Download - „Frieden“ eihnachtsgottesdiensteBlick
Dezember 2017 bis Februar 2018
Kirchengemeinde
Heilig-Geist
Kirchengemeinde
St. Johannes
Kirchengemeinde
Stadtkirche Delmenhorst
Kirchengemeinde
St. Stephanus
Alle
Wei
hnachts
gottes
dienst
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auf ei
nenBlic
k
Verschütteter
„Frieden“in St. Stephanus
Verschütteter
„Frieden“in St. Stephanus
Verschütteter
„Frieden“in St. Stephanus
INHALT
als wir mit unserem Verstandbegreifen können. Wir schauenauf einen Propheten namensMicha. Zu seiner Zeit war Is-rael in ständiger Kriegsgefahr.Er aber sagte voraus, dass vonBethlehem Frieden ausgehenwürde. Aus dir Bethlehem, sollmir der kommen, der in IsraelHerr sei… Und er wird derFriede sein. Ausgerechnet ausBethlehem, das keinen Friedenzu finden scheint.
Doch so ist es gekommen.Nicht schon im nächsten Jahr,sondern erst 700 Jahre nach derVorhersage des Micha. In Beth-lehem wurde der Friedefürstgeboren und die Engel sangenin der Nacht seiner Geburt:Friede auf Erden. Micha hatRecht behalten; seine Prophe-zeiung ist eingetroffen; damithat Gott sich selbst als zuver-lässig erwiesen. Ja, Gott ist ver-lässlich in seinen Verheißun-gen, und diese Erkenntnis kannunser Vertrauen und unserenGlauben stärken und unserHandeln leiten. Wir werdenungeduldig. Wie lange sollenwir denn noch warten? Aberwir haben durch die Taufe undden Glauben Frieden mit Gottdem Vater. Vollkommen sehenund erleben werden wir diesesFriedensreich erst im Himmel.In dieser Welt gibt es bis zumheutigen Tag noch Kriege undKonflikte. Wo aber MenschenJesus vertrauen und aus derKraft seiner Liebe leben, dawird unter ihnen schon jetzt et-was vom Friedensreich sicht-bar. Wir wollen Gott darum bit-ten und danach streben, dass esauch bei uns geschieht, und
Liebe Leserin, lieber Leser,die Adventszeit hat begonnen.Wir warten auf die AnkunftJesu, des „Friedefürsten“. Dader vierte Advent schon HeiligAbend ist, ist die Vorberei-tungszeit dieses Jahr sehr kurz.Ich finde das schade.
Ja, der Friedefürst soll kom-men. Wir haben im Augenblickin der Weltpolitik so einige, diesich zu Fürsten berufen fühlen.Die Angst, Schrecken und Un-berechenbarkeit verbreiten.Was sie ganz sicher nicht ver-mitteln, ist die Hoffnung aufFrieden.
Bald gibt es wieder die Jah-resrückblicke in den Medien,sowie Ausblicke auf das kom-mende Jahr. Stellen wir unsmal vor, da verkündet jemand:Ab 2018 wird Friede in derWelt sein. Es wird keine Kriegeund keinen Hunger mehr ge-ben. Niemand muss die Heimatverlassen. Die Atomwaffenwerden abgeschafft, die Kom-munisten verstehen sich mitden Kapitalisten. Alle setzensich für eine ungefährdete Um-welt ein. Neid, Hass und Streitwerden nicht mehr sein. Eswird Frieden herrschen imLand. Phantasterei! Wer glaubtdenn so etwas? Die meistenMenschen wären mehr alsskeptisch angesichts dieser Vor-hersage. Leider sind wir nurallzu weit vom Frieden ent-fernt; aber träumen wir einfachmal. Das kann uns keiner neh-men und vielleicht gibt es unsdas Ziel vor, wie die Welt einbisschen friedlicher wird.
Und, etwas Erstaunliches isttatsächlich geschehen. Mehr,
Seite 2
dass wir ein erfülltes Weih-nachtsfest feiern. Dass wir mitunseren schwachen Kräftenzum Frieden beitragen. ZumGlück finden sich immer Men-schen, die für eine bessere Welteintreten und helfen, wo siekönnen.
Die Lichter in der Advents-zeit, jetzt, wo die Tage am kür-zesten sind, sind vielleicht einSymbol. Auch wenn es nur einkleines Licht ist, auch wenn da-von nicht die ganze Welt erleu-chtet wird; so kann es doch ei-nen Raum, einen dunklen Win-kel erhellen und neuen Mut ge-ben. Wo ich Jesus vertraue, daspüre ich ein Stück vom himm-lischen Frieden. Da wird es hellin der Dunkelheit. Da kann ichdas Licht weitergeben.
Ich wünsche Ihnen geseg-nete und friedliche Weihnach-ten,Sabine Lueg
DAS THEMA45
KIRCHEN UND KULTUR7
9
VORGESTELLT10
FAMILIENBILDUNGSSTÄTTE11
AUS DEN GEMEINDEN12
UNSERE MITTE1316
HEILIG GEIST
17
STADTKIRCHE
19
ST. JOHANNES21
ST. STEPHANUS23
DIAKONIE25
EVANGELISCHE JUGEND26
Verschütteter „Frieden“„Auf dem Weg des Friedens“
Konzert zum Jubiläum„Wer is dor in mien Lieftogang?“
„Wer, wie, was, …
Leidenschaft am Herd
Erinnerungsgarten
Alle WeihnachtsgottesdiensteGedanken zur Jahreslosung
50 Jahre und kein bisschenleise!
Dank für viele JahreEngagement!
Weihnachten in St. Johannes
Jugendtreff in St. Stephanus
Auf in die Lange Straße!
Im März geht es los
.
.
…
..
..
Wir warten auf die Ankunft des „Friedefürsten“
Sabine Lueg ist Pastorin inder Stadtkirchengemeinde.
Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2017
AKTUELLES
Seite 3Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2017
in den vergangenen Jahren
durch den Klimawandel noch
verlängert hat. Die Erträge der
Felder sind entsprechend gesun-
ken. Viele Kinder in der Region
sind unter- und mangelernährt.
Jetzt baut José Barrios auf
eineinhalb Hektar Land Bohnen,
Mais, Kartoffeln, Erbsen, Kaf-
fee, Quinoa, Süßkartoffeln, Ba-
nanen, Orangen und Granatäpfel
an. Dass er heute am Ende eines
langen Arbeitstages am Randes
seines Kaffeefeldes stehen und
in aller Ruhe dabei zusehen
kann, wie seine saftig grünen
Pflanzen langsam nass werden,
hat er den Mitarbeitenden von
CICAP zu verdanken. CICAP ist
eine Partnerorganisation von
„Brot für die Welt“.
Die Landwirtschaftsfachleute
unterstützen die Kleinbauernfa-
milien dabei, ein einfaches, aber
funktionierendes Bewässerungs-
system zu errichten. Denn: „Oh-
ne Wasser geht hier gar nichts“,
sagt Barrios und blickt auf den
trockenen Boden unter seinen
Füßen. Zunächst setzten die
Bauern ein heruntergekommen-
es Rückhaltebecken wieder in-
stand. Dann legten sie Rohre zu
ihren einhundert bis einhundert-
undfünfzig Meter entfernten
Feldern. Zum Schluss erhielt
jede Familie vier Sprinkler.
Andendorf im Norden Perus. 72
Familien wohnen hier auf rund
2.000 Meter Höhe in einfachen
Hütten. Fast alle von ihnen le-
ben von kleinbäuerlicher Land-
wirtschaft. Ihr größtes Problem
ist die Trockenperiode, die sich
Wie auch in den vergangenen
Jahren haben sich die Ge-
meinden, die gemeinsam den
Blickpunkt herausgeben, für
die diesjährige Aktion Brot
für die Welt für ein gemeinsa-
mes Projekt entschieden.
In den Gottesdiensten am
ersten Advent und am Heili-
gen Abend werden Sie gebe-
ten, das Projekt
großzügig zu unter-
stützen. Dieses stellen wir Ih-
nen im Folgenden vor:
„
“
„
“
Fasziniert schaut José Barrios
auf das zehn Zentimeter große,
schwarze Plastikteil, das sich
gleich unter dem Druck des
Wasser zu drehen beginnt: erst
langsam, dann immer schneller.
„Tänzerin“ nennen die Men-
schen in Pandachí den Kopf der
Sprinkleranlage, die dafür sorgt,
dass die Wassertropfen in einem
Umkreis von neun Metern sanft
und gleichmäßig auf den Boden
fallen.
Pandachí ist ein abgelegenes
Die Regen-
tänzerin
Die RegentänzerinDelmenhorster Kirchengemeinden unterstützen gemeinsam ein Brot für die Welt -Projekt„ “
Das Wasser wird in den Bergen in einem Reservoir aufgefangen, das die Bauern hier gemeinsam
reinigen. Fotos: Kathrin Harms / Brot für die Welt
José Barrios bewässert seine Felder mit einem modernen Sprinkler über Nacht. Das spart Wasser
und Zeit.
In bewegten Zeiten ist die Suche
nach Frieden schwer. In der St.
Stephanus Gemeinde Delmen-
horst ist er jetzt im wahrsten
Sinne des Wortes bildlich zu fin-
den. Der Oldenburger Künstler
Jarno Stiddien kam zusammen
mit Pfarrerin Nele Schomakers
auf die Idee, das acht Quadrat-
meter große Triptychon „Frie-
den“ im Foyer des Gemeinde-
hauses auszustellen. „Schließ-
lich sollen die Bilder zu sozialer
Interaktion und kultureller Inspi-
ration anregen.“, so Stiddien.
Welcher Ort wäre da geeigneter
als eine Kirchengemeinde? So
stimmte der Gemeindekirchenrat
der Idee zu, das Werk als tempo-
räre Leihgabe zu zeigen. Seit
2016 arbeitet Stiddien, der an
der Kunsthochschule Bremen
studierte, in seinem Atelier in
Oldenburg. Hier entstanden die
großformatigen Bilder für die
Ausstellung „Freispiel“ im Wil-
helmshavener Wattenmeer Besu-
cherzentrum, in der das Bild
„Frieden“ das Hauptwerk dar-
stellte. In seinen „Schütt“-Bil-
dern verarbeitet der Künstler
Naturmaterialien wie Asche,
Kohle, Sand und Kreiden. Die
pastose Struktur und die erhabe-
nen Buchstaben verschmelzen
mit einander, so dass der Frieden
fasst nicht mehr zu sehen ist. So
spiegelt das Werk nicht nur das
aktuelle Zeitgeschehen wieder,
sondern weist perspektivisch auf
das Thema „Friedensethik“ der
Kirche in Oldenburg hin.
Pfarrerin Schomakers freut
sich: „Ich finde es großartig mit
Jarno Stiddien erstmals einen
regionalen Künstler zeigen zu
können und mit ihm das Thema
Frieden in den Blick zu neh-
men.“
Jarno Stiddien und Nele Scho-
makers
Verschütteter „Frieden“ in St. StephanusNeues Triptychon im Foyer des Gemeindehauses
AUS DEN GEMEINDEN
Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2017Seite 4
Das acht Quadratmeter große Triptychon „Frieden“ im Foyer des Gemeindehauses von St. Stephanus.
„Auf dem Weg des Friedens“ (Lk 1,79)
Ein Beitrag von Pastor Olaf Grobleben – Beauftragter für Ethik und Weltanschauungsfragen
gabe ja in diesen Worten von
Klaus-Peter Hertzsch: „Vertraut
den neuen Wegen, auf die uns
Gott gesandt! Er selbst kommt
uns entgegen. Die Zukunft ist
sein Land. Wer aufbricht der
kann hoffen in Zeit und Ewig-
keit. Die Tore stehen offen. Das
Land ist hell und weit.“ (EG
395,3)
[redaktionell bearbeitet und ge-
kürzt von Nele Schomakers. Der
vollständige Titel ist einsehbar
in epd-Dokumentation Nr. 34-
35/2017: Aufgabe und Weg:
"Kirche des gerechten Friedens
werden ]“
chenleitenden Gremium direkt
verantwortet. Er setzte dazu eine
Arbeitsgruppe ein, die sich im
Januar 2017 konstituierte. Es
zeichnet sich bereits jetzt ab,
dass der Konsultationsprozess
schwerpunktmäßig im Jahr 2018
stattfinden soll. Bis zum Som-
mer d. J. werden erste inhaltli-
che Schwerpunkte der Prozesse
benannt sein, darüber hinaus
wird die im Mai 2015 von der
Synode diskutierte Eingabe be-
arbeitet. „Richte unsere Füße
auf den Weg des Friedens“ (Lk
1,79) - die spannende Phase der
Konkretionen beginnt jetzt.
Vielleicht spiegelt sich die Auf-
kussionen der Friedensthematik
in Gemeinden und Kirchenkrei-
sen sowie weiteren Diensten,
Werken und Einrichtungen an-
stoßen. Daraus sollen Impulse
entwickelt werden, wie die Frie-
densthematik innerhalb der Ol-
denburgischen Kirche zukünftig
inhaltlich diskutiert und prak-
tisch umgesetzt bzw. bearbeitet
werden kann.
