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RossbeRg
eCHo 2 | 11SAC Sektion Rossberg
SEITE 5
Heliskiing
SEITE 7
AlpengäRten
SEITE 27
beRgtHeAteR
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RossbeRg eCHo | SAC Sektion Rossberg
editorial 4Bericht der Redaktorin 4
Bericht des Präsidenten 5
Bericht des Kulturbeauftragten 7
Admin 9Wir gratulieren herzlich 9
Wir heissen herzlich willkommen 9
Wir trauern um 9
Veranstaltungen 11Kurse 11
Ausschreibungen 11
sAC Jugend 15Kurse 15
Ausschreibungen 15
sAC senioren 17Kurse 17
Ausschreibungen 17
inHAlts- VeRzeiCHnis
berichte 18Skitourenkurs 18
Gamperstock 18
Anfängertour Voralpen 19
Vollmond-Tour 19
Dreitagestour Griesalp 19
Beichle 20
Bärenfang-Weekend 20
Schrattensaga-Tour 21
Arnihaaggen 21
Val Maria, Piemont 22
Skitourenwoche Virgental 24
Ab Brüsti (Attinghausen) 25
Rossgrat 25
Seniorentage Vals 25
Rossstock 25
Hütten und klubhaus 26Klubhaus-Putzete 26
Sommerabend im Bärenfang 26
Bergtheater Sustlihütte
«Ein Russ im Bergell» 27
Vorträge Klubhaus 27
Anschlagbrett 28Mountainbike- und Wanderwege 28
Korrigenda 28
Die Wandersaison steht vor der Tür 29
Unsere neuen Tourenleiter 29
Aufruf 30
Helitourismus im Meiental 30
Gastfamilie gesucht 30
impRessumROSSBERG ECHO SAC Sektion Rossberg, 6300 Zug www.sac-zug.chErscheint 4-mal jährlich, Mitte Februar, Mai, August und November
RedaktionBrigitta BeelerBellevueweg 20, 6300 [email protected] 041 711 82 34
TitelbildFoto: Fotograf der Redaktion unbekanntSkitour Auf den Stöcken, 20. März 2011
Fotos InhaltUrs Günter, Werner Iten, Ernst Spirgi, trueprojekte.com u. v. m.
AdministrationGabriela Kretz Engelmattstrasse 11, 6318 [email protected] 041 758 06 36
Gestaltung, Layout und ProduktionVictor Hotz AGCorporate Publishing & Print, Steinhausen
Anzeigenservice «Printmedien SAC Rossberg»Victor Hotz AG Sennweidstrasse 35, 6312 SteinhausenTel. 041 748 44 44, Fax 041 748 44 [email protected]
Verkaufsleitung VerlagMichèle Honegger Direkt 041 748 44 [email protected] Annahmeschluss für Inserate August-Ausgabe: 12. Juli 2011
Skitour Rheinwaldhorn, 8. bis 10. April 2011
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Brigitta Beeler, Redaktorin
RossbeRg eCHo | SAC Sektion Rossberg
Liebe Leserin, lieber Leser
Kürzlich hat mich jemand gefragt, wel-che Jahreszeit mir am besten gefällt. Für mich gibt es keine Jahreszeit, die mir am besten gefällt, denn alle Jah-reszeiten haben ihren Reiz und das Schönste ist, dass wir in unseren Brei-tengraden überhaupt von Jahreszeiten sprechen können. Trotzdem, manchmal fällt es mir schwer, mich wieder auf eine neue Jahreszeit einzustellen. Vor allem im Frühling fühlt sich mein Kör-per oft müde, hauptsächlich zu Beginn, er kommt fast nicht auf Touren. So ist es sehr schön, dass es wenigstens am Abend recht hell ist, nachdem die Zeit-umstellung erfolgt ist. Aber am Morgen komme ich eine zeitlang fast nicht aus dem Bett und fühle mich ähnlich wie ein Bär, schwerfällig und tollpatschig. Geht das anderen auch so?
Zum Glück ändern sich diese Gefühle schlagartig, sobald es auch am Morgen immer heller wird. Dann kann ich dem Frühjahr nur Gutes abgewinnen und für mich beginnt eine wunderbare Jah-reszeit. Bald bin ich voller Tatendrang und Energie. Für mich ist es auch im-mer wieder wie ein Wunder, wenn ich in meinem kleinen Gärtchen beobachten kann, wie die Pfingstrosen aus der Erde spriessen und innert Kürze Zentimeter
um Zentimeter in die Höhe wachsen! Auch die Farbenpracht auf einer Früh-lingswiese ist ein Geschenk, die Luft riecht irgendwie besonders. Wir alle schälen uns liebend gerne aus den di-cken Wollpullovern und freuen uns, auf der Haut wieder die wärmenden Son-nenstrahlen zu spüren.
Unser Jahresprogramm bietet auch in dieser Jahreszeit eine Menge für die Unternehmungslustigen. In die-sem «Rossberg Echo» möchte ich vor allem auf unsere neuen Wanderleiter-Innen hinweisen. Ich werde in diesem Jahr bestimmt dem einen oder ande-ren begegnen und freu mich darauf! Aber auch die Kurse, z.B. im Eis oder an den Felsen, und ebenso die Wander-tage in den Vogesen tönen wie immer spannend!
In diesem Sinne, geniesst die Früh lings- tage! n
Brigitta Beeler
RedAktionssCHluss August-AusgAbe:dienstAg, 12. Juli 2011RedAktionssCHluss noVembeR-AusgAbe:donneRstAg, 15. septembeR 2011
BeRiCht deR RedAktoRin
die JAHReszeiten
editoRiAl
Überquerung des hinterrheins: die letzten Meter von der Rheinwaldhorn-Skitour, 8. bis 10. April 2011
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RossbeRg eCHo | SAC Sektion Rossberg
AnZeiGe
5editoRiAlBericht des Präsidenten
Liebe Rossberglerinnen, liebe Rossbergler
Das sind Schlagzeilen, die im «Tages-Anzeiger» (19.1.2011), in der «Neuen Zuger Zeitung» (5.4.2011) und in der neuesten «Alpen»-Ausgabe 04/2011 erschienen sind. Warum? Ich versuche, Ihnen neutral zu den einzelnen Titeln einen Überblick zu verschaffen.
1. kRACH im sAC ...Das Heliskiing wird in der Schweiz schon seit Jahrzehnten betrieben. WWF, VCS, Pro Natura und Mountain Wilder-ness reichten 2010 eine Petition ein, die vom Bund ein Verbot solcher Flüge auf Gebirgslandeplätzen in und am Rand von Schutzgebieten fordern.
Im Auftrag des Bundesrates überprüft nun das Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) alle 42 Gebirgslandeplätze. Im August 2009 schlug der SAC-Zentral-vorstand dem BAZL vor, die Gebirgs-fliegerei in Zermatt auf die westliche Talseite zu beschränken. Ganz anderer Meinung waren die Air Zermatt, die Gemeinde Zermatt, die Verbände der Bergführer, die Walliser SAC-Sektionen usw. Welche Lösung sich in diesem Streit abzeichnet, ist mir momentan noch nicht bekannt.
2. sAC weHRt siCH gegen Heliskiing Wie Sie vielleicht letzthin aus der Pres-se erfahren haben, wurde das Gebiet um Petersgrat und Ebnefluh, wo auch zwei offizielle Helilandeplätze für He-liskiing sind, ins Weltkulturerbe der UNESCO aufgenommen. Das BAZL sucht für diese Helilandeplätze einen Ersatz und prüft nun das Gebiet Grassen und Kl. Spannort. Unsere Mitglieder Thomas Rubin, Sepp Gunsch und Raphael Fur-
ter veröffentlichen in diesem «Rossberg Echo» einen Leserbrief mit dem Aufruf, auf unserer Homepage Ihre Meinung gegen eine Bewilligung dieser Gebirgs-landeplätze auszudrücken.
3. gute Flüge, sCHleCHte FlügeIch finde den Bericht unseres Redak-tors Peter Camenzind, auf Seite 3 «Die Alpen», dazu sehr treffend.
Gemäss den Umweltrichtlinien des Schweizerischen Alpen-Clubs möchte man die Gebirgsfliegerei lenken und beschränken, damit Bergsportler mit unterschiedlichen Bedürfnissen an-einander vorbeikommen. Die Sektion Bern wird an der nächsten Abgeordne-tenversammlung einen Antrag stellen und die «Richtlinien SAC Umwelt» mit folgendem Passus verschärfen, wel-cher explizit festlegt: «Der SAC lehnt das Heliskiing aus bergsportethischen Gründen ab.» Der Vorstand wird an sei-ner nächsten Vorstandssitzung darüber diskutieren und befinden.
Meine persönliche Meinung zum He-liskiing: Die Richtlinien des SAC, so wie sie jetzt formuliert sind, finde ich gut. Lenken, beschränken, aber nicht verbieten. Was meinen Sie? Waren die Gemsen und Steinböcke glücklich, als
BeRiCht deS PRäSidenten
RossbeRg eCHo
«krach im SAC wegen heliski-Flügen in Zermatt» «SAC wehrt sich gegen heliskiing» «Gute Flüge, schlechte Flüge»
Jürg Schumpf, Präsident SAC Sektion Rossberg
sie die ersten Alpinisten erspähten und vor Angst flüchteten? Oder sollten wir nicht der Umwelt zuliebe nur noch zu Fuss oder mit dem Fahrrad unseren ge-liebten Bergsport ausüben?
Mit einem toleranten Bergsteigergruss! n Jürg Schumpf
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7editoRiAlkulturseite
Selbstverständlich ist es immer noch am schönsten, die Pflanzen an ihrem natürlichen Standort zu betrachten, was meist einiger Anstrengungen bedarf. Nicht allen Leuten ist dies vergönnt; Touristenorte wollen ihren Gästen et-was bieten; Ausbildung und Forschung haben Interessen. Dies mögen Gründe sein, dass Alpengärten, Lehrpfade und dergleichen geschaffen wurden.
nAtuR und kultuREin Garten ist per Definition ein ab-gegrenztes Areal, in dem der Mensch Pflanzen anbaut, seinem Gestaltungs-willen unterordnet, somit ein Stück Kultur. Im Alpengarten wird versucht, die vorkommenden alpinen Pflanzen möglichst standortgerecht und in der Natur eingebunden einem interessier-ten Personenkreis näherzubringen.
