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Campus SchwarzwaldCampus Schwarzwald in Freudenstadt gegen den Exodus der klugen Köpfe
Albrecht Winter 5. Führungssymposium für den Mittelstand , Böblingen, 13. November 2018
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Der Nordschwarzwald ist eine Technologieregion mit Schwerpunkt Maschinenbaus und nachhaltige Produktion
• 48 % der Beschäftigten im Landkreis Freudenstadt arbeiten in der Industrie
• Exportquote Industrie im Kreis Freudenstadt 47 %
• Hoher Bedarf an Maschinenbauingenieuren, aber die Zahl der gut ausgebildeten jungen Menschen sinkt.
Exodus der klugen Köpfe (Entwicklungsstrategie Landkreis Freudenstadt 2030):
• Einwohnerentwicklung 16-25 Jährigen -23,9 %
• Bildungswanderung -24,9 pro 1000 Jugendl.
• Durchschnittsalter 47 Jahre
• Junge Menschen finden keine universitäre Ausbildungsmöglichkeit und wandern ab.
Quelle: IHK Nordschwarzwald
Wie ist die Ausgangssituation in der Region Nordschwarzwald ?
Region der mittelständig geprägten Technologieunternehmen
Exodus der klugen Köpfe behindert die Entwicklung der Technologieregion Schwarzwald
z.B.:IHK NordschwarzwaldFa. Georg OestFa. Gebr. Schmid GmbHFa. Robert Bürkle GmbHFa Erfi GmbH & Co.KGFa. Wolf GmbH & Co.KG
z.B.:Fa. NEDO GmbH & Co. KGFa. Memminger-IRO GmbHFa. ELDEC
z.B.:Fa.Fischer GmbH & Co. KGFa. Homag GmbH
z.B.:Fa. Boysen GmbH & Co. KGFa.KOCH Pac-systeme GmbH
z.B.:Fa. LEUCO GmbH & Co. KGFa. Rexroth Bosch Group
z.B.:Fa. J. Schmalz GmbhFa. L’Orange GmbH
z.B.:SchwäbischeWerkzeugmaschinen
z.B.:Fa. hansgrohe
z.B.:Hugo Kern und Liebers
z.B.:Fa. Arburg
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Auf den Maschinenbau und Produktion kommen neue Anforderungen zu!
• Die digitale Transformation betrifft alle Bereiche unserer Unternehmen und die Frage neuer kompetenter Partnerschaften
• Die digitale Transformation betrifft Technologie, Prozesse, Zusammenarbeit und Führung
Die digitale Transformation ist eine große Chance für Maschinenbau und Produktion
• Effizienz und Verfügbarkeit der Produktion werden gesteigert
• Kundenspezifische Varianten laufen wie ein Serienprodukt
• Energie- und Materialeffizienz können erhöht werden
Wir benötigen Mitarbeitende mit einer guten technischen Basis, die die Möglichkeiten von Datenanalyse, maschinellem Lernen und IoT beurteilen können und damit den digitalen Wandel in unseren Firmen treiben können.
Wie ist die Ausgangssituation in der Region Nordschwarzwald ?Die digitale Transformation in der Industrie erfordert universell und hoch ausgebildete Mitarbeitende mit neuen Qualifikationsprofilen! Vorhandene Mitarbeitende brauchen Zugang zu neuem Wissen und digitalen Skills!
Products&
Services
Sales Channels&
CustomerCommunication
Internal Processes
Production&
Smart Factory
Customers
Digital Business Models
Digital Platform and Infrastructure, Data Management, Standards and Security
Digital working places, Collaboration, E-Learning
Increasing Efficiency
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Initiative wurde von den Unternehmen der Region gestartet:
• Prof. Klaus Fischer und Dr. Kurt Schmalz ergreifen die Initiative.→ Gründung eines Vereins mit dem Ziel, einen Campus zu etablieren
Ziel:
• Aufbau eines Masterstudiums in der Region
• Mittelstandsorientierte universitäre Forschung in der Region
• Berufliche Weiterbildung für die Firmen der Region
• Technologietransfer und Ausgründungen
Inhaltliche Schwerpunkte:
• Digitalisierung (Die Herausforderung für Maschinenbau und Produktion)
• Führung (Gewinnung unserer zukünftigen Führungskräfte)
• Nachhaltigkeit (Kernversprechen der Region und des Mittelstands)
Als universitärer Partner konnte gewonnen werden:
Initiative der Unternehmen und der Region: Lehr- Forschungs- und Technologie-CampusGrundidee: Ansiedlung eines Campus in der Region, durch welchen universitäre Lehre und Forschung in der Region angesiedelt werden!
