Download - Folke Wollesen Ilka Sochert Matthias Schwennsen Carina Jürgensen ePharmacy Online Apotheke
Folke WollesenIlka SochertMatthias SchwennsenCarina Jürgensen
ePharmacyOnline Apotheke
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GLIEDERUNG
Geschichte Definition der Online Apotheke Bevölkerungsstrukturen Rechtliche Grundlagen Marktsituation Beispiele Vor- und Nachteile Zukunftsaussichten Fazit Quellenangaben
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GESCHICHTE DER APOTHEKE
8./9. Jhd. Vorläufer der Apotheke 1241 Medizinalordnung 14. Jhd. Apotheker als
Arzneimittelhersteller 16. Jhd. 1. Vorlesung 17./18. Jhd. 1. Forschungsstätten 1898 1. Apothekerin 19. Jhd. Apothekerausbildungspflicht
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GESCHICHTE DER APOTHEKE
20. Jhd. Pharmaindustrie 1945 Niederlassungsfreiheit 1960 Apothekengesetz 1976 Arzneimittelgesetz 2004 Versandhandel erlaubt 2009 Fremdbesitzverbot
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DEFINITION
Eine Online Apotheke ist ein Internetmarktplatz, und somit eine
Informations- und Verkaufsplattform von Arzneimitteln und
Gesundheitsartikeln, für User.
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DEMOGRAPHISCHER WANDEL
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ALLGEMEINERARZNEIMITTELVERBRAUCH
Über-60-Jährige konsumieren das 3,5-fache an Medizin wieUnter-60-Jährige
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AKZEPTANZ DER BEVÖLKERUNG
Ca. 16% können von einem Online- Medikamentenkauf berichten
Ca. 48% würden einen Online- Kauf in Betracht ziehen
Ca. 36% lehnen dieses eher ab > 57,78 % bestellen Artikel, die sie in einer
klassischen Apotheke nicht gekauft hätten.
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AKZEPTANZ DER BEVÖLKERUNG
Durchschnittl. Alter des deutschen Internet Users:37,7 Jahre
Kunden von Internet-Apotheken älter:34,20 % 45 bis 60 Jahre
(größter Anteil) 17,60 % > 60 Jahre
51,80 % 5,32 % < 25 Jahre
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RECHTLICHE GRUNDLAGEN
Sozialgesetzbuch (SGB V) Apothekengesetz (ApoG) Arzneimittelgesetz (AMG) Heilmittelwerbegesetz (HWG) Apothekenbetriebsordnung (ApBetrO) Bundesapothekenordnung
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BEISPIELE
Zulassung als Offizin-Apotheke vorausgesetzt (ApoG)
Vorlage des Original Rezeptes (AMG) Gleiches Sortiment (ApoG) Lieferzeit 2 Arbeitstage (ApoG) Eingeschränkte Werbung (HWG) grenzüberschreitender Arzneimittelversand
innerhalb der EU zumindest für OTC-Produkte zulässig
beim Versand in Drittstaaten fällt die Rechtmäßigkeit des Versands mit dem jeweiligen Landesrecht
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ARZNEIMITTELVERSAND AUS D INS AUSLAND
Innerhalb der EU für nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel zulässig
Auch der Versand verschreibungspflichtiger Arzneimittel gestattet
Die Rechtsmäßigkeit des Versands in Drittstaaten steht und fällt mit dem jeweiligen Landesrecht
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ARZNEIMITTELVERSAND AUS ANDEREN EU- MITGLIEDSTAATEN NACH D
Arzneimittelversand aus anderen EU- Mitgliedstaaten
An Sicherheitsstandards des deutschen Rechts gebunden
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MARKTSITUATION
22.000 Apotheken 2.200 Versandapotheken Ca. 300 bei registriert 130 – 180 Versandapotheken bei
Preissuchmaschinen 20 industrielle Versandapotheken mit
mittelständischen Strukturen
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ONLINE APOTHEKEN BEI EBAY
Nur Apotheker dürfen Medikamente verkaufen
„Geprüftes Mitglied“ Verfahren Eigene Kategorie Apothekenpflichtige Medikamente Nur rezeptfreie Medikamente Festpreisangebote
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INDUSTRIELLE VERSANDAPOTHEKE
Erlaubnis zum Versandhandel Aussendekapazität von über 1000 Just in
