Fakultät Bildende Kunst Institut für Kunst im Kontext Studiengang Art in Context
Vorläufiges Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis Wintersemester 2016/2017
Titel der
Lehrveranstaltung
Zwischen Atelier und Projekt
Dozent/ Dozentin Heike-Karin Föll Termin/Raum Di 14-18 Uhr 307 Veranstaltungstyp S Lehrinhalte Nach/neben der „post-studio-art“ ist das „Atelier“ als Modell
immer noch gültig, sei es mit seiner Funktion als Produktionsort, als Verkaufsraum und Lager, in Form des dezentralen/ausgelagerten Ateliers oder als Atelier-Unternehmen. Die Übergänge zur Arbeit an „Projekten“ sind zum Teil fließend. Die Einführungsveranstaltung untersucht diese Modelle anhand exemplarischer Analysen.
Hinweise zur Vorbereitung Lektüre und Vorbereitung der angegebenen Themen und Texte
Prüfungsmodalitäten Referat, Protokoll Das Einführungsseminar ist eine Pflichtveranstaltung und ausschließlich für Studierende des ersten Semesters. 2 SWS
Umfang 2 LP Workload 60 Std. E Wintersemester
2016/2017 Nr. 1100300
Titel der
Lehrveranstaltung
Kommunikation, Kooperation & Vermittlung
Dozent/ Dozentin Claudia Hummel
Termin / Raum Di 14-18 Uhr 305
Veranstaltungstyp S
Lehrinhalte Im Seminar werden einige theoretischen Grundlagen von (Kunst-)Vermittlung erarbeitet. Auch das Arbeitsfeld der Kulturellen Bildung wird in den Blick genommen. Schwerpunkt ist das Thema der Kommunikation im Rahmen künstlerisch-edukativer Arbeit mit gesellschaftlichen Gruppen. Wer spricht mit welcher Sprache? Was sind autorisierte Sprecher/innen, was emanzipierte Betrachter/innen? Die Adressierung des Publikums und die Kommunikation in der Zusammenarbeit werden diskutiert und erprobt.
Hinweise zur
Vorbereitung
keine Das Einführungsseminar ist eine Pflichtveranstaltung und ausschließlich für Studierende des ersten Semesters.
Leistungsanforderungen Aktive Teilnahme, vorbereitende Lektüre
Umfang 2 SWS
LP 2 LP
Workload 60 Std.
Modul E
Wintersemester 2016/2017 Nr. 1100301
Titel der
Lehrveranstaltung
Einführung: Medien und Arbeitsweisen
Dozent/ Dozentin Wolfgang Knapp
Termin / Raum Di 14-18 Uhr u.n.V. 305, 308, 27
Veranstaltungstyp S
Lehrinhalte Künstlerisch-technische Produktions- und
Präsentationsmedien werden zunächst am Beispiel eigener
Arbeiten vorgestellt. Folgende Aspekte können in
Verbindung damit zum Thema werden: Welche medialen
Entscheidungen werden in der
künstlerischen/gestalterischen Arbeit getroffen? In welchem
Ausmaß werden sie bewusst/unbewusst getroffen? Was
oder wer beeinflusst die eigenen Entscheidungen? Wie
werden sie subjektiv und/oder fachlich begründet? Welche
Konsequenzen haben sie für die Präsentation, die
Wahrnehmung und die damit verbundene Interpretation der
Rezipienten? Welche Interaktionsmöglichkeiten eröffnen,
provozieren sie? Welche Beachtung finden sie auf dem
Kunstmarkt? Welche Karrieren machen technische Geräte in
der Medien-Praxis (z.B. Retro-Ästhetik, erneutes Interesse
am Analogen und Handwerklichen)? Wie beurteilt man
medienbasierte künstlerische Arbeiten?
Der Besuch der Transmediale 2017 ist Teil der
Lehrveranstaltung.
Die Inhalte der Lehrveranstaltung können Thema für die
Modulprüfung zum Einführungsmodul sein.
Hinweise zur
Vorbereitung
keine
Das Einführungsseminar ist eine Pflichtveranstaltung und
ausschließlich für Studierende des ersten Semesters.
Leistungsanforderungen Anfertigen eines Konzeptpapiers zum Thema: Eigene
Kriterien für die Beurteilung medienbasierter künstlerischer
Arbeiten.
Umfang 2 SWS
LP 2 LP
Workload 60 Std.
Modul E
Wintersemester 2016/2017 Nr. 1100302
Titel der
Lehrveranstaltung
Kunst im öffentlichen Raum - Glossar
Dozent/Dozentin Kristina Leko
Termin / Raum Di 14-18 Uhr 308
Veranstaltungstyp S
Lehrinhalte Begreift man „Kunst im öffentlichen Raum“ als ein Idiom, wird darunter eine Einheit verstanden, deren Bedeutung sich nicht aus der Bedeutung der einzelnen Begriffe nachvollziehen lässt. Das Ziel des Einführungsseminars ist es, auf Komplexität und Widersprüchlichkeit des Diskurses bzw. des Berufsfeldes hinzuweisen sowie auf dessen kulturpolitische Voraussetzungen und Auswirkungen. Weiterhin ist es das Ziel des Seminars, ein Glossar des Diskurses Kunst im öffentlichen Raum zusammenzufassen, um den Auftrag und die Funktion/en von Kunst im urbanen/öffentlichen Raum zu hinterfragen. Die Begriffe public art, Öffentlichkeit, öffentlicher Raum, politischer Raum, sozialer Raum, Geschichtsvermittlung und Vergangenheitsbewältigung sowie community building, Stadtteilarbeit, empowerment, Partizipation und Repräsentation u.a. werden in Bezug auf künstlerische Ansprüche auf den öffentlichen Raum und anhand konkreter Beispiele unter die Lupe genommen.
Hinweise zur
Vorbereitung
Werden in der ersten Seminarveranstaltung bekannt gegeben. Das Einführungsseminar ist eine Pflichtveranstaltung und ausschließlich für Studierende des ersten Semesters.
Leistungsanforderungen Lektüre, Kurzreferat, Protokoll
Umfang 2 SWS
LP 2 LP
Workload 60 Std.
Modul E
Wintersemester 2016/2017 Nr. 1100303
Titel der
Lehrveranstaltung
Kunst & Wissenschaft
Dozent/Dozentin Jörg Heiser
Termin / Raum Di 14-18 Uhr 308
Veranstaltungstyp S
Lehrinhalte Die Einführungsveranstaltung widmet sich der Frage nach dem Zusammenspiel von Kunst und Wissenschaft, am konkreten Beispiel der künstlerischen wie wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit der Frage der Repräsentierbarkeit von gesellschaftlichem Trauma und Menschheitsverbrechen, vornehmlich am Beispiel des Holocaust, aber auch in Bezug auf Genozide wie etwa den Ruandas, Historien also, die mit Tabus und traumatischen Verdrängungen belegt sind (womit auch das Grundsatzproblem der Vergleichbarkeit bzw. Nichtvergleichbarkeit im Raum steht). Welche Darstellungsformen in Text, Bild, Denkmal als auch anderen Medien (soziale Intervention, Performance usw.) haben sich entwickelt, historisch als auch in jüngerer Zeit? Wie verändert sich das Vorgehen, wenn künstlerische Arbeiten in den Zusammenhang politisch repräsentativer Öffentlichkeit eintreten – etwa beim Monument im öffentlichen Raum oder im Rahmen einer historisch-dokumentarischen Ausstellung? Welche Probleme – von Kontroverse bis Kitsch, von falschem Trost bis Geschichtsklitterung – tun sich auf? Wie verhält sich die Kunst dabei zur geschichtlich wissenschaftlichen Aufarbeitung? An Quellen zu Trauma und Menschheitsverbrechen ebenso wie an künstlerischen Werken aus unterschiedlichen Epochen und Genres werden so zugleich Grundsatzfragen zum Verhältnis von wissenschaftlichen und künstlerischen Arbeitsmethoden erörtert. Am konkreten Beispiel werden methodische Grundlagen entwickelt (Recherche, Umsetzung, Vermittlung usw.).
