HARD STOP
NINA LANGENSAND UND
MATTHIAS BRITSCHGI
SASCHA WEIBELEIN FILMVON
WWW.HARDSTOP.CHswisseffects.ch
HARD STOP FILM SASCHA WEIBEL PR SENTIERT NINA LANGENSAND MATTHIAS BRITSCHGI FLORINE DEPLAZESCHRISTOPH MATTI EVELINE SUTER ALEXANDER ALBRECHT EINE PRODUKTION DER HARD STOP FILM SASCHA WEIBEL BILD SASCHA WEIBELSZENENBILD ANITA BR HLMANN MASKE CRISTINA BOESIGER KOST ME
MAJA K NG TON PATRICK STORCK
TONSCHNITT OLIVER GORTZ SCHNITT CHRISTINE R FENACHT LIZA GERBER SASCHA WEIBEL MUSIK FATIMA DUNN CASTING CORINNA GLAUS DREHBUCH SASCHA WEIBEL REGIE-
ASSISTENZ MERET FR H PATRICK DURST PRODUKTIONS-LEITER MARCO LEISI
VERLEIH SWISS EFFECTS FILM GMBH REGIE SASCHA WEIBEL MIT UNTER-ST TZUNG VON BUNDESAMT F R KULTUR, EDI & SUISA
STOFF „Hard Stop“ handelt vom Spannungsfeld zwischen Leiden-
schaft, Liebe und Freiheit. Es geht um den Versuch einer jungen
Frau, sich mit einer Art moderner Vernunftehe die materielle Frei-
heit zu sichern, daneben aber trotzdem Leidenschaft und Liebe zu
erleben. Das Problem dabei, so glaubt sie, sind nur die Männer, die
anhänglich werden und Besitzansprüche stellen, deshalb sucht
sie bloss Beziehungen auf Zeit. Doch die vollständige Kontrolle
über die eigenen Gefühle gelingt nicht, ihre Sehnsucht nach Liebe
ist letztendlich genauso stark wie ihr Wunsch nach Freiheit.
THEMA Sexualität ist einer der ganz starken Impulse in un-
serem Leben. Aufgrund dieser Stärke kann sie sehr glücklich
machen, sie macht uns aber auch sehr verletzlich. Diese Spann-
weite der Gefühle macht Angst und mag einer der Gründe dafür
sein, warum Sexualität als Erlebnis in der Öffentlichkeit nach
wie vor wenig präsent ist; denn geredet wird zumeist nur über
die individuellen und gesellschaftlichen Voraussetzungen und
Konsequenzen der Sexualität, und gezeigt wird sie fast nur
zwecks Werbung. Auch in der dramatischen Kunst wird Sexu-
alität meistens nur als kurze Episode eingefügt, zwischen der
Phase des Verliebens und der nachfolgenden, durch die Sexua-
lität entstandenen Beziehung - alles andere steht unter dem Ge-
neralverdacht der Pornografie. Damit wird der explosiven Kraft
der Sexualität viel weniger Raum und Bedeutung gegeben, als
sie in unserem subjektiven Empfinden und Denken hat.
DRAMATURGIE Die Geschichte wird klassisch und linear er-
zählt, keine Off-Texte, keine Rückblenden, keine grossen Zeit-
sprünge. Es gibt nur zwei Sprechrollen in diesem Film. Ihre Vor-
geschichte wird am Anfang nur minimal erzählt: Bei Dante, weil
sie sehr einfach ist, und bei Rhea, weil sie Teil des Konflikts im
zweiten Teil des Filmes ist. Wir erleben die Geschichte aus dem
Blickwinkel von Dante, aber nicht, weil er die wichtigere Figur ist,
sondern weil wir zu Beginn aus Gründen der Spannung fast nichts
von Rheas Vorgeschichte erzählen. Ohnehin brauchen wir zu
Beginn nicht viel zu wissen von den Lebensumständen der Figu-
ren, die erotische Anziehung zwischen einer Frau und einem Mann
erklärt sich von selbst. Unsere Aufmerksamkeit gilt vielmehr
dem „Wie?“, der Art und Weise, wie die beiden einander lieben,
als den psychologischen Mäandern des „Warum?“. Die fröhli-
che Leichtigkeit im ersten Teil wird bis in die Mitte des Filmes
aufrechterhalten. Man hat bis dahin gar nicht das Gefühl, dass
irgendein grosses Problem bestehen könnte. Die beiden genie-
ssen einfach ihre leidenschaftlichen Begegnungen. Sie haben
- scheinbar zum Spass - ein paar Spielregeln abgemacht, aber
was kann schon schief gehen, wenn zwei Menschen einander
leidenschaftlich begehren? Umso dramatischer kippt die Stim-
mung dann durch die Erkenntnisse in der Mitte der Geschichte.
Aus der Romanze wird ein Drama, aus einem erotischen Spiel
wird ein Kampf um Liebe und Freiheit. Durch den im Film her-
untergezählten Countdown der Anzahl Begegnungen steigt der
Druck auf die beiden Liebenden: Denn sie sind sich einig, dass die
Spielregeln nicht gebrochen werden dürfen, und deshalb gibt es
eigentlich gar keine Lösung. Die Ungewissheit, ob sie doch noch
eine Lösung finden, macht die Spannung der Geschichte aus.
