ExkursionPraxis der Stadtentwicklungsplanung ´05Wirtschaftsentwicklung Lettland
Bearbeitung Thomas AUBÖCK 0226212
Juliane GROSZE 0226575
Gernot HAIDER 9925739
Norbert MUNDL 9827086
Betreuung Ao.Univ.Prof. Mag. Dr. Rudolf GIFFINGER Univ.Ass. Dipl.Ing. Dr. Hans KRAMAR Vert.Ass. Dipl.Ing. Daniela LUNAK
Themen der Präsentation
Agenda
Wirtschaft I
Wirtschaft II
Development
Verkehrsnetz
Fotos
Indikatoren der WirtschaftsentwicklungBruttoinlandsproduktKaufkraftBeschäftigungArbeitslosigkeit
Wirtschaftlicher StrukturwandelGeschichtlicher HintergrundWandel seit 1991 bis zum EU-Beitritt
Strategy for Sustainable DevelopmentDefinition einer nachhaltigen EntwicklungAusarbeitung einer StrategieAllgemeine und besondere Ziele der lettischen Nachhaltigkeitsstrategie
VerkehrsnetzeAllgemeine Info zu den lettischen VerkehrsnetzenDas Transeuropäische Netz im lettischen Kontext
FotosPanoramablick über Riga
Indikatoren der Wirtschaftsentwicklung
Agenda
Wirtschaft I
Wirtschaft II
Development
Verkehrsnetz
Fotos
1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002
Europäische Union (25) 15.233 16.011 16.856 17.647 18.523 19.765 20.495 21.170 Europäische Union (15) 17.684 18.529 19.456 20.326 21.335 22.666 23.402 24.128 Neue Mitgliedstaaten 3.078 3.479 3.872 4.233 4.386 5.033 5.680 6.014 Österreich 22.764 23.119 22.842 23.682 24.714 25.900 26.449 27.001 Litauen 1.347 1.765 2.428 2.788 2.886 3.520 3.880 4.303 Estland 1.985 2.571 3.093 3.571 3.783 4.319 4.878 5.487 Lettland 1.506 1.789 2.221 2.453 2.825 3.531 3.918 4.187 Kurzeme 1.654 1.965 2.444 2.448 2.626 3.423 3.646 3.470 Latgale 1.005 1.194 1.433 1.372 1.426 1.727 2.284 2.026 Riga 2.165 2.587 3.362 4.004 4.837 6.105 6.696 7.608 Pieriga 1.217 1.437 1.653 1.799 1.921 2.381 2.660 2.749 Vidzeme 955 1.130 1.420 1.491 1.663 1.988 2.181 2.424 Zemgale 1.053 1.249 1.368 1.422 1.723 2.077 2.249 2.332
Bruttoregionalprodukt pro Kopf – europäischer und nationaler Kontext
Indikatoren der Wirtschaftsentwicklung
Agenda
Wirtschaft I
Wirtschaft II
Development
Verkehrsnetz
Fotos
Bruttoregionalprodukt pro Kopf – Entwicklung 1995 - 2002
Wachstum/Jahr
Europäische Union (25) 4,9Europäische Union (15) 4,6Neue Mitgliedstaaten 11,9Österreich 2,3Litauen 27,4Estland 22,0Lettland 22,3Kurzeme 13,7Latgale 12,7Riga 31,4Pieriga 15,7Vidzeme 19,2Zemgale 15,2
Indikatoren der Wirtschaftsentwicklung
Agenda
Wirtschaft I
Wirtschaft II
Development
Verkehrsnetz
Fotos
Bruttoregionalprodukt pro Kopf, Lettland = 100
Region 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002
Kurzeme 109,8 109,8 110,0 99,8 93,0 96,9 93,0 82,9Latgale 66,8 66,7 64,5 56,0 50,5 48,9 58,3 48,4Riga 143,8 144,5 151,4 163,2 171,2 172,9 170,9 181,7Pieriga 80,8 80,3 74,4 73,3 68,0 67,4 67,9 65,6Vidzeme 63,4 63,1 63,9 60,8 58,9 56,3 55,7 57,9Zemgale 69,9 69,8 61,6 58,0 61,0 58,8 57,4 55,7
Indikatoren der Wirtschaftsentwicklung
Agenda
Wirtschaft I
Wirtschaft II
Development
Verkehrsnetz
Fotos
Bruttoregionalprodukt Lettland nach Regionen
Lettland - Entwicklung des Bruttoinlandproduktes nach NUTS3- Regionen
-
2.000
4.000
6.000
8.000
10.000
12.000
14.000
16.000
18.000
20.000
22.000
1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002
Euro/Einwohner
Zemgale
Vidzeme
Pieriga
Riga
Latgale
Kurzeme
Indikatoren der Wirtschaftsentwicklung
Agenda
Wirtschaft I
