-
Statistik kommunal 2019
Gemeinde
Ramsau b.Berchtesgaden
09 172 129Eine Auswahl wichtiger statistischer Daten
www.statistik.bayern.de
Herausgegeben im Juni 2015 Bestellnummer Z50021 201400
Herausgegeben im März 2020 Bestellnummer Z50021 201900
http://www.statistik.bayern.de/
-
Zeichenerklärung Auf- und Abrundungen
0
–
/
·
...
x
( )
p
r
s
D
‡
Kostenlos
Redaktionsschluss
©
Telefon 0911 98208-6563
Preise
Heft 8,00 €
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Regionaleinheiten (bis auf Gemeindeebene) 128,00 €
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31. Januar 2020
Bayerisches Landesamt für Statistik, Fürth 2020
Herausgeber, Druck und Vertrieb Vervielfältigung und Verbreitung, auch auszugsweise,
mit Quellenangabe gestattet.Bayerisches Landesamt für Statistik
Nürnberger Str. 95
90762 Fürth
Telefax 0911 98208-6638
Erscheinungsweise Auskunftsdienst
jährlich E-Mail [email protected]
Eine Auswahl wichtiger statistischer Daten
für die jeweilige Regionaleinheit,
dargestellt in Tabellen und Graphiken
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Statistik kommunal 2019 Vertrieb
Das Bayerische Landesamt für Statistik veröffentlicht jährlich über 400 Publikationen. Das aktuelle Veröffentlichungsverzeich-
nis ist im Internet als Datei verfügbar und kann auch als Druckversion kostenlos zugesandt werden.
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Impressum
Publikationsservice
mehr als nichts, aber weniger als die Hälfte der kleinsten
in der Tabelle nachgewiesenen Einheit
Im Allgemeinen ist ohne Rücksicht auf die Endsummen auf-
bzw. abgerundet worden. Deshalb können sich bei der Sum-
mierung von Einzelangaben geringfügige Abweichungen zu
den ausgewiesenen Endsummen ergeben. Bei der Aufglie-
derung der Gesamtheit in Prozent kann die Summe der
Einzelwerte wegen Rundens vom Wert 100 % abweichen.
Eine Abstimmung auf 100 % erfolgt im Allgemeinen nicht.
nichts vorhanden oder keine Veränderung
keine Angabe, da Zahl nicht sicher genug
Zahlenwert unbekannt, geheimzuhalten oder nicht
rechenbar
Angabe fällt später an
Aussage nicht sinnvoll; bei Wahlen: Partei nicht
angetreten oder noch nicht bzw. nicht mehr existent
Nachweis unter dem Vorbehalt, dass der Zahlenwert
erhebliche Fehler aufweisen kann
vorläufiges Ergebnis
berichtigtes Ergebnis
geschätztes Ergebnis
Durchschnitt
entspricht
-
Anmerkung zu den Gauß-Krüger-Koordinaten/Längen- und Breitengraden:
Die Koordinaten (Stand: 2019) stellen einen zentralen Punkt der Gemeinde dar.
Quelle: Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung Bayern
Regionalschlüssel............................................ 09 172 129
Landkreis......................................................... Berchtesgadener Land
Regierungsbezirk............................................. Oberbayern
Verwaltungsgemeinschaft...............................
Region............................................................. Südostoberbayern
Gauß-Krüger-Koordinaten: Rechtswert........... 4568469
Gauß-Krüger-Koordinaten: Hochwert.............. 5274551
Grad
Längengrad................... O 12 54 39
Breitengrad................... N 47 36 24
09 172 129 Ramsau b.Berchtesgaden
Statistik kommunal 2019
Gemeinde
Ramsau b.Berchtesgaden
Minuten Sekunden
Querschnittsveröffentlichungen – Z50021 201900 –
Statistik kommunal 2019 3Bayerisches Landesamt für
Statistik
-
09 172 129 Ramsau b.Berchtesgaden
STATISTIK kommunal
führt den bis 1998 im zweijährigen Abstand erschienenen statistischen Informationsdienst des Landesamts seit dem Jahr
2000 jährlich fort. Die Veröffentlichung bietet in 33 Tabellen und 21 Diagrammen mit rund 2300 Daten die wichtigsten
statistischen Informationen für jede Regionaleinheit Bayerns (ab Gemeindeebene). Die Angaben basieren im
Wesentlichen auf der Statistischen Datenbank des Landesamts und werden, auch bei unterjährigen Statistiken, nur mit
ihrem Jahresergebnis nachgewiesen. Da manche Erhebungen nur in mehrjährigem Turnus stattfinden, können diese – je
nach Turnus – als aktuellstes Ergebnis nur ein früheres Jahr als die jährlich durchgeführten Statistiken nachweisen.
Allgemeine Hinweise zum Gebietsstand
Ergebnisse für Berichtsjahre bzw. -zeiträume nach dem 1. Januar 1994 haben den Gebietsstand der jeweiligen
Erhebung. Ergebnisse aus Erhebungen, die vor dem 1. Januar 1994 durchgeführt wurden, sind auf den
Gebietsstand 1. Januar 1994 umgerechnet. Mit diesem Stichtag hat sich die Zahl der Gemeinden in Bayern durch
Wiederherstellungen von 2051 auf 2056 erhöht und seitdem nicht mehr verändert. Bei den Gebietsänderungen ab dem
2. Januar 1994 handelt es sich nur um geringfügige Teilausgliederungen, die jeweils ab dem Zeitpunkt der
Rechtswirksamkeit berücksichtigt sind. Auf die einzelnen Erhebungen haben diese zum Großteil keine Auswirkungen, da
lediglich einige wenige Einwohner und geringe Flächen (Grundstücke) von der Umgliederung in eine andere Gemeinde
betroffen waren.
Querschnittsveröffentlichungen – Z50021 201900 –
Statistik kommunal 2019 4Bayerisches Landesamt für
Statistik
-
Seite
Sozialhilfe ................................................................................................................................ 18
Öffentliche Wasserversorgung und Abwasserentsorgung ...................................................... 18
Erläuterungen ......................................................................................................................... 19
Kindertageseinrichtungen ....................................................................................................... 16
Schulen ................................................................................................................................... 17
Einrichtungen für ältere Menschen ......................................................................................... 17
Verarbeitendes Gewerbe, Gewerbeanzeigen, Bauhauptgewerbe .......................................... 15
Straßenverkehrsunfälle ........................................................................................................... 15
Tourismus ............................................................................................................................... 16
Kraftfahrzeugbestand ............................................................................................................. 16
Wohnungsbestand, Wohnungsbau ......................................................................................... 12
Flächenerhebungen, Bodennutzung ....................................................................................... 13
Landwirtschaft ......................................................................................................................... 14
Gemeindefinanzen .................................................................................................................. 10
Steuern ................................................................................................................................... 11
Arbeitslosenzahlen .................................................................................................................. 8
Bauland ................................................................................................................................... 10
09 172 129 Ramsau b.Berchtesgaden
Inhaltsverzeichnis
Bevölkerung ............................................................................................................................ 6, 7, 8
Wahlen .................................................................................................................................... 9, 10
Sozialversicherungspflichtig beschäftigte Arbeitnehmer ......................................................... 8
Querschnittsveröffentlichungen – Z50021 201900 –
Statistik kommunal 2019 5Bayerisches Landesamt für
Statistik
-
1) Einschließlich bestandsrelevanter Korrekturen.
1. Bevölkerungsentwicklung seit 1840
5,4
insgesamt
% Anzahl %Anzahl % Anzahl % Anzahl % Anzahl % Anzahl
Alter von…Jahren
Bevölkerung
25. Mai 1987
unter 6
65 oder mehr
9. Mai 2011 31. Dezember 2018
insgesamt weiblich insgesamtweiblich weiblich
10,2
52
80 9,0
2. Volkszählung am 25. Mai 1987 und Zensus am 9. Mai 2011
3. Bevölkerung 1987, 2011 und 2018 nach Altersgruppen und Geschlecht
5,1
7,4
82
177
580
6
Bevölkerung
und zwarPrivat-
haushalte
darunter
Einpersonen-
haushalte
römisch-katholisch evangelisch-lutherisch Ausländer
Anzahl % Anzahl
100,7
78,5
42,7
2011
2012
7
9
Bevölkerungsentwicklung
%
09.05.2011
Volkszählung bzw. Zensus
1 727 - 0,8 13 1 714
- 3,3
- 0,2
0,1
0,1
1 696
- 59
- 3
2
88
127
4,2
10,3
37
90
109
143
24,6
- 19,8
- 4,7
2013
2014
2015
2016
insgesamt
13
4,7
11
17
14
14
Veränderung 2011 zu 1987 in %
25.05.1987
100,0100,0 100,0
204
877
16,8
17,4
21,2
3,4
9,5
6,0
10,7
30
83
53
9410,2
2,5
9,3
8,2
12,0
11,4
23,2
20,9
16,4
1 694 100,0
154
177
13,9
103
1 728 1 714
146
140
235
888
290
301
36717,3
100,0
16,6
16,0
23,3
205
195
397
100,0
40
58
27
67
61
89
108
191
183
824
4,9
7,0
3,3
8,1
7,4
10,8
13,1
23,2
22,2
57
170
107
3,3
9,8
6,2
42
160
141
359
89
267
112
210
5,9
127
146
253
6,4
8,4
5,3
15,8
6,6
12,4
14,9
16,3 276
47
131
48
5,3
14,8
11,6
14,3
09 172 129 Ramsau b.Berchtesgaden
insgesamt
Veränderung
31.12.2018
gegenüber … in %
Bevölkerung
Einwohner
je km²
1 694
852
854
960
Volkszählung
bzw.
Zensus
01.12.1840
01.12.1871
01.12.1900
16.06.1925
17.05.1939
06.06.1961
27.05.1970
13.09.1950
1 376
1 201
2 138
1 799
1 753
101,2
Jahr
Bevölkerung am 31. Dezember
insgesamtVeränderung zum Vorjahr
1)
Anzahl %
2009
2010
7
7
- 0,9
1,4
- 16
25
2
5
1 775
1 800
1 741
1 738
1 740
1 742
1 747 0,3
- 2,9
0,3
0,8
- 51
5
13
2017
2018
- 2,2
1,2 1 701
24,1
129
53,5
1 526
- 5,3
134
- 28,41,9
3,1
x
90,1
x
1 694
1 727 1 445
7,9
x
52
73,1
Anzahl %
9. Mai 2011 83,7 96 5,6 90 5,2 720 198
25. Mai 1987
15
18
25
30
40
50
15
18
25
30
40
50
65
bis unter
bis unter
bis unter
bis unter
bis unter
bis unter
bis unter
0
500
1 000
1 500
2 000
2 500
1840
1871
1900
1925
1939
1950
1961
1970
1987
2011
2018
Querschnittsveröffentlichungen – Z50021 201900 –
Statistik kommunal 2019 6Bayerisches Landesamt für
Statistik
-
Altersstruktur der Bevölkerung
4. Bevölkerungsbewegung seit 1960
09 172 129 Ramsau b.Berchtesgaden
Jahr
Natürliche Bevölkerungsbewegung Wanderungen
12,61960 22 238 41
Bevölkerungs-
zunahme bzw.
