2016
Halbjahres- finanzbericht zum 30. Juni
Weitere Informationen 34 – 36
34 DVB weltweit
36 Impressum
03 DVB in Zahlen
Zwischenlagebericht 04 – 13
05 Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage
10 Prognosebericht
12 Chancen- und Risikobericht
13 Bericht zu wesentlichen Geschäften
mit nahestehenden Unternehmen und Personen
Zwischenabschluss 14 – 32
15 Verkürzte Gewinn- und Verlustrechnung
16 Verkürzte Gesamtergebnisrechnung
17 Bilanz
18 Verkürzte Eigenkapitalveränderungsrechnung
18 Verkürzte Kapitalflussrechnung
19 Segmentbericht
20 Anhang
Bescheinigung nach prüferischer Durchsicht 33
Rechtshinweis
Weiterführende Information
Zeichenerklärung
DVB Bank Konzern | Halbjahresfinanzbericht 2016
Anhang2 Inhalt
Mio €
01.01.2016 – 30.06.2016
01.01.2015 – 30.06.2015
%
Ergebnisentwicklung
Zinsüberschuss 124,5 92,5 34,6
Risikovorsorge im Kreditgeschäft –83,4 –39,7 –
Zinsüberschuss nach Risikovorsorge 41,1 52,8 –22,2
Provisionsüberschuss 56,5 52,3 8,0
Ergebnis aus at Equity bewerteten Unternehmen 4,1 3,1 32,3
Sonstiges betriebliches Ergebnis1) 4,8 8,4 –42,9
Erträge1) 106,5 116,6 –8,7
Verwaltungsaufwendungen1) –91,3 –89,5 2,0
Ergebnis aus Finanzinstrumenten gemäß IAS 391) 10,0 63,5 –84,3
Konzernergebnis vor Bankenabgabe, Sicherungseinrichtung BVR2) und Steuern1) 25,2 90,6 –72,2
Konzernergebnis vor Steuern1) 14,1 75,7 –81,4
Konzernergebnis1) 10,6 62,5 –83,0
Kennziffern
Return on Equity (vor Steuern, %)1) 0,6 8,8 –8,2 pp
Cost-Income-Ratio (%)1) 52,6 49,9 2,7 pp
Economic Value Added (Mio €)1) –47,2 8,0 –
Mio € 30.06.2016 31.12.2015 %
Bilanzzahlen
Geschäftsvolumen 27.768,4 28.207,6 –1,6
Kundenkreditvolumen 24.376,4 25.272,5 –3,5
Bilanzsumme 26.506,1 26.610,5 –0,4
Forderungen an Kunden 22.543,4 22.975,5 –1,9
Verbindlichkeiten gegenüber Kunden 7.838,3 7.510,8 4,4
Verbriefte Verbindlichkeiten 12.594,4 13.141,9 –4,2
Nachrangige Verbindlichkeiten 699,5 742,7 –5,8
Eigenkapital 1.424,0 1.429,5 –0,4
Eigenmittel nach Capital Requirements Regulation
Hartes Kernkapital 1.017,8 1.147,3 –11,3
Ergänzungskapital 365,1 432,0 –15,5
Modifiziertes verfügbares Eigenkapital 1.382,9 1.579,3 –12,4
Kapitalquoten – Basel III (%)
Harte Kernkapitalquote 12,6 16,3 –3,7 pp
Gesamtkapitalquote 17,2 22,4 –5,2 pp
30.06.2016 30.06.2015 %
Mitarbeiter nach Geschäftsbereichen
Transport Finance/Investment Management 312 304 2,6
Servicebereiche 241 227 6,2
LogPay Financial Services 61 57 7,0
Aktive Mitarbeiter insgesamt 614 588 4,4
Rating 2016 2015 2014
Standard & Poor's
Long-term Counterparty Credit Rating A+ A+ A+
Short-term Credit Rating A-1 A-1 A-1
Ausblick stabil stabil stabil
Fitch Ratings3)
Long-term Issuer Default Rating AA- AA- A+
Short-term Issuer Default Rating F1+ F1+ F1+
1) Aus der Fehlerkorrektur nach IAS 8.41 ergibt sich eine Anpassung des Vorjahreswerts.2) Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken 3) Im Rahmen des Ratings der Genossenschaftlichen FinanzGruppe
DVB Bank Konzern | Halbjahresfinanzbericht 2016
Anhang 3DVB in Zahlen
05 Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage
10 Prognosebericht
12 Chancen- und Risikobericht
13 Bericht zu wesentlichen Geschäften mit nahestehenden Unternehmen und Personen
Zwischenlagebericht
Ergebnisentwicklung, jeweils zum 30. Juni
Zinsüberschuss Provisionsüberschuss Sonstiges betriebliches Ergebnis Konzernergebnis vor Steuern
1) Anpassung des Vorjahreswerts (weitere Erläuterungen im Anhang unter Note 3)
Mio €150
125
100
75
50
25
0
2012 2013
2014
2015 2016
112,5
54,6
43,9
116,2
55,7
6,5
105,0
51,0
2,3
92,5
52,3
8,41)
124,5
56,5
4,814,1
75,71)
41,4
66,4
70,8
Konzernergebnis vor Steuern jeweils zum 30. Juni
• Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft belief sich auf 83,4 Mio € (Vorjahr: 39,7 Mio €), was den Erwartungen der DVB entspricht. Die Vorsorge wurde im Wesentlichen für Engage-ments im Altbestand des Shipping Finance-Port folios und für Finanzierungen im Offshore Finance-Portfolio notwendig, das durch den Ölpreisverfall belastet ist.
• Erfolgreich war die Bank im Provisions- und Beratungsgeschäft, sodass der Provisionsüberschuss um 8,0 % von 52,3 Mio € auf 56,5 Mio € erhöht werden konnte.
• Positiv ist weiter zu bewerten, dass die Verwaltungsaufwen-dungen mit 91,3 Mio € fast auf Vorjahresniveau (89,5 Mio €) gehalten werden konnten – trotz der weiterhin hohen Aufwen-dungen für regulatorisch bedingte Projekte.
• Das stets volatile Ergebnis aus Finanzinstrumenten gemäß IAS 39 lag bei 10,0 Mio € (Vorjahr: 63,5 Mio €). Der deutliche Rückgang ist im Wesentlichen durch den Wegfall eines substan-ziellen Einmalertrags aus Veräußerungen von Finanzanlagen (Teilveräußerung einer Beteiligung an der Wizz Air Holdings Plc) bedingt, der 2015 durch die Aviation Investment Manage-ment-Aktivitäten der Bank generiert wurde.
Zu den Einzelheiten des Halbjahresabschlusses Folgendes:
Die Erträge (vor IAS 39) betrugen 106,5 Mio €, also 8,7 % weniger als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum (116,6 Mio €).
Der Zinsüberschuss stieg um 34,6 % von 92,5 Mio € auf 124,5 Mio € an – im Wesentlichen bedingt durch gesunkene Zins-aufwendungen aus Verbrieften Verbindlichkeiten und aus Opera-ting-Leasing-Verhältnissen sowie durch Währungseffekte.
DVB Bank erzielt ein positives Konzernergebnis vor Steuern im ersten Halbjahr
Angesichts der zyklusneutralen, globalen Marktpräsenz, der nachhaltigen Kundenbetreuung und der Nähe zu den am Markt entstehenden Transaktionen ist es der DVB gelungen, ein positi-ves Konzernergebnis vor Steuern zu erwirtschaften. Die anhal-tende Schifffahrtskrise, die Niedrigzinspolitik der EZB und die hohen Kosten der Bankenregulierung haben die Ergebnisent-wicklung der DVB im ersten Halbjahr 2016 indes belastet.
Die DVB erzielte ein positives Konzernergebnis vor Steuern in Höhe von 14,1 Mio € (Vorjahr: 75,7 Mio €) .
Dieses Ergebnis war im Wesentlichen von den folgenden Kompo-nenten geprägt:
• Im unverändert herausfordernden Umfeld schloss die Bank im ersten Halbjahr 2016 im Transport Finance-Kerngeschäft 63 neue Transaktionen mit einem Volumen von 2,8 Mrd € ab (Vorjahr: 100 neue Transaktionen mit einem Volumen von 3,6 Mrd €). In den anhaltend schwierigen Marktsegmenten der Schifffahrt steht die Bank ihren Kunden weiterhin zur Verfügung – angesichts geringerer Neugeschäftsmöglichkeiten indes auf reduziertem Niveau. Das Neugeschäft im Aviation Finance mit Flugzeugfinanzierungen und im Land Transport Finance mit Finanzierungen von rollendem Eisenbahnmaterial und von schienennahen Fahrzeugen entwickelte sich weiter erfolgreich.
Der vorliegende Zwischenlagebericht und der verkürzte Ab-schluss des DVB Bank Konzerns zum 30. Juni 2016 wurden gemäß § 37w Abs. 5 Wertpapierhandelsgesetz (WpHG) einer prüferischen Durchsicht unterzogen. Der Halbjahresfinanz-bericht enthält den verkürzten Zwischenabschluss und den Zwischenlagebericht des DVB Bank Konzerns.
Im Zwischenlagebericht und im verkürzten Abschluss (inklusi-ve Anhang) wird kaufmännisch gerundet. Hierdurch können sich bei der Bildung von Summen und der Berechnung von Prozentangaben geringfügige Abweichungen ergeben.
Einige Finanzzahlen des ersten Halbjahres weichen von den im Halbjahresfinanzbericht 2015 veröffentlichten Werten ab. Für eine detaillierte Erläuterung der Anpassungsnotwendig-keit verweisen wir auf die Angaben im Anhang unter Erläute-rung 3, Seite 21.
1) Anpassung des Vorjahreswerts (weitere Erläuterungen im Anhang unter Note 3)
Mio €90
75
60
45
30
15
0
2012 2013 2014 2015 2016
70,8
66,4
41,4
75,71)
14,1
DVB Bank Konzern | Halbjahresfinanzbericht 2016
5Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage
Z W ISCHENL AGEBERICHT Z WISCHENABSCHLUSS PRÜFERISCHE BESCHEINIGUNG WEITERE INFORMATIONEN
Der Provisionsüberschuss, der im Wesentlichen Provisionen aus dem Neugeschäft des Transport Finance sowie aus dem Asset Management und aus Beratungsmandaten im Corporate Finance enthält, stieg um 8,0 % von 52,3 Mio € auf 56,5 Mio €. Die Provisionserträge erhöhten sich dabei um 1,5 % auf 59,7 Mio € (Vorjahr: 58,8 Mio €) und der Provisionsaufwand sank um 50,8 % von 6,5 Mio € auf 3,2 Mio €.
Das Ergebnis aus at Equity bewerteten Unternehmen stieg um 32,3 % von 3,1 Mio € auf 4,1 Mio €.
Das Sonstige betriebliche Ergebnis belief sich auf 4,8 Mio € (Vorjahr: 8,4 Mio €).
Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft lag bei 83,4 Mio € (Vorjahr: 39,7 Mio €). Dabei wurde insgesamt Risikovorsorge in Höhe von 196,4 Mio € (Vorjahr: 69,2 Mio €) zugeführt, davon 167,0 Mio € (Vorjahr: 49,0 Mio €) in Shipping Finance und Off-shore Finance – bedingt durch anhaltend schwierige Rahmenbe-dingungen an den internationalen Schifffahrts- und Offshore-Märkten. Im Gegenzug konnten insgesamt 112,2 Mio € (Vorjahr: 34,8 Mio €) an Risikovorsorge aufgelöst werden, davon 95,8 Mio € (Vorjahr: 20,9 Mio €) im Shipping Finance und Off-shore Finance.
Der Zinsüberschuss nach Risikovorsorge belief sich mithin auf 41,1 Mio € und lag damit unter dem Vorjahreswert in Höhe von 52,8 Mio €.
