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Oktober – Dezember2016Programm
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Inhaltsverzeichnis
WORT
Vortrag
Martina Schulze: Zurück auf Start – Die Folgen der wirtschaftlichen und politischen Krise für Hochschulen und Forschung in Brasilien 10
Helmut C. Jacobs: Die Rezeption und Deutung von Goyas Werk in der Lyrik 11
Carlos A. Jaúregui: Gonzalo Guerrero y su progenie. La re-invención colonial de la Riviera Maya 13
Jaime Labastida: Humboldt, México y Estados Unidos: historia de una intriga 17
Arturo Colorado Castellary: Salvamento del patrimonio artístico español durante la Guerra Civil 19
Max Welch Guerra: Städtebau und Herrschaftssicherung im frühen Franquismus 21
John Kraniauskas: Narco-Culture, Narco-Accumulation 24
Martín Gaspar: Un cosmopolitismo virtual: la traducción en las revistas culturales en América Latina 25
Peter W. Schulze: Videobrasil und die Videokunst im Globalen Süden 30
Juan Blanco: Acuerdos de Paz y pueblos indígenas: Multiculturalismo e interculturalidad en Guatemala 36
Paula Bruno: Martín García Mérou entre los saberes, la diplomacia y la vida cultural americana del cambio de siglo XIX al XX 37
Lesung
Animal poesía 18
Juan Villoro: Das dritte Leben 20
Juan Pablo Villalobos: Ich verkauf dir einen Hund 28
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Gespräch
Jaime Labastida y Jorge Locane: Dos proyectos editoriales y sus perspectivas latinoamericanas: Siglo XXI y Suhrkamp 15
Exotismus und Globalisierung – die Tenture des Indes 22
Interessenkonflikte zwischen Agrarindustrie und kleinbäuerlicher Landwirtschaft – die Situation in Brasilien nach dem Regierungs- wechsel 31
Kultur im Konflikt: Argentinien, Brasilien und Venezuela 40
Workshops / Tagungen
Epistemologías transculturales. La producción de conocimientos en zonas de contacto en América Latina 34
KONZERT
Pedro Caldeira Cabral: Labirinto da Guitarra 32
Stefan Litwin: Avantgarde und Exil 33
FILM
El rey pasmado 8
El perro del hortelano 12
Cine Chileno 14
La dama boba 16
Baztán 23
Las gallinas de Cervantes 29
AUSSTELLUNG
Teobert Maler: Die Gegenwart des Vergangenen – El presente de lo pasado 9
Zarzuela: spanisches Musiktheater 38
Paten gesucht! Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten 46 - 47
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4© IAI
Das Ibero-Amerikanische Institut (IAI)
Das Ibero-Amerikanische Institut ist eine interdisziplinär orientierte Einrichtung des wissenschaftlichen und kulturellen Austausches mit Lateinamerika, der Karibik, Spanien und Portugal. Es beherbergt die größte europäische Spezialbibliothek für den ibero-amerikanischen Kulturraum. Mit einer Vielzahl an wissenschaftlichen Veranstaltungen, Publikationen und Kooperationsprojekten ist es zudem ein Zentrum der außeruniversitären Forschung und der wissenschaftlichen Reflexion. Gleichzeitig ist das IAI ein Kulturzentrum, das eine große Vielfalt kultureller Veranstaltungen realisiert. In dieser einzigartigen Verbindung aus Informations-, Forschungs- und Kulturzentrum fungiert das Institut als Koordinationsplattform für Kooperationen und als Katalysator für interkulturelle Dialoge. Es spielt so eine zentrale Vermittlerrolle zwischen den Welten. Das Ibero-Amerikanische Institut wurde 1930 gegründet; seit 1962 ist es Teil der Stiftung Preußischer Kulturbesitz.
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5© IAI
Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz (SPK), eine der weltweit größten Kultur- und Forschungseinrichtungen, wird vom Bund und von allen Ländern getragen. Sie besteht aus den fünfzehn Staatlichen Museen zu Berlin und vier ihnen zugehörigen Forschungsinstituten, der Staats-bibliothek zu Berlin, dem Geheimen Staatsarchiv, dem Staatlichen Institut für Musikforschung und dem Ibero-Amerikanischen Institut. In ihrer spartenübergreifenden Vielfalt ist die Stiftung gleichermaßen traditionsverbunden wie zukunftsweisend. Eines der herausragenden Merkmale der Stiftung ist die Verbindung von Wissenschaft und Wissensarchiven sowie von Wissenschaft und Kultur.
Weitere Informationen finden Sie unter www.preussischer-kulturbesitz.de.
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SCHWERPUNKT SPANIEN
Das Ibero-Amerikanische Institut widmet 2016 Spanien einen Themenschwerpunkt. Aus Anlass seines 400. Todesjahres setzen wir uns mit dem Werk des großen spanischen Schriftstellers Miguel de Cervantes auseinander. Die Ausstellung "El Siglo de Oro. Die Ära Velázquez" (1.7. - 30.10.2016) in der Gemäldegalerie der Staatlichen Museen zu Berlin nimmt das IAI als Ausgangspunkt, um sich mit der dynami-schen Kultur des Landes in ihren unterschiedlichen Facetten von der Vergangenheit bis heute zu beschäftigen.
Der Schwerpunkt Spanien wird in enger Kooperation mit dem Instituto Cervantes, der Botschaft von Spanien und anderen Partnern aus Kultur und Wissenschaft durchgeführt.
Details zur Ausstellung und zum begleitenden Vermittlungs- und Veranstaltungsprogramm finden Sie unter: www.elsiglodeoro.de.
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SCHWERPUNKT MEXIKO
Mexiko und Deutschland haben für 2016 / 2017 die Durchführung von gegenseitigen Länderjahren beschlossen, durch welche die Kennt-nisse über die Kultur, Wirtschaft, Wissenschaft und Technologie im jeweils anderen Land vertieft werden sollen.
Das Ibero-Amerikanische Institut nimmt das duale Jahr zum Anlass, um sich in einem Themenschwerpunkt Mexiko mit der Geschichte und Gegenwart des Landes und seinen Beziehungen zu Deutschland, Europa und den Amerikas auseinanderzusetzen. Hierbei kooperiert es mit einer Reihe von Partnern aus Wissenschaft und Kultur. Ziel ist es, mit einem breiten Spektrum an Veranstaltungen, die von Lesungen, Vorträgen, Tagungen bis zu Filmvorführungen und Ausstellungen reichen, ein vielfältiges Bild des einwohnerreichsten spanischsprachigen Landes zu vermitteln.
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OktoberFilm
Montag, 10. 10. 201619.00 UhrSimón-Bolívar-Saal
El rey pasmadoR.: Imanol Uribe, Spanien 1991, 110 Min., OF
Eine Veranstaltungsreihe des Instituto Cervantes und des Ibero-Amerikanischen Instituts
El rey pasmado Regie: Imanol Uribe
Filmreihe "Siglo de Oro"
El rey pasmado (Imanol Uribe, 1991) © Aiete Films y Ariane/Egeda
Historia ambientada en la corte española del siglo XVII e inspirada en una novela de Gonzalo Torrente Ballester. El rey Felipe IV, en una escapada, queda estupefacto al ver el cuerpo desnudo de Marfisa, una prostituta de la Corte en una postura que recuerda un cuadro de Velázquez, "La Venus del espejo". Tras dicho acontecimiento, el rey se empeña en ver desnuda a su esposa, la reina Isabel de Borbón. A pesar de la oposición de la iglesia y el escándalo que provoca su propósito, el rey no parará hasta ver cumplidos sus deseos.
Imanol Uribe realizó una obra encantadora, galardonada con varios premios Goya, que introduce empáticamente al tono de la época.
SCHWERPUNKT SPANIEN
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Ausstellung
Teobert Maler: Die Gegenwart des Vergangenen – El presente de lo pasado
© IAI
An der Erforschung der patagonischen Andenkette wirkte der deutsche Geograf Hans Steffen (1865-1936) im Kontext der Grenzziehung zwischen Argentinien und Chile wesentlich mit. Sein Beitrag für die Institutionalisierung der Geografie in Chile und seine Rolle im wissen-schaftlichen Austausch zwischen Deutschland und Chile sind für die internationale Forschung von großer Bedeutung.