Alpinum odeR AlpengARten?Unter dem Begriff Alpinum wird in der Fachwelt ein speziell gestalteter und meist nicht in den Alpen gelegener (Stein-)Garten bezeichnet, wo alpine Pflanzen kultiviert werden. Ein Alpen-garten hingegen ist im strengen Sinn ein Areal im Gebirge mit möglichst natürlichen Bedingungen. So wird bei-spielsweise das Areal in Menzingen als Alpinum bezeichnet, die Anlage auf der Schynigen Platte als Alpengarten. Alle-samt sind sie Aushängeschilder dieser Orte und werden dementsprechend liebevoll für das Publikum hergerichtet.
inteRessen um die AlpenFloRAAlpengärten sind eine neuere Erfin-dung. Das Interesse an der Alpenwelt entwickelte sich etwa ab dem 18. Jahr-hundert, verbunden mit deren Erfor-schung und Eroberung. In der Folge wurde auch die Alpenflora ungehemmt genutzt. Alpenpflanzen wurden nicht nur zur Dekoration gesammelt, sondern man erkannte deren Wert für Heilzwe-cke. Dies führte dazu, dass etliche Arten auch heute noch in der Natur im Be-stand gefährdet sind.
tHemAtisCHe AnlAgen im tRendDer erste Alpengarten in der Schweiz entstand 1889 in Bourg-St-Pierre am Grossen St. Bernhard. Weitere folgten sukzessive. In den letzten Jahrzehnten entwickelte sich ein Trend zu themati-schen Anlagen wie Kräutergärten oder Lehrpfade. Letztere sind oft mit wenig Eingriffen verbunden; man belässt die Pflanzen an ihrem natürlichen Ort und beschildert sie.
«AuF gedeiH und VeRdeRb» Viele alpine Pflanzen sind standortge-bunden. Sie gedeihen optimal, wenn Bodenbeschaffenheit, Klima, Orientie-rung, Licht, und anderes für sie stim-men. Doch nicht alle Pflanzen gedeihen einzeln und isoliert, da sie vielleicht auf bestimmte Lebewesen, den Austausch im Erbgut oder anderes angewiesen sind. Das sind Herausforderungen, die bei Schaffung, Gestaltung und Pflege eines Alpinums oder Alpengartens zu bewältigen sind.
dAs Alpinum in menzingen Es ist zwar nur 200 m2 gross, aber ein Bi-jou und vor allem im Sommerhalbjahr einen Besuch wert. Das bald 80-jährige Alpinum beim Altersheim Menzingen gehört dem Kloster. Es entstand auf Ini-tiative von Institutsgärtner Anton Fähn-drich sel., der die Anlage über 60 Jahre lang liebevoll pflegte. Sie wurde im Lau-fe der Zeit stets etwas vergrössert, ist frei
zugänglich und umfasst heute rund 450 mustergültig beschriftete Pflanzenarten.
... und AndeRe meHRIn der Nähe von Zug hat es weitere An - lagen: Beim Alpli existiert seit 1995 ein kleines Alpinum; im Luzerner Gletscher - garten sind beim Alpinum zudem ver-schiedenste Gesteine zu besichtigen; nennenswert ist auch das Alpinum im Botanischen Garten Zürich. Eine Aus-wahl der bekannteren Schweizer Stand - orte ist auf dieser Seite aufgelistet. Wei - terführende Informationen sind im In-ternet unter entsprechenden Suchbe - griffen abrufbar, oder auf der Rossberg-website unter Aktivitäten/Kultur. n
Urs Günther
BeRiCht deS kultuRBeAuFtRAGten
kultuRseite
der Bergfrühling naht! Alpengärten bilden die Möglichkeit, die Vielfalt der Blumen zu bestaunen und sie gleichzeitig kennenzulernen. Auch in der nähe von Zug gibt es eine solche Gelegenheit, nämlich im Alpinum Menzingen.
Schön, anregend, lehrreich — das Alpinum Menzingen
AuswAHl AlpengäRten sCHweizArosa «Maran» (GR)Davos Schatzalp (GR)Sils-Maria «Muot Marias» (GR)Hoher Kasten (SG)Weissenstein, Kurhaus (SO)Adelboden «Höreli» (BE)Schynige Platte (BE)Pont de Nant «La Thomasia» (VD)Rochers de Naye «Rambertia» (VD)Champex «Flore Alpe» (VS)Bourg-St-Pierre «La Linnaea»(VS)Riederalp «Villa Cassel» (VS)Menzingen, Alpinum (ZG)Zürich, Alpinum Botanischer Garten Luzern, GletschergartenBern, Alpinum Botanischer Garten
blumenwege, leHRpFAde:Laax «Cassonsgrat» (GR)Erlenbach «Stockhorn» (BE)Kandersteg «Stierenbergli» (BE) Adelboden «Sillerenbühl» (BE)Lenk «Betelberg» (BE)
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Admin
9Admin
VeRStoRBene MitGliedeR
wiR tRAueRn um
Schwendeler Hansruedi, Zug
gestorben am 31.01.2011
im Alter von 71 Jahren
neuMitGliedeR (VoM 12.01.2011 BiS 11.04.2011)
wiR Heissen HeRzliCH willkommen
einzelAkermann Thomas, Unterägeri
Albisser Markus, Unterägeri
Blaser Lukas, Baar
Eberle Sarah, Cham
Fässler Georges, Steinhausen
Flückiger Patrick, Risch
Flury Philipp, Zug
Geissbühler Lena, Baar
Gysi Markus, Cham
Hermes Aziz, Heilbronn
Hugener Bruno, Baar
Hürlimann Elian, Zug
Ilsanker Brigitte, Zug
Iten Marco, Hünenberg
Koch David, Cham
Lehmann Reto, Unterägeri
Marty Andrea, Cham
Meyer Peter, Zug
Peikert Philipp, Zug
Saurbeck Patricia, Baar
Schibli Sonja, Edlibach
Sonderegger Kathrin, Hagendorn
Wallimann Iris, Zug Jugend Dunn Natalia, Oberwil
Merkli Andreas, Oberrüti
neue FAmilienmitgliedeRzu Müller Pius in Unterägeri*,
Nigg Carmen
neue FAmilien Familie Tarnoki Petra in Baar,
Tarnoki Jule, Tarnoki Roman, Tarnoki Levi
Familie Mercoli Stefan in Baar,
Mercoli Bettina, Mercoli Tobias,
Mercoli Brigitte
Familie Dubacher Werner in Hünenberg See,
Dubacher-Delfs Birgit
Familie Zurkirchen Markus in Rotkreuz,
Zurkirchen Luis, Zurkirchen-Dommen
Helen
Familie Ettel Simon in Rotkreuz,
Heidt Franziska
Familie Van Grinsven Markus in Walchwil,
Van Grinsven Elin, van Grinsven Dominique
Familie Micheli Jeannette in Cham,
Micheli Sophia, Micheli Valeria, Micheli
Marco
* war schon vorher Mitglied
zum 85. gebuRtstAgStöckli Anton, Zug
am 05.08.2011
Kistler J. Robert, Zug
am 10.08.2011
zum 80. gebuRtstAgSchneider Karl, Baar
am 01.07.2011
Benninger Rudolf, Thalwil
am 16.07.2011
Huwyler Annalies, Zug
am 21.08.2011
zum 75. gebuRtstAgTschofen Bruno, Cham
am 01.06.2011
Meier Walter, Zug
am 15.06.2011
Steffen Alois, Unterägeri
am 24.06.2011
Beeler Walter, Unterägeri
am 25.06.2011
Schnyder Hanswalter, Zug
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Andreoli Robert, Dietikon
am 27.07.2011
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Siegfried Alban, Menzingen
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Häusler Bruno, Bussigny-Lausanne
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Küttel Meinrad, Steinhausen
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Forster Franz, Zug
am 04.08.2011
Küng Josef, Steinhausen
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Rumpel Margot, Steinach
am 23.08.2011
Herzog Gottfried, Zug
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Boschung Rudolf, Zug
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RossbeRg eCHo | SAC Sektion Rossberg
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Anmeldung:
Christian Andermatt, Bergführer,
Kosten: Fr. 200.–, exkl. Reise-
und Transportkosten
eiskuRs sa 25. und so 26. Juni 2011Steingletscher
Vor Beginn der Hochtou-rensaison erlernen wir den sicheren Umgang mit Seil, Pickel und Steigeisen für Touren im vergletscherten Gelände. Learning by doing lautet die Devise und nach einem Tag mit Ausbildung werden wir das Gelernte auf einer Anwendungstour vertiefen. Ideal für Beginner wie auch Fortgeschrittene!
Treffpunkt: Sa, 25. Juni, 7 Uhr beim Siemens-Parkplatz in Zug. Weiterfahrt zum Sustenpass.Programm: Samstag: Ausbil-dung auf dem Steingletscher (Spaltenrettung, Steigeisenge-hen, Vorgehen in der Seilschaft)Sonntag: Tour zum Gwächten-horn/Sustenhorn 3505 m
Ausrüstung: Die Materialliste wird per E-Mail verschickt.Unterkunft: Hütte oder Gast-haus im Gebiet.Kosten: Fr. 200.– inkl. Führung, Übernachtung mit HP. exklusi-ve sind: Fahrkosten, Getränke.Info/Leitung: Daniel Luthiger, Bergführer, Tel. 041 761 20 66 oder E-Mail: [email protected], www.bergepur.ch
kletteRkuRs FüR beRgsteigeR sa 25. und so 26. Juni 2011Lidernen
Unternimmst du in deiner Freizeit gerne alpine Berg-touren? Um deine Freude an diesen Touren zu erhöhen und deine Klettertechnik mit den Bergschuhen im Fels zu verbessern, biete ich euch diesen speziellen Alpinklet-terkurs an. Der Kurs eignet sich vor allem für ambi- tionierte Hochtourengänger und alle, die es noch werden wollen.In kleinen Gruppen und unterstützt durch erfahrene Bergführer überwindest du die Hemmschwellen und sammelst so deine ganz per-sönlichen Erfolgserlebnisse.
Ausbildungsthemen: Grund-knoten, Klettertechnik mit Bergschuhen, Anseilen im Fels, Seilhandhabung, Sicherungs-technik im Fels, Selbständiges Abseilen, Technik und Taktik beim Begehen von Mehrseil- längenroutenTreffpunkt: Sa, 25. Juni, 7 Uhr, Bahnhof Zug (Dammstrasse)Anreise mit PW nach Riemen-staldenUnterkunft: Lidernenhütte SAC (Mehrbett-zimmer mit Halbpension)Ausrüstung: Die Materialliste wird per E-Mail verschickt.Kosten: Fr. 200.– für Führer-kosten und Übernachtung mit Halbpension, exkl. Reisekosten.Leitung: Urs Toggenburger, Bergführer, Tel. 079 448 00 90 [email protected]
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AussCHReibungen
pFingstwAndeRungsa 11. bis mo 13. Juni 2011Hoher Kasten
Die Pfingstwanderung führt uns dieses Jahr zum Hohen Kasten. Ein lohnendes Ziel wird es sein, den Säntisersee und gegenüber den Seealp-see zu umwandern. Da bei beiden Wanderungen die Höhenmeter auch per Bahn überwunden werden kön-nen, sind die Wanderungen auch mit zirka drei Stunden oder mehr zu bewältigen.
Kosten zirka Fr. 250.– zuzüglich ReisespesenSchriftliche Anmeldung bis 30. Mai 2011 an Esther Richner, Grundweg 4, 6300 ZugBitte mit Angabe: mit oder
ohne Auto
gRillpARty/sAC-oldi 21. Juni 2011Steinhauserwald
Alle SACler, aber auch Kin-der, Freunde, Bekannte und Gäste sind sehr willkommen zu diesem Anlass, der das Ziel hat, den Zusammenhalt zu fördern. Eine Voranmel-dung ist nicht notwendig!Es kann einzeln oder auch in Gruppen gestartet werden. OL-Kenntnisse sind nicht erforderlich, denn die Bah-nen sind einfach angelegt.
