Festival
23.-26.10.14
I. göttinger
festival
der freien
theater
Das Junge Theater Göttingen wird in den kommenden
Jahren zu einer Mischform aus festem Ensemblethe-
ater und Theaterhaus ausgebaut. Ein Theaterhaus,
das gern seine Ressourcen teilt, Residenzen vergibt
und sich auch als aktives Koproduktionshaus versteht.
Als einen Startpunkt werden wir am Jungen Theater
vom 23. - 26. Oktober 2014 erstmalig ein Festival für
professionelle Freie Theater in Göttingen durchfüh-
ren. Freie Theaterschaffenden sind herzlich eingela-
den mitzumachen. Die Vielfalt der Theaterformen, der
Inhalte und der Gruppen wird einem breiten Publikum
zugänglich gemacht. Wir wollen mit den professionel-
len, freien Theatermacherinnen vor Ort auf Augenhö-
he erstmals zusammenzuarbeiten und in öffentlichen
Gesprächen und einem Symposium über freie, pro-
fessionelle Theaterarbeit ins Gespräch zu kommen.
Festival 23.-26.10.2014
Gasts
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robang
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ie sieht die Zukunft Europas aus? Wie reagieren
wir auf steigende Jugendarbeitslosigkeit, Staats-
verschuldung, Fremdängste und Euroskepsis? In
Preenacting Europe entscheidet das Publikum per
Live-Abstimm
ung die politische Richtung. W
elches
Zukunftsprogramm
gewinnt und w
ird umgesetzt? D
er
„Euro-Swarm
3.0“, die schwarm
intelligente Basisde-
mokratie? O
der „The Lottocratic Republic of Europe“,
in der politische Ämter verlost w
erden? Oder etw
as
ganz anderes, das erst am Abend der Aufführung
entsteht? In dieser Performance m
it offenem Aus-
gang wird Verantw
ortung auf die Zuschauer übertra-
gen und damit auch die Frage nach der Zukunft von
Dem
okratie gestellt: Wo endet W
ahlfreiheit und wo
beginnt die gelenkte Dem
okratie? Eine Koproduktion
von Interrobang mit Sophiensæ
le Berlin. G
efördert
im Fonds D
oppelpass der Kulturstiftung des B
undes.
Gastspiel 05. und 06.02.2015
P 19.09.14
imwesten
nichts
neues
Romanbearbeitung nach Erich Maria Remarque.
Ausbruch des Ersten Weltkrieges. Eine ganze
Generation wurde von der Schulbank weg in den
ersten großen Weltkrieg eingezogen. 1914 befand
sich ein Kriegslazarett im Otfrie
d Müller Haus,
genau an dem Ort, wo heute die Bühne des Jungen
Theaters ist. 100 Jahre später nimmt das Ensem-
ble des Jungen Theaters den Roman „Im Westen
Nichts Neues“ in die Hand und taucht ein in die
Zeit, in der neueste industrielle Kriegstechnologien
erfunden und am Menschen erprobt wurden, die
bis heute erfolgreich zum Töten eingesetzt werden.
Inszenierung Nico Dietrich
Ausstattung Susanne Ruppert
Bearbeitung Tobias Sosinka und Nico Dietrich
Premiere 19.09.2014
P 21.09.14
derkleine
könig
Stück für Königskinder ab 4 von Hedwig Munck.
„Das Wochenende ist vorbei. Es ist Montag. Und
der Papa muss arbeiten.“ Ein Umzug in eine an-
dere Stadt, ein Aufbruch in ein neues Leben, der
Umbruch des gewohnten Alltags können für ein
Kind eine große Herausforderung darstellen. Vor
allem, wenn Papa so viel arbeiten muss und viel zu
wenig Zeit hat. Doch im Spiel vergisst der kleine
König für kurze Zeit seinen Kummer. Es ist M
ontag
im Königsschloss. Und an einem Montag muss ein
kleiner König regieren, was eine harte - sehr harte! -
Arbeit ist. A
n einem solchen Tag voller Regierungs-
geschäfte wollen aber auch wirklich alle etwas von
ihm! Eine Reise durch die Phantasie eines Kindes
und sein neues Kinderzimmer. Und letztendlich ver-
gisst sogar der Vater für einen Moment seine Arbeit
und spielt einfach mit.
