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Werknorm Januar 2011
Die Werknorm ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung der DREWAG unzulässig; das gilt insbesondere für Vervielfältigung, Übersetzungen, Microverfilmungen, Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.
NormTR
FERNWÄRME
KMR-Überwachung FW.07
Inhalt
1 Geltungsbereich2 Begriffe/Abkürzungen3 Grundsätzliche Festlegungen zur Gestaltung der Überwachungssysteme im DREWAG-Netz4 Allgemeine Beschreibung der Überwachungssysteme/Planungsgrundsätze4.1 System mit schwerpunktmäßiger Überwachung der Rohrverbindung mit Messelementen der
Firma SZE Hagenuk (andere Bezeichnung HDW)4.2 Kupferdrahtsystem nach dem Impuls-Laufzeit-Messverfahren Überwachung der gesamten
Rohrleitung (weitere mögliche Bezeichnungen: Nordisch/EMS/IPS)4.3 Überwachungssystem nach dem Widerstands-Ortungsverfahren System Brandes
5 Ausführung der Überwachungssysteme im Netz der DREWAG5.1 Impuls-Laufzeit-Messverfahren schwerpunktmäßige Überwachung (weitere Bezeichnung HDW)5.2 Kupferdrahtsystem nach dem Impuls-Laufzeit-Messverfahren Überwachung der gesamten
Rohrleitung (weitere mögliche Bezeichnungen: Nordisch/EMS/IPS)5.3 Widerstandsortungsverfahren (System Brandes)5.4 Mehrfachsysteme5.5 Kabelausführung aus der Muffe5.6 Dokumentation Leckwarnsystem
6 Betrieb und Instandhaltung6.1 Manuelle Überwachung6.2 Zentrale Überwachung
7 Mitgeltende UnterlagenAnhang A – BaustellenberichtAnhang B – MuffenprotokollAnhang C – Abnahmeprotokoll KMR-LeckwarnsystemAnhang D – Prinzipschaltung der Kabelausführung
1 Geltungsbereich
Die nachstehende Werknorm enthält grundsätzliche Festlegungen zur Planung, Ausführung und dem Betrieb von KMR-Überwachungssystemen in Insel-, Nah-, Fernwärme- und Fernkältenetzen der DREWAG - Stadtwerke Dresden GmbH. Für weitere erdverlegte Leitungssysteme mit integrierten Überwachungssystemen ist diese Werknorm gleichfalls anzuwenden.
Im Regelwerk der AGFW FW 401, Teil 8 sind detaillierte Ausführungen und Beschreibungen der ver-schiedenen KMR-Überwachungs- und Fehlerortungssysteme dargelegt.
Die vorliegende Werknorm erläutert in zusammengefasster Form im Punkt 3 den Systemaufbau und die Komponenten der in der DREWAG verlegten bzw. neu zu errichtenden Überwachungs- und Feh-lerortungssysteme. Im Punkt 4 werden zu den allgemein gültigen Anforderungen die speziellen Aus-führung der DREWAG aufgeführt.
Fortsetzung Seite 2 bis 42
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2 Begriffe/Abkürzungen
HDW - T 60 System Impuls-Laufzeit-Messverfahren mit schwerpunktmäßiger Überwachung der gesamten Rohrleitung; Produktbezeichnung der Fa. SZE Hagenuk, ehem. HDW-Elektronik Kiel;
Kupferdrahtsystem Impuls-Laufzeit-Messverfahren mit durchgängiger Überwachung der gesamten Rohrleitung, herstellerbezogene Produktbezeichnung EMS-System, Nordi-sches System, IPS-Cu-System
System Brandes Überwachungssystems nach dem Widerstands-Ortungsverfahren der Firma Brandes, Eutin; herstellerbezogene Produktbezeichnung; weitere: IPS, Wirem
CFL Produktbezeichnung der Firma Brugg Rohrsysteme; Rohrleitungssystem Fabrikat Casaflex; standardmäßig ausgerüstet mit Nordischem und Brandes-System
FHK Produktbezeichnung der Fa. Brugg Rohrsysteme; Rohrleitungssystem Fabrikat Flexwell Fernheizkabel; standardmäßig ausgerüstet mit Nordischem und Brandes-System
RA RückführaderFA FühleraderAD AnschlussdoseMD MessdoseVD VerteilerdoseLWS LeckwarnsystemKMR Verlegesystem KunststoffmantelrohrHAST Hausanschlussstation, auch Kompaktstation (KPS)
3 Grundsätzliche Festlegungen zur Gestaltung der Überwachungssysteme im DREWAG-Netz
Für die Insel-, Nah-, Fernwärme- und Fernkältenetze der DREWAG gelten nachfolgende Festlegungen:
Primärnetze Leckwarnsystem HDW-SystemSekundärnetze Leckwarnsystem Nordisches SystemInselnetze Leckwarnsystem Nordisches SystemAuf Festlegung DREWAG Leckwarnsystem Brandes (Anschluss an vorhandene Brandes-
Systeme oder Neuverlegung Produkt FHK
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4 Allgemeine Beschreibung der Überwachungssysteme/Planungsgrundsätze