Hinweise zur
Vorbereitung
Das Einführungsseminar ist eine Pflichtveranstaltung und ausschließlich für Studierende des ersten Semesters.
Leistungsanforderungen Aktive Teilnahme, Erarbeitung eines eigenen Textes oder Kurzreferats.
Umfang 2 SWS
LP 2 LP
Workload 60 Std.
Modul E
Wintersemester 2016/2017 Nr. 1100304
Titel der
Lehrveranstaltung
Wettbewerbe für Kunst im öffentlichen Raum
Dozent/ Dozentin Stefanie Endlich
Termin / Raum 21./22., 28./29. Januar und
4./5. Februar 2017
307
Veranstaltungstyp TPS
Lehrinhalte Das Seminar bietet eine Einführung in die Grundlagen des
Wettbewerbswesens insbesondere für Kunst am Bau und Kunst
im Stadtraum. Im ersten Teil werden interessante Beispiele aus
verschiedenen Geschichtsetappen vorgestellt, von der Antike
bis zur Gegenwart. Diskutiert werden „Pro und Kontra“ von
Wettbewerben und Fragen des Spannungsverhältnisses von
Chancengleichheit und Qualitätssuche.
Der zweite Teil gibt einen Einblick in Verfahrensmodalitäten und
Regularien und in finanzielle, rechtliche und politische
Bedingungen. Einbezogen werden sowohl eigene Erfahrungen
der Seminarteilnehmer/innen mit Wettbewerben als auch
Praktiken des Wettbewerbswesens in einigen anderen Ländern.
Im dritten Teil werden anhand eines aktuellen
Kunstwettbewerbs die wesentlichen Aspekte analysiert:
Auslober, Teilnahme, Jury, Ablauf, Koordination, Vorprüfung,
Entscheidungsfindung und Realisierung. Dabei werden sowohl
inhaltliche als auch organisatorische und berufspraktische
Fragen besprochen.
Auf einem Stadtrundgang sehen wir einige Kunstwerke, die wir
anschließend mit konkurrierenden, nicht realisierten
Wettbewerbsentwürfen vergleichen können. Nach Möglichkeit
werden wir auch die Werkstattausstellung eines Wettbewerbs
anschauen und auch dort die nicht ausgewählten Alternativen
diskutieren.
Hinweise zur
Vorbereitung
Textlektüre (Reader, Website-Texte)
Leistungsanforderungen
Umfang 3 SWS
LP 6 LP
Workload 180 Std.
Modul BF C
Wintersemester 2016/2017 Nr. 1100305
Titel der Lehrveranstaltung Print on demand
Dozent/ Dozentin Heike-Karin Föll
Termin / Raum Mo 10-13 Uhr u.n.V.,
teilweise auch als Block
307
Veranstaltungstyp TPS
Lehrinhalte Aus der Perspektive digitaler Möglichkeiten unternimmt das Seminar
den Versuch, noch einmal interessiert, verwundert und/oder kritisch
auf künstlerische Formen des Umgangs mit Methoden
drucktechnischer Vervielfältigung wie Holzschnitt, Radierung,
Siebdruck und Lithografie seit der Moderne zu blicken – künstlerische
Vervielfältigungstechniken, die es ermöglichen, Produkte in einer
bestimmten Auflage herzustellen. Der aktuellen Wiederaufnahme
traditioneller Drucktechniken soll besondere Aufmerksamkeit
zukommen. Es wird u.a. darum gehen, die jeweiligen Arbeitsschritte
und Vorgehensweisen während der Produktion und konkrete
Vorgänge des Druckens wie Umkehrung, Schichtung, Vervielfältigung,
Schnitt und Kontakt – auch aus einer queeren Perspektive – zu
beleuchten. Aus dem TPS bzw. dem Referat kann in weiteren
Schritten ein Projekt entwickelt werden.
Hinweise zur Vorbereitung Eigenständige Recherche, Lesen der Texte, Teamarbeit.
Vorbereitung und Gestaltung jeweils einer Sitzung, schriftliche
Ausarbeitung eines Referats, Verfassen eines Handouts.
Leistungsanforderungen
Umfang 3 SWS
LP 6 LP
Workload 180 Std.
Modul E, SF 1-4, BF A-D, A
Wintersemester 2016/2017 Nr. 1100306
Titel der Lehrveranstaltung Unterrichtskonzept: 4-dimensionales Design
Dozent/ Dozentin Heike-Karin Föll
Termin / Raum Blockveranstaltung,
24.–27. November 2016
u.n.V.
Weitere Termine werden
rechtzeitig bekanntgegeben.
307
Veranstaltungstyp TPS
Lehrinhalte Künstler, wie etwa Paul Thek mit dem zitierten Titel, haben
immer wieder nach Formen des Schreibens gesucht, die ihrer
künstlerischen Idee entsprachen. Thek entwickelte seine
Auffassung von Kunst u.a. in Notizen und Entwürfen für ein
Unterrichtskonzept, das am Anfang dieses Seminars im Winter
2016/2017 stehen soll. Das Seminar versteht sich als
temporärer Ort für Fragen der eigenen Gegenwartsbestimmung
und der produktiven Auseinandersetzung für künstlerische
Praxen, die eventuell auch ihren Status als Kunst infrage stellen
oder gar überwinden möchten.
Das Seminar soll die Gelegenheit bieten, eigene schriftliche
Beiträge zu erarbeiten, deren Reichweite sich in die eigene
künstlerische Praxis erstreckt.
Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar ist das Verfassen
eines kurzen Textes und die regelmäßige aktive Teilnahme..
Dieses TPS bietet darüber hinaus die Möglichkeit, die eigenen
Recherchen zu einem Projekt auszuarbeiten.
Hinweise zur Vorbereitung Eigenständige Recherche, Teamarbeit.
Vorbereitung und Gestaltung der Sitzungen, schriftliche
Ausarbeitung eines Texts.
Leistungsanforderungen Eigenständige Recherche, Teamarbeit.
Umfang 3 SWS
LP 6 LP
Workload 180 Std.
Modul E, SF 1-4, BF A-D, A
Wintersemester 2016/2017 Nr. 1100307
Titel der Lehrveranstaltung Projekt-TPS:
Kontextreflexive künstlerische Praxis
Dozent/ Dozentin Heike-Karin Föll
Termin / Raum Mo 14-17 Uhr u.n.V.