Steffen war auf vielfache Weise mit dem Thema „Grenze“ konfrontiert. Darunter sind nicht nur seine Arbeiten für die chilenische Grenz-kommission zu verstehen, sondern auch die Abgrenzungen zwischen den Wissenschaften und der wissenschaftliche Austausch über die Landesgrenzen hinweg.Die Ausstellung zeigt Manuskripte, Briefe, Fotos, Postkarten, Skizzen, Karten, Sonderdrucke, Bücher und Lebensdokumente aus dem Nach-lass von Hans Steffen.
13. 10. - 26. 11. 2016Mo - Fr 9.00 - 19.00 UhrSa 9.00 - 13.00 UhrLesesaal
Eröffnung: 12. 10. 2016, 19.30 UhrMit einer Einführung von Dr. Iken Paap (IAI)
In Zusammenarbeit mit dem Instituto Nacional de Arqueología e Historia (INAH), Centro Campeche
Oktober
Teobert Maler (1842-1917), deutsch-österreichischer Architekt und Fotograf, kam 1865 im Gefolge des Kaisers Maximilian erstmals nach Mexiko. In den Folgejahren bereiste er Süd-Mexiko und Guatemala. Dank seiner detaillierten Berichte, Fotografien und Zeichnungen gilt er als einer der Pioniere der Erforschung der Maya-Ruinenstätten. Ein Teil seines Nach-lasses, u.a. Glasplatten-Negative und Abzüge, befindet sich im IAI.
Die auch in Mexiko in Campeche und Mérida gezeigte Ausstellung kontrastiert Aufnahmen und Zeichnungen Malers mit Fotografien archäologischer Stätten, die bei Grabungs- und Konsolidierungsarbeiten seit den 1960er Jahren entstanden sind. Diese stammen u.a. aus dem DFG-Projekt "End- und Postklassik im nördlichen Campeche, Mexiko: Kontinuitäten und Brüche", welches das IAI seit 2012 mit dem INAH Campeche durchführt.
SCHWERPUNKT MEXIKO
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10von Rovena Rosa/Agência Brasil Fotografias.
[CC BY 2.0 (http://creativecommons.org/licenses/by/2.0)], via Wikimedia Commons
Vortrag Oktober
Brasilien wurde in jüngerer Zeit weltweit als ein zunehmend wichtiger Wissenschafts-Akteur und kompetenter Forschungspartner wahrgenommen. Der Traum vom international sicht-baren Wissenschaftsstandort Brasilien endete jedoch mit der zweiten Regierungszeit von Ex-Präsidentin Dilma Rousseff. Das Land stürzte in eine tiefe politische und wirtschaftliche Krise, von der Universitäten und Forschungseinrichtungen massiv betroffen sind.
Dr. Martina Schulze, Leiterin der Außenstelle Rio de Janeiro des DAAD, analysiert die Folgen der Krise für den Wissenschaftsstandort Brasilien. Welche Konsequenzen haben die Kürzun-gen in der Finanzierung von Wissenschaft und Forschung (z.B. der Mangel an Stipendien)? Was bedeutet der politische Rechtsrutsch für Forschung und Lehre? Wird Brasilien erneut vom internationalen Forschungsgeschehen abgehängt werden?
Martina SchulzeZurück auf Start – Die Folgen der wirtschaftlichen und politischen Krise für Hochschulen und Forschung in BrasilienVortragsreihe "Wissensproduktion und Kulturtransfer im transregionalen Kontext"
Donnerstag, 13. 10. 201617.00 UhrKonferenzraum
Deutsch
In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD)
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Vortrag Oktober
Längst hat die Wirkung der Gemälde, Radierungen und Zeichnungen des spanischen Malers Francisco de Goya (1746-1828) eine globale Dimension erlangt. In jeglichen Kunstformen entstanden Artefakte, die Goyas Schöpfungen als Referenz nahmen. Vor allem in der Lyrik hat er zahlreiche Dichter und Dichterinnen verschiedenster Länder inspiriert.
Prof. Dr. Helmut C. Jacobs (Universität Duisburg-Essen) präsentiert eine Auswahl lyrischer Werke, die nicht nur in Spanien, sondern auch in Lateinamerika, den USA, Frankreich oder Deutschland ihren Ursprung haben. Neben begrifflichen Grundlagen werden repräsen-tative Bildgedichte mit ihren intermedialen Bezügen zu den Gemälden und Radierungen Goyas vorgestellt. Untermalt wird der Vortrag durch Sonatas, Fandangos und Boleros aus der Zeit Goyas, die der Vortragende auf dem Konzertakkordeon zum Klingen bringt.
Donnerstag, 13. 10. 201619.00 UhrSimón-Bolívar-Saal
Deutsch
Helmut C. JacobsDie Rezeption und Deutung von Goyas Werk in der Lyrik
© Frank Preuss
SCHWERPUNKT SPANIEN
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OktoberFilm
Esta película de Pilar Miró, galardonada con varios premios Goya, lleva a la gran pantalla una obra de teatro de Lope de Vega, gran autor del Siglo de Oro. Trata uno de los temas típicos de la época: el amor entre personas de diferente condición social y el conflicto resul-tante entre amor y honor. Se relata la historia de un triángulo amoroso: Diana, condesa de Belflor, está enamorada de Teodoro, su secretario. Teodoro a su vez está enamorado de la criada Marcela, pero se siente condicionado entre sus sentimientos y su afán de acenso social. El vaivén sentimental entre ellos va tejiendo una historia que disecciona a la perfec-ción el amor humano y sus caprichos. Lope de Vega les otorga a las mujeres y al amor un papel central en sus obras. La fuerza que empuja el argumento va transformando a los per-sonajes en un emocionante arco dramático que elabora desde el inicio al final de la obra.
El perro del hortelano Regie: Pilar Miró
Filmreihe "Siglo de Oro"
Montag, 17. 10. 201619.00 UhrInstituto CervantesRosenstraße 18-19, 10178 Berlin
El perro del hortelanoR.: Pilar Miró, Spanien 1996, 108 Min., OF
Eine Veranstaltungsreihe des Instituto Cervantes und des Ibero-Amerikanischen Instituts
El perro del hortelano (Pilar Miró, 1996) © Enrique Cerezo PC, Lola 2002 y Creativos Asociados R & TV/Egeda
SCHWERPUNKT SPANIEN
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13"Archivo Paul Bush", El Paso, Texas. Ca. 1961. Cortesia de Laura Bush
Vortrag
Carlos A. JaúreguiGonzalo Guerrero y su progenie. La re-invención colonial de la Riviera Maya
Oktober
La presentación del Dr. Carlos Jáuregui, profesor de Literatura Latinoamericana y de Antropología en la University of Notre Dame (EE.UU.), examina la monumentalización de dos tránsfugas o aindiados, uno del siglo XVI y otro del XX. Propone la yuxtaposición de dos conquistas separadas y a la vez unidas de colonialismo y resistencia. Se analiza la relación compleja entre la conquista incompleta del oriente de Yucatán en el siglo XVI y su "nueva conquista" en los siglos XX y XXI, cuando se inventa la llamada Riviera Maya (Quintana Roo), un espacio re-territorializado como etno-naturaleza por la industria turística.
Montag, 17. 10. 201619.00 UhrSimón-Bolívar-Saal
Spanisch / Español
In Zusammenarbeit mit der University of Notre Dame, USA
SCHWERPUNKT MEXIKO
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OktoberFilm
El Club © Piffl Medien
FilmemacherInnen haben in Chile den Übergang von der Diktatur zur Demokratie wesent-lich mitgeprägt und ihm einen bildlichen Ausdruck verliehen. Mit ihren Werken begleiten sie bis heute die Aufarbeitung der Vergangenheit und die Kritik gesellschaftlicher Missstände. Das zeigt eindringlich die Filmreihe der Botschaft von Chile im neuen Eiszeit-Kino.
