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sse Vermittlung lebenspraktischer Kompetenzen
Verbraucherführerschein:
Wohnen und Haushalt
Sonderpädagogische
Förderung
Frauke Steffek
Putzen undEinkaufenArbeitsblätter für Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf
Downloadauszug aus dem Originaltitel:
Das Werk als Ganzes sowie in seinen Teilen unterliegt dem deutschen Urheberrecht. Der Erwerber des Werkes ist berechtigt, das Werk als Ganzes oder in seinen Teilen für den eigenen Gebrauch und den Einsatz im eigenen Unterricht zu nutzen. Die Nutzung ist nur für den genannten Zweck gestattet, nicht jedoch für einen schulweiten Einsatz und Gebrauch, für die Weiterleitung an Dritte (einschließlich, aber nicht beschränkt auf Kollegen), für die Veröffentlichung im Internet oder in (Schul-)Intranets oder einen weiteren kommerziellen Gebrauch.
Eine über den genannten Zweck hinausgehende Nutzung bedarf in jedem Fall der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Verlages. Verstöße gegen diese Lizenzbedingungen werden strafrechtlich verfolgt. h verf
Name: Datum:
Frauke Steffek: Putzen und Einkaufen© Persen Verlag 1M II.1
Reicht das Geld?
Wenn du nach der Schule eine Ausbildung machst, hast du eine begrenzte Menge an Geld zur Verfügung. Das G ehalt während der Ausbildungszeit schwankt zwischen 500 und 1000 Euro monatlich, je nach Ausbildungsberuf.
� Bildet Gruppen. � Lest die Interviews mit Jana und Kemal. � Wählt ein Interview aus und beantwortet die folgenden Fragen.
Streicht Nichtzutreffendes durch.
� Vergleicht eure Ergebnisse in der Klasse.� Überlegt in eurer Gruppe:
a) Bekommst du Taschengeld? Wenn ja, wie viel?
b) Musst du von dem Geld bestimmte Dinge bezahlen (Kleidung, Schulmaterial, Smartphone …)? Zähle auf:
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Fragebogen zu Jana/Kemal
a) Wie viel Geld verdient Jana/Kemal monatlich?
b) Wie viel Mietkosten hat Jana/Kemal?
c) Wie viel Geld gibt Jana/Kemal für Lebensmittel aus?
in einer Woche: in einem Monat:
d) Wie hoch sind die Fahrtkosten von Jana/Kemal?
e) Welche festen Kosten hat Jana/Kemal außerdem?
f) Wie viel Geld hat Jana/Kemal noch übrig?
g) Was muss Jana/Kemal davon noch alles bezahlen?
Name: Datum:
Frauke Steffek: Putzen und Einkaufen© Persen Verlag 2M II.1
Reicht das Geld?
Kemal macht eine Ausbildung zur Fachkraft für Möbel-, Küchen- und Umzugsservice.
Kemal, wie viel Geld verdienst du im Monat?Kemal: Ich verdiene 767 Euro.
Wie viel Miete musst du zahlen?Kemal: Ich wohne zur Untermiete und muss 230 Euro Miete zahlen.
Wie viel Geld gibst du im Monat etwa für Lebensmittel aus?Kemal: Ich gebe etwa 250 Euro für Lebensmittel im Monat aus.
Welche festen Kosten hast du jeden Monat?Kemal: Ich habe eine Flatrate für mein Smartphone, die 40 Euro im Monat kostet. Außerdem muss ich jeden Monat etwa 30 Euro für meinen Fernseher abzahlen. Für mein Mofa rechne ich mit Spritkosten von 80 Euro im Monat.
Was hast du dann noch übrig?Kemal: Ich habe dann noch etwa 130 Euro übrig. Das Geld muss für Kleidung, Kosmetik-artikel und Schulmaterial reichen. Das ist ganz schön knapp. Besonders weil meine Arbeits-kleidung schnell kaputtgeht. Ich würde nicht über die Runden kommen, wenn meine Oma mir nicht mal etwas zustecken würde.
Jana macht eine Ausbildung zur Frisörin.
Wie viel Geld verdienst du in deiner Ausbildung?Jana: Ich verdiene 472 Euro.
Was musst du an Miete zahlen?Jana: Ich muss keine Miete zahlen, da ich noch zu Hause bei meinen Eltern wohne. Mein Gehalt würde aber auch gar nicht reichen, wenn ich noch Miete zahlen müsste.