4.1 System mit schwerpunktmäßiger Überwachung der Rohrverbindung mit Messelementen der Firma SZE Hagenuk (andere Bezeichnung HDW)
4.1.1 Systemkomponenten
4.1.1.1 Erdverlegte Komponenten
Bild 1 – Messleitung T60/113.4: verdrillte zweiadrige Kupferleitung
voll isoliert, eine Ader rot, eine Ader weiß
Bild 2 – T-Weiche T60/102ED:Bauteil zur Bildung messbarer
Teilabschnitte, Bildung von Hierarchien
Bild 3 – Feuchteindikator T60/112E: Sensor zur Erkennung und Ortung von
Feuchten, zwei Kunststoffhaltermit Kupferplatten durch anorganisches Vlies
gegeneinander isoliert
Bild 4 – Endabschluss T60/110E: Bauteil zur Prüfung des Schleifendurchgang
in der 0. Hierarchie, Einbau in Endmuffen vorgesehen
4.1.1.2 Anschlusskomponenten
Bild 5 und 6 – Anschlussdose
T60/104 A(eckig) B (rund):Aufnahme und Schaltung der Überwa-
chungsadern, Messpunkt zur Verbindung zu Überwachungsgeräten und mobilen
Messgeräten
Bild 7 – Verbindungsstecker T60/106:elektrische Verbindung der Adernpaare in
Anschlussdosen
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Bild 8 – Endstecker T60/107A: Bauteil zur Prüfung des Schleifendurchgang
in der o. Hierarchie, Einbau inAnschlussdosen vorgesehen
- Stationsadapter T60/108:Bauteil zur Systemerweiterung in der Anschlussdose
- T-Adapter T60/302:Bauteil zur Verzweigung an T-Stücken in BW, Funktion wie T-Weiche, Einbau in Anschlussdose
- stationäre Überwachungsgeräte, Einsatz abhängig von der Größe des Netzes, Menge der Sen-sordrähte, Art der Überwachung, Art der Messdaten, Art der Alarm- und Fehlermeldungen
- Mögliche Überwachungsgeräte T60/131, T60/132, T60/200:- Nur Bedingt einsetzbar:
BS1190;BS-1236; BS-1636-01 bzw. BS-T-Anlage, AM 102; ST 3000; LR-UEG
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4.1.2 Systemaufbau
Überwachungssystem mit Messelementen, rohrpotentialfrei und hierarchisch aufgebaut- Erkennung von Zustandsänderung über Messelemente
Achtung: Bei Schweißarbeiten an bestehenden Netzen müssen die Zentralen Überwachungs-geräte bei jedem System vom Überwachungssystem getrennt werden!
Bild 9 – Systemschaltbild
Standardmäßige Verdrahtung
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Bild 10 – Systemschaltbild
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4.1.3 Systemeigenschaften
Überwachung des elektrischen Isolationswiderstandes (Zustandsänderung). Überwachung auch durch Ermittlung des Wellenwiderstandes (Amplitude) mittels Impuls-Laufzeitmessung
4.1.4 Einbaulage
Verdrilltes Adernpaar im gleich bleibenden Abstand zum Mediumrohr,Drahtposition in 12 Uhr, Adernpaare müssen sich gegenüberstehen
Bild 11 – Drahtposition
4.2 Kupferdrahtsystem nach dem Impuls-Laufzeit-Messverfahren Überwachung der gesamten Rohrleitung (weitere mögliche Bezeichnungen: Nordisch/EMS/IPS)
4.2.1 Systemkomponenten
4.2.1.1 Erdverlegte Komponenten
- Meldeader: unisoliert Kupfer (blank) 1,5 mm²- Überwachungsader: unisoliert Kupfer verzinnt 1,5 mm² (visuelle Unterscheidung)- Pressverbinder/Quetschhülse: verzinnt 1,5 mm²
4.2.1.2 Anschlusskomponenten
- Aderanschlussdose/Verdrahtungsdose mit Klemmleiste 5-, 8-, 10polig zur Aufnahme, Schaltung und Verteilung der Überwachungsadern
- Messdose/Messanschlussdose zur Herstellung eines Messpunktes bzw. Verbindung zu Überwa-chungsgeräten und mobilen Messgeräten
- Rohrpotential/Masseverbindung als Banderdungsschelle oder angeschweißten Masseanschluss- stationäre Überwachungsgeräte, Einsatz abhängig von der Größe des Netzes, Menge der Sen-
sordrähte, Art der Überwachung, Art der Messdaten, Art der Alarm- und FehlermeldungenMögliche Überwachungsgeräte: IPS-ST3000/AM 102/BS-300-11/ ST3000/T60-131/JR-HR/LR-Detector ect.
4.2.2 Systemaufbau
Rohrleitungsabzweige werden mit einer Ader der Hauptleitung eingeschleift- Kontinuierlicher Schleifenaufbau durch alle Abzweige- Rohrleitungsenden zur Aufnahme und Schaltung der Überwachungsadern mit Mess,- und An-
schlussdosen
Achtung: Bei Schweißarbeiten an bestehenden Netzen müssen die Zentralen Überwachungs-geräte bei jedem System vom Überwachungssystem getrennt werden!
