Download - Info Mai / Juni 2015
NICHTS IST UNMOEGLICH.
GOTT
INFO
Mai / Juni 2015
FMG Gelterkinden
Evangelische Freikirche
Poststrasse 1 (Lindenhof) 4460 Gelterkinden
www.fmg-gelterkinden.ch [email protected]
Prediger: Beni Sutter 079 804 85 94 4460 Gelterkinden 062 751 49 68 Leitung: Reto Buess Kohlweg 84, 4493 Wenslingen 061 991 08 76 Jungschar: Sandra Grossmann Rohrbachweg 16, 4460 Gelterkinden 061 981 16 04
Erscheint: 6 x jährlich als Doppelausgabe Auflage: 70 Stück Programm: Vorstand
Einsendeschluss: 22. Juni 2015
Redaktion: Ursula Kühni, 4469 Anwil 061 991 90 90
Impressum
Kontakte
Zufriedenheit ist lernbar
Ich sage das nicht wegen der Entbehrungen, die ich zu
ertragen hatte; denn ich habe gelernt, in jeder Lebenslage
zufrieden zu sein. Philipper 4,11
Jürg Jegge wurde mit seinem Buch „Dummheit ist lernbar“ vor dreissig
Jahren über Nacht zum Star. Seine Aussagen sind heute noch
Grundlagen in der Pädagogik. Paulus stellte vor 2000 Jahren fest, dass
ebenfalls gelten soll: Zufriedenheit ist lernbar. Die Anleitung dazu wird
leider nicht mitgliefert.
Zufriedenheit ist ein kostbares und seltenes Gut in unserer
schweizerischen Gesellschaft. Es ist ein Gegenpol zum stetigen Streben
nach Mehr, der inneren Unruhe, die Mensch ins Burnout führen kann
und in zu einem negativen Bild der Realität führt. Heute stellen wir fest,
dass sich die Unzufriedenheit längst in alle Bereiche unseres Lebens
eingeschlichen hat. Auch vor den Gemeinden hat sie nicht Halt gemacht.
In der Gesellschaft ist sie salonfähig geworden. Ein bisschen mehr, ein
bisschen besser kann nie schaden. Wir loben die Unzufriedenheit als
Motor für neue Impulse, neue Projekte - was zweifellos zutrifft – und
vergessen dabei die hohen Kosten, die wir dafür bezahlen.
Wie steht es um unsere Zufriedenheit in Bezug auf unser Auto, unsere
finanzielle Lage, unsere Wohnsituation, unsere abgeschlossene
Ausbildung, unsere kognitiven und physichen Fähigkeiten, unser soziales
Netz, unsere Aufgaben im Beruf, unsere Gemeinde, unsere Familie,
unseren Körper? Wo können wir sagen: „es ist gut so. Es darf gerne
ohne Veränderung so bleiben wie es ist“? All das haben wir
schlussendlich von Gott empfangen. Haben wir gelernt, zufrieden zu
sein, wie Paulus das sagt? Wie stark hängt unsere Zufriedenheit davon
ab, wie viel wir haben? Es ist einfach zu sagen, ich wäre zufrieden
wenn… Doch hätten wir, was wir uns wünschen zur Zufriedenheit,
würde dann nicht wiederum etwas Neues am Horizont auftauchen, was
wir noch nicht haben?
Zufriedenheit ist lernbar, sagt Paulus. Dazu ist es nötig, dass wir uns
unsere eigenen Grenzen definieren. Nicht nur im Finanziellen, wie uns
der Crown Kurs gelernt hat, sondern überall im Leben. Ich bewundere
zufriedene Menschen. Sie strahlen Dankbarkeit und Ruhe aus.
Zufriedenheit ist nicht mit Faulheit oder Stillstehen zu verwechseln. Es
ist auch nicht so, dass zufriedene Menschen keine Visionen haben. Doch
Taten, Projekte, die aus der Zufriedenheit heraus entstehen, Dinge, die
Gott seinen zufriedenen Kindern vor die Füsse legt, haben eine ganz
andere Qualität.
Ich wünsche mir für unsere Gemeinde eine tiefe Zufriedenheit – im
Leben von uns einzelnen und auch im Gemeindealltag. Lasst uns lernen,
zufrieden zu sein in Bezug auf unsere Mitchristen in der FMG, in Bezug
auf unseren Lindenhof, unsere Kinderarbeit, die Dienstgruppen, unsere
Gottesdienste, unsere Gemeindeleitung und unseren Pfarrer.
Zufriedenheit ist sicherlich ein Merkmal, das Gottes Kinder von der Welt
unterscheidet. Da dürfen wir uns von unserem Herrn immer mehr
verändern lassen.
Sandra Grossmann
Das Gebet
Gott erhört Gebete, so heisst es doch
in der Schrift des Herrn. Wir alle
wissen doch, dass manche Gebete
nicht immer dann erhört werden,
wann wir uns das wünschen, oft
bekommen wir auferlegt zu warten.
