlagen
800-802 500 Anteile an verbundenen Unternehmen
809 504 Anteile an herrschender oder mit Mehrheit beteiligter Gesellschaft
810-812 505 Ausleihungen an verbundene Unternehmen
880-882 520-522 Ausleihungen an Unternehmer, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht
Weitere Konten in Taxonomie-Auffangpositionen im Anlagevermögen, mitKontierungsalternativen, um den Ausweis von Auffangpositionen zu vermeiden.
Beachten Sie, dass diese Umbuchung im Anlagevermögen sowohl in der Finanzbuchführung, als auch in der Anlagenbuchführung vollzogen werden muss, um Abstimmfehler zu vermeiden.
Hinweis
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Hilfsmittel Kontenzuordnung
Wo kann ich nachsehen, welche Konten in welche Taxonomie-Position fließen?
2. Auswirkungen auf Kontenrahmen und Buchungsverhalten2.2 Hilfsmittel Kontenzuordnung
Info-DB Nr.:
0907803 für 20120907804 für 2013
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Hilfsmittel Kontenzuordnung
Wo kann ich nachsehen, welche Konten in welche Taxonomie-Position fließen?
2. Auswirkungen auf Kontenrahmen und Buchungsverhalten2.2 Hilfsmittel Kontenzuordnung
Info-DB Nr. 0907804
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Hilfsmittel Kontenzuordnung
Wo kann ich nachsehen, welche Konten in welche Taxonomie-Position fließen?
2. Auswirkungen auf Kontenrahmen und Buchungsverhalten2.2 Hilfsmittel Kontenzuordnung
Info-DB Nr. 0907804
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Hilfsmittel Schnellberechnung „Kontenzuweisung SKR03/04 auf E-Bilanz-Taxonomie“
Wo kann ich nachsehen, welche Konten in welche Taxonomie-Position fließen?
2. Auswirkungen auf Kontenrahmen und Buchungsverhalten2.2 Hilfsmittel Kontenzuordnung
2. Arbeitshilfe Kontenzuweisung SKR03/04
www.datev.de/e-bilanz
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2. Auswirkungen auf Kontenrahmen und Buchungsverhalten2.2 Hilfsmittel Kontenzuordnung
Hilfsmittel Schnellberechnung „Kontenzuweisung SKR03/04 auf E-Bilanz-Taxonomie“
Kontierungsalternativenim Anlagevermögen
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Hilfsmittel Kontenzuordnung
Neue Auswertung: „Informationen zum Konto“
Mit Infos zu:
Nummer
Bezeichnung
Kontenzweck
Ausweis in BWA
HGB-Gliederung
E-Bilanz-Taxonomie
Programmverbindungen
2. Auswirkungen auf Kontenrahmen und Buchungsverhalten2.2 Hilfsmittel Kontenzuordnung
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Hilfsmittel Kontenzuordnung
Informationen zum Konto anzeigen (Fenster)
Menü | Stammdaten | Informationen zum Konto
2. Auswirkungen auf Kontenrahmen und Buchungsverhalten2.2 Hilfsmittel Kontenzuordnung
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Hilfsmittel Zuordnungstabelle in Kanzlei-Rechnungswesen pro
Wo kann ich nachsehen, welche Konten in welche Taxonomie-Position fließen?
2. Auswirkungen auf Kontenrahmen und Buchungsverhalten2.2 Hilfsmittel Kontenzuordnung
3. E-Bilanz Kontenzuordnungstabelle im Jahresabschluss von Kanzlei-Rechnungswesen
Weitere Zuordnungstabellen folgen kontinuierlich.
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2. Auswirkungen auf Kontenrahmen und Buchungsverhalten2.3 Anlagevermögen Finanzanlagen
Bisher:Sie weisen Beteiligungen im Anlagevermögen auf Konto 820 im SKR04 bzw. auf Konto 510 im SKR03 aus.
Konten mit Kontierungsalternativen Beteiligungen im Anlagevermögen
SKR04 SKR03 Kontenbezeichnung E-Bilanz-Taxonomie Auffangposition
820-828 510-512 Beteiligungen sonstige Beteiligungen, nicht zuordenbar
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Zukünftig:Sie buchen Beteiligungen auf die vorgesehenen Konten im Standard getrennt nach Rechtsform.
2. Auswirkungen auf Kontenrahmen und Buchungsverhalten2.3 Anlagevermögen Finanzanlagen
SKR04 SKR03 Kontenbezeichnung E-Bilanz-Taxonomie Position
829 519Beteiligung einer GmbH & Co.KG an einer Komplementär GmbH Beteiligungen an Kapitalgesellschaften
850-859 517 Beteiligungen an Kapitalgesellschaften
830-839 513-515 Typisch stille Beteiligungen Typisch stille Beteiligungen
840-849 516 Atypische stille Beteiligungen Atypische stille Beteiligungen
860-879 518 Beteiligungen an Personengesellschaften Beteiligungen an Personengesellschaften
NEU
NEU
35
E-Bilanz-Zuordnung S90XX
Bisher:
Zukünftig:
Konten in DATEV-Auffangposten laut E-Bilanz-Zuordnungstabelle mit Kontierungs-alternativen, zwingend aufzulösen. Ausleihungen an Gesellschafter
SKR04 SKR03 Kontenbezeichnung E-Bilanz-Taxonomie Auffangposition
960 580-581 Ausleihungen an Gesellschafter
(aufzulösender Auffangposten nachDATEV-E-Bilanz-Zuordnungstabelle)
SKR04 SKR03 Kontenbezeichnung E-Bilanz-Taxonomie Auffangposition
961 582 Ausleihungen an GmbH-Gesellschafter Ausleihungen an GmbH-Gesellschafter und stille
Gesellschafter964-969 583 Ausleihungen an stille
Gesellschafter
NEU
NEU
2. Auswirkungen auf Kontenrahmen und Buchungsverhalten2.3 Anlagevermögen Finanzanlagen
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2. Auswirkungen auf Kontenrahmen und Buchungsverhalten2.4 Umlaufvermögen sonstige Vermögensgegenstände
Konten in Taxonomie-Auffangpositionen ohne Kontierungsalternativen, am Beispiel sonstige Vermögensgegenstände
Für diese DATEV-Standard-Konten sieht die aktuelle Taxonomie der Finanzverwaltung keine Zuordnung vor. Deshalb erfolgt der Ausweis in den Auffangpositionen.
Hinweis
SKR04 SKR03 Kontenbezeichnung E-Bilanz-Taxonomie Auffangposition
1300-1306 1500-1502 Sonstige Vermögensgegenstände
Übrige sonstige Vermögensgegen-stände/nicht zuordenbare sonstige Vermögensgegen-stände
1350-1359 1525-1527 Kautionen
1360-1368 1550-1555 Darlehen
1369 1520 Forderungen gegenüber Krankenkassen
1374-1375 1592,1521 Fremdgeld, Agenturwarenabrechnung
1380 1356Vermögensgegenstände zur Erfüllung von Pensionsrückstellungen und ähnlichen Verpflichtungen zum langfristigen Verbleib
1382 1353Vermögensgegenstände zur Erfüllung von mit der Altersversorgung vergleichbaren langfristigen Verpflichtungen
1390 1350-1351 GmbH-Anteile zum kurzfristigen Verbleib
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Konten in Taxonomie-Auffangpositionen ohne Kontierungsalternativen, am Beispiel sonstige Vermögensgegenstände (Fortsetzung) C
Für diese DATEV-Standard-Konten sieht die aktuelle Taxonomie der Finanzverwaltung keine Zuordnung vor. Deshalb erfolgt der Ausweis in den Auffangpositionen.
