TOLLER TAGBerufsorientierungstag am Stockacher Berufschulzentum.
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FLOTTER FLITZERSchüler vermarkten Fahrsimulator. SEITE 3
ORDENTLICHE ORGANISATION»Orgateam« mit Plänen und Listen. SEITE 4
PACKENDER PIONIERAlexander Bruttel mixt Ausbildung und Studium. SEITE 5
TREFFENDE TIPPSHilfe beim Bewerbungstraining. SEITE 6
20. Februar 2008 - Ausgabe I/ Jahrgang X
Beim Berufsorientie-rungstag gibt es als Rahmenprogramm vieleSonderschauen: Im Tex-tilarbeitsraum werdenbeispielsweise »Muster-tücher« bestickt. Seite 2
Ausbildungsberufe aus ganzunterschiedlichen Spartenwerden auf dem Berufsorien-tierungstag präsentiert. Auchdie Baubranche ist vertreten.
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Ein »abgefahrenes« Gerät: Aneinem Fahrsimulator könnenFahrer während des Berufsori-entierungstages ihre Autotaug-lichkeit testen. Seite 3
Das passende Styling für dasVorstellungsgespräch: Wasbei einer Bewerbung zu be-achten ist, erfahren Besucherauf dem Berufsorientie-rungstag in Stockach. Seite 4
Guck
Ausbildung, Aktionen, Action: Beim Berufsorien-tierungstag am Stockacher Berufsschulzentrum
erhalten Schüler jede Menge Infos.
Guck - Arbeitswelt Das -MagazinAusgabe 1 / 20. Februar 2008 Seite 2
Veranstaltung: Berufsorien-tierungstag (BOT),Termin: Freitag, 22. Februar,von 8 bis 17 Uhr;Ort: in der Sporthalle unddem Hauptgebäude des Be-rufsschulzentrums (BSZ) inder Conradin-Kreutzer-Straße in Stockach;Veranstalter: Ausbildungs-betriebe, der Verein »Handel,Handwerk und GewerbeStockach«, die Berufsbera-tung der ArbeitsagenturKonstanz, die Handwerks-kammer Konstanz, die Indu-strie- und HandelskammerKonstanz, Innungen, Verbän-de, der Arbeitskreis »Schuleund Wirtschaft«, das Land-ratsamt Konstanz, Schulamt,BSZ;Ziel: Der »Berufsorientie-rungstag« ist eine ArtLehrstellenbörse. Schülerkönnen sich an den Ständen
von Unternehmen und Ver-bänden über Ausbildungsbe-rufe informieren. Kontaktefür eine Lehre können ge-knüpft, konkrete Berufswün-sche vertieft werden.Weitere Informationen: aufdem Veranstaltungsflyer undim Internet unter www.bsz-stockach.de;Angebote: Bewerbertraining,heiße Tipps für die Bewer-bungsphase, um 8.30 und10.30 Uhr in OG 17;»Vom Auftreten bis zum per-fekten Styling fürs Vorstel-lungsgespräch« um 9 Uhrund 10.30 Uhr in OG 19»Dresscode fürs Vorstel-lungsgespräch« um 11 Uhrund 14 Uhr in Zimmer OG25;»Assessmentcenterworks-hops« um 11 Uhr und um 14Uhr in W 2 im Werkstattge-bäude;
Informationsstand zu denBSZ-Schularten;Vorstellung von Junior- undÜbungsfirmen;Sonderschauen:»Mit allen Sinnen erleben« imWerkraum im Untergeschossvon 8 bis 17 Uhr,»Herstellung von Muster-tüchern« von 8 bis 17 Uhr imTextilarbeitsraum im Erdge-schoss des Hauptgebäudes,»Nudelvariationen für uns al-le« in der Küche im Erdge-schoss,Gelegenheit zu einer Fahrtauf dem Fahrsimulator inZimmer OG 20,Gehirnjogging mit den Han-delsassistenten im OG 20;Neuer Service: »Café Stift« -Jugendliche auf der Suchenach einer Lehrstelle stellensich zwischen 14 und 15 Uhrin den Räumen OG 25 und 19vor,
BOT-SteckbriefBerufsorientierungstag auf einen Blick
Kontakte knüpfen, miteinander ins Gespräch kommen, Infos über Ausbildungsberufe sammeln, mitLehrlingen sprechen: Der Berufsorientierungstag am Freitag, 22. Februar, gibt eine Orientierung bei derBerufswahl. swb-Bild: Weiß
Ihr Angebot ist dufte. DennBenedicta Kolb bietet tolleDüfte. Und vieles mehr. DieLehrerin und zwölf Schülerdes Berufsvorbereitungsjah-res und der Wirtschaftsschulewollen mit ihrer Sonderschauim Rahmen des Berufsorien-tierungstags alle Sinne an-sprechen. Sinnvolles, Sinnli-ches und Sinnreiches dürfenBesucher erleben, die amFreitag, 22. Februar, zwischen8 und 17 Uhr im Werkraumim Untergeschoss des Berufs-schulzentrums vorbeischau-en.Das Motto lautet »Mit allenSinnen genießen«, und dabeikönnen Gäste schmecken, se-hen, hören, fühlen und rie-chen. Besucher kommenleicht auf den Geschmack,denn es werden schmackhafteEspresso-Schokoladentrüffelgereicht. Zu sehen gibt esauch etwas: Bei der Herstel-lung von Badekugeln, Bade-konfekt und Dekoideen dür-fen Besucher zuschauen. »Mitkleinen Mitteln kann man vielmachen«, erklärt BenedictaKolb. Und eines gehört
gehört: Die Schüler im Alterzwischen 15 und 18 Jahren er-läutern, wie Schokotrüffel zu-bereitet werden. Und sieklären auch über die Inhalts-stoffe von Badekugeln undBadekonfekt auf. Wer nichtnur hören will, kann auchfühlen - zum Beispiel ein Ro-sen-Wellnessbad. Fehlt nochdas Riechen. Dafür sorgen dieWohlgerüche verschiedenerBadekugeln. Sie duften nachLavendel, Rose, Kaffee, Ho-nig, Mango, Ringelblumeoder Schokolade.Ein duftes Angebot. Aber esist nicht nur dufte, sondernviel mehr. Darum sollten Be-sucher nicht »verduften«, oh-ne die Sonderschau »Mit allenSinnen genießen« erlebt zuhaben. -swRiechen, sehen, schmecken,fühlen und hören könnenBesucher während des Be-rufsorientierungstages von8 bis 17 Uhr bei der Sonder-schau »Mit allen Sinnen ge-nießen« im Werkraum imUntergeschoss des BSZ-Neubaus. Der Weg ist be-schildert.
Dufte DüfteSinnieren über alle Sinne
Das macht viel Sinn: Benedicta Kolb und zwölf ihrer Schüler möch-ten mit der Sonderschau »Mit allen Sinnen genießen« Sinnvollesbieten. Vor zwei Jahren hat die Lehrerin mit Jugendlichen beim Be-rufsorientierungstag »Nanafische« gebastelt, die nun den Innenhofim BSZ zieren. swb-Bild: Weiß
Es ist ein kleines Kunstwerk.Ein rechteckiges Stück Lein-wand, bestickt mit Buchsta-ben, Zahlen und dem Namender Schöpferin. Eine Heidenarbeit war das,verrät Gerlinde Joos. DieLehrerin hat das Stück Lein-wand bestickt, und seitherempfindet sie tiefes Mitleidmit den Schülern aus früherenZeiten.Denn einst gehörte die Her-stellung einer solchen Hand-arbeit, eines solchen »Muster-tuches«, zumPflichtprogramm im Unter-richt. Damit möchte GerlindeJoos ihre Schüler nicht pla-gen, und darum zeigen sie imRahmen des Berufsorientie-rungstages (BOT) am Freitag,22. Februar, von 8 bis 17 Uhreinfachere Varianten von»Mustertüchern«. Im Textil-arbeitsraum im Erdgeschossdes BSZ-Hauptgebäudeskönnen Besucher den 30Schülern der zweijährigenhauswirtschaftlich-pflegeri-schen Berufsfachschule beider Herstellung der Handar-beiten über die Schulterschauen.
Eine Auswahl an fertigen»Mustertüchern« kann eben-falls besichtigt werden. Allesist echte Handarbeit.Echte Kopfarbeit hat Gerlin-de Joos im Vorfeld geleistet.Auf die Idee mit den »Mu-stertüchern« kam sie durchdas 725-jährige StockacherStadtjubiläum.Das wird in diesem Jahr gefei-
ert, und auch der BOT möch-te ihm die schuldige Reverenzerweisen.Das ganze Jahre über wirdmit verschiedenen Veranstal-tungen an Stockachs städti-sche Geburt erinnert, und einHighlight im Festkatalog istdas historische Wochenendeam Samstag, 19., und Sonntag,20. Juli. An diesen beiden Tagen wer-den Bürger historische Sze-nen aus der Stadtgeschichteauf verschiedenen Bühnennachspielen.Eine Szene inspirierte Gerlin-de Joos ganz besonders: DieGroßherzogin Hilda von Ba-den besuchte 1913 eine Hand-arbeitsausstellung und kamauf dem Weg dorthin auch inStockach vorbei. Die Fahrt führte dieblaublütige Dame vom Kö-nig-Platz bis zum ehemaligenGasthaus »Hans Kuony«,dem heutigen Feuerwehr-haus.Das brachte Gerlinde Joos aufeinen Gedanken: Was, soüberlegte sie sich, mag dieGroßherzogin bei dieserHandarbeitsausstellung zu
Gesicht bekommen haben?Worüber hat sie gestaunt?Was hat sie beeindruckt? DieAntwort: »Mustertücher«.Einst wichtiger Teil desHandarbeitsunterrichtes fürMädchen. Einst Übung fürgeschickte Hände. Und einstder Stolz jeder tüchtigenHausfrau. Und nun der Stolzdes BSZ. - sw
Markante MusterAls Oma noch zur Schule ging...
