Übersicht➲ Gründung 1996
➲ Mitglieder 1726 (Stand 31.01.2016)
➲ Gebiet: Solothurn-Neuenburgersee-Freiburg-Thun
➲ 2015 ca 400`000t Rüben verladen
➲ Preis 2.50.-/t
➲ 9 Verwaltungsmitglieder
➲ 1 Transportleiter
➲ 1 Verantwortlicher Transportabrechnung
➲ 1 Sektretär 1 Maschinenchef
➲ 8 Verlade- und Transportleiter
➲ 12 Maschinenführer
Eigene Maschinenhalle mit Werkstatt und Waschraum
Branchenvereinbarung 2016 SZU/SVZ
➲ Eine weitere Ausbreitung ist zur Erhaltung der fruchtbaren Ackerflächen unbedingt zu verhindern. Befallene Flächen oder Teilflächen sollten grundsätzlich nicht geerntet werden. Im Falle einer Ernte sind befallene Flächen der Ernteorganisation vorgängig zu melden, im Feld zu kennzeichnen und am Schluss zu ernten. Die Maschinen sind anschliessend zu reinigen.
Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) 13. April 2016
Gemeinsam muss eine weitere Ausbreitung des Erdmandelgrases mit folgen-den Massnahmen verhindert werden:
►Jeder Pflanzer informiert den zuständigen Transportdisponentenmöglichst frühzeitig, wenn in seinem Rübenfeld Erdmandelgras festgestellt wird.
► Beim Vorhandensein von Erdmandelgras sind die Rüben –wenn irgendwie möglich –direkt ab Erntemaschine auf Transportfahrzeuge zu verladen.
►Melden Rübenpflanzer und/oder Lohnunternehmer, dass in mehreren Rübenfeldern einer bestimmten Region Erdmandelgras vorhanden ist, wird der Rübenring alle diese Rüben an einem bestimmten Tag verladen und abführen. Die Verlademaschine wird danach in der Waschhalle des Rübenrings gründlich gewaschen. Die Kosten für die Maschinenreinigung übernimmt der Rübenring
Sitzungen
➲ 24.02.16 Schweizerische Fachstelle für Zückerübenbau Kantonalen Pflanzenschutzdienste BE FR SO
➲ 01.04.16 Kantonaler Pflanzenschutzdienst SO Lohnunternehmer aus der Region
➲ 29.06.16 Schweizerische Fachstelle für Zückerübenbau Kantonalen Pflanzenschutzdienste BE FR SO
Informationsveranstaltung
Erdmandelgras
Sehr geehrte Damen und Herren
Der Rübenring organisiert für alle Lohnunternehmer und Ihre Fahrer, die
Zuckerrüben roden,
einen Info-Abend zum Thema:
«Wie erkenne ich das Erdmandelgras, wie reagiere ich und wer soll
informiert werden».
Das Treffen findet statt am
Donnerstag, 15. September 2016, 19 Uhr,
in der Maschinenhalle des Rübenrings am Aareweg 23, in 3270 Aarberg.
Den Anwesenden wird eine Bratwurst, Bier und Mineral offeriert.
Aus organisatorischen Gründen bitten wir um die Anmeldung der Anzahl
Teilnehmer bis
spätestens am Montag, 12. September 2016 telefonisch oder per Mail beim
Rübenring. ([email protected] oder 032 393 72 25)
Der Anlass wird in Zusammenarbeit mit den Pflanzenschutzstellen der Kantone:
Bern, Freiburg und Solothurn, der Fachstelle Zuckerrübenbau und
Lohnunternehmer Schweiz durchgeführt.
Besprechung mit Erntebetrieben 28.09.16Autoren: Dominik Hänni, Rübenring Aarberg; Lutz Collet, Grangeneuve
In der anstehenden Zuckerrübenkampagne 2016 werden Zuckerrübenflächen, die mit Erdmandelgras befallen sind, versuchsweise separat gerodet. Der Rübenring Aarberg, die betroffenen Lohnunternehmer und die Forschungsanstalt / Landwirtschaftliches Institut Grangeneuve haben sich auf diese gemeinschaftliche Initiative geeinigt. Sie wird von der Schweizerischen Fachstelle für Zuckerrübenbau und den Pflanzenschutzfachstellen der Kantone BE, FR und SO getragen.
Das Verfahren sieht vor, dass die befallenen Flächen dem Rübenring Aarberg gemeldet werden. Dieser organisiert dann die Ernte mit einem extra für diesen Zweck bereitgestellten Vollernter, um die weitere Verschleppung von Erdmandelgras so weit wie möglich zu vermeiden.
Für den Pflanzer wird es keine Mehrkosten verursachen und keine Sanktionen geben. Die Rechnungsstellung erfolgt daher ebenfalls über den Rübenring. Der Rodetarif entspricht den üblichen Tarifen. Mit Disposition und Verrechnung aus einer Hand via Rübenring Aarberg soll ein schlankes, effizientes und gemeinsames Verfahren ausprobiert werden. Es integriert sich nahtlos in die bisherigen Bestrebungen der Zuckerrübenbranche.
Am Ende der Saison wird Bilanz gezogen und über ein allfälliges weiteres Vorgehen abgestimmt werden.
Auch für Flächen ausserhalb des angestammten Einzugsgebietes des Rübenrings wird diese Lösung angeboten, soweit es die Möglichkeiten des Rübenrings erlauben.
Lutz Collet, Grangeneuve, begrüsst ausdrücklich diese Eigeninitiative der Branche als einen weiteren modellhaften Schritt hin zu einer praxistauglichen, branchenübergreifenden und gemeinsamen Bekämpfungsstrategie.
Um möglichst alle befallenen Flächen mit diesem Verfahren abzufertigen, brauchen wir aber die Mithilfe der betroffenen Produzenten und Lohnunternehmer.
Daher bitten wir Sie, unbedingt die Befallsflächen an den Rübenring Aarberg zu melden(Tel. 032 393 72 25).
Fazit/Ergebniss➲ 17.80ha gemeldete Fläche➲ Nach der ersten Woche eine Maus und ein
Holmer gewaschen➲ 5ha direkt verladen und Tansportiert➲ Ende Saison nochmals 2 Mäuse die
verseucht werden.➲ Nicht gemeldete Fläche ? = Verschleppung