Einführung Krebsregister und
Grundlagen der Tumordokumentation
Regina Schönthaler, Klinische Landesregisterstelle (KLR)
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Inhalt
Einführung Krebsregister Baden-Württemberg
Aufbau und Aufgaben
Rechtliche Grundlagen
Melder und Meldungen
Ordnungssysteme in der Tumordokumentation
ICD-10
ICD-O
TNM
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Einführung KRBW
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Aufbau des KRBW
Räumliche und organisatorische Trennung durch
dreiteilige Registerstruktur:
Vertrauensstelle (VS)
Klinische Landesregisterstelle (KLR)
Epidemiologisches Krebsregister (EKR)
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Trägerschaft
VS:
KLR:
EKR:
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Aufgaben der VS
Entgegennahme elektronischer, verschlüsselter Meldungen
Prüfung der personenbezogenen Daten auf Vollständigkeit und
Plausibilität
Weiterleiten der Meldungen an die Klinische Landesregisterstelle
Bearbeiten von Doppelverdachtsfällen
Bearbeiten von Patientenauskunftsersuchen und Widersprüchen
Melderverwaltung
Auszahlen der Aufwandsentschädigung
…
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Aufgaben der KLR
Record Linkage-Verfahren
Prüfung der klinischen Angaben auf Vollständigkeit und Plausibilität
Prüfung der Meldungen in Bezug auf die Aufwandsentschädigung /
Qualitätsbonus
Weiterleitung der epidemiologischen Daten an das Epidemiologische
Krebsregister
Rückmeldung der klinischen Daten an die meldenden Stellen
(Behandlungsdatenrückmeldung)
Bereitstellung von Daten zum Zwecke der Qualitätssicherung in der
Krebsbehandlung im Rahmen der regionalen Qualitätskonferenzen
…
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Aufgaben des EKR
Auswertungen zu Krebs in einem definierten Einzugsgebiet =>
bevölkerungsbezogene Tumordokumentation
Auswertung zu Häufigkeit, Verbreitung (regionaler und zeitlicher
Verlauf) und Sterblichkeit bei Krebskrankheiten
Evaluation von Früherkennungsmaßnahmen
Unterstützung und Durchführung wissenschaftlicher Vorhaben
Gesundheitsberichterstattung (RKI)
…
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Rechtliche Grundlagen
Landeskrebsregistergesetz (LKrebsRG) Baden-Württemberg vom
21.02.2006:
Meldepflicht für alle Ärzte und Zahnärzte (§ 4 Abs. 1)
Pflicht zur Patienteninformation (§ 4 Abs. 2)
Widerspruchsrecht des Patienten (§ 4 Abs. 2)
Auskunftsanspruch des Patienten (§ 12 Abs. 1)
Quartalsweise elektronische Meldung (§ 4 Abs. 1 und 6)
Aufwandsentschädigung (§ 4 Abs. 5)
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Stufenweiser Aufbau
1. Ausbaustufe:
Meldepflicht für Tumorzentren und Onkologische Schwerpunkte seit
01.01.2009
2. Ausbaustufe:
Meldepflicht für Krankenhäuser und Pathologen seit 01.07.2011 • für neue diagnostizierte Diagnosen ab Diagnosedatum 01.07.2011
• für neu anfallende Therapien / Nachsorgen zu Diagnosen ab Diagnosedatum 01/2009
3. Ausbaustufe:
Meldepflicht für alle niedergelassenen (Zahn-)Ärzte seit 01.10.2011 • für neue diagnostizierte Diagnosen ab Diagnosedatum 01.10.2011
• für neu anfallende Therapien / Nachsorgen zu Diagnosen ab Diagnosedatum 01/2009
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Meldungsarten
Diagnosemeldung
Therapiemeldung
Verlaufsmeldung
Abschließende Verlaufsmeldung
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Krebsregisterverordnung
§ 3, Zeitpunkt der Meldung in der Behandlungsabfolge:
1. Diagnosedatensatz
Der Diagnosedatensatz soll gemeldet werden, wenn die Diagnose hinreichend klinisch
oder histologisch gesichert ist.
