Download - Europaallee Magazin Baufeld E
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Wohnenin DER EURopaallEE
NO 2 / APRIL 2013
VERNETZTEuropaallee, Ihre nächstenAnschlüsse
EIN NEUER STADTTEILEin Streifzug durch die Europaallee
HAUS EDie Architekten
NO 2
/ 2
013
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MITTEN IM LEBENRund ein Drittel der Europaallee ist fertiggestellt.
Damit wird das urbane Lebensgefühl, welches Zürichs
neusten Stadtteil prägt, jeden Tag etwas deutlicher
spürbar. Mit der Europaallee entsteht direkt beim
Hauptbahnhof ein neues, weitläufi ges und viel-
fältiges Quartier. Ein Ort zum Wohnen, Verweilen,
Einkaufen, Arbeiten und Studieren.
E D I T O R I A L
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Sind Sie in letzter Zeit einmal durch die Europaallee spaziert? Ich kann es
Ihnen nur empfehlen. Die Entwicklung dieses neuen Quartiers an prominenter
Lage mitten in Zürich schreitet zügig voran. Während sich die Bautätigkeit
allmählich in Richtung Langstrasse verlagert, ist im östlichen Teil der Europa-
allee bereits Leben eingezogen. Es würde mich freuen, wenn die aktuellen
Einblicke auf den folgenden Seiten Ihre Lust auf einen baldigen Besuch
wecken.
Die wichtigste Neuigkeit, die wir Ihnen mit dem vorliegenden Magazin
präsentieren dürfen, betrifft die Mietwohnungen im Haus E. Das Gebäude
mit seinen zwei Wohntürmen ist im Rohbau fertiggestellt, und der Innen-
ausbau ist bereits im Gang. Vom 5. bis 10. respektive vom 5. bis 12. Geschoss
entstehen im Haus E, direkt am neuen Gustav-Gull-Platz, 64 besondere
Stadtwohnungen unterschiedlichen Typs. Sie sind im Winter 2013/2014
bezugsbereit und werden in den kommenden Wochen zur Vermietung
freigegeben.
Interessieren Sie sich für eine der hochwertigen Mietwohnungen an
dieser so speziellen Lage? Unter www.europaallee.ch finden Sie vertiefte
Informationen. Für alles Weitere steht unser Vermietungsteam gerne
zu Ihrer Verfügung.
Markus Streckeisen
Leiter SBB Immobilien Bewirtschaftung
LIEBE LESERIN, LIEBER LESER
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EHerausgeberin: SBB Immobilien Development, Europaallee, 8021 Zürich
Konzept und Design: Giger&Partner, Zürich Redaktion: René LonerBilder: Günter Bolzern, Jasmin Himmel, Luminous Zurich, Teo Jakob, HHM, Stockphotos, PBVisualisierungen: raumgleiter, ZürichDruck: Druckerei Feldegg AG
Impr
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i n h a l t
INHALTSVERZEICHNISWOHNEN IN DER EUROPAALLEE
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03 EDITORIAL
von Markus Streckeisen
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VERNETZT
Europaallee, Ihre nächsten Anschlüsse
IMPRESSIONEN
City Lights
OBJETS ET DÉSIRS
Summertime
INTERIEUR
Essen mit Teo
KONTAKT
Wohnen in der Europaallee
06 STADTLEBEN
06 Ein neuer Stadtteil
08 Shoppingmeile
10 Chili-Öl & andere Scharfmacher: die neusten Shops in der Europaallee
HAUS E
12 Die Europaallee im Überblick
14 Die Architekten
18 Die Wohnungen
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Urbane Vielfalt, das ist der rote Faden, der die Planung der Europaallee in Zürich durchzieht.So wächst auf dem 78'000 Quadratmeter grossen Areal zwischen Gleisfeld und Lagerstrasse ein lebendiges Quartier heran. An erstklassiger Lage werden rund 300 Stadtwohnungen direkt beim Hauptbahnhof realisiert. Mit der Europaallee entsteht im Herzen der Stadt auch ein attraktiver Ort zum Arbeiten, Studieren, Einkaufen, Flanieren und Verweilen.
EIN NEUER STADTTEIL
Die Europaallee nimmt Form an. Schritt für Schritt bewegen
sich die Bauarbeiten in Richtung Langstrasse, und die letzte
der acht Etappen wird 2020 abgeschlossen sein. Dessen un-
geachtet zieht vom Hauptbahnhof her das Leben in den neuen
Stadtteil ein. Wenn im Winter 2013/2014 die ersten Mieter-
innen und Mieter ihre Wohnungen im Haus E beziehen, finden
sie sich mitten im Stadtleben wieder. Denn in der Europaallee
ist auch für die praktischen und schönen Dinge des Alltags
gesorgt. Derzeit ist zwar erst ein Drittel des neuen Quartiers
gebaut. Aber wer durch die bereits eröffneten Teile spaziert,
trifft schon heute auf einen bunten Mix an interessanten An-
Moderne Architektur von
namhaften Architekturbüros
prägen das Erscheinungsbild der Europaallee.
Viele Innenhöfe sind öffentlich
zugänglich.
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geboten: Gemütlich Kaffee trinken oder mit Freunden brunchen? Den Kühlschrank
mit Basics von Coop oder mit Leckereien aus einem der diversen Spezialitätenläden
füllen? Eine neue Frisur, eine neue Brille – oder beides? Ein Beauty-Stopp oder eine
Massage? Alles schon da, und mit jedem weiteren Gebäude, das in der Europaallee
eröffnet wird, wächst das Angebot weiter.
Neben den diversen Läden und Cafés gehören auch die 2500 Studentinnen und
Studenten der Pädagogischen Hochschule Zürich zu den Pionieren, die sich früh in
der Europaallee eingefunden haben. Sie, die angehenden Lehrerinnen und Lehrer,
die vorher auf viele Gebäude in der ganzen Stadt verteilt waren, müssen jetzt von
der S-Bahn bis zum Hörsaal nur noch wenige Schritte zurücklegen. Dabei wird in
der PH Zürich übrigens nicht nur für den Lehrernachwuchs gesorgt. Neben Hör-
sälen, Seminarräumen, Labors oder Turnhallen auf 40'000 Quadratmetern umfasst
das Raumangebot der PH Zürich auch eine Kindertagesstätte und 51 Nistkästen für
Mauer- und Alpensegler. Man darf davon ausgehen, dass auch diesen Felsbrütern
das Leben im Grossstadtambiente gefallen wird.
In der Europaallee entstehen mittelfristig aber auch 6000 Arbeitsplätze in den un-
terschiedlichsten Bereichen. Viele der Beschäftigten sind bereits da. Allein ab Früh-
jahr 2013 ziehen 2400 UBS-Mitarbeitende ins Haus C ein. Die Grossbank bezieht
nicht nur neue Büros, seit März betreibt sie dort auch eine einladend gestaltete
Bankfiliale mit Schalterbetrieb und Geldautomaten. Auch der öffentlich zugängliche
Innenhof ist einen Besuch wert.
Im Sockelgeschoss von Haus E werden ebenfalls verschiedene Unternehmen ein-
ziehen. Schon ab Winter 2013 / 2014 bietet dort das Office Business Center in den
oberen Etagen seine Dienste an. Dessen Nutzer entscheiden selber, was sie brau-
chen: komplett eingerichtete Büros zum Mieten auf Zeit, umfassende Infrastruktur
und Dienstleistungen sowie Konferenz- und Sitzungsräume. Die Dienstleistungs-
module sind nach Bedarf abrufbar.
WO R AU S B E ST EH T E I G EN T L I C H U R B A N E LEB EN S Q UA L I TÄT ? Die Europaallee bietet ihren Bewohnerinnen und Bewohnern
hohe Wohn- und Lebensqualität. Die absolut zentrale Lage, die
Qualität der Architektur und die grosszügig konzipierten Woh-
nungen sind ein Teil davon. Besonders wichtig sind in der Pla-
nung aber auch städtebauliche Aspekte.