Die Zeit der Transition behandeln Ricardo Larraín in seinem Debüt La Frontera (1991), Gustavo Graef-Marino in dem Politthriller Johnny Cien Pesos (1993) und Pablo Larraín in dem Welterfolg No! (2012). Die Folgen der Vergangenheit und die Probleme der Gegenwart beschreiben Patricio Guzmán in seinem Filmessay Nostalgia de la Luz (2010) und Pablo Larraín in El Club (2015). Marcia Tambutti ergänzt das Panorama mit ihrem sehr persönlichen Dokumentarfilm Mi Abuelo Allende (2015).
Cine chileno
21. - 26. 10. 2016Eiszeit Kino, Zeughofstraße 20, 10997 Berlin
Eine Veranstaltung der Botschaft von Chile und des Eiszeit-Kinos in Zusammenarbeit mit den Freunden des IAI
www.eiszeit.berlin / www.freunde-des-iai.org
Vergünstigter Eintritt für Mitglieder der Freunde (5 €): Veranstaltungen mit Regisseuren am 21. + 26.10. nach Voranmeldung unter: [email protected] oder Tel.: 266 45 1500 bis zum 19.10.2016
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15© Editorial Siglo XXI
Gespräch Oktober
La editorial mexicana Siglo XXI y la alemana Suhrkamp tienen perfiles comunes. En ambas, se publica la "Weltliteratur". Y ambas se caracterizan por la ampliación de su programa literario mediante la inclusión de obras de las Humanidades y las Ciencias Sociales. Pero sobre todo se pueden comparar sus políticas editoriales, es decir, el afán de intervenir en los debates públicos. Para realizar eso, contaron, a lo largo de su historia, con directores comprometidos con un proyecto intelectual que fomenta la ilustración mediante la lectura. El Dr. Jaime Labastida (Ciudad de México), director de Siglo XXI, y el Dr. Jorge Locane (Köln), investigador del proyecto "Reading Global" (Universität zu Köln; financiado por el European Research Council), se ocuparán de las historias paralelas de ambas editoriales y sus perspectivas latinoamericanas. Moderación: Dr. Friedhelm Schmidt-Welle (IAI)
Jaime Labastida y Jorge LocaneDos proyectos editoriales y sus perspectivas latinoamericanas: Siglo XXI y Suhrkamp
Montag, 24. 10. 201617.00 UhrKonferenzraum
Spanisch / Español
SCHWERPUNKT MEXIKO
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Film Oktober
Esta comedia de Lope de Vega, llevada al cine por Manuel Iborra, trata del poder educativo del amor. Dos hermanas se evaden de distintas formas de la sociedad machi-sta de la época. Una a través de los libros, y la otra haciéndose la tonta. Con la llegada de dos pretendientes surgirán entre ellas la rivalidad y los celos, que les empujarán a desarrollar sus verdaderas personalidades.
Especialmente en el trato del papel de la mujer se revela la modernidad de esta obra, al presentar a los personajes femeninos como dos mujeres que acabarán utilizando su inte-lecto para conseguir sus objetivos amorosos.
La dama boba Regie: Manuel Iborra
Filmreihe "Siglo de Oro"
Montag, 24. 10. 201619.00 UhrSimón-Bolívar-Saal
La dama bobaR.: Manuel Iborra, Spanien 2006, 90 Min., OF
Eine Veranstaltungsreihe des Instituto Cervantes und des Ibero-Amerikanischen Instituts
SCHWERPUNKT SPANIEN
© Flamenco Films y Dea Planeta/Egeda
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Vortrag Oktober
Jaime LabastidaHumboldt, México y Estados Unidos: historia de una intriga
© Privat
Dienstag, 25. 10. 201619.00 UhrSimón-Bolívar-Saal
Spanisch / Español
SCHWERPUNKT MEXIKO
Alexander von Humboldt ha sido injustamente acusado de haber sido espía de Thomas Jefferson y de haberle entregado el mapa de Nueva España que le permitió a Estados Unidos de América invadir México 43 años más tarde. El Dr. Jaime Labastida (Director de la Editorial Siglo XXI, Ciudad de México) desmonta la trama de esta intriga y muestra las causas que produjeron el implacable avance territorial de Estados Unidos. La charla está ilustrada con una serie de mapas que muestran las condiciones políticas de ese avance. El Dr. Jaime Labastida pone a salvo de cualquier sospecha las acusaciones contra Humboldt.
© bpk
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Performance / Lesung Oktober
Donnerstag, 27. 10. 201619.00 UhrSimón-Bolívar-Saal
Spanisch / Español
Eine Veranstaltung des Instituto Cervantes, LATINALE und dem Ibero-Amerikanischen Institut
Weitere Informationen unter: http://latinale.blogsport.eu/
Animal poesía
Eröffnung des 10. mobilen lateinamerikanischen Poesiefestivals LATINALE
Celebrando su 10° aniversario, el Festival de Poesía Latinoamericana LATINALE pondrá un acento en la acción viva y experimental de la palabra poética: "Animal poesía", una per-formance que enfocará en el poema como un sistema de expresión propio y animado. Varios/as poetas provenientes de México – entre ellos Amaranta Caballero Prado (Tijuana) – emprenderán una exploración oral y sonora que indagará el mundo animal. La perfor-mance se orientará especialmente en el universo de los pájaros. Los/as poetas entrarán en diálogo escénico con la autora berlinesa Monika Rinck y su avifauna onírica, en un encuentro mexicano-alemán hablado en un idioma que no necesita traducción. La perfor-mance será completada y animada por un proyecto visual y poético titulado "pajarismo(s)". Moderación: Alexandra Ortiz Wallner (Berlín)
© Carlos Capella
SCHWERPUNKT MEXIKO
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Vortrag Oktober
Arturo Colorado CastellarySalvamento del patrimonio artístico español durante la Guerra Civil
Anlässlich der Ausstellung "El Siglo de Oro. Die Ära Velázquez"
Freitag, 28.10.201619.00 UhrSimón-Bolívar-Saal
Spanisch / Español
In Zusammenarbeit mit der Botschaft von Spanien
En febrero de 1939, en camiones cargados por las fuerzas republicanas, bajo el sis-temático bombardeo de la aviación de Franco y sus adláteres alemanes e italianos, salía de España por la frontera francesa lo más granado del patrimonio artístico español (con las obras de Velázquez y del Siglo de Oro). Esta salida al extranjero pudo materializarse gracias a la intervención del Comité Internacional formado pocos días antes.
El Prof. Dr. Arturo Colorado Castellary (Universidad Complutense de Madrid), con una sólida información documental y gráfica obtenida en archivos españoles y extranjeros, reconstruirá esta empresa de salvamento de las obras de arte. Se trata de una aventura que debe ser conocida por los amantes del arte, pues gracias a estos acontecimientos el Museo del Prado y los fondos de tantos museos y colecciones españoles siguen existiendo.
© Privat
SCHWERPUNKT SPANIEN
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Lesung / Gespräch Oktober
Montag, 31. 10. 201619.00 UhrSimón-Bolívar-Saal
Spanisch, Deutsch / Español, Alemán
Eine Veranstaltung der Freunde des IAI und des Ibero-Amerikanischen Instituts
Juan VilloroDas dritte Leben
Juan Villoro (1956, Mexiko-Stadt) gehört zu den bedeutendsten Vertretern der Post-Fuentes-Generation der mexikanischen Literatur. In seinem letzten, nun auch auf Deutsch erschienenen Roman Das dritte Leben (2016) wirft er ein grelles Licht auf den Zustand seines Landes und zeigt mit abgründigem Humor, wie aus einem falschen Paradies eine echte Hölle werden kann. In einer Hotel-Pyramide spielt die hanebüchene Geschichte über zwei abgewrackte Rockmusiker, die geldschwere Touristen in bizarre Abenteuer stürzen. Die gläserne Pyramide steht als Metapher für eine Gesellschaft, in der alles käuflich ist.
Die Real-Satire ist der Ausgangspunkt für das Gespräch, das der Publizist Peter B. Schumann (Berlin) mit Juan Villoro, einem der brillantesten Intellektuellen Mexikos, über Literatur und Politik führen wird.
