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VUR - Ermittlung und Dokumentation von Alltags- und Freizeitlärm, 27.11.08
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Ermittlung und Dokumentation von Alltags- und Freizeitlärm
Reto Höindipl. Ing. HTL, Raumplaner NDS HTLPlanteam GHS AG
Inhalt
1. Akustische Grundlagen
2. Lärmbeurteilungskonzept im Umweltrecht
3. Hilfsmittel zur Ermittlung und Dokumentationvon Alltags- und Freizeitlärm
4. Beispiele aus der Praxis
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1. Akustische Grundlagen
Schallpegel - Frequenz - A-Bewertung
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1. Akustische Grundlagen
Mittelungspegel Leq und Maximalpegel Lmax
A-bewerteter Mittelungspegel: LA,eq
A-bewerteter Maximalpegel: LA,max
über die Zeit [t] bestimmter:
Zeit [t]
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1. Akustische Grundlagen
Schallpegel-Arithmetik (… oder wenn 0 + 0 = 3 )
L = L1 L2 = 10 * log10 (10 L1/10 + 10 L2/10)
Beispiele:
L = 60 60 = 10 * log10 (10 60/10 + 10 60/10) = 63.0 [dB]
L = 60 70 = 10 * log10 (10 60/10 + 10 70/10) = 70.4 [dB]
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1. Akustische Grundlagen
Schallpegel-Änderung Beschreibung der Wahrnehmung Demo-Bsp.
0 - 2 dB(A) Kaum wahrnehmbar + 1 dB(A)
2 - 5 dB(A) Wahrnehmbar, kleine Veränderung + 3 dB(A)
5 - 10 dB(A) Deutlich wahrnehmbare Veränderung + 6 dB(A)
10 - 20 dB(A) Grosse und überzeugende Veränderung + 10 dB(A)
Wahrnehmung der Schallpegel-Veränderung
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2. Lärmbeurteilungskonzept im Umweltrecht
Definition: Lärm
"Lärm ist störender Schall".
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2. Lärmbeurteilungskonzept im Umweltrecht
Mass für die Störwirkung
Lr = Leq + K
Beurteilungspegel = Mittelungspegel + Korrektur- Impulshaltigkeit- Tonhaltigkeit- Anzahl Fahrzeuge pro Zeiteinheit- Quietschen (bei Trams)- Betriebszeit- Geräuschart (Vergleichbarkeit)- Informationsgehalt
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Empfindlich-
keitsstufe
(Art. 43)
Tag Nacht Tag Nacht Tag Nacht
I 50 40 55 45 65 60
II 55 45 60 50 70 65
III 60 50 65 55 70 65
IV 65 55 70 60 75 70
IGW dürfen die Bevölkerung in
ihrem Wohlbefinden nicht
erheblich stören (Art. 15 USG).
PW bezeichnen ein
Immissionsniveau, bei welchem
höchstens geringfügige
Störungen auftreten (BGE).
Alarmwerte ... dienen zur
Beurteilung der Dringlichkeit von
Sanierungen (Art. 19 USG).
Lr in dB(A) Lr in dB(A) Lr in dB(A)
Planungswert
PW
Immissionsgrenzwert
IGW
Alarmwert
AW
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2. Lärmbeurteilungskonzept im Umweltrecht
Grenzwert-Definitionen
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2. Lärmbeurteilungskonzept im Umweltrecht
Lärmarten mit / ohne Grenzwerte
Lärmarten mit LSV-Grenzwerten Lärmarten ohne Grenzwerte
Strassenverkehr särm (Anhang 3 LSV) Lärmarten mit Richtlinien:
Eisenbahn lärm (Anhang 4 LSV) Sportanlagen
Lärm von zivilen Flugplätzen (Anhang 5 LSV) öffentliche (Musik-) Lokale
Industrie- und Gewerbe lärm (Anhang 6 LSV) Open Air Konzerte
Lärm von Schiessanlagen (Anhang 7 LSV) Freizeitanlagen
Lärm von Militärflugplätzen (Anhang 8 LSV)
übrige *:
Tierhaltung
Tierabwehranlagen
Glocken
Selbstbedienungsanlagen
Motorbetriebene Modelle
* nicht abschliessende Aufzählung
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2. Lärmbeurteilungskonzept im Umweltrecht
Massgebende Faktoren zur Beurteilung ohne Grenzwerte
Akustische Faktoren sind:
- Die Höhe der durchschnittlichen und/oder maximalen Schallpegel (Leq, Lmax).
- Die Häufigkeit und Dauer der Lärmereignisse oder Lärmphasen.
- Die Charakteristik des Lärms (impulsartig, konstant, unerwartet etc.).
- Das Frequenzspektrum (Tonhöhe) des Lärms.
- Die Lärmvorbelastung am Immissionsort.
Personenbezogene Faktoren (physiologischer und psychologischer Art) sind:
- Die aktuelle und beabsichtigte Tätigkeit der Lärmbetroffenen (Schlafen, Ruhen,
geistiges oder kulturelles Arbeiten, Freizeitbeschäftigung etc.).
- Die Tageszeit der Lärmeinwirkung (Tag, Nacht, Ruhezeit).
Der Entscheid ob "nicht erheblich störend" oder "höchstens geringfügig störend"
erfolgt gestützt auf folgende Faktoren:
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3. Hilfsmittel zur Ermittlung und Dokumentation von Alltagslärm
Sportanlagenlärm-
schutzverordnung
SALVO (D)
Lärmschutzrichtlinie
für Freiluft-
veranstaltungen (A)
Vollzugshilfe
Cercle Bruit (CH)
öffentliche Lokale
Freizeitlärm-Richtlinie
(D)
Anwendungs-
bereich:
Errichtung, Beschaffen-heit und Betrieb von
Sportanlagen
Beurteilung von Geräuschen die durch Freiluftveranstaltungen
verursacht werden.
Lärmermittlung im Zusammenhang mit öffentlichen Lokalen
(vollständige Analyse)
Beurteilung von Geräuschen aus Freizeitanlagen
Anlagetyp
Sportanlagen wie:Fussball, Tennis, Skateboard, etc.
Musik-Festival-Gelände Videowall, Openair-Kino
Öffentliche LokaleFreizeitanlagen wie:
Freizeitparks, Autokinos, Rodelplätze etc.
