Herzlich willkommen
KELLERDUELL
Der erste Sieg im neuen Jahr ist geschafft. Am ver-
gangenen Samstag konnte die Mannschaft von Trai-
ner Peter Vollmann mit einem 3:2 bei der U 23 des
SV Werder Bremen einen wertvollen Dreier im
Kampf um den Klassenerhalt einfahren. Unser Team
bewies nicht nur Nervenstärke, indem es sich durch
den frühen Rückstand nicht beeindrucken ließ, es
zeigte auch Leidenschaft und Spielfreude. So mö-
gen wir das.
Heute gastiert die U 23 von Hertha BSC im Kieler Holstein-Stadion. Die Zweite der
Berliner hat in den vergangenen Jahren eine Reihe von Spielern für den Bundesliga-
Kader ausgebildet, in diesem Jahr müssen die Gäste aber genauso wie die KSV Hol-
stein gegen den Abstieg kämpfen. In der Hinrunde setzte sich Hertha mit einem klaren
3:0 gegen unsere Mannschaft durch, es wird also Zeit für die Revanche. Gegen den di-
rekten Tabellennachbarn wäre ein Sieg besonders wertvoll, anderenfalls drohen wie-
der die Abstiegsränge.
Wir hoffen natürlich wieder auf die lautstarke Unterstützung unserer Fans im nächsten
„Endspiel“ um den Klassenerhalt.
Dr. Stefan Tholund
(Vorstandsmitglied)
Vorwort
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Holstein Aktuell 5Holstein Tabelle & Statistik 6-8Torjäger 9Regionalliga-Spielplan 11Storchenpower Kader 13Aufgebote 14-15Statistik 17Gastvorstellung 19Gast Interview 21Gast Story 23Hand auf’s Herz: Holger Hasse 25Rückblick: Werder Bremen II –
Holstein Kiel 27Störcheclub 29-31Poster: Pavel Dobry 32-33Störcheclub 35-37Cheerleader 38-39Holstein II 41Oberliga Spielplan 43Holstein U19 45 A-Junioren Bundesliga-Spielplan 47Holsten U17 49Holstein U15 51Holstein Fanclub 53-55Rückblick: Holstein Kiel –
VfB Lübeck 57Holstein Fragebogen: Jörg Fischer 59-61Holstein on Tour 62
Holstein Coach Peter Vollmann hofft im heutigen „6-Punkte-Spiel“ auf den ersten Heimsieg unter seiner Re-gie
gensen, Bartels und Brandy sind die ju-
gendlichen Trumpfkarten des neuen sport-
lichen Übungsleiters. Nach dem flotten Bre-
mer Dreier beträgt der Vorsprung auf einen
Nicht-Abstiegsplatz zwei Punkte – wahrlich
keine Ruhekissen vor den Berliner Wochen
der KSV Holstein.
Am heutigen Sonnabend wird es nicht we-
niger dramatisch als in den vergangenen
Wochen. Mit Hertha BSC kommt der Tabel-
lennachbar und zugleich der (wohl) größte
Konkurrent im Abstiegskampf. Die Mann-
schaft von Gästetrainer Karsten Heine gilt
als enorm spielstark. In den letzten Mona-
ten kickten mit Patrick Ebert, Ashkan Deja-
gah und den Brüdern Boateng zahlreiche
Leistungsträger des Bundesligisten noch in
der Amateurvertretung. Hertha verfügt seit
Jahren über eine hervorragende Jugendar-
beit, die bis in die Bundesliga ihre Früchte
H o l s t e i n
Kieler Rückenwind vor den Berliner Wochen? Coach Peter Vollmann setzt wieder mit Erfolg auf junge Spieler
War das der erhoffte Befreiungsschlag?
Mit dem 3:2-Erfolg bei der zweiten Mann-
schaft von Werder Bremen gelang unseren
Störchen endlich der erste Punktspielsieg
im Jahr 2007. Dabei lief man zu Beginn ei-
nem Rückstand hinterher, ehe ein Ruck
durch das abstiegsbedrohte Kieler Team
ging. Mit Erfolg: spätestens beim 3:1-
Kopfballtreffer von Fin Bartels hatte Hol-
stein endgültig die Siegerstrasse betreten.
Auch der späte Bremer Anschlusstreffer
sollte daran nichts mehr ändern. „Mann
des Tages“ in Berlin war zweifelsohne An-
greifer Sören Brandy, der im fünften Regio-
nalligaspiel seinen ersten Treffer für unse-
re Farben erzielte.
Dabei setzt Trainer Peter Vollmann – wie in
seiner ersten Kieler Amtszeit – wieder er-
folgreich auf junge Spieler. Hummel, Jür-
So wie hier Sven Boy, Sören Brandy und Martin Hauswald nach dem Sieg in Bremen wollen wir unsere Störche auch heute jubeln sehen.
trägt. Ein Abstieg würde die Berliner or-
dentlich zurückwerfen.
Und auch nach der heutigen Partie gehen
die Kieler „Wochen der Wahrheit“ munter
weiter. Bei Union Berlin (23.03.), gegen
den SV Wilhelmshaven (27.03.), bei Bayer
Leverkusen II (31.03.) und gegen Kickers
Emden (05.04.) muss aus Kieler Sicht
weiterhin fleißig gepunktet werden. Doch
mit Leidenschaft, Kampfkraft und Engage-
ment sollte Holstein mit der schwierigen Si-
tuation gut umgehen können. Zudem wird
bestimmt auch irgendwann der Torknoten
bei „Dimi“ Guscinas und Pavel Dobry plat-
zen…
Feuern Sie unser Team heute wieder bedin-
gungslos an. Das Abstiegsgespenst soll
weiter aus Kiel vertrieben werden. Peit-
schen Sie Hummel, Hasse, Hauswald und
Co. zum nächsten Sieg… (cal)
Zuschauer-Tabelle Regionalliga Nord
Pl. Verein Heimsp. Gesamt Schnitt
1. FC St. Pauli 12 212.050 17.671
2. Dynamo Dresden 12 170.091 14.174
3. Fortuna Düsseldorf 11 135.879 12.353
4. VfL Osnabrück 10 86.100 8.610
5. 1. FC Union Berlin 12 83.846 6.987
6. VfB Lübeck 12 67.600 5.633
7. Rot-Weiß Erfurt 11 57.488 5.226
8. Holstein Kiel 12 60.889 5.074
9. Wuppertaler SV Bor. 12 54.694 4.558
10. 1. FC Magdeburg 12 48.620 4.052
11. Rot-Weiß Ahlen 12 33.946 2.829
12. BSV Kickers Emden 11 29.745 2.704
13. SV Wilhelmshaven 11 18.913 1.719
14. Hertha BSC Berlin II 12 16.448 1.371
15. Bor. Mönchengladbach II 12 14.937 1.245
16. Borussia Dortmund II 12 11.614 968
17. Hamburger SV II 12 8.890 748
18. Bayer 04 Leverkusen II 12 7.183 599
19. SV Werder Bremen II 11 5.000 455
Liga-Durchschnitt 221 1.123.933 5.086
Regionalliga Nord in dieser Woche: 26. Spieltag 16. und 17. März 2007
FC St. Pauli SV Wilhelmshaven
Fortuna Düsseldorf Wuppertaler SV Bor.
Bor. M’Gladbach II Werder Bremen II
Kickers Emden Bayer Leverkusen II
Hamburger SV II 1. FC Union Berlin
Holstein Kiel Hertha BSC II
Rot-Weiß Erfurt 1. FC Magdeburg
Rot-Weiss Ahlen VfB Lübeck
VfL Osnabrück Bor. Dortmund II
:
:
:
:
:
:
:
:
:
Torjäger-Kanonen
CANNIZZAROHamburger SV IITore: 12
MENGAVfL OsnabrückTore: 12
REICHENBERGERVfL Osnabrück Tore: 10
VORBECKDynamo DresdenTore: 10
HEUNVfB Lübeck Tore: 9
Artmann W. Bremen II 9
Schnitzler Bor. M'gladbach II 9
Senesie Bor. Dortmund II 9
Hennings Hamburger SV II 8
Ludwig Dynamo Dresden 8
Laumann Rot-Weiss Ahlen 8
Benyamina 1. FC Union Berlin 8
Patschinski 1. FC Union Berlin 7
Feinbier Fortuna Düsseldorf 7
Manno Wuppertaler SV Bor. 7
Dobry Holstein Kiel 6
Braun FC St. Pauli 6
Cerci Kickers Emden 6
Vujanovic Kickers Emden 6
Kubis 1. FC Magdeburg 6
Toborg Rot-Weiss Ahlen 6
Bartels Holstein Kiel 5
Wojcik SV Wilhelmshaven 5
Kumbela Rot-Weiß Erfurt 5
Brunnemann Rot-Weiß Erfurt 5
Harnik W. Bremen II 5
Löning W. Bremen II 5
Luz FC St. Pauli 5
Podszus Fortuna Düsseldorf 5
Takyi FC St. Pauli 5
Chr. Müller Hertha BSC II 5
Frahn Hertha BSC II 4
Schuchardt Bor. M'gladbach II 4
Kullmann 1. FC Magdeburg 4
Gordon Bor. Dortmund II 4
…und weitere Torjäger
Die große Holstein-Kiel-Statistik 2006/07Nr. Name Sp. Tore Ass. Ein Aus GK GR RK Min. Ø-Note RL-Sp. RL-To
1 Henzler, Simon 16 - - - - 1 - - 1440 2,94 68 -2 Spasskov, Alexej 17 - 3 1 5 4 1 - 1251 3,75 207 43 Sandmann, Jan 0 - - - - - - - 0 0,00 138 154 Boy, Sven 18 - 1 1 - 2 - - 1543 3,41 159 205 Paulus, Frank 13 - - 3 5 2 - - 860 4,18 83 16 Molata, Michael 12 - - - - 2 - - 1080 3,88 104 197 El Kasmi, Nasir 6 - 1 1 4 1 - - 298 3,80 64 38 Mikolajczak, Christian 15 3 3 - 6 3 1 1 1208 3,77 15 39 Dobry, Pavel 24 6 3 2 8 - - - 1914 3,98 185 53
10 Kazior, Rafael 19 3 - 9 8 4 - - 972 4,00 19 311 Heithölter, Philipp 12 - - 7 3 - - - 526 3,83 46 212 Brandy, Sören 5 1 2 4 1 1 - - 190 2,67 5 114 Grieneisen, Henning 16 1 3 2 2 4 - - 1247 3,61 60 515 Hasse, Holger 5 - 1 - - 1 - - 450 3,10 155 816 Nielsen, Marc 0 - - - - - - - 0 0,00 5 -17 Bartels, Fin 23 5 5 7 8 5 - - 1535 3,61 40 518 Neubert, Thomas 14 - - 11 3 1 - - 388 4,30 70 1619 Hauswald, Martin 5 2 - - - 1 - - 450 3,40 101 2020 Niedrig, Michael 18 1 - 1 - 4 - - 1533 3,91 118 1021 Schäper, Tobias 5 - - 1 3 - - 1 244 4,25 143 1822 Rohwer, Thorsten 15 1 - 1 1 4 - - 1274 3,54 218 1124 Preuß, Henrik 8 - - - - - - - 720 3,44 90 -25 Horn, Adrian 0 - - - - - - - 0 0,00 18 -26 Breitenreiter, André 18 1 2 - 2 6 - - 1539 3,64 116 1627 Jürgensen, Christian 5 - - 1 - - - - 364 3,50 5 -28 Dogan, Hüseyin 0 - - - - - - - 0 0,00 37 129 Hummel, Matthias 7 - - 1 4 1 - - 475 3,43 8 -30 Petersen, Heiko 18 2 - 6 5 6 - - 1057 3,88 93 332 Guscinas, Dmitrijus 5 - - 1 1 - - - 366 3,88 203 6636 Schnoor, Stefan 6 - - 1 1 4 - - 459 3,58 86 6
Hauptmann, Christopher 6 1 - 6 - - - - 128 4,50 23 1Wulff, Tim 2 - - 2 - - - - 25 0,00 2 -Afriyie, Kwaku 0 - - - - - - - 0 0,00 10 -Bruns, Timo 0 - - - - - - - 0 0,00 6 -Hassler, Sven 0 - - - - - - - 0 0,00 - -Imeri, Liridon 0 - - - - - - - 0 0,00 - -
Sp.=Saisonspiele, Ass.=Assists/Torvorlagen, Ein=Einwechslungen, Aus=Auswechslungen, GK= Gelbe Karten, GR=Gelb-Rote Karten, RK=Rote Kar-ten, Min.=Gespielte Minuten, Ø-Note=Durchschnittsnote in NORD SPORT, RL-Sp.=Regionalliga-Spiele gesamt, RL-To=Regionalliga-Tore gesamt
Spielplan
H o l s t e i n
35. Spieltag (Freitag-Sonntag, 11.-13. Mai) Freitag Holstein Kiel-Rot-Weiß AhlenFreitag 1.FC Union Berlin-Wuppertaler SV Freitag FC St. Pauli-Fortuna Düsseldorf Samstag Hertha BSC II-Borussia Dortmund II Samstag SV Wilhelmshaven-1. FC Magdeburg Samstag Bayer Leverkusen II-Dynamo Dresden Samstag Hamburger SV II-VfLOsnabrück Sonntag Werder Bremen II-VfB Lübeck Sonntag Kickers Emden-Rot-Weiß Erfurt
36. Spieltag (Freitag/Samstag, 18./19. Mai) Freitag Wuppertaler SV-SV Wilhelmshaven Samstag Rot-Weiß Ahlen-Borussia M'gladbach II Samstag VfLOsnabrück-Holstein KielSamstag Fortuna Düsseldorf-Hamburger SV II Samstag Rot-Weiß Erfurt-FC St. Pauli Samstag Dynamo Dresden-Kickers Emden Samstag 1. FC Magdeburg-Bayer Leverkusen II Samstag Borussia Dortmund II-1.FC Union Berlin Samstag VfB Lübeck-Hertha BSC II
37. Spieltag (Samstag, 26. Mai) Samstag Hertha BSC II-Werder Bremen II Samstag 1.FC Union Berlin-VfB Lübeck Samstag SV Wilhelmshaven-Borussia Dortmund II Samstag Bayer Leverkusen II-Wuppertaler SV Samstag Kickers Emden-1. FC Magdeburg Samstag FC St. Pauli-Dynamo Dresden Samstag Hamburger SV II-Rot-Weiß Erfurt Samstag Holstein Kiel-Fortuna Düsseldorf Samstag Borussia M'gladbach II-VfLOsnabrück
38. Spieltag (Samstag, 02. Juni) Samstag VfLOsnabrück-Rot-Weiß Ahlen Samstag Fortuna Düsseldorf-Borussia M'gladbach II Samstag Rot-Weiß Erfurt-Holstein Kiel Samstag Dynamo Dresden-Hamburger SV II Samstag 1. FC Magdeburg-FC St. Pauli Samstag Wuppertaler SV-Kickers Emden Samstag Borussia Dortmund II-Bayer Leverkusen II Samstag VfB Lübeck-SV Wilhelmshaven Samstag Werder Bremen II-1.FC Union Berlin
Holstein Kiel ist am 33. Spieltag spielfrei.