Ha 252
Veranstaltungstyp TPS
Lehrinhalte Das Projekt-TPS bietet den Studierenden die Möglichkeit, eigene
künstlerische Arbeiten, die im Rahmen des Studiums entwickelt
werden, zu präsentieren sowie ausgearbeitete Vorhaben für die
Masterarbeit in der Gruppe vorzustellen und im Rahmen der
Veranstaltung zu reflektieren sowie weitere konkrete Arbeitsschritte zu
entwickeln.
Für Projekte gelten die üblichen Regelungen (schriftliches Konzept,
Realisierung, 7 Seiten Dokumentation mit den entsprechenden
Präsentationen).
Hinweise zur Vorbereitung Eigenständige Recherche, Teamarbeit
Leistungsanforderungen Verfassen eines Abstracts, Arbeitspräsentation
Umfang 3 SWS
LP 6/12/16 LP
Workload 180 Std.
Modul BF A-D
Wintersemester 2016/2017 Nr. 1100308
Titel der
Lehrveranstaltung
Humor mit Methode
Dozent/ Dozentin Jörg Heiser
Termin / Raum Mi 16-19 Uhr Ha 252
Veranstaltungstyp TPS
Lehrinhalte Es gibt bekanntlich nichts Unvorteilhafteres, als den Witz umständlich
zu erklären. Aber unter Werkstatt-Bedingungen muss man es eben
doch. Spätestens mit dem hundertjährigen Jubiläum von DADA ist uns
wieder ins Bewusstsein gerückt, dass der hehren, modernistischen
Rationalität immer auch ein Gegenpol anarchistischer Subversion
durch Humor entgegenstand. Besonders seit den 1960er Jahren
entwickelten sich regelrecht eigene Genres humoristischer
Kunstpraxis. Dabei geht es natürlich nicht bloß um Belustigung.
Vielmehr kann Humor eine Methode sein, um Autorität zu untergraben
– inklusive der eigenen, gerade erst aufgebauten; um
Diskriminierungen und Anfeindungen mit Souveränität zu begegnen;
um dem Publikum den Zugang zu schwierigen, gar schmerzhaften
Auseinandersetzungen zu erleichtern; um Hemmungen und
Hierarchien abzubauen. So ist Humor ein wichtiges Mittel im
künstlerischen oder vermittelnden Umgang mit sozialen Gruppen,
musealem Publikum, Öffentlichkeiten; zugleich Stein des Anstoßes
zwischen künstlerischer Freiheit und wissenschaftlicher Strenge.
Man darf jedoch nicht einer romantisierenden Sicht aufsitzen, der
zufolge Humor in Kunst und gesellschaftlichem Kontext per se
emanzipativ oder gar befreiend ist. Vielmehr gibt es zahlreiche
Beispiele für repressive Effekte von Humor durch Verhöhnung,
Selbstüberhöhung usw. Entsprechend dringlich ist eine Reflektion der
humoristischen Methodik an konkreten künstlerischen Beispielen –
inklusive einer Begriffsklärung zu Stichworten wie Albernheit, Camp,
Groteske, Ironie, Parodie, Slapstick usw.
Hinweise zur
Vorbereitung
Leistungsanforderungen Regelmäßige aktive Teilnahme, Lektüre, ein Referat, eine
Hausarbeit oder/und Präsentation eines Projekts. Erzählen
eines Lieblingswitzes.
Umfang 3 SWS
LP 6
Workload 180 Std.
Modul SF 1-4, BF A-D, A
Wintersemester 2016/2017 Nr. 1100309
Titel der
Lehrveranstaltung
Projekt-TPS
Dozent/ Dozentin Jörg Heiser
Termin / Raum Mo 14-17 Uhr u.n.V. 27, 308
Veranstaltungstyp P/TPS
Lehrinhalte Im Rahmen dieses Projekt-TPS werden alle im Zuge der Erstellung der Projekte entstehenden Fragen ausführlich erörtert. Gegebenenfalls wird Bezügen zu anderen zeitgenössischen wie historischen kulturellen Produktionen nachgegangen.
Hinweise zur
Vorbereitung
Leistungsanforderungen Recherche, Präsentation der Projekte und entsprechende Vorbereitung der Sitzung. Aktive Teilnahme an der gemeinsamen Diskussion.
Umfang 3 SWS
LP 6/12/16 LP
Workload 180-480 Std.
Modul BF A-D
Wintersemester 2016/2017 Nr. 1100310
Titel der
Lehrveranstaltung
Wahrheit und künstlerische Fiktion in Zeiten von „Post-
Truth Politics“
Dozent/ Dozentin Jörg Heiser
Termin / Raum Mi 11-14 Uhr Ha 252
Veranstaltungstyp TPS
Lehrinhalte In den letzten Jahrzehnten hat sich ein komplexer Diskurs über künstlerische Strategien im Umgang mit zeitgeschichtlicher Wahrheit und narrativer Fiktion entwickelt, etwa im Rahmen von Videoarbeiten und Performances, von „Mockumentaries“, Interventionen in den öffentlichen Raum usw. Was aber passiert, wenn die politische Wirklichkeit selbst den Charakter einer frivolen Fiktion annimmt? Wenn sich in Boulevard-Medien und sozialen Netzwerken eine beschleunigte Propagandaschlacht zwischen Shitstorm und Falschmeldung entfacht? Wenn von Trump bis AfD unverhohlen rassistische oder chauvinistische Lügen von halbherzigen Relativierungen gefolgt werden? In diesem Zusammenhang bezeichnet der Begriff „post-truth politics“ eine bewusste politische Strategie der ungehemmten populistischen Missachtung von Schlüssigkeit und Faktizität, der Immunisierung gegen Argumente. Wie kann sich Kunst, die sich historisch selber Tabubruch und den frivolen Verstoß gegen Standards zuspricht, dazu verhalten? Wie kann sie gar dazu beitragen, aufklärerische Inhalte wieder verstärkt in Umlauf zu bringen? Welches Verhältnis hat die Kunst selbst zu den neu strukturierten Öffentlichkeiten im urbanen Raum wie im Netz? An aktuellen Texten und künstlerischen bzw. kulturellen Produktionen ebenso wie an historischen Beispielen werden wir diesen Fragen nachgehen und sie in Bezug setzen zu eigenen künstlerisch-methodischen Vorgehensweisen.
Hinweise zur
Vorbereitung
Zu einem Extratermin, voraussichtlich dem 21. Oktober, ist eine Exkursion zu thematisch relevanten Ausstellungen im Rheinland (u.a. „Von den Strömen der Stadt“, Museum Abteiberg Mönchengladbach) geplant.
Leistungsanforderungen Regelmäßige aktive Teilnahme, Lektüre, ein Referat, eine Hausarbeit oder/und Präsentation eines Projekts.
Umfang 3 SWS
LP 6
Workload 180 Std.
Modul SF 1-4, BF A-D, A
Wintersemester 2016/2017 Nr. 1100311
Titel der Lehrveranstaltung
1-QM-Forschung – Übung zur Aufnahme eines gestreuten Verbundenseins mit dem Universum
Dozent/ Dozentin Claudia Hummel
Termin / Raum Mo 10-13 Uhr u.n.V.