Gegenüber dem Jahresende 2015 stieg der Bestand an Risiko-vorsorge bestehend aus Einzelwertberichtigungen, Portfoliowert-berichtigungen und Rückstellungen um 16,7 % von 291,8 Mio € auf 340,6 Mio €.
Risikovorsorge im Kreditgeschäft nach Geschäftsbereichen zum 30. Juni 2016 (Mio €)
Zuführung
Auflösung
Direktabschreibung
Eingänge auf abgeschriebene
Forderungen
Insgesamt
Shipping Finance –129,1 81,7 – 0,2 –47,2
Aviation Finance –3,9 2,7 – 0,5 –0,7
Offshore Finance –7,7 0,1 –0,1 – –7,7
Land Transport Finance –0,3 – – – –0,3
Investment Management –8,7 0,5 – – –8,2
ITF Suisse –12,5 9,9 0,0 – –2,6
Nicht mehr strategiekonformes Geschäft –0,9 0,7 – 0,2 0,0
Sonstige – – –0,1 0,1 0,0
Einzelwertberichtigungen insgesamt –163,1 95,6 –0,2 1,0 –66,7
Shipping Finance –19,6 12,9 – – –6,7
Aviation Finance –2,3 1,9 – – –0,4
Offshore Finance –7,7 1,1 – – –6,6
Land Transport Finance –0,1 0,2 – – 0,1
Investment Management – – – – –
ITF Suisse –0,7 0,5 – – –0,2
Nicht mehr strategiekonformes Geschäft – – – – –
Sonstige – – – – –
Portfoliowertberichtigungen insgesamt –30,4 16,6 – – –13,8
Offshore Finance –2,9 – – – –2,9
Rückstellungen insgesamt –2,9 – – – –2,9
Insgesamt 30. Juni 2016 –196,4 112,2 –0,2 1,0 –83,4
Insgesamt 30. Juni 2015 –69,2 34,8 –5,8 0,5 –39,7
DVB Bank Konzern | Halbjahresfinanzbericht 2016
6 Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage
Dieser mit den Aviation Investment Management-Aktivitäten der Bank generierte Sondereffekt entfiel im Berichtszeitraum 2016.
Das Konzernergebnis vor Bankenabgabe, Sicherungseinrichtung BVR und Steuern sank um 72,2 % auf 25,2 Mio € (Vorjahr: 90,6 Mio €). Hiervon waren bereits zu Jahresbeginn die für das Geschäftsjahr 2016 voraussichtlich anfallende Ban-kenabgabe in Höhe von 6,4 Mio € (2015: tatsächlich abgeführte Bankenabgabe in Höhe von 3,3 Mio €) und die Aufwendungen für die Sicherungs einrichtung des Bundesverbands der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) in Höhe von 4,7 Mio € (2015: Aufwendungen für die Sicherungseinrichtung des BVR in Höhe von 4,6 Mio €) abzuziehen.
Das Konzernergebnis vor Steuern belief sich danach auf 14,1 Mio € (Vorjahr: 75,7 Mio €) und das Konzernergebnis (nach Steuern) lag bei 10,6 Mio € und konnte damit das Vorjahres ergebnis in Höhe von 62,5 Mio € nicht erreichen.
Die Verwaltungsaufwendungen legten um 2,0 % auf 91,3 Mio € (Vorjahr: 89,5 Mio €) zu. Dabei stiegen die Personal-aufwendungen um 7,2 % auf 55,2 Mio € (Vorjahr: 51,5 Mio €) an – im Wesentlichen durch den gestiegenen Personalbedarf aufgrund neuer regulatorischer Aufgabenstellungen bedingt. Die DVB (inklusive der Tochtergesellschaft LogPay Financial Services) beschäftigte zum 30. Juni 2016 insgesamt 614 Mitarbeiter in einem aktiven Beschäftigungsverhältnis – ein Plus von 26 Per-sonen (Vorjahr: 588 Mitarbeiter). Die Sachaufwendungen (inklu-sive Abschreibungen) sanken hingegen von 38,0 Mio € um 5,0 % auf 36,1 Mio €.
Das grundsätzlich volatile Ergebnis aus Finanzinstrumenten gemäß IAS 39 (Handelsergebnis, Ergebnis aus Sicherungsbezie-hungen, Ergebnis aus ohne Handelsabsicht abgeschlossenen Derivaten und Ergebnis aus Finanzanlagen) lag bei 10,0 Mio € (Vorjahr: 63,5 Mio €). Der Vorjahreswert enthielt einen sub-stanziellen Einmalertrag aus Veräußerungen von Finanzanlagen (Teilveräußerung einer Beteiligung an der Wizz Air Holdings Plc).
Herleitung des Konzernergebnisses zum 30. Juni 2016 (Mio €)
Erträge1) Verwaltungs-
aufwendungen
Ergebnisse aus
Finanz instrumenten
gemäß IAS 39
Aufwendungen Bankenabgabe
und Sicherungseinrichtung
BVR2) (Geschäftsjahr)
Steuern
vom Einkommen
und Ertrag
Konzernergebnis
1) Bestehend aus: Zinsüberschuss nach Risikovorsorge, Provisionsüberschuss, Ergebnis aus at Equity bewerteten Unternehmen und Sonstigen betrieblichem Ergebnis2) Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken
106,5
–91,3
+10,0
–11,1 –3,5
10,6
DVB Bank Konzern | Halbjahresfinanzbericht 2016
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Z W ISCHENL AGEBERICHT Z WISCHENABSCHLUSS PRÜFERISCHE BESCHEINIGUNG WEITERE INFORMATIONEN
Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage
Entwicklung des Kundenkreditvolumens
Im Vergleich zum Jahresende 2015 sank die Bilanzsumme der DVB zum Stichtag 30. Juni 2016 – im Wesentlichen wechsel-kursbedingt – um 0,4 % von 26,6 Mrd € auf 26,5 Mrd €.
Das nominale Kundenkreditvolumen (Forderungen an Kunden, Garantien und Bürgschaften, unwiderrufliche Kreditzusagen sowie Derivaten) verringerte sich um 3,6 % auf 24,4 Mrd € (auf US-Dollar-Basis: Rückgang um 1,8 % von 27,5 Mrd USD auf 27,0 Mrd USD).
Die Grafik zeigt, wie sich das Kundenkreditvolumen auf Euro-Basis auf die Geschäftsbereiche verteilt.
Mrd € Mrd USD30.06.2016 31.12.2015 % 30.06.2016 31.12.2015 %
Shipping Finance 11,2 11,8 –5,1 12,5 12,8 –2,3
Aviation Finance 7,8 7,7 1,3 8,6 8,3 3,6
Offshore Finance 2,2 2,4 –8,3 2,5 2,7 –7,4
Land Transport Finance 1,7 1,7 – 1,8 1,8 –
ITF Suisse 0,8 1,0 –20,0 0,9 1,1 –18,2
Investment Management 0,6 0,5 20,0 0,6 0,6 –
Nicht mehr strategiekonformes Geschäft 0,1 0,2 –50,0 0,1 0,2 –50,0
Insgesamt 24,4 25,3 –3,6 27,0 27,5 –1,8
Shipping Finance 45,9 % (–0,7 pp)
Aviation Finance 32,0 % (+1,6 pp)
Offshore Finance 9,0 % (–0,5 pp)
Land Transport Finance 7,0 % (+0,3 pp)
ITF Suisse 3,3 % (–0,7 pp)
Investment Management 2,5 % (+0,5 pp)
Nicht mehr strategiekonformes Geschäft 0,4 % (–0,4 pp)
Verteilung des Kundenkreditvolumens zum 30. Juni 2016
DVB Bank Konzern | Halbjahresfinanzbericht 2016
8 Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage
Die Bank steuert und bewertet das Geschäft mittels der finanziellen Kennzahlen Return on Equity (ROE) vor Steuern, Cost-Income-Ratio (CIR) und mit dem risikoadjustierten Economic Value Added (EVA™). Um die Berechnungsmethodik zu verein-heitlichen und transparenter zu gestalten, berücksichtigt die DVB seit dem ersten Quartal 2016 bei allen drei Kennzahlen sowohl die Aufwendungen für Bankenabgabe und Sicherungsein-richtung BVR als auch den operativen Teil des IAS-39-Ergebnis-ses (das Ergebnis aus Finanzanlagen). Die Aufwendungen für Bankenabgabe und Sicherungseinrichtung BVR sind stets zum Jahresbeginn für das gesamte Geschäftsjahr anzusetzen und werden dann unterjährig nicht mehr abgegrenzt. Im Rahmen der Kennzahlenberechnung hält die DVB die unterjährige Abgren-zung jedoch für ökonomisch sinnvoll, da so die geschäftliche Entwicklung realistischer abgebildet werden kann.
Auf dieser Basis entwickelten sich die Kennziffern wie folgt:
Der ROE (vor Steuern) lag bei 0,6 % (Vorjahr: 8,8 %) und wurde wie folgt errechnet: Das Konzernergebnis vor IAS 39 und vor Steuern, jedoch einschließlich des Ergebnisses aus Finanzanlagen, in Höhe von 3,8 Mio € wurde dividiert durch die zeitanteilige Summe des gewichteten Kapitals (bestehend aus Grundkapital, Kapitalrücklage, Gewinnrücklage ohne Fonds für allgemeine Bankrisiken, ohne Minderheitenanteile, ohne latente Steuern sowie vor Einstellung des Konzernergebnisses) in Höhe von 1.335,4 Mio €.
Die CIR belief sich auf 52,6 % (Vorjahr: 49,9 %) und errechnete sich wie folgt: Die Summe aus Verwaltungsaufwendungen und den zeitanteiligen Aufwendungen für Bankenabgabe und Sicherungs-einrichtung BVR in Höhe von 96,9 Mio € wurde dividiert durch die Summe aus Zinsüberschuss (vor Risikovorsorge), Provisions-überschuss, Ergebnis aus at Equity bewerteten Unternehmen, Sonstiges betriebliches Ergebnis und dem Ergebnis aus Finanz-anlagen in Höhe von 184,1 Mio €.
Die risikoadjustierte Kennzahl EVA™ lag bei –47,2 Mio € (Vor-jahr: 8,0 Mio €). Die Kennzahl wurde wie folgt berechnet: Vom Konzernergebnis vor IAS 39 und vor Steuern, jedoch einschließ-lich des Ergebnisses aus Finanzanlagen, in Höhe von 3,8 Mio € werden die zeitanteiligen Risikokapitalkosten in Höhe von 51,0 Mio € abgezogen.
Die DVB berichtet Kapitalquoten, die nach den Basel-III-Grund-sätzen (Advanced Approach) ermittelt werden. Danach belief sich die harte Kernkapitalquote zum 30. Juni 2016 auf 12,6 % (31. Dezember 2015: 16,3 %), während die Gesamtkapitalquote 17,2 % (31. Dezember 2015: 22,4 %) betrug.
DVB Bank Konzern | Halbjahresfinanzbericht 2016
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Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage
Wirtschaftliche Rahmenbedingungen
Es liegen keine neuen Erkenntnisse darüber vor, dass sich die im Konzernlagebericht (Geschäftsbericht 2015, Seite 95–97, 107–109, 116–117, 128–129, 133, 139, 143, 146–147 und 148–151) abgege-benen Prognosen zur Entwicklung der Verkehrsmärkte, der Trans-port Finance- und Investment Management-Portfolien sowie der finanzwirtschaftliche Ausblick wesentlich verändert haben.
Vor dem Referendum in Großbritannien (Brexit) über den weite-ren Verbleib in der Europäischen Union deuteten Konjunkturda-ten und Finanzmarktentwicklungen auf eine Bestätigung der Weltwirtschaftsprognose des Internationalen Währungsfonds (IWF) vom April 2016.
