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Häusliche Pflegemit Hilfe aus der Natur
Aus der Natur für den Menschen
Inhaltsverzeichnis
Beschwerden natürlich lindern mit Anthroposophischer Medizin 2
Pflege zuhause 4
Kennen Sie das auch? 4
Und was, wenn der zu Pflegende Beschwerden hat? 5
Störungen im Mundbereich 6
Hautbeschwerden 10
Therapeutische Waschung 14
Atemwegsbeschwerden 16
Bewegungsbeschwerden 18
Appetitlosigkeit 20
Durchfall 24
Verstopfung 26
Schlafstörungen 28
Erschöpfung 30
Selbstpflege für den Pflegenden 34
Pflanzenporträt Rose 36
Was sind Globuli velati? 38
Wie verabreiche ich Globuli velati? 39
WALA Arzneimittel 40
Die WALA Heilmittel GmbH 41
Empfehlenswerte Bücher 42
Wichtige Adressen 42
Informationen zu WALA Arzneimitteln 43
Die Menschen in unseren Broschüren 44
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Beschwerden natürlich lindern mit Anthroposophischer Medizin
Besonders bei altersbedingt geschwächten Menschen ist es wichtig, den Organismus bei Erkrankungen oder Beschwerden nicht mit Nebenwirkungen medizinischer Therapien zu belasten, sondern ihn mit einer ganzheitlichen Therapie in seiner Selbstheilung zu unterstützen. Die Anthroposophische Medizin geht genau diesen Weg. Bei der Behandlung einer Krankheit fragt sie nicht nur nach Symptomen, sondern auch nach den Ursachen. Ein anthroposophischer Arzt oder eine anthroposophisch arbeitende Pflegekraft erfasst im ausführlichen Gespräch die Lebenssituation, um zu erfahren, was den Erkrankten bedrückt und was die Krankheitsursache sein könnte. Da die Anthroposophische Medizin eine Erweiterung, also Ergänzung, der Schulmedizin ist, kann der Arzt oder die Pflegekraft anthroposophische und konventio nelle Thera pien sinnvoll miteinander kombinieren.
Anthroposophische Arzneimittel wie die WALA Arzneimittel wirken dabei aus dem Gleichgewicht geratenen Prozessen im Menschen entgegen. Die Anthroposophische Medizin versteht unter Krankheit einen eigentlich normalen Prozess, der aber am falschen Ort stattfindet. Ein Beispiel: Während der Verdauung entsteht Wärme. Ein warmer Bauch durch die vielseitigen Stoffwechselvorgänge ist ganz normal und fühlt sich gut an. Ein heißer Kopf dagegen nicht. Im Kopf ist die Wärme am falschen Ort und verursacht Unwohlsein, zum Beispiel Kopfschmerz.
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Pflege zuhause
Gestern haben wir Trost gesucht bei unseren Eltern. Heute brauchen sie unsere starke Hand, weil sie zerbrechlich geworden sind und Hilfe benötigen. Wenn alte Menschen nicht mehr alleine zurechtkommen, stellt sich die Frage, in welcher Form man ihnen am besten hilft. Mit Heimunterbringung oder Pflegedienst? Oder indem man selber die Pflege zuhause übernimmt?
Kennen Sie das auch?
Ein Anruf erreicht Sie: Ihre Mutter ist gestürzt und hat einen halben Tag ohne Hilfe zuhause gelegen. Wegen eines Oberschenkelhalsbruches muss sie ins Krankenhaus. Sie beschließen, Ihre Mutter danach zu sich nach Hause zu nehmen und sich selber um die Pflege zu kümmern. Eine Herausforderung mit vielen Facetten.
Sie müssen damit zurechtkommen, mitzuerleben, wie der Angehörige immer hilfsbedürftiger wird. Daneben gilt es, ganz praktisch den Alltag mit Körperpflege und Essen zu organisieren, Beschwerden zu lindern und für Gespräche mit dem pflegebedürftigen Mitbewohner da zu sein, jeden Tag, das ganze Jahr. Eine verantwortungsvolle Aufgabe, die viel Kraft, Zeit, Geduld und Aufmerksamkeit benötigt.
Bevor Sie sich dieser Herausforderung stellen, sollten Sie prüfen, ob Ihre räumlichen, finanziellen und zeitlichen Möglichkeiten eine häusliche Pflege zulassen, und sich mit folgenden Fragen beschäftigen: • Zahlt die Kranken bzw. Pflegekasse die Leistungen z. B. für
eine Heimpflege?
• Welche pflegerischen Leistungen benötigt die zu pflegende Person? Brauchen Sie dazu Hilfsmittel oder Hilfspersonen? Wer übernimmt dafür die Kosten?
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• Kommt Ihr Hausarzt zu Hausbesuchen?
• Wer in Ihrer Nähe berät Sie bei Fragen und kann Ihnen helfen, wenn es Probleme gibt – auch nachts? Ist z. B. ein ambulanter Dienst in Ihrer Nähe?
• Wer hilft Ihnen, wenn Sie überfordert sind und selbst Hilfe benötigen? Gibt es Familienangehörige? Oder sind Selbsthilfegruppen Pflegender in Ihrer Umgebung aktiv?
Wenn Sie alle Fragen beantworten können und sich dafür entscheiden, die häusliche Pflege zu übernehmen, haben Sie und die zu pflegende Person die Chance, eine sehr tief verbindende, schöne Erfahrung zu machen, die möglicherweise auch Raum lässt, bisher Unausgesprochenes zu klären.
Und was, wenn der zu Pflegende Beschwerden hat?
Bei kleineren körperlichen Beschwerden wie zum Beispiel Verdauungsstörungen, leichten Hautschäden, Appetitlosigkeit oder Schlafstörungen können Sie dem zu Pflegenden mit einfachen Mitteln selber helfen. Diese Broschüre möchte Sie dabei unterstützen. Selbstverständlich gilt auch hier, dass Sie einen Arzt rufen müssen, wenn die Beschwerden länger anhalten.
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Symptome
• Gerötetes, geschwollenes, entzündliches Zahnfleisch
• Belegte, rissige Mund schleimhaut
• Druckstellen im Zahnfleisch
• Mundgeruch
Mögliche Ursachen
• Verstärkte Mundatmung
• Verdauungsstörungen
• Schlecht sitzende Zahnprothese
• Appetitlosigkeit
• Pilzbefall
• Grippale Infekte
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Was ich selbst tun kann
Störungen im Mundbereich beeinträchtigen sehr stark. Essen und Trinken werden zur Qual, besonders wenn die Zahnprothese wegen einer Entzündung nicht mehr passt. Ohne Prothese kann der zu Pflegende nur noch flüssige Nahrung zu sich nehmen, was wiederum den Zustand der Mundflora verschlechtert. Ein Teufelskreis. Achten Sie deshalb auf eine gründliche Mundpflege (s. S. 9) nach jeder Mahlzeit, die die gesunde Mundflora unterstützt. Wichtig ist zudem, ausreichend zu trinken und vollwertige Nahrung zu sich zu nehmen.
