Ev.-Luth. Kirchengemeinde RellingenEvangelisch - Lutherische Kirche in Norddeutschland
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Kirche für Rellingen und Tangstedt
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■ KirchenbüroFrau Behrens · Frau Romahn,Hauptstraße 27a · Tel. 22 76 0 · Fax 55 25 [email protected]ÖffnungszeitenMontag 10–12 Uhr · Donnerstag 10–12 Uhrund 16–18 Uhr · Freitag 9.30–12.30 Uhr
■ PastorenDr. Lennart Berndt Hermann-Löns-Weg 62Tel. 33 10 8 · [email protected] Finnern Hauptstraße 27Tel. 22 17 0 oder 37 32 [email protected] Kruse Hauptstraße 27Tel. 78 06 15 · [email protected]
■ MitarbeiterKüster Alexander Voß · Tel. 22 76 [email protected] Andreas ScheerbarthTel. (Jugendetage) 845 12 54Tel. (Privat) 31 63 [email protected] Oliver Schmidt · Tel. 29 60 [email protected]
■ FriedhofsbüroFriedhofsverwalter Herr Meyer-EbelingBüro Frau StöwahseTel. 20 76 82 · Fax 20 61 62Hamburger Straße 24 · Mo.–Fr. 9–12 [email protected]
■ GemeindehäuserGemeindehaus An der Kirche · Hauptstr. 27aGemeindehaus Hauptstr. 36a · Tel. 845 12 53Gemeindezentrum Hermann-Löns-Weg 62Tel. 33 10 9
■ KindergärtenJohannes-Kindergarten Herr EngemannAn der Rellau 1b · Rellingen · Tel. 22 78 0Fax 58 71 06 · [email protected] Frau OberrathAhornweg 24a · Rellingen · Tel. 32 74 1Fax 58 87 65 · [email protected] Frau WallschlägerBrummerackerweg 7 · Tangstedt · Tel. 51 21 19Fax 58 71 04 · [email protected]äus-Kindergarten Frau VoßAn der Rellau 1a · Rellingen · Tel. 20 71 76Fax 58 71 02 · [email protected]
Impressum Kirchengemeinderat der Kirchengemeinde Rellingen I Hauptstraße 27a I 25462 RellingenPastorin Martje Kruse, KGR-Vorsitzende I Redaktion & Anzeigen: Ina Schaller, Wolf-Peter Groß & Martje Kruse Redaktionsschluss: 1.10.2014 I Layout & Satz: Kaja-Christin Stülcken I Druck: Schneider Druck eK · PinnebergAuflage: 9.000 Exemplare I Bankverbindung Rellinger Kirchengemeinde: Sparkasse Südholstein(BLZ 230 510 30) Konto 34 707 62 I IBAN: DE91230510300003470762 I BIC: NOLADE21SHOI Internet www.rellingerkirche.de
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Titel
ArbeitsrechtErbrecht
Familienrecht
Urheber- und Wettbewerbsrecht Mietrecht Allgemeines Vertrags- und Zivilrecht
Neue Adresse ab 01.03.2014
Tel: 04101.5387-567 Fax: 04101.5387-566
HEIDRUN BAEHR M.A.Rechtsanwältin §
Seit 2007 begeht die Evangelische Kirche inDeutschland die sogenannte „Lutherde-kade“, die am 31. Oktober 2017 mit derFeier des 500-jährigen Reformationsjubilä-ums endet. Auch in unserer Kirchenge-meinde nehmen wir das Thema auf. Neulichwurde ich angesprochen: „Martin Luther?Das ist doch der, der Eure Religion gestiftethat!“ Nein, nicht einmal unsere Kirche: Die istund bleibt von Gott her gerufen. Als „creaturaverbi“, Schöpfung durch Gottes Wort, sinddie lutherischen Kirchen allerdings beson-ders geprägt durch den Bezug auf die ge-meinsamen reformatorischen Bekenntnisse.
Wer war der Mensch, dessen Nachnamezur Konfessionsbezeichnung wurde?
„Ein Deutscher hat das Gebaren eines Gla-diators, den Gang eines Hahns, ungezügelteMienen, die Stimme eines Rindviehs, wildeLebensart, ungefüge und hölzerne Haltung.“So beschreibt Martin Luther (1483–1546)seine Zeitgenossen – und sich selbst? EinMann, der Weltgeschichte geschrieben hat,ohne das gewollt zu haben: Eine Trennungvon der katholischen Kirche hatte der Doktorder Theologie nicht im Sinn, als er seine 95
Thesen auf ein Plakat drucken und durchden Pedell der Universität am Portal derSchlosskirche zu Wittenberg anheften ließ.Eine akademische Auseinandersetzungsollte es geben, veranlasst auch durch dieKritik am sogenannten Ablasshandel: „So-bald die Münze im Kasten klingt, die Seeleaus dem Fegefeuer springt“. Luther setztedagegen eine Rückbesinnung auf die FroheBotschaft der Bibel: Allein auf Christus unddamit allein auf den Glauben, allein auf dieGnade und allein auf die Schrift gründe sichdas Verhältnis des Menschen zu Gott. Nichtwir stimmen Gott gnädig, sondern Gottkommt uns mit seiner Gnade entgegen, er-hält uns in seiner Liebe. Gott selbst stiftet inuns die Sehnsucht und den Willen nacheinem Gott gefälligen, nach wirklichemLeben.Diese „Reformation“ (Wiederherstellung, Er-neuerung) christlicher Grundüberzeugungenfand in ganz Europa Anklang.Gefeiert wird 2017 bundesweit, vielleichtsogar mit einem gemeinsamen Feiertag, undinternational, hat sich die Reformation dochgeistesgeschichtlich global ausgewirkt. Durch ihre Wertschätzung des Einzelnenund seines Gewissens, durch die Verantwor-
500 Jahre nach der Reformation:Mit Luther über Martin Luther hinaus
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Titel
tung für die eigenen Glaubensüberzeugun-gen ist die Aufklärung mit vorbereitet wor-den. Alles darf gedacht, gefragt werden, weilnichts mehr „geweiht“, also einer bestimm-ten sakralen Funktion vorbehalten ist, son-dern die ganze Schöpfung des Herrn ist, mitRespekt und Interesse erforscht werden darfund soll. Und ganz wichtig: Alle dürfen sichdaran beteiligen.