-abnahme (-)
Lebendgeborene Gestorbene Zugezogene Fortgezogene
insgesamtje 1 000
Einwohnerinsgesamt
je 1 000
Einwohnerinsgesamt
je 1 000
Einwohnerinsgesamt
je 1 000
Einwohner
1980
214
197
20
15
19
12
218
209
233
71
18,3
11,6
11,0
8,3
32
20 14
10,9 191970
9,4
- 55
17
18
70
- 6
25
136,2
122,7
104
6,6
5,0
93,9
125,0
121,2
128,4
114,3
90,4
44,3
48,3
16423,5
2010
2015
2016
8,1
10,5
87
141
169
164
80
143
39,3
57,8
1990
2000
17
14
11
9
16 9,2
12,4
8,0
6,5
2017 17
81,9
75,5
80,7
99,6
78,810,0 8
21
10
–
- 51
134
128
1355,9 79,4
4,1 68,3 66,5 7 117 114 14
Wanderungen Natürliche Bevölkerungsbewegung
2018 18 10,5
0
50
100
150
200
250
300
350
400
450
unter 6 6-15 15-18 18-25 25-30 30-40 40-50 50-65 65 oder mehr
Alter von ... bis unter ... Jahren 1987 2011 2018
0
5
10
15
20
25
30
35
40
45
1960 1965 1970 1975 1980 1985 1990 1995 2000 2005 2010 2015 2018
Lebendgeborene Gestorbene
0
50
100
150
200
250
300
1960 1965 1970 1975 1980 1985 1990 1995 2000 2005 2010 2015 2018
Zugezogene Fortgezogene
Querschnittsveröffentlichungen – Z50021 201900 –
Statistik kommunal 2019 7Bayerisches Landesamt für
Statistik
-
Durchschnittsalter der Bevölkerung
Entwicklung der Arbeitslosenzahlen insgesamt Arbeitslosenzahlen von ausgewählten Personengruppen
36,2
43,1 42,3 43,8 33,3 34,82012
33,4
2014 43,3 42,2 44,3 30,6 33,9
2013 43,3 42,9
723
. .. . .
30
2) Bei den Ergebnissen 2013 – 2016 handelt es sich um revidierte Werte der Bundesagentur für Arbeit; 2017 – 2018 vorläufige Ergebnisse.
1) Klassifikation der Wirtschaftszweige, Ausgabe 2008 (WZ 2008).
.
645 667 689
Öffentliche und private Dienstleister
11
Produzierendes Gewerbe
.
Beschäftigte am Arbeitsort
davon
260
35
36
3
5 2 9
7. Arbeitslosenzahlen seit 2012
6
6 5
3 3 3
7 4 7
689 706
.
180
229 231 235 243 241 252
186 190 199 200 188
. . . .
42,3 43,3 36,4
29,4 34,3
2015 43,5 42,8
2011 42,9
2010 43,0 42,5 43,5 35,2
30,4
36,542,1 43,6
34,7
43,8
34,0
2016 43,9
09 172 129 Ramsau b.Berchtesgaden
6. Sozialversicherungspflichtig beschäftigte Arbeitnehmer seit 2013
5. Durchschnittsalter, Jugend- und Altenquotient der Bevölkerung seit 2009
44,2 30,4
34,8
2018 44,0 43,0 45,1 28,2 34,0
2017 44,0 42,9 45,1
männlich weiblich
34,9
28,8
43,0 44,9
2009 42,8
darunter 1)
weiblich
Jahr
264
8 8
Durchschnittsalter Jugend-
quotient
Alten-
quotientinsgesamt
Gegenstand der Nachweisung Sozialversicherungspflichtig beschäftigte Arbeitnehmer am 30. Juni
2)
2013 2014 2015 2016 2017 2018
503
216 238 247
515 503
248 256 267 259
476 486 503
Unternehmensdienstleister
248
12 11
5
4
5
5
244männlich
Handel, Verkehr, Gastgewerbe
4 6
Jahr
2012
2013
2014
Arbeitslose
(Jahresdurchschnitt)
und zwar
Langzeitarbeitslose 55- bis unter 65-Jährige15- bis unter 25-JährigeAusländerSchwerbehinderte
239
Land- und Forstwirtschaft, Fischerei 8
Beschäftigte am Wohnort
2015
2016
2017
2018
4
2
1
2
6
5
5
6
8
8
8
8
5
2
3
4
40
33
32
32
40,0
41,0
42,0
43,0
44,0
45,0
46,0
2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018
insgesamt männlich weiblich
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018
Langzeitarbeitslose SchwerbehinderteAusländer 15- bis unter 25-Jährige55- bis unter 65-Jährige
0
5
10
15
20
25
30
35
40
45
2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018
Querschnittsveröffentlichungen – Z50021 201900 –
Statistik kommunal 2019 8Bayerisches Landesamt für
Statistik
-
Landtagswahlen Bundestagswahlen Europawahlen
Gültige Gesamtstimmen in % Gültige Zweitstimmen in % Gültige Stimmen in %
5,5
4,3
1,6
1,2
0,9
4,1
0,9
4,6
4,9
6,3
6,8
2,8
5,7
3,9
5,4
10,9 1,9 4,0 6,4 9,922.09.2013 1 325 953 71,9 13 940 66,9
%
SPD GRÜNE AfD FW Sonstige
%
WahltagWahl-
berechtigteWähler
Wahl-
beteili-
gung
in %
Ungültige Gültige Von den gültigen Stimmen entfielen auf
StimmenCSU
5,1
65,0 17,0 7,5X 6,4 1 307 960
Wahl-
beteili-
gung
in %
Abgegebene
GesamtstimmenVon den gültigen Gesamtstimmen entfielen auf
insgesamtdarunter
gültige %
SonstigeFDPSPD
6,0
16.10.1994
27.09.1998
22.09.2002
18.09.2005
27.09.2009
4,1
1 280
WahltagWahl-
berechtigteWähler
Wahl-
beteili-
gung
in %
Ungültige Gültige Von den gültigen Zweitstimmen entfielen auf
ZweitstimmenCSU SPD AfD FDP GRÜNE Sonstige
14.10.2018 1 310 997 76,1 1 994 1 971 49,1 12,4 17,0
09 172 129 Ramsau b.Berchtesgaden
1 35514.10.1990
25.09.1994
61,5
66,5
1 626
1 707
6,5
7,7
X
XX
1 668
1 740
834
1 309 870
8. Landtagswahlen seit 1990
CSU
1 269 968
1 302 761
1 297 795
71,5
67,8
67,6
70,7
56,2
76,3
58,4
61,3
X
GRÜNE FW AfDWahltag
Stimm-
berechtigteWähler
19,3
10,1
5,9
7,6
7,3
12,9
16,7
14,0
12,5
7,5
8,867,8
1 936
1 521
1 590
1 792
9. Bundestagswahlen seit 1994
X
X
X
X
1 909
1 500
1 553
1 756
13.09.1998
21.09.2003
28.09.2008
22.09.2013 1 322 896
4,6
5,5
15,560,8
73,5 6 954
1 026 80,2 10 1 016 63,7 21,8 5,0X 4,4
2,0
1 288 1 053 81,8 10 1 043 65,4 16,0 5,8X 6,3 6,4
73,6 15,6 5,5X 3,2 1 308 1 090 83,3 9 1 081
8,561,8 10,8 8,5X 10,4 1 313 946 72,0 13 933
X 3,5
2 597 61,0 15,4 6,5
10. Europawahlen seit 1994
24.09.2017 1 295 1 035 79,9 1 1 034 57,0
17,1
10,4 7,47,4 7,8 10,1
34,9
12.06.1994
13.06.1999
13.06.2004
07.06.2009
X X 1 316 599 45,5
1 277 486 38,1
1 297 492 37,9 X X
– 486 76,7 15,4 4,3 X
9,4
1 304 555 42,6 2 553 67,8 5,1 9,4 X 4,9 12,8
2 490 71,2 10,6 8,8
3,9 3,6 9,4
1 297 772 59,5 2 770 60,1 7,1 14,2 4,0 5,5 9,1
– 466 56,7 15,2 11,225.05.2014
26.05.2019
1 334 466
0
10
20
30
40
50
60
70
80
1990 1994 1998 2003 2008 2013 2018
CSU Grüne FW AfD SPD FDP
0
10
20
30
40
50
60
70
80
1994 1998 2002 2005 2009 2013 20170
10
20
30
40
50
60
70
80
90
1994 1999 2004 2009 2014 2019
Querschnittsveröffentlichungen – Z50021 201900 –
Statistik kommunal 2019 9Bayerisches Landesamt für
Statistik
-
Gschoßmann , Herbert, CSU, gewählt am: 16.03.2014
Grabner , Georg, CSU, gewählt am: 16.03.2014
2) Der Schuldendienst wird seit 2017 nicht mehr im Rahmen der Schuldenstatistik erhoben.
Gemeindeschlüsselzuweisungen
Steuerkraftmesszahl
Verschuldung
80
23
262
455
715
93
22
250
381
636
65
Steuereinnahmekraft
Gewerbesteuerumlage
1 359
929
633
3 817
25
264
424
% insgesamt dar. Frauen
– –
Planmäßig geleisteter Schuldendienst 2)
Finanzkraft
Verschuldung je Einwohner 1)
Gegenstand
der
Nachweisung
Einheit Wert
Landrat.........................................
2014
21
238
348
521
34
– – –
7 –
1 254 1 381 1 388 1 580
2017 2018
1 000 €Gegenstand der Nachweisung
2015 2016
– –
373 42
–
–
– –
518 58
– –
– –
–
5
–
– –
– –
.
1 106
–
1
baureifes
Land
.
Bauland
insgesamt
baureifes
Land
97 97
–
. .
–
1
11
€/m²
13. Bauland seit 2014
2015
2016
2014
2017
Bauland
insgesamt
.
.
–
–
Durchschnittlicher Kaufwert von
Bauland
Bauland
insgesamt
baureifes
Land
Jahr
Verkaufspreis
baureifes
Land
Bauland
insgesamt
Veräußerungsfälle Veräußerte Fläche
5
–
1
1 106
Anzahl 1000 m² Tsd. Euro
1
–
5
–
–
1
1
11
–
. .