Wie viel Geld gibst du im Monat etwa für Lebens-mittel aus?Jana: Ich rechne etwa 50 Euro pro Woche, also 200 Euro im Monat.
Welche festen Kosten hast du jeden Monat?Jana: Ich benötige eine Monatskarte für die öffentlichen Verkehrsmittel, damit ich zu meiner Arbeitsstelle komme. Die Karte kostet 70 Euro. Für mein Smartphone habe ich eine Flatrate, die im Monat 30 Euro kostet.
Was hast du dann noch übrig?Jana: 172 Euro sind dann noch übrig. Dieses Geld gebe ich für Schulmaterial, Kleidung, Kosmetikartikel und Eintrittsgelder für Clubs oder das Kino aus.
Reicht dein Gehalt für alles aus?Jana: Wenn ich nicht bei meinen Eltern umsonst wohnen dürfte, würde mein Geld nicht aus-reichen. Es ist schon sehr knapp. Auf den Luxus von Clubabenden oder Kinobesuchen muss ich oft verzichten, denn wenn ich etwas zum Anziehen oder etwas für die Schule brauche, hat das natürlich Vorrang.
Name: Datum:
Frauke Steffek: Putzen und Einkaufen© Persen Verlag 3M II.2
Mein Tagesablauf
Morgens:
Mittags:
Nachmittags:
Abends:
Nachts:
� Schreibe zu Hause einen Tag lang deine Tätigkeiten auf. Notiere mit Uhrzeit, wann du z. B. aufstehst, zu Bett gehst, isst, zur Schule gehst, Hausaufgaben machst, Hausarbeiten erledigst, dich mit Freunden triffst, Sport machst.
Name: Datum:
Frauke Steffek: Putzen und Einkaufen© Persen Verlag 4M II.2
Mein Tagesablauf
Morgens:
Mittags:
Nachmittags:
Abends:
Nachts:
� Frage deine Mutter oder deinen Vater. Wie sieht ihr/sein Tages ablauf aus? Welche Aufgaben muss sie/er zu welchen Zeiten erledigen?
� Vergleiche nun die beiden Tagesabläufe. Wo sind die Gemeinsamkeiten? Markiere sie grün.Wo sind die Unterschiede? Markiere sie rot.
Name: Datum:
Frauke Steffek: Putzen und Einkaufen© Persen Verlag 5M II.3
Putzen – womit und wie oft?
lüften Toilette putzen Staub saugen Tisch abwischen
Fußboden wischen Tisch abräumen Bett machen
Wäsche waschen Essen kochen Geschirr wegräumen
Staub wischen Waschbecken und Dusche putzen einkaufen
abwaschen Müll rausbringen Wäsche zusammenlegen
� Vergleiche deine Ergebnisse mit einem Partner.� Schreibe die folgende Übersicht ordentlich in dein Heft ab.
So wird geputzt:
Welche Arbeiten sind zu erledigen? Wie oft?
Glatte Böden … jede Woche saugen und mit etwas Allzweckreiniger und Wasser mit dem Wischmopp nass wischen.
Teppiche … jede Woche gründlich mit dem Staubsauger absaugen.
Bad und WC … jede Woche mit Allzweckreiniger (Duschwanne, Waschbecken und WC) reinigen.
Regale und Lampen … jede Woche mit einem Staubtuch abstauben.
Küchenschränke … zweimal im Jahr mit warmem Wasser und Allzweckreiniger auswischen.
Fenster … viermal im Jahr von beiden Seiten mit Glasreiniger putzen.
Mülleimer … immer wenn nötig auswaschen.
In einem Haushalt gibt es viele verschiedene Aufgaben. Einige Aufgaben müssen t äglich erledigt werden, andere wöchentlich, wieder andere 2- bis 4-mal im Jahr.
� Lies dir die Notizzettel durch. � Markiere die Aufgaben im Haushalt farbig.
ROT: Kennzeichne alle Aufgaben rot, die täglich zu erledigen sind.GELB: Kennzeichne alle Aufgaben gelb, die wöchentlich erledigt werden
sollten.
Name: Datum:
Frauke Steffek: Putzen und Einkaufen© Persen Verlag 6M II.4
Wohnungsputz
Verbinde die Arbeitsschritte mit den passenden Geräten und Putzmitteln.
Damit halte ich Teppich-, Laminat-, Linoleum- und Fliesenböden staubfrei.