TEMPO UND STIMMUNG
Der Film besteht aus wenigen, dafür langen Szenen, welche fast
immer auserzählt werden, mit Ankunft und Weggehen. Trotz die-
ses Auserzählens wird der Film das Gefühl eines hohen Tempos
vermitteln, denn es gibt fast gar keine Subplots, und die Hand-
lung wird ohne Umwege immer weitererzählt. Die notwendigen
Atempausen in der Geschichte entstehen durch ausgedehn-
te, stimmungsvolle Gänge, Fahrten, Passagen zwischen den
Hauptszenen. Die Hauptszenen sind die Liebesszenen, und sie
werden ungekürzt erzählt, erotisch, aber nicht pornografisch:
Keine Grossaufnahmen, keine akrobatischen Liebesspiele, aber
auch keine prüden Montagen. Dichte, realistische, manchmal
romantisch-verliebte Akte, manchmal hochexplosive Crashs.
THemATik
Sprache: Schweizerdeutsch länge: 100 Min bildformat: 1:1,66
Synopsis
August, es ist heiss in der Stadt. Dante wird von seiner Freundin für einen reicheren Liebhaber verlassen. Da begegnet ihm Rhea, die mit einem doppelt so alten, vermögenden Mann zusammen lebt, von dem sie sagt, er sei nicht eifersüchtig. Sie beginnt mit Dante ein erotisches Spiel, in das sich dieser mit grösster Lust hineinstürzt, ohne viele Fragen zu stellen. Aber warum zählt Rhea ihre erotischen Begegnungen eigentlich genau mit? Und warum dokumentiert sie fast alles, was sie erlebt, mit ihrem Videohandy?
(französisch) Août, il fait chaud dans la ville. Dante se fait quitter par sa copine pour un amant plus riche. Puis Dante rencontre Rhea : elle vit avec un homme aisé qui a deux fois son âge et qui, selon elle, n'est pas jaloux. Commence alors un jeu érotique dans lequel Dante se lance sans poser de questions. Mais pourquoi Rhea compte-t-elle méticuleusement leurs rencontres? Et pourquoi filme-t-elle tout ce qu'elle vit avec son portable?
Infos zum Film
HARD STOP von Sascha Weibel
Genre: Liebesgeschichte
Sprache: Schweizerdeutsch / franz. Untertitel
Länge: 100 Minuten
Bildformat: 1:1,66 / flat
Tonformat: 5.1
Release: digital DCP
ISAN-Code: 0000-0002-FA2B-0000-D-0000-0000-Z
Suisa: 1008.997
Trailer: http://www.youtube.com/watch?v=MdUlIqRMTiM&feature=youtu.be
Webseite: www.hardstop.ch
Sascha Weibel (Regie/Drehbuch/Produktion)
Geboren am 16.4.1963 in Basel, Schweiz.
1980 Studien der Physik, Philosophie und Psychologie in Zürich und Freiburg, Schweiz
1984 Besuch der Hochschule für Darstellende Kunst und Musik, Abteilung Film in Wien
1986 Drehbuchseminar bei Robert McKee, Regieseminar mit Krzystof Kieslowski
1987 Regievolontariat bei Istvan Szabò bei Dreharbeiten zu "Hanussen, der Prophet" in Ungarn
1993 Schauspielunterricht mit John Strasberg in Paris
Filmografie
2011 HARD STOP (mit Ninas Langensand, Matthias Britschgi, ...) Kinofilm, 100 min, HD, ch-deutsch, Produktion: Hard Stop Film Sascha Weibel
2005 LEBEN AUF KREDIT (mit Mia Aegerter, Domink Burki, Pablo Aguilar, Patrick Frei, ...) Fernsehfilm, 87 min, S-16mm, ch-deutsch, Produktion: Zodiac Pictures Ltd. für SFDRS
2000 DER LETZTE SOMMER (mit Nathalie Spinell-Beck, Florian Riedel, Wolfram Berger, ...) Fernsehfilm, 87 min, S-16mm, deutsch, Produktion: Fama Film AG für SFDRS und ZDF „Prix du Public“ beim Festival Cinéma Tout Écran in Genf 2000
1990 LA FIN DE MON RÊVE (mit Graszyna Szapolowska und Vincent Auvet) Kurzspielfilm, 20 min, 35mm, französisch, Produktion: Clara Films Paris und Sascha Weibel
1987 À LA PROCHAINE Kurzspielfilm, 20 min, Video, französisch, ausgestrahlt auf TSR
1986 SONNENWENDE Spielfilm, 20 min, 16mm lobende Erwähnung am Studentenfilm-Festival in München 1986
1986 FRIESZ UND STIERB Dokumentarfilm, 18min, Video, deutsch
1984 LÄBESFRÖID Spielfilm, 45 min, 16mm, schweizerdeutsch
Cast
Schauspieler/in Rolle
Nina Langensand Rhea
Matthias Britschgi Dante
Christoph Matti Oliver
Florine Deplazes Irina
Eveline Suter Ex-Freundin
Alexander Albrecht Liebhaber
Crew
Name Funktion
Sascha Weibel Regie, Drehbuch, Produktion
Marco Leisi Produktionsleitung
Patrick Durst Regieassistent
Meret Früh Script, Continuity
Julian Underwood Aufnahmeleitung
Greg Amgwerd Chef-Beleuchter
Patrick Storck Tontechniker
Anita Brühlmann Ausstattung
Maja Küng Syling, Kostüme
Corinna Glaus Casting
Christine Rüfenacht Schnitt
Liza Gerber Schnitt
Kontakt
Produktion
Hard Stop Film www.hardstop.ch
Sascha Weibel 079 526 59 03 [email protected]
Verleih
MovieBiz Films www.moviebizfilms.com
Jonas Frei 078 855 95 00 [email protected]
Presse
Wintsch PR www.wintsch-pr.ch
Claudia Wintsch 079 653 24 52 [email protected]