Beurteilungs-
grössen:
Mittelungspegel Leq und Spitzenpegel Lmax mit
Zuschlägen
Mittelungspegel Leq mit Zuschlägen
Mittelungspegel Leq kurz (10 Sek.) und Zuschläge
Mittelungspegel Leq und Spitzenpegel Lmax mit
Zuschlägen
Grenzwert-typ: Immissions richt wert Immissions grenzwertGrenzwerte für Körper-schall und für Luftschall
Immissions richt wert
Immissions-
gebiete:
fünf Baugebietskategorien
fünf Baugebietskategorien
vier Empfindlichkeitsstufen
fünf Baugebietskategorien
Beurteilungs-
zeitraum
Tag innerhalb Ruhezeit Tag ausserhalb Ruhez.
Nacht
TagNacht
ArbeitszeitRuhezeitNachtzeit
Tag innerhalb Ruhezeit Tag ausserhalb Ruhez.
Nacht
seltene
Ereignisse:bis max. 18 pro Jahr bis max. 10 pro Jahr keine bis max. 10 pro Jahr
Urteile CH: ja nein ja nein
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4. Beispiele aus der Praxis
4.1 Sportanlage
4.2 Musiklokal
4.3 Open-Air-Konzert
4.4 Tierheim (Hundegebell)
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Beispiele aus der Praxis
4.1 Sportanlage
Projekt: Neubau Sportarena Allmend, Luzern
Projektumfang: Stadion mit 16‘00 Sitzplätzen, Sportgebäude, zwei Wohntürme
Richtlinie: Sportanlagenlärmschutzverordnung (D)
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4.1 Sportanlage
Richtlinie: Sportanlagenlärmschutzverordnung* (D)
§ 1: Anwendungsbereich
Die Sportanlagenlärmschutzverordnung (SALVO) gilt für die Errichtung, die Beschaffenheit undden Betrieb von Sportanlagen, soweit sie zum Zwecke der Sportausübung betrieben werden.
Anhang 1.1: Zuzurechnende Geräusche
a) Technische Einrichtungen und Geräte
b) Sporttreibende
c) Zuschauer und sonstige Nutzer
d) Parkplätze auf dem Anlagengelände
*: Achtzehnte Verordnung zur Durchführung des Bundes-ImmissionsschutzgesetzesSportanlagenlärmschutzverordnung / 18. BlmSchV vom 18. Juli 1991 (BGBl. I S. 1588, ber. S. 1790)
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§ 2: Sportanlagenlärmschutzverordnung (DE)
gültig für:
- neue Anlagen
- die Summe aller Sportanlagen Tag Tag Nacht
ausserhalb innerhalb
Art der zu schützenden Nutzung Ruhezeit Ruhezeit
5. Kurgebiete, Krankenhäuser, Pflegeanstalten 45 45 35
4. reine Wohngebiete 50 45 35
3. allgemeine Wohn- und Kleinsiedlungsgebiete 55 50 40
2. Kerngebiete, Dorfgebiete und Mischgebiete 60 55 45
1. Gewerbegebiete 65 60 50
einzelne kurzzeitige Geräuschspitzen: max. über IRW + 20
Immissionsrichtwerte
+ 30
in dB(A)
4.1 Sportanlage
Richtlinie: Sportanlagenlärmschutzverordnung
24
:00
24
:00
00
:00
00
:00
Werktage
Sonn- + Feiertage
09
:00
07
:00
20
:00
22
:00
15
:00
13
:00
06
:00
08
:00
20
:00
22
:00
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§ 2: Sportanlagenlärmschutzverordnung (DE)
gültig für:
- neue Anlagen
- die Summe aller Sportanlagen Tag Tag Nacht
ausserhalb innerhalb
Art der zu schützenden Nutzung Ruhezeit Ruhezeit
5. Kurgebiete, Krankenhäuser, Pflegeanstalten 45 45 35
4. reine Wohngebiete 50 45 35
3. allgemeine Wohn- und Kleinsiedlungsgebiete 55 50 40
2. Kerngebiete, Dorfgebiete und Mischgebiete 60 55 45
1. Gewerbegebiete 65 60 50
einzelne kurzzeitige Geräuschspitzen: max. über IRW + 20
Immissionsrichtwerte
+ 30
in dB(A)
4.1 Sportanlage
Richtlinie: Sportanlagenlärmschutzverordnung
LSV (CH)
ES
Tag Nacht
I - II
II 55 45
III 60 50
IV
Planungswerte
in dB(A)
24
:00
24
:00
00
:00
00
:00
Werktage
Sonn- + Feiertage
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:00
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:00
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:00
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:00
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20
:00
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§ 2: Sportanlagenlärmschutzverordnung (DE)
gültig für:
- neue Anlagen
- die Summe aller Sportanlagen Tag Tag Nacht
ausserhalb innerhalb
Art der zu schützenden Nutzung Ruhezeit Ruhezeit
5. Kurgebiete, Krankenhäuser, Pflegeanstalten 45 45 35
4. reine Wohngebiete 50 45 35
3. allgemeine Wohn- und Kleinsiedlungsgebiete 55 50 40
2. Kerngebiete, Dorfgebiete und Mischgebiete 60 55 45
1. Gewerbegebiete 65 60 50
einzelne kurzzeitige Geräuschspitzen: max. über IRW + 20
Immissionsrichtwerte
+ 30
in dB(A)
4.1 Sportanlage
Richtlinie: Sportanlagenlärmschutzverordnung
LSV (CH)
ES
Tag Nacht
I - II
II 55 45
III 60 50
IV
Planungswerte
in dB(A)
Für bestehende Anlagen (vor
1985 erstellt) gelten um 5 dB(A)
höhere Immissionsgrenzwerte.
24
:00
24
:00
00
:00
00
:00
Werktage
Sonn- + Feiertage
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20
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:00
§ 5 (4): Bei Sportanlagen die vor 1991 genehmigt oder errichtet wurden, soll die
Behörde von einer Festsetzung von Betriebszeiten absehen, wenn die IRW um
weniger als 5 dB(A) überschriten werden (gilt für Gebiete 1-4).
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4.1 Sportanlage
Richtlinie: Sportanlagenlärmschutzverordnung (D)
§ 2 (3) Immissionsrichtwerte für baulich mit der Sportanlage verbundene Wohnungen
Für baulich aber nicht betrieblich verbundene Wohnungen gelten im Innern der AufenthaltsräumeImmissionsrichtwerte von 35 dB(A) tags und 25 dB(A) nachts.