© Héctor Mediavilla / Revista Gatopardo
SCHWERPUNKT MEXIKO
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21Franquistisches Modell zum Wiederaufbau Gernikas (Quelle: Privat)
Vortrag November
Max Welch GuerraStädtebau und Herrschaftssicherung im frühen Franquismus
Donnerstag, 3. 11. 201619.00 UhrSimón-Bolívar-Saal
Deutsch
Der Blick auf den Städtebau eröffnet einen differenzierten Blick auf die franquistische Herr-schaft. Der Vortrag von Prof. Dr. Max Welch Guerra (Bauhaus-Universität Weimar) zeigt auf, dass der Franquismus nicht nur Repression und eine heute bizarr anmutende national-katholizistische Ideologie zur Herrschaftssicherung einsetzte. 1938 – der Spanische Bürger-krieg war noch nicht beendet – begann schon die Wiederaufbauplanung. Damit entstand ein Politikfeld, mit dem eine Wirtschaftsstrategie umgesetzt und bestimmte Schichten inte-griert werden konnten. Es war auch der Beginn einer kulturellen Offensive, die sich später etwa in Gestalt der einzigartigen "Universidades laborales" landesweit ausbreitete. Auch wenn diese Programme nur unvollkommen umgesetzt werden konnten – sie helfen nachzu-vollziehen, warum sich der Diktator bis 1975 halten konnte.
SCHWERPUNKT SPANIEN
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Gespräch November
Freitag, 4. 11. 201619.00 UhrSimón-Bolívar-Saal
Deutsch
In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Kunst-verlag und der Botschaft von Brasilien
Exotismus und Globalisierung: die Tenture des Indes
Brasilien auf Gobelins – diese einzigartige Konstellation bietet die ab 1687 in der Pariser Gobelinmanufaktur gewebte Wandteppichserie Tenture des Indes. Ihr Initiator war Fürst Johann Moritz von Nassau-Siegen (1604-1679), der eine Zeitlang Gouverneur der nie-derländischen Kolonie in Brasilien gewesen war und später in brandenburgischen Diensten stand. Dr. Gerlinde Klatte (ehemals Universität Bonn), Dr. Holger Kürbis (Universität Pots-dam), Dr. Helga Prüßmann-Zemper (ehemals Universität Bonn) und Dr. Katharina Schmidt-Loske (Zoologisches Forschungsmuseum Alexander Koenig) stellen Ergebnisse zu ihren For-schungen über Vorgeschichte, Entstehung und Schicksal der kostbaren Tapisserien sowie über die dort dargestellten Szenen aus dem Brasilien des 17. Jahrhunderts vor.
Moderation: Stephanie Ecker (Deutscher Kunstverlag)
Ausschnitt aus Le chasseur, Wandteppich nach Karton von Albert Eckhout, Man. des Gobelins, Paris, 1689-1690 © G. Klatte
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Film November
BaztánRegie: Iñaki Elizalde
Filmreihe "Siglo de Oro"
Montag, 7. 11. 201619.00 UhrInstituto CervantesRosenstr. 18-19, 10178 Berlin
BaztánR.: Iñaki Elizalde, Spanien 2012, 98 Min. OF
Eine Veranstaltungsreihe des Instituto Cervantes und des Ibero-Amerikanischen Instituts
Un grupo de rodaje se desplaza al valle de Baztán, en el norte de España, para filmar una película sobre unos hechos que acontecieron en el siglo XVII. Empleando el recurso del cine dentro del cine, Iñaki Elizalde recupera en este largometraje la desconocida historia de los agotes, una comunidad del valle navarro, que vivió discriminada durante siglos. Muy habilmente consigue entrelazar en esta película pasado y presente moviéndose entre ficción y documental.
Baztán © Locatprofilms SA
SCHWERPUNKT SPANIEN
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Vortrag November
Mittwoch, 9. 11. 201619.00 UhrSimón-Bolívar-Saal
Englisch / English
John KraniauskasNarco-Culture, Narco-Accumulation
In his presentation, Dr. John Kraniauskas, professor of Latin American Studies at Birkbeck College, London, will reflect upon a constellation of notions that outline the parameters of a concept: "narco-accumulation". He will do so with the help of cultural materials: novels and films from the USA and Mexico (and elsewhere) such as the films of Sam Peckinpah and Don Winslow’s novels The Power of the Dog (2005) and The Cartel (2015), as well as "narco-novelas" like Contrabando (1991) by Víctor Rascón Banda and Yuri Herrera´s Trabajos del reino (2004). Crucial to such an endeavour are the geopolitical and cultural – including literary – histories of the Mexican and US hinter-borderlands. It is particularly to the history of this non-national "territory" that Kraniauskas will turn to understand the narco-present.
General Pancho Villa 1914; von Bain News Service [Public domain], via Wikimedia Commons
SCHWERPUNKT MEXIKO
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Vortrag November
Martín GasparUn cosmopolitismo virtual: la traducción en las revistas culturales en América Latina
Vortragsreihe "Wissensproduktion und Kulturtransfer im transregionalen Kontext"
Donnerstag, 10. 11. 201617.00 UhrKonferenzraum
Spanisch / Español
A principios del siglo XX, las revistas culturales proveían a un nuevo público lector masivo de ficciones de autores locales que, según Beatriz Sarlo, se postulaban "cercanos" a su público y promovían una fácil identificación del lector con los personajes. Pero esas revistas contienen también traducciones. Transmisoras de lo lejano, satisfacían otro deseo lector: conocer "el mundo", ser un cosmopolita virtual. El Dr. Martín Gaspar, profesor del Bryn Mawr College (Philadelphia, EE.UU.), trata las siguientes cuestiones al respecto: ¿Qué tipo de ficciones y textos se traducía y por qué?, ¿qué noción de cosmopolitismo hay en ellas?, ¿existe una dialéctica o diálogo entre "lo cercano" que identifica Sarlo y "lo lejano" de estas traducciones? ¿Qué revelan estas traducciones menores para el público masivo sobre itinerarios alternativos/olvidados de la literatura mundial?
Portada de "NOVELA": "La muchacha que se declaró" (Berta Ruck) www.iaidigital.de
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Montag, 10. 10. 2016Film, 19.00 Uhr, SBSEl rey pasmado
13. 10. – 26. 11. 2016Ausstellung, LSTeobert Maler: Die Gegenwart des Vergangenen – El presente de lo pasadoEröffnung: 12. 10. 2016, 19.30 Uhr
Donnerstag, 13. 10. 2016Vortrag, 17.00 Uhr, KRMartina Schulze: Zurück auf Start – Die Folgen der wirtschaft-lichen und politischen Krise für Hochschulen und Forschung in Brasilien
Donnerstag, 13. 10. 2016Vortrag / Konzert, 19.00 Uhr, SBSHelmut C. Jacobs: Die Rezeption und Deutung von Goyas Werk in der Lyrik
Montag, 17. 10. 2016Film, 19.00 Uhr, Instituto CervantesEl perro del hortelano
Montag, 17. 10. 2016Vortrag, 19.00 Uhr, SBSCarlos A. Jaúregui: Gonzalo Guerrero y su progenie. La re-invención colonial de la Riviera Maya
21. - 26. 10. 2016Film, Eiszeit KinoCine chileno
Montag, 24. 10. 2016Gespräch, 17.00 Uhr, KRJaime Labastida y Jorge Locane: Dos proyectos editoriales y sus perspectivas latinoamericanas: Siglo XXI y Suhrkamp
Montag, 24. 10. 2016Film, 19.00 Uhr, SBSLa dama boba
Dienstag, 25. 10. 2016Vortrag, 19.00 Uhr, SBSJaime Labastida: Humboldt, México y Estados Unidos: historia de una intriga
Donnerstag, 27. 10. 2016Performance / Lesung, 19.00 Uhr, SBSAnimal poesía
Freitag, 28. 10. 2016Vortrag, 19.00 Uhr, SBSArturo Colorado Castellary: Salvamento del patrimonio artístico español durante la Guerra Civil
Montag, 31. 10. 2016Lesung / Gespräch, 19.00 Uhr, SBSJuan Villoro: Das dritte Leben
Donnerstag, 3. 11. 2016Vortrag, 19.00 Uhr, SBSMax Welch Guerra: Städtebau und Herrschaftssicherung im frühen Franquismus
Freitag, 4. 11. 2016Gespräch, 19.00 Uhr, SBSExotismus und Globalisierung – die Tenture des Indes
Oktober
Kalender
November
Der Eintritt zu den Veranstaltungen im Ibero-Amerikanischen Institut ist frei (sofern nicht anders bei den Ankündigungen angegeben).