Wirtschaft II
Development
Verkehrsnetz
Fotos
Kaufkraftparitäten in % des EU- Durchschnittes in Lettland und im europäischen Kontext
1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002
Europäische Union (25) 100 100 100 100 100 100 100 100Europäische Union (15) 110,7 110,4 110,2 110,1 110 109,8 109,6 109,4Neue Mitgliedstaaten 46,7 48,1 49,2 49,7 49,9 50,4 51 51,8Österreich 127,6 128 125,1 124,1 125,3 126 122,4 120,8Estland 35,5 37,1 40,5 41,8 41,1 43,4 44,7 46,6Litauen 34,1 35,4 37,2 39,1 37,7 38,5 40,7 42,4Lettland 29,8 30,8 32,8 33,8 34,2 35,5 37,4 39Kurzeme 32,8 33,8 36,1 33,7 31,8 34,4 34,8 32,3Latgale 19,9 20,5 21,2 18,9 17,3 17,3 21,8 18,9Riga 42,9 44,5 49,7 55,1 58,6 61,3 63,9 70,8Pieriga 24,1 24,7 24,4 24,8 23,3 23,9 25,4 25,6Vidzeme 18,9 19,4 21 20,5 20,2 20 20,8 22,6Zemgale 20,9 21,5 20,2 19,6 20,9 20,9 21,4 21,7
Indikatoren der Wirtschaftsentwicklung
Agenda
Wirtschaft I
Wirtschaft II
Development
Verkehrsnetz
Fotos
Beschäftigung - Quoten
Indikatoren der Wirtschaftsentwicklung
Agenda
Wirtschaft I
Wirtschaft II
Development
Verkehrsnetz
Fotos
Beschäftigung - Quoten
Beschäftigte in Tsd. nach NACE-Abschnitten
0
50
100
150
200
250
300
350
400
450
500
550
600
650
700
750
800
850
900
950
1000
1050
1100
1999 2000 2001 2002 2003
H
G
F
E
D
C
Land- und Forstwirtschaft
Gesamtindustrie (ohne Bau)
Baugewerbe
Handel, Instandhaltung und Reparatur von KFZ u. Gebrauchsgütern
Kredit- u. Versicherungsgewerbe
Öffentliche Verwaltung, Unterricht, Gesundheit, private u. öffentliche Dienstleistungen
Indikatoren der Wirtschaftsentwicklung
Agenda
Wirtschaft I
Wirtschaft II
Development
Verkehrsnetz
Fotos
Beschäftigungsentwicklung - Landwirtschaft1999 2000 2001 2002 2003 jährl. Veränderung
Estland 8,6 7,2 6,9 7,0 6,2 -0,5Lettland 17,5 14,9 15,1 15,3 13,7 -0,8Litauen 20,0 19,2 17,6 17,9 17,9 -0,4Österreich 6,2 5,8 5,7 5,7 5,5 -0,1
Beschäftigungsentwicklung - Industrie1999 2000 2001 2002 2003 jährl. Veränderung
Estland 25,2 26,4 26,2 24,7 25,3 0,01Lettland 19,7 20,8 19,6 19,7 19,5 -0,04Litauen 20,5 21,0 20,8 20,9 20,7 0,04Österreich 21,5 21,4 20,8 20,7 20,5 -0,21
Indikatoren der Wirtschaftsentwicklung
Agenda
Wirtschaft I
Wirtschaft II
Development
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Fotos
Arbeitslosigkeit
Arbeitslosenquote 2003 unter 25 Jahre
Europäische Union (25 Länder) 9,1 18,4Europäische Union (15 Länder) 8,1 15,8Neue Mitgliedstaaten 14,5 32,3Österreich 4,2 7Estland 10 20,6Litauen 12,4 25,1Lettland 10,5 18Kurzeme 9,5 16,3Latgale 15,4 26,9Riga 10,8 20,7Pieriga 8,2 12,1Vidzeme 9 17Zemgale 9,6 11,9
Agenda
Wirtschaft I
Wirtschaft II
Development
Verkehrsnetz
Fotos
Wandel seit 1991 bis zum EU-Beitritt
• seit Unabhängigkeit 1991 sind 98 % der staatlichen Betriebe privatisiert (Privatisierungsvoucher)
• eigene Währung seit 1993
• Rückgang der wirtschaftlichen Aktivität um 50 % Einbruch der Beschäftigung von 1,4 Mio. auf 1,17 Mio. zwischen 1990 und 1998
• Insbesondere lettische Industrieproduktion mit 10 %, Lebensmittel- und Textilindustrie besonders hart betroffen
• starke Zunahme des Dienstleistungssektors
• traditionell sehr starke landwirtschaftliche Prägung: Lettland als „Kornkammer des Baltikums“
• Anbau 1997 jedoch schon nur noch auf 40 % der landwirtschaftlichen Nutzfläche; steigende Getreideerzeugung
