Produktübersicht
Tragbare GasMessgeräte und stationäre GasWarnsysteme
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SICHERHEIT IST KEIN GESCHÄFT,SONDERN EINE VERANTWORTUNGRisiken lassen sich nicht vermeiden, aber minimieren. Dieser Aufgabe widmet sich die GfG mit ihren tragbaren Gasmessgeräten und stationären Gaswarnsystemen seit rund sechs Jahrzehnten.
Die Frage des optimalen Schutzes von Personen, Industrieanlagen und der Umwelt bestimmt daher alle Aspekte unseres täglichen Handelns.
Willkommen bei der GfG
HOCHWERTIGQualität ist ein
Gesamtpaket aus Pro-dukt, Beratung, Service und dem Antrieb, jeden Tag ein wenig besser zu
werden.
SICHERSicherheit bedeutet ein Auge für die
Erfordernisse der Praxis bei der Planung, Kenntnis im Detail bei der Entwicklung
und Sorgfalt in jedem Schritt der Fertigung und Qualitätskontrolle.
GLOBALFünf Produktionsstandorte,
zahlreiche Vertriebsniederlassungen, ein Ziel: Ihre Sicherheit.
13%des Jahres-umsatzes gehen in
Forschung und Entwicklung.
ZERTIFIZIERTStandards bedeuten
Sicherheit. Die GfG ist ISO zertifi ziert nach 9001:2015, ATEX und
IECEx QAR QM.
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Qualität und Zertifi zierung Alles aus einer Hand
Zertifi zierung ist erst der AnfangDass Produktionsprozesse und Produkte den nationalen und internationalen Vorschriften entsprechen und von unab-hängigen Prüfstellen zertifi ziert werden, versteht sich von selbst.
Bei der GfG ist dies allerdings erst der erste Schritt.
Unsere Vorstellung von Qualität bedeutet nicht,
Minimalstandards einzuhalten, sondern Maßstäbe zu
setzen – in bester Tradition des „Made in Germany“.
Deshalb legen wir Wert darauf, dass die Produkte
der GfG neben den Normprüfungen auch den
Praxistest bestehen. Regelmäßige Auszeichnungen,
wie unabhängige Design- oder Sicherheits-Awards,
belegen sowohl die Benutzerfreundlichkeit als auch
die Praxistauglichkeit.
Kompetent betreut von der Planung bis zum Betrieb
Sicherheit - egal ob beim Personen-, Anlagen oder
Umweltschutz - ist ein Gesamtprodukt aus passen-
der Technik, kompetenter Beratung bei der Planung,
Unterstützung bei der Inbetriebnahme und Sorgfalt
bei der Wartung.
Die erfahrenen Mitarbeiter der GfG begleiten Sie
durch alle Prozessschritte und stehen Ihnen mit Rat
und Tat auf allen Kontinenten zur Verfügung. Dazu
gehört auch, Ihre Mitarbeiter auf Wunsch zu schu-
len, damit grundlegende Sicherheitsüberprüfungen
zeitsparend und kosteneffizient in Eigenverant-
wortung durchgeführt werden können. Passende
Wartungsverträge decken dann die obligatorischen
Funktionstests ab.
Binden Sie uns frühzeitig in Ihr Projekt ein und profi tieren Sie von unserer Erfahrung aus tausenden welt-weit bestehender Anwendungen.
Inbetriebnahme SchulungServiceBeratung
Elektrochemisch (EC)» Toxische Gase, O2 und H2
» Lineares Anzeige- verhalten» Sehr Energieeffizient» Hohe Empfindlichkeit
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Design mit Prinzipien
Messprinzipien
Gutes Industriedesign unterliegt be-sonderen Kriterien. Die Kunst besteht darin, die inneren und äußeren An-forderungen in eine überzeugende Formensprache zu verwandeln.
Bauräume, Sicherheitsabstände und die jewei-
lige Sensortechnik stellen von innen heraus An-
forderungen an das Design. Von außen wirken
sich Elemente wie IP- oder Ex-Schutz, elektro-
statische Vorgaben und nicht zuletzt die An-
ordnung der Bedienelemente auf die Form aus.