Lebendige Erdgeschosse
Mit der Europaallee entsteht nicht nur für die künftigen Be-
wohner ein attraktiver Ort. Zum urbanen Konzept gehört,
dass in allen Gebäuden in den Erdgeschossen ein breites An-
gebot zum Einkaufen, Geniessen und Verweilen einlädt. Für
alle Gebäude gilt das Konzept der belebten Erdgeschosse.
Attraktive Aussen- und Freiräume
Die Europaallee wird ein dichter Stadtteil. Wo würde das
mehr Sinn machen als an dieser zentralen und erstklassig
erschlossenen Lage? Im Zusammenspiel mit Gebäuden von
hoher architektonischer Qualität prägen markante Stras-
senzüge und Plätze den Charakter des neuen Quartiers. Sie
schaffen Grosszügigkeit und sorgfältig gestaltete Aussen-
räume mit eindeutig städtischem Charakter. Das Rückgrat
bildet die weitläufige begrünte Europaallee, zusammen mit
zwei Plätzen: dem Europaplatz sowie dem Gustav-Gull-
Platz, der mit zwei Arkadencafés und seiner stimmungsvol-
len Wasserfläche zum beliebten Treffpunkt wird.
Vernetzung mit der Nachbarschaft
Die neu geschaffenen Achsen in der Europaallee orientieren
sich an bestehenden Strassenverbindungen im Quartier und
erweitern diese. So entstehen neue Verbindungen zwischen
dem bestehenden und dem neuen Stadtkörper. Wo der Blick
aus der Kanonengasse, der Tellstrasse und der Eisgasse bis-
lang am Zaun in einer Art Niemandsland endete, öffnen sich
neue Sichtachsen in die Europaallee hinein. Zudem erfährt die
Lagerstrasse – die Nahtstelle zwischen dem bestehenden und
dem neuen Quartier – eine markante Aufwertung zum begrün-
ten Boulevard.
S t a D t l E B E n
Flanieren und studieren vor der
Haustüre.
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Die Passage – das sind über 7000 Indoor-Quadratmeter fürs Outdoor-Leben.
S t a D t l E B E n
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S H O P P I N G M EI LESeit Herbst 2012 zieht die Europaallee Passage Reise-vögel, Abenteurer, Entdeckertypen, Outdoor-Liebhaber und Sportfans an. Sie alle finden ein weit gespanntes Angebot, ein inspirierendes Nebeneinander von etab-lierten Marken und jungen Labels.
Zu den Ersten, die sich hier angesiedelt haben, gehören die
Mieter in der Europaallee Passage. Direkt hinter der Sihlpost
laden 7300 Quadratmeter Ladenfläche zum Stöbern, Entde-
cken und Einkaufen ein. Das bringt Leben ins Quartier und
macht den neuen Stadtteil schon in der Entstehungsphase zu
einem interessanten Ziel rund um die Themen Outdoor, Sport,
Abenteuer und Reisen.
Zu den Magneten der Einkaufspassage gehört der Flagship
Store von Transa. 3000 Quadratmeter Fläche und eine Höhe
von bis zu sieben Meter – da passt auch die Kletterwand pro-
blemlos rein – machen den Laden zur Sehenswürdigkeit. Mit
etwas Besonderem wartet auch Ochsner Sport auf. Denn das
Shopkonzept Ochsner Sport Lady richtet sich primär an Frau-
en. Das manifestiert sich nicht nur in der Ladengestaltung,
sondern auch im Sportgeräteangebot. Denn eine sportliche
Frau mit 1,70 Metern Körpergrösse braucht nicht die glei-
chen Skis wie ein Zwei-Meter-Hüne.
Wer kennt Sally Mellony?
Neben etablierten Unternehmen wie Transa, Ochsner Sport
oder der amerikanischen Traditionsmarke Gant haben die
SBB als Bauherrin bei der Vermietung der Läden hier be-
wusst auch junge und aufstrebende Labels berücksichtigt.
Das zeigt sich besonders bei Feinraus. Dort trifft man unter
Namen wie Feggy Min, Une Table Pour Deux, Sally Mellony,
Sensimon oder Holy Wooly Clothing auf junge Mode, die ihre
Karriere noch vor sich hat. Feinraus versteht sich als Dreh-
scheibe – und im besseren Fall als Sprungbrett – für kleine
und junge Labels, die (noch) nicht in die grossen Verkaufs-
kanäle gelangen.
Wer vom vielen Schauen und Shoppen hungrig, durstig und
ermattet ist, kann in der Europaallee Passage natürlich auch
wieder Energie tanken. Auf die Schnelle bei Coop, der an
dieser geschäftigen Lage ein besonders breites Take-Away-
Sortiment anbietet, gemütlich bei Starbucks oder in der
Salat- und Baguette Bar Hin & Weg.
TransaFlagship Store auf 3000 m2
mit Outdoor und ReiseartikelnÖffnungszeiten:Mo – Fr: 09.00 – 20.00Sa: 09.00 – 18.00www.transa.ch
Ochsner Sport LadySport-Shop-Konzept speziell für FrauenÖffnungszeiten:Mo – Fr: 09.00 – 20.00Sa: 09.00 – 18.00www.ochsner-sport.ch
DoodahTrendige Boards, Shoes, Streetwear, Urban Fashion, Kids Wear und AccessoiresÖffnungszeiten:Mo – Fr: 09.00 – 20.00Sa: 09.00 – 18.00www.doodah.ch
Lola FredEinzigartiger Concept Store: Yoga- und Meditationsstudio und FashionstoreÖffnungszeiten:Mo – Fr: 09.00 – 20.00Sa: 09.00 – 18.00www.lolafred.com
Happy BikeDer frische, spritzige VeloladenÖffnungszeiten:Mo – Sa: 07.00 – 20.00 www.happybike.ch
RadixBoardsport mit Schwerpunkt Kiteboarding und SnowboardingÖffnungszeiten:Mo – Fr: 09.00 – 20.00Sa: 09.00 – 18.00www.radixweb.ch
GantAmerican Sportswear HeritageÖffnungszeiten:Mo – Fr: 09.00 – 20.00Sa: 09.00 – 18.00www.gant.com
Tom Bergstein Outdoor-Bekleidung in Top-QualitätÖffnungszeiten:Mo – Fr: 09.00 – 20.00Sa: 09.00 – 18.00www.tombergstein.ch
ArnikoSkateboards und Modeartikel aus NepalÖffnungszeiten:Mo – Fr: 09.00 – 20.00Sa: 09.00 – 18.00www.arniko.ch
FeinrausPlattform für junge Schweizer LabelsÖffnungszeiten:Mo – Fr: 09.00 – 20.00Sa: 09.00 – 18.00www.feinraus.ch
RohbauTrendige Urban Outdoor FashionÖffnungszeiten:Mo – Fr: 09.00 – 20.00Sa: 09.00 – 18.00www.transa.ch/de/rohbau
Lernmedien-ShopBildungsmedien aller SchulstufenÖffnungszeiten:Mo – Fr: 09.00 – 20.00Sa: 09.00 – 18.00www.lernmedien-shop.ch
Globetrotter Travel ServiceMassgeschneiderte Reisen weltweitÖffnungszeiten:Mo – Mi: 10.00 – 19.00Do: 10.15 – 19.00Fr: 10.00 – 19.00Sa: 09.00 – 18.00www.globetrotter.ch
CoopAlles für den täglichen BedarfÖffnungszeiten:Mo – Fr: 06.30 – 22.00Sa: 08.00 – 20.00www.coop.ch
Hin & WegSalat, Baguette und BarÖffnungszeiten:Mo – Fr: 07.00 – 23.00Sa: 09.00 – 24.00So: 09.00 – 18.00www.hinundweg.biz
StarbucksHow do you like your coffee?Öffnungszeiten:Mo – Fr: 06.30 – 22.00Sa: 08.00 – 19.00So: 10.00 – 18.00www.starbucks.ch
ALLE UNTER EINEM DACH
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In der Europaallee setzt die SBBals Bauherrin nicht auf Mainstreamund sichere Werte, sondern auf neue, junge und spannende Ideen.