Inszenierung Norman Grüß
und Kathrin Müller-Grüß
Premiere 21.09.2014
P 03.10.14helden
wie wir
Zwei Fluchten aus Berlin Lichtenberg. Semi-
dokumentarisches Schauspiel nach Texten von
Thomas Brussig. Nebeneinander aufgewachsen
in Berlin–Lichtenberg. Dort, wo es vermeintlich am
Sichersten war: direkt gegenüber des Ministeriums
für Staatssicherheit. Zwei DDR-Biographien, wie
Sie wohl unterschiedlicher nicht sein könnten. Der
eine wurde Offizier beim MfS, der andere floh aus
der Republik. Nun stehen sie nach fast 25 Jahren
auf der Bühne und blicken zurück. Streitpunkt:
Wer hat die Mauer wirklich umgerissen und welche
Freiheiten haben wir tatsächlich gewonnen? Am 03.
Oktober und 09. November 2014 im Saal des Jun-
gen Theaters zu sehen. Ansonsten tourt das Stück
durch die Göttinger Klassenzimmer. Schauspieler
Steffen Roll, dessen private Biografie in die Insze-
nierung eingeflossen ist, steht als Zeitzeuge den
Schülerinnen zur Diskussion zur Verfügung.
Konzept und Inszenierung Nico Dietrich
Ausstattung Sonja Elena Schroeder
Premiere 03.10.2014
P 18.10
.14
die ziege
oder
wer ist
sylvia
Komödie von Edward Albee. Martin ist ein erfolg-
reicher und preisgekrönter Architekt. Er und seine
Frau Stevie haben kürzlich eine Farm gekauft, ein
Landdomizil, das Refugium und Krönung ihrer
wunderbaren und beständigen Verbindung sein
sollte, in der ein Vierteljahrhundert lang keiner der
Partner je das Bedürfnis zum Seitensprung verspürt
hat. Eine unerwartete Begegnung auf dem Lande
aber bringt Risse ins Eheidyll. Martin entflammt
in unentrinnbarer Leidenschaft für eine Ziege und
stürzt sich in seine erste außereheliche Bezie-
hung. Die alte Geschichte vom Zerbrechen einer
heilen Welt nimmt ihren Lauf, und Edward Albee
erzählt sie neu, komisch und tragisch zugleich.
Inszenierung Tobias Sosinka,
Ausstattung Susanne Ruppert
Premiere 18.10.2014
P 01.11.1
4schön,
dass ihr
da seid! (UA)
Dokumentartheaterstück über das Grenzdurch-
gangslager Friedland – eine Kooperation mit dem
Institut fü
r Kulturanthropologie/Europäische Eth-
nologie der Georg-August-Universität Göttingen.
Flucht, Vertre
ibung, Übergang, Neuanfang. Ob aus
ökonomischen, religiösen oder politischen Gründen
– Menschen machen sich weltweit auf den Weg in
eine neue Zukunft, ein neues Leben. Migration und
Mobilität werden so zu zentralen Aspekten globaler
sowie europäischer Bewegungen, Politiken und De-
batten. Alltäglich spürbar sind die Begleitumstände
von Migration im Grenzdurchgangslager Friedland –
einem in vielfacher Hinsicht symbolisch aufgelade-
nen Ort. Hier bilden sich Geschichte und Diskurse
in extremer Verdichtung ab und zeigen wandelnde
Perspektiven von und auf Menschen, die aus der
Fremde (heim-)kommen.