Lehrerin Gerlinde Joos und ihre Schüler zeigen am Berufsorientie-rungstag, wie »Mustertücher« hergestellt werden.
swb-Bild: Weiß
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lernen Verantwortung zu über-nehmen“, erläutert Katleen vanHoudenhove, Ausbildungsleite-rin bei DENTSPLY DeTrey. Sowurde am Standort Konstanzim Jahr 2007 neben einem neu-en Ausbildungsplatz für Maschi-nen- und Anlagenführer auchdie Möglichkeit des Studiums
zum Bachelor of Arts (B.A.),Fachrichtung „Industrie“ ge-schaffen. Darüber hinausschlossen die ersten vonDENTSPLY DeTrey ausgebilde-ten Industriekauffrauen mitZusatzqualifikation „Internatio-nales Wirtschaftsmanagement“ihre Ausbildung mit großem
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Guck - Arbeitswelt Das -MagazinAusgabe 1 / 20. Februar 2008 Seite 3
Wenn der Azubi in spe nichtzum Unternehmen kommt,dann kommt eben das Unter-nehmen zum Azubi. Dieseeinfache Formel stellte KarlBeirer, der Rektor des Stock-acher Berufsschulzentrums(BSZ), auf, und zupackend
ging er an die Umsetzung.Darum gibt es auf dem Beruf-sorientierungstag am Freitag,22. Februar, ein neues Ange-bot - das »Café Stift«. Ju-gendliche, die keinen Ausbil-dungsplatz haben, könnendadurch vielleicht doch nochzu einer Lehrstelle kommen.Im »Café Stift« werden dienotwendigen Kontakte dafürgestiftet. Die »unversorgten«Jugendlichen erhalten
während des BOT in ZimmerOG 25 und Zimmer OG 19im BSZ-Hauptgebäude einePlattform, um sich vorzustel-len. Das soll nach dem Vor-bild einer Tischmesse gesche-hen: Jeder Jugendliche,erklärt Karl Beirer, bekommt
einen Tisch, an dem er Wer-bung für sich selbst machenkann. Wie er das tut, bleibtseiner Fantasie und Kreati-vität überlassen. Sinnvoll wä-re es aber, den Berufswunschdurch ein Plakat klar deutlichzu machen, Bewerbungsun-terlagen bereit zu halten, undverschiedene Präsentations-formen wie Flipchart oderProjektor zu nutzen.Denn im »Café Stift« wird
Zukunft gemacht. Vertretervon Unternehmen, die nochAuszubildende suchen, sollennach der Vorstellung vonKarl Beirer dort vorbeischau-en und dabei im Idealfall ei-nen neuen Lehrling finden.Betriebe, die beim Berufsori-entierungstag nicht mitma-chen, erfahren laut Karl Bei-rer über Presse undÖffentlichkeitsarbeit vondem neuen Serviceangebot.Unternehmen, die beim BOTdabei sind, wurden ange-schrieben und auf das »CaféStift« aufmerksam gemacht.Auch die Jugendlichen wis-sen davon. Denn viele Schu-len wurden in einem Schrei-ben gebeten, Schüler auf derSuche nach einer Lehrstellezum Mitmachen zu bewegen.Das hatte Erfolg: 20 Jugendli-che werden laut Karl Beirerbeim »Café Stift« unter demMotto »Starten statt warten«mit von der Partie sein. Zehnder Schüler stellen sichwährend des Berufsorientie-rungstages von 14 bis 15 Uhrim Zimmer OG 25 vor, diezweite Bewerberrunde gehtzur selben Zeit in ZimmerOG 19 über die Bühne. Inter-essierte Ausbildungsbetriebekönnen dann in den Räumenvorbeischauen.Karl Beirer möchte mit dem»Café Stift« einen Markt derMöglichkeiten schaffen, dervieles möglich macht. -sw
Markt der MöglichkeitenGute Jobchancen im »Café Stift«
Unternehmen kommen mit Schülern ins Gespräch. So war es bisherauf dem Berufsorientierungstag. Nun wird etwas Neues versucht:Im »Café Stift« stellen sich Jugendliche auf der Suche nach einerLehrstelle vor und werden an ihrem Stand von den Unternehmen be-sucht. swb-Bild: Weiß
Gas geben möchte die Firma» S t a r t S m a r t S i m u l a t o r «(»3S«). Daher starten die 15Schüler, die dieses Unterneh-men am Stockacher Berufs-schulzentrum betreiben,mächtig durch. Sie wollen ei-nen Fahrsimulator, den Mit-schüler aus einem ehemaligenFlugsimulator gebaut haben,vermarkten und legen darumnoch einen Gang zu. Eineweitere »abgefahrene« Ideezur Imagepflege: Der flotteFlitzer wird auf dem Berufso-rientierungstag am Freitag,22. Februar, im Berufsschul-zentrum vorgestellt. Besu-cher können sich in RaumOG 20 von 8 bis 17 Uhr andas Steuer des fantastischenVehikels setzen und ein paarflotte Runden drehen. Dabeierleben Fahrer nicht nur denRausch der Geschwindigkeit,sondern auch einen simulier-ten Rausch. Sie können sichnämlich verschiedene»Rauschbrillen« aufsetzen,die eine Fahrt unter Alkoho-leinfluss suggerieren. So dientder Fahrsimulator auch derAufklärungsarbeit, denn erdemonstriert die Gefahrendes Fahrens mit zuviel Pro-mille im Blut.Sie sind zwar noch nicht aufder Zielgeraden, doch in denletzten Monaten sind die Be-treiber von »3S« mit ihremattraktiven Auto sehr gut ge-
fahren. Sie haben bereits ver-schiedene »Mitfahrer« akqui-riert, die den Fahrsimulatorfür Veranstaltungen buchenwerden. So wird das grandio-se Gefährt eine Woche langbei der Stockacher Sparkassein der Schillerstraße im Rah-men einer Aktionswochezum Einsatz kommen. Undauch andere Unternehmen
fahren auf den Fahrsimulatorab. Verschiedene Firmenwollen das wendige Wägel-chen unbedingt haben. Auchauf der »Didacta«, der Stutt-garter Bildungsmesse, machteder Fahrsimulator eine guteFigur. Die Verantwortlichenvon »3S« stellen ihrschmuckes Schmuckstückmit und ohne Betreuer zur
Verfügung, auf Wunsch über-nehmen sie auch die Anliefe-rung. 200 Euro pro Tag ver-langen die 16- bis 18-jährigenGeschäftsleute für ihren ra-santen Renner. Wenn er voneinem dreiköpfigen Team be-treut werden soll, kommennoch fünf Euro pro Personund Stunde dazu. Das sind sieauf alle Fälle wert, meinen dieSchüler selbstbewusst. Denndie Mieter können mit demFahrsimulator ganz unter-schiedliche Ziele erreichen -Kundenwerbung, Imagepfle-ge, eine originelle Attraktionfür Kunden- und Mitarbei-tertreffen, Suchtprävention,Warnung vor Alkoholfahrtenund Probeläufe für den Füh-rerschein.Die Probefahrtenhat »3S« längst hinter sich.Die Schüler von »3S« habenverschiedene Aktionäre ge-funden, die einen Anteil-schein in Höhe von je zehnEuro erworben haben. Pro-minente wie Landrat FrankHämmerle, der Bundestags-abgeordnete Andreas Jung,die LandtagsabgeordneteVeronika Netzhammer oderStockachs Bürgermeister Rai-ner Stolz sind in das Projektmit eingestiegen. So kamen900 Euro an Grundkapitalzusammen, die auch in dieVermarktung des Fahrsimu-lators gesteckt werden. Sostartet »3S« gut durch. -sw
Gewaltig Gas gebenPrickelnder Pkw: Fahrsimulator startet durch
Einsatz für ein flottes Fahrzeug: Die Verantwortlichen von »StartS-martSimulator« (»3S«) möchten den Fahrsimulator weiter vermark-ten und stellen ihn auch auf dem Berufsorientierungstag vor. DieAnstrengungen, die die Schüler unternehmen, werden vom »Institutder deutschen Wirtschaft« in Köln begleitet. swb-Bild: Weiß
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Guck - Arbeitswelt Das -MagazinAusgabe 1 / 20. Februar 2008 Seite 4
Ein TupferKosmetik
Knalliger Lippenstift. Nichtratsam. Pinkfarbene Fingernä-gel. Besser nicht. Dicke Bal-ken aus Kajal unter den Au-gen. Sein lassen. BeimVorstellungsgespräch solltenBewerber nicht zu tief in denSchminktopf greifen. Das Sty-ling muss zum Typ passen.Personen dürfen nicht ange-malt wirken. Damit das Make-up und vieles Andere beimVorstellungsgespräch nichtdaneben gehen, gibt es aufdem Berufsorientierungstageinen Workshop zum Thema»Vom Auftreten bis zum per-fekten Styling fürs Vorstel-lungsgespräch«. In ZimmerOG 19 können Teilnehmerum 9 Uhr und 10.30 Uhr ler-nen, wie sie am besten neueGesichtspunkte bekommen,ohne dabei zu dick aufzutra-gen. Die Workshops dauernjeweils etwa 30 Minuten. DieTipps werden von Expertengeliefert: Lehrlinge, die im»dm-Drogeriemarkt« eineAusbildung zu Drogisten ma-chen, klären Workshop-Teil-nehmer über das passendeAussehen beim Vorstellungs-gespräch auf. Denn, so BSZ-Rektor Karl Beirer, neben derumfangreichen Informationüber den Wunscharbeitgeberist auch ein sorgfältiges Sty-ling für ein Bewerbungsge-spräch wichtig. Und da derBerufsorientierungstag aucheine berufliche Orientierungbieten möchte, können sichWorkshop-Teilnehmer zu-sätzlich über den Beruf desDrogisten informieren. -swMehr zu diesem Tätigkeits-feld steht auch im Internetunter der Adresse www.er-lebnis-ausbildung.de . DieWorkshops finden in Zim-mer OG 19 um 9 Uhr und10.30 Uhr statt.
Beim Berufsorientierungstagam Stockacher Berufsschul-zentrum klappt alles gut. JedeFirma hat ihren Stand. JederTeilnehmer weiß, wo er hinmuss. Besondere Wünschewie der nach einemOverheadprojektor wurdenberücksichtigt. Eigentlich lo-gisch. Völlig normal, dass al-les funktioniert. Das läuftdoch von selbst. Von wegen.Das ist das Ergebnis harterArbeit. Arbeit, die auch voneinem engagierten »Orga-Team« aus Schülern von Be-rufsfach- und Wirtschafts-schule am BSZ erledigtwurde. Ihre Spezialität: Or-ganisation.Viel Licht. Ein Platz unter ei-nem Fenster. Ein Projektor.Viele Stellwände. Die Firmenhaben für ihre Teilnahme am
Berufsorientierungstag einigeWünsche. Eduard Schreiber,Ralf Höß, Christian Bischoffund Frederic Timm sorgendafür, dass sie in Erfüllunggehen. Sie haben Standpläneerstellt, die Wünsche der Fir-men gesammelt, eingehendeE-Mails bearbeitet und Listengemacht. Die Zufriedenheitder Aussteller ist ihr Ge-schäft. Oguzhan Bahar, An-gelo Nicoletta, Michael Kopfund Patrick Michels machensich dagegen für die Besucherstark. Sie haben verschiedeneSchulen auch in Stockach,Zoznegg, Steißlingen undMesskirch besucht und dortdie Werbetrommel für denBOT gerührt. Aktives Mar-keting gemacht - Flyer ver-teilt, Fragen in den Klassenbeantwortet, Schüler über die
Bedeutung des Berufsorien-tierungstages aufgeklärt. Gutgemacht.Die Vorbereitung ist bestens.Doch dann stehen die Schülerwährend des BOT an denStänden und wissen nicht,was sie die Vertreter der ver-schiedenen Unternehmenfragen sollen. Auch für diesesProblem hat das findige »Or-ga-Team« eine Lösung gefun-den: Sie haben ein »Paper«mit Schlüsselfragen erarbei-tet, die die Schüler stellenkönnten. Beispiele - WelcherAbschluss ist für einen Aus-bildungsberuf nötig? Wielange dauert die Lehre? Oderwie hoch sind die Übernah-mechancen?Nach dem BOT ist vor demBOT. »Feedback« und Nach-bearbeitung sind wichtig. Das
weiß auch das »Orga-Team«.Darum haben Heiko Greuter,Khalil Medeni und Sonja Wo-chner einen Fragebogen aus-getüftelt, der den Teilnahme-betrieben zum Abschlussüberreicht wird. Da könnensie dann angeben, ob sie mitdem Standplatz zufriedenwaren, wie ihnen der Flyergefallen hat und ob sie nochVerbesserungsvorschläge ha-ben. Wichtige Anregungenfür den BOT 2009. Denn nurzufriedene Aussteller kom-men wieder. Darum werdenCharlen Bageritz und SigridFriedrichs vom Presseteamein Dankesschreiben an dieTeilnahmebetriebe verteilen.Schließlich hat alles reibungs-los geklappt. Eine Selbstver-ständlichkeit? Nein, das Er-gebnis harter Arbeit. -sw
Organisation ist ihr Geschäft»Orga-Team« sorgt dafür, dass der BOT läuft
Beim BOT klappt alles gut. Normal? Nein. Das liegt auch an der Arbeit des »Orga-Teams« aus Schülern von Berufsfach- und Wirtschafts-schule. swb-Bild: Weiß
Ihre Tätigkeit ist nicht nur eine Übung. Die Übungsfirmen am Stock-acher Berufsschulzentrum leisten ganze Arbeit. Darum stellen sichdie »Coffee Event Corporation GmbH« (CEC) und die »All GenerationFurniture« (AGF) im Rahmen des Berufsorientierungstages in ihrenRäumen in der ehemaligen Kreisbildstelle im Untergeschoss desBerufsschulzentrums vor. Und auch die Juniorfirma ist im Raum OG20 in Aktion. swb-Bild: Weiß
Die Basisfür Bachelor
Der Bachelor ist eine interes-sante Ausbildungsform mitvielen Möglichkeiten. Darumwird er auch auf dem Berufso-rientierungstag am Freitag, 22.Februar, vorgestellt. Im Rah-men des BOT werden amStockacher Berufsschulzen-trum verschiedene Bachelor-Studiengänge mit vielen Infospräsentiert.
