Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form
Auszug aus:
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Ernährungstrends - unsere Nahrung im Wandel der Zeit
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Vorwort 4Arbeitspass 5
I. Ernährung früher – die Geschichte 6
II. Die Bausteine unserer Ernährung 7 – 12 • Die Ernährungspyramide • Zur gesunden Ernährung gehören auch Getränke
III. Idealgewicht und Kalorien 13 – 16 • Das Idealgewicht • Die Kalorien • Der Kalorienverbrauch
IV. Vollwertige Ernährung nach der DGE 17 – 18 • Die 10 Regeln der Deutschen Gesellschaft für Ernährung
V. Vollwerternährung 19 – 23 • Vollwertkost
VI. Vegetarier und Veganer 24 – 27 • Vegetarier • Veganer • Vegane Ernährung – nicht so einfach • Tofu – Sojaquark
VII. Biosiegel – was bedeuten sie? 28 – 30 • Wofür steht das Bio-Siegel?
VIII. Die wichtigsten Ernährungsformen heute 31 • Ein Überblick
IX. Ernährung bei Allergien 32 • Besondere Ernährungsformen bei Allergien
X. Diäten – hoch im Kurs 33 – 34 • Verschiedene Diätformen
XI. Fertiggerichte – die Entwicklung 35 – 40 • Die Geschichte der Entstehung • Schnell auf den Tisch ... • Convenience Food • Deklaration und Zusatzstoffe
XII. Kaffee wird zum Volksgetränk 41 – 42
XIII. Coca-Cola 43 • Ein Siegeszug
XIV. Cornflakes 44 • Ein gesundes Frühstück
XV. Kaltes Büffet 45 • Früher und heute
XVI. Fisch und Fischstäbchen 46 • Vom Kochfisch zum Fischstäbchen
XVII. Die Kartoffel 47
XVIII. Fastfood – im Trend? 48 – 49
XIX. Was essen wir morgen? 50 – 53 • Insekten – unsere Nahrung in der Zukunft? • Gerichte aus aller Herren Länder
XX. Die Lösungen 54 – 59
Inhalt
© Kohl-Verlag, Kerpen 2017. Alle Rechte vorbehalten.
Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt und unterliegen dem deutschen Urheberrecht. Jede Nutzung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen bedarf der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Verlages (§ 52 a Urhg). Weder das Werk als Ganzes noch seine Teile dürfen ohne Einwilligung des Verlages einge-scannt, an Dritte weitergeleitet, in ein Netzwerk wie Internet oder Intranet eingestellt oder öffentlich zugänglich ge-macht werden. Dies gilt auch bei einer entsprechenden Nutzung in Schulen, Hochschulen, Universitäten, Seminaren und sonstigen Einrichtungen für Lehr- und Unterrichtszwecke. Der Erwerber dieses Werkes in PDF-Format ist berechtigt, das Werk als Ganzes oder in seinen Teilen für den Gebrauch und den Einsatz zur Verwendung im eigenen Unterricht wie folgt zu nutzen:
- Die einzelnen Seiten des Werkes dürfen als Arbeitsblätter oder Folien lediglich in Klassenstärke vervielfältigt werden zur Verwendung im Einsatz des selbst gehaltenen Unterrichts.
- Einzelne Arbeitsblätter dürfen Schülern für Referate zur Verfügung gestellt und im eigenen Unterricht zu Vortragszwecken verwendet werden.
- Während des eigenen Unterrichts gemeinsam mit den Schülern mit verschiedenen Medien, z.B. am Computer, via Beamer oder Tablet das Werk in nicht veränderter PDF-Form zu zeigen bzw. zu erarbeiten.
Jeder weitere kommerzielle Gebrauch oder die Weitergabe an Dritte, auch an andere Lehrpersonen oder pädago-gischen Fachkräfte mit eigenem Unterrichts- bzw. Lehrauftrag ist nicht gestattet. Jede Verwertung außerhalb des ei-genen Unterrichts und der Grenzen des Urheberrechts bedarf der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Verlages. Der Kohl-Verlag übernimmt keine Verantwortung für die Inhalte externer Links oder fremder Homepages. Jegliche Haftung für direkte oder indirekte Schäden aus Informationen dieser Quellen wird nicht übernommen.
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Liebe Kolleginnen und Kollegen,
früher war jeder Mensch froh, wenn er etwas zu essen hatte und satt wurde. Getreidegrütze, Brot und Kartoffeln waren die Hauptnahrungsmittel für die Bevölkerung. Die Menschen muss-ten dabei körperlich schwer arbeiten.