Der Ausgang der Abstimmung, der die Finanzmärkte weltweit überraschte, impliziert nun ein wichtiges Abwärtsrisiko für die Weltkonjunktur. Infolgedessen hat sich der weltweite Ausblick für das Jahr 2016 verschlechtert, obwohl die Entwicklung zu Jahres-beginn besser als erwartet war. Diese Verschlechterung spie-gelt die erwarteten makroökonomischen Folgen wider – eine deutliche Zunahme der Unsicherheit, auch aus politischer Sicht.
Während die Auswirkungen des Brexit noch nicht absehbar sind, verkompliziert der hohe Grad an Unsicherheit die ohnehin schwierige Aufgabe makroökonomischer Prognosen. Der IWF hat seine globale Wachstumsprognose gegenüber der von April 2016 leicht nach unten korrigiert (um 0,1 Prozentpunkte für das Jahr 2016 auf 3,1 % – gegenüber der vor dem Brexit geplanten Aufwärtskorrektur um 0,1 Prozentpunkte für das Jahr 2016). Bis das genaue Prozedere des Austrittsverfahrens geklärt ist, spiegelt diese Prognose die günstige Annahme einer sich all-mählich verringernden Unsicherheit wider. Zudem geht diese Prognose davon aus, dass die Europäische Union und das Verei-nigte Königreich Vereinbarungen treffen, mit denen eine deutli-che Zunahme wirtschaftlicher Barrieren und größerer Störungen der Finanzmärkte ebenso vermieden werden wie schwerwie-gende politische Folgen durch das Referendum. Aber es sind auch weitaus negativere Ergebnisse möglich.
Der Einschätzung der Experten folgend, geht die DVB von einem weiterhin unbeständigen Wirtschaftswachstum aus.
Ein wesentlicher Einflussfaktor auf das Geschäftsmodell der DVB bleibt weiterhin die Entwicklung des Ölpreises. Dieser wird voraussichtlich noch für einen längeren Zeitraum niedrig bleiben. Gründe hierfür sind das trotz schrittweiser Reduzierung immer noch sehr hohe Fördervolumen der OPEC-Mitgliedsstaaten und Russlands, eine erwartete Ausweitung des iranischen Ölange-bots sowie bestehende Unsicherheiten in Bezug auf die Wider-standsfähigkeit der globalen Nachfrage und der mittelfristigen Wachstumschancen. Zudem schrecken Investoren angesichts der Risikoaversion an den Finanzmärkten vor Rohstoff- und Aktien-engagements zurück.
Der vorliegende Halbjahresfinanzbericht enthält in die Zu-kunft gerichtete Aussagen, die die künftige Entwicklung der DVB betreffen.
Selbstverständlich unterliegen Einschätzungen und Progno-sen stets dem Risiko fehlerhafter Wahrnehmungen und Wert-urteile und können sich somit als falsch erweisen. Ausführun-gen über künftige Entwicklungen oder Ereignisse haben naturgemäß eher den Charakter von Vermutungen als von präzisen Vorhersagen. Somit können die tatsächlichen Ent-wicklungen von den Erwartungen abweichen – nicht zuletzt aufgrund solcher Unwägbarkeiten wie Schwankungen in Kapitalmarktkursen/-preisen, Währungskursen und Zins-sätzen oder als Folge tiefgreifender Veränderungen im wirt-schaftlichen Umfeld.
Aus diesen Gründen kann die DVB keine Haftung für den Ein-tritt ihrer Prognosen übernehmen, auch wenn sie von deren Richtigkeit überzeugt ist.
DVB Bank Konzern | Halbjahresfinanzbericht 2016
10 Prognosebericht
Darüber hinaus dürfte die DVB maßgeblich von den folgenden Risikofaktoren beeinflusst werden:
• Geopolitische Krisen, daraus resultierende Sanktionen und deren Auswirkungen auf die Weltkonjunktur
• Weltweiter Rückgang von Aktienkursen und steigende Unsicherheit der Finanzmarktakteure in Bezug auf die künftige Marktentwicklung
• Verstärkter Abzug von Kapital aus rohstoffexportierenden Schwellenländern durch den Fall der Rohstoffpreise in Zusammenhang mit den weiterhin zu erwartenden Leitzins-erhöhungen in den USA
• Auswirkungen der Zinswende in den USA auf die Vermögens-preise in den Industrieländern sowie auf die Kapitalströme in wichtigen aufstrebenden Ökonomien
• Weitere Entwicklung der chinesischen Wirtschaft
Die Entwicklung der Güter- und Verkehrsmärkte zeichnet auch im Jahr 2016 bisher ein uneinheitliches Bild.
Die Nachfrageprognose für die Luftverkehrsmärkte bleibt positiv. Weltweit verzeichnen die Fluggesellschaften gute Ergebnisse – dank niedrigem Ölpreis und hoher Auslastung in Summe sogar auf Rekordniveau. In den Landtransportmärkten bleibt die Nach-frageprognose für Europa ebenfalls weiterhin positiv (erwartete Zuwächse bei Transportpreisen, Leasingraten und Auslastung), während sie für Australien und Nordamerika verhaltener ausfällt.
In den Schifffahrtsmärkten sind die Wachstumsaussichten für 2016 schlechter als ursprünglich erwartet. Das heißt, dass die meisten Schifffahrtssektoren wohl länger auf eine merkliche Stei-gerung der Nachfrage warten müssen. Bis dahin stellen die Überkapazitäten in den bestehenden Flotten für die Branche wei-ter eine Herausforderung dar. Das strukturelle Überangebot drückt weiter auf Schiffswerte und Charterraten in den drei Pro-blemsektoren (Containerschiffe, Massengutfrachter, Rohöltan-ker). Derzeit profitiert der Tanker-Markt noch von kurzfristigen Effekten, die sich deutlich positiv auf die Nachfrage auswirken,
doch werden sich diese im Jahresverlauf 2016 voraussichtlich abschwächen, sodass mit einem verlangsamten Nachfrage-wachstum zu rechnen ist.
Da die Unsicherheit im Hinblick auf die Entwicklung des Ölpreises anhält, fahren die großen Öl- und Gasunternehmen in den OffshoreMärkten ihre Ausgaben für Erschließung und Förde-rung (E&P) mit dedizierten Kostensenkungsprogrammen und der Verzögerung von Investitionen weiter zurück. Für 2016 ist mit einem weiteren Rückgang der E&P-Ausgaben zu rechnen. Die Nachfrage nach Offshore-Assets dürfte gegenüber 2015 weiter zurückgehen, je nach Asset-Klasse und Region jedoch unter-schiedlich stark. Davon werden insbesondere Assets im Bereich Erschließung betroffen sein, wohingegen sich die Aktivitäten in kostengünstigeren Regionen (wie dem Nahen Osten) robuster zeigen dürften. In einem unverändert schwierigen Markt wer-den die Liquiditätsreserven der Plattform- und Schiffseigner nach und nach aufgezehrt, sodass das Jahr 2016 wohl noch mehr Restrukturierungen, Notverkäufe und Insolvenzen bringen wird.
Der Ausblick lautet wie folgt:
Die Bank betrachtet das Geschäftsjahr 2016 weiterhin mit zurück-haltender Zuversicht und strebt ein Konzernergebnis an, das an das Vorjahresniveau heranreichen sollte. Angesichts der anhal-tenden Herausforderungen an den Schifffahrts- und Offshore-Märkten verkennt die DVB nicht, dass die Risikovorsorge weiter erhöht bleiben wird.
DVB Bank Konzern | Halbjahresfinanzbericht 2016
11Prognosebericht
Z W ISCHENL AGEBERICHT Z WISCHENABSCHLUSS PRÜFERISCHE BESCHEINIGUNG WEITERE INFORMATIONEN
Für die verbleibenden Monate des Geschäftsjahres 2016 liegen keinerlei Erkenntnisse über bestandsgefährdende Risiken für die DVB vor. Vielmehr wird auf den Chancen- und Risikobericht im Konzern-Geschäftsbericht 2015 (Seite 152–176) verwiesen, der ausführliche Erörterungen zu den Grundsätzen und zur Organisa-tion des Risiko managements, zur Risikotragfähigkeit und zum Risikokapital sowie zu den Risikoarten enthält.
DVB Bank Konzern | Halbjahresfinanzbericht 2016
12 Chancen- und Risikobericht
Hinsichtlich dieses Berichts verweisen wir in vollem Umfang auf die Ausführungen im Konzern-Geschäftsbericht 2015, Seite 244–245, Erläuterung 65.4. Im Rahmen der Refinanzierung lagen die Verbrieften Verbindlichkeiten der DVB gegenüber dem DZ BANK Konzern zum 30. Juni 2016 bei 6.091,8 Mio € (31. Dezember 2015: 7.582,6 Mio € – Korrektur des ursprünglich im Konzern-Geschäftsbericht 2015 veröffentlichten Betrags in Höhe von 10.829,8 Mio €). Zum Stichtag bestanden keine ech-ten Wertpapierpensionsgeschäfte (31. Dezember 2015: zwei Geschäfte), die mit der DZ BANK AG als Pensionsgeber abge-schlossen wurden. Infolge dieser Geschäfte wurde zum Jahres-ende 2015 eine Forderung gegenüber Kreditinstituten in Höhe von 75,8 Mio € ausgewiesen. Darüber hinaus gab es im ersten Halbjahr 2016 keine wesentlichen Änderungen der Geschäfte mit nahestehenden Unternehmen und Personen, die einen wesentli-chen Einfluss auf die Ertrags-, Finanz- oder Vermögenslage der DVB gehabt haben.
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13
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Bericht zu wesentlichen Geschäften mit nahestehenden Unternehmen und Personen
Zwischenabschluss
15 Verkürzte Gewinn- und Verlustrechnung
16 Verkürzte Gesamtergebnisrechnung
17 Bilanz
18 Verkürzte Eigenkapitalveränderungsrechnung
18 Verkürzte Kapitalflussrechnung
19 Segmentbericht1)
20 Anhang
1) Diese Tabelle ist Bestandteil des Anhangs.
Shipping Finance Aviation Finance Offshore Finance Land Transport Finance Gesamtergebnis Transport Finance
1) Vor IAS 39 und vor Umlage allgemeiner Kosten
2) Aus der Fehlerkorrektur nach IAS 8.41 ergibt sich eine Anpassung des Vorjahreswerts (siehe Erläuterung unter 3).