2. Therapiedatensatz
Der Therapiedatensatz soll gemeldet werden
a) nach Abschluss einer Therapie (Ausnahme: Langzeittherapie),
b) wenn die Therapie begonnen und das Therapieende nicht absehbar ist (Langzeittherapie).
3. Verlaufsdatensatz
Der Verlaufsdatensatz soll gemeldet werden
a) nach jeder Nachsorgeuntersuchung, auch bei Fortbestehen einer Vollremission,
b) nach Erhalt einer neuen Nachsorgeinformation (zum Beispiel aus externem Arztbrief),
c) der abschließende Verlaufsdatensatz soll gemeldet werden nach dem Tod des Patienten/der Patientin
in der meldenden Einrichtung oder wenn der Patient nicht mehr auffindbar ist (lost to follow-up).
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Datenkatalog
Für jede Meldergruppe
Patientenstammdaten und administrative Daten zu
jeder Meldung
Pflichtfelder und optionale Felder in Abhängigkeit von
der Meldungsart
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Plausibilitätsprüfungen
Vollständigkeits- und Plausibilitätsprüfungen
Ständige (Weiter-)Entwicklung der Prüfungen
Warnung oder Fehler
Beispiele:
Unzulässige ICD-10-Diagnose
Seitenlokalisation für paariges Organ nicht angegeben
Histologie und ICD-10 unplausibel
Therapieart OP und Therapiestart ungleich Therapieende
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Krebsregister in Deutschland
Quelle: Krebs in Deutschland 2007/2008 (8. Ausgabe 2012)
Karte mit allen Krebsregistern in
Deutschland
Rechtliche Vorgaben
unterscheiden sich je nach
Bundesland
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Klassifikationen
Ordnungssysteme
Klassifikation Aktuelle Version Datensatz Anwendung
ICD ICD-10 Version 2012 Diagnose Allgemein
ICD-O ICD-O-3 Diagnose Krebsspezifisch
TNM TNM 7 Diagnose Krebsspezifisch
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ICD-10 (Titel und Bedeutung)
ICD = International Classification of Diseases
(deutsch: Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und
verwandter Gesundheitsprobleme)
Jedes Jahr neue Version
2012: ICD-10-GM Version 2012
2013: ICD-10-GM Version 2013
10. Revision German Modification Version
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ICD-10 (Aufbau eines Kodes)
Aufbau des Kodes:
Dreistellig: z. B. C61
Vierstellig: z. B. C34.9
Fünfstellig: z. B. C90.00
Beispiel:
Kodiert werden soll eine
„Primäre bösartige Neubildung der Brustdrüse“
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ICD-10 (Kodierung des Beispiels)
Quelle: www.dimdi.de
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ICD-10 (Kodierung des Beispiels)
Quelle: www.dimdi.de
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ICD-10 (Kodierung des Beispiels)
Quelle: www.dimdi.de
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ICD-10 (Besonderheiten)
Wichtige Endungen
„Cxx.8“: „sonstige (näher bezeichnete) …“
• Ausnahme: Kapitel II (Neubildungen)
„Cxx..8“: i. d. R. „mehrere Teilbereiche überlappend“
„Cxx.9“: nicht näher bezeichnet (n. n. b.)
Andere Endungen variieren je nach Entität
Dreisteller nur in Ausnahmefällen erlaubt (z. B. C56)
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ICD-10 (Beispiele)
Carcinoma in situ der Brustdrüse, n. n. b.
