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Fakultät Umweltwissenschaften * Fachrichtung Geowissenschaften * Institut für Geographie
Professur für Physische Geographie/ Regionale Geographie Mitteleuropas
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Geländepraktikum/ Hauptexkursion im Sommersemester 2018
Im Zeitraum 30.08.2018 bis 18.09.2018 möchte ich ein Geländepraktikum/ eine
Hauptexkursion in die Kirgisische Republik durchführen. Auf dieser Exkursion werden Sie
Landschaften kennenlernen, die sich deutlich von denen Mitteleuropas unterscheiden. Dabei
wird es teilweise recht abenteuerlich zugehen. Große Strecken werden wir mit einem
geländegängigen Fahrzeug zurücklegen, aber auch einige Wandertouren unternehmen. Wir
werden im Freien vor unseren Zelten kochen, aber auch von kirgisischen Familien bewirtet
werden. Weiteres in den Vorbesprechungen…
Schwerpunkte:
1. Landschaftsgliederung und morphologische Prozesse des nördlichen Tienschans 2. Geologische und bodenkundliche Archive in den Gebirgsketten des Tienschans und
seinen intramontanen Becken 3. Lebensbedingungen der Bevölkerung in Stadt und Land 4. Landnutzung im Rahmen einer reprivatisierten Landwirtschaft 5. Naturschutz in den Naturreservaten hochsensibler Hochgebirgszonen 6. Umwelt- und sozialverträglicher Tourismus 7. Internationale Entwicklungszusammenarbeit zur Minderung von Armut und Disparitäten
sowie zur Krisenvorbeugung
Bedingungen der Teilnahme:
• Sie studieren Geographie im Bachelor-, Master- oder Lehramtsstudiengang.
• Sie arbeiten engagiert und sind gewillt, im Rahmen der Vorbereitung und Durchführung der Exkursion Verantwortung zu übernehmen.
• Sie sind gesund, körperlich und seelisch belastbar, können sich in eine Gruppe einordnen und eine Zeit lang auf Komfort verzichten.
• Sie besorgen sich für den Exkursionszeitraum ein Zelt (gemeinsam mit 1-3 anderen Personen), einen für leichte Fröste tauglichen Schlafsack und eine Isolationsmatte.
• Sie besitzen einen Reisepass zu, der zum Reisezeitraum noch mindestens sechs Monate gültig sein muss bzw. legen ihn sich rechtzeitig zu.
• Sie können vor Reiseantritt eine gültige Tetanusimpfung vorweisen.
gez. Lutz Maerker
Dresden, 09.10.2017