Während im Mittelalter die einen zum Arbei-ten und Dienen geboren waren, und dieanderen für sie beteten, entstand nun einanderes Bild von Gott, Mensch und Welt.
„Wie Du Gott glaubst, so hast Du ihn.“ Eswaren keine Menschen mehr nötig, um an-deren Menschen Gottes Heil zu vermitteln.Jeder Mensch lebt in unmittelbarer Gegen-wart Gottes: Was für ein Geschenk!„Denn was aus der Taufe gekrochen ist, daskann sich rühmen, dass es schon zumPriester, Bischof und Papst geweihet sei.“(Martin Luther, An den christlichen Adeldeutscher Nation, 1520) Nun konnte sichjeder Mann und jede Frau an dem Ort, andem sie lebte, von Gott berufen wissen. „Dasso von Luther entwickelte Berufsverständniswirkte damals ungeheuer befreiend undbelebend und stellte die Basis dar, auf dersich in weiten Teilen der westlichen Welt
moderne Wirtschaft in einer hoch-technisier-ten Zivilisation entfalten konnte.“(EKD website zum Stichwort Reformation)
Wie geht es weiter – für die lutherischenKirchen? Für uns und unsere Welt? Wasbedeutet Reformation heute in einer Gesell-schaft, in der Menschen zu verschwindendrohen im Tanz um das Goldene Kalb„Wenn die Münze im Kasten klingt, derMensch über die Klinge springt …“.Orientieren wir uns an unseren Wurzeln, umneu im Glauben zu wachsen:„Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt un-terginge, würde ich heute noch einApfelbäumchen pflanzen“, soll MartinLuther einst gesagt haben. Dieser Satz lässtsich ihm aber nicht belegbar nachweisen.Wahrscheinlich wurde dieser Spruch demReformator in der schwierigen, zwischenVerzweiflung und Hoffnung schwankendenSituation nach dem Zweiten Weltkriegin den Mund gelegt, vermutet VolkmarJoestel, Autor des Buches „Legenden umMartin Luther und andere Geschichtenaus Wittenberg“.
Auch 2014:Zeit für Reformationslegendenbildung. ■
Iris Finnern
Wir geben Ihnen Zeit und Raum, um in Ruhe Abschied zu nehmen.
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Kirchenmusik
Herbstkonzert der Kantorei – 27. September um 19 UhrSymphonie Nr. 40 g-Moll und Große Messe c-Moll von W. A. Mozart
Eine Vielzahl an Vertonungen liturgischerTexte hat Mozart hinterlassen, darunter be-kannte und oft gesungene Werke wieKrönungs- oder Spatzenmesse. Zwei Werkefallen vor allem durch die inhaltliche Überein-stimmung von Wort und Musik auf: DasRequiem und eben die Große Messe c-Moll.Lobpreis Gottes, die Bitte um göttliches Er-barmen und Gedenken an Christi Tod undAuferstehung im Rahmen des Glaubensbe-kenntnisses als Kerngedanken der Liturgiesind bei beiden Werken nicht nur Gelegen-heit, sondern inhaltliches Anliegen derMusik. Die c-Moll-Messe ist darüber hinauseine Hommage des jungen Mozart an dieMeister des Barock, vor allem an Bach undHändel, die beide im Werk zitiert sind. Ohneseine eigene Tonsprache zu verlassen, zeigtMozart detaillierte Kenntnis barocker Kom-positionsformen wie Fuge, Kanon oder Can-zona. Er nutzt sie, um Gedanken und Bilderder Liturgie dem Hörer musikalisch intensi-viert erlebbar zu machen. So spürt manförmlich die Härte des Kreuzwegs, wennchromatisch fallende Linien des Orchestersden Klageruf „Qui tollis peccata mundi“ (der
Du trägst die Sünde der Welt) begleiten. Um-gekehrt vermittelt sich jedoch auch in dereinmalig schönen Sopran-Arie „Et incarnatusest“ (Und das Wort ward Fleisch) die ganzeHoffnung, die sich mit Christi Geburt ver-bindet. Spannenderweise blieb die c-Moll-Messe wie das Requiem unvollendet, ob-wohl sie 16 Jahre vor Mozarts Tod entstand.Obwohl es kein „Agnus Dei“ und nur Teiledes „Credo“ gibt, hat man jedoch nicht dasGefühl, dass etwas fehlt. Vielleicht hatteMozart selbst die Überzeugung, alles gesagtzu haben. Ungleich berühmter ist die Sym-phonie Nr. 40 g-Moll, Mozarts vorletzte sym-phonische Komposition, ein Werk vollerEmotionen und Spannung. Beide Werkekönnen Sie am Sonnabend, 27. September,um 19.00 Uhr in der Rellinger Kirche hören.Solisten sind Ulrike Meyer (Sopran), CharlotteReese (Mezzosopran), Florian Wellner (Tenor)und Keno Brandt (Bass).Die Rellinger Kantorei wird von der SinfoniettaLübeck begleitet. Karten im Vorverkauf(32,–/22,–/12,– €) gibt es bei Foto Gaedigk,Am Rathausplatz 17, Telefon 2 23 21. ■
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Kirchenmusik
Geht es Ihnen manchmal auch so? Man istim Begriff, gegenüber einem anderen überdas Wetter, viel Arbeit oder ähnliches zu kla-gen – und stockt plötzlich. Es dringt wiederins Bewusstsein, wie gut es uns geht. (Glau-bens-) Freiheit, Frieden und ausreichendEssen gelten uns oft als selbstverständlich,
obwohl sie es keineswegs sind. Dies giltauch für die freie Meinungsäußerung.Amnesty International hat es sich zur Auf-gabe gemacht, in aller Welt Menschen zuhelfen, die wegen Inanspruchnahme ihresRechts auf freie Meinungsäußerung unter-drückt werden. Diese unentbehrliche Arbeit
Peace shall be with you – 15. November, 19.00 UhrBenefizkonzert für Amnesty International
12x19 im HerbstSeien Sie herzlich eingeladen zu den nächs-ten Veranstaltungen unserer Konzertreihe ander Rellinger Kirche:
Freitag, 19. September, 19.00 Uhr „Musik am Hofe des Sonnenkönigs“– Meisterwerke aus dem französischenBarock. Es spielt das Duo „Les HeureuxMoments“: Christine Brelowski (Braun-schweig) und Kerstin Olfe (Köln) an derViola da Gamba.