Angebot fürAbiturienten
Der Berufsorientierungstag istnur etwas für Haupt- und Re-alschüler? Quatsch. VölligerBlödsinn. Auch für Abiturien-ten und Absolventen mitFachhochschulreife hat derBOT am Freitag, 22. Februar,von 8 bis 17 Uhr einiges zubieten. Denn es werden auchBerufe vorgestellt, die fürGymnasiasten geeignet sind.Ein paar Beispiele: Bachelor ofArts, Bankkauffrau, Kauffrauim Groß- und Außenhandel,Industriekaufmann, europäi-sches und internationalesWirtschaftsmanagement fürIndustriekaufleute und denGroßhandel, Handelsassi-stent, Berufe bei der Bundes-wehr, Finanzassistent, Beamtebei der Bundespolizei, Be-triebswirt ...
Ab geht'sins »Intranet«
Während des Berufsorientie-rungstages am Freitag, 22. Fe-bruar, können Schüler undAuszubildende das »BSZ-In-tranet« im EG 21 und 22 nut-zen.
Guck - Arbeitswelt Das -MagazinAusgabe 1 / 20. Februar 2008 Seite 5
Er ist ein Pionier. Der Erste,der ein besonderes pädagogi-sches Neuland betritt. DennAlexander Bruttel nutzt kon-sequent ein Angebot, das dasStockacher Berufsschulzen-trum (BSZ) und die privateSteinbeis-Stiftung in Berlingemeinsam aufgetüftelt ha-ben. Junge Erwachsene, dieam BSZ eine Ausbildung zumIndustriekaufmann mit inter-nationalem Wirtschaftsmana-gement und Fremdsprachenabsolvieren, können im drit-ten Lehrjahr den von derSteinbeis-Stiftung inStockach angebotenen Studi-engang zum »Bachelor of Bu-siness Administration«(BBA) besuchen. Leistungen,die während der Ausbildungerbracht wurden, werdenbeim BBA anerkannt. Das passt Alexander Bruttelbestens in sein Lebenskon-zept. Denn er möchte schnellviel lernen. Das ist beim Ba-chelor-Studiengang möglich:Er dauert drei Jahre, bestehtaus Unterrichtseinheiten amFreitag und Samstag, kannneben dem Job besucht wer-den und hat Inhalte wie inter-nationales Rechnungswesen,
Finanz- und Personalmana-gement, Wirtschaftsmathe-matik, Recht, Marketing, Be-triebswirtschaftslehre undStatistik.Das mag Alexander Bruttel.Der 22-Jährige aus Öhingenist jung, dynamisch, erfolg-reich. Nach Hauptschulab-schluss, kaufmännischem Be-rufskolleg I und II sowie derWirtschaftsschule startete erseine Ausbildung bei der Fir-ma »Schiesser« in Radolfzell.Im Oktober letzten Jahreswurde der BBA-Studiengangin einem Vortrag am Stocka-cher Berufsschulzentrumvorgestellt, und AlexanderBruttel war sofort angetan.Im April, noch während sei-ner Lehrzeit, steigt er beim»Bachelor« mit ein. Aus vie-len Gründen: Er ist noch imLernen drin, der in der Aus-bildung vermittelte Stoff istpräsent.Er will sich weiterbilden, einVollzeitstudium kommt fürihn jedoch auch aus Zeitgrün-den nicht in Frage. »Wenn icherst ein oder zwei Jahre nachmeiner Ausbildung mit demBBA-Studium beginne, dannist es schwieriger, den An-
schluss zu finden«, erklärt derehrgeizige, junge Mann. DieKombination aus Studien-gang und gleichzeitiger Be-rufstätigkeit kommt ihm sehrentgegen, denn er möchtetrotz Studium Erfahrungenim Job sammeln. Und Alex-ander Bruttel schätzt denPraxisbezug: Im Rahmen desBBA-Studiums müssenschriftliche Arbeiten verfasstwerden, die sich um ein kon-kretes Thema im Betrieb desStudenten drehen. Sein Lehrer Volker Linkhofft, dass sich noch mehrAzubis für den »BBA« ent-scheiden. Die »Doppelbela-stung« aus Beruf und Studi-um ist seiner Ansicht nachnicht für jeden geeignet.Doch zielstrebigen Schülernmit guten Leistungen bietedieser Weg die Möglichkeit,die Inhalte aus der Ausbil-dung zu vertiefen und zu ver-größern.Natürlich würde es Wieder-holungen geben. Doch das seiauch bei einem Vollzeitstudi-um der Fall. Alexander Brut-tel jedenfalls fühlt sich in sei-ner Rolle als Pionierpudelwohl. -sw
Ein Pionier packt's anDie Doppelbelastung von Alexander Bruttel
Ein Pionier macht sich auf den Weg: Azubi Alexander Bruttel steigt noch im dritten Lehr-jahr in den berufsbegleitenden Studiengang »Bachelor of Business Administration« (BBA)ein. Eine Entscheidung, die sein Lehrer Volker Link (rechts) begrüßt. swb-Bild: Weiß
Diese drei »Bs« gehören zu-sammen - Berufsorientie-rungstag, Berufsschulzen-trum und Rektor Karl Beirer.Denn in den Berufsorientie-rungstag am Stockacher Be-rufsschulzentrum steckt KarlBeirer viel Energie. Ein Ge-spräch mit dem Schulleiter zuOffiziellem, Organisatori-schem und Originellem.WOCHENBLATT: WelcheNeuerungen gibt es beimBOT?Karl Beirer: Es gibt einenneuen Auftritt im Dreier-pack: Plakat, JobMap undHomepage wurden grafischden aktuellen Entwicklungenangepasst. Neben dem bishe-rigen Rahmenprogrammwerden die Jugendberufshel-fer ein Bewerbertraining an-bieten. Und wir wollen Ju-gendlichen, die eineLehrstelle suchen, die Mög-lichkeit bieten, sich an einemStand auf dem BOT zu prä-sentieren. Zudem sind neueAusbildungsbetriebe dabei.WOCHENBLATT: DerBOT findet dieses Mal außer-halb der Fasnet statt. EinVorteil?Karl Beirer: Die Fasnet hatTradition und dient der Pfle-ge des Brauchtums, der BOTdient der Pflege der Berufs-findung und damit der Zu-kunft. Beides muss sein.Doch im Fall der Öffentlich-keitsarbeit ist es ein Vorteil,dass die Veranstaltung außer-halb der Fasnet stattfindet.Außerdem ist der Termin-
druck geringer. Allerdings istdie Berufsorientierung eindurchgehendes Thema, dasdas ganze Jahr über durchVeranstaltungen gepflegtwerden sollte.
WOCHENBLATT: IhreNachbarin, die »Goldäcker-schule«, erhält einen neuenAnbau. Die Grund-, Haupt-und Werkrealschule Stockach(GHWRS) steht in Bezug aufSanierungsarbeiten ganz obenauf der Prioritätenlisten derStadt. Hat das BSZ auchWünsche nach baulichen Ver-änderungen an den Schulträ-ger, den Landkreis?Karl Beirer: Wir haben 2004den neuen Anbau bekom-men, haben zuvor die ehema-lige Kreisbildstelle und imletzten Jahr das »A®trium«erhalten. Die groben bauli-chen Veränderungen sind so-mit vorerst gelaufen, der Fo-kus richtet sich nun nachinnen. Die Küche muss mo-dernisiert werden, und für dieLuftschutzräume im Kellerhaben wir auch viele Ideen.Wir werden uns nicht selbst-zufrieden zurücklehnen.WOCHENBLATT: DieGHWRS hat eine Mensa.Wird die auch vom BSZ ge-nutzt?Karl Beirer: GesundeErnährung ist die Vorausset-zung für ein erfolgreichesLernen. Darum sind wirdankbar, dass wir die Mensamitbenutzen dürfen. Dochdie BSZ-Schüler, die mitHauswirtschaft zu tun habenoder das Berufsvorberei-tungsjahr besuchen, kochenund essen im Unterrichtselbst und fallen daher alsMensa-Nutzer aus. Für dierestlichen Schüler sind leider
noch Marketingmaßnahmennötig. Darum haben wir mitdem Betreiber zum Schuljah-resbeginn eine Aktion gestar-tet, bei der jeder einen Gut-schein über einen Euro fürdie Mensa bekam. Doch esgibt immer noch Schüler, diegegen ein ausgewogenes Mit-tagessen resistent sind.WOCHENBLATT: Der In-nenhof am BSZ wurde 2007mit einem großen Programmeingeweiht. Wie wird dieses»A®trium« jetzt genutzt?Karl Beirer: Der Innenhofschafft Voraussetzungen fürzusätzliche praktische Übun-gen im Unterricht. Er wirdetwa im Fach Deutsch zumTrainieren von Vorträgen undfür Präsentationsübungen derÜbungs- und Juniorfirma ge-nutzt. Bisher gab es eine ex-terne Veranstaltung mit demRadolfzeller SteinkünstlerSepp Bögle. Doch wir wer-den auch Talente auf die Büh-ne bringen und in einem mitdem Kulturamt abgestimm-ten Programm Veranstaltun-gen anbieten. Beispielsweisemit Rainer Vollmer und sei-ner neuen Band - die sindschon kräftig am Üben. Dochjetzt ist erst mal der BOT unddanach die regionale Übungs-firmenmesse dran. Und derEinstieg ins Projekt OES(operativ eigenständige Schu-le) sowie das Implementiereneines Qualitätsmanagement-systems sind keine »Pea-nuts«.Es fragte Simone Weiß
Packende Plakate, flotte FlyerWOCHENBLATT-Interview mit BSZ-Rektor Karl Beirer
Moderner, ansprechender,zeitgemäßer: Karl Beirer, derRektor des Berufsschulzen-trums Stockach, ist mit demneuen Ankündigungsplakatfür den Berufsorientierungs-tag zufrieden.