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ENGAGEMENT DER REGIONALEN INDUSTRIE
• Industrie finanziert den wissenschaftlichen Lehrbetrieb
− Stiftungsprofessuren
− Wissenschaftliche MA, Laboringenieur,
− Geschäftsführer
• Betriebe engagieren sich im Lehrbetrieb
• Betriebe integrieren reale Fertigung in das Labor
• Industrie startet Forschungsprojekte und stattet Laborhalle aus
ENGAGEMENT DER REGION
• Die Region (Stadt und Land-kreis Freudenstadt) erstellt und betreibt das Gebäude:
− 700 qm Laborbereich
− 500 qm Arbeitsbereich, Co-Working, ..
− Seminarräume und Konferenzbereich bis 150 Teilnehmer
• Standort an Bahnhof und nahe dem Stadtzentrum
• Großzügige Gestaltung
ENGAGEMENT DER UNIVERSITÄT AM CAMPUS
• Studienangebot am Campus ist Teil der Studiengänge Maschinenbau und Technologiemanagement
• Gemeinsame Forschungs-Roadmap mit der Industrie
Ergebnis der Zusammenarbeit von Universität, Region und Industrie
Quelle: IHK Nordschwarzwald
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VERNETZUNG VON MASTERSTUDIUM UND INDUSTRIELLER PRAXIS
• Das Netzwerk der Mitglieder ermöglicht direkte Zusammenarbeit in Praktika, Masterarbeiten und Projekten
• Ausgezeichnet mit dem VDMA Hochschulpreis für exzellente Lehrkonzepte
ÖFFNUNG UNIVERSITÄRER FORSCHUNG UND NEUER TECHNOLOGIEN FÜR DEN MITTELSTAND IN DER REGION
• Zugang von mittelständigen Firmen zu den Instituten der Universität
• Stiftungsprofessur vor Ort in unmittelbarer Nähe
• Scouting relevanter Forschungsprogramme
• Ausgründungen vor Ort als Ergebnis von Projekten werden gefördert (erstes Start Up ist bereits definiert)
HOCHAKTUELLE INHALTE -INTERDISZIPLINÄR UND MIT KONKRETEM BEZUG
• Inhalte wie Datenanalyse, Geschäftsmodelle, Internet of Things, ….. werden in konkreter Anbindung an Maschinen-bau und nachhaltiger Produktion vermittelt und erlebt.
PERSÖNLICHE BETREUUNG
• Coaching ausgewählter Studierenden durch das Management der Unternehmen
Unsere StärkenWie differenzieren wir uns?
BETRIEBLICHE WEITERBILDUNG
• Betriebliche Weiterbildung und universitäres Studium gehen parallel und Hand in Hand
• - Kooperation mit Hochschule Pforzheim und Qualifizierungsprogramm der IHK Nordschwarzwald
• Vernetzung mit Betreuern aus den Unternehmen
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LEHRE
• Erfolgreiche Einführung eines Spezialisierungsfachs mit entsprechendem Lehrangebot
• Lehrveranstaltungen mit Lehrbeauftragten aus der Industrie stoßen auf großes Interesse
• Voraussetzungen für das Berufungsverfahren der ersten Stiftungsprofessur sind geschaffen (Inhaltlich und finanziell)
FORSCHUNG
• Regelmäßiger Scan von Förderprogrammen im Arbeitskreis Forschung
• Erste Forschungsprojekte sind gestartet, z.B. „Werkbank Materialeffizienz“
AUFBAU DES CAMPUS
• Umbau ehemaliges ENBW Gebäude am HBF Freudenstadt
• Anbau Labor 700 qm und Hörsaaö-/Konferenzbereich
ProjektstandWie weit sind wir schon gekommen?
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Vision des Campus Schwarzwald
DIE PROJEKTPARTNER HABEN SICH ZUM ZIEL GESETZT, DEN CAMPUS SCHWARZWALD ZU DEM ZENTRUM IN DER
REGION SCHWARZWALD FÜR EXZELLENTE LEHRE, FORSCHUNG UND TECHNOLOGIE-TRANSFER DER
MASCHINENBAU- UND PRODUZIERENDEN INDUSTRIE MIT DEN THEMENGEBIETEN DIGITALISIERUNG,
FÜHRUNG UND NACHHALTIGKEIT AUSZUBAUEN.
J. Schmalz GmbHJohannes-Schmalz-Str. 172293 Glatten, Germany
ALBRECHT WINTERLeiter Geschäftsfeldentwicklung und Unternehmensstrategie
T: +49 7443 [email protected]
STEFAN BOGENRIEDERGeschäftsführer Campus Schwarzwald
Centrum für Digitalisierung, Führung und Nachhaltigkeit Schwarzwald gGmbHMarie-Curie-Straße 272250 Freudenstadt
T: +49 7441 86052-11M: +49 1520 [email protected]