Sonntag, 19. Oktober, 19.00 Uhr „Windklangwelten“ – Werke von J. S. Bach, Philippe Rameau,Astor Piazolla und anderen Meistern in be-sonderer Bearbeitung. Cornelia Schüne-
mann (Saxophon) und Andreas Gärtner(Orgel) bilden das „Hamburger Konzertduo“.
Mittwoch, 19. November, 19.00 Uhr Andacht & Musik am Buß- und Bettag– Gedanken zu Umkehr und Besinnung inMusik, Texten und gemeinsamem Gebet. Ju-dith Michalski (Flöte) und Kantor OliverSchmidt (Orgel, Klavier).
Zu allen Konzerten ist der Eintritt wie ge-wohnt frei. Wir freuen uns jedoch über Spen-den zur Finanzierung der Konzerte. Im An-schluss haben Sie Gelegenheit, bei Geträn-ken im Turm mit den Musikern ins Gesprächzu kommen. Wir freuen uns auf Sie! ■
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Taize
möchten wir gerneunterstützen. Am15.11. veranstaltet
der Gospeltrain sein diesjähriges Benefizkonzert. Alle Besucher erwartet einvielseitiges Programm aus traditionellen Gos-pels, neuen musikalischen Mitbringseln vomGospelkirchentag sowie manchen vertrauten
Songs aus dem Rock-Pop – Sektor. Der Ein-tritt ist frei. Sämtliche Spenden des Abendsfließen abzugsfrei in die Arbeit von Amnesty.Mitarbeiter der Ortsgruppe Pinneberg wer-den aktuelle Amnesty-Projekte erläutern undstellen auf Wunsch Spendenquittungen aus.Seien Sie herzlich eingeladen zu einem er-füllten Gospelabend! ■
Kirchenmusik
Auch in diesem Jahr wollen wir Heiligabendden Gottesdienst um 23 Uhr mit einem Pro-jektchor gestalten. Alle Stimmlagen sindwillkommen. Zwei Probentermine sind vor-gesehen: Sonnabend, 6. Dezember, 17–18 UhrSonntag, 14. Dezember, 17–18 Uhrim Gemeindesaal, Hauptstraße 36 a.Wir singen alte und moderne Chorsätze undschauen, womit wir uns wohlfühlen und waswir im Gottesdienst singen wollen. Am 24.12.treffen wir uns um 22.15 Uhr ebenfalls imGemeindesaal zu einem kurzen Einsingen
und gestalten dann um 23 Uhr den Gottes-dienst musikalisch mit. Wenn Sie sich anmelden möchten odernoch Fragen haben, wenden Sie sich gernean mich. Telefonisch zu erreichen bin ichunter Tel. 04101–29 605 oder per Mail [email protected] . Natürlich könnenSie mich auch gern direkt ansprechen oderkurzentschlossen in die Probe kommen. No-tenkenntnisse sind hilfreich, aber nicht not-wendig. Ich freue mich darauf, mit IhnenMusik zu machen! ■
Ihr Oliver Schmidt
Sänger gesucht – Projektchor zu Weihnachten ✸✸
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Wir verabschieden unseren FriedhofsleiterManfred Heitmann in den RuhestandAuch auf unserem Friedhof steht die Zeitnicht still: Nachdem Manfred Heitmannunseren neuen Friedhofsleiter Arne Meyer-Ebeling in seine vielfältigen Aufgaben einge-wiesen hat, geht er nun in Rente.
Seit 1995 war er der zuverlässige Ansprech-partner auf unserem Rellinger Friedhof: ObSie in Ruhe ein Grab auswählen, sich inBezug auf Bepflanzung fachkundig beratenlassen oder einfach nur einmal im Vorbeige-hen eine Runde schnacken wollten – „derChef“ war stets da, mit Sachverstand, offe-nem Ohr und der ihm eigenen Art, sicheinem Ratsuchenden zuzuwenden.
Manfred Heitmann hat zusammen mit seinenMitarbeitenden im Büro und auf dem Ge-lände unseren Friedhof so erfolgreich, kreativund umsichtig gestaltet, dass wir schwarzeZahlen und einen schönen „Stadtpark“ ge-nießen können. Jüngst umgesetzte Projektewie die Baumgräber, die Friedhofsbroschüre,die neue kleine Trauerhalle leben auch vonseiner Initiative und seinem Einsatz.
Für die vielen Jahre, in denen ManfredHeitmann sich mit aller Kraft für „seinen“Friedhof engagiert hat, dankt ihm derKirchen gemeinderat seiner Rellinger Kir-chengemeinde von Herzen. Wir wünschenihm einen gesegneten Ruhestand. ■
Iris Finnern
Mach in mir deinem Geiste Raum,
dass ich dir werd ein guter Baum,
und lass mich Wurzel treiben.
Verleihe, dass zu deinem Ruhm
ich deines Gartens schöne Blum
und Pflanze möge bleiben.
(Paul Gerhardt, „Geh aus, mein Herz“)
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Alles für Kinder & Kindergarten
Nicht nur für Krabbelkinder:Der Gottesdienst für alle Kinder bis zurVorschuleMit dem Krabbelgottesdienst im Septemberholen wir unser „Sommer“-Fest nach:Donnerstag, 25. September: Wir feiern einErnte-Fest. Wer mag, bringt eine Kleinigkeitzum Essen und eine Picknickdecke mit.Am Donnerstag, dem 20. November, hörenwir die Geschichte von dem Schaf, das ver-loren ging und wiedergefunden wurde.Wie immer sind alle Kinder, Eltern, Freunde,Paten und Großeltern eingeladen, um 17 Uhrin die Kirche zu kommen. Wir werden ge-meinsam singen, spielen, lachen und Neuesoder auch Vertrautes hören und erleben.
