Evangelisch in LangwasserGemeindebrief der vier evang.-luth. Kirchengemeinden
www.evangelisch-in-langwasser.de
In dieser Ausgabe: Diakonie: wir für andere | mit KonfirmandInnen |
in der Aussiedlerseelsorge | am Tisch | Und alles aus den vier Gemeinden
Febr
uar
2016
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Inhalt
Editorial/Inhalt ................................... 2Nachgedacht von Erwin Schuster .................................... 310 Jahre �Helfen von Herzen� ........ 4MahlZeit und 110. Geburtstag Dietrich Bonhoeffers .......................... 5Flüchtlingsarbeit ................................. 6Angebote für Langwasser ............... 7
Paul-Gerhardt ................ 8-11
Passion .......................... 12-15
Gottesdienste ............................. 16-17
Dietrich-Bonhoeffer .. 18-21
Martin-Niemöller ....... 22-25
Evangelische Jugend ................ 26-27Förderer/Impressum ........................ 28Herzliche Glückwünsche ......... 29-30Evangelisches Telefonbuch ........... 31
NachgedachtEditorial
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Der vierfache Auftrag der KircheDiakoniewoche der KonfirmandInnen
Seit einigen Jahren sind die Konfirmandin-nen und Konfirmanden aus Langwasser in einer Woche in der Stadt unterwegs. In der sogenannten Diakoniewoche besucht jeder und jede eine diakonische Einrichtung. Von der Diakoniestation über verschiedene Beratungsdienste der Stadtmission bis zur Seelsorge im Südklinikum gibt es da viel zu sehen und zu entdecken. Bei einem Kon-firmandentag werden diese Erfahrungen zusammengetragen und den Abschluss der Diakoniewoche bildet dann der gemeinsame Gottesdienst. In diesem Jahr wird unsere neue Dekanin Christine Schür-mann den DiakonieGottes-dienst am 28. Februar in der Dietrich-Bonhoeffer-Kirche um 10.30 Uhr mit uns feiern.
Auch wenn wir diese Woche �Diako-niewoche� nennen, kommt doch der vierfache Auftrag der Kirche zum Aus-druck:
Diakonia - das ist der Dienst am Menschen, die Unterstützung der Bedürftigen im eigenen Land, aber auch die tätige Nächs-tenliebe unter den Armen der ganzen Welt. Diakonie, das ist der angewandte Glaube. Viele Beispiele dafür gibt es in der Diako-niewoche zu entdecken.
Koinonia � das ist die Gemeinschaft, der Austausch mit Konfirmandinnen und Kon-firmanden anderer Gemeinden, in kleinen Gruppen unterwegs und im großen Konfi-Tag am Samstag. Koinonia, das ist der gelebte Glaube.
Martyria - das ist das Zeugnis, die Verkündi-gung des Evangeliums. Dazu gehört die Predigt der Dekanin am Sonntag ebenso wie die Gesprä-che der KonfirmandInnen untereinander und mit den Mitarbeitenden der Einrichtungen. Martyria, das ist der bezeugte Glaube.
Liturgia - das ist der Gottesdienst, das gemeinsame Singen und Beten in Dank und Fürbitte, die Feier des Abendmahls,
die Begegnung mit Christus in Brot und Wein. Liturgia, das ist
der gefeierte Glaube.
All das geschieht in der Diakonie-woche. Da bleiben dann aber noch Fragen:Nur für Konfirmandinnen
und Konfirmanden?Nur eine Woche?Nur einmal im Leben, während der Konfir-mandenzeit?
Es reicht jedenfalls nicht, wenn sich �Profis� um all das kümmern, was die Kirche ausmacht.Für die Kirche ist es notwendig, dass alle Christenmenschen ihren Glauben
anwenden,leben,bezeugen, feiern. Erwin Schuster
Liebe Leserin,lieber Leser,
auf dem Titelblatt lesen Sie die Werke der Barmherzigkeit aus Matthäus 25. Der Februar 2016 ist voll gepackt mit dia-konischen Aktivitäten. Er wird eröffnet von der MahlZeit (S. 5) und abgeschlos-sen vom DiakonieGottesdienst aller Kon-firmandinnen und Konfirmanden mit Dekanin Schürmann als Predigerin (S. 2).Außerdem erinnern wir an 10 Jahre �Helfen von Herzen� (S. 4) und berichten über die Flüchtlingsarbeit in Langwasser (S. 6, 20, 23).Zum Geburtstag Dietrich Bonhoeffers erinnern wir an seinen Satz �Kirche ist nur Kirche, wenn sie für andere da �ist� und laden zum Filmabend ein. (S. 5)So ist es erfreulich und gut, dass wir den höchsten Betrag bisher beim Advents-markt erlösen konnten und ihn an die Geschwister in Kidugala weiterreichen. (S. 6)Für andere da sein, das ist tatsächlich die vornehmste Aufgabe christlicher Gemein-den. Nur und ausgerechnet im anderen begegnen wir Christus selbst. Abgeschlos-sene Bestandssicherung geht an Christus vorbei. Also: �Wir haben eine feste Stadt. Machet die Tore weit!�, wie auf dem Wandbehang in der Kapelle der Paul-Ger-hardt-Kirche zu lesen ist (S. 8).
Ihr
Daniel Szemerédy Daniel Szemerédy
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wir für anderewir für andere
10 Jahre „Helfen von Herzen“
Im Dezember haben wir dieses Jubiläum gefeiert. Um Aussiedlern aus Russland, der Ukraine und anderen russischsprachigen Ländern zu helfen, hat Anna Kloos diesen Verein gegründet. Viele Grußworte voller Dankbarkeit zeigten, mit wie viel Einsatz und Leidenschaft Frau Kloos den Verein leitet und wie sehr gehol-fen werden konnte. Von bewegenden Schicksalen berichten Menschen, die sie als Deutsche in Russland und anderen Ländern erlitten haben.�Man muss doch helfen!� ist ihr Leitspruch. Und viele brauchen Hilfe. Schon allein, weil sie die Sprache nicht beherrschen und ungeübt sind im Umgang mit Behör-den. Umfangreich sind die Ordner, die Frau Kloos und ihre Mitarbeiterinnen für die Hilfesuchenden angelegt haben.
Frau Kloos berät, verhandelt mit Krankenkassen, ist dabei, wenn der Medi-zinische Dienst den Grad der Behin-derung feststellt, hilft bei der Suche nach einer
geeigneten Wohnung und vieles mehr. Ihre Mitarbeiterinnen helfen ihr dabei.Leib und Seele gehören zusammen. Wir feiern Gottesdienste miteinander mit anschließenden kleinen Festen, veranstal-ten ab und an Ausflüge und treffen uns zu �Runden Tischen�.
Ein Glaubenskurs macht bekannt mit bibli-schen Texten und der Praxis unseres Glau-bens. Der Sprachkurs hilft, sich im Alltag zurechtzufinden.Herzlichen Dank an Frau Kloos für Ihre unermüdliche und aufopferungsvolle Arbeit. Herzlichen Dank auch an ihre Mit-arbeiter und Mitarbeiterinnen, die im Büro
und in der Küche helfen und herzlichen Dank an die Kir-
chengemeinde Martin-Niemöller, die ihre
Räume großzügig zur Verfügung stellt.
Gerhard Werner
MahlZeit: 31. Januar bis 7. Februar von 12.00 bis14.30 Uhr in der Dietrich-Bonhoeffer-Kirche
�Ich bin hungrig gewesen und ihr habt mir zu essen gegeben. Ich bin ein Fremder gewesen und ihr habt mich aufgenom-men.� Mt 25,35Bei der MahlZeit sollen acht Tage lang Fremde miteinander ver-traut und Hungrige satt werden. Bedürftigkeit auf unterschiedli-chen Ebenen wird über den Tellern und Tischen geheilt - zumindest acht Tage lang in der Dietrich Bon-hoeffer-Kirche an den Tischen um den Altar in der Mitte, auf dem die Kerzen brennen.Bereits zum dritten Mal freuen wir uns auf vertraute und neue Gäste, die sich im Kirchenraum begegnen und Tischgemeinschaft halten. Neben dem Hauptgericht (stets
auch in einer vegetarischen Variante) kann man Kaffee und Kuchen genießen sowie einem Tagesgedanken und musikalischen Einlagen lauschen.