Hinweis
2. Auswirkungen auf Kontenrahmen und Buchungsverhalten2.4 Umlaufvermögen sonstige Vermögensgegenstände
SKR04 SKR03 Kontenbezeichnung E-Bilanz-Taxonomie Auffangposition
1440-1449 1542 Steuererstattungsansprüche gegenüber anderen Ländern
Übrige sonstige Vermögensgegen-stände/nicht zuordenbare sonstige Vermögensgegen-stände
1457-1459 1544 Forderungen gegenüber Bundesagentur für Arbeit
1510-1549 1327-13291348-1349 Sonstige Wertpapiere, Finanzwechsel…
38
Erlöse aus Leistungen nach § 13b UstG
Sonstige Umsatzerlöse, nicht steuerbar
steuerfreie Umsätze nach § 4 Nr. 1a UStG (Ausfuhr Drittland)
steuerfreie EG-Lieferungen § 4 Nr. 1b UStG (Innergemeinschaftliche Lieferungen)
steuerfreie Umsätze nach § 4 Nr. 8ff UStG
steuerfreie Umsätze nach § 4 Nr. 2–7 UStG
sonstige umsatzsteuerfreie Umsätze
Umsatzerlöse ermäßigter Steuersatz
Umsatzerlöse Regelsteuersatz
Umsatzerlöse nach § 25 und § 25a UStG
Umsatzerlöse sonstige Umsatzsteuersätze
Umsatzerlöse ohne Zuordnung nach Umsatzsteuertatbeständen
2. Auswirkungen auf Kontenrahmen und Buchungsverhalten2.5 Umsatzerlöse differenziert nach umsatzsteuerlichen Sachverhalten
Auffangposition
39
2. Auswirkungen auf Kontenrahmen und Buchungsverhalten2.5 Umsatzerlöse differenziert nach umsatzsteuerlichen Sachverhalten
Mussfeld Umsatzerlöse mit Auffangposition
Beispiel
40
Bisher:
Sie buchen Umsatzerlöse 19 % auf die Konten 4000-4005 im SKR04 bzw. 8000-8005 im SKR03 (Beispiel). Die Konten wurden mit der Automatikfunktion 19 % versehen.
Diese Konten wurden abweichend vom Standard verwendet,
damit der Unternehmer sich nicht umstellen musste bzw.
weil die Konten im Standard nicht ausreichten.
weil das Schnittstellenprogramm (Faktura, WaWi) des Unternehmens nur diese Konten ausgeben kann.
weil aufzuteilende Rechnungen aus einem Vorsystem übernommen werden.
2. Auswirkungen auf Kontenrahmen und Buchungsverhalten
Bereich Umsatzerlöse Standard-Konten in Taxonomie-Auffangpositionen mitKontierungsalternativen im Standard.
2.5 Umsatzerlöse differenziert nach umsatzsteuerlichen Sachverhalten
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Sie buchen Umsatzerlöse 19 % auf die Konten 4000-4005 im SKR04 bzw. 8000-8005 im SKR03 (Beispiel). Die Konten wurden mit der Automatikfunktion 19 % versehen.
2. Auswirkungen auf Kontenrahmen und Buchungsverhalten2.5 Umsatzerlöse differenziert nach umsatzsteuerlichen Sachverhalten
42
Wie werden die Konten in der E-Bilanz-Taxonomie ausgewertet?
Zukünftige Kontierungsalternativen:Sie buchen Umsatzerlöse 19% auf die vorgesehenen Konten im Standard.
2. Auswirkungen auf Kontenrahmen und Buchungsverhalten2.5 Umsatzerlöse differenziert nach umsatzsteuerlichen Sachverhalten
Bereich Umsatzerlöse Standard-Konten in Taxonomie-Auffangpositionenmit Kontierungsalternativen
SKR04 SKR03 Kontenbezeichnung E-Bilanz-Taxonomie Auffangposition
4000-40994200-4299
8000-80998200-8299 Umsatzerlöse
Umsatzerlöse ohne Zuordnung nach Umsatzsteuertatbeständen
4510-45638510-85138520-85698580-8589
Erlöse Abfallverwertung, Erlöse Leergut, ProvisionsumsätzeVerrechnete sonst. Sachbezüge
4580-4604 8900-8904 Unentgeltliche Wertabgaben
SKR04 SKR03 Kontenbezeichnung E-Bilanz-Taxonomie Position
4400-4409 8400-8409 Erlöse 19 % Ust Umsatzerlöse Regelsteuersatz
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Kontierungsalternativen im Bereich Umsatzerlöse 19 % im Standard:-> Nutze das alternative Standardkonto!
2. Auswirkungen auf Kontenrahmen und Buchungsverhalten2.5 Umsatzerlöse differenziert nach umsatzsteuerlichen Sachverhalten
SKR04 SKR03 Kontenbezeichnung E-Bilanz-Taxonomie Position
4186-4199 8196-8199 Erlöse aus Geldspielautomaten 19 % USt
Umsatzerlöse Regelsteuersatz
4315-4319 8315-8319 Erlöse aus im Inland steuerpflichtigen EU-Lieferungen 19 % USt
4411-4509 8411-8509 Freie und reservierte Konten
4569 8519 Provisionsumsätze 19%
4620-4629 8910-8914Entnahmen durch den Unternehmer für Zwecke außerhalb des Unternehmens 19%
4680-4685 8940-8944Unentgeltliche Zuwendung von Waren 19 % USt
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In den weiteren Taxonomie-Positionen im Bereich Umsatzerlöse sind die DATEV-Standard-Konten im Bereich Erlöse entsprechend ihren Kontenfunktionen zugeordnet.
2. Auswirkungen auf Kontenrahmen und Buchungsverhalten2.5 Umsatzerlöse differenziert nach umsatzsteuerlichen Sachverhalten
Neue Konten in den Umsatzerlösen für geforderte Ausweise in der Taxonomie
SKR04 SKR03 Kontenbezeichnung E-Bilanz-Taxonomie Position
4136 8191Umsatzerlöse nach §§ 25 und 25a UStG 19 % Ust
Umsatzerlöse nach§ 25 und § 25a UStG
4138 8193Umsatzerlöse nach §§ 25 und 25a UStG ohne Ust
4139 8194Umsatzerlöse aus Reiseleistungen § 25 Abs. 2 UStG, steuerfrei
NEU
NEU
NEU NEU
45
Exkurs: Kontenzweck
Sie benötigen mehr Standard-Konten für bestimmte Sachverhalte in der E-Bilanz-Taxonomie. Was können Sie tun?
2. Auswirkungen auf Kontenrahmen und Buchungsverhalten2.6 Exkurs Sachkontenmodifizierung
1. Arbeiten mit Kontenzwecken
2. Erweitern der Sachkontenlänge
3. Umbuchen im Rahmen der Abschlussarbeiten
4. Fachliche Zuordnungim E-Bilanz-Assistenten
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2. Auswirkungen auf Kontenrahmen und Buchungsverhalten2.6 Exkurs Sachkontenmodifizierung
Exkurs: Kontenzweck
Sie benötigen mehr Standard-Konten für bestimmte Sachverhalte in der E-Bilanz-Taxonomie. Was können Sie tun?
1. Arbeiten mit Kontenzwecken
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Exkurs: Kontenzweck
Arbeiten mit Kontenzwecken
2. Auswirkungen auf Kontenrahmen und Buchungsverhalten2.6 Exkurs Sachkontenmodifizierung
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2. Auswirkungen auf Kontenrahmen und Buchungsverhalten2.6 Exkurs Sachkontenmodifizierung
Exkurs: Kontenzweck
Arbeiten mit Kontenzwecken
Kontenzweckzuordnung im Standard in der Auffangposition „Umsatzerlöse ohne Zuordnung…“
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2. Auswirkungen auf Kontenrahmen und Buchungsverhalten2.6 Exkurs Sachkontenmodifizierung
Exkurs: Kontenzweck
Arbeiten mit Kontenzwecken abweichend vom StandardMarkieren Sie die dem Kontenzweck zuzuordnenden Konten links und wählen Sie den Kontenzweck rechts im Gliederungsschema. Über „Zuordnen“ vergeben Sie den Kontenzweck.