Für Grundschulkinder:Die Kinderkirchentage im HerbstNach einem großartigen Start in 2013 gibtes sie in diesen Herbstferien wieder:die Kinderkirchentage in Rellingen! Vom 22. bis 24. Oktober (Mittwoch bisFreitag der zweiten Ferienwoche) treffen sichRellinger Grundschulkinder, um miteinanderdie Kirche zu entdecken und spannendeGeschichten zu hören: Diesmal geht es umDavid und seinen Weg vom Viehhirten zumKönig. Wir werden basteln, singen und spielen,draußen und drinnen. Ab 8 Uhr können dieKinder kommen, um 9 Uhr beginnt das ge-meinsame Programm. Wir schließen nacheinem kleinen Imbiss um 13 Uhr. Die Einladun-gen mit Anmeldung werden ab Septemberausliegen. Anmeldschluss ist der 10. Oktober.Mit Eltern, Großeltern, Freunden und vielenanderen feiern wir den Abschluss derKinderkirchentage im Gottesdienst für Großund Klein am Sonntag, dem 26. Oktober,um 10 Uhr in der Rellinger Kirche. ■
Martje Kruse und Team
Der Matthäus-Kindergarten kommt nachBeendigung der Sanierungsmaßnahmeeines Wasserschadens zurück nach Rellin-gen! Nach einem halben Jahr Abenteuer inThesdorf freuen wir uns riesig auf unserenrenovierten Kindergarten und unser Außen-gelände, An der Rellau 1a. Es wurden nichtnur Wasser- und Stromleitungen, Wändeund Bodenbeläge erneuert. Nein, der Kin-dergarten erstrahlt auch in einem ganzneuen Farbkonzept. Es wurden bewusst neu-trale Farben gewählt, weil es uns wichtig ist,dass das Strahlen unserer Kinder im Vor-dergrund steht und nicht durch viele unter-schiedliche Wand- und Bodenfarben ab-gelenkt wird.
Neugierig geworden?!Sie haben die Möglichkeit sich selbst ein Bildzu machen. Besuchen Sie unseren Basar am:Freitag, dem 21.11.2014, von 15 bis 17 Uhr.Es erwartet Sie selbstgekochte Marmelade,wunderschöne Engel und weitere gebas-telte Sachen. Auch eine Cafeteria lädt zumVerweilen ein. Wenn alles klappt, gibt esauch eine kleine Tombola. Also, Termin ein-tragen und sich darauf freuen.
Wir haben auch noch ein paar freie Kinder-gartenplätze und freuen uns sehr über IhreAnmeldungen. Sie erreichen uns von 7.00Uhr bis 17.00 Uhr unter der Tel. 207176.Es gibt viele Gründe, beim Matthäus-Kinder-garten vorbei zu schauen. ■
Wir freuen uns auf Ihren BesuchDas Team des Matthäus-Kindergartens
Matthäus-Kindergarten:Juhu, endlich zurück!
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Kindergarten
Ein Motto für Abschlussprojekte eines Kinder-gartens zu finden war noch nie schwer. Die Kin-der in diesem Alter sind für alles zu begeistern.Doch dieses Mal waren unsere „Schulis“ soindividuell, dass es uns zuerst schwer er-schien, ein geeignetes Thema aufzugreifen, indem die Interessen und Bedürfnisse allerMädchen und Jungen berücksichtigt werden.Wir trafen uns, die Kinder konnten Vorschlägefür ihr Projekt machen. Es wurde gemeinsambesprochen, von uns umgesetzt, aber auchdurch Absprachen und Regeln ergänzt.
Dies kam dabei heraus:• Team- und Geschicklichkeitsspiele im Kindergarten• ein Waldtag – auf dem Weg werden Aufgaben gelöst• Besuch der Polizei in Rellingen• Verkehrsübungsplatz – wir nehmen das Fahrrad oder den Roller mit• Besuch im Klickmuseum, Thema: LEGO• Tanzschule Ritter – wir tanzen nach Musik• Arboretum – Besuch des Baumparks in Ellerhoop• Bäcker Schlüter – wir backen Brötchen • Schlafparty – einmal im Kindergarten übernachten• Barfußpark in Egestorf – einen Tag barfuß laufen
Woche für Woche konnten wir sehen undspüren, dass nicht nur das gemeinsame Er-lebnis zählte, sondern auch die Gesprächeund Begegnungen „am Rande“ eine Rollespielten; die Kinder akzeptierten sich.Die Umsetzung des Mottos „Miteinander undvoneinander lernen“ hat zu vielen gemeinsa-men Erlebnissen geführt, an die sich jedererinnern wird. ■
Es grüßen die Kinder vom Abschlussprojekt und dieMitarbeiterinnen des Lukas-Kindergartens
Ab 1.8.2014 sind im Lukas-Kindergartennoch Elementarplätze frei!Wenn Sie Interesse haben, melden Sie sichgerne bei Frau Oberrath (Tel. 32741).
Lukas-Kindergarten: Abschlussprojekt 2014
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Gut hören ist ein Stück Lebensqualität
Am Rathausplatz 5 • 25462 Rellingen • Telefon: 0 41 01-37 68 84Zum Markt 1 • 22459 Hamburg-Niendorf • Telefon: 0 40-548 009 30Blankeneser Bahnhofstr. 12 • 22587 Hamburg-Blankenese • Telefon: 0 40-86 57 13Waitzstr. 29a • 22607 Hamburg-Othmarschen • Telefon: 0 40-880 999 88
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Taizé
Rückblick Jugendreise nach Taizé
Mit sieben Jugendlichen und Pastor Berndtsind wir in den Osterferien nach Frankreichgefahren, genauer gesagt nach Taizé, einemkleinen Ort, in dem das ganze Jahr über in-ternationale Jugendtreffen stattfinden. Mit der Bahn ging es früh morgens nach Frei-burg, wo wir in einen Reisebus umstiegenund schließlich, nach insgesamt 12 StundenFahrt, unsere Zelte in Taizé auf schlagenkonnten.Das Wetter war wechselhaft, weshalb wirnach einigen Nächten in die Baracken um-zogen, wo es warm und trocken war. Dochdas Wichtigste an Taizé war natürlich dasProgramm! Mehrere Stunden verbrachtenwir jeden Tag in der Kirche, in der hunderteLeute aus den verschiedensten Ländern
friedlich versammelt waren, um gemeinsamzu beten. Vormittags tauschten wir uns in Ge-sprächskreisen mit Gleichaltrigen aus ande-ren Ländern aus und nachmittags wurdegearbeitet, da es in Taizé keine Angestelltengibt, die fürs Kochen oder Saubermachenzuständig sind!Alles in allem war die Reise ein unglaublichschönes Erlebnis, das wir sehr gerne wieder-holen wollen!Und für alle, die gerne dabei gewesenwären: Nächstes Jahr in den Osterferienfahren wir natürlich wieder nach Taizé! ■
Melissa Biastoch
Taizéfahrt 2015: Vom 6. bis 12.4.2015Für Jugendliche ab 15 Jahre. Kosten: 300 €Anmeldungen gibt es ab sofort auf unsererHomepage www.rellingerkirche.de unter„downloads“.