Wanderpreis für Sieger/Siege-rin der langen StreckeAnschliessend findet die SAC-Grillparty statt; Getränke und Würste stehen zur Verfügung.Datum: Dienstag, 21. Juni 2011 Besammlung: Bei der Wald-hütte Steinhausen ab 17.30 Uhr (Koord. 679 900/228 950)Karte: Steinhauserwald 1:10 000, Äquidistanz 5 mStreckenlängen: – Lang: ca. 8 Leistungskilometer – Mittel: ca. 6 Leistungskilometer– Kurz: ca. 3 Leistungskilometer– Bike-OL: 8 LeistungskilometerAuskunft: Koni Imhof, [email protected], 079 369 20 55
kuRse
spoRtkletteRkuRssa 28. und so 29. mai 2011Tessin
Im sonnigen Tessin werden wir alle Tricks und Kniffs erlernen oder wieder auffri-schen, um für die nächsten Klettereien gerüstet zu sein.Kursthemen sind: Siche-rungstechniken, Standplatz-bau, Technik und Taktik auf Mehrseillängentouren oder im Klettergarten, Abseilen, Materialkunde und natürlich auch das Klettern selbst soll nicht zu kurz kommen!
Treffpunkt: Samstag, 28. Mai, 7 Uhr Siemens-Parkplatz in Zug.Bus oder PW ins Tessin.Kursorte: Arcegno, Ponte Brolla im Maggiatal. Falls das Wetter im Tessin schlecht sein sollte, führen wir den Kurs in der Zentralschweiz durch (Melch-tal, Brüggler oder Grimsel).Ausrüstung: Die Materialliste wird per E-Mail verschickt.Unterkunft: Pension oder SAC-Hütte mit HPKosten: Fr. 200.– inkl. Führung, Übernachtung mit HP. Bezah-lung vor Ort. Exklusive sind: Fahrkosten, Getränke.Info/Leitung: Daniel Luthiger, Bergführer, Tel. 041 761 20 66 oder E-Mail [email protected], www.bergepur.ch
eiskuRssa 18. und so 19. Juni 2011Furka – Rhonegletscher
Möchtest du auf Hochtouren gehen, an einer Tourenwo-che teilnehmen oder dein Wissen wieder auffrischen? An diesem Kurs werden die
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13VeRAnstAltungen
leiCHte HoCHtouRenwoCHe mo 11. bis Fr 15. Juli 2011Silvretta-Rundtour
Das Silvrettagebiet im Grenz- raum Schweiz – Voralberg – Tirol ist im Winter ein be-kanntes und viel besuchtes Skitourengebiet. Im Sommer ist es ruhiger in der Silvret-ta, also genau die richtige Zeit für einen Abstecher in dieses Gebiet. Erlebe mit uns eine gemütliche Woche mit attraktiven Gipfelbestei-gungen wie Piz Buin, Drei-länderspitz usw. abseits vom grossen Rummel, der an den Viertausendern herrscht.
Unterkunft: SAC Hütten, Mehr-bettzimmer mit Halbpension (2er-Zimmer möglich)Voraussetzungen: Sicheres Steigeisengehen oder der Besuch eines Eiskurses sowie Kondition für Marschzeiten bis 8 Std. (Auf- und Abstieg).Preis: Fr. 750.– inkl. Führung, Hütten mit HP, exkl. Reise- und Transportkosten.Anmeldung: Urs Toggenburger, dipl. Bergführer, Tel. 079 448 00 90 [email protected]
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HoCHtouRenwoCHe so 17. bis Fr 22. Juli 2011Vanoise
Die Vanoise umfasst ein Ge-biet so gross wie die ganze Innerschweiz mit Dutzenden von Gipfeln zwischen 3500 und 3800 Metern.Bekannt ist das Gebiet be-sonders für hochalpine Ski-touren, aber auch im Som-mer bieten sich uns viele leichte bis mittlere Hochtou-ren an. Wir übernachten in verschiedenen CAF-Hütten.
Aufstiege bis 1400 m, 4–5 Std.Kosten Fr. 850.–Leitung: Pius Fähndrich, Berg-führer, SteinhausenAnmeldungen: Bis 15. Juni an [email protected]
HoCHtouRentAge do 28. bis so 31. Juli 2011Ortler
In vier Tagen besteigen wir die bekanntesten Gipfel im schönen Ortlergebiet wie den Ortler selbst und die stolze Königsspitze!Angenehme Hütten und die köstliche Südtiroler Küche runden diese Tage ab.
Treffpunkt: Do, 28. Juli, 7 Uhr beim Siemens-Parkplatz in Zug.Weiterfahrt mit dem BP-Bus via Ofenpass ins Vinschgau.Tourenziele: Ortler 3905 m, Königsspitze 3851 m usw.Ausrüstung: Die Materialliste wird per E-Mail verschickt.Unterkünfte: Hütten des CAIKosten: Fr. 590.– inkl. Führung, Übernachtung mit HP. Exklusi-ve sind: Fahrkosten, Getränke und Bergbahnen/TaxisInfo/Leitung: Daniel Luthiger, Bergführer, Tel. 041 761 20 66 oder E-Mail: [email protected]
HoCHtouRenwoCHe mo 22. bis sa 27. August 2011Monte Rosa
Von Zermatt aus startend unternehmen wir Touren im bekannten Monte-Rosa-Gebiet. Wir werden die neue Monte-Rosa-Hütte besuchen und als Highlight die Du-fourspitze besteigen! Ande-re Viertausender werden uns eine optimale Höhenanpas-sung ermöglichen.
Treffpunkt: Mo, 22. Aug., 7 Uhr beim Siemens-Parkplatz in Zug.Weiterfahrt nach Zermatt.Tourenziele: Pollux 4092 m, Castor 4223 m, Breithorn 4165 m, Dufourspitze 4633 m und evtl. Nordend 4609 mAusrüstung: Die Materialliste wird per E-Mail an die Teilneh-menden verschickt.Unterkünfte: SAC-Hütten und eine Pension in ZermattKosten: Fr. 980.– inkl. Führung, Übernachtung mit HP. Exklusi-ve sind: Reisekosten, Getränke und BergbahnenInfo/Leitung: Daniel Luthiger, Bergführer, Tel. 041 761 20 66 oder E-Mail: [email protected], www.bergepur.ch
spoRtkletteRtAgedo 8. bis so 11. sept. 2011Tessin
In diesen vier Tagen werden wir die schönsten Mehr-seillängen-Touren in unserer Sonnenstube unternehmen! Ob im Granit oder Gneis, alle Routen sind perfekt abgesi-chert und dem stressfreien Kletterspass steht nichts mehr im Wege! Ideal auch für Kletterer/innen welche den Schritt vom Klettergar-ten zur längeren Klettertour wagen möchten.
Treffpunkt: Do, 8. September, 7 Uhr beim Siemens-Parkplatz in Zug. Weiterfahrt mit dem BP-Bus ins Tessin.Klettergebiete: Bedrettotal, Ponte Brolla, Maggiatal, Denti della Vecchia, Pizzo Prevat und vieles mehr. Klettereien von 4b bis 6b. Es hat für alle Könner-stufen genügend Auswahl …Ausrüstung: Die Materialliste wird per E-Mail verschickt.Unterkünfte: Pensionen und SAC-HüttenKosten: Fr. 590.– inkl. Führung, Übernachtung mit HP. Exklusi-ve sind: Fahrkosten, Getränke und evtl. Bergbahnen/Taxis.Info/Leitung: Daniel Luthiger, Bergführer, Tel. 041 761 20 66 oder E-Mail: [email protected], www.bergepur.ch
kletteRsteige so 11. bis Fr 16. sept. 2011Dolomiten
Auf kühnen Klettersteigen durchsteigen wir Dolomi-tenwände rund um den Sel-lapass. Mit etwas Kraft und Ausdauer begehen wir eini-ge besonders schöne, aber nicht allzu schwierige Stei-ge in diesem tollen Gebiet der Dolomiten. Elementare Kletter- oder Klettersteiger-fahrung sind Voraussetzung.
Aufstiege bis 4 StundenKosten Fr. 900.–Leitung: Pius Fähndrich, Berg-führer, SteinhausenAnmeldungen: Bis 20. August
wAndeRtAge in den VogesenFr 23. bis so 25. sept. 2011«De ferme à ferme»
Diese Rundtour führt ins Herzstück der Vogesen, z.T. auf der sogenannten Käser-strasse. Die Anhöhen über dem Münstertal bieten land-schaftlich viel Abwechslung und eine grandiose Aussicht. Geschichtsträchtige Stätten säumen den Wanderweg, ab- wechselnd mit idyllischen und romantischen Schluch- ten und Seen. Die Fermes Auberges, die am Weg liegen, bieten Kulinarisches, Gemüt-lichkeit und Unterkunft.
1. Tag: Anreise mit öV nach Colmar–Metzeral. Wanderung: Metzeral–Lac de Schiessroth- ried–Felsenweg im Wormsa- wald zur Ferme Auberge Breitsouze.2. Tag: über den Hochkamm zur Ferme Auberge Rothenbrunnen (22 km)3. Tag: Aufstieg zum Petit Ballon, 1277 m, Abstieg nach Munster. Rückreise mit öV über Colmar.Anforderungen: etwas Ausdau-er und Trittsicherheit, Wander-zeit pro Tag ca. 5 bis 7 Stunden.Kosten: ca. Fr. 280.– für Über-nachtungen/HP ohne Mittag- essen und Getränke, Transpor-te vor Ort. Anzahlung Fr. 150.–. Hin- und Retour-Bahnbillett Zug–Colmar, Basis Halb-Tax: ca. Fr. 85.–Maximal 10 PersonenAnmeldung schriftlich bis 13. August 2011 an: Susanne Schmid, Hofstrasse 35, 6300 Zug, [email protected]
wAndeRn in isRAel mo 12. bis so 25. märz 2012Israel
Auch für jüngere und mittlere Sektionsmitglieder.Details unter der Rubrik«Senioren».
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HoCHtouRenkuRs so 26. Juni 2011Gletscher & Gipfel
Für KiBeler ab 13 Jahren und JOler machen wir eine Hochtour mit Eisausbil-dung. Für alle, die mit Pi-ckel und Steigeisen richtig umgehen wollen. Eine Gip-felbesteigung wird es eben-falls noch geben.
Anforderungen: Kondition 2, Technik 1Anmeldung: Andreas Winiger, [email protected],
Tel. 078 866 06 65
AussCHReibungen
FAbe–kletteRgARtenso 29. mai 2011Klettergarten
Für alle kletterfreudigen Familien – Anfänger und Fortgeschrittene – gehen wir am Sonntag mit öV in den tollen Klettergarten Engi. Verpflegung mit- nehmen. Kletterausrüstung kann vom Klub ausgeliehen werden.
Anmeldung bis 20. MaiAnmeldung: Dany Vollenwei-der, [email protected],
Tel. 079 295 54 42
FAbe-lAgeRmo 11. bis sa 16. Juli 2011Sustli- bzw. Lämmerenhütte
Es hat noch wenige Plätze frei – bitte umgehend an-melden. Anmeldung bis 31. Mai.