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Montag, 7. 11. 2016Film, 19.00 Uhr, Instituto CervantesBaztán
Mittwoch, 9. 11. 2016Vortrag, 19.00 Uhr, SBSJohn Kraniauskas: Narco-Culture, Narco-Accumulation
Donnerstag, 10. 11. 2016Vortrag, 17.00 Uhr, KRMartín Gaspar: Un cosmopolitismo virtual: la traducción en las revistas culturales en América Latina
Montag, 14. 11. 2016Lesung / Gespräch, 19.00 Uhr, SBSJuan Pablo Villalobos: Ich verkauf dir einen Hund
Montag, 14. 11. 2016Film, 19.00 Uhr, Instituto CervantesLas gallinas de Cervantes Dezember
Mittwoch, 7. 12. 2016Vortrag, 19.00 Uhr, SBSJuan Blanco: Acuerdos de Paz y pueblos indígenas: Multiculturalismo e interculturalidad en Guatemala
Donnerstag, 8. 12. 2016Vortrag, 17.00 Uhr, KRPaula Bruno: Martín García Mérou entre los saberes, la diplomacia y la vida cultural americana del cambio de siglo XIX al XX
9. 12. 2016 - 31. 1. 2017Ausstellung, LSZarzuela: spanisches MusiktheaterEröffnung: 8. 12. 2016, 19.30 Uhr
Montag, 12. 12. 2016Diskussion, 19.00 Uhr, SBSKultur im Konflikt: Argentinien, Brasilien und Venezuela
Donnerstag, 17. 11. 2016Vortrag, 19.00 Uhr, SBSPeter W. Schulze: Videobrasil und die Videokunst im Globalen Süden
Montag, 21. 11. 2016Diskussion, 19.00 Uhr, SBSInteressenkonflikte zwischen Agrarindustrie und kleinbäuerlicher Landwirtschaft – die Situation in Brasilien nach dem Regierungs-wechsel
Donnerstag, 24. 11. 2016Konzert, 19.00 Uhr, OBSPedro Caldeira Cabral: Labirinto da Guitarra
Dienstag, 29. 11. 2016Gesprächskonzert, 19.00 Uhr, OBSStefan Litwin: Avantgarde und Exil
Tagung, 1. - 2. 12. 2016, SBSDo 13.30 - 18.30 Uhr / Fr 9.00 - 19.00 UhrEpistemologías transculturales. La producción de conocimientos en zonas de contacto en América Latina
Die Veranstaltungssäle:
Konferenzraum: KRLesesaal: LSSimón-Bolívar-Saal: SBSOtto-Braun-Saal: OBS
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Lesung / Gespräch November
Montag, 14. 11. 201619.00 UhrSimón-Bolívar-Saal
Spanisch, Deutsch / Español, Alemán
In Zusammenarbeit mit dem Berenberg Verlag
Juan Pablo VillalobosIch verkauf dir einen Hund
Wie viele Kakerlaken passen in einen Aufzug? Hilft Adorno gegen amerikanische Missio-nare? Lebt die Revolution? Und vor allem: Was steckt wirklich in einem Taco? Fragen über Fragen, die der mexikanische Autor Juan Pablo Villalobos (Guadalajara, 1973) in seinem rasanten Seniorenroman aufs vergnüglichste beantwortet. Nabel der Welt ist ein Wohnhaus im Herzen von Mexiko-Stadt, wo der ganz normale Wahnsinn der Stadt auf ein paar Etagen zusammenschnurrt. Während der hausinterne Literaturkreis auf dem Flur tagt – unter dem strengen Regiment der rüstigen Francesca –, entspinnt sich auf den oberen Stockwerken etwas zwischen Liebes-, Künstler- und Kriminalgeschichte.
Moderation: Dr. Michi Strausfeld (Berlin)
© Maricarmen Chirinos
SCHWERPUNKT MEXIKO
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Film November
Las gallinas de CervantesRegie: Alfredo Castellón
Filmreihe "Siglo de Oro"
Montag, 14. 11. 201619.00 UhrInstituto CervantesRosenstraße 18-19, 10178 Berlin
Las gallinas de CervantesR.: Alfredo Castellón, Spanien 1988, 90 Min., OF mit engl. UT
Eine Veranstaltungsreihe des Instituto Cervantes und des Ibero-Amerikanischen Instituts
Basado en la narración homónima de Ramón J. Sender, se cuenta en esta historia ficticia una etapa de la vida de Miguel de Cervantes. La atención se centra en la relación de Cer-vantes con su esposa Doña Catalina, caracterizada como una mujer bastante rara. Desde el momento en que se firma el contrato matrimonial, pasando por la vida en común, la historia culmina finalmente en la transformación de ella en una gallina. Sumido en la confusión, el único a quien Cervantes se atreve encomendarse es su amigo, el famoso pintor El Greco.
Alfredo Castellón logra reflexionar en su película sobre las peculiaridades del barroco de manera surrealista difuminando las fronteras entre realidad y ficción.
Las gallinas de Cervantes (Alfredo Castellón, 1988) © Televisión Española, Alfredo Castellón [Archivo Lluís Benejam]
SCHWERPUNKT SPANIEN
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Vortrag November
Donnerstag, 17. 11. 201619.00 UhrSimón-Bolívar-Saal
Deutsch
Eine Veranstaltung der Freunde des IAIund des Ibero-Amerikanischen Instituts
Peter W. SchulzeVideobrasil und die Videokunst im Globalen Süden
Die Videokunst der südlichen Hemisphäre ist seit längerem im internationalen Kunstbetrieb präsent. Bei ihrer Etablierung spielte Videobrasil eine wichtige Rolle. Die Biennale zur audiovisuellen Kunst, die 1983 erstmals in São Paulo stattfand, hat sich bald danach zu einer der führenden Veranstaltungen ihrer Art entwickelt, wobei Werke aus Lateinamerika stark vertreten sind.
Der Medienwissenschaftler Dr. Peter W. Schulze (Universität Bremen) präsentiert die kura-torische Praxis von Videobrasil und stellt die Bedeutung der Biennale an herausragenden Beispielen dar. Der Schwerpunkt liegt dabei auf ästhetisch besonders innovativen Beiträgen sowie auf Videoarbeiten, die neue medienspezifische Formen politischer Kunst hervorge-bracht haben.
© Videobrasil
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Diskussion November
Interessenkonflikte zwischen Agrarindustrie und kleinbäuerlicher Landwirtschaft – die Situation in Brasilien nach dem Regierungswechsel
Montag, 21. 11. 201619.00 UhrSimón-Bolívar-Saal
Portugiesisch, Deutsch mit Simultanübersetzung / Português, Alemaõ com tradução simultânea
In Zusammenarbeit mit dem Forschungs- und Dokumentationszentrum Chile-Lateinamerika (FDCL) e.V., Aktionsgemeinschaft Solidarische Welt (ASW) e.V.
Gefördert durch Engagement Global (Bundes-ministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung BMZ) und die Europäische Union
In Brasilien droht die kleinbäuerliche Landwirtschaft noch mehr ins Abseits zu geraten. Das Ministerium für die Entwicklung der Landwirtschaft (MDA) wurde bereits aufgelöst. Dieses versuchte bis dato als "Gegenspieler" zum Ministerium für Agrarwesen, Fischerei und Vieh-zucht (MAPA), welches die Interessen der großen Agrarproduzenten vertritt, die Kleinbäu-erInnen zu stärken und am Ziel einer Agrarreform festzuhalten. Was das für das Verhältnis von KleinbäuerInnen und die Agrarindustrie - insbesondere der Palmölindustrie - bedeutet, diskutieren Aldebaran Moura, Koordinatorin und Projektleiterin bei der brasilianischen Organisation FASE, und Benedita Carvalho, Kleinbäuerin aus dem Bundestaat Pará.
