geschäftsführender
Vorstand
1.Vorsitzender:
Helmut Müller (LAG)
stellvertretende Vorsitzende:
Andrea Kiefer (DBfK), Markus Mai (BV Pflegemanagement)
Geschäftsstelle: Gärtnergasse 3, 55116 Mainz, Tel. 06131/66 94 083, Fax 06131/66 94 087, www.dpo-rlp.de, E-Mail [email protected]
G E S C H Ä F T S B E R I C H T
2013
Mitgliedsverbände
AG christlicher Schwesternverbände und Pflegeorganisationen in Deutschland & ADS RLP/Saarland www.ads-pflege.de
Alice-Schwestern-schaft Mainz vom DRK & DRK Schwesternschaft
Rheinpfalz-Saar drk-schwesternschaften.de
Berufsverband Kinderkrankenpflege Deutschland www.bekd.de
Bundesfachvereinigung leitender Pflegepersonen der Psychiatrie LV RLP www.bflk.de
www.bv-pflegemanagement.de
Deutsche Gesellschaft für Fachkrankenpflege und Funktionsdienste www.dgf-online.de
Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe DBfK Südwest www.dbfk.de
Deutscher Pflegeverband www.dpv-online.de
www.kathpflegeverband.de
Landes-AG der Lehrer-innen und Lehrer für Pflegeberufe www.lag-rheinland-pfalz.de
1
INHALTSVERZEICHNIS
Vorwort ...................................................................................................................................... 2
1. Struktur und Aufgaben ...................................................................................................... 3
2. Mitgliedsverbände des Dachverbandes der Pflegeorganisationen Rheinland-Pfalz e.V. ... 4
3. Kammer ............................................................................................................................... 5
3.1. Bedeutung der Kammer für Pflegeberufe ........................................................................ 5
3.2. Abstimmung.................................................................................................................... 6
3.3. Weg zur Kammer ............................................................................................................ 7
4. Pflegebildung und Fachkräftesicherung ............................................................................. 8
4.1. Pflegebildung ................................................................................................................... 8
4.2. Prüfungsvorsitz .............................................................................................................. 8
4.3. Fachkräftesicherung ........................................................................................................ 9
5. Krankenhaus und Pflege ................................................................................................... 10
5.1. Krankenhausplanungsausschuss .................................................................................. 10
5.2. Modellprojekte ............................................................................................................... 12
5.3. Externe Qualitätssicherung .......................................................................................... 13
6. Pflege von Menschen aller Altersgruppen ........................................................................ 15
6.1. Landespflegeausschuss .................................................................................................. 15
6.2. Evaluation LWTG ......................................................................................................... 16
7. Landespflegekonferenz ...................................................................................................... 17
8. Politische Gespräche ......................................................................................................... 17
9. Vernetzung mit anderen Landespflegeräten und dem Deutschen Pflegerat .................... 17
10. Pressemeldungen des DPO ........................................................................................... 18
11. Gründungskonferenz .................................................................................................... 20
Termine ................................................................................................................................... 22
2
VORWORT
Sehr geehrte Damen und Herren,
das Jahr 2013 war für den DPO geprägt durch die Abstimmung über die Errichtung einer Landespfle-
gekammer in RLP und die weiteren Schritte in diesem Prozess. Die Forderung nach einer Pflegekam-
mer, die von den Pflegenden und ihren Verbänden seit langem in den politischen Raum getragen
wurde, scheint nun erstmals in Deutschland umgesetzt zu werden. Rheinland-Pfalz hat somit eine
Vorreiterstellung und beschreitet einen neuen Weg, um der professionellen Pflege die Stellung zu
geben, die ihrer Bedeutung für die Versorgung der Gesellschaft entspricht. Dieser Schritt ist auch
geschichtlich bedeutsam für die gesamte Pflege in Deutschland.
Im vorliegenden Geschäftsbericht für das Jahr 2013 wird dem entsprechend Rechnung getragen.
Außerdem erhalten Sie einen Überblick über die Arbeitsfelder des Dachverbandes der Pflegeorgani-
sationen Rheinland-Pfalz e.V.. Diese bewegen sich in den Bereichen der Krankenhaus-Planung, der
Pflegebildung, der Initiative zur Gewinnung von Fachkräften und Qualifizierung in den Gesundheits-
fachberufen und der Versorgung von Menschen aller Altersgruppen.
Die Anerkennung des Dachverbandes als Gesprächspartner im politischen Raum wurde auch durch
die erstmalige Einladung zum Empfang der Ministerpräsidentin am 25.01.2013 dokumentiert. Dar-
über hinaus sind wir im engen Gespräch mit allen Beteiligten der Gesundheitsversorgung in RLP.
Die Mitarbeit in diesen unterschiedlichen Bereichen ist ohne das hohe ehrenamtliche Engagement
aller Beteiligten nicht möglich. Ich möchte an dieser Stelle meinen herzlichen Dank all denjenigen
aussprechen, die in den Verbänden und im Dachverband ihre Fachexpertise einbringen und damit die
Anliegen der Pflege in RLP engagiert voran bringen.
1. Vorsitzender des Dachverbandes der Pflegeorganisationen Rheinland-Pflanz e. V.
3
1. STRUKTUR UND AUFGABEN
Der Dachverband der Pflegeorganisationen Rheinland-Pfalz e.V. wurde im Frühjahr 1997 als lose Ar-
beitsgemeinschaft von vier Pflegeverbänden gegründet. Die Arbeitsgemeinschaft deutscher Schwes-
ternverbände und Pflegeorganisationen Rheinland-Pfalz -Saarland (ADS), die Arbeitsgemeinschaft
Leitender Krankenpflegepersonen Rheinland-Pfalz (ALK), der Deutsche Pflegeverband (DPV, ehemals
Landesverband des Deutschen Berufsverbandes für Pflegeverbandes in Rheinland-Pfalz), und die
Landesarbeitsgemeinschaft der Lehrerinnen und Lehrer für Pflegeberufe Rheinland-Pfalz (LAG)
schlossen sich zusammen. 2001 erfolgte die Weiterentwicklung zum e.V.. In den folgenden Jahren
traten folgende Verbände dem Dachverband der Pflegeorganisationen Rheinland-Pfalz e.V. bei: Be-
rufsverband Kinderkrankenpflege Deutschland e.V. (BeKD), Deutscher Berufsverband für Pflegeberu-
fe (DBfK), Bundesfachvereinigung Leitender Krankenpflegepersonen der Psychiatrie e.V. (BFLK),
Deutsches Rotes Kreuz (DRK).
Eine Neufassung der Satzung erwies sich als notwendig. Nach intensiver Vorbereitung durch eine
Arbeitsgruppe wurde die neue Satzung in der Mitgliederversammlung vom 29.06.2012 beschlossen.
Als wichtige Neuregelung wurde die Amtszeit des Vorstandes von bisher drei auf nunmehr vier Jahre
festgelegt und eine Verkleinerung des Vorstandes auf fünf Personen beschlossen.
Seit seiner Gründung erfüllt der Dachverband der Pflegeorganisationen Rheinland-Pfalz e.V. gemäß
seiner Satzung die Aufgabe, die professionell Pflegenden in Rheinland-Pfalz zu repräsentieren. Dies
geschieht durch die Bündelung und Bearbeitung pflegerischer Themen und durch die Mitarbeit in
den relevanten Gremien. Damit verfolgt er das Ziel, Rahmenbedingungen zu schaffen, die eine quali-
fizierte Pflege in Rheinland-Pfalz ermöglichen.