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2. Auswirkungen auf Kontenrahmen und Buchungsverhalten2.6 Exkurs Sachkontenmodifizierung
Exkurs: Kontenzweck
Definition Kontenzweck:Jedem Sachkonto ist ein Kontenzweck zugeordnet. Dieser Kontenzweck legt fest, wie das Konto in den jeweiligen Auswertungen berücksichtigt wird. Ändern Sie für ein Konto den Kontenzweck, wirken sich die Änderungen damit automatisch in allen betroffenen Auswertungsschemata aus. In Standard-auswertungen erfolgt eine dem Kontenzweck folgende Zuordnung. In individuellen Auswertungen müssen zukünftig Prüfungen und Anpassungen erfolgen.
Definition KontenfunktionFast allen Sachkonten sind Kontenfunktionen zugeordnet. Sie bestimmen u. a. folgende Sachverhalte: Ausweis in der UStVA, Sammeln von Personenkonten, Skonti, Geldkontenfunktion, Anlagen-spiegelfunktionen usw.
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2. Auswirkungen auf Kontenrahmen und Buchungsverhalten2.6 Exkurs Sachkontenmodifizierung
Exkurs: Kontenplan erweitern
Sie benötigen mehr Standard-Konten für bestimmte Sachverhalte in der E-Bilanz-Taxonomie. Was können Sie tun?
2. Erweitern der Sachkontenlänge
in den Stammdaten| Mandantendaten | Grunddaten Rechnungswesen
52
2. Auswirkungen auf Kontenrahmen und Buchungsverhalten2.6 Exkurs Sachkontenmodifizierung
Exkurs: Kontenplan erweitern
2. Erweiterung der Sachkontenlänge beachten
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2. Auswirkungen auf Kontenrahmen und Buchungsverhalten2.6 Exkurs Sachkontenmodifizierung
Exkurs: Kontenplan erweitern
2. Erweiterung der Sachkontenlänge, z. B. auf 6-stellig
Beachten Sie vor der Erweiterung der Sachkontenlänge, dass sich diese auf vor- und nachgelagerte Schnittstellen auswirken kann.
Die Zuordnungen in den Auswertungen und die Kontenfunktionen werden geschleppt, d. h. die neu entstehenden Standardkonten können sofort genutzt werden.
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2. Auswirkungen auf Kontenrahmen und Buchungsverhalten2.6 Exkurs Sachkontenmodifizierung
Exkurs: Kontenplan erweitern
Bei einer Erweiterung der Sachkontenlänge sind folgende Sachverhalte zu beachten: Die Länge der Personenkonten erhöht sich parallel, da die Personenkonten immer um eine Stelle
länger sein müssen. Werden Personenkontenstammdaten und Buchungen aus vorgelagerten Systemen importiert,
müssen diese angepasst werden.
2. Erweiterung der Sachkontenlänge, z. B. auf 6-stellig
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2. Auswirkungen auf Kontenrahmen und Buchungsverhalten2.6 Exkurs Sachkontenmodifizierung
Exkurs: Kontenplan erweitern
Zur Vermeidung von zusätzlichem Erfassungsaufwand kann eine Eingabeunterstützung in den
Extras | Einstellungen | Buchungserfassung
gewählt werden.
2. Erweiterung der Sachkontenlänge, z. B. auf 6-stellig
56
E-Bilanz-Taxonomie-Positionen sind tiefer und anders gegliedert als im Handelsrecht.
2. Auswirkungen auf Kontenrahmen und Buchungsverhalten2.7 Sonstige betriebliche Erträge
SKR04 SKR03 Kontenbezeichnung E-Bilanz-Taxonomie Position
4570 8570 Sonstige Erträge aus Provisionen, Lizenzen und Patenten
Nebenerlöse aus Provisionen, Lizenzen und Patenten
4574 8574Sonstige Erträge aus Provisionen, Lizenzen und Patenten, steuerfrei § 4 Nr. 8ff UStG
4575 8575Sonstige Erträge aus Provisionen, Lizenzen und Patenten, steuerfrei § 4 Nr. 5 UStG
4576 8576 Sonstige Erträge aus Provisionen, Lizenzen und Patenten, 7 % Ust
4579 8579 Sonstige Erträge aus Provisionen, Lizenzen und Patenten, 19 % Ust
NEU
NEU
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NEU
SKR04 SKR03 Kontenbezeichnung E-Bilanz-Taxonomie Position
4860 2750 Grundstückserträge
Nebenerlöse aus Vermietung und Verpachtung4861 2751
Erlöse aus Vermietung und Verpachtung, umsatzsteuerfrei § 4 Nr. 12 UStG
4862 2752 Erlöse aus Vermietung und Verpachtung 19 % USt
NEU
NEU
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Bisher:Die Musterholz GmbH vermietet ein Grundstück als Parkplatz an einen benachbarten Einzelhandelsbetrieb für 600,– Euro inklusive 19 % Umsatzsteuer. Der Betrag wird monatlich von dem Bankkonto des Mieters abgebucht. Die Steuerfachangestellte in der Kanzlei Musterschnell hat die Kontierung für diese regelmäßige Bankbewegung in der Lerndatei von Kanzlei-Rechnungswesen pro hinterlegt.
2. Auswirkungen auf Kontenrahmen und Buchungsverhalten2.7 Sonstige betriebliche Erträge
Anpassung von Lerndateieinträgen prüfen.
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2. Auswirkungen auf Kontenrahmen und Buchungsverhalten2.7 Sonstige betriebliche Erträge
E-Bilanz-Taxonomie-Positionen sind tiefer und anders gegliedert als im Handelsrecht.
SKR04 SKR03 Kontenbezeichnung E-Bilanz-Taxonomie Position
4833 8607-8608 Andere Nebenerlöse Andere Nebenerlöse
4947 8611 Verrechnete sonstige Sachbezüge aus Kfz-Gestellung 19 % USt
Sachbezüge KFZ
4948 8613 Verrechnete sonstige Sachbezüge 19 % USt
Sonstige Sachbezüge
4970-4971 2742 Versicherungsentschädigungen und Schadenersatzleistungen
Versicherungsentschädigungen und Schadensersatzleistungen
4987-4988 2760-2761Erträge aus der Aktivierung unentgeltlich erworbener Vermögensgegenstände
Erträge aus der Aktivierung unentgeltlich erworbener Vermögensgegenstände
4989-4981 2762-2763Kostenerstattungen, Rückvergütungen und Gutschriften für frühere Jahre
Kostenerstattungen, Rückvergütungen und Gutschriften für frühere Jahre
4992-4999 2764-2789 Erträge aus Verwaltungskostenumlagen Erträge aus Verwaltungskostenumlagen
NEU
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2. Auswirkungen auf Kontenrahmen und Buchungsverhalten2.7 Sonstige betriebliche Erträge
SKR04 SKR03 Kontenbezeichnung E-Bilanz-TaxonomiePosition
4830-4831 2700-2704 Sonstige betriebliche Erträge
andere sonstige betriebliche Erträge (GKV), nicht zuordenbar
4832 8606 Sonstige betriebliche Erträge von verbundenen Unternehmen
4834 8649 Sonstige Erträge betrieblich und regelmäßig 16 % USt
4835 2705-2706 Sonstige Erträge betrieblich und regelmäßig
./. 8630-8634 Sonstige Erlöse betrieblich und regelmäßig 7 % USt
4836 8640-8644 Sonstige Erträge betrieblich und regelmäßig 19 % USt
4837 2707-2708 Sonstige Erträge betriebsfremd und regelmäßig
4839 2709 Sonstige Erträge unregelmäßig
NEU
Sonstige betriebliche Erträge DATEV Standard-Konten in Taxonomie-Auffangpositionen, für die es keine Taxonomie-Position gibt.
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2. Auswirkungen auf Kontenrahmen und Buchungsverhalten2.7 Sonstige betriebliche Erträge
Sonstige betriebliche Erträge Standard-Konten in Taxonomie-Auffangpositionen, für die es keine Taxonomie-Position gibt.