09 172 129 Ramsau b.Berchtesgaden
gültig
Anzahl
Anzahl
%
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Stimmberechtigte
Wähler
Wahlbeteiligung
Abgegebene Stimmzettel
dav. ungültig
891
1 441
901
62,5
901
10
11. Wahl der Stadt- bzw. Gemeinderäte am 16. März 2014
Gewichtete Stimmen Sitze
Anzahl
740
5 900
1 322
1 083
1 099
22
240
342
564
50
81
1 227
857
69
1 172
745
3 562
5 677
1 255
1 181
496
2,018
411
618
51
8 145
1 392
1 162
1 953
582
7 834
1 574
1 337
1 235
7 172
1 288
1 240
923
99
1) Bevölkerungsstand jeweils zum 30.06.
2,086
.
940
106
1 553
1 145
592
3 606
646
3 686
2,153
.
890
2,195
407
843
600
3 545
741
2,047
1 366
979
Bürgermeister..............................
413
Wahlvorschlag
CSU
SPD
FREIE WÄHLER
GRÜNE
gemeinsame Wahlvorschläge
Wählergruppen
Sonstige
12. Gemeindefinanzen seit 2014
Gewerbesteuer (netto)
Gemeindeanteil an der Einkommensteuer
Gemeindeanteil an der Umsatzsteuer
darunter
darunter Personalausgaben
laufender Sachaufwand
Sachinvestitionen
Grundsteuer A
Grundsteuer B
Bruttoausgaben
Gemeindesteuereinnahmen 1 199
Querschnittsveröffentlichungen – Z50021 201900 –
Statistik kommunal 2019 10Bayerisches Landesamt für
Statistik
-
1) Anteil der Lohn- und Einkommensteuer am Gesamtbetrag der Einkünfte.
Lieferungen und Leistungen
je Steuerpflichtigen in 1000 Euro
1) Die regionale Zuordnung des gesamten Unternehmensumsatzes erfolgt an dem für den Sitz der Geschäftsleitung zuständigen Finanzamt des Unternehmens.
Lieferungen und Leistungen in Millionen Euro
15 000
20 000
25 000
30 000
35 000
50 000
5 000
10 000
15 000
20 000
25 000
30 000
35 000
bis unter
bis unter
bis unter
bis unter
bis unter
bis unter
09 172 129 Ramsau b.Berchtesgaden
2 833 823
29 809
27 333
25 615
24 663
21 754
21 649
922
903
883
866
2007
2010
2012
2014
2015
2013
14. Lohn- und Einkommensteuerstatistik seit 2007
Gesamtbetrag der
Einkünfte
Lohn- und
Einkommensteuer
Anzahl 1 000 €
Jahr
––
Einkommensgrößenklassen
in €
4 389
unter
bis unter
Einkommensgrößenklassen 2015
113 198 5
99 769 11
Lohn- und
Einkommen-
steuerpflichtige
5 000
10 000
1 239 45
92 1 652 109
75 2 445 270
833
99
2 749
3 329
3 461
3 870
5 494 613
88 1 966 166
82 2 237 233
134
oder mehr
150
136
139
Anzahl 1 000 €
140 13 810 2 937
2015
2016
145
139
137
2013
2014
15. Umsatzsteuerstatistik 1)
seit 2008
Umsatz-
steuerpflichtigeLieferungen und Leistungen
50 000
Einkommensteuerpflichtigen in Euro
Gesamtbetrag der Einkünfte je Lohn- und
Steuerbelastung 1)
in Prozent
2017
2008
2009
2010
2011
2012
Jahr
42 110
41 613
44 085
44 708
46 907
33 249
34 849
36 185
39 145
40 192
133
133
142
148
0
5 000
10 000
15 000
20 000
25 000
30 000
35 000
2007 2010 2012 2013 2014 2015
11
12
13
14
15
2007 2010 2012 2013 2014 2015
0
50
100
150
200
250
300
350
2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017
0
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017
Querschnittsveröffentlichungen – Z50021 201900 –
Statistik kommunal 2019 11Bayerisches Landesamt für
Statistik
-
Wohngebäude 1)
1 Wohnung
2 Wohnungen
3 oder mehr Wohnungen
Wohnungen 2)
in Wohngebäuden
darunter in Wohngebäuden mit
2 Wohnungen
3 oder mehr Wohnungen
Wohnungen 2)
in Wohn- und Nichtwohngebäuden
1 Raum
2 Räumen
3 Räumen
4 Räumen
5 Räumen
6 Räumen
7 oder mehr Räumen
Durchschnittliche Wohnfläche je Wohnung in m²
Räume der Wohnungen in Wohn- und Nichtwohngebäuden
Durchschnittliche Raumzahl je Wohnung
1) Einschl. Wohnheime. -
2) Einschl. Wohnungen in Wohnheimen.
3) Einschl. Genehmigungsfreistellungsverfahren. -
4) Einschl. Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden.
16. Bestand an Wohngebäuden und Wohnungen seit 2015
% Anzahl Anzahl %Anzahl Anzahl % Anzahl% %
Gegenstand der Nachweisung
Bestand am 31. Dezember
2015 2016 2017 2018
Anzahl Anzahl
100,0
100,0
11,7
52,1
09 172 129 Ramsau b.Berchtesgaden
100,0
% % %
17. Baugenehmigungen3)
seit 2011
18. Baufertigstellungen3)
seit 2011
Jahr
Errichtung
neuer
Wohn-
gebäude 1)
davon mit … Wohnung(en)
Wohnungen in
Wohn- und
Nichtwohn-
gebäuden 2) 4)
davon mit … Räumen
1 2 3 oder mehr 1) 1 oder 2 3 oder 4 5 oder mehr
Anzahl %
darunter mit
Anzahl
–
1
100,0
–
–
–
––2015
1
2
2011
2012
2013
2014
1
–
–
–
1
2
1
4
1
–
50,0
100,0
–
25,0
–
–
12,5
–
- 50,0–
2016
2017
2018
25,0
–
–
4
1
– –
4
–
–
100,0
100,0
50,0
–
2
1
–
1
2
–
–
–
50,0
100,0
2
5
3
13
5
2
1
1
1
11
–
5 oder mehr
50,0
60,0
33,3
15,4
100,0
1
3
1
2
5
% Anzahl %
20,0
33,3
–
–
50,0
80,0
33,3
20,0
33,3
84,6
–
37,5
20,0
116,7
1
1
–
–
2
Anzahl
8
%% Anzahl Anzahl
2011 – – – –
% Anzahl
– –
Jahr
Errichtung
neuer
Wohn-
gebäude 1)
davon mit … Wohnung(en)Wohnungen in
Wohn- und
Nichtwohn-
gebäuden 2) 4)
davon mit … Räumen
1 2 3 oder mehr 1) 1 oder 2 3 oder 4
Anzahl
2
– – –– – – – –
2 100,0– – – 2 –
2012 2 1 50,0 –
2013 – – – –
40,0– 1 50,0 5 2 40,0
–100,0 – – 6 12014 2 – – 2 16,7 5 83,3 –
40,040,0 3 60,0 20 12015 5 – – 2 5,0 11 55,0 8
150,0– – – 2 12016 – – – – 50,0 - 2 - 100,0 3
1– – – 4 - 3
42,925,0 1 25,0 14 1
25,0
650,0
- 75,0 6 150,0
– – –
1 20,0
%
50,0–
–
- 3
6
1
7
11,7
–
2018 1 1 100,0 –
7,1 72017 4 2 50,0 1
Anzahl
16
5
6
–
–
–
2
1
–
X
36,2
Anzahl Anzahl %
42,9
26,2
100,0
43,1 42,1
26,2
100,0
27,0
100,0
51,8 51,9 51,8
36,4 35,7 35,9
19,0
100,0 100,0 100,0
Wohnfläche der Wohnungen in Wohn- und Nichtwohngebäuden in m²
1,5
11,0
18,9
24,6
davon
193
106
102
142
78 189
12
87
149
194
106
X
100
141
77 865
3 811
12,1 12,0
X
X X X
18,0 18,0 18,0
13,2
12,9 12,9 12,9
1,5
11,1 11,1 10,6
13,4 13,3
24,4 24,6 24,7
18,7 18,6
X X
X X X
415
215
149
50
708
298
191
809
12
86
154
200
107
104
146
80 712
99,8
181
X X
4,7
414
215
148
50
705
296
190
805
12
89
150
198
107
104
145
80 071
99,5
3 788
4,7
791
1,5 1,5
100,0 100,0
100,0
27,0
409
213
148
48
690
296
181
789
42,0
409
212
149
48
691
298
98,7
3 703
4,7
12
88
148
X
98,8
4,7
X
X 3 718
13,4
12,7
17,9
Querschnittsveröffentlichungen – Z50021 201900 –
Statistik kommunal 2019 12Bayerisches Landesamt für
Statistik
-
Siedlung
dar.: Wohnbaufläche
Industrie- und Gewerbefläche
Verkehr
Vegetation
dar.: Landwirtschaft
Wald
Gewässer
Bodenfläche insgesamt
dar.: Siedlungs- und Verkehrsfläche
Anteile ausgewählter Flächen in Prozent
Landwirtschaftlich genutzte Fläche (LF)
darunter Dauergrünland
darunter Wiesen und Weiden 2)
Ackerland
darunter Getreide
darunter Weizen insgesamt
Roggen
Wintergerste
Sommergerste
Hülsenfrüchte
Hackfrüchte
darunter Kartoffeln
Gartengewächse
Handelsgewächse
darunter Winterraps
Pflanzen zur Grünernte
2) Ohne ertragsarmes Dauergrünland / Weiden ohne Hutung.
3) Ab 2010 auch Wintermenggetreide enthalten.
darunter Silomais einschließlich Grünmais
– –
– – – –
1) Änderungen im Erfassungs- und Darstellungsbereich schränken die Vergleichbarkeit der Ergebnisse ein.
– – – –
–
– –
– – – –
– –
–
– – –
– – – –
– – – –
– – –
– – – –
–
– –
–
–
. – –
– –
– –
– – –
– –
–
944 949
736 738
957 1 030 944 949
. 1 030
453 458
20. Bodennutzung 2003, 2007, 2010 und 2016
Fläche in ha
2003 1)
2007 1)
2010 1)3)
Nutzungsart2016
1)3)
09 172 129 Ramsau b.Berchtesgaden
30 0,2 30 0,2
89 0,7 90 0,7
2017 2018
ha % ha
Fläche am 31. DezemberBodenfläche nach Nutzungsart
(ALKIS)%
19. Flächenerhebungen zum 31. Dezember 2017 und 2018
0,9 110 0,9
16 0,1 16 0,1
884 6,8 883 6,8
12 664 98,0 12 663 98,0
110
Anteile ausgewählter Flächen in Prozent
54 0,4 54 0,4
5 677 43,9 5 677 43,9
12 917 100,0 12 917
199 1,5 200 1,5
100,0
0
20
40
60
80
100
120
Siedlung Verkehr Vegetation Gewässer
2017 2018
Querschnittsveröffentlichungen – Z50021 201900 –
Statistik kommunal 2019 13Bayerisches Landesamt für
Statistik
-
Rinder
darunter Milchkühe
Schweine
darunter Zuchtsauen
andere Schweine
Schafe
Pferde 3)
Hühner
darunter Legehennen (1/2 Jahr oder älter)
Masthühner-/hähne
–
23 25
– – – –
15 16 17 15 16
20 24
18 25
1) Stichtag 1. März 2016, Vorjahre 3. Mai.