Anmeldung bei [email protected], Tel. 079 639 0440
Jo-kletteR- und HoCHtouRenwoCHe mo 1. bis sa 6. August 2011Engelhorn-Wetterhorn-Gebiet
Dieses Jahr führen wir eine JO-Tourenwoche in den Berner Alpen beziehungs-weise im Engelhorn-Wet-terhorn-Gebiet durch. In dieser Woche klettern wir einige schöne Touren in den Felswänden rund um die Engelhornhütte mit bestem Kalk. Mit schweren Schu-hen, Steigeisen und Pickel besteigen wir im gleichen Gebiet das Wetterhorn 3701 m. Auch eine fundierte Aus-bildung wird angeboten.Hast du Lust und hast du schon ein JO-Lager 1 oder J+S-Lager besucht und hast du das Mindestalter von 15 Jahren, dann melde dich doch gleich an.
Voraussetzung: Klettern im
5. Schwierigkeitsgrad und
Trittsicherheit auf Steigeisen.
Kondition für Marschzeiten
(Aufstieg) bis 7 Std.
Kosten: Preis inkl. Halbpensi-
on, Unterkunft und Reise.
Fr. 320.– für JO-Mitglieder oder
Fr. 800.– für SAC-Mitglieder
Das detaillierte Programm er-
haltet ihr nach der Anmeldung.
Anmeldung und Leitung:
Urs Toggenburger, Bergführer,
Tel. 079 448 00 90,
kibe-lAgeRmo 8. bis sa 13. August 2011Lämmerenhütte
Es hat noch wenige Plätze frei – bitte umgehend an-melden. Anmeldung bis 31. Mai.
Anmeldung bei Christine Bühler, [email protected], Tel. 079 632 3432 oder auf der website www.sac-zug.ch/pages/sac-jugend/lager.php
(eis-)blumen pFlüCken in VRenelis gäRtli sa 27. und so 28. August 2011Vrenelis Gärtli
Für KiBeler ab 13 Jahren. Wir besteigen über Glet-scher und mit Kletterei das bekannte Vrenelisgärtli (Glärnisch). Eine Traum-tour im Glarnerland.
Anmeldung bis am 20. AugustAnforderungen: Kondition 2, Technik 1Anmeldung: Jörg Bisang, [email protected],
Tel. 079 258 0216
FAbe–kletteRwoCHen-ende sa 27. und so 28. August 2011Bellinzona
Oberhalb von Bellinzona befindet sich ein toll ein-gerichteter Klettergarten mit Zeltplatz. Für alle Fa-milien, die ein gemein-sames Wochenende klet-ternd verbringen möchten, eine tolle Gelegenheit. An-fänger und Fortgeschrit-tene sind willkommen. Wir kochen selber. Zelt und Schlafsäcke sollte je-der selber mitbringen, die Kletterausrüstung kann vom Klub ausgeliehen werden.
Anmeldung bis 20. AugustAnmeldung: Wolfgang Moos, [email protected], Tel. 079 401 5742
Jo-kletteRwoCHe sARdinien so 16. bis so 23. oktober 2011Sardinien
Dieses Jahr führt uns die schon bestens bewährte Herbstkletterwoche wieder einmal nach Sardinien. Mit Kletterausrüstung und Ba-debekleidung werden wir in das grösste Klettergebiet an der Ostküste, nach Cala Co - n one reisen, das direkt am Meer liegt. Das Gebiet rund um Cala Conone bietet schönste Klettereien in allen Schwierigkeitsgraden. Es gibt viele Klettergärten oder auch längere Mehrseil längen rou-ten, und wenn es zu heiss wird, gibt es einen Sprung in das kühle Meereswasser.
Anreise: Die Anreise (VW-Bus)
erfolgt mit der Autofähre von
Livorno nach Olbia.
Unterkunft: Wir zelten wieder
auf einem gemütlichen
Campingplatz in Cala Conone.
Anforderungen: Klettererfah-
rung im min. 5a Schwierigkeits-
grad in Mehrseillängenrouten.
Kosten: inkl. HP, Zeltplatz und
Reise Fr. 350.– für JO-Mitglieder
bzw. Fr. 900.– für SAC-Mitglieder
Da das Platzange bot beschränkt ist und die Schiffsreise im Vor-aus gebucht werden muss, bitte ich um rechtzeitige Anmeldung. [email protected], [email protected]. Das detaillierte Programm mit Einzahlungschein erhaltet ihr nach der Anmeldung.
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kletteRAusbildungdo 9. Juni 2011 Lidernengebiet
Zu Beginn der Sommersai-son bringen wir unsere Si-cherungs- und Klettertech-nik auf den neusten Stand. Sie ist Voraussetzung für ge-nussvolle und sichere Klet-tertouren.
Kosten: Fr. 40.–, ausgenommen
für TourenleiterInnen
Anmeldung: bis 1. Juni 2011 an
Hans Hegglin, Tel. 041 741 31 17
oder [email protected]
Leitung: Pius Fähndrich,
Bergführer
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leiCHte HoCHtouRen-woCHe beRninA mo 25. bis Fr 29. Juli 2011Bernina
Eine Tourenwoche im Ber- ninagebiet ist immer etwas Besonderes. Die leichteren Gipfel stehen zwar im Schat-ten der ganz grossen, locken aber mit nicht minder schö-nen Aufstiegen und gross- artigen Gipfelerlebnissen.
Aufstiege bis 1200 m, 4–5 Std.
Kosten: Fr. 850.–
Leitung: Pius Fähndrich,
Bergführer, Steinhausen
Anmeldungen: Bis 20. Juni per
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Im Bus rund um Israel: Tel Aviv – Eilat – Totes Meer – Golan – See Genezareth – Mittelmeer – Jerusalem – Tel Aviv. Wanderungen im Negev, am Toten Meer und auf dem Golan.
Besichtigungen: Massada, Tibe-
rias und Stätten in Jerusalem.
Unterkünfte:
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Pauschalpreis ab 20 Personen:
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Informationsabend im Klubhaus:
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Anmeldung bis 1. Juli 2011 für
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Auskünfte und Detailprogramm:
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Senioren-Skitourentage in Vals, 9. bis 12. März 2011
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Skitourenwoche Virgental, 20. bis 25 März 2011
Jo & kiBe
skitouRenkuRs9. Januar 2011
Frühmorgens um fünf vor sieben, puh, und das während der Ferien, trafen sich einige Mitglieder des KiBe, JO Rossberg und zwei Gäste in Zug am Bahnhof. Noch das fehlende Material verteilt, und schon mussten wir den Zug besteigen, der am anderen Ende des Bahnhofs wartete. Während sich die einen mit ei-ner Geschichtsstunde die Zugfahrt ver-kürzten, waren andere fieberhaft daran, noch einen Theorieblock vorzubereiten, da Jörg krankheitshalber zuhause blei-ben musste. In Sisikon angekommen, stand auch schon das Postauto bereit. Wobei dieses endlich einmal seinem Namen gerecht wurde, denn es war wirklich «nur» ein Auto. Von Sisikon aus ging es das Riemenstaldner Tal hi-nauf bis zur Luftseilbahn Chäppeliberg, einem 4-Personen-Bähnli ab nostal-gischem Bauernhaus. Schon im Bähnli merkten wir, dass es doch ein recht win-diger Tag werden würde. Nach kurzem «Aufstieg» kamen wir in der Lidernen-hütte an. Dort wartete auch das letzte Mitglied unserer Truppe. Nach einem interessanten Theorieblock über Lawi-nengefahrenstufen, Hangneigung und
Lawinenbulletins waren wir bereit, das Gelernte anzuwenden. Dann los, Schuhe anziehen, Ski anschnallen und los gehts! Hätte da nur nicht jemand aus Versehen Vivianes Schuhe genom-men ... Es ist halt nicht jedermanns Sa-che Drei- von Vierschnallen-Schuhen zu unterscheiden! Wir begannen schon mal mit dem Aufstieg und Viviane und Roli kamen nach, als die Schuhe wieder den Besitzer gewechselt hatten. Nach hundert Metern merkten wir, dass es wirklich windig war, da es einige fast weggeblasen hatte. Was uns aber nicht davon abhielt, aufzusteigen, bis wir die Sonne sahen. Die Spitzkehre noch ein-mal geübt, eine kurze Pause, und schon stand die erste Hälfte der Abfahrt an. Um Stock und Stein herum ging es abwärts. Kurz vor der Bergstation fan-den unsere Leiter dann ihren Platz für den eigentlichen Teil des Tages. Nach einer kurzen Mittagspause und einer Schneeballschlacht konnte es begin-nen. Zwei LVS wurden vergraben, ein paar weitere Täuschungslöcher auch, und los ging die Suche. Nachdem alle ihre «Verschütteten» wiedergefunden hatten, war es Zeit für die Heimreise. Nach einer kurzen Endabfahrt kamen wir beim Bähnli an. Nach unten, per Pos ti zum Bahnhof und zurück nach
Zug. Nach einer erholsamen Zugfahrt sind wir alle gesund und munter in Zug angekommen. n
Sämi
Teilnehmer: Ramun, Roli, Jasmin, Ben, Luis,
Janine, Lena, Sofie, Martin, Rahel, Sederik
Viviane, Muriel, Sämi
SkitouR
gAmpeRstoCk15. Januar 2011
Sie verfolgte vermutlich jeden von uns bereits schon vor dem Aufbrechen zu Hause: Die bange Frage, ob es denn heute überhaupt genug Schnee für eine «vernünftige» Tour gäbe? Die Antwort sei hiermit vorweggenommen: JA!
Eine Gruppe von sieben Personen traute unserem Leiter, Marc Lustenber-ger, in der Tat alles zu. Dieser führte uns dank seiner grossen Erfahrung, seinem Instinkt, seinen Abklärungen – und nicht zuletzt mit etwas Glück :-) – an den richtigen Hang, an den Gamper-stock im Schächental.
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Ab Spirigen überwanden wir die ersten paar (grasgrünen) Höhenmeter mit der Bahn auf das Ratzi. Ab der Bergstation lag alsdann genügend vom herrlichen Weiss, sodass wir problemlos starten konnten. Schon bald stellte sich he-raus, dass der vom Stationsbetreiber weisgesagte 1 cm (!) Neuschnee tat-sächlich gefallen war. So spurte Marc also im Neuschnee – und dies alles al-leine. Nicht nur deshalb unseren herz-lichsten Dank an die gute Führung … Durch baumschulartig angelegte Jung-tannen und später durch eigenartige, wunderschöne bizarre Felsgestalten gings im Zickzackweg auf den Sattel zu. Kurz vor diesem hatten wir die Ski in einem steilen Couloir ein Stück hoch zu tragen, um auf die Ebene zu gelan-gen. Auf der Höhe dieses Sattels liessen wir den Höch Pfaffen rechts liegen und wandten uns ganz der stolzen und – wie sich später noch zeigen sollte – ein we-nig respekteinflössenden Ostwand des Gamperstockes zu.