In Zusammenarbeit mit renommierten, interna-
tionalen Industriedesignern entstanden bei der
GfG so Produktdesigns, die höchsten Anforde-
rungen von Kunden in aller Welt gerecht werden.
Form follows Function Sensortechnologien
Catalytic Combustion (CC)(Wärmetönung (WT))
» Summenmessung brennbarer Gase und Dämpfe» 0 – 100 % UEG» Hohe Messgenauigkeit
Photoionisations-detektor (PID)» Flüchtige organi- sche Substanzen» Gute Nullpunkt- stabilität» Sehr hohe Empfindlichkeit» Viele Messgase
Thermal Conductivity (TC)(Wärmeleitung (WL))
» Toxische und brennbare Gase» Großer Messbereich (bis 100 Vol%)» Geeignet für vielfältige Anwendungen
Messprinzipien
Catalytic Photoionisations-Thermal
Zirkondioxid (ZD)» Selektiv für Sauerstoff» Sehr kurze Ansprechzeit» Unempfindlich hinsichtlich Umge- bungsbedingungen» Lange Lebensdauer
Infrarot (IR)» Brennbare Gase und CO2
» Geringe Queremp- findlichkeit» Hohe Genauigkeit» Lange Lebensdauer
Relevanz von Echtzeitdaten nimmt zu
Gutes Industriedesign trägt immer auch dem
Wandel der Anforderungen Rechnung. So
verfügen beispielsweise moderne Transmitter
inzwischen über eine ausgeklügelte Elektronik.
Ursprünglich als Maßnahme zur Verbesserung
der Signalqualität gedacht, eröffnen sich da-
durch neue Möglichkeiten rund um Industrie
4.0 und dem Industrial Internet of Things (IIoT).
Dem Wunsch, alle relevanten Daten und In-
formationen z. B. für Predictive Analytics oder
automatisierte Dokumentation der Wartung in
Echtzeit und per Fernzugriff zur Verfügung zu
haben, steht heute nichts mehr im Weg.
Produktportfolio
Tragbare Gasmess-geräte und stationäre Gaswarnsysteme
Gasmess- oder Gaswarnlösung?
Rund um das Detektieren potentiell gefährlicher Gaskonzentrationen gibt es vielfältige Anforderungen an die Messtechnik.
Es geht nicht nur um das stationäre oder
mobile Erkennen von Gefahrensituationen,
sondern auch um die Fernsicherung von
Mitarbeitern, das Einleiten von Alarmen und
Gegenmaßnahmen oder die revisionssichere
Dokumentation der ordnungsgemäßen Über-
wachung von Anlagen und Gefahrenzonen.
Mit ihren Handgeräten, Transmittern und
Controllern sowie der breiten Palette unter-
schiedlichster Sensoren bietet die GfG die
passende Lösung für jede Herausforderung.
Der Unterschied liegt weniger im Produkt als in der Anwendung.
Die Frage, ob ein Produkt eher ein Gasmess-
oder Gaswarngerät ist, hängt vor allem von
der Aufgabenstellung ab, die es erfüllen sollt.
Einen Hinweis geben die verwendeten Sen-
soren. Katalytische Sensoren (CC) messen
in aller Regel %UEG und dienen damit der
rechtzeitigen Alarmierung. Das gilt auch für
elektrochemische Sensoren (EC), die Grenz-
werte in ppm-Konzentrationen überwachen.
Sensoren, die Vol% messen findet man da-
gegen eher in Geräten, die der Gasmessung
dienen. Die Grenze ist allerdings fließend, wie
Zirkondioxid-Sensoren (ZD), die den Sauer-
stoffgehalt der Atemluft in Vol.% ermitteln,
belegen. Ihre Aufgabe ist es rechtzeitig zu
alarmieren, falls Grenzwerte über- oder un-
terschritten werden.
„Sicher lässt sich nicht steigern. Es
gibt nur sicher oder unsicher. Deshalb
machen wir bei der GfG auch
keine Kompromisse.“
Hans-Jörg Hübner,
Geschäftsführer GfG
GfG in Space
Sensoren der GfG kamen auch schon in ESA-Projekten für Missionen der ISS zum Einsatz.