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4.2.3 Systemeigenschaften
Überwachung durch Ohmsche Widerstandsmessung zwischen Drahtpaar und elektrisch leitenden Mediumrohr- Eigenüberwachung durch Drahtschleifenmessung- Ortung durch Impuls-Laufzeit-Messverfahren
4.2.4 Einbaulage
Adern im gleich bleibenden Abstand innerhalb gleicher Rohrdimension voneinander zum Mediumrohr.- Drahtposition im Rohr 10 Uhr und 2 Uhr /11 Uhr und 1 Uhr
Bild 12 – Drahtpositionen
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Bild 13 – Systemschaltbild, Verdrahtungsprinzipien und Verdrahtungsregel
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4.3 Überwachungssystem nach dem Widerstands-Ortungsverfahren System Brandes
4.3.1 Systemkomponenten
Fühlerader: Nickel-Chrom Legierung Ø 0,5 mm², rot, Teflonisolierung perforiert, Längswiderstand 5,7 Ohm pro Meter- Rückführader: Kupfer Ø 0,8 mm², grün, durchgehend isoliert Längswiderstand ca. 0,04 Ohm pro
Meter- Pressverbinder - Schrumpfschlauch- stationäre Überwachungsgeräte, Einsatz abhängig von der Größe des Netzes, Menge der Sen-
sordrähte, Art der Überwachung, Art der Messdaten, Art der Alarm- und Fehlermeldungen: BS300-11, BS-304, BS-501; BS-502, BS1-Anlage, weitere nur bedingt mögliche Überwachungs-geräte: AM 102, ST 3000, LR-UEG
4.3.2 Systemaufbau
Elektrisch leitende Fühlerader wird mit Hilfe der Rückführader zu einer Fühlerschleife gebildet.- damit ist das Ende der Fühlerader an den Schleifenanfang geführt und eine Ortung von einem
Punkt aus möglich- durch kontinuierlichen Schleifenaufbau durch alle Abzweige hindurch lückenlose Überwachung
auf Durchgang und elektrischen Isolationswiderstand
Achtung: Bei Schweißarbeiten an bestehenden Netzen müssen die Zentralen Überwachungs-geräte bei jedem System vom Überwachungssystem getrennt werden!
Bild 14 – Systemschaltbild
4.3.3 Systemeigenschaften
Überwachung des elektrischen Isolationswiderstandes zwischen Fühlerader und Mediumrohr- Überprüfung des Schleifendurchgangs- Ortung durch Widerstands-Vergleich-Messverfahren - Ortung von Abrissen mit elektrischer Kapazitätsmessung oder Impuls-Laufzeit-Messung
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4.3.4 Einbaulage
Parallele Anordnung der Adern zueinander- Abstand zum Mantel-, bzw. Mediumrohr soll 15 mm nicht unterschreiten- Adern im Winkel von 90° - 120° zueinander versetzt ca. RA 1.00 Uhr/FA 5:00 Uhr- ab DN 500 Doppeladerausführung empfohlen: FA 11.00 Uhr/RA 10.00 Uhr; FA 5:00 Uhr/
RA 4:00 Uhr
Bild 15 – Fertigungs- und Einbaulage
5 Ausführung der Überwachungssysteme im Netz der DREWAG
Für die Ausführung der Überwachungssysteme gelten die unter Punkt 3 festgelegten allgemeinen Grundsätze und die nachfolgend genannten speziellen Anforderungen der DREWAG-Stadtwerke Dresden GmbH.
5.1 Impuls-Laufzeit-Messverfahren schwerpunktmäßige Überwachung (weitere Bezeichnung HDW)
5.1.1 Messpunkte/Dauerüberwachung
Messpunkte in Gebäuden (Messdose) sind so zu installieren, dass sie vor Beschädigung und Feuch-tigkeit geschützt und für das Personal gut zugängig sind. Als Montageort werden Hausanschluss-räume empfohlen. Die Anordnung in Mieterkellern ist nicht zulässig. Ist der Trasseneinritt im Mieter-keller, so wird die Messdose über eine Verteilerdose außerhalb des Mieterkellers montiert.
Für eine Dauerüberwachung kommen folgende Geräte zum Einsatz:- SZE Hagenuk T 60/131, JR Isotronik TRIMEG, BS1-SDT - Hausanschlusspunkt/Bauwerk/Messdose- Systembezogenes Anschlusskabel T60/113.4- Kunststoffrohr M 20- Quickschellen M 20- Dübel S6- Sprintschraube 4,0 x 40 mm- Verbindungsstecker/Stationsadapter/Leitungsendstecker- Ader-Anschlussdose T60/104A- Verteilerdose Spelsberg Sd7-L mit Wagoklemme 222-413
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Bild 16 – Endverdrahtungsprinzip – HDW/Detail
MD - Messdose T60/104 AVD – Verteilerdose
Bild 17 – Endverdrahtungsprinzip – HDW
5.1.2 Messabschnitte/Überwachungsabschnitt
0. Hierarchie als längste Messtrecke max. 1000 m Länge.
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5.1.3 Messschleifen
- entfällt -
5.1.4 Hierarchien
Eine Unterteilung erfolgt nur bis zur 3. Hierarchie; 1.bis 3. Hierarchie circa 200 m Länge, da keine Gegenmessung möglich, generell 0. Hierarchie mit Endabschluss oder Endstecker montieren.