SKR04 SKR03 Kontenbezeichnung E-Bilanz-TaxonomiePosition
4839 2709 Sonstige Erträge unregelmäßig
andere sonstige betriebliche Erträge (GKV), nicht zuordenbar
4841 8609Sonstige Erlöse betrieblich und regelmäßig, steuerfrei § 4 Nr. 8 ff UStG
4842 8625-8629Sonstige Erlöse betrieblich und regelmäßig, steuerfrei § 4 Nr. 2-7 UStG
4960-4969 2510-25192520-2589
Periodenfremde Erträge (soweit nicht außerordentlich)
4982 2747-2748 Sonstige steuerfreie Betriebseinnahmen
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Im Bereich der sonstigen betrieblichen Aufwendungen gibt es die korrespondierenden Taxonomie-Positionen und neuen Konten (SKR04 6922 ff. und SKR03 2339 ff.)
2. Auswirkungen auf Kontenrahmen und Buchungsverhalten2.7 Sonstige betriebliche Erträge
Neue Taxonomie-Positionen für die Erträge aus der Auflösung von Sonderposten mit und ohne Rücklagenanteil.
SKR04 SKR03 Kontenbezeichnung E-Bilanz-TaxonomiePosition
4927 2727 Erträge aus der Auflösung einer steuerlichen Rücklage nach § 6b Abs. 3 EStG § 6b Abs. 3 EStG
4929 2929 Erträge aus der Auflösung der Rücklage für Ersatzbeschaffung R 6.6 EStR
Rücklage für Ersatzbeschaffung, R 6.6 EStR
4934 2733Erträge aus der Auflösung einer steuerlichen Rücklage nach § 7g Abs. 7 EStG a. F. (Existenzgründerrücklage)
§ 7g Abs. 7 EStG
4938 2737 Erträge aus der Auflösung einer steuerlichen Rücklage nach § 4g EStG § 4g EStG
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2. Auswirkungen auf Kontenrahmen und Buchungsverhalten2.7 Sonstige betriebliche Erträge
Neue Taxonomie-Positionen für die Erträge aus der Auflösung von Sonderposten mit und ohne Rücklagenanteil.
SKR04 SKR03 Kontenbezeichnung E-Bilanz-TaxonomiePosition
4928 2728 Erträge aus der Auflösung einer steuerlichen Rücklage nach § 6b Abs. 10 EStG
Sonstige/nicht zuordenbare Erträge aus Auflösung eines Sonderpostens mit Rücklageanteil
4935 2727 Erträge aus der Auflösung einer steuerlichen Rücklage
4936 2739Erträge aus der Auflösung von steuerlichen Rücklagen (Ansparabschreibungen nach § 7g Abs. 3 EStG a. F./§ 7g Abs. 2 EStG n. F.)
4937 2741 Erträge aus der Auflösung steuerrechtlicher Sonderabschreibungen
4939 2738 Erträge aus der Auflösung von steuerlichen Rücklagen nach § 52 Abs. 16 EStG
63
2. Auswirkungen auf Kontenrahmen und Buchungsverhalten2.8 Materialaufwand und Fremdleistungen
Die Taxonomie sieht keine Auffangposition für eine fehlende Trennung von Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen und bezogenen Waren vor.
Laut dem rechtlich unverbindlichen FAQ-Papier (Quelle: www.esteuer.de) zur E-Bilanz, Stand 09/2012 wird ausgeführt:Eine Änderung des bisherigen Buchungsverhaltens wird dabei jedoch nicht gefordert. Eine Aufteilung ist also vorzunehmen soweit dies in der bisherigen Buchführungs-praxis auch gemacht wurde. Daher wird nicht beanstandet, wenn der gesamte Wareneinkauf unter den Aufwendungen für bezogene Waren ausgewiesen wird, wenn bisher die Auf-wendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und bezogene Waren nicht getrennt verbucht wurden.
64
2. Auswirkungen auf Kontenrahmen und Buchungsverhalten2.8 Materialaufwand und Fremdleistungen
Konten in Taxonomie-Auffangposition „übrige…“ mit/ohne Kontierungsalternativen im Bereich Materialaufand. Ohne Kontierungsalternative bedeutet, dass es für diese Konten von der Finanzverwaltung derzeit keine vorgesehene Taxonomie-Position gibt. Folglich werden diese Konten in die Auffangpositionen zugeordnet.
SKR04 SKR03 Kontenbezeichnung Kontierungs-alternativen
5100-5109 3000-3009 Einkauf Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe Ja
5170-5171 3070-3071 Einkauf Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe 5,5/10,7% Vorsteuer Nein
5190 3090 Energiestoffe Fertigung Ja
5200-5299 3200-3299 Wareneingang Ja
5505-5509 3505-3509 Wareneingang 5,5 % Vorsteuer Nein
5540-5549 3540-3549 Wareneingang 10,7 % Vorsteuer Nein
5551 3551 Wareneingang im Drittland steuerbar Nein
5558 3558 Wareneingang im anderen EU-Land steuerbar Nein
5559 3559 Steuerfreie Einfuhren Nein
5900-5905 3100-3105 Fremdleistungen Ja
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2. Auswirkungen auf Kontenrahmen und Buchungsverhalten2.8 Materialaufwand und Fremdleistungen
Konten in DATEV-Auffangposten laut E-Bilanz-Zuordnungstabelle mit/ohneKontierungsalternativen im Bereich Materialaufand zwingend aufzulösen.
SKR04 SKR03 Kontenbezeichnung Anmerkung
5880 3960-3969 Bestandsveränderungen Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe/Waren
Bestandsveränderungen von RHBund Waren sind getrennt auf neuen Konten zu buchen (siehe folgende Seiten).
5600-5609 3600-3609 Nicht abziehbare Vorsteuer Salden auf diesen Konten sind den Aufwendungen oder Privatentnahmen zuzuordnen, die dem jeweiligen Beleg zu Grunde lagen. Eine eindeutige Zuordnung in der E-Bilanz-Taxonomie der Salden auf diesen Konten ist aus Sicht der DATEV nicht möglich.
5610-5649 3610-3619 Nicht abziehbare Vorsteuer 7 %
5660-5669 3660-3669 Nicht abziehbare Vorsteuer 19 %
5650-56595670-5699
3630-36493670-3699 Freies Konto
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2. Auswirkungen auf Kontenrahmen und Buchungsverhalten2.8 Materialaufwand und Fremdleistungen
Einkauf von Roh-, Hilfs-, und Betriebsstoffen neu mit Kontenfunktionen für Vorsteuer
SKR04 SKR03 Kontenbezeichnung E-Bilanz-Taxonomie Position
5110-5119 3010-3019 Einkauf Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe 7 % Vorsteuer
Aufwand zum ermäßigten Steuersatz(RHB)5175 3075
Einkauf Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe aus einem Ust-Lager § 13a UStG 7 % Vorsteuer und 7 % Umsatzsteuer
5191 3091 Energiestoffe (Fertigung) 7 % Vorsteuer
5130-5139 3030-3039 Einkauf Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe 19 % Vorsteuer
Aufwand zum Regelsteuersatz (RHB)5176 3076Einkauf Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe aus einem Ust-Lager § 13a UStG 19 % Vorsteuer und 19 % Umsatzsteuer
5192 Energiestoffe (Fertigung) 19 % Vorsteuer
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2. Auswirkungen auf Kontenrahmen und Buchungsverhalten2.8 Materialaufwand und Fremdleistungen
Einkauf von Roh-, Hilfs-, und Betriebsstoffen neu mit Kontenfunktionen für Vorsteuer
SKR04 SKR03 KontenbezeichnungE-Bilanz-Taxonomie Position
5160 3060Einkauf Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe, innergemeinschaftlicher Erwerb 7 % Vorsteuer und 7 % Umsatzsteuer
Innergemeinschaftliche Erwerbe (RHB)
5162-5163 3062-3063Einkauf Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe, innergemeinschaftlicher Erwerb 19 % Vorsteuer und 19 % Umsatzsteuer
5166 3066Einkauf Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe, innergemeinschaftlicher Erwerb ohne Vorsteuer und 7 % Umsatzsteuer
5167 3067Einkauf Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe, innergemeinschaftlicher Erwerb ohne Vorsteuer und 19 % Umsatzsteuer
5189 3089Erwerb Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe als letzter Abnehmer innerhalb Dreiecksgeschäft 19 % Vorsteuer und 19 % Umsatzsteuer
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NEU
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Für weitere Aufwendungen für bezogene Waren und für weitere Fremdleistungen gelten die bisher schon bekannten Standardkonten.