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Mundbalsam flüssig
• Bei Zahnfleischentzündungen und Aphthen
• Zur großflächigen Behandlung
Wirkungsweise
Mundbalsam flüssig enthält entzündungshemmende und regenerationsfördernde Heilpflanzen, Mineralien und Metalle. Antimonit, die Schwefelverbindung des Halbmetalls Antimon, wirkt blutungsstillend und lindert Zahnfleischbluten. Quarz stärkt das Bindegewebe. Potenzierte Tollkirsche (Atropa belladonna) hemmt Entzündungen und hilft bei pulsierenden Schmerzen. Silbernitrat (Argentum nitricum) fördert die Schleimhautregeneration und wirkt einem entzündlichen Abbau des Zahnfleisches und Aphthen entgegen. Sonnenhut (Echinacea pallida) fördert die Abwehr.
Hinweise zur Anwendung
Dreimal täglich 5 Tropfen Mundbalsam flüssig unverdünnt mit der Pipette auf die betroffenen Stellen aufbringen oder 5 Tropfen auf einen kleinen Wattebausch geben, den Sie an die entsprechende Stelle in der Mundhöhle schieben und dort andrücken.
Präparateangaben ■ Mundbalsam flüssigAnwendungsgebiete gemäß der anthroposophischen Menschen und Naturerkenntnis. Dazu gehören: Harmonisierung der Auf und Abbauvorgänge bei akuten und chronischrezidivierenden entzündlichen Schleimhautaffektionen im Mundbereich. Warnhinweis: Arzneimittel enthält Lactose und 13,5 Vol.% Alkohol.Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
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Mundbalsam, Gel
• Bei Zahnfleischentzündungen
• Schützt bei Druckstellen durch Prothesen
• Zur kleinflächigen Behandlung
Wirkungsweise
Die Zusammensetzung und Wirkungsweise von Mundbalsam, Gel entspricht der von Mundbalsam flüssig (s. S. 7).
Hinweise zur Anwendung
Das gut haftende Mundbalsam, Gel eignet sich besonders zur kleinflächigen Behandlung. Soweit nicht anders verordnet, das Gel mehrmals täglich (besonders vor der Nachtruhe) nach gründlicher Reinigung der Zähne mit dem Finger oder einem Wattestäbchen auf die Schleimhaut und die Zahnhälse aufbringen. Nach dem Auftragen kurze Zeit durch den Mund atmen! Nicht nachspülen! Bei Druckbeschwerden durch die Zahnprothese diese vor dem Einsetzen mit dem Gel bestreichen.
Präparateangaben ■ Mundbalsam, GelAnwendungsgebiete gemäß der anthroposophischen Menschen und Naturerkenntnis. Dazu gehören: Harmonisierung der Auf und Abbauvorgänge bei akuten und chronischrezidivierenden entzündlichen Schleimhautaffektionen im Mundbereich. Warnhinweis: Arzneimittel enthält Lactose und 2,5 Vol.% Alkohol.■ Mundbalsam flüssigAnwendungsgebiete gemäß der anthroposophischen Menschen und Naturerkenntnis. Dazu gehören: Harmonisierung der Auf und Abbauvorgänge bei akuten und chronischrezidivierenden entzündlichen Schleimhautaffektionen im Mundbereich. Warnhinweis: Arzneimittel enthält Lactose und 13,5 Vol.% Alkohol.Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
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Mundpflege
Verwenden Sie zur Reinigung der Zähne eine weiche Zahnbürste mit kleinem Kopf und kurzem Stiel, dazu eine natürliche, nicht schäumende Zahncreme, die der Pflegebedürftige ohne Beeinträchtigung schlucken könnte. Eine kleine Taschenlampe und ein kleiner Löffel helfen Ihnen, den Mundraum auf Schädigungen zu untersuchen.Ausreichend Speichelfluss unterstützt die gesunde Mundflora. Regen Sie die Speichelbildung an, indem Sie den zu Pflegenden ein Stückchen Apfel oder Brotrinde kauen lassen oder indem Sie neben das Bett eine Schale mit Wasser und einer frischen Zitronenscheibe stellen. Mundspülungen mit Salbeitee helfen ebenfalls gegen Mundtrockenheit, kräftigen die Mundschleimhaut und beugen Pilzerkrankungen vor.
Zubereitung eines SalbeiteesFür eine Tasse Tee (250 ml) nehmen Sie ein frisches Salbeiblatt oder von losem, zerkleinertem Tee einen viertel Teelöffel voll. Übergießen Sie den Tee mit kochendem Wasser und lassen Sie ihn drei Minuten ziehen, danach den Tee durch ein Sieb abgießen. Salbei ist sehr intensiv: Ein Teebeutel Salbeitee reicht für zwei Tassen.
Tipp: Fragen Sie Ihren Zahnarzt, ob er Hausbesuche macht. Das erleichtert die halbjährlich notwendige Zahnkontrolle.
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nSymptome
• Gerötete, juckende, schuppige Haut
• Offene, entzündliche Haut
• Schlecht heilende Wunden
Mögliche Ursachen
• Schlechte Durchblutung
• Langes Liegen
• Mangelernährung
• Kontaktallergien
Was ich selbst tun kann
Mit zunehmendem Alter und bei Bettlägerigkeit nimmt die Vitalität der Haut ab, sie wird trocken und heilt schlechter, Wundliegen kann die Folge sein. Reinigen Sie die Haut mit einer Wasch zubereitung, die gleichzeitig pflegt (s. S. 13). Ausreichend Bewegung im Rahmen des Möglichen unterstützt die Hautdurchblutung, die wichtig dafür ist, die gesunden Hautfunktionen aufrechtzuerhalten. Die Vitalität unterstützt zudem, abwechslungsreich zu essen und mindestens zwei Liter täglich zu trinken. Atmungsaktive Wäsche aus Baumwolle oder Seide vermindert die Gefahr von Pilzinfektionen. Häufiges Umlagern des zu Pflegenden spielt eine wichtige Rolle dabei, Wundliegen zu vermeiden. Lassen Sie sich von einer Pflegekraft zeigen, welche Lagerungspositionen hilfreich sind.
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Calcea Wund- und Heilcreme
• Beugt Wundliegen vor
• Unterstützt den Heilungsprozess
• Wirkt entzündungshemmend
Wirkungsweise
Die entzündungshemmenden Heilpflanzen Sonnenhut (Echinacea pallida) und Ringelblume (Calendula officinalis) unterstützen die Wundheilung, auch bei Wundliegen. Calcea Wund und Heilcreme vereint auf einzigartige Weise die Kraft dieser beiden Heilpflanzen. Eingearbeitet in die schnell einziehende, nicht fettende Creme, deren Grundlage Bienenwachs enthält, helfen sie der Haut, zu ihrer gesunden Funktion zurückzufinden oder sie zu erhalten, und beugen dem Wundliegen vor.
Hinweise zur Anwendung
Soweit nicht anders verordnet, wird die Creme 2 bis 3mal täglich auf die Wundflächen oder auf Druckstellen vom langen Liegen aufgetragen. Da die Haut eine begrenzte Aufnahmekapazität besitzt, sollten Sie die Salbe dünn auftragen. Achtung, die Creme kann beim Auftragen leicht brennen. Bei empfindlicher Haut eignet sich deshalb eine alkoholfreie Heilsalbe besser zur Behandlung (s. S. 12).