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Arbeitssicherheit verträgt keine Abstriche. Die tragbaren Gasmessgeräte der GfG bieten professionellen Personenschutz und helfen
dabei, Leckagen und Gefahrenquellen schnell zu erkennen und gezielt zu fi nden.
RISIKO: CONFINED SPACESDie Gefahren, die branchenunabhängig von
geschlossenen Räumen und Schächten ausgehen, werden allzu leicht unterschätzt. Sorgfältiges
Freimessen und tragbare Gaswarngeräte helfen dabei, diese Risiken zu minimieren.
EINZEL-ARBEITSPLATZ
Zusatzfunktionen zur Absicherung von Einzel-arbeitsplätzen gewinnen bei tragbaren Gaswarn-
geräten an Relevanz.
2,9 MRD. US$Volumen des weltweiten Marktes für Gasmess-
und Gaswarnsysteme im Jahr 2024.
Quelle: marketwatch.com
SENSOR-STECKPLÄTZE
sagen mehr über die Fähigkeiten eines
Geräts aus, als die „Anzahl“ messbarer Gase.
MBEDie GfG setzt auf
Molecular Beam Epi-taxy zur Entwicklung
neuer, energieeffi zienter IR-Sensoren.
Tragbare GasMessgeräte
TRAGBAREGASMESSGERÄTE
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Tragbare Mehrgaswarngeräte
Tragbare Gaswarngeräte gehören für viele Berufsgruppen zur per-sönlichen Sicherheitsausstattung. Mit dem G999 und G888 bietet Ihnen die GfG zwei der weltweit handlichsten Multi-Gasdetektoren.
FunkmodulOptionales Funkmodul zur Absicherung von Einzelarbeitsplätzen. Messwerte und Alarmstatus werden an das GfG-Link G999L oder eine zentrale Stelle gesendet.
PumpeZum Freimessen von engen Räumen und Behältern oder für die Leck-suche. Förderleistung: 0,5…0,6 slpm.
Dreifaches WarnsignalAuf Gefahrensituationen wird sowohl optisch, als auch akustisch und durch einen Vibrationsalarm aufmerksam gemacht.
Man-Down-AlarmZwei lokale Warnstufen plus die willensunabhängige Benachrichtigung des Aufsichtsführenden oder der Zentrale per Funk sind integriert.
Alarm zur ÜbungMittels der Alarmsimulation lassen sich an Geräten mit Funk beliebige Gas-werte übermitteln und so unterschiedlichste Notfallszenarien simulieren.
ModellSensoren: Art / max. Anzahl
Funk Pumpe Für Ex-ZoneEC CC CC/CL IR PID
G888C (41) 3 (42) 1 − − − optional − 1, 2G888C (51) 3 (42) 1 − 1 (24) − optional − 1, 2G999C (51) 3 (42) 13 13 1 (24) − optional optional 1, 2G999P (51) 3 (42) − − 1 (24) 1 optional optional 0, 1, 2G999E (51) 4 (52) − − 1 (24) − optional optional 0, 1, 2
1 Anzahl der Sensorsteckplätze2 Optional ein EC-Doppelsensor
3 Optional ein CC/CL-Doppelsensor4 Optional ein IR-Doppelsensor
Polytector III G999 & Microtector III G888
Vielfältige Ausstattungsoptionen für unterschiedlichste Anforderungsprofi le
Mobile Überwachungseinheit 1-2 Gaswarngerät
GFG-LINKG999L
« Im Trainings-modus lassen sich zur Übung gezielt Alarme auslösen. »
Je nach Einsatzort sind die Reaktionszeiten von Rettungskräften
die per Personen-Notsignal-Empfangszentrale (PNEZ) alarmiert
werden schlicht zu lang oder die Kommunikation mit einer Ret-
tungszentrale technisch nicht möglich.