Heute sind viele von uns sogenannte „Schreibtischtäter“. Wir bewegen uns wenig, essen aber dafür viele reichlich fett- und zuckerhaltige Lebensmittel. Wir legen an Gewicht zu und wer-den immer dicker. Das kann doch nicht gut sein! So greifen wir dann zu Light-Produkten, die weniger Fett enthalten (dafür aber oft mehr Zucker) oder unterwerfen uns diversen Diäten.
Die Entwicklung unseres Essverhaltens sowie deren Resümee zeigen diese Kopier-vorlagen. Möge jeder seine eigenen Folgerungen für die Gesundheit daraus ableiten – Vorschriften sind entschieden weniger effektiv als Selbsterkenntnis. Und was uns als gesund suggeriert wird, ist es oft nicht. Mit Werbung wird aber gutes Geld verdient.
So sollen unsere Schüler ihr Essverhalten genau betrachten und Unterschiede zwi-schen „gestern“ und „heute“ feststellen. Was war früher besser? Bestimmt nicht alles!
Aber genau wie die Mode unterliegt auch unsere Ernährung stetem Wandel. Welche Ernährungstrends liegen in unserer Zeit vorn? Ist alles gut und richtig, was uns täglich durch die Medien angepriesen wird?
Ernährung ist nicht das gleiche wie Gesundheit, doch sie spielt eine große Rolle für unser Wohlergehen.
In diesem Sinne – frohes Lernen und viel Erfolg mit den vorliegenden Kopiervorlagen wünschen Ihnen der Kohl-Verlag und
Gabriela Rosenwald
Vorwort
Hinweise für Lehrer:
Die Kopiervorlagen dieser Lernwerkstatt lassen sich unabhängig voneinander im normalen Unterricht ebenso einsetzen wie in der Freiarbeit, z. B. in Form von Wochenplanarbeit oder Stationenlernen. Die Aufgaben um-fassen verschiedene Fachbereiche, z. B. Biologie, Sachkunde, Erdkunde, Deutsch. Wichtig wäre die Möglich-keit des Internetzugangs für die Schüler und/oder aber die Bereitstellung von verschiedenen Büchern (z. B. Duden, Biologiebuch, Lexika o. ä.) zur Erarbeitung bestimmter Aufgaben.
Bedeutung der Symbole:
EA PA
GAGA
Einzelarbeit
Arbeiten in kleinen Gruppen
Partnerarbeit
Arbeiten mit derganzen Gruppe
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Seite Titel begonnen erledigt
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Aufgabe 1: Setze die folgenden Wörter sinnvoll in den Text ein.EA
Grütze – Fleisch – Rotkohl – Brot – Wurzeln – Döner – Mehl – Weltkriege – Kartoffelanbau – Fertiggerichte – Larven – Zusatzstoffe – Wildgerichte
Die ersten Menschen ernährten sich von Pflanzen, Früchten
und , von Insekten und ihren
. Die Menschen waren froh, wenn
sie ihren Hunger stillen konnten.
Dann wurden Tiere erlegt und
wurde gegessen. Nachdem die Menschen sich das Feuer
nutzbar gemacht hatten, war die Nahrung sicher auch wohlschmeckender und vor allem
besser verdaulich.
Durch das Zerkleinern oder Mahlen der Früchte gelangte man zum .
Getreidebreie und fanden Anklang.
In Deutschland kam durch den „Alten Fritz“ (Friedrich der II.) der
zum Einsatz. Neben Brei und machten nun auch die Kartoffeln
die Bevölkerung satt.
Die „bessere Gesellschaft“ leistete sich dazu umfangreiche Fleisch- oder
. Es kamen zwei , wo fast jeder froh war,
wenn er überhaupt etwas zu essen hatte.
Unsere (Ur)Großmütter, angetan mit einer hübschen Schürze und oft mit einem
Kochbuch bewaffnet, standen noch stundenlang am Herd, um eine leckere Sonntags-
mahlzeit zu bereiten: Braten, Klöße und . Das hat sich weit-
gehend geändert. und Convenience-Produkte eroberten die Küche.
Nach dem 2. Weltkrieg ging es dann langsam los, Essen wurde zur Kultur.
Currywurst, Pizza, Burger und eroberten nach und nach das Land,
und man begann, über Ernährung nachzudenken und zu fachsimpeln. Doch viele
junge Menschen bevorzugen mittlerweile wieder naturbelassene Lebensmittel ohne
weitere .