§ 2 (5) Mittägliche Ruhezeit an Sonntagen
Die Ruhezeit von 13-15 Uhr an Sonn- und Feiertagen gilt nur, wenn derSportanlass zwischen 9 bis 20 Uhr länger als 4 Stunden dauert.
Anhang 1.2: Immissionsort
a) Bei Gebäuden: 0.5m vor Mitte Fenster eines zum dauernden Aufenthalt von Menschen bestimmten Raumeseiner Wohnung (auch Krankenhaus, Pflegeanstalt oder ähnliche schutzbedürftige Einrichtung).
b) Bei unbebauten Flächen: an dem am stärksten betroffenen Rand wo Gebäude mit zu schützenden Räumenerstellt werden dürfen.
c) Bei mit der Anlage baulich, aber nicht betrieblich verbundenen Wohnungen (im Rauminnern bei geschlossenenTüren und Fenster → spezielle Immissionsrichtwerte).
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4.1 Sportanlage
Richtlinie: Sportanlagenlärmschutzverordnung
LSV
Immissions-
Richtwerte
Geräusch-
Spitzen
Immissions-
Richtwerte
Geräusch-
SpitzenES
in dB(A) in dB(A) in dB(A) in dB(A)
allg. Wohn- und Kleinsiedlungsgebiete ES II
tags, ausserhalb Ruhezeit 55 85 65 85
tags, innerhalb Ruhezeit 50 80 60 80
nachts 40 60 50 60
Kern-, Dorf- und Mischgebiete ES III
tags, ausserhalb Ruhezeit 60 90 70 90
tags, innerhalb Ruhezeit 55 85 65 85
nachts 45 65 55 65
Sportanlagenlärmschutzverordnung (D)
max. 18 Tage pro Jahr
regelmässige Ereignisse seltene Ereignisse
Anhang 1.5: Seltene Ereignisse
Überschreitungen der Immissionsrichtwerte durch besondere Ereignisse und Veranstaltungen gelten als selten,wenn sie an höchstens 18 Kalendertagen eines Jahres .. auftreten.
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4.1 Sportanlage
Projekt Sportarena Allmend: Massgebende Belastungsgrenzwerte
Immissionsorte:
Bez. Anlage Bez. Anlage
Beurteilung Beurteilung
A Fussballstadion
wesentliche Änderung Art. 8 Abs. 2: IGW
C Tennisanlage G neue Wohntürme
neue Anlage Art. 7 Abs. 1: PW unerschlossene Bauzone Art. 30 LSV: PWE Leichtathletikstadion H bestehende Häuser
wesentliche Änderung Art. 8 Abs. 2: IGW erschlossene Bauzone Art. 31 LSV: IGWF Fussballplätze
keine Änderung Art. 8 Abs. 1: IGW
Relevante Lärm-Emittenten:
(nur Alltagslärm = Lärm ohne Grenzwerte)
F
F
F
F
F
A
C
E
G
H
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4.1 Sportanlage
Projekt Sportarena Allmend: Emissionen / Berechnungsvarianten
F
F
F
F
F
A
C
E
G
H
Anlagen Berechnungs-
Emissionen Ansatz vorhanden?
A Fussballstadion
Spieler ja
Schiedsrichterpfiffe ja
Zuschauer (vor/nach und während dem Spiel) ja
Lautsprecher ja
An-, Abfahrt und Parkierung Zuschauer ja
F Fussballplätze
Training ja
Fussballspiele ja
E Leichtathletikstadion
- Grosses Meeting (6'000 Zuschauer) ja
(Startpistolen, Lautsprecher, Parkierung)
- Kleines Meeting (100 Zuschauer) ja
(Startpistolen, Lautsprecher)
- Leichtathletik-Training ---
(nicht relevant)
C Tennisanlage
Tennisspiele ja
Parkierung ja
Zeiträume:
Tag ausserhalb Ruhezeit
innerhalb Ruhezeit
Nacht
Ereignis: regelmässig
selten
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4.1 Sportanlage
Projekt Sportarena Allmend: Resultat einer Berechnungs-Variante
Wohnturm (G) Zihlmatt (H)
Lr in dB(A) Lr in dB(A)
A Fussballstadion Spiele 61 45
Zuschauer 60 45
Parkierung 48 29
E Leichtathletik-Meeting gross --- ---
klein 51 55
F Fussballfelder Spiele 55 56
Training --- ---
C Tennisanlage Spiele 35 26
Parkierung excl. Stadion 37 33
Total Lärmbelastung Variante B3 64 59
Immissionsrichtwert
Kern-, Dorf- und Mischgebiete = ES III 60 PW ES III
Immissionsrichtwert
allg. Wohn- und Kleinsiedlungsgebiete = ES II 55
5 dB(A) Zuschlag für bestehende Anlagen 5
Total 60 IGW ES II
Beurteilung + 4 ---
Lärmbelastung (Var. B3)- Werktag, ausserhalb Ruhezeit
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4.1 Sportanlage
Projekt Sportarena Allmend: Resultat einer Berechnungs-Variante
Wohnturm (G) Zihlmatt (H)
Lr in dB(A) Lr in dB(A)
A Fussballstadion Spiele 61 45
Zuschauer 60 45
Parkierung 48 29
E Leichtathletik-Meeting gross --- ---
klein 51 55
F Fussballfelder Spiele 55 56
Training --- ---
C Tennisanlage Spiele 35 26
Parkierung excl. Stadion 37 33
Total Lärmbelastung Variante B3 64 59
Immissionsrichtwert
Kern-, Dorf- und Mischgebiete = ES III 60 PW ES III
Immissionsrichtwert
allg. Wohn- und Kleinsiedlungsgebiete = ES II 55
5 dB(A) Zuschlag für bestehende Anlagen 5
Total 60 IGW ES II
Beurteilung + 4 ---
Lärmbelastung (Var. B3)- Werktag, ausserhalb Ruhezeit
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4.1 Sportanlage
Projekt Sportarena Allmend: Gesamt-Resultat der Lärmprognose
Resultierende Lärmschutz-Massnahmen bei den Wohntürmen (Wirkung -5 dBA):
- Geschlossene Fassade mit klimatisierten Räumen (Sicherheit)- Innenliegende Balkone mit min. 1.2m hohen Glasbrüstungen und schallabsorbierend verkleidete Deckenuntersichten- Öffenbare Fenster/Fenstertüren nur auf den lärmgeschützten Balkonen
Immissionsort Anforderung
LSV B1 B3 C1 C2 C4
G Wohnturm (lautester EP) PW ES III 4 4 5 5 5
H bestehende Wohn-Gebäude IGW ES II - 4 - 1 - 4 - 2
Überschreitung IRW in dB(A)
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4.1 Sportanlage
Projekt Sportarena Allmend: Gesamt-Beurteilung
Beurteilung der kurzzeitigen Geräuschspitzen:
Die an den Wohntürmen berechneten Spitzenpegel betragen 81 dB(A) für Schiedsrichterpfiffe (aufFeld 6) und 80 dB(A) für die Startpistole auf der Leichtathletikanlage.