20
1) Änderungen im Erfassungs- und Darstellungsbereich schränken Vergleichbarkeit der Ergebnisse ein (v. a. in der Größenklasse unter 5 ha).
22 19 17 – –
25 18 19
unter
bis unter
bis unter
bis unter
davon mit einer LF von … ha
2) Änderungen im Erfassungs- und Darstellungsbereich schränken die Vergleichbarkeit der Ergebnisse ein.
3) Ab 2010 alle Einhufer (Pferde, Esel, Maultiere).
Gegenstand der Nachweisung 2003 2005 2007 2010 2016 1)
80 78 76 60 60
– –
6 47 8 3 17 6
Landwirtschaftliche Betriebe insgesamt
22. Betriebsgrößenstruktur in der Landwirtschaft 2003, 2005, 2007, 2010 und 2016 1)
8 53 7
– – – – – –
Viehhalter 1)
nach Tierarten
–
Viehbestand 1)
171 29
6 23 4
6 47 8 4 . . 8 53 7
6 21 4 8 21 3
21 364 17 14
. .X X X X X
. .
255 18 6
282 7
X
30
12 21 2 3 3
2
259 9
– – – – – –
Tierart
47 332 7 41
1 2
– – –
TiereTiere je
TierhalterHalter Tiere
Tiere je
TierhalterHalter
09 172 129 Ramsau b.Berchtesgaden
67 829 12 62 702 11 50 699 14
21. Viehhalter und Viehbestand 1999, 2007 und 2016
TiereTiere je
Tierhalter
Viehhalter und Viehbestand 1)
1999 2007 2016 2)
Halter
5
10
20
50
5
10
20
50 oder mehr
0
100
200
300
400
500
600
700
800
900
Rinder Schweine Schafe Pferde Hühner
1999 2007 2016
0
10
20
30
40
50
60
70
80
Rinder Schweine Schafe Pferde Hühner1999 2007 2016
Querschnittsveröffentlichungen – Z50021 201900 –
Statistik kommunal 2019 14Bayerisches Landesamt für
Statistik
-
darunter
Straßenverkehrsunfälle Straßenverkehrsunfälle mit Personenschaden
–
16
–davon
16
außerhalb von Ortschaften
2) Bis 2016 ohne Automatenaufsteller und Reisegewerbe, ab 2017 ohne Reisegewerbe. -
3) Monatsdurchschnitt; ab 2007 Stand 30.09.
24. Bauhauptgewerbe seit 2014
2018
Sonst. Sachschadensunfälle unter Einfluss berauschender Mittel
Schwerwiegende Unfälle mit Sachschaden im engeren Sinne
2018Gegenstand der Nachweisung
Straßenverkehrsunfälle
2013 2014 2015 2016 2017
–
6
1
5
–
–
19
–
Getötete
25. Straßenverkehrsunfälle seit 2013
4
15 15
1) Klassifikation der Wirtschaftszweige, Ausgabe 2008 (WZ 2008).
112
–
Verunglückte
3 2 905
Gegenstand der Nachweisung2014 2015 2016 2017 2018
6
59
5
15
09 172 129 Ramsau b.Berchtesgaden
1 . .
1 . . 12 17
19 15
sowie Gewerbeanzeigen seit 2012
Betriebe von Unternehmen mit im Allgemeinen 20 oder mehr Beschäftigten 1)
Betriebe 3)
Beschäftigte 3) Bruttoentgelte
in 1 000 €
23. Verarbeitendes Gewerbe sowie Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden
–
19
1) Ohne übrige Sachschadensunfälle.
18
17
3
14
33
2
31
1
–
7
4
–
3
13
12
–
12
16
1
19
–
–
17
13 9
21 15
10 13
15
Bauhauptgewerbe 1)
(Vorbereitende Baustellenarbeiten, Hoch- und Tiefbau)
1
13
19 13
–
13
3
14
14
Verletzte
Straßenverkehrsunfälle 1)
Straßenverkehrsunfälle mit Personenschaden
innerhalb von Ortschaften
15
2 665
Jahr
2012
2013
2014
2015
2016
2017
Gewerbeanzeigen 2)
Gewerbeanmeldungen Gewerbeabmeldungen
3
2 637
2
3 128 2 867
135
. .
3 145
1
14
63
5
Baugewerblicher Umsatz des Vorjahres in 1000 € 2)
Tätige Personen Ende Juni
Betriebe Ende Juni
2) Gesamtumsatz bis einschließlich Berichtsjahr 2016.
1) Klassifikation der Wirtschaftszweige, Ausgabe 2008 (WZ 2008).
65
4 942
4
68
5 110
4
63
6 937 6 264 7 329
13
1
12
0
2
4
6
8
10
12
14
16
2013 2014 2015 2016 2017 2018
innerhalb von Ortschaften außerhalb von Ortschaften
0
2
4
6
8
10
12
14
16
18
20
2013 2014 2015 2016 2017 2018
Querschnittsveröffentlichungen – Z50021 201900 –
Statistik kommunal 2019 15Bayerisches Landesamt für
Statistik
-
darunter Pkw insgesamt
Krafträder insgesamt
1) Bis einschließlich 2010 Beherbergungsbetriebe mit neun oder mehr Gästebetten und Campingplätze mit drei oder mehr Stellplätzen.
2) Ab 2006 einschließlich Campingplätze. -
3) Einschließlich Privatquartiere.
4) Mineral- und Moorbäder, Heilklimatische Kurorte, Kneippheilbäder, Kneippkurorte, Luftkurorte und Erholungsorte.
5) Meldungen vereinzelter, nicht prädikatisierter Gemeinden werden ab 2017 ebenfalls ausgewiesen.
Betreute Kinder nach AltersgruppenTätige Personen
insgesamtunter
3 Jahren
3 bis unter 6
Jahren
6 bis unter 11
Jahren
11 bis unter 14
Jahren
1 65 64
1 136
von Gästen aus dem Ausland
12
2019 1 65 71 9 43 19 – 11
2018 1 65 66 12 31 23 –
2014 1
5 46
111 006
7,0
16 101
114 295
7,1 7,0
2,8
106 350
6,6
2,8
Gästeankünfte
2015 1 65 67
Beherbergungsbetriebe mit weniger als zehn Gästebetten in Prädikatsgemeinden 3)4)5)
16
23
28. Kindertageseinrichtungen seit 2014
JahrAnzahl der
Einrichtungen
Genehmigte
Plätze
Betreute Kinder
insgesamt
09 172 129 Ramsau b.Berchtesgaden
Tourismus
2013 2014 2015 2016 2017 2018Gegenstand der Nachweisung
27. Tourismus seit 2013
Kraftfahrzeugbestand insgesamt 1 541 1 571
Fahrzeugart2015
1 588
26. Kraftfahrzeugbestand seit 2014
2014
Kraftfahrzeugbestand
1 516
20192016 2017
.
davon von Gästen aus dem Inland
1 631
1 597 1 647
2018
229 234 231
60
1 436
Beherbergungsbetriebe mit zehn1)
oder mehr Gästebetten 2)
1 116 1 125
231
1 072
229
1 089
Geöffnete Beherbergungsbetriebe im Juni 63
1 621
Gästeankünfte
Angebotene Gästebetten im Juni
1 177
64 60
1 436
64
1 510
4,7
64
1 643
56 290
49 404
247 056
228 425
18 631
4,4
4,6
56 516
49 812
6 704 5 001
228 058
211 878
49 728
44 656
5 072
223 075
207 725
4,5
6 477
239 143
220 449
18 694
4,3
Gästeübernachtungen
hiervon von Gästen aus dem Inland
von Gästen aus dem Ausland
von Gästen aus dem Ausland
davon von Gästen aus dem Inland
Gästeübernachtungen
Durchschnittliche Aufenthaltsdauer in Tagen
Durchschnittliche Aufenthaltsdauer in Tagen
4,4
6,9
106 792
6,9
15 802
4,5
Übernachtungen von Gästen aus dem In- und Ausland
in Betrieben mit neun oder mehr Gästebetten 1)2)
Durchschnittliche Auslastung
der angebotenen Betten in Prozent
16 067 16 273
3,2
4,9
15 377
2,93,0
59 040
51 978
7 062
2,8
112 508
15 318
107 085
55 961
49 484
4,7
6 886
241 281
221 791
19 490
4,3
15 350
4,5
16 180
249 054
229 356
19 698
4,2
48 421
43 420
2017 5 33 24
65 63
1 12
– 12
– 12 2 39
6 38 19 – 11
1 65 63
2016
0
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016 20180
50 000
100 000
150 000
200 000
250 000
300 000
2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016 2018
Gäste aus dem Inland Gäste aus dem Ausland
Querschnittsveröffentlichungen – Z50021 201900 –
Statistik kommunal 2019 16Bayerisches Landesamt für
Statistik
-
Allgemeinbildende Schulen insgesamt
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
Fachoberschulen
Fachakademien
Berufsoberschulen
Berufliche Schulen insgesamt
Förderzentren
30. Berufliche Schulen 2018/19
Schulen des zweiten Bildungswegs 2)
–
–
–
– –
–
–
–
–
–
–
–
Aus-
länder
Schulart Schulen
davon
Grund- sowie Mittel-/Hauptschulen
Realschulen zur sonderpädagogischen Förderung
Realschulen
Gymnasien
Wirtschaftsschulen
Freie Waldorfschulen
Gesamtschulen
Sonstige allgemeinbildende Schulen 1)
Schulartunabhängige Orientierungsstufe
31. Einrichtungen für ältere Menschen seit 2008
Stichtag
jeweils 15. DezemberEinrichtungen Verfügbare Plätze Bewohner/innen
Personal i.Einrichtungen für ältere
Menschen
2010
2008 – – – –
– –
2014
2012
2018
2016
09 172 129 Ramsau b.Berchtesgaden
Schulen
Voll-
und teilzeit-
beschäftigte
Lehrkräfte
darunter
männlichKlassen Schüler
und zwardavon
öffentlich privat männlichAus-
länder
29. Allgemeinbildende Schulen und Wirtschaftsschulen 2018/19
Schulart
–
darunter
männlich
–
–
4
–
4
–
Voll-
und teilzeit-
beschäftigte
Lehrkräfte
– –
–
1
–
–
–
1) Ausländische und internationale Schulen.