Ertragsentwicklung1) im Transport Finance jeweils zum 30. Juni
Mio €160
140
120
100
80
60
40
20
0
–20
2012 2013 2014 2015 2016
29,0
46,642,9
57,2 56,7 54,3 61,9
18,3
29,7 21,5
18,9
9,9 10,614,1 16,8
114,4
143,6
132,8 132,9 2)
101,2
61,6
16,4
24,5
–1,3
35,3 2)
Mio €
Erläuterung
01.01.2016– 30.06.2016
01.01.2015– 30.06.2015
%
Zinsüberschuss (4) 124,5 92,5 34,6
Risikovorsorge im Kreditgeschäft (5) –83,4 –39,7 –
Zinsüberschuss nach Risikovorsorge 41,1 52,8 –22,2
Provisionsüberschuss (6) 56,5 52,3 8,0
Ergebnis aus at Equity bewerteten Unternehmen 4,1 3,1 32,3
Verwaltungsaufwendungen1) (7) –91,3 –89,5 2,0
Sonstiges betriebliches Ergebnis1) (8) 4,8 8,4 –42,9
Konzernergebnis vor IAS 39, Bankenabgabe,
Sicherungseinrichtung BVR2) und Steuern1) 15,2 27,1 –43,9
Ergebnis aus Finanzinstrumenten gemäß IAS 391) (9) 10,0 63,5 –84,3
Konzernergebnis vor Bankenabgabe,
Sicherungseinrichtung BVR2) und Steuern1) 25,2 90,6 –72,2
Aufwendungen für Bankenabgabe und Sicherungseinrichtung BVR2) –11,1 –14,9 –25,5
Konzernergebnis vor Steuern1) 14,1 75,7 –81,4
Steuern vom Einkommen und Ertrag –3,5 –13,2 –73,5
Konzernergebnis1) 10,6 62,5 –83,0
davon nicht beherrschenden Anteilen zurechenbares Konzernergebnis 0,2 0,0 –
davon den Aktionären der DVB Bank SE zurechenbares Konzernergebnis1) 10,4 62,5 –83,4
Ergebnis je Aktie
Durchschnittliche Anzahl ausgegebener Stammaktien 45.581.303 45.696.269 –0,3
Unverwässertes Ergebnis (€)1) 0,23 1,37 –83,2
Verwässertes Ergebnis (€)1) 0,23 1,37 –83,2
1) Aus der Fehlerkorrektur nach IAS 8.41 ergibt sich eine Anpassung des Vorjahreswerts (siehe Erläuterung unter 3).2) Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken
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15
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Verkürzte Gewinn- und Verlustrechnung
Mio €
01.01.2016– 30.06.2016
01.01.2015– 30.06.2015
%
Konzernergebnis1) 10,6 62,5 –83,0
Nicht in der Gewinn- und Verlustrechnung erfasste Gewinne und Verluste,
die in späteren Perioden ergebniswirksam erfasst werden –1,0 22,1 –
Neubewertung von AfS-Finanzinstrumenten –6,5 20,4 –
davon Änderungen des beizulegenden Zeitwertes –6,6 19,7 –
davon Umgliederung in die Gewinn- und Verlustrechnung 0,1 0,7 –85,7
Cashflow-Hedges 4,5 2,9 55,2
davon Änderungen des beizulegenden Zeitwertes 1,3 –19,1 –
davon Umgliederung in die Gewinn- und Verlustrechnung 3,2 22,0 –85,5
Net-Investment-Hedges 6,7 –16,0 –
davon Änderungen des beizulegenden Zeitwertes 4,4 –18,4 –
davon Umgliederung in die Gewinn- und Verlustrechnung 2,3 2,4 –4,2
Währungsumrechnung –4,2 10,2 –
davon Änderungen des beizulegenden Zeitwertes –4,2 10,2 –
davon Umgliederung in die Gewinn- und Verlustrechnung – – –
Latente Steuern –1,5 4,6 –
Nicht in der Gewinn- und Verlustrechnung erfasste Gewinne und Verluste,
aus assoziierten Unternehmen und Joint Ventures, die in späteren Perioden
ergebniswirksam erfasst werden 2,7 1,3 –
Neubewertung von AfS-Finanzinstrumenten 2,1 2,0 5,0
davon Änderungen des beizulegenden Zeitwertes 2,1 2,0 5,0
davon Umgliederung in die Gewinn- und Verlustrechnung – – –
Cashflow-Hedges 1,2 0,0 –
davon Änderungen des beizulegenden Zeitwertes 1,2 0,0 –
davon Umgliederung in die Gewinn- und Verlustrechnung – – –
Währungsumrechnung –0,6 –0,7 –14,3
davon Änderungen des beizulegenden Zeitwertes –0,6 –0,7 –14,3
davon Umgliederung in die Gewinn- und Verlustrechnung – – –
Nicht in der Gewinn- und Verlustrechnung erfasste Gewinne und Verluste,
die in späteren Perioden nicht ergebniswirksam erfasst werden –1,7 –1,5 13,3
Neubewertung von leistungsorientierten Pensionsplänen –2,4 –2,1 14,3
Latente Steuern 0,7 0,6 16,7
Gesamtergebnis1) 10,6 84,4 –87,4
davon nicht beherrschenden Anteilen zurechenbares Gesamtergebnis 0,2 0,0 –
davon den Aktionären der DVB Bank SE zurechenbares Gesamtergebnis1) 10,4 84,4 –87,7
1) Aus der Fehlerkorrektur nach IAS 8.41 ergibt sich eine Anpassung des Vorjahreswerts (siehe Erläuterung unter 3).
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16 Verkürzte Gesamtergebnisrechnung
Aktiva (Mio €) Erläuterung 30.06.2016 31.12.2015 %
Barreserve 1.720,6 1.164,1 47,8
Forderungen an Kreditinstitute (10) 1.056,3 1.116,8 –5,4
Forderungen an Kunden (11) 22.543,4 22.975,5 –1,9
Risikovorsorge (12) –338,1 –289,0 17,0
Positive Marktwerte aus derivativen Sicherungsinstrumenten 362,8 321,3 12,9
Handelsaktiva 121,0 95,0 27,4
Finanzanlagen (13) 196,9 349,8 –43,7
Anteile an at Equity bewerteten Unternehmen (14) 259,7 228,3 13,8
Immaterielle Vermögenswerte (15) 102,2 101,4 0,8
Sachanlagen (16) 325,6 373,1 –12,7
Ertragsteueransprüche 95,7 96,4 –0,7
Sonstige Aktiva (17) 60,0 56,9 5,4
Zur Veräußerung gehaltene langfristige Vermögenswerte – 20,9 –
Insgesamt 26.506,1 26.610,5 –0,4
Passiva (Mio €) Erläuterung 30.06.2016 31.12.2015 %
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten (18) 2.829,6 2.457,0 15,2
Verbindlichkeiten gegenüber Kunden (19) 7.838,3 7.510,8 4,4
Verbriefte Verbindlichkeiten (20) 12.594,4 13.141,9 –4,2
Negative Marktwerte aus derivativen Sicherungsinstrumenten 133,5 169,4 –21,2
Handelspassiva 803,8 975,5 –17,6
Rückstellungen (21) 55,9 60,9 –8,2
Ertragsteuerverpflichtungen 51,6 53,3 –3,2
Sonstige Passiva (22) 75,5 69,5 8,6
Nachrangige Verbindlichkeiten (23) 699,5 742,7 –5,8
Eigenkapital (24) 1.424,0 1.429,5 –0,4
Grundkapital 116,1 116,7 –0,5
Kapitalrücklage 316,3 321,3 –1,6
Gewinnrücklage 974,1 975,5 –0,1
davon: Fonds für allgemeine Bankrisiken 82,4 82,4 –
Neubewertungsrücklage 3,9 6,2 –37,1
Rücklage aus Cashflow-Hedges –2,4 –6,7 –64,2
Rücklage aus Net-Investment-Hedges –20,0 –24,5 –18,4
Rücklage aus Währungsumrechnung 22,2 26,9 –17,5
Konzerngewinn 10,4 13,9 –25,2
Nicht beherrschende Anteile 3,4 0,2 –
Insgesamt 26.506,1 26.610,5 –0,4
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17
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Bilanz
Verkürzte Kapitalflussrechnung
Mio €
01.01.2016– 30.06.2016
01.01.2015– 30.06.2015
%
Eigenkapital zum 1. Januar1) 1.429,5 1.405,0 1,7
Den Aktionären der DVB Bank SE zurechenbares Konzernergebnis1) 10,4 62,5 –83,4
Gewinne und Verluste, die nicht in der Gewinn- und Verlustrechnung erfasst worden sind 0,0 21,9 –
Dividendenzahlung –13,6 –27,9 –51,3
Veränderung des Bestandes der eigenen Aktien –5,6 3,3 –
Veränderung des Konsolidierungskreises und sonstige Veränderungen 3,3 0,5 –
Eigenkapital zum 30. Juni 1.424,0 1.465,3 –2,8
1) Aus der Fehlerkorrektur nach IAS 8.41 ergibt sich eine Anpassung des Vorjahreswerts (siehe Erläuterung unter 3).
Mio €
01.01.2016– 30.06.2016
01.01.2015– 30.06.2015
%
Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit1) 467,5 –212,1 –
Cashflow aus der Investitionstätigkeit1) 151,8 –151,4 –
Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit –62,8 256,4 –
Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelfonds1) 556,5 –107,1 –
Finanzmittelfonds am Anfang der Periode 1.164,1 175,5 –
Finanzmittelfonds am Ende der Periode 1.720,6 68,4 –
1) Aus der Fehlerkorrektur nach IAS 8.41 ergibt sich eine Anpassung des Vorjahreswerts (siehe Erläuterung unter 3).
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18 Verkürzte Eigenkapitalveränderungsrechnung
Konzern
Shipping Finance
Aviation Finance
Offshore Finance
Land Transport
Finance
Investment Management
Treasury
Sonstige
Überleitung/ Konsoli- dierung
Mio € 6/2016 6/2015 6/2016 6/2015 6/2016 6/2015 6/2016 6/2015 6/2016 6/2015 6/2016 6/2015 6/2016 6/2015 6/2016 6/2015 6/2016 6/2015
Zinsüberschuss 124,5 92,5 61,5 42,5 38,4 39,5 11,4 12,4 11,2 14,0 –5,5 –18,7 –15,3 –18,2 5,4 5,7 17,4 15,3
Risikovorsorge
im Kreditgeschäft –83,4 –39,7 –52,8 –26,7 –1,2 2,9 –16,7 –0,7 –0,2 –0,2 –8,2 –4,9 0,0 0,0 –2,8 –6,3 –1,6 –3,8
Zinsüberschuss
nach Risiko-
vorsorge 41,1 52,8 8,7 15,8 37,2 42,4 –5,3 11,7 11,0 13,8 –13,7 –23,6 –15,3 –18,2 2,6 –0,6 15,8 11,5
Provisions-
überschuss 56,5 52,3 15,5 16,2 24,3 20,1 4,0 7,2 5,2 2,9 2,2 –0,2 –0,2 –0,2 5,7 6,0 –0,1 0,3
Ergebnis aus
at Equity
bewerteten
Unternehmen 4,1 3,1 – – – – – – – – 4,1 3,5 – – 0,0 –0,4 0,0 0,0
Sonstiges
betriebliches
Ergebnis1) 4,8 8,4 0,2 3,3 0,1 –0,6 0,0 0,0 0,2 0,1 2,6 7,3 0,0 0,0 0,2 0,3 1,4 –2,0
Erträge1) 106,5 116,6 24,5 35,3 61,6 61,9 –1,3 18,9 16,4 16,8 –4,8 –13,0 –15,5 –18,4 8,5 5,3 17,1 9,8
Personal-
aufwendungen –55,2 –51,5 –9,1 –12,7 –9,2 –7,9 –1,5 –1,6 –1,5 –1,3 –4,1 –3,5 –0,5 –0,5 –22,3 –20,1 –7,0 –3,9
Sachauf-
wendungen1) –33,5 –35,6 –3,0 –4,4 –2,5 –2,5 –0,4 –0,6 –0,3 –0,5 –1,9 –3,5 –0,2 –0,2 –18,6 –17,0 –6,6 –6,9
Abschreibung,
Wertminderung,
Zuschreibungen –2,6 –2,4 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 –2,6 –2,3 0,0 –0,1
Verwaltungs-
aufwendungen1) –91,3 –89,5 –12,1 –17,1 –11,7 –10,4 –1,9 –2,2 –1,8 –1,8 –6,0 –7,0 –0,7 –0,7 –43,5 –39,4 –13,6 –10,9
Konzernergebnis
vor IAS 39,
Bankenabgabe,
Sicherungs-
einrichtung BVR
und Steuern1) 15,2 27,1 12,4 18,2 49,9 51,5 –3,2 16,7 14,6 15,0 –10,8 –20,0 –16,2 –19,1 –35,0 –34,1 3,8 –1,1
Ergebnis aus
Finanzinstrumenten
gemäß IAS 391) 10,0 63,5 0,9 –8,1 0,0 0,1 0,1 0,0 0,0 0,0 –6,0 47,8 14,9 32,4 0,0 –8,8 0,1 0,1
Konzern-
ergebnis vor
Bankenabgabe,
Sicherungs-
einrichtung BVR
und Steuern1) 25,2 90,6 13,3 10,1 49,9 51,6 –3,1 16,7 14,6 15,0 –16,8 27,8 –1,3 13,3 –35,0 –42,9 3,8 –0,1
Cost-Income-
Ration1) 2) (%) 52,6 49,9 15,7 27,6 18,7 17,6 12,2 11,2 10,7 10,6 –261,5 18,0 – – – – – –
Return on
Equity1) 3) (%) 0,6 8,8 6,4 15 67,2 58,3 –4,7 89,6 96,5 102,3 –13,2 14,9 – – – – – –
Kreditvolumen4) 28.050,5 26.944,6 11.239,4 11.030,6 7.752,5 8.120,8 2.237,2 2.506,6 1.654,9 1.789,9 566,4 570,4 3.673,0 1.660,2 927,0 1.266,1 – –
1) Aus der Fehlerkorrektur nach IAS 8.41 ergibt sich eine Anpassung des Vorjahreswerts bezogen auf den Konzern und das Segment Shipping (siehe Erläuterung unter 3). 2) Ohne Risikovorsorge3) Vor Steuern4) Gemäß interner Steuerung
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19
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Segmentbericht
Allgemeine Angaben
1 Zusammenfassung der wesentlichen angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden
Der vorliegende Konzernzwischenabschluss auf den Stichtag 30. Juni 2016 wurde in Übereinstimmung mit den Anforderungen der International Financial Reporting Standards (IFRS) in der von der Europäischen Union (EU) verabschiedeten Fassung erstellt. Er erfüllt die in § 37w WpHG kodifizierten Anforderungen an die unterjährige Berichterstattung.
