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ECT7000P - EC5000 - ECT7000
VORWORTIn diesem Handbuch werden Konstruktion, Arbeitsweise und Wartung denStromerzeugungsaggregaten EC3600, EC5000 und ECT7000 beschrieben.Für den Aus- und Einbau des Motors im Werkstatt-Handbuch des entsprechenden Motorsnachschlagen.Durch genaue Beachtung der Angaben dieses Handbuchs ist bessere und sichereWartungsarbeit gewährleistet.
Honda France Manufacturing S.A.S.Publikation Abteilung
WERKSTATT-HANDBUCH
EC3600EC5000
ECT700064 ZP4 F01 01-10
Sämtliche in diesem Dokument enthaltenen Informationen, Abbildungen, Richtlinienund Beschreibungen entsprechen dem neuesten Stand der Daten, die zum Zeitpunktder Druckfreigabe über das Produkt verfügbar waren.Honda France Manufacturing S.A.S. behält sich das Recht vor, jederzeit ohneVorankündigung Änderungen vorzunehmen, ohne daß dem Unternehmen darausirgendwelche Verpflichtungen entstehen. Bestandteile des vorliegenden Dokumentesdürfen nur mit schriftlicher Genehmigung von Honda Europe Power Equipment S.A.reproduziert werden
- 2 -EC3600 - EC5000 - ECT7000 - INHALT / SICHERHEITSHINWEISE
INHALT
1. MERKMALE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31.1 Allgemeine Merkmale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31.2 Interne Elektrische Merkmale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51.3 Scheltpläne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
2. WARTUNGSINFORMATIONEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122.1 Allgemeine Sicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122.2 Wartungsregeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122.3 Position der Seriennummer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122.4 Fehlerdiagnose . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132.5 Wartungsplan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 202.6 Anzugsmomente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
3. WARTUNG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 213.1 Motoröl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 213.2 Ölwarnsystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 233.3 Kraftstoff-Filter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 233.4 Reinigung des Absetzbechers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 243.5 Zündkerze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 253.6 Luftfilter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 263.7 Ventilspiel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 273.8 Einstellung der Motordrehzahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 283.9 Drehzahlregler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
4. RAHMEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 294.1 EC3600 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 294.2 EC5000 / ECT7000 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
5. GENERATOR . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 315.1 Steuerkasten / Ausgangsbuchsen / Kabelbaum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 315.2 Anker / Ständer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 365.3 Abnehmen des Generators . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
SICHERHEITSHINWEISEFolgende Symbole und ihre Bedeutung sind zu beachten:
Bedeutet, daß ein erhöhtes Riskio schwerer körperlicher Verletzungen oder sogarLebensgefahr besteht, wenn die Anweisungen nicht beachtet werden.
VORSICHT:• Bedeutet, daß die Möglichkeit einer körperlichen Verletzung oder die Beschädigung
der Ausrüstung besteht, wenn die Anweisungen nicht beachtet werden.
ZUR BEACHTUNG: Nützliche, praktische Hinweise.
EC3600 : Siehe GX270T Werksatt-Handbuch EC5000 : Siehe GX390T1 Werksatt-HandbuchECT7000 : Siehe GX390T1 Werksatt-Handbuch
- 3 -
EC3600 - EC5000 - ECT7000 - MERKMALE1. MERKMALE1.1 Allgemeine Merkmale
MODELLEN EC3600 EC5000 ECT7000
TYPEN BT FT GVT GVWT ITT BT FT GVT GVWT ITT FT ITT GVT GVWT
ABMESSUNGEN UND GEWICHT
Gesamtlänge mm 800
Gesamtbreite mm 550
Gesamthöhe mm 540
Trockengewicht kg 58,0 75,0 77,00
Gewicht, betriebsbereit kg 64,0 82,0 84,0
GENERATOR
Typ Selbsterregender, zweipoliger Typ mit Drehfeld Selbsterregender, zweipoligerTyp mit Ringen und Bürsten
Phase Einphasig Dreiphasig
Nennspannung V 115/230 230 115/230 230 230 400
Nennstrom A 30/15 15 39/19,5 19,5 16 9,5
Max. Ausgangsleistung kVA 3,6 5,0 4,0 7,0
Nennausgangsleistung kVA 3,4 4,5 3,6 6,5
Nennfrequenz Hz 50
Spannungsregelungssystem Durch Kondensator Durch Kompound-Transformator
Schalldruckpegel(nach RichtlinienMD/98/37/EC)
dB(A) 85 87 86
Garantierter Schalleistungspegel(nach Richtlinien 2000/14/EC) dB(A) 97
1.60 m
1 m
- 4 -EC3600 - EC5000 - ECT7000 - MERKMALE
Allgemeine Merkmale
MODELLEN EC3600 EC5000 ECT7000
TYPEN BT FT GVT GVWT ITT BT FT GVT GVWT ITT FT ITT GVT GVWT
MOTOR
Modell GX270T Benzinmotor GX390T1 Benzinmotor
Hubraum Einzylinder-Viertaktmotor (Neigung 25°) mit obengesteuerten Ventilen
Bohrung x Hub cm3 270 389Bohrung x Hub mm 77 x 58 88 x 64Verdichtungsverhältnis 8,2 : 1 8,0 : 1
Kühlung LuftkühlungZündsystem MagnetotransistorisiertZündzeitpunkt 25° vor OTZündkerze NGK: BPR6ES - NIPPONDENSO Co, Ltd: W20EPR-UVergaser Drosselklappen HorizontalvergaserLuftfilter DoppeleinsatzfilterDrehzahlregler Mechanischer FliehkraftreglerSchmierung SpritzschmierungÖlfüllmenge l 1,1Startsystem SeilzugstarterMotorabstellsystem Primärseitiger MassekurzschlußKraftstoffbehälterinhalt l 5,3 6,2Kraftstoffverbrauch bei Nennlast l/h 2,2 2,7 2,8Kraftstoffempfehlung Normal oder Superbenzin, vorzugsweise bleifreiÖlempfehlung API SF oder SG, SAE 10W40Drehrichtung der Abtriebswelle (vom Generator aus) gegen den UhrzeigersinnMotordrehzahl (unbelastet) U/min. 3 115 ± 15 3 015 ± 15 3 115 ± 15
- 5 -
EC3600 - EC5000 - ECT7000 - MERKMALE1.2 Interne Elektrische Merkmale
EC3600 EC5000Toleranzen
BT FT GVT GVWT ITT BT FT GVT GVWT ITT
Wechselspannung an den Anschlußklemmendes Verbinders des Ständers
Anschlußklemmen: Grün-Weiß V115 ± 10 %
Anschlußklemmen: Gelb-Rot V
Widerstand der StänderspulenAnschlußklemmen: Grün-Weiß Ω
0,49 0,39 ± 15 %Anschlußklemmen: Gelb-Rot Ω
Erregerspannung an den Anschlußklemmendes Kondensators oder jedes Kondensators
Unbelastet V 320± 10 %
Unter Vollast V 374 365Spannung an den Anschlußklemmen der Erregerspule oder jeder Erregerspule im unbelasteten Zustand (Kondensator abgeschaltet) V 6 - 12
Widerstand der Erregerspule oder jeder Erregerspule Ω 2,9 4,5± 10 %
Widerstand jeder Ankerspule Ω 3,95 4,9Isolationswiderstand MΩ > 10Kapazität des (der) Kondensators (Kondensatoren) µF 22 (450 V) 35 under 31 (450 V) -
EC3600 EC5000BT FT GVT GVWT ITT BT FT GVT GVWT ITT
230 V Blau
16 (A)
2 2
2 2 1 2 2
32 (A)1 1 2 1
1 1
115 V Gelb16 (A) 2 1
32 (A) 1
- 6 -EC3600 - EC5000 - ECT7000 - MERKMALE
Interne Elektrische Merkmale
ECT7000Toleranzen
FT ITT GVT GVWT
Wechselspannungan den Anschlußklemmen des Ständers Auf Kupplungsplatte
Zwischen Phase und Nulleiter V 230
± 10 %Zwischen Phasen V 400
Widerstand jeder Phasenspuledes Ständers Zwischen Kupplungsplatte (an der Schienenseite)und Stromschiene für jede Drahtfarbe
Roter Draht Ω
1,15 ± 15 %Grüner Draht ΩGelber oder schwarzer Draht Ω
Gleichgerichtete Gleichspannung “DC voltage”, unbelastet und mit halber Belastung Am Ausgang der Diodenbrücke vor den Bürsten Rot-grün Drähte V 60 (unbelastet)
60 (mit halber Belastung)
± 10 %
Wechselspannung am Ausgang desKompound-Transformators, unbelastetund mit halber Belastung