Terminplan Regionalliga Nord Rückrunde 2006/200721. Spieltag (Samstag/Sonntag, 10./11. Februar)Samstag Rot-Weiß Erfurt-Rot-Weiß AhlenSamstag 1. FC Magdeburg-Holstein KielSamstag Wuppertaler SV-Hamburger SV II Samstag Borussia Dortmund II-FC St. Pauli Samstag VfB Lübeck-Kickers Emden Samstag Hertha BSC II-SV Wilhelmshaven Samstag Fortuna Düsseldorf-VfLOsnabrück Sonntag Dynamo Dresden-Borussia M'gladbach II Sonntag Werder Bremen II-Bayer Leverkusen II
22. Spieltag (Freitag/Samstag, 16./17. Februar)Freitag Holstein Kiel-Wuppertaler SV Freitag VfLOsnabrück-Rot-Weiß Erfurt Freitag SV Wilhelmshaven-1.FC Union Berlin Freitag Bayer Leverkusen II-Hertha BSC II Samstag Kickers Emden-Werder Bremen II Samstag FC St. Pauli-VfB Lübeck Samstag Borussia M'gladbach II-1. FC Magdeburg Samstag Rot-Weiß Ahlen-Dynamo Dresden Samstag Hamburger SV II-Borussia Dortmund II
23. Spieltag (Freitag-Sonntag, 23.-25. Februar)Freitag Wuppertaler SV-Borussia M'gladbach II Freitag 1.FC Union Berlin-Bayer Leverkusen II Samstag 1. FC Magdeburg-Rot-Weiß Ahlen Samstag Borussia Dortmund II-Holstein KielSamstag VfB Lübeck-Hamburger SV II Samstag Hertha BSC II-Kickers Emden Samstag Rot-Weiß Erfurt-Fortuna Düsseldorf Samstag Dynamo Dresden-VfLOsnabrück Sonntag Werder Bremen II-FC St. Pauli
24. Spieltag (Freitag-Sonntag, 02.-04. März)Freitag VfLOsnabrück-1. FC Magdeburg verl. Di.13.03.Samstag Rot-Weiß Ahlen-Wuppertaler SV Samstag Hamburger SV II-Werder Bremen II Samstag Holstein Kiel-VfB Lübeck Samstag Fortuna Düsseldorf-Dynamo Dresden Samstag Kickers Emden-1.FC Union Berlin Samstag FC St. Pauli-Hertha BSC II Sonntag Borussia M'gladbach II-Borussia Dortmund II Sonntag Bayer Leverkusen II-SV Wilhelmshaven
25. Spieltag (Samstag/Sonntag, 10./11. März)Samstag Borussia Dortmund II-Rot-Weiß Ahlen Samstag VfB Lübeck-Borussia M'gladbach II Samstag Werder Bremen II-Holstein Kiel Samstag 1.FC Union Berlin-FC St. Pauli Samstag SV Wilhelmshaven-Kickers Emden verl. Di.13.03.Samstag Dynamo Dresden-Rot-Weiß Erfurt Samstag 1. FC Magdeburg-Fortuna Düsseldorf Samstag Wuppertaler SV-VfLOsnabrück Sonntag Hertha BSC II-Hamburger SV II
26. Spieltag (Freitag/Samstag, 16./17. März)Freitag FC St. Pauli-SV Wilhelmshaven Samstag Fortuna Düsseldorf-Wuppertaler SV Samstag Borussia M'gladbach II-Werder Bremen II Samstag Kickers Emden-Bayer Leverkusen II Samstag Hamburger SV II-1.FC Union Berlin Samstag Holstein Kiel-Hertha BSC II Samstag Rot-Weiß Erfurt-1. FC Magdeburg Samstag Rot-Weiß Ahlen-VfB Lübeck Samstag VfLOsnabrück-Borussia Dortmund II
27. Spieltag (Freitag-Sonntag, 23.-25. März) Freitag 1.FC Union Berlin-Holstein Kiel Freitag SV Wilhelmshaven-Hamburger SV II Samstag Werder Bremen II-Rot-Weiß Ahlen Samstag Bayer Leverkusen II-FC St. Pauli Samstag 1. FC Magdeburg-Dynamo Dresden Samstag Wuppertaler SV-Rot-Weiß Erfurt Samstag Borussia Dortmund II-Fortuna Düsseldorf Samstag VfB Lübeck-VfLOsnabrück Sonntag Hertha BSC II-Borussia M'gladbach II
28. Spieltag (Dienstag/Mittwoch, 27./28. März)Dienstag, 19.30 Holstein Kiel-SV WilhelmshavenMittwoch, 17.00 Hamburger SV II-Bayer Leverkusen II Mittwoch, 19.30 VfLOsnabrück-Werder Bremen II Mittwoch, 19.30 Fortuna Düsseldorf-VfB Lübeck Mittwoch, 19.30 Rot-Weiß Erfurt-Borussia Dortmund II Mittwoch, 19.30 Dynamo Dresden-Wuppertaler SV Mittwoch, 19.30 FC St. Pauli-Kickers EmdenMittwoch, 19.30 Borussia M'gladbach II-1.FC Union Berlin Mittwoch, 19.30 Rot-Weiß Ahlen-Hertha BSC II
29. Spieltag (Samstag, 31. März)Samstag 1.FC Union Berlin-Rot-Weiß Ahlen Samstag SV Wilhelmshaven-Borussia M'gladbach II Samstag Bayer Leverkusen II-Holstein KielSamstag Kickers Emden-Hamburger SV II Samstag Wuppertaler SV-1. FC Magdeburg Samstag Borussia Dortmund II-Dynamo Dresden Samstag VfB Lübeck-Rot-Weiß Erfurt Samstag Werder Bremen II-Fortuna Düsseldorf Samstag Hertha BSC II-VfLOsnabrück
30. Spieltag (Donnerstag-Sonntag, 05.-08. April) Donnerst., 19.30 Hamburger SV II-FC St. Pauli Samstag Rot-Weiß Erfurt-Werder Bremen II Samstag Dynamo Dresden-VfB Lübeck Samstag 1. FC Magdeburg-Borussia Dortmund II Samstag Holstein Kiel-Kickers Emden Samstag Rot-Weiß Ahlen-SV Wilhelmshaven Samstag VfLOsnabrück-1.FC Union Berlin Samstag Fortuna Düsseldorf-Hertha BSC II Sonntag Borussia M'gladbach II-Bayer Leverkusen II
31. Spieltag (Freitag-Sonntag, 13.-15. April) Freitag VfB Lübeck-1. FC Magdeburg Samstag Bayer Leverkusen II-Rot-Weiß Ahlen Samstag Kickers Emden-Borussia M'gladbach II Samstag FC St. Pauli-Holstein Kiel Samstag Werder Bremen II-Dynamo Dresden Samstag 1.FC Union Berlin-Fortuna Düsseldorf Samstag SV Wilhelmshaven-VfLOsnabrück Sonntag Hertha BSC II-Rot-Weiß Erfurt Sonntag Borussia Dortmund II-Wuppertaler SV
32. Spieltag (Freitag/Samstag, 20./21. April)Freitag Wuppertaler SV-VfB Lübeck Samstag 1. FC Magdeburg-Werder Bremen II Samstag Holstein Kiel-Hamburger SV IISamstag Borussia M'gladbach II-FC St. Pauli Samstag Rot-Weiß Ahlen-Kickers Emden Samstag VfLOsnabrück-Bayer Leverkusen II Samstag Fortuna Düsseldorf-SV Wilhelmshaven Samstag Rot-Weiß Erfurt-1.FC Union Berlin Samstag Dynamo Dresden-Hertha BSC II
33. Spieltag (Freitag-Sonntag, 27.-29. April) Freitag FC St. Pauli-Rot-Weiß Ahlen Samstag Hamburger SV II-Borussia M'gladbach II Samstag VfB Lübeck-Borussia Dortmund II Samstag Werder Bremen II-Wuppertaler SV Samstag 1.FC Union Berlin-Dynamo Dresden Samstag SV Wilhelmshaven-Rot-Weiß Erfurt Samstag Bayer Leverkusen II-Fortuna Düsseldorf Samstag Kickers Emden-VfLOsnabrück Sonntag Hertha BSC II-1. FC Magdeburg
34. Spieltag (Freitag/Samstag, 04./05. Mai) Freitag Rot-Weiß Ahlen-Hamburger SV II Samstag Fortuna Düsseldorf-Kickers Emden Samstag Borussia Dortmund II-Werder Bremen II Samstag Borussia M'gladbach II-Holstein Kiel Samstag VfLOsnabrück-FC St. Pauli Samstag Rot-Weiß Erfurt-Bayer Leverkusen II Samstag Dynamo Dresden-SV Wilhelmshaven Samstag 1. FC Magdeburg-1.FC Union Berlin Samstag Wuppertaler SV-Hertha BSC II
1:1 (0:0)0:0 (0:0)0:3 (0:1)abges.4:1 (0:1)abges.2:0 (1:0)1:0 (0:0)abges.
1:1 (1:1)4:0 (3:0)0:0 (0:0)2:1 (0:0)4:2 (2:1)2:0 (0:0)1:2 (1:2)3:0 (3:0)2:0 (1:0)
0:3 (0:1)4:0 (4:0)0:2 (0:1)2:0 (1:0)1:4 (0:2)0:1 (0:0)1:1 (1:1)0:1 (0:1)abge.