Werbekaufmann, Fachinformatiker, Kauffrau für Bürokommunikation, Sozialversiche-rungsangestellter oder Verwaltungsfachangestellter - auf dem Berufsorientierungstag amStockacher Berufsschulzentrum werden ganz unterschiedliche Berufe vorgestellt. Vielfalt istdabei Trumpf. swb-Bild: Weiß
Antworten aufviele Fragen
Welcher Beruf ist für mich ambesten geeignet? Welche Zu-gangsvoraussetzungen gibt es?Worauf muss ich bei der Be-werbung ganz besonders ach-ten? Viele Fragen. Doch esgibt auch viele Antworten.Die Mitarbeiter der Arbeitsa-gentur Konstanz und derKammern helfen während desBerufsorientierungstages amFreitag, 22. Februar, amStockacher Berufsschulzen-trum bei Anfragen gern wei-ter. Sie haben auch einigeTipps parat, wie Jugendlicheeine Lehrstelle ergattern kön-nen und was sie dafür tunmüssen.
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Guck - Arbeitswelt Das -MagazinAusgabe 1 / 20. Februar 2008 Seite 6
»Tach auch, Leute. Wie geht'sdenn so?« Er nimmt langsamdie Hände aus den Hosenta-schen, nagt an einem Kau-gummi herum und lässt sichdann auf einen Stuhl fallen.Dort lümmelt er sich herumund blickt desinteressiert aufseine langen Fingernägel.Kein optimales Verhalten beieinem Bewerbungsgespräch.Damit so etwas nicht passiert,gibt es während des Berufso-rientierungstages (BOT) amFreitag, 22. Februar, amStockacher Berufsschulzen-trum (BSZ) ein Bewerbungs-training, das Azubis in spe fitmacht für die Berufssuche. Er ist gut vorbereitet, gut ge-kleidet, gut drauf. Er hat sichüber die Firma, den Berufund die freie Stelle informiert.Sein Outfit ist nicht »over-dressed«, sondern angemes-sen. Der Bewerber gibt seinen
Gesprächspartnern die Hand,stellt sich vor, setzt sich erst,wenn er dazu aufgefordertwird. Er verkauft sich selbstgut. Der Benimm stimmt.Dafür sorgen die Workshops,die um 8.30 Uhr und um10.30 Uhr in Zimmer OG 17während des Berufsorientie-
rungstages am BSZ auf dieBeine gestellt werden. Etwa30 Minuten lang erfahren dieTeilnehmer, wie sie bei ihremkünftigen Arbeitgeber Ein-druck schinden können. Wiedas geht, wird ihnen mit ver-schiedenen Methoden wieFlipchart, Powerpoint odereinem Rollenspiel vermittelt.Denn hier sind Profis amWerk: Die Workshops wer-den von den beiden Jugend-berufshelfern Markus Wade-pohl und Jasmin Stein mitUnterstützung der BA-Stu-dentin Simone Heim auf dieBeine gestellt. Sie haben jedeMenge Tipps zum richtigenVerhalten während der Be-werbungsphase, zu den not-wendigen Unterlagen oderzum Zeitmanagement auf La-ger.Durch den Besuch derWorkshops können Teilneh-mer zu Champions beim Be-werbungsgespräch werden.Bei den Jugendberufshelfernsind sie in den besten Hän-den, denn die Begleitung vonSchülern auf dem Weg in einAusbildungs- oder Arbeits-verhältnis ist ihr Job. Fünf Ju-
gendberufshelfer gibt es imLandkreis Konstanz, sie sindan allen Schulen mit Berufs-vorbereitungsjahr und Beruf-seinstiegsjahr im Einsatz, undsie haben einiges zu tun.Denn, so erklärt BSZ-Ju-gendberufshelfer Frank Spel-lenberg, sie sind keine Helfer,die nur in der Ecke stehen. Erund seine Kollegen gehen ak-tiv auf die Schüler zu, sie un-terrichten eine Stunde proWoche und Klasse sozial-und berufskundliche The-men, und sie bereiten Jugend-liche auf den Ausbildungs-markt vor. Auch fürElterngespräche, Krisenma-nagement in beruflichen Fra-gen und Hilfe bei der Suchenach Praktikastellen sind dieJugendberufshelfer da. Sie be-gleiten Schüler auf einemwichtigen Stück Weg. -swDie Workshops zum richti-gen Verhalten während derBewerbungsphase werdenum 8.30 Uhr und um 10.30Uhr im Raum OG 17 imStockacher Berufsschulzen-trum während des Berufso-rientierungstages am Frei-tag, 22. Februar, angeboten.
Der Benimm stimmtChampions beim Bewerbungsgespräch
Die Jugendberufshelfer sind Profis in Sachen Bewerbung. Auf demBOT machen sie Jugendliche fit für das Vorstellungsgespräch.
swb-Bild: Veranstalter
Die Workshops beim BOT wer-den mit Hilfe von BA-StudentinSimone Heim organisiert.
Ausgebeulte Hosen, dreckigesT-Shirt, ein Pullover mit ei-nem riesigen Kaffeefleck, aus-getretene Turnschuhe - nichtdas richtige Styling für einVorstellungsgespräch. Feierli-cher Smoking, auf Hochglanzpolierte Lackschuhe, Fliegeund steifer Kragen - auchnicht das richtige Styling fürein Vorstellungsgespräch.Doch wie wirken Bewerberanziehend auf künftige Ar-beitgeber? Welche Kleidungist am kleidsamsten beim ent-scheidenden Gespräch? Mitwelchem Outfit können künf-tige Azubis am besten punk-ten? Heiße Tipps und wichti-ge Tricks zum passendenDresscode gibt es währenddes Berufsorientierungstagesin Zimmer OG 25 um 11 Uhrund um 14 Uhr. Etwa 30 Mi-nuten lang wird über den»Dresscode fürs Vorstellungs-gespräch« aufgeklärt. DieWorkshops zur richtigen Be-kleidung werden von Vertre-tern des Modehauses Vögelegeleitet.
AnziehendeBewerber
Ein Flusszum Tauchen
Ein Informationsfluss, in denBesucher bis zum Hals eintau-chen können, ist der Berufso-rientierungstag. An 64 Stän-den können sich Schüler undJugendliche nach Angabenvon Rektor Karl Beirer überAusbildungsberufe informie-ren.
Ein Teenagerwird erwachsen
Ein Newcomer ist er nichtmehr. Der Berufsorientie-rungstag ist schon ein respek-tabler Teenager, denn er wird2008 zum 17. Mal veranstaltet.
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Guck - Arbeitswelt Das -MagazinAusgabe 1 / 20. Februar 2008 Seite 7
Vier Handelsassistenten han-deln. Marika Thunert, EvaLußmann, Boris Wolfrumund Philipp König wollenendlich Klarheit schaffen undLicht ins Dunkel bringen. Siehaben es satt, Fragen à la»Was ist eigentlich ein Han-delsassistent?« oder »Waslernt ihr denn?« beantwortenzu müssen. Darum stellen dievier jungen Leute, die dentheoretischen Teil ihrer Aus-bildung zum Handelsassi-stenten am BSZ absolvieren,sich und ihren Job auf demB e r u f s o r i e n t i e r u n g s t a g(BOT) am Freitag, 22. Febru-ar, am Stockacher Berufs-schulzentrum (BSZ) vor. Unddiese Vorstellung erfolgt ineiner gelungenen Ver-packung.Die Handelsassistenten neh-men es in die Hand. Im Raum
OG 20 warten sie von 8 bis 17Uhr mit einem bunten Pro-gramm auf Besucher. MitHilfe von Gehirnjoggingwollen sie die kleinen, grauenZellen der BOT-Gäste aufTrab bringen und den gesam-ten Denkapparat auf Hoch-touren laufen lassen. Es gibtWissensspiele mit Fragen ausvielen Gebieten. Allgemein-bildung ist also Trumpf. Undauf Superhirne wartet einekleine Belohnung. So haben die Handelsassi-stenten viele Handlungen un-ternommen, um ihren Besu-chern etwas bieten zukönnen. Neben dem Quizgibt es auch Informationenrund um ihren Job. Drei Jah-re, erklären die Vier, dauertihre Ausbildung. In den er-sten beiden Jahren durchlau-fen sie die ganz normale Aus-
bildung zu Einzelhandelsk-aufleuten.Im dritten Jahr werden dieKenntnisse vertieft, und siewerden zum Handelsassi-stenten weitergebildet.Fächer wie Marketing oderPersonalführung stehen dannauf dem Lehrplan. Nach Ab-schluss der Lehre werden dieHandelsassistenten auch inmittleren Führungspositio-nen eingesetzt. Ihre theoreti-sche Ausbildung erfahren dieVier am Stockacher Berufs-schulzentrum. -sw
Mehr zum Beruf des Han-delsassistenten, Gehirnjog-ging und ein Quiz gibt eswährend des Berufsorientie-rungstags am Freitag, 22.Februar, von 8 bis 17 Uhr inRaum OG 20 am Stocka-cher Berufsschulzentrum.
Das Gehirn joggtBewegung für die grauen Zellen
Kleine Gruppe, große Wirkung: Boris Wolfrum, Eva Lußmann, Marika Thunert und Philipp König, die vierHandelsassistenten vom BSZ, werden von Rektor Karl Beirer (Mitte) unterrichtet. Und das sei sehr inter-essant, verraten die jungen Erwachsenen. swb-Bild: Weiß
Und tschüss! Früher musstenSchüler nach dem Berufskol-leg I ihr Ränzlein schnürenund das Stockacher Berufs-schulzentrum (BSZ) verlas-sen. Nun können sie bleiben,denn seit dem Schuljahr2007/2008 wird an der Schuleauch das Berufskolleg II an-geboten. Eine Ausbildungaus einem Guss ist so mög-lich, und Rektor Karl Beirerist hocherfreut über den neu-en Service: »So können wireine Ausbildung aus einerHand und einer Verantwor-tung leisten, denn jedes Be-rufskolleg in der Region hateinen etwas anderen Schwer-punkt.« Nun kann mit denSchülern im Berufskollegüber einen längeren Zeitraumhinweg gearbeitet werden:»Früher waren wir wie einDurchlauferhitzer. Kaum wa-ren die Schüler richtig da, wa-ren sie auch schon wiederweg. Ein Jahr war ein viel zukurzer Zeitraum für einekontinuierliche pädagogischeBegleitung.«Nun darf sich der Motorrichtig warm laufen, denn dieJugendlichen können zweiJahre am BSZ bleiben. Fürdas Berufskolleg II hat KarlBeirer zusätzliche Lehrkräfteund mehr Stunden erhalten.25 Schüler nutzen den neuen
Service. Bei der Einführunggab es laut Schulleiter keineProbleme.Raphela Wagner hat das Be-rufskolleg I am StockacherBerufsschulzentrum absol-viert, nun macht sie auch dasBK II. Aus einem gutenGrund: »Die Übungsfirma istTeil der Ausbildung, und da-mit habe ich sehr gute Erfah-rungen gemacht. Dadurchbekomme ich auch Beruf-spraxis.« Anna Bosch dage-gen ist vom BSZ-Neubau be-eindruckt, denn erermögliche ein modernesLernen. Auch Eileen Braun-
stein hat gute Gründe dafür,das BK II zu besuchen. Siekommt aus Stockach undschätzt den kurzen Anfahrts-weg zur Schule. Anna Boschist auch am Berufsschulzen-trum geblieben, weil sie sichnach einem Jahr nicht schonwieder an neue Lehrer undeine neue Schule gewöhnenmöchte.Der Übergang vom BK I insBK II hat nach Angaben vonErnst Roth bestens geklappt:»Die Lehrer haben uns inten-siv darauf vorbereitet.«Raumprobleme gab es durchdie Erweiterung des Ange-
bots nicht, denn durch denNeubau ist genügend Platzvorhanden.Die Vier vom Berufskollegwissen bereits, wie es nachihrem BK-Abschluss weiter-geht. Eileen Braunstein ab-solviert eine Ausbildung zurKauffrau im Groß- undAußenhandel, Raphaela Wag-ner lernt Industriekauffraumit europäischem Wirt-schaftsmanagement. AnnaBosch startet eine Lehre zurBankkauffrau, und ErnstRoth wird Industriekauf-mann. Das BK II hat sich be-währt. -sw
Durchlauferhitzer hat ausgedientNeu am BSZ: das Berufskolleg II
Eileen Braunstein, Raphaela Wagner, Anna Bosch und Ernst Roth absolvieren nach dem Berufskolleg Iauch das BK II am Stockacher Berufsschulzentrum. Dieses Angebot wurde zum Schuljahr 2007/2008neu am BSZ eingeführt. swb-Bild: Weiß
Wer einen Ausbildungsplatzoder eine Arbeitsstelle be-kommen möchte, muss sichoft ein wenig anstrengen. Be-werbungsjogging und der»Run« auf freie Jobs könnenes in sich haben. Viele großeUnternehmen haben zudem
ein besonderes Auswahlver-fahren entwickelt - das »As-sessmentcenter«. Wer daraufvorbereitet sein möchte, soll-te beim Berufsorientierungs-tag am Freitag, 22. Februar,im Stockacher Berufsschul-zentrum vorbeischauen. Dort
werden nämlich zwei Works-hops zu diesem Thema ange-boten.Um 11 Uhr und um 14 Uhrmachen Lorenzo Patone undeine Kollegin von der »Bar-mer Ersatzkasse« Teilnehmerfit für »Assessmentcenter«.