4. Februar: 110. Geburtstag Dietrich Bonhoeffers�Kirche ist nur Kirche, wenn sie für andere da ist.� hat Dietrich Bonhoeffer im August 1944 weitblickend aus dem Gefängnis for-muliert. Mitten in der MahlZeit-Woche, am Donnerstag, 4. Februar, jährt sich Dietrich Bonhoeffers Geburtstag zum 110. Mal. Für Dietrich Bonhoeffer ist unsere MahlZeit bestimmt so etwas wie ein Geburtstagsge-schenk. Wir sind für andere da. Wir öffnen unseren schönsten Raum, die Kirche, für
den Hunger und Durst von vielen nach Sät-tigung, aber auch nach Gemeinschaft und Gerechtigkeit - ohne Rücksicht auf Konfes-sion oder Religion. Der Mensch zählt.Am Geburtstag Dietrich Bonhoeffers laden wir um 19.30 Uhr in die Dietrich-Bon-hoeffer-Kirche ein zu einem Filmabend. Gezeigt wird �Bonhoeffer - Die letzte Stufe� mit Ulrich Tukur in der Titelrolle. Der preisgekrönte Spielfilm des Regisseurs
Eric Till erzählt eindrucksvoll das Leben und die Entwicklung Dietrich Bonhoeffers kurz vor Kriegsbeginn 1939 bis zu seiner Ermordung am Galgen am 9. April 1945. Der Eintritt ist frei!
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6 7 Unsere Diakonie
Diakoniestation Langwasser (Evangelischer Dienst e.V.)Grete-Eppelein-Haus, Glogauer Str. 25, 90473 Nürnberg
www.diakonie-langwasser.deE-Mail: [email protected]
Spendenkonto 1169658 bei der Sparkasse Nürnberg (76050101)Pflegedienstleitung: Markus Feix, Tel.: 23 95 68 -30, Fax: -59SeniorenNetzwerk Langwasser in Kooperation mit dem Seniorenamt der Stadt Nürnberg: Angelika Schübel, Tel.: 23 95 68 -45
Angebote und Gruppen für Langwasser
KANTOREI, Dienstag, 19.45 Uhr, PG-SaalKAMMERORCHESTERMittwoch, 18 Uhr, PG-SaalKirchenmusikdirektor Martin Schiffel (09122/63 51-0) [email protected], Freitag, 18-19.15 Uhr, PG-Saal Tamara Bergmann (über Büro 80 30 44)
POSAUNENCHOR - PG-BRASSOtto Gittel (8 93 85 24) Montag, 19 Uhr, PG-SaalAnfänger I: Montag, 17 Uhr, PG-SaalAnfänger II: Montag, 18 Uhr, PG-SaalJUNGBLÄSERAUSBILDUNG nach Absprache
NÜRNBERGER GOSPELCHORMontag, 20 Uhr, Gemeindehaus PK
GOSPELCHOR �BLUE NOTES CHOIR�Kontakt: Peter Ludwig (457760)Mittwoch, 20 Uhr, PG-Saal
MEDITATIONSANGEBOTE� MEDITATIVES TANZEN
Griet Petersen (814 93 80)Donnerstag, 10. März, 20 Uhr, DBK
� HERZENSGEBETSonja Scherke und Pfr. Erwin Schuster Montag, 19 Uhr, MNK
ÖKUMENISCHES FRIEDENSGEBETJeden 1. Sonntag im Monat, 19 Uhr, MNK
DIAKONISCHER HELFERKREISMontag, Glogauer Str. 23, Termin und Programm siehe Gemeindeteil PGKKontakt: Ursula Winkelmann (80 41 23)
ANGEBOTE DER DIAKONIESTATIONIM GRETE-EPPELEIN-HAUSGlogauer Str. 25, Anmeldung jeweils über Angelika Schübel (23 95 68 30)� GEDÄCHTNISTRAINING
Montag 14-15 Uhr und Donnerstag 10.30-11.30 Uhr
� SITZGYMNASTIKDonnerstag 9-10 Uhr
� BETREUUNGSGRUPPE FÜR DEMENZKRANKEDienstag + Mittwoch 10-13 Uhr undFreitag 14-17 Uhr
� ANGEHÖRIGENGRUPPE DEMENZjeden 1. Freitag im Monat,14-15.30 Uhr, Gemeindehaus PGK
� SENIOREN-STAMMTISCHfür Gehbehinderte jeden 2. Donnerstag im Monat, 14-16 Uhr, Gemeindehaus PGK
AUSSIEDLERSEELSORGEBüro der Martin-Niemöller-KircheAnnette-Kolb-Str. 57� Pfarrer Gerhard Werner (98 11 92 09)
Sprechstunde Mittwoch 17-19 Uhr� HELFEN VON HERZEN - Beratung für Menschen mit Migrationserfahrung
Anna Kloos (98 11 92 08)Di und Do 9.30 - 12.30 Uhr
TRAUERCAFÉ LANGWASSERjeden letzten Do im Monat, jeweils 15 - 16.30 Uhr, kleiner Saal, PGK, Glogauer Str. 23Thema am 29.10.: Trauer und Glauben
wir für andere
Flüchtlingsarbeit in Langwasser
So viel wie noch nie: Erlös des Adventsmarktes 2015
Die ehrenamtliche Arbeit für die Not-Gemeinschaftsunterkünfte in Langwasser im alten Langwasserbad, in der Breslauer Str. 340 (beide betreut vom Roten Kreuz) und in der Breslauer Str. 400 (betreut von den Johannitern) wird in Langwasser durch fünf Ehrenamtliche koordiniert: Özlem Bahadir, Kristina Brock, Peter Golfels, Hassan Khalaf und Tina Weigel. Aus diesem Kreis ist für unsere Arbeit Peter Golfels der Ansprechpartner. Er arbeitet
hauptberuflich an der Blindenschule und ist katholischer Diakon. Bei der Versammlung aller vier Kirchenvorstände im Advent berichtete er aus-gesprochen leidenschaft-lich und begeisternd und warb für möglichst viel
Offenheit für die Menschen und zugleich Geduld mit den Umständen wie den neuen Nachbarn. Angebote, die gewünscht werden, unter-scheiden sich von den Angeboten in normalen Gemeinschaftsunterkünften. Dadurch, dass die Stadt Nürnberg bestrebt
ist, die bei uns in den Hallen untergebrach-ten möglichst schnell regulär unterzu-bringen, herrscht ein großer Wechsel und langfristige Aktionen gehen nicht. Selbst ein Deutschkurs darf nicht länger als drei Wochen dauern und so waren bei dem Dezember-Deutsch-Crash-Kurs in Niemöl-ler (S.23) am Ende des Kurses die Hälfte nicht mehr in Langwasser wohnhaft, kamen aber noch. Gut sind offene Angebote, wie das Mutter-Kind-Café in Bonhoeffer (S. 20) oder das Sprach-Café im Guten Hirten oder das offene Handarbeitsange-bot von Frau Bickermann (Tel. 806053) in Paul-Gerhardt, zu dem noch HelferInnen und Nähmaschinen gesucht werden. Wer weitere Möglichkeiten zur Mithilfe sieht, wendet sich an unser �Flüchtlingstele-fon� 98119209, sicher erreichbar dienstags und samstags 11-13 Uhr, oder per mail an [email protected]. Bisher haben sich hier � neben vielen schon immer Aktiven � auch 10 Personen gemel-det, die bisher nicht in unseren Kirchenge-meinden aktiv waren, zum Teil auch mit eigenen Ideen zur Aufnahme von Flücht-lingen. Joachim Habbe
Es waren wieder viele fleißige Menschen am Werk, um unseren Stand auf dem Advents-markt zu bestücken. Plätzchen, Marme-lade, gestrickte Stümpfe und gebastelte Rosettensterne lagen zum Kauf bereit und fanden zahlreiche Abnehmer. Das Wetter hatte nach einiger Zeit auch ein Einse-hen, so dass es eine Freude war ein Teil des
bunten Treibens zu sein. Der Erlös von 1170 Euro geht in diesem Jahr an das Schulzen-trum von Kidugala in Tansania. Jungen Menschen eine Zukunft durch Bildung zu ermöglichen, ist eine wichtige Aufgabe, die wir gerne unterstützen. Allen Betei-ligten ein ganz herzliches Dankeschön!
Sabine Groß
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Paul-Gerhardt-Kirche Paul-Gerhardt-Kirche
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...von Pfarrern und Kirchenvorstand über die bemerkenswerte Großzügigkeit unserer Gemeindeglieder, die in diesem Jahr mit ih-ren Spenden und vielfältigem Engagement viele Anschaffungen und Renovierungen ermöglicht haben.
Sehen Sie sich bei uns um: Besonders in der Kirche hat sich viel getan! Neue Sitzpolster hat die �Bauhütte� gestiftet - und deshalb rutscht man nun nicht mehr auf den Kir-chenbänken hin und her.