Studierende Mathias Fiedler, Lee Hielscher,
Susanne Klenke, Stefanie Nebel, Marius Prill,
Lisa Szepan, Irina Schleicher, N
ils Schmidt Wiss.
Leitung Dr. Regina Löneke und Dr. Ir
a Spieker
Künstlerische Leitung und Inszenierung Kai
Tuchmann Ausstattung Sonja Elena Schroeder
Voraufführung 25.10.2014, Grenzdurchgangslager
Friedland
Uraufführung im JT 01.11.2014
P 15.11
.14verrück-
tes blut
Schauspiel von Nurkan Erpulat und Jens Hillje.
Kooperation mit dem Deutschen Theater Göttin
-
gen. Deutschunterricht in irgendeiner deutschen
Großstadt. Die meisten Schüler dieser Hauptschule
haben einen Migrationshintergrund. Eine Problem-
klasse, wahrscheinlich. Schillers Werk „Die Räuber“
soll gemeinsam interpretiert werden. Plötzlich fällt
eine scharfe Waffe aus einer Tasche auf den Boden
des Klassenzimmers. Jemand greift zu. Doch heute
sind es nicht die Schüler, die zur W
affe greifen,
sondern die Lehrerin, die „endgültig die Schnauze
voll hat“ und möchte, dass „endlich mal alle die
Fresse halten!“. Ein Schuss. Jetzt kann der Un-
terricht beginnen. Mit vorgehaltener W
affe nimmt
sie die Schüler als Geiseln und paukt mit ihnen um
jeden Preis Friedrich Schiller durch. „Verrücktes
Blut“ ist eine Amok-Komödie, die vom Zusammen-
prall der Kulturen erzählt. Ein knallharter Beitrag zur
ästhetischen Erziehung im besten Sinne.
Inszenierung Nico Dietrich
Ausstattung Susanne Ruppert
Premiere 15.11.2014
P 22.11.14
voneinem,
der aus-
zog das
fürchten
zu lernen
Figurentheater für M
enschen ab 11 nach den Brü-
dern Grimm. Kooperation mit m
anufaktor und der
Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“
Berlin. Er passt nicht hinein. Niemand kann mit
ihm etwas anfangen. Sein Bruder nennt ihn einen
„Dummbart“ und für seinen Vater steht fest: „A
n
dir ist Hopfen und Malz verloren.“ N
ach dem ge-
scheiterten Versuch einer Ausbildung als Lehrjunge
bei einem sadistischen Küster wird er vom Vater
verstoßen und muss allein in die Welt hinaus zie-
hen. Haben die anderen recht und er ist wirklich zu
nichts gut? Er kann sich ja nicht einmal fürchten! Er
beschließt zumindest dieses zu lernen und begibt
sich auf die Suche nach der eigenen Angst. Ein
Märchen zum Erwachsenwerden.
Inszenierung manufaktor
Friedericke Miller, Mathias Becker, G
ildas Coustier
Ausstattung und Puppenbau Gildas Coustier
Premiere 22.11.2014
P 05.12.14crash-
kids
Jugendstück von Marcus Romer. Übersetzung
aus dem Englischen von Jürgen Flügge. Mark
Collinsky, genannt Colly, ist ein Typ, auf den die
Mädchen stehen. Seine Maxime lautet: Einsteigen
und abheben bis zum Nervenkitzel – Vollgas geben
– und vor allem Spaß haben! Auch für Viper ist Col-
ly der Traumboy. Als er eines Tages vor der Schule
auf sie wartet, ist sie zu jeder Schandtat bereit, u
nd
jetzt heißt es: einfach einsteigen und los düsen ...
ohne Skrupel, ohne Grenze, ohne Kompromisse.
Mit gestohlenen Autos auf der Überholspur rasend,
entdeckt Viper eine aufregend unbekannte Welt. Ein
fantastischer Road Trip. Doch der harte Realitäts-
Check scheint unvermeidlich ... denn: Lässt sich
das tolerieren? Oder gar verantworten? Ist das die
Freiheit, die wir m
einen? Und wer meint was?