Die Workshops finden in»W2« im Werkstattgebäudedes Berufsschulzentrumsstatt und dauern etwa eineStunde. Grau ist alle Theorie,darum werden die Veranstal-ter auch auf praktischeÜbungen zurückgreifen.
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Guck - Arbeitswelt Das -MagazinAusgabe 1 / 20. Februar 2008 Seite 8
Sie sind lang oder kurz. Siesind dick oder dünn. Sie sindgerade oder geringelt. Sie sindgelb oder haben eine andereFarbe. Nudeln gibt es in vie-len Variationsmöglichkeiten.Doch egal, wie sie aussehen,selbst gemacht sind sie beson-ders schmackhaft. Behauptetzumindest der zweite Jahr-gang der zweijährigen haus-wirtschaftlich-pflegerischenBerufsfachschule am Stocka-cher Berufsschulzentrum.Darum präsentierten dieSchüler während des Berufso-rientierungstages selbst ge-machte Nudeln im Küchen-bereich desBerufsschulzentrums. Siestellen die langen Lecker-schmecker den ganzen Tagüber her und haben auch»Versucherle« für Gästeübrig. Ihr Angebot »Nudel-
variationen für uns alle« isteinfach zum Anbeißen. Und die 22 Schüler und ihreLehrerin Heidrun Häußlerwollen, dass Besuchern dasWasser im Mund zusammen-läuft.Nudelgerichte können einGedicht sein. Doch ist die ei-gene Herstellung nicht zuaufwändig? Nein, behauptendie Veranstalter. »Wer in denHerbstferien in die Gesichterder sechs Jugendlichen ge-schaut hätte, die meine selbstgemachten Nudeln gegessenhaben, würde sich diese Fragenicht stellen«, erklärt Heid-run Häußler. Denn selbst ge-machte Nudeln können nachAnsicht der BSZ-Köche man-ches Plus aufweisen: Sieschmecken bestens, bestehenaus guten Zutaten und sindschön frisch. -sw
LeckerschmeckerGedicht und Gericht: Nudeln
An die Löffel, fertig, los! Selbst gemachte Nudeln sorgen währenddes Berufsorientierungstages für Geschmack.
Klare Ansagen. Klare Aussa-gen. Klare Botschaften. Klar-text soll der Flyer zum Beruf-sorientierungstag reden.Darum hat er ein komplettneues Styling, ein komplettneues Outfit, erhalten. Mit ei-nem völlig umgemodeltenFlyer wurde Werbung für denBOT 2008 am Stockacher Be-rufsschulzentrum gemacht.Schwarzer Hintergrund.Weiße Schrift mit schwarzenStreifen. Größere Buchsta-ben. Blitzende, weiße Punkte.Der neue Flyer springt insAuge und schreit nach Auf-merksamkeit. »Wir haben un-ser Werbematerial an aktuelleEntwicklungen angepasst,und es optisch aufgepeppt«,freut sich Karl Beirer, derRektor des Stockacher Be-rufsschulzentrums. Durchdas neue Gewand, einegrößere Schriftgröße unddeutliche Rubriken glaubt er,die Jugendlichen besser errei-chen zu können. Nur eines istgeblieben. Von diesem Ur-Olie des Berufsorientierungs-tages wollte sich Karl Beirernicht trennen: Auf dem Flyerprangt fast in Lebensgrößeein riesiger Kompass mit ei-ner goldenen Umrandung.»Der Berufsorientierungstagsoll Jugendlichen bei der Su-che nach einem Ausbildungs-platz helfen. Er dient, wie derName schon sagt, der berufli-chen Orientierung. Darum ist
der Kompass als Symbol fürOrientierung wieder mit auf-genommen worden«, begrün-det der Schulleiter seinen En-thusiasmus für diesesSymbol. Und weil Karl Beirerkeine halben Sachen macht,hat er ganze Arbeit geleistetund auch die anderen Werbe-materialien für den BOT aufLinie gebracht. Das Hinweisplakat hat seinhimmlisches Blau verlorenund einen tiefschwarzen Hin-tergrund erhalten. Und derInternetauftritt unterwww.bsz-stockach.de und
www.bo-tag.de wurde eben-falls aufgemotzt. Seine Servi-celeistungen wurden verbes-sert, erklärt Karl Beirer. Esgibt nun noch mehr Informa-tionen, mehr Tipps, mehrHinweise.Interessierte können bei-spielsweise einen Ausbil-dungsberuf eingeben und er-halten dann die Namen vonmöglichen Ausbildungsfir-men.So soll Klartext geredet wer-den. Klare Ansagen. KlareAussagen. Klare Botschaften.
-sw
Das Styling stimmtBOT-Flyer und Plakat reden Klartext
Ausbildungin Coaching
Psychosoziale Berufe habenZukunft. Obwohl der Bedarfgroß ist, fehlen oft Fachleutemit einer praxisorientiertenund qualifizierten Ausbil-dung. Diese Fachleute könnennun nach Angaben des Veran-stalters in Sigmaringendorfausgebildet werden. DieseFachausbildung erfolgt lauteiner Pressemitteilung nach»ILP«, nach »Integrierter Lö-sungsorientierter Psycholo-gie«.»ILP«, so heißt es in der Pres-seerklärung weiter, basiert aufden Erkenntnissen von Dr.Dietmar Friedmann. Bei derArbeit zu seiner Dissertationentdeckte er 1975 die Eigen-gesetzlichkeiten der drei Le-bensbereiche Beziehung, Er-kennen und Handeln undentwickelte daraus eine Per-sönlichkeitstypologie, DiesesKennen, die innere Landkartedes Einzelnen, und dieseshandwerkliche Können sinddie Grundlage für psychologi-sche Beratung und Coaching.Diese beiden Methoden kön-nen in Sigmaringendorf ge-lernt werden. Die Ausbildungumfasst etwa 180 Stunden, dieModule finden am Wochen-ende statt, Info: ILP-FachausbildungSigmaringendorf, Telefon-nummer: 07571/64 52 85, E-Mail [email protected] , Internetwww.ilp-fachausbildung-sig-maringendorf.de . -swb
Eigeninitiative, Mitmachen und Aktionen sind beim Berufsorientie-rungstag am Stockacher Berufsschulzentrum gefragt. Besucherkönnen an verschiedenen Ständen probieren, testen, üben und aktivwerden. Das Werbematerial für den BOT wurde in diesem Jahr kom-plett aufgepeppt und verändert. swb-Bild: Weiß
Ein herzlichesHallo
Klotzen, nicht kleckern. Wer-bung gehört zum Geschäft.Zeigen, was geschafft und er-reicht wurde. Diese Prinzipenbefolgt das Stockacher Berufs-schulzentrum (BSZ) gern underfolgreich. Darum verschafftdie Schule ihrem Berufsorien-tierungstag (BOT), der amFreitag, 22. Februar, von 8 bis17 Uhr veranstaltet wird, dengebührenden Rahmen und diegebührende Beachtung. ZurEröffnungsfeier um 10.30 Uhrim Multifunktionsraum imEG 24 des Schulgebäudes sindzahlreiche Vertreter aus Wirt-schaft, Politik, Gesellschaftund Öffentlichkeit eingela-den. Im Rahmen dieser Veran-staltung wird es laut BSZ-Rektor Karl BeirerGrußworte von LandratFrank Hämmerle geben, denndas Berufsschulzentrum stehtin der Trägerschaft des Land-kreises. Außerdem wird dieCDU-LandtagsabgeordneteVeronika Netzhammer einStatement abgeben. WeitereWortbeiträge sind möglich.Als Schmankerl möchte dasBerufsschulzentrum währendder Eröffnung über Neuerun-gen im schulischen Interne-tauftritt und in der Nachbe-reitung des BOT informieren.Und Besucher können nachdem offiziellen Teil ihre Fahr-tauglichkeit prüfen und inZimmer OG 20 eineTestfahrtauf dem Fahrsimulator ma-chen.- sw
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HOCH HINAUSDie Vorbereitungen für das erste Internationale
Slackline Treffen in Radolfzell, am 15. September
geht in seine heiße Phase. Alles ist bestens vorbe-
reitet, erklärt Jürgen Pietsch, 2. Vorsitzender vom
DAV Konstanz, 120 Anmeldungen liegen vor. Einen
Vorgeschmack auf das große Ereignis gaben Ul-
rich Fischer und Marty Szwed, die sich gestern auf
der »highline« in 20 Meter Höhe zwischen Was-
serturm und Kletterwerk versuchten. -aj-
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fest am Samstag, 1. September, wird
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August, vorverlegt. Der Wochen-
markt findet auf dem Marktplatz
statt.
Am Samstag, 1. September, findet
aufgrund des Altstadtfestes keine
Stadtführung statt. Der nächste Ter-
min ist am 8.9. um 10 Uhr, Treff:
Stadtmuseum.
-aj-
Internet: www.wochenblatt.net • E-Mail: [email protected] I [email protected] I [email protected]
ZELL FEIERT!
Von Andrea JagodeDas Radolfzeller Altstadtfest hat Tra-
dition. Das wissen nicht nur die Ra-
dolfzeller: Auch viele auswärtige Be-
sucher schätzen das Fest mit seinem
besonderen Flair - und kommen je-
des Jahr gerne. Wenn Radolfzell
feiert, dann richtig!»Radolfzell feiert« heißt deshalb der
Titel der achtseitigen Beilage, die das
WOCHENBLATT zum Altstadtfest her-
ausbringt. In ihr steht alles Wissens-
werte rund um´ s Fest. Mehr noch.