Der Konsultationsprozess wird
vom Oberkirchenrat der Ev.-
Luth. Kirche in Oldenburg und
damit vom hauptamtlichen kir-
Ausblick: der Konsultations-prozess „Friedensethik“
Ein Anstoß, ein Arbeitskreis und
eine Eingabe. Ausgehend von
einem Diskussionspapier der
Evangelischen Landeskirche
von Baden aus dem Jahre 2013
unter dem Motto „Richte unsere
Füße auf den Weg des Friedens“
beschäftigten sich auch Men-
schen im Oldenburger Land mit
dieser Thematik. Unter dem Ti-
tel „Kirchen als Friedensstifter –
Sondierungsgespräche für eine
neue evangelische Friedens-
ethik“ widmeten sich engagierte
Gemeindeglieder, Pfarrerinnen
und Pfarrer intensiv diesem The-
ma, aus den Diskussionen kam
es zu einer Eingabe an die Sy-
node der Ev.-luth. Kirche in Ol-
denburg. Zentrale Position der
Eingabe: „Gerechter Frieden
umfasst weitaus mehr als den
Schutz von Menschen vor Ge-
walt: Soziale Gerechtigkeit,
Rechtsstaatlichkeit, Achtung der
Menschenrechte und die gezielte
Förderung gewaltfreier Formen
der Konfliktbearbeitung. Daran
anschließend beschreibt die Ein-
gabe die Ausgangslage der
Überlegungen, formuliert bibli-
sche und theologische Einsich-
ten und gelangt zu der zentralen
Erkenntnis, dass „inzwischen
der ‚gerechte Frieden‘ als Leit-
bild christlicher Friedensethik“
gilt.
Diese Eingabe wurde auf der
Tagung der Synode der Ev.-
Luth. Kirche in Oldenburg im
Mai 2015 kritisch gewürdigt und
breit diskutiert. Auf dem Hinter-
grund vorbereitender Überle-
gungen im zuständigen „Theolo-
gischen Ausschuss“ hat die
Synode dann einen im Mai 2016
begonnenen Konsultationspro-
zess zum Thema „Friedens-
ethik“ beschlossen. Dieser Kon-
sultationsprozess umfasst die
Überarbeitung der Synodenein-
gabe und soll umfassende Dis-
Ein Synodenbeschluss
AKTUELLES
Seite 5Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2017
Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2017Seite 6
Seit 1932 in Delmenhorst
Anzeigen
Ein GlaubenskursTrotz Zweifel im Glauben Berge versetzen – oder kleine persönliche Hügel
Nach Thomas von Aquin ist der
Zweifel die einzig angemessene
Form des Glaubens. Den Zwei-
fel als ganz natürlich und nicht
als Glaubensdefizit anzusehen,
dazu will dieser Kurs ermutigen.
Dabei wird zum Einstieg der be-
kannteste biblische Zweifler, der
Jesusjünger Thomas, vorgestellt.
Konnte ihm noch der auferstan-
dene Jesus selbst seine Zweifel
nehmen, so ist in der Kirchenge-
schichte in der Folgezeit vieles
von Glaubenden bewegt wor-
den. Auch sie kannten persön-
lich den Zweifel, konnten ihn
aber in entscheidenden Momen-
ten überwinden.
Einige dieser Menschen wol-
len wir genauer betrachten und
sie nach ihren Kraftquellen be-
fragen. Vielen Menschen helfen
Symbole, ihren Glauben an sich
und in sich zu tra-
gen. Die Rolle und
Bedeutung von
christlichen Sym-
bolen schließt dann
diesen Glaubens-
kurs ab.
Alle Interessier-
ten, Zweifelnden
und Gefestigte,
sind herzlich dazu
eingeladen, sich
mit diesen Themen
zu befassen:
Zwischen Glaube
und Zweifel - Die
biblische Gestalt
des Thomas; Vom
Zweifler zum Beweger - Men-
schen, die aus Glauben etwas
bewegt haben; Das Kreuz mit
dem Kreuz - Symbole des Glau-
bens, ihre Stärken und Schwä-
chen: Mittwoch, den 24. und 31.
Januar, 19 Uhr, Samstag, den 27.
Januar, 10 bis 16 Uhr, jeweils im
Gemeindehaus St. Stephanus,
Leitung: Nele Schomakers,
Christine Peters, Thomas Meyer.
Anmeldung bei der Evangeli-
schen Familien-Bildungsstätte,
Telefon: 04221 - 99 87 20.
Erdbestattungen, Feuer-, Urnen- und Seebestattungen,
Überführungen im In- und Ausland. Eigene Trauerfeierhalle,
klimatisierte Aufbahrungsräume. Fachliche Beratung - auf
Wunsch auch im Trauerhaus. Zuverlässige Erledigung der
Formalitäten bei Behörden, Ämtern, Krankenkassen,
Versicherungen und kirchlichen Stellen. Gestaltungen der
Tauerfeiern, Blumenschmuck, Traueranzeigen, Trauerbriefe und
Danksagungen.
Anlässlich des fünfzigjährigem
Jubiläums der Einweihung der
neugestalteten Kirche werden
ganztägig Veranstaltungen statt-
finden, die sich mit dem Umbau
beschäftigen. Der Tag schließt
um 17 Uhr mit einem Festkon-
zert, an dem alle Musikgruppen
der Stadtkirche beteiligt sind.
Zu hören sind die beiden Vo-
kalchöre der Gemeinde, der
Evangelische Stadtchor und der
Jazzchor #9Kreuzneun sowie
der Posaunenchor des Kirchen-
verbandes, die Advents- und
Weihnachtsstücke und -songs
vortragen werden. Im Wechsel
dazu ist die Gemeinde eingela-
den, selber zu singen, angesetzt
sind auch hier Advents- und
Weihnachtslieder aller Stilrich-
tungen. In der Pause gibt es
Getränke und Gebäck.
Die Leitung haben Friederike
Spangenberg, Karola Schmelz-
Höpfner und Holger Heinrich.
Der Eintritt ist frei, um Spenden
wird gebeten.
Konzert zum JubiläumKonzert in der Stadtkirche am 17. Dezember
KIRCHE UND KULTUR
Seite 7Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2017
Sonntag 17. Dezember, 17 UhrStadtkircheFestkonzert zum fünfzigjährigen
Jubiläum der Einweihung der
neugestalteten Kirche
Evangelischer Stadtchor,
Leitung Friederike Spangenberg
Kreuzneun#9,
Leitung: Karola Schmelz-Höpfner
Posaunenchor des Kirchenver-
bandes, Leitung: Holger Heinrich
Eintritt frei, Spende erbeten
Auf einem Blick
Das Medienkunstprojekt Look-
ing for Jesus von der polni-
schen Künstlerin Kartarzyna
Kozyra hatte zwei Besonderhei-
ten im Laufe der Wochen zu bie-
ten: Zu jedem Gottesdienst und
zu einer Abendveranstaltung mit
Johannes Mitternacht auf der
Spurensuche nach Jesus wurde
auf die große Wand ein Foto
projiziert. Es zeigte den Blick
auf die Altarwand der Stadtkir-
che mit dem Gemälde des Auf-
erstandenen, so wie der Kir-
chenraum von 1789 bis 1907
war. 1908 wurde der Altarraum
erst angebaut, vorher endete die
Stadtkirche an den jetzigen Al-
tarstufen.
Eine zweite Besonderheit
war der Taufgottesdienst am 8.
Oktober, bei welchem die Ge-
meinde in die Remise von Haus
Coburg umgezogen war. Als
„
“
Taufbecken diente eine alte
Taufschale der Stadtkirche und
der Fuß der alten Kanzel. Kunst
und Kirche berührten sich auch
dort sehr intensiv und segens-
reich.
Spurensuche und TaufeZwei Besonderheiten im Rahmen des Kunstprojektes
Einweihung der Stadtkirche am 17. Dezember1967
Taufe in der Remise von Haus Coburg und die Spurensuche nach
Jesus mit Johannes Mitternacht (r.) in der Stadtkirche.
Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2017Seite 8
Spendenkonto: Landessparkasse zu Oldenburg, IBAN DE71 2805 0100 0000 6750 58, BIC SLZODE22, Kennwort „Grafengruft“
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Sie mieten!
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ne ursprünglichen Charakterei-
genschaften auch nicht einfach
so ablegen kann. Da sind pein-
liche Situationen und Verwick-
lungen natürlich vorprogram-
miert. Ob es ein „happy end“
gibt? Das wird natürlich hier
nicht verraten. Wir wünschen
Ihnen viel Vergnügen dabei. Es
gibt reichlich Gelegenheit zum
Lachen und zum Applaus.
Im Eintritt in Höhe von 8 Eu-
ro ist ein Glas Sekt, oder wahl-
weise Orangensaft, zu Ihrer Er-
frischung in der Pause nach dem
2. Akt enthalten. Die Karten für
Ihren Besuch werden ab Anfang
Dezember erhältlich sein in der
Buchhandlung Jünemann (Lan-
ge Str. 37), im Kirchenbüro
(Kirchplatz 20) und in der St.
Johannes-Gemeinde (Hasporter
Allee 215).
Ulrike Klank
nen elektrischen Schlag, was da-
zu führt, dass sich der eine im
Körper des jeweils anderen wie-
derfindet. Nach dem anfängli-
chen Schock darüber, beschlie-
ßen beide diese Tatsache erstmal
geheim zu halten, in der Hoff-
nung, dass sich der Tausch bald
wieder von selbst erledigt. Dies
ist gar nicht so leicht, da keiner
der zwei mit dem Umfeld des
anderen vertraut ist und man sei-
Am Samstag, den 13. Januar, um
16 Uhr, tritt die „Speelkoppel
Hoyerswege“ erstmalig in St.
Johannes auf. Gezeigt wird die
Komödie „Wer is dor in mien
Lief togang?“ in drei Akten von
Hans Schimmel / Wolfgang Bin-
der. Zu einer guten Sicht für alle
Besucher wird das Stück auf er-
höhter Bühne aufgeführt.
Die Handlung: Charlie Wes-
termann ist ein Vertriebsspezia-
list, wie er im Buche steht. Au-
ßerdem meint er, ein hundert-
prozentiger Mann zu sein, den
so leicht nichts aus der Bahn
werfen kann. Frauen haben in
seinem Weltbild den ausdrück-
lichen Daseinszweck, für ihn da
zu sein. Mit dieser Einstellung
eckt er natürlich bei seinen Mit-
menschen an. Insbesondere bei
seiner Etagennachbarin Jana
Herzig. Bis zu dem Tag, als er
mal wieder viel zu laut Musik
hört. Beim Kampf um den Ste-
cker seiner Stereoanlage, be-
kommen beide gleichzeitig ei-
„Wer is dor in mien Lief togang?“Plattdeutscher Theaternachmittag in St. Johannes am 13. Januar, um 16 Uhr
Erstmalig tritt die „Speelkoppel Hoyerswege“ in St. Johannes auf. Foto: Hergen Schelling, NWZ
KIRCHEN UND KULTUR
Seite 9Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2017
Am Samstag, dem 9. Dezember
um 17 Uhr können Sie sich wie-
der auf einen „Vorweihnachtli-
chen Abend bei Kerzenschein“
freuen, der bei uns in St. Johan-
nes bereits eine langjährige Tra-
dition hat und zu den ganz be-
sonderen Höhepunkten im Ge-
meindeleben gehört. Mit schö-
ner vorweihnachtlicher Musik
und stimmungsvollen Geschich-
ten wollen wir Sie in der festlich
geschmückten Kirche auf das
bevorstehende Weihnachten ein-
stimmen. In einem abwechs-
lungsreichen Programm werden
Geschichten vorgetragen und
Advents- und Weihnachtslieder
erklingen.
Auch Sie, liebe
Gäste sind wie im-
mer herzlich dazu
eingeladen, bekannte
Lieder mitzusingen.
Im Anschluss an das
Konzert laden wir
Sie herzlich zum be-
liebten gemütlichen
Beisammensein mit
Glühwein und Weih-
nachtsgebäck ein!
Der Eintritt ist frei,
um eine Spende wird
gebeten. Einlass ab
16.30 Uhr.
Der Gemeinde-
kirchenrat
„Vorweihnachtlicher Abend bei Kerzenschein“Ein stimmungsvoller Abend in St. Johannes
… wer nicht fragt, bleibt dumm.
Tausend schöne Sachen, die gibt
es überall zu seh‘n, manchmal
muss man fragen, um sie zu ver-
steh‘n.“ Eine Lebensweisheit die
sich auf alle Bereiche unseres
Lebens anwenden lässt, begeg-
net uns in diesem Liedtext. Ich
behaupte: auch auf die Gemein-
dekirchenratswahlen am 11.