Im Eingangs-bereich grüßt der künstlerisch ge schmackvo l l gestaltete neue Wagen für die Gesangbücher, dem demnächst noch ein neuer Beistelltisch fol-
gen wird. Viele SpenderInnen haben ihr Scherflein dazu beigetragen, dass wir bald einen drit-ten Abendmahlskelch auf dem Altar sehen dürfen. Gestiftet wurde uns auch die neue Beschil-derung für den barrierefreien Zugang zur Kirche......nicht zu vergessen viele kleinere und grö-
ßere Sachspenden zu Festen und diversen Veranstaltungen.
Mit Hilfe einer großzügigen Spende konn-ten auch die schönen Wandbehänge in der Kapelle gereinigt werden - und strahlen, seit sie wieder aufgehängt wurden, in ihrer farbigen Kraft wie neu.
Wer staunen kann, findet immer auch Grund zum Danken. In großer Freude über die segensreiche finanzielle Unterstützung unserer verschiedensten Anliegen danken wir allen Gemeindegliedern für die Ermuti-gung, die sie uns im vergangenen Jahr mit ihren Gaben geschenkt haben!
Pfr. Jörg Gunsenheimerim Namen des Kirchenvorstands
...von Pfarrern und Kirchenvorstand über ßere Sachspenden zu Festen und diversen
Und immer wieder ein Staunen...
Unser „Boiler“ ist wieder eröffnet!Mit einer kleinen, aber feinen und genera-tionenübergreifenden Feier haben wir un-sere Jugendräume im Kirchturm (bekannt unter dem Namen �Boiler�) am 11. Dezem-ber im Beisein des Architekten und einiger großzügiger SpenderInnen sowie einer ganzen Reihe interessierter Jugendlicher ganz offiziell wieder eingeweiht. Nun können sich unsere Jugendlichen (vorläufig) am Dienstag und Mittwoch wieder in insgesamt drei Räumen treffen, die energetisch auf dem neuesten Stand renoviert wurden. Einige unserer fleißigen Jugendmitarbeiter haben in einer großen Aktion die Räume möbliert und damit zu einem gemütlichen Treffpunkt gemacht, der hoffentlich schon bald gut angenom-men wird.Unser besonderer Dank gilt neben vielen Menschen, die durch ihre teils sehr groß-zügigen Spenden die aufwändige Reno-vierung finanziell erst ermöglicht haben, besonders zwei Akteuren, deren Einsatz besonders gewürdigt werden muss:
Kirchenpfleger Klaus Erler und Architekt Siegfried Sapper, deren Zusammenarbeit wir den erfolgreichen Abschluss der ge-samten Baumaßnahme verdanken.Ohne sie wäre die lang ersehnte Wiederer-öffnung nicht möglich gewesen. Beide ha-ben in ihrer Jugend gute Erfahrungen mit kirchlicher Jugendarbeit gemacht � das hat Früchte getragen, an denen wir uns heute freuen dürfen!
Pfr. Jörg Gunsenheimer
Daten aus unserer Gemeinde 2014 2015Gemeindeglieder 3015 2944Taufen 38 31 Trauungen 1 4 Bestattungen 41 42Konfirmanden/innen 20 14Eintritte 3 5 Austritte 42 23
Zum Jahreswechsel teilen wir Ihnen in nüchternen Zahlen mit, was in unserer Gemeinde im vergangenen Jahr geschehen ist. Durch einen Vergleich wird das noch aussagekräftiger. Hoffen wir, dass im Jahr 2016 die erfreulichen Zahlen zunehmen!
Marga Becksteingen wird.
Gelungenes Weihnachtskonzert im AdventMit Joseph Haydns 42. Sinfonie und Luigi Cherubinis �missa solemnis� stimmten Kantorei und Kammerorchester eine große Schar an aufmerksamen ZuhörerInnen in der adventlich geschmückten Paul-Gerhardt-Kirche auf die bevorstehende weihnachtliche Festzeit ein.
Ein herzlicher Dank gilt beiden Ensembles unter der bewährten Gesamtleitung von Kirchenmusikdirektor Martin Schiffel für einen wunderbaren Abend � der in seiner musikalischen Abwechslung gewiss bei vielen Menschen noch nachschwingt.
Pfr. Jörg Gunsenheimer
Zeitspender gesucht!Jeden Monat holen fleißige Helfer Gemeindebriefe ab ubnd verteilen sie. Nun muss ein großer Austragebezirk geteilt werden. Wir danken Herrn Däumler für die jahrelang geleistete ehrenamtliche Arbeit, die er in kleinerem Umfang auch
noch fortsetzt. Und wir suchen einen oder mehrere Nachfolger für Teile der Imbuschstraße. Bitte melden Sie sich im Pfarramt, wenn Sie einmal im Monat einige Gemeindebriefe in Briefkästen stecken können. Tel: 803044 MB
Die neue Crew im Boilermit Diakon Förster
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Paul-Gerhardt-Kirche Paul-Gerhardt-Kirche
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Unsere Gruppen und Kreise laden ein:
Kirchlich bestattet wurden:
Klavierkonzert bei Kerzenschein mit Lidia Reznikova
Das seit Anfang des 19. Jahrhunderts ur-kundlich erwähnte Kartenspiel Schafkopf erfreut sich in Bayern großer Beliebtheit, nicht nur in Wirtschaften. �Schafkopf ist das Kult-Kartenspiel. Es verknüpft strate-gisches Denken mit fränkisch-bayerischer Lebensart und Kultur, dient der Kommuni-kation, dem Gedächtnistraining und bietet
reichlich Vergnügen� (aus: Meine kleine Schafkopffibel von Barbara Regitz und Marga Beckstein)Ab Februar wird an jedem 1. Dienstag im Monat im Gemeindehaus der Paul-Ger-hardt-Kirche (Raum KIDUGALA) ein zünf-tiger Schafkopf gedroschen.
Jochen Büttner
reichlich Vergnügen� (aus: Meine kleine
Männer und Frauen: „Auf geht‘s zum Schafkopfen!“ Termin: Dienstag, 2. Februar, 19 Uhr
Wer sie einmal Chopin, Rachmaninow, Liszt oder Tschaikowsky am Flügel hat spielen hören, wird von ihr begeistert sein. Auf Einladung von Pfr. Gunsenheimer gibt die
Moskauer Klaviervirtuosin Lidia Reznikova
am Sonntag, 21. Februar,um 19.00 Uhr
ein Klavierkonzert bei Kerzenschein im großen Saal des Gemeindehauses der Paul-Gerhardt-Kirche.Unter dem Motto �Etuden und Walzer
� Meisterwerke der Klaviermusik� freuen wir uns auf einen besonderen Hörgenuss mit einer außergewöhnlichen Musikerin:Bereits im Alter von sieben Jahren trat sie als �musikalisches Wunderkind� in Moskau auf und hat mittlerweile Konzerte (u.a. mit dem Russischen Sinfonie-Orchester) in allen großen Moskauer Konzertsälen gegeben. Seit 1998 war sie immer wieder mit Konzerten in Deutschland, Frankreich, England und anderen Ländern Europas zu Gast. Der Eintritt zu diesem Konzert ist frei! Spenden werden erbeten.
Pfr. Jörg Gunsenheimer
DIAKONISCHER HELFERKREISKontakt: Ursula Winkelmann (80 41 23)Montag, 15. Februar, 17 Uhr: Thema wird noch festgelegt
BESUCHSDIENSTKontakt: Silka Gittel (89 38 524)
FRAUENTREFF�PAARTREFF Kontakt: Irene Schäfer (80 38 88)Mittwoch, 10. Februar, 19.30 Uhr: Wir spielen Tabu - Raum Ludlow
BIBELGESPRÄCHSKREIS mit Pfarrer Werner Kontakt: Silka Gittel (89 38 524), Ursula Aronica (89 86 05)Jeden 3. Donnerstag im Monat (jedoch nicht in den Ferien) 15 Uhr bis 17 Uhr im Gemeindezentrum
PAUL-GERHARDT-TEAMTreffen nach Vereinbarung. Kontakt: Pfarrer Werner (98863837)
BIBEL IM GESPRÄCH - ökumenischmit Pfarrer Volker SauermannJeden 2. Donnerstag im Monat, 19.30 Uhr im GemeindezentrumKontakt: Christa Rosenbusch (898080)
NEU!!!SCHAFKOPFEN Jeden 1. Dienstag im Monat. 19.00 UhrRaum Kidugala(siehe Ankündigung und Einladung S. 11)Kontakt: Jochen Büttner (81779930)
ÖKUMENISCHER FLÖTENKREISDienstag, 19.30 Uhr, Pfarrsaal HDF, Giesbertsstraße 65F. Eisenried (89 99 89), F. Raab (80 49 94)
WANDERGRUPPEWinterpause
KIRCHENVORSTANDÖffentliche SitzungMontag, 22. Februar, 20.00 Uhr
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Passionskirche Passionskirche
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Eine Taufkerze entzünden wir bei jedem Tauffest für unsere Täuflinge. Manchmal haben die Paten oder die Eltern diese Tauf-kerze gestaltet, manchmal wird so eine Kerze gekauft. Der Name steht meist auf der Kerze und manchmal auch der Tauf-spruch.Die Taufkerze soll ein Kind an die Taufe erinnern: Du bist ein Kind Gottes.