2. Auswirkungen auf Kontenrahmen und Buchungsverhalten2.8 Materialaufwand und Fremdleistungen
Weitere neue Konten im Materialaufwand
SKR04 SKR03 Kontenbezeichnung E-Bilanz-Taxonomie Position
5881-5884 3950-3954 Bestandsveränderungen WarenBestandsveränderungen
5885-5899 3955-3959 Bestandsveränderungen Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe
5906 3106 Fremdleistungen 19 % Vorsteuer Übrige Leistungen mit Vorsteuerabzug
5909 3109 Fremdleistungen ohne Vorsteuer Übrige Leistungen ohne Vorsteuerabzug
5960-5964 3160-3164 Leistungen nach § 13b UStG mit Vorsteuerabzug Leistungen nach § 13b UStG mit Vorsteuerabzug
5965-5999 3165-3199 Leistungen nach § 13b UStG ohne Vorsteuerabzug
Leistungen nach § 13b UStG ohne Vorsteuerabzug
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Bisher:Bäckermeister Mustermann kauft im Großhandel Mehl und fertig abgepackte Osterhasen auf Rechnung. Die Rechnung mit der Nr. 123 Datum 03.03.2012 weist netto für 200,- Euro Mehl und für 100,- Euro Osterhasen aus. Wie buchten Sie bisher diese Rechnung?
Wie buchen Sie zukünftig?Bäckermeister Mustermann hat einen langfristigen Liefervertrag mit der Kantine des örtlichen Finanzamts. Er beauftragt Sie E-Bilanz-konform zu buchen.
2. Auswirkungen auf Kontenrahmen und Buchungsverhalten2.8 Materialaufwand und Fremdleistungen
Buchen von Roh-, Hilfs-, und Betriebsstoffen und Waren in einer Rechnung
SKR04 SKR03 Kontenbezeichnung E-Bilanz-Taxonomie Betrag
5300-5399 3300-3399 Wareneingang 7 % Vorsteuer Wareneinkauf ermäßigter Steuersatz
321,00 EUR
SKR04 SKR03 Kontenbezeichnung E-Bilanz-Taxonomie Betrag
5110-5119 3010-3019 Einkauf Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe 7% Vorsteuer
Aufwand zum ermäßigten Steuersatz
214,00 EUR
5300-5399 3300-3399 Wareneingang 7 % Vorsteuer Wareneinkauf ermäßigter Steuersatz
107,00 EUR
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Bisher: Sie buchen Fremdleistungen nach §13 b Abs. 2 Nr. 4 UStG mit Buchungsschlüssel 94 auf Konto 5900/3100 im SKR04/03.
Zukünftig wollen Sie Auffangpositionen vermeiden:Sie buchen Fremdleistungen nach §13 b Abs. 2 Nr. 4 UStG auf die vorgesehenen Konten im Standard.
2. Auswirkungen auf Kontenrahmen und Buchungsverhalten2.8 Materialaufwand und Fremdleistungen
Konten in Taxonomie-Auffangpositionen mit Kontierungsalternativen Beispiel Fremdleistungen
SKR04 SKR03 Kontenbezeichnung E-Bilanz-Taxonomie Auffangposition
5900-5905 3100-3105 Fremdleistungen Übrige Leistungen ohne Zuordnung nach Umsatzsteuertatbeständen
SKR04 SKR03 Kontenbezeichnung E-Bilanz-Taxonomie Position
5920-5921 3120-3121
Bauleistungen eines im Inland ansässigen Unternehmers 19 % Vorsteuer und 19 % Umsatzsteuer
Leistungen nach § 13b UStG mit Vorsteuerabzug
71
2. Auswirkungen auf Kontenrahmen und Buchungsverhalten2.9 Personalaufwand
Lohn Buchungsbeleg anpassen?
Lohn Buchungsbeleg anpassen?
Separater Ausweis für alle sichtbarim Unternehmen,… so gewünscht?
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2. Auswirkungen auf Kontenrahmen und Buchungsverhalten2.9 Personalaufwand
Mussfelder und neue Konten im Bereich Personalaufwand
SKR04 SKR03 Kontenbezeichnung E-Bilanz-Taxonomie Position
6035-6038 4195 Löhne für Minijobs Löhne für Minijobs
6036 4194Pauschale Steuer und Abgaben fürSachzuwendungen und Dienstleistungen an Minijobber
Pauschale Steuer und Abgaben für Sachzuwendungen und Dienstleistungen an Minijobber
6066 4146 Freiwillige Zuwendungen an Minijobber Freiwillige Zuwendungen an Minijobber
6149 4166 Aufwendungen für Altersversorgung für Gesellschafter-Geschäftsführer
Aufwendungen für Altersversorgung, davon für Gesellschafter-Geschäftsführer
6071 4151 Sachzuwendungen / Dienstleistungen Minijob Sachzuwendungen /Dienstleistungen Minijob
6024-6025 4124 Geschäftsführergehälter der GmbH-Gesellschafter
Vergütungen an Gesellschafter-Geschäftsführer
Mussfelder
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2. Auswirkungen auf Kontenrahmen und Buchungsverhalten2.9 Personalaufwand
Konten in Taxonomie-Auffangpositionen ohne Kontierungsalternativen, da in der Taxonomie derzeit nicht weiter untergliedert im Bereich Personalaufwand, folglich Zuordnung in übrige und nicht zuordenbare Löhne und Gehälter.
SKR04 SKR03 Kontenbezeichnung
6000-6023 4100-4123 Löhne und Gehälter
6026-6027 4126-4127 Tantiemen, Geschäftsführergehälter
6030-60346039-6099
4145-41594170-41944198-4199
Freiwillige soziale Aufwendungen lohnsteuerpflichtig,Pauschale Steuer auf sonstige Bezüge (z. B. Fahrtkostenzuschüsse), Krankengeldzuschüsse, Sachzuwendungen und Dienstleistungen an Arbeitnehmer,Zuschüsse der Agenturen für Arbeit (Haben)Vermögenswirksame Leistungen, Fahrtkostenerstattung - Wohnung/Arbeitsstätte Bedienungsgelder, Aushilfslöhne Pauschale Steuern und Abgaben für Sachzuwendungen und Dienstleistungen an Arbeitnehmer,Pauschale Steuer für Aushilfen
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2. Auswirkungen auf Kontenrahmen und Buchungsverhalten2.10 Sonstige betriebliche Aufwendungen
Neue Konten für Pflichtfelder u. a. für Personengesellschaften
SKR04 SKR03 Kontenbezeichnung E-Bilanz-Taxonomie Position
6314 4219Vergütungen an Mitunternehmer für die mietweise Überlassung ihrer unbeweglichen Wirtschaftsgüter § 15 EStG
Miete und Pacht für unbewegliche Wirtschaftsgüter an Mitunternehmer
6319 4229Vergütungen an Mitunternehmer für die pachtweise Überlassung ihrer unbeweglichen Wirtschaftsgüter § 15 EStG
Miete und Pacht für unbewegliche Wirtschaftsgüter an Mitunternehmer
6475-6484 4808 Zuführung zu Aufwandsrückstellungen Zuführung zu Aufwandsrückstellungen
6834 4959Vergütungen an Mitunternehmer für die miet- oder pachtweise Überlassung ihrer beweglichen Wirtschaftsgüter § 15 EStG
Miete und Pacht für bewegliche Wirtschaftsgüter an Mitunternehmer
NEU
NEU
NEU
NEU
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2. Auswirkungen auf Kontenrahmen und Buchungsverhalten2.10 Sonstige betriebliche Aufwendungen
Konten in Taxonomie-Auffangpositionen in den sonstigen betrieblichen Aufwendungen, für die es keine spezifische Taxonomie-Position gibt und somit keine Kontierungsalternative, um die Auffangposition zu vermeiden.