5.1.5 Systemübergänge
Bei Übergängen zu unterschiedlichen Leckwarnsystemen ist eine Systemtrennung notwendig. (z. B. Kabelausführung)
5.1.5.1 Systemübergang HDW/Brandes
Das HDW-Überwachungssystem ist ohne T-Weiche aus der Hauptleitung mit den Feuchteindikatoren bis zum Systemübergang zu verdrahten um die Adern dort auszuführen. Aus der Anschlussverbin-dung FHK wird ein weiß-, schwarz-, gelber Draht ausgeführt, der auf das Erdkabel zu schalten ist. Hierbei ist die Aderbelegung zu dokumentieren. Verdrahtungsregel lt. Hersteller: weiß - NiCr rot/sw - grün/gelb - Kupfer weiß.
Bild 18 – Standard Systemübergang
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Bild 19 – Systemübergang bei zu geringer Anbohrachse
5.1.5.2 Systemübergang HDW/Nordisch
Das HDW System wird in der Hauptleitung mit Indikatoren durchverdrahtet.Das Nordische System aus der Casaflex-Leitung ist bis zur Anbohrarmatur zu verdrahten.
Bild 20 – Systemübergang HDW/Nordisch
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5.1.6 Verdrahtungsregel
Generell sind die Abzweigleitungen in das LWS mit einzubeziehen. Abzweige müssen mit gleichem Überwachungssystem ausgestattet werden. Systemkomponenten sind entsprechend des Herstellers zu verwenden. Für alle Einbauteile gilt: rot auf rot und weiß auf weiß.
Bild 21
Bild 22
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Bild 23
Bild 24
Bild 25
Bild 26
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Die T-Weiche ist generell in der linken Muffe zu montieren. Blickrichtung ist vom T-Stück in Richtung Hausabgang bzw. HAST. Die Richtung (bzw. nach oben oder unten) des Parallelabzweiges ist dabeiunrelevant.
Der Sitz der T-Weiche ist im Muffenprotokoll vom Muffenmonteur zu dokumentieren.
Bild 27
Die T-Weiche ist generell in der linken Muffe zu montieren. Blickrichtung ist vom T-Stück in Richtung Hausabgang bzw. HAST. Die Richtung des T-Abzweiges ist dabei unrelevant. Der Sitz der T-Weiche ist im Muffenprotokoll vom Muffenmonteur zu dokumentieren.
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Bild 28
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5.1.7 Abnahmewerte
DWR = Wert der Diode (Endabschluss/T-Weiche)Ader-Ader Isolationswiderstand > 20 MOhm
Bild 29 – Beispiel Verdrahtungsplan HDW
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5.2 Kupferdrahtsystem nach dem Impuls-Laufzeit-Messverfahren Überwachung der gesamten Rohrleitung (weitere mögliche Bezeichnungen: Nor-disch/EMS/IPS)
5.2.1 Messpunkte/Dauerüberwachung
Messpunkte in Gebäuden (Ader-Anschlussdose/Messdose) sind so zu installieren, dass sie vor Be-schädigung und Feuchtigkeit geschützt und für das Personal gut zugängig sind. Als Montageort wer-den Hausanschlussräume empfohlen. Die Anordnung in Mieterkellern ist nicht zulässig.Ist der Trasseneinritt im Mieterkeller, so wird die Messdose über eine Verteilerdose außerhalb des Mieterkellers montiert.
Für eine Dauerüberwachung kommen folgende Geräte zum Einsatz:- Brandes BS 300, BS-306, BS 1230-36
Hausanschlusspunkt/Bauwerk- Mantelleitung NYM 2 x 1,5 (2adr. PTFE-Schlauchleitung)- Kunststoffrohr M 20- Quickschellen M 20- Dübel S6- Sprintschraube 4,0x40 mm- 8-polige Ader-Anschlussdose IP 65
Geräteanschlusspunkt/Messdose- Mantelleitung NYM 3 x 1,5 (2adrig/4adrig PTFE-Schlauchleitung)- Kunststoffrohr M 20- Quickschellen M 20- Dübel S6- Sprintschraube 4,0 x 40 mm- Rohrfühleranschluss/Masseverbindung- Ader – Anschlussdose T60/104A- Verteilerdose Spelsberg Sd7-L mit Wagoklemme 222-413
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Bild 30
MD – Messdose T60/104 AAD – Anschlussdose 8poligVD – Verteilerdose
Bild 31
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Bild 32
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5.2.2 Messabschnitte
aller 250 m Trasse ein Messpunkt (400 m Überwachungslänge)
5.2.3 Messschleifen
Gesamtschleifenlänge: maximal 1000 m
5.2.4 Systemübergänge
Bitte Verdrahtungsprinzip vorhandener Trassen am Übergang zur neuen Trassenanbindung prüfen.