Inszenierung Sebastian Stolz
Premiere 05.12.2014
P 31.01.1
5forever
27 club (UA)
Musikspektakel des JT-Ensembles und Jörg Mar-
tin Wagner. Was haben Jimi Hendrix, Janis Joplin,
Jim Morrison, Kurt Cobain und Amy Winehouse
gemeinsam? Sie sind in den „Forever 27 Club“
eingetreten, aus dem man nie wieder austreten
kann. Sie waren weltberühmte, bahnbrechende, ex-
zessive Musiker die alle mit 27 Jahren ums Leben
gekommen und in den Olymp der Musiker eingezo-
gen sind. Um ihre oft tragischen und unnatürlichen
Tode ranken sich Verschwörungstheorien und My-
then. Das Ensemble des Jungen Theaters wird zu
einer Band, die Meisterwerke und Biographien der
Forever-27-Club-Members in einem Musikspekta-
kel live erwecken wird. Rock ‘n Roll!
Musikalische Leitung und Inszenierung Jörg
Martin Wagner A
usstattung Susanne Ruppert
Uraufführung 31.01.2015, Große Bühne
P 05.03.15mut (U
A)
Uraufführung für Menschen ab 10 von Theo
Fransz. Deutsch von Monika Thé. Kooperation
mit dem Deutschen Theater Göttin
gen. Mut haben
oder aufbringen müssen kann ein kleines Gefühl
sein, aber auch ein großes. Zum ersten Mal alleine
Zug fahren. Auf dem Schulhof Partei für den Ge-
mobbten ergreifen. Sich mit einem Mädchen verab-
reden wollen, von dem man nicht weiß, ob es einen
mag. Im Schwimmbad zum ersten Mal vom Zehner
springen. Den Lehrer fragen, ob er etwas noch
einmal erklären kann. Die Katze vom Nachbarn
vor dem Hund retten. Angst eingestehen. In eine
neue Schule gehen müssen. In einer dunklen Höhle
herumlaufen. Gemeinsam mit den Ensembles des
DT und des JT wird der niederländische Autor und
Regisseur Theo Fransz Situationen und Geschich-
ten über Mut und Angst entwickeln, sie zu einem
Stück verdichten und auf die Bühne bringen.
Inszenierung Theo Fransz
Ausstattung Mareile Krettek
Uraufführung 05.03.2015
P 13.03.15drei m
al
leben
Komödie von Yasmina Reza. Die erfolgreiche Ge-
schäftsfrau Sonja und der erfolglose Astrophysiker
Henri wollen sich in ihrem Pariser Loft einen ge-
mütlichen Abend machen. Daraus wird aber nichts,
denn plötzlich stehen Inès und Hubert vor der Tür
- einen Tag früher als angekündigt. D
ie französi-
sche Erfolgsautorin Yasmina Reza beschreibt mit
Sensibilität, H
umor und hinterhältiger, abgrundtiefer
Bösartigkeit in drei Variationen das Zusammentref-
fen zweier Ehepaare, das sich jedes Mal anders ge-
staltet, obwohl es immer um die gleiche Grundkon-
stellation geht. Was als leichte Komödie beginnt,
wächst sich aus zu einem Albtraum à la Bunuel.