März 2018.
In einer Kirchengemeinde sind
wir auf vielfältige Gaben ange-
wiesen. Erst dann können auch
die Aufgaben, die hier zu bewäl-
tigen sind, mit Sachkompetenz
oder Phantasie angegangen wer-
den.
Dann können
Sie Ihr Wissen in Ihrer Kirchen-
gemeinde einbringen und das
eine oder andere Projekt ansto-
ßen und vorwärtsbringen.
Dann kön-
nen Sie neben der Arbeit im Ge-
meindekirchenrat in den Aus-
schüssen tätig werden.
Im Gemeindekir-
chenrat, zu dem auch die Pfar-
rerin oder der Pfarrer Ihrer Ge-
meinde gehören, ist Raum,
Ideen einzubringen und gemein-
sam zu überlegen, wie sie umzu-
setzen sind.
Jedes Gemeinde-
glied, das volljährig ist, kann
sich als Kandidat um einen Sitz
im Gemeindekirchenrat bewer-
Wer kommt als Kandidatin fürden Gemeindekirchenrat infrage?
Sie interessieren sich für
Umweltfragen?
Sie möchten mit anderen
zusammenarbeiten?
Sie möchten Ihre Gemeinde
mitgestalten?
Übrigens:
ben. Es geht aber auch anders:
Wenn Sie jemanden kennen, den
Sie gerne in diesem Gremium
sehen möchten, können Sie die
Person auch für die Kandidatur
vorschlagen.
Alle Mitglieder des Gremiums
sind gleichberechtigt. Auch die
Stimme der Pfarrerin / des Pfar-
Wie geschieht die Arbeit imGemeindekirchenrat?
rer wird nicht doppelt gezählt.
Nach sorgfältiger Diskussion
und gewissenhaftem Abwägen
von Für und Wider wird im Ge-
meindekirchenrat abgestimmt.
Für die verschiedenen Arbeits-
felder gibt es in der Regel Aus-
schüsse. Hier werden Entschei-
dungen vorbereitet. Häufig ge-
schieht dies, indem der Sachver-
stand von kompetenten Men-
schen hinzugezogen wird.
Was erwartet mich, wenn ichkandidiere?
Wieso, weshalb, warum brauchenwir in der Kirche Gemeindekir-chenräte?
Sie treffen auf erfahrene Kir-
chenälteste, die Sie an Ihrem
Wissen teilhaben. Informationen
über die verschiedenen Gremien
unserer Kirche oder die Befug-
nisse des Gemeindekirchenrates
werden zur Verfügung gestellt,
damit Sie die Möglichkeit ha-
ben, die Strukturen zu verstehen.
Der Gemeindekirchenrat ist
übrigens nicht nur für die Ver-
waltung der Kirchengemeinde
zuständig. Er schafft Rahmenbe-
dingungen dafür, dass die Men-
schen in der Gemeinde ihren
Glauben leben können. Und er
überprüft – mit Hilfe von außen
– immer wieder, ob die Men-
schen sich von dem, was in ihrer
Gemeinde geschieht, auch ange-
sprochen fühlen.
Das Konzert der verschiedenen
Stimmen im Gemeindekirchen-
rat spiegelt die Stimmen aus der
Kirchengemeinde wider. Des-
halb ist der Gemeindekirchenrat
etwas anderes als ein Kreis aus
guten Freunden. Gegenseitiges
Verstehen ist wichtig. Trotzdem
muss man nicht immer einer
Meinung sein, wenn man die
andere Meinung stehen lassen
kann.
Gerade engagiertes Miteinan-
der im Ringen um den Weg Ihrer
Kirchengemeinde braucht Ihre
Stimme.
Barbara Bockentin
„Wer, wie, was, wieso, weshalb, warum …Informationen zum Gemeindekirchenrat
Im Sommer verlässt der katholische Seelsorger Hubert von der
Heide Delmenhorst und wechselt in den Vorruhestand nach
Westfalen.
VORGESTELLT
Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2017Seite 10
FAMILIENBILDUNGSSTÄTTE
Ich brauche mal Zeit für michSo wie’s ist, kann’s nicht bleiben
Kindergeschrei, Wäscheberge
türmen sich, der Schreibtisch
liegt voller unerledigter Aufga-
ben, Gespräche stehen an, Kon-
flikte eskalieren – es ließe sich
noch so viel mehr aufzählen,
was den stressigen Alltag be-
sonders von Frauen und Müt-
tern beschreibt.
Claudia Müller, Diplompä-
dagogin und Coach, bietet im
ersten Halbjahr Tages- und
Abendseminare an, die Wege
aufzeigen, die täglichen Her-
ausforderungen anzunehmen
ohne dabei unter die Räder zu
geraten.
In diesem Seminar haben Sie
Gelegenheit, ihren Alltag wie
im Adlerflug einmal von oben
anzusehen Dabei können Sie
einschätzen, welcher Familien-
Management-Typ Sie sind. Sie
erhalten Anregungen, wie Sie
"Ihr Team" zu mehr Ordnung
und Ruhe bringen können. Pro-
fessionelle Zeitmanagement-
Zeitmanagement für MütterMethoden helfen, Zeit und
Stressfallen zu reduzieren.
Montag, den 15. Januar, 19 Uhr,
zwei Abende
Sie möchten üben, freundlich
und bestimmt NEIN zu sagen,
ohne hinterher ein schlechtes
Gewissen zu haben? Methoden
und Übungen aus der gewalt-
freien Kommunikation sind da
Wie sag ich's?
hilfreich, denn sie machen Ge-
fühle und Bedürfnisse bewusst
und bringen sie in Einklang.
Sonnabend, den 10. Februar, 14
bis 17:30 Uhr
Im Job noch einmal durchstar-
ten, abnehmen oder den Keller
entrümpeln, fast jede Frau hat
große oder kleine Wünsche, die
Wie Sie erfolgreich Zieleerreichen
etwas in ihrem Leben verändern
sollen.
Doch wie wird aus einem
Wunsch(-Traum) ein Ziel und
ist es auch das "richtige" Ziel?
Wie gehen wir mit der Schwei-
nehündin um, die in uns allen
steckt und mit den ersten Hür-
den?
Gemeinsam bauen wir uns
auf, planen erste Umsetzungs-
schritte und achten auf die Hin-
weise für den richtigen Weg.
Und wir nehmen das Geröll auf
dem Weg in Angriff.
Montag, den 19. Februar, 19
Uhr, drei Abende
Suchen Sie sich aus einem
Strauß von Entspannungsme-
thoden das für Sie richtige aus
für kleine Pausen im Tages-
ablauf. Kommen Sie an diesem
Nachmittag, um einfach loszu-
lassen und zu genießen.
Samstag, den 17.März , 14 bis
17:30 Uhr
Der nächste Urlaub ist noch fern
Seite 11Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2017
Kursauswahl aus dem aktuellen Programm
Fit und gesund im Alter durchBewegung
Informationen zur Patienten-verfügung
Gesetzliche Betreuung und Vor-sorgevollmacht
Klassiker aus Österreich
Superfood mit Chia-Samen
Kochkurse
Mittwochs ab 17. Jan.,
17.30 Uhr
Dienstag, 30. Jan.,
17.30 Uhr
Donnerstag, 15.
Feb., 17.30 Uhr
Donnerstag, 18. Jan., 18.30 Uhr
Dienstag, 6. Feb., 18 Uhr
Zeichnen mit dem Bleistift
Leselust
Nähkurse
Nähschnupperkurse
Gymnastik, Entspannung, Yoga,
Qi Gong etc.
Dienstag, ab 9. Jan., 10.30 Uhr
und 14 Uhr
Empfehlungen und Aus-
tausch der Lieblingslektüre
Dienstag, ab 9. Jan.,16 Uhr, alle
14 Tage
Dienstag und Mittwoch-
vormittag; Dienstag und Donners-
tag ab 19.30 Uhr, Mittwochnach-
mittag ab 16 Uhr
Montag, ab
15. Jan. und 26. Feb., 19.30 Uhr
Fast jeden Tag, vor-
mittags, nachmittags oder abends,
fragen Sie nach!
Neue Chutneys und Dips
Ein kleines Familienmenü
Orientalische Küche
Donnerstag, 15. Feb., 18.30 Uhr
Ge-
meinsamer Kochkurs für Eltern mit
Kindern ab 4 Jahren; Samstag, 24.
Feb., 15 Uhr
Donnerstag,
8. März, 18.30 Uhr.
Für Eltern
Mit Tragetuch und Tragehilfen
Umgang und Regeln für denMedienkonsum
geborgen und stressfrei durch den
Baby-Alltag; Dienstag, 6. Feb.,
15.30 Uhr
Filmabend
Montag, 12. Feb., 19.30 Uhr
DELFI und Mini-ClubEltern-Kind-Gruppen vormittags
und nachmittags.
Infos und Anmeldung:
Schulstraße 14; 27749 Delmen-
horst, Telefon 04221 - 99 87 20
Das gesamte Programm finden
Sie im Internet: www.efb-del-ol.de.
.
Einmal im Monat gestaltet ein
Pfarrer, evangelisch oder katho-
lisch, auf dem Friedhof Bungerhof
eine kleine Andacht für die Urnen
der anonymen Beisetzungen. Da-
bei spielt es keine Rolle, ob und
wenn ja welchen Glauben die Ver-
storbenen hatten. Manchmal sind
es entfernte Verwandte, oder der
Nachbar, oder einfach gute Be-
kannte, die dankbar die Begleitung
der Kirche annehmen, wenn sie je-
mandem den letzten Dienst erwei-
sen möchten. Oft haben aber ge-
rade diese Verstorbenen wenig
Kontakte gehabt, und es sind Ge-
meindeglieder, die aus ihrem
christlichen Verständnis diesen
wertvollen Dienst an der Gesell-
schaft übernehmen. Denn wer von
uns möchte schon den eigenen
letzten Abschied ohne Fürbitte, oh-
ne Aussegnung, ohne Würdigung?
Selbstverständlich ist die anonyme
Beisetzung selbst, wie festgelegt,
ohne Angehörige.
Es wäre schön, wenn sich der
eine oder die andere in der Leser-
schaft bereitfindet, die Verstorbe-
nen in der gemeinsamen Fürbitte
Gott anzuvertrauen. Die Termine
der anonymen Urnentrauerfeiern
sind am ersten Montag im Monat,
falls es kein Feiertag ist, um 14
Uhr in der Kapelle auf dem Bun-
gerhof: 4. Dez., 8. Jan., 5. Feb..
Andachten für anonyme Urnenbeisetzungen
AUS DEN GEMEINDEN
Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2017Seite 12
Unter dem Namen „Erinner-
ungsgarten“ gibt es seit kurzem
eine neue Gemeinschaftsgraban-
lage auf dem Friedhof an der
Wildeshauser Straße. Das Be-
sondere an dieser Ruhegemein-
schaft ist, dass die Hinterblie-
benen während der gesamten
Ruhezeit von 25 Jahren immer
eine gepflegte und schön gestal-
tete Grabstätte vorfinden ohne
sich selbst darum kümmern zu
müssen. Angelegt und gestaltet
wurde diese Grabanlage, die 15
Urnen-Partnergräber, 60 Einzel-
Urnengräber und zwei Sarggrä-
ber umfasst, bereits vor der ers-
ten Beisetzung in Zusammenar-
beit der Gärtnereien Bremer-
mann und Kessler und dem
Steinmetzbetrieb Walter.
Finanziert wird die Grabpfle-
ge über Dauergrabpflegeverträ-
ge, in die einmalig zusätzlich zu
den üblichen Friedhofsgebühren
eingezahlt werden muss. Diese
Grabpflegeverträge werden von
der Nordwestdeutschen Treu-
handstelle für Dauergrabpflege
GmbH in Bremen verwaltet. Die
Treuhandstelle stellt die Ver-
tragssumme in Rechnung und
bezahlt dann während der Ru-
hezeit alle Leistungen, die erfor-
derlich werden. Das eingezahlte
Geld wird von der Treuhandstel-
le festverzinslich angelegt. Die
Zinsen gleichen die Inflation
aus. Die Treuhandstelle garan-
tiert, dass keine Nachforderun-
gen für vereinbarte Leistungen
gestellt werden. Die beteiligten
Unternehmen kümmern sich
während der gesamten Ruhefrist
um die Grabstellen der dort Bei-
gesetzten. Die Leistungen aus
dem Vertrag schließt neben der
Rahmenbepflanzung und Pflege,
auch die saisonale Wechselbe-
pflanzung und die Namensnen-
nung auf den Gemeinschafts-
grabmalen ein. In der neuen
Grabanlage wird es grundsätz-
lich keine anonymen Beisetzun-
gen geben. Jeder Verstorbene
wird auf den Grabmalen mit Na-
men und Lebensdaten genannt.
Es ist sicherlich richtig: Die
Trauer um einen geliebten Men-
schen oder einen guten Freund
findet im Herzen und in der See-
le statt. Doch das Andenken
braucht auch einen festen Platz
auf Erden. Das Grab ist ein
wichtiger Ort für die Trauer.