–
–
–
– –
–
–
–
Berufsschulen zur sonderpädagogischen Förderung
Berufsschulen –
–
– –
–
–
–
–
–
–
Berufsfachschulen 1)
Berufsfachschulen des Gesundheitswesen
Fachschulen (ohne Landwirtschaftsschulen)
Landwirtschaftsschulen
–
–
–
–
–
–
1
––
–
–
–
–
–
–
––
–
3
2) Abendrealschulen, Abendgymnasien, Kollegs.
Klassen Schüler
und zwar
öffentlich
1
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
1
–
–
4
–
–
1
–
–
–
–
–
4
–
–
–
–
–
65
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
65
–
–
38 1–
–
–
–
–
–
–
privat männlich
–
–
―
–
–
–
–
–
–
–
3
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
38
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
―
–
―
–
–
–
―
–
―
–
–
–
–
–
–
―
–
―
1) Ohne Wirtschaftsschulen und ohne Berufsfachschulen des Gesundheitswesens.
–
–
――
–
–
–
–
–
–
–
–
Querschnittsveröffentlichungen – Z50021 201900 –
Statistik kommunal 2019 17Bayerisches Landesamt für
Statistik
-
1) Ab dem Berichtsjahr 2018 werden beim Wohnsitzprinzip alle Empfängerinnen und Empfänger, deren Hauptwohnsitz in Bayern ist nachgewiesen. Bis einschließlich
2017 waren dies nur die Empfängerinnen und Empfänger, die von einem bayerischen Träger Leistungen erhielten und Ihren Hauptwohnsitz in Bayern hatten.
2) 5. Kapitel: Hilfen zur Gesundheit. - 6. Kapitel: Eingliederungshilfe für behinderte Menschen. - 7. Kapitel: Hilfe zur Pflege. - 8. Kapitel: Hilfe zur Überwindung
besonderer sozialer Schwierigkeiten. - 9. Kapitel: Hilfe in anderen Lebenslagen.
3) 2017/2018: Ohne Empfänger/-innen für die kein abgeschlossenes Verfahren zur Ermittlung und Feststellung des Pflegegrades vorliegt.
4
Stichtag
jeweils
31.
Dezember /
Ende des
4. Quartals
3. Kapitel
Hilfe zum Lebensunterhalt
4. Kapitel
Grundsicherung im Alter und
bei Erwerbsminderung 1)
5. bis 9. Kapitel
Sonstige Hilfen 2)
Bedarfs-
gemeinschaften
Empfänger/-
innen
insgesamt
darunter
weiblich
Empfänger/-
innen
insgesamt
darunter
weiblich
Empfänger/-
innen
insgesamt
darunter
weiblich
Von den Empfänger/-innen erhielten
Hilfen nach dem
6. Kapitel 7. Kapitel 3)
Eingliederungs-
hilfe für
behinderte
Menschen
Hilfe
zur
Pflege
.2012 5
. 5
.
.
09 172 129 Ramsau b.Berchtesgaden
2017
.
.
.
.
2013
2014
.
3
.
.
.
.
6
. 9 32011
8
. 11
.
SGB XII (Sozialhilfe) seit 2011 nach Wohnort
.
.
.
.
11
.
.
4
.
.
9
11
4
4
4
4
.
.
.
.
8
6.
.
11
10
10
1 699
9
4
10
.
am 31. Dezember 1991, 2007, 2010, 2013 und 2016
% Anzahl % Anzahl %
Versorgungsart
Angeschlossene Einwohner
1991 2007
2015
2016 .
–
1 69998,2 97,8 97,8
193
193
1 787
1 761
.
1 807 1 737
2010 2013 2016
Anzahl % Anzahl %Anzahl
4 .
6 . 8
2018 . . . 6 . .
. .
32. Bedarfsgemeinschaften und Empfänger/-innen nach dem zwölften Buch Sozialgesetzbuch
33. Anschlussgrad an die öffentliche Wasserversorgung und Abwasserentsorgung
Kanalisation
Kläranlagen
Wasserversorgung
10,6 97,7
99,5
10,6
99,7
98,2
99,8
97,8
99,8
97,8
99,9
97,7
1 761
1 797
1 761
1 761
1 752
1 716
1 716
Querschnittsveröffentlichungen – Z50021 201900 –
Statistik kommunal 2019 18Bayerisches Landesamt für
Statistik
-
Erläuterungen
Querschnittsveröffentlichungen – Z50021 201900 – Bayerisches Landesamt für Statistik kommunal 2019 19 Statistik
1. Bevölkerungsentwicklung seit 1840
Bei den von 1840 bis einschließlich 2011 nachgewiese-nen Ergebnissen handelt es sich um die bei der jeweili-gen Volkszählung festgestellte Einwohnerzahl. Den verschiedenen Volkszählungen und der Fortschreibung des Bevölkerungsstandes liegen seit 1840 unterschied-liche Bevölkerungsbegriffe zugrunde. Wegen der me-thodischen Änderungen wird hier der allgemeinere Ausdruck „Bevölkerung“ gebraucht.
Für das Jahr 1840 stellen die veröffentlichten Einwoh-nerzahlen die sogenannte Zollabrechnungsbevölkerung dar, bei der die am Zählungsstichtag vorübergehend abwesenden Personen einbezogen, die vorübergehend anwesenden Personen dagegen (ausgenommen Wan-dergewerbetreibende ohne festen Wohnsitz) nicht ge-zählt worden sind. Die Zollabrechnungsbevölkerung entspricht daher hinsichtlich der Erfassungs- und Zu-ordnungsmethode weitgehend dem Wohnbevölke-rungsbegriff neuerer Erhebungen.
Die Zählungen von 1871 und 1900 weisen die zum Erhebungszeitpunkt jeweils ortsanwesende Bevölke-rung aus, die neben der ständigen Bevölkerung in der Gemeinde auch die vorübergehend anwesenden Per-sonen umfasste, nicht jedoch die vorübergehend abwe-senden Personen, auch dann nicht, wenn diese ihren ständigen Wohnsitz im Erhebungsgebiet hatten.
Bei den Volkszählungen von 1925 bis einschließlich 1970 wurde die Wohnbevölkerung ausgewiesen. Zur Wohnbevölkerung einer Gemeinde zählten alle Perso-nen, die am Zählungsstichtag in der Gemeinde ihre Wohnung hatten. Personen mit einer weiteren Woh-nung oder Unterkunft in einer anderen Gemeinde wur-den der Wohnbevölkerung derjenigen Gemeinde zuge-ordnet, von der aus sie zur Arbeit oder Ausbildung gingen oder in der sie sich aus anderen Gründen über-wiegend aufhielten.
Bei der Volkszählung 1987 und dem Zensus 2011 wur-de die Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung nach-gewiesen.
Seit 1. Februar 1984 erfolgt auch die Fortschreibung des Bevölkerungsstandes nach den Merkmalen der Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung. Die fortge-schriebene Bevölkerung setzt sich aus dem alten Be-völkerungsstand zusammen, vermehrt um die in der Zwischenzeit Geborenen und von jenseits der Gebiets-grenzen Zugezogenen, vermindert um die Gestorbenen und die über die Gebietsgrenzen Fortgezogenen. Die für die Zeit nach dem Zensus am 9. Mai 2011 ausge-wiesenen Zahlen der fortgeschriebenen Bevölkerung basieren auf den bei diesem Zensus festgestellten Einwohnerzahlen.
2. Volkszählung am 25. Mai 1987 und Zensus am 9. Mai 2011
Die Religionszugehörigkeit der Bevölkerung ist Grund-lage für die Bestimmung, ob in einer Gemeinde „Mariä Himmelfahrt“ ein gesetzlicher Feiertag ist oder nicht (Feiertagsgesetz - FTG). Die Feststellung obliegt dem Bayerischen Landesamt für Statistik, das auf Grund der Ergebnisse der letzten Volkszählung ermittelt, in wel-chen Gemeinden entweder mehr katholische oder mehr evangelische Einwohner ihren Wohnsitz hatten. Die Religionszugehörigkeit der Bevölkerung wurde letztmals beim Zensus 2011 ermittelt.
Zur römisch-katholischen Bevölkerung zählen die Mitglieder der römisch-katholischen Kirche, nicht aber der Altkatholiken und verwandter Gruppen.
Zur evangelischen Bevölkerung zählen die Mitglieder der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), die dem Zusammenschluss der zwanzig selbständigen lutherischen, reformierten und unierten Landeskirchen in der Bundesrepublik Deutschland entspricht. Es han-delt sich somit um folgende Religionsgesellschaften: Evangelische Kirche, Evangelisch-lutherische Kirche, Evangelisch-reformierte Kirche, französisch-reformierte Kirche, evangelisch-lutherische Kirche in Baden und evangelisch-reformierte Gemeinden. Die Mitglieder der Evangelischen Freikirchen sind nicht enthalten.
Ausländer ist jeder, der nicht Deutscher im Sinne des Artikels 116 Absatz 1 des Grundgesetzes ist. Dazu zählen auch Staatenlose und Personen mit ungeklärter Staatsangehörigkeit. Personen, die sowohl die deut-sche als auch eine andere Staatsangehörigkeit haben, gelten als deutsche Staatsangehörige. Die Mitglieder der Stationierungsstreitkräfte sowie der ausländischen diplomatischen und konsularischen Vertretungen unter-liegen mit ihren Familienangehörigen nicht den Be-stimmungen des Ausländergesetzes und werden somit nicht ausgewiesen.
Als Privathaushalte wurden 1987 grundsätzlich alle Haushalte an jedem Wohnort gezählt, d. h. solche mit mehreren Wohnsitzen entsprechend auch mehrfach. Wohnberechtigte Haushalte galten an einem Ort jedoch dann nicht als Privathaushalte, wenn alle Haushaltsmit-glieder dort nicht zur Wohnbevölkerung (z. B. bei Fe-rienwohneinheiten, Ferienwohnungen) rechneten.
Einen Haushalt bildeten alle Personen, die gemeinsam wohnten und wirtschafteten, insbesondere ihren Le-bensunterhalt gemeinsam finanzierten (Mehrpersonen-haushalte). Wer allein wirtschaftete, bildete einen eigenen Haushalt (Einpersonenhaushalt) und zwar auch dann, wenn er mit einer anderen Person eine gemeinsame Wohnung hatte.
Beim Zensus 2011 wurde – anders als 1987 – von Wohnhaushalten und nicht von Wirtschaftshaushalten ausgegangen. Einen Haushalt bildeten daher alle Per-sonen, die gemeinsam in einer Wohnung lebten, so-dass es einen privaten Haushalt pro belegter Wohnung gab. Zu den Privathaushalten zählten alle Haushalte an jedem Wohnort, auch dann, wenn alle Mitglieder des Haushalts mit Nebenwohnsitz gemeldet waren.