5.2.4.1 Lange Verlegelängen von CFL/Übergang von Nordisch auf CFL
Bei dem Systemübergang zum Produkt Casaflex werden die weiße Ader und die grüne Ader im Ab-gang bis zum Systemübergang (Muffe oder Montagebogen) als Schleife geschalten.Der Kupferdraht blank und der Kupferdraht verzinnt der Hauptleitung wird ebenfalls bis zum System-übergang (Muffe oder Montagebogen) als Schleife verdrahtet.
Bild 33
5.2.4.2 Kurze Verlegelängen von CFL/Übergang Nordisch auf CFL
Bei diesem Systemübergang zum Produkt CFL wird das Leckwarnsystem des Abgangs mit dem der Hauptleitung verbunden. Hier gilt die Verdrahtungsregel weiße Ader auf Kupferader blank und grüne Ader auf Kupferader verzinnt. Es ist zu empfehlen, die Drahtlänge vom CFL-Abgang vorab zu ermitteln.
Bild 34
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5.2.4.3 Systemübergang zum Produkt FHK
Der Systemübergang kann nur mit einer Kabelausführung erfolgen. Aus der Anschlussverbindung wird ein weiß-, schwarz-, gelber Draht ausgeführt, der auf das Erdkabel zu schalten ist. Hierbei ist die Aderbelegung zu dokumentieren. Das Nordische System der Hauptleitung ist bis zur Kabelausfüh-rung zu verdrahten und mit auszuführen. Die Aderausführung der Hauptleitung dient als zusätzlicher Messpunkt.
Bild 35 – Standard Systemübergang
Bild 36 – Systemübergang bei zu geringer Anbohrachse
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5.2.5 Verdrahtungsregel
Generell ist an den Übergängen zu neuen Abzweigen das LWS Nordisch mit dem vorhandenen LWS Nordisch zu verbinden. Die Regelung Kupfer-Draht durchgängig, Kupferdraht verzinnt in Abgang führen ist dabei zu beachten.
Bild 37
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5.2.6 Abnahmewerte
Ader-Rohr Isolationswiderstand: > 10 MOhm (bei 1000 m Rohrlänge)DWR- Durchgangswiderstand
5.3 Widerstandsortungsverfahren (System Brandes)
5.3.1 Messpunkte/Dauerüberwachung
Messpunkte in Gebäuden (Ader-Anschlussdose/Messdose) sind so zu installieren, dass sie vor Be-schädigung und Feuchtigkeit geschützt und für das Personal gut zugängig sind. Als Montageort wer-den Hausanschlussräume empfohlen. Die Anordnung in Mieterkellern ist nicht zulässig.Ist der Trasseneinritt im Mieterkeller, so wird die Messdose über eine Verteilerdose außerhalb des Mieterkellers montiert.
Für eine Dauerüberwachung kommen folgende Geräte zum Einsatz:- BS-306
Hausanschlusspunkt/Bauwerk- BS-SL 2-Kabel - Kunststoffrohr M 20- Quickschellen M 20- Dübel S6- Sprintschraube 4,0x40 mm- 8-polige Ader-Anschlussdose IP 65
Geräteanschlusspunkt/Messdose:- BS-SL 4-Kabel - Kunststoffrohr M 20- Quickschellen M 20- Dübel S6- Sprintschraube 4,0 x 40 mm- Rohrfühleranschluss/Sechskantschraube - 8-polige Ader-Anschlussdose mit Adapter- Verteilerdose Spelsberg Sd7-L mit Wagoklemme 222-413
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Bild 38
MD – MessdoseAD – AnschlussdoseVD – Verteilerdose
Bild 39
5.3.2 Messabschnitte
> 1000 m Aderlänge
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5.3.3 Messschleifen
Generell sind die Abgänge entsprechend den Vorschriften des Herstellers in das LWS einzubezie-hen. Die Abzweige sollten mit gleichem Überwachungssystem ausgestattet werden.
5.3.4 Systemübergänge
5.3.4.1 Lange Verlegelängen Produkt CFL/Übergang von Brandes auf Brandes CFL
Bei dem Systemübergang zum Produkt CFL wird die rote Ader und die grüne Ader im Abgang bis zum Systemübergang (Muffe oder Montagebogen) als Schleife geschalten.Der rote und grüne Draht der Hauptleitung wird bis zum Systemübergang entsprechend der Verdrah-tungsregel im Abgang als Schleife verdrahtet.
Bild 40
5.3.4.2 Kurze Verlegelängen Produkt CFL/ Übergang von Brandes auf Brandes CFL
Bei kurzen Verlegelängen wird das LWS miteinander verbunden. Es ist zu empfehlen, die Drahtlänge vom CFL-Abgang vorab zu ermitteln.
Bild 41
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5.3.4.3 Lange Verlegelängen Produkt CFL/Übergang Brandes auf Nordisch CFL
Bei diesem Systemübergang zum Produkt CFL wird das Leckwarnsystem der Hauptleitung bis zum Systemübergang (Muffe oder Montagebogen) als Schleife verdrahtet (Verdrahtungsende). Der weiße und der grüne Draht der Abgangsleitung wird ebenfalls bis zum Systemübergang als Schleife ver-drahtet. Ansonsten ist eine Kabelausführung bei diesem Systemübergang zu empfehlen.