Hier ist der Platz für stille Zwie-
gespräche und kleine Dienste,
wie z.B. dem Anzünden einer
Kerze. Dieses wie ein kleines
Gärtchen gestaltete Gemein-
schaftsgrab ist eine gute Lösung
für Hinterbliebene, die nicht so
häufig selbst nach dem Grab
schauen können oder für Ange-
hörige, die sich nicht zur Grab-
pflege verpflichtet fühlen wol-
len, aber trotzdem beim Gang
zum Friedhof eine würdevoll
gepflegte Grabstelle vorfinden
möchten.
Die Preise für diese „Rund-
um-Sorglos-Pakete“ belaufen
sich auf 1.990 Euro für ein Ur-
nen-Einzelgrab, 4.200 Euro für
Urnen-Partnergräber und 6.500
Euro für Sarggräber, diese Sum-
men fallen zusätzlich zu den üb-
lichen Friedhofsgebühren an.
Besonderheiten bei den Ur-
nen-Partnergräbern sind, dass
hierfür Verträge auch schon zu
Lebzeiten als Vorsorge abge-
schlossen werden können. Bei
den Partnergräbern sind aber bis
zum Tod des zweiten Partners
jährliche Zahlungen zu entrich-
ten. Die Leistungen aus dem
Treuhandvertrag beginnen nach
dem Tod des zweiten Partners.
Nähere Informationen erhalten
Sie bei der Friedhofsverwaltung
und den beteiligten Unterneh-
men. Ralf Behrmann
ErinnerungsgartenNeue Grabform auf dem Evangelischen Friedhof an der Wildeshauser Straße
In die neue Gemeinschaftsgrabanlage am Hauptweg zur Kapelle wurde auch ein altes Grabmal aus
den 1920er Jahren integriert. Foto: Ralf Behrmann
Alle Weihnachtsgottesdienste auf einen BlickÜber die Weihnachtsfeiertage bieten die Delmenhorster Kirchengemeinden zahlreiche Gottesdienste an
in HEILIG-GEIST
24. Dezember,
:Heilig Abend
15.00 Uhr Christvesper
, Pastor
Fritz Weber und Team
16.30 Uhr
18.00 Uhr Christvesper
23.00 Uhr Christmette,
10.00 Uhr Festgottesdienst mit
Taufe,
mit
Krippenspiel
Christvesper mit
Krippenspiel, Pastor
Fritz Weber und Team
, Kreis-
pfarrer Bertram Althau-
sen mit Irina Marchenko
(Orgel), Prof. Alexander
Rivkin (Violine)
Pastor
Dietrich Menne
Pastorin Christia-
ne Geerken-Thomas
10.00 Uhr Gottesdienst mit
Weihnachtssingen,
Pastor Matthias Hempel
15.00 Uhr Gottesdienst mit
Krippenspiel für die
Kleinen,
Pastorin Sabine Lueg
16.00 Uhr Familiengottesdienst
mit Krippenspiel,
Pastorin Sabine Lueg
17.30 Uhr Christvesper mit Po-
saunenchor,
Pastor Thomas Meyer
23.00 Uhr Christmette mit Frie-
derike Spangenberg (Flö-
te) und Kreispfarrer
Bertram Althausen
10.00 Uhr Gottesdienst mit
Abendmahl,
Pastorin Sabine Lueg
25. Dezember,
:
26. Dezember,
24. Dezember,
:
25. Dezember,
:
1. Weihnachtstag
2. Weihnachtstag:
Heilig Abend
1. Weihnachtstag
in der STADTKIRCHE
26. Dezember,
24. Dezember,
:
25. Dezember,
:
2. Weihnachtstag:
Heilig Abend
1. Weihnachtstag
10.00 Uhr Gottesdienst,
Pastor Thomas Meyer
16.00 Uhr Christvesper mit
Krippenspiel,
Pastorin Ulrike Klank
23.00 Uhr Christmette,
Pastorin Ulrike Klank
Gottesdienste in den
Nachbargemeinden
in ST. JOHANNES
26. Dezember,
24. Dezember,
:
2. Weihnachtstag:
Heilig Abend
10.00 Uhr Gottesdienst mit
Abendmahl,
Pastorin Ulrike Klank
11.30 Uhr KEks – Gottesdienst
zum Heilig Abend für die
Allerkleinsten, Pastorin
Nele Schomakers und
Pastorin Barbara
Bockentin
in ST.-STEPHANUS
15.00 Uhr Christvesper mit
Krippenspiel, Pastorin
Nele Schomakers und
Team
17.00 Uhr Christvesper,
Pastorin Nele Scho-
makers
17.00 Uhr Lichterkirche,
Pastorin Barbara
Bockentin und Team
25. Dezember,
:
26. Dezember,
1. Weihnachtstag
2. Weihnachtstag:
Herzliche Einladung zu
den Gottesdiensten in
den Nachbargemeinden
.
Blick auf den Altarraum und den Weihnachtsbaum in St. Johannes.
UNSERE MITTE
Seite 13Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2017
DEZEMBER
JANUAR
FEBRUAR
3. ember 10 Gottesdienst mit Posaunenchor unter der
10. ember 10 Gottesdienst,
17. ember 10 Gottesdienst mit Abendmahl,
21. 10 G
28. 1
4. Februar 10
11. r 10 Gottesdienst,
18. 10 Gottesdienst
25. 10 Gottesdienst,
Lektorin Birgitt Turan-Dahlke
Dez Uhr
Leitung von Holger Heinrich,
Lektorin Birgitt Turan-Dahlke
Dez Uhr
Pastor Michael Munzel
Dez Uhr
Pastor Cornelius Grohs
31. Dezember 10 Uhr Gottsdienst,
Pastor Michael Munzel
7. Januar 10 Uhr Gottesdienst zum Neuen Jahr,
Pastor Michael Munzel
14. Januar 10 Uhr Gottesdienst,
Pastorin Christiane Geerken-Thomas
Januar Uhr ottesdienst mit Abendmahl,
Pastor Olaf Grobleben
Januar 0 Uhr Gottesdienst,
Lektorin Birgitt Turan-Dahlke
Uhr Gottesdienst, Pastor Michael Munzel
Februa Uhr
Pastor Matthias Hempel
Februar Uhr mit Abendmahl,
Pastor Dietrich Menne
Februar Uhr
1. Advent
2. Advent
3. Advent
Silvester
DEZEMBER
JANUAR
FEBRUAR
3. Dezember 10 Gottesdienst mit
17. ember 10 Gottesdienst,
28
4. Februar 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl,
25. Februar 10 Uhr Gottesdienst,
Uhr Abendmahl,
Pastorin Ulrike Klank; anschl. Kirchtee
10. Dezember 18 Uhr Abendgottesdienst,
Lektor Dieter Möllering
Dez Uhr
Pastorin Ulrike Klank
31. Dezember
i
1. Januar
7. Januar 10 Uhr Gottesdienst,
Lektor Dieter Möllering
14. Januar 18 Uhr Abendgottesdienst,
Pastorin Ulrike Klank
21. Januar 10 Uhr Gottesdienst,
Pastorin Ulrike Klank
. Januar 10 Uhr Gottesdienst,
Pastorin Ulrike Klank
Pastorin Ulrike Klank; anschl. Kirchtee
11. Februar 18 Uhr Abendgottesdienst,
Pastorin Ulrike Klank
18. Februar 10 Uhr Gottesdienst,
Lektor Dieter Möllering
Pastorin Ulrike Klank
1. Advent
2. Advent
3. Advent
Gemeinsamer Gottesdienst zum Jahresschluss
Silvester n St. Stephanus; anschl. Kaffeetafel
Herzliche Einladung zu den Gottesdiensten
in den Nachbargemeinden
DEZEMBER
JANUAR
FEBRUAR
3 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl,
Pastorin Nele Schomakers
10 Dez Uhr
Barbara Bockentin und Team St. Paulus
Dez Uhr
Pastorin Barbara Bockentin
22. Dezember 15.45 Uhr Gottesdienst im Stephanusstift,
Pastorin Barbara Bockentin
31. Dezember 11 Uhr Gemeinsamer Gottesdienst zum Jahres-
schluss, Pastorin Barbara Bockentin;
anschl. Kaffeetafel
1. Januar
7. J Uhr
Pastorin Nele Schomakers
12. Januar 15.45 Uhr Gottesdienst im Stephanusstift,
Pastorin Barbara Bockentin
Januar Uhr Gottesdienst mit Gospelchor,
Pastorin Nele Schomakers
Januar 10 Uhr Gottesdienst, Pastorin Barbara Bockentin
anschl. Gemeindeversammlung
Januar 10 Uhr Gottesdienst, Pastorin Nele Schomakers
Pastorin Barbara Bockentin
10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl,
9. Februar 15.45 Uhr Gottesdienst im Stephanusstift,
Pastorin Barbara Bockentin
Februa 10 Uhr Gottesdienst,
Pastorin Barbara Bockentin
Februar 10 Uhr Gottesdienst,
Pastorin Nele Schomakers
10 Uhr Gottesdienst,
Pastorin Barbara Bockentin
. Dezember
. ember 11 Familiengottesdienst, Pastorin
17. ember 10 Gottesdienst,
anuar 10 Gottesdienst mit Abendmahl,
14. 10
21.
28.
4. Februar
11. r
18.
25. Februar
1. Advent
2. Advent
3. Advent
Silvester
Herzliche Einladung zu den Gottesdiensten
in den Nachbargemeinden
Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2017 Seite 15
DEZEMBER
JANUAR
FEBRUAR
1
3. Dezember 10 Gottesdienst mit
17. ember 10 Bunter Gottesdienst mit Feierstunde der
10 Gottesdienst
4. Februar 17 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl,
25. Februar 10 Uhr Gottesdienst ,
. Dezember 17 Uhr Gottesdienst zum Jubliäum des Weltladens
Uhr Konfirmandentaufen,
Eröffnung der Aktion Brot für die Welt,
Pastorin Sabine Lueg
10. Dezember 10 Uhr Gottesdienst,
Lektorin Barbara Stolberg
Dez Uhr
50. Jährigen Umgestaltung des Kirchenrau-
mes am 3. Advent 1967, Team
31. Dezember 10 Uhr Gottesdienst zum Jahresschluss,
Pastor Thomas Meyer
1. Januar 15 Uhr Andacht zum Neuen Jahr,
Pastorin Sabine Lueg
7. Januar 10 Uhr Gottesdienst,
14. Januar 10 Uhr Gottesdienst,
Kreispfarrer Bertram Althausen
21. Januar Uhr evtl.mit Taufen,
Pastorin Sabine Lueg
28. Januar 10 Uhr Gottesdienst,
Pastorin
Sabine Lueg; anschl. Teestunde
11. Februar 10 Uhr Gottesdienst,
Kreispfarrer Bertram Althausen
18. Februar 10 Uhr Gottesdienst,
Pastor Thomas Meyer
1. Advent
2. Advent
3. Advent
Silvester
Pastor Thomas Meyer
Pastorin Sabine Lueg
Lektorin Barbara Stolberg
evtl.mit Taufen
Eine Übersicht über die Gottesdienste an den Weihnachtstagen finden Sie auf Seite 13.Eine Übersicht über die Gottesdienste an den Weihnachtstagen finden Sie auf Seite 13.
Herzliche Einladung zurmonatlichen Samstagabend-Andacht! Termine: 9. Dez.,13. Jan., 10. Febr.
Herzliche Einladung zurStillen Zeitam 16. Dez., 20. Jan., 17. Feb.,jeweils 19 Uhr.
UNSERE MITTE
Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2017Seite 16
unbegrenzt zu sein. Und wir las-
sen uns das auch etwas kosten.
Die einen investieren alles in
Karriere und Anerkennung, in
Gesundheit oder Schönheit, in
die Erfüllung eines Lebenstrau-
mes, oder sie setzen alles in
Partnerschaft und Familie. An-
dere suchen ihr Glück in immer
wieder neuen Beziehungen oder
rennen von Event zu Event.
Manche versuchen es mit einem
alternativen Lebensstil bis hin
zur Askese. Vieles passiert unbe-
wusst. Das merken wir spätes-
tens dann, wenn die Quellen
versiegen, aus denen wir schöp-
fen. Wenn unsere Gesundheit
Wissen wir, was es heißt, durstig
zu sein? Der Zugang zu saube-
rem Wasser ist ein Menschen-
recht. Trotzdem sterben jährlich
über drei Millionen Menschen,
alle zwanzig Sekunden ein
Kind, an unzureichender Was-
serversorgung. Unvorstellbar!
Noch unvorstellbarer wäre es al-
lerdings, wenn Menschen in ge-
fährdeten Regionen das Angebot
frischen Wassers ablehnten. Sie
stehen Schlange mit ihren Krü-
gen und Kanistern! Weil sie
durstig sind und ohne frisches
Wasser nicht überleben können.