Der Verband wirkt bei der Bearbeitung und Durchführung von Gesetzen, Verordnungen, Satzungen
und Richtlinien auf dem Gebiet des Gesundheitswesens mit. Er entwickelt und veröffentlicht Stel-
lungnahmen zu pflegerischen Themen, fördert die Pflegewissenschaft und Pflegeforschung und un-
terstützt Initiativen zur Qualitätssicherung.
Dem Verband gehörten 2012 acht Mitgliedsverbände an, die das breite Spektrum der professionellen
Pflege darstellen. Die Zusammenarbeit der Mitgliedsverbände und die Mitgliederstruktur ermögli-
chen es, in den relevanten Bereichen der pflegerischen Versorgung die pflegerische Expertise einzu-
bringen und somit Einfluss zu nehmen. Die Geschäftsstelle des Verbandes befindet sich in Mainz. Sie
wird vom Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie mit einer Förderung unter-
stützt.
4
2. MITGLIEDSVERBÄNDE DES DACHVERBANDES DER PFLEGEORGANISATIONEN RHEINLAND-PFALZ E.V.
Arbeits-gemeinschaft
Christlicher Schwestern-verbände und
Pflege-organisationen in Deutschland e.V.
Landesausschuss Rheinland-Pfalz,
Saarland
Alice-Schwesternschaft Mainz
vom DRK e.V.
DRK Schwesternschaft
Rheinpfalz-Saar e.V.
Berufsverband Kinderkranken-
pflege
Deutschland e.V.
Bundesfach-vereinigung
Leitender Krankenpflege-personen in der Psychiatrie
e.V.
Bundesverband Pflegema-
nagement
e.V.
Landesgruppe Rheinland-Pfalz
Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe Südwest e.V.
Deutscher Pflegeverband e.V.
Katholischer Pflegeverband e.V.
Landesarbeits-gemeinschaft der Lehrerinnen und Lehrer für Pflegeberufe Rheinland-Pfalz e.V.
│
↓
M i t g l i e d e r v e r s a m m l u n g
J e 2 D e l e g i e r t e p r o V e r b a n d
Geschäftsführender Vorstand
1. Vorsitzender
Dr. phil. Helmut Müller (LAG)
Stellvertretende Vorsitzende
Andrea Kiefer (DBfK)
Dr. rer. cur. Markus Mai (Bundesverband Pflegemanagement Rheinland-Pfalz)
5
3. KAMMER
Die pflegerische Selbstverwaltung in Form einer Landespflegekammer ist seit mehreren Jahrzehnten
eines der wichtigsten Themen der Berufsverbände, die im DPO zusammengeschlossen sind. Pflegen-
de in allen Bundesländern setzen sich seit langem für die Errichtung einer solchen Selbstverwaltung
ein. In RLP wurden nach dem positiven Votum der Berufsverbände nun die Pflegenden selbst von
Sozialministerin Dreyer und ihrem Nachfolger Sozialminister Schweitzer zur Abstimmung aufgerufen.
3.1. BEDEUTUNG DER KAMMER FÜR PFLEGEBERUFE
Kammern sind Institute der Selbstverwaltung und damit Körperschaften des öffentlichen Rechts. Sie
nehmen öffentliche Aufgaben wahr, die ihnen vom Landesgesetzgeber übertragen werden, die Mit-
glieder der Kammern regeln ihre Angelegenheiten eigenverantwortlich. Voraussetzung dafür ist die
Registrierung und die Mitgliedschaft aller Berufsangehörigen, die in RLP beruflich in der Pflege tätig
sind.
Die Heilberufskammern sind in RLP im Heilberufsgesetz geregelt, das aktuell reformiert wird.
Zu den Aufgaben, die eine Landespflegekammer in RLP wahrnehmen wird, gehört die Überwachung
einer sachgerechten professionellen pflegerischen Versorgung der Bevölkerung nach aktuellen pfle-
gewissenschaftlichen Erkenntnissen durch die Berufsangehörige. Dazu erlässt die Kammer eine Be-
rufsordnung und hat die Berufsaufsicht über die Angehörigen des Berufes. Die Kammer trägt Sorge
dafür, dass den Mitgliedern die ordnungsgemäße Berufsausübung möglich ist. Sie versteht sich als
Dienstleister für die Berufsgruppen und bietet Beratung zu Fragen der Ethik, des Berufsrechts und
fachlichen Diskussionen.
Die Vertretung der Berufsgruppe gegenüber Staat, Gesellschaft und Partnerinnen und Partnern im
Gesundheitswesen in Rheinland-Pfalz ist ebenfalls Aufgabe der Kammer. Sie wirkt bei der Festlegung
von fachlichen Standards und Qualitätskriterien mit und entwickelt diese weiter. Auch die Weiterbil-
dungsordnung der Berufsgruppe wird durch die Kammer erlassen.
Generell wird die Stellung der professionell Pflegenden in RLP durch die Errichtung gestärkt und steht
damit in einer Reihe mit Ärzten und weiteren verkammerten Gesundheitsberufen. Für die Weiter-
entwicklung des Gesundheitswesens ist eine solche Gleichstellung dringend notwendig, damit eine
umfassende Sicht auf Menschen in Krankheitssituationen und mit Pflegebedarfen gewährleistet ist.
6
3.2. ABSTIMMUNG
Diejenigen, die einen Berufsabschluss in der Gesundheits- und Krankenpflege, der Gesundheits- und
Kinderkrankenpflege, Krankenpflegehilfe,
Altenpflege sowie der Altenpflegehilfe haben und in RLP arbeiten oder wohnen sowie die Schülerin-
nen und Schüler konnten abstimmen. Somit konnten sich ca. 38.500 Berufsangehörige und 6.000
Schülerinnen und Schüler an der Abstimmung zur Errichtung einer Landespflegekammer in RLP betei-
ligen.
Im Dezember 2012 fand die Auftaktveranstaltung des DPO zur Information der Pflegenden über die
Abstimmung in der Universitätsmedizin Mainz statt. Es folgten mehr als 120 Informationsveranstal-
tungen im ganzen Land, die von den Verbänden und dem DPO sowie anderen Organisationen ange-
boten wurden. Die Resonanz war beeindruckend, mehr als 15.000 Pflegende wurden direkt erreicht.
Mit mehr als 75.000 Flyer, Plakaten und Postkarten wurden ca. 1000 Einrichtungen (Krankenhäuser,
stationäre und ambulante Altenpflegeeinrichtungen, Schulen der Krankenpflege und Altenpflege)
sowie Verbände, Betriebsräte und Einzelpersonen informiert. Daneben hat der DPO eine Homepage
und eine Facebookseite eingerichtet, auf der aktuelle Information abgerufen werden konnten.
A st…. u de du h das Mi iste iu für XYZ in Auftrag gegeben.
Mit der Durchführung der Abstimmung wurde das DIP beauftragt, das eine Befragungs- und Regist-
rierungsstelle (BRS) einrichtete. Um abstimmen zu können, war es erforderlich, dass sich Berufsan-
gehörige der Pflegeberufe sowie Schülerinnen und Schüler zunächst bei der BRS registrieren ließen.
Dies war über drei Monate hinweg möglich. Insgesamt haben sich von Dezember 2012 bis März 2013
9.321 Berufsangehörige der Pflegeberufe sowie Schülerinnen und Schüler zur Abstimmung registrie-
ren lassen.