Präparateangaben ■ Calcea Wund- und HeilcremeAnwendungsgebiete gemäß der anthroposophischen Menschen und Naturerkenntnis. Dazu gehören: lokale Behandlung von Wunden und oberflächlichen Entzündungen der Haut, bei Wundliegen, zur Vorbeugung gegen Wundliegen. Warnhinweis: Arzneimittel enthält Cetylstearylalkohol. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
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nRosatum Heilsalbe
• Bildet eine Schutzhülle
• Unterstützt den Heilungsprozess
• Hilft bei Wundliegen
• Wirkt entzündungshemmend bei Hautausschlägen
Wirkungsweise
Die besondere, beim Auftragen von eher fest zu geschmeidig wechselnde Konsistenz der Rosatum Heilsalbe basiert unter anderem auf kolloidaler Kieselsäure. Sie unterstützt das Bindegewebe in der Haut, das natürliche Kieselsäure in Spuren enthält. Kolloidale Kieselsäure beruhigt die Haut und hilft ihr, sich bei Entzündungen abzugrenzen. Ätherisches Rosenöl ergänzt die Rezeptur. Es harmonisiert die Durchwärmung der Haut.
Hinweise zur Anwendung
Soweit nicht anders verordnet, wird die Salbe 2 bis 3mal täg lich auf die Wundflächen oder verschorfte Stellen dünn aufgetragen.
Präparateangaben ■ Rosatum HeilsalbeAnwendungsgebiete gemäß der anthroposophischen Menschen und Naturerkenntnis. Dazu gehören: Hautentzündung, Neurodermitis, Ekzem, Juckreiz, oberflächliche Hautdefekte, Neigung zu Pilzkrankheiten. Warnhinweis: Arzneimittel enthält Wollwachs.
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Waschen einmal therapeutisch
Waschen kann mehr als den Körper reinigen. Als Pflegender haben Sie die Möglichkeit, über die Qualität Ihrer Berührung nicht nur die Haut zu berühren, Sie treten vielmehr in achtungsvollen, stummen Dialog mit dem zu Pflegenden. Für die therapeutische Waschung reichern Sie das Wasser mit einem hochwertigen Öl und einem Heilpflanzenauszug an. Auch dadurch erreichen Sie mehr als nur zu säubern: Wasser = wäscht die HautÖl = pflegt die HautHeilpflanzenauszug = wirkt therapeutisch
Nutzen Sie die Waschung, um die Haut genau zu beobachten. Je früher Sie entstehende Hautveränderungen entdecken, umso leichter können Sie ihnen entgegensteuern.
Rezept für eine Öl-Milch-EmulsionGeben Sie 1 EL Waschzusatz (Vorschläge s. S. 14) und 2 EL Milch als Emulgator in ein Schraub glas. Fest zudrehen, kräftig schütteln und in das Wasch wasser geben. Die Mischung reicht für eine Waschschüssel voll Wasser (4 – 5 Liter).
Tipp: Lassen Sie sich in Seminaren von Pflegekräften Techniken zeigen, wie Sie Ihren Angehörigen am besten waschen. Die richtigen Handgriffe erleichtern Ihnen die Arbeit, und die Sicherheit in Ihrem Tun hilft der zu pflegenden Person. Seminarangebote können Sie bei ambulanten Pflegediensten, Krankenhäusern und Krankenkassen erfragen.
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Waschzusatz Wirkungsbereich
Rosmarin regt an, fördert die Durchblutung, muntert auf, macht wach, wirkt blutdrucksteigernd
Müdigkeit, Kältegefühl, niedriger Blutdruck, Durchblutungsstörungen
Lavendel entspannt und beruhigt, wirkt schmerzlindernd
Nervliche Anspannung, Überreiztheit, Unruhe zustände, Schlafstörungen
Salbei wirkt regulierend auf die Schweißbildung
Starkes Schwitzen, unangenehmer Körpergeruch
Zitrone strukturiert und erfrischt, muntert auf, macht wach
Fieber, Stauungen, Schwitzen
Rose umhüllt und gleicht aus, stärkt die Vitalität
Erschöpfung, Rekonvaleszenz
Fichtennadel oder Euka-lyptus harmonisieren und vertiefen die Atmung
Neigung zu Erkältungen, Blasenentzündung
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Als Waschzusatz eignen sich am besten Ölmischungen aus einem hochwertigen pflegenden Öl, z. B. Olivenöl, das 10 Prozent ätherisches Öl der genannten Heilpflanze enthält. Solche Zubereitungen erhalten Sie in der Apotheke.
Tipp: Je nachdem, in welcher Richtung und mit welcher Bewegung Sie den zu Pflegenden waschen, können Sie unterschiedliche Beschwerden lindern.
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Waschrichtung und -bewegung
Beispiele für Indikationen
Strich Demenz, Lähmungserscheinungen
Kreis Dünne Patienten, Erschöpfung, Schmerz
Zentralisierend (zum Herzen hin)
Anregung des Kreislaufs, Ödeme, Krampfadern, Fieber
Dezentralisierend (vom Herzen weg)
Psychische Unruhe, Hyperaktivität, Schlafstörungen
Es ist sinnvoll, in der folgenden Reihen folge zu waschen:
• Gesicht• Hals• Hände• Arme• Brust• Bauch• Rücken• Füße• Beine• Intimbereich
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Atem
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nSymptome
• Enge in der Brust
• Auffällige Atemgeräusche
• Verlangsamte oder beschleunigte Atmung
• Husten
• Schmerzen beim Atmen
Mögliche Ursachen
• Grippaler Infekt
• Seelische oder körperliche Belastung
• Verspannte Atemmuskulatur
Was ich selbst tun kann
Die zu pflegende Person sollte zwischen atmungsaktivierender körperlicher Anstrengung und Bett ruhe wechseln. Achten Sie darauf, dass der Körper nicht auskühlt. Wichtig ist, viel zu trinken, bevorzugt warme Getränke, damit die Schleimhäute nicht austrocknen. Lüften Sie regelmäßig den Raum und feuchten Sie die Luft mit feuchten Tüchern oder Wassergefäßen auf der Heizung an, Zusätze, z. B. aus Fichtennadeln, erleichtern eine tiefe Atmung. Inhalationen und BrustRückenEinreibungen, z. B. mit Plantago Bronchialbalsam, helfen ebenfalls. Legen Sie dem zu Pflegenden bei der Anwendung sanft Ihre warmen Hände auf den Bauch oder an die unteren Rippenbögen, um den Atem dort hinzulenken.