SKR04 SKR03 Kontenbezeichnung
6310-6311 4210 Miete (unbewegliche Wirtschaftsgüter)
Übrige/nicht zuordenbare Miete und Pacht für unbewegliche Wirtschaftsgüter
6312 4212-4214 Miete/Aufwendungen für doppelte Haushaltsführung
6315 4220-4221 Pacht (unbewegliche Wirtschaftsgüter)
6317 4211Aufwendungen für gemietete oder gepachtete unbewegliche Wirtschaftsgüter die gewerbesteuerlich hinzuzurechnen sind
6318 4228 Miet- und Pachtnebenkosten (gewerbesteuerlich nicht zu berücksichtigen)
6835 4960 Mieten für Einrichtungen (bewegliche Wirtschaftsgüter)
Übrige/nicht zuordenbare Miete und Pacht für bewegliche Wirtschaftsgüter
6836 4961-4962 Pacht bewegliche Wirtschaftsgüter
6838-6839 4963Aufwendungen für gemietete oder gepachtete bewegliche Wirtschaftsgüter die gewerbesteuerlich hinzuzurechnen sind
6927 2345-2346 Einstellungen in steuerliche Rücklagenübrige/nicht zuordenbare Einstellung in steuerliche Rücklagen
76
Bisher:Die Muster GmbH & Co KG mietet ein Grundstück, das sich im Eigentum des Gesellschafters G befindet für 500,- Euro. Der Betrag wird monatlich abgebucht. Die Steuerfachangestellte in der Kanzlei Musterschnell hat die Kontierung für diese regelmäßige Bankbewegung in der Lerndatei von Kanzlei-Rechnungswesen pro hinterlegt.
2. Auswirkungen auf Kontenrahmen und Buchungsverhalten2.10 Sonstige betriebliche Aufwendungen
Anpassung von Lerndateieinträgen prüfen.
77
Unterstützungstool für einen automatisierten Abgleich I-/S-Konten zur Erleichterung der Jahresübernahme
Hintergrund: Wegen E-Bilanz-Taxonomie wurden zum Jahreswechsel 2011/2012 mehr als 150 neue
Konten in die SKR03/SKR04 eingeführt.
Soweit eine Kontonummer, die für eines dieser Standardkonten verwendet worden ist, bereits durch ein individuelles Konto belegt ist, geht das vorgeschlagene Standardkonto „verloren“.
Der Anwender hat mit dieser Auswertung die Möglichkeit, solche „Doppelbelegungen“ herauszuarbeiten und die betreffenden individuellen Konten entsprechend zu verschieben.
2. Auswirkungen auf Kontenrahmen und Buchungsverhalten2.11 Kontenplan-Jahresvergleich
78
2. Auswirkungen auf Kontenrahmen und Buchungsverhalten2.11 Kontenplan-Jahresvergleich
1. Aufruf im jeweils vorigen Wirtschaftsjahr über:
1.
2. Einstellung:
2.
ab Kanzlei-Rechnungswesen 2.1 möglich
79
2. Auswirkungen auf Kontenrahmen und Buchungsverhalten2.11 Kontenplan-Jahresvergleich
Zeigt alle Konten, die bebucht sind, und bei denen sich die Kontenzwecke im DATEV-Standard vom Jahr 2011 auf 2012 geändert haben. Die Kontenzweckänderungen erfolgten auf Grund der E-Bilanz-Taxonomie.
80
In diesen Fällen springt der Fehler nicht direkt ins Auge. Es wurde das Konto 1378 individuell beschriftet, ohne den Kontenzweck im System zu ändern. Die Umbeschriftung von „Ansprüche aus Rückdeckungsversicherung“ auf „Forderungen an Arbeitnehmer“ hat jedoch zur Folge, dass ein falscher Ausweis in der E-Bilanz erfolgt. In der Handelsbilanz wäre dies kein Problem.
2. Auswirkungen auf Kontenrahmen und Buchungsverhalten2.11 Kontenplan-Jahresvergleich
81
Darstellung einer E-Bilanz
ohne bzw. mit Nutzung der neuen Konten
2. Auswirkungen auf Kontenrahmen und Buchungsverhalten2.12 Musterfall E-Bilanz
82
Inhalt
1. Grundlagen zur E-Bilanz im Überblick2. Auswirkungen auf Kontenrahmen und Buchungsverhalten3. Darstellung der Szenarien in der Praxis4. Arbeiten mit dem E-Bilanz-Assistent5. Zusammenfassung und Handlungsempfehlungen6. Weitere Informationen
E-Bilanz – Optimal vorbereitet mit DATEV
83
Ermittlung Latente Steuern
ESt-
/KSt
-D
ekla
ratio
nE-
Bila
nz
XBRL-Datei
Finanzamt
3. Darstellung der Szenarien in der Praxis
Idealszenario: Übermittlung Steuerbilanz
84
Finanzamt
E-Bi
lanz
XBRL-Datei
ESt-
/KSt
-D
ekla
ratio
n
Ermittlung Latente Steuern
Praxisszenario: Übermittlung Handelsbilanz, GuV und Überleitungsrechnung
3. Darstellung der Szenarien in der Praxis
85
3. Darstellung der Szenarien in der Praxis
86
3. Darstellung der Szenarien in der Praxis
Handelsbilanzwerte aus Kanzlei-Rechnungswesen pro
soweit Überleitungen (Umbewertungen/Umgliederungen) erforderlich sind: Bearbeiten eines Überleitungsdialogs
Erfassen von Überleitungen gemäß der Anforderungen der
Taxonomie
1. 2.
3.
87
Künftige Überleitungsrechnung
3. Darstellung der Szenarien in der Praxis
„Kontennachweisnach Überleitung“
„Erfassungsliste“ = Dokumentation vorgenommener Überleitungen
88
Finanzamt
E-Bi
lanz
XBRL-Datei
ESt-
/KSt
-D
ekla
ratio
n
Steuerbilanz
GuV
Kreis 1Steubil
Praxisszenario: Übermittlung Steuerbilanz, GuV für bilanzierende Unternehmen, die nicht dem HGB unterliegen und nur einen steuerlichen Jahresabschluss erstellen.
3. Darstellung der Szenarien in der Praxis
89
DATEV bietet für unterschiedliche Szenarien Unterstützung:
3. Darstellung der Szenarien in der Praxis
90
Datenimport Variante 1 Import Summen und Salden in Kanzlei-Rechnungswesen und Zuordnung der Summen- und Salden zu DATEV-Kontenzwecken.
Import Summen u. Salden der Handels-oder Steuerbilanz
Kanzlei-Rechnungswesen
Jahresabschluss
Konto0815 xyz0816 xyz0817 xyz
E-Bilanz-Taxonomie
Kontenzuordnung
E-Bilanz-AssistentStammdaten
Bilanz, GuV
Kontennachweise
Anhang
Steuerliche Überleitungsrechnung
Ergebnisverwendung
Steuerliche Gewinnermittlung
Sonder- Ergänzungsbilanzen (Freitext)
Nur Personengesellschaften und Einzelunternehmen
Steuer-anwen-dungen
3. Darstellung der Szenarien in der Praxis
91
E-Bilanz-AssistentStammdaten
Bilanz, GuV
Kontennachweise
Anhang
Steuerliche Überleitungsrechnung
Ergebnisverwendung
Steuerliche Gewinnermittlung
Sonder- Ergänzungsbilanzen (Freitext)
Import Salden der Handelsbilanz
mit xbrl-Position
Kanzlei-Rechnungswesen
Jahresabschluss
Steuer-anwen-dungen
Nur Personengesellschaften und Einzelunternehmen
Datenimport Variante 2Import direkt in den E-Bilanz-Assistenten von bereits den Taxonomie-positionen zugeordneten Salden (CSV-Importdatei)
3. Darstellung der Szenarien in der Praxis
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Kriterium für das Szenario Abschlusserstellung mit zusätzlicher E-Bilanz-Deklaration als Auftrag
Kanzlei-Rechnungswesen
AP
Import, Verarbeitung und Bearbeitung von Kontenrahmen mit Kontonummern > 8-stellig numerisch oder alphanumerisch Nicht möglich möglich
Maximale Länge der Kontenbeschriftungen (kann im jeweiligen Praxisfall mehr oder weniger wichtig sein) 40 410
Für den Mandanten wurden bisher schon Summen und Salden zu Beratungs- oder Prüfungszwecken in Kanzlei-Rechnungswesen importiert.
empfehlenswert ./.