Zwischen den Phasenam Eingang derDiodenbrücken Gelb-gelb Drähte V 17,5 (unbelastet
45 (mit halber Belastung)
Wechselspannung an den Ständerwicklungen ordem Kompound-Transformator, unbelastet
Zwischen Phase an der Stromschiene(feine Drähte)
Gelb-rot Drähte oderSchwarz-rot Drähte V
82Rot-grün Drähte VGrün-gelb Drähte oderGrün-schwarz Drähte V
Widerstand jeder Spule an der Primärseite desTransformators (Serienwicklung)
Zwischen Kupplungsplatte (an der Seite derAusgangsbuchsen) und Stromschiene, für jedeDrahtfarbe
Roter Draht Ω
0,115
± 1 %
Grüner Draht ΩGelber oder schwarzer Draht Ω
Widerstand jeder Spule an der Sekundärseite desTransformators (Spannungswicklung)
Zwischen Stromschiene und Eingang derDiodenbrücken, für jede Drahtfarbe
Roter Draht Ω
1,57Grüner Draht ΩGelber oder schwarzer Draht Ω
Widerstand der Ankerspule Zwischen den Ankerringen Ω 22,5
±/- 10 %Widerstand der Erregerwicklung Am (ausgesteckten) Schalter gemessen, Statorseite
Grün-Rot DrahtGrün-Schwarz DrahtRot-Schwarz Draht
Ω 6,23
ECT7000 ECT7000FT ITT GVT GVWT FT ITT GVT GVWT
230 V Blau 16 (A)
2
400 V Rot 16 (A)
1
2 2 1 1 1 1
- 7 -
EC3600 - EC5000 - ECT7000 - MERKMALE1.3 Scheltpläne1.3.1 EC3600 - typen FT, GVT, GVWT, ITT
a
b
c
G
W
Y
R R
GY
R G
G
R
Y/G
Y/G
R
Y/G
G
[1] [2][3]
[4] [4]
[5]
[6]
[7][M1W] [M2W]
[FW] [EXW]
G a
b
c
G
R G
G
R
Y/G
Y/G
R
Y/G
G
[8][3]
[9] [9]
a
b
c
G
RG
G
R
Y/G
Y/G
R
Y/G
G
[10][3]
[11] [4]
[12]
[13]
[14]
[15] [16] [17] [18] [19] [20] [21]
BB
B
Y
[1] GENERATORBLOCK [2] AC-AUSLASS - typen GVT, GVWT[3] SCHUTZSCHALTUNG 17 A / 230 V THERMISCH[4] "SCHUKO"-BUCHSE 16 A / 230 V
BLAUFARBENER KINDERSCHUTZ[5] ERDUNGSKLEMME[6] KONDENSATOR 22 ΜF[7] STEUERSCHRANKBLOCK[8] AC-AUSLASS - typ F[9] BUCHSE ("FRENCH" typ) 16 A / 230 V
BLAUFARBENER KINDERSCHUTZ[10] AC-AUSLASS - typ IT[11] EEC-BUCHSE 16 A / 230 V BLAU FARBE[12] MOTORBLOCK[13] MAGNETTRANSISTOR[14] ÖLWARNEINHEIT[15] ZÜNDKERZENSTECKER[16] ZÜNDSPULE[17] MOTOR SW
[18] ÖLSTAND[19] SCHALTER[20] ERDUNG MOTOR[21] ERDUNG RAHMEN
[M1W] [M2W] Statorwicklung[EXW] Erregerwicklung[FW] Feldwicklung
Farbe der Kabel
B SchwarzBL BlauG GrünR RotW WeißY GelbY/G Gelb / Grün
- 8 -EC3600 - EC5000 - ECT7000 - MERKMALE1.3.2 EC3600 - typ BT
G
W
Y
R R
G
GG
R
Y/G
Y/GR
Y/G
G
[1] [2]
[3]
[4]
[5]
[6]
[M1W] [M2W]
[FW] [EXW]
W
Y
R
W
W
Y
G
BB
[7]
[8]
[11]
[10]
B B
Y/G[9]
W
W
W
W
a
b
c
5
2
4
6
3
1
8
d
e
[12]
[13]
[14]
[15] [16] [17] [18] [19] [20] [21]
BB
B
Y
[1] GENERATORBLOCK[2] AC-AUSLASS 230 V - typ BT[3] SCHUTZSCHALTUNG 17 A / 230 V THERMISCH[4] EEC-BUCHSE 16 A / 230 V BLAU FARBE[5] 115 V - 0 / 230 V VOLTZAHLWECHSEL SW (115 V POSITION)[6] KONDENSATOR 22 ΜF[7] SCHUTZSCHALTUNG 17 A / 115 V THERMISCH (2)[8] EEC-BUCHSE 16 A / 115 V GELB FARBE (2)[9] ERDUNGSKLEMME
[10] AC-AUSLASS 115 V - typ BT[11] STEUERSCHRANKBLOCK[12] MOTORBLOCK[13] MAGNETTRANSISTOR[14] ÖLWARNEINHEIT[15] ZÜNDKERZENSTECKER[16] ZÜNDSPULE[17] MOTOR SW[18] ÖLSTAND[19] SCHALTER[20] ERDUNG MOTOR[21] ERDUNG RAHMEN
[M1W] [M2W] Statorwicklung[EXW] Erregerwicklung[FW] Feldwicklung
Farbe der Kabel
B SchwarzBL BlauG GrünR RotW WeißY GelbY/G Gelb / Grün
- 9 -
EC3600 - EC5000 - ECT7000 - MERKMALE1.3.3 EC5000 - typen FT, GVT, GVWT, ITT
G
R
Y/G
Y/G
Y/G
G
[9][3]
[11]
[5]
Ga
b
c
R
G
R
[10]
GG
G G
Y/G
GG
R
Y/G
Y/G
Y/G
G
[12][3]
[13]
[14]
Ga
b
c
R
R
[10]
GG
[15]
[16]
[17]
[18] [19] [20] [21] [22] [23] [24]
BB
B
Y
G
W
Y
R R
G
YG
R
Y/G
Y/G
Y/G
G
[1] [2][3]
[4] [5]
[6]
Ga
b
c
R
GR
[8][EXW]
[M1W] [M2W]
[FW] [7]
G G
[1] GENERATORBLOCK [2] AC-AUSLASS - typen GVT, GVWT[3] SCHUTZSCHALTUNG 25 A / 230 V
THERMISCH[4] "SCHUKO"-BUCHSE 16 A / 230 V
BLAUFARBENER KINDERSCHUTZ (2)[5] SCHUTZSCHALTUNG 17 A / 230 V
THERMISCH (2)[6] ERDUNGSKLEMME[7] KONDENSATOR 35 ΜF[8] STEUERSCHRANKBLOCK[9] AC-AUSLASS - typ F
[10] EEC-BUCHSE 32 A / 230 V THERMISCH[11] BUCHSE ("FRENCH" typ) 16 A / 230 V
BLAUFARBENER KINDERSCHUTZ (2)[12] AC-AUSLASS - typ IT[13] SCHUTZSCHALTUNG 17 A / 230 V
THERMISCH[14] EEC-BUCHSE 16 A / 230 V BLAU FARBE[15] MOTORBLOCK[16] MAGNETTRANSISTOR[17] ÖLWARNEINHEIT
[18] ZÜNDKERZENSTECKER[19] ZÜNDSPULE[20] MOTOR SW[21] ÖLSTAND[22] SCHALTER[23] ERDUNG MOTOR[24] ERDUNG RAHMEN
[M1W] [M2W] Statorwicklung[EXW] Erregerwicklung[FW] Feldwicklung
Farbe der Kabel
B SchwarzBL BlauG GrünR RotW WeißY GelbY/G Gelb / Grün
- 10 -EC3600 - EC5000 - ECT7000 - MERKMALE1.3.4 EC5000 - typ BT
G
W
Y
R R
G
G
R
W
Y/G
Y/G
G
[1]G
R
G G
[13]
[EXW]
[M1W] [M2W]
[FW] [11]
W
Y
A
B
C
D
3 56
14
2
G R
G
Y/G
Y/G
W
W
YY
Y
Y
Y
Y/GY/G Y/G
Y
R
[2][3][3]
[4]
[5] [5][6]
[7] [8]
[9] [10]
[12]
[14]
[15]
[16]
[17]
[18] [19] [20] [21] [22] [23] [24]
BB
B
Y
[1] GENERATORBLOCK[2] AC-AUSLASS 230 V - typ BT[3] SCHUTZSCHALTUNG 25 A / 230 V THERMISCH[4] SPANNUNGSSCHALTER 115 V - 0 / 230 V[5] SCHUTZSCHALTUNG 17 A / 230 V THERMISCH[6] EEC-BUCHSE 16 A / 230 V BLAU FARBE (2)[7] SCHUTZSCHALTUNG 30 A / 115 V THERMISCH[8] SCHUTZSCHALTUNG 17 A / 115 V THERMISCH[9] EEC-BUCHSE 32 A / 115 V GELB FARBE
[10] EEC-BUCHSE 16 A / 115 V GELB FARBE[11] KONDENSATOR 35 ΜF[12] ERDUNGSKLEMME[13] AC-AUSLASS 115 V - typ BT[14] STEUERSCHRANKBLOCK[15] MOTORBLOCK[16] MAGNETTRANSISTOR[17] ÖLWARNEINHEIT[18] ZÜNDKERZENSTECKER[19] ZÜNDSPULE[20] MOTOR SW[21] ÖLSTAND[22] SCHALTER[23] ERDUNG MOTOR[24] ERDUNG RAHMEN
[M1W] [M2W] Statorwicklung[EXW] Erregerwicklung[FW] Feldwicklung
Farbe der Kabel
B SchwarzBL BlauG GrünR RotW WeißY GelbY/G Gelb / Grün
- 11 -
EC3600 - EC5000 - ECT7000 - MERKMALE1.3.5 ECT7000
~
~
~
~
a
b
G
R
G
R
R
G Y
Y
Y
Y
Y
Y
B
R
GG G
R R
B B
G G
R R
B B
[M1W]
[M2W]
[M3W]
[EX1W]
[EX2W]
[EX3W]
G R B
G
R
B
Bl [L]
G
R
B
Y/G
R
[1]
[2]
Bl
a
b
cc
a
b
a
cb
c
[3][4]
[5]
[6]
[7]
[8]
[9]
[10][4]
[11]
[12][4]
[13][L]
G
R
B
G
R
B
Y/G
Y/G Y/G
Bl Bl
Bl
R
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R
R R
Bl
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Y/G
Y/G
R R
R
Bl
BlBl
Y/G
Y/G
R
(L)
Bl
[14]
[15][16]
[17] [18] [19] [20] [21] [22] [23]
BB
B
Y
[27]
[24]
[26]
[25]
[1] GENERATORBLOCK [2] ERDUNGSKLEMME[3] AC-AUSLASS 230 V - typen GVT, GVWT [4] SCHUTZSCHALTUNG 17 A / 230 V THERMISCH[5] "SCHUKO"-BUCHSE 16 A / 230 V BLAUFARBENER
KINDERSCHUTZ (2)[6] AC-AUSLASS 400 V[7] SCHUTZSCHALTER 3x10 A / 400 V THERMISCH[8] EEC-BUCHSE 16 A / 400 V ROT FARBE[9] STEUERSCHRANKBLOCK
[10] AC-AUSLASS 230 V - typ F[11] BUCHSE ("FRENCH" typ) 16 A / 230 V
BLAUFARBENER KINDERSCHUTZ (2)[12] AC-AUSLASS 230 V - typ IT[13] EEC-BUCHSE 16 A / 230 V BLAU FARBER[14] MOTORBLOCK[15] MAGNETTRANSISTOR[16] ÖLWARNEINHEIT[17] ZÜNDKERZENSTECKER[18] ZÜNDSPULE[19] MOTOR SW[20] ÖLSTAND
[21] SCHALTER[22] ERDUNG MOTOR[23] ERDUNG RAHMEN [24] STECKER[25] VERBINDUNGSPLATTE[26] DIODENBRÜCKE[27] KOMPOUNDTRANSFORMATOR[L] NEUTRAL
[M1W] [M2W] Statorwicklung[EXW] Erregerwicklung[FW] Feldwicklung
Farbe der Kabel
B SchwarzBL BlauG GrünR RotW WeißY GelbY/G Gelb / Grün
- 12 -WARTUNGSINFORMATIONENEC3600 - EC5000 - ECT7000 -2. WARTUNGSINFORMATIONEN2.1 Allgemeine Sicherheit
Bitte schalten Sie vor jeder Wartungsarbeit den Motor aus und ziehen Sie denZündkerzenstecker ab (Benzinmotor).Wenn der Motor bei der Durchführung einer Wartungsarbeit eingeschaltet sein muß,darauf achten, daß der Raum gut belüftet ist. Den Motor nie in einem geschlossenenRaum laufen lassen. Die Auspuffgase enthalten giftiges Kohlenmonoxid.Benzin ist leicht entzündbar und kann unter bestimmten Bedingungen explodieren.Im Arbeitsraum nicht rauchen und offene Flammen oder Funken vermeiden.VORSICHT:• Zu erhitzten, sich drehenden Teilen einen ausreichenden Sicherheitsabstand einhalten und
Hochspannungsdrähte nicht berühren, während der Motor läuft.