1:1 (0:0)0:3 (0:1)1:1 (0:1)1:1 (0:1)abge.3:0 (0:0)2:1 (0:0)1:1 (1:0)
1:2 (0:1)4:2 (3:2)2:3 (1:1)2:0 (0:0)
2:1 (1:0)2:2 (0:2)3:1 (0:0)1:1 (1:1)
1
Simon Henzlergeb. am 01.12.1976
24
Henrik Preußgeb. am 07.11.1980
25
Adrian Horngeb. am 07.10.1983
6
Michael Molatageb. am 10.02.1973
4
Sven Boygeb. am 02.10.1976
2
Alexej Spasskovgeb. am 29.01.1980
30
Christian Mikolajczakgeb. am 15.05.1981
7
Nasir El Kasmigeb. am 02.10.1982
5
Frank Paulusgeb. am 07.09.1978
21
Tobias Schäpergeb. am 24.10.1979
Michael Niedriggeb. am 12.01.1980
9
Pavel Dobrygeb. am 01.02.1976
32
Dmitrijus Guscinasgeb. am 12.12.1975
17
Fin Bartelsgeb. am 07.02.1987
22
Thorsten Rohwergeb. am 18.10.1976
27
Christian Jürgensengeb. am 06.04.1985
11
Philipp Heithöltergeb. am 28.08.1982
Henning Grieneisengeb. am 09.09.1984
Marc Nielsengeb. am 10.08.1984
10
Rafael Kaziorgeb. am 07.02.1983
13
Sören Brandygeb. am 06.05.1985
18
Thomas Neubertgeb. am 14.11.1980
15
Holger Hassegeb. am 15.03.1978
Marc Asche (Physiotherapeut) geb. am 08.01.1971
Matthias Pagels(Physiotherapeut) geb. am 09.08.1978
Hinrik Dotzer (Mannschaftsarzt) geb. am 14.04.1965
Volker Manz(Co-Trainer)geb. am 13.12.1961
Klaus Thomforde(Torwart-Trainer)geb. am 01.12.1962
Kai Lohmann(Masseur)geb. am 08.10.1960
TOR
ABW
EHR
MIT
TELF
ELD
AN
GR
IFF
André Breitenreitergeb. am 02.10.1973
Burkhard Gogolin(Betreuer)geb. am 18.07.1943
Norbert Duffner(Betreuer)geb. am 17.09.1961
Peter Vollmann(Trainer)geb. am 22.12.1957
SPO
RTL
ICH
E LE
ITU
NG
LEIT
UN
G/B
ETR
EUU
NG
Heiko Petersen geb. am 30.07.1980
28
Hüseyin Dogangeb. am 20.10.1979
29
Matthias Hummelgeb. am 03.11.1984
3
Jan Sandmanngeb. am 03.05.1978
16
148
19
Martin Hauswaldgeb. am 03.03.1982
20 26
36
Stefan Schnoorgeb. am 18.04.1971
LEIT
UN
G/B
ETR
EUU
NG
ABW
EHR
Tor:1 Simon Henzler24 Henrik Preuß25 Adrian Horn
Abwehr:2 Alexej Spasskov3 Jan Sandmann4 Sven Boy6 Michael Molata15 Holger Hasse27 Christian Jürgensen28 Hüseyin Dogan29 Matthias Hummel30 Heiko Petersen36 Stefan Schnoor
Mittelfeld:5 Frank Paulus7 Nasir El Kasmi8 Christian Mikolajczak11 Philipp Heithölter14 Henning Grieneisen16 Marc Nielsen17 Fin Bartels19 Martin Hauswald20 Michael Niedrig21 Tobias Schäper22 Thorsten Rohwer26 Andre Breitenreiter (C)
Angriff:9 Pavel Dobry10 Rafael Kazior12 Sören Brandy18 Thomas Neubert32 Dmitrijus Guscinas
Trainer: Peter VollmannAssistent: Volker ManzTorwart-Trainer: Klaus ThomfordeH
OL
ST
EIN
KIE
LH
ER
TH
AB
SC
II
Tor: 12 Nico Pellatz33 Kevin Stuhr-Ellegaard44 Nico Burchert
Abwehr:4 Florian Hube15 Amadeus Wallschläger18 Robert Müller20 Assani-Mulongoti Lukimya27 Jerome Boateng31 Manuel Schmiedebach32 Leon Binder
40 Rico MorackChristopher Schorch
Mittelfeld:7 Ibrahimi Traore10 Christian Müller17 Ante Covic19 Andreas Schmidt21 Patrick Ebert25 Bilal Cubukcu30 Kennedy Owusu-Ansah35 Tim Lensinger38 Elias Pech
Kevin Boateng
Angriff:8 Thomas Kraus9 Daniel Frahn11 Chinedu Ede14 Marcus Steinwarth16 Ashkan Dejagah24 Sascha Schrödter36 Robert Huck39 Demircan Dikmen41 Zhan Xu
Trainer: Karsten HeineCo-Trainer: Jochem Ziegert
vs.
H o l s t e i n
StatistikSpiel Begegnung Ergebnis Zuschauer auswärts Holstein-Torschützen Storch des Tages Tabellenplatz
1 06.08.2006 Dynamo Dresden – Holstein 4:1 (2:0) 15.860 Bartels Henrik Preuß 17.
2 09.08.2006 Holstein – 1. FC Magdeburg 5:0 (0:0) 6.650 Petersen, Breitenreiter, Mikolajczak, Grieneisen, Dobry Fin Bartels 8.
3 12.08.2006 Wuppertaler SV – Holstein 1:1 (1:0) 4.478 Dobry Pavel Dobry 8.
4 19.08.2006 Holstein – Bor. Dortmund II 5:1 (1:1) 4.530 Dobry, Bartels, Mikolajczak (2x), Kazior Christian Mikolajczak 4.
5 26.08.2006 VfB Lübeck – Holstein 1:1 (1:0) 8.800 Rohwer Thorsten Rohwer 8.
6 02.09.2006 Holstein – Werder Bremen II 2:2 (1:1) 5.030 Kazior, Hauptmann Henning Grieneisen 8.
7 09.09.2006 Hertha BSC II – Holstein 3:0 (3:0) 458 - Henrik Preuß 9.
8 16.09.2006 Holstein – 1. FC Union Berlin 0:4 (0:1) 5.430 - André Breitenreiter 15.
9 22.09.2006 SV Wilhelmshaven – Holstein 0:1 (0:1) 1.508 Dobry Michael Niedrig 11.
10 30.09.2006 Holstein – Bayer Leverkusen II 0:3 (0:1) 3.575 - Alexej Spasskov 14.
11 14.10.2006 Kickers Emden – Holstein 0:0 (0:0) 1.650 - Simon Henzler 13.
12 21.10.2006 Holstein – FC St.Pauli 1:2 (0:1) 11.386 Petersen Simon Henzler 14.
13 28.10.2006 Hamburger SV II – Holstein 0:0 (0:0) 916 - Nasir El Kasmi 13.
14 04.11.2006 SPIELFREI
15 08.11.2006 Holstein – Mönchengladbach II 2:3 (2:2) 3.063 Niedrig, Kazior Henning Grieneisen 15.
16 11.11.2006 Rot-Weiss Ahlen – Holstein 1:0 (1:0) 1.982 - Matthias Hummel 17.
17 18.11.2006 Holstein – VfL Osnabrück 2:0 (0:0) 3.386 Dobry, Bartels Alexej Spasskov 15.
18 25.11.2006 Fortuna Düsseldorf –Holstein 2:0 (0:0) 10.157 - Heiko Petersen 16.
19 02.12.2006 Holstein – Rot-Weiß Erfurt 0:2 (0:1) 3.236 - Sven Boy 17.
20 09.12.2006 Holstein – Dynamo Dresden 1:0 (0:0) 3.806 Dobry Sven Boy 15.
21 10.02.2007 1. FC Magdeburg – Holstein 0:0 (0:0) 8.012 - Holger Hasse 15.
22 16.02.2007 Holstein – Wuppertaler SV Bor. 1:1 (1:1) 3.968 Hauswald Martin Hauswald 14.
23 24.02.2007 Bor. Dortmund II – Holstein 2:0 (1:0) 310 - Thorsten Rohwer 15.
24 03.03.2007 Holstein – VfB Lübeck 1:1 (0:1) 6.723 Bartels Fin Bartels 14.
25 10.03.2007 Bremen II – Holstein 2:3 (1:1) 550 Hauswald, Brandy, Bartels Sören Brandy 14.
Den Blick nach oben gerichtet peilt KSV-Coach Peter Vollmann heute mit seinen Störchen den nächsten Dreier an…
H o l s t e i n
Hertha BSC Berlin IIGast aktuell
und Bremen). Aktuell haben die Herthaner
sogar mit einer ganz schlechten Serie zu
kämpfen. Seit dem 26. November ist die
Mannschaft ohne Sieg. Zuletzt gelangen
immerhin die ersten beiden Punktegewinne
2007. Doch aus den Heimspielen gegen
den SV Wilhelmshaven (2:2) und den Ham-
burger SV II (1:1) hatte man sich insgeheim
auch mehr als zwei Zähler erhofft.
Vor allem in der Offensive fehlt den Berli-
nern die konstante Qualität des Vorjahres.
Der als Torjäger verpflichtete Daniel Frahn
(kam von Cottbus II) steht bei gerade ein-
mal vier Toren und ist damit der beste Tor-
schütze der Bundesliga-Reserve. Oft erzie-
len Leihgaben aus dem erweiterten
Bundesliga-Kader die Tore für den dritt-
schlechtesten Angriff der Liga. Führend
sind die Berliner allerdings in einer ande-
ren Wertung. Die jungen Herthaner sahen
bislang die wenigsten Gelben Karten der
Regionalliga – was im Abstiegskampf nicht
immer ein gutes Zeichen sein muss.
Nicht nur für Holstein Kiel ist die heutige
Partie eine richtungsweisende. Auch die
Bundesliga-Reserve der Berliner Hertha
hofft, mit dem Spiel in Kiel die Weichen in
Richtung Klassenerhalt stellen zu können.
Beide Mannschaften trennen gerade ein-
mal zwei Punkte. Beide hatten sich vor der
Saison mehr erhofft. Möglicherweise wird
es am Ende ein Kampf zwischen den „Stör-
chen“ und den Berlinern um den letzten
verbleibenden Nicht-Abstiegsplatz.
Dass die Hauptstädter so tief im Schlamas-
sel stecken, kommt schon überraschend.
Schließlich leisten die Herthaner wohl – ge-
meinsam mit dem SV Werder Bremen – die
beste Nachwuchsarbeit in Deutschland.
Beinahe die Hälfte der bei den Hertha-Pro-
fis in diesem Jahr eingesetzten Bundesliga-
Spieler stammt aus dem eigenen Nach-
wuchs (Malik Fathi, Christian Fiedler, Kevin
Boateng, Sofian Chahed, Askhan Dejagah,
Patrick Ebert, Chinedu Ede, Andreas
Schmidt, Jerome Boateng, Christian Müller,
Christopher Schorch, Robert Müller, Ama-
deus Wallschläger). Viele von ihnen gehö-
ren schon zu den Etablierten, andere sind
auf dem Weg dahin. Genau dieser Erfolg
bereitet den „Hertha-Bubis“ jedoch in die-
ser Saison auch Probleme. Schließlich feh-
len mit Dejagah, Ebert, Ede oder Boateng
regelmäßig Spieler, die noch im letzten Jahr
zum Stammpersonal gehörten. Weil zudem
in Pascal Bieler (RW Essen), Sebastian Hoe-
neß (TSG Hoffenheim) oder David Krecidlo
(Fortuna Düsseldorf ) weitere gestandene
Regionalliga-Spieler ohne Bundesliga-Per-
spektive den Verein verließen, ist das ent-
standene Loch für die Verantwortlichen des
Hertha-Nachwuchses nur schwer zu schlie-
ßen gewesen.