305
Veranstaltungstyp TPS
Lehrinhalte Wir beginnen mit einer Übung: Gemeinsam betrachten wir einen Quadratmeter Erdoberfläche und tauschen uns darüber aus. Dann untersuchen wir, zu welchen Schlussfolgerungen uns unsere Wahrnehmungen beim Betrachten verleiten. Im weiteren Verlauf des Theorie-Praxis-Seminars umkreisen wir die Übung mit unterschiedlichen Diskursen. Diese reichen von konstruktivistischer Lerntheorie über Migrationspädagogik bis hin zur Akteur-Netzwerk-Theorie. Parallel dazu werden – ausgehend von der ersten Übung – individuelle Recherchen entwickelt. Das TPS bildet einen Einstieg in Diskurse rund um das Feld der künstlerisch-edukativen Arbeit und bietet die Gelegenheit, aus der individuellen Recherche ein eigenes Projekt zu entwickeln.
Hinweise zur Vorbereitung
keine
Leistungsanforderungen Aktive Mitarbeit, Textlektüren, Vorbereitung einer Seminarsitzung, Entwicklung einer individuellen Recherche. Das TPS kann auch als Übung (2 SWS) absolviert werden.
Umfang 3/2 SWS
LP 6/2 LP
Workload 180 / 120 Std.
Modul E, SF 1,3, BF A-D, A
Wintersemester 2016/2017
Nr. 1100312
Titel der
Lehrveranstaltung
Projekt-TPS
Dozent/ Dozentin Claudia Hummel
Termin / Raum Mo 14-17 Uhr u.n.V. 305
Veranstaltungstyp TPS
Lehrinhalte Das Projekt-TPS bietet Studierenden die Möglichkeit ihre
Projektideen, -planungen und -durchführungen vorzustellen.
Der Schwerpunkt des TPS liegt bei künstlerischer Arbeit mit
gesellschaftlichen Gruppen.
Verschiedene Kooperationsangebote werden im Projekt-TPS
angeboten werden, so z.B. eine Mitarbeit im Rahmen der
Park-Akademie Besselpark der Bauhütte Südliche
Friedrichstadt.
Für die Anerkennung eines Projekts ist die regelmäßige
aktive Teilnahme am Kolloquium Bedingung.
Hinweise zur
Vorbereitung
Leistungsanforderungen
Umfang 3 SWS
LP 6/12/16 LP
Workload 180 Std.
Modul BF A-D
Wintersemester 2016/2017 Nr. 1100313
Titel der Lehrveranstaltung
Differenz als Rechenaufgabe im Haus der Statistik
Dozent/ Dozentin Claudia Hummel
Termin / Raum Di 10-13 Uhr u.n.V., zusätzliche Termine: Fr. 28.10. und Sa 19.11.
27 und rund um das Haus der Statistik
Veranstaltungstyp Seminar
Lehrinhalte In diesem Seminar erkunden wir unseren Umgang mit Zahlen und beginnen dabei mit unseren alten Mathematikschulbüchern. Was haben wir dort gelernt? Welche Text-, Bild- und Zahlenpolitik durchwirkte unsere einstige Schulliteratur? Und wie sieht die Zahlenpolitik in den aktuellen Medien aus? Welche Zahlen werden zur Repräsentation von Situationen in der Stadtpolitik, der Migrationsgesellschaft, im Bildungswesen oder in der Kulturpolitik eingesetzt? Wer zählt wen oder berechnet was, wann, warum und auf welche Weise? Gemeinsam erkunden wir bildungsbiographisch und anhand von aktuellen Materialien die Wirkmächtigkeit von Zahlen. Unsere Recherchen fließen dann in das performative, öffentliche Seminar „Differenz als Rechenaufgabe im Haus der Statistik“ am Samstag, den 19. November 2016, mit der Künstlerin Annette Krauss und verschiedenen Gästen aus der (kritischen) Mathematik und der Berliner Stadtgeschichte ein. (Diese Veranstaltung findet statt im Rahmen der „Akademie der ZUsammenKUNFT – Haus der Statistik“ und bietet deshalb acht Plätze für Gaststudierende an.) „Differenz als Rechenaufgabe im Haus der Statistik“ bildet die Fortsetzung einer seit 2011 fortlaufenden performativen Seminarreihe zur Text-, Bild- und Zahlenpolitik in Mathematikschulbüchern von Annette Krauss und Claudia Hummel.
Hinweise zur Vorbereitung
Bitte recherchiert im Vorfeld nach Mathematikschulbüchern und Statistiken in Tages- oder Wochenzeitungen.
Leistungsanforderungen
Aktive Teilnahme, Textlektüren
Umfang 2 SWS
LP 4 LP
Workload 120 Std.
Modul E, SF 1-4, BF A,B,D
Wintersemester 2016/2017 Nr. 1100314
Titel der
Lehrveranstaltung
Masterkolloquium
Dozent/ Dozentin Claudia Hummel
Termin / Raum Mo 17-19 Uhr u.n.V. 312
Veranstaltungstyp K
Lehrinhalte Im Masterkolloquium werden die bei der Vorbereitung und
der Erstellung der Masterarbeiten sowie die bei der
Vorbereitung zur abschließenden Präsentation entstehenden
Fragen der Masterkandidat_innen gemeinsam bearbeitet.
Hinweise zur
Vorbereitung
Nur zugelassen für Masterkandidat_innen.
Leistungsanforderungen
Umfang 2 SWS
LP 2 LP
Workload 120 Std.
Modul BF A-D
Wintersemester 2016/2017 Nr. 1100315
Titel der
Lehrveranstaltung
Provokation, Skandal, Zensur, Verbot... und
Wiederaufführung
Filme und künstlerische Freiheit in gesellschaftlichen
Kontexten
Dozent/ Dozentin Wolfgang Knapp
Termin / Raum Di 18-20 Uhr
und Blockseminar
Termin: 23. bis 26. Januar
2017
Raum 305 und
Begegnungsstätte der Berliner
künstlerischen Hochschulen /
Gutshof Sauen (Land
Brandenburg)
Veranstaltungstyp TPS
Lehrinhalte Skepsis gegenüber dem Medium Film, seine Instrumentalisierung für
Agitation, Indoktrination und Propaganda, seine Verbreitung in kulturellen
Vermittlungskontexten sind Begleiterscheinung des Films in unterschiedlichen
Epochen und Formen gesellschaftlicher Macht. Gleichzeitgig können sie
Beispiele für phantasievolle, künftige filmische Arbeitsweisen sein. Wie auf
störende, provozierende und skandalöse Filme reagiert wurde, wann und
unter welchen Bedingungen künstlerische und theoretische Potentiale der
Filme wahrgenommen wurden (auch in Diskursen innerhalb der Kulturszene),
soll an ausgewählten Filmen erarbeitet, vorgestellt und diskutiert werden.
Dazu können auch wenig bekannte Filme aus den Sprachen und
Herkunftsländern der Seminarteilnehmer_innen Inhalt der Seminar-Beiträge
sein.