Das WOCHENBLATT nimmt das Fest
zum Anlass, eine Standortbestim-
mung vorzunehmen. Damit die Re-
gion sieht: In Radolfzell weiß man
nicht nur zu feiern, sondern auch zu
leben, zu arbeiten, zu wohnen und zu
einkaufen. Radolfzell hat in allen
Themenbereichen die Nase vorn; es
ist eine Stadt mit vielen Facetten, ei-
ne Stadt, in der sich vieles bewegt.
Eine Stadt, die sich aufgemacht hat,
die Zukunft zu gestalten. Auch davon
zeugt die Beilage. Auch das hat Tra-
dition.Lesen Sie mehr dazu im Innenteill.
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Radolfzell (swb/aj). Der Yachtclub Ra-
dolfzell (YCR) und die Deutsche Folke-
boot-Vereinigung veranstalten im Auftrag
des Deutschen Segler Verbands (DSV) vom
1. bis 8. September die Internationale
Deutsche Meisterschaft der Folkeboote am
Zeller See. Erwartet werden rund vierzig
Mannschaften aus ganz Deutschland, da-
von die Hälfte aus Norddeutschland, und
dem angrenzenden Ausland inklusive einer
Dänischen Crew. Maximal acht Wettfahr-
ten vor Radolfzell sind zwischen dem 3.
und 8. September zu sehen. Die Meister-
schaft wird am Sonntag, 2. September, mit
einem kleinen Festakt eröffnet.
Getreu dem Motto »Alle zwei Jahre eine
Meisterschaft«, lädt der Jachtclub Radolf-
zell regelmäßig zu Großveranstaltungen
ein. Zuletzt hatte in 2005 die Internationale
Deutsche Meisterschaft der 420-er Jollen
vor Radolfzell stattgefunden hat. Eine
Internationale Deutsche Meisterschaft ist
die hochrangigste Regatta, die auf nationa-
ler Ebene stattfindet. Diese Meisterschaf-
ten dürfen nur in Bootsklassen stattfinden,
die vom DSV dafür anerkannt sind und die
eine Rangliste nach der Meisterschaftsord-
nung führen. Die Steuerleute müssen sich
für die Startberechtigung über einen länge-
ren Zeitraum qualifizieren. Die Meister-
schaft ist international ausgeschrieben.
Das erste Folkeboot wurde 1942 in Schwe-
den gebaut. Es stellt einen Kompromiss
zwischen Schnelligkeit und Seetüchtigkeit
dar. Das Boot hat eine kleine Kajüte und ist
somit auch für Urlaubstörns mit beschei-
denem Komfort geeignet. Es ist problem-
los auch allein zu beherrschen und eigent-
lich ein ideales »Volksboot«.
Heute sind diese Boote rund um den Glo-
bus zu finden. Alleine in Deutschland se-
geln 900 Folkeboote, die seit 1958 offizielle
Verbandswettfahrten ausrichten. Am Bo-
densee sind etwa neunzig Einheiten regis-
triert. Andere Schwerpunkte sind die Berli-
ner Gewässer und die Ostseeküste. Die
meisten der Boote werden aus Kosten-
gründen aus Kunststoff von einer dänisch
geführten Werft im Baltikum gebaut. Ver-
triebspartner ist die Firma Schiessel in Ra-
dolfzell.
»Volksboote« im Wettstreit
Internationale Deutsche Meisterschaft der Folkeboote beim Yachtclub
Radolfzell (aj). Der erste Samstag im Sep-
tember gehört dem Altstadtfest. Das ist seit
32 Jahren Tradition. Diese Tradition wird
am kommenden Wochenende fortgesetzt.
Organisatorin Astrid Zurek vom Kultur-
amt Radolfzell hat dazu die Devise »Le-
bendige Altstadt« ausgegeben. Dem Motto
schließen sich von 9 bis 20 Uhr die Einzel-
händler und Gastronomen der Altstadt an
sowie Musikgruppen, zahlreiche Akteure
und Kunsthandwerker. Bis 22 Uhr klingt
das Fest beim gemütlichen Hock des Wir-
tekreises am Österreichischen Schlösschen
aus. Das Fest bekommt um 11 Uhr den of-
fiziellen Startschuss.
Traditionell hat das Altstadtfest ein Herz
für Kinder, zahlreiche Mitmachaktionen
warten auf die großen und vor allem klei-
nen Festbesucher, dazu gehören ein Kin-
derquiz, die Riesenrutsche der Narrengar-
de, das Kasperletheater der Sparkasse oder
mehrfach Kinderschminken. Zu den Mag-
neten wird sicher auch in diesem Jahr der
Kinderflohmarkt, organisiert vom Famili-
enverband, gehören, der Einnahmen kom-
men wieder einem guten Zweck zu Gute.
Mit dabei beim Altstadtfest sind erstmals in
größerem Rahmen die Stadtwerke mit ih-
rer Show-Bühne - hier steht die Energie in
all ihren Facetten im Mittelpunkt, los geht
es um 12 Uhr mit einem Schaukochen mit
Zeller Promis. Der Turnverein Radolfzell
wird mit einem lebendigen Programm zwi-
schen der Teggingerschule und der alten
Post aufwarten. Ab 11 Uhr spielen die
Rebbergmusikanten zum Frühschoppen
auf, sie spielen auch zum Ausklang des
Festes, am Nachmittag zeigen verschiede-
nen Gruppierungen des TV ihr Können
und während des ganzen Tages gibt es ei-
nen Kinderspieleparcours. Auch Gäste aus
der französischen Partnerstadt Istres kom-
men zum Altstadtfest und werden mit pro-
venzialischen Spezialitätenstand für ihre
Heimat werben. Das Altersheim in der
Poststraße hat »Tag der offenen Tür« und
im Kreuzgarten spielen am Abend die »Ve-
teranillis«. Auch Parkplätze gibt es für die
anreisenden Festbesucher zu Genüge: die
Hesta stellt die 450-»seemaxx«- Parkplätze
kostenlos zur Verfügung.
Altstadt wird lebendig
Am kommenden Samstag ist von 9 bis 20 Uhr Radolfzeller Altstadtfest
Folkeboote im sportlichen Wettstreit gibt es bei der Internationalen Deutschen Meis-
terschaft beim Jachtclub Radolfzell zu sehen.
swb-Bild: Hilde Scherbaum
Das Radolfzeller Altstadtfest ist jedes Jahr für Tausende von Besuchern ein echter Magnet.
swb-Bild: Archiv (aj)
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funden, um künftig kraftvoll auftreten
zu können.
Seite 10
»Ambrosia« ist zu einer Horrerpflanze
geworden. Das Landratsamt warnt
und bittet die Gärtner um Vorsicht.Seite 13
Radolfzell feiert am Samstag, 1. Sep-
tember sein Altstadtfest. Was da alles
angeboten wird, zeigt die WOCHEN-
BLATT-Beilage im Innenteil dieser Aus-
gabe.
Nicht alles ist Pink im neuen Heikorn-
Untergeschoss. Aber hier legt der Chef
selbst letzte Hand an. Am Donnerstag
wird das neue Untergeschoss eröffnet
mit Rosen für die Damen und auch ei-
nem Glas Sekt.Seite 6 und 7
Der Pott geht auf die Alb: Den Wo-
chenblatt-Pokal im Handball hat die
Mannschaft aus Balingen-Weilstetten
gewonnen. Unser Bild zeigt die Sie-
ger.
Seite 12
EIN RING MIT WARENDer Stockacher Warenring der Arbeiterwohl-fahrt (AWO) in der Johann-Glatt-Straße 2 aufdem Gelände der »Papiermühle« hat amSamstag, 1. September, von 9 bis 13 Uhr geöff-net, teilt AWO-Chef Günter Wieland (Foto) mit.Wer Möbel oder Güter spenden möchte, kanndie AWO-Teammitglieder vor Ort ansprechen.Es erfolgt auch eine Güterannahme für »Hel-fen durch Handeln« für Hilfstransporte nachOsteuropa. Infos unter 07771/6 27 53.
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Unter der Devise »Unbehindert mit-einander leben« treffen sich Men-schen mit und ohne Behinderung,Jung und Alt, Groß und Klein amSonntag, 9. September, von 14.30bis 17.30 Uhr vor oder bei schlech-tem Wetter im Pallottiheim in derPfarrstraße in Stockach zum Festder katholischen Kirchengemeinde. Wer einen Kuchen spenden möchte,kann sich unter 07771/23 98 mel-den. Hier können sich Interessierteauch zum Fest anmelden.
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IN BAHNEN?
Von Hans-Paul Lichtwald
Der Apell der Kreis-CDU, das Land mö-ge die Gäubahn ausbauen, damit un-sere Region auch etwas von Stuttgart21 habe, war letzte Woche im WO-CHENBLATT zu lesen. Ja, die Gäubahnist das Waisenkind der Verkehrspolitikim Lande, obwohl früher vom Minis-terpräsident angefangen alle Abge-ordneten von Singen bis Stuttgart mitihr in die Regierungszentrale fuhren.Ein Bahnhof nach dem anderen wurdedann nicht mehr richtig bedient. Undin Singen geht seit Jahr und Tag dieAngst um, durch eine Bahnumfahrungunterm Twiel für den GüterverkehrRichtung Mailand könnte Singen wei-ter an Zentralität - eben später auchfür den Personenverkehr verlieren. Das Gespenst, das seit 40 Jahren um-geht, wurde jetzt im Sommerloch wie-der geweckt. Just die Singener Abgeordnete Veroni-ka Netzhammer sieht keine Gefahrmehr in einer Singener Bahnumfah-rung für den Güterverkehr. Das kommteiner biblischen Offenbarung gleich.So tief kann das Sommerloch sein.
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Stockach (sw). Logo, das ist kein Logo.Das neue Aushängeschild für das Stocka-cher Stadtjubiläum im nächsten Jahr ist ein»Key Visual«, erklärt sein geistiger Vater,Werbefachmann Rainer Vollmer. Will hei-ßen, die Proportionen und einzelnen Be-standteile der Darstellung können flexibelverschoben und vergrößert werden. Denndas Emblem besteht aus drei Ebenen - einerskizzierten roten Stadtsilhouette aus demBlickwinkel von Loreto, der großen, wei-ßen Zahl 725 und dem Schriftzug »1283 bis2008« mit historischen Schnörkeln unddem Stadtwappen. Dieses dreigliedrige Zei-chen soll künftig Plakate, Flyer und Veran-staltungen des Stadtjubiläums zieren unddas Festbier, dessen Flasche außerdem mit»Civitate Stoka« verschönt wird. Denn dasist die Originalbezeichnung aus der Stocka-cher Stadturkunde. »Civitatle« taufte Rai-
ner Vollmer deshalb das schmackhafte Ge-tränk beim Pressetermin. Und mit dem»Civitatle« kann 2008 auf Vieles angesto-ßen werden. Ein Arbeitskreis aus Gemein-deräten, städtischen Mitarbeitern und Mit-bürgern hat die Organisation des Stadtjubi-läums in die Hand genommen. Zum ver-kaufsoffenen Sonntag am 18. November,erklärt Hauptamtsleiter Hubert Walk, wer-den an einem Extra-Infostand der Stadt derVeranstaltungsflyer, das Festbier und einespielerische Variante des Jubiläums vorge-stellt. Es soll nämlich ein Stockacher »Me-mory-Spiel« geben: 30 Bildkartenpaare mitstädtischen Motiven müssen dabei einanderzugeordnet werden. Auf jeder Karte stehteine Frage, die auf dem passenden Pendantbeantwortet wird. Und es ist keine Frage,dass 2008 ganz im Zeichen des Jubiläumssteht. Das ganze Jahr. Von Sonntag, 24. Fe-
bruar, bis Sonntag, 20. April, zeigt Mu-seumschefin Dr. Yvonne Istas in einer Aus-stellung Kirchenschätze aus Stockach undden Ortsteilen, von Freitag, 13. Juni, bisSonntag, 13. September, sind dann Stadtan-sichten auf alten Fotos zu bewundern. ZumStadtfest, dem »Schweizer Feiertag«, gibt esvon Freitag, 13., bis Montag, 16. Juni, zu-sätzliche Attraktionen, und bei einem his-torischen Wochenende am Samstag, 19.,und Sonntag, 20. Juli, lädt das Geburtstags-kind zur Party ein. Im Rahmen dieser Ver-anstaltung werden auch historische Szenennachgespielt. Über den Ablauf informiertdie Stadt die Bevölkerung am Donnerstag,22. November, um 20 Uhr im Bürgerhaus.Dann können sich Interessierte sogar alsSchauspieler zur Verfügung stellen. Auchdas soll ein visuelles Schlüsselerlebnis wer-den.