Time Bestellungen am Tag IT – und Logistik Infrastruktur Erfahrenes Management-Team Pharmazeutisches Call-Center Ausreichende Kapitalausstattung
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UMSATZDATEN
Apothekenumsatz 2008 - 41,8 Mrd. €
70% davon verschreibungspflichtige Arzneimittel – 29,26 Mrd. €
30% davon nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel – 12,54 Mrd. €
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UMSATZDATEN Versandhandelanteil ca. 10% - 4,1 Mrd€
Ca. 8% davon rezeptfreie Arzneimittel – 3,2 Mrd€
Ca. 2% davon rezeptpflichtige Arzneimittel – 820 Mio€
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PREISBILDUNG
Verschreibungspflichtige Medikamente
Verkaufspreis kann frei bestimmt werden
Zuschläge sind vom Staat festgelegt
Apotheken müssen Rabatte gewähren
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PREISBILDUNG
Verschreibungsfreie Medikamente
Jede Apotheke kann Preis frei bestimmen
Online Apotheken bieten günstiger an
Wettbewerb
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WERTSCHÖPFUNGSKETTEN
früher
Hersteller
Großhändler
Großhändler
Großhändler Apotheke Verbraucher
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WERTSCHÖPFUNGSKETTEN
• heute
Hersteller
Großhändler
Großhändler
GroßhändlerOnline-
ApothekeVerbraucher
Logistiker
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MEDIENBRUCH - REZEPT
700 Mio. Rezepte jährlich
Ärzte drucken es aus
Apotheker bedruckt es erneut und versendet es
Zentralstelle rechnet mit Krankenkassen ab
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NAHE ZUKUNFT:DIE GESUNDHEITSKARTE
Ziele
Vernetzung im Gesundheitswesen
Höhere Effizienz im Gesundheitswesen
Stärkung der Patientenrechte
Verbesserung der Kommunikation
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DIE GESUNDHEITSKARTE
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BEISPIELE
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VORTEILE FÜR DEN VERBRAUCHER
24- Stunden- Service Zeitersparnis Wegersparnis Kostenersparnis Bequem Übersichtlichkeit Anonymität Preisvergleich Unverbindl. Informationsquelle
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NACHTEILE FÜR DEN VERBRAUCHER
Rezeptvorlage im Original Fehlende persönliche Beratung Fehlende Betreuung Produktfälschung Kompliziert Kein Notdienst (2 Tage Lieferzeit)
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ZUKUNFTSAUSSICHTEN
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FAZIT
Der Markt der Online Apotheken wird sich erweitern und durch die stärkere Digitalisierung der Wirtschaft werden sich die Prozesse optimieren. Einzelne Offizin- Apotheken bleiben allerdings
bestehen.
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QUELLENANGABEN Praxisbuch eHealth; Von der Idee zur Umsetzung; Roland Trill https://www.docmorris.de/de/ http://www.mycare.de/internetapotheke.html http://www.dasgesundheitsportal.de/medizin_heilung.html Wirtschaftswoche, Nr. 33, 5.8.2004, S. 35. http://ipam.hs-wismar.de/referate/rossmy.pdf ComCult Research Newsletter Onlineforschung, 08/2002, S2. Cofalka, Karin:Viagra via Web in:, e-commerce Magazin, (2005), Nr 5, S. 26 – 27 http://www.pharma24.de/ueberuns.html http://www.celesio.com/ag/?redirect=true&ni=10-110&lg=de www.dimi.de/static/de/cing/var/index.htm http://www.aponet.de/apotheke/geschichte/07_10_01_00_00_C_geschichte_thei_html
. http://www.online-apotheke-24.de/apotheken-geschichte.php http://www.gesetze-im-internet.de/bundesrecht/apog/gesamt.pdf http://www.gesetze-im-internet.de/amg_1976/BJNR024480976.html#BJNR02448097
6BJNG000103310 http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,625784,00.html http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,625674.html http://www.bvdva.de/fileadmin/content/pdf/Daten_und_Fakten_zum_Versandhandel_
Maerz_09.pdf