Damit halte ich Möbel und Kleinzeug staubfrei.
Damit wische ich feucht Laminat-, Fliesen-, Holz- und Linoleumböden, um Flecken und angetrockneten Schmutz zu entfernen.
Damit seife ich zunächst Waschbecken, Dusche, Toilette und Badewanne ein. Anschließend wische ich alles feucht ab.
Damit seife ich die Spüle und den Herd ein. Anschließend wische ich alles feucht ab.
Damit reinige ich Spiegel und Fenster.
Damit kehre ich Krümel unter dem Essplatz oder Scherben zusammen.
Glasreiniger und Putztuch
Staubsauger
Scheuermilch
Staubtuch
Allzweckreiniger, Wischmopp, Wasser, Eimer
Kehrblech und Handfeger
Allzweckreiniger
Name: Datum:
Frauke Steffek: Putzen und Einkaufen© Persen Verlag 7M II.4
Wohnungsputz
Danach wasche ich das Reinigungsmittel ab. Ich poliere die Oberflächen mit einem feuchten Tuch, bis sie wieder glänzen.
Zum Schluss wische ich das gesamte Badezimmer mit Wasser, Allzweckreiniger und einem Wischmopp.
Dann sprühe ich die Toilette mit Badreiniger ein.
Erst wenn ich mit der Toilette fertig bin, sprühe ich etwas Reinigungsmittel auf Waschbecken, Badewanne und Dusche.
Mit einem neuen Lappen verteile ich das Reinigungsmittel gleichmäßig auf den Oberflächen von Dusche/Badewanne und Waschbecken.
Anschließend wische ich das Reinigungsmittel mit einem „Toilettenlappen“ ab, bis die Oberfläche glänzt.
Mit einem feuchten Tuch wische ich über die Badezimmerschränke.
Als Erstes sauge ich das Badezimmer aus. Vorleger werden ausgeschüttelt und abgesaugt.
Ich verreibe das Reinigungsmittel mit einem feuchten Lappen auf der gesamten Oberfläche und auf den Innenseiten der Toilette.
Den Spiegel wische ich mit einem sauberen Tuch und etwas Glasreiniger sauber.
Ein saubere s Badezimmer
� Lies dir die Arbeitsschritte zur Reinigung eines Badezimmers durch.
� Ordne die Arbeitsschritte in die richtige Reihenfolge. Die Buchstaben ergeben ein Lösungswort.
� Schreibe die Arbeitsschritte anschließend der Reihe nach in dein Heft ab.
Lösungswort:
M
N
A
E
R
B
A
S
U
N
Name: Datum:
Frauke Steffek: Putzen und Einkaufen© Persen Verlag 8M II.5
Ordnung muss sein!?
� Überlege: In welchem Zimmer würdest du dich wohler fühlen?Begründe deine Meinung.
Ich würde mich in wohler fühlen, weil
� Welche Vorteile hat eine saubere und ordentliche Wohnung?Zähle auf:
� Betrachte die beiden Zimmer. � Notiere in Stichworten deine Gedanken.
Zimmer �
Zimmer �
Name: Datum:
Frauke Steffek: Putzen und Einkaufen© Persen Verlag 9M II.5
Ordnung muss sein!?
� Gibt es einen Bereich in der Wohnung, wo dir Ordnung wichtig ist (z. B. Schreibtisch, Küche, Kleiderschrank)? Wenn ja, wo? Begründe.
In welchen Bereichen nimmst du es mit der Ordnung nicht so genau (z. B. Schulrucksack)?
Erstellt ein Meinungsbild in eurer Klasse.
a) Sammelt verschiedene Bereiche, in denen es auf Ordnung ankommt. Notiert sie an der Tafel.
b) Anschließend erhält jeder Schüler drei Klebepunkte und kennzeichnet die drei Bereiche, die für ihn am wichtigsten sind.
c) Besprecht das Ergebnis und vervollständigt die Sätze.
Den meisten Schülern ist Ordnung bei/beim/auf/im
wichtig.
Den meisten Schülern ist Unordnung bei/beim/auf/im
egal.
Name: Datum:
Frauke Steffek: Putzen und Einkaufen© Persen Verlag 10M II.6
Hausierer und Vertreter
Vertreter gehen von Haus zu Haus. Sie wollen dir angeblich günstige Waren oder Versicherungen verkaufen. Das sind bestimmt keine Schnäppchen! Grundsätzlich sollte man keine Geschäfte an der Haustür machen. Also: Tür nicht öffnen oder sofort wieder schließen!