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Plantago Bronchialbalsam
• Erleichtert das Abhusten• Mildert den Hustenreiz• Verleiht eine schützende Wärmehülle
Wirkungsweise
Plantago Bronchialbalsam enthält eine ausgewogene Komposition aus Heilpflanzen und ätherischen Ölen. Spitzwegerich (Plantago lanceolata) mildert den Hustenreiz, beruhigt die Schleimhäute und wirkt entzündungshemmend. Sonnentau (Drosera rotundifolia) und Pestwurz (Petasites hybridus) haben eine krampflösende Komponente. Natürliche ätherische Öle aus Thymian und Eukalyptus lösen den festsitzenden Schleim und erleichtern das Abhusten. Lärchenharz (Terebinthina laricina) unterstützt zusammen mit Bienenwachs (Cera flava) den Aufbau und Erhalt einer schützenden Wärmehülle.
Hinweise zur Anwendung
Bei akuten Beschwerden den Balsam 1 bis 2mal täglich auf Brust und Rücken einreiben. Bei chronischer Bronchitis mindestens 2mal wöchentlich einreiben.
Präparateangaben ■ Plantago BronchialbalsamAnwendungsgebiete gemäß der anthroposophischen Menschen und Naturerkenntnis. Dazu gehören: katarrhalischentzündliche Erkrankungen der Luftwege. Warnhinweis: Arzneimittel enthält Erdnussöl und Wollwachs.Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
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nSymptome
• Versteifte Gelenke und verkürzte Sehnen (Kontraktur)
• Muskel und Gelenkschmerzen
• Bewegungsschmerzen
• Gerötete, geschwollene Gelenke
Mögliche Ursachen
• Rheumatische Erkrankungen
• Bewegungsmangel
• Neuralgien
• Stoffwechselerkrankungen
Was ich selbst tun kann
Sich bewegen ist ein lebensnotwendiges Grundbedürfnis und Ausdruck der innerlichen Beteiligung. Bewahren Sie die geistige und körperliche Beweglichkeit des zu Pflegenden deshalb, solange es geht, z. B. indem Sie Spaziergänge und Bewegungsübungen in den Tages ablauf integrieren oder anregende Gespräche führen. Bei schmerzenden Gelenken helfen Ölwickel mit Aconit Schmerzöl. Träufeln Sie dazu das Öl auf ein Leinenläppchen, das Sie anschließend in einen Plastikbeutel legen. Wärmen Sie das verpackte Ölläppchen auf einer heißen Wärmflasche körperwarm an, nehmen Sie es aus dem Plastikbeutel heraus und legen Sie es auf die schmerzende Partie. Bettlägerigen helfen zudem bereits kleine Lagerungswechsel, die Ihnen eine Pflegekraft zeigen kann.
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Aconit Schmerzöl
• Bei schmerzhaften Verspannungen
• Bei Gelenkbeschwerden
• Durchwärmt und entspannt
Wirkungsweise
Aconit Schmerzöl vereint eine schmerzstillende mit einer durchwärmenden und einer beruhigenden Wirkung. Der Blaue Eisenhut (Aconitum napellus) wirkt in potenzierter Form Auskühlung entgegen und lindert Muskel und Nerven schmerzen. Kampfer (Cinnamomum camphora) regt die periphere Durchblutung an. Ätherisches Lavendel öl beruhigt, entspannt und duftet angenehm.
Hinweise zur Anwendung
Soweit nicht anders verordnet, Aconit Schmerzöl 1 bis 3mal täglich an den schmerzhaften Stellen mit leicht kreisenden Bewegungen einreiben. Aconit Schmerzöl zieht gut ein und ist durch den Dosiereinsatz sparsam einsetzbar. In Abhängigkeit von der Größe des betroffenen Organbereichs reichen pro Anwendung ca. 1 – 3 ml Öl. Halten Sie die eingeriebene Stelle anschließend warm.
Präparateangaben ■ Aconit SchmerzölAnwendungsgebiete gemäß der anthroposophischen Menschen und Naturerkenntnis. Dazu gehören: Anregung des Wärmeorganismus und Integration von Stoffwechselprozessen bei schmerzhaften entzündlichen Erkrankungen, z. B. Nervenschmerzen, Nervenentzündungen, Gürtelrose, rheumatische Gelenkerkrankungen. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
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Appe
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itSymptome
• Unwohlsein
• Erbrechen
• Fehlendes HungerDurstGefühl
• Nahrungsverweigerung
Mögliche Ursachen
• Übelkeit
• Zu fettes Essen
• Einseitige Ernährung
• Stoffwechselschwäche
• Erschöpfung
• Seelische Erkrankung
Was ich selbst tun kann
Ältere Menschen essen weniger, bis zu einem gewissen Maße ist geringer Appetit also normal. Appetitlosigkeit mit Unwohlsein kann wiederum Ausdruck seelischen Kummers sein. Sorgen Sie für eine angenehme Atmosphäre und Mahlzeiten in Gesellschaft. Regelmäßige Essenszeiten und schön angerichtete Speisen unterstützen den Appetit. Da beim alten Menschen die Verdauungskraft nachlässt, sind mehrere, aber dafür kleine Mahlzeiten besser verträglich. Empfehlenswert ist ein süßes Abendbrot, z. B. Brot mit Marmelade oder Honig oder ein süßer Brei mit Kompott. Das entlastet die Leber, die am Abend Süßes besser verdauen kann als Fettes. Baucheinreibungen mit Melissenöl sind wohltuend bei Blähungen und Völlegefühl (s. S. 23).
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Gentiana Magen Globuli velati
• Verdauungsschwäche
• Appetitlosigkeit
• Übelkeit und Magendruck
Wirkungsweise
Gentiana Magen Globuli velati harmonisieren die Verdauung. Potenzierte Brechnuss (Nux vomica) lindert Übelkeit und unterstützt die Bittermittel Gelber Enzian (Gentiana lutea) und Wermut (Artemisia absinthium) in ihrer verdauungsfördernden Wirkung. Löwenzahn (Taraxacum officinale) rundet die Komposition mit seiner leberstärkenden Wirkung ab. Menschen, die einen stark bitteren Geschmack nicht mögen, schätzen Gentiana Magen Globuli velati wegen ihres milden Aromas und ihrer guten Wirksamkeit bei Verdauungsschwäche.
Hinweise zur Anwendung
Soweit nicht anders verordnet, 3mal täglich 5 – 10 Globuli velati etwa 15 Minuten vor den Mahlzeiten unter der Zunge zergehen lassen.
Präparateangaben ■ Gentiana Magen Globuli velatiAnwendungsgebiete gemäß der anthroposophischen Menschen und Naturerkenntnis. Dazu gehören: Verdauungsschwäche, Übelkeit, Erbrechen, Blähungen. Warnhinweis: Arzneimittel enthält Sucrose (Saccharose/Zucker). ■ Melissenöl Anwendungsgebiete gemäß der anthroposophischen Menschen und Naturerkenntnis. Dazu gehören: Bauchkrämpfe, Blähungen. Warnhinweis: Arzneimittel enthält Erdnussöl.Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
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Appe
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itBitter Elixier
• Regt den Appetit an
• Lindert Übelkeit
• Fördert die Verdauungstätigkeit
Wirkungsweise
Bittermittel wie der Gelbe Enzian (Gentiana lutea) und Wermut (Artemisia absinthium) sowie der scharf schmeckende Kalmus (Acorus calamus) stimulieren die Verdauungstätigkeit. Zusammen mit Pfeffer (Piper nigrum) harmonisieren sie die Funktionsabläufe von Magen und Darm und regen den Appetit an. Ingwer (Zingiber officinalis) wirkt gegen Übelkeit und Erbrechen. Vereint im gesüßten Bitter Elixier ergeben sie eine alkoholfreie Komposition, die sich bei Appetitlosigkeit, Übelkeit und Völlegefühl bewährt hat.