2.2 Wartungsregeln1. Es sind nur Original Honda- oder von Honda empfohlene Teile oder Schmierstoffe
zu verwenden. Teile, die nicht die von Honda vorgeschriebenen Konstruktion-seigenschaften aufweisen, können das Stromerzeugungsaggregat beschädigen.
2. Beim Einbau sind neue Dichtungen und Schutz- einrichtungen usw. zu verwenden.3. Beim Festziehen der Schrauben oder Muttern, mit dem größten Durchmesser oder
mit innenliegenden Schrauben oder Muttern beginnen und über Kreuz festziehensofern nichts anderes vorgeschrieben ist.
4. Alle Teile nach dem Ausbau mit einem flüssigen Reiniger reinigen. Alle Gleitflächensind vor dem Einbau zu schmieren.
5. Sich nach dem Einbau von der einwandfreien Funktion des Geräts und aller Teilevergewissern.
6. An diesem Gerät werden zahlreiche selbstschneidende Schrauben verwendet.Bitte beachten, daß durch beschädigte Schraubengewinde oder ein zu hohesAnzugsmoment der Schrauben die Gewindebohrungen beschädigt werdenkönnen.
7. Für Wartungsarbeiten an diesem Gerät nur Schrauben oder Muttern mitmetrischem Gewinde verwenden. Auf keinen Fall Befestigungselemente mit nichtmetrischem Gewinde verwenden. Durch Verwendung falscher Werkzeuge oderBefestigungsteile kann das Gerät beschädigt werden.
8. Bei elektrischen Prüfungen ein Ohmmeter mit Digital- anzeige verwenden, um eineausreichende Genauigkeit der Prüfergebnisse zu gewährleisten. Vor dem Einsatzdes Ohmmeters prüfen, ob seine Batterie geladen ist.
9. In allen Fällen sind die durch folgende Symbole gekenn- zeichneten Anweisungenzu beachten.
: Fetten : Spezialwerkzeug :Ölen
2.3 Position der SeriennummerBei Bestellung von Ersatzteilen oder bei technischen Anfragen muß diese Nummerunbedingt angegeben werden.
S.TOOL
- 13 -
EC3600 - EC5000 - ECT7000 - WARTUNGSINFORMATIONEN2.4 Fehlerdiagnose2.4.1 Einleitende PrüfungenBevor im Rahmen der Fehlersuche und beseitigung auf eines der Verfahrenzurückgegriffen wird, die in der 3. Spalte der Testprogramm-Tabelle aufgeführt sind,muß zunächst systematisch das nachfolgend beschriebene einleitende Suchverfahrenangewendet werden.
Vor jeder Einleitung eines Fehlersuchverfahrens durchzuführende Kurzinspektion:
2.4.2 Einphasiger Generator
2.4.3 Dreiphasiger Generator
1. • Das Stromerzeugungsaggregat im unbelasteten Zustand einschalten.
• Prüfen, ob der Schutzschalter eingeschaltet ist.
• Die Motordrehzahl überprüfen (siehe Kap. 1.1).
• Den Schutzschalter einschalten.• Die Position der Rückzugsfeder des
Motorreglers überprüfen. Diese muß am Schwingarm des Reglers in dem Loch aufgehängt sein, das den kürzesten Abstand zur Achse des Schwingarms aufweist.
• Zur Einstellung der Geschwindigkeit das Kapitel 3.8 oder das Werkstatt-Handbuch des Motors konsultieren.
2. • Das Stromerzeugungsaggregat abschalten und den Deckel abnehmen.
• Die Ständerspule einer Sichtprüfung unterziehen (Farbveränderung, Anzeichen einer Überhitzung, ungewöhnlicher Geruch...).
• Den Ständer austauschen.
Das mit Hilfe des Testprogrammes ausgewählte Verfahren anwenden.
1. • Das Stromerzeugungsaggregat einschalten und es einige Sekunden mit mehr als 3 kW (z. B. elektrische Heizung) belasten. Dann die Last wieder abklemmen.
• Prüfen, ob der Schutzschalter eingeschaltet ist.
• Die Motordrehzahl überprüfen (siehe Kap. 1.1).
• Den Schutzschalter einschalten.• Die Position der Rückzugsfeder des
Motorreglers überprüfen. Diese muß am Schwingarm des Reglers in dem Loch aufgehängt sein, das den kürzesten Abstand zur Achse des Schwingarms aufweist (Benzinmotor).
• Sich vergewissern, daß der Drehzahlstellhebel in der Stellung “MAXI” steht (Dieselmotor).
• Zur Einstellung der Geschwindigkeit das Kapitel 3.8 oder das Werkstatt-Handbuch des Motors konsultieren.
2. • Den oberen Deckel und das hintere Blech des Generators abnehmen.
• Den Zustand des Kompound-Transformators und der Ständerspule visuell prüfen (Farbveränderung, Anzeichen einer Überhiztung, ungewöhnlicher Geruch...).
• Den Verschleiß der Bürsten überprüfen.
• Die Befestigung des Bürstenhalters und die Position der Bürsten im Verhältnis zu den Schleifringen überprüfen.
• Den Widerstand des Ankers zwischen den Schleifringen überprüfen, nachdem die Bürsten isoliert wurden (siehe Kap. 1.2).
• Mit Hilfe des Schaltplans die Konformität des Anschlusses der Ausgangsbuchsen an der Kupplungsplatte überprüfen.
• Mit Hilfe des Schaltplans die Konformität des Anschlusses der Drähte an den Diodenbrücken überprüfen.
• Die Nacharbeitung vornehmen, bzw. die Konformität herstellen.
Das mit Hilfe des Testprogrammes ausgewählte Verfahren anwenden.
normal
normal
anormal
anormal
normal
normal
anormal
anormal
- 14 -EC3600 - EC5000 - ECT7000 - WARTUNGSINFORMATIONEN2.4.4 Testprogramm
a. Überprüfung der Spannung an den Ausgangsbuchsen
b. Zusätzliche Prüfungen
EC3600 - EC5000
Ergebnisse der Prüfung Wahrscheinliche Ursache Abhilfsverfahren
Der Generator läuft nicht an
1. Durchgangfehler im Stromkreis
Nr. 12. Kondensator(en) zerstört
3. Wicklungen beschädigt
4. Anker entmagnetisiert
Zu hohe Spannung 1. Kapazität des Kondensators(der Kondensatoren) zu groß Nr. 2
Spannung im unbelasteten Zustand zu niedrig
1. Wicklungen defekt
Nr. 12. Ungeeignete Auslegung desKondensators (der Kondensatoren)
3. Dioden zerstört
Spannung im unbelasteten Zustand korrekt, jedoch zu niedrig unter Vollast
1. Belastung zu groß
Nr. 32. Drehzahl unter Vollast Zustandzu niedrig
3. Dioden kurzgeschlossen
Schwankende Spannung1. Mangelhafte Kontakte
Nr. 42. Ungleichmäßige Drehzahl
ECT7000
Ergebnisse der Prüfung Wahrscheinliche Ursache Abhilfsverfahren
Der Generator läuft nicht an
1. Durchgangfehler im Stromkreis
Nr. 5
2. Bürsten abgenutzt oder nicht korrekt positioniert
3. Diodenbrücken beschädigt
4. Wicklungen beschädigt
5. Anker entmagnetisiert
6. Einstellung des KompoundTransformators Nr. 8
Zu hohe Spannung 1. Kompound-Transformator zerstört Nr. 6
Spannung im unbelasteten Zustand zu niedrig
1. Diodenbrücken zerstörtNr. 5
2. Wicklungen defekt
Spannung im unbelasteten Zustand korrekt, jedoch zu niedrig unter Vollast
1. Belastung zu großNr. 7
2. Drehzahl unter Vollast zu gering
Schwankende Spannung1. Ungleichmäßige Drehzahl
Nr. 42. Mangelhafte Kontakte
Nicht korrekt eingestellte Spannung
1. Einstellung des KompoundTransformators Nr. 8
Ergebnisse der Prüfung Wahrscheinliche Ursache Abhilfsverfahren
Generator lärmintensiv1. Lager defekt Prüfung und
Austausch gemäß Kapitel 5.2. Kupplung defekt
- 15 -
EC3600 - EC5000 - ECT7000 - WARTUNGSINFORMATIONENVerfahren Nr. 1
1. • Den Deckel des Generators abnehmen.• Das Stromerzeugungsaggregat im unbelasteten
Zustand einschalten.• Die Wechselspannung an den Anschlussklemmen
des Stators messen (4 Pole)(siehe Kap. 1.2).