� Lest die vier Texte. � Bildet zwei Gruppen: eine Vertretergruppe und eine Mietergruppe.� Nehmt nun das Arbeitsblatt „Vertreter“ oder „Mieter“. Bearbeitet
die ersten beiden Aufgaben.� Übt euer Verhalten für ein Rollenspiel ein. Wählt dazu einen
Mitschüler aus jeder Gruppe aus. Einer spielt den Vertreter, der andere den Mieter. Macht euch Notizen auf dem Arbeitsblatt.
Herr Sawazki ist Versiche-
rungsmakler. Er verkauft
Versicherungen. Je mehr
Versicherungen er verkauft,
desto mehr Geld verdient
Herr Sawazki. Er ist sehr
hartnäckig und lässt sich
so leicht nicht abwimmeln.
Damit er hereingelassen wird,
bietet er den Kunden an, ihre
bestehenden Versicherungen zu überprüfen.
Im Verlauf des Gesprächs zeigt sich, dass
deine Versicherungen nicht ausreichen.
Er verkauft dir weitere Versicherungen.
Frau Meier ist von einer anderen Glaubensgemein-schaft.Sie hält dir eine Zeitung ihrer Glaubensgemeinschaft unter die Nase und will mit dir ins Gespräch kommen. Sie möchte dich von ihrer Religion überzeugen.
Herr Kors will dir
Äpfel verkaufen.
Er fragt Menschen
an der Haustür,
ob sie Äpfel haben wollen.
Wenn die Leute
zusagen, bietet er
ihnen 10 oder 15 Kilo an. Er sagt
nichts über den Preis. Nur wenn
der Kunde nachfragt, sagt er,
dass die Äpfel 20 Euro bzw.
25 Euro kosten.
Herr Luchs sagt, er komme angeblich vom Arbeiter-Samariter-Bund. Er möchte, dass Menschen für den Arbeiter-Samariter-Bund spenden. Sie sollen sich verpflichten, jeden Monat einen Betrag zu überweisen. Er ist sehr hartnäckig und droht mit schlechter Versorgung im Notfall, falls die Spenden abgelehnt werden.
Name: Datum:
Frauke Steffek: Putzen und Einkaufen© Persen Verlag 11M II.6
Hausierer und Vertreter
Mieter
Du bist gerade neu in deine erste eigene Wohnung eingezogen. Es klingelt an deiner Tür. Davor steht eine fremde Person. Sie will dir etwas verkaufen. Du möchtest eigentlich gar nichts kaufen.
Sucht euch einen Mieter aus den vier Beispielsituationen aus. Überlegt gemeinsam. Sammelt Argumente, die gegen einen Kauf des Produktes sprechen.
Was kannst du sagen?
�
�
�
�
Was kannst du tun? Denkt auch an Körpersprache.
�
�
�
�
Bewertet das Rollenspiel.
Was hat der Mieter gut gemacht?
Was hat der Vertreter gut gemacht?
Was war nicht so gut?
Name: Datum:
Frauke Steffek: Putzen und Einkaufen© Persen Verlag 12M II.6
Hausierer und Vertreter
Vertreter
Du bist als Vertreter unterwegs. Du klingelst an der Tür. Der Mieter öffnet. Du möchtest die Person von deinem Produkt unbedingt überzeugen.
Überlegt gemeinsam. Sammelt Argumente, die du nennen kannst, um dein Produkt zu verkaufen.
Was kannst du sagen?
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�
Was kannst du tun? Denkt auch an Körpersprache.
�
�
�
�
Bewertet das Rollenspiel.
Was hat der Mieter gut gemacht?
Was hat der Vertreter gut gemacht?
Was war nicht so gut?
Name: Datum:
Frauke Steffek: Putzen und Einkaufen© Persen Verlag 13M II.7
Stromkosten
1. Notiere, welche Geräte zu Hause den ganzen Tag über Strom ver-brauchen. Hier musst du auch Geräte aufschreiben, die im Stand-by-Betrieb laufen. Stand-by bedeutet: Die Geräte sind zwar abgeschaltet, aber du kannst sie jederzeit mit einer Fernbedienung einschalten.
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2. Welche Geräte verbrauchen nur stundenweise Strom, sind ansonsten aber abgestellt?
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3. Befrage deine Eltern.
Frage: Was tun wir, um Stromkosten zu sparen?