Funktionieren tat dies nur sporadisch. Die
Holstein-Spieler werden sich beispiels-
weise nur ungern an das 0:3 im September
erinnern, als die Berliner das klar bessere
Team stellten. Aber auch der FC St. Pauli
(3:0) oder der VfB Lübeck (1:0) lernten die
Stärken der Elf von Trainer Karsten Heine
kennen. Der 50-jährige Übungsleiter, nach
dem Bremer Thomas Wolter am zweitläng-
sten im Amt, feierte mit dem Hauptstadt-
klub vor drei Jahren schon den Aufstieg in
die Regionalliga. Auswärts gelangen der
Mannschaft in dieser Saison allerdings erst
zwei Siege (jeweils 1:0 in Wilhelmshaven
o.R.v.l.: Rico Morack, Assani-Mulongoti Lukimya, Jerome Boateng, Daniel Frahn. Zweite Reihe von links: SaschaSchrödter, Andreas Schmidt, Marcus Steinwarth, Leon Binder, Daniel Bongartz (inzwischen BAK), Ante Covic. d.R.v.l.: Chef-Trainer Karsten Heine, Christian Preiß (inzwischen Lichterfelder FC), Bilal Cubukcu, SebastianHoeneß (inzwischen TSG Hoffenheim), Demircan Dikmen, Elias Pech, André Thomas (inzwischen SSV Ulm), Co-Trainer Jochem Ziegert. u.R.v.l.: Zeugwart Michael Christiansen, Manuel Schmiedebach, Nico Pellatz, Nico Burchert, Lennard Peter (in-zwischen Lichterfelder FC), Robert Huck, Physiotherapeut Norbert Franke, Maskottchen Herthinho. Es fehlen:Florian Hube, Zhan Xu, Thomas Kraus, Tim Lensinger, Kennedy Owusu-Ansah, Ibrahimi Traore
Herthas Jerome Boateng bedrängt Frank Paulus, ei-ne Szene aus dem Hinspiel in Berlin
H o l s t e i n
„Wir schaffen den Klassenerhalt!“Karsten Heine (Trainer U23 Hertha BSC) im Gespräch
Wir sind im Abstiegskampf und müssen
Punkte holen. Da geht’s nicht nach
rechts, nicht nach links und nicht nach
Stärken und Schwächen. Die Erfahrun-
gen sammeln die Jungs in jedem Spiel.
Ich hoffe mal, dass wir auch aus Kiel wie-
der gute Erfahrungen mitbringen kön-
nen.
Wie sieht ihr Saisonziel aus?
Schaffen Sie noch den
Klassenerhalt?
Ich gehe davon
aus, dass wir
den Klassener-
halt schaffen!
Da werden wir
alles dran
setzten.
Würden Sie
Hertha II auch
in der Oberliga
trainieren?
Ja selbstver-
ständlich!
Erwarten Sie
für das Spiel in
Kiel Verstär-
kung aus
dem Profik-
ader?
Das weiß
ich im-
mer
erst
kurzfristig. Das ist bei den Bundesliga-
Perspektivteams sicherlich immer eine
schwierige Situation. Aber daran ge-
wöhnt man sich als Trainer.
Danke für das Interview.
Karsten Heine war als Spieler für den 1.
FC Union Berlin und Stahl Brandenburg
aktiv. In der Saison 1990/91 wechselte
er zunächst vom 28. Mai bis 30. Juni
1991, also für nur einen Monat, in das
Traineramt und betreute die erste Mann-
schaft von Hertha BSC in der ersten
Bundesliga. In den Saisons 1993/94,
1994/95 und 1995/96 (vom 24. März
1994 bis 18. Dezember 1995) durfte er
erneut das Team coachen, dann jedoch
in der zweiten Fußball-Bundesliga. Seit
zwei Jahren sitzt er nun bei der zweiten
Mannschaft des Bundesligisten Hertha
BSC auf der Bank. Karsten Heine stellte
sich vor dem heutigen Duell im Ab-
stiegskampf den Fragen von Holstein
Magazin-Mitarbeiter Henrik Heitmann.
Wo liegen die Stärken und Schwächen
von Hertha BSC II?
Unsere Stärken liegen im fußballeri-
schen und technischen Bereich. Die
Schwächen liegen natürlich in unserer
Unerfahrenheit. In den Zweikämpfen
müssen wir noch eine Menge dazuler-
nen. Detaillierter will ich unsere Schwä-
chen in der Öffentlichkeit jedoch nicht
preisgeben!
Worin sehen Sie die Stärken und Schwä-
chen von Holstein?
Für mich ist es überraschend, dass Hol-
stein im Abstiegskampf steckt. Damals
habe ich sie zu den Aufstiegsaspiranten
gezählt. Holstein ist eine sehr erfahrene
Mannschaft, die in den letzten Jahren
auch immer im oberen Tabellenfeld zu
finden war.
Was muss bei Ihrer Mannschaft noch
besser werden, um den Klassenerhalt
zu schaffen?
H o l s t e i n
Die Heimat der Hertha-TalenteDas Amateurstadion Berlin
TREUES BERLINER PUBLIKUM
In der aktuellen Regionalliga-Saison
2006/2007 kamen für eine zweite Mann-
schaft bisher beachtliche 1.500 Zuschau-
er im Schnitt zu den Spielen. Damit hat
Hertha BSC II den höchsten Zuschauer-
schnitt aller zweiten Mannschaften der
Regionalliga Nord und belegt Platz 14 in
der Zuschauertabelle. Die Top-Spiele fin-
den allerdings im Berliner Jahnsportpark
oder sogar im Olympiastadion statt. Aber
auch die vereinseigene Amateur-Anlage
hat ihren Reiz.
DAS AMATEURSTADION
Auf dem Wurfplatz des Hertha-Geländes
ist ein kleines, modernes Fußballstadion
entstanden. Am 29. Juli 2004 wurde das
Stadion offiziell eingeweiht und an Her-
tha BSC übergeben. Hier kann der offi-
zielle Spielbetrieb der A- und B-Jugend
sowie der Regionalligamannschaft voll-
zogen werden. Eine Stehstufenanlage im
Stadion bietet knapp 4.300 Zuschauern
Platz. Es gibt 1100 Sitzplätze, davon sind
750 überdacht. Es entstand darüber hin-
aus ein moderner Tribünentrakt, der ins-
gesamt acht Kabinen und einen kleinen
Kiosk beherbergt. Durch diesen Teil des
Ensembles ist es möglich, insgesamt vier
Spiele auf dem Gelände gleichzeitig
stattfinden zu lassen. Das Stadion ver-
fügt über Trainingsbeleuch-
tung, eine Beregnungsanlage
und weist dieselben Maße
auf, wie das Olympiastadion
und die beiden Trainingsplät-
ze der Hertha-Profis auf dem
Schenckendorff-Platz (105 x
68 m).
WICHTIG FÜR DIE WM
„Insgesamt kostete das Sta-
dion 3,5 Millionen Euro“, er-
klärt Manager Dieter Hoe-
neß. Der Bau ist eine Weiterentwicklung
des Geländes. Ein Bauabschnitt, auf den
der Verein durchaus stolz ist. „Das Ama-
teurstadion ist ein weiteres, schönes De-
tail zur Abrundung des Geländes, wel-
ches wir vom Senat zur Nutzung über-
nommen haben“, sagt Geschäftsführer
Ingo Schiller. In dem Stadion werden
auch die Begegnungen der Rugby-
Bundesliga ablaufen, dazu bietet es sich
als Spielstätte für die BFV-Auswahlspiele
an. Und es war ein wichtiger Baustein für
die WM 2006. Es wurde von den Mann-
schaften als Trainingsplatz genutzt und
insgesamt hatten rund 700 Journalisten
überdachte Plätze, um die Teams zu be-
obachten. Darüber hinaus wurde das
Feld als Hubschrauberlandeplatz bei der
WM ausgewiesen. Bei der Installation
der modernen Netz- und Zaunanlage so-
wie bei der Herstellung der Prachtprome-
nade und bei den umfangreichen An-
pflanzungen wurden, wie auf dem ge-
samten Gelände, alle denkmalpflegeri-
schen Aspekte berücksichtigt.
DIE HERTHA-TOUR
Wer es genauer wissen möchte, dem bie-
tet Hertha BSC detaillierte Einblicke in
das umfangreiche Gelände. Vom 20.3. -
21.10. findet jeden Donnerstag um 13.30
Uhr* die Hertha BSC-Tour durch das
Olympiastadion und über das Vereinsa-
real statt. Vom 01.11. - 19.03. findet die
Tour an jedem ersten Donnerstag im Mo-
nat um 13.30 Uhr* statt. Treffpunkt ist je-
weils das Besucherzentrum am Osttor.
(*außer an Spiel- und Veranstaltungsta-
gen)
Im Hinspiel siegte Hertha BSC II im Amateurstadion mit 3:0 gegen die Kieler Störche.
H o l s t e i n
Der Bodenständige träumt von der WeltreiseHolstein Fragebogen: Holger Hasse
Highlights:
Film: Walk the Line, Old School
Essen: Pasta,Hasenbraten mit Klößen
Getränk: Erdbeersaft
Auto: das Oldtimer-Benz Cabrio mei-
nes Opas
Verein (außer Holstein): BSG Wismut
Aue
Urlaubsziel: Kanada
Musik: Indie Rock und Pop
Up and down:
Das beste Spiel meiner Karriere: ...kommt noch
Das schlechteste Spiel meiner Karriere: ...verdrängt und vergessen
Meine wichtigste sportliche Entscheidung: nach 15 Jahren mal aus Aue wegzugehen
Mein größter sportlicher Fehler: die eine oder andere unnötige rote Karte
Mein Ziel mit Holstein: Nichtabstieg
Mein angenehmster Gegenspieler: D. Bärwolf
Mein unangenehmster Gegenspieler: M. Feinbier
Bunte Mischung:
Mein Spitzname: Holg
Mein Geburtsdatum (Ort): 05.03.1978, Erlabrunn
Meine bisherigen Clubs: Hartensteiner SV, Wismut Aue,VfB Lübeck,Aue, FC CZ Jena
Meine Hobbys: Snowboarden, Golf
Größter sportlicher Erfolg: Aufstieg in die 2.Bl mit Jena
Mein fußballerisches Vorbild: Carlos Puyol
Mit einer Million Euro würde ich...: mit Familie und Freunden eine Weltreise machen
Noch nicht flügge:
Die Helden meiner Kindheit:
Colt Sievers, Bud Spencer+T.Hill
Die Schulzeit war: ganz O.K.
Die erste Prügelei: Grundschule
Der erste Kuss: im Kindergarten
Der Satz, mit dem der Partner
zum ersten Rendezvous überre-
det wurde: geheim
Holger Hasse’s Dreamteam:
Buffon
Hasse MaldiniVinnie Jones Puyol
Maradona GascoigneValderrama
Gerd Müller H.Larsson
Buchwald
Der energische Kieler PavelDobry hängt Gegenspieler
Theuerkauf ab
W. Bremen II 2 Holstein Kiel 3
H o l s t e i n
Sören Brandy, hier gegen denBremer Mohn, brachte Holsteinauf die Siegerstraße.
Matthias Hummel, hier gegen den BremerSchachten, gehörte in der Hansestadt zuden stärksten Kielern.
Peter VollmannbeglückwünschtFin Bartels zuseinem Treffer
2007 hat begonnen. Nachdem die Lights
Cheerleader recht erfolgreich die Lan-
desmeisterschaft 2006 abgeschlossen
hatten, ergab sich der ein oder andere
Umbruch in den Teams. Die knapp ver-
passte Qualifikation zu den Deutschen
Meisterschaften führte zu Veränderun-
gen in der Teamstruktur. Ein normaler
Vorgang, der in den letzten Jahren aber
später im Jahr, nach den Deutschen Mei-
Lights Cheerleader auf dem richtigen Weg
sterschaften, stattgefunden hat. Außer-
dem wurden die altersbedingten Wech-
sel, die sich in jedem Jahr ergeben, be-
reits schon Anfang Januar vollzogen. Ei-
nige Abgänge sind also zu verzeichnen,
besonders das Damenteam, die „Nor-
thern Lights“ waren davon betroffen,
aber auch im Jugendteam, den „Shining
Lights“ gab es Veränderungen. Nicht je-
der Abgang ist dabei so abgelaufen, wie
man sich das unter Sportlern vorstellen
würde, aber wir möchten es nicht versäu-
men uns an dieser Stelle bei allen Akti-
ven zu bedanken, die teilweise über viele
Jahre die Geschicke der „Lights“ mitbe-
stimmt haben und wünschen allen viel
Spaß in ihren neuen Teams, bzw. ganz
neuen Sportarten.