Inszenierung Christine Hofer
Ausstattung Dirk Seesemann
Premiere 13.03.2015
P 24.04.15
dienacht
dazwi-
schen
Schauspiel von Jan Neumann. Die Nacht dazwi-
schen, eine rückwärts laufende Doppelbiografie
zweier ehemals verbandelter Menschen. Eine
Spurensuche zurück in die Jugend, eine Zeitreise
zurück in die Vergangenheit, bei der vielschich-
tig und unaufdringlich Themen wie Trennung,
Krankheit und Tod gestreift werden. Ein Versuch,
Verletzungen und Brüche zu rekonstruieren. Zwei
Lebensfilme werden zurück gespuhlt, v
on der Zwi-
schenbilanz zweier um die 40: ER, ein gescheiterter
Durchblicker, der in seiner Kleinstadt hängen ge-
blieben ist. SIE, eine arrivierte Konzertgeigerin, die
am liebsten aus ihrer New Yorker Hochhaussuite
springen würde. Am Ende des Films ist der Anfang
erreicht. ER und SIE sind nun ein scheues Schüler-
Liebespaar.
Inszenierung Tobias Sosinka
Ausstattung Susanne Ruppert
Premiere 24.04.2015
P 06.06.15der
sand-
mann (UA)
Eine Schauer-Performance ab 18 nach E.T.A.
Hoffmann. Der Student Nathanael begegnet ei-
nem Mann, in welchem er den Kollegen seines früh
verstorbenen Vaters wiederzuerkennen glaubt. An
seine Kindheit erinnert, sieht er in ihm den Sand-
mann, jene Figur aus einem Gruselmärchen, welche
Kindern die Augen ausreißt, wenn sie nachts nicht
schlafen wollen. Schrecken seiner Kindheit werden
wieder wach und Nathanael versinkt in düsteren
Träumen und wirren Phantasien. Überall beobach-
tet er seltsame Dinge: blutende Augen, Roboter
und Verschwörungen - Realität und Halluzination
verschwimmen. Die Performance, die Peer Ripber-
ger mit dem Ensemble des JT entwickelt, w
ird den
Themenkomplex „Überwachung - Drohnen - K
ünst-
liche Intelligenz“ aufgreifen: Die seit dem Beginn
der Moderne um sich greifende Überwachung, die
aufgrund neuer technischer M
öglichkeiten derzeit
einen weiteren Höhepunkt zu erreichen scheint.
Konzept und Inszenierung Peer Ripberger
Uraufführung 06.06.2015
AB 27.09.14
der hals
der
giraffe
(WA)
Nach dem Roman von Judith Schalansky. Ein
Kleinstadtgymnasium in der ostdeutschen Provinz.
Früher war es nach einer Widerstandskämpferin
benannt, jetzt heißt es Charles-Darwin-Gymnasium
und soll wegen Schülermangel geschlossen wer-
den. An dieser sterbenden Schule in einer ster-
benden Region unterrichtet Inge Lohmark Biologie
und Sport. Sie ist streng. Gefühle zeigt sie nicht.
Progressive Kollegen hasst sie, das optimistische
Vertrauen auf Bildung verachtet sie. Inge Lohmark
macht sich keine Illusionen, auch nicht über sich
selbst. Sie wird alt. Ih
re Tochter lebt weit weg. Ihr
Mann hat seinen Beruf verloren und dilettiert als
Straußenzüchter. Inge Lohmarks Liebe gilt n
ur der
Biologie, den ehernen Gesetzen des Lebens und
des Sterbens.
Inszenierung Götz Lautenbach
Ausstattung Axel Theune
Wiederaufnahme 27.09.2014
Stücke
Umbrüche
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II. göttin
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schulth
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ge
Im Juli 2014 fanden die I. G
öttinger Schultheatertage am
Jungen Theater Göttingen statt. D
ie Idee und Leitung hatte
die JT-Theaterpädagogin Yvonne Gebert. Insgesam
t
wurden elf Theateraufführungen m
it mehreren Schulen aus
Göttingen und der U
mgebung vor über 2000 Zuschauern
auf die Bühne gebracht. D
ie zweiten G
öttinger Schulthe-
atertage werden vom
29. Juni bis 01. Juli 2015 über die
Bühne im
Jungen Theater gehen.