Liebeserklärungen macht man heute ja per
Smartphone. Wers gerne etwas persönli-
cher hat, geht zu Deniz und Pino Nocilla,
besorgt sich eine Message-Box und sagt
seiner grossen Liebe mit Praliné-Buchsta-
ben, was gesagt werden muss. Funktioniert
übrigens auch für Mütter, die zum vorwurfs-
vollen Blick neigen.
www.saychocoloate.ch
ATMENUnD atMEnlaSSEnBeim Schweizer Label Lola Fred finden
Yoga-Begeisterte nicht nur perfekt ge-
schnittene, umweltgerecht hergestellte
Kleidung. Das Verkaufsgeschäft ist zu-
gleich ein Yoga- und Meditationsstudio.
www.lolafred.com
ANDERE SCHARFMACHER
&Shop until you drop!
Und dazwischen bei einem leckeren Salat, einem frisch
belegten Baguette und feinen Drinks neue Kräfte tanken, Leute anschauen und das Strassenleben beobachten. Hier gibts alles auch zum
Mitnehmen.
www.hinundweg.biz
HIN & WEG
SPRECHENDER
cacaoC H I L I - Ö L
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S t a D t l E B E n
F LÜ S S I G E K Ö S T L I C H K E I T E NHochwertige Öle, Fruchtbalsamessig aus
eigener Produktion in unzähligen
Geschmacksrichtungen, Schnapsspeziali-
täten, Liköre. Das ist hier ein kleines Para-
dies für Genussmenschen und Hobbykö-
che! Alles wird frisch in Flaschen abgefüllt,
die sich jeder Kunde selber auswählt.
www.vomfass-zuerich.ch
D U R C H B L I C KBei Bernhard Baldinger gibts Brillen, mit denen man scharf sieht (und scharf aus-
sieht). Das handverlesene Sortiment reicht von Vintage-Raritäten bis zum neusten
Chic. Nettes Ambiente inklusive.
www.scharfmacher.ch
DER ANFANG EinER lanGEn FREUnDSchaFt
Um das hochwertige Pferdeleder (Shell Cordovan) für diese handgefertigten Schu-
he zu gerben, braucht es sechs Monate. Diese natürliche und pflanzliche Art der
Gerbung beherrscht auf der Welt nur noch eine einzige Firma: die 1905 gegrün-
dete Gerberei Horween in Chicago. Kein Wunder, gewinnen die daraus gefertigten
Schuhe über lange Jahre immer mehr an Patina und Schönheit.
www.oxbloodshoes.com
Hier sollte man mit geschlossenen
Augen eintreten. Und dann tief einatmen.
Die Tee- und Gewürzdüfte, die diesen
kleinen, feinen Laden erfüllen, riechen
nach Ferienerinnerungen, gutem Essen
und persönlichen Glücksmomenten.
www.lacucina.ch
1001
DUFT
H
G
F
CD
E
A
B
A
SihlpostRetail/Gastro – ca. 1000 m2
Dienstleistung – ca. 10 000 m2
Bezug – 2015
Europaallee PassageRetail und Gastro – ca. 6000 m2
Bezug – erfolgt
Pädagogische Hochschule ZürichSchulräumlichkeiten – ca. 40 000 m2
Bezug – erfolgt
DiverseRetail/Gastro – ca. 1300 m2
Dienstleistung – ca. 12 000 m2
Bezug – erfolgt
B
Retail/Gastro – ca. 1000 m2
Dienstleistung – ca. 8000 m2
Bezug – 2018
C
DiverseRetail/Gastro – ca. 1000 m2
Dienstleistung – ca. 32 000 m2
Bezug – erfolgt
D
Retail/Gastro – ca. 1800 m2
Dienstleistung – ca. 10 000 m2
Bezug – 2020
E
DiverseRetail/Gastro – ca. 1400 m2
Swisscanto undOffice Business CenterDienstleistung – ca. 10 000 m2
Wohnen64 Mietwohnungen – ca. 6800 m2
Bezug – 2013/2014
F
Retail/Gastro – ca. 1800 m2
Dienstleistung – ca. 12 000 m2
Mietwohnungen – ca. 10 000 m2
Bezug – 2018
G
Retail/Gastro – ca. 1200 m2
Dienstleistung – ca. 7400 m2
Eigentumswohnungen – ca. 7700 m2
46 Wohnungen Seniorenresidenz – ca. 7400 m2 71 Wohnungen Bezug – 2015
H
Design-Hotel 25h /153 Zimmer Retail/Gastro – ca. 2000 m2
Dienstleistung – ca. 14 000 m2
Mietwohnungen – ca. 5000 m2
Bezug – 2016
IN GROSSEN SCHRITTEN VORWÄRTSDas Projekt Europaallee wird in
acht Etappen realisiert. Derzeit ist
rund ein Drittel des geplanten
Bauvolumens fertig oder im
Rohbau erstellt. Ein Blick auf
den Stand der Dinge. = FERTIGER BAU
= IN FERTIGSTELLUNG
Bau
begi
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Bez
ug H
aus
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aus
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Bez
ug H
aus
H
Bez
ug H
aus
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Bez
ug H
aus
F
Bez
ug H
aus
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2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019
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EIn den zwei Wohntürmen von
Haus E schreitet der Innenausbau von 64 hochwertigen
Mietwohnungen voran.
2½-Zimmer-Wohnung 63 – 76 m2
3½-Zimmer-Wohnung 111 –137 m2
4½-Zimmer-Wohnung 120 –137 m2
Alle Wohnungen verfügen über spannende Grundrisse, eine Loggia und in den höheren Etagen auch über eine grandiose Aussicht.
Bezug: Winter 2013 / 2014
Weitere Informationen finden Sie auf www.europaallee.ch
Die Europaallee ist ein lebendiger Stadtteil
im Herzen von Zürich. In mehreren Etappen
entstehen auf den Baufeldern E, F, G und H
Miet- und Eigentumswohnungen für Stadt-
menschen mit hohen Ansprüchen.
G Im Haus G entstehen vom 5. bis zum
15. Obergeschoss 46 Eigentumswohnungen.
Alle Wohnungen verfügen über
hochwertige Materialien, grosszügige
Grundrisse und eine Loggia.
Penthouse mit Dachterrasse.
Bezug: Frühling 2015
Verkauf: 1. Halbjahr 2013
F Auf dem Baufeld F realisieren die SBB Mietwohn-
ungen für Bewoh ne r innen und Bewohner, die gross-
zügige Architektur und eine ausgesprochen urbane
Lage – direkt am Gleisfeld – zu schätzen wissen.
Bezug:
Frühling 2018
H Wo die Europaallee auf die quirlige Lang-
strasse trifft, werden rund 40 urbane
Mietwohnungen nach dem Standard der
2000-Watt-Gesellschaft
realisiert.
Bezug: 2016
WOHNEN MIT WEITSICHT UND GLEIS FELDIN RUND 300 GROSSZÜGIGEN MIET- UND EIGENTUMSWOHNUNGEN
Wohnungen Hotel Retail/Gastro Geschäftsräume
h a U S E : E U R o p a a l l E E i M ü B E R B l i c k
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Einen neuen Stadtteil zu realisieren, ist anspruchsvoll. Deshalb wird in der Europaallee nicht das Erstbeste gebaut, sondern das Beste gesucht. ImProjektwettbewerb für Haus E hat sich die Jury für einen Entwurf entschie-den, der unter dem Arbeitstitel «Romulus und Remus» ins Rennen ging.Das erfolgreiche Team dahinter ist die Architektengemeinschaft Caruso St John Bosshard Vaquer. Ein Besuch mit Adam Caruso und Daniel Bosshard aufder Baustelle.
2007 haben Sie angefangen, am Entwurf zu arbeiten. Jetzt, mehr als fünf Jahre später,steht Haus E. Wie gefällt es Ihnen?
Adam Caruso Für mich sieht es so aus, als hätten wir mit unseren Überlegungen richtig gelegen. Das
freut mich, denn unsere Aufgabe war doch relativ komplex. Einerseits ist Haus E das erste Gebäude in
der Europaallee, in dem neben Läden und Büros auch Wohnungen entstehen. Andrerseits ist die Lage
innerhalb des neuen Stadtteils sehr speziell.