In einer langgezogenen Naht näher-ten wir uns den Felsstücken unter der Wand, als uns zwei Zürcher (!?) wieder entgegenkamen und an dieser Stelle entschieden haben, nicht weiterzuge-hen. So waren denn auch diese beiden Türeler Marc äusserst dankbar, dass dieser erst die Lage für uns alle prüf-te und anschliessend einer nach dem anderen zu sich hinaufwinkte und den Quergang gehen liess. Ein wunder-schöner Aufstieg zum lohnenden und weitsichtigen Gipfel folgte und – wie es so ist – oben auf dem Gipfel brüsteten sich die beiden Zürcher bereits schon mit dem Gipfelbild, das sie mit den fünf Frauen unserer Gruppe schiessen durf-ten. Tja, wie diese das zu Hause erklä-ren, ist nicht mehr unser Problem :-))
Die Abfahrt im oberen Teil war ohne zu übertreiben sehr lohnenswert und dank der Tatsache, dass es sich im untersten Teil, sprich oberhalb vom Ratzi, um eine Skipiste handelt, war auch für unsere Beläge eine Wohltat.
Danke, Marc, für die interessante Tour und das Ermöglichen, im verfrühten Frühling doch noch den echten Winter zu finden! n Petra Schwegler
AnFänGeRtouR
VoRAlpen16. JAnuAR 2011
Aufstieg von Weglosen, 1035 m über Druesberghütte zum Mandli 2000 m. Abfahrt Richtung Druesberghütte und dann wieder Aufstieg zum Regenmes-ser, zirka 1800 m. Totaler Aufstieg zirka 1200 Höhenmeter.
Lassen wir doch die Teinehmenden selbst zu Worte kommen:– Jürg gab uns viele wertvolle Tipps. – Die erste Skitour war super, wacklig,
fantastisch.– Viele Schweisstropfen hat mich mei-
ne erste Skitour gekostet, aber die Ab-fahrt hat alles wettgemacht.
– Schön war’s. Eine gute Gruppe, Sonne und oben Pulverschnee.
– Grenzenlose Freiheit unter dem blau-en Himmelsdach.
– Einfach ein herrlicher Tag – Sonne, blauer Himmel, Schnee!
– Herzlichen Dank – ein spassiger Sonntag, der lange «warm» hält!
– Von Powder zu Hartschnee. Hammer Abfahrt!
– Trotz fast tropischer Temperaturen oben super Schnee. Ganz überra-schend und umso schöner.
– Hurra, die Hüfte hält!– Super Tour, super Leute, super Wetter.
Leider die Badehose vergessen.– Blauer Himmel, goldene Berge und
gute Gesellschaft. Ein himmlischer Sonntag.
– Juhu! Der Jürg hat uns nicht zu viel versprochen. Sonne, Schnee, lustige Gruppe und 2-mal Kaffee!
Dir, lieber Jürg, möchte ich von ganzem Herzen für deine kundige Führung, deine wertvollen Hinweise und deine rücksichtsvolles Tempo beim Aufstieg herzlich danken! n
Im Namen der ganzen Tourengruppe Madeleine Eberle Egli
Leiter: Jürg Schumpf
13 Teilnehmerinnen und Teilnehmer
SkitouR
Vollmond-touR18. Januar 2011
Nach dem grossen Wärmeeinbruch und leichter Bewölkung haben wir uns zu dritt an den nächtlichen Aufstieg heran-gewagt. Entgegen unserer Erwartung fanden wir eine fast kompakte breite Schneedecke bis zur Talstation vor. Weit und breit kein Fleckchen Schnee aus-ser der Kunstschneepiste. Nach zirka einstündigem Aufstieg waren wir dann im Restaurant Engelstock. Als einzige Gäste an diesem Abend wurden wir von den Otts richtig verwöhnt. Während wir an der Wärme das feine Fondue ge-niessen konnten, kurvte draussen die Pistenmaschine umher und versuchte die mageren Pisten zu präparieren, damit das Hochstuckli noch lange be-fahren werden kann. Trotz Bewölkung war es so hell, dass unsere Stirnlam-pen überflüssig waren. Runter gings dann mit unserem «Kurvenöl» einiges schneller. Danke an Beat und Peter, dass ihr mitgekommen seid. n
Ruth Amstutz
SChneeSChuhtouR
dReitAgestouR gRiesAlp18.— 20. Januar 2011
Statt Spass auf dem Jaunpass, stiegen wir auf die Griesalp! Siebzehn Schnee-schuhläuferInnen, meldeten sich an, damit wir auf dem Jaunpass nebst Schnee auch die Vollmondnacht ge-niessen könnten. Aber ... statt Schnee, gabs Matsch, Pflotsch und eine breiar-tige Masse. Das heisst: Absagen. Aber ... nicht für mich. Arbeitende Leute ha-ben extra frei genommen, so hiess es für mich EINSATZ pur. Einen ganzen Nachmittag sass ich am Telefon, Inter-net und über meinen Büchern.So fand ich die Griesalp im hintersten Kiental. Dort versprach der Mensch an der Rezeption: Wir haben Schnee.Das Hotel Griesalp kann man bestens empfehlen. Erstens bekamen wir noch einen zünftigen Rabatt und durften den Wellnessbereich auch nutzen. Der Aufstieg erfolgte je nach Lust, teils auf der Strasse, teils auf schönem Weg. Die Schneeschuhe wurden aber hoch-getragen. Denn auch hier erledigte der Föhn ganze Arbeit.
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Oben begeisterte uns alle die Ambiance und ... es gab Schnee ... aber alten und hässlichen. Wir liessen uns nicht ent-täuschen und genossen den Apéro, das Essen und alles andere.Am zweiten Tag rieselte der Schnee und überzuckerte die Tannen und den alten Schnee. Je länger wir unterwegs waren, je schöner wurde die Natur. Ja, gerade zu märchenhaft. Leider wurde weiter oben der Nebel dicht und wir kehrten auf anderem, wunderschönem Weg um. Nur einige Verwegene stiegen noch im Nebel herum und trafen uns dann et-was später bei der alten, aber heime-ligen Naturfreundehütte. Beim etwas kurligen Wirt bestellten wir dann das Abendessen.Dieses war dann am Abend die grosse Überraschung. Mit den Schneeschuhen stiefelten wir 30 Minuten hinüber und fanden das herrlich erleuchtete Haus schön dekorieret und liebevoll gedeckt für uns. Das Essen war hervorragend!Den dritten Tag genossen wir bei bes ter Laune und mit Schneeschuhlaufen, erst über die Griespassstrasse mit genügend Schnee und verschneiten Tannen, spä-ter wechselten wir auf einen Höhenweg. Gesamthaft können wir auf drei top-schöne Tage und eine schnell verge-hende Zeit zurückblicken. Die Gruppe hätte nicht besser sein können. Vielen Dank für eure gute Laune, euer Mitma-chen und last but not least eure Gross-zügigkeit! n Daniela Fasler
Teilnehmer: Josy Flury, Regula Bruhnsen,
Hanni Keiser, Elisabeth Saurbeck, Elisa-
beth Schärer, Lisbeth Amrhein, Arlette Gis-
ler, Claudine Grunder, Annamarie Müller,
Heidi Arber, Hans Müller, Clemens, Paul
Lang, Martin Gisler, Werner Reding, Tony
Wespi und meine Wenigkeit.
SenioRen-SkitouRenBeRiCht
beiCHle 23. Februar 2011
25 Mitglieder schlossen sich Tourenlei-ter Max Lustenberger an und reisten nach Flühli im Entlebuch. Nach einem kurzen Kaffeehalt überquerten wir beim Dorfausgang die Waldemme und stiegen sanft hügelan. Eitel Sonnen-schein liess die schön gezogene Spur des Tourenleiters schon bald weich werden, die Schneemenge liess etwas zu wünschen übrig. Nach hügeligem Gelände folgte eine wunderschön ver-schneite, lange Waldpartie, wobei Werni Iten die Spur besonders rassig und in weitem Bogen zog, was einen kleinen Umweg mit sich brachte. Endlich hat-ten wir den Gipfelhang vor uns, und nach einem letzten kurzen Aufstieg ge-nossen wir das wohlverdiente Picknick bei grossartiger Rundsicht. Der Schnee war mittlerweile nicht besser geworden, und so mahnte der Tourenleiter zu vor-sichtiger Abfahrt. Trotzdem forderten auf der Strecke von oben kaum sichtba-re Löcher ihren Tribut. Zudem musste auch noch ein steiles Tobel überwunden werden. Also Felle wieder montieren und in Spitzkehren hoch auf die Krete. Doch wie schaffen wir das oberste steile Stück? Dieses schien fast unüberwind-bar – links Felsen und rechts ein steiler Hang mit Schneewächte. Zum Glück leisteten Sigi und Werni Pionierarbeit, und nur dank dem von Sigi mitgeführ-ten Seil gelangten alle auf der Direttis-sima wohlbehalten auf die Krete, von
wo eine schöne, lockere Abfahrt zurück ins Tal führte. Alle waren sich einig – es handelte sich bei dieser Tour um eine «Seniorentour für Fortgeschrittene». n Elvira Herz
FABe-touRenBeRiChte
bäRenFAng-weekend 26.— 27. Februar 2011
ein woCHenende AuF dem bäRenFAngWir waren auf dem Bärenfang. Es sind vier Familien gekommen, insgesamt 18 Leute. Am Samstag gingen alle Ski fahren. Am Nachmittag waren nicht alle auf den Ski, einige haben Schnee-figuren gebaut. Am Sonntagmorgen gingen nicht mehr alle Ski fahren, es war neblig und es hat geschneit. Die anderen haben Barryvox gesucht und versteckt. Ich habe das Wochenende lustig gefunden. n AnjaskilAgeR bäRenFAngAm ersten Tag war es schönes Wetter. Wir gingen Ski fahren und Schanzen bauen und Schanzen springen. Am zweiten Tag war es neblig. Wir blieben drinnen und haben Disco gespielt und waren auch wieder Ski fahren und Schanzen sprin-gen und Barryvox verstecken. Es hat Spass gemacht. n Flurin
Teilnehmer: Anja, Ivo, Julian, Yanik, Lisa,
David, Jeremias, Nicola, Flurin, Aurelio, Moni,
Martin, Robert, Theresa, Judith, Vincent,
Caroline und Herbert.