!
I. Ernährung früher – die Geschichte
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Zu einer gesunden Ernährung gehören Eiweiß, Fett und Kohlenhydrate, dazu Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und Ballaststoffe.
Kohlenhydrate liefern uns Energie und machen satt. Sie sind vor allem in Getreide und Getreideprodukten enthalten, zum Beispiel in Brot, Müsli, Reis, Nudeln, Kartoffeln und Haferflocken.
Eiweiß ist für unseren Körper sehr wichtig. Da er keinen Eiweißspeicher besitzt, müssen wir unsere Körperzellen regelmäßig mit Eiweiß versorgen. Eiweiße liefern hauptsächlich Baumaterial für Muskeln, Organe, Haare, Fingernägel und Blut. Eiweiß ist enthalten in: Fleisch, Fisch, Ei, Milch und Milchprodukten, Hülsenfrüchten, Sojaprodukten und Nüssen.
Fett braucht unser Körper ebenfalls. Es ist enthalten in: Öl, Butter und Käse, Margarine, fettem Fleisch sowie in Wurst. Und dann gibt es noch ganz viele „versteckte“ Fette, zum Beispiel in Backwaren oder Süßigkeiten. Aber Butter und Sahne schmecken eben gut!
Vitamine haben viele Aufgaben: Sie sind für den Aufbau von Körpergewebe, Zellen, Knochen, Zähnen und den ungestörten Ablauf innerhalb des Körperhaushalts verantwort-lich. Vitamin C z.B. stärkt die Abwehrkräfte.
Mineralstoffe sind nur in kleinen Mengen erforderlich. So sind z.B. Calcium und Phos-phor wichtige Bestandteile von Knochen und Zähnen.
Spurenelemente sind u.a. Eisen, Kupfer und Jod. Der Körper braucht nur winzige Mengen davon, aber er braucht sie!
Und dann gibt es da noch die Ballaststoffe. Es sind weitgehend unverdauliche Nahrungsbestandteile, die vorwiegend in pflanzlichen Lebensmitteln vor-kommen, unter anderem in Getreide, Obst, Ge-müse und Hülsenfrüchten. Ballaststoffe gelten als wichtiger Bestandteil der menschlichen Ernährung und sind wichtig für eine gute Verdauung.
Kohlenhydrate(Stärke und Zucker)
EIWEIß
FETT
VITAMINE
MINERALSTOFFE
SPURENELEMENTE
II. Die Bausteine unserer Ernährung
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Aufgabe 1: Hier findest du wichtige Informationen über die verschiedenen Nährstoffe. Leider sind sie völlig durcheinandergeraten. Notiere übersichtlich in deinem Heft oder auf einem Blatt, was zusammengehört.
Eiweiß Kohlenhydrate
Fette Ballaststoffe
ATierisches Eiweiß findest du in Eiern, Fisch, Milch, Milchprodukten, Wild, Geflügel und magerem Fleisch.
B Pflanzliche Fette sind Margarine,Sonnenblumenöl, Olivenöl, Distelöl…
CPflanzliches Eiweiß ist in Hülsen-früchten, Getreide, Nüssen, Mandeln, Gemüse und Kartoffeln enthalten.
DReich an Ballaststoffen sind Vollkorn-produkte, rohes Obst und Gemüse, Trockenobst und Getreide.
E
„Leere“ (wertlose) Kohlenhydrate gibt es in Toastbrot, Weißbrot, Pralinen, Schokolade, Marmelade, Süßspeisen, gesüßten Konserven und zuckerhalti-gen Getränken.
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Ballaststoffe liefern kaum Energie. Doch durch ihre Quellfähigkeit regen sie den Darm zu stärkerer Tätigkeit an.
G Eiweiß ist lebenswichtig für das Wachstum aller Zellen und Muskeln.
II. Die Bausteine unserer Ernährung
HWenig Ballaststoffe findest du in Süßigkeiten, Toastbrot, Weißbrot, Kuchen und Gebäck.
IVersteckte Fette findest du in Wurst, Milchprodukten, Schokolade, Gebäck, Fertigprodukten.
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Wertvolle Kohlenhydrate sind imGetreide, im Vollkornbrot, Knäcke-brot, Gemüse, in Kartoffeln, Obst,getrockneten Früchten und Hülsen-früchten enthalten.
KKohlenhydrate sind für den Stoff-wechsel und als Energielieferantwichtig.
L Fette sind die wichtigstenEnergielieferanten.
M Tierische Fette sind Butterund Schmalz.
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