Daniel Bosshard In dieser Ausgangslage hat uns vor allem die Frage beschäftigt, wie wir mit den Vo-
lumen umgehen. Und nun ist es sogar besser geworden, als wir uns das vorgestellt hatten. Wir stellen
heute fest, dass der Baukörper auch aus unerwarteten Perspektiven sehr gut funktioniert: etwa aus der
Kanonengasse, von der anderen Seite des Gleisfeldes oder beim Blick von den Hügeln. Das Zusam-
menspiel der Volumen zeigt immer wieder neue Aspekte.
Was meinen Sie, was wird das für ein Gefühl sein, im Haus E zu wohnen?
D.B. Mit den verschiedenen Nutzungen ist das hier eine bereichernde Situation, der Gustav-Gull-Platz
wird sehr lebendig. Und er ist verkehrsfrei. Besonders interessant für die Bewohner von Haus E ist
aber, dass sie nicht nur am, sondern über dem Gustav-Gull-Platz leben, mit dem Blick auf dieses neue
Stück Innenstadt.
«FüR Mich hat DaS WohnEn hiER EinEn aUSGESpRochEn
GRoSSStÄDtiSchEn chaRaktER.» Adam Caruso
CARUSO ST JOHNBOSSHARD VAQUER
aRchitEktEnGEMEinSchaFt caRUSo St John BoSShaRD VaqUER
Adam Caruso Architect BSc(Arch), BArch (McGill) Peter St John Architect BSc (UCL), AA Dip (Hons) Daniel Bosshard dipl. Arch. ETH SIA BSA Meritxell Vaquer i Fernàndez dipl. Arch. ETSAB SIA BSA
caRUSoStJohn.coM
BoSShaRDVaqUER.coM
h a U S E : D i E a R c h i t E k t E n
15
A.C. Für mich hat das Wohnen in diesen beiden Türmen –
und überhaupt in der Europaallee – einen ausgesprochen
grossstädtischen Charakter. Das ergibt sich aus der zentralen
Lage, aber auch aus der Typologie von Haus E. Die beiden
Wohntürme bilden ein Miteinander, sie stehen aber auch in
Verbindung mit den umliegenden Gebäuden. Die Aussicht
wird einerseits von weiteren, sehr städtisch anmutenden
Gebäuden geprägt. Gleichzeitig hat
man hier oben rundherum dieses
Stadtpanorama. Das finde ich spe-
ziell. Es vermittelt ein bisschen
Manhattan-Feeling.
Was waren bei der Arbeit an Ih-rem Entwurf besonders wichtige oder viel diskutierte Aspekte?
D.B. Zentral war sicher die Idee
der zwei Türme. Im Masterplan für
die Europaallee war eigentlich nur
einer vorgesehen. Aber für uns war
aus städtebaulichen Überlegungen
von Anfang an klar, dass zwei Tür-
me die bessere Lösung sind. Adams
Partner, Peter St John, hat diesen
Ansatz schon früh mit «Romulus und
Remus» benannt. Das hat die Sache
für uns auf den Punkt gebracht und
wir haben unseren Wettbewerbs-
beitrag dann mit diesem Namen
eingereicht.
A.C. Eine wesentliche Frage war auch, wie dieses Gebäude
mit dem Umfeld zusammenspielt. Was geschieht nebenan?
Und wie wird Haus E seiner besonderen Lage in der Europa-
allee gerecht? Es galt also, ein Gebäude zu entwerfen, das
eine starke Präsenz hat und gleichzeitig etwas zum neuen
Quartier beiträgt.
Wie gestaltet man ein Haus, das Wohn- undBürohaus zugleich ist?
A.C. Im Haus E sind die beiden Nutzungen klar voneinander
unterschieden: Büros und Läden sind im Sockelgebäude, ge-
wohnt wird in den zwei Türmen. Das Sockelgebäude orientiert
sich an den Gebäudehöhen der angrenzenden Lagerstrasse,
wobei wir mit der Höhe sogar etwas unter dem zulässigen
Mass geblieben sind. Das macht das Sockelgeschoss leichter
und die Wohntürme im Gegenzug höher und schlanker. Die
klare Trennung zwischen der Stadtebene und den Wohnun-
gen verstärkt dieses Gefühl, dass man über der Stadt wohnt.
11. März 2013: Der West-Turm vom Haus E im Bau wird
von den Architekten begutachtet.
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D.B. Der Ansatz mit den zwei Türmen
hat übrigens Schule gemacht. Auch
Haus G und Haus F, unsere Nachbarn,
werden nun mehr als einen Turm ha-
ben. Dadurch wird das ganze Ensem-
ble filigraner, eleganter. Obwohl die
Gebäude alle nicht sehr hoch sind,
wirken sie hoch. Und es gibt aus die-
sen Türmen heraus vielfältigere Blicke
auf die Stadt. Das ist interessanter
und verstärkt das Manhattan-Feeling,
das Adam erwähnt hat.
Die Europaallee hat den Anspruch, ein lebendiger Stadtteil zu werden.Wie trägt Haus E dazu bei?
D.B. Zum Beispiel mit vielen klein-
teiligen Shops im Erdgeschoss. Es wird
dort sehr lebhaft. Und dann haben wir
am Kopf des Gebäudes, in Richtung
Westen, diese hohe Arkade, in die eine
Kaffeebar kommt.
A.C. Eine solche Arkade an dieser
Lage wirkt grossstädtisch und verleiht
dem Haus ein Gesicht, das nach aus-
sen orientiert ist. Und es passt perfekt
zum gegenüberliegenden Haus G, das
ebenfalls eine grosszügige Arkade mit
einem Café erhält.
Haus E beinhaltet drei unter-schiedliche Wohnungstypen. War das Ihre Idee?
D.B. Nein, das war im Wettbewerb so
vorgegeben. Die SBB als Bauherrschaft
wollen in der Europaallee eine mög-
lichst grosse Vielfalt an Nutzungen, das
gilt auch für die Wohnungen. Es soll
hier verschiedene Arten von Bewoh-
nern und Wohnformen geben.
Die Loggias Ihrer Wohnungen sind lindengrün gestaltet. Wie kommt das?
A.C. Beim Haus E spielen Farben ge-
nerell eine wichtige Rolle. Das fängt
bei den vorfabrizierten Betonelemen-
ten der Fassade an. Man würde mei-
nen, Beton sei ein hartes und kaltes
Material. Aber die beige Farbe unserer
Fassadenteile wirkt freundlich und er-
innert an den Sandstein, der in Zürich
sehr häufig vorkommt. Überdies zeigen
Daniel Bosshard
h a U S E : D i E a R c h i t E k t E n
17
diese Betonteile ganz unterschiedliche Texturen. Im vorherr-
schenden Beige haben wir dann diese grünen Akzente. Sie
setzen schon im Sockelbau ein und werden im Wohnteil in-
tensiver. Und die Ladeneingänge wiederum werden von dun-
kelbraunen Fronten mit polierter Oberfläche gekennzeichnet.
Durch die verschiedenen Farben und Texturen entsteht eine
nuancierte, abwechslungsreiche Fassade.
D.B. Die hellen Elemente der Fassade zeichnen so etwas wie
die Hauptordnung des Hauses. So werden zum Beispiel die
Pfeiler nach oben immer feiner, die Glasflächen immer grösser.
Das Gebäude wird dadurch nach
oben immer filigraner. Der spieleri-
sche Einsatz des Grüns bildet dann
so etwas wie die zweite Ordnung.
Der Ansatz mit den zwei Ordnungen
geht zurück auf den Renaissance-
Architekten Leon Battista Alberti,
an den meine Partnerin, Meritxell
Vaquer i Fernàndez, während der
Arbeit am Entwurf immer wieder
erinnert hat.
An der Europaallee entsteht ein dichter Stadtteil. Wie steht es im Haus E um die Privatsphäre?
D.B. Das Problem der Einsicht von der Strasse her stellt
sich gar nicht, weil die Wohntürme über der Stadt liegen.