Dass Eltern und Paten ein Kind zur Taufe bringen, ist der erste Schritt zum Glauben. Weitere Schritte sollen folgen. So bekom-men unsere Täuflinge in der Passionskirche eine Kinderbibel mit auf den Weg.
Mit Bildern und kindgerechten Texten können Eltern und Paten ihre Kinder an den Glauben heranführen, so wie sie es bei der Taufe versprechen. Biblische Geschichten und das Gebet lernen die Kinder auch in unserem Kinder-garten kennen. Danach gibt es dann den Religionsunterricht und die Schulgottes-dienste.Mit zwölf oder dreizehn Jahren kommen dann die Getauften wieder und melden sich zum Konfirmandenunterricht an.Obwohl bis dahin die kirchlichen und schu-
lischen Angebote für alle Kinder fast gleich waren, entdecke ich in jedem Jahr große Unterschiede bei unseren Konfis.Die einen kennen die wichtigsten bibli-schen Geschichten und Gebete. Andere können kaum das Vaterunser und wenn sie auf den barmherzigen Samariter angespro-chen werden, machen sie große fragende Augen. Wenn sie dann die Geschichte wieder hören, dämmert es ihnen: �Ja, das habe ich irgendwann schon mal gehört.�Es gibt Konfirmandinnen und Konfirman-den, denen ist ihre Passionskirche sehr ver-traut und sie wissen, dass man hier Gott nahe sein kann. Sie haben das Gotteshaus nicht nur mit ihren Lehrern, sondern auch mit ihren Eltern besucht. Sie haben erfah-ren, dass es in der Kirche keine fertigen Antworten gibt, aber viel Gelegenheit über sich selbst nachzudenken. �Müssen wir?� bekomme ich oft von Kon-firmanden zu hören, wenn ich zu einem Gottesdienst oder eine Veranstaltung einlade.
�Müssen� gehört nicht zum Glauben. Allerdings sollte jemand, der seinen Glauben nicht pflegt, auch nicht meinen, dass ihn sein Glaube tragen könnte, wenn er in Not ist.Irgendwann haben wir keine Zeit mehr die wirklich wichtigen Fragen zu stellen und im Herzen zu bewegen.Manchmal begegnen mir Menschen, die ihren Glauben ein Leben lang sehr sorgfäl-tig gepflegt haben, auch wenn sie selten in die Kirche gegangen sind. Seltsamerweise
„Müssen wir ...?Konfi-Sprüche onlineentschluldigen sich manchmal Gemein-
deglieder, weil sie nicht zum Gottesdienst kommen. Warum eigentlich? Dem Pfarrer zuliebe muss niemand zum Gottesdienst kommen - eher schon der Gemeinde zuliebe. Denn Sie haben es sicher selbst erlebt: Auch wenn Christus schon unter uns ist, wenn nur zwei oder drei in seinem Namen versammelt sind, ist doch eine andere Energie in der Kirche, wenn viele zum Gottesdienst kommen und mitfeiern.Deshalb ist es gut, wenn sich am Sonntag viele auf den Weg zum Gottesdienst machen.
21. Februar20. März17. Apil 8. Mai12. Juni (Wie-
sengottes-dienst mit der katholischen Gemeinde Zum Guten Hirten
10. Juli (Gemeindefest)
17. Juli18. September16. Oktober20. November18. Dezemberund natürlich das Krippenspiel am Heiligen Abend.Herzlich willkommen sind auch Familien aus den Nachbarge-meinden.
Gottesdienst mit Kindern
feiern wir einmal im Monat, meist am dritten Sonntag des Monats.In diesem Jahr werden uns bei den Gottes-diensten Frauen aus
der Bibel begleiten. Das werden nicht nur schöne Geschichten für Kinder sein, sondern auch Erwachsene werden Neues entdecken können.
Über das Internet werden unsere Konfir-mandinnen und Konfirmanden in diesem Jahr auf die Suche nach einem Konfirma-tionsspruch gehen. Eine besondere Platt-form ermöglicht es, die Bibel nach ver-schiedenen Kriterien zu durchsuchen und einen passenden Spruch zu finden.
www.konfispruch.deVielleicht versuchen Sie es für sich auch einmal: Welchen Spruch würden Sie heute wählen?
Wir suchen Mitarbeiter für den Gemeindebrief
RedaktionHätten Sie vielleicht Lust mitzuhelfen:Themen finden,Berichte schreiben,Seiten gestalten.Im Moment bin ich bei der Gemeindebrief-gestaltung ziemlich allein und ich fürchte, dass man das auch merkt. Vielleicht findet sich doch ein Redakti-onsteam, das die Seiten der Passionskirche gestaltet. Am 18. Februar um 19.30 Uhr treffen wir uns im Gemeindehaus.
AusträgerNachdem Frau Hirte und ihre Töchter weg-gezogen sind, haben sie nach vielen Jahren ihre Austrägerbezirke zurückgegeben. Wir danken herzlich für die treuen Dienste. Nun suchen wir für die Bezirke
Glatzer StraßeDr.-Linnert-Ring
wieder Austräger. Erwin Schuster
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Passionskirche Passionskirche
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Di 16.2.
15.00 Uhr
Frauenkreis - Museumsbesuch �IN MODE� mit Dr. Anke ReißInformationen bei Diako-nin Sabine Groß
Di 16.2.
19.00 Uhr
WeibsBilder - Weltgebetstagsfest in der Dietrich-Bonhoeffer-Kir-che (siehe S. 19)Informationen bei Diakonin Sabine Groß
Do. 25.2.
14.30 Uhr
WIR-Frauen Kuba - das Land und das Leben der FrauenGemeindehausInformationen bei Diakonin Sabine Groß
Mo 20.00 Uhr
Gospelchor - Chorprobe, Gemeindehaus - Saal
Do 4.2.
18.2.
18.30 Uhr
Singkreiseinfach schön singenim Gemeindehaus mit Hermann Lederer und Erwin Schuster(im Wechsel)
Di 16.2.
20.00 Uhr
KirchenvorstandGemeindehaus Passionskirche
15.00 Uhr
Den Jahren Leben gebenDie großen Städte des Veneto - Diavortag Imit Dr. Karsten Drang-meisterAnmeldung erforderlich
Mi17.2.
14.30 Uhr
Junge Alte - Inselträume - Diavortrag mit Frau Maria MauserLeitung: Hermann Lederer Gemeindehaus
Do
.
17.00 Freude an BewegungGymnastik mit Ilka Nagy-PorkolabGemeindehaus
Do 9.30 Uhr
Eltern-Kind-Gruppe, Gemeindehaus - Bühnenraum (mit Susanne Stark)
Di 2.2,
16.2.
19.00 Uhr
Männer-Gesprächsabend, Gemeindehaus (mit Alfred Thumm und Erwin Schuster)
Mi 19.30 Theaterkiste LangwasserDie Theatertruppe probt für die nächste Auffüh-rung und sucht zu jeder Zeit Mitarbeiter vor, auf und hinter der Bühne.
Bestattungen:
Taufen:
Gruppen und Kreise Gemeinde unterwegs
Sa 13.2.
8.50 Uhr
Gemeindewanderung Von Burgfarnbach nach Fürth Treffpunkt: U-Bahn Langwasser Süd TT Plus ADie Wanderzeit beträgt 4 Std. - mit Gerhard Pitzl
Landeskirchliche Gemeinschaft
So 19.00 Uhr
Gottesdienst der Landeskirchlichen GemeinschaftGemeindehaus
Kirche mit Kindern
So 21.2.