• Den Motor abschalten.• Der Fehler ist nicht auf den Generator zurückzuführen, sondern auf den Stromkreis
zwischen dem Ständerverbinder und den Ausgangsbuchsen.• Den Ständerverbinder abklemmen und den Fehler suchen: unterbrochener oder
abgeklemmter Draht, thermischer Schutzschalter defekt, Spannungswähler oder Buchsen beschädigt.
• Dazu die Ausgänge jeder Buchse mit einem Stück Kabel kurzschließen und den Stromfluß in den einzelnen Abschnitten des Stromkreises schrittweise prüfen.
2. • Den (die) Kondensator(en) abklemmen, die Drähte an einen (die) neuen Kondensator(en) mit der geeigneten Kapazität anschließen. Die Messungen wiederholen, wie unter Schritt 1 beschrieben.
• Den (die) alten Kondensator(en) abnehmen und austauschen.
3. • Den alten Kondensator wieder anschließen, er ist nicht Ursache der Störung.
• Die Anschlußklemmen des Kondensators freilegen. Dazu die Verbinder leicht herausziehen, ohne den Kontakt mit der Erregerspule zu unterbrechen.
• Den Motor einschalten.• Die Spannung im unbelasteten Zustand an den Anschlußklemmen des
(den) Kondensators (en) messen (siehe Kap. 1.2).
• Die Ständerspulen sind defekt.• Den Motor abschalten und ihren Widerstand überprüfen, bevor der Ständer ausgetauscht
wird.
4. Magnetisierung des Ankers• Die Drähte der Erregerspule an den Kondensator anschließen. Dabei ein
leichtes Spiel einhalten, um die Anschlußklemmen freizulegen, ohne den Kontakt zu unterbrechen.
• Den Motor im unbelasteten Zustand einschalten.• Eine 4.5V-Zelle oder 12V-Batterie einige Sekunden lang mit den
Anschlußklemmen des Kondensators in Berührung bringen.• Wenn Funken entstehen, war die Intervention erfolgreich.• Die Spannung an den Ausgangsbuchsen messen.
• Das Stromerzeugungsaggregat einige Minuten im unbelasteten Zustand und anschließend unter Vollast laufen lassen, um die korrekte Aufmagnetisierung des Ankers zu gewährleisten.
5. • Den Motor abschalten.• Den Widerstand jeder Ankerspule an den Anschlußklemmen ihrer
jeweiligen Diode messe. Erforderlichenfalls den Isolierlack abkratzen(siehe Kap. 1.2). • Die Ankerspulen sind defekt und müssen ausgetauscht werden.
anormal
anormal
anormal
anormal
normal
normal
normal
anormal
EC3600EC5000
12V
normal
normal
- 16 -EC3600 - EC5000 - ECT7000 - WARTUNGSINFORMATIONEN
Verfahren Nr. 2
Verfahren Nr. 3
Verfahren Nr. 4
6. • Die Störung kann auf die Dioden zurückzuführen sein. Diese müssen daher geprüft werden (der Anschluß muß an einer Seite der Diode abgeschweißt sein). Ein Ohmmeter oder eine 12V-Batterie und eine 45W-Lampe (wie sie an Fahrzeugen verwendet wird) in Serie verwenden. Die Lampe darf nur in einer Richtung aufleuchten.
ZUR BEARCHTUNG:
• Die beschädigte(n) Diode(n) austauschen.
7. • Den (die) Kondensator(en) abklemmen und den Widerstand an den Kauschen der Erregerspule(n) messen. • Den Ständer austauschen.
1. • Den Motor abschalten.• Den Deckel des Generators abnehmen.• Die am Gehäuse des (der) Kondensators (en) angegebene Kapazität überprüfen
(siehe Kap. 1.2).• Den Kondensator durch einen neuen ersetzen.
1. • Prüfen, ob das Aggregat beim Betrieb nicht überlastet ist. Dazu die Typenschilder der angeschlossenen Geräte mit den Spezifikationen des Stromerzeugungsaggregates vergleichen.
• Die Leistung der an das Stromerzeugungs- aggregat angeschlossenen Geräte angleichen, um zu verhindern, daß dessen Nennleistung bei Dauerbetrieb überschritten wird.
2. • Den Motor abschalten.• Den Deckel des Generators oder das Steuerkastendeckel abnehmen.• Die Dioden überprüfen und austauschen, wenn sie defekt sind (siehe Verfahren Nr. 1).
1. • Den Motor einschalten.• Die Gleichmäßigkeit der Drehgeschwindigkeit überprüfen. • Konsultieren das Kapitel 3.8 oder das Werkstatt- Handbuch des Motors.
2. • Den Motor abschalten.• Den Deckel des Generators abnehmen.• Den Kontakt an den Anschlüssen der Drähte, Buchsen, Verbinder, thermischen
Schutzschaltern, Spannungswähler usw. überprüfen.
normal
anormal
anormal
normal
anormal
anormal
anormal
normal
=A A KK +- + -
- 17 -
EC3600 - EC5000 - ECT7000 - WARTUNGSINFORMATIONENVerfahren Nr. 5
1. • Das Stromerzeugungsaggregat im unbelasteten Zustand einschalten.• Die Wechselspannungen an den Anschluß- klemmen des
Ständers an der Kupplungsplatte messen (siehe Kap. 1.2).- Zusammengesetzte Us (U1, U2, U3): zwischen 360 und 440 V.
• Den Motor abschalten.• Die Störung beruht nicht auf dem Generator, sondern ist auf den Stromkreis zwischen der
Kupplungsplatte und den Ausgangsbuchsen zurückzuführen.• Den Anschluß lokalisieren, die Drähte der Kupplungsplatte abklemmen und den Fehler
suchen: unberbrochener oder abgeklemmter Draht, thermischer Schutzschalter defekt, Buchsen beschädigt. Dazu die Ausgänge jeder Buchse mit einem Stück Kabel kurzschließen und den Stromfluß in den einzelnen Abschnitten des Stromkreises schrittweise prüfen.
2. • Den Motor abschalten und die Diodenbrücken überprüfen.• Die Drähte der beiden Diodenbrücken lokalisieren und abklemmen.• Jede Diode einzeln überprüfen.• Die Dioden sind nur in einer Richtung leitfähig. Der Test kann mit
Hilfe einer Zelle und einer Lampe durchgeführt werden. Die Lampe leuchtet nur in einer Richtung auf.
• Die defekte(n) Diodenbrücke(n) austauschen.• Die Drähte wieder an die Anschlußklemmen jeder Brücke anschließen und dabei den
Stromlaufplan (siehe Kap. 1.3) genau beachten. Die Plusklemme jeder Brücke ist durch einen stumpfen Winkel gekennzeichnet.
Werden Plus- und Minuspol vertauscht, wird der Anker entmagnetisiert. Jeder andere Anschlußfehler beeinträchtigt die reibungslose Funktion des Generators.
3. • Wenn anhand der gemäß Schritt 1 ermittelten Meßergebnisse festgestellt wird, daß die Spannung null ist, kann die Störung auf eine Entmagnetisierung des Ankers zurückzuführen sein.
• Die Drähte wieder an den Diodenbrücken anschließen und dabei die Verkabelungshinweise im vorhergehenden Abschnitt beachten (Austausch der defekten Diodenbrücken), mit Ausnahme der Plus- und Minusklemmen der Brücke Nr. 2 (roter und grüner Draht).
• Das Stromerzeugungsaggregat im unbelasteten Zustand einschalten.• Eine 12V-Batterie an die beiden freigebliebenen Drähte anschließen: Pluspol an den roten
Draht, Minuspol an den grünen Draht.• An den Anschlußklemmen der Batterie müssen Funken auftreten, wodurch der Stromfluß
im Erregerkreis bestätigt wird. Ist bei dieser Prüfung ein Brummen des Generators zu vernehmen, so ist wahrscheinlich der Ständer beschädigt.
4. • Überprüfung des Hauptstromkreises (12V-Batterie nach wie vor anden Erregerdrähten der Ankerspule angeschlossen).
4a • Die Spannungen zwischen Phase und Nulleiter sowie zwischenden Phasen an der Kupplungsplatte messen:- Einfache V (V1, V2, V3): zwischen 135 und 165 V.- Zusammengesetzte Us (U1, U2, U3): zwischen 225 und 275 V).
• Die Störung ist nicht auf den Hauptstromkreis zurückzuführen. Der Hilfsstromkreis muß überprüft werden (siehe Schritt 5).
normal
anormal
anormal
anormal
normal
normal
N
G R B
U1U3
U2
+
-N
G R B
U1U3
U2
V3V2V1
- 18 -EC3600 - EC5000 - ECT7000 - WARTUNGSINFORMATIONEN
Verfahren Nr. 6
4b • Die Spannungen zwischen den Phasen der Stromschiene messen(Drähte mit großem Querschnitt):- U (U1, U2, U3): zwischen 215 und 265 V. • Die Störung ist auf die Primärseite des Kompound-Transformators zurückzuführen. Den
Widerstand jeder Spule überprüfen (siehe Kap. 1.2).
4c • Die Ständerspulen sind beschädigt. Die Widerstände überprüfen (siehe Kap. 1.2) und denStänder austauschen, falls erforderlich.
5. • Überprüfung des Hilfsstromkreises (12V-Batterie nach wie vor an den Erregerdrähten der Ankerspulen angeschlossen):
5a • Stecken Sie die 3 gelben Kabel am Eingang der Diodenbrücken aus und messen Sie dieSpannung zwischen den Phasen.- U (U1, U2, U3): zwischen 56 und 68 V.