In solchen Fällen empfiehlt sich die mobile Überwachungseinheit GfG-
Link. Sie erlaubt der Aufsichtsperson Gaskonzentrationen und Alarm-
zustände (einschließlich Man-Down-Alarm) von bis zu 10 Mitarbeitern
in einem Abstand von bis zu 700 Metern per Funk zu überwachen.
Das GfG-Link kann darüber
hinaus dazu genutzt werden,
um Alarmsituationen zu üben.
Im Trainingsmodus ist es möglich
an den vernetzten Gasmessge-
räten gezielt Alarme auszulö-
sen, um Gefahrensituationen
zu simulieren und entsprechen-
des Verhalten zu trainieren. Die
Pager-Funktion bietet darüber
hinaus grundlegende Kommuni-
kationsmöglichkeiten.
Manchmal ist eine einfache, handliche und zuverlässige Lösung
alles was benötigt wird. Das Micro V G222E ist das perfekte perso-
nenbezogene Ein- oder Zweigaswarngerät zur Messung toxischer
Gase, Sauerstoff und Wasserstoff und der Zulassung für Ex-Zone 0.
Warum kein reines Eingasmessgerät?Weil die Gefährdungslage oftmals
komplex ist und zwei spezialisierte Sen-
soren in solchen Fällen immer präziser
und sensibler sind, als Kombilösungen.
Smarte EC-SensorenDie beiden Sensorsteckplätze können
für eine breite Auswahl smarter Sen-
soren für unterschiedlichste Gase und
Gaskonzentrationen genutzt werden.
Dreifaches WarnsignalOptischer, akustischer und Vibrati-
onsalarm.
Sinnvolle FunktionalitätDas Micro V verfügt über ein robustes Gehäuse und ein funktionales
Design. Die Aufzeichnungen des integrierten Datenloggers zur Doku-
mentation von Messwerten und Alarmen sind über das IrDA-Interface
bequem auszulesen. Eine einfach zu wechselnde Standard-AA-Batterie
sorgt dabei für eine Laufzeit von vielen Monaten.
GfG-Link G999L Micro V G222E
Das Micro V verfügt über ein robustes Gehäuse und ein funktionales
Design. Die Aufzeichnungen des integrierten Datenloggers zur Doku-
mentation von Messwerten und Alarmen sind über das IrDA-Interface
bequem auszulesen. Eine einfach zu wechselnde Standard-AA-Batterie
sorgt dabei für eine Laufzeit von vielen Monaten.
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gezielt Alarme
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Docking- und Teststationen
TeststationTS888/999 & TX888/999
DockingstationDS400 & DS404
Tragbare Gaswarngeräte sind Arbeitsmittel im Sinne internatio-
naler Arbeitsschutzvorschriften und bedürfen somit der Regel-
mäßigen Überprüfung und gegebenenfalls Justierung.
Die TS888/999 und TX888/999 sind automatische Prüfstationen zur
Durchführung der arbeitstäglichen Anzeigetests (Bump-Test) für die Gas-
warngeräte Microtector III G888 und Polytector III G999. Die TX888/999
erlaubt darüber hinaus die Justierung der verwendeten Sensoren.
Neben der Option zugleich als Ladestation zu fungieren, ermöglichen
die Stationen die Konfiguration sowie den Datenaustausch per PC.
Zusätzlich verfügen sie über einen internen Datenspeicher, um die
Geräteüberprüfungen zu dokumentieren.
Eine Justierung der tragbaren Gaswarngeräte G999 und G888
mittels der Teststation TX888/999 kann regelmäßige, vollständige
Funktionskontrollen nicht ersetzen. Dazu bedarf es eines kom-
pletten Gerätemanagementsystems, wie den Docking Stations
der DS400-Reihe.
Die automatischen Prüfstationen DS400 und DS404, mit einem,
respektive vier Prüfgasanschlüssen, erlauben neben dem normalen
Funktionstests (Bump Test) auch die Justierung von Nullpunkt und
Empfindlichkeit der Sensoren des G999 und G888. Die Daten der
Gerätetests werden auf einer internen SD-Karte gespeichert und
stehen so für Audits jederzeit zur Verfügung.
