NEUSTÄDTER ZEITUNG NEUSTADT-INFO Seite 5 Nr. 2361 vom 20. März 2019... WEIL WIR HIERZU HAUSE SIND
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Künstlergespräch mit Thomas Schiela beim Kunstverein
Neustadt (r). Die Ausstellung des Kunstvereins „Schneerau-schen“ mit Thomas Schiela be-geistert seit zwei Wochen die Kunstfreunde und lässt sie dis-kutieren. Fotografie oder Malerei oder gemalte Fotografie? Zum Matinee am Sonntag, 24. März, um 10 Uhr kommt Thomas
Schiele zum Künstlergespräch um diese und andere Fragen zu beantworten.Was der Künstler selbst sagt, wird er im Angesicht der Bilder mit den Matineebesuchern disku-tieren. „Wer erlebt hat, wie Tho-mas Schiela bei der Vernissage brilliert hat, weiß, das wird ein
inspirierendes Ereignis werden“, sagt Christian Fahlke, stellvertre-tender Vorsitzender des Kunst-vereins. Der Eintritt ist frei.Weitere Öffnungszeiten der Aussstellung sind am Mittwoch, 27. März, von 15 bis 18 Uhr und Donnerstag, 28. März, von 15 bis 19 Uhr.
Kunst ins beste Licht gesetzt„Tolle Resonanz“ von Besuchern und Ausstellern
Die Organisatoren Susann Tiedt (re.) und Rolf Manske (li.) begrüßten Künstler und Gäste im Ausbildungs-zentrum der Malereibetriebe der Gastgeber Martina und Ulrich Temps (Mitte).
Neustadt (os). Noch beim Fa-zit schwärmt Susan Tiedt vom Licht im Ausbildungszentrum der Malereibetriebe Temps. Die be-heimatete am Wochenende zum zweiten Mal eine Kunstausstel-lung. „Durch das rundum laufen-de Fensterband werden die Aus-stellungstücke einfach ins richtige Licht gesetzt“, sagt die Mit-Aus-richterin des zweiten Durchgangs von „Kunst bei Temps“.Die Genres Malerei, Fotografie und Bildhauerei waren vertreten und sorgten für eine breite Palette an Werken, die wiederum lockte eine Vielzahl von Besuchern an. „So an die 900 dürften es wohl gewesen sein“, sagte eine vollauf
zufriedene Organisatorin. Mit-streiter Rolf Manske und sie hat-ten zur Vernissage so viele Gäste begrüßen können, dass kaum alle in den großen Seminarraum des Unternehmens passten. „Ich habe noch nie vor so vielen Menschen gesprochen“, erzählte die Künst-lerin später angesichts von rund 300 Gästen. Burkhard Möller, mit dem Förderverein des Klinikums erfahrener Ausstellungsmacher, hatte in seiner Einführung einen weiten Bogen vom Weltkulturer-be bis zur vielseitigen und von handwerklichem Können ge-prägten Schau geschlagen.Ihre eigenen Aquarelle waren ebenfalls Teil der Ausstellung.
Eine Erfahrung, die sie selbst ge-macht hat, spiegelten auch zahl-reiche weitere Aussteller zurück: „Selbst wer nichts verkauft hat, war zufrieden, weil fast kontinu-ierlich Besucher da waren und es viele Gespräche gab. Da haben sich direkt neue Ausstellungen ergeben“, berichtet sie.Neben den 13 Künstlern sowie Kulturnetzwerk und Arthothek des Kunstvereins galt der Dank der beiden Ausstellungsma-cher vor allem dem Gastgeber. Auf rund 300 Stunden Vorbe-reitungszeit kamen allein die Mitarbeiter des Unternehmens, das mit dem Auszubildenden Sa-lah Navzad auch den Jüngsten Aussteller stellte. „Martina und
Ulrich Temps haben mit ihren vielen Mitarbeitern alles getan, damit sich Künstler und Aus-steller wohlfühlen“, ist Tiedt im Nachgang überzeugt.Mit gleichbleibenden Abstand von zwei Jahren könnte nicht nur Susann Tiedt sich wieder eine Ausstellung im Ausbildungszen-trum vorstellen. An Gastgeber Ulrich Temps wird es nach eige-nem Bekunden jedenfalls nicht scheitern, „wir stellen die Räu-me gern wieder zur Verfügung“. Kunst wird also bestimmt auch weiterhin im Hause Temps „ins beste Licht gesetzt“.
Flair des EinmaligenRobby Ballhause & Friends im Schloss
Neustadt (r). Wenn Robby Ballhau-se am kommenden Freitag, 22. März, um 20 Uhr im Schloss zu Gast ist, dür-fen sich die Besucher auf melodische, handgemachte Songs mit erfrischend unsentimentalen Texten freuen. Der virtuose Gitarrenbarde und Songwri-ter aus Hannover hat musikalische Freunde aus unterschiedlichsten Stil-richtungen eingeladen. Damit ist das Fundament für eine Reise durch Folk, Country, Blues, Rock und Pop gelegt, die er „Greengrass-Music“ nennt. Eintrittskarten sind im Internet unter www.reservix.de erhältlich. Der Vor-verkauf im Schloss ist unter Telefon 0511/616-25200 oder per E-Mail: [email protected] zu erreichen. Foto: Erik Tillmann
Christiane Oltmanns und Thorsten Doll sorgten mit jazzigen Tönen für die musikalische Untermalung der Eröffnung.
Die Ausstellungshalle war nicht nur nach der Ver-nissage bestens gefüllt. Fotos: Seitz