• Die Störung ist nicht auf den Hilfsstromkreis zurückzuführen. Der Anker des Generators war lediglich als Folge eines Bedienungsfehlers oder längerer Stillstandszeiten entmagnetisiert.
• Batterie abklemmen und Diodenbrücken wieder anschließen. Stromerzeugungsaggregat einige Minuten laufen lassen, um die Aufmagnetisierung des Ankers sicherzustellen.
• Die Spannung im unbelasteten Zustand messen.• Eine dreiphasige Last anschließen und die Spannung messen.
5b • Ziehen Sie den Stecker ab und messen Sie die Spannung zwischen Phasen auf demStecker (Kabel mit geringem Durchmesser).- U (U1, U2, U3): zwischen 56 und 68 V.
• Der Sekundärkreis des Transformators ist beschädigt. Den Widerstand jeder Spule überprüfen (siehe Kap. 1.2), bevor der Transformator ausgetauscht wird.
• Die Hilfsspulen des Ständers sind beschädigt. Die Widerstände überprüfen und den Ständer erforderlichenfalls austauschen.ZUR BEACHTUNG : wenn die Spannungen gleichmäßig sind, jedoch nicht den normalenWerten entsprechen, ist die Störung auf eine falsche Einstellung des Luftspaltes desTransformators zurückzuführen (siehe Verfahren Nr. 8).
1. • Den Deckel des Generators abnehmen.• Den Motor einschalten.• Prüfen, ob die Spannungen an der Kupplungsplatte gleichmäßig sind (siehe Kap. 1.2).
• Wenn die Spannungen gleichmäßig sind, den Kompound-Transformator einstellen (siehe Verfahren Nr. 8).
2. • Bei ungleichmäßigen Spannungen:• Die Plus- und Minusklemmen der Diodenbrücke Nr. 2 (roter und grüner Draht) abklemmen
und den Anker mit Hilfe einer 12V-Batterie erregen (Pluspol am roten Draht, Minuspol am grünen Draht).
• Die Prüfungen ab Schritt 3 gemäß Verfahren Nr. 5 durchführen und das defekte Bauteil suchen.
anormal
normal
anormal
anormal
normal
normal
anormal
normal
- 19 -
EC3600 - EC5000 - ECT7000 - WARTUNGSINFORMATIONENVerfahren Nr. 7
Verfahren Nr. 8
VORSICHT:• Der Luftspalt des Kompound-Transformators wird bereits im Werk voreingestellt. Obwohl es unwahrscheinlich ist, daß sich diese Einstellung verändert, wird das
Einstellungsverfahren nachfolgend beschrieben. Die Einstellung darf nur durch qualifiziertes Fachpersonal ausgeführt werden.• Darauf achten, daß die Magnetplättchen nicht beschädigt werden und die Ausrichtung der Bleche nicht verändert wird.
1. • Prüfen, ob das Aggregat beim Betrieb nicht überlastet ist. Dazu die Typenschilder der angeschlossenen Geräte mit den Spezifikationen des Stromerzeugungsaggregates vergleichen.
• Die Leistung der an das Stromerzeugungs- aggregat angeschlossenen Geräte so anpassen, daß dessen Nennleistung bei Dauerbetrieb nicht überschritten wird.
Einstellung des Luftspaltes• Bei diesem Vorgang muß die Veränderung des Spannungswertes permanent kontrolliert
werden. Einen Spannungsmesser, der mit Drähten mit runden Klemmen ausgestattet ist, zwischen einer Phase und dem Nulleiter an die Anschlußklemmen der Kupplungsplatte anschließen.
Die Spannung messen• Wenn die Spannung den Normalwert unterschreitet, ist der Luftspalt zu schmal.• Wenn die Spannung den Normalwert überschreitet, ist der Luftspalt zu breit.
1. Wenn die Spannung den Normalwert unterschreitet• Den Motor abschalten.• Die beiden Schrauben [1] an der Vorderseite des Transformators (Seite der
Kupplungsplatte) lockern.• Der Magnetismus bewirkt, daß sich die Pole N und S anziehen, wodurch der Luftspalt
geschlossen wird. Die Bleche um 0.1 bis 1 mm spreizen und die Schrauben wieder anziehen. Sicherstellen, daß die Jochbleche die Bleche der 3 Spulenkerne nicht berühren.
2. • Den Motor einschalten und die Spannung am Spannungsmesser prüfen.• Wenn die Spannung den Normalwert überschreitet• Die Spannung korrigieren. Dazu ein Schraube lockern und die Bleche vorsichtig in
Richtung der Spulen zurückdrücken.• Die Schraube wieder anziehen, sobald die am Spannungsmesser abgelesene Spannung
korrekt ist.• Falls erforderlich, den Vorgang an der anderen Schraube wiederholen.
[1] SCHRAUBE, 6x60 mm (4)[2] KUPPLUNGSPLATTE
anormal
0,1 - 1 mm[2]
[1]
- 20 -EC3600 - EC5000 - ECT7000 - WARTUNGSINFORMATIONEN
2.5 Wartungsplan
(1) Beim Einsatz in staubiger Umgebung, Wartungsintervalle verkürzen.
2.6 Anzugsmomente2.6.1 Spezielle Drehmomentwerte
2.6.2 Standarddrehmomentwerte
ZUR BEACHTUNG: Für alle nicht in dieser Tabelle aufgeführten Teile, Nennwerteanwenden.
HÄUFIGKEITDie angegebenen Funktionen sindim angegebenen Zeit intervall zu warten (jeweils am zuerst eintretenden Termin)
Vor jeder Benut-zung
Nach1
Monat oder nach20
Stunden
Alle3
Monate oderalle50
Stunden
Alle6
Monate oderalle100
Stunden
Jährlich oderalle300
Stunden
Alle2
Jähre oderalle500
Stunden
Alle3
Jähre oderalle
1000 StundenWartung-
spunkteArt der Intervention
MotorölÖlstand überprüfen
Wechseln
Luftfilter
Überprüfen
Reinigen (1)
Wechseln (1)
FunkenfängerÜberprüfen
Reinigen
Kraftstoff- Filter und -Behälter Reinigen
KraftstoffleitungÜberprüfen (wenn notwendig, ersetzen)
Ventilspiel Überprüfen - Regeln
Brennkammer und Ventile Reinigen
FESTZUZIEHENDES BAUTEIL GEW. Ø xSTEIGUNG
ANZUGSMOMEN(N.m)
Massekabelmutter M8 x 1,25 18Schraube fürVordergehaüse /Kupplungsflansch
EC3600 M8 x 16 18
Schraube fürKupplungsflansch / Motor EC3600 3/8 - 16 UMC x 25 30
Schraube fürVordergehaüse / Motor
EC5000ECT7000 3/8 - 16 UMC x 25 30
Kupplungsstiftschraube für Motor / Generator - 24Absetzbecher M24 x 1,0 4Zündkerze M14 x 1,25 20Gegenmutter dem Kipphebeldrehzapfen 6 x 0,5 10Ölablaßschraube M12 x 1,5 23
FESTZUZIEHENDES BAUTEIL ANZUGSMOMEN (N.m)Schraube 5 mm 4Schraube / Mutter 5 mm 5Schraube 6 mm 9Schraube m. niedr. Kopf 6 mm 9Schraube / Mutter 6 mm 10Flanschschraube / Mutter 6 mm 12Schraube / Mutter 8 mm 24Flanschschraube / Mutter 8 mm 27Schraube / Mutter 10 mm 35Flanschschraube / Mutter 10 mm 40Schraube / Mutter 12 mm 55Flanschschraube / Mutter 12 mm 60
- 21 -
WARTUNGEC3600 - EC5000 - ECT7000 -3. WARTUNG3.1 MotorölVORSICHT:• Häufiger und andauernder Hautkontakt mit gebrauchtem Motoröl kann Hautkrebs
hervorrufen. Auch wenn die Wahrscheinlich- keit dafür nur äußerst gering ist, ist estrotzdem ratsam, sich sofort nach dem Umgang mit gebrauchtem Motoröl die Hände mitSeife und Wasser zu waschen. Motoröl nicht in Reich- weite von Kindern lassen.
ZUR BEACHTUNG: Gebrauchtes Motoröl unter Beachtung der örtlichen Vorschriftenentsorgen. Wir empfehlen Ihnen, das Motoröl in einem geschlossenen Behälter zu einerTankstelle oder zu einer Entsorgungsstation zu bringen. In keinem Falle in den Müllbringen oder gar ins Abwasser gelangen lassen.
3.1.1 Überprüfen des Ölstands des Motors1. Das Stromerzeugungsaggregat auf einer ebenen und horizontalen Fläche
aufstellen.2. Den Öleinfüllstopfen abnehmen und den Ölmeßstab abwischen.3. Den Ölmeßstab in den Öleinfüllstutzen einführen, ohne ihn einzuschrauben.4. Den Füllstand auf dem Ölmeßstab über- prüfen. Ist der Ölstand zu niedrig,
Motorenöl der empfohlenen Qualität bis zum Rand des Öleinfüllstutzensnachfüllen.
[1] ÖLEINFÜLLSTOPFEN MIT ÖLMEßTAB[2] EINBEREICHSÖL[3] MEHRBEREICHSÖL[4] UMGEBUNGSTEMPERATUR
ÖlempfehlungHONDA 4Takt-Öl
Srviceklasse: SF, SGViskosität: 10W40
[1]
[2]
[3]
[4]
- 22 -WARTUNGEC3600 - EC5000 - ECT7000 -3.1.2 ÖlwechselZUR BEACHTUNG: Der Ölwechsel kann bei warmem Motor rasch und vollständigvorgenommen werden.
1. Den Motor abstellen und den Zündkerzen- stecker abziehen.2. Den Kraftstoffabsperrhahn schließen.3. Den Öleinfüllstopfen und die Ölablaß- schraube abnehmen.4. Motoröl in einen geeigneten Behälter entleeren.5. Die mit der dazugehörigen Dichtung versehene Ölablaßschraube wieder
anbringen und vollständig anziehen.6. Motorenöl der empfohlenen Qualität nachfüllen und sich vergewissern, daß es bis
zum Rand des Einfüllstutzens ansteht.