Trinkwasser aus der Flasche
oder Leitungswasser, einfach so
aus dem Hahn - bei uns ist das
für viele Konsumenten fast eine
Glaubensfrage. Vor dem Super-
marktregal aber haben es die
Leitungswasser-Skeptiker dann
doch schwer: Soll das angebote-
ne Wasser einem Vulkan ent-
springen, sich besonders zum
Aufgießen von Kaffee oder gar
für Säuglingsnahrung eignen?
Oder nehme ich doch Wasser
aus einer regionalen Quelle?
Welches Wasser wählen Sie?
Am besten das, was Ihnen in
folgender Werbung angeboten
wird, das unschlagbare Angebot
im Jahr 2018 lautet: Lebendiges
Wasser aus göttlicher Quelle,
umsonst! Also greifen Sie zu,
wenn Sie durstig sind! Dieses
Angebot macht Gott höchstper-
sönlich am Ende der Bibel im
Buch der Offenbarung. Dort
wiederholt er noch einmal, was
er schon zuvor mehrfach in sei-
nen werbenden Worten, der Bi-
bel, angepriesen hat. So spricht
Jesus im Johannesevangelium:
Es
geht dabei um mehr als den
Durst nach Wasser. Es geht um
den Durst nach Leben in all sei-
nen Facetten. Die Angebote, die-
sen Durst zu stillen, scheinen
„Wen da dürstet, der komme zu
mir und trinke!“ (Kap. 7,37)
wackelt, Beziehungen scheitern,
Sicherheiten wegbrechen, wir
uns um den Erfolg unserer Mü-
hen gebracht sehen. Manchmal
regt sich erst dann die Frage:
Aus welchen Quellen lebe ich?
Wir sollten Klarheit darüber be-
kommen, aus welchen Quellen
wir unser Leben schöpfen, was
uns gut tut und was uns schadet.
Bei Jesus Christus wird unser
Lebensdurst wirklich gestillt.
Durst nach Leben in Fülle, Lie-
be, Geborgenheit, Zuversicht
und Freude. Sprudelndes Quell-
wasser wird uns verheißen, das
belebt, erfrischt und Lebenskraft
gibt. Gerade wenn die alltägli-
chen Aufgaben in ihrer Eintö-
nigkeit ermüden, wenn viele An-
forderungen kaum zu bewälti-
gen sind, wenn Erwartungen
von unterschiedlichen Seiten
erdrückend werden. Bei Jesus
machen Menschen die Erfah-
rung, dass ihr Leben mehr als
eine Erfrischung erfährt, son-
dern sich verändert und ganz
neu wird. Weg von dem Schnel-
ler-höher-weiter-Leben zum Le-
ben in der Haltung Gott-liebt-
mich-wie-ich-bin. Es geschieht
bei Menschen, die mit Taufwas-
ser zum ewigen Leben gewa-
schen werden; es geschieht bei
solchen, die zur Quelle des Le-
bens treten, indem sie Gottes
Werben um sie im biblischen
Wort hören und es in sich auf-
nehmen und danach leben; es
geschieht in unseren Gemein-
den, wo Gottes Heiliger Geist
uns verbindet und uns in der Ge-
meinschaft auftanken lässt.
Leitungswasser, das am bes-
ten kontrollierte Lebensmittel,
bekommen wir ganz billig - das
Mittel zum ewigen Leben sogar
umsonst, gratis. Das Wort ist
gleichbedeutend mit: Aus Gottes
Gnade. Ohne Preis. Ohne Vor-
leistung, ohne Nachweis über
die erfolgreiche Bekämpfung
meines alten Adam bzw. meiner
alten Eva. Alles Gnade – alles
umsonst! Die anderen Durstlö-
scher haben ihren Preis, den wir
irgendwann bezahlen müssen.
Den Preis für das lebendige
Wasser aber hat Jesus Christus
selbst bezahlt mit seinem Leiden
und Sterben. Aus dieser Quelle
können wir nun reichlich und
unbegrenzt zu uns nehmen. Ein
unschlagbares Angebot im Jahr
2018!
Die Redaktion der Blick-
punktgemeinden wünscht Ihnen
und euch in diesem Sinne ein
erfülltes, gesegnetes neues Jahr.
Ulrike Klank
Gedanken zur Jahreslosung
Ich will dem Durstigen geben von der Quelle
des lebendigen Wassers umsonst. (Offenbarung 21,6)
Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2017 Seite 17
Unsere Kita “Die Arche” feiert ein stolzes Jubiläum
Konzept” umgesetzt und die Ar-
che damit zu einer modernen
Kita geformt, in der Kinder nach
ihren individuellen Bedürfnissen
und Begabungen gefördert wer-
den. Anmeldungen aus dem ge-
samten Stadtgebiet bestätigen
den guten Ruf der Arche.
Nur eins hat sich nicht geän-
dert – noch immer ist die Arche
kein bisschen leise. Und das,
versichern Marie-Luise Kappe
und Birgit Mysegaes, werde
auch so bleiben.
Text & Fotos: Rainer Bublitz
Man sieht es ihr nicht an, aber
die Arche wird tatsächlich 50!
1967 öffnete sie erstmals ihre
Tore für Vorschulkinder im Alter
zwischen drei und fünf Jahren.
Der Schwerpunkt lag, wie da-
mals üblich, auf der Betreuung.
Es wurde gemalt, gesungen und
gebastelt, aber die Kinder hatten
keine Wahl - wenn gebastelt
wurde, dann in allen Gruppen.
Seitdem hat sich viel getan.
Gesellschaftliche Einstellungen
änderten sich ebenso wie päda-
gogische Überzeugungen. Man
erkannte, wie bedeutend frühe
Erfahrungen für das gesamte Le-
ben sind, und der Fokus in der
Kita-Arbeit verschob sich von
“Betreuung” kontinuierlich in
Richtung “Bildung”.
Diese Veränderungen spie-
geln sich in der Arche: Aus den
Gruppenräumen wurden Funk-
tionsräume, die den Kindern die
Möglichkeit bieten, täglich aufs
Neue aus verschiedenen Ange-
boten wie Tanzen, Musizieren,
Basteln & Werken oder Rollen-
spielen zu wählen. In den ver-
schiedenen Werkstätten schnup-
pern sie in die Welt der Buchsta-
ben und Zahlen hinein und wer-
den an den PC herangeführt. In
zwei integrativen Gruppen fin-
den Kinder mit Handicap eine
individuelle Förderung durch
qualifizierte Erzieherinnen.
Selbstverständlich nimmt die
Arche Kinder jeglicher Nationa-
lität und jeden Glaubens auf.
Entscheidend geprägt haben
die Arche Marie-Luise Kappe
und Birgit Mysegaes, die sich
seit 30 Jahren die Leitung teilen.
Die beiden Pädagoginnen haben
schon sehr früh das “Offene
50 Jahre und kein bisschen leise!
Im Fantasieland (l.) können die Kinder sich verkleiden und schminken und so spielerisch in ver-
schiedene “Rollen” schlüpfen. Das Schlaraffenland (r.) sollte wohl besser “Küchenland” heißen,
denn hier wird gekocht und gebacken.
Der Arche-Chor hat sich auf vielen Auftritten einen Namen gemacht.
HEILIG GEIST
Seite 18 Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2017
Für Jugendliche im Alter von 10
bis 14 Jahren. Am ersten Sonn-
abend im Monat von 18 bis 21
Uhr. Ansprechpartnerin: Simone
Neunaber, Telefon: 8 86 58
Ab 13 Jahre, jeden 2. Samstag
im Monat, Leitung: Alex Jürgen-
sen.
Jeden 2. und 4. Donnerstag im
Monat, 19.30 bis 21.30 Uhr,
Leitung: Rebecca Cordes.
.
Shorteens:
Jugendgruppe:
Offener Discofox-
Tanzkreis:
Am ersten Freitag des 3. Monats
um 19 Uhr. Ansprechpartnerin:
Simone Neunaber, Tel.: 8 86 58.
Jeden dritten Donnerstag im
Monat 19.30 Uhr.
Ansprechpartnerin: Pastorin G.
Hoffhenke, Telefon: 8 42 73.
Jeden zweiten Mittwoch im Mo-
nat 15 Uhr. Ansprechpartner:
Ehepaar Steinert, Telefon:
8 44 86.
Spieleabend für
Erwachsene:
Frauengesprächs-
kreis:
Geselligkeitskreis:
14-täglich Dienstags 15 Uhr.
Ansprechpartnerinnen: Frau
Schütte, Telefon: 8 13 07 und Frau
Wiesenhütter, Telefon: 8 71 99.
Jeden vierten Mittwoch im Monat
9 Uhr.
Dienstags 20 Uhr. Ansprech-
partnerin: Frau Martchenko,
Telefon: 5 36 57.
Jeden zweiten Mittwoch im Monat
19.30 Uhr. Ansprechpartnerin:
Seniorenkreis:
Bibelgespräch:
Kirchenchor:
Gemeindekirchenrat:
Pastorin Gitta Hoffhenke,
Telefon: 8 42 73
14-täglich Freitags 15.30 Uhr.
Ansprechpartnerin: Pastorin
Gitta Hoffhenke und Team,
Telefon: 8 42 73
Freitags 20 Uhr.
.
Bei Interesse wenden Sie sich
bitte an eine/einen der Kreis-
leiterinnen oder Kreisleiter.
Teekreis:
Anonyme Alkoholi-
ker (AA) / Al Anon:
Barfuß über Stock und LeiternDas Hengstenberg-Projekt im Regenbogen
GRUPPEN UND KREISE
Bei uns im Regenbogen ist das
Kletterfieber ausgebrochen. Die
Kinder probieren mit großer Be-
geisterung unsere neuen Spiel-
elemente aus: hölzerne Würfel,
Stangen, Leitern, Kegel, Schei-
ben usw. Alle Elemente lassen
sich miteinander kombinieren,
die Kinder können also bei-
spielsweise aus den Würfeln ei-
nen Turm bauen. Oder eine run-
de Balancierstange über zwei
Würfel legen. Oder einfach nur
auf Halbkugeln versuchen,
Gleichgewicht zu halten. Bedin-
gung: Sie müssen barfuß sein.
Die Elemente sind eine Ent-
wicklung der Pädagogin Elfrie-
de Hengstenberg und der Kin-
derärztin Emmi Pikler. Sie hel-
fen den Kindern, Körpergefühl
zu entwickeln, Risiken einzu-
schätzen und Selbstvertrauen zu
aufzubauen. Wir bekamen sie im
Rahmen des von der DAK un-
terstützten Projekts "Wir bewe-
gen Kitas" für ein Jahr als kos-
tenlose Leihgabe. Die Kasse
stand uns auch bei der Finanzie-
rung der vorgeschriebenen Mit-
arbeiterInnenfortbildung zur
Seite.
Schon die erste Kletterstunde
war ein Erfolg. Nachdem die
Kinder sich Schuhe und Strüm-
pfe ausgezogen hatten, ließen
wir sie einfach gewähren und
beobachteten, was geschah.
Schnell wurde klar: Anregungen
von unserer Seite waren nicht
nötig. Zuerst probierten die Kin-
der einzelne Elemente aus, aber
im Handumdrehen war der erste
Turm gebaut. Es wurde eine
Leiter eingehängt, und - wie cle-
ver! - zusätzlich eine Stange als
Geländer hinzugefügt. Die ers-
ten Mutigen trauten sich auf den
Turm. Dabei stellten sie fest,
dass der keineswegs stabil, son-
dern ziemlich wackelig war. Al-
so bewegten sie sich entspre-
chend vorsichtig. Andere blie-
ben zunächst lieber auf dem Bo-
den und balancierten über einen
runden Holm, den sie über zwei
niedrige Scheiben gelegt hatten.
Aber genau das sah das Konzept
ja vor - jedes Kind sollte sich
mit der eigenen Geschwindig-
keit nähern, nur das tun, was es
sich selbst zutraut. Es gab natür-
lich kleinere "Unfälle", aber für
Tränen war keine Zeit, unser
Trost wurde kein einziges Mal
verlangt. Das Klettern war viel
zu aufregend.
Wir können unseren Kindern
vertrauen. Sie sind nicht dumm.
Wenn niemand hinter ihnen
steht, passen sie selbst auf sich
auf und schätzen die eigenen
Kräfte und Risiken richtig ein.
Das Hengstenberg-Projekt ist
ein Baustein unseres Bildungs-
programms. Nach Ablauf eines
Jahres können wir die Elemente
erwerben, einen Teil des Kauf-
preises würde die DAK bei-
steuern. Bei zusätzlichen Un-
terstützern würden wir uns mit
einem Auftritt unserer Theater-
AG und professioneller Presse-
arbeit bedanken. Weitere Fotos
finden Sie auf unserer Website
www.unterm-regenbogen-
delmenhorst.de.