Die Immissionsrichtwerte für maximalen Geräuschspitzen betragen in der Ruhezeit 85 dB(A) undtags ausserhalb der Ruhezeit 90 dB(A).
Gesamt-Beurteilung Sportlärm:
Der Sportlärm darf im offenen Fenster der geplanten Wohntürme „höchstens geringfügig stören“.
Eine Analogiebeurteilung gemäss der deutschen Sportanlagenlärmschutzverordnung ergibt, unterBerücksichtigung der Lärmschutzmassnahmen, die Einhaltung der (deutschen) Immissionsrichtwerte.
Den Entscheid trifft die Vollzugsbehörde.
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4.1 Sportanlage
Sportlärm, Beispiel 2: Einfaches Fussball-Spielfeld
Berechnungs-Grundlagen:
Spieldauer: 90 Minuten
Bezugszeit: Ruhezeit von 20.00 bis 22.00 Uhr
Zuschauer: 100 Zuschauer
Lautsprecher: keine
Parkierung: 15 parkierte PW
Berechnungs-Resultat:
Lärmbelastung: Lärmisophonen in 4.0 m Höhe
Beurteilung:
„Planungswert ES II“: 50 dB(A), Ruhezeit
„Immissionsgrenzwert ES II“: 55 dB(A), Ruhezeit
Fazit:
Fussballfelder neben reinen Wohnzonen(ES II) können zu Beschwerden führen.
ca. 150 m
ca. 90 m
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4.1 Sportanlage
Sportlärm, Beispiel 3: Skateboardanlage (Halfpipe)
Berechnungs-Resultat:
Lärmbelastung: Lärmisophonen in 4.0 m Höhe
Beurteilung:
„Planungswert ES II“: 50 dB(A), Ruhezeit„Immissionsgrenzwert ES II“: 55 dB(A), Ruhezeit
Berechnungs-Grundlagen:
Bezugszeit: Ruhezeit von 20.00 bis 22.00 Uhr
Lärmquelle: eine Halfpipe, Rollen und Aufschlagen der Skates
Fazit:
Ausführung der Skateboard-Anlagen beachten (Fahrbeläge)
Geräuschspitzen beachten (Schläge der Boards)
ca. 130 m
ca. 80 m
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4.1 Sportanlage
(Kritische) Aussagen zum Beispiel „Sportlärm“
Aussage 1: Die Sportanlagenlärmschutzverordnung (D) begrenzt den lautesten Tag pro Jahr!
Regelung:
Die Immissionsrichtwerte beziehen sich auf folgende Zeiten: Tag(innerhalb Ruhezeit), Tag (ausserhalb Ruhezeit) und Nacht.
Mit der Unterscheidung in seltene (
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Beispiele aus der Praxis
4.2 Musiklokal
Objekt: OX. Kultur im Ochsen, Zofingen
Richtlinie: Vollzugshilfe Cercle Bruit
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4.2 Musiklokal
Richtlinie: Vollzugshilfe Cercle Bruit *
Vollzugshilfe Cercle Bruit *: Ermittlung und Beurteilung der Lärmbelastung durch den Betrieb öffentlicher LokaleVollzugshilfe vom 10. März 1999 (Änderung vom 30. März 2007)Cercle bruit, Vereinigung kantonaler Lärmschutzfachleute
AnwendungsbereichGilt für die Beurteilung der Lärmbelastung im Zusammenhang mit dem Betrieb von öffentlichen Lokalen.
Sie gilt auch für die Beurteilung der Lärmbelastung von Räumlichkeiten, in denen regelmässig Musik gespielt wird.
Zuzurechnende Geräusche
Interne Schallquellen Beurteilung
S1 Musikerzeugung Grenzwerte (siehe Musikerzeugung)
S2 Kundenlärm Grenzwerte gemäss S1 (siehe Musikerzeugung)
S3 Reinigungs- und Unterhaltsarbeiten Hörbarkeit der Aktivitäten während der Nacht
S4 Technische Anlagen inkl. Küchen
Beurteilung gemäss der SIA-Norm 181 (Ausgabe 2006, Kapitel 3.2.3:
Geräusche haustechnischer Anlagen und fester Einrichtungen in
Gebäuden)
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4.2 Musiklokal
Richtlinie: Vollzugshilfe Cercle Bruit
Zuzurechnende Geräusche
Externe Schallquellen Beurteilung
S5 Musikerzeugung auf der Terrasse Grenzwerte gemäss S1 (siehe Musikerzeugung)
S6Kundenverhalten und Bedienung auf
der Terrasse
Tatsächliche Wahrnehmbarkeit bezüglich Auftreten und Hörbarkeit.
Unter Berücksichtigung der Betriebszeiten, Empfindlichkeitsstufen der
angrenzenden Parzellen, Art des Lokals sowie vorgesehene
Lärmschutzmassnahmen.
S7Aufräumarbeiten und Reinigung der
TerrasseHörbarkeit der Aktivitäten während der Nacht
S8 Technische Anlagen - AussenlärmAbschliessende Regelung in LSV Anhang 6 (Belastungsgrenzwerte
für Industrie- und Gewerbelärm)
S9 Kundenverkehr
Augenscheinliche Beurteilung im Bezug auf die Situation der
Nachbarn, ihre Anzahl, ihre Entfernung zur Lärmquelle, der Art und
Anzahl der Kundenplätze, der Betriebszeiten und des
Hintergrundlärms.
S10 ParkplatzlärmAbschliessende Regelung in LSV Anhang 6 (Belastungsgrenzwerte
für Industrie- und Gewerbelärm)
S11 Verkehrserzeugung
Abschliessende Regelung in der LSV: Art. 9 Mehrbeanspruchung von
Verkehrsanlagen und Anhang 3 Belastungsgrenzwerte für
Strassenverkehrslärm.