3. Bevölkerung 1987, 2011 und 2018 nach Altersgruppen und Geschlecht
Bei der Volkszählung 1987 und dem Zensus 2011 so-wie der Fortschreibung des Bevölkerungsstandes am 31. Dezember 2018 wird die „Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung“ ausgewiesen.
4. Bevölkerungsbewegung seit 1960
Lebendgeborene sind Kinder, bei denen nach der Trennung vom Mutterleib entweder das Herz geschla-gen, die Nabelschnur pulsiert oder die natürliche Lun-genatmung eingesetzt hat.
In der Zahl der Gestorbenen sind die Totgeborenen, die nachträglich beurkundeten Kriegssterbefälle und die gerichtlichen Todeserklärungen nicht enthalten.
-
Erläuterungen
Querschnittsveröffentlichungen – Z50021 201900 – Bayerisches Landesamt für Statistik kommunal 2019 20 Statistik
Als Wanderung gilt jedes Beziehen einer Hauptwoh-nung und jeder Auszug aus einer Hauptwohnung (Wohnungswechsel). Die Wanderungen werden auf Grund der gesetzlichen Bestimmungen über die Melde-pflicht bei einem Wohnungswechsel oder Umzug von einer Gemeinde zu einer anderen mittels der An- und Abmeldescheine erfasst. Innerhalb des Bundesgebiets wird jeder Bezug einer Hauptwohnung in einer neuen Gemeinde gleichzeitig als Fortzug aus der bisherigen Gemeinde gezählt. Nur Fortzüge in Gebiete außerhalb des Bundesgebiets werden mittels der Abmeldescheine festgestellt. Als Zuzug gilt, wenn jemand in einer Ge-meinde, in der er nicht bereits mit einer Hauptwohnung angemeldet ist, eine Hauptwohnung bezieht und sich dort anmeldet. Als Fortzug gilt, wenn jemand innerhalb des Bundesgebiets umzieht und dieser Umzug in der Gemeinde, in der er sich anmeldet, als Zuzug gilt oder wenn sich jemand aus einer Gemeinde im Bundesge-biet ins Ausland abmeldet, ohne noch mit einer weite-ren Wohnung in der Bundesrepublik angemeldet zu sein.
Gäste in Beherbergungsstätten, Anstaltsinsassen und Besucher bei Verwandten oder Bekannten werden nur erfasst, wenn ihr Aufenthalt gemäß der Meldepflicht von längerer Dauer ist. Die Einberufungen und Entlassun-gen von Wehrpflichtigen gelten nicht als Wanderungen. Ebenfalls findet bei Vollzug von Straf- oder Untersu-chungshaft und Sicherungsverwahrung keine An- oder Abmeldung statt, soweit eine weitere Wohnung im Bereich des Melderechtsrahmengesetzes (MRRG) vorhanden ist, wie dies auch für Personen in Polizei-gewahrsam der Fall ist. Mit berücksichtigt werden bei den Zu- und Fortzügen auch die im Hinblick auf das Herkunfts- bzw. Zielgebiet „ungeklärten Fälle“ und „Fälle ohne Angabe“.
Den Berechnungen der Lebendgeborenen und Gestor-benen je 1 000 Einwohner sowie der Zugezogenen und Fortgezogenen je 1 000 Einwohner liegt der Bevölke-rungsstand zum 31.12. des jeweiligen Berichtsjahres zugrunde.
5. Durchschnittsalter, Jugend- und Alten-quotient der Bevölkerung seit 2009
Das Durchschnittsalter sowie der Alten- und Jugend-quotient sind Maße zur Veranschaulichung der Alters-struktur einer Bevölkerung. Datenbasis ist die Bevölke-rungsfortschreibung, die auf der Volkszählung 1987 und ab dem 30.06.2011 auf dem Zensus 2011 aufsetzt. Das Durchschnittsalter einer Bevölkerung wird als arithme-tisches Mittel des Alters ihrer Mitglieder berechnet. Zur Veranschaulichung des Altersaufbaus sind zudem Verhältniszahlen gebräuchlich, welche die abhängige Bevölkerung in Relation zur erwerbsfähigen Bevölke-rung setzen. Dazu wird die Bevölkerung in drei Grup-pen unterteilt: Die Jüngeren im Alter von 0 bis 19 Jah-ren, die Erwerbsfähigen im Alter von 20 bis 64 Jahren und die Älteren mit 65 und mehr Jahren.
Der Jugendquotient ist dabei definiert als Anzahl der jüngeren, noch nicht erwerbsfähigen Personen je 100 Personen im erwerbsfähigen Alter. Die Anzahl der Senioren je 100 erwerbsfähige Personen wird als Altenquotient bezeichnet. Jugend- und Altenquotient vermitteln insbesondere in der Zusammenschau ein Bild des Altersaufbaus einer Bevölkerung. Sie sind wie folgt zu interpretieren: Ein Jugendquotient von 25 be-deutet, dass zum ausgewiesenen Stichtag 25 Jüngere
auf 100 Personen der mittleren, erwerbsfähigen Alters-gruppe kommen. Ein Altenquotient von beispielsweise 35 bedeutet indes, dass 35 Ältere auf 100 Personen der mittleren Altersgruppe vorhanden sind.
6. Sozialversicherungspflichtig beschäftigte Arbeitnehmer seit 2013
Diese Daten stammen aus Online-Auswertungen der Ergebnisdatenbank der Beschäftigungsstatistik der Bundesagentur für Arbeit. Die Ergebnisse der Beschäf-tigungsstatistik haben grundsätzlich bis drei Jahre nach dem Stichtag vorläufigen Charakter. Die Bundesagentur für Arbeit behält sich vor, diese in begründeten Fällen innerhalb dieses Zeitraums zu ändern.
Die Bundesagentur für Arbeit führte im August 2014 eine Revision der Beschäftigungsstatistik durch, bei der die Beschäftigtenzahlen rückwirkend bis zum Jahr 1999 revidiert wurden. Im Rahmen dieser Revision wurde unter anderem der Kreis der sozialversiche-rungspflichtig Beschäftigten definitorisch erweitert. Die bedeutendsten neu hinzugekommenen Gruppen sind die behinderten Menschen in anerkannten Werkstätten sowie Personen, die ein freiwilliges soziales, ökologi-sches Jahr oder einen Bundesfreiwilligendienst leisten.
Als sozialversicherungspflichtig beschäftigte Per-sonen gelten Personen, für die eine Arbeitgebermel-dung zur Sozialversicherung vorliegt, wenn die Be-schäftigung in mindestens einem der Zweige der Sozi-alversicherung (Rentenversicherung, Krankenversiche-rung/Pflegeversicherung, Arbeitslosenversicherung) versicherungspflichtig ist, es sich darüber hinaus um eine abhängige Beschäftigung bzw. Arbeit handelt, die im Allgemeinen gegen Entgelt entrichtet wird und min-destens eine Stunde pro Woche gearbeitet wird (soweit dies aus der Personengruppendefinition erkennbar ist). Aus dieser Abgrenzung ergibt sich, dass in der Regel alle Arbeiter und Angestellten von der Sozialversiche-rungspflicht erfasst werden. In wenigen Fällen besteht auch für Selbständige eine Versicherungspflicht. Unbe-zahlt mithelfende Familienangehörige und Beamte zählen grundsätzlich nicht zu dieser Gruppe.
Der Nachweis der sozialversicherungspflichtig Be-schäftigten erfolgt nach dem Arbeitsortprinzip. Dabei werden die Beschäftigten regional am Sitz des Betrie-bes (örtliche Einheit) nachgewiesen. Neben den ar-beitsortbezogenen Regionalangaben stehen seit 1996 auch Angaben zum (vom Arbeitgeber mitgeteilten) Wohnort der Beschäftigten zur Verfügung.
Die wirtschaftssystematische Zuordnung der Beschäf-tigten erfolgt entsprechend der Klassifikation der Wirt-schaftszweige, Ausgabe 2008 (WZ 2008). Die Ergeb-nisse der WZ 2008 sind größtenteils mit denen aus der Vorgängerversion WZ 2003 nicht vergleichbar. Beim Übergang auf die WZ 2008 wurde nicht nur die Gliede-rungsstruktur der Wirtschaftszweigklassifikation in eini-gen Bereichen umfassend geändert, es wurde auch der Abdeckungsbereich der Klassifikation erweitert. Um geänderte Produktionsformen und neue Tätigkeiten zu berücksichtigen, wurden auf der obersten Klassifika-tionsebene konzeptionell neue Gliederungspositionen geschaffen und neue Unterteilungen eingeführt. Die WZ 2008 ist in einigen Bereichen tiefer gegliedert als ihre Vorgängerversion, vor allem im Bereich der Erbrin-gung von Dienstleistungen sind alle Hierarchiestufen betroffen.
-
Erläuterungen
Querschnittsveröffentlichungen – Z50021 201900 – Bayerisches Landesamt für Statistik kommunal 2019 21 Statistik
7. Arbeitslosenzahlen seit 2012
Die Arbeitslosenzahlen wurden aus dem Datenangebot der Bundesagentur für Arbeit entnommen. Als Arbeits-lose zählen alle Personen, die vorübergehend nicht in einem Beschäftigungsverhältnis stehen oder nur eine weniger als 15 Stunden wöchentlich umfassende Be-schäftigung ausüben (Beschäftigungslosigkeit), eine versicherungspflichtige, mindestens 15 Stunden wö-chentlich umfassende Beschäftigung suchen (Eigen-bemühungen), den Vermittlungsbemühungen der Agen-tur für Arbeit oder des Jobcenters zur Verfügung ste-hen, also arbeiten dürfen, arbeitsfähig und -bereit sind (Verfügbarkeit), in der Bundesrepublik Deutschland wohnen, nicht jünger als 15 Jahre sind und die Alters-grenze für den Renteneintritt noch nicht erreicht haben und sich persönlich bei einer Agentur für Arbeit oder einem Jobcenter arbeitslos gemeldet haben.
8. Landtagswahlen seit 1990
Die Landtagswahl erfolgt nach den Grundsätzen einer „verbesserten“ Verhältniswahl. Jeder Wähler hat zwei Stimmen. Mit der Erststimme wird ein Stimmkreisabge-ordneter gewählt (Mehrheitswahl), mit der Zweitstimme ein Listenabgeordneter. Beide Stimmen zusammen sind für die Sitzeverteilung, die seit 1994 nach dem Niemeyer-Verfahren (zuvor d’Hondt) durchgeführt wird, sowie für die Reihenfolge der Gewählten und der Lis-tennachfolger innerhalb einer Wahlkreisliste maßge-bend. Daher sind hier die Gesamtstimmen als Summen von Erst- und Zweitstimmen dargestellt.
Wahlvorschläge, auf die landesweit nicht mindestens 5% der gültigen Gesamtstimmen entfallen, erhalten keinen Sitz (Sperrklausel).