Für den Mandanten wurden bisher die Daten zum Zwecke der Einzelabschluss-Erstellung oder Konsolidierung ausschließlich in AP importiert.
./. empfehlenswert
Die Mitarbeiter kennen sich auf Grund ihres Tätigkeitsfeldes ausschließlich in Kanzlei-Rechnungswesen/AP aus. empfehlenswert/nein nein/
empfehlenswert
3. Darstellung der Szenarien in der Praxis
Für alle Praxisfälle, in denen die o.g. Kriterien keine Rolle spielen gilt, dass es keinen Unterschied darstellt, ob Kanzlei-Rechnungswesen oder AP zum Einsatz kommt.
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3. Darstellung der Szenarien in der Praxis
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Exkurs: Konten überleiten in DATEV Kanzlei-Rechnungswesen pro Die Konten des SKR03 oder SKR04 sind auf die E-Bilanz-Taxonomie zugeordnet. Diese Zuordnungen werden laufend gepflegt. Somit muss lediglich eine Kontenüberleitung von den Konten des „Fremdkontenplans“ erfolgen.
3. Darstellung der Szenarien in der Praxis
Quellkonten markieren von-bis1.
DATEV-Konto suchen2.
Konten zuordnen3.
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3. Darstellung der Szenarien in der Praxis
Kontenüberleitung
Es ist möglichst zu vermeiden, im Kontenplan des Unternehmens Sachverhalte auf einem Konto zu verdichten, die nach der E-Bilanz-Taxonomie einzeln dargestellt werden müssen. In der Praxis kann eine Aufteilung der Werte unter Umständen sachlich nicht mehr möglich sein. Technisch könnte dies durch Umbuchungen in Kanzlei-Rechnungswesen oder Umgliederungen in der Abschlussprüfung erfolgen.
Praxis-Tipp
0815 xyz0816 xyz0817 xyz
n : 1
4711 xyz 0815 xyz
1 : n
4711 xyz4712 xyz4713 xyz
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Anforderungen an die Software-Systeme in den mittelständischen Unternehmen ohne DATEV-Software
3. Darstellung der Szenarien in der Praxis
WaWi
Lohn
WaWiFaktura
FIBUAbschluss
Anlag
ÜberleitungHB/SB Sonder-
Erg.bilanzErgebnis-
verwendung
Steuerl. Gewinnerm.
Software zur Übertragung von XBRL-Datensätzen
Validierung nach ERiCVorschau, Transferticket
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Inhalt
1. Grundlagen zur E-Bilanz im Überblick2. Auswirkungen auf Kontenrahmen und Buchungsverhalten3. Darstellung der Szenarien in der Praxis4. Arbeiten mit dem E-Bilanz-Assistent5. Zusammenfassung und Handlungsempfehlungen6. Weitere Informationen
E-Bilanz – Optimal vorbereitet mit DATEV
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4. Arbeiten mit dem E-Bilanz-Assistent
Kanzlei
BilanzBilanz
Basis: Daten-Standard XBRL
elektronisch
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4. Arbeiten mit dem E-Bilanz-Assistent
Den Assistenten starten Sie in der Übersicht | Jahresabschluss | Abschließende Tätigkeiten | Abschlussdaten an Finanzamt senden
100
21
34
2
1
3
4
4. Arbeiten mit dem E-Bilanz-Assistent
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4. Arbeiten mit dem E-Bilanz-Assistent
Die Prüfung individueller Sachverhalte muss ausdrücklich bestätigt werden!
102
4. Arbeiten mit dem E-Bilanz-Assistent
103
4. Arbeiten mit dem E-Bilanz-Assistent
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4. Arbeiten mit dem E-Bilanz-Assistent
Adresse und Ansprechpartner der Kanzlei
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4. Arbeiten mit dem E-Bilanz-Assistent
Änderung des Adresstyps möglich
Hier ist entsprechend auszuwählen und bei „Ja“ weitere Angaben zu erfassen.
106
4. Arbeiten mit dem E-Bilanz-Assistent
107
4. Arbeiten mit dem E-Bilanz-Assistent
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4. Arbeiten mit dem E-Bilanz-Assistent
Auswahl der an die Finanzverwaltung zu übertragenden Bestandteile der E-Bilanz
Mit Anhang ist nicht nur der handelsrechtliche Anhang gemeint!
Bei Kapitalgesellschaften ist die , bei Einzelunternehmen und Personengesellschaften die verfügbar.
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4. Arbeiten mit dem E-Bilanz-Assistent
Hier ist eine alternative Zuordnung zu Taxonomie-Positionen möglich.
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4. Arbeiten mit dem E-Bilanz-Assistent
Hier besteht die Möglichkeit zur Ergänzung bzw. manuellen Erfassung von Taxonomie-Positionen.
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4. Arbeiten mit dem E-Bilanz-Assistent
Hier können – freiwillig – weitere Angaben, wie z. B. Hinweise oder der handelsrechtliche Anhang eingefügt werden.
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4. Arbeiten mit dem E-Bilanz-Assistent
Wurde unter „Berichtsbestandteile“ der Anlagenspiegel ausgewählt, wird er hier automatisch eingefügt. Wenn die manuelle Erfassung gewählt wurde, sind die Werte hier von Hand einzutragen.
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4. Arbeiten mit dem E-Bilanz-Assistent
Bei Personengesellschaften und Einzelunternehmen erfolgt hier die Übernahme aus dem Steuer-Programm.
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4. Arbeiten mit dem E-Bilanz-Assistent
Ein Auszug aus den zu übermittelnden Stammdaten.
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4. Arbeiten mit dem E-Bilanz-Assistent
Mit NIL gefüllte Mussfelder können angezeigt werden.
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4. Arbeiten mit dem E-Bilanz-Assistent
Der Inhalt der E-Bilanz kann ausgedruckt werden zwecks Vorlage und Prüfung durch den Verantwortlichen im Unternehmen.
Die Bestätigung der inhaltlichen Prüfung der zu übermittelnden E-Bilanz ist erforderlich.
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4. Arbeiten mit dem E-Bilanz-Assistent
Mit „Speichern“ bleiben alle gemachten Angaben erhalten, mit „Senden“ wird die E-Bilanz an die Finanzverwaltung übertragen.
Bei Fragen nutzen Sie die umfangreiche Hilfe zur E-Bilanz
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Inhalt
1. Grundlagen zur E-Bilanz im Überblick2. Auswirkungen auf Kontenrahmen und Buchungsverhalten3. Darstellung der Szenarien in der Praxis4. Arbeiten mit dem E-Bilanz-Assistent5. Zusammenfassung und Handlungsempfehlungen
5.1 Kernbotschaften5.2 Checkliste5.3 Fibu- und Abschluss-Überwachung5.4 E-Bilanz
6. Weitere Informationen
E-Bilanz – Optimal vorbereitet mit DATEV
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5. Zusammenfassung und Handlungsempfehlungen5.1 Kernbotschaften
Die SKR enthalten die neuen Konten der E-Bilanz.
Setzen Sie sich für jedes Mandat mit den spezifischen, individuellen Anforderungen der E-Bilanz zeitnah auseinander.
Nutzen Sie das DATEV-System mit seinen Standards, werden Sie mit geringem Aufwand E-Bilanzen übertragen können. Mit größerem Aufwand ist die Übertragung von E-Bilanzen in allen denkbaren Szenarien mit der DATEV-Lösung möglich.