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4.2 Musiklokal
Richtlinie: Vollzugshilfe Cercle Bruit
MusikerzeugungVollzugshilfe gilt für jede musikalische Emission (direkt oder verstärkt) und auch für Fernsehgeräte, Projektoren undandere audiovisuelle Geräte.
TageszeitenArbeitszeit: von 07.00 bis 19.00 UhrRuhezeit: von 19.00 bis 22.00 UhrNachtzeit: von 22.00 bis 07.00 Uhr
MessortBeim Luftschall: Mitte offenes Fenster eines lärmempfindlichen Raumes.
Bei mehreren Fenstern pro Raum: ruhigstes Fenster das eine ausreichende Lüftung gewährleistet.
Beim Körperschall: Mitte des lärmempfindlichen Raums bei geschlossenen Fenstern und Türen.
Besondere VerhältnisseBei besonderen Verhältnissen (Akustik, Tradition, Tourismus etc.) kann von der Vollzugshilfe abgewichen werden.
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4.2 Musiklokal
Richtlinie: Vollzugshilfe Cercle Bruit
Grenzwerte
Zeitraum
ES III ES II * ES III ES II * ES III ES II * ES III ES II *
dB(A) dB(A) dB(A) dB(A) dB(A) dB(A) dB(A) dB(A)
Nachtzeit 22.00 - 07.00 Uhr 30 25 35 30 40 35 45 40
Ruhezeit 19.00 - 22.00 Uhr 35 30 40 35 45 40 50 45
Arbeitszeit 07.00 - 19.00 Uhr 40 35 45 40 50 45 55 50
ES II *:
Korrektur:
Messgrösse:
Best. Anlage*:Bei bestehenden Anlagen (Bewilligung vor dem 1. Januar 1985) ist eine Toleranz von 5 dB(A)
zulässig.
Für besondere Situationen wie z.B. Wohnviertel in ES III oder Lage in ES II.
Bei hörbaren Stimmen resp. Musik wird der gemessene Wert in der Regel um 6 dB(A) nach oben
korrigiert (Ton- und Rhytmusgehalt).
Energieäquivalenter Schallpegel Leq kurz (10 Sekunden). Bei Kundenlärm kann auch der
maximale Geräuschpegel Lmax verwendet werden, bei Grenzwerterhöhung um 5 dB(A).
Grenzwerte für Luftschall
Messort: im offenen Fenster
Neue Anlage Best. Anlage *
Messort: Mitten im Raum
Best. Anlage *Neue Anlage
Grenzwerte für Körperschall
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4.2 Musiklokal
Objekt: OX. Kultur im Ochsen, Zofingen
Lage und Geschichte
Projektumfang: Stadion mit 16‘00 Sitzplätzen, Sportgebäude, zwei Wohntürme
1982 erste kulturelle Veranstaltungen
1998 Renovation OX-Saal
2002 Erste Lärm-Reklamationen
2005 Verfügung Stadtrat, Beschwerde- Lärmmessungen (OX und Kläger)
2007 Sanierungsgesuch, Auflage,Einspracheverhandlungen
Realisierung von Lärmschutzmassnahmen
Geplant:- Begehung mit Behörden und Nachbarn- Abschluss des Verfahrens
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4.2 Musiklokal
Objekt: OX. Kultur im Ochsen, Zofingen
Projektumfang: Stadion mit 16‘00 Sitzplätzen, Sportgebäude, zwei Wohntürme
Auftrag:Ermittlung und „Beurteilung“ vonMusik (-Lärm) aus Kulturlokal OX.
Beurteilung im offenen Fenster(Luftschall)
Beurteilung im Raum (Körperschall)
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4.2 Musiklokal
Objekt: OX. Kultur im Ochsen, Zofingen
Lärm-Messung
Auftraggeber: Stadtpolizei
Zielsetzung: Messung von drei (lauten) Konzerten,
Beurteilung gemäss Vollzugshilfe Cercle Bruit (Luftschall)
Lärmquellen: 3 Konzerte zwischen September und Dezember 2004
Messkonzept: Emission: verdeckte Messung (als Besucher)
Immission: Mitte offenes Fenster eines Anwohners
Lage: Empfindlichkeitsstufe III
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4.2 Musiklokal
Objekt: OX. Kultur im Ochsen, Zofingen
Resultat Luftschall-Messung
Emissionsmessungen Konzert 1 Bemerkungen
LAeq [dBA]
Nachtzeit: energetisches Mittel 101 Konzert 2 = 99, Konzert 3 = 108 dB(A)
Immissionsmessungen Konzert 1 Bemerkungen
LAeq [dBA]
Nachtzeit: energetisches Mittel 56 Einfluss Verkehrslärm ca. 1-2 dB(A)
Korrektur 6 Zuschlag für Ton- und Rhytmusgehalt
Beurteilungspegel Lr 62
Grenzwert (Cercle Bruit) 40 für Luftschall: neue Anlage
45 für Luftschall: bestehende Anlage
Beurteilung
✦ massive Überschreitung der Luftschall-Grenzwerte „Cercle Bruit“
✦ spätere Körperschall-Messungen ergaben ebenfalls eine Überschreitung der Grenzwerte
✦ weitere Lärmschutz-Massnahmen sind zu prüfen - Verfahren noch hängig
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4.2 Musiklokal
(Kritische) Aussagen zum Beispiel „Musiklokal“
Aussage 1: Schall- und Laserverordnung kombiniert mit SIA 181 gewährleisten nicht dieEinhaltung der Grenzwerte Cercle Bruit
SLV * regelt unter anderem:
Schallpegel beim Publikum = 93 dB(A)mit Massnahmen sind bis 100 dB(A) erlaubt+
≠
SIA 181 * regelt unter anderem:
Schalldämmung von BauteilenBaulicher Schallschutz gegenüber Musiklokalen
SLV * Verordnung über den Schutz des Publikums von Veranstaltungen vor gesundheitsgefährdendenSchalleinwirkungen und Laserstrahlen (Schall- und Laserverordnung, SLV) vom 28. Februar 2007
SIA 181 * Norm SIA 181: 2006 Bauwesen, Schallschutz im Hochbau, gültig ab 1. Juni 2006, SN 520 181
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4.2 Musiklokal
(Kritische) Aussagen zum Beispiel „Musiklokal“