© ASW e.V.
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Konzert November
Donnerstag, 24. 11. 201619.00 UhrOtto-Braun-Saal
In Zusammenarbeit mit der Botschaft von Portugal und Camões – Instituto da Cooperação e da Língua
Pedro Caldeira CabralLabirinto da Guitarra
Pedro Caldeira Cabral (Lissabon, 1950) ist Musiker, Komponist und Forscher. Er ist eine der wichtigsten Referenzen des musikalischen Panoramas Portugals. Als Verfechter der portugie-sischen Gitarre als Soloinstrument entwickelte er sowohl als Musiker als auch als Komponist einen sehr eigenen Stil. Seine Diskographie umfasst 15 Soloalben, das jüngste Doppel-album wurde im Jahr 2014 mit dem Carlos-Paredes-Preis ausgezeichnet.
Sein Soloprogramm Labirinto da Guitarra demonstriert eindrucksvoll die Vielseitigkeit der portugiesischen Gitarrenmusik und ihrer Spielweisen.
© Pedro Caldeira Cabral
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Gesprächskonzert November
Stefan LitwinAvantgarde und Exil
Dienstag, 29. 11. 201619.00 UhrOtto-Braun-Saal
Deutsch
Eine Veranstaltung der Freunde des IAIund des Ibero-Amerikanischen Instituts
Mexiko war das Zufluchtsland für die Eltern von Stefan Litwin (Mexiko-Stadt, 1960), als sie vor den Nationalsozialisten fliehen mussten. Als Pianist, Komponist und Pädagoge hat er international Karriere gemacht. Sein Stück Lyon 1943 thematisiert die Rolle der Résistance, mit deren Hilfe die Flucht seiner Familie gelang. In dem Gesprächskonzert wird außerdem der Komponist Julio Estrada (Mexiko-Stadt, 1943) vorgestellt, dessen Familie ebenfalls in-folge des spanischen Bürgerkriegs nach Mexiko floh. Estrada gehört zu den wichtigsten Ver-tretern der mexikanischen Avantgarde. Mit dem US-amerikanischen Komponisten Frederic Rzewski (Westfield, Massachusetts 1938) verbindet Stefan Litwin das politische Engage-ment. Dessen Klavierwerk ¡El pueblo unido jamás será vencido! besteht aus 36 Variationen über das berühmte Protestlied von Sergio Ortega.
© Stefan Litwin
SCHWERPUNKT MEXIKO
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Tagung Dezember
1. - 2. 12. 2016Donnerstag, 13.30-18.30 Uhr, Freitag, 9.00-19.00 UhrSimón-Bolívar-Saal
Spanisch / Español
In Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft Deutsche Lateinamerikaforschung (ADLAF)
Gefördert durch die Fritz-Thyssen-Stiftung, das Emmy-Noether-Programm der DFG und die Deutsche Altamerika-Stiftung
Epistemologías transculturales. La producción de conocimientos en zonas de contacto en América Latina
En el simposio interdisciplinario se discutirán las epistemologías transculturales en el con-texto creado por el contacto entre culturas indígenas y europeas durante la época colo-nial, es decir, la producción y la transferencia de conocimiento(s) en América Latina. El encuentro colonial creó una multitud de nuevos sistemas de saberes, en los cuales los conocimientos y medios no europeos jugaban un rol central. Sin embargo, la historiografía sigue dedicándose principalmente a los conocimientos académicos. Aún no ha reconocido de una manera más amplia y sistemática la importancia de epistemologías autóctonas y transculturales, articuladas muchas veces por medios no textuales como topografías, arquitecturas, imágenes y otros artefactos. Esta visión se atribuye – entre otros factores – a
Escritura Signográfica Andina en cuero © Astrid Windus
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Para más información y el programa detallado véase: www.iai.spk-berlin.de/tagungen
la escasez de intercambio entre las disciplinas académicas que se ocupan con la produc-ción de conocimientos y significados desde otras perspectivas teóricas y metodológicas.
Para contrarrestar a esta situación, el simposio pretende estimular un intercambio más intenso entre la historia, la antropología cultural y la historia del arte. Ofrece un foro de debate para incentivar y desarrollar nuevas perspectivas para la investigación interdiscip-linaria sobre América Latina en el ámbito de habla alemana. Esto se realizará a través de la cooperación internacional con investigadores e investigadoras de las respectivas discip-linas, cuyas experiencias pueden servir de ejemplo para el contexto alemán.
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Vortrag Dezember
Mittwoch, 7. 12. 201619.00 UhrSimón-Bolívar-Saal
Spanisch / Español
In Zusammenarbeit mit der Botschaft von Guatemala
Juan BlancoAcuerdos de Paz y pueblos indígenas:Multiculturalismo e interculturalidad en Guatemala
El 10 de diciembre de 2016 se celebran dos décadas de la firma de los Acuerdos de Paz. De estos forma parte el Acuerdo sobre Identidad y Derechos de los Pueblos Indígenas (AIDPI), el documento que establece el carácter multiétnico, pluricultural y multilingüe de la sociedad guatemalteca. Tras quinientos años de colonialidad, la sociedad guatemalteca reconoce la existencia ancestral, vitalidad y agencia de los pueblos indígenas: sus saberes, identidades otras, sus instituciones alternas, etc.
El Dr. Juan Blanco (Universidad Rafael Landívar, Guatemala) reflexiona sobre los antece-dentes, la composición multicultural y los alcances interculturales del AIDPI.
Moderación: Dra. Barbara Göbel (IAI)
© Privat
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Vortrag Dezember
Paula BrunoMartín García Mérou entre los saberes, la diplomacia y la vida cultural americana del cambio de siglo XIX al XX
Vortragsreihe "Wissensproduktion und Kulturtransfer im transregionalen Kontext"
Donnerstag, 8. 12. 201617.00 UhrKonferenzraum
Spanisch / Español
En su conferencia, la Dra. Paula Bruno (CONICET / Universidad de Buenos Aires) analiza las miradas de Martín García Mérou (1862-1905) sobre Estados Unidos y Brasil en el fin de siglo XIX. A lo largo del novecientos, varios pensadores y políticos argentinos – entre ellos Domingo Faustino Sarmiento – hicieron de sus observaciones de viaje por distintas geografías una base para reflexionar sobre las coordenadas sociales, culturales y políti-cas nacionales. Sin embargo, las reflexiones de García Mérou cuentan con rasgos par-ticulares: no son pintorescas; se trata, más bien de interpretaciones basadas en estudios sistemáticos de los países analizados. Esto se debe, sobre todo, a su experiencia como diplomático y representante argentino en varias legaciones.
© Privat
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Ausstellung Dezember
9. 12. 2016 - 31. 1. 2017Mo - Fr 9.00 - 19.00 UhrSa 9.00 - 13.00 UhrLesesaal
Eröffnung: 8.12.2016, 19.30 UhrMit einer Einführung von Stephanie v. Schmädel
Zarzuela: spanisches Musiktheater
Die spanische Zarzuela ist ein Genre des Musiktheaters, das im Kontext von Romantik und Nationalismus aufblühte und folkloristische Stücke mit Arien und Romanzen verband. Im 19. Jahrhundert entwickelte es sich in Spanien und Hispanoamerika zum beliebten Varieté-Theater. Begleitend zu den Aufführungen wurden Libretti gedruckt, die die populären Texte preiswert weiter verbreiten sollten.
Die Bibliothek des Ibero-Amerikanischen Instituts besitzt über 1.600 Exemplaren dieser auf dünnem, fragilem Papier gedruckten, spanischen und hispanoamerikanischen Zarzuelas aus dem 19. und 20. Jahrhundert. Diese in Deutschland einzigartige Sammlung wird er-gänzt durch Notendrucke mit prächtigen, farbigen Titelgrafiken.