Bärenfangweekend
Schneeschuhtour Griesalp: Fondueplausch am Abend
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touRenBeRiCht
sCHRAttensAgA-touR 26.— 27. Februar 2011
Endlich war es heuer so weit – die Schrat-tensaga konnte durchgeführt werden.Am Samstag ging es los: die Rucksäcke waren prall gefüllt mit feinster Wo-chenendverpflegung, alle waren ausge-schlafen und es hatte sogar genügend Schnee … was in diesem Winter nicht selbstverständlich war.Wir fuhren mit den 4x4 bis zum «Schlund Toni». Dort, umgeben von verschneiten Matten, begann Plato auf gekonnte Weise, die Geschichten seiner Heimat zu erzählen … immer spannen-der wurde es – bis er plötzlich aufhörte und uns auf Teil 2 vertröstete.Vom Sagenfieber gepackt, machten wir uns in gemütlichem Tempo in Richtung Klushütte. Sanft stieg der Weg an, durch lichte Wälder und offene Wiesen. Bei einer kurzen Pause – mitten im Schnee – ging die Geschichte dann endlich weiter. Perfekt auf die Umgebung ab-gestimmt und passend zum immer düs-terer werdenden Winterhimmel, wurde auch die Saga immer dramatischer.Voller Gedanken (wie wohl die Ge-schichte ausgeht?) nahmen wir auch den letzten kurzen Wegabschnitt unter die Felle und erreichten nach zirka ei-ner Stunde die Hütte auf 1774 m.Einfeuern, betten, Wasser holen, Apé-ro parat machen – und trinken nah-men einen Grossteil des Nachmittags in Anspruch – beim feinen Aigle des Mureilles wurden wir dann erlöst und die Geschichte fand wie immer ein sa-genhaftes Ende.Hans und Hermann kochten ein wun-derbares Steinpilzrisotto («Mol, mol, es bruucht so viel Anke!») auf dem Feuer, dazu genossen wir mehr oder weniger gute Rotweine – der Hüttenabend war perfekt. Draussen «chuutete», ja stürm-te es nach Leibeskräften und drinnen hatte mittlerweile auch die Schlacht um die Kachelofenplätze ein glückliches Ende gefunden – allen war es wohlig warm. Immer wieder erzählte Plato uns eine neue Sage aus der Schrattenwelt – es war ein richtiger Märliobig.Nach einer wirklich kalten Nacht in der Klus wurden wir am Morgen mit frischem Kaffee in der warmen Stube willkommen geheissen. Anschliessend gab es einen gemütlichen Brunch und schon bald waren wir uns aufgrund der
Wetterverhältnisse einig, dass es nur einen Weg gab – und zwar den Weg in Richtung Tal.Durch frisch und tief verschneite Wäl-der genossen wir den pulvrigen Neu-schnee. Die kurze Abfahrt durch die märchenhaft anmutigende Landschaft war der perfekte Abschluss der Schrat-tensaga-Tour. n Gabriela Kretz
Mit dabei waren: Der perfekte Organisator
Plato Portmann, Maria und Hermann Good,
Brigitta Beeler, Brigitt und Marcel Ceccon,
Gabriela Kretz und Hans Fischer und de
Söpp!
SkitouR
ARniHAAggen12. märz 2011
Unser Tourenziel ist der Arnihaag-gen (2212 m), der Parkplatz unweit der Rothorn-Bahn im Gebiet Sörenberg ist der Ausgangpunkt. Schon von dort aus können wir sehen, dass sich der ange-kündigte Föhn bereits gut bemerkbar macht. Über einem sichtbaren Grat weht eine weisse Schneeschwade mit Vehemenz in den nördlich gelegenen Abhang. Im Gegensatz dazu hat es auf den südlichen Hängen so gut wie kein für uns so kostbares Weiss, und so ge-hen wir denn auch erst einmal ein gutes Stück zu Fuss, bis wir weiter hinten im Tal die Ski anziehen können. Der Schnee ist hier grösstenteils noch gut gefroren, und die Abfahrtsspuren zeugen vom später am Tag einsetzenden Tauwetter. Auf der Alp Mittlist Arni (1610 m) gibt es einen ersten Halt mit Zwischenver-pflegung. Wir sind froh um die Alphüt-ten, die uns Windschutz gewähren, denn teilweise müssen wir uns bereits kräftig gegen den starken Wind mit giftigen Böen stemmen. Gut gestärkt setzen wir jedoch unseren Aufstieg fort und sind entschlossen, den Elementen die Stirn zu bieten. Wie auch vorher gehen wir in zwei Gruppen, sind wir doch eine recht ansehnliche Schar. Dies soll sich nur we-nig später (auf 1700 m) als äusserst weise, wenn auch standardmässige Massnah-me bei einer grösseren Tourengemein-schaft erweisen. Die erste Gruppe geht in gutem Abstand zur zweiten, als sich kurz vor einer Mulde unterhalb eines Felsvorsprungs mit gefrorenem Was-serfall eine Lawine löst. Dies geschieht
mittels Fernauslösung einer grossen Windverfrachtung von zirka 8 m Breite und einem halben Meter Höhe, ein paar Meter oberhalb des Tourenleiters Plato (später erzählt er, dass er gerade den Si-cherheitsabstand anordnen wollte). Ich gehe in der zweiten Gruppe und höre le-diglich ein Schreien, worauf ich meinen Blick nach oben hebe. Die Schneewelle hat bereits die ganze vordere Gruppe erfasst und bewegt sich als scheinbar sanfte Woge langsam auf mich zu. Es ge-lingt mir, mich sofort umzuwenden und trotz der nun hinderlichen Harsteisen umgehend in gebührlichem Abstand zur gleitenden Schneemasse zu begeben. So in Sicherheit, wende ich mich dem Ge-schehen wieder zu und beobachte, wie meine Tourengspänli hilflos den Hang hinuntergespült werden, bis die Bewe-gung schliesslich zum Stillstand kommt. Alle Körper scheinen sichtbar und die Köpfe «über Wasser» zu sein. Nun heisst es, erst mal Atem holen und den Blick über die gesamte Gruppe schweifen lassen. Mehrere von uns zählen durch, und so können wir denn auch getrost aufatmen, denn alle 16 Teilnehmenden sind vorhanden. Oben können vier pro-blemlos aus der Lawine fahren oder sich wenig behindert befreien. Weiter unten sind jedoch Plato und zwei weitere Tou-rengeher zum Teil eingedeckt. Auch sie können sich aber nach kurzer Zeit allein oder mit Hilfe aus der misslichen Lage befreien. Niemand ist ernsthaft verletzt, und es fehlen lediglich drei Skistöcke und ein Ski. Aus diesem Grund werden nun die Sonden ausgepackt und un-ter Anleitung von Hans, der die zweite Gruppe führte, wird der Lawinenkegel systematisch von oben nach unten abge-sucht und abgetastet. «Den finden wir!», sagt Hans voller Überzeugung. Während der Suche sehen wir auf der gegenüber-liegenden Talseite zwei andere Touren-gruppen bei der Abfahrt. Sie haben vor uns über die Normalroute denselben Aufstieg genommen und die Problem-stelle ohne Zwischenfall passiert. Nach gut zwei Stunden ist dann der fehlende Ski mit einem Jauchzer der Erleichte-rung geortet und wird ganz einfach aus dem Schnee gefischt. So können wir alle nun die Abfahrt antreten und nach einer weiteren Stärkung bei den Alphütten bis ins Tal hinunter fahren. Ich frage mich heimlich, ob es den andern wohl auch so ergeht, dass die Beine auch beim rela-tiv geringen Höhenunterschied ziemlich
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beansprucht scheinen. Ob der Grund dafür die «nicht gerade fantastischen» Schneebedingungen oder doch eher der Schreck ist, der vielleicht trotz der recht heiter verlaufenen Skisuche noch et-was in den Gliedern sitzt, kann ich nicht schlüssig beantworten ... Uns allen wird jedoch klar, wie wichtig es ist, auch bei vermeintlich sicheren Verhältnissen (die Lawinengefahr war als gering definiert) immer das gesamte Tourenmaterial da-beizuhaben: LVS, Schaufel und Sonde! Der glückliche «Ski-Verlierer» hat zum Dank für die gemeinsam erfolgte und erfolgreiche Suche eine Runde ausge-geben, hier noch unser Dank zurück! n
Brigitte M. Affolter
SkitouRenWoChe
VAl mAiRA, piemont26. Februar bis 5. märz 2011
«Skitourenwoche Piemont, Aufstiege bis 1500 m, max. 8 Teilnehmer.» Solche Aus-schreibungen locken offensichtlich viele SACler an. Dazu kam noch, dass Jürgen dieses Programm auch dem Skiklub Zug schmackhaft machte. Er war dann etwas überrascht, dass er die Anzahl Teilneh-mer schon zusammen hatte, bevor das Jahresprogramm überhaupt gedruckt war. Die interne Kommunikation scheint hervorragend zu funktionieren.Um nicht allzu viele zu enttäuschen, erhöhte er die Anzahl auf 12 inkl. mich als zweiten Leiter. Dieses Dutzend reis- te dann am Samstag bei anständigem Wetter und wenig Verkehr ins Val Mai-ra und checkte im Hotel Londra ein. Diese gemütliche Unterkunft war für die nächsten Tage unser Zuhause.
sonntAg, 27. FebRuAR 2011 Von CHiAlVettA — monte estellettADie Schneelage im Val Maira war etwa gleich wie bei uns. Wenig Schnee, aber kompakt und gut zu fahren. Nachdem Heini und Othmar sich gegenseitig kontrolliert hatten wie «höch» sie hat-ten, starteten wir unsere erste Tour Richtung Estelletta. In der ersten lan-gen Rechtskurve drifteten wir etwas ab und verpassten dadurch das Tälchen. Der Hang war südlich ausgerichtet und schon mit sehr wenig Schnee ausge-stattet. Im hinteren Tal, in dem wir jetzt standen, sah die Schneelage schon be-deutend besser aus. So spurte Jürgen
Richtung Il Colletto 2631 m ü. M. Dem aufmerksamen Leser ist sicher aufge-fallen, dass das schon 300 Hm mehr sind als ursprünglich geplant. Dies be-merkten auch einige TeilnehmerInnen und verzichteten auf den Gipfelhang.Die Südhänge waren unter zirka 2000 m tragend und daher gut zu fahren. Alle waren voller Erwartung, ob die Gastronomie im Piemont auch das hält, was sie verspricht.Sie hält, was sie verspricht! Das sei hier schon mal vorweggenommen. Im «da Rolando» war es hervorragend. Ich kann auch eine Skitour im Meiental unter-nehmen, ein solch feines Plättli mit Fleisch und Käse und dazu einem Gläschen Roten kriege ich aber nicht. Rundum zufrieden fuhren wir zurück in unser Hotel.
montAg, 28. FebRuAR 2011 Von ponte mAiRA — monte estellettAIn der Nacht hatte es zirka 15 cm Pul-verschnee gegeben. Es schneite weiter und die Gipfel waren zu. Wir entschlos-sen uns daher für einen Aufstieg im Wald. Diesmal nordseitig zum gestern verpassten Gipfel. Jetzt war ich an der Reihe mit spuren. Ich fühlte mich wie Emil Steinberger in seinem Sketch «der Lehrling», als er das erste Mal als Sa-nitärstift alleine seiner Arbeit nachge-hen durfte. Der Altschnee war tragend und der Pulver oben drauf lockte mich schon den ganzen Aufstieg lang. Auf dem Gipfel standen wir zwar, aber gesehen haben wir nichts. Dazu kam noch ein un-angenehmer Wind, der nicht zu langer Rast verführte. Kaum waren die Felle im Rucksack verstaut, ging es hinunter in den Wald, wo es bedeutend angenehmer war. Ab hier gab es dann eine rassige Waldabfahrt im neu gefallenen Schnee bis hinunter nach Ponte Maira.Manuela, die Wirtin vom Mistral, wür-de glatt Miss Val Maira, wenn es diese Wahlen denn gäbe. Dieser Meinung war mindestens der männliche Teil unserer Gruppe. Die kulinarischen Genüsse hielten auch hier vollumfänglich un-seren hohen Erwartungen stand und so wurde ungehemmt geschlemmt. Abnehmen kann man ja dann zuhause wieder lange genug. Man kommt schon etwas unter Zeitdruck. Ein paar Stun-den nach solcher Schlemmerei gibt es jeweils das Znacht in unserem Hotel. Hier wurde dann mehrheitlich nur noch Piccolo – wenn überhaupt – bestellt.