Stimmberechtigt sind alle Deutschen im Sinne des Art. 116 Abs. 1 des Grundgesetzes, die am Tag der Abstimmung
1. das 18. Lebensjahr vollendet haben, 2. seit mindestens drei Monaten in Bayern ihre Woh-
nung, bei mehreren Wohnungen ihre Hauptwoh-nung haben oder sich sonst in Bayern gewöhnlich aufhalten und
3. nicht nach Art. 2 Landeswahlgesetz (LWG) vom Stimmrecht ausgeschlossen sind.
Im Einzelnen ergibt sich die Stimmberechtigung aus Art. 1 und 2 LWG.
Als Wähler gelten alle Stimmberechtigten, die von ihrem Wahlrecht Gebrauch gemacht haben, also im Wahllokal oder per Brief gewählt haben. Die Wahl-beteiligung gibt den prozentualen Anteil der Wähler an den Stimmberechtigten wieder.
9. Bundestagswahlen seit 1994
Bei der Bundestagswahl handelt es sich um eine mit der Mehrheitswahl verbundene Verhältniswahl, wobei jeder Wähler zwei Stimmen hat – eine Erststimme für die Wahl eines Wahlkreisabgeordneten und eine Zweit-stimme für die Wahl einer Landesliste. Die Verteilung der Gesamtzahl der Sitze des Bundestags auf die Par-teien erfolgt nach den Grundsätzen der Verhältniswahl anhand der Zweitstimmen, wobei seit 2009 das Verfah-ren nach Sainte-Laguë/Schepers (zuvor Niemeyer) angewandt wird. Innerhalb dieser Verhältniswahl wird die Hälfte der Abgeordneten in Wahlkreisen über die Erststimme in relativer Mehrheitswahl gewählt, die
andere Hälfte auf den Parteien vorbehaltenen Landes-listen über die Zweitstimme in einer sog. Listenwahl.
Bei der Verteilung der Sitze auf die Landeslisten wer-den nur Parteien berücksichtigt, die mindestens 5% der bundesweit abgegebenen gültigen Zweitstimmen erhal-ten oder in mindestens drei Wahlkreisen einen Sitz errungen haben, es sei denn, es handelt sich um Par-teien nationaler Minderheiten.
Wahlberechtigt sind alle Deutschen im Sinne des Art. 116 Abs. 1 des Grundgesetzes, die am Wahltag
1. das 18. Lebensjahr vollendet haben, 2. seit mindestens drei Monaten in der Bundesrepub-
lik Deutschland eine Wohnung innehaben oder sich sonst gewöhnlich aufhalten,
3. nicht nach § 13 Bundeswahlgesetz (BWG) vom Wahlrecht ausgeschlossen sind,
Darüber hinaus sind auch Deutsche, die außerhalb des Wahlgebietes leben, wahlberechtigt, wenn bei ihnen neben den Voraussetzungen unter 1. und 3. noch be-stimmte weitere Voraussetzungen erfüllt sind (Aus-landsdeutsche). Im Einzelnen ergibt sich die Wahlbe-rechtigung aus den §§ 12 und 13 BWG.
Als Wähler gelten alle Wahlberechtigten, die von ihrem Wahlrecht Gebrauch gemacht haben, also im Wahllokal oder per Brief gewählt haben. Die Wahlbeteiligung gibt den prozentualen Anteil der Wähler an den Wahlbe-rechtigten wieder.
10. Europawahlen seit 1994
Die Wahl erfolgt in der Bundesrepublik Deutschland nach den Grundsätzen der Verhältniswahl mit Listen-wahlvorschlägen. Jeder Wähler hat eine Stimme. Für die Verteilung der Sitze wird seit 2009 das Verfahren nach Sainte-Laguë/Schepers (zuvor Niemeyer) ange-wandt.
Bis einschl. der Europawahl 2009 galt bei der Wahl der Abgeordneten aus Deutschland eine Sperrklausel, wonach Wahlvorschläge, auf die weniger als 5% der gültigen Stimmen entfielen, bei der Sitzeverteilung unberücksichtigt blieben. Seit der Europawahl 2014 kommt in Deutschland keine Sperrklausel zur Anwen-dung.
Wahlberechtigt sind alle Deutschen im Sinne des Art. 116 Abs. 1 des Grundgesetzes sowie alle Unions-bürger (seit der Europawahl 1994) mit einer Wohnung oder mit gewöhnlichem Aufenthalt in der Bundesrepub-lik Deutschland, die am Wahltag
1. das 18. Lebensjahr vollendet haben, 2. seit mindestens drei Monaten in der Bundesrepub-
lik Deutschland oder in den übrigen Mitgliedstaa-ten der Europäischen Union eine Wohnung inne-haben oder sich sonst gewöhnlich aufhalten und
3. nicht nach § 6a Europawahlgesetz (EuWG) vom Wahlrecht ausgeschlossen sind.
Außerdem sind auch die nach § 12 Abs. 2 des Bun-deswahlgesetzes zum Deutschen Bundestag wahlbe-rechtigten Deutschen wahlberechtigt (Auslandsdeut-sche). Im Einzelnen ergibt sich die Wahlberechtigung aus den §§ 6 und 6a EuWG.
Als Wähler gelten alle Wahlberechtigten, die von ihrem Wahlrecht Gebrauch gemacht haben, also im Wahllokal oder per Brief gewählt haben. Die Wahlbeteiligung gibt
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Erläuterungen
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den prozentualen Anteil der Wähler an den Wahlbe-rechtigten wieder.
11. Wahl der Stadt- bzw. Gemeinderäte am 16. März 2014
Die Wahl der ehrenamtlichen Stadt- und Gemeinde-ratsmitglieder erfolgt nach den Grundsätzen einer ver-besserten Verhältniswahl, sofern mindestens zwei gültige Wahlvorschläge (Listen) vorliegen. Verbessert ist das Verhältniswahlrecht durch die Möglichkeit, die Stimmen auf Bewerber verschiedener Wahlvorschläge zu verteilen (Panaschieren) sowie einem Bewerber bis zu drei Stimmen zu geben (Kumulieren). Wird in einer Gemeinde kein oder nur ein Wahlvorschlag zugelassen, findet Mehrheitswahl statt.
Die Sitzeverteilung auf die Wahlvorschläge bei der Verhältniswahl erfolgte bis zu den Wahlen 2008 nach dem d’Hondt’schen Höchstzahlverfahren. Mit den all-gemeinen Gemeinde- und Landkreiswahlen am 16. März 2014 wurde jedoch auf das Proporzverfahren nach Niemeyer umgestellt. Welche Bewerber innerhalb eines Wahlvorschlags gewählt sind, richtet sich nach der Anzahl der persönlichen Stimmen der einzelnen Bewerber.
Wahlberechtigt sind alle Personen, die am Wahltag 1. Unionsbürger sind, 2. das 18. Lebensjahr vollendet haben, 3. sich seit mindestens zwei Monaten in der Ge-
meinde mit dem Schwerpunkt ihrer Lebensbezie-hungen aufhalten,
4. nicht nach Art. 2 Gemeinde- und Landkreiswahl-gesetz (GLKrWG) vom Wahlrecht ausgeschlos-sen sind.
Als Wähler gelten alle Wahlberechtigten, die von ihrem Wahlrecht Gebrauch gemacht haben, also im Wahllokal oder per Brief gewählt haben. Die Wahlbeteiligung gibt den prozentualen Anteil der Wähler an den Wahl-berechtigten wieder.
Gewichtete Stimmen Bei der Verhältniswahl verfügt jeder Wähler über so viele Stimmen, wie in seiner Gemeinde Mandatsträger zu wählen sind (Ausnahmen möglich bei Gemeinden bis 3000 Einwohnern). Bei Mehrheitswahl hat der Wäh-ler doppelt so viele Stimmen, wie Mandatsträger zu wählen sind. Dadurch variiert die Stimmenzahl je Wäh-ler in der Praxis zwischen 8 und 80. Um die absoluten Ergebnisse vergleichbar zu machen und zur Zusam-menfassung der Einzelergebnisse für größere regionale Einheiten wie z. B. Landkreise, Regierungsbezirke und das Land wird ein gewichtetes Stimmenergebnis errechnet. Dabei werden die gültigen Stimmzettel im Verhältnis der Stimmen für die einzelnen Wahlvor-schläge aufgeteilt. Hierdurch wird ein Ergebnis erstellt, als hätte jede abstimmende Person nur eine Stimme zu vergeben gehabt, wobei die Prozentanteile der einzel-nen Wahlvorschläge erhalten bleiben. Die gewichteten Stimmenergebnisse werden wie folgt berechnet:
Gültige Stimmzettel insgesamt x Stimmen je Wahlvorschlag
Gültige Stimmen insgesamt
Die Anzahl der Sitze im Gemeinde- bzw. Stadtrat be-trägt in Gemeinden mit
bis zu 1 000 Einwohnern 8 mehr als 1 000 bis zu 2 000 Einwohnern 12 mehr als 2 000 bis zu 3 000 Einwohnern 14 mehr als 3 000 bis zu 5 000 Einwohnern 16 mehr als 5 000 bis zu 10 000 Einwohnern 20 mehr als 10 000 bis zu 20 000 Einwohnern 24 mehr als 20 000 bis zu 30 000 Einwohnern 30 mehr als 30 000 bis zu 50 000 Einwohnern 40 mehr als 50 000 bis zu 100 000 Einwohnern 44 mehr als 100 000 bis zu 200 000 Einwohnern 50 mehr als 200 000 bis zu 500 000 Einwohnern 60 in der Stadt Nürnberg 70 in der Landeshauptstadt München 80
12. Gemeindefinanzen seit 2014
Bei der Gewerbesteuer (netto) ist die an Land und Bund abzuführende Gewerbesteuerumlage abgesetzt.
Die Steuereinnahmekraft der Gemeinden ergibt sich aus der Realsteueraufbringungskraft abzüglich der Gewerbesteuerumlage zuzüglich der Gemeindeanteile an der Einkommen- und Umsatzsteuer. Bei der Be-rechnung sind die landesdurchschnittlichen Hebesätze zugrunde gelegt.
Die Steuerkraftmesszahl ergibt sich aus der Summe der Steuerkraftzahlen der Grundsteuer A und B, der Gewerbesteuer sowie der Gemeindeanteile an der Einkommen- und Umsatzsteuer. Bei der Berechnung der Steuerkraftzahlen werden sog. Nivellierungshebe-sätze entsprechend Art. 4 Finanzausgleichsgesetz (BayFAG) zugrunde gelegt. Ausgehend von den Steu-erkraftmesszahlen als Maß für die eigene Leis-tungsfähigkeit werden die Schlüsselzuweisungen an die Gemeinden nach Art. 2 und 3 BayFAG errechnet.