Der vorliegende Konzernzwischenabschluss ist gemäß IAS 34 ein verkürzter Zwischenabschluss. Die darin angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden entsprechen den im Konzernabschluss auf den Stichtag 31. Dezember 2015 ange-wendeten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden.
Im Konzernabschluss zum Stichtag 31. Dezember 2015 wurde die Wertberichtigung auf nach der Equity-Methode bewerteten Unternehmen im Finanzanlageergebnis dargestellt. Bisher wurden die Aufwendungen aus Wertberichtigung von nach der Equity-Methode bilanzierten Unternehmen noch in den Sonstigen Aufwendungen ausgewiesen. Die Ausweisänderung wird im vorliegenden Konzernzwischenabschluss konsistent für die Ver-gleichszahlen des Vorjahreszeitraums angewendet. Davon unberührt erfolgt die Erfassung der operativen Ergebnisse aus nach der Equity-Methode bilanzierten Gesellschaften in einem separaten Posten der Gewinn- und Verlustrechnung.
Im Konzernzwischenabschluss werden die folgenden Änderungen von Rechnungslegungsstandards und neuen Interpretationen erstmals berücksichtigt:
• Änderungen an IAS 19 – Leistungen an Arbeitnehmer• Änderungen an IFRS 11 – Erwerb von Anteilen an einer
gemeinschaftlichen Tätigkeit• Änderungen an IAS 16 und IAS 38 – Klarstellung akzeptabler
Abschreibungsmethoden• Änderungen an IAS 1 – Angabeninitiative • Verbesserungen an den International Financial Reporting
Standards, Zyklus 2010–2012• Verbesserungen an den International Financial Reporting
Standards, Zyklus 2012–2014
Die Änderungen an IAS 19 – Leistungen an Arbeitnehmer regeln die Bilanzierung von Bestandteilen der direkten Pensionszusagen. Es besteht nunmehr die Möglichkeit, dass Kostenbestandteile, die in direkter Abhängigkeit der Dienstzeit stehen, in der aktuel-len Periode direkt ergebniswirksam erfasst werden.
Die Änderungen an IFRS 11 beziehen sich auf die Verdeutlichung, dass die Regelungen des IFRS 3 und anderer Standards hinsicht-lich der Bilanzierung von Unternehmenszusammenschlüssen anzu-wenden sind, sofern die Anteile an einer gemeinsamen Tätigkeit einen Geschäftsbetrieb wie in IFRS 3 definiert darstellen. Dies gilt, soweit die Regelungen nicht im Konflikt zu den prinzipiellen Regelungen des IFRS 11 stehen.
Die Änderungen an IAS 16 und IAS 38 stellen die sachgerechten Methoden hinsichtlich der Abschreibung von Sachanlagen und immateriellen Vermögenswerten klar. Dabei sind die Abschrei-bungen prinzipiell so zu erfassen, dass sie den durch das Unter-nehmen erwarteten Verbrauch des zukünftigen wirtschaftlichen Nutzens, welcher durch den Vermögenswert generiert wird, widerspiegeln. Zum einen kann ein Rückgang der Absatzpreise ein Indiz für eine Sonderabschreibung auf die zur Herstellung notwendigen Vermögenswerte sein. Zum anderen ist bei Ermitt-lung einer sachgerechten Abschreibungsmethode für immaterielle Vermögenswerte immer ein für die Nutzung maßgeblicher ein-schränkender Faktor (z.B. zeitliche Begrenzung, Begrenzung der Anzahl produzierter Einheiten) einzubeziehen.
Die oben aufgeführten überarbeiteten bzw. geänderten Rechnungs-legungsstandards wirken sich nicht wesentlich auf den Konzern-zwischenabschluss aus.
Die DVB hat in der abgelaufenen Periode keine Wertpapier-pensionsgeschäfte getätigt. Zum Jahresende 2015 waren zwei als echte Pensionsgeschäfte ausgestaltete Transaktionen im Bestand, die im ersten Halbjahr 2016 planmäßig ausgelaufen sind und in denen die DVB Pensionsnehmer war.
Die Wechselkursdifferenz der mit abweichender funktionaler Währung einbezogenen Gesellschaften wird in der Rücklage aus Währungsumrechnung im Eigenkapital verbucht. Insgesamt weisen 31 Gesellschaften (31. Dezember 2015: 27 Gesellschaften), die nach der Equity-Methode einbezogen werden, eine abwei-chende funktionale Währung auf.
Soweit im Rahmen der Bilanzierung und Bewertung Schätzungen erforderlich sind, erfolgen diese im Einklang mit den jeweiligen Standards. Die Grundlagen der Schätzungen werden fortlaufend anhand historischer Erfahrungen sowie geänderter Erwartungen über künftige Entwicklungen überprüft und gegebenenfalls angepasst.
2 Konsolidierungskreis
Eine Änderung des Konsolidierungskreises ergibt sich durch Neugründung der folgenden vollkonsolidierten Unternehmen:
• Intermodal Investment Fund IX LLC, Majuro, Marshallinseln• Iron Maple Rail Ltd, Vancouver, Kanada • SIIM Marlin Holdings LLC, Majuro, Marshallinseln
DVB Bank Konzern | Halbjahresfinanzbericht 2016
Anhang20
Es wurden folgende neu gegründete Unternehmen nach der Equity-Methode in den Konsolidierungskreis einbezogen:
• MSEA Marlin Holdings LLC, Majuro, Marshallinseln• MSN 1272&1278 Aircraft Leasing (Cayman) Ltd, Grand
Cayman, Kaimaninseln
Nach Erwerb von Anteilen wurden folgende Unternehmen nach der Equity-Methode in den Konsolidierungskreis einbezogen:
• Celestyal Cruises Ltd, Strovolos, Zypern• TAP Ltd, Hamilton, Bermuda
Folgende Gesellschaften sind aus dem Konsolidierungskreis ausgeschieden:
• American Flirtation N.V., Willemstad, Curaçao• Clementine Shipping LLC, Majuro, Marshallinseln• DVB Objektgesellschaft Geschäftsführungs GmbH,
Frankfurt am Main, Deutschland• Mount Kaba Shipping LLC, Majuro, Marshallinseln• S1 Offshore Pte Ltd, Singapur• Shipping Capital Antilles N.V., Willemstad, Curaçao• TEU Management Company N.V., Willemstad, Curaçao
3 Fehlerkorrektur
Im Rahmen der Prüfung des Konzernabschlusses 2013 hat die Deutsche Prüfstelle für Rechnungslegung (DPR) mit Schreiben vom 16. Dezember 2015 eine Fehlerfeststellung im Zusammen-hang mit der Abbildung eines Schadenersatzanspruchs ausge-sprochen. Die Feststellung bezieht sich dabei auf den aktivierten Schadenersatzanspruch aus dem Schiedsverfahren gegenüber COSCO, den die DVB mit Schiedsspruch vom 5. August 2015 ver-loren hat. Dabei ging es um Schadenersatzansprüche aus der Vorfinanzierung des Baus eines Bohrschiffs der sechsten Gene-ration. Das Ergebnis des Schiedsspruchs wurde mit der Ad-hoc-Mitteilung vom 7. August 2015 öffentlich bekannt gegeben.
Die Fehlerfeststellung der DPR bezieht sich darauf, dass der Schadenersatzanspruch nach IAS 37 nur auf die vertraglich abgesicherten Rechte ansatzfähig gewesen wäre. Die Schadenersatzforderung wurde per 31. Dezember 2013 mit 153,0 Mio USD beziffert. Davon waren 116,9 Mio USD durch vertragliche Rechte abgesichert. Die erstmals im Konzernab-schluss per 31. Dezember 2013 angesetzte Forderung war damit nach Auffassung der DPR um 26,6 Mio € (36,1 Mio. USD) zu hoch ausgewiesen.
Nach den Regelungen des IAS 8.41 erfolgt damit eine retrospektive Anpassung der Konzernabschlüsse 2013 und 2014. Für nähere Informationen verweisen wir auf die Ausführungen im Konzern-Geschäftsbericht 2015, Seite 190, Erläuterung 1.4.3. Die nachfol-gend dargestellte Überleitung zeigt die Auswirkungen auf die einzelnen Posten der Gewinn- und Verlustrechnung zum Stichtag
30. Juni 2015 als Folge der Fehlerkorrektur des Konzernabschlus-ses zum 31. Dezember 2015.
4 Zinsüberschuss
Im Zinsüberschuss sind negative Zinsen aus finanziellen Vermögens-werten in Höhe von 3,2 Mio € und positive Zinsen aus finanzi-ellen Verbindlichkeiten in Höhe von 0,2 Mio € enthalten.
Fehlerkorrektur
Mio €
30. Juni 2015 –vor Fehler-
korrekturKorrektur/
Anpassung
30. Juni 2015 –nach Fehler-
korrektur
Gewinn- und
Verlustrechnung
Verwaltungs-
aufwendungen –88,2 –1,3 –89,5Sonstiges betriebliches
Ergebnis –36,8 36,4 –0,41)
Ergebnis aus Finanz-
instrumenten nach
IAS 39 75,0 –2,7 72,31)
Konzernergebnis vor
Steuern 43,3 32,4 75,7
Konzernergebnis 30,1 32,4 62,5
1) Es erfolgte zudem eine Umgliederung aus dem Posten „Sonstiges betriebliches Ergebnis“ in den Posten „Ergebnis aus Finanzanlagen“ innerhalb des „Ergebnis aus Finanzinstrumenten gemäß IAS 39“ in Höhe von 8,8 Mio €.