• Holz als eine der wichtigsten und besonders reichhaltig vorhandenen Ressourcen: fast 50 % der lettischen Exporte sind Holzartikel und Möbel
• Weitere wichtige Industriezweige: Elektromotoren-, Elektrogeräte- und Fahrzeugbau, Maschinenbau, chemische und pharmazeutische Industrie, Nahrungsmittelindustrie, Textilindustrie sowie zunehmend Informations- und Telekommunikationsindustrie
• steigende Bedeutung des Tourismus in letzten Jahren: Ausrichtung auf Ansprüche der westlichen Besucher forcierter Infrastrukturausbau
Agenda
Wirtschaft I
Wirtschaft II
Development
Verkehrsnetz
Fotos
Wandel seit 1991 bis zum EU-Beitritt
• BIP: 70 % Dienstleistungssektor, 26 % Industrie, 4 % Landwirtschaft
Außenhandel:
• russischer Markt als einstiges Hauptabsatzgebiet nahezu weggebrochen
• zunehmende Wirtschaftsbeziehungen mit Deutschland, > 50 % der lettischen Exporte an Haupthandelspartner EU
• Brückenfunktion zwischen Russland und EU: baltische Häfen als Gateways zu russischen Märkten entscheidende Ost-West-Transportachse bilden eisfreie Häfen Riga, Ventspils (größter Hafen des Baltikums) und Liepaja
Wirtschaftszentrum Riga:
• Wirtschaft beruhte traditionell auf großen Industriebetrieben, hinsichtlich Energie und Absatz abhängig von Sowjetunion deutlicher Rückgang der Industriebeschäftigung
• Industriebrachen im Zentrum Rigas moderner Industriegürtel im Umland (besonders Produktion elektrischer und feinmechanischer Geräte)
• wirtschaftliche Investitionen: Unternehmen aus Großbritannien und Deutschland
• Standort Baltikum gilt als äußert attraktiv: niedrige Arbeitskosten und Sozialabgaben, geringes Steueraufkommen und vor allem hochqualifiziertes und motiviertes Personal
• wesentliches Investitionsgeschehen durch zurückkehrende Exilanten, investieren ihr in Kanada oder den USA verdientes Geld in Lettland
Agenda
Wirtschaft I
Wirtschaft II
Development
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Entwicklung seit dem EU-Beitritt 2004
• Lettland anfangs „Sorgenkind“ der Staaten, die zuletzt beigetreten sind höchste Förderstufe heute „baltische Tiger-Staaten“
• Insbesondere in der lettischen Bauwirtschaft ein „Turbo-Wiederaufbau“ mit zweistelligen Wachstumsraten
• starke Zunahme des privaten Konsums: hohe Zuwächsen bei Passagierzahlen auf den Flughäfen, bei privaten Kreditaufnahmen sowie Zuwächse der Einzelhändler und Supermarktketten
• wirtschaftlichen Orientierung und Zusammenarbeit vor allem nach Skandinavien (Schweden, Finnland) und Asien (China) Außenhandel / Transport
• Experten warnen vor sog. Überhitzung: größtes Problem derzeit ist ausufernde Inflation und starkes Kreditwachstum
• Umweltprobleme starke Beeinträchtigung der Produktivität der Landwirtschaft
• baltischen Staaten gehören zu den ärmsten EU-Ländern: Lettland hat mit 28 % des EU-Durchschnitts das niedrigste Lohnniveau im Baltikum (ca. 400 € / Monat) , mehr als 40 % der Bevölkerung zählen zu den „Armutsgruppen“
• Arbeitslosigkeit von fast 10 %: 6,6 % in Riga, bis zu 30 % im ländlichen Raum
• Korruption vielerorts verbreitet: Weltbank führt Lettland an Rang 3 der korruptesten Länder der Welt
Region
Wirtschaft I
Wirtschaft II
Development
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Strategy for Sustainable Development
In Kraft seit August 2002, nach Beschluss des Ministerrats
