SCHLOSSPARK
Schlossplatz, 06493 Ballenstedt
Telefon +49 (0)39483/ 82 556
Mail [email protected]
Web www.ballenstedt.de
INFO
DIE SCHLOSSMÜHLE - EIN ORT DER KUNST
Die 1785 erbaute Schlossmühle liegt inmitten des von Peter J. Lenné gestalteten Schlosspark. Sie dient jedoch schon lange nicht mehr ihrem ursprünglichen Zweck. 1998 brannte die Schloss-mühle bis auf die Grundmauern ab.
Denkmalgerecht restauriert, beherbergt sie das Bildhauer-Atelier und die Galerie der Künstler Esther und Marcus Brockhaus. Die Schlossmühle zeigt sich heute wieder in ihrer malerischen Schön-heit. In der ehemaligen Radkammer befindet sich jetzt eine gut ausgestattete Schmiede. Im Anbau ist das große Bildhaueratelier, das sich im Sommer in eine Konzertbühne verwandelt.
EINTRITT FREI
DER SCHLOSSPARK IST GANZJÄHRIG FREI ZUGÄNGLICH
DER SCHLOSSPARKEin Gartenkunstwerkin Ballenstedt
IMPRESSIONEN SCHLOSSPARK
Herausgeber und Redaktion: TI Ballenstedt
Fotos: Jürgen Meusel (TI), Fotolia
Schlossmühle
Schlossteich mit Blick zum Schloss
Wasserspiel mit Lindwurm
Schwedenstein
„Gartenträume – Historische Parks in Sachsen-Anhalt“
Legende
A Schloss Ballenstedt
B Schlosstheater
C Jagdschloss Röhrkopf
D Nordterrasse
E Wasserachse
F Schlossmühle
G Löwendenkmal
H Schwedenstein
I Schlossteich
J Glockenteich
K Ententeich
L Friederiken-Gedenkstein
M Stadtmuseum ‚Wilhelm von Kügelgen‘
N Schlosshotel ‚Großer Gasthof‘
O Marstall
LAGEPLAN SCHLOSSPARK
Der Ballenstedter Schlosspark, ein Gartenkunstwerk des 18. und 19. Jahrhundert, in exponierter Lage am Westrand der Stadt ge-legen, gehört zu den bedeutendsten Parkanlagen des Landes.
In seiner Gesamtheit bildet der zu den ‚Gartenträume- Histori-sche Parks in Sachsen-Anhalt‘ gehörende Park mit den Bauten des Schlossensembles noch immer eine faszinierende Einheit. Jährlich finden tausende Besucher in dem 29 ha großen Land-schaftspark mit seinem wertvollen alten Baumbestand Ruhe und Entspannung.
Die Anlegung des Parks geht auf den Fürsten Friedrich Albrecht von Anhalt-Bernburg (1735 – 1796) zurück. Von Peter Joseph Lenné überplant, wurde der nordöstliche Teil des Parks zwischen 1858 und 1863 neu gestaltet. Für den Entwurf der terrassierten Wasserachse griff Lenné den Zeitgeschmack für den italieni-schen Terrassenbau auf. Die Planungen für den Ballenstedter Schlosspark gehören zu den reifsten Alterswerken Lennés, ge-prägt von höchster Raumkunst in harmonischer Verbindung mit der Landschaft des Harzes.
Von den ursprünglich sehr zahlreichen Plastiken und Kleinar-chitektur sind heute noch der ‚Schwedenstein‘ am Westufer des Schlossteiches und der von Johann Gottfried Schadow entwor-fene gusseiserne Löwe im westlichen Teil des Parks vorhanden, letzterer ist für viele Besucher seit Generationen ein beliebtes Fotomotiv.
EIN GARTEN ZUM TRÄUMEN
Wasserachse
Eingang
Parkplatz
Aussichtspunkt
Brücke im Schlosspark
Frühlingsboten
Iris ‚Uta von Ballenstedt‘