Ladeschale DIC 888/999-BDas DIC 888/999-B ist eine handliche Ladeschale für das ortsunabhän-
gige Aufladen der tragbaren Gaswarngeräte. Die Stromversorgung der
Ladeschale erfolgt per 12V Steckernetzteil oder einem Kfz-Ladekabel.
Gerät Anzeige-/Bump-Test
Sensor-justierung
Funktions-kontrolle
Lade-funktion
Gasan-schlüsse
Daten-Logger
DIC 888/999-B − − − − −TS888/999 − − optional 1TX888/999 − optional 1DS400* 1DS404* 4
Geräteüberprüfungen zu dokumentieren.
Dockingstation DS404
Teststation TX888/999
Ladeschale DIC 888/999-B
* in der Ausführung für das G999 und G888
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Gase spielen in der industriellen Fertigung eine zentrale Rolle, sei es als Energieträger, Bestandteil des Produktionsprozesses oder
als Abfallprodukt. Gaswarnsysteme sorgen in allen Fällen für den Schutz von Mensch, Anlage und Umwelt.
Stationäre Gaswarnsysteme
STATIONÄRE GASWARNSYSTEME ENERGIESPARPOTENTIAL
Insbesondere bei Tiefgaragen und Tunnelanlagen kann eine smarte Lüftersteuerung durch die Gas-warnanlage die Energiekosten drastisch senken.
SENSORGIFTEBei der Sensorwahl ist nicht nur das zu messende Gas wichtig, sondern auch welche anderen
Stoff e sich in der Umgebungsluft befi nden und den Sensor unter
Umständen „vergiften“.
BIOGAZ D’ARGENTAuszeichnung für das G999 beim Biogaz Europe Concours de
l’Innovation 2019.
ANALYTICSDie Integration stationä-rer Gaswarnanlagen in IT-Systeme gewinnt vor dem Hintergrund von
Predictive Analytics und Industrie 4.0 zunehmend
an Bedeutung.
KLIMA-RISIKO1,7 % (75 Millionen
Tonnen) der weltweiten geförderten Gasmenge gehen durch Leckagen
verloren.
« Passende Controller für alle Aufgabenstellungen. » Im Zusammenspiel mit den unterschiedlichen Transmittern
sichern Controller die stationäre Gasüberwachung für eine Viel-
zahl verschiedenster brennbarer oder toxischer Gase sowie für
Sauerstoff.
Mit den Modellen der GMA200-Serie bietet die GfG die passenden
Controller für unterschiedlichste Anforderungen, sei es hinsichtlich der
Anlagengröße, der Montageform oder spezieller baulicher Anforderungen.
Sil2-Zertifi zierung und BaumusterprüfbescheinigungDie vier GMA200-M-Varianten (GMA200-MW4, GMA200-MW16,
GMA200-MT6, GMA200-MT16) wurden gemäß den Produktnormen
EN 50402 und IEC 61508 entwickelt und vom TÜV Rheinland zertifiziert.
Sie können in einer einkanaligen HFT=0 Struktur bis SIL2 / PL d und in
einer redundanten HFT=1 Architektur bis SIL3 / PL e eingesetzt werden.
Darüber hinaus liegt die Baumusterprüfbescheinigung unter BVS 19
ATEX G 001 X und PFG 19 G 002 X vor.
Controller-Serie GMA200
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Controller
alle Aufgabenstellungen.
ModellSchnittstellen max. Anzahl
Messstellen
Montage Interne Relais4-20 mA RS485 ACDC* Wand TS 35
GMA22-M 1 1 1 4 − 4GMA200-MW4 4 3 − 16 − 6GMA200-MW16 16 3 − 16 − 8GMA200-MT6 6 3 − 16 − 8GMA200-MT16 16 3 − 16 − 8GMA200-CT64 16 3 − 64 − 8GMA200-MGSS 1 2 − 4** − 8
* ACDC-Schnittstelle (Analog Carrier for Digital Communications) alternativ zur 4-20 mA-Schnittstelle** 1xPumpe, 1x CC und wahlweise 2xEC oder 1x EC / 1x IR
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Controller
Mit den Relaismodulen GMA200-
RT und GMA200-RTD (mit Dis-
play für die dezentrale Anzei-
ge von Messwerten) können
GfG-Controller der GMA200-Se-
rie einfach um zusätzlich 16 frei
konfigurierbare Relais erweitert
werden. Insgesamt können bis
zu vier zusätzliche Relaismodule
von den GMA200-Controllern
verwaltet werden.