7. Die Ölablaßschraube vollständig ein- schrauben, um jeglichen Ölverlust zuvermeiden.
[1] ÖLABLAßSCHRAUBE[2] DICHTUNG
Ölfüllmenge 1,1 l
[1]
[2]
[1]
[2]
- 23 -
WARTUNGEC3600 - EC5000 - ECT7000 -3.2 ÖlwarnsystemZUR BEACHTUNG: Der Einfachheit halber diese Prüfung gleichzeitig mit dem Ölwechselvornehmen.
1. Den gelben [1] am Abgang des Motorschalters abklemmen und mit Hilfe einesUniversalmeßgeräts die beiden Drähte auf Durchgangprüfen.Vor dem Entleeren des Motoröls: kein Durchgang.Nach dem Entleeren des Motoröls: Durchgang.
2. Kontakt der Ölwarnanzeige ersetzen, wenn die Durchgangsprüfung nicht daserwartete Resultat bringt (das Werkstatt-Handbuch des Motors konsultieren).
3.3 Kraftstoff-Filter
Kraftstoff ist äußerst feuergefährlich und explosiv. Entzündeter Kraftstoff kann zuschweren Verletzungen führen.Beim Entleeren des Kraftstoffs:• Denselben in einen geeigneten Behälter entleeren.• Nicht rauchen und offene Flammen oder Funkenbildung in der Nähe vermeiden.• Ausgelaufenen Kraftstoff sofort auf- wischen.
3.3.1 Kraftstoff-Filter obere1. Filter mit einem nicht brennbaren Lösemittel reinigen und sich vergewissern, daß
das Filtersieb nicht beschädigt ist.
3.3.2 Kraftstoff-Filter untere1. Den Zündkerzenstecker abnehmen.2. Den um die Zündkerze angesammelten Schmutz entfernen.3. Filter mit einem nicht brennbaren Lösemittel reinigen und sich vergewissern, daß
das Filtersieb nicht beschädigt ist.4. Die Zündkerze gründlich untersuchen. Weist der Isolator Sprünge auf oder ist er
beschädigt, so muß er ersetzt werden.
[1] GELB DRAHT (kontakt der Ölwarn- Anzeige)[2] KRAFTSTOFF-FILTER OBERE[3] MAXIMALE FÜLLSTANDANZEIGE[4] KRAFTSTOFF-FILTER[5] DICHTRING
ANZIEHDREHMOMENT: 2 N.m
W
[1]
[2]
[4]
[5]
[3]
2 N.m
- 24 -WARTUNGEC3600 - EC5000 - ECT7000 -3.4 Reinigung des Absetzbechers
Kraftstoff ist äußerst feuergefährlich und explosiv. Entzündeter Kraftstoff kann zuschweren Verletzungen führen.
1. Kraftstoffabsperrhahn schließen.2. Absetzbecher und Dichtring abnehmen und in einem nicht brennbaren Lösemittel
reinigen, nach vollständiger Trocknung wieder einbauen.3. Kraftstoffabsperrhahn öffnen und sich vergewissern, daß keine Undichtigkeit
besteht.
[1] DICHTRING[2] ABSETZBECHER
ANZIEHDREHMOMENT: 4 N.m
ON
[1]
[2]
- 25 -
WARTUNGEC3600 - EC5000 - ECT7000 -3.5 Zündkerze
Auspufftopf und Zündkerze kurz nach dem Abstellen des Motors nicht berühren,sie können noch sehr heiß sein.
1. Den Zündkerzenstecker abnehmen.2. Den um die Zündkerze angesammelten Schmutz entfernen.3. Die Zündkerze mit Hilfe eines Zündkerzen- schlüssels ausbauen.4. Die Zündkerze gründlich untersuchen. Weist der Isolator Sprünge auf oder ist er
beschädigt, so muß er ersetzt werden.5. Ölkohle oder sonstige Rückstände mit Hilfe einer Drahtbürste entfernen.6. Mit Hilfe einer Fühlerlehre den Elektroden- abstand messen. Zum Einstellen
genügt es, die seitliche Elektrode sorgfältig nachzu- biegen.
7. Darauf achten, daß die Dichtscheibe in einwandfreiem Zustand ist. Anschließenddie Zündkerze von Hand bis zum Anschlag auf dem Sitz einschrauben.
8. Die Zündkerze mit Hilfe eines Zündkerzen- schlüssels kräftig festziehen, um dieDichtscheibe zusammenzudrücken.
ZUR BEACHTUNG: Beim Einbau einer neuen Zündkerze, nach dem Anliegen am Sitznoch 1/2 Umdrehung weiterdrehen, um die Dichtscheibe zusammenzudrücken. Beigebrauchten Zündkerzen genügen 1/8 bis 1/4 Umdrehung.
VORSICHT:• Die Zündkerze muß kräftig festgezogen werden. Eine nicht richtig festgezogene
Zündkerze kann sich stark erhitzen und Schäden am Motor hervorrufen.• In keinem Falle eine Zündkerze verwenden, deren Wärmewert nicht dem Motor
entspricht.
[1] DRAHTBÜRSTE
Elektrodenabstand 0,7 - 0,8 mm
Empfohlene Zündkerzentypen BPR-6ES (NGK) W20EPR-U(NIPPONDENSO Co, Ltd)
ANZIEHDREHMOMENT: 20 N.m
[1]
0.7 - 0.8 mm
- 26 -WARTUNGEC3600 - EC5000 - ECT7000 -3.6 Luftfilter
Niemals Kraftstoff oder brennbare Reiniger zur Reinigung des Luftfilter- einsatzesverwenden. Es besteht Brand- oder Explosionsgefahr.
VORSICHT:• Den Motor niemals ohne Luftfilter betreiben. Dabei kann Staub in den Motor eindringen
und vorzeitigen Verschleiß verursachen.
1. Die Flügelmutter und den Luftfilterdeckel abnehmen. Die zweite Flügelmutterabnehmen, die Filtereinsätze heraus- nehmen und sie voneinander trennen. Sichvergewissern, daß keiner der beiden Einsätze weder Risse aufweist noch verstopftist und sie wenn notwendig ersetzen.
2. Papierfilter: das Filter mit Druckluft von niedrigem Druck (2 bar, 2 kg/cm2) von innennach außen durchblasen. Auf keinen Fall versuchen, den Schmutz mit einer Bürstezu entfernen. Dies hat im Gegenteil zur Folge, daß sich Verunreinigungen in denFasern des Filters festsetzen.
3. Schaumstoffilter: in warmem Seifenwasser reinigen, spülen und vollständigtrocknen lassen. Es kann ebenfalls mit einem nicht brennbaren Reiniger gereinigtwerden (anschließend sofort trocknen).
ZUR BEACHTUNG: Den Filtereinsatz in sauberes Motoröl tauchen und anschließendauspressen, um das überschüssige Öl zu entfernen, andernfalls würde das über-schüssige Öl vom Papierfilter aufgesaugt.
[1] FLÜGELMUTTER (2)[2] LUFTFILTERDECKEL[3] PAPIERFILTER[4] SCHAUMSTOFFILTER[5] LÖSEMITTEL[6] MOTORÖL[7] TROCKNEN[8] ÜBERSCHÜSSIGES ÖL ABWISCHEN
[2] [1]
[3]
[4]
[5] [6]
[7]
[8]
- 27 -
WARTUNGEC3600 - EC5000 - ECT7000 -3.7 VentilspielZUR BEACHTUNG: Das Ventilspiel muß bei kaltem Motor überprüft und eingestelltwerden
3.7.1 Überprüfung1. Zylinderkopfhaube abnehmen.2. Die Kurbelwelle soweit drehen, bis der Kolben im oberen Totpunkt steht (beide
Ventile müssen geschlossen sein).3. Mit einer Fühlerlehre das Ventilspiel zwischen Ventilschaft und Kipphebel am Ein-
und Auslaßventil überprüfen.
3.7.2 Einstellung1. Mit dem Kolben im oberen Totpunkt und bei geschlossenen Ventilen den
Kipphebel- drehzapfen festhalten und die Kipphebel- gegenmutter lösen.2. Den Kipphebeldrehzapfen ein- oder aus- drehen um das vorgeschriebene
Ventilspiel einzustellen.3. Den Kipphebeldrehzapfen festhalten und die Kipphebelgegenmutter wieder
festziehen.
4. Bei festgezogener Kipphebelgegenmutter erneut das Ventilspiel überprüfen.5. Nach erfolgter Einstellung die Zylinderkopf- haube wieder anbringen.
[1] FÜHLERLEHRE[2] VENTIL[3] KIPPHEBEL[4] GEGENMUTTER[5] KIPPHEBELDREHZAPFEN
Nennwert Ventilspiel EIN.: 0,13 - 0,17 mmAUS.: 0,18 - 0,22 mm
ANZIEHDREHMOMENT: 10 N.m
Spiel vergrössern: ausschrauben.Spiel verkleinern: einschrauben.
[1]
[2] [3]
[4]
[5]
- 28 -WARTUNGEC3600 - EC5000 - ECT7000 -3.8 Einstellung der Motordrehzahl Frequenz und Spannung des Generators hängen direkt von der Motdordrehzahl ab. DieseDrehzahl wird mit Hilfe der Anschlag- schraube des Gasarms im Werk genau eingestellt.Sollte eine Korrektur der Motor- drehzahl erforderlich sein, darf diese ausschließlich mitHilfe dieser Schraube vorgenommen werden. Ist die Motordrehzahl zu niedrig und kannsie mit Hilfe der Anschlag- schraube nicht mehr eingestellt werden, so muß derDrehzahlregler neu justiert werden (siehe Kap. 3.9).
3.9 Drehzahlregler 1. Kraftstoffbehälter abnehmen.2. Anschlagschraube so weit lösen, bis der Gasarm vollkommen frei wird
(siehe Kap. 3.8).3. Die Mutter des Drehzahlreglerarms lösen und ihn verstellen, um die Drosselklappe
ganz zu öffnen.4. Den Drehzahlreglerarm in voll geöffneter Stellung halten und die Achse des
Drehzahlreglerarms soweit wie möglich in derselben Richtung weiterdrehen unddie Mutter wieder festziehen.