Hinweise zur Anwendung
1 bis 3mal täglich 1 Esslöffel Sirup, eventuell mit Wasser verdünnt, 30 Minuten vor den Mahlzeiten einnehmen. Bitter Elixier empfiehlt sich insbesondere bei Schluckbeschwerden.
Präparateangaben ■ Bitter ElixierWirkstoff: wässriger Gesamtauszug mit Zucker aus Enzianwurzel, Ingwerwurzel, Kalmuswurzel, Pfefferfrüchten und Wermutkraut. Anwendungsgebiete gemäß der anthroposophischen Menschen und Naturerkenntnis. Dazu gehören: Appetitlosigkeit, Völlegefühl, Übelkeit. Warnhinweis: Arzneimittel enthält Sucrose (Zucker). Hinweis für Diabetiker: 1 Esslöffel (15 ml) enthält 7 g Sucrose (Zucker) entsprechend ca. 0,4 Broteinheiten (BE). Bitter Elixier kann schädlich für die Zähne sein (Karies).Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
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Baucheinreibungen richtig machenBei Appetitlosigkeit und Bauchbeschwerden wie Blähungen oder Bauchkrämpfen sind Baucheinreibungen mit Melissenöl eine Wohltat. Nehmen Sie einen halben Teelöffel Melissenöl in Ihre warme Hand, stellen Sie sich neben den zu Pflegenden und legen Sie die Hand sanft auf den Bauchnabel. Massieren Sie von dort beginnend im Uhrzeigersinn in einer nach außen führenden Spirale sanft den Bauch. Wenn Sie unter dem linken Rippenbogen angekommen sind, streichen Sie sanft an der Seite entlang nach unten und lösen die Hand.
Präparateangaben ■ Melissenöl Anwendungsgebiete gemäß der anthro po sophischen Menschen und Natur erkenntnis. Dazu gehören: Bauchkrämpfe, Blähungen. Warnhinweis: Arzneimittel enthält Erdnussöl.Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
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llSymptome
• Breiige bis wässrige Stuhlgänge mehr als dreimal pro Tag
• Bauchschmerzen und krämpfe
• Übelkeit, Erbrechen
Mögliche Ursachen
• MagenDarmInfektion
• Unverträgliche Nahrungsmittel oder Medikamente
• Starke Aufregung, Angst oder Nervosität
Was ich selbst tun kann
Das Wichtigste ist, dem Körper verlorene Flüssigkeit und Mineralstoffe zurückzugeben. Täglich sollten 1,5 bis 2,5 Liter getrunken werden, am besten stilles Mineral wasser, Kamillen oder Fencheltee. Als Nahrung empfiehlt sich eine Schonkost mit mineral stoffreichen und leichten Speisen, zum Beispiel zer drückten Bananen und geriebenen Äpfeln, gekochten Möhren und Kartoffeln. Gönnen Sie dem Durchfall patienten Ruhe und Rückzugsmöglichkeiten. Ein oder zwei Tage Durchfall sind für einen ansonsten gesunden Erwachsenen in der Regel leicht zu verkraften. Bei alten Menschen dagegen besteht die Gefahr des Austrocknens. Hier sollten Sie deshalb spätestens am zweiten Tag mit Durchfällen den Arzt verständigen!
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Bolus alba comp. Pulver
• Wirkt Durchfällen entgegen
• Beruhigt, entkrampft und entbläht
Wirkungsweise
Weißer Ton (Kaolinum ponderosum), der auch als Bolus alba bezeichnet wird, vermag schädliche Stoffe wie überschüssige Magensäure aufzunehmen und dickt bei Durchfall den Stuhl ein. Heilpflanzen, die Magen und Darm beruhigen, entkrampfen und entblähen, unterstützen die Wirkung des Präparates. So zum Beispiel Bittermittel wie der Gelbe Enzian (Gentiana lutea), die wohltuenden ätherischen Öle von Sternanis (Anisi stellati fructus) und Kümmel (Carum carvi) sowie die entkrampfende Kamille (Chamomilla recutita). Kohle aus dem Holz der Weißbirke (Betula pendula) unterstützt die ent blähende Wirkung und mildert entzündliche Prozesse.
Hinweise zur Anwendung
1 bis 2 Teelöffel in einer Tasse warmem Wasser verrühren. Über den Tag verteilt zweistündlich bis stündlich schluckweise trinken. Vor jeder Einnahme den Bodensatz aufrühren.
Präparateangaben ■ Bolus alba comp. PulverAnwendungsgebiete gemäß der anthroposophischen Menschen und Naturerkenntnis. Dazu gehören: Harmonisierung der Stoffwechselprozesse im Verdauungssystem bei Störungen der Sekretion und Motilität des MagenDarmTraktes, z. B. bei Durchfall, Erbrechen. Warnhinweis: Arzneimittel enthält Glucose und Lactose.Zu Risiken und Neben wirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
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ungSymptome
• Seltene Stuhlentleerung (seltener als alle 3 – 4 Tage)
• Geringe Stuhlmenge
• Schwierigkeiten oder Schmerzen beim Stuhlgang
• Völlegefühl
• Bauchkrämpfe
Mögliche Ursachen
• Stoffwechselschwächen
• Mangelnde Bewegung
• Zu geringe Flüssigkeitsaufnahme
• Nebenwirkung von Medikamenten
Was ich selbst tun kann
Regelmäßige Essenszeiten und Bewegung sind wichtige Voraussetzungen für eine aktive Verdauung. Mindestens 1,5 Liter Flüssigkeit und ballaststoffreiche Kost mit Vollkorn oder Trockenobst haben eine positive Wirkung auf den Stuhlgang. Unterstützend wirken Schafgarbentee und Pflaumensaft. Fußbäder mit Salbei oder Zitrone am Morgen wecken auch die Verdauung. Bauch und Oberschenkeleinreibungen mit Melissenöl vor den Mahlzeiten fördern die Darmtätigkeit. Bei hartnäckiger Verstopfung kann ein Einlauf hilfreich sein. Lassen Sie sich die Anwendung von einer Pflegefachkraft oder vom Arzt zeigen.
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Melissenöl
• Entkrampft
• Entbläht
Wirkungsweise
Die Komposition aus krampflösenden und durchwärmenden Bestandteilen fördert die Darmtätigkeit. Die wärmende und beruhigende Melisse (Melissa officinalis) lindert Bauchkrämpfe. Majoran (Origanum majorana) ist für seine durchwärmende Wirkung auf die Verdauungsorgane bekannt. Ätherisches Fenchel und Kümmelöl entblähen.