10.30 Uhr
Gottesdienst mit Kindern Passionskirche
Nächste Tauftermine:21. Februar20. März
Evang. Jugend PassionskircheJugendraum
im Gemeindehaus
Do 16.00 17.00 Uhr
Musik mit KindernFlötengruppe IFlötengruppe IImit Heidi Schießl
Konfirmanden
So 14.2.
11.30 Weg-Gottesdienstein Gottesdienst für Firm-linge, Konfirmanden und ihre Eltern und FreundePassionskirche
22. - 28.2. DiakoniewocheMo - Fr BesucheSa KonfitagSo Diakoniegottesdienst D.-Bonhoeffer-Kirche
Freitags im Jugendraum16 - 19 Uhr
Musik, Gespräche, dies und das
damit das Wochenende cool beginnt
Den Glaubenanwenden,
leben,bezeugen,
feiern.Mi
10.2.
16 17
Gottesdienste Gottesdienste
Feb. 2016
Passionskirche Paul-Gerhardt-Kirche
31.1.Sexagesimae
9.00 GottesdienstErwin Schuster
10.30 GottesdienstErwin Schuster
7.Estomihi
9.00 GottesdienstGerhard Werner
10.30 Gottesdienst Gerhard Werner
10.Aschermittwoch
14.Invokavit
9.00 GottesdienstJörg Gunsenheimer
11.30 Weggottesdienst im Guten Hirten
10.30 Gottesdienst mit Beichte und AbendmahlJörg Gunsenheimer
21.Reminiszere
9.00 Gottesdienst mit Abend-mahlErwin Schuster
10.30 Gottesdienst mit Kindern
10.30 Gottesdienst Joachim Habbe
28.Okuli
6.3.Lätare
9.00 Gottesdienst Gerhard Werner
10.30 Gottesdienst mit AbendmahlGerhard Werner
Dietrich-Bonhoeffer-Kirche Martin-Niemöller-Kirche
Feb.2016
10.30 MahlZeit-Gottesdienst mit Abendmahl (Brot)Petersen/Szemerédy
9.00 GottesdienstJoachim Habbe 31.1.
Sexagesimae
10.30 MahlZeit-Gottesdienst mit Abendmahl (Saft)Petersen/Szemerédy
9.00 Gottesdienst Erwin SchusterWeltladen geöffnet
19.00 Friedensgebet
7.Estomihi
19.00 ökumenischer GottesdienstSt.-Maximilian-Kolbe
10.Aschermittwoch
10.30 Gottesdienst Thomas Kurz
9.00 Gottesdienst Thomas Kurz 14.
Invokavit
10.30 Gottesdienst mit demKirchenvorstand Petersen/Szemerédy
9.00 Gottesdienst mit AbendmahlJoachim Habbe
21.Reminiszere
10.30 Diakoniegottesdienst mit allen KonfirmandInnenDekanin C. Schürmann
28.Okuli
10.30 Gottesdienst Erwin Schuster
9.00 Gottesdienst Erwin SchusterWeltladen geöffnet
19.00 Friedensgebet
6.3.Lätare
Gottesdienste in den Seniorenheimen:12. Feb. 15.00 Uhr AWO-Heim, Salzbrunner Str. 51 Gerhard Werner12. Feb. 16.30 Uhr Caritas-Heim, Giesbertsstr. 65 Gerhard Werner10. Feb. 16.00 Uhr BRK-Heim, Hans-Fallada-Str. 46 Joachim Habbe
Passionsandachten in der Dietrich-Bonhoeffer-Kirche17.2. 19.30 Passionsandacht24.2. 19.30 Passionsandacht
Weltgebetstag 4. März19.00 D.-Bonhoeffer-Kirche19.30 St.Maximilian Kolbe19.30 Paul-Gerhardt-Kirche
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Dietrich-Bonhoeffer-Kirche
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Dietrich-Bonhoeffer-Kirche
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Das biblische siebte Werk der Barmher-zigkeit (für die anderen siehe Titelbild!) hat dem Weltgebetstagsgottesdienst am 4. März heuer seinen Titel gegeben. Jesus sagt: �Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf� (Mk 9,37). Frauen aus Kuba, der bevölkerungsreichsten Karibikinsel, messen diesem Auftrag eine große Bedeutung zu. Dabei ist die Geburtenrate in Kuba mit 1,5 Kindern sehr niedrig. Viele junge Menschen kehren dem Land den Rücken, weil sie für sich keine Perspektive sehen. Familien leiden darunter, dass der Hauptverdiener in
einem anderen Land arbeiten muss.Wer sich nicht intensiver mit
Kuba beschäftigt hat oder dort war, dem fällt mögli-
cherweise außer Zigarren, Rum und Fidel Castro
nicht viel ein. Viel-
leicht denken Sie aber auch an Cha-Cha-Cha, Guantanamera oder den �Buena Vista Social Club�? Kuba hat einiges zu bieten, und die neuesten politischen Entwicklun-gen dort sind natürlich auch höchst span-nend. Zeit also, sich beim Weltgebetstags-fest intensiver mit Land und Leuten bzw. Frauen zu befassen sowie musikalische und kulinarische Kostproben zu genie-ßen. Frauen unserer Gemeinden laden wir darum herzlich ein zum Weltgebetstags-fest am 16. Februar um 19 Uhr in unserem Gemeindezentrum.Ihre �Eintrittskarte� zum Fest ist etwas Obst, z.B. fair gehandelte Bananen. Wer einen umfangreicheren kulinarischen Beitrag leisten und mal ein kubanisches Rezept ausprobieren will (zu erhalten bei Frau Lucijanic oder Pfr.in Petersen), wird nicht daran gehindert!
Weltgebetstagsfest am 16. Februar
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Krippenspiel und Weihnachtskonzert
MahlZeit - 3. Auflage
Mit dem Ruhestandseintritt von Herrn Forster sind auch die Zeiten vorbei, in denen wir selbstverständlich am Sonntag mit Blumen auf dem Altar rechnen konnten. Wenn es weiter Blumenschmuck dort geben soll, müssen wir das ehrenamtlich �stemmen�.
Ob Blumen aus dem eigenen Garten oder gekaufte (natürlich mit Geld aus dem Haus-halt der Kirchengemeinde) - wir brauchen noch Menschen, die sie auf dem Altar arran-gieren. Bitte melden Sie sich bei uns und ergänzen das bestehende Zweier-Team!
Eine Runde von 36 Personen traf sich am 7. Januar in unserer Kirche, bereit zu neuen Taten der Gastlichkeit. Wie schön, dass unsere MahlZeit sich gewissermaßen selbst ihre HelferInnen sucht, und wieder eine Mischung aus �Alten� und �Neuen� gelun-gen ist. Wer sich noch einbringen möchte, etwa auch mit Kuchenspenden, möge sich
gerne beim Pfarrersehepaar oder bei Han-nelore Lucijanic melden. Vielen Dank!Ansonsten: Seien Sie bei uns zu Gast und geben Sie die Einladung bzw. die Einla-dungskärtchen gerne in Ihrer Nachbar-schaft weiter - manche/r wartet auf so ein persönliches Signal!
Mit dem Ruhestandseintritt von Herrn Ob Blumen aus dem eigenen Garten oder
Altarblumen-Team braucht Verstärkung!
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Danke an unsere weihnachtlichen Akteure: den �Projektchor� unter der bewährten Leitung von Eduard Gradel, der uns ein Weihnachtskonzert zum Mitsingen schenkte, und die Krip-penspielerInnen, die uns -nicht nur durch ihren �Krippen-Rap�- am Heiligen Abend staunen und froh werden ließen.
Wer sich nicht intensiver mit Kuba beschäftigt hat oder
dort war, dem fällt mögli-cherweise außer Zigarren,
Rum und Fidel Castro nicht viel ein. Viel-
einem anderen Land arbeiten muss.Wer sich nicht intensiver mit
Kuba beschäftigt hat oder dort war, dem fällt mögli-
cherweise außer Zigarren, Rum und Fidel Castro
nicht viel ein. Viel-
Dietrich-Bonhoeffer-Kirche
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Dietrich-Bonhoeffer-Kirche
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Jesu Liebe, das ist die Liebe, die keinen Schmerz, keinen Verzicht, kein Leiden scheut, wenn es dem anderen hilft. Dietrich Bonhoeffer
KlöppelGruppe Edith Seifert,Elisabeth Meister
Montag8. + 29.2. 9.00-12.00 Uhr
Seniorennachmittagmit Geburtstagsfeier
Team Dienstag5. 4.