Das MSAGD rief in einer Abschlussveranstaltung zur Befragung am 20.02.2013 die Pflegenden noch-
mals zur Stimmabgabe auf. Bei der Podiumsdiskussion vertrat Herr Dr. Müller den DPO und macht
deutlich, dass der Sachverstand der Pflege bei den wichtigen Fragen der Gesundheitsversorgung
durch eine Kammer in die politischen Entscheidungen einfließen muss. Ebenso stärkt die Pflegekam-
mer die Einflussnahme. und nicht wie bislang auf Basis von ehrenamtlicher Arbeit.
Die Abstimmung selbst fand im Zeitraum zwischen dem 18.Februar und 25. März 2013 statt. Es konn-
te die Alte ati e „Ja i Land Rheinland-Pfalz soll eine Pflegekammer eingerichtet werden“ ode
„Nein, im Land Rheinland-Pfalz soll keine Pflegekammer eingerichtet werden“ a gek euzt e de .
7
An der Abstimmung haben 7.033 beruflich Pflegende und Schülerinnen wie Schüler teilgenommen.
Davon stimmten 5.335 mit „Ja“ , % u d 1.698 mit „Nei “ , % .
Das Ergebnis der Abstimmung stellte Sozialminister Schweitzer in einer Pressekonferenz am
28.03.2013 der Öffentlichkeit vor.
Bild 1 mit Unterschrift
Das Votum wurde von Minister Schweitzer als klarer Auftrag für den weiteren Weg zur Errichtung
einer Landespflegekammer aufgenommen.
3.3. WEG ZUR KAMMER
Nachdem die Abstimmung abgeschlossen war, wurde von Sozialminister Schweitzer die „Gründungs-
konferenz zur Einrichtung einer Landespflegekammer“ initiiert. Damit soll der Informationsprozess
mit den professionell Pflegenden in RLP fortgesetzt werden. Aus der Berufsgruppe werden Themen
aufgegriffen, die für die zukünftige Kammer relevant sind. Außerdem werden in landesweiten Veran-
staltungen („Gründungskonferenzen vor Ort“) die Aufgaben der Kammer und deren Struktur erläu-
tert. Der Vorsitz der Gründungskonferenz hat Sr. M. Basina Kloos, Vorstandsvorsitzende Marienhaus
Stiftung, inne. Als Stellvertreter sind Prof. Peter Mudra, Präsident der Hochschule Ludwigshafen am
Rhein, sowie Dr. Markus Mai für den DPO und Karola Fuchs für ver.di berufen. Von den 19 Personen
der Gründungskonferenz sind 16 Pflegende. Die konstituierende Sitzung fand am 03.07.2014 in
Mainz statt, bis zum Jahresende 2013 tagte die Gründungskonferenz vier Mal. Die aktuellen Informa-
tionen sind auf der Homepage der Gründungskonferenz hinterlegt (http://www.pflegekammer-
8
gruendungskonferenz-rlp.de). Eine weitere Aufgabe der Gründungskonferenz besteht in der Ent-
wicklung fachlicher Vorschläge für die Arbeit des Gründungsausschusses.
4. PFLEGEBILDUNG UND FACHKRÄFTESICHERUNG
4.1. PFLEGEBILDUNG
Neben der Ausbildung zur Altenpflege, Gesundheits- und Krankenpflege und Gesundheits- und Kin-
derkrankenpflege, die durch Bundesgesetze geregelt werden, sind die Helferausbildungen in der
Pflege landesrechtlich zu regeln. Die Altenpflegehilfe ist seit 2004 geregelt, für die Krankenpflegehilfe
fehlt eine derartige landesgesetzliche Regelung. Ersatzweise wird ausgebildet nach den Regelungen
des abgelösten Krankenpflegegesetzes von 1985. Die Verbände des DPO haben auf diesen Umstand
immer wieder hingewiesen und eine zeitgemäße landesgesetzliche Regelung gefordert. Im Septem-
ber 2013 legte das MASGD den Entwurf einer Verordnung zur Krankenpflegehilfeausbildung vor. In
einer Arbeitsgruppe bestehend aus Vertretern des MASGD, LSJV, KHG, ver.di, die Hochschule Lud-
wigshafen und dem DPO wurde der Entwurf diskutiert und einmütig als unzureichend angesehen. Die
Kritik richtete sich besonders darauf, dass die angestrebten Ziele der Ausbildung mit der vorgesehe-
nen stark theorielastigen Ausbildung in der geplanten Zeit von einem Jahr bei dem anzusprechenden
Klientel nicht zu erreichen sind. Dies soll in den kommenden Jahren weitergeführt werden.
Im Rahmen der Fachkräfteoffensive wurde auch der Ausbildungsstättenplan für die Schulen der Ge-
sundheits- und (Kinder-)Krankenpflege neu gefasst. Die Planung sieht einen kontinuierlichen Ausbau
der Ausbildungsplätze vor. Im begleitenden Beirat haben die Vertreter des DPO immer darauf hinge-
wiesen, dass die Zielsetzung wesentliche Faktoren außer Acht lässt. Das sind u.a. die baulichen Gege-
benheiten der Schulen, die fehlenden personellen Ressourcen bei den Lehrkräften, und die nicht
angepassten Rahmenbedingungen in der praktischen Ausbildung.
4.2. PRÜFUNGSVORSITZ
Mit in Kraft treten des Krankenpflegegesetzes von 2003 hat das MASGD den Prüfungsvorsitz bei den
staatlichen Prüfungen an fachlich qualifiziert Pflegepersonen übertragen. Die Auswahl der Prüfungs-
vorsitzenden und die Einteilung zu den Prüfungen geschieht durch das LSJV in enger Abstimmung mit
der LAG. Im Berichtsjahr 2013 wurden die Prüfungen komplett durch Pflegende abgenommen.
Für den erforderlichen Erfahrungsaustausch wurde im Februar 2014 auf Anregung des DPO eine
Besprechung in den Räumen des DPO durchgeführt. Es ist der Wunsch aller am Prüfungsgeschehen
9
beteiligter Personen, diesen Erfahrungsaustausch im Rahmen der aufsichtsführenden Behörde (LSJV)
zu institutionalisieren.
Seit 2012 liegt dem LSJV eine Überarbeitung der Prüfungsrichtlinien vor. Diese Überarbeitung erfolg-
te in einer vom LSJV initiierten Arbeitsgruppe bestehend aus Vertretern der Schulen (LAG) und Mit-
arbeitern des LSJV. Trotz mehrfacher auch schriftlicher Anforderung im Berichtsjahr wurden die Prü-
fungsrichtlinien nicht in Kraft gesetzt, was zu Enttäuschung und Verwirrung bei den Schulen führte.
4.3. FACHKRÄFTESICHERUNG
Seit 2001 gibt es das Landesleitprojekt „Fa hk äftesi he u g i de Gesu dheitsfa h e ufe “, einge-
bettet in die Initiative Gesundheitswirtschaft Rheinland-Pfalz. Ziel ist eine Strategie zur Sicherung des
notwendigen Fachkräftebedarfs. Die Grundlage ergibt sich aus Datenerhebungen in 18 Gesundheits-
fachberufen.
