Erziehungsdirektion des Kantons Bern / Amt für Kindergarten, Volksschule und Beratung #622446
Controlling 2010-2013: Die Themen
Überprüfung der kantonalen Vorgaben:BlockzeitenTagesschulangeboteInformatik-Lehrplan (deutschspr. Kantonsteil)BerufswahlvorbereitungIntegration und besondere MassnahmenPassepartout (deutschspr. Kantonsteil)
Weitere kantonale Fragen:Unterrichtsentwicklung und Feedback-Kultur
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Controlling 2010-2013: Die ErgebnisseBericht: www.erz.be.ch/schulaufsicht (ab Sept.)
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Trifft nicht zu Trifft eher nicht zu Trifft eher zu Trifft ganz zu Keine Antwort
Integration und besondere Massnahmen
Thema: Die besonderen Massnahmen gemäss BMV und gemeindeigenem Konzept haben sich in der Praxis bewährt.(Anzahl Antworten: 474)
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Controlling 2010-2013: Die Ergebnisse
z.Bsp.: Integration und besondere MassnahmenDank grossem Einsatz der Lehrkräfte gelingt die Umsetzung der Integration mehrheitlich. Es werden zusätzlich Kinder mit speziellen Bedürfnissen in der Volksschule getragen und bestmöglich gefördert.Optimierungsbedarf: Haltungen zur Integration in Schulen abgleichenZusammenarbeit Regellehrpersonen/IF-LP optimierenUnterstützung anbieten im Bereich Förderplanungen (siehe Umsetzungshilfe 2013-16 Anhang H)
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Controlling 2013 - 2016
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Was bleibt?AblaufInhalte der Berichterstattung
Was ist neu?Schwerpunkt Online-Befragung(stabile Version nach TaxMe)
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Berichtsformular Teil I: Erkenntnisse aus Ergebnisprüfungen und
Evaluationen und getroffene Massnahmen wie bisher
Teil II: Beurteilung der Umsetzung Kantonaler Themen, bzw. Vorgaben:
(Blockzeiten und Berufswahlvorbereitung entfallen)5
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Teil III: Weitere kantonale Fragen
von der Lernzielorientierung
zur Kompetenzorientierung
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.......auf dem Weg......
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Fachspezifische Unterrichtsentwicklung:Standortbestimmung im Kollegium
Fachkompetenz bedeutet auch fachdidaktische KompetenzKenntnis des Lernprozesses (wie wird zum Beispiel eine Sprache erworben, algorhythmisches Denken gefördert etc.)diagnostische Kompetenz (Wissen um die Stolpersteine im Lernprozess)Einsatz von neuen Lehrmitteln, die die neusten Erkenntnisse der Bildungsforschung umsetzen
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Lehrmittel mit kompetenzorientiertem Ansatz
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Link
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Handlungsorientierung
Die Lehrperson bezieht das Vorwissen der Schüler/innen in die Gestaltung des Lernprozesses ein.
Die Schüler/innen formulieren selber Ziele. «Das möchte ich wissen / herausfinden.»
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Lernziele
Die Lernziele beschreiben Fähigkeiten und Fertigkeiten.
Von den Fähigkeiten / Fertigkeiten ist es ein kleiner Schritt zur Kompetenzorientierung.
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Beurteilung
Die Überprüfung der Lernzielerreichung beschränkt sich nicht auf Reproduktion von (auswendig) Gelerntem . Sie zeigt vielmehr die Fähigkeiten und Fertigkeiten der Schüler/innen auf.
Lernstandanalysen sind ein fester Bestandteil des Unterrichts.
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Lernstandanalyse und Umgang mit Fehlern
Praktische Anleitungen zum produktiven Umgang mit Fehlern Problemorientierter UnterrichtFehler als Orientierungshilfe nutzenFörderung des selbständigen Korrigierens von FehlernArbeiten in Gruppen, z.B. mit gleichem Lernstand (Co-Evaluation)
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Lernarrangements
Die Lehrperson ermöglicht eine Lernumgebung, in der entdeckendes und selbstgesteuertes Lernen möglich ist.
Der Ausgangspunkt des Lernens ist eine Problemstellung.
Gute Lernaufgaben sind bedeutsam.
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Intelligentes Üben
Entscheidend ist die doppelte Zielsetzung:Förderung der Geläufigkeit (mit Automatisieren)Förderung des Verständnisses Nach Meyer sind Übungsphasen dann intelligent gestaltet, „wennausreichend oft und im richtigen Rhythmus geübt wird,die Übungsaufgaben passgenau zum Lernstand formuliert werden, die Schüler/innen Übungskompetenz entwickeln und richtige Lernstrategien nutzen,die Lehrer/innen gezielte Hilfestellungen beim Üben geben.“
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