Die Verschuldung umfasst die Schulden beim nichtöf-fentlichen und beim öffentlichen Bereich einschließlich Kassenkredite. Im planmäßigen, selbst geleisteten Schuldendienst ist nur der Teil der Zins- und Tilgungs-verpflichtungen berücksichtigt, der entsprechend den Darlehensbedingungen (planmäßig) von der Gemeinde selbst geleistet werden musste.
Die Finanzkraft errechnet sich aus der Steuerkraft-messzahl gemäß Art. 4 BayFAG, vermehrt um die Schlüsselzuweisungen gemäß Art. 2 und 3 BayFAG, abzüglich der Umlageausgaben (Kreis- bzw. Bezirks-umlage und Krankenhausumlage).
13. Bauland seit 2014
Im Rahmen der Statistik der Kaufwerte für Bauland werden sämtliche Kauffälle unbebauter und nicht land-wirtschaftlich genutzter Grundstücke mit einer Fläche von 100 Quadratmetern oder mehr erfasst. Auskunfts-pflichtig sind die Gutachterausschüsse. Es gehen somit in die Statistik die Flächen ein, die in einem Jahr veräu-ßert wurden. Die Preise für Bauland beziehen sich folglich auch nur auf die im Jahr veräußerten Grundstü-cke und nicht auf alle Grundstücke. Schwankungen von Jahr zu Jahr sind daher möglich.
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Erläuterungen
Querschnittsveröffentlichungen – Z50021 201900 – Bayerisches Landesamt für Statistik kommunal 2019 23 Statistik
14. Lohn- und Einkommensteuerstatistik seit 2007
Als Lohn- und Einkommensteuerpflichtige werden alle unbeschränkt steuerpflichtigen natürlichen Perso-nen mit Wohnsitz in Bayern erfasst, die Einnahmen aus mindestens einer der steuerrechtlich unterschiedenen sieben Einkunftsarten (Einkünfte aus Land- und Forst-wirtschaft, Gewerbebetrieb, selbständiger Arbeit, nicht-selbständiger Arbeit, Kapitalvermögen, Vermietung und Verpachtung, sonstige Einkünfte i.S.d. § 22 EStG) haben. Berücksichtigt werden deren Einkommensteuer-veranlagungen sowie die Lohnsteuerkarten und -bescheinigungen der nicht zur Einkommensteuer ver-anlagten Steuerpflichtigen. Seit 2004 liefern die Arbeit-geber die Lohnsteuerkarten elektronisch an die Finanz-verwaltung, wodurch die Zahl der Nichtveranlagten nahezu vollständig nachgewiesen werden kann. Neben der Gesamtzahl der Steuerpflichtigen hat sich dadurch im Vergleich zu den Statistik-Vorjahren auch die Ein-kommensstruktur erheblich geändert, da die Nichtver-anlagten nur Einkünfte aus nichtselbständiger Arbeit und im Durchschnitt geringere Einkommen aufweisen. Doppelverdienende Ehepaare, die eine gemeinsame Steuererklärung abgegeben haben, zählen als ein Steuerpflichtiger.
Der Gesamtbetrag der Einkünfte ergibt sich als Saldo der positiven und negativen Einkünfte aus den gesetz-lich vorgegebenen sieben Einkunftsarten unter Berück-sichtigung bestimmter Hinzurechnungs- und Abzugs-posten. Bei den Lohnsteuerpflichtigen, die ausschließ-lich Lohneinkünfte bezogen, entspricht dies in den meisten Fällen den Einkünften aus nichtselbständiger Arbeit. Eine Änderung des Gesamtbetrags der Einkünf-te kann nicht nur durch veränderte Einnahmen, sondern auch durch Änderungen des Steuerrechts bedingt sein.
Bei der Lohn- und Einkommensteuer handelt es sich um die Jahreslohnsteuer (bei nichtveranlagten Lohn-steuerpflichtigen) bzw. um die festgesetzte Einkom-mensteuer (bei veranlagten Lohn- und Einkommen-steuerpflichtigen).
15. Umsatzsteuerstatistik seit 2008
Die Umsatzsteuerstatistik – sie wird jährlich durch-geführt – weist alle Unternehmen nach, die monatlich oder vierteljährlich Umsatzsteuer-Voranmeldungen in Bayern abgaben und deren Lieferungen und Leistun-gen (ohne Umsatzsteuer) über 17 500 Euro (ab 2003) betrugen. Die wirtschaftliche und regionale Zuordnung der Umsätze erfolgt nach dem Unternehmenskonzept. Bei Unternehmen, die in mehreren wirtschaftlichen Bereichen tätig sind, erfolgt die wirtschaftssystemati-sche Zuordnung des Gesamtumsatzes entsprechend dem Schwerpunkt der wirtschaftlichen Tätigkeit. Die regionale Zuordnung des gesamten Unternehmens-umsatzes einschließlich der Umsätze von Filialen, Zweigstellen und Tochterunternehmen erfolgt an dem für den Sitz der Geschäftsleitung zuständigen Finanz-amt des Unternehmens.
Die angegebenen Werte können auf Grund von Run-dungsdifferenzen bei der Aggregation der örtlichen Werte auf die Kreis-, Regierungsbezirks- und Landes-ebene von der tatsächlichen Summe der Einzelwerte abweichen.
16. Bestand an Wohngebäuden und Wohnungen seit 2015
Wohngebäude sind Gebäude, die mindestens zur Hälfte (gemessen am Anteil der Wohnfläche an der Nutzfläche nach DIN 277) Wohnzwecken dienen. Ferien-, Sommer- und Wochenendhäuser mit einer Mindestgröße von 50 m2 Wohnfläche rechnen ebenfalls dazu. Als Gebäude ist jedes freistehende oder durch eine Brandmauer von einem anderen Gebäude ge-trennte Bauwerk anzusehen. Bei Doppel- und Reihen-häusern wird jedes Bauwerk, das von dem anderen durch eine vom Keller bis zum Dach reichende Trenn-wand geschieden ist, als selbstständiges Gebäude gezählt.
Wohnungen sind zu Wohnzwecken bestimmte, einzel-ne oder zusammenliegende Räume in Wohn- und Nichtwohngebäuden, die die Führung eines eigenen Haushalts ermöglichen und einen eigenen Eingang aufweisen.
Räume sind alle zu Wohnzwecken bestimmte Zimmer wie Wohn-, Ess- und Schlafzimmer sowie andere sepa-rate Räume (z. B. bewohnbare Keller- und Bodenräu-me) von mindestens 6 m2 Wohnfläche sowie abge-schlossene Küchen unabhängig von deren Größe. Bad, Toilette, Flur und Wirtschaftsräume werden grundsätz-lich nicht mitgezählt.
Der Wohngebäude- und Wohnungsbestand wird immer zum Jahresende (31.12.) durch Fortschreibung der Ergebnisse der jeweils letzten Gebäude- und Woh-nungszählung (GWZ) mittels der jährlichen Ergebnisse der Baufertigstellungs- und der Bauabgangsstatistik ermittelt. Dementsprechend basieren die hier nachge-wiesenen Bestandsergebnisse auf den endgültigen Ergebnissen der GWZ 2011. Wohnheime und darin befindliche Wohnungen sind seit 2011 wieder in die Fortschreibung einbezogen.
17. und 18.Baugenehmigungen und Baufertigstellungen seit 2011
Unter Baugenehmigungen werden genehmigungs- oder zustimmungsbedürftige sowie kenntnisgabe- oder anzeigepflichtige oder einem Genehmigungsfreistel-lungsverfahren unterliegende Baumaßnahmen verstan-den, bei denen Wohnraum oder sonstiger Nutzraum geschaffen oder verändert wird.
Unter Baufertigstellungen werden die Fertigstellungen von genehmigungs- oder zustimmungsbedürftigen sowie kenntnisgabe- oder anzeigepflichtigen oder ei-nem Genehmigungsfreistellungsverfahren unterliegen-den Baumaßnahmen verstanden, bei denen Wohnraum oder sonstiger Nutzraum geschaffen oder verändert wird.
Wohngebäude (vgl. Nr. 16). Bei den Baufertigstellun-gen und den Baugenehmigungen zu den Wohngebäu-den sind die Wohnheime ausnahmslos einbezogen.
Nichtwohngebäude sind Gebäude, die überwiegend (mindestens zu mehr als der Hälfte der Nutzfläche) Nichtwohnzwecken dienen. Dazu zählen Anstaltsge-bäude, Büro- und Verwaltungsgebäude, landwirtschaft-liche und nichtlandwirtschaftliche Betriebsgebäude (z. B. Fabrikgebäude, Hotels) sowie sonstige Nicht-wohngebäude (bspw. Schulgebäude, Kindertagesstät-ten, Sporthallen).
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Erläuterungen
Querschnittsveröffentlichungen – Z50021 201900 – Bayerisches Landesamt für Statistik kommunal 2019 24 Statistik
Wohnungen (vgl. Nr. 16). In die Anzahl genehmigter Wohnungen gehen alle Baumaßnahmen an bestehen-den Gebäuden ein. Deswegen können bei der Anzahl an genehmigten Wohnungen auch negative Werte auftreten, etwa wenn fünf Einzimmerwohnungen (= Abgang in dieser Wohngröße) zu einer Fünfzimmer-wohnung umgebaut werden, desgleichen bei Ausbau- oder Erweiterungsmaßnahmen sowie bei Nutzungsän-derungen. Ab Berichtsjahr 2012 werden die „Sonstigen Wohneinheiten“ als Wohnungen erfasst.
Räume (vgl. Nr. 16).
19. Flächenerhebungen zum 31. Dezember 2017 und 2018
Die Flächenerhebungen werden jeweils zum Stichtag 31. Dezember durchgeführt. Die Ergebnisse basieren auf den Daten des amtlichen Liegenschaftskatasters bei den Ämtern für Digitalisierung, Breitband und Vermessung. Die Aufgliederung der Bodenfläche nach Nutzungsarten erfolgt bundeseinheitlich auf der Grund-lage des „Nutzungsartenkatalogs der Arbeitsgemein-schaft der Vermessungsverwaltungen der Länder der Bundesrepublik Deutschland“ (AdV-Nutzungsarten-katalog). Die Daten basieren auf dem Amtlichen Lie-genschaftskataster-Informationssystem (ALKIS). Im Rahmen der Umstellung auf ALKIS wurde nicht nur der gesamte Flächendatenbestand neu erfasst, sondern z. T. wurde auch die Nutzungsartenzuordnung geän-dert. Der Vergleich mit den Ergebnissen vorangegan-gener Jahre auf Basis des Automatisierten Liegen-schaftsbuchs (ALB) ist deshalb erheblich einge-schränkt. So werden nach der neuen ALKIS-Nomenklatur unbebaute Bauplätze mit der zum Zeit-punkt der Erfassung vorherrschenden Nutzung,