Aussage 1: Schall- und Laserverordnung kombiniert mit SIA 181 gewährleisten nicht dieEinhaltung der Grenzwerte Cercle Bruit
Stück 1: Techno Stück 2: Gesang
30
40
50
60
70
80
90
100
50 H
z
63 H
z
80 H
z
100 H
z
125 H
z
160 H
z
200 H
z
250 H
z
315 H
z
400 H
z
500 H
z
630 H
z
800 H
z
1.0
k
1.2
5 k
1.6
k
2.0
k
2.5
k
3.1
5 k
4.0
k
Le
q d
BA
30
40
50
60
70
80
90
100
50 H
z
63 H
z
80 H
z
100 H
z
125 H
z
160 H
z
200 H
z
250 H
z
315 H
z
400 H
z
500 H
z
630 H
z
800 H
z
1.0
k
1.2
5 k
1.6
k
2.0
k
2.5
k
3.1
5 k
4.0
k
Le
q d
BA
30
40
50
60
70
80
90
100
50
Hz
63
Hz
80
Hz
10
0 H
z
12
5 H
z
16
0 H
z
20
0 H
z
25
0 H
z
31
5 H
z
40
0 H
z
50
0 H
z
63
0 H
z
80
0 H
z
1.0
k
1.2
5 k
1.6
k
2.0
k
2.5
k
3.1
5 k
4.0
k
Le
q d
BA
Vergleich im Tieftonbereich:
Schallpegel: 93 dB(A) Schallpegel: 93 dB(A)
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4.2 Musiklokal
(Kritische) Aussagen zum Beispiel „Musiklokal“
Aussage 1: Schall- und Laserverordnung kombiniert mit SIA 181 gewährleisten nicht dieEinhaltung der Grenzwerte Cercle Bruit
30
40
50
60
70
80
90
100
50
Hz
63
Hz
80
Hz
10
0 H
z
12
5 H
z
16
0 H
z
20
0 H
z
25
0 H
z
31
5 H
z
40
0 H
z
50
0 H
z
63
0 H
z
80
0 H
z
1.0
k
1.2
5 k
1.6
k
2.0
k
2.5
k
3.1
5 k
4.0
k
Le
q d
BA
Vergleich im Tieftonbereich:Schalldämmung Innenwand: spektralEinschalenmauerwerk (25 cm Zementstein)
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4.2 Musiklokal
(Kritische) Aussagen zum Beispiel „Musiklokal“
Aussage 2: Cercle Bruit begrenzt die lautesten 10 Sekunden pro Jahr!
Regelung Cercle Bruit:
Der Schallpegel Leq kurz (10 Sekunden)muss jederzeit die Grenzwerte einhalten.
Besondere Verhältnisse gemäss Cercle Bruit:
- Hintergrundlärm (besonders laut/leise),
- Quartiereigenschaften (hohe Dichte von öffentl. Lokalen etc.)
- Lokal mit Sondersituation (Tradition, Geschichte, Tourismus etc.)
Aussage 3: Gründe zur Abweichung von der Beurteilungsmethode Cercle Bruit lassen sich finden!
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Beispiele aus der Praxis
4.3 Open-Air-Konzert
Projekt: Musikveranstaltungen im Neubau Sportarena Allmend Luzern
Richtlinie: Lärmschutzrichtlinie für Freiluftveranstaltungen (A)
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4.3 Open-Air-Konzert
Richtlinie: Lärmschutzrichtlinie für Freiluftveranstaltungen* (A)
AnwendungsbereichGilt für Freiluftveranstaltungen wie Pop- und Rockkonzerte, Videowalldarbietungen,Live-Musik über elektroakustische Anlagen, Freiluftkinos und dergleichen.
Zuzurechnende GeräuscheSchallausbreitung aus Lautsprecheranlagen.
*: Lärmschutzrichtlinie für FreiluftveranstaltungenUmweltbundesamt GmbH, Wien, 2000 - Monographien Band 122
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4.3 Open-Air-Konzert
Richtlinie: Lärmschutzrichtlinie für Freiluftveranstaltungen* (A)
*: Lärmschutzrichtlinie für FreiluftveranstaltungenUmweltbundesamt GmbH, Wien, 2000 - Monographien Band 122
Beurteilungs-Kenngrössen
Emissions-Schallpegel: LA,eq im hinteren Publikumsbereich, z.B. bei Popkonzerten = 95 dB(A)in CH: 100 dB(A) = Schallpegel (vorderster Publikumsbereich)
Immissionsgrenzwerte: - für seltene Veranstaltungen (maximal 10 pro Jahr)- für regelmässige Veranstaltungen
Veranstaltungsdauer: In den Immissionsgrenzwerten ist tagsüber eine 3-stündige und nachts eine halbstündigeVeranstaltungsdauer einberechnet.
Zeiträume: - tags: Ende vor 22:00 Uhr (Sommerzeit vor 23:00 Uhr, Samstage + vor Feiertagen)- nachts: Ende nach 22:00 Uhr (Sommerzeit nach 23:00 Uhr, Samstage + vor Feiertagen)
Informationsgehalt: Der Informationsgehalt wird mit einem Anpassungswert von +5 dB(A) beimImmissionsgrenzwert bereits berücksichtigt.Vorteil: Messwert kann gleich mit Immissionsgrenzwert verglichen werden.
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4.3 Open-Air-Konzert
Richtlinie: Lärmschutzrichtlinie für Freiluftveranstaltungen* (A)
Bewertung seltener Veranstaltungen (maximal 10 pro Jahr)Bewertungsort: vor dem Fenster (im Freien)
Häufigkeit von Veranstaltungen pro Kalenderjahr in Abhängigkeit der Immissionspegel:
Ende vor 22:00 (23:00) Uhr Ende nach 22:00 (23:00) Uhr
80 dB 1 0
75 dB 3 0
70 dB 10 0
65 dB 301) 0
60 dB - 1
55 dB - 3
50 dB - 10
(23:00) Uhr gilt, wenn eine ausreichend lange Nachtruhe der Veranstaltung folgt.
Beispielsweise an Samstagen oder vor Feiertagen.
energieäquivalenter
Dauerschallpegel LA,eq
Anzahl der Veranstaltungstage pro Kalenderjahr
301)
gilt bereits nicht mehr als selten im Sinne dieser Richtlinie
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Projektbeschrieb:
Beschallung: 2 Boxentürme Richtung Norden
Schallleistungspegel: LW,A,eq = 134 dB(A) pro Boxenturm
Besucherzahl: ca. 20‘000
Ermittlungsort gem. SLV: 20m vor Boxenturm (vorderste Besucherreihe) mit Schallpegel von 100dB(A) gemäss Schall- und Laserverordnung (SLV).