5. Sich vergewissern, daß der Drehzahlregler- arm und die Drosselklappe freibeweglich sind.
6. Den Motor starten und abwarten bis er seine normale Betriebstemperatur erreichthat.
7. Anschlagschraube so einstellen, daß der Gashebel bei der vorgeschriebenenMotordrehzahl festgestellt wird.
[1] GASARMANSCHLAGSCHRAUBE[2] ACHSE DES DREHZAHLREGLERARMS[3] MUTTER DES DREHZAHLREGLERARMS
Motordrehzahl 3 115 ± 15 U/min3 015 ± 15 U/min
[1]
[1]
[2] [3]
- 29 -
RAHMENEC3600 - EC5000 - ECT7000 -4. RAHMEN
1. Den Kraftstoffbehälter und den Vergaser entleeren.
Kraftstoff ist äußerst feuergefährlich und explosiv. Entzündeter Kraftstoff kann zuschweren Verletzungen führen.Beim Entleeren des Kraftstoffs:• Denselben in einen geeigneten Behälter entleeren.• Nicht rauchen und offene Flammen oder Funkenbildung in der Nähe vermeiden.• Ausgelaufenen Kraftstoff sofort auf- wischen.
2. Motoröl entleeren (siehe Kap. 3.1).3. Das Stromerzeugungsaggregat senkrecht ausrichten und sie am Seilzugstarter
abstützen.
4.1 EC3600
[1] GENERATORBEFESTIGUNGSFLANSHMUTTER[2] RAHMEN[3] MUTTER, 8 mm (2)[4] ZAHNSCHEIBE, 8 mm[5] SPEZIELLE UNTERLEGSCHEIBE[6] FLACHE UNTERLEGSCHEIBE, 8 mm[7] SILENTBLOCK LINKS[8] SILENTBLOCK VORNE[9] BUNDSCHRAUBE, 8 mm (2)
[10] BUNDMUTTER, 8 mm (5)[11] SILENTBLOCK RECHTS[12] MOTORBEFESTIGUNGSMUTTER (2)
[1]
[12]
[11]
[7]
[2]
[9]
[8]
[10]
[6]
[5]
[4]
[3]
- 30 -RAHMENEC3600 - EC5000 - ECT7000 -4.2 EC5000 / ECT7000
[1] HALTEMUTTER LICHTMASCHINE[2] SILENTBLOCK MOTOR LINKS
[2]-1 SEITE MOTORZYLINDER, BREITE = 55 mm[3] SILENTBLOCK LICHTMASCHINE[4] SCHRAUBE HALTER LICHTMASCHINE, 8x16 mm (2)
[5] HALTER LICHTMASCHINE[5]-1 Bitte auf die Montagerichtung achten.[6] ZAHNSCHEIBE, Ø 8 mm[7] BUNDMUTTER, 8 mm (5)
[8] MASSESCHRAUBE, 8X25 mm
[9] SILENTBLOCK MOTOR RECHTS
[9]-1 SEITE ABSCHALTER, BREITE = 35 mm[10] MASSEKABEL[11] BUNDMUTTER, 10 mm
WIEDEREINBAU: Montieren Sie den Silentblock mit seiner längeren Gewindestange aufder Motorseite ein.
ANZIEHDREHMOMENT: 24 N.m SCHRAUBENSCHLÜSSEL: 12 N.m
ANZIEHDREHMOMENT: 24 N.m SCHRAUBENSCHLÜSSEL: 12 N.m
ANZIEHDREHMOMENT: 17 N.m SCHRAUBENSCHLÜSSEL: 12 N.m
WIEDEREINBAU: Montieren Sie den Silentblock mit seiner längeren Gewindestange aufder Motorseite ein.
ANZIEHDREHMOMENT: 26 N.m SCHRAUBENSCHLÜSSEL: 14 N.m
EC5000 ECT7000
[A] ~ 8303999 ~ 8305999
[B] 8304001 ~ 8306001 ~
[11]
[11]
[1]
[2]
[3] [4]
[6]
[7]
[5][8]
[9]
[10]
[1]
[1]
24 N.m
24 N.m
17 N.m
12
12
12
1426 N.m
26 N.m 14
[5]-1
35 mm
[9]-1
55 mm
[2]-1
[A]
[B]
- 31 -
GENERATOREC3600 - EC5000 - ECT7000 -5. GENERATOR 5.1 Steuerkasten / Ausgangsbuchsen / Kabelbaum5.1.1 EC3600
a. Typen FT, GVT, GVWT, ITT
[1] VERBINDER DES STÄNDERS[2] DECKEL (BAUGRUPPE)
[2]-1 AUSSPARUNG[2]-2 SCHRAUBE, 5x10 mm[3] SELBSTSCHNEIDENDE SCHRAUBE[4] MASSEKABEL[5] MUTTER, 5 mm (2)[6] SCHRAUBE, 5x10 mm (2)
b. Typ BT
[1] SELBSTSCHNEIDENDE SCHRAUBE, 4x12 mm (4)[2] STEUERKASTENDECKEL[3] STEUERKASTEN (BAUGRUPPE)[4] MUTTER, 5 mm (12)[5] SILENTBLOCK (4)[6] KABELTÜLLE
[7] VERBINDER DES STÄNDERS[8] DECKEL DES GENERATORS
[8]-1 AUSSPARUNG[8]-2 SCHRAUBE, 5x10 mm[9] MUTTER, 5 mm (2)
[10] SCHRAUBE, 5x10 mm (2)
EINBAU: Aussparungen des Deckels richtig auf den Schrauben positionieren.
EINBAU: Kabeltülle in die Aussparung des Generator- deckels einsetzen.
EINBAU: Aussparungen des Deckels richtig auf den Schrauben positionieren.
[2]-1
[2]-2
[6] [5] [3][4]
[2]
[1]
EC3600FT, GVT, GVWT, ITT
[8]-1
[8]-2[10]
[1]
[2]
[3][4]
[4]
[5]
[6]
[7]
[8]
EC3600BT
[9]
- 32 -GENERATOREC3600 - EC5000 - ECT7000 -5.1.2 EC5000
a. Typen FT, GVT, GVWT, ITT
[1] THERMISCHER SCHUTZSCHALTER 17 A
[2] THERMISCHER SCHUTZSCHALTER 25 A[3] ABDECKUNG STEUERGERÄT[4] STECKDOSE 32 A / 230 V, CEE, BLAU[5] HALBES STEUERGERÄT LINKS[6] ANSCHLUSSLEISTE[7] KONDENSATOR 22 ΜF / 400 V[8] DECKEL[9] MUTTER
[10] SPEZIELLE UNTERLEGSCHEIBE[11] STECKDOSE 16 A / 230 V, BLAU (2)
[12] HALBES STEUERGERÄT RECHTS[13] STECKDOSE 16 A / 230 V, CEE, BLAU
[14] SIMMERRING
Farbe der Kabel
- Typen FT, GVT, GVWT (2)- Typ ITT (1)
- Typ FT: "FRANZÖSISCHE" STECKDOSE - Typ GVT, GVWT: "SCHUKO"-STECKDOSE
- Typ ITT (1)
EC5000
[A] ~ 8303999
[B] 8304001 ~
G GrünR RotY/G Gelb / Grün
[3]
[10]
[5][2]
[4]
[7][6]
[1]
[12][9][8]
[11][11]
G G
G
GG
R
R
R
Y/GY/G
Y/G
EC5000FT, GVT, GVWT
[3]
[10]
[5]
[1] [2]
[7]
[6]
[12][9][8]
[13]
[4]
EC5000ITT
[A]
[14]
[B]
- 33 -
GENERATOREC3600 - EC5000 - ECT7000 -b. Typ BT
[1] THERMISCHER SCHUTZSCHALTER 17 A (3)[2] THERMISCHER SCHUTZSCHALTER 25 A[3] ABDECKUNG STEUERGERÄT[4] HALBES STEUERGERÄT LINKS[5] ANSCHLUSSLEISTE[6] KONDENSATOR 22 ΜF / 400 V[7] DECKEL[8] MUTTER[9] SPEZIELLE UNTERLEGSCHEIBE
[10] HALBES STEUERGERÄT RECHTS[11] STECKDOSE 16 A / 230 V, CEE, BLAU (2)[12] SCHALTER 115/230 V[13] THERMISCHER SCHUTZSCHALTER 30 A / 230 V[14] STECKDOSE 16 A / 115 V CEE, GELB[15] STECKDOSE 32 A / 115 V CEE, GELB [16] SIMMERRING
EC5000
[A] ~ 8303999
[B] 8304001 ~
EC5000BT
[6]
[5]
[16]
[3]
[9]
[1]
[11]
[12]
[11]
[13][1]
[8]
[7]
[15]
[10]
[16]
[4]
[2]
[14]
[A]
[B]
- 34 -GENERATOREC3600 - EC5000 - ECT7000 -5.1.3 ECT7000
a. Typen FT, GVT, GVWT
Farbe der Kabel
[1] SIMMERRING
AC.CB Thermischer SchutzschalterAC.OR AusgangsbuchseBH BurstenhalterCo StromschienCP KupplungsplatteCT Koumpound-TransformatorDB Diodenbrücke
B SchwarzBl BlauG GrünR RotY GelbY/G Gelb / Grün(L) Großes Kabel
ECT7000
[A] ~ 8305999
[B] 8306001 ~
0I
CT
Co
CP
BHDB
[1]
R
RR
Bl
B B
BB
B
R
R
R
R
GR(L)
G(L)
B(L)
R
RR
Bl
BlY/G
Y YY
Y/G
Y/G
G
G
G
G
G
G
RR(L)
GG(L)
BB(L)
ECT7000FT, GVT, GVWT
AC.OR400 V / 16 A
AC.CB10 A
AC.CB20 A
AC.OR250 V / 16 A
[B]
[A]
- 35 -
GENERATOREC3600 - EC5000 - ECT7000 -b. Typ ITT
Farbe der Kabel
[1] SIMMERRING
AC.CB Thermischer SchutzschalterAC.OR AusgangsbuchseBH BurstenhalterCo StromschienCP KupplungsplatteCT Koumpound-TransformatorDB Diodenbrücke
B SchwarzBl BlauG GrünR RotY GelbY/G Gelb / Grün(L) Großes Kabel
ECT7000
[A] ~ 8305999
[B] 8306001 ~
ECT7000ITT
0I
RR
Bl
B B
BB
B
R
R
R
R
GR(L)
G(L)
B(L)
R
RR
Bl
Y YY
Y/G
Y/G
G
G
G
G
G
G
RR(L)
GG(L)
BB(L)
AC.OR400 V / 16 A
AC.OR400 V / 16 A
AC.CB10 A
CT
Co
BHDB
AC.CB20 A
CP
[1]
[A]
[B]
- 36 -GENERATOREC3600 - EC5000 - ECT7000 -5.2 Anker / Ständer5.2.1 EC3600
[1] KUPPLUNGSFLANSCH[2] ANKER (BAUGRUPPE)
[3] DIODE UND LÖTKOLBENS (2)
[4] VORDERGEHÄUSE[5] ZWISCHENGEHÄUSE[6] STÄNDER[7] HINTENGEHÄUSE[8] MONTAGESCHRAUBE (4)[9] KUPPLUNGSSTIFTSCHRAUBE “LANG”
[10] UNTERLEGSCHEIBE, 8 mm[11] SCHRAUBE, 8x16 mm (4)
[12] RONDELLE À DENTS, 8 mm (4)[13] RADIALKUGELLAGER, 6203[14] VIS, 3/8 - 16 UNC x 25 mm (4)
[15] ZAHNSCHEIBE, 10 mm (4)[16] MUTTER, 8 mm (4)
EINBAU: Die Verbindungszapften des Motors und des Ankers sorgfältig reinigen.