Überdies sind die Distanzen zwischen den Türmen von
Haus E und zu den anderen Wohntürmen am Gustav-Gull-
Platz grösser als im normalen Strassenraum der Stadt. Eine
Rolle spielt auch, dass die Fassaden respektive die Fenster-
laibungen sehr tief sind. Man empfindet ein starkes Gefühl
von Innenraum, wenn man in diesen Wohnungen ist.
A.C. Unter dem Aspekt der Privatsphäre haben wir uns vie-
le Beispiele in Mailand angeschaut. Dort gibt es unzählige
Gebäude aus dem 20. Jahrhundert, die das ausgezeichnet
gelöst haben. Sie wirken sehr modern, gewährleisten ihren
Bewohnern aber gleichzeitig eine angemessene Distanz
zum städtischen Geschehen.
Wie beurteilen Sie die Wohnungen für Wohngemeinschaften in diesem hochwertigenSegment?
A.C. In London, wo ich lebe, funktioniert das sehr gut. Viele
Singles wollen heute mit anderen Menschen zusammenwoh-
nen. Erst recht in internationalen Städten, wie London und
Zürich. Da gibt es laufend junge Berufsleute, Wissenschaftler,
Doktoranden, die neu in die Stadt kommen und es schätzen,
mit anderen zusammenzuwohnen.
D.B. Im Übrigen sind diese Wohnungen so konzipiert, dass
sie auch für einen familiären Rahmen funktionieren. Oder bei-
spielsweise für ältere Leute, die in einer Gemeinschaft woh-
nen möchten.
Auf dem Sockelgeschoss birgt Haus E eine Überra-schung: einen Dachgarten. Was hat es damit auf sich?
D.B. Den Dachgarten haben wir als ein Gemälde für alle, die
hier wohnen konzipiert. Er wird je nach Saison sehr reichhaltig
bespielt, mit Blüten, Stauden und auch Wegen. Zudem schafft
es Gartensitzplätze für die Bewohner im fünften Stock.
A.C. Der Dachgarten ist eine Bereicherung der ansonsten
sehr urbanen Aussicht. Dieser «secret garden» macht das Le-
ben in den beiden Wohntürmen nochmals etwas attraktiver.
«FaRBEn UnD tEXtUREn SpiElEn
BEi DiESEM haUS
EinE WichtiGE RollE.»
Daniel Bosshard Adam Caruso
18
((Drei Wohnungstypen))
DREI COOLE TYPENWohnen ist individuell. Urban wohnen im Stadtzentrumerst recht. Das haben sich auch die Planer der Europaalleegesagt. Deshalb galt es im Projektwettbewerb für das Haus E zeitgemässe Wohnungstypen zu entwickeln, diesich für unterschiedliche Wohnformen eignen.
DIE INDIV IDUALISTENWOHNUNGAuf den obersten Etagen der zwei Wohntürme gehören Grosszügigkeit und Weite zu den augenfäl-
ligsten Attributen. Hier bieten 24 Wohnungen mit 3½ und 4½ Zimmern sowie 110 bis 137 Quad-
ratmetern Wohnfl äche ihren künftigen Bewohnern einen hochwertigen Rahmen, um ihre individuel-
len Wohnvorstellungen zu verwirklichen. Wohn-, Ess- und Küchenbereich gruppieren sich zu einem
grosszügigen Ganzen. Ein geräumiger eingezogener Eckbalkon mit grossformatigen Schiebefenstern
verleiht dem Wohnbereich zusätzliche Weite und inszeniert den Panoramablick. In der Ausstattung
schaffen hochwertige und natürliche Materialien ein elegant-stimmungsvolles Ambiente. Der Master
Bedroom verfügt über ein eigenes Bad. Jede Wohnung ist auf zwei Seiten ausgerichtet. Das gewähr-
leistet sehr gute Lichtverhältnisse, viel Sonne und einen weiten Blick auf die Stadt, auf das Limmattal
oder die Alpen.
D I E B U S I N E S S WO H N U N GIm Wohnturm Ost entstehen 24 kompakte 2½- und 3½-Zimmer-Stadtwohnungen mit 63 bis 97
Quadratmetern Wohnfl äche und eine moderne Küche, die sich wie ein Möbelstück in den Wohn-/
Essbereich einfügt. Diese Wohnungen sind auf Bewohner ausgerichtet, für die eine zentrale Lage,
eine zeitgemässe Ausstattung und die optimale Verkehrsanbindung bei der Wohnungswahl im
Vordergrund stehen. Sie sind für Menschen gedacht, die berufl ich engagiert und auf Achse sind.
Menschen, die eine überschaubare Wohnfl äche möchten, gleichzeitig aber den Komfort einer hoch-
wertig ausgestatteten Wohnung zu schätzen wissen.
H A U S E : D I E W O H N U N G E N
D i e G eM e i N S C H A F TS WoHNuNG
Hohe Wohn- und Lebensqualität ist nicht nur eine Frage der zentralen Lage oder der komfortablen Ausstattung.
Gerade für überzeugte Stadtmenschen spricht einiges dafür, sich Leben und Wohnung mit andern zu teilen –
vorausgesetzt, die Rahmenbedingungen stimmen. und genau das ist es, was die 16 Wohnungen mit 105 bis 137
Quadratmetern Wohnfläche auf den etagen 5 bis 8 im Wohnturm West auszeichnet. Die Grundrissgestaltung und
die Schalldämmung sind so angelegt, dass privater und allgemeiner Bereich voneinander abgetrennt sind und
dem unbeschwerten Gemeinschaftsleben nichts im Weg steht. Jede Wohnung umfasst zwei oder drei grosszügige
Schlafzimmer, von denen jedes mit eigenem Badezimmer ausgestattet ist. Küche und Wohnbereich sind mit schall-
isolierten Schiebetüren versehen und können variabel genutzt werden. Wenn der eine Bewohner in der Wohnküche
seine Gäste bewirtet, der andere sich im Wohnzimmer entspannt und der dritte im Bett liegt – kein Problem.
W/T
0 1 2 3 5
MST 1:100
Turm WestN4 1/2-Zimmer-Wohnung
Wohnung:Loggia:
137.4 m2
11.2 m2
Änderungen bleiben vorbehalten. Die gemachten Angabengeben keinen Anspruch auf Gewähr.
05. - 08. OG, WC 3
11.2 m2
23.8 m2
29.5 m2
17.1 m2
16.2 m2
4.9 m2
4.3 m2
17.1 m2
3.2 m2
20
Der Innenausbau der 64 Wohnungen im Haus E ist auf ge-
hobene Ansprüche ausgerichtet. Edle Materialien und sorg-
fältige Verarbeitung setzen den Standard. Der grosszügige
Einsatz von hochwertigem Holz schafft eine stimmungsvolle
Atmosphäre. So sind alle Wohn- und Schlafräume mit Eichen-
oder Nussbaumparkett ausgelegt.
Zum Gefühl von Weite tragen neben dem offenen Grund-
riss und den grosszügigen Fensterflächen auch Raumhöhen
von mindestens 2,5 Metern bei. Sie gewährleisten sehr gute
Lichtverhältnisse und bringen die Aussicht voll zur Geltung.
Auch die Küche lässt bezüglich Gestaltung und Geräten
keine Wünsche offen. Das Gleiche gilt für die Nasszellen, die
vorwiegend mit Naturstein (Valser Quarzit, Marmor) ausge-
stattet sind und hochwertige Einbauten und Armaturen auf-
weisen.
Das Energiekonzept von Haus E ist auf der Höhe der Zeit.
Die Wohnungen sind im Minergie-Eco®-Standard erstellt, für
die Wärmeerzeugung kommt Fernwärme zum Einsatz. Durch
die zentrale Lage direkt am Hauptbahnhof und durch einen
Mobility-Standort in der Europaallee sind die 64 Wohnungen
optimal erschlossen. Zusätzlich stehen für die Mieter von
Haus E 35 Parkplätze zur Verfügung.
h a U S E : D i E W o h n U n G E n
21
Bitte nehmen Sie PlatzDie Mietwohnungen in Haus E bieten Weitblick und Privatsphäre an absolut
zentraler Lage.
