Herzlich Willkommen zum Vorschulelternabend
unter dem Motto
Schulfähigkeit
Elternabend Schulanfänger 2014 Verlaufsübersicht Leselernmethoden Rechtschreibmethode FRESCH
1. Rechtliche Voraussetzungen zur Schulfähigkeit2. Jahresplan Kooperation Schule - Kindergärten3. Ablauf und Schwerpunkte der KiGa-besuche4. Merkmale der Schulfähigkeit5. Tipps zur Vorbereitung ihres Kindes auf die Schule6. Was ein Schulanfänger können sollte7. Termine
Leselernmethoden
Leselernbuch Löwenzahn und Pusteblume Schroedel Verlag
Leselernmethoden an der Kochertalschule
Synthetische- oder BuchstabiermethodeDer Schüler lernt die Unterscheidung der einzelnen Laute und deren Zuordnung zu ihren entsprechenden Schriftzeichen um diese allmählich zu Silben und Wörtern zusammen zu schleifen
Analytische- oder Ganzheitsmethode mit der Anlauttabelle
Analytische- oder Ganzheitsmethode Anlauttabelle
Guten Abend , liebe Eltern !
Willkommen in der Schule !
Lesen ist nicht immer einfach !
Rechtschreibung FRESCH- Methode
lautgetreuesSchreibenSprechschwingenSprechschreiben Merkwörter
rhythmischesVerlängern
Ableiten
Rechtschreibung FRESCH- Methodeschwimmen , Apfel
Hund Hunde, kalt das kalte EisBerg Berge, Flug fliegen
Träumen der Traum, schälen die Schale
V-Wörter Vase, Vulkan, Vater h-Wörter Zahl, wählen, nehmen, Bohne langes i Biene, Ziege, liegen
1. Rechtliche Grundlagen laut Schulgesetz § 73 Beginn der Schulpflicht (1) Mit dem Beginn des Schuljahres sind alle Kinder, die bis 30. September
des laufenden Kalenderjahres das sechste Lebensjahr vollendet haben, verpflichtet, die Grundschule zu besuchen. […]
§ 74 Vorzeitige Aufnahme und Zurückstellung (1) Auf Antrag der Erziehungsberechtigten können Kinder, die gemäß § 73
Abs. 1 noch nicht schulpflichtig sind, zu Beginn des Schuljahres in die Schule aufgenommen werden, wenn aufgrund ihres geistigen und körperlichen Entwicklungsstandes zu erwarten ist, dass sie mit Erfolg am Unterricht teilnehmen werden. […]
(2) Kinder, von denen bei Beginn der Schulpflicht aufgrund ihres geistigen oder körperlichen Entwicklungsstandes nicht erwartet werden kann, dass sie mit Erfolg am Unterricht teilnehmen, können um ein Jahr vom Schulbesuch zurückgestellt werden […]
Schulfähigkeit als Brücke zwischen Kindergarten und Grundschule
Ausgehend davon, dass Schulfähigkeit keine Eigenschafteines Kindes ist, die eindeutig festgestellt werden kannsondern die von vielfältigen Faktoren abhängt, wird heute dieAnsicht vertreten, dass die Erarbeitung der Schulfähigkeit diegemeinsame Aufgabe von Kindergarten und Grundschule ist.
2. Jahresplan Kooperation Kochertalschule - Kindergärten
Oktober bis Juni : Besuche der Kooperationslehrerin im Kindergarten 5 WochenrhythmusNovember: Untersuchung der Vorschulkinder durch Gesundheitsamt in den Kindergärten neues Verfahren seit Februar 2009Oktober: Informationselternabend für Eltern der Vorschulkinder in der KochertalschuleFeb./März: Elterngespräche mit Kooperationslehrerin März: SchulanmeldungJuli: Informationselternabend für Eltern der Vorschulkinder Klasseneinteilung und OrganisatorischesSeptember: Einschulungsfeier
3. Ablauf und Schwerpunkte der Kindergartenbesuche Ablauf:- mittwochs 10 Uhr 30 - 12 Uhr 5 Wochenrhythmus- Arbeit mit den Vorschulkindern- Anschließendes Gespräch mit den Erzieherinnen
Schwerpunkte:- Gegenseitige Informationen und Abstimmung über Ziele, Aufgaben, Arbeitsweisen und Organisationsformen- Verständigung über elementare Kenntnisse und Fähigkeiten, die eine Grundlage für die Arbeit in der Grundschule darstellen- Regelmäßiger Austausch im Zusammenhang mit dem Übergang- Kindergartengruppen besuchen die Grundschulkinder
3. Ablauf und Schwerpunkte der Kindergartenbesuche Schwerpunkte:
Kennenlernen/Motorik/Umgang mit Schere/Kleb
Bilderbuch/ Inhalt /Sprache
Mathematik/Zahlenraum 1-6/ Mengenerfassung