Korrekter ICD-10-Kode: D05.9
Falscher ICD-10-Kode: C50.9
Falscher ICD-10-Kode: D05
Bösartige Neubildung des Ovars
Korrekter ICD-10-Kode: C56
Falscher ICD-10-Kode: C56.9
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ICD-10 (Anwendung im KRBW)
Dokumentation der Tumordiagnose
Übermittlung in der Diagnosemeldung
Pflichtfeld
Meldepflichtige Diagnosen im Datenkatalog
Korrekte Revision dazu angeben (aktuell: 10)
Aktuelle Version verwenden (Jahr der Erstdiagnose)
Ordnungssysteme
Klassifikation Aktuelle Version Datensatz Anwendung
ICD ICD-10 Version 2012 Diagnose Allgemein
ICD-O ICD-O-3 Diagnose Krebsspezifisch
TNM TNM 7 Diagnose Krebsspezifisch
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ICD-O-3 (Grundlagen)
ICD-O = International Classification of Diseases for
Oncology
(deutsch: Internationale Klassifikation der Krankheiten für die Onkologie)
ICD-O-3 = Dritte Revision der ICD-O
Neue Revision in unregelmäßigen Abständen
Dokumentation von
Tumorlokalisation (Topographie)
Gewebeart (Histologie)
Biologisches Verhalten des Tumors (Dignität)
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ICD-O-3 (Inhalt)
Gliederung in fünf Hauptabschnitte
Anleitung zur Benutzung
Numerische Liste topographischer Schlüssel
Numerische Liste der Morphologieschlüssel
Alphabetischer Index
Unterschiede zwischen ICD-O-2 und ICD-O-3 (Morphologie)
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ICD-O-3 (Topographieschlüssel 1)
Vierstellig (i. d. R. analog ICD-10)
C _ _ . _
Beispiel: C50.4 (oberer äußerer Quadrant der Brust)
Keine „D-Kodes“!
Endungen
„.8“: mehrere Teilbereiche überlappend
„.9“: ohne nähere Angabe (o. n. A.)
Andere Endungen variieren je nach Entität (s. Beispiel)
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ICD-O-3 (Topographieschlüssel 2)
Quelle: ICD-O-3
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ICD-O-3 (Beispiele)
Carcinoma in situ der Brustdrüse, n. n. b.
Korrekter ICD-10-Kode: D05.9
Korrekter ICD-O-3-Kode: C50.9
Falscher ICD-O-3-Kode: D05.9
Bösartige Neubildung des Ovars
Korrekter ICD-10-Kode: C56
Korrekter ICD-O-3-Kode: C56.9
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ICD-O-3 (Dignität)
/0: benigne (gutartig)
/1: fragliche Dignität (unsicheres Verhalten)
/2: Carcinoma in situ (nicht-invasiv)
/3: maligne (bösartig)
/6: Sekundäre Neubildung (Metastase)
/9: unsicher ob Primärtumor oder Metastase
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ICD-O-3 (Morphologieschlüssel 1)
Fünfstellig
Morphologische Schlüsselnummer
_ _ _ _ / _
Beispiel 1: 8070/3 (Plattenepithelkarzinom o. n. A.)
Beispiel 2: 8140/2 (Adenocarcinoma in situ o. n. A.)
Beispiel 3: 9560/0 (Neurilemmom o. n. A.)
Zelltyp Dignität
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ICD-O-3 (Morphologieschlüssel 2)
Quelle: ICD-O-3
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ICD-O-3 (Dokumentationsregeln)
Beispiele für Dokumentationsregeln:
Regel C:
Ausdehnung über mehr als eine topographische Kategorie
und Ursprung unbekannt:
Endung „.8“ kodieren
Regel E:
Alle Leukämien sind mit C42.1 (Knochenmark) zu
verschlüsseln.