Ausarbeitungsprozess: Ministerien, NGOs, Stadtverwaltungen
Zentrale Punkte:
KlimaschutzNaturschutzBiodiversitätBildungArmutsbekämpfungTransportLandwirtschaft
Allgemeines
Region
Wirtschaft I
Wirtschaft II
Development
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Strategy for Sustainable Development
Etablierung einer stabilen Wirtschaft, die die sozialen Bedürfnisse befriedigt. Wirtschaftswachstum unter Berücksichtigung der Aspekte Umweltverschmutzung und Ressourcenverbrauch
Ausgewählte Allgemeine Ziele der lettischen Nachhaltigkeitsstrategie I
Region
Wirtschaft I
Wirtschaft II
Development
Verkehrsnetz
Fotos
Strategy for Sustainable Development
Stärkung des Wohlfahrtsstaates, der Demokratie, der sozialen Gleichheit und Integration und Schutz des kulturellen Erbes
Ausgewählte Allgemeine Ziele der lettischen Nachhaltigkeitsstrategie II
Region
Wirtschaft I
Wirtschaft II
Development
Verkehrsnetz
Fotos
Strategy for Sustainable Development
Sicherstellung, dass Marktmechanismen einer nachhaltigen Entwicklung nicht zuwiderlaufen
Ausgewählte Allgemeine Ziele der lettischen Nachhaltigkeitsstrategie III
Agenda
Wirtschaft I
Wirtschaft II
Development
Verkehrsnetz
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Allgemeine Verkehrsinfrastruktur
StraßennetzInsgesamt 73.202 kmStraßen 60.472 kmAsphaltiert 28.256 km
SchienennetzInsgesamt 2.303 km Breitspur 2.270 kmElektrisch 257 km
Wichtige FlughäfenRiga Int. AirportLiepaja Int. Airport
Wasserwege300 km
HäfenRigaDurrës, Sarandë, Schëngjin,Vlorë,Liepaja, Ventspils
Agenda
Wirtschaft I
Wirtschaft II
Development
Verkehrsnetz
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Problem Schienenverkehr
ProblemeSehr niedriger ElektrifizierungsgradGleiskörper und Rollmaterial in mittelmäßigem Zustand
Agenda
Wirtschaft I
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Wichtige Verkehrsverbindungen
WichtigeStraßen
A1(E67)Riga - Tallin
A2(E77)Riga - Pskov
A8(E77)Riga - Siauliai
A7(E67)Riga –Penevezys
WichtigeSchienen
Verlauf identisch zu Straßen
Agenda
Wirtschaft I
Wirtschaft II
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Verkehrsnetz
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Paneuropäische Korridore
Große ProjekteVia BalticaRail Baltica
Gelder 2000-0423,5 Mio € pa
Gelder 2004-06465 - 90 Mio € pa
Wichtigster TrägerStraße¾ der Projekte
Pan-KorridoreBackbone des europäischen Verkehrsnetzes
Grundlage derTEN und TINA Korridore
Agenda
Wirtschaft I
Wirtschaft II
Development
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Straßenverkehr
ProblemAbnehmende Bevölkerung(2,485.100 -> 2,355.000)
Steigender Kfz-Bestand(331.500 -> 585.600)
Angaben 1995 -> 2001
Agenda
Wirtschaft I
Wirtschaft II
Development
Verkehrsnetz
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Panorama Riga
Agenda
Wirtschaft I
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Panorama Riga
Agenda
Wirtschaft I
Wirtschaft II
Development
Verkehrsnetz
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Panorama Riga
Agenda
Wirtschaft I
Wirtschaft II
Development
Verkehrsnetz
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Panorama Riga
Agenda
Wirtschaft I
Wirtschaft II
Development
Verkehrsnetz
Fotos
Panorama Riga
Agenda
Wirtschaft I
Wirtschaft II
Development
Verkehrsnetz
Fotos
Panorama Riga