Nun gilt es aber den Blick nach vorne zu
richten und gerüchteweise schon fast
totgesagte leben bekanntlich am Ende
länger. Die Zukunft der Holstein Cheerle-
aderteams sieht im Moment denn auch
nicht schwarz, sondern sehr bunt aus,
denn genauso wie Abgänge nun einmal
ganz normal sind, sind auch Neuzugänge
im Frühjahr in allen Teams zu verzeich-
nen. Unter dem Strich ist die Zahl der
„Lights“ insgesamt schon wieder weiter
gewachsen. Über 25 Aktive im Damen-
team, um die 22 Aktive im Jugendteam
und um die 15 Aktive bei unseren Jüng-
sten, den „Twinkling Lights“ sprechen ei-
ne deutliche Sprache.
Jugend- und Damenteam bereiten sich
nun schon langsam auf die Teilnahme an
den „German Cheermasters“ vor, eine
Offene Meisterschaft, die Ende Mai in
Lemgo stattfinden wird und außerdem
wollen natürlich alle Teams weiterhin für
gute Stimmung bei den Heimspielen der
KSV sorgen. Die Spieler können sicher
jede Unterstützung in der momentanen
Situation gebrauchen. Das die Lights
aber auch auf ganz anderen Feldern aktiv
sind, haben sie im Januar beim Ball des
KTB im Maritim bewiesen. Die einhellige
Meinung der Gäste war, dass eine Pyra-
mide, die kaum unter die Saaldecke
passt ganz anders wirkt, als im Stadion
in einiger Entfernung. Wär das nicht auch
etwas für Ihr Event?
Und wo wir schon bei Neuigkeiten sind:
Auch die „Lights“ haben es nun endlich
in die unendlichen Weiten des worldwi-
deweb geschafft.
Ab sofort sind die „Lights“ unter
www.lights-cheerleader.de oder
www.holstein-kiel-cheerleader.de zu er-
reichen. Noch ist dort nicht alles ganz
perfekt, aber wir arbeiten daran. Ein
„vorbeisurfen“ lohnt sich sicher. Wir
freuen uns auf Ihren und Euren Besuch.
U23-Serie gerissenOberliga-Elf verlor beim Spitzenreiter nach zehn ungeschlagenen Partien
H o l s t e i n
Die KSV Holstein II konnte erst vom Ta-bellenführer der Oberliga-Nord, demVfL Wolfsburg II gestoppt werden. DieKieler unterlagen am letzten Wochenen-de unglücklich mit 4:1 bei den „Wöl-fen“. „Die Niederlage ist eindeutig zuhoch ausgefallen“, erklärte Teamkoor-dinator Martin Balsam nach dem Spiel.Die Kieler Defensive stand in der erstenHälfte sattelfest um Dogan und Sand-mann, der sein Comeback feierte. „Janhat souverän agiert und schon wiederseine ganze Routine ausgestrahlt“, soBalsam. Überhaupt fügten sich die Re-gionalliga-Leihgaben in den letzten Par-tien nahtlos in das Mannschaftsgefügeder KSV II ein. Das 1:0 für den VfL II fielwie aus dem Nichts per Foulelfmeter(Bruns foulte Brechner im Strafraum).Müller drückte die Kugel eiskalt in die
Tormaschen (21.). Kurz vor der Pausehätte Hassler die Wolfsburger Führung
nach einem Grieneisen-Pass egalisierenkönnen, doch er traf nur den „Wölfe“-Keeper (43.). Zu Beginn der zweitenHälfte übernahm die KSV II das Kom-mando und wurde auch für ihr Engage-ment belohnt. Ein Vujcic-Pass schobZmijak souverän über die Torlinie (50.).Nach dem 2:1 durch Ötztürk (55.) undder gelb-roten Karte für Müller drücktendie „Störche“ erneut auf den Ausgleich.Der VfL konterte jedoch am Ende ge-schickt und stellte mit den Toren vonJens Wemmer (81.) und Jörn Wemmer(88.) den 4:1 Endstand her. „Wir habenteilweise das Spiel bestimmt, waren vordem gegnerischen Tor aber nichtschlagkräftig genug“, berichtete Bal-sam. Doch schon morgen will die Brun-ner-Elf gegen den VSK Osterholz(Anstoß 15 Uhr in Projensdorf ) an dieguten Leistungen der letzten Wochenanknüpfen.
Unterstützen Sie die KSV Holstein IIlautstark, Come on Holstein!
Jürgensen im Laufduell mit Nachtwey
Spasskov schirmt den Ball vor Nachtwey ab
H o l s t e i n
Eintracht Nordhorn – Holstein Kiel II VfL Osnabrück II – FC St. Pauli II ASV Bergedorf 85 – SV Henstedt-Rhen Hannover 96 II – VfL Wolfsburg II BV Cloppenburg – Arminia Hannover
30. Spieltag Freitag, 27. April 2007, 20 UhrFC Oberneuland – SV MeppenSamstag, 28. April 2007, 14 UhrVfL Wolfsburg II – BV CloppenburgSamstag, 28. April 2007, 15 UhrHolstein Kiel II – VfL Osnabrück IISonntag, 29. April 2007, 15 UhrFC St. Pauli II – ASV Bergedorf 85 SV Ramlingen/Ehlershausen – Eintracht Braunschweig II Eintracht Nordhorn – VfR Neumünster VSK Osterholz-Scharmbeck – Hannover 96 II SV Henstedt-Rhen – VfL 93 Hamburg Arminia Hannover – Altona 93
31. SpieltagFreitag, 04. Mai 2007, 19.30 Uhr BV Cloppenburg – VSK Osterholz-ScharmbeckSamstag, 05. Mai 2007, 15.30 UhrVfL Osnabrück II – Eintracht NordhornSonntag, 06. Mai 2007, 14 Uhr Altona 93 – VfL Wolfsburg IISonntag, 06. Mai 2007, 15 UhrVfL 93 Hamburg – FC St. Pauli IIVfR Neumünster – FC Oberneuland ASV Bergedorf 85 – Holstein Kiel IIHannover 96 II – SV Henstedt-Rhen Eintracht Braunschweig II – Arminia HannoverSonntag, 06. Mai 2007, 18 UhrSV Meppen – SV Ramlingen/Ehlershausen
32. SpieltagFreitag, 11. Mai 2007, 19 UhrVfL Wolfsburg II – Eintracht Braunschweig IISamstag, 12. Mai 2007, 15 UhrSV Henstedt-Rhen – BV CloppenburgSonntag, 13. Mai 2007, 15 UhrFC St. Pauli II – Hannover 96 II VfL Osnabrück II – VfR Neumünster SV Ramlingen/Ehlershausen – FC Oberneuland VSK Osterholz-Scharmbeck – Altona 93 Eintracht Nordhorn – ASV Bergedorf 85 Arminia Hannover – SV Meppen Holstein Kiel II – VfL 93 Hamburg
Nachholspieltag, Donnerstag, 17. Mai 2007, 14 Uhr Hannover 96 II – VfL 93 Hamburg
33. Spieltag (18. bis 20. Mai) Freitag, 18. Mai 2007, 19.30 UhrFC Oberneuland – Arminia HannoverEintracht Braunschweig II – VSK Osterholz-Scharmbeck Samstag, 19. Mai 2007, 15 UhrHannover 96 II – Holstein Kiel IISamstag, 19. Mai 2007, 16 UhrBV Cloppenburg – FC St. Pauli IISonntag, 20. Mai 2007, 14 UhrAltona 93 – SV Henstedt-RhenSonntag, 20. Mai 2007, 15 Uhr ASV Bergedorf 85 – VfL Osnabrück II SV Ramlingen/Ehlershausen – VfR Neumünster VfL 93 Hamburg – Eintracht Nordhorn
34. SpieltagFreitag, 01. Juni 2007, 19.30 UhrFC St. Pauli II – Altona 93 VSK Osterholz-Scharmbeck – SV MeppenHolstein Kiel – BV Cloppenburg SV Henstedt-Rhen – Eintracht Braunschweig II VfR Neumünster – ASV Bergedorf 85VfL Wolfsburg II – FC Oberneuland Arminia Hannover – SV Ramlingen/Ehlershausen Eintracht Nordhorn – Hannover 96 II VfL Osnabrück II – VfL 93 Hamburg
Spielplan Oberliga NordRückrunde Saison 2006/07
NachholspieltagSonntag, 04. Februar 2007, 14 UhrAltona 93 – Arminia Hannover 2:0VfL 93 Hamburg – SV Henstedt-Rhen 2:4
19. Spieltag Freitag, 09. Februar 2007, 19.30 UhrFC Oberneuland – FC St. Pauli II abg.Samstag, 10. Februar 2007, 15 UhrEintracht Braunschweig II – Eintracht Nordhorn 2:1Samstag, 10. Februar 2007, 16 UhrBV Cloppenburg – ASV Bergedorf 85 2:1Sonntag, 11. Februar 2007, 14 UhrAltona 93 – VfL Osnabrück abg.Sonntag, 11. Februar 2007, 15 UhrVfL Wolfsburg II – VfR Neumünster abg.SV Ramlingen/Ehlershausen – SV Henstedt-Rhen abg.Arminia Hannover – VSK Osterholz-Scharmbeck Sonntag, 11. Februar 2007, 18 UhrSV Meppen – Holstein Kiel II abg.