22
L O G E N p L A T z z U M T R Ä U M E N U N D E N T S p A N N E N
23
24
EUROPAALLEE, IHRE NÄCHSTEN
ANSCHLÜSSEFür die Bewohner der Europaallee bringt die zentrale Lage im neusten Stadtteil von Zürich schon im Alltag
viele Vorteile. Besonders praktisch wird sie aber, wenn zehn Minuten vor dem Eintreffen der Gäste noch der Champagnerfehlt – oder wenn einem beim Aufwachen der Sinn nach einem spontanen Städtetrip steht.
E D I T O R I A L
25
EUROPAALLEE, IHRE NÄCHSTEN
ANSCHLÜSSE
T H E C I T Y T H AT N E V E R S L E E P S
Dass der Zürcher Hauptbahnhof der
wichtigste Bahn-Knotenpunkt der
Schweiz ist, ist alles andere als neu.
Das bahnte sich schon 1847 an. Der
HB gehörte damals zu den ersten
Bahnhöfen überhaupt. Als Endpunkt
der Spanisch-Brötli-Bahn, der ers-
ten Schweizer Bahnlinie, kam ihm
von Anfang an eine Paraderolle zu.
Eine Hülle, die dieser Bedeutung an-
gemessen war, bekam er 1870: die
prunkvolle Bahnhofshalle im Neore-
naissance-Stil. Seit die Halle in den
80er-Jahren von ihren vielen Einbau-
ten befreit wurde, kann man sie wie-
der als einen der beeindruckendsten
und schönsten Orte der Stadt Zürich
geniessen.
Seinen besonderen Charme hat auch
das weitläufige Gleisfeld, das dem HB
vorgelagert ist. Mit seinem Geflecht
aus Gleisen, Weichen, Über- und Un-
terführungen bietet es ein ausgeprägt
urbanes Panorama, das viele der künf-
tigen Europaallee-Bewohner von ihrer
Wohnung aus erleben werden. Für sie
wird es ein besonderer Genuss sein,
die vorbeigleitenden Züge aus der
Höhe und bei immer anderen Lichtver-
hältnissen zu beobachten. An Dynamik
wird es jedenfalls nicht fehlen. Denn im
Hauptbahnhof fährt im Schnitt alle 25
Sekunden ein Zug ein oder aus. Das
sind fast 3000 Züge pro Tag. Die ersten
fahren am Morgen kurz vor fünf Uhr los,
die letzten um ein Uhr in der Nacht und
am Wochenende zum Teil noch später.
Das riesige Passagieraufkommen macht
den HB fast rund um die Uhr zum meist-
frequentierten Stadtteil von Zürich.
Mehrere hunderttausend Personen be-
nutzen den Bahnhof täglich. Unter ih-
nen sind längst nicht nur Zugreisende.
Fast 200 Dienstleister, Läden und Res-
taurants machen den Bahnhof zum
Anziehungspunkt mit vielen Facetten.
Von Asia Store bis Zahnärztezentrum,
von Apotheke bis Zigarren Dürr – der
Hauptbahnhof ist eine Stadt für sich,
mit allem, was dazugehört. Und wer
etwas zu erledigen oder einzukaufen
hat, kann dies nirgendwo so lange tun
wie hier. Wenn Mitte 2014 der neue un-
terirdische Durchgangsbahnhof Löwen-
strasse seinen Betrieb aufnimmt, wird
sich dieses Angebot nochmals auswei-
ten. Mit der Passage Gessnerallee ent-
steht eine neue Verbindung innerhalb
des Bahnhofs, die zugleich auch ein
Ladengeschoss mit 37 neuen Geschäf-
ten eröffnet.
Dank der zentralen Lage und sei-
ner Durchlässigkeit ist der HB auch
für Stadtwanderer, Flaneure und stil-
le Beobachter ein faszinierender Ort.
Wo sonst gibt es
dieses ständige An-
kommen und Weg-
fahren? Wo sonst
gibt es so viel zu
sehen? Einfach still für sich die Wei-
te der Bahnhofshalle geniessen; die
Menschenmengen auf den Rolltreppen
beobachten oder sich an all den Frisch-
verliebten am Treffpunkt unter der gros-
sen Uhr freuen; oder einmal auf einem
der langen Perrons bis ans Ende gehen
und dort, mitten in der «An- und Abflug-
schneise» in die Abendsonne blinzeln
– das ist grosses Kino mit täglich wech-
selndem Programm.
ankoMMEn, WEGFahREn, VERWEilEn, DinGE
ERlEDiGEn, DaS lEBEn BEoBachtEn
V E R n E t z t
26
0 7 . 0 9 H , A B G L E I S 5
BUON- GIORNO
2 2 . 4 0 H , A B G L E I S 6
SCHÖNER LEBEN
Ja, ja, Zürich liegt nun einmal nördlich der Al-
pen! Da regnet es halt zuweilen. Aber dage-
gen kann man durchaus etwas tun. Vom Bett
in der Europaallee bis zum Gleis 5 sind es kei-
ne zehn Minuten. Und von dort ist man dann
in knapp vier Stunden in Mailand. Man könnte
also nach einem guten Kaffee und ein biss-
chen Shopping am Abend sogar wieder im
eigenen Bett liegen. Könnte man, wäre aber
schade, wo wir jetzt schon mal hier sind. Da
lassen wir es uns doch lieber noch ein bisschen
gut gehen. Morgen ist auch wieder ein Tag.
07 .34 H , A B GLEI S 16
BON APPETIT!Die Pariser, so ein alter Witz, denken nur an
zwei Dinge: an das Mittagessen und das
Abendessen. Ja, wen wunderts! In dieser
Stadt steht man alle paar Schritte vor ei-
nem Bistro, einer Brasserie, einem Restau-
rant. Und die Dinge, die dort auf den Tafeln
vor dem Eingang stehen, heissen Filet de
rouget poêlé à la tapenade, Rôti de porc aux
parfums de soleil oder Magret de canard
aux figues et au porto. Und Charlotte aux
framboises, Pêche au four avec sauce aux
pistaches oder Soufflé aux noisettes, wenn
es ums Süsse geht. Da ist es doch nicht ver-
wunderlich, dass man ständig Appetit hat –
dafür muss man kein Pariser sein.
Nun, auf jeden Fall, die Empfehlung wäre:
Fahren Sie so oft wie möglich nach Paris.
Der TGV auf Gleis 16 fährt um 7.34 Uhr los
und trifft genau vier Stunden später in der
Gare de Lyon ein. Direkt im Bahnhof befin-
det sich für den ersten Hunger übrigens
das historische «Le Train Bleu», wo man in
prachtvoller Fin-de-Siècle-Ausstattung wun-
derbar tafelt.
Nach Wien könnte man auch fliegen. Aber warum sollte man, wenn man ohne Check-in und Tamtam
im Schlaf reisen kann. Wer im Wiener Walzer durch die Nacht fährt, steigt um 7.32 Uhr in voller
Frische und entspannt aus dem Zug.
Selbstverständlich fängt ein guter Tag in Wien dann mit einem Besuch in einem der traditionellen
Wiener Kaffeehäuser an. Beim Hofzuckerbäcker Demel, im Café Landtmann, im Prückel und wie sie
alle heissen, gehen die Uhren etwas langsamer und man fühlt sich im traditionsreichen Ambiente ein
wenig in eine andere Zeit zurückversetzt. Anschliessend gilt es, sich das Beste aus dem reichhaltigen
Angebot herauszupflücken: Vielleicht eine Runde Shopping zum Auftakt? Oder zuerst ein Besuch in
der Hofburg, auf den Spuren von Sissi? Oder ein Spaziergang durch einen der prächtigen Parks?
Oder ein Bummel über den Naschmarkt? Schnell wird klar, Wien wird nicht umsonst als eine der
Städte mit der höchsten Lebensqualität gerühmt.
27
MEER IN SICHT8 .00 H , A B G LE I S 15
In Zürich gehts um einen einzigen Hafenkran, der für neun Mo-
nate am Limmatquai die Fernwehträume nähren soll, und das
gibt so viel zu diskutieren. Ja, was wäre denn da in Hamburg los?