Diese Filme unterschiedlicher Formate (Künstlerfilme und Dokumentarfilme
eingeschlossen) werden Thema der Lehrveranstaltung sein.
Neben gemeinsamen Recherchen bilden eigene Filmanalysen zu einem
selbst ausgewählten Film die Voraussetzung für die Teilnahme am
Blockseminar.
Die Recherchen können auch zur Erstellung einer Liste von Filmen zu dieser
Thematik führen.
Eigene Filmarbeiten zum Thema oder im Seminar entstehende filmische
Studien können ebenfalls Gegenstand von Filmanalysen sein!
Hinweise zur
Vorbereitung
Filmvorschläge für die eigene Bearbeitung suchen
Leistungsanforderungen Präsentation, Referat, Hausarbeit.
Umfang 3 SWS, Blockseminar in Sauen
vom 23. bis 26. Januar 2017
LP 6 LP
Workload 180 Std.
Modul SF1,2,4, BF D
Wintersemester 2016/2017 Nr. 1100316
Titel der
Lehrveranstaltung
Interdisziplinäres Projekt-Forum
Dozent/ Dozentin Wolfgang Knapp
Termin / Raum Mo 19-22 Uhr u.n.V. sowie
Blockveranstaltung
Raum Ein 305, 27 und
Ha 252
Veranstaltungstyp TPS
Lehrinhalte Die Erarbeitung von eigenen Projekten kann als
künstlerisches Einzel- und/oder als Gruppenprojekt
konzipiert sein und auch in Kooperation mit kulturellen
und/oder wissenschaftlichen Institutionen, Einrichtungen
oder Initiativen, NGOs etc. erfolgen. Das Erarbeiten und
Schreiben eines künstlerischen Projektkonzepts, verbunden
mit einem Finanz- und Organisationsplan, ist Teil der
praktischen und theoretischen Arbeit. Sie sollte in der
wissenschaftlichen Recherche zum Projektthema
interdisziplinär und, wenn erforderlich, transdisziplinär
ausgerichtet sein. Kriterien und Arbeitsweisen dazu werden
im Seminar entwickelt, erörtert und erprobt.
Nach der Realisierungsphase (Ausstellung, Präsentation,
Workshop, Webseite, DVD, Film, Publikation etc.) schließt
eine selbstreflexive Dokumentation das Projekt ab.
Hinweis:
Mit dieser Lehrveranstaltung ist ein Blockseminar in der
Begegnungsstätte Gutshof Sauen der Berliner
Kunsthochschulen verbunden. Der Blocktermin findet vom
28. Nov. bis 1. Dez. 2016 statt.
Der erste Termin der Lehrveranstaltung findet in Raum 305
am Einsteinufer statt. (Siehe Aushang).
Hinweise zur
Vorbereitung
Entwicklung von Projektideen
Leistungsanforderungen Projekt (Konzept, Realisierung, Dokumentation), Protokoll,
Referat, Hausarbeit;
Für die neue Studienordnung: auch Vorbereitung der
Modulprüfung zum Berufsfeldmodul.
Umfang 3 SWS
LP 6 LP
Workload 180 Std.
Modul BF A-D
Wintersemester 2016/2017 Nr. 1100317
Titel der
Lehrveranstaltung
Projekt-TPS: Intervenieren und experimentieren im
öffentlichen und sozialen Raum
Dozent/ Dozentin Kristina Leko
Termin / Raum Mo 14-17 Uhr u.n.V. Raum 307
Veranstaltungstyp TPS
Lehrinhalte Das Projekt-TPS bietet Raum für Brainstorming, kritisches
Auseinandersetzen mit konzeptuellen, formalen und inhaltlichen
Aspekten der im TPS erarbeiteten Projekte sowie praxisnahe
Beratung bei der Projekt-Entwicklung: Projektplanung, Erstellung
des Budgets, der Aktivitätenliste und der Projektanträge
inklusive Artist- bzw. Projekt-Statement, Time-Line, CV. Das
Projekt-TPS wird ergänzt durch Einzelbetreuung für Projekte und
Masterarbeiten. Voraussetzung für die Teilnahme ist die
Bereitschaft, den eigenen künstlerischen Ansatz oder das
künstlerische Vorhaben kritisch prüfen zu lassen und sich mit
den im Kolloquium aufgeworfenen Fragestellungen aktiv
auseinanderzusetzen. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf der
künstlerischen Arbeit im öffentlichen Raum, auf stadtbezogenen
und/oder partizipatorischen Projekten (community art) sowie auf
Projekten mit dokumentarischem Ansatz.
Hinweise zur
Vorbereitung
Werden in der ersten Seminarveranstaltung bekannt gegeben.
Leistungsanforderungen Für die Anerkennung eines Projekts ist die regelmäßige aktive
Teilnahme am Kolloquium Bedingung. Für Projekte gelten die
üblichen Regelungen (Konzeption, Durchführung, Präsentation,
Dokumentation).
Umfang 3 SWS
LP 6/12/16 LP
Workload 180/360/480 Std.
Modul BF A-D
Wintersemester 2016/2017 Nr. 1100318
Titel der
Lehrveranstaltung
Partizipation im Fokus: NGPA & die 1990er Jahre
Dozent/ Dozentin Kristina Leko
Termin / Raum Di 9-11 bzw. 13 Uhr u.n.V. Raum 305
Veranstaltungstyp TPS
Lehrinhalte Dem hochstrapazierbaren Begriff der Partizipation wird sowohl im politischen als auch im künstlerischen und pädagogischen Kontext oft eine zentrale Rolle zugeschrieben. Zunehmend wird über seine inflationäre Verwendung diskutiert. Für den Diskurskomplex Demokratiegesellschaft und Demokratisierung der Kunst stellen die 1990er-Jahre ein inspirierendes Archiv an interdisziplinären, kritischen und gesellschaftsprogressiven künstlerischen Ansätzen dar.
Das Seminar schließt an die Arbeit des vergangenen Semesters im Rahmen des TPS „NGPA & Politische Kunstbegriffe der 1990er-Jahre“, in dem wir uns mit der gesellschaftspolitischen Positionierung der Künste in Bezug auf öffentliche Ressourcen auseinandergesetzt haben, an. Fortsetzend werden wir uns auf die Partizipation fokussieren: Ist es möglich einen Begriffsapparat bzw. eine Methode zu entwickeln, die für die Auswertung der Beteiligung in der Kunst dienen könnte, um gesellschaftliche und emanzipatorische Auswirkungen der partizipatorischen Kunst zu hinterfragen?
Als Ausgangspunkt werden die Klassifizierungen der Beteiligung von Sherry R. Arstein (Politik) und Carmen Mörsch (Kunstvermittlung) genommen. Anhand der Lektüre von Claire Bishop, Suzanne Lacy, Grant H. Kester, Holger Kube Ventura, Peter Weibel und Pierre Bourdieu werden wir versuchen weitere Parameter für eine qualitative Analyse der Partizipation in der Kunst festzulegen und an den ausgewählten Beispielen aus den 1990er-Jahren anwenden.
Eine komparative Recherche künstlerischer Positionen, Projekte, Strömungen und Organisationsformen wird von Seminarbeteiligten in den Diskussionen unternommen, die die Entwicklungen im europäischen bzw. deutschsprachigen Raum einerseits und die new genre public art in den USA anderseits untersucht.