Mio €
01.01.2016– 30.06.2016
01.01.2015– 30.06.2015
%
Zinserträge
aus Kredit- und
Geldmarktgeschäften 461,6 400,2 15,3
aus Schuldverschreibungen
und anderen festverzinslichen
Wertpapieren 9,0 6,3 42,9
aus Finanzierungsleasing-
Geschäften 2,3 8,1 –71,6
Laufende Erträge
aus Operating-Leasing-
Verhältnissen 37,6 99,6 –62,2
aus Beteiligungen und
sonstigen Investments 0,0 2,6 –
Zinserträge 510,5 516,8 –1,2
Zinsaufwendungen
aus Einlagen –199,5 –169,6 17,6
aus Verbrieften
Verbindlichkeiten –130,3 –136,9 –4,8
aus Nachrangkapital –13,5 –11,7 15,4
aus Operating-Leasing-
Verhältnissen –40,2 –106,1 –62,1
Zinsaufwendungen –386,0 –424,3 –9,0
Zinsüberschuss 124,5 92,5 34,6
DVB Bank Konzern | Halbjahresfinanzbericht 2016
Anhang 21
Z WISCHENL AGEBERICHT Z W ISCHENABSCHLUSS PRÜFERISCHE BESCHEINIGUNG WEITERE INFORMATIONEN
5 Risikovorsorge im Kreditgeschäft
6 Provisionsüberschuss
7 Verwaltungsaufwendungen
8 Sonstiges betriebliches Ergebnis
Mio €
01.01.2016– 30.06.2016
01.01.2015– 30.06.2015
%
Zuführung zur Risikovorsorge –196,4 –69,2 –
Auflösungen von Risikovorsorge 112,2 34,8 –
Direktabschreibungen –0,2 –5,8 –96,6
Eingänge auf abgeschriebene
Forderungen 1,0 0,5 –
Insgesamt –83,4 –39,7 –
Mio €
01.01.2016– 30.06.2016
01.01.2015– 30.06.2015
%
Provisionserträge
aus Bürgschaften und Avalen 2,7 2,3 17,4
aus Kreditgeschäft 46,6 53,1 –12,2
Sonstige Provisionserträge 10,4 3,4 –
Provisionserträge 59,7 58,8 1,5
Provisionsaufwendungen –3,2 –6,5 –50,8
Provisionsüberschuss 56,5 52,3 8,0
Mio €
01.01.2016– 30.06.2016
01.01.2015– 30.06.2015
%
Personalaufwendungen –55,2 –51,5 7,2
Sachaufwendungen1) –33,5 –35,6 –5,9
Abschreibungen,
Wertminderungen,
Zuschreibungen –2,6 –2,4 8,3
Insgesamt1) –91,3 –89,5 2,0
1) Aus der Fehlerkorrektur nach IAS 8.41 ergibt sich eine Anpassung des Vorjahreswerts (siehe Erläuterung unter 3).
Mio €
01.01.2016– 30.06.2016
01.01.2015– 30.06.2015
%
Sonstige betriebliche Erträge 17,2 30,2 –43,0
Sonstige betriebliche
Aufwendungen1) –12,3 –21,8 –43,6
Insgesamt1) 4,8 8,4 –42,9
1) Aus der Fehlerkorrektur nach IAS 8.41 ergibt sich eine Anpassung des Vorjahreswerts (siehe Erläuterung unter 3).
9 Ergebnis aus Finanzinstrumenten gemäß IAS 39
9.1 Handelsergebnis
9.2 Hedge Accounting (Ergebnis aus Sicherungsbeziehungen)
Mio €
01.01.2016– 30.06.2016
01.01.2015– 30.06.2015
%
Handelsergebnis1) –1,0 4,7 –
Ergebnis aus
Sicherungs beziehungen 2,1 7,1 –70,4
Ergebnis aus
ohne Handelsabsicht
abgeschlossenen Derivaten 14,7 13,5 8,9
Ergebnis aus Finanzanlagen –5,8 38,2 –
Insgesamt1) 10,0 63,5 –84,3
1) Aus der Fehlerkorrektur nach IAS 8.41 ergibt sich eine Anpassung des Vorjahreswerts (siehe Erläuterung unter 3).
Mio €
01.01.2016– 30.06.2016
01.01.2015– 30.06.2015
%
Handelsergebnis
aus Derivaten 0,8 –0,6 –
aus Fremdwährungen1) –2,1 5,0 –
aus Zins- und
Dividenden zahlungen 0,3 0,3 –
Sonstiges Handelsergebnis – – –
Insgesamt1) –1,0 4,7 –
1) Aus der Fehlerkorrektur nach IAS 8.41 ergibt sich eine Anpassung des Vorjahreswerts (siehe Erläuterung unter 3).
Mio €
01.01.2016– 30.06.2016
01.01.2015– 30.06.2015
%
Ergebnis aus Derivaten 207,9 –199,8 –
Ergebnis aus Grundgeschäften –206,5 205,4 –
Bewertungsergebnis 1,4 5,6 –75,0
Ineffektivität aus
Cashflow-Hedges 0,7 1,5 –53,3
Insgesamt 2,1 7,1 –70,4
DVB Bank Konzern | Halbjahresfinanzbericht 2016
Anhang22
13 Finanzanlagen
Die DVB hält keine Finanzanlagen von Griechenland, Irland, Portugal, Spanien und Italien.
14 Anteile an at Equity bewerteten Unternehmen
15 Immaterielle Vermögenswerte
Mio € 30.06.2016 31.12.2015 %
Schuldverschreibungen
und andere
festverzinsliche Wertpapiere 178,4 332,2 –46,3
davon Anleihen und
Schuldverschreibungen 178,4 332,2 –46,3
Aktien und andere nicht
festverzinsliche Wertpapiere 4,9 4,9 –
Beteiligungen 13,6 12,7 7,1
Insgesamt 196,9 349,8 –43,7
Mio € 30.06.2016 31.12.2015 %
Anteile an assoziierten
Unternehmen 212,4 179,7 18,2
Anteile an Gemeinschafts-
unternehmen 47,3 48,6 –2,7
Insgesamt 259,7 228,3 13,8
Mio € 30.06.2016 31.12.2015 %
Goodwill 95,0 95,0 –
Sonstige immaterielle
Anlagewerte 7,2 6,4 12,5
Insgesamt 102,2 101,4 0,8
10 Forderungen an Kreditinstitute
11 Forderungen an Kunden
Die DVB hält keine Forderungen gegenüber Griechenland, Irland, Portugal, Spanien und Italien.
Kundenforderungen gegenüber Kreditnehmern, die in diesen Staaten ansässig sind, besitzen insbesondere aufgrund der Besicherung durch die finanzierten Verkehrsmittel keine länderspezifischen Risiken.
12 Risikovorsorge
Die Zinserträge resultieren aus der Barwertfortschreibung gemäß IAS 39.AG93 (Unwinding) von wertberichtigten Forde-rungen an Kunden.
Mio € 30.06.2016 31.12.2015 %
Kredite und Darlehen 1.056,0 1.037,3 1,8
davon täglich fällig 1.053,2 1.037,3 1,5
davon mit begrenzter Laufzeit 2,8 – –
Geldmarktgeschäfte – 79,2 –
davon mit begrenzter Laufzeit – 79,2 –
Sonstige Forderungen an
Kreditinstitute 0,3 0,3 9,0
Insgesamt 1.056,3 1.116,8 –5,4
Inländische Kreditinstitute 483,3 588,8 –17,9
Ausländische Kreditinstitute 573,0 528,0 8,5
Insgesamt 1.056,3 1.116,8 –5,4
Mio € 30.06.2016 31.12.2015 %
Kredite und Darlehen 22.528,4 22.962,0 –1,9
davon täglich fällig 415,5 344,2 20,7
davon mit begrenzter Laufzeit 22.112,9 22.617,8 –2,2
Sonstige Forderungen an
Kunden 15,0 13,5 10,9
Insgesamt 22.543,4 22.975,5 –1,9
Inländische Kunden 828,7 984,5 –15,8
Ausländische Kunden 21.714,7 21.991,0 –1,3
Insgesamt 22.543,4 22.975,5 –1,9
Einzelwertberichtigung Portfoliowertberichtigung InsgesamtMio € 30.06.2016 31.12.2015 30.06.2016 31.12.2015 30.06.2015 31.12.2015
Risikovorsorge zum 1. Januar 253,0 183,9 36,1 35,0 289,1 218,9
Zuführungen 166,0 174,2 30,4 21,3 196,4 195,5
Inanspruchnahme –25,5 –61,3 – – –25,5 –61,3
Auflösungen –95,6 –42,4 –16,6 –23,7 –112,2 –66,1
Zinserträge –4,8 –19,7 – – –4,8 –19,7
Wechselkursbedingte Änderungen –4,3 18,3 –0,6 3,4 –4,9 21,7
Risikovorsorge zum Stichtag 288,8 253,0 49,3 36,0 338,1 289,0
DVB Bank Konzern | Halbjahresfinanzbericht 2016
Anhang 23
Z WISCHENL AGEBERICHT Z W ISCHENABSCHLUSS PRÜFERISCHE BESCHEINIGUNG WEITERE INFORMATIONEN
16 Sachanlagen
17 Sonstige Aktiva
18 Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
Mio € 30.06.2016 31.12.2015 %
Grundstücke und Gebäude – 0,0 –
Betriebs- und
Geschäfts ausstattung 7,5 8,3 –9,6
Vermögenswerte in Operating-
Leasing-Verhältnissen 96,3 120,7 –20,2
Sonstige Sachanlagen 221,8 244,1 –9,1
Insgesamt 325,6 373,1 –12,7
Mio € 30.06.2016 31.12.2015 %
Forderungen aus nicht
ertragsabhängigen Steuern 3,0 3,3 –9,1
Vorauszahlungen und
Abgrenzungen 2,7 3,9 –30,8
Übrige sonstige Aktiva 54,3 49,7 9,3
Insgesamt 60,0 56,9 5,4
Mio € 30.06.2016 31.12.2015 %
Kredite und Darlehen 2.369,0 2.294,5 3,2
davon täglich fällig 25,9 66,9 –61,3
davon mit begrenzter Laufzeit 2.343,1 2.227,6 5,2
Geldmarktgeschäfte 460,6 162,5 –
davon täglich fällig 99,6 – –
davon mit begrenzter Laufzeit 361,1 35,5 –
Insgesamt 2.829,6 2.457,0 15,2
Inländische Kreditinstitute 2.713,7 2.278,7 19,1
Ausländische Kreditinstitute 115,9 178,3 –35,0
Insgesamt 2.829,6 2.457,0 15,2
19 Verbindlichkeiten gegenüber Kunden
20 Verbriefte Verbindlichkeiten
Im ersten Halbjahr 2016 wurden Verbriefte Verbindlichkeiten in Höhe von nominal 1.000,0 Mio € mit einer Laufzeit zwischen fünf und sieben Jahren emittiert. Es waren Inhaberschuldver-schreibungen in Höhe von nominal 1.495,1 Mio € fällig. Von den Verbrieften Verbindlichkeiten entfallen 6.091,8 Mio € (31. Dezember 2015: 7.582,6 Mio €) auf Geschäfte mit dem DZ BANK Konzern.