Es ist bereits jetzt ein Mangel in einigen Berufsfeldern (z.B. Gesundheits- und Kinderkrankenpflege im
Bereich Neonatologie, Altenpflege und Intensivmedizin) zu verzeichnen. Auch regional ist der Ar-
eits a kt fü Pflegefa hk äfte z.B. i de Ballu gsze t e „lee gefegt“ und diese Entwicklung droht
sich in Zukunft zu verstärken. Die Vertreter des DPO haben in den entsprechenden Landesgremien
frühzeitig darauf hingewiesen.
Von Seiten des MSAGD wurde im Dezember 2012 eine Vereinbarung vorgelegt, die mit Akteurinnen
und Akteuren des Gesundheitswesens und der Pflege in Rheinland-Pfalz für das Berufsfeld Pflege
erarbeitet wurde. Diese „Fa hk äfte- und Qualifizierungsinitiative Gesundheitsfachberufe 2012-
“ umfasst 11 Handlungsfelder in denen Maßnahmen zur Umsetzung der geplant wurden:
Handlungsfeld I:
Verstärkte Ausbildungsanstrengungen und bedarfsorientierte Erhöhung der Ausbildungskapazitäten
bei Einrichtungen und Schulen
Handlungsfeld II:
Erschließung des Nachqualifizierungspotenzials in der Pflege
Handlungsfeld III:
Erschließung des Vorqualifizierungspotenzials
Handlungsfeld IV:
Qualifizierungsmaßnahmen für Menschen mit Migrationshintergrund
Handlungsfeld V:
Wiede ei stiegs ualifizie u g fü die „Stille Rese e“
Handlungsfeld VI:
10
Weiterbildungsförderung durch die Agenturen für Arbeit , die gemeinsamen Einrichtungen nach SGB
II und die zugelassenen kommunalen Träger nach SGB II / Umschulung
Handlungsfeld VII:
Weiterentwicklung der Pflegeberufe
Handlungsfeld VIII:
Vereinbarkeit von Familie und Beruf
Handlungsfeld IX:
Attraktive Beschäftigungsbedingungen und betriebliche Gesundheitsförderung
Handlungsfeld X:
Gesellschaftliche Bedeutung der Gesundheitsfachberufe durch Öffentlichkeitsarbeit fördern
Handlungsfeld XI: Chancen der Freizügigkeit nutzen
Aus Sicht des DPO müssen die Rahmenbedingungen des pflegerischen Handlungsfeldes deutlich ver-
bessert werden, nur so kann die Initiative gelingen. Dazu gehört eine ausreichende Personalbeset-
zung, sowohl qualitativ als auch quantitativ. Die Vertreter des DPO in den verschiedenen Arbeits-
gruppen haben deutlich gemacht, dass insbesondere eine alleinige Erhöhung der Schülerzahlen nicht
zwangsläufig zum Anstieg der Absolventen führt und auch nicht zu einem dauerhaften Verbleib im
Berufsfeld. Wesentlich hierfür sind die teils desolaten Arbeitsbedingungen in der Pflege.
5. KRANKENHAUS UND PFLEGE
5.1. KRANKENHAUSPLANUNGSAUSSCHUSS
Die Aufgaben des Ausschusses beziehen sich auf die Aufstellung des Landeskrankenhausplanes und
auf grundsätzliche Fragen der Krankenhausplanung. Die im Landeskrankenhausplan aufgenommenen
Krankenhäuser haben Anspruch auf die Finanzierung der notwendigen Investitionskosten durch das
Land RLP.
Nach Änderung des Landeskrankenhausgesetzes im Jahr 2010 gehört der DPO dem Gremium an,
damit wurde der Bedeutung der pflegerischen Versorgung im Rahmen der Krankenhausversorgung
unterstrichen. Der Stellungnahmen des DPO im Landeskrankenhausplanungsausschuss orientieren
sich an den Themen, die für die Berufsgruppe der Pflegenden von Bedeutung sind, insbesondere im
Hinblick auf eine qualifizierte Patientenversorgung.
Im Jahr 2013 fanden vier Sitzungen statt. Im Mittelpunkt standen die Beratungen über das Investiti-
onsprogramm des Landes zur Förderung der Krankenhäuser für bauliche Investitionen in einer Grö-
ßenordnung von 63 Millionen. Das entspricht einem Zuwachs von 3 Millionen zum Vorjahr, trotz
11
schwieriger Haushaltssituationen. Minister Schweitzer stellte auf der Sitzung im Mai 2013 das Investi-
tionsprogramm vor und erläuterte, dass jede Krankenhausförderung zur Erhaltung der Versorgung
beiträgt. Insbesondere im ländlichen Raum liegt die bauliche Schwerpunktförderung auf OP- und
Intensivsanierung sowie die Sanierung der Bettenhäuser, das ist relevant im Hinblick auf geänderte
Hygieneanforderungen und eine Verbesserung der Ablauforganisation. Wesentliche Intention der
Förderung ist der Erhalt der Trägervielfalt im Lande durch strukturelle Hilfen bei bestehender Unter-
finanzierung der Krankenhäuser
Die Krankenhausträger, vertreten durch die Landeskrankenhausgesellschaft, wies auf die bestehende
Unterfinanzierung und den Investitionsstau hin. Das Land Rheinland-Pfalz stehe mit seiner Förderung
im hinteren Drittel im Vergleich zu allen Bundesländern.
DPO Vertreter machten deutlich, dass das Thema der Angebotsausweitung einzelner Krankenhäuser
vor dem Hintergrund der personellen Leistungsfähigkeit der Pflege, sowohl in quantitativer als auch
in qualitativer Hinsicht, betrachtet werden muss.
Weitere Themen während des Jahres 2013 waren Einzelanträge der Krankenhäuser zur Ausweitung
von einzelnen Leistungsschwerpunkten.
Thematische Schwerpunkte:
Entwicklung der Geriatrie
spezifische psychiatrische und psychosomatische Angebote
Ausbau der Bildungskapazitäten
Myokardinfarktregister für Rheinland-Pfalz
Bei der Erörterung des Ausbildungsstättenplans mit der geplanten Erweiterung der Ausbildungskapa-
zitäten verwiese der DPO auf die mangelnde Attraktivität der Arbeitsplätze in der Pflege und die
notwendige Finanzierung zusätzlicher Ausbildungsplätze im Rahmen des Krankenhausbudgets. Der
Plan des Landes, mit der Erhöhung der Ausbildungsplatzkapazitäten dem zukünftigen Fachkräfte-
mangel vorzubeugen, ist nach Einschätzung des DPO nicht ausreichend. Vielmehr ist in diesem Kon-
text das Arbeitsfeldes Krankenhaus im Bereich der Pflege und die wirtschaftliche Entwicklung der
Krankenhäuser zu betrachten sowie die Leistungsfähigkeit der Ausbildung im Hinblick auf die Ausbil-
dungsstätten.
12
5.2. MODELLPROJEKTE
Bereits im Jahr 2009 startete das Sozialministerium unter der damaligen Sozialministerin Malu Drey-
er ein Modellprojekt zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen zwischen den Berufsgruppen im
Krankenhaus. Die G u dlage dazu ildete das „Guta hten zu den zukünftigen Handlungsfeldern in
de K a ke hauspflege“, das o F au P of. Ste e e stellt o de a . Vier Krankenhäuser
wurden von einem Beirat unter Beteiligung der Pflegeverbände, der Landesärztekammer Rheinland-
Pfalz und der Krankenhausgesellschaft Rheinland-Pfalz ausgewählt. Das Verbundkrankenhaus Bern-
kastel / Wittlich, die Universitätsmedizin Mainz, das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Trier und
das Westpfalz-Klinikum Kaiserslautern starteten im Jahr 2010. Außer der Universitätsmedizin Mainz
beendeten alle Häuser die Projekte 2012.