dienstAg, 1. mäRz 2011 Von mARmoRA — CostA CHiggiAZuerst war heute mal das Freischaufeln unserer Autos angesagt. Es hatte in der Nacht volle 60 cm Neuschnee gegeben. Diese Menge ist in der Schweiz, wie auch im Val Maira, selten. Mit dem ges- tern gefallenen hatten wir jetzt 80 cm Pulverschnee und es schneite immer noch weiter. Was macht man an solch einem Tag? Richtig. Spuren! Wir wähl-ten etwas Flaches wegen der Lawinen-gefahr und etwas im Wald wegen der schlechten Sicht.Vor unserem Ausgangspunkt der Tour hat es uns trotz 4Motion VW-Bus blo-ckiert. Die Strasse war noch nicht ge-räumt, bzw. vermutlich schon Stunden zuvor, und in dieser Zeit hatte es bereits wieder viel Schnee auf der Strasse. Da wir alle unsere Skier dabei hatten lie-fen wir eine knappe Stunde der Strasse entlang zu unserem Ausgangspunkt. Dort entdeckte ich, dass bereits gespurt war. Nicht über den Hang, sondern ei-ner Strasse entlang. Das war mir aller-dings egal. Ein Stück der Strasse ent-langgehen waren wir ja jetzt gewohnt und besser als sich selber durch den Schnee zu wühlen war es allemal. Die Gefahr, dass einem der Schnee beim Spuren in die Ohren fällt, war auch vorhanden. So folgten wir der Spur und waren begeistert ob der Leistung unserer Vorspurer. Tief versunken in Schnee, Lärchenwald und Gedanken genossen wir die spezielle Stimmung dieses Aufstieges. Es dauerte nicht lan-ge und die Spurer kamen uns bei ih-rer Abfahrt in ihrer Spur entgegen. Es waren Bayern. Überhängende Hänge müsste man heute fahren, damit es fah- ren würde, meinte der eine. Sie sagten uns auch, dass sie bis zur Alp Gr. Cros (1696 m) aufgestiegen seien und dann aufgegeben hätten.Wir taten es ihnen gleich. Auf der Alp angekommen, wollte ich unserer Grup-pe die Taktik und Technik eines Auf-stieges bei so viel Schnee näherbrin-gen und noch etwas weiter aufsteigen. Es blieb beim Versuch. Sie waren nicht mehr zu begeistern, all meiner Anima-tionsversuche zum Trotz.Solange man bei der Abfahrt in der Spur blieb, ging alles gut. Kam aber auch nur ein Ski aus der Spur, blockierte die Fahrt innert kürzester Zeit, und bis man wieder in der Spur war, dauerte es sei-ne Zeit. Viele waren das erste Mal bei
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solchen Verhältnissen unterwegs und entsprechend erstaunt über den hohen Luftanteil im frisch gefallenen Schnee.In Marmora gibt es das «la Marmu». Der Sohn der Wirtin würde glatt als Mister «Ripido» des Val Maira gewählt, wenn es diese Wahlen denn gäbe. Dieser Mei-nung war mindestens der weibliche Teil unserer Gruppe.Stellt euch einfach die perfekten Spa-ghetti al dente in Italien vor, die ihr schon gegessen habt. Unsere waren besser. Ganz zu schweigen vom Dolci- Sortiment. Der Gentleman geniesst und schweigt.
mittwoCH, 2. mäRz 2011 Von CHiAlVettA — bRiC bosCAssoDer erste schöne Tag nach intensivem Schneefall! Jürgen und ich brüteten wie wild, was wir jetzt für eine Tour unter-nehmen sollten. Zu flach ist Mist, weil es in dem vielen Schnee nicht fährt und steil wäre gut und noch steiler wäre besser. Hier kam uns dann die Lawi-nengefahr wieder in die Quere. Gut, hatten wir am Vorabend etwas Zielwas-ser getrunken. Dadurch konnten wir ein solches für heute fixieren.Beim Bric Boscasso kann man sich nach oben mogeln und immer unter 30° blei-ben, aber auch nicht weit darunter. Den grössten Teil des Aufstieges konnten wir einer Spur nachlaufen. Aber irgend einmal holt man bei so viel Schnee auch
den stärksten Bergführer ein. Dieser hatte Gäste dabei, die nicht zum Spuren geboren waren. Wir mit unserer Grup-pe aber schon. So konnte ich meine Ausführungen zur Taktik und Technik des Spurens im Tiefschnee doch noch erfolgreich absetzen. Der Bergführer beendete seine Tour auf einer Anhöhe. Wir spurten noch auf einen Rücken zirka 150 Hm vor dem Gipfel. Den Gipfel lies-sen wir dann auch sein. In Kammlagen war der Wind am Werk und frische La-winenabgänge bestätigten das deutlich.Jetzt wurde es aber lustig. Eine Abfahrt, wie ich sie in meiner ganzen Skitouren-karriere noch nicht einmal annähernd erlebt habe. Jürgen voraus und ich am Schluss. Zwischendrin eine Gruppe, die einige Mühe mit dem vielen Pulver hatte. Kam es zum Sturz – und das pas-sierte oft –, konnte meist aus eigener Kraft nicht mehr aufgestanden werden. So hatte ich viel zu tun. Kaum war je-mand wieder aufgestellt, lärmte schon der Nächste. (Je lauter es lärmte, desto weniger dringend war es in der Regel.)Sehr gerne hätte ich einmal einen schö-nen Hang im tiefen Pulverschnee von oben bis unten wedelnd durchgezo-gen, aber dieses Vergnügen wurde mir nicht gegönnt. Jemand war immer hoff-nungslos im Tiefschnee versunken und dankbar, meine Hilfe entgegennehmen zu können. Dummerweise auch meist noch die Herren, obwohl ich viel lieber
die Damen aufgestellt hätte. Nicht nur, weil sie leichter sind ;-) Am Schluss des Intermezzos hatte ich so viele verspro-chene Biere, dass ich froh war, dass ich nicht alle trinken musste.Die kulinarischen Genüsse im «Locan-da di Chialvetta» … Aber das kennt ihr ja schon.
donneRstAg, 3. mäRz 2011 Von pReit — monte giobeRtSchon hat uns das schlechte Wetter wie-der eingeholt. Bei leichtem Schneefall steuern wir unseren VW-Bus Richtung Preit (ein Seitental vom Val Maira, Richtung Marmora, aber ganz hinten im Tal). Schon auf der Hinfahrt bemerkte ich eine blaue Störung und tatsächlich, das Wetter wurde besser. Heini Hemmi (ääh Heini Remy) und Othmar hatten ihr «höch» eingestellt und so zogen wir bei leichtem Schneefall und Son-nenschein Richtung Giobert. Die Spur führte aber zum nördlichen Bruder des eigentlichen Ziels. Dieser ist aber nur ein paar Meter weniger hoch, dafür mussten wir nicht spuren. Der Schnee war jetzt schon deutlich gesetzter und die Stürze wurden weniger und wenn, dann konnte meist aus eigener Kraft aufgestanden werden.Jürgen steckte es dann aber doch et-was unglücklich (die Sicht war schon wieder schlechter) in ein Loch und er klagte danach über Wadenschmerzen. Vom Muskelriss über Prellung bis hin zum Bruch gab es alle Diagnosen. «Was dich nicht umbringt, macht dich nur noch härter», dachte er sich und fuhr souverän zu Tal.Die kulinarischen Genüsse im «Mascha Parpaja» ... Aber das kennt ihr ja schon.
FReitAg, 4. mäRz 2011 Von ARAtA — monte FestAAuch an unserem letzten Tag hatten wir wieder schlechtes Wetter. Diesmal war auch keine blaue Störung in Sicht. Jürgens «Wädli» war noch zu wenig fit. So entschloss er sich, diesen letzten Tag auszusetzen.Ich entschied mich wieder für den Wald, weil die Sicht dort auch bei schlechter Sicht gut ist. Nachdem «Höch» einge-stellt war, ging es gemütlich und gleich-mässig dem Monte Festa entgegen. Es war auch diesmal wieder ein schöner Wald. Die Ruhe wurde nur durch die lauten Bäuerchen von Heini (seines Zeichens Gebirgsgrenadier im Ruhe-
Skitourenwoche Val Maria, Piemont, 26. Februar bis 5. März 2011
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stand) unterbrochen. Den Monte Festa habe ich erreicht. Es wäre allerdings schwierig gewesen, es zu beweisen. Wir hatten null Sicht auf dem Güpfi und der Wind verkürzte die Gipfelrast aufs Minimum.Der Schnee war dann allerdings ganz gut. Die riesige Menge hatte sich soweit gesetzt, dass es richtig schön zum Fahren war ... bis zum unteren Teil. Dort war er von der Märzensonne bereits leicht «ge-deckelt» und fiese Dornen versperrten den Weg. Heini hatte dann das Pech, ge-nau in diesen zu landen und das gerade zum Zeitpunkt, als er das Kirchenlied «O Haupt voll Blut und Dornen» anstim-men wollte. Gottseidank blieb sein Haupt ohne Blut und Dornen, sodass er fast von alleine aufstehen konnte. Leider sind die gut 700 Hm in der Abfahrt nicht sehr ergiebig und alle waren schnell am Aus-gangspunkt. Die kulinarischen Genüsse im «la Marmu» beim Ripido ... Aber das kennt ihr ja schon.
Zuhause in unserem Hotel Londra hat uns Alessandro, der Chef, noch erzählt, dass die Miss und der Mister Val Maira ein Paar seien und so die Hoffnungen der weiblichen und männlichen Teilnehmer auf einen Schlag zerstört. Tja, man kann nicht immer gewinnen.
sAmstAg, 5. mäRz 2011, HeimFAHRtPünktlich zu unserer Heimfahrt zeigte sich das Wetter von der besten Seite. Ein herrlicher, sonniger Morgen und wir am Packen. Super!So früh wie heute mussten wir die ganze Woche nicht aufstehen. Jürgen hat uns für die Rückreise noch etwas Kultur versprochen. Wir fuhren in die Stadt Alba zum Wochenmarkt. Dort schlenderten wir durch den Markt und besichtigten zwei Kirchen. Für unseren Archäologen Heini höchst interes-sant. Dann Weiterfahrt nach Mailand. Die kulinarischen Genüsse in Mailand ... Aber das kennt ihr ja schon.