Mio € 30.06.2016 31.12.2015 %
Kredite und Darlehen 7.808,9 7.445,0 4,9
davon täglich fällig 715,4 729,8 –2,0
davon mit begrenzter Laufzeit 7.093,5 6.715,2 5,6
Geldmarktgeschäfte 18,1 53,4 –66,1
davon täglich fällig – – –
davon mit begrenzter Laufzeit 18,1 53,4 –66,1
Sonstige Verbindlichkeiten
gegenüber Kunden 11,3 12,4 –8,9
Insgesamt 7.838,3 7.510,8 4,4
Inländische Kunden 7.173,0 6.801,4 5,5
Ausländische Kunden 665,3 709,4 –6,2
Insgesamt 7.838,3 7.510,8 4,4
Mio € 30.06.2016 31.12.2015 %
Schiffspfandbriefe 724,7 794,9 –8,8
Inhaberschuldverschreibungen 11.869,7 12.347,0 –3,9
Insgesamt 12.594,4 13.141,9 –4,2
DVB Bank Konzern | Halbjahresfinanzbericht 2016
Anhang24
21 Rückstellungen
22 Sonstige Passiva
23 Nachrangige Verbindlichkeiten
Mio € 30.06.2016 31.12.2015 %
Rückstellungen für Pensions-
verpflichtungen 21,8 19,7 10,7
Rückstellungen für
Vorruhestandsregelungen und
Altersteilzeit 0,3 0,4 –25,0
Sonstige Rückstellungen 33,8 40,9 –17,4
Insgesamt 55,9 60,9 –8,2
Mio € 30.06.2016 31.12.2015 %
Sonstige
Steuer verbindlichkeiten 0,7 1,4 –50,0
Sonstige übrige Passiva 74,9 68,1 10,0
Insgesamt 75,5 69,5 8,6
Mio € 30.06.2016 31.12.2015 %
Nachrangige
Schuldscheindarlehen 299,5 345,3 –13,3
Nachrangige
Inhaberschuld verschreibungen 399,9 397,4 0,6
Sonstiges Nachrangkapital 0,1 0,0 –
Insgesamt 699,5 742,7 –5,8
24 Eigenkapital
Der Bilanzgewinn der DVB Bank SE für das Geschäftsjahr 2015 betrug 13.940.211,0 €. Die Hauptversammlung der DVB Bank SE beschloss am 23. Juni 2016 diesen Bilanzgewinn in Höhe von 13.940.211,0 € zur Ausschüttung einer Dividende von 0,30 € je dividendenberechtigter Stückaktie zu verwenden. Soweit die Gesellschaft am Tag der Hauptversammlung eigene Aktien hielt, wurde der aus dem Bilanzgewinn auf eigene Aktien entfallende Betrag den Gewinnrücklagen zugeführt.
DVB Bank Konzern | Halbjahresfinanzbericht 2016
Anhang 25
Z WISCHENL AGEBERICHT Z W ISCHENABSCHLUSS PRÜFERISCHE BESCHEINIGUNG WEITERE INFORMATIONEN
Erläuterung zu Finanzinstrumenten
25 Klassen und Kategorien von Finanzinstrumenten
Die Buchwerte und beizulegenden Zeitwerte finanzieller Vermögens-werte und finanzieller Verbindlichkeiten verteilen sich auf die in den folgenden Tabellen angegebenen Klassen und Kategorien (bzw. Unterkategorien) von Finanzinstrumenten:
30.06.2016 31.12.2015 Mio €
Buchwert
Beizulegender Zeitwert
Buchwert Beizulegender Zeitwert
Zu Handelszwecken gehaltene finanzielle Vermögenswerte 121,0 121,0 95,0 95,0
davon Handelsaktiva 121,0 121,0 95,0 95,0
Zur erfolgswirksamen Bewertung mit dem beizulegenden Zeitwert
designierte finanzielle Vermögenswerte – – – –
davon Forderungen an Kreditinstitute – – – –
davon Forderungen an Kunden – – – –
davon Finanzanlagen – – – –
Derivative Sicherungsinstrumente 362,8 362,8 321,3 321,3
davon positive Marktwerte aus derivativen Sicherungsinstrumenten 362,8 362,8 321,3 321,3
Zur Veräußerung verfügbare finanzielle Vermögenswerte 179,3 179,3 332,3 332,3
davon Finanzanlagen 179,3 179,3 332,3 332,3
Zur Veräußerung gehaltene langfristige Vermögenswerte – – 20,9 20,9
Zum beizulegenden Zeitwert
bewertete finanzielle Vermögenswerte 663,1 663,1 769,5 769,5
Kredite und Forderungen 24.914,5 25.518,5 24.854,3 25.600,3
davon Barreserve 1.720,6 1.720,6 1.164,1 1.164,1
davon Forderungen an Kreditinstitute 1.056,3 1.056,3 1.116,8 1.116,8
davon Forderungen an Kunden 22.137,6 22.741,6 22.573,4 23.319,4
davon Finanzanlagen – – – –
Zur Veräußerung verfügbare finanzielle Vermögenswerte 17,6 17,6 17,6 17,6
davon Finanzanlagen 17,6 17,6 17,6 17,6
Sonstige Aktiva 43,3 43,3 27,0 27,0
Zu fortgeführten Anschaffungskosten
bewertete finanzielle Vermögenswerte 24.975,4 25.579,4 24.898,9 25.644,9
Finanzierungsleasingverhältnisse 67,9 68,5 113,1 103,9
davon Forderungen an Kunden 67,9 68,5 113,1 103,9
Sonstige finanzielle Vermögenswerte 67,9 68,5 113,1 103,9
DVB Bank Konzern | Halbjahresfinanzbericht 2016
Anhang26
Die Fair Value-Änderungen basieren auf Änderungen von Zins-kurven, Schwankungen von Fremdwährungskursen und Bonitäts-änderungen.
Ein Teil der zur Veräußerung verfügbaren Finanzanlagen wird zu Anschaffungskosten bewertet, da weder in einem aktiven Markt beobachtbare Marktpreise festgestellt werden können noch der Fair Value verlässlich geschätzt werden kann. Aus der Veräußerung der zu Anschaffungskosten bewerteten Finanz-anlagen wurde im ersten Halbjahr 2016 ein Gewinn in Höhe von 0,0 Mio € (31. Dezember 2015: 47,3 Mio €) ergebniswirksam erfasst.
26 Derivative Geschäfte
30.06.2016 31.12.2015 Mio €
Buchwert Beizulegender Zeitwert
Buchwert Beizulegender Zeitwert
Zu Handelszwecken gehalten eingestufte finanzielle Verbindlichkeiten 803,8 803,8 975,5 975,5
davon Handelspassiva 803,8 803,8 975,5 975,5
davon Sonstige Passiva – – – –
Fair Value Option – – – –
davon Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten – – – –
davon Verbindlichkeiten gegenüber Kunden – – – –
davon Verbriefte Verbindlichkeiten – – – –
davon Nachrangkapital – – – –
Derivative Sicherungsinstrumente 133,5 133,5 169,4 169,4
davon negative Marktwerte aus derivativen Sicherungsinstrumenten 133,5 133,5 169,4 169,4
Zum beizulegenden Zeitwert
bewertete finanzielle Verbindlichkeiten 937,3 937,3 1.144,9 1.144,9
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 2.829,6 2.707,5 2.457,0 2.414,1
Verbindlichkeiten gegenüber Kunden 7.838,3 7.723,0 7.510,8 7.358,4
Verbriefte Verbindlichkeiten 12.594,4 12.613,7 13.141,9 13.213,3
Sonstige Passiva 36,3 36,3 23,9 23,9
Nachrangige Verbindlichkeiten 699,5 719,9 742,7 772,0
Zu fortgeführten Anschaffungskosten
bewertete finanzielle Verbindlichkeiten 23.998,1 23.800,4 23.876,3 23.781,7
Finanzierungleasingverhältnisse – – – –
davon Verbindlichkeiten gegenüber Kunden – – – –
Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten – – – –
Marktwerte %30.06.2016 31.12.2015
Mio € positiv negativ positiv negativ positiv negativ
Zinsbezogene Geschäfte 423,8 168,5 367,1 204,4 15,4 –17,6
Währungsbezogene Geschäfte 60,0 768,8 49,2 940,5 22,0 –18,3
Übrige Geschäfte – – – – – –
Insgesamt 483,8 937,3 416,3 1.144,9 16,2 –18,1
DVB Bank Konzern | Halbjahresfinanzbericht 2016
Anhang 27
Z WISCHENL AGEBERICHT Z W ISCHENABSCHLUSS PRÜFERISCHE BESCHEINIGUNG WEITERE INFORMATIONEN
27 Ermittlung der beizulegenden Zeitwerte von Finanzinstrumenten
Der beizulegende Zeitwert ist der Betrag, zu dem zwischen sachverständigen, vertragswilligen und voneinander unabhängi-gen Geschäftspartnern ein Vermögenswert getauscht oder eine Schuld beglichen werden könnte.
Für Finanzinstrumente, die an einem aktiven Markt notiert sind, wird der beizulegende Zeitwert anhand von Marktpreisen ermit-telt. Die beizulegenden Zeitwerte der Finanzinstrumente werden der Stufe 1 zugeordnet.
Der beizulegende Zeitwert von nicht an einem aktiven Markt notier-ten Finanzinstrumenten wird einheitlich für alle Klassen anhand anerkannter Bewertungsmodelle ermittelt und der Stufe 2 zuge-ordnet. Bei nicht-derivativen sowie derivativen nicht-optionalen Finanzinstrumenten kommt grundsätzlich das Discounted-Cash-flow-Verfahren zur Anwendung.
Als Grundlage für die Ableitung des Diskontierungszinssatzes werden währungsabhängige Swap-Kurven herangezogen. Opti-onale derivative Finanzinstrumente werden anhand eines aner-kannten Optionspreismodells mit normal verteilten Risikofaktoren (Bachelier-Modell) unter Verwendung von impliziten am Markt beobachtbaren Volatilitäten bewertet.
Soweit die in Bewertungsmodelle einfließenden Bewertungs-parameter nicht überwiegend im Markt beobachtbar sind, erfolgt die Zuordnung der resultierenden beizulegenden Zeit-werte zu Stufe 3.
Die Bemessung des beizulegenden Zeitwerts derivativer Over-The-Counter-Finanzinstrumente erfolgt unter Anwendung des Wahlrechts in IAS 13.48, die eine Bemessung des Netto-gesamtbetrags ermöglicht. Im zweiten Schritt werden Kreditrisi-ken aus derivativen Finanzinstrumenten nach Feststellung des Nettobetrags erfasst. Für derivative Finanzinstrumente werden Credit-Value-Adjustments (CVA) und Debt-Value-Adjustments (DVA) vorgenommen, wobei es sich im Wesentlichen um nicht-optionale Finanzinstrumente handelt. Zur CVA/DVA-Ermittlung wird ein semianalytischer Ansatz angewendet und unter Berück-sichtigung von ökonomischen Verlustquoten sowie laufzeitad-äquaten Ausfallwahrscheinlichkeiten berechnet.