14.30 Uhr (Anmeldung bitte über 80 30 44)
SeniorInnenTanzkreis Brunhild Erxleben Mittwoch3. + 17.2. 14.00 Uhr
SeniorInnenGymnastik Heidi Wilczek Dienstag 14.00 Uhr
Meditatives Tanzen Griet Petersen Donnerstag 10.3. 20.00 Uhr
FrauenKreise
VormittagsKreis Maria Bonhag und Team 20.10.
AbendKreis Hannelore Lucijanic Dienstag20.10.
FrauenTreff Inge Krause-Zimmer-mann, Birkhild Styhler 16.10.
MännerKreis Gerd Meyer,Richard Stry 12.2. 19.30 Uhr
Kultur/Kabarett
Treffpunkt EhepaareUrsula Schmettke,Sigrid Weidmann
Mittwoch10. + 24.2.
20.00 Uhr: nach Vereinbarung
Ökumenischer (Bibel-)Kreis
Pfr. Bruno Fischer,Pfr. Daniel Szemerédy
MiniClub Sabine Denz Donnerstag 9.00 Uhr
PatchworkGruppe Marlies Gorn Freitag12. + 26.2. 14.00-17.00 Uhr
Kirchenvorstand 19.-21.2. KV-Freizeit imGemeindezentrum
Blaues Sofa offener
Gemeindetreff Team Mittwoch 19.00-22.00 Uhr
Unterhaltung und Spiele
Hannelore Lucijanic Donnerstag 19.00-22.00 Uhr
Neue Termine lagen bei Drucklegung noch nicht vor!
mit Pfr.in Griet Petersen am 15. Februar. Vielleicht sind Sie um 17 Uhr gerade in der Stadt und nehmen dieses Angebot gerne wahr.
mit Pfr.in Griet Petersen am 15. Februar. Lorenzer Kurzandacht mit LangwasserPfarrerInnen
Eine weite Reise haben wir heuer am Buß- und Bettag unternommen: Sie führte uns bis nach Tansania. Gut, dass wir mit Richard Stry einen kundigen Reiseleiter hatten, der unsere Fragen beantworten und uns Bilder aus Tansania und vor allem Kidugala zeigen konnte. Afrikanische Kleider, Spiele und Speisen,
Lieder auf Kisuaheli: Wir hatten uns schon gut eingestimmt, als wir auch noch afri-kanische Musik machen durften: Dieter Weberpals brachte eine Trommel für jede/n der Anwesenden mit und dazu noch einen afrikanischen Freund und Musiker. Ein ereignisreicher Tag, der allen Lust auf den nächsten KinderKirchenTag machte!
Kirchlich bestattet wurden:
„Zu Gast“ in Tansania beim KinderKirchenTag
Weltgebetstagsfest16. Februar19.00 Uhr(siehe Seite 19)
WeltgebetstagsfestWeltgebetstagsfest
Getauft wurden:
Im Dezember haben wir uns dreimal auf den Weg in die Not-Unterkunft Bres-lauer Straße 340 gemacht. Immer mit der inneren Spannung: Wen werden wir antreffen? Wird sich jemand einladen lassen? Zweimal liefen wir mit einer großen Schar von Müttern und Kindern (jüngstes: 3 Wochen) zurück in unser �Blaues Sofa�, wo wir Tee, Kaffee und Gebäck anboten, mit den Kindern spielten, mit den Erwach-senen sprachen (auf deutsch, englisch und mit Händen und Füßen) und auch Deutsch übten. Beim dritten Mal lebten in der Unterkunft keine Familien mehr - wir sind gespannt, wie sich das in diesem Jahr entwickelt. Danke allen bisher engagierten
Mitarbeiterinnen, die sich diesem �Aben-teuer� mutig und fröhlich gestellt haben, und allen SpenderInnen von Spielmaterial!
FlüchtlingsCafé für Mütter mit Kindern
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Martin-Niemöller-Kirche Martin-Niemöller-Kirche
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Aschekreuz auch für Evangelische?Gemeindeadvent
„Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf“Weltgebetstag 2016 aus Kuba
Kuba ist im Jahr 2016 das Schwerpunktland des Weltgebetstags. Von der �schönsten Insel, die Menschenau-gen jemals erblickten�, schwärmte Christopher Kolumbus, als er 1492
im heutigen Kuba an Land ging. Mit sub-tropischem Klima, weiten Stränden und ihren Tabak- und Zuckerrohrplantagen ist die Insel ein Natur- und Urlaubsparadies. Seine 500-jährige Zuwanderungsgeschichte hat eine kulturell und religiös vielfältige Bevölkerung geschaffen. Der Großteil der über 11 Mio. Kubanerinnen und Kubaner ist römisch-katholisch. Eine wichtige Rolle im spirituellen Leben vieler Menschen spielt die afrokubanische �Santería�. Im Gottesdienst zum Weltgebetstag 2016
feiern die kubanischen Frauen mit uns ihren Glauben. Jesus lässt im zentralen Lesungs-text ihrer Ordnung (Mk 10,13-16) Kinder zu sich kommen und segnet sie. Ein gutes Zusammenleben aller Generationen begrei-fen die kubanischen Weltgebetstagsfrauen als Herausforderung � hochaktuell in Kuba, dem viele junge Menschen auf der Suche nach neuen beruflichen und persönlichen Perspektiven den Rücken kehren.
Wir feiern den ökumenischen Weltgebetstagsgottesdienst
am Freitag, 4. März um 19.30 Uhrin St. Maximilian Kolbe.
Herzliche Einladung zu einem Informationsabend zu Kubaam Mittwoch, 27. Januar, 19.30 Uhrim Gemeindesaal Martin-Niemöller-Kirche.
Dr. Elfriede Buker
Im ökumenischen Gottesdienst zu Ascher-mittwoch, dieses Jahr am 10. Februar um 19 Uhr (!) in St. Maximilian Kolbe, wird das Aschenkreuz mit den Worten �Bedenke Mensch, dass du Staub bist und wieder zum Staub zurückkehren wirst!� � oft noch mit einem Segen � jeder und jedem auf die Stirn gezeichnet. Wie bei fast allen Äußerlichkei-ten der Frömmigkeit ist es uns Evangelischen freigestellt, sich so bezeichnen zu lassen. In der Kirchengeschichte hat das bald dazu geführt, dass das Aschenkreuz wie auch andere Übungen und Bräuche der Fastenzeit nicht mehr praktiziert wurden. Dahinter steckte die Auffassung, dass
Äußerlichkeiten sehr schnell ein Eigenleben entwickeln und die Ansprechbarkeit durch Gottes Wort eher hindern als fördern. Auch wenn diese Sicht viel für sich hat � gerade bei den Familienritualen des zurückliegen-den Weihnachtsfestes ist das zu beobachten � lernen wir Evangelische in aller Freiheit die Hilfe und Stütze von Ritualen und Äu-ßerlichkeiten für die eigene Spiritualität in den letzten Jahrzehnten wieder schätzen. Die Aktionen �Der Andere Advent�, �Sieben
Wochen ohne�� (in diesem Jahr ��ohne Enge�) und auch das Aschenkreuz zum Beginn der Passionszeit ge-hören dazu. Herzliche Einladung zu diesem Gottesdienst!
Unter der Leitung von Laura Habbe war für die ersten drei Dezemberwochen ein vormittäglicher Deutschkurs für Flücht-linge mit Englisch-Kenntnissen und ohne Berechtigung auf einen bezahlten Kurs aus der Breslauer Str. 340 ausgeschrieben.Für die 12 Plätze kamen meist 18 Perso-nen, für die neben dem Unterricht das Üben in Kleingruppen an den Tischen wichtig war. Dies gestalteten neben den vier HelferInnen, die schon sehr aktiv im
Kirchenzentrum sind, auch fünf Kirchenzentrum sind, auch fünf Ehrenamtliche, die nur lose oder gar nicht mit der Gemeinde ver-bunden sind.Die Lernenden aus Äthiopien, Irak, Ukraine, Albanien und Kuba waren vom Kurs so angetan, dass sowohl eine Fortsetzung als auch eine Wiederholung � mit anderer Besetzung � geplant sind.Neben diesem Kurs gab es am Donnerstag Nachmittag noch
ein Café-Angebot für russisch sprechende Flüchtlinge aus dem Donbass, aus Tschet-schenien, Tadschikistan und anderen Ge-bieten durch unseren Verein �Helfen von Herzen�. Die Rückmeldung war sehr positiv, weil dieses Angebot Fluchtgebiete in den Blick nimmt, die nicht so sehr im Fokus ste-hen. Dennoch konnten im Dezember noch keine Gäste kommen. So wird im Frühjahr ein neuer Versuch gestartet.