© IAI
SCHWERPUNKT SPANIEN
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Gefördert durch:Die Ausstellung präsentiert zum ersten Mal die Sammlung des IAI, stellt die wichtigen Kompo-nisten und Autoren vor und zeichnet die Entwicklung vom 17. bis ins 21. Jahrhundert nach. Hör- und Videostationen mit Zarzuela-Aufzeichnungen vermitteln diese lebendige Musikgat-tung in ihrer ganzen Vielfalt. Sie ist Teil eines durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) geförderten Projekts, in dem die Zarzuela-Libretti digitalisiert und damit einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden sollen.
Ende 2017 werden die Zarzuela-Libretti über den OPAC der Bibliothek (www.iaicat.de) sowie die Digitalen Sammlungen des IAI (www.iaidigital.de) zur Verfügung stehen.
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Diskussion Dezember
Montag, 12. 12. 201619.00 UhrSimón-Bolívar-Saal
Deutsch
Eine Veranstaltung der Freunde des IAIund des Ibero-Amerikanischen Instituts
Kultur im Konflikt:Argentinien, Brasilien und Venezuela
In einigen Ländern Lateinamerikas hat in diesem Jahr ein Rechtsrutsch stattgefunden, dessen Ausmaß noch nicht abzusehen ist. Allerdings sind bereits erste kulturelle Auswirkungen der ideologischen Kehrtwenden in Argentinien und Brasilien sichtbar. Auch in Venezuela hat die Kultur unter den Folgen der politischen Entwicklung schwer gelitten.
Die Situation in diesen drei Ländern soll in einer Gesprächsrunde diskutiert werden: mit der deutschen Journalistin und Übersetzerin Sandra Schmidt (Berlin, Buenos Aires), dem brasilianischen Soziologen Luiz Ramalho (Berlin, Mexiko) und dem venezolanischen Kultur-wissenschaftler Manuel Silva-Ferrer (Berlin, Caracas).
Moderation: Peter B. Schumann (Berlin)
von Rovena Rosa/Agência Brasil [CC BY 3.0 br (http://creativecommons.org/licenses/by/3.0/br/deed.en)], via Wikimedia Commons
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Die Freunde des IAIseit 2000 erfolgreich für das "Ibero"
Seit sechzehn Jahren sind die Freunde für das IAI tätig:• sie bereichern mit zahlreichen Aktivitäten das Kulturprogramm des Instituts • sie unterstützen den Erwerb von Nachlässen• sie kaufen seltene Bücher an• sie beteiligen sich an den Druckkosten wichtiger Publikationen• sie sorgen für die Vorfinanzierung größerer Projekte• sie helfen beim Aufbau der Sammlung lateinamerikanischer Filme des IAI, der größten in Deutschland
Das alles schaffen die Freunde des IAI mit Hilfe der Beiträge ihrer Mitglieder.
Werden auch Sie Mitglied!
Für einen Jahresbeitrag von 35 Euro (15 Euro für Studierende), den Sie als Spende steuerlich geltend machen können. Schicken Sie uns eine E-Mail: [email protected] oder rufen Sie an, wenn Sie unsere Unterlagen erhalten möchten: Tel: +49 (0)30 266 45 1500
Besuchen Sie unseren Blog www.freunde-des-iai.org
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42© IAI
Forschung und Publikationendes Ibero-Amerikanischen Instituts
Im IAI arbeiten WissenschaftlerInnen und FachreferentInnen der Altamerikanistik, Ethnologie, Geschichte, Literaturwissenschaft und Kultur-studien, Politikwissenschaft, Sprachwissenschaft und Bibliothekswissenschaft zusammen. Die interdisziplinär ausgerichtete Forschung kon-zentriert sich von 2015 bis 2020 auf die Forschungslinie "Wissensproduktion und Kulturtransfer: Lateinamerika im transregionalen Kontext".
In den Schriftenreihen Bibliotheca Ibero-Americana, Biblioteca Luso-Brasileira und Estudios Indiana werden Arbeiten zu Literatur, Kultur, Geschichte, Wirtschaft und Politik Lateinamerikas, der Karibik, Spaniens und Portugals veröffentlicht. Die Zeitschrift Iberoamericana. Améri-ca Latina – España – Portugal widmet sich literarischen, historischen und sozialwissenschaftlichen Themen. Die Zeitschrift Indiana ist der Erforschung der indigenen Völker und Kulturen Süd- und Mesoamerikas gewidmet. Die Zeitschrift RILI befasst sich mit dem Studium der iberoamerikanischen Sprachen. Viele unserer Publikationen sind im open access zugänglich.
Download des Publikationsverzeichnisses: www.iai.spk-berlin.de/publikationen
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43© IAI
Neue Veröffentlichungen:
Paap, Iken / Schmidt-Welle, Friedhelm (Hrsg.): Peru heute. Politik – Wirtschaft – Kultur. Madrid / Frankfurt a.M.: Vervuert / Iberoamericana 2016 (Bibliotheca Ibero-Americana, Band 166).
Piovani, Juan Ignacio / Ruvituso, Clara / Werz, Nikolaus (eds.): Transiciones, memorias e identidades en Europa y América Latina. Madrid / Frankfurt a.M.: Vervuert / Iberoamericana 2016 (Bibliotheca Ibero-Americana, Band 165).
Rosenmüller, Christoph / Ruderer, Stephan (eds.): "Dádivas, dones y dineros". Aportes a una nueva historia de la corrupción en América Latina desde el imperio español a la moder-nidad. Madrid / Frankfurt a.M.: Vervuert / Iberoamericana 2016 (Bibliotheca Ibero-Americana, Band 164).
Zeitschrift Iberoamericana. América Latina – España – Portugal Vol. 16, Núm 62 (2016) mit einem Dossier zum Thema "Legacies and repercussions of the military dictatorship in the Brazil of today", coord. por Marianne L. Wiesebron. Open Access: http://journals.iai.spk-berlin.de/index.php/iberoamericana/index
Zeitschrift Indiana Vol. 33, Núm. 1 (2016) mit einem Dossier zum Thema "Culturas y lenguas en contacto: dinámicas culturales y lealtad lingüística entre quechua y castellano en la región andina", coord. por Teresa Valiente Catter / Cristina Villari. Open Access: https://journals.iai.spk-berlin.de/index.php/indiana/index
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Die Bibliothek des Ibero-Amerikanischen InstitutsDas IAI beherbergt die größte europäische Spezialbibliothek für den ibero-amerikanischen Kulturraum.
Die Bestände des IAI umfassen:
• 970.000 Bücher (Schwerpunkte: u.a. Sozial- und Geisteswissenschaften, Geografie, Wirtschaftswissenschaften und Jura)• 80.000 E-Books• 46.000 Zeitschriften (davon 4.100 laufende Print-Abonnements)• umfangreiche Textsammlungen auf Mikrofiches, Mikrofilmen und Online-Datenbanken• eine Kartensammlung mit 74.000 Karten• die Phonothek mit 40.000 Tonträgern sowie eine Filmsammlung mit 5.500 Videos und DVDs• Fotothek mit 100.000 Bildträgern (Fotografien, Dias, Postkarten)• eine Plakatsammlung mit 4.200 Plakaten und Postern• eine Grafiksammlung mit über 800 Grafiken• eine Zeitungsausschnittsammlung mit 350.000 Zeitungsausschnitten• 300 Nachlässe mit Dokumenten und Materialien; u.a. aus den Gebieten Ethnologie, Archäologie, Geografie, Geschichte und Literatur• 16 Konvolute Archive von Institutionen (Arbeitsgemeinschaften, Forschungseinrichtungen, Schulen, Stiftungen, Vereine, Verlage)• 6.800 Medien (Bücher, Zeitschriften, Fotografien, Glasplatten, Autographen) in den Digitalen Sammlungen (www.digital.iai.spk-berlin.de)
Die Bibliothek des IAI betreut den von der DFG geförderten Fachinformationsdienst Lateinamerika, Karibik und Latino Studies.Die Bibliotheksbestände sowie Teile der Sondersammlungen können nahezu vollständig unter www.iaicat.de recherchiert werden.