Schultheatertage 29.06.-01.07.2015
Aufb
rüche
www.junges-theater.de
Theaterkasse 0551 49501-5, [email protected]
Nico Dietrich, Intendant
1979 in Brandenburg/Havel geboren. Regiestudium an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ Berlin. 2005-2007 am Nationaltheater Weimar Leiter der Spielstätte „e-werk“. 2010 – 2011 Künstlerischer Leiter des Greizer Theater-herbstes. Regie u.a. am Jungen Staatsschauspiel Berlin, Hans Otto Theater Potsdam, DT Göttingen und an der Volksbühne Berlin. [email protected]
Tobias Sosinka, Künstlerische Leitung
1970 in Potsdam geboren. Studium der Theaterwissenschaft an der Humboldt-Universität Berlin. Engagements als Regis-seur und Dramaturg u.a. am Theater Bremen, Hans Otto The-ater Potsdam, Staatstheater Meinigen, Theater Vorpommern, Pfalztheater Kaiserslautern, bei den Zwingerfestspielen Dres-den, Nibelungenfestspielen Worms und am Schlosstheater Celle. [email protected]
Ernst Gottwald, Geschäftsführer
1957 in Harsum bei Hildesheim geboren. Absolvierte 1990 ein Studium der Agrarökonomie an der Universität Göttingen, und war anschließend in der Naturkostbranche tätig. Seit 2008 Diplomkaufmann. Als Schuldenberater engagierte er sich unter anderem bei Sozialverbänden. Seit 2011 Ratsherr im Rat der Stadt Göttingen. Seit Juli 2013 ist Ernst Gottwald Geschäfts-führer des Jungen Theaters. [email protected]
Ali Berber
1986 in Saarbrücken geboren. Bereits während seines Schau-spielstudiums an der Hochschule für Musik, Theater und Me-dien Hannover spielte er als Gast u.a. am Deutschen Theater Göttingen unter der Regie von Nico Dietrich. Von 2013-2014 war er am Jungen Schauspiel des Theaters Heidelberg enga-giert.
Linda Elsner
1988 in Leipzig geboren. Bereits vor ihrer Schauspielausbil-dung an der Hochschule der Künste Bern (2009-2014) stand sie 2006 in dem Kinofilm „Das Haus der schlafenden Schönen“ vor der Kamera und spielte am Centraltheater Leipzig und bei dem Künstlerkollektiv SIGNA. 2012 war sie u.a. in der ZDF-Serie „Die Chefin“ zu sehen.
Agnes Giese
Aufgewachsen in Berlin. Schauspielstudium an der Hochschule der Künste Berlin. 1983–1991 Engagement am Staatstheater Kassel, anschließend am GRIPS-Theater Berlin, dem „theater 89“ Berlin. Gastengagements in Schwedt, Rudolstadt, Wien und Graz. Seit 1995 spielt sie am Jungen Theater, wo sie auch den Jugendclub und den Club Göttingen leitet.
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Jan Reinartz
1964 geboren. Von 1986 bis 1990 Schauspielstudium an der Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“ Potsdam. Engagements am Stadttheater Freiberg, Theater Erfurt, am Theater Baden-Baden und an der Landesbühne Esslingen. Seit 2004 ist er Ensemblemitglied des Jungen Theaters Göttingen.
Eva Anastasia Marie-Theres Schröer
Geboren und aufgewachsen im Emsland. Studium der katho-lischen Theologie, Philosophie und Germanistik in Münster. 2010-2013 Schauspielausbildung am Michael Tschechow Studio Berlin. Freie Arbeit als Schauspielerin u.a. in Berlin, am Haus der Künste Zürich und am Ancient Epidaurus Theatre (Griechenland).
Karsten Zinser
In Berlin geboren. 2002-2006 studierte er Schauspiel an der Transform Schauspielschule Berlin. Bisherige Engagements führten ihn an die Landesbühne Wilhelmshaven, das Schloss-theater Celle, nach Frankfurt am Main und an die Schaubühne Berlin.
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