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Zeltlager
Pflegevorsorge - jetzt auchmit staatlicher FörderungDamit Ihr Vermögen und das Ihrer Kinder im Pflegefalloptimal geschützt ist, ist eine private Pflege-Zusatz-versicherung unbedingt notwendig. Seit Anfang 2013fördert dies der Staat mit 60 € jährlich. Lassen Sie unsgemeinsam die für Sie optimale Lösung finden.Ich berate Sie gerne.
Jörg Riccius e.K.
Allianz GeneralvertreterHohle Straße 27, 25462 Rellingen
Tel. 0 41 01.8 08 89 10Fax 0 41 01.8 08 89 20
Monatelang vorbereiten, die Ausrüstung klarmachen, ein Programm ausarbeiten, an tau-send Dinge denken. Und dann den LKWbeladen und los gings!36 Jugendliche zwischen 12 und 18 Jahrenund das Team fielen im Waldheim ein undes wurde soooo klasse!
Das war richtig cool! Unser Zeltlager am Brahmsee!In traumhaftem Sommerwetter wurden wirschnell eine richtig gute Gemeinschaft.Täglich mehrfach baden gehen, das warnatürlich klar. Kanu- und Tretboot fahrengehörten auch dazu. Abends Burger grillen,am Feuerkorb oder am Lagerfeuer sitzenund Stockbrot oder Marshmallows rösten.Ein super Stadtgeländespiel in Nortorf warebenso Teil des Programms wie das Fuß-und Volleyballturnier.Auch toll: "Mordor", unser Fantasy-Gelände-spiel über zwei Tage, mit Kostümen undvielen witzigen Aufgaben, die am Schlussdes Spiels dazu führten, dass die Völkereinen Schatz heben und den Fürstender Finsternis (Andy) und seinen GehilfenIsnogud (Axel) im See "entsorgen" konnten.Dann wurde wieder ausgeruht und dasperfekte Wetter genossen.
Dieses Zeltlager war für uns alle eine wich-tige und schöne Erfahrung, und wenn ichbei facebook lese, was diese zwei Wochenam Brahmsee den Teilnehmern und Tea-mern bedeutet haben, dann wird klar:Nächstes Jahr wieder! ■
Andreas Scheerbarth
Ein Volk des Reiches Mordor auf dem Weg zum Sieg!
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Gottesdienste September-November 2014
☺ = Gottesdienste für Groß und Klein und Gottesdienste für Familien besonders geeignet.
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Gottesdienste September-November 2014
(A) = Abendmahl: jeden 1. Sonntag mit Wein, jeden 3. Sonntag ohne Alkohol
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Offene Kirche
In unseren Andachten an Donnerstagabendenab 19 Uhr nähern wir uns gemeinsam MartinLuther, seinem Leben, Denken, Fühlen, seinemErleben mit Gott. Wie wirkt sich seine Theologieaus – in meinem Alltag, auf mich, meine Mit-menschen, auf die Gemeinschaft und Gesell-schaft? Kann man mit Luther noch Staatmachen?
4.9. Keine Andacht – Konzert: Die Prinzen11.9. „Gott und Mensch recht unterschei- den“ als Weg zu innerem und äuße- rem Frieden; Pastorin Iris Finnern18.9. „simul iustus et peccator” Mit ge- mischten Gedanken, Gefühlen, Taten ganz heilig leben; Pastorin Iris Finnern25.9. „Fürchtet Gott, ehrt den König!” Luthers Lehre von zwei Regierweisen Gottes; Pastor Lennart Berndt2.10. „Die aktive Gemeinde” – Luthers Lieder als Rückgrat einer lebendigen Liturgie; Kantor Oliver Schmidt9.10. „sola fide” Allein aus Vertrauen he- raus leben; Pastorin Iris Finnern
16.10. „Luther und die Juden” – Zur Ge- schichte unsäglicher Geschichten; Pastorin Iris Finnern23.10. Möge Heilung geschehen; Pastorin Iris Finnern und Dorathea Beckmann30.10. Die Reformation: Urahnin des Grundgesetzes? Pastor Lennart Berndt6.11. Zwei Seiten einer Medaille? Der Staat und der Protestantismus. Ein wechselhaftes Spannungsverhältnis. Pastor Lennart Berndt13.11. „Keiner lebt für sich allein” Alltagsge- schichten über Kirche und Politik I; Pastor Lennart Berndt 20.11. „Luther und die Frauen” – Zur Ge- schichte beschränkter Frauenbilder; Pastorin Iris Finnern27.11. „Keiner lebt für sich allein” Alltagsge- schichten über Kirche und Politik II; Pastor Lennart Berndt ■
Martin Luther und seine Theologie im Alltag erleben
Die Kirche ist offen:Donnerstags von 18 bis 19 Uhrund bis September auch sonntags von 14 bis 17 Uhr.Finden Sie in diesem besonderen Raum, was Sie für sich suchen, und besuchen Siegern unser Angebot von fairgehandelten Waren aus der Einen Welt.
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Erwachsene
Manchmal fühle ich mich wie aus tausendEinzelbildern zusammengewürfelt, unver-bunden, uneins: Wer bin ich eigentlich –jetzt, zu diesem Zeitpunkt meines Lebens?Was tut mir gut? Was bewegt mich wirklich?Es ist sinnvoll, Alltag zu unterbrechen, umsich wieder auszurichten und aufzurichten,der eigenen Seele Raum und Zeit zur Entfal-tung zu geben – in einer Form, die hilft, sichselbst zu überraschen: Mehr fühlen und tunals denken und reden!