Ermittlungsort gem. LSV: am nächsten Wohnturm, gemäss Art. 30 Lärmschutz-Verordnung (LSV)
Anzahl Musikanlässe: gemäss Resultat Lärmbeurteilung
4.3 Open-Air-Konzert
Projekt Musikveranstaltung in Sportarena: Lärmermittlung
Situation: Stadion und Wohntürme
Pub
likum
Büh
ne
-
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Lärmbelastung im offenen Fenster:Maximale Belastung: 82 dB(A)
Lärmschutz-Massnahme: keine öffenbaren FensterAusnahme: BalkoneLärmreduktion Balkone = - 5 dB(A)
Resultierende max. Belastung: 77 dB(A) im offenen Balkon-Fenster
4.3 Open-Air-Konzert
Projekt Musikveranstaltung in Sportarena: Resultat Lärmberechnung
74
78
79
82
8282 82
82 80
70
69
6662606066
5868
5771
7876 76
77 76
64
62
6058575858
Ende vor 22:00
(23:00) Uhr
Ende nach 22:00
(23:00) Uhr
80 dB 1 0
75 dB 3 0
energieäquivalenter
Dauerschallpegel LA,eq
Veranstaltungstage pro Kalenderjahr
Lärmschutzrichtlinie für Freiluftveranstaltungen (A)
Lärmbelastung an Fassade:
Resultierende Nutzung:maximal 1-2 Musikveranstaltungen pro Jahr mit Ende vor 22:00 Uhr (resp.23.00 Uhr)
Bühne
Anforderung:
Entscheid (Bau-) Bewilligungsbehörde:Die Vollzugsbehörde (Stadtrat) hat beim Fehlen von Belastungsgrenzwerten zu entscheiden, ob die Belastung von77 dB(A) - bei 1-2 Musik-Veranstaltungen pro Jahr – als „höchstens geringfügige Störung“ einzustufen ist.
Der Entscheid ist noch ausstehend.
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4.3 Open-Air-Konzert
Richtlinie: Lärmschutzrichtlinie für Freiluftveranstaltungen* (A)
Vereinfachtes Verfahren zur Prognose von Schallimmissionen
Annahmen:- Rock-Konzert mit 1‘000 bis 3‘000 Zuhörer
- Boxen Schallleistungspegel LW,A,eq von 2 x 117 [dB]
- Einhaltung der Schall- und Laserverordnung (CH)
- maximal 10 Veranstaltungen (seltenes Ereignis)
- Ende vor 22:00 Uhr (resp. 23:00 Uhr)
Resultat:Lärmberechnung auf 4.0 m ü. Terrain (freie Ausbreitung)
Ende vor 22:00
(23:00) Uhr
Ende nach 22:00
(23:00) Uhr
80 dB 1 0
75 dB 3 0
70 dB 10 0
65 dB - 0
60 dB - 1
55 dB - 3
50 dB - 10
energieäquivalenter
Dauerschallpegel
LA,eq
Veranstaltungstage pro Jahr
Lärmschutzrichtlinie für Freiluftveranstaltungen (A)
Anforderungen:
Grafik mit 100m-Raster
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VUR - Ermittlung und Dokumentation von Alltags- und Freizeitlärm, 27.11.08
4.3 Open-Air-Konzert
(Kritische) Aussagen zum Beispiel „Open-Air-Konzert“
Aussage 1: Die Lärmschutzrichtlinie für Freiluftveranstaltungen (A) begrenztden lautesten Tag pro Jahr!
Regelung:
IGW für: tags (6:00 bis 22:00 Uhr) undnachts (22:00 bis 06:00 Uhr)
Aussage 2: Die Lärmschutzrichtlinie rechnet mit hohen Pegeln beiRockkonzerten!
Schallpegel von 93 - 100 dB(A) im Publikum (Rockkonzert)
Empfehlung 100 dB(A) (LA,eq) bei Rockkonzerten nicht überschreiten.
Beigelegte Grafiken gehen davon aus, dass diese Werte im vorderen
Publikumsbereich überschritten werden.
Unterscheidung in: seltene Veranstaltungen (
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Beispiele aus der Praxis
4.4 Tierheim (Hundegebell)
Projekt: Neubau Tierheim Forsthus, Bern
Richtlinie: keine!
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VUR - Ermittlung und Dokumentation von Alltags- und Freizeitlärm, 27.11.08
4.4 Tierheim (Hundegebell)
Projekt und Fragestellung
Projekt Tierheim Forsthus, Bern:
Tierheim Bern, heute in Oberbottigen, sucht (u.a.wegen Lärm-Problemen) einen neuen Standort.
Fragestellung an den Akustiker:
Wie wird der Hunde-Lärm beurteilt?
Welche Lärmschutz-Massnahmen sind möglich?
Wie hoch ist die Lärmbelastung am neuen Standort?
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4.4 Tierheim (Hundegebell)
Lärmrechtliche Beurteilung
Tierheim Forsthus: … neue ortsfeste Anlage (Art. 7 LSV)
Vorsorge-Prinzip: Emissionen sind im Rahmen der Vorsorge soweit zu begrenzen,als dies technisch und betrieblich möglich und wirtschaftlichtragbar ist (Art. 11 USG)
Grenzwert: … dürfen die Planungswerte in ihrer Umgebung nichtüberschreiten (Art. 25 USG)
Definition Planungswert: Immissionen sind soweit zu beschränken, dass höchstensgeringfügige Störungen auftreten (BGE)
Entscheid: Baubewilligungsbehörde (Stadt Bern)
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VUR - Ermittlung und Dokumentation von Alltags- und Freizeitlärm, 27.11.08
4.4 Tierheim (Hundegebell)
Lärmschutz: an der Quelle
Wahl des Standortes
Begrenzung der Hundeplätze (29 Boxen à 2 Hunde)
Belegungsdauer in den Ausläufen (Sommer: 7-22 Uhr, Winter: 7-20 Uhr)
auf der Ostseite geschlossene, schallgedämmte Hundehäuser
Ausläufe nach Süden
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VUR - Ermittlung und Dokumentation von Alltags- und Freizeitlärm, 27.11.08
4.4 Tierheim (Hundegebell)
Lärmschutz: im Ausbreitungsbereich
-
VUR - Ermittlung und Dokumentation von Alltags- und Freizeitlärm, 27.11.08
4.4 Tierheim (Hundegebell)
Resultat der Lärmbeurteilung
Beschreibung der Emissionen:
Lärmerzeugende Anlage: Tierheim Eymatt, Hundehaltung
Charakter des Lärmes: Hundegebell
Zeitpunkt des Auftretens: Ausläufe Hundehäuser 1-3:- Sommer: 07.00 bis 22.00 Uhr- Winter: 07.00 bis 20.00 Uhr
Grossausläufe:- ganzjährig: 08.00 bis 19.00 Uhr
Emissionswerte: mittlerer Maximalwert (Lmax) = 102 dB(A); in 1m Abstand (Oberbottigen)
Maximalwert (Lmax) = 112 dB(A); in 1m Abstand (lautester Hund)
Häufigkeit des Auftretens: mittlere Belldauer pro Stunde: ca. 20 Min.