20. Spieltag Freitag, 16. Februar 2007, 19.30 UhrEintracht Nordhorn – SV Meppen 0:0Samstag, 17. Februar 2007, 15 UhrVfR Neumünster – Hannover 96 II 1:0 Sonntag, 18. Februar 2007, 15 UhrASV Bergedorf 85 – Altona 93 3:3Holstein Kiel II – FC Oberneuland 2:2VfL Osnabrück II – Eintracht Braunschweig II 3:2 SV Henstedt-Rhen – Arminia Hannover 0:0FC St. Pauli II – SV Ramlingen/Ehlershausen 1:1 VSK Osterholz-Scharmbeck – VfL Wolfsburg II 1:4 VfL 93 Hamburg – BV Cloppenburg 0:1
21. SpieltagFreitag, 23. Februar 2007, 19.30 UhrFC Oberneuland – Eintracht Nordhorn 2:1Samstag, 24. Februar 2007, 15 UhrEintracht Braunschweig II – Bergedorf 85 1:4Samstag, 24. Februar 2007, 16 UhrBV Cloppenburg – Hannover 96 II 3:0Sonntag, 25. Februar 2007, 14 UhrAltona 93 – VfL 93 Hamburg 3:0Sonntag, 25. Februar 2007, 15 UhrArminia Hannover – FC St. Pauli II 1:0VSK Osterholz-Scharmbeck – VfR Neumünster 3:1 SV Ramlingen/Ehlershausen – Holstein Kiel II 2:3VfL Wolfsburg II – SV Henstedt-Rhen 3:1Sonntag, 25. Februar 2007, 18 UhrSV Meppen – VfL Osnabrück II 2:0
22. SpieltagSonntag, 04. März 2007, 15 UhrASV Bergedorf 85 – SV Meppen 1:2VfL Osnabrück II – FC Oberneuland 4:0 VfR Neumünster – BV Cloppenburg abg.SV Henstedt-Rhen – VSK Osterholz-Scharmbeck 2:1 Hannover 96 II – Altona 93 abg.Eintracht Nordhorn – SV Ramlingen/Ehlershausen abg.VfL 93 Hamburg – Eintracht Braunschweig II abg.FC St. Pauli II – VfL Wolfsburg II 0:0 Holstein Kiel II – Arminia Hannover 4:1
23. Spieltag Samstag, 10. März 2007, 15 UhrEintracht Braunschweig II – Hannover 96 II 3:1Samstag, 10. März 2007, 19.30 UhrFC Oberneuland – ASV Bergedorf 85 0:3Sonntag, 11. März 2007, 14 UhrAltona 93 – BV Cloppenburg 3:1Sonntag, 11. März 2007, 15 UhrSV Henstedt-Rhen – VfR Neumünster 0:0SV Ramlingen/Ehlershausen – VfL Osnabrück II 1:4 Arminia Hannover – Eintracht Nordhorn 2:0VfL Wolfsburg II – Holstein Kiel II 4:1VSK Osterholz-Scharmbeck – FC St. Pauli II 0:3 Sonntag, 11. März 2007, 18 UhrSV Meppen – VfL 93 Hamburg 1:0
24. SpieltagFreitag, 16. März 2007, 19.30 UhrBV Cloppenburg – Eintracht Braunschweig IISamstag, 17. März 2007, 18 UhrEintracht Nordhorn – VfL Wolfsburg IISonntag, 18. März 2007, 15 UhrVfR Neumünster – Altona 93 VfL Osnabrück II – Arminia Hannover ASV Bergedorf 85 – SV Ramlingen/Ehlershausen FC St. Pauli II – SV Henstedt-RhenHolstein Kiel II – VSK Osterholz-ScharmbeckVfL 93 Hamburg – FC Oberneuland Hannover 96 II – SV Meppen
25. SpieltagFreitag, 23. März 2007, 19.30 UhrSV Meppen – BV CloppenburgSamstag, 24. März 2007, 15 UhrEintracht Braunschweig II – Altona 93Arminia Hannover – ASV Bergedorf 85Sonntag, 25. März 2007, 15 UhrFC St. Pauli II – VfR NeumünsterVfL Wolfsburg II – VfL Osnabrück II VSK Osterholz-Scharmbeck – Eintracht Nordhorn SV Henstedt-Rhen – Holstein Kiel II SV Ramlingen/Ehlershausen – VfL 93 Hamburg Sonntag, 25. März 2007, 16 UhrFC Oberneuland – Hannover 96 II
26. SpieltagFreitag, 30. März 2007, 19.30 UhrBV Cloppenburg – FC OberneulandSamstag, 31. März 2007, 15 UhrVfR Neumünster – Eintracht Braunschweig IISonntag, 01. April 2007, 14 UhrAltona 93 – SV MeppenSonntag, 01. April 2007, 15 UhrVfL 93 Hamburg – Arminia HannoverHannover 96 II – SV Ramlingen/Ehlershausen Holstein Kiel II – FC St. Pauli IIEintracht Nordhorn – SV Henstedt-Rhen VfL Osnabrück II – VSK Osterholz-Scharmbeck ASV Bergedorf 85 – VfL Wolfsburg II
27. Spieltag (9. April) Montag, 09. April 2007, 15 UhrFC St. Pauli II – SV MeppenVSK Osterholz-Scharmbeck – SV Ramlingen/EhlershausenHolstein Kiel II – Eintracht Braunschweig II ASV Bergedorf 85 – Hannover 96 II VfR Neumünster – VfL 93 Hamburg SV Henstedt-Rhen – FC Oberneuland VfL Osnabrück II – BV Cloppenburg Montag, 09. April 2007, 16 UhrVfL Wolfsburg II – Arminia HannoverMontag, 09. April 2007, 17 UhrEintracht Nordhorn – Altona 93
28. Spieltag Sonntag, 15. April 2007, 15 Uhr Holstein Kiel II – VfR Neumünster (So.)SV Henstedt-Rhen – VfL Osnabrück IIFC St. Pauli II – Eintracht Nordhorn Arminia Hannover – Hannover 96 II VfL Wolfsburg II – VfL 93 Hamburg VSK Osterholz-Scharmbeck – ASV Bergedorf 85 SV Ramlingen/Ehlershausen – BV Cloppenburg Sonntag, 15. April 2007, 16 Uhr FC Oberneuland – Altona 93Sonntag, 15. April 2007, 18 Uhr SV Meppen – Eintracht Braunschweig II
29. Spieltag Freitag, 20. April 2007, 20 UhrEintracht Braunschweig II – FC Oberneuland Sonntag, 22. April 2007, 14 UhrAltona 93 – SV Ramlingen/EhlershausenSonntag, 22. April 2007, 15 UhrVfR Neumünster – SV MeppenVfL 93 Hamburg – VSK Osterholz-Scharmbeck
Mit Wir-Gefühl zum KlassenerhaltDas Abstiegsgespenst im Nacken
H o l s t e i n
Der Nachwuchs von Bundesligist WerderBremen prägt in dieser Saison das Bild ander Spitze in der Staffel Nord/Nordost derJunioren-Bundesliga. Doch Chancen aufden Staffelsieg rechnen sich noch einigeTeams aus. Insgesamt dominieren die Ju-nioren-Teams der Profi-Vereine die Liga. Amvorletzten Wochenende sicherten sich dieSchützlinge des SV Werder einen deut-lichen 5:2-Erfolg bei der U19 der KielerStörche. Dennoch war Trainer Mirko Votavaalles andere als zufrieden mit der Vorstel-lung seiner Mannschaft. „Wir sind in derzweiten Halbzeit fahrlässig zu Werke ge-gangen“, ärgerte sich der Werder-Coachund Ex-Nationalspieler nach dem Schluss-pfiff und hatte für die Leistung der Kieler inden zweiten 45 Minuten noch ein Kompli-ment übrig: „Wir können aus Spielen, indenen uns der Gegner auch einmal Parolibieten kann, viel mehr lernen als zum Bei-spiel zuletzt beim 6:0 in Erfurt.“ Währenddie Bremer sich so langsam auf die Endrun-de um die Deutsche Meisterschaft einstel-len können, sitzt der KSV Holstein das Ab-stiegsgespenst ärger denn je im Nacken.Nach dem Erfolg des direkten KonkurrentenRot-Weiß Erfurt gegen TB Berlin trennt dieJungstörche nur noch das um acht Treffer
bessere Torverhältnis von einem Abstiegs-platz. „Die Lage ist weiter sehr ernst, dasist für uns auch nichts Neues. Es macht mirMut, dass wir dem Spitzenreiter eine Halb-zeit lang den Schneid abkaufen konnten“,war Trainer Asmussen nach dem Spiel vonder Reaktion seiner Mannschaft nach dem0:4-Pausenstand angetan. Noch bewahrendie Verantwortlichen der KSV Holstein Ru-he. „Wir wissen natürlich um die schwereSituation, aber die Mannschaft hat sich ge-gen Bremen und auch bei Vier- und Marsch-lande gut präsentiert. Solange Wille undEinsatz stimmen, lassen wir uns nicht beir-ren“, so der Leiter des Kieler Jugend-Lei-stungszentrums, Michael Bauer. Der ehe-malige SHFV-Verbandstrainer betont je-doch auch, „dass wir die Entwicklung inden nächsten Wochen ganz gezielt beob-achten werden, das ist bei so einer Konstel-lation selbstverständlich.“ Trotz der ange-spannten Lage glaubt man im Mann-schaftskreis weiter an den Klassenerhalt.Am vergangenen Wochenende stand für die„Jungstörche“ erst einmal eine Teambuil-ding-Maßnahme auf dem Programm.Geschlossen machte man sich aufden Weg nach Bremen, um dortdie Regionalliga-Mannschaft imKampf um den Klassenerhaltzu unterstützen. Die Holstein-Verantwortlichen wollten mitder Aktion das „Wir-Gefühl“stärken und die volle Unter-stützung für die kommendenWochen signalisieren. Die Ak-tion wurde von den Spielernausgezeichnet aufgenommen.Winter-Neuerwerbung BjörnKastner – er kam vom HSV zurückan die Kieler Förde – ist zum Bei-spiel felsenfest davon überzeugt,dass Holstein die Bundesliga erhal-ten wird: „Wir haben noch zehn End-spiele und am besten punkten wirschon morgen in Wolfsburg! Abstei-gen? Niemals?“ Kastner, der bis zumSommer 2008 an die KSV gebunden istund nach seiner Rückkehr ins Storchen-
nest die „Freude und den Spaß am Fußball-spielen wieder gefunden hat“, fühlt sichpudelwohl bei Holstein. Dieses Gefühl sollsich baldmöglichst auch auf die Ergebnisseseines Teams auswirken. „Nach unsererLeistungssteigerung gegen Werder werdenwir mit neuem Schwung in die nächstenPartien gehen und uns so schnell wie mög-lich aus dem Keller befreien“, hofft Kastnerauf Erfolgserlebnisse. „Ein bisschen Glückgehört natürlich auch immer dazu“, weißKastner um die Faktoren, die den Abstiegs-kampf entscheidend beeinflussen können.„Es wird sowieso bis zum letzten Spieltagbrennen und wir müssen auf allen Ebenenpräsent sein“, sieht Trainer Asmussen Kon-zentration, Einsatz und Teamgeist als dieweiteren maßgeblichen Faktoren für ein
Bestehen in derBundesliga an.
Jungstorch BjörnKastner im Spielgegen TasmaniaGropiusstadt
Björn Kastner kehrte vom HSV zurück ins Storchen-nest
H o l s t e i n
A-Junioren BundesligaRestprogramm Saison 2006/07
17. Spieltag (17. bis 18. März)
Energie Cottbus - Hamburger SV (Sa.)
Tasmania Berlin - Hannover 96
Werder Bremen - Vier- und Marschlande
Tennis Borussia Berlin - FC Hansa Rostock
Chemnitzer FC - Rot-Weiß Erfurt (So.)
Hertha BSC Berlin - Sachsen Leipzig
VfL Wolfsburg - Holstein Kiel
18. Spieltag (24. bis 25. März)
Rot-Weiß Erfurt - Energie Cottbus (Sa.)
Vier- und Marschlande - VfL Wolfsburg
Werder Bremen - Tasmania Berlin (So.)
FC Hansa Rostock - Chemnitzer FC
Holstein Kiel - Tennis Borussia Berlin
Sachsen Leipzig - Hannover 96
Hamburger SV - Hertha BSC Berlin
19. Spieltag (31. März bis 1. April)
Energie Cottbus - FC Hansa Rostock (Sa.)
VfL Wolfsburg - Werder Bremen
Tennis Bor. Berlin - Vier- und Marschlande
Hertha BSC Berlin - Rot-Weiß Erfurt (So.)
Hannover 96 - Hamburger SV
Tasmania Berlin - Sachsen Leipzig
Chemnitzer FC - Holstein Kiel
20. Spieltag (14. bis 15. April)
Rot-Weiß Erfurt - Hannover 96 (Sa.)
VfL Wolfsburg - Tasmania Berlin (So.)
Vier- und Marschlande - Chemnitzer FC
Werder Bremen - Tennis Borussia Berlin
Hamburger SV - Sachsen Leipzig
FC Hansa Rostock - Hertha BSC Berlin
Holstein Kiel - Energie Cottbus
21. Spieltag (21. bis 22. April)
Hannover 96 - FC Hansa Rostock (Sa.)
Tennis Borussia Berlin - VfL Wolfsburg
Sachsen Leipzig - Rot-Weiß Erfurt (So.)
Tasmania Berlin - Hamburger SV
Chemnitzer FC - Werder Bremen
Energie Cottbus - Vier- und Marschlande
Hertha BSC Berlin - Holstein Kiel
22. Spieltag (29. April)
VfL Wolfsburg - Chemnitzer FC (So.)
Tennis Borussia Berlin - Tasmania Berlin
Rot-Weiß Erfurt - Hamburger SV
FC Hansa Rostock - Sachsen Leipzig
Holstein Kiel - Hannover 96
Vier- und Marschlande - Hertha BSC Berlin
Werder Bremen - Energie Cottbus
23. Spieltag (13. Mai)
Hamburger SV - FC Hansa Rostock (So.)
Tasmania Berlin - Rot-Weiß Erfurt
Chemnitzer FC - Tennis Borussia Berlin
Energie Cottbus - VfL Wolfsburg
Hertha BSC Berlin - Werder Bremen
Hannover 96 - Vier- und Marschlande
Sachsen Leipzig - Holstein Kiel
24. Spieltag (19. bis 20. Mai)
Werder Bremen - Hannover 96 (Sa.)
Vier- und Marschlande - Sachsen Leipzig
Tennis Borussia Berlin - Energie Cottbus
Chemnitzer FC - Tasmania Berlin (So.)