Hinweise zur
Vorbereitung
Werden in der ersten Seminarveranstaltung bekannt
gegeben.
Leistungsanforderungen Lektüre, Recherche, Protokolle, aktive Teilnahme an den
Diskussionen
Umfang 3 SWS
LP 6 LP
Workload 180 Std.
Modul E, SF 1,2,4, BF A-D, A
Wintersemester 2016/2017 Nr. 1100319
Titel der
Lehrveranstaltung
No-Budget-Strategien für Interventionen im öffentlichen Raum
Dozent/ Dozentin Kristina Leko
Termin / Raum Mi 10-16 Uhr 14-täglich u.n.V. Erster Termin: 26.10.2016, IfKiK
Raum 305 und SprengelHaus
Wedding
Veranstaltungstyp TPS
Lehrinhalte Im Rahmen des TPS wird eine Ad-hoc-KünstlerInnengruppe gegründet und dazu ein Statement/Manifest geschrieben. Im Fokus stehen: verschiedene performative Ansätze, kurzfristige und/oder No-Budget-Interventionen im öffentlichen Raum. Die Studierenden werden performative und konzeptuelle Interventionen im öffentlichen Raum der letzten Jahre aus den Bereichen Kunst, politische Kunst, Aktivismus sowie vergleichbare historische Beispiele recherchieren und auf ihre gesellschaftliche und künstlerisch-gestalterische Positionierung hin überprüfen. Parallel zur Recherche werden eigene No-Budget-Interventionen konzipiert und durchgeführt. Das praktische Ziel des Seminars ist es, den öffentlichen Raum als künstlerisches Medium spontan und direkt zu erproben. Je nach Umfang des individuellen Vorhabens kann aus dem TPS ein Projekt entwickelt werden.
Das TPS verortet sich im Wedding und findet als Kooperation mit dem Community-Zentrum SprengelHaus Wedding statt. Ein vergleichbares TPS fand im Jahr 2014 rund um den Alexanderplatz statt.
Hinweise zur Vorbereitung http://no-budget.tumblr.com/
http://sprengelhaus-wedding.de/
Erster Termin: 26. Oktober 2016, IfKiK
Leistungsanforderungen Lektüre, Diskussionen, Recherche, Feldrecherche, Exkursionen, Teilnahme oder Durchführung einer Aktion
Umfang 3 SWS
LP 6 LP
Workload 180 Std.
Modul E, SF 1-4, BF A-D, A
Wintersemester 2016/2017 Nr. 1100320
Titel der
Lehrveranstaltung
Eine Publikation konzipieren und umsetzen: KONTEXT LABOR BERNAU
Dozent/ Dozentin Kristina Leko
Termin / Raum Mi 10-16 Uhr 14-täglich u.n.V. Erster Termin: 02.11.2016, IfKiK
Raum 305 und verschiedene Orte
in Bernau bei Berlin
Veranstaltungstyp TPS
Lehrinhalte Das Projekt KONTEXT LABOR BERNAU 2014-2016 ist eine Ergänzung der Lehr- und Forschungsbereiche des Studiengangs Kunst im Kontext der Universität der Künste Berlin, in dem die Künstler_innen die Potenziale partizipatorischer und temporärer Kunstpraktiken im urbanen sozialen Raum in der Stadt Bernau bei Berlin erkunden konnten.
Im Rahmen des TPS wird nicht nur eine konkrete Aufgabe ausgearbeitet – Konzipierung und Vorbereitung einer konkreten Publikation –, sondern es werden ebenso grundlegende Fragestellungen zur Evaluation, Dokumentation und Veröffentlichung der künstlerischen Projektarbeit formuliert und reflektiert. Warum und wie sollte ein Kunstprojekt dokumentiert und veröffentlicht werden? Welche Vor- bzw. Darstellungsstrategien stehen zur Verfügung? Wie könnte eine sinnvolle Projektevaluation konzipiert bzw. umgesetzt werden? Mit welcher Repräsentationspolitik? u.a.m.
Als geeignete Mitwirkende dieses TPS sind nicht nur am KONTEXT LABOR BERNAU bisher beteiligte Künstler_innen und Kurator_innen eingeladen, sondern alle, die sich mit verschiedenen, im Projekt aufgegriffenen Themen und Ansätzen identifizieren können und/oder motiviert sind, praktische Erfahrungen zu sammeln (Projektevaluation, Konzeptentwicklung, Redaktion, Gestaltung, Organisation).
Hinweise zur Vorbereitung http://kontext-labor-bernau.de/
Erster Termin: 2. November 2016, IfKiK, danach 14-täglich mit
einem Zusatztermin am 15.02.2017, 10-13 Uhr
Leistungsanforderungen Lektüre, Diskussionen, Recherche, Exkursionen, Textbearbeitung, u.a.
Umfang 3 SWS
LP 6 LP
Workload 180 Std.
Modul E, SF 1-4, BF A-D, A
Wintersemester 2016/2017 Nr. 1100321
Titel der
Lehrveranstaltung
Koalitionen, Institutionen, Aufbrüche – zum Verhältnis
Zeitgenössische Kunst und Kulturpolitik in Berlin
Dozent/ Dozentin Stéphane Bauer
Termin / Raum Do 15-19 Uhr, 8 Termine 307
Veranstaltungstyp Ü / S
Lehrinhalte Seit den Diskussionen und Protesten um die Ausstellung
„Based in Berlin“, den Planungen zur Errichtung einer
Kunsthalle wurde eine lebhafte kulturpolitische Debatte
über den Stellenwert der zeitgenössischen Kunst in der
Stadt geführt.
„Haben und Brauchen“, K2-Dialogveranstaltung, Netzwerk
der Projekträume, AK der kommunalen Galerien, Koalition
der freien Szene, Rat für die Künste sind Beispiele für
Zusammenschlüsse der Akteure.
Mit dem Haushaltsjahr 2016/2017 hat der Berliner
Kulturhaushalt deutliche Aufwüchse erfahren. Haben
diese die Strukturen der zeitgenössischen Kunst in Berlin
nachhaltig verändert? Wie wird der neugewählte Senat
weiter mit dem Feld der Kunstproduktion umgehen?
Ziel des Seminars ist es, in die Strukturen und Kontexte
der Kulturpolitik in Berlin einzuführen, Akteure
kennenzulernen und kulturpolitische Einschätzungen
vorzunehmen, um aktiv Kenntnisse für die eigene Praxis
zu erlangen.
Hinweise zur
Vorbereitung
Webseiten von: www.rat-fuer-die-kuenste.de,
www.habenundbrauchen.de, www.berlinvisit.org,
www.projektraeume-berlin.net, www.bbk-berlin.de,
http://zeitstipendien.de, http://kgberlin.net/
Leistungsanforderungen Referate, Gesprächsmoderationen, ggf. Organisation
einer Veranstaltung
Umfang 2 SWS
LP 2/4 LP
Workload 120 Std.