Der Schwerpunkt der Modellprojekte lag zum einen auf einer Verbesserung des Versorgungsmana-
gements, zum anderen darauf, Aufgaben von ärztlichem Personal auf Pflegefachkräfte zu verlagern.
Durch pflegeunterstützende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden Pflegende entlastet. U.a.
wurden Aufgabenkomplexe wie Wundmanagement, Schmerzmanagement von Pflegfachpersonen
übernommen.
Die Evaluation erfolgte durch einen Vorher – Nachher – Vergleich bezogen auf die Versorgungsquali-
tät. Dabei wurden durch quantitative Erhebung die Patientenzufriedenheit, das Auftreten von Deku-
bitus und die Mitarbeiterzufriedenheit ermittelt. In qualitativen Interviews wurde das Rollen- und
Berufsverständnis insbesondere der Pflegefachpersonen erhoben. Auch eine ökonomische Evaluati-
on fand statt.
Bei der Vorstellung der Ergebnisse im Mai 2013 konnten gezeigt werden, dass das Selbstverständnis
der Pflege professioneller geworden ist, das Kompetenzspektrum der Pflege wurde in den Modell-
projekten stärker berücksichtigt. Pflegefachkräfte agieren selbstständig, allerdings muss die Ge-
samtbelastung der Pflege bei der Aufgabenübertragung berücksichtigt werden.
Die Versorgungsqualität ist während des Projekts gleich hoch geblieben, die Wissenschaftler unter
Leitung von Frau Prof. Stemmer empfehlen eine Weiterentwicklung des Versorgungsangebotes und
eine Intensivierung der Beratung, um die Selbstständigkeit von Patientinnen und Patienten zu unter-
stützen.
Bezogen auf die Effizienz halten sie die Erzielung positiver ökonomischer Effekte bei gleichbleibender
Patientenzufriedenheit und tendenzieller Stärkung der Pflege für möglich.
13
In der abschließenden Diskussion wies Herr Dr. Müller als Vorsitzender des DPO eindringlich darauf
hin, dass es sich bei der Verlagerung von Aufgaben vom ärztlichen Dienst zum Pflegedienst nicht um
eine einfache Delegation von Aufgaben handeln kann. Angebracht ist die Allokation von Aufgaben-
komplexen in den Verantwortungsbereich der Pflege. Die veränderten Aufgabenzuweisungen zwi-
schen den Berufsgruppen müssen sich zwingend dann auch in veränderten Budgetansätzen wider-
spiegeln. Er betonte als weiteren Aspekt, dass Pflegende bereit und in der Lage sind, mehr Verant-
wortung zu übernehmen Mit der verantwortlichen Übernahme von Aufgabenkomplexen steigt auch
das Interesse an Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten.
5.3. EXTERNE QUALITÄTSSICHERUNG
Das Sozialgesetzbuch V regelt die Verpflichtung der Leistungserbringer zur Qualitätssicherung. Dem-
nach müssen sich die Krankenhäuser an den einrichtungsübergreifenden Maßnahmen der Qualitäts-
sicherung beteiligen. Zentrales Bewertungskriterium ist dabei die Ergebnisqualität, der Gemeinsame
Bundesausschuss (G-BA) bestimmt nach § 137 SGB V die verpflichtenden Maßnahmen zur Qualitäts-
sicherung.
In Rheinland-Pfalz wird die SQMed gGmbH von drei gleichrangigen Gesellschaftern getragen. Die
Krankenhausgesellschaft Rheinland-Pfalz e.V., die Landesärztekammer Rheinland-Pfalz und der Ver-
band der Ersatzkassen e.V. (vdek) - Landesvertretung Rheinland-Pfalz sind je zu 1/3 beteiligt. Die
Gesellschaft hat 2001 die Geschäfte aufgenommen, 2004 wurde im Einvernehmen mit den Pflege-
verbänden Deutscher Pflegeverband e.V. (DPV) und Arbeitsgemeinschaft Deutscher Schwesternver-
bände und Pflegeorganisationen e. V. (ADS) ein Vertrag geschlossen.
Strukturell gliedert sich SQMed in Lenkungsausschuss und verschiedene Fachausschüsse.
Der Lenkungsausschuss besteht aus 25 Mitgliedern, von denen 24 stimmberechtigt sind. Jeder der
drei Vertragspartner hat 7 Mandate, die Pflegeverbände haben zusammen 3 Mandate und der Medi-
zinische Dienst der Krankenkassen in Rheinland-Pfalz entsendet ein beratendes Mitglied. Für den
DPO waren im Jahr 2013 zur Lenkungsgruppe drei Personen entsendet.
Die Fachausschüsse haben die Aufgabe, sich mit der Qualitätssicherung auf Landesebene zu befas-
sen, die Ergebnisse der Auswertungen aus medizinischer Sicht zu bewerten und den Lenkungsaus-
schuss zu beraten. Sie unterstützen die Arbeit der Bundesebene durch Rückmeldungen aus der Lan-
desebene mit Hinweisen über Probleme oder Fehler bzw. durch Anregungen. In den Fachausschüs-
14
sen ist jeweils eine Pflegekraft vertreten. Im Fachausschuss Pflege sind ausschließlich Pflegekräfte
vertreten.
Der Lenkungsausschuss hat im Jahr 2013 dreimal getagt. Wesentliche Arbeitsinhalte bezogen auf die
Bundesebene waren u.a. Probleme mit der der QS-Filter Software sind im Bereich Neonatologie. Bei
längerem Aufenthalt als üblich kann das Ergebnis dadurch verfälscht werden. Der G-BA wird zukünf-
tig Auswertungen und strukturierte Dialoge standortbezogen durchführen lassen. Das wurde grund-
sätzlich begrüßt, führt allerdings in manchen Fällen zu höherem Aufwand. Bezüglich der Geschäftsbe-
richte der SQMed sollen Auffälligkeiten und die durch die Fachausschüsse getroffene Konsequenzen
deutlicher herausgehoben werden.
Die Qualitätssicherung im Bereich der Dekubitusprophylaxe wurde umgestellt. Zukünftig werden
auch Abrechnungsdaten für Auswertungszwecke genutzt. Die Umstellung beinhaltet auch eine Risi-
kostatistik, die an die Geschäftsstelle übermittelt werden muss.
Auf der Landesebene wurde die Datenentgegennahme für das Projekt Schlaganfall Ende Februar
beendet, es befindet sich in einer letzten Phase, eine wissenschaftliche Untersuchung dieser Daten
soll erfolgen.
Alle Publikation aus RLP zur leistungsbezogenen Jahresauswertungen der SQMed sind auf der Home-
page der Geschäftsstelle veröffentlicht unter http://www.sqmed.de/auswertungen_rp.php .
Im Bereich der Fachausschüsse wurden 2013 die Fachausschüsse Geburtshilfe und Neonatologie
zusammen geführt. Zukünftig sollen Fachausschussmitglieder über ihre Ergebnisse im Lenkungsaus-
schuss berichten.
Die Ergebnisse der jeweiligen Qualitätserhebungen werden diskutiert, teilweise mit einem struktu-
rierten Dialog begonnen.