Dort gibts mehr Hafenkräne als in Zürich Häuser.
Obwohl Hamburg gar nicht am Meer liegt, sondern an der Elbe, ist
die Seefahrt überall spürbar. Hamburg erlebt man als Ha-
fenstadt, auch abseits vom grossen Wasser. Etwa
wenn man weitläufige Wohnquartiere wie
Harvestehude oder Rotherbaum mit ih-
ren herrschaftlichen Mietshäusern
und Villen aus dem 19. Jahrhun-
dert erkundet. Hier wird sichtbar,
dass Hamburg das geschlos-
senste und architektonisch
reichste Stadtbild aller deut-
schen Grossstädte hat. Es
strahlt Weltläufigkeit aus,
macht die Zwei-Millionen-
Stadt zu einer der schönsten
Metropolen Europas und zeugt
vom Wohlstand, den sich die
Hansestadt auf der Grundlage von
Schifffahrt und Handel erarbeitet hat.
Je näher man der Elbe kommt, desto dich-
ter werden die Anzeichen der Seefahrt. Zu den
sehenswerten Orten auf dem Weg dorthin gehört die
Speicherstadt, ein ab 1885 erbautes Ensemble von Backstein-
bauten. Wo früher Kaffee, Gewürze und Kautschukballen gelagert
wurden, haben sich heute Firmen und Kreative eingemietet. Einzig
im Speicherstadtmuseum ist die Zeit stehen geblieben, man fühlt
sich in den Hafenbetrieb von anno dazumal zurückversetzt. Von der
Speicherstadt ist es nur ein Sprung in die Hafencity. Hier erinnern
die Strassenbezeichnungen an grosse Namen der Seefahrt und
ferne Häfen: Vasco-da-Gama-Platz, Marco-Polo-Terrassen, San-
Francisco-Strasse, Osaka-Allee. Hafenbetrieb herrscht allerdings
nicht mehr. Vielmehr entsteht auf gut 150 Hektaren ehemaligem
Hafengebiet ein neuer Stadtteil mit Wohn- und Büroraum im
grossen Stil. Spannend zu beobachten. Wenn man Glück hat, legt
direkt dahinter, beim Hamburg Cruise Center, ein Kreuzfahrtschiff
an, das die Menschen rundherum auf die Grösse von Ameisen
schrumpfen lässt.
Wer der Faszination grosser Schiffe erliegt, ist auch weiter elb-
abwärts gut bedient. Etwa in der Hafenbar Strand Pauli
oder nach einem Uferspaziergang Richtung
Övelgönne in der «Strandperle». Da sitzt
man dann mit einem Drink in der Hand,
und ein paar Meter weiter vorne zie-
hen Containerschiffe, Kreuzfahrt-
schiffe oder Massengutfrachter
vorbei. Lange warten muss
man nicht, denn das Verkehrs-
aufkommen die Elbe hoch
und runter ist beträchtlich.
Mehr als 10'000 Schiffe
laufen pro Jahr ein und aus.
Immerhin ist Hamburgs Ha-
fen nach Rotterdam der zweit-
grösste Europas.
Wer sich das alles noch genauer
ansehen will, macht eine grosse Hafen-
rundfahrt. Vorzugsweise auf einer der Bar-
kassen, die von den St.-Pauli-Landungsbrücken
starten. Die kommen dank ihren überschaubaren Dimen-
sionen überall hin: zu Containerterminals und Werftanlagen, aber
auch durch Schleusenanlagen und die Fleete (Kanäle) der Spei-
cherstadt. Auf einer solchen Tour ist die Chance gross, dass man
in den Trockendocks aufgebockte Meeresriesen in ihrer ganzen
Wucht zu sehen bekommt oder einen Blick auf die renovations-
bedürftige Superjacht eines russischen Oligarchen erhascht. Und
eben, wer nicht warten will, bis im Jahr 2014 ein einziger Hafen-
kran das Zürcher Limmatquai ziert, der findet sie hier im Überfluss.
Denn im Hamburger Hafen wird so einiges an Fracht umgeschla-
gen. 2012 waren es 131 Millionen Tonnen. Das braucht schon den
einen oder anderen Hafenkran.
V E R n E t z t
28
Nacht über ZürichDie Stadt aus
der Satellitenperspektive. Aus: «Luminous Zurich»
29
Fotos: Jasmin Himmelwww.himmelartig.ch
CITY LIGHTS
D F i M p R E S S i o n E n
Für überzeugte Stadtmenschen hat die zentrale Lage der Europaallee rund um dieUhr ihren Charme. Ein nächtlicher Spaziergang in der Umgebung offenbart reizvolle Perspektiven.
Finden Sie heraus, was die Fotos zeigen?
30
31
U M D i E E U R o p a a l l E E
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33
Ort zum Wohlfühlen.Mitten in der Stadt, in Sichtdistanz
zur Europaallee, lädt der Platzspitz mit üppigem Grün zum
Verweilen ein.
34
&Entspannen Sie sich
Ob Loggia, Terrasse oder Garten, mit dem richtigen Zubehör ist der
Sommer doppelt so schön.
aB nach DRaUSSEn!
OBJETS
35
o B J E t S E t D é S i R S
Summertime and the living is easy.One of these mornings, you're going to rise up singing. Then you'll spread your
wings and you'll take to the sky. George Gershwin
DÉSIRSSUMMERtiME
Bea PetriSchminkbar
«Nach dem Feierabend wartet
am Pier 6 unterhalb der Bellevue-
brücke mein Mann auf mich – mit
einem fantastischen Picknick-
korb. Dann tuckern wir mit einem
kleinen grünen Miet-Motorböötli
in den grünblauen See hinaus.
Möven fliegen um uns herum,
Segelboote kreuzen hin und her,
und wir freuen uns nur darauf,
weit draussen kopfüber in die
warmen Fluten zu springen.
Dass ich in Fussdistanz zu mei-
nem Arbeitsort in der Europaallee
ein so herrliches Kontrast-
programm erleben kann, ist für
mich wahrer Luxus.»
WO GENIESSEN SIE IHREN FEIERABEND, WENN DER SOMMER DIE STADT AUFHEIZT?
Jasmin HeebLola Fred
«Am liebsten am Wasser. Bei
schönem Wetter finde ich den
Montagsmarkt der Rimini Bar
toll. Die Stimmung erinnert mich
an Ferien im Süden. Nach einer
feinen Pizza und einem guten
Drink schlendere ich durch die
Stände und lasse mich inspirieren.
Es gefällt mir, dass hier Schweizer
Designer in einer ungezwungenen
Atmosphäre ihre Kreationen prä-
sentieren können. Die Modeschau
zur Saisoneröffnung, das gemütli-
che Zusammensitzen mit Freun-
den, der Fluss und die spezielle
Stimmung machen die Rimini Bar
zu meinem Sommer-Highlight.»
Samuel BaumgartnerArniko/Feinraus
«Oh, da habe ich nach
Ladenschluss im und ums
Europaallee-Quartier mehr als
genug Möglichkeiten:
in der nahen Limmat schwim-
men, in einer Bar an der
Langstrasse etwas trinken oder
essen gehen – am liebsten
im ‹Hot Pasta›.»
Almir MahicHappy Bike
«Als passionierter Fischer
verbringe ich meine Sommer-
abende gerne in Ufernähe – am
Zürichsee oder an der Limmat.
Auch die kleinen Cafés und Bars
in der Umgebung der Europa-
allee haben es mir angetan.
Bei schönem Wetter trinke ich
mein Feierabendbier auch in
der Europaallee, zusammen mit
meinen Mitarbeitern.»