GMA200-RelaismodulGMA200-CT64
Der Controller GMA200-CT64
wurde speziell für die Anforde-
rungen von Tiefgaragen und
Parkhäusern entwickelt. Dabei
spielen insbesondere die Anfor-
derungen der messwert- oder
zeitgeregelten Lüftersteuerung,
der Definition getrennt voneinan-
der überwachter Zonen und die
Berücksichtigung der Messwerte
von Feuchtigkeits- und Tempera-
tursensoren eine zentrale Rolle.
GMA22-M
Der Controller GMA22-M wurde
entwickelt, um neuesten Anforde-
rungen hinsichtlich der Überwa-
chung von Kleinanwendung, wie
z.B. Blockheizkraftwerken und
Kesselräumen gerecht zu werden.
Die platzsparende Lösung zur
Wandmontage verfügt über ein
Display und drei Funktionstasten
und bietet wahlweise einen
4-20 mA Eingang oder bis zu
4 RS485-Eingänge sowie 4 in-
terne Relais. Ein interner Daten-
logger speichert Messergebnisse
und Informationen zu Ereignissen
und Alarmen.
GMA200-MGSS
Die GMA200-MGSS vereint alle
notwendigen Fähigkeiten ei-
ner Gas-Ansaugvorrichtung auf
kleinstem Raum. Die eigentliche
Messung erfolgt in einem Mess-
block mit bis zu drei Sensoren.
Optionale Erweiterungen, wie
Kühlschlange, Filter oder Was-
sersperre, garantieren die sichere
Überwachung gefährlicher Gas-
konzentrationen.
CONTROLLER
Die Transmitter der der 28er-Serie sind für den Einsatz in Ex-ge-
fährdeten Bereichen ausgelegt und wahlweise für explosive
Gase und Dämpfe (CC) oder für toxische Gase, Sauerstoff und
Wasserstoff (EC) erhältlich.
AlarmOptische und akustische Alarmierung durch lichtstarke LEDs und eine
integrierte, Ex-geschützte Hupe.
BusModbus-Anbindung zur Datenkommunikation mit mehreren Transmittern.
Externes RelaisZusätzlicher Relaisausgang zum Anschluss eines weiteren Alarmgebers.
SchutzartenWahlweise erhöhte Sicherheit [e] oder Eigensicher [i] mit der Zulassung
für die Ex-Zone 0.
Transmitter der 28er-Serie
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Transmitter
ModellSensoren Dis-
playAlarm
Externe Relais
BusFür Ex-ZoneCC EC
CC28 − − − − − 1, 2CC28 D − − − − 1, 2CC28 DA − − − 1, 2EC28 − − − − − 1, 2EC28 D − − − − 1, 2EC28 DA − − − 1, 2EC28 DAR − − 1, 2EC28 B − − − − 1, 2EC28 DB − − − 1, 2EC28 DAB − − 1, 2EC28 i1 − − − − − 0, 1, 2EC28 Di1 − − − − 0, 1, 2
« Ex-geschützt explosive oder toxische Gase detektieren. »
1 Intrinsically Safe [i]
Transmitter für brennbare Gase und CO2 in Ex-geschützter Aus-
führung. Die im Transmitter IR29 eingebauten Sensoren arbei-
ten nach dem Infrarot-Absorptionsprinzip. Die Abstimmung auf
die zu überwachende Gasart erfolgt durch spezifische optische
Filter in Kombination mit geeigneten Kennlinien.
BusModbus-Anbindung zur Datenkommunikation mit mehreren Transmittern.
DisplayAusgabe der Messwerte zusätzlich am Transmitter über ein integriertes Display.
SchutzartenWahlweise erhöhte Sicherheit [e] oder Eigensicher [i] mit der Zulassung
für die Ex-Zone 0.