Heidrun Dietz, Rainer Bublitz
Kletterfieber im Regenbogen: Die Kinder erkunden ihren selbst
gebauten Parcours. Foto: Rainer Bublitz
Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2017 Seite 19
Dank für viele Jahre Engagement!Roswitha Stulken und Edith Bode beenden ihr Engagement im Seniorenkreis
vorbereitet, zumeist unter einem
Oberthema. Dazu gibt es eine
kleine Andacht vor dem Kaffee-
trinken und dann wird thema-
tisch weiter gearbeitet, Ge-
schichten werden vorgelesen,
jeder kann dazu erzählen und
seine Meinung sagen, es wird
viel gerätselt und Gedächtnis-
training in die Stunden einge-
baut. Das hält den Geist fit und
macht Spaß. „Wenn die Senio-
ren sich verabschieden und sa-
gen: `Das war wieder schön!`,
dann ist das für uns der größte
Dank und die größte Motivation
für das Ehrenamt“, betont Ros-
witha Stulken. Und in der guten
Gemeinschaft haben dann auch
einmal ernstere Themen Raum,
1988 schon suchte Edith Bode
nach irgendeiner Beschäftigung
und der damalige Pastor Pöppel-
meier empfahl ihr ein Engage-
ment im Seniorenkreis im Ge-
meindehaus am Lessingplatz.
Gesagt, getan! Seitdem ist die
engagierte Frau in der Beglei-
tung des Kreises aktiv, den zu-
nächst noch Frau Linnemann
leitete. Als jene aufhörte, über-
nahm Edith Bode und um das
Jahr 2000 gesellte sich Roswitha
Stulken dazu, die von Pastor Dr.
Weber angesprochen wurde.
Beide, Frau Bode und Frau Stul-
ken kannten sich schon vom Ge-
meindekirchenrat her, dem sie
angehörten. Nun galt dem Se-
niorenkreis ihre ganze Aufmerk-
samkeit des kirchlichen Engage-
ments im Ehrenamt. Die vor
kurzem verstorbene Renate Dip-
pel engagierte sich auch viele
Jahre im Kreis bis es ihre
schwere Erkrankung nicht mehr
zuließ.
Mehr als 25 Senioren gehör-
ten zeitweise dem Kreis an, im-
mer eine tolle Gemeinschaft, oft
wird viel gelacht, neue Interes-
sierte wurden sofort gerne im
Kreis aufgenommen und inte-
griert. Nein, so schön und locker
hätten sie sich das nicht vorge-
stellt, meinten alle, die neu ge-
kommen waren und ihre Hemm-
schwelle überwunden hatten.
„Viele Senioren haben eine ganz
falsche Vorstellung von einem
Seniorenkreis der Kirche“,
meint Edith Bode. „Nur Beten
und in der Bibel lesen“. Aber so
sei es nicht, sagt Edith Bode, die
Senioren sollen sich wohlfühlen.
Jeder Nachmittag wird liebevoll
über die sich alle austauschen
können, wenn sie mögen.
Beide Seniorenkreisleiterin-
nen sehen die Zeit ihres Engage-
ments als erfüllte Zeit an, in der
es zufrieden machte, anderen zu
helfen. Nun aber, nach fast 30
und 17 Jahren Seniorenkreisar-
beit und Leitung möchten sich
beide Damen zurückziehen und
dies Ehrenamt aufgeben. So-
wohl die Senioren selbst als
auch der Gemeindekirchenrat
haben größtes Verständnis für
diese Entscheidung und danken
Edith Bode und Roswitha Stul-
ken von ganzem Herzen!
Dieser Dank soll im Bunten
Gottesdienst zum Kirchenum-
baujubiäum am 3. Advent, 17.
Dezember, um 10 Uhr vor der
Gemeinde zum Ausdruck kom-
men, zu dem die gesamte Ge-
meinde ja herzlich eingeladen
ist.
Der Seniorenkreis geht wie
gewohnt 14tägig unter der Lei-
tung von Pastorin Sabine Lueg
und Pastor Thomas Meyer wei-
ter. Allerdings, und das ist wich-
tig zu merken: Am DIENSTAG,
jeweils von 15 bis 17 Uhr.
Interessierte Senioren sind sehr
herzlich willkommen, einmal
vorbeizuschauen und sich ganz
unverbindlich einen Eindruck zu
verschaffen.
Das Interview führte Thomas
Meyer
Leiteten viele Jahre den Seniorenkreis: Roswitha Stulken und Edith Bode.
STADTKIRCHE DELMENHORST
Seite 20 Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2017
Seniorenkreis:
Seniorenkreis:
Chorprobe Evangeli-
scher Stadtchor:
Jazz-Popchor
#9Kreuzneun:
Dienstags 14-tägig, 15 bis 17 Uhr.
Ansprechpartner: Pastorin Sabine
Lueg, Telefon:15 54 64; Pastor
Thomas Meyer, Tel.: 9 24 18 33.
Termine: 11. Dez.; 9. und 23.
Jan.; 6. und 20. Feb..
Jeden 2. und 4. Mittwoch, 15 Uhr,
Ansprechpartnerin Frau Hach-
mann, Telefon 1 82 24. Termine:
13. und 27. Dez.; 10. und 24.
Jan.; 7. und 21. Feb..
Dienstags 19.30 Uhr. Kantorin
Friederike Spangenberg, Telefon:
0421 - 33 65 77 45.
Montags 20 Uhr. Ansprechpart-
nerin: Karola Schmelz-Höpfner,
Telefon: 0175 - 8 12 29 32.
Donnerstags 19.30 Uhr.
Freitag um 18 bis 19 Uhr.
Instrumente für Interessierte sind
vorhanden. Ansprechpartner:
Holger Heinrich, Telefon: 4 40 21.
Jeden ersten und dritten Don-
nerstag im Monat, 20 Uhr. An-
sprechpartner: Pastorin Sabine
Lueg, Telefon: 15 54 64.
Termine: 7. Dez.; 18. Jan.; 1. und
15. Feb..
Jeden ersten und dritten Mitt-
woch im Monat. Ansprechpart-
nerin: Frau Schubel, Telefon:
6 89 67 50. Termine: 6. und 20.
Dez.; 3. und 17. Jan.; 7. und 21.
Feb..
Montags 19.30 Uhr
Posaunenchor:
Bibel-Gesprächskreis:
Frauenkreis:
Anonyme Alkoholiker,
AlAnon-Familiengruppe:
im Gemeindezentrum, Lutherstraße 4:
GRUPPEN UND KREISE
Jubiläumsgottesdienst
Fahrer gesucht ...
Wir suchen zu Beginn 2018 ei-
nen ehrenamtlichen Fahrer des
Seniorenbusses. Das Angebot
unseres Seniorenbusses findet
guten Zuspruch. Unsere Senio-
ren/Innen sind dankbar, wenn
sie alle 14 Tage dienstags zum
Seniorenkreis gefahren werden.
Unser bisheriger Fahrer,
Herr Meyer, hört aus Alters- und
Gesundheitsgründen zum Früh-
jahr auf, er würde einen Nach-
folger aber noch einweisen.
Über Interesse Ihrerseits würden
die Senioren und wir uns sehr
freuen.
Wir danken hiermit, auch im
Namen des Seniorenkreises,
Herrn Meyer ganz herzlich für
seine Dienste. Er war für die Se-
nioren mehr als nur ein Fahrer.
Er war auch jemand, der mal zu-
gehört und sich um sie geküm-
mert hat.
Bei Interesse an dieser ehren-
amtlichen Fahrertätigkeit oder
bei Fragen wenden Sie sich bitte
an die Leiter des Seniorenkrei-
ses, Pfarrerin Sabine Lueg, Te-
lefon 04221 - 15 54 64 oder
Pfarrer Thomas Meyer, Telefon:
04221 - 9 24 18 33.
Genau am 17. Dezember, 3.Ad-
vent, wurde vor 50 Jahren die
komplett innen entkernte und
völlig modern neu gestaltete
Stadtkirche in einem Festgot-
tesdienst im Jahr 1967 einge-
weiht. Nun fällt dieses Jubilä-
um wieder auf den 17. Dezem-
ber und auch auf den 3. Advent!
Dieses wollen wir zum Anlass
nehmen, in einem Bunten Got-
tesdienst die Umgestaltung der
Stadtkirche zum Thema zu ma-
chen. Im Zentrum der Betrach-
tung steht dabei die Dreifaltig-
keitssäule, die von Karl-Hen-
ning Seemann, einem re-
nommierten Künstler der plasti-
schen Kunst, entworfen wurde.
Der Bunte Gottesdienst in mo-
derner Form wird vom Posau-
nenchor des Kirchenverbandes
begleitet und bildet den Auftakt
zu dem Festtag. Im Anschluss
zum Gottesdienst sind alle zum
Gemeindefrühstück eingeladen.
Vor dem Festkonzert um 17 Uhr
wird um 15 Uhr auch
noch eine Kirchenführung an-
geboten.
(s. S. 7)
Neue Krippenfigur: In den Gottesdiensten am Heiligen
Abend und zu Weihnachten kann die vollständig
nun fertiggestellte neue Krippe des Holzbildhauermeisters
Hartmut Rademann aus Schwarzenberg / Erzgebirge betrach-
tet werden, die Dank der Spenden der Gemeindemitglieder
angeschafft werden konnte. Die neuen Figuren werden in der
Christvesper im Festgottesdienst besonders im Mittelpunkt
stehen. Herzliche Einladung dazu!
(s. Seite 13)
50 Jahre neu gestaltete Stadtkirche
... für den Seniorenbus
„VorweihnachtlicherAbend bei Kerzenschein“
am Samstag, dem 9. Dezember
um 17 Uhr. Nähere Informationen
finden Sie auf Seite 9.
Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2017 Seite 21
Weihnachten in St. JohannesHerzliche Einladung zu den Gottesdiensten in der St. Johannes-Gemeinde
suchen, oder Alleinstehende.
Viele Menschen erleben nach
einem oft unruhigen Tag die
um als den
eigentlichen Weihnachtsgottes-
dienst, als besonders besinnlich
und festlich. Am
feiern wir dann den
Gottesdienst um mit
dem Heiligen Abendmahl.
Christmette 23 Uhr
2. Weih-
nachtstag
10 Uhr
Ulrike Klank
ten. Wir geben Ihnen gern nach
einem der Gottesdienste dieses
bedeutungsvolle Licht mit nach
Hause. Dazu halten wir das Frie-
denslicht bereit vor den Eingän-
gen. Bitte bringen Sie eine mit
Kerze vorbereitete Laterne oder
ein Windlicht mit.
In der Kirche wird der präch-
tige
, wie sie frü-
her dazu gehörten. Leider macht
sich heute kaum noch jemand
die Mühe. Es ist uns eine beson-
dere Freude, Ihnen und euch den
strahlenden Glanz des natürli-
chen Lichtes bieten zu können.
Selbstverständlich werden dabei
auch die nötigen Sicherheitsvor-
kehrungen getroffen.
Jedes Jahr dürfen sich die
Besucher der Christvesper am
Heiligabend überraschen lassen
von einem neuen
welches die Konfirmanden mit
Teamern der Jugendgruppe unter
großem Einsatz wochenlang
üben, um die frohe Botschaft
von Weihnachten zu verkündi-
gen. Wir singen gemeinsam die
schönen alten Weihnachtslieder
zur Orgel. Eine kurze zeitgemä-
ße Predigt von mir als Pfarrerin
und die Weihnachtsgeschichte
gehören natürlich auch zum
Gottesdienst. Er beginnt um 16
Uhr.
Allerdings sind doch so man-
che Besucher schon vorher da:
Vor der Kirche lädt die Gemein-
de nämlich zu einem
ein, gern auch alkoholfrei. Dabei
kommen die Menschen ins Ge-
spräch, besonders dankbar zei-
gen sich Gemeindeglieder, die
Christbaum wieder ge-
schmückt mit ca. 60 echten
brennenden Kerzen
Krippenspiel,
Glühwein
In den letzten Tagen vor Weih-
nachten kommt das
auch nach
Delmenhorst. Bei uns wird es
die aufgestellte Krippe erhellen,
Zeichen der Sehnsucht nach
Frieden auf Erden, wie ihn die
Engel in der Weihnachtsge-
schichte den Hirten verkündig-
Friedens-
licht aus Bethlehem
verzogen sind und über die Fei-
ertage wieder die Familie in ih-
rer alten Heimat Delmenhorst be-
60 brennende Kerzen erhellen den Weihnachtsbaum in der St.-Jo-
hannes-Kirche.
An jedem zweiten Mittwoch im
Monat treffen sich ca. 12 Teil-
nehmerinnen und Teilnehmer
für zwei Stunden zum Senio-
renkreis im Gemeindehaus. Die
Räumlichkeiten einschließlich
der sanitären Anlagen sind bar-
rierefrei. Um 15 Uhr beginnt
die Runde mit der Kaffeetafel.