Modul SF 1-4, BF A-D
Wintersemester 2016/2017 Nr. 1100322
Titel der
Lehrveranstaltung
Visualisierungsstrategien. Mapping, Infografik und
Layout von Öffentlichkeitsarbeit mit Open Source-
Werkzeugen
Dozent/ Dozentin Juan Pablo Díaz
Termin / Raum Do 10-12 Uhr 305
Veranstaltungstyp S
Lehrinhalte Leitmotive des Seminars sind Mapping, Infografik und Layout als
Visualisierungsstrategien von Projekten, Dokumentationen und
Recherchen mittels Open Source-Werkzeugen (Inkscape, Gimp,
Scribus...).
Anhand verschiedener Beispiele zu komplexer Kartographie
bzw. Infografik als Darstellungsform von Projekten, Recherchen
oder visuellem Material der Öffentlichkeitsarbeit (Flyer,
Kataloge, Pressemitteilungen, Dokumentationen...) werden im
Seminar Gestaltungsformen diskutiert, um effiziente visuelle
Aufbereitungen von Informationen zu entwickeln.
In Form von Vorträgen setzen wir uns mit „Mappings“ von
zeitgenössischen KünstlerInnen und Kollektiven wie z.B.
Subrosa, Bureau d'études oder Mark Lombardi sowie mit
visuellem historischen Material auseinander.
Dieses Seminar bietet damit gleichzeitig die Möglichkeit
visuelles Material von eigenen Projekten, Veranstaltungen oder
Recherchen aufzubereiten.
Hinweise zur
Vorbereitung
Entwürfe zu eigenen Vorhaben entwickeln und realisieren.
Leistungsanforderungen Die aktive Teilnahme besteht aus der Aufbereitung visuellen
Materials von laufenden Projekten und aus der Vorbereitung
von Präsentationen bzw. Referate.
Umfang 2 SWS
LP 2/4 LP
Workload 120 Std.
Modul SF 1, BF A-D
Wintersemester 2016/2017 Nr. 1100323
Titel der
Lehrveranstaltung
Tasten, Riechen, Hören – Performative Wissenskörper
Dozent/ Dozentin Dr. Lisa Glauer
Termin / Raum Mo 17-19 Uhr u.n.V. 307
Veranstaltungstyp S
Lehrinhalte Erarbeitung temporärer künstlerischer Interventionen in wissenschaftlichen Raumgefügen der Medizin.
Wie „lesen“ (Bachelard), – tasten/riechen/hören – Künstler_innen einen halböffentlichen Forschungsraum der Medizin? Wie lässt sich das, was sich zwischen Wissen und Erfahrung bewegt, mitteilen und wie verhalten sich diese im Netzwerk des Wissensortes des Charité-Geländes?
Das Charité-Gelände ist ein komplexes Raumgefüge:
„A thick fabric of complex relations, associations and chains of actions between people, environments and artifices. It inevitably overflows any map that tries to frame it because there are always more connections to be made.“ (Eyal Weitzmann, documenta 13, Forensic Architecture, Notes from Fields and Forums, 2012)
Als Forschungs-, Wissenschafts- und Bildungsort sind Hinweise auf eine strenge hierarchische Abgrenzung zwischen dem Wissen der medizinischen Expert_innen mit einem historisch geprägten Anspruch an Objektiviertem und Allgemeingültigem und die subjektive Erfahrung von Menschen, die sich durch diese Räume des Wissens als Patient_innen, Angehörige und Interessierte bewegen, schon an der Beschilderung des Ortes erkennbar. Wie wirken sich diese physischen und semantischen Abgrenzungen auf die sich durch diesen Ort bewegenden Körper aus?
Durch Bewegungsübungen, performative Vorträge oder experimentelle Malerei bzw. Zeichnungsübungen wird das Gelände als Ort der medizinischen Errungenschaften erkundet, aber auch als Ort, wo „sich die Medizin (...) vom Menschen abkehrte und sich von einer menschenverachtenden Ideologie in den Dienst nehmen ließ“ (https://gedenkort.charite.de). Unter Bezugnahme auf Forschungen von Wissenschaftler_innen, Performance-Künstler_innen, Theoretiker_innen und Architekt_innen können Methoden temporärer Kollektivität erprobt werden. Es wird auf vorhandene Ordnungssysteme reagiert und mit bei sich selbst erkannten Filtern, die in der Produktion von Erinnerung und Identitäten präsent sind, experimentiert.
Eventuell kann aus der Erarbeitung ein Projekt in Absprache mit dem Projektkolloquium von Wolfgang Knapp (Wissenschaft in Verantwortung) entwickelt werden.
Hinweise zur Vorbereitung Vorstellen einer künstlerischen Intervention.
Leistungsanforderungen Künstlerische Arbeit/Präsentation/Dokumentation
Umfang 2 SWS
LP 2/4 LP
Workload 60 / 120 Std.
Modul SF 3, BF A-D
Wintersemester 2016/2017 Nr. 1100324
Titel der
Lehrveranstaltung
Experimentalfilm als künstlerische Form und
kuratorische Herausforderung
Dozent/ Dozentin Maria Morata
Termin / Raum Einführungsveranstaltung:
02.12.2016, 12-14 Uhr
Blockseminartage:
13./14./15.01.2017,
10-18 Uhr
Veranstaltungstyp Ü / S
Lehrinhalte Vom Zelluloid über das elektronische Bild und bis zur Digitalisierung und dem Internet, das bewegte Bild hat eine rasche technische Evolution erlebt, die sehr stark die künstlerische Praxis, Distribution, Rezeption und auch die kuratorische Praxis beeinflusst hat. Im Seminar werden einige der verschiedenen Möglichkeiten, mit Experimentalfilm kuratorisch zu arbeiten, ausgelotet. Nach einer Reflexion über das Konzept und die historische Kontextualisierung von Experimentalfilm wird eine Einführung gegeben in die Debatte Kunst – Kino, die durch die allmähliche Präsenz des bewegten Bildes im Ausstellungskontext (Museen, Galerien, Biennalen) im letzten Jahrzehnt hervorgerufen wurde. Dabei wird die Position des Experimentalfilms innerhalb dieses neuen Paradigmas sowie seine Beziehungen mit anderen Kunstformen wie die historische Videokunst, Videoinstallation, Performance u.a. analysiert. Anhand verschiedener Beispiele wird eine Klassifizierung verschiedener Variationen des Kuratierens von Experimentalfilm skizziert. Diese wird nicht nur die Besonderheiten des bewegten Bildes im kuratorischen Bereich berücksichtigen, sondern auch die spezifischen Eigenschaften des Experimentalfilms miteinbeziehen und an verschiedene Kontexte wie ein Filmfestival, den Kinosaal, das Filmarchiv und das Museum / Galerie anpassen. Außerdem werden praktische Aspekte besprochen, etwa die Konzeptentwicklung, Recherche / Zugänglichkeit zu Materialquellen (Verleihe, Künstler, Galerien, Estates), Rechte und Leihgebühren, Transport und Versicherung, technische Voraussetzungen und Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Die Studierenden müssen ein Referat halten: Kommentar eines Textes oder Analyse / Konzeption eines Filmprogramms, einer Ausstellung oder eine monographische Präsentation eines Künstlers in einem bestimmten Kontext.