Beachten sie die Ausführungen zu DATEV Branchenpaketen.
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Für die Aufbereitung und Übermittlung der Taxonomie-Bestandteile Sonder-, Ergänzungsbilanzen und Kapitalkontenentwicklungen wird DATEV rechtzeitig eine komfortable und (rechts-)sichere Softwarelösung anbieten.
Buchungsanweisungen anpassen – buchen Sie korrekt nach den neuen Erfordernissen.
Informieren Sie ihre Mandanten über die rechtlichen Rahmenbedingungen und das veränderte Buchungsverhalten.
5. Zusammenfassung und Handlungsempfehlungen5.1 Kernbotschaften
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Je größer das Unternehmen ist, desto eher besteht Handlungsbedarf im Hinblick auf vorbereitende Maßnahmen.
Nutzen Sie diese neuen Anforderungen der E-Bilanz für ein Beratungsangebot an Ihre selbstbuchenden Mandanten.
Mögliche Eckpunkte eines Dienstleistungsangebots „Analyse E-Bilanz-Betroffenheit im Unternehmen“:
Analyse und Anpassung der Kontenpläne im Hinblick auf die Anforderungen der E-Bilanz-Taxonomien.
Analyse der betroffenen IT-Systeme außerhalb der Finanzbuchführung und Feststellung von Anpassungsbedarfen.
Entwicklung einer Lösungsstrategie und eines Zeitplans mit dem Unternehmen.
5. Zusammenfassung und Handlungsempfehlungen5.1 Kernbotschaften
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5. Zusammenfassung und Handlungsempfehlungen5.2 Checkliste
Checkliste E-Bilanz in der Kanzlei Wer? Wann?
Information der betroffenen Mandanten Mandantenrundschreiben Informationsveranstaltung Seminare Dialog-Seminar online bei DATEV
Erweiterung des Dienstleistungskatalogs um ein Beratungsangebot rund um die E-Bilanz
Schulung der Kanzlei-Mitarbeiter in den Bereichen BuchführungJahresabschlussSteuernWirtschaftsprüfungLohnÜbermittlung E-Bilanz
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5. Zusammenfassung und Handlungsempfehlungen5.2 Checkliste
Checkliste E-Bilanz in der KanzleiWer? Wann?
Notizen
Betroffenheitsanalyse in den Auftrags-Buchführungen der Kanzlei
1. Welche Konten nutzen Sie bereits heute individuell abweichend, die im DATEV-Standard für die E-Bilanz-Taxonomie neu vorgesehen sind?
2. Haben Sie DATEV-Standardkonten durch „Umbeschriften“ mit einem anderen Sachverhalt belegt, z. B. das Konto „Ansprüche aus Rückdeckungsversicherungen“ für Forderungen an Arbeitnehmerverwendet?
3. Nutzen Sie individuelle Konten-Zuordnungstabellen im Jahresabschluss mit vom Standard abweichenden Kontenzuordnungen und Zeilenstrukturen?
4. Buchen Sie den Einkauf von Roh-, Hilfs-, Betriebsstoffen und bezogenen Waren auf unterschiedliche Konten?
5. Beschäftigt das Unternehmen sowohl Minijobber als auch kurzfristig Beschäftigte (Aushilfen)?
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5. Zusammenfassung und Handlungsempfehlungen5.2 Checkliste
Checkliste E-Bilanz in der KanzleiWer? Wann?
Notizen
Fortsetzung:Betroffenheitsanalyse in den Auftrags-Buchführungen der Kanzlei
6. Welche der vorgelagerten Systeme übergeben Buchungssätze oder Buchungsvorschläge an die Finanzbuchführung in der Kanzlei und müssen die parametrisierten Konten angepasst werden?a. Kassenbücher zur Vorerfassung (Lerndatei)b. Rechnungsausgangs- Rechnungseingangsbücher zur Vorerfassung
(Lerndatei)c. Elektronische Kassen, d. Faktura-, Warenwirtschaft des Mandanten e. Produktionsplanung, Auftragsverwaltungf. Personalwirtschaft, Lohn-Buchungsbelegg. Anlagenbuchführung (bei Abweichungen vom
DATEV-Standard SKR)
7. Müssen Zeilenstrukturen von individuellen BWAs oder Kostenrechnungs-BABs angepasst werden?
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5. Zusammenfassung und Handlungsempfehlungen5.3 Fibu- und Abschluss-Überwachung
Fibu-Überwachung
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5. Zusammenfassung und Handlungsempfehlungen5.3 Fibu- und Abschluss-Überwachung
Abschlussüberwachung
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www.datev.de/e-bilanz
5. Zusammenfassung und Handlungsempfehlungen5.4 E-Bilanz
Überblick-Seminare Mandanteninfo ………
Kontenrahmen Vorhandene Schnitt-
stellenlösungen ……….
E-Bilanz-Assistent Fremddatenimport
BMF-Schreiben FAQ-Papier d. Finanz-
verwaltung
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Zentrales Info-DB-Dokument 1021839
5. Zusammenfassung und Handlungsempfehlungen5.4 E-Bilanz
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Servicevideos
in 3 Minuten Sachverhalte veranschaulichen
http://www.datev.de/flash/videos/dpi/servicevideo_ebilanz.html
http://download.datev.de/flash/videos/dpi/servicevideo_kontenzweck.html
5. Zusammenfassung und Handlungsempfehlungen5.4 E-Bilanz
Weitere Videos zum E-Bilanz-Assistenten sind
IV/2013 geplant.
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Assistent Programmhilfe
5. Zusammenfassung und Handlungsempfehlungen5.4 E-Bilanz
Passend zum jeweiligen Arbeitsschritt
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Assistent Programmhilfe
5. Zusammenfassung und Handlungsempfehlungen5.4 E-Bilanz
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Inhalt
1. Grundlagen zur E-Bilanz im Überblick2. Auswirkungen auf Kontenrahmen und Buchungsverhalten3. Darstellung der Szenarien in der Praxis4. Arbeiten mit dem E-Bilanz-Assistent5. Zusammenfassung und Handlungsempfehlungen6. Weitere Informationen
E-Bilanz – Optimal vorbereitet mit DATEV
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6. Weitere Informationen
Stichwort zur Suche: E-Bilanz in
Elektronisches Wissen: fachliche Fragen LEXInform: rechtliche Fragen Informationsdatenbank: programmtechnische Fragen
Hinweis
DATEV: www.datev.de/e-bilanz Internetseite zur E-Bilanz www.datev.de/e-print Flyer für E-Bilanz www.datev.de/wissensvermittlung Seminare und mehr
Extern: www.esteuer.de Internetseite der Finanzverwaltung
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6. Weitere Informationen
Ausgewählte Dokumente aus der Informations-Datenbank
Info.Dok. Titel
1021839 Zentrales Dokument zur E-Bilanz
0907324 Kontenrahmenänderungen 2012/13
1080221 Brancheninfos
1080350 Nutzung des Referenzsystems (Kontenzwecke) mit Branchenpaketen
0907804 DATEV Kontenrahmen2013
1080328 Buchungshinweise für den korrekten Ausweis des Wareneinkaufes
1021907 Neue Standardzuordnungstabellen für SKR03 und SKR04
1070135 Auswirkungen auf das Anlagevermögen
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6. Weitere Informationen
Ausgewählte Dokumente aus der Informations-Datenbank
Info.Dok. Titel
1070167 Buchungsbeleg/Programmverbindung FIBU: Auswirkungen E- Bilanz
1080249 Anpassungen bei Nutzung der Kreditanbindung
1021839 Elektronische Übermittlung
1044575 Meldungen des ELSTER-Moduls der Finanzverwaltung
1080448 Unterschiedliches Ergebnis bei der steuerlichen Gewinnermittlung in der E-Bilanzund in der Gewerbesteuer
1080456 Auffangpositionen ohne Zuordnung nach Umsatzsteuertatbeständen
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