Hinweise zur Anwendung
Eine mit Melissenöl in langsamen, im Uhrzeigersinn kreisenden Bewegungen durchgeführte Bauchmassage wirkt entspannend und ausgleichend und fördert die Darmtätigkeit (s. S. 23).
Präparateangaben ■ Melissenöl Anwendungsgebiete gemäß der anthroposophischen Menschen und Naturerkenntnis. Dazu gehören: Bauchkrämpfe, Blähungen. Warnhinweis: Arzneimittel enthält Erd nussöl.Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
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Symptome
• Einschlafstörungen
• Durchschlafstörungen
• Erschöpfung
• Nervosität
Mögliche Ursachen
• Gestörter TagNacht Rhythmus
• Überreizung, Unterforderung
• Unwohlsein, Schmerz
• Durst, Hunger
• Angst
Was ich selbst tun kann
Auch wenn der Mensch im Alter weniger Schlaf benötigt: Eine ungestörte Nachtruhe ist auch für ihn wichtig, damit sich der Körper regeneriert und entspannt. Der Tag wiederum ist die Vorbereitungsphase für eine ruhige Nacht. Am Morgen verhelfen Waschungen mit Rosmarin zu einem wachen Tagesbeginn. Sorgen Sie für maßvolle Erlebnisse und angemessene körperliche Betätigung, damit Geist und Körper zur Nacht hin müde werden. Schließen Sie mit dem zu Pflegenden den Tag im Rückblick ab, damit er mögliche Ängste und Sorgen aussprechen kann. Schreibzeug am Bett hilft dem Schlaflosen, seine Gedanken aufzuschreiben und evtl. dabei zur Ruhe zu kommen.
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Passiflora comp., Globuli velati
• Helfen beim Einschlafen
• Wirken beruhigend
Wirkungsweise
Einschlafstörungen und nervöse Unruhe werden häufig von einer übermäßigen Herztätigkeit begleitet. Passiflora comp., Globuli velati enthalten deshalb neben der Passionsblume (Passiflora caerulea), die nervöse Unruhe und Reizbarkeit lindert, zusätzlich die Heilpflanze Weißdorn. Weißdorn (Crataegus laevigata/monogyna) gleicht die Herztätigkeit aus und bereitet damit ein ungestörtes Einschlafen optimal vor. So wirkt die Komposition regulierend auf den SchlafWachRhythmus.
Hinweise zur Anwendung
Zur Schlafförderung abends 10 – 12 Globuli velati unter der Zunge zergehen lassen. Bei Schluckstörungen können alternativ 1 – 3 Teelöffel Passiflora Nerventonikum in etwas warmem Wasser verdünnt eingenommen werden.
Präparateangaben ■ Passiflora comp., Globuli velatiAnwendungsgebiete gemäß der anthroposophischen Menschen und Naturerkenntnis. Dazu gehören: Schlafstörungen, nervöse Unruhe. Warnhinweis: Arzneimittel enthält Sucrose (Saccharose/Zucker).■ Passiflora Nerventonikum, SirupAnwendungsgebiete gemäß der anthroposophischen Menschen und Naturerkenntnis. Dazu gehören: Schlafstörungen, Unruhe und Erregungszustände. Warnhinweis: Arzneimittel enthält Sucrose (Saccharose/Zucker). Hinweis für Diabetiker: 1 Teelöffel (5 ml) Sirup entspricht ca. 0,2 Broteinheiten (BE). Passiflora Nerventonikum kann schädlich für die Zähne sein (Karies). Arzneimittel ist glutenhaltig. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
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Symptome
• Müdigkeit
• Antriebslosigkeit
• Traurigkeit
• NachinnenGekehrtheit
Mögliche Ursachen
• Schmerzen
• Fehlende Sinnhaftigkeit
• Überforderung
• Angst
Was ich selbst tun kann
Für das Wohlergehen des Menschen ist das harmonische Wechselspiel zwischen Tätigkeit und Müßiggang notwendig. Tätigkeit vermittelt dem Menschen, produktiv und nützlich zu sein, im Müßiggang erholt er sich, bis die nächste aktive Phase beginnt. Der alte und kranke Mensch erlebt diese Polarität nicht mehr, Verlust, Defizit und Perspektivlosigkeit können sein Lebensgefühl prägen. Wichtig ist, viele rhythmische Elemente in den Alltag einfließen zu lassen, z. B. feste Aufsteh, Essens und Schlafenszeiten. Oder einen wiederkehrenden Raum für den Dialog, in dem Sie aussprechen, wie wertvoll für Sie der zu Pflegende ist, und in dem Ängste und Sorgen zur Sprache kommen können. Oder fehlt dem zu Pflegenden eine ihm angemessene Aufgabe? Äußere, einhüllende Behandlungen, z. B. Öleinreibungen, helfen dem Erschöpften ebenfalls (s. S. 23).
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Aurum/Apis regina comp., Globuli velati
• Bei depressiven Verstimmungen
• Bei nervösen Erschöpfungszuständen
Wirkungsweise
Die Komposition mit Wirksubstanzen aus den drei Naturreichen harmonisiert und stärkt den nervösen und erschöpften Menschen auf verschiedenen Ebenen. Eine potenzierte Goldverbindung (Aurum chloratum) wirkt körperlich und seelisch harmonisierend. Die potenzierte Zelle der Bienenkönigin mit Larve und Futtersaft (Apis regina) vitalisiert das Nervensystem. Hafer wirkt nervenstärkend und beruhigend, Johanniskraut hellt die Stimmung auf.
Hinweise zur Anwendung
Soweit nicht anders verordnet, 1 bis 3mal täglich 5 – 10 Globuli velati unter der Zunge zergehen lassen.
Präparateangaben ■ Aurum/Apis regina comp., Globuli velatiAnwendungsgebiete gemäß der anthroposophischen Menschen und Naturerkenntnis. Dazu gehören: nervöse Erschöpfungszustände, depressive Verstimmung, Konzentrations und Gedächtnisschwäche. Warnhinweis: Arzneimittel enthält Sucrose (Saccharose/Zucker) und ist glutenhaltig. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
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Hüllegebende AnwendungenErschöpften Menschen verleihen Einreibungen und therapeutische Waschungen, besonders mit Moorzubereitungen, eine haltgebende Hülle. Extrakte aus Hochmoortorf (Solum uliginosum) wirken gleichmäßig sanft durchwärmend, lösend und ausscheidend. Sie stärken und bringen die Lebens prozesse wieder in Fluss. Das Moor bildet eine unsichtbare, aber spürbare Schutzhülle gegenüber äußeren Einflüssen.Eine Einreibung mit Solum Öl mit kreisenden Bewegungen wirkt hüllend und wärmend. Reiben Sie zum Herzen hin ein, wenn Sie anregend, oder vom Herzen weg, wenn Sie beruhigend wirken wollen. Entscheiden Sie selbst, was der zu Pflegende benötigt.