15
6. PFLEGE VON MENSCHEN ALLER ALTERSGRUPPEN
6.1. LANDESPFLEGEAUSSCHUSS
Der Landespflegeausschuss berät über Fragen zur Pflegeversicherung. In ihm sind Vertreter der der
Pflegeeinrichtungen, der Pflegekassen und des Verbandes der privaten Krankenversicherung, die
überörtlichen Trägers der Sozialhilfe, die kommunalen Spitzenverbände Rheinland-Pfalz und der
MDK. Der DPO vertritt die Pflegefachkräfte, weitere Mitglieder sind der Landesfachbeirats für Senio-
renpolitik sowie die Gewerkschaft ver.di, der DGB Bezirk West und der Deutsche Beamtenbund
Rheinland-Pfalz. Die Landesärztekammer und die Krankenhausgesellschaft Rheinland-Pfalz e. V. sind
ebenfalls vertreten.
Im Jahr 2013 gab es 3 Sitzungen, die zum einen über die informiert über die Fachkräfte -und Qualifi-
zierungsoffensive Gesundheitsberufe 2012-2015. (s. Kapitel 4)2015 soll das Projekt abgeschlossen
sein. Die Teilnehmer des LPA bewerteten die Zeitschiene als ambitioniert.
Ein weiterer Beratungspunkt war die Umsetzung der EDV Software in den Pflegestützpunkten. Der
Start zum 01.01.13 hat sich verzögert. Die Pflegeberater in den 135 Pflegestützpunkten werden in
zweitägigen Schulungen geschult. Die Systematik der Software wurde vorgestellt.
In der Sitzung im Februar 2013 berichteten Frau Schuh (Fachberatungsstelle Nestwärme) und Frau
Wollstädter (Beratungsstelle Kinderklinik Kemperhof) von ihrer Beratungsarbeit. Die Unterstüt-
zungsangebote in der Kinderkrankenpflege sind unzureichend. Die Pflegebedarfe von 3800 Kindern
in RLP werden von 7 spezialisierten Pflegediensten landesweit abgedeckt. Die Pflegestützpunkte
können die erforderliche Beratungsarbeit nicht leisten. Die Mitglieder des LPA sollen die Problematik
innerhalb ihrer Strukturen diskutieren und Lösungsvorschläge erarbeiten.
Der Landespflegeausschuss widmete sich auch der Umsetzung der „Pflegetransparenzvereinbarun-
gen stationär“ durch den MDK in RLP. Der Bericht der Hamburger-Fern-Hochschule zur wurde vorge-
stellt, darin wurden u.a. zwei Schwerpunkte beleuchtet:
Welche Chancen und Risiken sind mit dem Instrument verbunden?
Welche Anreize werden mit dem Instrument gesetzt?
Es zeigt sich, dass die Einrichtungen intensiv ihre Dokumentation den Anforderungen des PTVS ange-
passt haben. Pe so ell u de z.T. „Doku e ta e“ aus de G uppe de ho h ualifizie te Pflegen-
den benannt, die aus der direkten Versorgung abgezogen wurden um ausschließlich zu dokumentie-
ren bzw. die Dokumentation überprüfen und im Sinne des Instruments optimieren. Auch zu den Prü-
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fu ge e de spezielle „P üf egleite “ ausge ildet u d f eigestellt e die MDK P üfu g a steht.
Generell war zu verzeichnen, dass die Maßnahmen der Einrichtungen sich auf die Dokumentation zu
fokussieren und nicht auf ein verändertes Pflegehandeln im Hinblick auf die Bewohnerwünsche. Dies
führt zu negativen Auswirkungen auf die Pflegequalität. Empfohlen wird ein schnelles Überarbeiten
der PTV, die Delegierten des DPO unterstützten den Vorschlag.
6.2. EVALUATION LWTG
Das Landesgesetz über Wohnformen und Teilhabe (LWTG) hat zum 1. Januar 2010 das frühere Heim-
gesetzes des Bundes abgelöst. Ziel ist die Förderung von kleinräumigen Wohnformen, in denen die
Bewohner in hohem Maße selbstbestimmt wohnen können. Deshalb wird zwischen verschiedenen
Einrichtungsformen unterschieden. Das Gesetz unterscheidet zwischen Einrichtungen mit umfassen-
dem Leistungsangebot und Einrichtungen mit besonderer konzeptioneller Ausrichtung. Die
Einrichtungen sollen sich verstärkt in und für ihr Wohnumfeld öffnen, die Bewohnerinnen und Be-
wohner den Zugang zum Leben in der Gesellschaft ermöglichen und Bürgerinnen und Bürger des
Wohnquartiers die Angebote der Einrichtung nutzen.
Im Rahmen einer wissenschaftlichen Evaluation durch die AGP Sozialforschung an der Evangelischen
Hochschule Freiburg wurde das Gesetz unter der Leitung von Professor Dr. Thomas Klie überprüft.
Neben der juristischen Analyse und einer Literatur- und Dokumentenanalyse wurde eine Onlinebe-
fragung gestartet. Zudem wurden in unterschiedlichen Einrichtungen Teilnehmende Beobachtungen
durchgeführt. In zwei Workshops wurde in verschiedenen Arbeitsgruppen (Eingliederungshilfe und
Altenhilfe) Kernfragen diskutiert. U.a. zeigte sich, dass die Erprobungen neuer Wohnangebote in der
Eingliederungshilfe stärker vorangetrieben wird als im Bereich der Altenhilfe.
Der Abschlussbericht zur Evaluation des LWTG steht unter nachfolgendem Link als pdf-Download zur
Verfügung:
http://msagd.rlp.de/fileadmin/masgff/soziales/Pflege/LWTG_Evaluation_Abschlussbericht_AGP_Sozi
alforschung.pdf
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6.3. LANDESPFLEGEKONFERENZ
Die Landespflegekonferenz ist 2001 das erste Mal zusammengetreten. Das Gremium hat das Ziel,
pflegerelevante Fragen mit den verschiedenen Akteurinnen und Akteure zu beraten und die Pflege in
Rheinland-Pfalz weiter zu entwickeln.
2014 waren die Schritte auf dem Weg der Verkammerung der Pflegeberufe das zentrale Thema der
Sitzung. Die Ergebnisse der Befragung der Berufsangehörigen und Auszubildenden in der Pflege zur
Einrichtung einer Landespflegekammer wurden vorgestellt und diskutiert. Als nächste Schritte auf
dem Weg zu Pflegekammer RLP wurde die geplante Arbeit der Gründungskonferenz den Mitgliedern
erläutert und deren Arbeitsweise zur Information und Einbeziehung der professionell Pflegeden in
RLP.
7. POLITISCHE GESPRÄCHE
Der DPO steht in regelmäßigem Austausch mit den politisch Verantwortlichen in RLP. Die sozial- und
gesundheitspolitischen Sprecher der Fraktionen des Landtages waren 2013 zweimal zu Gast in der
Geschäftsstelle und diskutierten mit Mitgliedern des Vorstands. Zentrale Themen waren die geplante
Pflegekammer in Rheinland-Pfalz, die Ausbildungssituation in den Pflegeberufen und die Belastungen
im beruflichen Alltag sowie die gesundheitliche Versorgung im ländlichen Raum.