Transmitter der 29er-Serie
Transmitter
ModellSensor
DisplayDaten-Logger
BusFür Ex-ZoneIR
IR29 − − 1, 2IR29 B − 1, 2IR29 D − 1, 2IR29 DB 1, 2IR29 i − − 0, 1, 2IR29 Di − 0, 1, 2
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« Verschleißfreie Überwachung von brennbaren Gasen
und CO2 auch in Ex-Zone 0. »
Die Transmitter für brennbare Gase und Dämpfe der 33er Serie
sind druckfest gekapselt und erfüllen die Anforderungen an die
Zündschutzart „d“.
Für konventionelle Industrieanwendungen steht der CC33 in einem la-
ckierten Aluminium-Druckgussgehäuse mit einem 10mm starken Panzer-
glas zur Verfügung. Für Anwendungen mit besonderen Anforderungen,
wie sie z.B. in der Nahrungsmittelbranche oder der Ölindustrie gelten,
gibt es eine unlackierte Gehäusevariante aus Edelstahl mit einer 15mm
starken Panzerglasscheibe. Beide Versionen gibt es zudem wahlweise mit
4-20 mA/ACDC- oder RS485-Schnittstelle.
Die 33er Serie verfügt zudem über hochwertige und langlebige Vi-
ton-Dichtungen, die auch härtesten Einsatzbedingungen über viele Jahre
standhalten. Zudem sind die Gewinde der Kabeleinführungen und des
Sensors als konische ½“-NPT respektive ¾“-NPT-Gewinde ausgeführt.
In Kombination mit der optional erhältlichen, Ex-geschützten Hupe kön-
nen Transmitter der 33er-Serie auch als eigenständige, lokale Gaswarn-
systeme konfiguriert werden. Dazu können die beiden Alarmschwellen
individuell konfiguriert und die Relais frei programmieren werden.
Transmitter der 33er-Serie« Auch mit
druckfest gekapseltem Edelstahlgehäuse. »
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Transmitter
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Die 22er-Transmitterserie der GfG zeichnet sich durch ihre große
Sensorauswahl und kompakte Bauform aus. Damit ist sie für eine
Fülle von Anwendungsfällen bei denen keine erhöhten Anforde-
rungen seitens des Ex-Schutzes gegeben sind die perfekte Wahl.
Alle Modelle gibt es in der Modelvariante D optional auch mit Display
und integrierten optischen und akustischen Alarmierungen.
CC22: Transmitter mit CC-Sensor für die Summenmessung
brennbarer Gase und Dämpfe.
CS22: Langlebiger Transmitter mit Halbleitersensor für die Detektion
von Ammoniak und Kältemitteln.
EC22: Idealer Transmitter mit elektrochemischem Sensor für die
Überwachung von toxischen Gasen, Sauerstoff oder Wasserstoff.
IR22: Gegenüber Sensorgiften unempfindlicher Transmitter mit
Infrarotsensor für brennbare Gase und CO2.
ZD22: Transmitter mit Zirkondioxyd-Sensor für die selektive
Langzeitüberwachung von O2.
Transmitter der 22er-Serie « Bewährte Transmitter für
unterschiedlichste Aufgaben. »
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Transmitter
Alle Modelle gibt es in der Modelvariante D optional auch mit Display
Langlebiger Transmitter mit Halbleitersensor für die Detektion
Idealer Transmitter mit elektrochemischem Sensor für die
Überwachung von toxischen Gasen, Sauerstoff oder Wasserstoff.
Gegenüber Sensorgiften unempfindlicher Transmitter mit
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MiniCal III
Kein Element ist in seinen Eigenschaften und Anwendungs-
möglichkeiten so vielseitig wie Wasser. Umso wichtiger ist es,
die Wasserqualität kontinuierlich zu überprüfen, um Gefähr-
dungen von Menschen, Umwelt und Anlagen auszuschließen
oder zumindest rechtzeitig zu erkennen.