Rhythmik/Klatschübungen/Lieder
Schwungübungen /Hinführung zum Schreiben
4. Merkmale der Schulfähigkeit
KörperlicherBereich
Kognitiver Bereich
Motivationaler Bereich
SozialerBereich
4.1 Körperlicher Bereich allgemeiner Gesundheitszustand Vorsorgeuntersuchungen
kann eine Schultasche mit den nötigen Utensilien alleine tragen
körperliche Gebrechen
ist nicht durch längere Erkrankungen, Krankenhausaufenthalte usw. in der körperlichen Entwicklung beeinträchtigt
bewältigt den Kindergartenvormittag ohne sehr müde und erschöpft zu wirken
4.1 Körperlicher Bereich
Grobmotorik (Koordination der Gesamtbewegungsabläufe) Feinmotorik (Finger- und Handgeschicklichkeit)
Kinder haben ein gutes Reaktionsvermögen zeichnen sich durch eine gute visuell-motorische
Koordinationsfähigkeit aus können ihre Feinmotorik steuern setzen grobmotorische Aktivitäten bewusst ein
4.2 Kognitiver Bereich
Kinder zeichnen sich durch Konzentration, also Ausdauer und Genauigkeit aus haben ein aktives Sprechverhalten besitzen einen guten Sprachfluss, einen großen
Wortschatz denken in folgerichtigen Kausalzusammenhängen können Informationen abstrakt und logisch weitergeben besitzen eine gute Wahrnehmungs- und
Beobachtungsfähigkeit
4.2 Kognitiver Bereich
Erfassen von Mengen (bis 6 ohne abzählen) Zählen bis 10 (oder darüber hinaus) Formen erkennen und benennen Größenunterschiede erkennen Farben kennen Rechts und links unterscheiden Räumliche Lage eines Gegenstandes erkennen Laute aus gesprochenen Wörtern heraushören
4.3 Motivationaler BereichSelbstkonzept des Kindes:
Das Kind soll in seine Fähigkeiten Vertauen haben; mit Sicherheit etwas angehen
Erzieherinnen können am besten Aussagen machen zu:- Verhalten des Kindes beim Eintritt in den KiGa- Freispiel- Verhalten des Kindes in Streitsituationen- Aussuchen von Spielzeug und Mitspielern- Meldet sich das Kind zu Wort?- Zeigt es Ängste vor der Gruppe/Erwachsenen zu sprechen
4.3 Motivationaler Bereich
Neugierde Arbeitshaltung Motivation
Selbständigkeit Spielverhalten
4.4 Sozialer Bereich Kontaktfähigkeit Soziale Sensibilität
Soziales Verhalten
Kommunikations- fähigkeit Kooperations- bereitschaft
5. Wie können Sie ihr Kind auf die Schule vorbereiten?
-Regelmäßigkeiten einübenKind jeden Morgen um die selbe Zeit pünktlich zum Kindergarten schickenihr Kind sollte morgens frühzeitig geweckt und abends regelmäßig nicht zu spät ins Bett geschickt werdenes sollte möglichst jeden Tag den Kindergarten besuchen
6. Was sollte ein Schulanfänger können, kennen bzw. wissen sollte
siehe Liste
6. Wie Eltern gute Voraussetzungen schaffen können!- Regeln festlegen, Grenzen bestimmen und einhalten-ausgewogene und gesunde Ernährung, Trinken- genügend Bewegung und frische Luft- regelmäßiger Schlaf für die Kinder (10 Std. täglich)- die Bedeutung von täglicher Hygiene und sauberer Kleidung vermitteln- Vernünftige Auswahl und Begrenzung von Fernsehen und Videospielen-Geschichten vorlesen, Interesse für Bücher wecken- den Kindern interessiert zuhören, sich von ihnen etwas erklären lassen
-DEN KINDERN NICHT DIE ARBEIT WEGNEHMEN, DIE SIE SELBST TUN KÖNNEN !!!!!!!!!!!
6. Merkmale nicht schulfähiger Kinder können sein:
-„zwanghafte“ Verspieltheit: dauerhaftes Spielen mit Unterrichtsmaterial,-Ausweichen von Arbeitsaufträgen,-unzureichendes Anweisungsverständnis bei Vorgabe von Arbeitsaufträgen,-unbezähmbarer Mitteilungsdrang,-starke Ablenkbarkeit,-Konzentrationsprobleme,-häufig unfähig zu partnerschaftlicher Arbeit,-Ichbezogenheit,-rasche Ermüdung
7. Termine
13. November 2014: Elternabend Thema Schulfähigkeit
24. März 2015: Schulanmeldung 10.30Uhr-12.30Uhr 13.30Uhr-15.00Uhr13. Mai 2015: Informationselternabend InklusionJuli 2015: Informationselternabend (Klasseneinteilung, Materialliste)
19. September 2015: Einschulungsfeier 10 Uhr (Sporthalle)
www.kochertalschule.de