Nach ausgiebigem Klönschnack
wenden wir uns einem Thema
zu, das die Pfarrerin Ulrike
Klank, oder die Gruppe selbst,
vorbereitet hat. Wir besprechen,
was uns interessiert, trainieren
unser Gedächtnis oder unsere
Geschicklichkeit bei Spielen,
Rätseln oder Bastelarbeiten und
haben auch viel Spaß mitein-
ander.
Wir sind kein geschlossener
Kreis, sondern offen für neue
Gesichter! Wir freuen uns auf
neue Teilnehmerinnen und Teil-
nehmer. Bitte sprechen Sie
mich an: Pfarrerin Ulrike
Klank, Telefon: 2 41 09.
13. Dezember, 10.
Januar, 7. Februar.
Termine:
Nachmittagfür Ältere
Seniorenkreis
In der ungemütlichen, kalten
Jahreszeit bieten wir Ihnen einen
richtigen Wohlfühlspätnachmit-
tag. Unser GGG hat sich über
die Jahre gut zu einem Erfolgs-
modell entwickelt. Viele Be-
kannte treffen sich bei uns in
schönem Ambiente zum Klön-
schnack bei Musik und Lecke-
reien. Der Duft frisch gebacke-
ner Waffeln und Bratäpfel aus
dem Ofen lässt genießerisch
schnuppern. Stärken können Sie
sich auch durch eine Bratwurst
frisch vom Grill. Dazu ermun-
tert ein kräftiger Glühwein, oder
Sie genießen den alkoholfreien
Fruchtpunsch. Draußen wärmen
stimmungsvoll brennende Feu-
erkörbe.
Herr Czech hat schon bei
zwei GGG den Saal angeheizt
mit seiner Akkordeonmusik,
manche haben sogar mitgesun-
gen bei den bekannten Melodi-
en! Wir dürfen uns freuen, auch
diesmal hat er zugesagt. Und wir
werden für einige Lieder Text-
blätter vorbereiten, damit Sie
das eine oder andere mitschmet-
tern können, falls Sie Lust ha-
ben.
Lassen Sie sich den gemütli-
chen Grill-, Glühwein-, Ge-
sang-, Geselligkeits-Abend nicht
entgehen! Bitte beachten Sie für
die Vorbereitungen des Gemein-
dekirchenrates: Einlass ab 16.30
Uhr.
Wir freuen uns auf Sie, in St.
Johannes, Hasporter Allee 215.
Ulrike Klank
„Grillen, Glühwein und Gesang“am Sonnabend, 10. Februar, von 17 bis 19 Uhr
ST. JOHANNES
Seite 22 Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2017
GRUPPEN UND KREISE
Montags 17.30 Uhr.
Dienstags 14-tägig 16.30 Uhr.
Donnerstags 14-tägig 16.30 Uhr.
Jeden dritten Sonnabend im
Monat 19 Uhr.
Jeden zweiten Donnerstag im
Monat, 15 Uhr.
Jeden zweiten Mittwoch, 15 Uhr.
Jugendgruppe:
Stille Zeit:
Frauenkreis:
Seniorenkreis:
Konfirmanden-
Nachmittage:
Jeden ersten und dritten
Mittwoch, 17 Uhr.
Drei Gruppen, die auch für Seni-
oren geeignet sind, treffen sich
am Donnerstagvormittag. An-
meldung über die Familienbil-
dungsstätte, Telefon: 99 87 20.
Jeden dritten Dienstag im
Monat, 19.30 Uhr.
Tanzkreis Hasport:
Gymnastikgruppen:
Gemeindekirchenrat:
atertruppe durch Vermittlung des
Mitglieds Klaus Garves, der zu-
gleich Kirchenältester der Ge-
meinde war, im Herbst ins Haus.
Stets erfüllte bereits Stunden vor
dem Auftritt fröhliche Betriebs-
amkeit das Gemeindehaus und
die Kirche. Das Aufbauteam und
die Damen für die Schminke
und die Garderobe hatten alle
Hände voll zu tun, bis der Gong
ertönte und das gespannt war-
tende Publikum wieder eine
plattdeutsche Komödie zu sehen
und zu hören bekam. Unsere
Gemeinde war übrigens ein gu-
tes Publikum, erfuhren wir öf-
ters. Die Besucher lachten und
klatschten eifrig, gingen so rich-
tig mit, zur Freude der Schau-
spieler.
Nun hat der plattdeutsche
Theaternachmittag mit der Nee-
städter Speeldeel seine Zeit ge-
habt: „Der letzte Vorhang ist ge-
fallen... und wenn’s am schöns-
ten ist, soll man aufhören“, so
verabschiedeten die Mitglieder
sich. Schweren Herzens mussten
sie ihren Spielbetrieb aufgeben,
nachdem die Säulen des Vereins,
Frau Gerlinde Rausch und Herr
Hans-Dieter Lüllmann, im letz-
ten Jahr ganz unerwartet verstor-
ben sind, teilten sie uns mit.
Nicht nur die Neestädter
Speeldeel bedankte sich bei uns
als treuen Kunden, auch wir als
Gemeinde bedanken uns bei al-
len Mitwirkenden für die gute
und Spaß machende Zusammen-
arbeit über die Jahrzehnte. Es
war schön!
Der so beliebte Theaternach-
mittag soll in der Gemeinde na-
türlich nicht fehlen. Wir freuen
uns daher, dass es uns gelungen
ist, die Hoyersweger Speelkop-
pel für ein Gastspiel bei uns zu
gewinnen, am Samstag, den 13.
Januar um 16 Uhr. Und ganz be-
stimmt wird es auch schön!
Näheres finden Sie auf der Seite
9.
Ulrike Klank
Die Neestädter Speeldeel e.V.
aus Bremen hat ihr 40jähriges
Jubiläum mit Gastspielen in St.
Johannes nicht ganz geschafft.
Aber fast so lange kam die The-
„Grillen, Glühwein und Gesang“am Sonnabend, 10. Februar, von 17 bis 19 Uhr
Dank an die Neestädter Speeldeel e.V. - herzlich willkommen der Hoyersweger Speelkoppel
Wechsel zum Theaternachmittag
Einen gemütlichen und fröhlichen Wohlfühlspätnachmittag ver-
spricht der „Grillen, Glühwein und Gesang“ (GGG) am 10. Fe-
bruar zu werden.
Vielleicht ist sie gegen den
Trend. Wir aber freuen uns darü-
ber: Eine feste Jugendgruppe!
Sechs Jugendliche, die gerade er-
folgreich ihre Juleica-Schulung
abgeschlossen haben, treffen
sich regelmäßig im Gemeinde-
haus. Der Jugendtreff St. Ste-
phanus ist noch im Aufbau, aber
schon jetzt sehr vielverspre-
chend. Wir bieten den Jugendli-
chen Raum zur Begegnung, zum
Austausch, zum chillen, spielen,
backen oder kochen. Gemeinsa-
me Unternehmungen, in einer
Gruppe lachen, reden, diskutie-
ren.
Jeden ersten und dritten
Sonntag im Monat von 17 bis 19
Uhr im Gemeindehaus am Stick-
graser Damm. Für Jugendliche
ab 13 Jahren! Wir freuen uns auf
Dich!
18.
Dez., 14. und 28. Jan., 11. und
25. Febr..
Die nächsten Termine:
Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2017 Seite 23
Jugendtreff in St. StephanusNeue Jugendgruppe trifft sich regelmäßig im Gemeindehaus
Die neue Jugendgruppe in St. Stephanus.
Montags 20 bis 21.30 Uhr
Dienstags und Sonntags ab
19.30 Uhr
Freitags ab 19.30 Uhr
.
.
Gospelchor:
Anonyme Alkoholi-
ker und Al-Anon:
.
.
.
.
Die Frauengruppe trifft sich
einmal im Quartal, jeweils um
20 Uhr.
Jeden zweiten Freitag im
Monat, von 19 bis 21 Uhr.
Jeden ersten und dritten
Sonntag im Monat 17bis 19
Uhr, Termine: s.o..
Frauengruppe:
Spieleabend:
Jugendgruppe:
.
.
.
TERMINE
ST. STEPHANUS
Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 1/2007 Seite 26Seite 24 Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2017
Am 1. August 1992 öffnete die
ev. Kita St. Paulus ihre Pforten.
Insgesamt 142 Kindergartenkin-
der und zwölf Hortkinder bevöl-
kerten die neuen Räume, die 15
Mitarbeiterinnen in einem Vor-
bereitungsmonat hergerichtet hat-
ten. Während des Vorbereitungs-
monates wurde ebenfalls die päd-
agogische Konzeption für das
Haus entwickelt - das Konzept
der offenen Arbeit. Diesem Kon-
zept sind die Pädagogen bis zum
heutigen Tage treu geblieben.
Kamen früher die Kinder in
der Regel erst mit vier Jahren
ins Haus, so starten sie heute in
der Regel mit drei Jahren. Schon
1994 wagte unsere Kita als eine
der ersten Einrichtungen in Del-
menhorst den Schritt zur inte-
grativen Kita, in der Kinder mit
und ohne Behinderungen betreut
werden. Das hat unsere Arbeit
entscheidend geprägt.
Die jüngste Veränderung ent-
stand 2013 durch den Umbau
des Hortes zur Krippe. Seit die-
sem Zeitpunkt betreuen wir Kin-
der ab einem Jahr in unserem
Haus. Die Nachmittagsbetreu-
ung der Schulkinder wurde an
die Käthe-Kollwitz-Schule abge-
geben.
Während unseres Bestehens
wurde unser Konzept immer wie-
der an die Bedürfnisse von Kin-
dern und Eltern angepasst. So
gibt es mittlerweile insgesamt
drei Ganztagesgruppen im Kin-
dergarten, davon zwei integrativ,
eine Vormittagsgruppe, eine
Nachmittagsgruppe und eine
Ganztageskrippengruppe.
Am 19. August haben wir un-
seren Geburtstag kräftig gefei-
ert. Am Vormittag gab es eine
Andacht mit einem offiziellen
Teil. Hier freute es uns beson-
ders, dass Herr Pastor Amling,
als Gründungsmitglied der Ein-
richtung, die Reise von Bonn
auf sich genommen hat um mit
uns zu feiern.
Am Nachmittag feierten wir
mit vielen Ehemaligen, künfti-
gen und aktuellen Kindergarten-
kindern. Glitzertattoos, eine
Hüpfburg und Tricks des Zau-
berers Marvinio begeisterten die
kleinen Gäste. Es konnten kleine
Keilrahmen bemalt werden, die
zu einem Gesamtkunstwerk zu-
sammengefügt wurden. Beim
„Körperteileblues“ kamen groß
und klein in Bewegung. Die Be-
sucher kosteten die reichhaltige
Kuchenauswahl und betrachte-
ten Bilder aus 25 Kita-Jahren.
Sabine Vormschlag
Kräftig Geburtstag gefeiert25 Jahre Ev. Kita St. Paulus
Zum 25-jährigen Bestehen schnitt Sabine Vormschlag (l.) eine große Geburtstagstorte an. Gemeinsam wurde gefeiert und Pastor Rolf
Amling (r.), als Gründungsmitglied der Einrichtung, hielt eine
launige Rede.
Auf in die Lange Straße!Diakonisches Werk Delmenhorst/Oldenburg-Land zieht zum 1. Januar 2018 um
DIAKONIE
Seite 25Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2017
Pünktlich zum ausgehenden Lu-
therjahr verlässt das Diakoni-
sche Werk Ende Dezember nach
30 Jahren die Lutherstraße 4 und
zieht in Lange Straße 39. Für die
Kreisgeschäftsstelle unter der
Leitung von Geschäftsführer
Franz-Josef Franke ist der Platz
in der Lutherstraße etwas knapp
geworden. Immerhin betreuen
die zentrale Verwaltung sowie
die Buchhaltung von dort aus
das Diakonische Werk Delmen-
horst/Oldenburg-Land und seine
rund 20 Einrichtungen mit
sämtlichen hauptberuflichen und
ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern.
Auch für das Bundespro-
gramm „Demokratie leben!“, die
allgemeine Sozialberatung so-
wie die Kurberatung für Mütter
und Väter geht es zwischen
Weihnachten und Neujahr aus
der Lutherstraße in die neue
Bleibe nahe der Fußgängerzone.
Außerdem wird zum neuen Jahr
erstmals die Leitung der Ge-
meinwesenarbeit in den neuen
Räumen ihre Arbeit aufnehmen.
Ebenfalls neu in der Lange
Straße: der Jugendmigrations-
dienst und „Jugend stärken im
Quartier“.
Während die Kleiderkiste zu
den gewohnten Öffnungszeiten
in der Schulstraße (im Gebäude
der Lutherstraße 4, gegenüber
dem Deutschen Roten Kreuz)
verbleibt, müssen die Ehren-
amtskoordination als auch der
Bereich Streetwork zum Ende
dieses Jahres Umzugskartons
packen: Sie sind ab 1. Januar
2018 in der Lutherstraße 4 an-
zutreffen.