Hinzufügen: Gespräch mit Ministerium und Minister /Staatssekretär
8. VERNETZUNG MIT ANDEREN LANDESPFLEGERÄTEN UND DEM
DEUTSCHEN PFLEGERAT
Die Landespflegeräte trafen sich 2013 zu einer gemeinsamen Sitzung mit dem DPR in Berlin und
einer weiteren Sitzung der LPRs in Hannover. In Berlin wurden u.a. die Wahlprüfsteine des DPR für
die Bundestagswahl 2013 vorgelegt. Auf der zweiten Sitzung stand neben den aktuellen Berichten
aus den Bundesländern das The a „Pflegeka e “ auf de Age da. Da ei stellt si h die Situatio
sehr unterschiedlich dar. Neben Ländern in denen die politisch Verantwortlichen eine Pflegekammer
planen (RLP, SL), gibt es Bundesländern, in denen eine Verkammerung nicht zur Diskussion steht. Die
LPRs in allen Ländern setzen sich nachdrücklich für die Errichtung von Pflegekammern ein.
Weitere Themen waren u.a. die Aus- und Weiterbildungen in den Ländern. So ist im Schleswig Hol-
stein die Weiterbildungsverordnung ist auf dem Prüfstand und soll mit geändert werden. In Nord-
rhein-Westfalen sollen mehr Ausbildungsplätze im Bereich der Pflege entstehen.
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In Hessen gibt es ein Gutachten zur Personalsituation. die Veröffentlichung ist unter www.hessischer-
pflegemonitor.de abrufbar.
9. PRESSEMELDUNGEN DES DPO
Großes Interesse an Veranstaltung zur Pflegekammer in Rheinland-Pfalz
Mainz, 25.02.2013
Bei einer Veranstaltung des Sozialministeriums in Rheinland-Pfalz zur Pflegekammer wurden die
Pflegenden in Rheinland-Pfalz dazu aufgerufen, sich an der Abstimmung zur Kammer zu beteiligen.
Mit dem Schritt in die Selbstverwaltung regeln die Berufsangehörigen der Pflege ihre Belange selbst,
das sehen auch die politisch Verantwortlichen so. Sozialminister Schweitzer sagte in einem Grußwort,
dass die Pflegenden in Rheinland-Pfalz die Chance haben, mit einem positiven Votum die Gründung
einer Pflegekammer auf den Weg zu bringen. Alle im Parlament vertretenen Parteien unterstützen
eine Selbstverwaltung in diesem Bereich, denn der Beruf wird zunehmend wichtiger für die Gesell-
schaft. Der Sachverstand der Pflege muss bei zentralen Fragen der Gesundheitsversorgung nicht nur
durch ehrenamtliche Mitarbeit geleistet werden, er muss in die politischen Entscheidungen struktu-
riert einfließen, das betonte auch Dr. Müller als Vertreter des Dachverbandes der Pflegeorganisation
in Rheinland-Pfalz (DPO). Die Pflegenden in Rheinland-Pfalz können sich noch bis zum 18.03.2013 zur
Befragung registrieren lassen und bis spätestens 25.03.2013 ihre Stimme abgeben. Die Verbände des
DPO informieren landesweit über die Vorteile einer Pflegekammer und rufen alle Pflegenden auf,
sich aktiv an der Abstimmung zu beteiligen.
Eine Pflegekammer wird zur Lösung der Probleme beitragen
Mainz, 06.03.2013
Durch eine Pflegekammer wird der Beruf aufgewertet, da ist sich der Dachverband der Pflegeorgani-
sationen (DPO) sehr sicher. Der Dachverband reagiert damit auf Äußerungen des bpa (ein Verband
der privaten Anbieter im Altenpflegebereich). Dieser hatte behauptet, dass eine Verkammerung der
beruflich Pflegenden die drängenden Probleme nicht behe e i d. „Pflege kann für sich selbst spre-
chen, wir brauchen keinen Arbeitgeberverband der privaten Anbieter, der den Einfluss einer Kammer
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zu fü hte s hei t“ eto t Dr. Helmut Müller, Vorsitzender des DPO. Der Beitrag zur Pflegekammer
wird von den Kammermitgliedern selbst festgelegt, deshalb sind die vom bpa genannten Zahlen reine
Spekulation. Alle Pflegeverbände in Rheinland-Pfalz als auch das Ministerium als aufsichtführende
Behörde haben sich explizit für einen Höchstbeitrag von €/Mo at ausgesp ochen. Offensichtlich
versucht der Verband bpa die Pflegekräfte für dumm zu verkaufen. Die Mitsprache von Pflege ist auf
allen politischen Ebenen notwendig, um die Versorgung der Bevölkerung und die Weiterentwicklung
des Berufes zu ge äh leiste . „Das ka u ei e Ka e si he stelle “ sagte D . Ma kus
Mai vom Vorstand des DPO. Die Abstimmung läuft auf Hochtouren, es bleibt gut noch eine Woche,
um sich für die Stimmabgabe registrieren zu lassen. Damit wird sichergestellt, dass nur Pflegekräfte
an der Absti u g teil eh e . „Das ist das e ste Mal, dass Pflegeberufe zu diesem wichtigen Anlie-
gen befragt werden. Dieses de ok atis he Re ht sollte alle ah eh e “ eto t D . Mai.
Pflegekräfte in Rheinland-Pfalz stimmen für Pflegekammer
Mainz, 28.03.2013
„Es ird eine Pflegekammer in Rheinland-Pfalz geben, die Berufsgruppe hat mit deutlicher Mehrheit
dafü gesti t“, so D . Hel ut Mülle o Da h e a d de Pflegeo ga isatio e Rhei la d-Pfalz
e.V.. Das Sozialministerium hat eine Befragung der Pflegenden initiiert und das Votum ist ein klares
Ja, dies stellte auch Minister Schweitzer anlässlich einer Pressekonferenz fest. Danach haben sich
mehr als 7000 Pflegende an der Befragung beteiligt, die Befürworter sind mit 75% deutlich in der
Mehrheit.
Das Ergebnis ist aus Sicht des DPO ein großer Erfolg für die Arbeit der Berufsverbände, die sich schon
im Vorfeld gemeinsam für die Einrichtung einer Pflegekammer ausgesprochen haben. Im Rahmen der
Info-Kampagne hat eine noch nie dagewesene Mobilisierung der Pflegenden in Rheinland-Pfalz statt-
gefunden.
Der DPO fordert nun die zeitnahe Einrichtung einer Kammer auf Augenhöhe mit den anderen Berufs-
kammern, wie dies bereits im Vorfeld von dem Ministern Schweitzer und Dreyer zugesagt wurde.
Der DPO erwartet die breite Einbindung seiner Mitglieder in die Gründungskonferenz. Dieser wird die
Ausgestaltung der Kammer in engen Dialog mit den Pflegenden und anderen Beteiligten vorbereiten.
Der nächste
Schritt ist der Gesetzentwurf zur Änderung des Heilberufsgesetzes, der in den Landtag eingebracht
werden muss.
20
Damit wird die gesetzliche Grundlage geschaffen, um das Vorhaben auf den Weg zu bringen. Nach
Aussage von Sozialminister Schweitzer wird die Kammer dann im Jahr 2015 ihre Arbeit aufnehmen.
Auch Sr. Basina Kloos, Vorstandsvorsitzende der Marienhaus Stiftung betonte die Notwendigkeit
einer Pflegekammer auch aus Unternehmerperspektive.
Prof. Renate Stemmer von der katholischen Hochschule in Mainz wies auf die Sicherstellung der Ver-
sorgungsqualität hin, die durch die Etablierung einer Kammer erreicht würde.