Der Systemübergang zum Produkt FHK kann nur mit einer Kabelausführung/Schleifenauskopplung erfolgen. Aus der Anschlussverbindung wird ein weiß-, schwarz-, gelber Draht ausgeführt, der auf das Erdkabel zu schalten ist. Hierbei ist die Aderbelegung zu dokumentieren. Das System der Haupt-leitung ist bis zum Systemübergang bzw. der Kabelausführung zu verdrahten und ebenfalls auszu-führen.
5.3.5 Verdrahtungsregel
Laut Vorgabe des Herstellers siehe Punkt 3.3. B)
5.3.6 Abnahmewerte
Ader-Rohr Isolationswiderstand BS-Stufe 0DWR Durchgangswiderstand
Diagramm-Darstellung Isolationswiderstand und BS-MH-Stufen(Quelle Brandes GmbH)
Bild 42
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Bild 43
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5.4 Mehrfachsysteme
Für Transport- und Verteilleitungen ab DN 300/450 mm werden 2 Überwachungssysteme im Rohr-system eingesetzt.
5.4.1 Überwachungssysteme im Primärnetz
Hauptsystem bleibt im Primärnetz das HDW System und wird wie im Punkt 5.1. ausgeführt.
Das Nordische System wird als Begleitsystem nur in der Hauptleitung genutzt. Es wird nicht in Ab-zweige verdrahtet. Weitere Ausführung wie im Punkt 5.2. beschrieben.
Einbaulage im Rohr- HDW 12 Uhr/Nordisch 5 Uhr+7 Uhr
Bild 44
Einbaulage im T-Abzweig:
Bild 45
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5.4.2 Überwachungssysteme im Sekundär-Inselnetz
Hauptsystem ist im Sekundär- und Inselnetz das Nordische System wie im Punkt 5.2 ausgeführt.Das Brandes System wird als Begleitsystem nur in der Hauptleitung genutzt.Es wird nicht in Abzweige verdrahtet. Weitere Ausführung wie im Punkt 5.3 beschrieben.
Einbaulage im Rohr: - Nordisch 11 Uhr+1 Uhr/Brandes 5 Uhr+7 Uhr
Bild 46
Einbaulage im T-Abzweig:
Bild 47
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5.5 Kabelausführung aus der Muffe
Bild 48
Weitere Möglichkeit einer Kabelausführung (z. B. werksseitig hergestellte Kabelausführung)
Bild 49
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5.6 Dokumentation Leckwarnsystem
5.6.1 Allgemeines
- Verlege- und VerdrahtungsplanIst vom Rohrsystemhersteller vor Baubeginn zu erstellen und den ausführenden Monteuren vor Montagebeginn zur Verfügung zu stellen.
- BaustellenberichtEintragungen des Muffenmonteurs bei Abweichungen, Sonderbedingungen und Baustellenab-sprachen
- Baubegleitendes MuffenprotokollEintragungen des Muffenmonteurs siehe Musterprotokoll mit Dokumentation der Zwischenmess-werte. Weichen die Messwerte von den Abnahmewerten ab, so ist der Messtechniker der DRE-WAG zu informieren.
- Abnahmeprotokoll KMR-Leckwarnsystem KaltmessungBei Fertigstellung der Muffenmontage des Bauvorhabens ist der Messtechniker der DREWAG zu informieren, so dass im Anschluss die Kaltmessung durch den Messtechniker der DREWAG durchgeführt werden kann.
- Abnahmeprotokoll KMR-Leckwarnsystem WarmmessungCirca 4 Wochen nach Inbetriebnahme wird die Warmmessung mit Auftraggeber und Auftragneh-mer durchgeführt. Das DREWAG Abnahmeprotokoll ist zu verwenden.
- revidierter Verlege- und VerdrahtungsplanKorrekturen des Muffenmonteurs während der Bauphase auf Verlege- und Verdrahtungsplan, Schleifenaufklärung und Überprüfung im Rahmen der Kaltmessung durch die Messtechniker der DREWAG
- Schaltplan/AderbelegungsplanAderbelegungsplan der Hausanschlusspunkte, Bauwerke, Geräteanschlusspunkte, Messdosen, Kabelausführungen, Messpfähle nur auf Anforderung des AG
5.6.2 Dokumentenverwaltung
Tabelle 1
Dokumente Bauakte Bestandsakte
Verlege- und Verdrahtungsplan X
Baustellenbericht X
Muffenprotokoll X
Messprotokoll Kalt X
Messprotokoll warm X
revidierter Verlege- und Verdrahtungsplan X
Schaltplan X
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5.6.3 Ablauf Planung, Ausführung und Dokumentation
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6 Betrieb und Instandhaltung
6.1 Manuelle Überwachung
6.1.1 Mobile Prüfgeräte
- Kupferdrahtsystem nach Impuls-Laufzeit-Messverfahren, Mobiles Prüfgerät: Ohmmeter
- Überwachungssystem nach dem Widerstandsortungsverfahren "Brandes"Mobiles Prüfgerät: BS-MH2; BS-MH3, Ohmmeter
- System mit schwerpunktmäßiger Überwachung "HDW"Mobiles Prüfgerät: Montagetester T60/153, Ohmmeter
6.1.2 Prüfung und Messung während des Systembetriebes
- Kaltmessung- Warmmessung (nach 4 Wochen)- 1mal jährlich mit Überprüfung Messpunkte und Straßenkappen- Zusätzlich ½ Jahr vor Gewährleistungsablauf
6.1.3 Mangelanzeige Leckwarnsystem
Im Rahmen der Gewährleistung erfolgt die Anzeige durch DREWAG an den jeweiligen Auftragneh-mer (AN). Der AN hat die Möglichkeit den Mangel selbst zu orten und abzustellen.Außerhalb der Gewährleistung erfolgt die Mangelbeseitigung im Auftrag der DREWAG durch die Rahmenvertragspartner.