Präparateangaben ■ Solum ÖlAnwendungsgebiete gemäß der anthroposophischen Menschen und Naturerkenntnis. Dazu gehören: Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises, Wetterfühligkeit, Wirbelsäulensyndrome, Nervenschmerzen. Warnhinweis: Arzneimittel enthält Wollwachs. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
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Symptome
• Müdigkeit
• Erschöpfung
• Lustlosigkeit
• Angst
Mögliche Ursachen
• Überforderung
• Unsicherheit
• Fehlende Unterstützung
Was ich selbst tun kann
Jeden Tag für einen Menschen da zu sein, der auf Unterstützung angewiesen ist, kostet viel Kraft, Geduld, Güte und Zeit. Deshalb ist es äußerst wichtig, dass Sie als pflegende Person auch an sich selbst denken, um nicht Ihre eigene Gesundheit zu gefährden. Schaffen Sie sich deshalb seelische und körperliche Entlastung und Freiräume für Ihr eigenes Leben. Zum Beispiel, indem Sie einen ambulanten Pflegedienst als Unterstützung hinzuziehen. Stellen Sie Tages, Wochen und Monatspläne auf, die Pausen und Rückzugsmöglichkeiten für Sie als festen Bestandteil enthalten. Bewahren Sie Ihre sozialen Kontakte, und vertrauen Sie Ihre Sorgen nahe stehenden Menschen an. Besonders wenn Sie erschöpft sind, verleiht ein Bad mit ätherischem Rosenöl eine stärkende Hülle.
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Rose
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Rosa e floribus 10 %, Oleum
• Bei Schwächezuständen
• Bei Erschöpfung
Wirkungsweise
Rosa e floribus 10 %, Oleum kombiniert natürliches ätheri sches Rosenöl (Rosae aetheroleum) mit nativem, kalt gepresstem Olivenöl (Olea europaea), das die Haut mit seiner hochwertigen Fettsäurezusammensetzung pflegt. Ätherisches Rosenöl ist bekannt für seine entkrampfenden und entspannenden Eigenschaften.
Hinweise zur Anwendung
Soweit nicht anders verordnet, verwenden Sie 3 – 5 ml flüssigen Badezusatz (ca. 1 Teelöffel) auf eine Badewanne (ca. 200 l Wasser) zu Öldispersionsbädern. Die Badetemperatur soll zwischen 35 °C und 37 °C liegen, die Dauer des Bades bei etwa 20 Minuten. Ein ÖldispersionsbadApparat (Jungebad®) aus Glas ermöglicht, Öl in Wasser fein und stabil zu verteilen, ohne Einsatz von Emulgatoren. Die Bedienungsanleitung und weitere Informationen finden Sie beim Apparatehersteller unter:www.jungebad.com
Präparateangaben ■ Rosa e floribus 10 %, Oleum. Badezusatz, flüssigAnwendungsgebiete gemäß der anthroposophischen Menschen und Naturerkenntnis. Dazu gehören: Anregung des Aufbaustoffwechsels bei Schwäche und Erschöpfungszuständen.Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
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Pflanzenporträt Rose
Synonyme: Hagebutten, Hagerose, WiegenstrauchWissenschaftlicher Name: Rosa ssp.Familie: Rosengewächse (Rosaceae)Heimat: Die Wildformen der Rose stammen aus dem Orient und haben sich vermutlich von Persien und Babylonien über Ägypten nach Griechenland und Italien verbreitet.Herkunft der Pflanze bei der WALA: für Urtinktur: biologischdynamischer Anbau im WALAeigenen Heilpflanzengarten; für ätherisches Rosenöl: biologischer Anbau im Iran, in Afghanistan und in Bulgarien.Beschreibung: Bei dem Wort Rose denkt sicherlich fast jeder zuerst an die Edelrose, die vornehm Schlanke mit ihrer vielblättrigen Blüte, die ihr Inneres geheimnisvoll vor dem Betrachter verschließt. Die Farbe der Blüten, ihre Form, ihr Wuchs sind dabei äußerst vielfältig: 20.000 Rosenzüchtungen gibt es weltweit! Über dieser Flut vergisst man allzu leicht die viel älteren, ursprünglicheren Heckenrosen, die ihre schlichten, meist intensiv duftenden Blüten weit öffnen und uns mit Hagebutten beschenken. Tiefgründige Wurzeln verbinden sie fest mit der Erde. Diese Vitalität hat die Edelrose verloren, die deshalb immer auf den Wurzelstock einer Heckenrose aufgepfropft ist.Verwendung: Rosenblütenauszüge haben antiseptische, entzündungshemmende und wegen ihres Gerbstoffgehalts zusammenziehende Wirkungen. Sie finden Verwendung als Mund und Gurgelwasser und äußerlich bei Brustdrüsenentzündungen, Soor, rissiger Haut oder Lippenbläschen. Ätherisches Rosenöl ist bekannt für seine entkrampfende und entspannende Kraft. Es findet traditionell Einsatz bei nervös bedingten Muskelverspannungen, bei Schlafstörungen und zur Stimmungsaufhellung bei depressiven Verstimmungen.
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Wissenswertes: Das Wort Rose stammt vermutlich vom indogermanischen vrod oder vrad ab, dessen Bedeutung im Sanskrit als vrad = zart erhalten ist. Da die Rose schon immer wichtig für die Menschen war, ist sie in fast allen Sprachen dieser Welt zu finden, nur in der Sprache der Eskimos fehlt sie.
Die Rose ist kräftig, aber auch weich, wehrhaft, doch zart, dornig und gleichzeitig samtig, aufrecht und doch verlockend. Ihre Gegensätze vereint sie im Ausdruck schönster Harmonie. Bereits sehr früh wurde sie wohl deshalb zum Symbol für Liebe, Schönheit, Anmut, in Griechenland auch für heitere Lebensfreude. Dieses wundersame, in sich ruhende Wesen schien so unirdisch, dass die Rose in vielen Kulturen als Geschenk der Götter galt. Romanische und gotische Baumeister und Steinmetze entdeckten die Rose für ihre Bauwerke. Ihre fünfteilige Geometrie findet sich in Fenstern dieser Epoche, steinerne Rosen krönen die Kirchtürme als Zeichen dafür, dass sich das menschliche Leben erst im Jenseits wirklich entfaltet.
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Was sind Globuli velati?
In dieser Broschüre empfehlen wir Ihnen unter anderem Globuli velati. Was aber sind das eigentlich? Hinter diesem Begriff verbirgt sich eine Darreichungsform, in der Ihnen sehr viele WALA Arzneimittel zur Verfügung stehen.
Globuli velati sind Kügelchen aus Saccharose, auch Sucrose genannt und gemeinhin als Zucker bekannt, auf denen Arzneistofflösung aufgetrocknet wurde. Normalerweise ist eine gesonderte Berücksichtigung der durch die Einnahme zugeführten Kohlenhydratmenge für Diabetiker nicht erforderlich. Nehmen Sie als Diabetiker allerdings mehrere GlobuliPräparate zur gleichen Zeit, sollten Sie dies Ihrem Arzt mitteilen. Globuli velati sind alkoholfrei und deshalb für Säuglinge und Kinder besonders gut geeignet, wenn das Arzneimittel für Kinder und Säuglinge indiziert ist. Sie sind leicht dosierbar und schmecken im Unterschied zu vielen Arzneimitteln angenehm süß.