Der Gemeindeadvent am Nachmittag des 9. Dezember war wieder eine schöne �Weg-marke� im Advent. Besonders durch die Musik mit Detlev Reinke-Martin am Klavier und Annika Lux mit ihrer Flöte wurde es für die knapp 40 Besucherinnen und Besu-cher ein unvergesslicher Nachmittag. Aber auch der Besuch aus dem Kinder-garten, die Kinder aus der Musikschule Hippe, das gemeinsame Singen und die adventlichen Beiträge von Pfr. Habbe ließen diese Stunden gelingen.Erfreulich war auch, dass so viele auf die Spendenbitte für die Gemeinde reagiert haben, die zusammen mit der
Einladung zum Gemeindeadvent verschickt wurde. 2000 Euro wurden gespendet, etwa zehnmal so viel wie in einem normalen Monat.
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Kirchenzentrum sind, auch fünf
Flüchtlingsarbeit
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Martin-Niemöller-Kirche Martin-Niemöller-Kirche
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EvangelischeAussiedler-seelsorge
Sa 6.2. 11 UhrGottesdienst mit Imbiss
Pfr. G. Werner Tel. 98 86 38 37
Familienkreis So 21.2. Besuch der Feuerwache in Langwasser
Fam. Lorenz Tel. 86 86 00
Flötenkreis Di ab 14.30 Uhr Anfänger/ Fortgeschrittene
Heidi SchießlTel. 92 333 053
FrauentreffMi (!!) 17.2.18 Uhr
Ausstellung �In Mode� im GNM
Frau SommerTel. 868362
Helfen von Herzen
Di und Do9.30 -12.30 Uhr
Anna KloosTel. 98 11 92 08
Friedensgebet So 7.2. 19 Uhr A. v. GuttenbergTel. 81 90 38
Kirchen-vorstand 02.02. 19.30 Uhr KV-Sitzung Pfr. Dr. Habbe
Tel. 86 80 22
ChristlicheMeditation Mo 19-20.30 Uhr Herzensgebet
Pfr. Erwin SchusterTel. 80 67 83Sonja Scherke
Trommler Do 18-19.45 UhrDieter WeberpalsTel. 55 35 10
ÖkumenischerSeniorenkreis
Mi 3.2. 14.30 Uhr
Faschingder Senioren
Siegrun SchmauserTel. 86 82 69
TöpferkurseDo 9 - 11.30 Uhr Do 19- 21.30 Uhr
Jutta ReichelTel. 86 93 45
WeltladenSo 7.2 9.50-10.15Mi 10.2.18.50-19.15 Uhr in Kolbe
Haila Elliger-KleinTel. 81 13 16
Getauft wurde: Kirchlich bestattet wurden:
Gesichter der Gemeinde
Aus unserer Gemeinde
Getauft wurde: Kirchlich bestattet wurden:
Neue Krippe
Bei der Frühjahrsausgabe des �Abend der Gemeinden� präsentiert Pfr. Habbe am
Donnerstag, 18. Februar, um 18.45 Uhr (!) in der Nebenkirche die Diashow �Ökumenische Zentren
Deutschlands�,die er für den Kirchentag in Stuttgart zu-sammengestellt hatte. Es gibt in Deutsch-land nur zehn ökumenische Zentren, wo
im Zentrum � wie bei uns � die Hauptkirchen beider Gemeinden liegen. Aber es gibt noch über 50 weitere, die Ökumene ganz unter-schiedlich leben. All diese Zentren werden in dieser interessanten Bilderschau vorgestellt.
Bei der Frühjahrsausgabe des �Abend der im Zentrum � wie bei uns Abend der Gemeinden
Neben der getöpferten Krippe im Foyer gibt es seit diesem Weihnachten auch eine Krippe unter dem Weihnachtsbaum. Die modernen, rundlich gehaltenen Figuren der Firma Björn Köhler aus dem Erzgebirge haben an Heiligabend besonders die ganz kleinen Besucher fasziniert.Viel Anerkennung fand der von Gemeinde-gliedern gespendete, sehr schön gewach-sene und vom Ehepaar Kraus liebevoll ge-schmückte Christbaum. Vielen Dank dafür!
Aus unserer Gemeinde
Sinaida Messerschmidt arbeitet seit 2011 als Reinigungskraft für die Kirchengemeinde und seit 2012 auch für Krippe und Kindergarten. Geleerte Küchenmülleimer, saubere Toiletten mit aufgefüllten Hand-tuchbehältern, sauberer Fußboden und zur Seite geschobene Stühle für das Herzensgebet � wenn Frau Messerschmidt Urlaub hat, fällt richtig auf, wie wichtig ihre gewissenhafte Arbeit im Hintergrund für die �Willkommens�-Visitenkarte unserer Gemeinde ist. Frau Messerschmidt � 1959 in der Nähe von Omsk in Sibirien geboren - lebt seit 1997 im Erich-Kästner-Weg, ist verheiratet, und hat zwei Kinder und zwei Enkelsöhne.
Pfrin.HopfmüllerÖZ Putzbrunn
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Evangelische Jugend Langwasser Evangelische Jugend Langwasser
Phönix-Übernachtung und Ausflug am Buß- und BettagAm 17. November hieß es zum zweiten Mal �Herzlich Willkommen zur Phönix-Über-nachtung�. 14 Kinder und Jugendliche ver-brachten einen gemeinsamen Abend mit selbstgemachten Cannelloni, den Minions und jeder Menge Knicklichtern, Verstecken im Dunkeln und Gruselgeschichten zum Einschlafen. Top ausgeschlafen trafen wir uns am nächsten Morgen zum gemeinsa-men großen Frühstück, um anschließend mit 20 Kindern und Jugendlichen den freien Tag im Tucherland zu verbringen. Ein riesiger Spaß! Müde und geschafft ging�s abends zurück ins Phönix, wo bereits die Eltern zum Abholen warteten.
Stockbrot à la PhönixAuch in diesem Jahr, war das Team Phönix wieder am Adventsmarkt in Langwas-ser vertreten. Mit zwei Feuerstellen und neuen Teigkreationen verwöhnten wir den Gaumen der kleinen und großen Marktbe-sucher. Neben einem Pizza-Stockbrot gab es auch eine Version mit Käse und Zwie-
beln sowie den Verkaufsschlager: �Schoko-Stockbrot�.
Kinder-Back-AktionAm 12.12. um 12 Uhr starteten wir im Phönix unsere neue Kindersamstag-Reihe. Es hieß �Willkommen in der Weihnachts-bäckerei� und auch jede Menge Kleckerei blieb nicht aus.
15 Kinder zwischen fünf und elf Jahren durften Plätzchen ausstechen und verzie-ren, ein Lebkuchenhaus bauen und weih-nachtliche Gipsfiguren bemalen. Spiel und Spaß für alle.
Jugendspots
Kinder- und Jugendhaus Phönix mit Jugendbüro LangwasserZugspitzstr. 9 ................................................Tel. 86 49 17, Fax 80 15 13 2 Philipp Förster, Jugenddiakon ([email protected]; mobil 0163 - 693 88 53)Karola Jaretzke, Jugendreferentin ([email protected]) Kinder- und Jugendhaus Niemöller (Annette-Kolb-Str. 57b): Sabine Rösler, Anette Teich, Dorothee Petersen - Tel. 86 36 61 Sprech-zeit: Mo 15 -17 Uhr eMail: [email protected]
Anmeldungen und Termine für die Kinder-samstage gibt es im Jugendhaus.
Mitarbeiter-WeihnachtsfeierFröhöhöhöliche Weihnacht überall! Am 18. Dezember bedankten wir uns bei unseren ehrenamtlichen jungen Mitarbeitern aller Gemeinden mit einer gemütlichen Adventsfeier. Es gab selbstgemachte Wraps mit kreativer Füllung, sowie eine Weih-nachtsfotoaktion, ein ungewöhnliches Weihnachtsquiz und allerlei schaaaafiges Beisammensein.
Start 2016ChristbaumaktionAm 9.Januar fand wieder in der Bonhoef-fer- und Passionsgemeinde die Christ-baumaktion statt. Dieses Jahr in neuer Besetzung, hat der Nachwuchs alles kom-plett gestemmt.
Mitarbeiter-ÜbernachtungAm 16. Januar gab es eine große Mitarbei-ter-Übernachtung aller 4 Gemeinden im Phönix, zur Vorbereitung auf das anste-
hende Konfirmanden-Wochenende, zum gegen-seitigen besseren Kennen-lernen, Planen, Austau-schen und Spaß haben.