Ich selbst bin – wenn ich mir Zeit nehme,eine Collage zu fertigen – immer wieder er-staunt, wieviel neue Perspektiven sich erge-ben, wenn meine Seele mir zeigt, mitwelchen Bildern sie sich gerade wirklich aus-einander – und zusammen setzt: Sie sindherzlich eingeladen zur „Seelen-collage“.
An vier Dienstagabenden treffen sich ab18–22 Uhr maximal zehn Personen in unse-rem Gemeindehaus neben der Kirche: 23.9.,28.10., 18.11., 16.12. Eine Voranmeldung unter22170 ist erwünscht; spontan erscheinendeGäste sind willkommen, sofern noch ein Platzfrei. Sie können einmal kommen oder so oftSie wollen. Kosten entstehen für Sie nicht.
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Mich zusammen-setzen:Collage als Spiegel meiner Seele
Was erwartet Sie? Im Raum verteilt liegenzahllose Bildausschnitte: Porträts, Land-schaften, Tiere, Pflanzen, Szenen, Gegen-stände. Nach einer kurzen Vorstellungs-runde und Entspannungsübung nimmt sichjede/r aus diesem Sammelsurium allesheraus, was spontan anziehend wirkt.Dann ist Zeit, mit Hilfe von Schere und Klebein aller Ruhe eine Collage zu erstellen, dieauf ein Stück Karton geklebt eine Karte(15 x 22cm) ergibt. Im Anschluss finden sichjeweils zwei Teilnehmende zusammen: Einestellt anhand eines GesprächsleitfadensFragen und notiert die Antworten des ande-ren – danach werden die Rollen getauscht.Zum Abschluss setzen wir uns zusammen,schauen, welche Themen sichtbar werden inden Collagen, die an diesem Abend entstan-den sind.
Die Karten nehmen Sie mit nach Hause alsErinnerung an Ihr Thema und Inspiration, imAlltag auf das zu hören, was Ihre Seele Ihnenspiegelt. ■
Iris Finnern
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Gemeindeversammlung
Um 20 Uhr kommen wir bei einem kleinenImbiss zur Gemeindeversammlung zusam-men. Wir tauschen uns aus über zurücklie-gende Ereignisse und Entscheidungen undbewegen gemeinsam Fragen der Zukunft.Der Kirchengemeinderat wird über die Ent-wicklungen des vergangenen Jahres be-richten und aus den einzelnen Arbeitsberei-chen werden aktuelle Schwerpunkte vorge-stellt.Die Andacht mit Musik zum Buß- und Bettagbeginnt in diesem Jahr erst um 19 Uhr. Siewird gestaltet von Kantor Oliver Schmidt undTeam.
Herzliche Einladung zu Andacht und Ge-meindeversammlung am 19. November.Wir freuen uns auf Sie! ■
Martje Kruse für den Kirchengemeinderatmit den PastorInnen und allen haupt- und
ehrenamtlichen MitarbeiterInnen
Gemeindeversammlung am 19. November
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Erwachsene
Advent, Advent – ein Lichtlein brennt …
Zuhause bewahrenUns ist es wichtig, pflegebedürftigen Menschen die ver-
traute häusliche Umgebung zubewahren. Rufen Sie uns an.
Wir vereinbaren ein unverbindliches, kostenloses Gespräch.
Diakoniestationen Bönningstedt Tel.: (040) 556 63 13
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Elmshorn Tel.: (041 21) 888 88 · Elbmarsch Tel.: (041 22) 832 44 Glückstadt Tel.: (041 24) 48 74 · Niendorf Tel.: (040) 58 50 04 · Wilster Tel.: (048 23) 88 03
Alternatives Wohnen im Alter Seniorenwohnanlage Pinneberg Tagespflege Tel.: (041 01) 8 55 74 40
Wohngemeinschaft für Menschen mit Demenz Tel.: (041 01) 8 55 74 74
Seniorenzentrum Garstedt Tagespflege Tel.: (040) 593 52 24 – 24
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Wir sind für Sie da!
Anfang Herbst schon an Advent denken? Ja,bitte! In diesem Jahr wird in Rellingen etwasstattfinden, das in anderen Orten unsererUmgebung schon Tradition hat: Groß undKlein, Alt und Jung zieht abends los, um sichab 18 Uhr für eine halbe Stunde zu treffen,jeden Abend in einer anderen Straße, immervor einem geschmückten Fenster, einem Teildes „lebendigen Adventskalenders“.Sie sind eingeladen, Menschen eine Türzum Advent zu öffnen!Gestalten Sie eines Ihrer Fenster in IhrerWohnung, Ihrem Haus, Ihrer Einrichtung ad-ventlich und laden an einem von Ihnen ge-wählten Abend Menschen ein, vor diesemFenster draußen mit Ihnen sich auf Adventund Weihnachten einzustimmen: beim Sin-gen vertrauter Lieder, mit einer kleinen Ge-
schichte – und wenn Sie mögen – bei war-mem Tee und ein paar Keksen. Wir unter -stützen Sie gerne mit Rat und Tat!
Wir suchen Gastgebende. Ich freue mich,wenn Sie sich unter Tel. 22170 baldmög-lichst (vor dem 15.10.!) bei mir melden,damit ich einen Überblick bekomme, wersich beteiligen möchte: Gerne rufe ich Siepersönlich zurück.Zur gemeinsamen Vorbereitung und zumgegenseitigen Kennenlernen treffen sichalle Interessierten am Montag, 17. November2014, um 18:30 Uhr im Gemeindehausneben der Kirche (Hauptstraße 27 a).Advent, Advent – wir kommen!
Iris Finnern
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Adventsbasar & Adventskirche
Adventsbasarim Gemeindehaus amHermann-Löns-Weg:Sonntag, den 30. November,von 12 bis 17 Uhr– Geschenkideen, Kaffee &Kuchen und um 16.30 Uhroffenes Singen
Adventskircheam 6. und 7. Dezember 2014jeweils ab 14 UhrKirchen-Café, Rellinger Krippen-Geschich-ten, Kinderprogramm, Kunsthandwerkliches,Bücher & GeschenkideenAußerdem Sonntag:10 Uhr Gottesdienst und17 Uhr Offenes Singen.