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ICD-O (Anwendung im KRBW)
Dokumentation von
Topographie
Histologie
Dignität
Übermittlung in der Diagnosemeldung
Keine Pflichtfelder, aber Histologie und Dignität wichtig
für Qualitätsbonus
Korrekte Version dazu angeben
Ordnungssysteme
Klassifikation Aktuelle Version Datensatz Anwendung
ICD ICD-10 Version 2012 Diagnose Allgemein
ICD-O ICD-O-3 Diagnose Krebsspezifisch
TNM TNM 7 Diagnose Krebsspezifisch
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TNM-Klassifikation (Grundlagen 1)
Union for
International
Cancer
Control
Facettenklassifikation
seit 2010 gültige Auflage
Wiley-Blackwell, ISBN 978-3-527-32759-1
4. korrigierter Nachdruck 2012
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TNM-Klassifikation (Grundlagen 2)
Gilt für solide Tumoren (Karzinome und Sarkome)
Dokumentation von 3 Facetten:
T (Tumor): Ausdehnung des Tumors, d. h. Größe und
Einbeziehung von Nachbargewebe
N (Nodes): Ausmaß regionärer Lymphknotenmetastasierung
M (Metastasen): Vorhandensein von Fernmetastasen
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TNM-Klassifikation (Grundlagen 3)
Kapitel sind unterteilt nach Organgruppen
Bsp. 1: Tumoren des Verdauungstraktes
Bsp. 2: Gynäkologische Tumoren
Organgruppen sind unterteilt in Organe
Bsp. 1a: Tumoren des Verdauungstraktes
• Ösophagus, Magen, Kolon/Rektum, …
Bsp. 2a: Gynäkologische Tumoren
• Uterus, Ovar, …
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TNM-Klassifikation (Grundlagen 4)
TNM-Angaben notwendig für Stadiengruppierung
Stadiengruppierung: Aussage über Prognose
TNM-Klassifikation enthält zusätzlich
(Histopathologisches) Grading = Differenzierungsgrad
Angaben zu bestimmten Zusatzklassifikationen (z. B. FIGO)
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TNM-Klassifikation (Inhalt 1)
Verschiedene Ausprägungen je Facette
T: X, is (in situ), 0-4, evtl. 1b, 2a etc.
N: X, 0, 1, evtl. 2, 3, 2a etc.
M: (X), 0, 1, evtl. 1a, 1b etc.
Grundsatz: je höher die Werte, desto schlechter die
Prognose
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TNM-Klassifikation (Inhalt 2)
Duales System
Dokumentation der
klinischen Diagnostik (cTNM)
pathologischen Beurteilung (pTNM)
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TNM (Unterschied cTNM und pTNM)
Klinische Klassifikation
Beurteilung vor der Behandlung (z. B. bildgebende Verfahren)
dient zur Therapieentscheidung
Pathologische Klassifikation
Beurteilung nach der OP (z. B. Resektion des Tumors)
Entscheidung über weiterführende Therapien (adjuvant oder
palliativ)
Hinweis auf die Prognose
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TNM-Klassifikation (Präfixe)
Präfixe
a (autoptisch)
c (klinisch)
p (pathologisch)
r (Rezidivtumor)
y (Zustand nach multimodaler Therapie)
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TNM-Klassifikation (Suffixe)
Suffixe zu T
m (multiple Primärtumoren in einem anatomischen Bezirk)
mi (Mikroinvasion [≤ 0,1 cm, i. d. R bei Mammakarzinomen])
Suffixe zu N
mi (Mikrometastasen [≤ 0,2 cm])
(sn) (Schildwächterlymphknoten [sentinel lymph node])
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TNM-Klassifikation (Grading)
Histopathologisches Grading
= Differenzierungsgrad des Tumors
Ausprägungen je nach Diagnose
GX (Grading kann nicht bestimmt werden)
G1 (gut differenziert)
G2 (mäßig differenziert)
G3 (schlecht differenziert)
G4 (undifferenziert)
(L (low-grade), H (high-grade), GB (Borderline-Malignität))
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TNM (Anwendung im KRBW)
Übermittlung in der Diagnosemeldung
Klinischer und/oder pathologischer TNM
Übermittlung in der Verlaufsmeldung
Klinischer oder pathologischer TNM
Keine Pflichtfelder, aber Übermittlung bei soliden
Tumoren sehr wichtig (Stadiengruppierung!)
Korrekte Version dazu angeben
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Allgemeine Hinweise
Endständig kodieren
So spezifisch wie möglich verschlüsseln
Jeweils aktuellste Klassifikation verwenden
Dokumentationsregeln und -hinweise beachten
Vielen Dank
für Ihre Aufmerksamkeit