Trotz der anstehenden Verän-
derungen und Umzüge zum Jah-
resbeginn wird das Diakonische
Werk auch weiterhin da sein, wo
es – getreu seinem Motto – nötig
ist. Seit Mitte der 80er Jahre ha-
ben Menschen in der Luther-
straße, unweit der Delme, in be-
lastenden Lebenssituationen Rat
und Hilfe bekommen. Das Dia-
konische Werk unterstützt, berät,
hilft und motiviert dabei unab-
hängig von Kirchenzugehörig-
keit, von Nationalität, von Ge-
schlecht, Alter oder Einkom-
men: etwa in der Anlaufstelle
für Straffällige, dem Tagesauf-
enthalt für Wohnungslose, den
Migration- und Integrations-
diensten, der Flüchtlingsbera-
tung, im Familienzentrum Wolle
und in den Nachbarschaftsbüros,
in Schulen, dem Kinder- und
Jugendhaus Horizont und mit
den Streetworkern auf der
Straße. Anette Melerski
Öffnungszeiten Diakoniein Delmenhorst/Oldenburg-Land:Montag bis Freitag 9 bis 12.30 Uhr
Dienstag und Donnerstag 14 bis 16 Uhr
Es dauert nicht mehr lange: Annika Uhrbach, Julia Strunz und Kevin Hofmann ziehen mit dem Diakonischen Werk Delmenhorst/
Oldenburg-Land in neue Räume. Text und Foto: Anette Melerski / Diakonisches Werk Delmenhorst/Oldenburg-Land
Wenn Anfang März in Delmen-
horst die erste Jugendkirche der
Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg
eröffnet wird, soll von dem Bau-
stress der letzten acht Monate
nichts mehr zu spüren sein. Ge-
meindehaus, Kirche und ehemali-
ges Pfarrhaus wurden grundle-
gend saniert und den Bedürfnis-
sen der neuen Nutzung ange-
passt. Ein neuer Foyerbereich
und moderne sanitäre Einrich-
tungen, eine großzügige Küche
mit Verbindung in Kirche und
Garten sowie ein Bürobereich für
die Hauptamtlichen des Kreisju-
genddienstes wurden geschaffen.
Auch der Außenbereich ist neu
gestaltet worden und bietet nun
vor und hinter dem Haus eine
einladende Atmosphäre.
Ehren-und Hauptamtliche la-
den am 3. März zu einem Tag der
offenen Tür ein, bevor am 4.
März um 15 Uhr die offizielle
Eröffnung in einem GoTo-Got-
tesdienst stattfindet. Am 10.
März wird dann richtig gefeiert,
denn es sind die „Blues Brothers
and Sisters“ aus dem Fritz-
Theater in Bremen zu Gast.
EVANGELISCHE JUGEND
Termine:
1. Dez.
17. Dez.
24. Dez.
6. Jan.
24. Febr.
3. - 4. März.
10. März
Montags
Donnerstags
14-tägig freitags:
Empfang der Ehrenamt-
lichen
Weihnachtsmusical
Preview Gut Dauelsberg
Weihnachtsmusical
Lutherkirche Stickgras
Ü-18-Kohlfahrt
Konfirmanden-Teamer-
Tag OL
Eröffnung Jugend-
kirche
Konzert „Blues Brothers
and Sisters“ Jugendkirche
Bandprobe
Technikgruppe und
Team-Paulus
Ü-18-Stammtisch
Informationen zu allen Veranstal-
tungen gibt es bei der Ev. Jugend.
Auch in der Umbauphase der Ju-
gendkirche sind die Diakone Helma
Stukenborg, Farina Hubl, Martin
Kütemeyer und Joachim Mohwinkel
unter Tel. 9 81 12 27 erreichbar.
Alle Termine auch im Internet unter
www.doll.ejo.de.
im Alter von 7 bis 12 Jahren in
der Jugendkirche St. Paulus
statt. An drei aufeinander fol-
Vom 19. bis 21. März findet täg-
lich von 10 bis 16 Uhr ein bun-
tes Kreativprogramm für Kinder
genden Tagen werden wir uns in
verschiedenen Aktionen spiele-
risch unserer Kreativität freien
Lauf lassen, gemeinsam kochen,
singen, Theater spielen und viel
Spaß haben. Wenn Du in den
Ferien Lust hast, dich mit ande-
ren Kindern zu treffen und ge-
meinsam etwas zu erleben, dann
bist du hier genau richtig!
In den OsterferienKreativtage für Kinder
Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2017Seite 26
Mit einem Großsegler auf große
Fahrt gehen – das ist seit Jahren
ein Highlight der Ev. Jugend.
Jugendliche ab 12 Jahren haben
dazu die Möglichkeit in den
Osterferien, vom 23. bis 29.
März geht es auf die Schiffe
Fortuna und Morgana. Junge
Erwachsene ab 18 genießen ei-
nen Kurzurlaub über Pfingsten
an Bord eines Dreimasters, be-
vor es in den Sommerferien tra-
ditionell mit Jugendlichen ab 13
Jahren für zehn Tage nach Hol-
land geht. Auch hier stehen un-
sere beiden Schiffe vom 29. Juni
bis 8. Juli den 60 Mitreisenden
zur Verfügung. Erfahrungsge-
mäß sind alle Reisen schnell
ausgebucht, darum jetzt anmel-
den unter www.doll.ejo.de.
Jetzt anmelden
Segelfreizeiten 2018Im März geht es losJugendkirche St. Paulus feiert Wiedereröffnung
Wir fahren für ein Wochenende mit
dem Zug in die niederländische
Stadt Den Haag. Untergebracht
sind wir ganz zentral in einem
Hostel direkt im Stadtzentrum.
Du bist 16 Jahre alt oder älter?
Dann sei dabei.
Nach Den Haag vom 6. bis 8. April
Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2017 Seite 27
Gestaltung/Produktion:
Anschrift:
Druck:Auflage:
Bildnachweis:
Hans-Werner Kögel.
IM BLICKPUNKT,Lutherstraße 20,27749 Delmenhorst.
WE-Druck, Oldenburg
26.000
Privatfotos und na-mentlich gekennzeichnete Fotosund Grafiken in der Bildunterschrift.
Impressum:Das Magazin „IM BLICKPUNKT“ istder Gemeindebrief der Evange-lisch-lutherischen Kirchengemein-den Heilig Geist, Stadtkirche Del-menhorst, St. Johannes und St.Stephanus. Es erscheint alle dreiMonate für die Stadtteile im Ein-zugsgebiet der genannten Delmen-horster Kirchengemeinden.„IM BLICKPUNKT“ wird erstellt inZusammenarbeit mit der Gemein-debrief-Beratung, Oldenburg.
Herausgeber:
Redaktion:
Die Gemeindekir-chenräte der Evangelisch-lutheri-schen Kirchengemeinden HeiligGeist, Stadtkirche Delmenhorst, St.Johannes und St. Stephanus.
Ralf Behrmann, BarbaraBockentin, Rainer Bublitz, Elfi Jo-chims-Meier, Ulrike Klank, Hans-Werner Kögel, Martin Kütemeyer,Sabine Lueg, Thomas Meyer, Jo-hannes Mitternacht, Dieter Möller-ing, Simone Nienaber, Christine Pe-ters, Nele Schomakers, RoswithaStulken, Dorlis Woltjen.
Die nächste Ausgabe von„IM BLICKPUNKT“
25. Februar2018wird am Sonntag, dem
im Einzugsgebiet der links ge-nannten Delmenhorster Kirchenge-meinden verteilt.
Falls Sie an diesem Termin keineAusgabe vonerhalten sollten, wenden Sie sichbitte zeitnah an unseren Vertriebs-partner MediaNet, Telefon: 04221 -99 89 97 -226.
Er wird Ihnen dann das fehlendeExemplar gerne nachliefern.
„IM BLICKPUNKT“
: Pastorin Christiane
Geerken-Thomas, Telefon: 04435 - 38 89 84
Dr. Joachim Behrends , Tel.: 0172 - 4 15 36 60
Vertretungen Im Pfarramt:
In der Geschäftsführung:
Pastorin
Pastor
Gitta Hoffhenke.
Dietrich Menne, Karl-May-Str. 26, 27753 Delmenhorst,
Telefon: 4 90 32 44
Telefon: 8 78 48, Fax: 8 78 48
Gemeindehaus
Stellvertretene Vorsitzendedes Gemeindekirchenrates:
Küster / Hausmeister
Simone Neunaber, Telefon:
8 86 58
Hartwig Kuschmierz, Deich-
horster Str. 20, Telefon: 8 27 28
Manfred Siemen, Telefon:
5 18 72
Evangelischer Friedhof
Kindergärten:
Wildeshauser Straße 110,
Herr Behrmann/Frau Herzog
Telefon: 8 78 18
„Die Arche“, Brauenkamper
Str. 93, Fr. Kappe/Fr. Mysegaes
Telefon: 8 78 19
„Unterm Regenbogen“, Deich-
horster Str. 7, Fr. Dietz. Telefon:
8 78 49.
Pfarrerin
stellvertretender Vorsitzender des Gemeindekirchenrates:
Ulrike Klank
und Vorsitzende des Gemeindekirchenrates
Hasporter Allee 215, Telefon: 2 41 09
Dieter Möllering, Telefon 7 19 76
Kirchenmusik
Jugendgruppe
Holger Jablonowski
Telefon: 0172 - 2 30 10 32
Carina Schliekering,
Telefon: 017 675 526 450
E-Mail: [email protected]
Tanzkreis Hasport
Frauenkreis
Karola Künkel, Telefon: 4 03 22
Eva-Marie Reglin, Telefon: 2 38 74
Pastorin
Pastorin
Barbara Bockentin,
Telefon: 04408 - 8 09 53 80
Nele Schomakers, Pestalozziweg 37,
Telefon: 04221 - 7 19 50
15,
Tel.: 1 69 42
Gemeindehaus
Kindergärten
Stickgraser Damm 136
Stickgraser Damm
136, Elke Hein, Tel.: 7 41 64
Wacholderweg
Sabine Vormschlag,
St. Stephanus:
St. Paulus:
Küster
Gospelchor
G.-W. Kuschmierz
Stickgraser Damm 136
Telefon: 0179 - 7 90 70 86
Peter Juchim
Telefon: 04432 - 9 12 52 21
Kirchenbüro:Auskünfte, Patenscheine, Kirchen-
kasse, Anmeldung von Trauungen und
Taufen: Kirchplatz 20,
Öffnungszeiten:
werktags 9 bis 12 Uhr,
Mo. u. Di. 14 bis 16 Uhr,
Do. 14 bis 18 Uhr
Telefon: 12 64 -0
......
..
Kircheneintritt:
EvangelischeFamilienbildungsstätte:
ist bei allen Pastorinnen und
Pastoren möglich (Adressen s.o.)
Christine Peters, Schulstr. 14,
Telefon: 99 87 20.
Ev. Jugend/Kreisjugenddienst:Friesenstraße 36,
Telefon: 9 81 12 27
Krankenhausseelsorge:Klinikum Delmenhorst und St.-
Josef-Hospital Delmenhorst,
Pastorin Sabine Spieker-Lauhöfer,
Telefon 0151-18568134
Evangelische Seniorenhilfe:
Telefonseelsorge
Bremer Straße 5, Telefon: 12 98 85
(kostenfrei),
Telefon: 0800 111 0 111
Diakonie Sozialstation:
Diakonisches Werk:
Wilmsstraße 5, Telefon: 9 63 00
Lutherstr. 4, Telefon: 9 16 68 -0
Für alle Gemeinden:
Pastorin
Pastor
Sabine Lueg, Albert-Schweitzer-Straße 2
Telefon: 15 54 64
Thomas Meyer, Schönemoorer Straße 12, Telefon: 9 24 18 33
Bankverbindung: IBAN DE71 2805 0100 0000 6750 58
BIC SLZODE22
Vorsitzende des Gemeinde-kirchenrates:
Küster / Hausmeister
Gemeindehaus
Doris Totz,
Schollendamm 135a,
Telefon: 6 75 31
Ralf Andexer,
Telefon: 0152 - 04 6717 88
Lutherstraße 4
Kirchenmusiker
Kindergärten:
Kantorin Friederike Spangen-
berg, Telefon: 0421 - 33 65 77 45.
Holger Heinrich (Posaunenchor),
Telefon: 4 40 21
Stadtmitte, Lutherstr.4, Leitung:
Simone Philipp, Telefon: 1 88 59
„Zachäus“, Lessingplatz 14,
Leitung: Manuela Pape, Telefon:
5 61 43
Bankverbindung: IBAN DE20 2805 0100 0034 4333 34
BIC SLZODE22
Bankverbindung: IBAN DE 89 2805 0100 0000 675025
BIC SLZODE22
Bankverbindung: IBAN DE65 2805 0100 0000 7316 20
BIC SLZODE22
Im Internet: www.kirche-delmenhorst.de
Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2017Seite 28
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