Die GfG bietet Ihnen speziell entwickelte Messanlagen für die
sichere Überwachung von Wasser und Solegemischen, die selekti-
ve Ammoniak- und Ammoniummessung, z.B. in Kältekreisläufen,
sowie Lösungen für Wasseraufbereitungsanlagen, in denen pH-,
Redox- oder Chlormesstechnik erforderlich ist.
Abgerundet wird das Angebot durch passende Transmitter zum
Detektieren explosiver oder toxischer Gase sowie von Kältemitteln.
WASSER-MESSTECHNIK
Wassermesstechnik
MiniCal III zur ionenselektiven Kühlkreislaufmessung
Kühlwasserkreisläufe mit dem Kälteträger Ammoniak müssen
zur langfristigen Sicherheit der Anlagen, sowie bei offenen
Systemen zur Einhaltung der Umweltschutzvorgaben, konti-
nuierlich auf Leckagen überwacht werden.
Dazu haben sich selektive Messverfahren direkt im Sekundärkreis-
lauf bewährt. Das System MiniCal III misst eine Leckage schon in
kleinsten Konzentrationen selektiv, egal, ob in Normalwasserbe-
cken oder in Wasser- und Solekreisläufen.
Die Auswahl der jeweiligen MiniCal Armaturen richtet sich nach
dem Einbauort. Die Abnahme des Mediums erfolgt ab Rohrleitun-
gen mit Rückführung in dieselben, in Becken oder mit freiem Aus-
lauf. Sie sind flexibel einsetzbar, leicht zu montieren und zeichnen
sich durch eine kompakte Bauweise aus.
« Wasser und Luft, die beiden essentiellen Fluide, von denen alles Leben abhängt, sind zu globalen
Mülleimern geworden. » Jacques-Yves Cousteau
WASSER-MESSTECHNIK
Wasser und Luft, die beiden essentiellen Fluide, von denen alles
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Service und Support Schulungen
Partner für den reibungslosen Betrieb SchulungenVon der fachgerechten Installation über die technische Abnahme bis zur Unter-stützung im laufenden Betrieb ist das Ser-vice-Team der GfG Ihr proaktiver Partner.
Dazu gehören selbstverständlich auch:
» Regelmäßige Wartung
» Zuverlässige Versorgung mit
Verschleiß- und Ersatzteilen
» Schnelle Reparatur im Falle eines Defekts
Dafür stehen Ihnen unsere qualifizierten und erfahre-
nen Service-Techniker arbeitstäglich zur Verfügung.
Service-Telefon: +49 231 56400-56
Die Sicherheit beim Einsatz von Gasmessgeräten hat
höchste Priorität. Eine regelmäßige Überprüfung
und Wartung der Geräte ist daher unerlässlich. Dazu
bedarf es, je nach Aufgabe, entsprechend geschulter
Mitarbeiter. Grob können dabei drei Qualifikations-
stufen unterschieden werden:
Unterwiesen
Jeder Mitarbeiter der Gasmessgeräte nutzt oder im
Bereich von Gaswarnanlagen arbeitet muss hinsicht-
lich ihrer Bedienung und des richtigen Verhaltens im
Alarmfall unterwiesen worden sein.
Qualifiziert
Nach einer Schulung können qualifizierte Mitarbeiter
regelmäßige Funktionskontrollen durchführen. Die
GfG bietet Ihnen die entsprechenden Schulungen
und Weiterbildungen zur Unterweisung und Quali-
fizierung an.
Befähigt
Für alle Kontrollen und Tätigkeiten, die nur von be-
fähigtem Personal durchgeführt werden dürfen, gibt
es die bewährten GfG-Serviceverträge.Inbetriebnahme SchulungService
www.gasmessung.de
GfG Gesellschaft für Gerätebau mbH
Klönnestraße 99
44143 Dortmund
Deutschland
Telefon: +49 231 56400-0
Fax: +49 231 56400-895
E-Mail: [email protected]
Weltweite Verfügbarkeit und Qualität
© GfG - Gesellschaft für Gerätebau mbH - 2019 Bei allen Angaben in dieser Broschüre sind technische Änderungen infolge Weiterentwicklung vorbehalten.
GfG Produktübersicht/DE/DE/05-2019Printed in Germany