Hinweise zur
Vorbereitung
Wird beim Vorgespräch gegeben
Leistungsanforderungen
Umfang 2 SWS
LP 2/4 LP
Workload 120 Std.
Modul E, SF 1,4 BF B,D
Wintersemester 2016/2017 Nr. 1100325
Titel der
Lehrveranstaltung
Kunst im Krankenhaus
Dozent/ Dozentin Alessandra Pace
Termin / Raum Vorbesprechung der Blockveranstaltungen: Di 1.11. um 18.15 Uhr. Blockseminare am 4., 11., 12., 18. November 2016 10 -17 Uhr
307
Veranstaltungstyp S
Lehrinhalte Die Blockveranstaltungen befassen sich mit der Frage: Soll es Bildende Kunst in Krankenhäusern geben? Wenn ja, warum? Schafft sie möglicherweise einen Placeboeffekt zu generieren und/oder hilft sie bei der Palliativversorgung? Mit einem kurzen Blick auf die Geschichte der Heilstätte vom Epidauros (6. Jh. v.C.) bis zur Entwicklung des modernen Krankenhauses wird es klar, wie Performative und Bildende Kunst für ein paar Jahrtausende mit den Heilanstalten eng verbunden waren, aber dann um die Zeit der Aufklärung verschwanden und nun langsam wieder auftauchen. Die Medizin hat sich durch die Jahre radikal verändert und entsprechend auch die Heilstätten. Entstanden als ein der allerersten organisierten „Krankenhäuser“ war Epidauros mit Trainingsgebäude, Stadion, Therme, Gästehaus und einem heute weltberühmten Theater für 14.000 Zuschauer ausgestattet. Nicht nur Heilmittel und chirurgische Operationen wurden den Patienten verschrieben. Auch Theaterstücke waren je nach Krankheit Bestandteile der Therapie. Santa Maria Nuova in Florenz, ein Krankenhaus aus dem Mittelalter, das heute noch in Betrieb ist, war bis Mitte des 16. Jh. auch der Sitz der Künstlergewerkschaft der Stadt. Die rund 500 Kunstwerke der Meister der Renaissance, die damals die Heilanstalt schmückten, sind heute in den wichtigsten internationalen Museen zu bewundern. Wir werden verschiedene Bewertungssysteme analysieren, die heutzutage in Kliniken benutzt werden und einen Fragebogen für die Neurochirurgie in der Charité entwerfen, mit dem die Patienten angeben können, wie die Kunst, die da ausgestellt ist, auf sie wirkt.
Hinweise zur
Vorbereitung
Ein Krankenhaus oder Heilanstalt recherchieren, die Performative oder Bildende Kunst enthält, und diese in die Lehrveranstaltungsrunde einbringen und zur Diskussion stellen.
Leistungsanforderungen Eine Methode oder einen Fragebogen anfertigen, um wissenschaftlich anzugehen wie die Kunst auf die Patienten wirkt.
Umfang 2 SWS
LP 4 LP
Workload 120 Std.
Modul SF 3, BF D
Wintersemester 2016/2017 Nr. 1100326
Titel der
Lehrveranstaltung
Ausstellungsgeschichte/n
Dozent/ Dozentin Karin Rebbert
Termin / Raum Einführungsveranstaltung: 19.01.17, 12.15-14.00 Uhr,
Blockseminare: 10. /11.02. und 17./18.02.17, 10-19 Uhr
307
Veranstaltungstyp S
Lehrinhalte Das Blockseminar zeichnet Konjunkturen im internationalen Ausstellungsbetrieb nach. Es stellt historisch wirkmächtige künstlerische und kuratorische Ansätze zur Diskussion und untersucht deren Einfluss auf die aktuelle Ausstellungspraxis. Unsere Auseinandersetzung mit exemplarischen Praxen des 19., 20. und 21. Jahrhunderts nimmt Ausstellungsarchitekturen und Displays in den Blick und untersucht deren Anteil an der Produktion von Bedeutung. Sie reflektiert künstlerische Strategien der Aneignung und Kritik und ermittelt Bezüge zur Theorieproduktion und Kunstkritik. Neben Wechselwirkungen mit den Märkten werden zudem kulturpolitische Settings und institutionelle Strategien thematisiert – Entscheidungen, die Ausstellungen „rahmen“ und nicht zuletzt auch die Ausbildung von Künstler_innen tangieren. Die Seminararbeit im Institut am Einsteinufer wird mit gemeinsamen Besuchen aktueller Ausstellungen in Berlin verbunden sein, um vor Ort zu diskutieren. Die Teilnahme an der Einführungsveranstaltung ist Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar.
Hinweise zur
Vorbereitung
werden in der Einführungsveranstaltung gegeben
Leistungsanforderungen Lektüre, Referate, aktive Teilnahme an den Diskussionen, gemeinsamer Besuch von Ausstellungen während der Termine des Blockseminars
Umfang 2 SWS
LP 4 LP
Workload 120 Std.
Modul E, SF 1-4, BF A-D
Wintersemester 2016/2017 Nr. 1100327
Titel der
Lehrveranstaltung
Bildwelten im Video/Film
Dozent/ Dozentin Thomas Scheffer
Termin / Raum Do 14-16 Uhr u.n.V. 27
Veranstaltungstyp Ü / S
Lehrinhalte In diesem Seminar erschaffen wir digitale oder analoge Bildwelten in dem zeitbasierten Medium Video bzw. Videofilm. Dabei soll die bisherige persönliche künstlerische Praxis mit einfließen und weiterentwickelt werden. Von Greenscreen, Stop-Motion bis „Found Footage“ ist der Phantasie keine Grenzen gesetzt. Licht und Farbe ist kein Zufall, daher wird Licht und Farbgestaltung im Seminar thematisiert. Zeit und Geschwindigkeit sind ebenfalls beeinflussbar und dementsprechende Experimente sind im Seminar willkommen. Im Seminar werden dazu Videogrundlagen vermittelt, Kurzeinführung in Autodesk Smoke für Fortgeschrittene und Apple FinalCut X für Anfänger gegeben. Apple Motion und Compressor werden eingesetzt nach Bedarf. Teilnehmende, die Adobe Premiere/After Effects beherrschen, können mit dieser Software natürlich weiterarbeiten, falls gewünscht. In der 1. Seminarstunde werden die Schwerpunkte unserer Zusammenarbeit in dem Seminar besprochen und festgelegt. Studierende, die ihr bisheriges künstlerisches Schaffen gerne vorstellen möchten, werden ermutigt dies zu tun.
Hinweise zur
Vorbereitung
Leistungsanforderungen
Umfang 2 SWS
LP 2/4 LP
Workload 120 Std.
Modul E, SF 1-4, BF A-D
Wintersemester 2016/2017 Nr. 1100328
Titel der
Lehrveranstaltung
xxx
Dozent/ Dozentin N.N.
Termin / Raum
Veranstaltungstyp Ü / S / TPS
Lehrinhalte
Hinweise zur
Vorbereitung
Leistungsanforderungen
Umfang 2/3 SWS
LP 2/4/6/ LP
Workload 120 / 180 Std.
Modul E, SF 1-4, BF A-D, A
Wintersemester 2016/2017 Nr.