»Happy Birthday, Stockach«725 Jahre Stadt: Geburtstagsparty dauert zwölf Monate
Das Stockacher Stadtjubiläum 2008 wird auch von Museumsleiterin Dr. Yvonne Istas, Kulturamtsleiter Thomas Warndorf, Stadtrat
Helmut Wengel, Hauptamtsleiter Hubert Walk, Bürgermeister Rainer Stolz und Werbemann Rainer Vollmer organisiert.
Stockach (sw). Man gönnt sich ja sonstnicht. Ivo Gönner muss es daher zum 100-jährigen Jubiläum der Stockacher SPDschon sein. Der Oberbürgermeister vonUlm und Präsident des baden-württember-gischen Städtetages wird im Rahmen desFestakts am Freitag, 14. September, imGasthaus »Fortuna« über historische undaktuelle Entwicklungen der Sozialdemo-kratie sprechen. Und auch in Stockach ha-ben die Genossen einige Entwicklungenhinter sich: 1906 wurde die Partei als Reak-tion auf die Entstehung des katholischenGesellenvereins von Josef von Briel und 18weiteren Mitstreitern gegründet, weißKlaus Delisle, seit 1980 Vorsitzender desStockacher Ortsvereins. Die SPD wollte dieInteressen der Arbeiter in den damals nochin Stockach angesiedelten Firmen Fahr undSchiesser vertreten. Zur Geschichte der frü-hen Jahre gibt es nur wenig Unterlagen.Klaus Delisle vermutet, dass wichtige Do-kumente nach 1933 als Reaktion auf dieMachtübernahme der Nationalsozialistenvernichtet wurden. Denn die Sozialdemo-kraten wurden verfolgt. Acht Kommunis-ten und SPD-Mitglieder aus Stockach wur-den in Konzentrationslagern inhaftiert,Parteigründer von Briel kehrte erst am 25.September 1944 aus dem KZ Dachau zu-rück. Doch bereits im Januar 1946 konnte
er die Neugründung seiner Partei begehen.Die ganz große Zeit der Stockacher SPDwar aber laut Klaus Delisle Anfang der 70erJahre - auch durch den Sog, der von demdamaligen Bundeskanzler Willy Brandtund seinem »Mehr Demokratie wagen«ausging. So wagten 1972 sogar 35 Jungsozi-alisten die Gründung einer Juso-Gruppe inStockach. Sie bestand bis in die 80er Jahrehinein. Doch an diese Glanzzeiten kann dieSozialdemokratie nicht mehr anknüpfen.Stockach, meint Klaus Delisle, ist eben tra-ditionell katholisch und bürgerlich geprägt.Fünf Sitze haben die Genossen im Gemein-
derat, 40 Mitglieder gehören den Ortsverei-nen in der Kernstadt, Zizenhausen undWahlwies an. Voraussichtlich am Montag,15. Oktober, wollen sich die »roten Drei«zusammenschließen. Zuvor wird jedochnoch das 100-jährige Bestehen gefeiert. Ei-gentlich gibt es die Stockacher SPD jaschon seit 101 Jahren, denn sie wurde 1906gegründet. Doch die Suche nach einem ge-eigneten Redner hat laut Klaus Delisle dieFeier im letzten Jahr scheitern lassen. DochIvo Gönner kennt Klaus Delisle schon ausJuso-Zeiten. Und man gönnt sich ja sonstnichts.
Genossen gönnen sich GönnerUlmer OB kommt zum 100-jährigen Jubiläum der Stockacher SPD
Ein Kanzlerkandidat in Stockach: SPD-Urgestein Hans-Jochen Vogel besuchte 1983
Klaus Delisle (rechts) vom Ortsverein.swb-Bild: privat
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»Ambrosia« ist zu einer Horrerpflanzegeworden. Das Landratsamt warntund bittet die Gärtner um Vorsicht.Seite 13
Radolfzell feiert am Samstag, 1. Sep-tember sein Altstadtfest. Was da allesangeboten wird, zeigt die WOCHEN-BLATT-Beilage im Innenteil dieser Aus-gabe.
Nicht alles ist Pink im neuen Heikorn-Untergeschoss. Aber hier legt der Chefselbst letzte Hand an. Am Donnerstagwird das neue Untergeschoss eröffnetmit Rosen für die Damen und auch ei-nem Glas Sekt. Seite 6 und 7
Der Pott geht auf die Alb: Den Wo-chenblatt-Pokal im Handball hat dieMannschaft aus Balingen-Weilstettengewonnen. Unser Bild zeigt die Sie-ger. Seite 12
Aach (mu). Nächste Woche wird es ernst.
Dann entstehen aus sechs Zentimeter dik-
ken Stahlplatten fragile Schattenrisse, die
Begegnungen ermöglichen sollen. Begeg-
nungen mit der Geschichte des Hegaus-
tädtchens Aach.
Mit einem Laserschneider werden Umrisse,
angelehnt an alte Zeichnungen, von der
Firma Stemmer in Orsingen gestaltet. Auf
Sockeln befestigt, finden dann Marktfrau,
Liebespaar, Affenreigen, Fortuna und die
anderen lebensgroßen Figuren ihr neues
Zuhause auf Plätzen und Nischen in der
Aacher Altstadt, wo sie die Verbindung zur
Vergangenheit symbolisieren und diese le-
bendig werden lassen sollen.
Im Schein von Fackeln kann dann in der
Museumsnacht am 22. September der erste
Aacher Skulpturenpark von den Besuchern
entdeckt und der Bezug zur historischen
Vergangenheit hergestellt werden.
Die Idee für den Aacher Skulpturenpark
hatte Michael Kicherer von der gleichnami-
gen Galerie in der Aacher Altstadt.
Er unterbreitete sie Anfang des Jahres dem
Gemeinderat und Bürgermeister Severin
Graf, die davon gleich angetan waren. Für
acht Silhouetten fanden sich schnell Spon-
soren, nun ging es an die Umsetzung von
der Idee in die Praxis. Dabei griff Michael
Kicherer auf alte Zeichnungen, teilweise
aus dem 16. Jahrhundert, als Vorlagen zu-
rück.Daraus entstanden Schablonen mit den nö-
tigen Daten für den Laserschneider . »Ich
bin gespannt wie sich die Figuren entwi-
ckeln«, gibt Michael Kicherer zu und hofft,
dass die Stadt Aach den neuen »Bewohnern
aus Stahl« dann ein Bleiberecht einräumt
und sich im Laufe der Zeit vielleicht noch
weitere Figuren hinzu gesellen.
Denn für Stadtführungen werden die
Schattenrisse das ganze Jahr über Impulse
vermitteln und pflegeleicht sind sie zudem:
Gut befestigt können die Marketenderin,
das Patrizierpaar, die Kinder und die ande-
ren gemächlich Patina ansetzen und damit
ein Stück Vergänglichkeit verkörpern.
Ergänzend zum Aacher Skulpturenpark
wird ein Prospekt die Figuren und ihre
Standorte erklären.
KURZ NOTIERT
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Woche 35 Auflage 19358
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DAS GYMNASIUM WÄCHST
Genau unter die Lupe nahm Veronika Netz-
hammer bei einer Baustellenbesichtigung mit
Bürgermeister Johannes Moser das neue En-
gener Gymnasium. Die Landtagsabgeordnete
hatte sich für das Gymnasiumprojekt im He-
gau eingesetzt und war vom Baufortschritt
sichtlich beeindruckt. Bis zum Schuljahresbe-
ginn im September sollen die ersten Klassen-
zimmer bezugsfertig sein.
Internet: www.wochenblatt.net • E-Mail: [email protected] I [email protected] I [email protected]
IN BAHNEN
von Hans Paul Lichtwald
Der Apell der Kreis-CDU, das Land mö-
ge die Gäubahn ausbauen, damit un-
sere Region auch etwas von Stuttgart
21 habe, war letzte Woche im WO-
CHENBLATT zu lesen. Ja, die Gäubahn
ist das Waisenkind der Verkehrspolitik
im Lande, obwohl früher vom Minis-
terpräsident angefangen alle Abgeord-
neten von Singen bis Stuttgart mit ihr
in die Regierungszentrale fuhren. Ein
Bahnhof nach dem anderen wurde
dann nicht mehr richtig bedient. Und in
Singen geht seit Jahr und Tag die
Angst um, durch eine Bahnhumfah-
rung unterm Twiel für den Güterver-
kehr Richtung Mailand könnte Singen
weiter an Zentralität - eben später
auch für den Personenverkehr verlie-
ren. Das Gespenst, das seit 40 Jahren
umgeht, wurde jetzt im Sommerloch
wieder geweckt. Just die Singener Ab-
geordnete Veronika Netzhammer sieht
keine Gefahr mehr in einer Singener
Bahnumfahrung für den Güterverkehr.
Das kommt einer biblischen Offenba-
rung gleich. So tief kann das Sommer-
loch sein.
Auch für die letzte Schulferienwoche,
vom 3. bis zum 7. September, stehen
noch einige freie Plätze in der Ferien-
betreuung der Gemeinde Gottmadin-
gen (täglich von 7.30 bis 16 Uhr) an
der Hebelschule zur Verfügung. Infos
für interessierte Eltern unter Telefon
07731/908145.
Der Förderverein der Grund- und
Hauptschule Aach e.V. veranstaltet am
22. September von 12 bis 13.30 Uhr
eine Kinderkleiderbörse in der Schul-
sporthalle in Aach. Infos unter
Telefon 07774/7062 ab 18 Uhr.
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Die neue Tourist Information wurde in der Singener Stadthalle eröffnet. Bürgermeister Bernd Häusler und TKS-Geschäftsführer
Walter Möll präsentierten das Team mit Leitzerin Melitta Lessmeister (rechts).
swb-Bild: li
Singen (li). Die neue Tourist Information
hat am Montag in der Singener Stadthalle
ihre Türen geöffnet. Unter der Leitung von
Melitta Lessmeister werden dort sieben
Mitarbeiterinnen alle Service-Wünsche ab-
decken: Dies gilt für alle touristischen Be-
lange, Veranstaltungs-Informationen, Kar-
ten-Kauf und Betreuung der Abonnenten
des städtischen Kulturprogramms. Mit
www.ticketline.de können alle großen
Events der Region gebucht werden.
Es gibt hier auch die Karten für den Ver-
kehrsverbund und den Stadtbus. Bürger-
meister Bernd Häusler stellte den Service
vor: Eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn
öffnet die Tourist Information.