Dioden und Varistoren mit Hilfe eines Lötkolbens auslöten.
EINBAU: Selbstsichernde Mutter auf der Stiftschraube der Kupplung provisorischfestziehen.Stiftschraube mit ihrer Unterlegscheibe in die Motorwelle einschrauben.
ANZIEHDREHMOMENT: 24 N.m
ANZIEHDREHMOMENT: 26 N.m
ANZIEHDREHMOMENT: 30 N.m
[16] [15]
[12]
[14]
[11]
[9][10]
[1]
[2][3]
[4]
[5]
[6]
[7][8]
26 N.m
24 N.m
30 N.m
[13]
- 37 -
GENERATOREC3600 - EC5000 - ECT7000 -5.2.2 EC5000 / ECT7000
[1] VORDERE ABDECKUNG[2] UNTERLEGSCHEIBE, 10 mm (4)[3] SECHSKANTSCHRAUBE, 3/8 UNC x 25 mm[4] LÜFTUNGSGITTER (2)[5] SELBSTSCHNEIDENDE SCHRAUBE, 4x10 mm (10)
[6] ROTOR[7] LAGER, 6203[8] KONDENSATOR, 30 ΜF / 400 V (nur EC5000)[9] SCHRAUBSCHELLE (nur EC5000)
[10] MASSESCHAUBE, 5x10 mm (nur EC5000)
[11] SCHRAUBE, 5x16 mm (nur EC5000)
[12] FEDERSCHEIBE, 5 mm (nur EC5000)[13] ANSCHLUSSLEISTE (nur EC5000)[14] BAUGRUPPE STATOR[15] HINTERES LÜFTUNGSGITTER[16] SCHRAUBENABDECKUNG[17] SELBSTHEMMENDE MUTTER, 8 mm
[18] UNTERLEGSCHEIBE, 8 mm[19] KUPPLUNGSSTIFT
[20] SPEZIALSCHRAUBE, 4x25 mm (nur ECT7000)[21] ZAHNSCHEIBE, 4 mm (2) (nur ECT7000)
ANZIEHDREHMOMENT: 3 N.m
ANZIEHDREHMOMENT: 5 N.m
ANZIEHDREHMOMENT: 5 N.m
ANZIEHDREHMOMENT: 24 N.m
WIEDEREINBAU: Die Bremsschraube auf dem Stift anlegen. Den Stift mit seinerUnterlegscheibe auf die Motorwelle aufschrauben.
EC5000 ECT7000
[A] ~ 8303999 ~ 8305999
[B] 8304001 ~ 8306001 ~
24 N.m
[27]
[28] 5 N.m
[1] [2] [3] [4] [5]
[6]
[7]
[8] [9] [10] [11]
[12]
[13]
[14]
[15]
[5]
[19] [18]
[17]
[16]
[20][21][22]
[21][23]
[24][25]
[26]
3 N.m 5 N.m
3 N.m
24 N.m
5 N.m
[A]
[B]
- 38 -GENERATOREC3600 - EC5000 - ECT7000 -[22] BÜRSTENHALTER (nur ECT7000)
[23] SECHSKANTMUTTER, 4 mm (nur ECT7000)[24] SECHSKANTMUTTER, 8 mm[25] FEDERSCHEIBE, 8 mm[26] SPEZIALMUTTER, 8x35 mm
[27] LÜFTUNGSGITTER[28] SELBSTSCHNEIDENDE SCHRAUBE
WIEDEREINBAU: Die richtige Position der Bürsten auf den Schleifringen prüfen und dieSchraube [20] richtig anziehen.
ANZIEHDREHMOMENT: 24 N.m
ANZIEHDREHMOMENT: 5 N.m
EC5000 ECT7000
[A] ~ 8303999 ~ 8305999
[B] 8304001 ~ 8306001 ~
24 N.m
[27]
[28] 5 N.m
[1] [2] [3] [4] [5]
[6]
[7]
[8] [9] [10] [11]
[12]
[13]
[14]
[15]
[5]
[19] [18]
[17]
[16]
[20][21][22]
[21][23]
[24][25]
[26]
3 N.m 5 N.m
3 N.m
24 N.m
5 N.m
[A]
[B]
- 39 -
GENERATOREC3600 - EC5000 - ECT7000 -5.3 Abnehmen des Generators5.3.1 EC3600
1. Die vier 4 Schrauben und Sheibe.2. Die Greifer einer zweischenkeligen Abzieh- vorrichtung unter dem mittleren Teil
des hinteren Gehäuses plazieren, wobei die Druckschraube der Abziehvorrichtungmit dem Anker in Berührung kommt. Den montierten Ständer herausziehen undabnehmen.
ZUR BEACHTUNG: Bei Typen mit “langer” Kupplungsstiftschraube eine Muffe zwischender Abziehschraube und dem Kugellager des Motors einsetzen.
3. Den Seilzugstarter abnehmen.4. Seilscheibe des Seilzugstarters durch Einführen eines festen Stabs in die
Öffnungen gegen Verdrehen sichern.5. Die selbstsichernde Mutter [4] abnehmen.6. Kupplungsstiftschraube lösen und abnehmen.7. Die aus Anker und Motor bestehende Einheit auf 2 Holzklötzen abstützen, wobei
der Anker nach unten zeigt. Den Anker mit einem Holzhammer leicht klopfen, umihn vom Zapfen der Antriebswelle zu lösen; dabei darauf achten, daß empfindlicheTeile (Wicklungen, Dioden, usw.) nicht beschädigt werden. Falls der Anker nichtgelöst werden kann, einen Bolzen (Durchm. 9 ± 0.1 - Länge 350 mm) bis zumKontakt mit der Antriebswelle in den Anker einführen. Mit einem Hammer einenkurzen, kräftigen Schlag auf das Bolzenende ausüben und dabei darauf achten,daß der Anker sich nicht bewegen kann.
[1] ABZIEHVORRICHTUNG[2] SCHRAUBE, 8x16 mm (4)[3] SEILSCHEIBE DES SEILZUGSTARTERS[4] SELBSTSICHERNDE MUTTER, 8 mm
[1]
[2]
[3][4]
- 40 -GENERATOREC3600 - EC5000 - ECT7000 -5.3.2 EC5000 / ECT7000
1. Die 4 Befestigungsschrauben [3] des Ständers am Vordergehäuse ausbauen.2. Bürstenhalter lösen und von den Schleif- ringen abnehmen (ECT7000).3. Die Greifer einer dreischenkeligen Abzieh- vorrichtung unter dem mittleren Teil des
Ständergehäuses plazieren, wobei die Druckschraube der Abziehvorrichtung miteiner Muffe in Berührung kommt, deren Abmessungen mit denen des Inneringesdes Lagers identisch sind. Die Ständer- einheit herausziehen und abnehmen.
4. Den Seilzugstarter abnehmen.5. Seilscheibe des Seilzugstarters durch Ein- führen eines festen Stabs in die
Öffnungen gegen Verdrehen sichern.6. Die selbstsichernde Mutter [5] abnehmen.7. Kupplungsstiftschraube lösen und abnehmen.8. Die aus Anker und Motor bestehende Einheit auf 2 Holzklötzen abstützen, wobei
der Anker nach unten zeigt. Den Anker mit einem Holzhammer leicht klopfen, umihn vom Zapfen der Antriebswelle zu lösen; dabei darauf achten, daß empfindlicheTeile (Wicklungen, Dioden, usw.) nicht beschädigt werden. Falls der Anker nichtgelöst werden kann, einen Bolzen (Durchm. 9 ± 0.1 - Länge 350 mm) bis zumKontakt mit der Antriebswelle in den Anker einführen. Mit einem Hammer einenkurzen, kräftigen Schlag auf das Bolzenende ausüben und dabei darauf achten,daß der Anker sich nicht bewegen kann.
[1] ABZIEHVORRICHTUNG[2] MUFFE[3] SCHRAUBE, 8x35 mm (4)[4] SEILSCHEIBE DES SEILZUGSTARTERS[5] SELBSTSICHERNDE MUTTER, 8 mm
[1]
[2]
[3]
[4][5]
DRUCK IN BELGIEN