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Wie verabreiche ich Globuli velati?
Die empfohlene Anzahl Globuli velati sollten Sie aus hygienischen Gründen in den Deckel des Gläschens geben. Die entnommene Dosis lässt der zu Pflegende unter der Zunge zergehen. Für etwa eine Viertelstunde nach Einnahme der Globuli velati sollte er nichts essen und trinken und die Zähne nicht putzen, um die Aufnahme des Arznei mittels über die Mundschleimhaut nicht zu beeinträchtigen.
Sämtliche Dosierungsangaben gelten, soweit vom Arzt nicht anders verordnet. Spezielle Anwendungshinweise entnehmen Sie bitte den Präparateangaben, die sich am jeweiligen Seiten ende dieser Broschüre befinden.
Tipp: Im becherförmigen Deckel können Sie die Globuli velati ganz einfach und hygienisch abzählen. Überschüssige Globuli velati geraten nicht mit der Haut in Kontakt, Sie können sie problemlos in das Glas zurückschütten.
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WALA Arzneimittel
WALA Arzneimittel wirken aus dem Gleichgewicht geratenen Prozessen im Menschen entgegen und stärken den Organismus. Die enthaltenen Wirksubstanzen werden durch Wärme, Rhythmisierungs und homöopathische Potenzierungsverfahren in bewusster Handarbeit aufbereitet. WALA Arzneimittel zur innerlichen Einnahme sind zumeist ohne Alkohol hergestellt, was besonders in der Therapie von Kindern und Schwangeren eine wichtige Rolle spielt.
Als wichtige Säule der Anthroposophischen Medizin unterstützen WALA Arzneimittel die Selbstheilungskräfte des Organismus und fördern damit die Gesundung von Körper, Seele und Geist.
Heute stehen etwa 900 verschiedene WALA Arzneimittel für akute und chronische Krankheiten zur Verfügung, darunter zahlreiche Präparate zur Selbstmedikation, wie sie in dieser Broschüre beschrieben sind.
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Die WALA Heilmittel GmbH – aus der Natur für den Menschen
Die WALA Heilmittel GmbH mit ihren etwa 800 Mitarbeitern stellt die WALA Arzneimittel, Dr. Hauschka Kosmetik und Dr.Hauschka Med Präparate auf natürlicher Basis her. Für den weltweiten Vertrieb arbeitet sie mit Partnern in rund 40 Ländern zusammen.
Das 1935 gegründete und seit 1986 von der WALA Stiftung getragene Unternehmen aus Eckwälden bei Stuttgart hat zirka 900 Arzneimittel und gut 130 Kosmetika entwickelt, die dem Menschen nutzen und natürliche Ressourcen schonen. Das grundsätzliche Anliegen der WALA Präparate ist es, Lebensprozesse, die ins Ungleichgewicht geraten sind, wieder zu harmonisieren. Alle Markenprodukte der WALA entstehen in einem sorgfältig durchdachten Prozess im Einklang mit der Natur. So gilt dem Umweltschutz ein starkes Augenmerk, Heilpflanzen stammen aus dem eigenen, bio logischdynamisch bewirtschafteten WALA Heilpflanzengarten oder aus weltweit geförderten Anbauprojekten.
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Empfehlenswerte Bücher
Birgitt Bahlmann (Hrsg.) Pflege daheim Berlin: Salumed 2010
Annegret Sonn Wickel und Auflagen Stuttgart: Thieme 2004
Wichtige Adressen
Adressen anthroposophischer Ärzte in Ihrer Nähe erfahren Sie bei der Gesellschaft Anthroposophischer Ärzte in Deutschland (GAÄD) Roggenstr. 82, D70794 Filderstadt TelefonHotline +49 (0)1803 305055 (9 Cent/Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunk max. 42 Cent/Min.) www.anthroposophischeaerzte.de
Adressen anthroposophischer Pflegekräfte und einrichtungen finden Sie beim Verband für Anthroposophische Pflege e. V. Roggenstr. 82, D70794 Filderstadt Tel. +49 (0)711 7359219 [email protected] www.vfap.de
Informationen zur Anthroposophischen Medizin erhalten Sie beim Dachverband Anthroposophische Medizin in Deutschland (DAMiD) AxelSpringerStr. 54b D 10117 Berlin Telefon: +49 (0)30 2887 7094 www.damid.de
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Informationen zu WALA Arzneimitteln enthalten unsere Broschüren:
Die Broschüren können Sie kostenfrei bei unserem WALA Kunden service bestellen. Wir freuen uns über Ihren Anruf. Sie erreichen unsmontags bis freitags von 8:00 bis 17:00 Uhr unter:Tel. +49 (0)7164 930181Fax +49 (0)7164 930[email protected]
• WALA Aconit Schmerzöl• WALA Euphrasia Augentropfen• WALA Gentiana Magen
Globuli velati
• WALA Hausapotheke
• WALA Kinderapotheke
• Erkältungsbeschwerden• Erschöpfung und Stress
• Frauengesundheit• Gesunde Augen• Häusliche Pflege• Schwangerschaft und
Stillzeit
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Die Menschen in unseren Broschüren
Die Fotos in unseren Broschüren haben wir nicht von irgendwelchen Menschen gemacht. Es sind vielmehr Menschen, die eine Geschichte mit der WALA Heilmittel GmbH verbindet – und die natürlich die Begeisterung für die WALA Arzneimittel miteinander teilen.
GerdaDie ausgebildete Altenpflegerin und Lehrerin für Pflegeberufe arbeitet in der WALA im Fachbereich Pflegeberufe und am anthroposophischen Klinikum Filderklinik im Pflegebereich.
VeraSeit 41 Jahren ist sie mit der WALA verbunden. Die ausgebildete Heilpraktikerin arbeitete zuletzt in der medizinischen Fachberatung und war zeitweise Mitglied der WALA Stiftung.
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Eigene Notizen
ImpressumWALA Häusliche Pflege4. Auflage, Februar 2015ArtikelNr. 102 952 399 / 5B©2015 WALA Heilmittel GmbHDorfstr. 173087 Bad Boll / EckwäldenDEUTSCHLANDTel. +49 (0)7164 9300Fax +49 (0)7164 930297
info@walaarzneimittel.dewww.wala.dewww.walaarzneimittel.dewww.dr.hauschka.comwww.dr.hauschkamed.de
Bildnachweis: Sabine Braun, Susanne Krauss, Arne Schneider, WALA Heilmittel GmbHText: Catrin Cohnen Koordination: Annett VithlaniSatz: WALA GrafikDruck: Rösler Druck, SchorndorfPapier: chlorfrei gebleicht
WALA®, WALA®Logo, viaWALA®, Dr. Hauschka®, Dr.Hauschka Med®, Dr.Hauschka CulturCosmetic®, CulturCosmetic® und Dr.Hauschka Design sind eingetragene Marken der Firma WALA Heilmittel GmbH.
Erhältlich in Ihrer Apotheke:
Aus der Natur für den Menschenwww.walaarzneimittel.de
Art
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r.: 1
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99 / 5
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