Ermittlung der beizulegenden Zeitwerte von Finanzinstrumenten (Mio €)
Stufe 1 Stufe 2 Stufe 330.06.2016 31.12.2015 30.06.2016 31.12.2015 30.06.2016 31.12.2015
Forderungen an Kreditinstitute – – – – – –
Forderungen an Kunden – – – – – –
Handelsaktiva – – 121,0 95,0 – –
Positive Marktwerte aus
derivativen Sicherungsinstrumenten – – 362,8 321,3 – –
Finanzanlagen 179,3 332,3 – – – –
Zur Veräußerung gehaltene
langfristige Vermögenswerte – 20,9 – – – –
Zum beizulegenden Zeitwert
bewertete Vermögenswerte 179,3 353,2 483,8 416,3 – –
Verbindlichkeiten an Kreditinstitute – – – – – –
Verbindlichkeiten an Kunden – – – – – –
Handelspassiva – – 803,8 975,5 – –
Negative Marktwerte aus
derivativen Sicherungsinstrumenten – – 133,5 169,3 – –
Nachrangige Verbindlichkeiten – – – – – –
Zum beizulegenden Zeitwert
bewertete Verbindlichkeiten – – 937,3 1.144,8 – –
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Anhang28
Ermittlung beizulegender Zeitwerte der zu fortgeführten Anschaffungskosten bewerteten Finanzinstrumente (Mio €)
Stufe 1 Stufe 2 Stufe 330.06.2016 31.12.2015 30.06.2016 31.12.2015 30.06.2016 31.12.2015
Kredite und Forderungen – – 1.720,6 1.164,1 23.797,9 24.436,2
davon Barreserve – – 1.720,6 1.164,1 – –
davon Forderungen an Kreditinstitute – – – – 1.056,3 1.116,8
davon Forderungen an Kunden – – – – 22.741,6 23.319,4
davon Finanzanlagen – – – – – –
Zur Veräußerung verfügbare
finanzielle Vermögenswerte – – – – 17,6 17,6
davon Finanzanlagen – – – – 17,6 17,6
Sonstige Aktiva – – – – 43,3 27,0
Zu fortgeführten Anschaffungskosten
bewertete Vermögenswerte – – 1.720,6 1.164,1 23.858,8 24.480,8
Finanzierungsleasingverhältnisse – – – – 68,5 103,9
davon Forderungen an Kunden – – – – 68,5 103,9
Sonstige finanzielle Vermögenswerte – – – – 68,5 103,9
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten – – 2.707,5 2.414,1 – –
Verbindlichkeiten gegenüber Kunden – – 7.723,0 7.358,4 – –
Verbriefte Verbindlichkeiten – – 12.613,7 13.213,3 – –
Sonstige Passiva – – – – 36,3 23,9
Nachrangige Verbindlichkeiten – – 719,9 772,0 – –
Zu fortgeführten Anschaffungskosten
bewertete Verbindlichkeiten – – 23.764,1 23.757,8 36,3 23,9
Finanzierungsleasingverhältnisse – – – – – –
davon Verbindlichkeiten gegenüber Kunden – – – – – –
Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten – – – – – –
DVB Bank Konzern | Halbjahresfinanzbericht 2016
Anhang 29
Z WISCHENL AGEBERICHT Z W ISCHENABSCHLUSS PRÜFERISCHE BESCHEINIGUNG WEITERE INFORMATIONEN
28 Nicht saldierte finanzielle Vermögenswerte und Schulden
Beträge, deren Saldierungs-vereinbarung bilanziell
nicht anerkannt sindBruttobetrag
nicht saldierter Finanz instrumente
Saldierung
Angabe der saldierten bilanziell erfassten
Beträge
Finanz -instrumente
Beträge erhaltener/
gestellter Barsicherheiten
Nettobetrag nicht saldierter
Finanz instrumente
Mio € 30.06.2016 31.12.2015 30.06.2016 31.12.2015 30.06.2016 31.12.2015 30.06.2016 31.12.2015 30.06.2016 31.12.2015 30.06.2016 31.12.2015
Positive Marktwerte
derivativer
Finanzinstrumente 1.128,7 883,5 –653,8 –476,0 474,9 407,6 –216,8 –278,0 –108,2 –127,0 149,9 2,6
Negative Marktwerte
derivativer
Finanzinstrumente 1.071,0 1.208,1 –133,7 –63,2 937,3 1.144,9 –216,8 –278,0 –716,7 –807,7 3,8 59,2
29 Nicht erfasste Unterschiedsbeträge bei erstmaliger Erfassung
Aus dem Erwerb von finanziellen Vermögenswerten im Jahr 2011 entstanden „Bei erstmaligem Ansatz nicht erfasste Gewinne“. Die daraus resultierenden Amortisationen beliefen sich im ersten Halbjahr 2016 auf 0,8 Mio € (31. Dezember 2015: 1,5 Mio €). Unter der Berücksichtigung eines Umrechnungseffektes in Höhe von 0,1 Mio € (31. Dezember 2015: –0,8 Mio €) ergab sich ein Endbestand von 4,8 Mio € (31. Dezember 2015: 5,7 Mio €).
DVB Bank Konzern | Halbjahresfinanzbericht 2016
Anhang30
Sonstige Angaben
30 Finanzgarantien, Eventualverbindlichkeiten und andere Verpflichtungen
Mio € 30.06.2016 31.12.2015 %
Finanzgarantien
aus Bürgschaften 336,4 343,9 –2,2
Eventualverpflichtungen aus
unwiderruflichen Kreditzusagen 1.262,3 1.597,1 –21,0
Andere Verpflichtungen 22,4 21,4 4,7
davon bis zu einem Jahr 8,0 6,7 19,4
davon länger als ein Jahr
bis zu fünf Jahren 14,2 14,5 –2,1
davon länger als fünf Jahre 0,2 0,2 –
Insgesamt 1.621,1 1.962,4 –17,4
DVB Bank Konzern | Halbjahresfinanzbericht 2016
Anhang 31
Z WISCHENL AGEBERICHT Z W ISCHENABSCHLUSS PRÜFERISCHE BESCHEINIGUNG WEITERE INFORMATIONEN
Versicherung der gesetzlichen Vertreter
Nach bestem Wissen versichern wir, dass gemäß den anzuwen-denden Rechnungslegungsgrundsätzen für die Zwischenbericht-erstattung der Konzernzwischenabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des DVB Bank Konzerns vermittelt und im Konzern-zwischenlagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage des DVB Bank Konzerns so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entspre-chendes Bild vermittelt wird, sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des DVB Bank Kon-zerns im verbleibenden Geschäftsjahr beschrieben sind.
Frankfurt am Main, 8. August 2016
DVB Bank SE
Der Vorstand
Ralf Bedranowsky Vorsitzender des Vorstands
Bertrand Grabowski Mitglied des Vorstands
L. H. (Bart) Veldhuizen Mitglied des Vorstands
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Anhang32
An die DVB Bank SE, Frankfurt am Main
Wir haben den verkürzten Konzernzwischenabschluss – beste-hend aus verkürzter Gewinn- und Verlustrechnung, verkürzter Gesamtergebnisrechnung, Bilanz, verkürzter Eigenkapitalverän-derungsrechnung, verkürzter Kapitalflussrechnung sowie ausge-wählten erläuternden Anhangsangaben – und den Konzern-zwischenlagebericht der DVB Bank SE, Frankfurt am Main, für den Zeitraum vom 1. Januar 2016 bis 30. Juni 2016, die Bestand-teile des Halbjahresfinanzberichts nach § 37w WpHG sind, einer prüferischen Durchsicht unterzogen. Die Aufstellung des verkürz-ten Konzernzwischenabschlusses nach den IFRS für Zwischen-berichterstattung, wie sie in der EU anzuwenden sind, und des Konzernzwischenlageberichts nach den für Konzernzwischen-lageberichte anwendbaren Vorschriften des WpHG liegt in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, eine Bescheinigung zu dem verkürzten Konzernzwischenabschluss und dem Konzernzwischenlagebericht auf der Grundlage unserer prüferischen Durchsicht abzugeben.
Wir haben die prüferische Durchsicht des verkürzten Konzern-zwischenabschlusses und des Konzernzwischenlageberichts unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze für die prüferische Durch-sicht von Abschlüssen vorgenommen. Danach ist die prüferische Durchsicht so zu planen und durchzuführen, dass wir bei kriti-scher Würdigung mit einer gewissen Sicherheit ausschließen können, dass der verkürzte Konzernzwischenabschluss in wesent-lichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den IFRS für Zwi-schenberichterstattung, wie sie in der EU anzuwenden sind, und der Konzernzwischenlagebericht in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den für Konzernzwischenlageberichte anwendbaren Vorschriften des WpHG aufgestellt worden sind. Eine prüferische Durchsicht beschränkt sich in erster Linie auf Befragungen von Mitarbeitern der Gesellschaft und auf analyti-sche Beurteilungen und bietet deshalb nicht die durch eine Abschlussprüfung erreichbare Sicherheit. Da wir auftragsgemäß keine Abschlussprüfung vorgenommen haben, können wir einen Bestätigungsvermerk nicht erteilen.
Auf der Grundlage unserer prüferischen Durchsicht sind uns keine Sachverhalte bekannt geworden, die uns zu der Annahme veranlassen, dass der verkürzte Konzernzwischenabschluss in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den IFRS für Zwischenberichterstattung, wie sie in der EU anzuwenden sind, oder dass der Konzernzwischenlagebericht in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den für Konzernzwischen-lageberichte anwendbaren Vorschriften des WpHG aufgestellt worden ist.
Eschborn/Frankfurt am Main, 8. August 2016 Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Lösken Wirtschaftsprüfer
Stapel Wirtschaftsprüfer
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33
WEITERE INFORMATIONEN
Bescheinigung nach prüferischer Durchsicht
Z WISCHENL AGEBERICHT PRÜFERISCHE BESCHEINIGUNGZ WISCHENABSCHLUSS
Weitere Informationen
34 DVB weltweit
36 Impressum
DVB weltweit
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Sitz der Gesellschaft Frankfurt am MainDVB Bank SEPlatz der Republik 660325 Frankfurt am Main, DeutschlandTel.: +49 69 9750 40, Fax: +49 69 9750 4444 Europa AmsterdamDVB Bank SEAmsterdam Branch WTC Schiphol, Tower F, 6th FloorSchiphol Boulevard 255 1118 BH Schiphol, Niederlande Tel.: +31 88 3997 900, Fax: +31 88 3998 301
AthenDVB Bank SERepresentative Office Greece3, Moraitini Street & 1, Palea Leof. Posidonos Bldg. K4 Delta Paleo Faliro175 61 Athen, GriechenlandTel.: +30 210 4557 400, Fax: +30 210 4557 420
HamburgDVB Bank SEHamburg OfficeBallindamm 620095 Hamburg, DeutschlandTel.: +49 40 3080 040, Fax: +49 40 3080 0412
LondonDVB Bank SE London BranchPark House, 6th Floor 16–18 Finsbury CircusLondon, EC2M 7EB, GroßbritannienTel.: +44 20 7256 4300, Fax: +44 20 7256 4450
OsloDVB Bank SENordic BranchHaakon VII’s gate 10161 Oslo, NorwegenTel.: +47 2 3012 200, Fax: +47 2 3012 250
ZürichITF International Transport Finance Suisse AGWasserwerkstrasse 128006 Zürich, SchweizTel.: +41 44 3656 100, Fax: +41 44 3656 200
Nord- und Südamerika CuraçaoDVB Bank America N.V.Gaitoweg 35Willemstad, CuraçaoTel.: +599 9 4318 700, Fax: +599 9 4652 749
New York DVB Transport (US) LLC Representative Office of DVB Bank SE609 Fifth AvenueNew York, NY 10017-1021, USATel.: +1 212 588 8864, Fax: +1 212 588 8936
DVB Capital Markets LLC 609 Fifth AvenueNew York, NY 10017-1021, USATel.: +1 212 858 2624, Fax: +1 212 588 0424 Asien SingapurDVB Bank SESingapore Branch77 Robinson Road # 30-02 Singapur 068896Tel.: +65 6511 3433, Fax: +65 6511 0700
DVB Group Merchant Bank (Asia) Ltd77 Robinson Road # 30-02Singapur 068896Tel.: +65 6511 3433, Fax: +65 6511 0700
Tokio DVB Transport Finance LtdTokyo BranchThe Imperial Hotel Tower, 14th Floor (A-2)1-1, Uchisaiwaicho 1-chome, Chiyoda-ku Tokio 100-0011, JapanTel.: +81 3 3593 7700, Fax: +81 3 3593 7860
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35DVB weltweit
Z WISCHENL AGEBERICHT Z WISCHENABSCHLUSS PRÜFERISCHE BESCHEINIGUNG W EITERE INFORMATIONEN
Fotos auf dem TitelShipping FinanceGasLog Ltd, Monaco
Aviation FinanceBert van Leeuwen, DVB Bank SE, Amsterdam, Niederlande
Offshore FinanceSonga Offshore Management Ltd, Limassol, Zypern
Land Transport FinanceWouter Radstake, DVB Bank SE, Frankfurt am Main, Deutschland
Der Halbjahresfinanzbericht 2016 wird in deutscher undenglischer Sprache veröffentlicht. Er kann als PDF auf unserer Internetseite www.dvbbank.com > Investoren > Veröffentlichungen > Finanzberichte abgerufen werden.
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36 Impressum
Finanzkalender 2016/2017
14. November 2016 Veröffentlichung der Quartalsmitteilung im zweiten Halbjahr 2016 (für die ersten neun Monate bis zum 30. September 2016)
2. Dezember 2016 Veröffentlichung der 15. Entsprechenserklärung 2016/2017
22. Juni 2017 Ordentliche Hauptversammlung in Frankfurt am Main