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45© IAI
Öffnungszeiten der Bibliothek: Montag - Freitag: 9.00 - 19.00 UhrSamstag: 9.00 - 13.00 Uhr
Bestellung zur Ausleihe am selben Tag: Montag - Freitag bis 17.00, Samstag bis 12.00 Uhr
Information: Telefon: + 49 (0)30 266 45 2210 E-Mail: [email protected]
Leihfristverlängerung: E-Mail: [email protected] Fax: + 49 (0)30 266 35 2222
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Geben Sie der Vergangenheit eine Zukunft: Werden Sie Pate!
Seit der Gründung des Ibero-Amerikanischen Instituts im Jahre 1930 sammelt die Bibliothek des IAI kontinuierlich Bücher, Zeitschriften und
andere Medien aus und über Lateinamerika, die Karibik, Spanien und Portugal. Obwohl der Schwerpunkt der Sammlung auf dem 20. Jahr-
hundert liegt, besitzt das IAI auch eine beachtliche Zahl von einzigartigen Medien aus den vorangegangenen Jahrhunderten. Ein Teil dieser
historisch wertvollen Werke ist jedoch schon so stark geschädigt, dass eine Benutzung nicht mehr oder nur noch eingeschränkt möglich ist.
Aus diesem Grund suchen wir Sie als Paten! Mit Ihrer Unterstützung können gefährdete Bücher, z.B. aus den Bereichen Geografie und
Reisen, sowie wertvolle Fotografien, Postkarten, Kartenmaterial und künstlerische Stadt- und Landschaftsansichten aus unseren Sonder-
© IAI, Fotograf: Stefan Maria Rother
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sammlungen restauriert und digitalisiert werden. Eine Auswahl von Titeln, die dringend eines Paten bedürfen, finden Sie auf unserer Home-
page unter www.iai.spk-berlin.de/patenschaften. Dort können Sie auch den neuen Informations-Flyer zu diesem Projekt herunterladen.
Dank der bislang eingegangenen Spenden konnten bereits elf Bücher restauriert werden.
Gerne stehen wir Ihnen für weitere Auskünfte zu unserem Patenschaftsprojekt zur Verfügung und bedanken uns bereits jetzt für Ihre Unter-
stützung, das Wissen Lateinamerikas, der Karibik und der Iberischen Halbinsel auch für die Zukunft zu sichern!
Dr. Ricarda Musser
Tel: +49 (0)30 266 45 2100
Dr. Gregor Wolff
Tel: +49 (0)30 266 45 3100
E-Mail: [email protected]
www.iai.spk-berlin.de/patenschaften
© IAI
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Am Ibero-Amerikanischen Institut (IAI) wird zunächst für die Dauer von 2016 bis 2018 der Fachinformationsdienst (FID) Lateinamerika, Karibik und Latino Studies von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert. Schwerpunkte sind die Erwerbung aktueller Publikationen und forschungsrelevanter, antiquarischer Zeitschriften sowie großer Datenbanken mit Zeitungen, Zeitschriften und weiteren Materialien im Volltext. In enger Kooperation mit Fachverbänden, Universitäten, Forschungsinstituten und einzelnen Wissen-schaftlerInnen werden neue Wege des Austauschs zwischen Forschung und wissenschaftlichen Bibliotheken entwickelt und etabliert. Dadurch können neue Forschungsfelder besser in der Literaturversorgung berücksichtigt werden.
Die DFG-geförderten "Fachinformationsdienste für die Wissenschaft" ermöglichen WissenschaftlerInnen aller Fachrichtungen einen ortsunabhängigen und schnellen Zugriff auf Spezialliteratur und forschungsrelevante Informationen. Sie sind an fachlichen und regionalen Prinzipien ausgerichtet und entwickeln ihre Angebote im engen Dialog mit der Wissenschaft.
Einblicke in die Arbeit des IAIDer Fachinformationsdienst Lateinamerika, Karibik und Latino Studies
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Der FID Lateinamerika, Karibik und Latino Studies löst das bisherige Sondersammelgebiet (SSG) Ibero-Amerika ab, stellt weiterhin die Erwerbung und überregionale Bereitstellung von gedruckten, elektronischen und audiovisuellen Medien für den Spitzenbedarf der Forschung sicher und erhöht die elektronische Zugänglichkeit zu den Medien.
Für weitere Informationen folgen Sie unserem Blog unter http://fidblog.iai.spk-berlin.de, besuchen Sie die Webseite http://www.iai.spk-berlin.de/bibliothek/fachinformationsdienst.html oder schreiben Sie uns unter [email protected].
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Wir möchten folgenden Institutionen für ihre Unterstützung und Kooperation im vierten Quartal 2016 danken:
Aktionsgemeinschaft Solidarische Welt (ASW) e.V., Berlin
Arbeitsgemeinschaft Deutsche Lateinamerikaforschung (ADLAF), Berlin
Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM), Berlin
Berenberg Verlag, Berlin
Botschaft von Brasilien, Berlin
Botschaft von Chile, Berlin
Botschaft von Guatemala, Berlin
Botschaft von Portugal, Berlin
Botschaft von Spanien, Berlin
Camões – Instituto da Cooperação e da Língua, Lissabon
Deutscher Akademischer Austauschdienst (DAAD), Bonn
Deutsche Altamerika-Stiftung, Essen
Deutscher Kunstverlag, Berlin
Eiszeit-Kino, Berlin
Emmy-Noether-Programm der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), Bonn
Engagement Global im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche
Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Bonn
Europäische Union
Forschungs- und Dokumentationszentrum Chile-Lateinamerika (FDCL), Berlin
Freunde des Ibero-Amerikanischen Instituts e.V., Berlin
Fritz-Thyssen-Stiftung, Köln
Instituto Cervantes, Berlin
Instituto Nacional de Antropología e Historia (INAH) Centro Campeche, Mexiko
Mobiles lateinamerikanisches Poesiefestival LATINALE, Berlin
University of Notre Dame, USA
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Fotonachweis Cover
Bildleiste Foto links: © IAI
Bildleiste Foto Mitte: © IAI
Foto rechts: © Stefan Litwin
Impressum
Redaktion: Wiebke Kunstreich, Diana v. Römer
Layout: Diana v. Römer
Referat Öffentlichkeitsarbeit und Kulturmanagement
Ibero-Amerikanisches InstitutPotsdamer Str. 37, 10785 Berlinoeffentlichkeitsarbeit@iai.spk-berlin.dewww.iai.spk-berlin.dewww.facebook.com/iai.berlin
Druck: Motivoffset© IAI 2016
Anreise
Sie erreichen das IAI mit folgenden öffentlichen Verkehrsmitteln:
• Bus: M 48 oder M 85: Haltestelle "Kulturforum", M 29: "Potsdamer Brücke"
• U-Bahn / S-Bahn: Haltestelle "Potsdamer Platz" (U2, S1, S2) oder "Mendelssohn Bartholdy Park" (U2)
Detaillierte Informationen zur Anfahrt finden Sie unter www.iai.spk-berlin.de (rechts im Menü unter "Anfahrt")
Hinweise für RollstuhlfahrerInnen
Der Simón-Bolívar-Saal liegt im Untergeschoss und ist auf direktem Weg nur über eine Treppe zu erreichen. RollstuhlfahrerInnen können aber über einen Umweg durch den Lesesaal und das Magazin mit dem Aufzug zum Saal gelangen. Dazu ist unsere Begleitung nötig. Wir bitten daher um Anmeldung bis einen Tag im Voraus und um Anwesenheit eine halbe Stunde vor der Veranstaltung.
Der Otto-Braun-Saal ist durch die Künstlergarderobe über eine Rampe zugänglich. Auch hier bitten wir um vor-herige Anmeldung: [email protected] / Tel.: 030 / 266 45 - 1500
Eintritt
Der Eintritt zu den Veranstaltungen im Ibero-Amerikanischen Institut ist – soweit bei den Ankündigungen nicht anders angegeben – frei.
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Potsdamer Straße 3710785 Berlin
Telefon: +49 (0)30 266 45 1500E-Mail: [email protected]
www.iai.spk-berlin.de | www.facebook.com/iai.berlin