Nach dem Essen besichtigen wir Mai-land mit dem sauber herausgepützel-ten Dom. Fast ein Kulturschock. Vom verlassenen Val Maira in die bebende Metropole von Milano.Noch zu christlicher Stunde erreichte die ganze Gruppe unser Zugerländli. Kaum zu glauben, wie viel Spass man mit einer guten Gruppe trotz mehrheitlich schlechtem Wetter haben kann. Jürgen, wie willst du diese Woche toppen?Wir sind gespannt und melden uns dann im Sommer, wenn dein nächstes Ziel durchgesickert ist, wieder an. Jür-gen, vielen herzlichen Dank für diese unvergessliche Woche. n der Co-Leiter Wisel Steiner
Teilnehmer: Brigitte Stöckli, Franziska
Täschler, Hanni Luchsinger, Hans Bischof,
Heini Remy, Jürgen Birchler, Maria Maier,
Maya Marty, Othmar Dubler, Roli Bucher,
Sandra Schwarz, Wisel Steiner
SkitouR
skitouRenwoCHe ViRgentAl20. bis 25. märz 2011
Sonne und nur Himmelszelt,Täler, Fernblick, Eis – ja Gottes Welt,Bergromantik, steigen, auf den Gipfeln stehen,gut geleitet – mit Führer Pius Fähndrich gehen,nach leichter Tour zur Essener Rossstockhütte fellen,hinterher den Berg von morgen wählen, Simony-, und bald dann zur Dreiherrenspitze,hinauf, empor und ziemlich schwitzen,der Grosse Geiger dient zum Hüttenwechsel noch dazu,Pius schlägt Stufen – für Steigeisen und Gipfeljuhu,die Abfahrt wird ein wenig weich,das Bier schmeckt gut und ist auch reich,der grosse Venediger ist nur wunderschön,gutes Sonnenwetter – dies noch ohne Föhn,das Panorama ist so riesengross,das Downhillen bei Sulzschnee überaus famos,nun folgt das Türmljoch als Übergang,schon treten wir den Heimweg an,PiFä ist der tolle Organisator und auch Fährtengeber,einen herzlichen Dank wir dir hier geben. n
Werner Iten
Bergführer Pius Fähndrich; Daniela Strickler, Rolf Lott, Werner
Iten, Thomas Rubin, Niklaus Schwarz, Chrigel und Edi Steiner
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RossbeRg eCHo | SAC Sektion Rossberg
25beRiCHte
SChneeSChuhtouR
Ab bRüsti (AttingHAusen) 2. märz 2011
Am Start um 10 Uhr beim Bergrestau-rant Z’graggen waren wir ob der Nebel-grenze, Wernder Reding konnte uns die weissen Panorama-Gipfel benennen! Über den Nossenboden (sonnig) ging es dann runter zum Rämseli in den Nebel. Wir traversierten den Schräg- hang zum Chulmen, und dann ging es mit zwölf Spitzkehren schweisstrei-bend der Sonne entgegen. Nach einem Trinkhalt auf nem Bödeli bei der Alphüt-te wurde der Grat erreicht (1860 Hm). Panorama mit Surenenpass und Egge-männli grandios! Beim Abstieg erreich-ten uns die Nebelschwaden, sodass der Mittagshalt bei der Hütte kurz war. Die Spitzkehren runter waren nicht «ohne». Motis Schneeschuh gab den Geist auf, konnte aber repariert werden. Die Zusatzschleife im Rämseli über und neben Gräben sowie durch den Wald begeisterte alle. Ein letzter Aufstieg und wir waren nach vier Stunden am Ausgangspunkt. Der Nebel (auf und ab) hatte den Vorteil, dass wir besten Pulverschnee hatten. n Tourenleitung: Regula und Werner
Teilnehmer: total 17 Personen
SkitouR
RossgRAt 2282 m2. märz 2011
Spiringen – Ratzi – Skilift – Obere Gisler- alp – Grätli – Abfahrt nach Rindermatt – Aufstieg über Oberalp zum Rossgrat– 12 Teilnehmer– Abfahrt über Galtenäbnet nach
Schwarzenbach.– Nebelmeer auf 1800 m– Südhänge gesetzt mit meist tragender
Harschschicht.– Nordhänge Pulver zum Teil ganz
leicht verblasen, aber super.– Orientierungsprobleme im Nebel auf
der Galtenäbnet. Schnee zum Teil auch decklig, unangenehmes Fahren.
– Unter dem Nebel noch rassige Abfahrt auf dem pulverigen Alpweg Richtung Schwarzenbach.
– Rücktransport nach Muotathal mit dem Taxibus Schelbert. n
Ernst Spirgi
SkitouR
senioRentAge VAls 9. bis 12. märz 2011
Vals und Seniorengruppe, steigen auf Gipfel und die Kuppe, fröhlich und auch mit Chnorzen, aber hinter zwei guten Lotsen, Kameradschaft wird gross ge-schrieben, guter Schnee – dies nicht übertrieben, zwischen 1000 und 1500 Höhenmeter, braune Köpfe und gutes Wetter, so fanden wir vier Tage gut den Rank und sagen Josef Gunsch und Werner Mendler besten Dank. n
Teilnehmer: Paul Arnet, Inge Dautkus, Jaap
de Vries, Simon Döbeli, Paul Ehrler, Dorothe
Elsener, Hans Hegglin, Klaus Hoffmann, René
Iten, Armin Jauth, Kurt Petak, Urs Schlumpf,
Ernst Spirgi, Oskar und Werner Iten
kiBe-SkitouR
RossstoCk 2461 m13. märz 2011
Nach dem Treffpunkt haben wir uns ge-troffen. Das war am Morgen. Dann sind wir losgelaufen. Unser Motto war: «Gring achi u secklä!» Wir spielten fünf gegen einen ... und zwar «Rossbergler» gegen «Föhnsturm». Wir haben gewonnen. Der Sturm auch.Zuoberst machten wir noch ein Touch-El-Arab-Foto. Dann haben wir uns die Nase gepudert. Doch Martin hat es weg-geschnupft. Auf der Natur-Halfpipe ha-ben wir gehalfpipet bis zu Mubarak. Dort haben wir zwei Sandwiches in die Figur gepresst. Danach fuhren wir zu Martins Base-Camp. Dort angekommen, kaum abgesessen, kamen auch schon die Des-serts herein.Die Abfahrt sind wir abgefahren. Eini-ge haben sich gekugelt. Und wenn sie nicht gestoppt wurden, so kugeln sie noch heute. Lagebericht in Base-Camp-Mood, geschrieben von Martin, Sofie und Annalena.… und dann waren wir Geschichte. :-) n
Martin, Sofie und Annalena
Seniorentage Vals, 9. bis 12. März 2011
Aufstieg zum Rossgrat
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Hütten und klubHAus
da gehts dem Schmutz an den kragen: klubhaus-Putzete
AnlASS
bäRenFAng
5. AuGuSt 2011
sommeRAbend im bäRenFAng Ab 18.30 Uhr ist der grosse Grill geheizt. Dann kann man seine mitgebrachten Grilladen zubereiten. Getränke sind im Bärenfang genügend vorhanden – für französischen Tischwein wird gesorgt.
Beim Eindunkeln zeigen wir den Film:«Bienvenue chez les Ch’tis»Mit seiner Filmkomödie über die nörd-lichste Region Frankreichs möchte Dany Boon mit den geläufigen Vorurtei-len über den vermeintlich unwirtlichen Norden aufräumen.Nordfrankreich ist die Hölle. Eiskalt, finster und bevölkert von derben Men-schen, die eine unverständliche Spra-che namens «Ch’timi» sprechen. Das jedenfalls ist die Ansicht des Postbe-amten Philippes. Zweifellos eine char-mante, unterhaltende Sommerkomödie.Wir freuen uns auf viele Gäste. Über-nachtungen sind bitte rechtzeitig anzu-melden. n
Die Hüttenchefs Markus und Martin
AnlASS
steRnenegg
21./22. MAi 2011
AustRinkete Eine trotz Schneemangel erfolgreiche Saison geht langsam zu Ende. Ich kann mich nicht erinnern, Anfang April auf der Sternenegg bereits blühende Kro-kusse gesehen zu haben.
Die Sternenegg ist zu einem beliebten Aufenthaltsort geworden, was durch die zugenommenen Übernachtungen bestätigt wird.
Zum Abschluss der Saison 2010 / 2011 möchten wir noch alle Sektionsmit-glieder zur Austrinkete am 21. / 22. Mai herzlich einladen. (Siehe auch im Jah-resprogramm Seite 69) n
Hansjörg Weber
BeRiCht
klubHAus-putzete
Samstag, 16. April, 8 Uhr: Kaffee, Gipfeli und Ämtliverteilung und schon begin-nen acht freiwillige Rossberglerinnen und Rossbergler dem Schmutz und Staub im Klubhaus zu Leibe zu rücken.Decken, Wände, Böden, Schränke und Schubladen, Lampen, Türen, Heizkör-per, Tische und Stühle, Garderoben, Fenster und Simse werden gewaschen, gereinigt und geputzt. Gleichzeitig kon-trollieren die beiden Küchen-Feen das gesamte Inventar und reinigen dieses wo nötig. Bereits um 12.30 Uhr können wir die Besen beiseite stellen und stos-sen mit einem feinen «Weissen» auf das gelungene Werk an. Das anschliessende Mittagessen im Restaurant Bocciodro-mo rundet den diesjährigen Frühjahrs- putz in gemütlicher Weise ab.Es wurde viel gelacht und rege disku-tiert. Mit solch einem tollen Team wird die Arbeit zur Freude!Ich danke nochmals herzlich Susanne Schmid, Heidi Berger, Werni Schumpf, Hans Hegglin, Rolf Bösch, Sepp Küng und Hermann Good. n
Hans Fischer
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Bergtheater «ein Russ im Bergell»: das theater wird in, vor und im Gelände um die Sustlihütte aufgeführt.
27Hütten und klubHAus
BeRGtheAteR SuStlihÜtte
ein Russ im beRgell4. August 2011
Angereist via Chiavenna bezog Anton von Rydzewski im Frühsommer des Jahres 1892 mit seiner Gattin die Zim-mer 15 und 16 im Hotel Bregaglia im Bergellerdorf Promontogno.Hier hatte Rydzewski seinen Traum täglich vor Augen: die Nordkante des mächtigen Piz Badile. Diese Kante wollte er meistern. Aber nicht nur sie. Ihn lockte die Terra incognita, das Unbekannte und das Neue. Dafür hatte er den besten Führer der Region, Chri-stian Klucker aus dem Fextal, engagiert.Der Herr zahlte für den Gipfelsturm und der Führer ermöglichte ihn. Dies verband die beiden Männer zehn Jahre lang. Hier der russische Patriarch und Edelsmann, der soldatische Tugenden einforderte, und da der einfache aber selbstbewusste Bergführer, dem es zu seinem Leidwesen nie gelungen war, seine geliebte englische Kundschaft zu vermehren.Dem Fexer blieb nur der Russ. Klu-cker und Rydzewski, zwei Charakte-re, die unterschiedlicher nicht sein könnten, verbunden durch das Seil mit dem gemeinsamen Ziel, die höchsten Gipfel und Grate und Couloirs zu meistern.Das gegenseitige Befehlen wollen und zu sehen, dass der andere die ganze Sache komplett anders versteht, dies ist der Stoff des kommenden Bergtheaters auf der Sustlihütte.
www.bergtheater.ch
Bergtheater auf der Sustlihütte
Donnerstag, 4. August 2011
Mit Gian Rupf als Baron von Rydzewski
und René Schnoz als Bergführer Christian
Klucker
Das The