FC Hansa Rostock - Rot-Weiß Erfurt
Holstein Kiel - Hamburger SV
VfL Wolfsburg - Hertha BSC Berlin
25. Spieltag (3. Juni)
FC Hansa Rostock - Tasmania Berlin
Energie Cottbus - Chemnitzer FC
Hertha BSC Berlin - Tennis Borussia Berlin
Hannover 96 - VfL Wolfsburg
Sachsen Leipzig - Werder Bremen
Hamburger SV - Vier- und Marschlande
Rot-Weiß Erfurt - Holstein Kiel
26. Spieltag (10. Juni)
Holstein Kiel - FC Hansa Rostock
Vier- und Marschlande - Rot-Weiß Erfurt
Werder Bremen - Hamburger SV
VfL Wolfsburg - Sachsen Leipzig
Tennis Borussia Berlin - Hannover 96
Chemnitzer FC - Hertha BSC Berlin
Tasmania Berlin - Energie Cottbus
Holsteins Florian Ziehmer schirmt das Leder gegenden Bremer Perthel gekonnt ab.
Der Vorsprung der Holstein Kiel U19 auf einen Abstiegsplatz ist dahin. Nur noch das um acht Treffer bessere Torverhältnis sichertderzeit den 11. Tabellenplatz vor den punktgleichen Erfurtern. Seit September wartet die Mannschaft von Trainer Dirk Asmussen aufeinen dreifachen Punktgewinn. Während die Trauben an diesem Wochenende beim Auftritt in Wolfsburg sehr hoch hängen dürften,so sollte mit der Unterstützung der Kieler Fans im nächsten Heimspiel gegen TB Berlin (So. 25. März) endlich der Knoten platzen. Feuern Sie die Jungstörche an, machen Sie mit beim Projekt Bundesliga-Klassenerhalt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch in der Sina-co-Arena Kiel-Projensdorf.
Holstein-Keeper Pascal Wenzkus.
H o l s t e i n
Seit Sommer 2002 trägt Fynn Gutzeit
das Trikot der KSV Holstein. In dieser
Saison kämpft er mit dem Team von Trai-
ner Arne Witt in der Regionalliga Nord
um die Bundesliga-Qualifikation. Der
Einzug in die neue erste Liga des B-Ju-
nioren-Fußballs wäre der größte Erfolg
in der noch jungen Karriere des 16-jähri-
gen. Das Holstein Magazin sprach vor
dem Heimspiel gegen den SV Werder
Bremen (Sa. 17. März Sinalco-Arena
Kiel-Projensdorf ) mit dem Jungstorch.
Fynn, vor dem Top-Spiel gegen den Ta-
bellenzweiten Werder Bremen beträgt
der Vorsprung der Störche auf einen
Nicht-Qualifikationsplatz satte 11 Punk-
te. Der Aufstieg ist Deiner Mannschaft
doch eigentlich gar nicht mehr zu neh-
men, oder?
Sicherlich wollen wir so früh wie möglich
den Einzug in die Bundesliga klar ma-
chen, aber wir müssen schon noch drei,
vier Spiele gewinnen, um ganz sicher zu
sein. Neben der Qualifikation haben wir
aber auch noch im Pokal große Ziele.
Demnächst geht es dort auswärts gegen
Flensburg 08. Zeit zum Ausruhen wird es
also nicht geben.
Derzeit steht die B-Jugend der KSV Hol-
stein auf dem 3. Tabellenplatz. Hast Du
so eine Platzierung vor der Saison für
möglich gehalten?
Im letzten Jahr sind wir ja nur haarscharf
am Abstieg vorbeigeschrammt, das ist si-
cher ein gehöriger Sprung nach oben.
Den konnten wir so nicht erwarten. Ei-
gentlich wäre ein Kopf an Kopf-Rennen
mit dem FC St. Pauli um Platz 7 reali-
stisch gewesen. Ein Platz in der Spitzen-
gruppe ist schon toll. Aber wir bestechen
in dieser Saison einfach auch durch Dis-
ziplin und Zusammenhalt. Außerdem hö-
ren wir auf den Trainer und besitzen in
unserem ausgeglichenen Kader von rund
20 Spielern großes Potenzial. Darüber
hinaus steht unser Gerüst um Niklas
Meyer, Steffen Bruhn und Jonas Walter
zurzeit hervorragend.
Wie geht es in den nächsten Wochen für
eure Mannschaft weiter?
Auf jeden Fall ist es für jeden das oberste
Ziel, in der höchsten deutschen Spiel-
klasse aufzulaufen, ganz klar. Wenn es
gelingt, das Saisonziel frühzeitig zu er-
reichen, dann könnten einige von uns
schon einmal in den Betrieb der A-Junio-
ren reinschnuppern, um sich an das neue
Klima in der Bundesliga zu gewöhnen.
Du selbst laborierst derzeit an einer Ver-
letzung. Wann ist mit Dir wieder zu rech-
nen und wie kommst Du mit der Situa-
tion klar?
Die abschließende Diagnose steht noch
aus, erst einmal habe ich noch Pause. In
so einer Phase zu fehlen, das ist schon
sehr unangenehm. Aber die Mannschaft
hat die letzten Aufgaben absolut souve-
rän gestaltet und die nötigen Punkte ein-
gefahren. Die Erfolge stimmen. Ich hoffe,
dass ich in den letzten Saisonspielen
wieder eingreifen kann.
Das Interview mit Fynn Gutzeit führte
Patrick Nawe
„Bundesliga das größte Ziel!“Interview mit Fynn Gutzeit (Holstein U17)
Fynn Gutzeit zusammen mit Freundin Carina beim Besuch eines Bundesliga-Spiels der
Holstein A-Junioren
H o l s t e i n
„Die Chancenverbesserung muss besser werden!“C-Jugend hält sich im gesicherten Tabellenmittelfeld auf
Im dritten Regionalliga-Jahr verlief die bis-
herige Saison für die C-Junioren der KSV
Holstein äußerst zufrieden stellend. Mit
sechs Siegen und sechs Niederlagen ver-
weilt das Team von Wolf Bolz und Michael
Wuttke derzeit auf dem siebten Tabellen-
platz. Acht Punkte trennt die Bolz-Truppe
von einem Abstiegsplatz, 13 Punkte von
der Tabellenspitze.
Nach der Winterpause musste der Holstein-
Nachwuchs gleich im ersten Spiel 2007 ei-
ne Niederlage hinnehmen. Mit 0:1 verlor
die C-Jugend von Holstein Kiel gegen den
Bundesliganachwuchs aus Bremen. Wäh-
rend Holstein in der ersten Halbzeit damit
beschäftigt war, die fehlende Ordnung
herzustellen, verwandelte der meisterambi-
tionierte Gast durch Florian Trinks die ver-
diente Führung (23.). Nach der Pause nahm
jedoch Holstein zunehmend das Zepter in
die Hand. Tim Vicariesmann prüfte Werders
starken Torwart Benedict Behrens aus der
Distanz, doch in allerletzter Sekunde fisch-
te Behrens den Ball aus dem Winkel. Auch
der Torschuss von Christopher Avevor ver-
fehlte sein Ziel nur knapp. „Es war ein
Spiel, auf dem wir aufbauen können. In der
ersten Halbzeit hat mir der Zug zum Tor ge-
fehlt. Trotz alle dem haben wir kämpferisch
alles gegeben. Leider wurden wir dadurch
nicht belohnt“, sagte Bolz nach dem Spiel.
Im zweiten Pflichtspiel gegen den abstiegs-
bedrohten Lüssumer TV baute die U15-
Mannschaft auf dem Werder-Spiel auf – mit
Erfolg! Holstein gewann mit 3:0 (1:0). Nach
21 Minuten schoss Holstein das erste Tor:
Nachdem sich Blerim Bara auf der linken
Seite gegen mehrere Gegenspieler durch-
setzte, flankte er auf Marcel Schwantes,
der aus vier Metern unbedrängt zum 1:0
einschob. Trotz des Tores kritisierte Trainer
Bolz wieder einmal die Chancenverwer-
tung. Druckvoll wollten die Kieler in der
zweiten Halbzeit das Spiel endgültig für
sich entscheiden. In der 50. Minute dann
das 2:0. Einen langen Pass aus dem Mittel-
feld spitzelte Kevin Wagner am zögerlich
aus seinem Tor kommenden Keeper Sachau
vorbei ins Netz. Nach einem Freistoß von
Kevin Wagner erhöhte Ferhat Yazgan noch
auf den verdienten 3:0-Endstand (57.).
„Im Großen und Ganzen bin ich bisher zu-
frieden. Unsere Defensivarbeit ist gut.
Allerdings müssen wir auf jeden Fall die
Chancenverwertung in den kommenden
Spielen verbessern“, sah KSV-Trainer Bolz
einen Kritikpunkt.
Unsere C-Jugendmannschaft würde sich
sehr über Ihren Besuch bei den unten ge-
nannten Heimspielen freuen:
So. 25.03.07, 13.30 Uhr
Holstein Kiel – SC Concordia
So. 22.04.07, 14 Uhr
Holstein Kiel – Hamburger SV
So. 20.05.07, 13.30 Uhr
Holstein Kiel – VfL Wolfsburg
Sa. 09.06.07, 14 Uhr
Holstein Kiel – Hannover 96
Henrik Heitmann (Text und Fotos)
Holsteins Kevin Wagner im Duell mit Lüssums FelixDömelt (links)
Kevin Wagner (links) und Ian Claus (rechts) bedrängen den Lüssumer Marcel Kuhnke
H o l s t e i n
Servicebüro der Holstein-SupportersDas Team des Servicebüros soll die Arbeit der Fanbeauftragten unterstützen
„Besonders organisatorische Dinge sol-
len uns dadurch abgenommen werden“,
berichten die Fanbeauftragten der KSV
Holstein, Mathias Woloszyn und Leif
Kähler. Alle zwei Wochen findet eine Te-
amsitzung statt, bei der Ergebnisse be-
sprochen und neue Aufgabenbereiche
verteilt werden. Das Servicebüro, ein
AGH-Projekt des Jobcenters, unterstützt
die Fanbetreuung bei zahlreichen Pro-
jekten:
Ausrichtung der Fan-
turniere
Bekannte Fanclubs
werden eingeladen,
Spielanläufe geplant,
fürs leibliche Wohl
wird gesorgt.
Hier haben dann die
Fans selbst die Gele-
genheit, gegen den Ball zu treten.
Vermittlung von Kontakten zu Fanclubs
Holsteinfans, die gerne mehr machen
möchten, als „nur“ auf den Rängen ste-
hen/sitzen, werden an bestehende Clubs
vermittelt oder bei der Gründung eines
eigenen unterstützt. Des weiteren hoffen
wir, dass sich möglichst viele Fanclubs
bei uns für einen Newsletter registrieren
lassen. Sie sind dann noch besser infor-
miert und das nächste Fanturnier kann
dadurch hoffentlich zu einem Großereig-
nis werden.
Organisation von Auswärtsfahrten
Bei Busunternehmen werden Angebote
eingeholt und interessierte Fans werden
in unserem Büro zu den unten angegebe-
nen Zeiten gerne über Anfahrtsmöglich-
keiten und Preise informiert.
Website der Fanvereinigung
Sie ist kurz vor der Fertigstellung und
enthält dann alle wichtigen Infos rund
um die Fanvereinigung und das Stadion.
Außerdem hilft das Team des Servicebü-
ros bei der Erstellung von Mitgliedsaus-
weisen, Betreuung des Servicetelefons,
Organisation eines Fanabends, Arbeiten
für ein Fanhaus, Kontakt halten zum en-
glischen Fußballverein Brentford, Erstel-
lung eines Infofilmes in Zusammenarbeit
mit dem Bildungszentrum Mettenhof, so-
wie bei der Gewaltprävention. „Die Ge-
waltprävention liegt uns im Augenblick
besonders am Herzen“, erklärt Mitarbei-
ter Gerd Neumann. Das Servicebüro der
„Holstein-Supporters“ finden Sie in der
Holstenbrücke 7, im 2. Stock des
DAA/INT Gebäudes. Die Sprechzeiten
sind von Montags bis Freitags in der Zeit
von 9.00 – 13.00 Uhr, sowohl persönlich
als auch unter der Telefonnummer:
0431-26098070 oder per E-Mail unter:
Das Team des Servicebüros: Gerd Neumann, Mannfred Mannel, Lydia Hahn, Regina Rosin, Gaby Carstensen ,Sacha Zelasek (von links nach rechts)
Holsteins Fanbeauftragten Leif Kähler (links) undMathias Woloszyn
„Schleswig-Holstein kickt fair“ - Nicht nur das Motto des SH-Fußballverbandes
H o l s t e i n
Ein Großteil der Kieler Schlachtenbummler reiste mit dem WE-Ticket der Deutschen Bahn an die Weser. Aber auch die A- und B-Jugend
der KSV Holstein organisierte kurzfristig einen Bus, um die Regionalliga-Elf in Bremen zu unterstützen. Die Jugendteams hatten am
letzten Wochenende spielfrei und ließen die Vollmann-Elf nicht hängen. „Wir sitzen alle im gleichen Boot“, berichtete A-Jugendtrainer
Dirk Asmussen. Denn auch die A-Junioren befinden sich derzeit im Abstiegskampf und wollten mit der Aktion den Teamgeist stärken.