Antwort:
Frage: Wie hoch sind unsere Stromkosten etwa im Jahr?
Antwort:
Untersuchungsbogen 1: „Stromfresser“ in meinem Haushalt
Name: Datum:
Frauke Steffek: Putzen und Einkaufen© Persen Verlag 14M II.7
Stromkosten
Im Alltag verbraucht jeder von uns Strom. Egal, ob Computer, Waschmaschine oder Fön – der Stromzähler ist ständig in Bewegung. Einige Geräte, wie z. B. der Kühlschrank, ver-brauchen rund um die Uhr Strom.Das ist doch nicht viel – mag der eine oder andere denken. Tatsache ist aber: Stromkosten läppern sich. Dies sollt ihr nun genauer untersuchen.
Welche Geräte verbrauchen in deinem Haushalt Strom? Forsche zu Hause nach. Bearbeite dazu den Untersuchungsbogen 1: „Stromfresser“ in meinem Haushalt.
Auswertung
� Besprecht in der Klasse die Ergebnisse eurer Untersuchung.� Notiert anschließend alle Geräte auf einzelne Kärtchen. � Ordnet die Kärtchen an der Tafel in „dauerhafte Stromfresser“ und
„stundenweise Stromfresser“.� Füllt die Tabelle aus.
dauerhafte Stromfresser (Geräte, die 24 Stunden am Tag eingeschaltet
sein müssen)
stundenweise Stromfresser (Geräte, die jeden Tag für einige Stunden
eingeschaltet werden)
Name: Datum:
Frauke Steffek: Putzen und Einkaufen© Persen Verlag 15M II.7
Stromkosten
Tipp 1:Verwende abschalt-bare Steckdosen oder Steckerleisten!Diese Steckdosen haben einen An-/Ausschalter. Hier kannst du gut alle Geräte anschließen, die nicht 24 Stunden am Tag laufen müssen. Stand-by-Geräte können so keinen unnötigen Strom „ziehen“.
1. Notiere, welche Geräte du zu Hause an eine abschaltbare Steckdose an schlie ßen könntest. Denke besonders an die Geräte, die nachts nicht gebraucht werden.
Tipp 2:Setze Energiespar-lampen oder LED-Lampen ein!Diese Glühlampen sind zwar etwas teurer, sparen aber bei längerem Gebrauch ordentlich Geld.
2. Notiere, welche Lampen bei euch (vor allem in der dunklen Jahreszeit) über mehrere Stunden eingeschaltet sind.
Tipp 3:Spare Strom durch Abstellen von Geräten!Beispiele: Licht aus-schalten, wenn du nicht mehr im Zimmer bist; Elektrogeräte abstellen, wenn sie nicht benötigt werden.
3. Notiere Geräte aus eurem Haushalt, die man abstellen kann, um Strom zu sparen.
Untersuchungsbogen 2: Strom sparen in meinem Haushalt
Name: Datum:
Frauke Steffek: Putzen und Einkaufen© Persen Verlag 16M II.7
Stromkosten
� Bildet Gruppen.
� Überlegt: Wie könnt ihr zu Hause Strom sparen? Lest dazu die Tipps auf dem Untersuchungsbogen 2 „Strom sparen in meinem Haushalt“ und bearbeitet die Aufgaben.
� Besprecht eure Ergebnisse in der Klasse.
� Gestaltet nun in jeder Gruppe ein Werbeplakat zum Thema „Strom sparen“.
Überlegt euch eine Überschrift.
Denkt daran, eure Tipps möglichst kurzzuhalten (lange Sätze werden nur ungern gelesen).
Schreibt in großen und gut lesbaren Buchstaben.
Besonders gut prägen sich Tipps ein, wenn sie mit Bildern ergänzt werden (vielleicht könnt ihr etwas malen oder ausschneiden).
� Macht einen Wettbewerb: Hängt die fertigen Plakate mit euren Informationen an die Tafel.
Anschließend erhält jeder Schüler drei Klebepunkte und vergibt sie an die drei Plakate, die er am besten findet.
Am Ende habt ihr ein Siegerplakat gewählt. Ihr könnt es zum Beispiel als Handzettel an eure Eltern und Großeltern austeilen.
Name: Datum:
Frauke Steffek: Putzen und Einkaufen© Persen Verlag 17M II.8
Praxistext: Wo kann ich günstig einkaufen?