&
36
ESSEN MIT TEOOb moderne Businesswohnung, gesellige Wohngemeinschaft oder Individualistenwohnung – ein Esstisch gehört in jeden Haushalt. Denn die Tafel ist nicht einfach eine Platte mit Beinen, sondern multifunktionales Wohnungszentrum: Hier wird gegessen, diskutiert, geplant, ge-arbeitet, gespielt und gebastelt. Der Esstisch muss die vielfältigen Bedürfnisse der Bewohner abdecken und sich zugleich harmonisch in die Wohnung einfügen. Deshalb sind Form und Material dieses unverzichtbaren Möbelstücks so unterschiedlich wie seine Besitzer und ihre Lebenswelten. Von Claudia Kaufmann, Kommunikation Teo Jakob
Absolut im Trend sind Esstische aus Massivholz mit gewachster, geölter oder lackierter Tischplatte. Das
natürlich-warme Holz verleiht den modernen Wohnumgebungen Atmosphäre, es ist sinnlich, zeitlos
schön und ausgesprochen beständig: Ein Tisch aus massivem Holz ist eine Anschaffung fürs Leben.
Einen hochwertigen Holztisch erkennen Sie an der Qualität des Holzes und seiner Verarbeitung: Bei-
spielsweise an symmetrisch gezeichneten Tischplatten; einer harmonischen, zur Tischform passenden
Maserierung und handwerklich perfekten gezinkten, geschlitzten oder gezapften Verbindungen. Holz,
das aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern stammt, ist mit entsprechenden Labels gekennzeichnet,
etwa vom Forest Stewardship Council (FSC) oder vom Programme for the Endorsement of Forest Certifi-
cation (PEFC). Die Einrichtungsspezialisten von Teo Jakob stellen drei beispielhafte Massivholztische von
Schweizer Herstellern für drei ganz unterschiedliche Lebenswelten vor.
W I E WÄ H LE I C H D EN R I C H T I G EN E S ST I S C H ?BreiteRechnen Sie pro Gedeck 60 cm Breite und 40 cm Tiefe; für Servierschüsseln geben Sie in der Mitte rund 20 cm hinzu – die Standardbreite für einen Esstisch liegt also bei einem Meter. Damit hinrei-chend Platz zum Hinsetzen und Aufstehen bleibt, rechnen Sie als Freiraum um den Tisch die Stuhl-tiefe plus 30 cm mit ein. Dunkle Tische wirken mas-siver und benötigen aus optischen Gründen etwas mehr Luft.
HöheDie Standardhöhe der Esstisch-Oberkante liegt zwischen 74 und 78 cm – sie ist abhängig von der Körpergrösse der Personen sowie von der Sitzhöhe der Stühle. Als Standard gilt ein Abstand von 30 cm zwischen Sitzhöhe und Tischoberkante. Die Tisch-unterkante und -beine müssen genügend Beinfrei-heit lassen; bei Essstühlen mit Armlehnen müssen diese unter den Tisch passen.
FormRunde und quadratische Tische gewährleisten, dass alle Personen am Tisch miteinander kommu-nizieren können; mit zentralem Fuss bieten sie eine maximale Beinfreiheit. An ovalen und rechteckigen Tischen lassen sich am meisten Personen platzie-ren; zudem nützen rechteckige Tische Ecken und Raumnischen gut aus. Ausziehtische sind optimal bei stark variierender Personenzahl.
1
i n t E R i E U R
37
TIppS zUM UMGANG MIT HOLzTISCHEN
Bei geölten, gelaugten und gewachsten Massivholztischen lassen sich Flecken
und Kratzer durch Schleifen und eine Nachbehandlung mit dem passenden
Pflegemittel beheben.
Zur Reinigung von offenporigem Holz eignet sich Gallseife sehr gut, denn
diese ist rückfettend und bildet keinen Film auf dem Holz – dieses bleibt
widerstandsfähig, geschmeidig und schön.
Lackierte Oberflächen lassen sich nebelfeucht wischen und mit einem trocke-
nen Tuch polieren. Kleine Kratzer lassen sich durch Betupfen mit einem Essig-
und-Öl-Mix (im Verhältnis 1:1) und anschliessendem Polieren ausbessern.
Je nach Behandlung kann dunkles Holz mit der Zeit heller werden, helles
nachdunkeln – beides verleiht dem Holz Charakter und eine natürliche Patina.
Entgegenwirken kann man der Farbveränderung, indem man das Holz vor
direktem Sonnenlicht schützt. Weichhölzer wie Kiefer und Tanne sind am
anfälligsten für Farbveränderungen.
1 D E R I N D I V I D U A L I S T :
AlluMETTEVON RÖTHLIS-BERGERSeit über 20 Jahren hinterfragen Aurel
Aebi, Armand Louis und Patrick Reymond
als Atelier Oï in La Neuville gängige Ein-
richtungsnormen. Sie denken und han-
deln spartenübergreifend und schaffen
avangardistische Möbel, bei welchen
immer die emotionale Wahrnehmung
des Materials im Zentrum steht. Der Tisch
Alumette ist eine filigrane Fachwerk-
konstruktion aus Hartholz-Lamellen des
Arura-Vermelho-Baumes (FSC-zertifizier-
tes Holz). Kräfte und Gegenkräfte spielen
sich die Traglasten zu; Originalität und
Eleganz verbinden sich mit Stabilität. Das
Holz ist fein poliert und entfaltet so seine
ganze sinnliche Präsenz. Der Tisch, ein
unverwechselbarer Blickfang, wurde mit
dem iF Design Gold Award ausgezeich-
net. Dazu gibts die passenden Stühle.
2 D E R B U S I N E S S T I S C H :
ClIP VON MOBIMEXDas Stahluntergestell dieses Tisches von Christian Olufemi erinnert an die elegante und fliessende Form einer Klammer – daher der Name Clip.
Der funktionale Tisch spiegelt die Vision des Schweizer Möbelherstellers Mobimex, die natürliche Kraft und Ausstrahlung von Massivholzmöbeln in
die moderne Architektur zu übertragen: Die massive und zugleich extrem feine, fast schwerelos schwebende Tischfläche verschmilzt mit dem sich
verjüngenden Untergestell zu einer ebenso dynamischen wie sachlich-schlichten Einheit. Die Tischplatte zeigt das markante Stirnholz der einzig-
artigen «Naturart»-Tischplatten. Sie ist aus Kernesche, Kernbuche, Ulme, Platane und Eiche in frei wählbaren Grössen hergestellt. Beim Untergestell
stehen vier Metallic-Lacke zur Auswahl.
3 D E R G E M E I N S C H A F T S T I S C H :
vOlATA 4 VON TOSSAVom Stammtisch bis zur Politdebatte: Am runden Tisch zusammenzusitzen, ist der Inbegriff des gesprächi-
gen Zusammenseins. Das gilt auch für den Volata-Tisch. Seine Besonderheit liegt im Untergestell. Die Beine
sind da, wo sie auch bei vielen Personen am Tisch niemanden stören: nämlich in der Mitte der Tischplatte.
Der Designer Jörg Boner hat die klassische Mittelfusskonstruktion jedoch abstrahiert und modernisiert. Die
leicht konischen, gespreizten Füsse mit den rechtwinkligen Abschlüssen verleihen dem Tisch eine skulpturale
Form und zugleich die nötige Standhaftigkeit. Der Tisch der Möbelwerkstatt Tossa aus dem Zürcher Oberland
gehört zu einer ganzen Familie – und ist ein wahrer Allzweck-Tisch: Er ist in verschiedenen Formen und
Grössen und in zehn verschiedenen europäischen Massivhölzern erhältlich.
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3
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In der Europaallee kann so urban und zentral gewohnt werden wie sonst nirgends in Zürich.
Haus E ist bereits errichtet, so dass die 64 Mietwohnungen im Winter 2013 / 2014 bezogen werden können.
Das Angebot umfasst 2½ bis 4½ Zimmer-Wohnungen.
Fast gleichzeitig entsteht das Haus G mit 46 Eigentumswohnungen. Zwei weitere
Wohnhäuser, nämlich Haus F und H, werden bis 2018 respektive 2016 ebenfalls bezugsbereit sein.
VERIT Immobilien AG
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Tel. +41 (0)44 389 78 88
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WOHNEN IN DER
EUROpAALLEE?
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URBAN.ZENTRAL.EXKLUSIV.
Ein Projekt der SBB Immobilienwww.europaallee.ch