(Belldauer: Aufaddierung der 7-Sekunden-Perioden mit mindestens einem Bellen)
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VUR - Ermittlung und Dokumentation von Alltags- und Freizeitlärm, 27.11.08
20.0
30.0
40.0
50.0
60.0
70.0
80.0
08:00
09:00
10:00
11:00
12:00
13:00
14:00
15:00
16:00
[Zeit absolut]
[dBA]
4.4 Tierheim (Hundegebell)
Resultat der Lärmbeurteilung
Beschreibung der Immissionen (Gebiet Stägmatt):
Lärmempfindlichkeit: Wohnzonen mit der Empfindlichkeitsstufe II
rot: Lmin(30Sek) blau: Lmax(30Sek)
Umgebungslärm: Leq tags = 43 dB(A)
Lärmvorbelastung: Aumattweg 4, Stägmatt: Samstag 22. Oktober 2005
Lärm-Immission: Hundegebell Lmax: Ausläufen = 22 dB(A) / Grossauslauf Ost = 30 dB(A)
Hörbarkeit: Hundegebell aus Tierheim tags vereinzelt schwach hörbar
-
VUR - Ermittlung und Dokumentation von Alltags- und Freizeitlärm, 27.11.08
4.4 Tierheim (Hundegebell)
(Kritische) Aussagen zum Beispiel „Tierheim“
Aussage 1: Die akustischen Immissions-Berechnungen und die Beschreibung(Messung) des heutigen Umgebungslärms können zuverlässigerstellt werden!
Aussage 2: Bestehende Lärmsituationen können mit (unbegleiteten) Langzeit-Lärmmessungen (mind. 1 Woche) gut dokumentiert werden (hohePegel mit Tonaufzeichnungen)!
Aussage 3: Der Entscheid über die Einhaltung von „nicht erheblich störend“ (IGW)oder „höchstens geringfügig störend“ (PW) obliegt jedoch immer derVollzugsbehörde. Diese bedarf dazu in der Regel eines Augenscheins.
-
VUR - Ermittlung und Dokumentation von Alltags- und Freizeitlärm, 27.11.08
4.3 Open-Air-Konzert
Richtlinie: Lärmschutzrichtlinie für Freiluftveranstaltungen* (A)
Bewertung regelmässiger und/oder häufiger Veranstaltungen (mehr als 10 pro Jahr)
Immissionsgrenzwerte (unter Berücksichtigung des Informationsgehaltes und der Dauer der Veranstaltung):
tags nachts
Kat. Gebiet und Standplatz
1 Ruhegebiet, Kurgebiet, Krankenhaus 45
2Wohngebiet in Vororten Wochenendhausgebiet,
ländliches Wohngebiet, Schulen50 35
3städtisches Wohngebiet, Gebiet für Bauten land-
und forstwirtschaftlicher Betriebe mit Wohnungen55 40
4
Kerngebiete (Büros Geschäfte, Verwaltung ohne
wesentliche Emission störenden Schalls, Woh-
nungen) Gebiet für Betriebe ohne Schallemission
60 45
5
Gebiet für Betriebe mit geringer Schallemission
(Verteilung, Erzeugung, Dienstleistung, Verwal-
tung)
65 50
Lärmschutzrichtlinie für Freiluftveranstaltungen (A)
BAULAND:
A-bewertete Immissionsgrenzwerte LA,eq in dB
Anpassungswert von + 5 dB(A) beim Immissionsgrenzwert bereits
berücksichtigt.
Art der zu Tag Tag Nacht
schützenden Nutzung aRz. iRz
5. Kurgebiete,
Krankenhäuser,
Pflegeanstalten
45 45 35
4. reine Wohngebiete 50 45 35
3. allgemeine Wohn-
und
Kleinsiedlungsgebiete
55 50 40
2. Kerngebiete,
Dorfgebiete und
Mischgebiete
60 55 45
1. Gewerbegebiete 65 60 50
Immissionsrichtwerte in dB(A)
Sportanlagenlärmschutzverordnung (D)
aRZ.: ausserhalb Ruhezeit;
iRz.: innerhalb Ruhezeit
-
VUR - Ermittlung und Dokumentation von Alltags- und Freizeitlärm, 27.11.08
4.3 Open-Air-Konzert
Richtlinie: Lärmschutzrichtlinie für Freiluftveranstaltungen* (A)
Bewertung regelmässiger und/oder häufiger Veranstaltungen (mehr als 10 pro Jahr)
Immissionsgrenzwerte (unter Berücksichtigung des Informationsgehaltes und der Dauer der Veranstaltung):
tags nachts
Kat. Gebiet und Standplatz
1 Ruhegebiet, Kurgebiet, Krankenhaus 45
2Wohngebiet in Vororten Wochenendhausgebiet,
ländliches Wohngebiet, Schulen50 35
3städtisches Wohngebiet, Gebiet für Bauten land-
und forstwirtschaftlicher Betriebe mit Wohnungen55 40
4
Kerngebiete (Büros Geschäfte, Verwaltung ohne
wesentliche Emission störenden Schalls, Woh-
nungen) Gebiet für Betriebe ohne Schallemission
60 45
5
Gebiet für Betriebe mit geringer Schallemission
(Verteilung, Erzeugung, Dienstleistung, Verwal-
tung)
65 50
Lärmschutzrichtlinie für Freiluftveranstaltungen (A)
BAULAND:
A-bewertete Immissionsgrenzwerte LA,eq in dB
Anpassungswert von + 5 dB(A) beim Immissionsgrenzwert bereits
berücksichtigt.
ES Tag Nacht
ES II 55 45
ES III 60 50
Planungswerte in dB(A)
Lärmschutz-Verordnung (CH)
ES: Empfindlichkeitsstufe