6.2 Zentrale Überwachung
6.2.1 Stationäre Dauerüberwachungsgeräte
- Kupferdrahtsystem nach Impuls-Laufzeit-Messverfahren:Überwachungsgerät: BS-300; BS-306; BS 1230-36
- Überwachungssystem nach dem Widerstandsortungsverfahren "Brandes"Überwachungsgerät: BS-306
- System mit schwerpunktmäßiger Überwachung " HDW"Überwachungsgerät: T60/131; TRIMEG; BS1-SDT
6.2.2 Prüfung und Messung während des Systembetriebes
Die Störmeldung der stationären Dauerüberwachungsgeräte erfolgt über die Leitzentrale der DREWAG an das SAP-System. Die Fehlermeldungen werden täglich ausgelesen.
Die Messwerte und Fehlermeldungen werden im Programm des SAP-Systems hinterlegt.
6.2.3 Mangelanzeige
Im Rahmen der Gewährleistung erfolgt die Anzeige durch DREWAG an den jeweiligen Auftragneh-mer (AN). Der AN hat die Möglichkeit den Mangel selbst zu orten und abzustellen.Außerhalb der Gewährleistung erfolgt die Mangelbeseitigung im Auftrag der DREWAG durch die Rahmenvertragspartner.
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7 Mitgeltende Unterlagen
DIN EN 253 Fernwärmerohre - Werkmäßig gedämmte Verbundmantelrohrsysteme für direkt erdverlegte Fernwärmenetze - Verbund Rohrsystem beste-hend aus Stahlmediumrohr, Polyurethan-Wärmedämmung und Außenmantel aus Polyethylen
DIN EN 489 Fernwärmerohre - Werkmäßig gedämmte Verbundmantelrohrsysteme für direkt erdverlegte Fernwärmenetze - Rohrverbindungen für Stahl-mediumrohre mit Polyurethan-Wärmedämmung und Außenmantel aus Polyethylen
DIN EN 14419 Fernwärmerohre - Werkmäßig gedämmte Verbundmantelrohrsysteme für erdverlegte Fernwärmenetze - Überwachungssysteme
AGFW-Arbeitsblatt FW 401 Verlegung und Statik von Kunststoffmantelrohren (KMR) für Fern-wärmenetze
AGFW-Arbeitsblatt FW 420 Fernwärmeleitungen aus flexiblen Rohrsystemen
AGFW-Arbeitsblatt FW 603 Muffenmontage an Kunststoffmantelrohren (KMR) und flexiblen Rohr-systemen; Prüfung von Muffenmonteuren
AGFW-Arbeitsblatt FW 605 Muffenmontage an Kunststoffmantelrohren (KMR) und flexiblen Rohr-systemen; Anforderung an Unternehmen die Muffenmontagearbeiten ausführen
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Seite 38 TR FW.07:Januar 2011
Anhang A – Baustellenbericht
BaustellenberichtKunde/Ort: ____________________________________ _______________
Projekt-Nr.Bauvorhaben: ___________________________________
_______________Auftrags-Nr.
Straße/Projekt: ___________________________________
Ausführende Monteure/Firma: _________________________
Bauleitung/Ansprechpartner
Firma: ______________________________ Herr/Frau: ______________________
Baustellenzustand – Tiefbau
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Baustellenzustand – Rohrbau _____________________________________________
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Wetterbedingungen O Sonne O bewölkt O Regen O Temp.°C
Verlegeplan: ___________________________________________________
Verdrahtungsplan: ______________________________________________________
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Material: ______________________________________________________
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Bemerkungen: ______________________________________________________
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Datum/Unterschrift/Blt. Monteur Datum/Unterschrift/AG
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TR FW.07:Januar 2011 Seite 39
Anhang B – Muffenprotokoll
Muffen-ProtokollOrt: Projekt-Nr.Straße: Auftrags-Nr.
Abschnitt:
EVU/Rohrbau:
LWS: Nord. O Brandes O HDW O
Zulässige Messgeräte: Brandes BS - MH, SZE T 60/153, DigitalohmmeterPrüfdruck max. 0,5 bar/Standard 0,2 bar Luft (AGFW-Empfehlungen beachten)
Schweißnaht-Nr.VL RL
Muffentyp Dichtigkeits-prüfung, bar
IsolationAder - Ader
IsolationAder - Rohr
Schleifen-widerstand
Gemessener Endwert: (Messprotokoll) Messgeräte Typ:Ader-Ader Ader-Rohr Schleifenwid.