Dr. Müller dankte allen ehrenamtlich engagierten der Berufsverbände in Rheinland-Pfalz. In mehr als
120 Veranstaltungen wurden ca. 8000 Pflegende direkt informiert.
„ Dieses E ge is i d au h in den anderen Bundesländer dazu führen, dass Pflegekammern errich-
tet e de “, da ist si h D . Mülle si he .
10. PRESSEMELDUNG DER GRÜNDUNGSKONFERENZ
Wichtiger Schritt zur Pflegekammer in Rheinland-Pfalz
Mainz, 03.07.2013
Am 03. Juli 2013 fand die konstituierende Sitzung der Gründungskonferenz zur Errichtung einer Pfle-
gekammer in Rheinland-Pfalz statt. Sie soll Pflegende an der Basis im ganzen Land einbinden, um ihre
Vorstellungen und Erwartungen in den Prozess der Kammergründung einzubringen.
Laut Minister Schweitzer soll Pflege eine starke Stimme haben. Sie soll mit anderen Akteuren des
Gesundheitswesens und der Politik gleichgestellt werden.
Der Dachverband der Pflegeorganisationen begrüßt die breite Einbindung der maßgeblichen Akteure
in die Gründungskonferenz, insbesondere dass Vertreter von ver.di in der Gründungskonferenz kon-
struktiv mitwirken. Er kritisiert und bedauert allerding dass, kein Vertreter der Berufsverbände vom
Sozialminister ins Führungsteam der Gründungskonferenz berufen wurde.
Parallel zur Gründungskonferenz läuft das Gesetzgebungsverfahren zur Änderung des Heilberufsge-
setzes. Die Pflegekammer wird in diesem Gesetz verankert.
Vertreter des DPO und dessen Mitgliedsverbände arbeiten in bewährter Weise bei dem Prozess mit.
Die DPO - Verteter begrüßen die konstruktive Atmosphäre des Gremiums und verbinden damit die
Hoffnung, dass die Thematik zügig bearbeitet wird.
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Vertreter der Pflegeverbände im Leitungsteam der
Gründungskonferenz Pflegekammer Mainz, 23.09.2013
Dr. Markus Mai vom Vorstand des Dachverbandes der Pflegeorganisationen Rheinland-Pfalz ist als
Stellvertreter von Sr. Basina i das Leitu gstea de G ü du gsko fe e z e ufe o de . „Da it
wird die aktive Arbeit der Befürworter der Pflegekammer im Vorfeld der Abstimmung zur Pflege-
kammer nochmals und in deutlichem Maße durch de Mi iste ge ü digt“, so D . Mai. „ Es i d
gleichermaßen ein Zeichen für die deutliche Einbindung der Interessen professionell und
fo ts h ittli h Pflege de gesetzt.“ Die Konferenz traf sich am 18. September in Ludwigshafen zur
zweiten Sitzung. Schwerpunktmäßig wurden die vorliegende Entwurfsfassung des Heilberufsgesetzes
und die anstehenden Regionalkonferenzen besprochen. Ein wichtiges Ziel der Gründungskonferenz
ist es, die Pflegeenden zeitnah über die geplanten Änderungen des Heilberufegesetzes zu informie-
ren und durch Multiplikatoren in den einzelnen Einrichtungen Ansprechpartner für Frage rund um
die Pflegekammer zu bilden. Bei den Veranstaltungen sollen auch Anregungen der Berufsgruppe für
die Aufgabenbereiche der zukünftigen Pflegekammer aufgenommen werden. Der DPO unterstützt
die Arbeit der Gründungskonferenz in vielfältiger Weise und beteiligt sich aktiv an der weiteren In-
formation der Pflegenden in Rheinland-Pfalz.
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TERMINE
Der Geschäftsführende Vorstand ( Dr. Phil. Helmut Müller, LAG; Andrea Kiefer, DBfK; Dr. rer. Cur.
Markus Mai (Bundesverband Pflegemanagement Rheinland-Pfalz)) tagte neun Mal.
Die Mitgliederversammlung wurde an folgenden Tagen einberufen:
08.04.2013, 20.08.2013, 04.12.2013
29 mal in der Geschäftsstelle anwesend.
Vertretung in Gremien
Gremium Datum
Landespflegekonferenz 26.08.2013
Landespflegeausschuss 18.02.2013
12.06.2013
13.11.2013
Landeswohn- und Teilhabege-
setz
Arbeitsgruppe zur Evaluation
18.02.2013
Krankenhausplanungsausschuss 02.05.2013
25.06.2013
24.09.2013
03.12.2013
LPR und DPR Berlin 23.02.2013
12.10.2013
Vertretung in Sitzungen
Sitzung Datum
Fachkräfte MASGD 29.01.2013
22.04.2013
Kammer Faltin 01.02.2013
16.04.2013
11.09.2013
Minister 20.03.2013
Bathelmes 22.03.2013
31.05.2013
16.06.2013
Pressekonferenz 28.03.2013
Modellprojekt Abschluss 24.05.2013
Abgeordnete DPO 06.11.2013
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Vertretung in Veranstaltungen
Veranstaltung Datum
Empfang Ministerpräsidentin 25.01.2013
DPR Berlin 22. / 23.01.2013
Heidi Thelen 25.04.2013
Sr. Basina 08.05.2013
Gründungskonferenz 03.07.2013
KFH Alu i i „Ka er“ 12.07.2013
MASGD Projekt „Führu g“ 10.09.2013
Andernach BFLK 12.09.2013
SB Eröffnung BASSS?? 18.10.2013
Gründungskonferenz 23.10.2013
11.12.2013
Tag der Pflege Trier 05.11.2013
Vallendar GK-Präsentation 19.11.2013
Stabsstelle A Hilfe Marien-
wörth KH
20.11.2013
Info Kampagne
Veranstaltungsort Datum
Trier APS 15.01.2013
Marienwörth 17.01.2013
Simmern 22.01.2013
Bitburg 30.01.2013
Kirn AH 04.02.2013
Cochem APS 05. / 06.02.2013
MAV Ulrich ?? 07.02.2013
Erbacher Hof 20.02.2013
Speyer 21.02.2013
Birkenfeld 27.02.2013
Rambach Baumbach AH 12.03.2013
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Gremienbesetzung des DPO
Gremium Delegierte / Delegierter
Landespflegekonferenz Alle Verbände sind Mitglied
DPO Geschäftsstelle: Frau Rau
Landespflegeausschuss
2 Sitze
Herr Stricker
Frau Rau
Krankenhausplanungsausschuss
1 Sitz
Herr Pötzl
Gemeinsames Landesgremium nach § 90a SGB
V
Frau Seifert
Herr Schmidt
Initiative Fachkräftesicherung
Herr Dr. Müller, Frau Kiefer, Herr Stricker
Beirat Ausbildungsstättenplan
Herr Dr. Müller
I itiative „Führu g ler e i Pflegeei richtun-
gen und therapeutischen Gesundheitsfachberu-
fe “
Herr Müller
Beirat eGK RLP Frau Rau
Herr Dr.Müller
E-Health in der Pflege (Bundesebene)
Frau Raiß
SQMed
Lenkungsausschuss
3 Sitze
- Frau Bergsträßer
- Herr Loch
- Frau Dr. Bensch
SQMed Fachausschüsse 15 Personen aus unterschiedlichen Kliniken in
RLP
Gründungskonferenz Pflegekammer Delegierte DPO
Herr Dr. Müller
Frau Kiefer
Herr Dr. Mai
Frau Wollstädter
Vertreter:
Frau Rau Frau Herzer
Frau Arends-Fries
Frau Groß