Wir feiern Advent
Unsere Türen werden geöffnet mit der großartigen Unterstützung der Helferinnen und Helferim Hintergrund, der Ausstellerinnen und Aussteller, des großen und engagierten Café-Teamsund der zahlreichen Kuchen- und Tortenspenden.Deshalb an dieser Stelle noch einmal: Ein herzliches Dankeschön für die Hilfe und Unterstüt-zung an all jene, die sich im Advent 2013 so vielseitig eingebracht haben!Wir freuen uns, dass wir mit Ihnen und euch auch 2014 wieder in unsere Häuser einladenkönnen. ■
Das Adventskirchen-Team und das HLW-Basar-Team
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Menschen in der Gemeinde
Im Beruf gilt ein Sabbatjahr u. a. als ein Zeit-raum „für konzentrierte Weiterbildung oderein Überdenken der künftigen Arbeitsrich-tung“ (Quelle: wikpedia.de).
Im Sommer des letzten Jahres hatte ich michfür ein „Ehrenamts-Sabbatjahr“ entschieden.Ein Jahr lang kein ehrenamtliches Engage-ment, ein Jahr Zeit, um die „künftige Arbeits-richtung“ zu klären, ein Jahr, um zu wissen,was ich warum tun möchte. Oder andersausgedrückt: Zu klären, wofür das Herzbrennt statt auszubrennen. Zu prüfen, ob ichglaube, was ich als Prädikant verkünde, bzw.verkünde, was ich glaube. Dieses Jahr neigt sich dem Ende zu und eswar angefüllt mit interessanten Begegnun-gen, guten Gesprächen, dem Verlust man-cher Gewissheit und dem Gewinn neuerSichtweisen. Vieles konnte ich in diesemJahr für mich klären – manche offene Fragebegleitet mich weiter und lässt mich neugie-rig auf weitere Antworten sein.Vielen Dank an dieser Stelle für viele freund-liche Nachfragen und verständnisvollen Zu-spruch aus der Gemeinde.Jetzt freue ich mich auf Gottesdienste in derRellinger Kirche – im Gottesdienstplan wirdalso zukünftig „Präd. Schüddekopf“ wiederzu finden sein.
Gleichzeitig führt die positive Entwicklungmeines Hamburger Geschäfts, die deutlichmehr Zeit und Energie bindet als zunächsterwartet, auch dazu, dass ich manche Akti-vität nicht fortsetzen bzw. übernehmen kön-nen werde. ■
Stefan Schüddekopf
Ende eines Sabbatjahrs
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Internet
www.rellingerkirche.deEinige von Ihnen bewegen sich bestimmtganz selbstverständlich im Internet, anderenoch nicht so und einige vielleicht gar nicht.Wir möchten Sie gerne alle „einladen“, einenBlick auf unseren neuen Internetauftritt zuwerfen. Sie finden dort neben unseremBlickpunkt viele interessante Informationenüber unsere Kirchengemeinde: unsere Akti-vitäten, Angebote, Veranstaltungen, Ge-schichtliches und über unser Kirchenteam.
Also vieles, was auch für Sie neu und interes-sant sein kann.
Besonders für jüngere Kirchenmitglieder istdas Netz eine Selbstverständlichkeit derKommunikation und daher ist uns ein mo-derner, aktueller Auftritt wichtig. Denn wirmöchten gern alle Generationen erreichen.
Wir danken Herrn Dr. Burkhard Eickhoff fürsein besonderes Engagement. Er hat mit vielFreude, Herzblut, Kompetenz und Zeitauf-wand unsere Internetseite neu aufgebaut undgestaltet. Und auch dies ist einmal mehr einBeispiel dafür, wie Menschen aus unserer Ge-meinde unser Leben gestalten und prägen.
Alles ist im Fluss, und so wird sich auch un-sere Internetseite immer weiter entwickeln, über jede Anregung zur Ergänzung und Ver-besserung unseres medialen Auftritts freuenwir uns und sind auch auf Ihre Meinung ge-spannt. ■
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Ina Schaller
Jetzt auch mit neuem Internet-Auftritt
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Aus dem Kirchengemeinderat
Endlich neue Lautsprecherfür unsere KircheDie ausgezeichnete Akustik unserer Kirchebegeistert uns alle immer wieder. Gleichzei-tig haben viele von uns Störungen bei derSprachverstärkung in Gottesdiensten undVeranstaltungen erlebt.Unsere Beschallungsanlage muss also drin-gend modernisiert werden. Schon 2008 gabes an dieser Stelle die Bitte um Ihre Unter-stützung dafür. Dann musste das Projekt ersteinmal auf Eis gelegt werden, vor allem auf-grund der großen Sanierungsmaßnahmen,die am Gebäude notwendig wurden, erst amTurm, dann am Dach und an den Gauben.Es sollen nun endlich die passenden Laut-sprecher zu unserer grundsätzlich hochwer-tigen Anlage installiert werden. Gleichzeitigist aber auch die Anlage selbst ein wenig indie Jahre gekommen und muss in einzelnenTeilen nachgebessert werden.Wie andere Häuser auch, die mit funk-gestützten Beschallungsanlagen arbeiten,
müssen wir außerdem neue Frequenzen be-antragen, um störungsfrei verstärken zukönnen.Und schließlich gilt es natürlich, die Auflagendes Denkmalschutzes zu beachten.Alles zusammengenommen kommen Ge-samtkosten von 50.000 Euro auf uns zu.Die gute Nachricht:15.000 Euro haben wir schon zusammen.Die Herausforderung:Für unsere Weihnachtsgottesdienste hoffenwir auf die neue Beschallung!
Gemeinsam können wir das schaffen!Bitte unterstützen Sie dieses Projekt mitIhrer Spende:Sparkasse SüdholsteinIBAN: DE91 2305 1030 0003 4707 62. ■
Mit herzlichem Dank für Ihre UnterstützungIhre Martje Kruse
Besser hören
0 10 20 30 40 50.000
Das schaffen wir!
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Nachruf
Betroffen und traurig müssen wir mit-teilen, dass unser ehemaliger Diakon RudolfKollmorgen am 25. April im Alter von 78Jahren verstorben ist. Mit Rudolf Kollmorgen verlässt uns ein echtesUrgestein der Kirchengemeinde Rellingen.Viele erinnern sich gern an seine humorvolleArt und sein warmherziges Wesen.