Wir wünschen allen ein gesundes und erfüllendes Jahr 2016!
Liebe Grüße vom Phönix TeamJugendreferentin Karola Jaretzkeund Jugenddiakon Philipp Förster mit dem Ehrenamtlichen-Team
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Förderer/Impressum
ImpressumDer Gemeindebrief wird herausgegeben von den Evang.-Luth. Kirchengemeinden in Nürnberg-Langwasser: Dietrich-Bonhoeffer-Kirche, Martin-Niemöller-Kirche, Paul-Gerhardt-Kirche, Passionskirche. Alle Daten sind für kirchliche Zwecke bestimmt. Die Weiterverwendung für gewerbliche Zwecke ist nicht erlaubt.
Redaktion: M. Beckstein, H. Heidrich, G. Hundsdorfer, E. Schuster, D. Szemerédy (Layout)V.i.S.d.P.: D. Szemerédy, c/o Pfarramt Paul-Gerhardt-Kirche, Glogauer Str. 23, 90473 Nürnberg, Tel.: 80 30 44Der Gemeindebrief erscheint zehnmal im Jahr mit einer Auflage von 7.670 Exemplaren. Spendenkonto Passionskirche IBAN DE77 7605 0101 0001 8995 57 BIC SSKNDE77XXX Stichwort: Gemeindebrief-Langwasser - Informationen im Gemeinsamen Büro: Tel. 80 30 44 Druckerei: osterchrist druck und medien GmbH, NürnbergRedaktionsschluss für die April-Ausgabe: 18. Februar 2016. Der März-Gemeindebrief kann ab 19. Februar 2016 in den Pfarrämtern abgeholt werden.
Herzliche Glückwünsche
Herzlichen Glückwunsch unseren Jubilarinnen und Jubilaren!
Unseren Gemeindebrief fördern:LBS Vertriebsdirektion Mittelfranken SüdHerbert Kohler, Innere Laufer Gasse 18, 90403 Nürnberg, Tel. 8 17 96 31
Steuerberaterin Elfriede SchusterRothenburger Str. 241, 90439 Nürnberg,Tel. 815 90 61
Esther Grasser mobile medizinische Fuß-pflege Langwasser - Hausbesuche Tel. 4893499 Handy 0177-8609582
Linden Apotheke - Apothekerin Stefanie Nettersheim, Glogauer Str. 15, 90473 Nürnberg, Tel. 89 30 89
Dr. med. dent. Stefan Dorn, ZahnarztElisabeth-Selbert-Platz 1, 90473 Nürnberg,Tel. 80 76 04
Bestattungsinstitut E. RummelFischbacher Haupstr. 185, 90475 Nürnberg, Tel. 83 17 87
ARVENA HOTELSGörlitzer Straße 51, 90473 Nürnbergwww.arvena.de
Hans-Joachim Pohl � KirchenpflegerRentenversichertenberater DRV Bund BerlinTel. 89 08 92 oder 0172/ 85 70 377
wbg Nürnberg GmbH Glogauer Straße 70, 90473 NürnbergTel. 80 04-0, [email protected]
Auch Ihre Firma/Einrichtung könnte für 15 Euro im Monat von der Aufmerksamkeit
unserer Leserschaft profitieren. Wenden Sie sich an unser Büro, Tel. 80 30 44.
zum Monatsspruch Februar 2016 aus Joh 15,9 (siehe S. 2)
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Herzliche Glückwünsche Evangelisches Telefonbuchw
ww
.evangelisch-in-langwasser.de
An dieser Stelle veröffentlichen wir die runden Geburtstage ab 70 und die JubilarInnen über 80 aus den vier Gemeinden, aus Datenschutzgründen ohne Hausnummer. Sollten Sie die Veröffentlichung Ihres Geburtstages nicht wünschen, sagen Sie bitte drei Monate vorher im gemeinsamen Büro in der Glogauer Str. 23 - Tel. 80 30 44 Bescheid.
Paul-Gerhardt-Kirche Tel.: 80 30 44, Fax: 893 83 29 Glogauer Str. 23 [email protected]
Spendenkonto-IBAN: DE17 7605 0101 0001 0661 46 Bürozeiten: siehe gemeinsames Büro Sparkasse Nbg. BIC: SSKNDE77XXX
Pfr. Jörg Gunsenheimer .........................Tel. 80 30 45Pfr. Gerhard Werner .......................Tel. 98 86 38 37Vertrauensfrau Heide Bickermann .. Tel. 80 60 53
Kindergarten Inge Steyer.....................Tel. 80 76 41Hausmeister S.Baussmerth ....Tel. 0174-58 41 146
Martin-Niemöller-Kirche Tel.: 80 30 44, Fax: 9 81 26 94Annette-Kolb-Str. 57 [email protected] Spendenkonto-IBAN: DE87 7605 0101 0004 6395 30
Bürozeiten: Mi 15-17 Uhr Sparkasse Nbg. BIC: SSKNDE77XXX
Gemeinsames Büro der Langwassergemeinden Tel. 80 30 44, Fax: 893 83 29 Glogauer Str. 23, 90473 Nürnberg [email protected]öffnet: Mo-Fr 10-12 Uhr; Fr 15-17 Uhr und telefonisch zu üblichen Geschäftszeiten Mitarbeitende: Annette Wankel, Regina Tusch, Katrin Scheidl und Thomas Winter
Gemeinsame ArbeitsbereicheJugendarbeit (siehe S. 27): Jugenddiakon Philipp Förster Tel. 0163-6938853 Fax 80 15 132 Jugendreferentin Karola Jaretzke Tel. 86 49 17 Fax 80 15 132Erwachsenenbildung, Altersarbeit: Diakonin Sabine Groß .............................................Tel. 80 67 83Flüchtlingstelefon: Karin Resch (Di + Sa 11-13 Uhr) ................... Tel. 98 11 92 09Aussiedlerseelsorge: Pfr. Gerhard Werner ..........................................Tel. 98 86 38 37 Helfen von Herzen e.V. ..................................... Tel. 98 11 92 08Kirchenmusik (siehe S. 7): Kirchenmusikdirektor Martin Schiffel ... Tel. 09122/63 51-0Diakoniestation (siehe S. 7): Pflegedienstleiter Markus Feix ......................Tel. 23 95 68 30
Mitarbeitende: Annette Wankel, Regina Tusch, Katrin Scheidl und Thomas Winter
Dietrich-Bonhoeffer-Kirche Tel.: 8 14 90 99, Fax: 86 16 31Zugspitzstr. 201 [email protected] Spendenkonto-IBAN: DE68 7605 0101 0005 6918 37
Bürozeiten: Di 15-17 Uhr, Do 10-12 Uhr Sparkasse Nbg. BIC: SSKNDE77XXX
Pfr.in Dr. Griet Petersen und Pfr. Daniel Szemerédy ........................ Tel. 814 93 80Vikar Thomas Kurz ........................... Tel. 810 10 970
Vertrauensmann Richard Stry ...........Tel. 81 32 15Kindergarten Ingrid Huml ..................Tel. 86 21 35
Passionskirche Tel.: 80 67 83, Fax: 80 49 44 Dr.-Linnert-Ring 30 [email protected]
Spendenkonto-IBAN: DE77 7605 0101 0001 8995 57 Bürozeiten: Mo 15-17 Uhr, Mi 16-18 Uhr, Fr 10-12 Uhr Sparkasse Nbg. BIC: SSKNDE77XXX
Pfr. Erwin Schuster ............................. Tel. 80 67 83Sprechstunde: Mi 16 -18 UhrVertrauensmann Günter Wehr ......... Tel. 80 67 17
KiGa Daniela Wittmann-Schütz ...... Tel. 80 45 37Religionspädagoge Sven Haydn ....... Tel. 80 67 83
Pfr. Dr. Joachim Habbe ....................... Tel. 86 80 22Sprechstunde: Mi 8.30-9.30 UhrVertrauensleute Dr. Elfriede Buker ...Tel. 86 43 07
und Ronny Kern ......................................Tel. 81 91 78Kindergarten und KinderkrippeMichaela Mößler-Kolb ....................Tel. 180 793 37
Am Wochenende können Sie unter 0160 / 99 41 21 73 in dringenden Fällen eine/n PfarrerIn aus der Region sprechen. Die Telefonseelsorge ist rund um die Uhr kos-tenfrei erreichbar unter 0800 / 111 0 111 oder 0800 / 111 0 222.
PassionsAndachten 2016 in derDietrich-Bonhoeffer-Kirche
Mittwoch17. Februar24. Februar
jeweils um 19.30 Uhr