Asmussen: „Harte Arbeit wird irgendwann immer belohnt.“ Dabei stand die Reise in die Hansestadt vorerst unter keinem guten Stern.
Der Kieler Bus stand auf der Autobahn im Stau und die 30 Nachwuchsfußballer der KSV erreichten den Platz 11 erst Mitte der zweiten
Halbzeit. Just in diesem Moment egalisierte Hauswald durch ein Traumtor die Bremer Führung und führte damit die Wende herbei. „Un-
sere Anwesenheit hat sich also gelohnt“, freute sich Asmussen ebenso wie die zahlreichen Holsteinfans im Gästeblock.
Auswärtssieg bei Werder II!Knapp 200 Holsteinfans unterstützten die Kieler „Störche“ in Bremen
Die Kieler Anhänger unterstützten ihr Team von Beginn an lautstark. Knapp 200 Fans fanden sich im Gästeblock des Platz 11 in Bremen ein.
Die A- und B-Jugend der KSV Holstein reiste mit dem Bus in die Hansestadt. Riesenjubel nach dem Schlusspfiff: Sven Boy, Heiko Petersen und Holger Hasseklatschen am Zaun mit den Fans ab.
Holstein Kiel 1VfB Lübeck 1
H o l s t e i n
und privaten Kochen hätte ich gerne wie-
der mehr Zeit
Beruf:
Gastronom und Kaufmann
Traumberuf:
die Abwechslung in meinem Alltag und
tolle Mitarbeiter und Kunden läßt mei-
nen Job immer noch meinen Traumberuf
sein
Spleen:
mein Hang zum „western-style“, mitten
in „the old country“ Schleswig-Holstein
Größte Stärke:
alles auszuprobieren - „geht nicht, gibt’s
nicht“
Größte Schwäche:
immer alles können zu wollen
Vollkommenes Glück bedeutet für mich:
Alle Lieben um mich herumzuhaben
Das größte Unglück wäre für mich:
darüber denke ich nicht nach, und wenn
eines eintritt geht es trotzdem weiter
H o l s t e i n
Jörg Fischer ist heimisch geworden im
Kieler Holstein-Stadion. Nach der Koch-
ausbildung im Inter-Conti Hamburg,
dem BWL-Studium in Kiel und umfang-
reicher Koch-Praxis in den USA ist er
nun seit 15 Jahren selbständig mit dem
Santa Fe, dem Catering-Team, dem Hol-
steiner und dem Giovanni im Citti-Park.
Vor drei Jahren als Stadionwirt zum Hol-
stein-Team dazu gestoßen, schwört er,
„bis heute keine Ahnung vom Fußball“
zu haben und er war vor drei Jahren
auch felsensfest davon überzeugt, dass
ihn Fußball auch „niemals interessieren
würde“. Heute ertappt er sich selber am
Live-Ticker oder sogar mitfiebernd im
Holstein-Stadion, wenn seine Jungs ak-
tiv sind.
Name: Fischer
Vorname(n): Jörg
Spitzname:
früher „Dicki“, heute „Chefe“ und wahr-
scheinlich tausend andere, die ich viel-
leicht besser nicht kenne
Geburtsdatum, -ort:
31.12.64 in Bad Bevensen
Hobbys:
mein Job und Familie, zum Wassersport
Holstein Kiel FragebogenHeute: Jörg Fischer
H o l s t e i n
Beste Entscheidung meines Lebens:
nach der Schule in die USA gegangen zu
sein, durch viele Begebenheiten dort ist
mein Leben geprägt worden
Größter Fehler meines Lebens:
aus Fehlern kann man nur lernen, jeder
frühere Fehler hat mich etwas gelehrt
und weil ich gerne immer etwas bewege
– so werde ich also auch weiter Fehler
machen.
Gerne kennen lernen würde ich:
mehr Einwohner in Heikendorf, ich bin zu
selten zu Hause
Lebensphilosophie:
immer full power
Lieblingslektüre:
Dan Browns und Frank Schätzings Bü-
cher habe ich die letzte Zeit des nachts
verschlungen – beim Schwarm wurde es
öfter hell
Lieblingsessen:
nur mit Chilies kann es ein Lieblingses-
sen werden, selbst beim Eis muß es
Schoko-Chili sein
Lieblingsgetränk:
Caipirinhas in allen Variationen, mit Aged
Cachaca vom Faß oder auch alkoholfrei
Lieblingsmusik:
im Auto Klassik-Radio, gerne auch chilli-
ge Lounge-Musik
Lieblingsfilm:
mal wieder herzhaft gelacht
habe ich bei „meet the Fok-
kers“ – „meine Braut, meine
Schwiegereltern und ich“ mit
Dustin Hoffman, Barbara
Streisand, Ben Stiller und Ro-
bert de Niro
Urlaubsziel Nr.1 (warum?):
Denver, Colorado und Santa
Fe, New Mexico – meine
zweite Heimat mit Freunden
und Verwandten, tollstem
Klima und Natur, beeindruk-
kensten Ausflugszielen und
kulturellen und kulinarischen
Highlights
Hübschester Mann:
die Beurteilung überlasse ich
der Damenwelt
Vordringlich zu bekämpfendes Problem
in Deutschland:
zurück zu mehr Verantwortung des ein-
zelnen Menschen, weniger Einmischung
und Bestimmung durch den Staat in alle
Belange des sozialen und wirtschaft-
lichen Lebens – dabei sind nicht nur die
Politiker gefordert, sondern jeder in sei-
nem eigenen Umfeld!
Vordringlich zu bekämpfendes Problem
in der Welt:
Fanatismus und Kriege unter dem Dek-
kmantel der Religionen geführt, meist
von machtgierigen Führern in allen Teilen
der Erde – die Menschheit lernt nicht da-
zu - ich hatte gerade Besuch eines Poli-
zeitrainers aus Bagdad, wir können uns
nicht vorstellen, was dort unten abgeht,
und das ist nur ein Krisenherd in der
Welt.
Selbstcharakterisierung in einem Satz:
Das überlasse ich auch anderen
Lieblingsvereine/Lieblingsspieler/Lieb-
lingstrainer:
man hat mir gesagt: Jörg , du mußt nur
kaltes Bier schnell zapfen können – das
kann ich – bei Fußball, Vereinen und
Spielern kann ich nicht mitreden. Wenn
ich etwas wissen muß, frage ich Dieter,
unseren Holstein-Kiel Fußballprofi unter
unseren Mitarbeitern.
Lieblingsgegner:
St. Pauli: haben die besten Fans mit ech-
tem Kultfaktor – auch im Holsteiner am
Tresen benehmen die Pauli Fans sich gut
und sahen die Störche-Fans nicht als
Gegner, sondern als sportliche Partner.
Ich über den Bundestrainer:
der letzte hatte Charisma und tolle neue
„alte“ menschliche Methoden, von dem
neuen bekomme ich wahrscheinlich erst
wieder zur EM etwas mit
Meine Erwartungen für die EM 2008:
Vielleicht eine Public-Viewing Party in
unserem tollen neuen Stadion?!?!
Mein Herz schlägt für Holstein:
weil im Holsteiner jetzt meine Heimat ist
Holstein Saisonprognose für die laufen-
de Saison:
Dieter hat gesagt, wir steigen definitiv
nicht ab, seine Aussagen haben immer
gestimmt.
In den letzten Jahren hat mir bei Hol-
stein am meisten imponiert, dass:
sich im Umfeld so viel getan hat und Hol-
stein so viele gute und treue Partner ge-
funden hat – Fußball hat wirklich Anzie-
hung und Kraft in Deutschland
Union Berlin steht imgesicherten Mittelfeld
ke Südwest, Zufahrtsstraße „An der
Wuhlheide“
Anfahrt mit dem Auto/Parkplätze
Von der A10 („Berliner Ring“) bis zum AK
Berlin-Schönefeld (A13, A113, A10) und
von dort weiter in Richtung Berlin. Im
weiteren Verlauf Richtung „Berlin-Zen-
trum“ (A113) bis zur Abfahrt „Berlin-Trep-
tow“, von der man auf das „Adlergestell“
gelangt. Von hier weiter bis zum S-Bhf.
Adlershof und dann nach rechts in die
Dörpfeldstraße. Diese immer geradeaus
und am S-Bhf. Spindlersfeld nach rechts
auf die Oberspreestraße in Richtung Alt-
stadt Köpenick. Durch die Altstadt fährt
man durch, nachdem man die Lange
Brücke und den Schloßplatz hinter sich
gelassen hat. Nach der Altstadt über die
Dammbrücke weiter geradeaus bis zur
Wuhlheide.
Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln
Vom Bahnhof Zoo nimmt man die S3
Richtung „Erkner“. Vom Bahnhof „Köpe-
nick“ aus geht es anschließend in etwa 5
Minuten per Fuß am Bahndamm entlang
zum Stadion.
macher fehlt jedoch nach wie vor. Von
den stärkeren Teams aus den Top 10 der
Tabelle konnte lediglich Emden geschla-
gen werden. Im Angriff ist der Kader zu
dünn besetzt - speziell als Nico Pat-
schinski (Sperre) und Daniel Teixeira
(Verletzung) wochenlang ausfielen. Chri-
stian Schreier, der taktisch variabel spie-
len lässt, blieb auch in der Phase der Ta-
bellenführung realistisch. Ziel war immer
„nur“ der Klassenerhalt. Namhaftere Ver-
stärkungen sind angesichts der knappen
Kasse nicht drin. Hauptaugenmerk bleibt
die Qualifikation für die eingleisige dritte
Liga und die Modernisierung des maro-
den Stadions, das laut Sportsenator Ehr-
hart Körting (SPD) schon bald vom Land
Berlin an den Verein für einen symboli-
schen Preis übertragen werden soll. Der
Berliner Sportausschuss will zudem ei-
nen sechsstelligen Betrag zum Ausbau
der Alten Försterei beisteuern. Der 1. FC
Union Berlin muss wieder in der Restrük-
krunde gegen die vermeintlich leichteren
Gegner punkten, um die Saison sorgen-
frei zu überstehen.
Informationen zum Gästebereich
2000 Stehplätze E1 + 2000 (Pufferblock)
E2, 100 Sitzplätze im Block D
Eingang Gästefans: Kassenbereich 4, Ek-
Von den regulären sechs Sommerver-
pflichtungen Daniel Göhlert, Andreas
Biermann, Christian Stuff, Christian
Streit, Nico Patschinski und Markus
Zschiesche schafften im Prinzip bis auf
den häufig verletzten Zschiesche alle
den Sprung in die Stammelf. Herbstzu-
gang Tobias Weber (drei Kurzeinsätze)
spielte keine Rolle, sein Vertrag wurde
aufgelöst. Als Volltreffer erwiesen sich
Allrounder Andreas Biermann und Ab-
wehrchef Christian Stuff. Stuff und Ver-
teidigerkollege Daniel Schulz bestritten
jede einzelne Minute der Hinrunde.
Mittelfeldmann Guido Spork mauserte
sich im Herbst ebenfalls zum Stamm-
spieler. Torjäger Karim Benyamina durch-
lebte trotz seiner acht Saisontreffer ein
leistungsmäßiges Wellental. Mit Ge-
schlossenheit und Defensivstärke hielt
sich das Team um Kapitän Sebastian Bö-
nig lange in der Spitze. Ein echter Spiel-
… das nächste Heimspiel
HHHH oooo llll ssss tttt eeee iiii nnnn KKKK iiii eeee llll ––––SSSS VVVV WWWW iiii llll hhhh eeee llll mmmm ssss hhhh aaaa vvvv eeee nnnnDienstag, 27. März 2007, 19.30 Uhr, Holstein Stadion Kiel
Union Berlin – Holstein KielAlte Försterei
Freitag, 23. März 2006, 19.30 Uhr