Es gibt vie le Supermärkte mit den unterschiedlichsten Produkten. Tatsache ist: Es müssen nicht immer Markenprodukte sein, die gut schmecken. Führt dazu einen Praxistest durch.
� Bildet Gruppen.� Jede Gruppe besucht einen anderen Supermarkt
(z. B. Aldi, Penny, Norma, Edeka, Spar). Lost aus, welche Gruppe wohin geht.
� Sucht die folgenden Produkte und notiert den jeweils günstigsten Preis in der Tabelle.
Name des Supermarktes:
Produkt Preis
1 Liter frische Vollmilch 1,5 % Fett
1 Packung Vollkorntoast (750 g)
Erbsensuppe in der Dose (500 g)
1 Kopf Eisbergsalat
1 Glas Erdbeermarmelade (450 g)
1 Paket Gouda Käse (200 g)
1 Paket Butter (250 g)
1 Liter Olivenöl
1 Liter Apfelsaft
� Kauft nun 1 Liter Apfelsaft. Den Apfelsaft benötigt ihr später für eine „Blindverköstigung“.
� Rechnet aus, was der gesamte Einkauf gekostet hätte: €
Jede Gruppe trägt ihre Ergebnisse in die Tabelle ein. Vergleicht:
a) Welche Produkte sind wo am günstigsten? Markiert das jeweilige Produkt in der Tabelle farbig.
b) In welchem Supermarkt hätte der Einkauf am wenigsten gekostet?
Name: Datum:
Frauke Steffek: Putzen und Einkaufen© Persen Verlag 18M II.8
Praxistext: Wo kann ich günstig einkaufen?
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Name: Datum:
Frauke Steffek: Putzen und Einkaufen© Persen Verlag 19M II.8
Praxistext: Wo kann ich günstig einkaufen?
Führt eine „Blindverköstigung“ durch.
� Wählt aus jeder Gruppe einen Testkandidaten aus. Schickt die Testkandidaten vor die Tür.
� Ihr benötigt folgende Materialien:
� 1 Liter Apfelsaft von verschiedenen Supermärkten (Habt ihr gerade gekauft.)
� 1 Tuch oder eine Schlafbrille für jeden Testkandidaten
� Pappbecher für jeden Testkandidaten und jeden Supermarkt
Beispiel: Wenn ihr 4 Apfelsäfte habt, braucht ihr für jedenTestkandidaten 4 Becher!
� Schreibt für jeden Supermarkt eine Nummer auf die Unterseite der Becher, z. B. für Aldi = 1, Lidl = 2, … = 3.
� Stellt die Becher nun nach Supermärkten geordnet auf einen Tisch. Schenkt eine Probe Apfelsaft der entsprechenden Marke ein.
� Holt die Testkandidaten wieder herein. Verbindet ihnen mit einem Tuch die Augen.
Die Testkandidaten probieren hintereinander alle Säfte. Sie sollen am Ende sagen, welcher Apfelsaft der leckerste war.
Schreibt auf:
� Welcher Apfelsaft war der leckerste?
� Wie viel kostet dieser Saft?
� Welcher Apfelsaft hat nicht geschmeckt?
� Wie viel kostet dieser Saft?
� Löst auf, welcher Apfelsaft von welchem Supermarkt war.
Vorbereitung
Durchführung
Auswertung
Name: Datum:
Frauke Steffek: Putzen und Einkaufen© Persen Verlag 20M II.9
Lagerung von Lebensmitteln
Manchmal hast du keine Zeit zum Einkaufen. Daher ist ein kleiner Vorrat an Lebensmitteln wichtig. Doch Lebensmittel musst du auch richtig lagern, damit sie möglichst lange halten und frisch bleiben.
� Schneide alle Kärtchen aus.� Ordne die Lebensmittel dem passenden Lagerungsort auf
Arbeitsblatt 2 zu (Vorratsschrank, Kühlschrank, Gefrierfach).� Vergleiche deine Ergebnisse mit einem Mitschüler.� Wenn du alles überprüft hast, klebe die Kärtchen auf.