VL Montageteile (*) Muffen-Anz.RL
Bemerkungen:
Ort, Datum Name Monteur Seite
• Anlage: Prinzipschaltung Kabelausführung
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Seite 40 TR FW.07:Januar 2011
Anhang C – Abnahmeprotokoll KMR-Leckwarnsystem
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TR FW.07:Januar 2011 Seite 41
Anhang D – Prinzipschaltung der Kabelausführung
Bild D.1 – Prinzipschaltung der Kabelausführung
1 Geltungsbereich2 Begriffe/Abkürzungen3 Grundsätzliche Festlegungen zur Gestaltung der Überwachungssysteme im DREWAG-Netz4 Allgemeine Beschreibung der Überwachungssysteme/Planungsgrundsätze4.1 System mit schwerpunktmäßiger Überwachung der Rohrverbindung mit Messelementen der Firma SZE Hagenuk (andere Bezeichnung HDW)4.1.1 Systemkomponenten4.1.1.1 Erdverlegte Komponenten4.1.1.2 Anschlusskomponenten
4.1.2 Systemaufbau4.1.3 Systemeigenschaften4.1.4 Einbaulage
4.2 Kupferdrahtsystem nach dem Impuls-Laufzeit-Messverfahren Überwachung der gesamten Rohrleitung (weitere mögliche Bezeichnungen: Nordisch/EMS/IPS)4.2.1 Systemkomponenten4.2.1.1 Erdverlegte Komponenten4.2.1.2 Anschlusskomponenten
4.2.2 Systemaufbau4.2.3 Systemeigenschaften4.2.4 Einbaulage
4.3 Überwachungssystem nach dem Widerstands-Ortungsverfahren System Brandes4.3.1 Systemkomponenten4.3.2 Systemaufbau4.3.3 Systemeigenschaften4.3.4 Einbaulage
5 Ausführung der Überwachungssysteme im Netz der DREWAG5.1 Impuls-Laufzeit-Messverfahren schwerpunktmäßige Überwachung (weitere Bezeichnung HDW) 5.1.1 Messpunkte/Dauerüberwachung5.1.2 Messabschnitte/Überwachungsabschnitt5.1.3 Messschleifen5.1.4 Hierarchien5.1.5 Systemübergänge5.1.5.1 Systemübergang HDW/Brandes5.1.5.2 Systemübergang HDW/Nordisch
5.1.6 Verdrahtungsregel5.1.7 Abnahmewerte
5.2 Kupferdrahtsystem nach dem Impuls-Laufzeit-Messverfahren Überwachung der gesamten Rohrleitung (weitere mögliche Bezeichnungen: Nordisch/EMS/IPS)5.2.1 Messpunkte/Dauerüberwachung5.2.2 Messabschnitte5.2.3 Messschleifen5.2.4 Systemübergänge5.2.4.1 Lange Verlegelängen von CFL/Übergang von Nordisch auf CFL5.2.4.2 Kurze Verlegelängen von CFL/Übergang Nordisch auf CFL5.2.4.3 Systemübergang zum Produkt FHK
5.2.5 Verdrahtungsregel5.2.6 Abnahmewerte
5.3 Widerstandsortungsverfahren (System Brandes)5.3.1 Messpunkte/Dauerüberwachung5.3.2 Messabschnitte5.3.3 Messschleifen5.3.4 Systemübergänge5.3.4.1 Lange Verlegelängen Produkt CFL/Übergang von Brandes auf Brandes CFL5.3.4.2 Kurze Verlegelängen Produkt CFL/ Übergang von Brandes auf Brandes CFL5.3.4.3 Lange Verlegelängen Produkt CFL/Übergang Brandes auf Nordisch CFL
5.3.5 Verdrahtungsregel5.3.6 Abnahmewerte
5.4 Mehrfachsysteme5.4.1 Überwachungssysteme im Primärnetz5.4.2 Überwachungssysteme im Sekundär-Inselnetz
5.5 Kabelausführung aus der Muffe5.6 Dokumentation Leckwarnsystem5.6.1 Allgemeines5.6.2 Dokumentenverwaltung5.6.3 Ablauf Planung, Ausführung und Dokumentation
6 Betrieb und Instandhaltung6.1 Manuelle Überwachung6.1.1 Mobile Prüfgeräte6.1.2 Prüfung und Messung während des Systembetriebes6.1.3 Mangelanzeige Leckwarnsystem
6.2 Zentrale Überwachung6.2.1 Stationäre Dauerüberwachungsgeräte6.2.2 Prüfung und Messung während des Systembetriebes6.2.3 Mangelanzeige
7 Mitgeltende UnterlagenAnhang A Œ BaustellenberichtAnhang B Œ MuffenprotokollAnhang C Œ Abnahmeprotokoll KMR-LeckwarnsystemAnhang D Œ Prinzipschaltung der Kabelausführung