Geboren am 7. Juni 1935 in Lübeck, wuchser in Mecklenburg und Lübeck auf, wurdezunächst Zierpflanzengärtner und absol-vierte anschließend seine Ausbildung zumDiakon beim Landesverein für Innere Mis-sion in Rickling.Mit 25 Jahren begann er dann 1961 seinenDienst in Rellingen.Groß ist die Zahl der Gruppen und Aktivitäten,die er in Rellingen anbot. Da war eine erfolg-reiche Jungschararbeit sowie die Jugend -teestube, die mehrmals wöchentlich geöffnethatte. Er gab Konfirmandenunterricht; fürältere Jugendliche und junge Erwachsene gabes die "Junge Generation". Er veranstalteteschier unzählige Wochenendfreizeiten undZeltlager, Fahrradtouren, "Himmelfahrtsaus-flüge", Krippenspiele und vieles andere mehr.Er war Redaktionsmitglied des Gemeindebrie-fes und später, auch noch im Ruhestand, inder Seniorenarbeit tätig. Hier war er beispiels-weise viele Jahre lang im Seniorenkreis Tang-stedt sowie beim Frühstückstreff aktiv. All das beschreibt aber nur schemenhaft,was Rudolf Kollmorgen für viele Menschenwirklich bedeutet hat.
"Seine" Jugendlichen liebten ihn für seine Zu-gewandtheit und Empathie, für seine klareLinie, wenn es um Glaubensinhalte ging,ebenso wie für seine Begeisterung für Spielund "Quatsch". Sein Humor ist weit über die
Grenzen Rellingenshinaus berühmt undberüchtigt gewesen …Hunderte Rellinger undTangstedter waren überdie Jahrzehnte Mitglie-der seiner Kreise und Teil- nehmer seiner Fahrten.
Eine große Stärke vonRudolf Kollmorgen war, seine Glaubensar-beit in Gemeinschaftsaktionen zu verpa-cken. Egal, ob es die Arbeit mit Jugendlichenan der riesigen Modelleisenbahn war, das ta-gelange Reparieren von Zelten zur Einstim-mung auf die Sommerfahrt, das Aufnehmenvon Hörspielen im kleinen Tonstudio in derJugendetage oder ein Stadtgeländespiel mitFunkgeräten. Bei ihm war das wirklich "Kir-che". Außenseiter einbinden, Menschen inKontakt bringen, Gemeinschaft aufbauen,das konnte er.Am 30. Mai haben wir unter großer Anteil-nahme seiner "Ehemaligen" Abschied ge-feiert und Rudolf bei den Baumgräbern aufdem Rellinger Friedhof beerdigt. Auf seinemGrabstein werden neben seinem Namenauch die Symbole für die EvangelischeJugend und die Evangelische Jungschareingraviert sein.
Wir erinnern uns an einen Diakon mit Leibund Seele und an einen Menschen, derdurch sein Wirken viel Gutes bewirkt hat undfür viele Menschen wichtig war.Wir wissen ihn gehalten in Gottes ewiger,guter Hand. ■
Für den Kirchengemeinderat und alle Kolleginnenund Kollegen, Diakon Andy Scheerbarth
Abschied von Diakon Rudolf Kollmorgen
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Gruppen & Termine
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Seniorentreff Tangstedtmontags, 15 Uhr, im GemeindezentrumBrummerackerweg, Frau Mahncke, Tel. 20848815.9, 6.10., 27.10., 17.11. und 8.12.
Montags-Teestubejeweils 15 Uhr, Gemeindehaus An der Kirche
Bastelkreis Hermann-Löns-Weg14-täglich, Mi. 14–16.30 Uhr, Frau Frauen,Tel. 3 41 75
Frühstückstreffmit Pastorin Kruse und Team am 2.9. + 4.11. um10 Uhr im Gemeindehaus An der Kirche.Wir bitten um Anmeldung im Büro: Tel. 22760
Eine Welt Aktionsgruppe undProjektgruppedonnerstags, 18–19 Uhr, in der Kirche,Bis September auch sonntags 14–17 UhrInfo: Inge Dithmer, Tel. 511313
Gospeltrainmittwochs, 19 Uhr, GemeindehausHauptstr. 36a
Kantoreidonnerstags, 20 Uhr, GemeindehausHauptstraße 36a
Bläserkreismontags, 19.30 Uhr, GemeindehausHauptstraße 36a
Rellinger KammerorchesterGemeindehaus An der Kirche, Obergeschoss,samstags, 11–13 Uhr, Kontakt: Judith Michalski,Tel. 835573, eMail: [email protected]
■ für JugendlicheJugendchorfreitags, 17 Uhr, Gemeindehaus Hauptstr. 36 a,Petra Schüddekopf, Tel. 693914
Jugendgruppenmittwochs, ab 18 Uhr, offener Jugendtreff, ab12 J. im JuCa, Gemeindehaus Hauptstr. 36 aInfos: Diakon Andreas Scheerbarth, Tel. 31637
■ für KinderKinderchor I (5–7 Jahre)freitags, 15 Uhr, im Gemeindehaus Hauptstr.36 a, Petra Schüddekopf, Tel. 693914
Kinderchor II (8–12 Jahre)freitags, 16 Uhr, im Gemeindehaus Hauptstr. 36 a,Petra Schüddekopf, Tel. 693914
Eltern-Kind-Gruppenwochentäglich in den GemeindehäusernHauptstraße 36a und Hermann-Löns-Weg 62,Information u. Anmeldung über das Büro derFamilienbildungsstätte Pinneberg: Tel. 8450150
Offene Spielgruppe mit Eltern-Cafédonnerstags, 9.30–11 Uhr, GemeindehausHermann-Löns-Weg 62, Anmeldung nicht er-forderlich, Nicole Eickhoff (für FBS),Tel. 505356
Gottesdienstefür Kindersiehe Gottesdienstseite
Wir freuen uns über Informa-
tionen und Anregungen, wie
Ihnen der Blickpunkt gefällt.
Das Redaktionsteam
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Vorsorge · Erledigung der Formalitäten · Individuelle TrauerfeiernErd-, Feuer- und Seebestattungen · NaturbestattungenTrauerbegleitung · Eigener Abschieds- und Trauerraum
Tag & Nacht · Tel. 04101 407970
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