Sonst ist sie Montag bis Freitag von 9 bis 12
und 14 bis 16 Uhr dienstbereit. In der
Markpassage ist das Büro durchgehend von
9 bis 18 Uhr offen. Über eigene Kurzzeit-
parkplätze verfügt die Info nun.
Das käme den Touristen zugute, sagt auch
Bernd Häusler, der beides unter einem
Dach ebenso richtig findet wie GmbH-
Chef Walter Möll, der auf 140 Veranstal-
tungen bis zum nächsten Sommer in der
Stadthalle verweist.
Acht Messen werde es geben. Die Zusagen
habe man ohne große Werbung bekommen.
Sechs Auszubildende zählt die neue KTS-
GmbH, rechtlich sind sie aber die Azubis
der Stadtverwaltung, erinnert Bernd Häus-
ler.
Neue Tourist Information
In der Stadthalle eröffnet / Service bleibt auch im Bürgerzentrum
Michael Kicherer setzte die Idee eines Skulpturenparks von der Idee in die Praxis um.
Als Vorlage für die Scherenschnitte dienten alte Zeichnungen. swb-Bild: mu
Vergangenheit wird lebendig
Skulpturenpark in der Aacher Altstadt lockt in der Museumsnacht
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gabe.
Nicht alles ist Pink im neuen Heikorn-
Untergeschoss. Aber hier legt der Chef
selbst letzte Hand an. Am Donnerstag
wird das neue Untergeschoss eröffnet
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Der Pott geht auf die Alb: Den Wochen-
blatt-Pokal im Handball hat die Mann-
schaft aus Balingen-Weilstetten ge-
wonnen. Unser Bild zeigt die Sieger.
Seite 12
Singen (li).Am 9. September ist
Tag des
offenen Denkmals. In Singen gibt es sei-
tens der Arbeitsgemeinschaft Christlicher
Kirchen ein ganz besonderes Angebot.
Waren vor zwei Jahren die Stadtkirchen
mit ihrer Geschichte und künstlerischen
Ausgestaltung im Blickpunkt, so sind es
jetzt die neun Kirchen und Kapellen in den
Stadtteilen, die von 14 bis 18 Ihr geöffnet
sein werden. Hans-Peter Storz, der Vorsit-
zende der ACK, und Helga Kaul, die Vor-
sitzende des ökumenischen Arbeitskreises
»Kirche in der Stadt«, laden dazu ein. Und
die Untere Denkmalschutzbehörde ist
auch mit im Boot, die wiederum dafür
sorgt, dass die Einladungsblätter gedruckt
werden.
Mit viel ehrenamtlichem Engagement wird
hier aufgearbeitet, welche Kleinode hier in
den Stadtteilen schlummern. Die ökumeni-
sche Zusammenarbeit blühe in Singen seit
der Landesgartenschau, sagt Helga Kaul.
Das mache allen Akteuren richtig Spaß.
Kirchen und Kapellen seien neben ihrer
kunstgeschichtlichen Bedeutung Orte des
Gebets und der Einkehr. Auch das soll am
9. September verdeutlicht werden.
Beuren an der Aach hat mit St. Bartholo-
mäus (erbaut 1839 bis 1841) eine mehrfach
umgebaute Dorfkirche, die Paul Rehm um
15 Uhr vorstellen wird. Anschließend bie-
ten die Pfadfinder Getränke an. Die St.-
Wendelinkapelle gehört seit 1987 der Stadt
Singen. Bernhard Feierstein wird um 13.30
Uhr und 15 Uhr führen. Mit der Einsiede-
lei ist dies ein Kulturdenkmal erster Ord-
nung.
Josef Elbs wird um 15 und 17 Uhr durch
St. Pankratius in Bohlingen führen. Die
spätgotische Saalkirche war einst Teil einer
Burg. Die Kirchenfenster von Robert Sey-
fried wurden 1980 zur Erweiterung ge-
schaffen. Die Friedhofskapelle St. Martin
in Bohlingen stammt bereits aus dem 16.
Jahrhundert. Tilman Brügel wird um 14
und 16 Uhr Details vermitteln. Auch
Schlatt unter Krähen hat zwei kirchliche
Denkmäler zu bieten. Die Friedhofskapel-
le St. Johannes der Täufer ist 1746 erbaut
worden. Hier istdie Grablege der Familie
von Reischach bis heute zu bewundern.
Die gleichnamige Kirche ist 1982 bis 1984
erbaut worden. Da an diesem Wochenende
auch das Schlatter Dorffest stattfin
det, ist
für die Bewirtung gesorgt. Um 15 und 17
Uhr gibt es an beiden Orten Führungen.
Die Heilig Kreuz Kirche in Überlingen am
Ried stammt aus dem Jahr 1862. Die Kreu-
zigungsgruppe ist schon älter. Diakon Wil-
fried Ehinger wird um 14.30 Uhr und
16.30 Uhr alles Wissenswerte vermitteln.
Es wird zudem eine Ausstellung liturgi-
scher Geräte und Gewänder geben. Auch
hier werden vor der Kirche Getränke ange-
boten.
In Hausen steht die Kirche St. Agatha die
1826 erbaut wurde und die ehemalige Kan-
zel vom Hohentwiel beinhaltet. Sie ist von
14 bis 18 Uhr geöffnet. In Friedingen lädt
St. Leodegar ein. Sie wurde 1726 erbaut
undbeinhalteteinen
mittelalterlichen
Chorturm mit wertvollen Fresken. Füh-
rungen bietet Pfarrer Siegfried Meier um
15 und 17 Uhr an, Besuchern werden auch
hier Getränke angeboten.
Wer kennt die Bedeutung und die Schönheit der Kirchen und Kapellen in den Singe-
ner Stadtteilen? Am 9. September istgnicht nur Tag des offenen Denkmals bundes-
weit - in Singen öffnen die Kleinode in den Stadtteilen ihre Tore von 14 bis 18 Uhr. Un-
ser Bild zeigt die versteckte Kirche von Hausen an der Aach.
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Marga und Franz Frank feierten ihre Goldene
Hochzeit. Vor 50 Jahren wurden sie in St. Josef
getraut, im gleichen Jahr machte er sich als Fri-
seurmeister selbständig. Zwei Kinder und ein
Enkel gehörten zu den Gratulanten, zu denen
sich auch viele Repräsentanten jener Vereine
gesellten, in denen Franz Frank aktiv war und
ist. Der Fanfarenzug Arlen und die CDU voran,
in der er über 25 Jahre im Vorstand war. -li-
KURZ NOTIERT
Das Tierfreundetreffen ist am Sonn-
tag, 2. September, von 14 bis 18 Uhr
im Tierheim in Singen.
Die Postagentur Schädler in Beuren
hat bis 7. September nur vormittags
von 9 bis 11.30 Uhr geöffnet.
Die Rebwieber treffen sich am Frei-
tag, 31. August, um 18 Uhr bei Angeli-
ka Waibel.
Internet: www.wochenblatt.net • E-Mail: [email protected] I [email protected] I [email protected]
Die Baugenossenschaften im Hegau
und am Bodensee haben sich unter ei-
nem Marketing-Dach zusammenge-
funden, um künftig kraftvoll auftreten
zu können.
Seite 10
»Ambrosia« ist zu einer Horrerpflanze
geworden. Das Landratsamt warnt
und bittet die Gärtner um Vorsicht.
Seite 13
Radolfzell feiert am Samstag, 1. Sep-
tember sein Altstadtfest. Was da alles
angeboten wird, zeigt die WOCHEN-
BLATT-Beilage im Innenteil dieser Aus-
gabe.
IN BAHNEN?
Nicht alles ist Pink im neuen Heikorn-
Untergeschoss. Aber hier legt der Chef
selbst letzte Hand an. Am Donnerstag
wird das neue Untergeschoss eröffnet
mit Rosen für die Damen und auch ei-
nem Glas Sekt.Seite 6 und 7
Der Pott geht auf die Alb: Den Wo-
chenblatt-Pokal im Handball hat die
Mannschaft aus Balingen-Weilstetten
gewonnen. Unser Bild zeigt die Sie-
ger.
Seite 12von Hans Paul Lichtwald
Der Apell der Kreis-CDU, das Land
möge die Gäubahn ausbauen, damit
unsere Region auch etwas von Stutt-
gart 21 habe, war letzte Woche im
WOCHENBLATT zu lesen. Ja, die Gäu-
bahn ist das Waisenkind der Ver-
kehrspolitik im Lande, obwohl früher
vom Ministerpräsident angefangen
alle Abgeordneten von Singen bis
Stuttgart mit ihr in die Regierungs-
zentrale fuhren. Ein Bahnhof nach
dem anderen wurde dann nicht mehr
richtig bedient. Und in Singen geht
seit Jahr und Tag die Angst um, durch
eine Bahnumfahrung unterm Twiel
für den Güterverkehr Richtung Mai-
land könnte Singen weiter an Zentra-
lität - eben später auch für den Perso-
nenverkehr verlieren. Das Gespenst,
das seit 40 Jahren umgeht, wurde
jetzt im Sommerloch wieder geweckt.
Just die Singener Abgeordnete Ve-
ronika Netzhammer sieht keine Ge-
fahr mehr in einer Singener Bahnum-
fahrung für den Güterverkehr. Das
kommt einer biblischen Offenbarung
gleich. So tief kann das Sommerloch
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Singen (li). Die neue Tourist I
nformation
hat am Montag in der Singener Stadthalle
ihre Türen geöffnet. Unter der Leitung von
Melitta Lessmeister werden dort sieben
Mitarbeiterinnen alle Service-Wünsche ab-
decken: Dies gilt für alle touristis
chen Be-
lange, Veranstaltungs-Informationen, Kar-
ten-Kauf und Betreuung der Abonnenten
des städtischen Kulturprogramms.
Mit www.ticketline.de können alle großen
Events der Region gebucht werden. Es
gibt hier auch die Karten für den Verkehrs-
verbund und den Stadtbus. Bürgermeister
Bernd Häusler stellte den Service vor: Eine
Stunde vor Veranstaltungsbeginn öffnet
die Tourist Information.
Sonst ist sie Montag bis Freitag von 9 bis
12 und 14 bis 16 Uhr dienstbereit. In der
Markpassage ist das Büro durchgehend
von 9 bis 18 Uhr offen. Über eigene Kurz-
zeitparkplätze verfügt die Info nun. Das
käme den Touristen zu Gute, sagt auch
Bernd Häusler, der beides unter einem
Dach ebenso richtig findet wie GmbH-
Chef Walter Möll, der auf 140 Veranstal-
tungen bis zum nächsten Sommer in der
Stadthalle verweist. Acht Messen werde es
geben.
Die Zusagen habe man ohne große Wer-
bung bekommen. Sechs Auszubildende
zählt die neue KTS-GmbH, rechtlich sind
sie aber die Azubis der Stadtverwaltung,
erinnert Bernd Häusler.
Neue Tourist Information
In der Stadthalle eröffnet / Service bleibt auch im Bürgerzentrum
Die neue Tourist Information wurde in der Singener Stadthalle eröffnet. Bürgermeister Bernd Häusler und TKS-Geschäftsfü
hrer
Walter Möll präsentierten das Team mit Leiterin Melitta Lessmeister (rechts).
swb-Bild: li
Kleinode schlummern in Stadtteilen
Am 9. September offene Kirchen und Kapellen / Führungen angeboten
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