Nudeln Salat Tomaten
Fisch-stäbchen
Saft Mineral-wasser
Brot Tee Äpfel
Bananen Kartoffeln Zwiebeln
Reis Würstchen Milch
frischer Käse Joghurt frische Möhren
Chips Butter Öl
Tiefkühl-pizza
Toast Eier
Name: Datum:
Frauke Steffek: Putzen und Einkaufen© Persen Verlag 21M II.9
Lagerung von Lebensmitteln
ca. 15 °Cdunkel und trocken ca. –18 °Cca. 6–10 °C
Name: Datum:
Frauke Steffek: Putzen und Einkaufen© Persen Verlag 22M II.9
Lagerung von Lebensmitteln
Lebensmittel muss man unterschiedlich lagern, damit sie nicht verderben. Bist du schon ein Lebensmittelexperte?
Beantworte die folgenden Fragen.
1. Warum müssen einige Lebensmittel gekühlt gelagert werden?
2. Was unterscheidet haltbare Lebensmittel von Frischware?
3. Wie musst du Frischware lagern?
4. Einige Lebensmittel gibt es in vielen Variationen. Du kannst frisches Obst kaufen, aber auch tief-gefrorenes oder in Dosen konser viertes:
Bei welchen Lebensmitteln ist das noch so? Schreibe einige Beispiele auf.
5. Welche Vor- und Nachteile haben frische Lebensmittel?
6. Welche Vor- und Nachteile haben Tiefkühlprodukte?
7. Welche Vor- und Nachteile haben konservierte Lebensmittel?
Name: Datum:
Frauke Steffek: Putzen und Einkaufen© Persen Verlag 23M II.10
Clever eingekauft
� Irina möchte nachher mit ihrer Freundin einen Obstsalat machen. Was muss sie dazu noch besorgen? Ergänze auf dem Einkaufszettel.
� Auf dem Bild siehst du den Vorratsschrank und Kühlschrank von Irina. Überlege: Was fehlt oder wird bald aufgebraucht sein?
� Schreibe einen Einkaufszettel für Irina.
Einkaufszettel
Name: Datum:
Frauke Steffek: Putzen und Einkaufen© Persen Verlag 24
Name: Clever eingekauft Datum:
M II.10
Du sparst Geld und Zeit, wenn du später deine Einkäufe geschickt planst. Es bietet sich an, immer eine Auswahl an Lebensmitteln vorrätig zu haben, falls einmal die Zeit zum Einkaufen fehlen sollte. Die Übersicht hilft dir, deine Einkäufe sinnvoll zu planen.
Wann kaufst du welche Lebensmittel ein? Kreuze an.
Lebensmittel monatlich wöchentlich täglich
Salat
frische Leberwurst
Goudakäse (eingeschweißt)
Tomatensoße
Nudeln
Joghurt
Kartoffeln
Bananen
frische Würstchen
Tiefkühlpizza
frische Milch
Tee
Zwiebeln
Großeinkauf (1 × im Monat)
Kaufe 1 × im Monat alle
Produkte, die du lange
lagern kannst.
Zucker, Salz, Gewürze
Tee und Kaffee
Getränke in Kisten
Mehl, Reis, Nudeln
Zwiebeln
Spülmittel, Waschmittel,
Putzmittel
Konservendosen
Öl und Essig
Taschentücher, Klopapier
Wocheneinkauf (1 × in der Woche)
Kaufe jede Woche Produkte, die du nicht lange lagern kannst.
FrischmilchJoghurt
Butter/MargarineEier
Käse
Wurst Gemüse
Obst
Brot
Tageseinkauf
Einige Produkte musst du immer frisch
kaufen.
Fleisch
Fisch
Salat
Name: Datum:
Frauke Steffek: Putzen und Einkaufen© Persen Verlag 25M II.11
Verkaufstricks im Supermarkt
Im Supermarkt herrscht ein harter Wettkampf unter den Produkten. Du hast vielleicht schon gesehen, dass es die gleichen Produktevon verschiedenen Firmen gibt. Vielleicht bist du auch schon auf Verkaufstricks hereingefallen?
Ordne die Begriffe den passenden Verkaufstricks im Bild zu.
SonderangeboteDu kaufst etwas, weil es augen-scheinlich gerade günstig ist. Eigentlich benötigst du das Produkt aber gar nicht.
Waren auf AugenhöheDiese Waren sind immer teurer. Da der Mensch faul ist, bückt er sich nicht gerne. Unten im Regal findest du die günstigsten Waren.
Waren an der KasseWährend du anstehst, greifst du zu. Du kaufst etwas, das du ganz bestimmt nicht kaufen wolltest (z. B. Süßigkeiten).
ProbiertischchenDu darfst kostenlos ein Produkt testen. Du fühlst dich dann dazu genötigt, es auch zu kaufen.
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