Oh dieses Warten, schon wieder! So
denkt es in meinem Herzen. Ich darf jetzt nicht verzweifeln, nicht
aufgeben zu hoffen. Ich bat Gott meine Kinder in seine Gemeinde zu
führen. Ich tat alles was ich konnte ihnen das Wort Gottes
näherzubringen. Ich forderte von ihnen, so lange ich das konnte in den
Gottesdienst zu gehen. Auf meinem CD-Player spielte ich nur
Anbetungslieder ab und ob sie es wollten oder nicht hörten sie sich den
Lobpreis an. Was für eine strenge Mutter, sie lässt ihren Kinder nicht
freie Wahl. Das hatte ich oft gehört aber ich konnte nicht anders. Als sie
mündig wurden, konnte ich nicht mehr über sie bestimmen. Aber für sie
beten sehr wohl. Wie oft fiel ich vor Gott auf die Knie und flehte ihn an:
„Gott, rette meine Kinder!“ Wir haben nicht einen frommen und
gläubigen Hintergrund, der es leichter machen würde. Mir fehlte oft die
Gemeinschaft wo ich meine Anliegen einbringen konnte, bis ich anfing
regelmässig in den Gebetskreis unserer Gemeinde zu gehen. Ich
erfahre umso mehr, dass Gott unmittelbar Gebete erhört. Da, wo ihr in
meinem Namen zu zweit und dritt zusammenkommt und betet, da bin
ich in eurer Mitte. Wie glücklich war ich, als Gott mir durch einen
Bruder im Gebetskreis mitteilte, dass meine Gebete für meinen Sohn
erhört sind. Alle Sorgen um ihn fielen von mir ab. Ich erlebe Gott auf
Persönlich
zweierlei Weise. Das innere Gebet, welche ich in meinem inneren
Kämmerlein ganz alleine mit dem Herrn bin. Da wird es sehr innig und
sehr persönlich. Gott lässt mich Ihn persönlich spüren und umgibt mich
mit seiner Liebe, die ich nicht beschreiben kann. Wie ein Zauber erfahre
ich öfters die Umwandlung meines schwachen Herzens in Freude, Liebe,
Kraft und alles was ich für den Tag brauche. Es ist, als ob Er mir sagt,
dass durch das innere Beten unsere Beziehung gefestigt wird. Dann aber
will der Herr, dass gewisse Dinge in die Gemeinschaft, wie zum Bsp. den
Gebetskreis angegangen werden soll, bsp. Fürbittende sein für andere.
Wir haben das Vorrecht mit Gott eine persönliche Beziehung zu haben
und eine Verbundenheit mit Ihm in der Gemeinschaft mit dem Ziel IHN
zu verherrlichen.
Vesna Tomas
BIBEL / HANDY Was würde passieren, wenn wir unsere Bibel genauso wie unser Handy behandeln würden? Wir würden die Bibel immer in unserer Tasche, der Hosentasche oder unserer Jacke mitnehmen. Wir würden mehrere Male am Tag erwartungsvoll einen Blick darauf werden. Wir würden nochmal schnell nach Hause oder ins Büro, wenn wir sie dort vergessen haben. Wir würden sie dafür verwenden, unseren Freunden ein paar nette Worte zu schicken.
Wir würden sie so behandeln, als könnten wir ohne sie nicht leben. Wir würden unseren Kindern eine geben – für ihre Sicherheit, um mit ihnen zu kommunizieren. Der Unterschied zum Handy: Die Bibel hat nie Probleme mit dem Netz. Mit ihr hat man immer gute Verbindung, egal wo man sich befindet! Man muss das Guthaben nicht wieder aufladen, da Jesus schon die Rechnung bezahlt hat und wir somit eine unbegrenzte Flatrate haben! Vor allem kann die Verbindung nicht unterbrochen werden und die Batterie ist für ein Leben lang geladen! Notrufnummern: Wenn du traurig bist, wähle Joh.14 ! Wenn du unruhig bist, wähle Ps. 51 ! Wenn du in Gefahr bist, wähle Matt. 6, 19 u 34 ! Wenn Gott scheinbar sehr weit von dir entfernt ist, wähle Ps. 63 ! Wenn dein Glaube eine Stärkung benötigt, wähle Heb 11 ! Wenn du allein und verängstigt bist, wähle Ps. 23 ! Wenn du meinst, du bis zu gefühllos und kritisch, wähle .Kor.13! Suchst du das Geheimnis des Glücks? Wähle Kol. 3,12-17 ! Wünschst du dir Ruhe und Frieden, wähle Matt. 11, 25-30 ! Das BUCH aller Bücher ist voll von Botschaften für dich lieber Mensch….aber das Nachlesen steht allein in DEINER Verantwortung….!
Fr 01. Verkündigungsrat Sa 02. So 03. LobpreisGottesdienst mit
Reto Buess und Patrick anschliessend Apero
17. 17.00 AbendGottesdienst mit Beni Sutter und GD-Team anschliessend Nachtessen
Mo 04. 19.30 Sitzung LK und TT 20.00 GD-Team Sitzung
18.
Di 05. 18.30 Gebetskreis 19.30 Vorstand
19. 18.30 Gebetskreis 19.30 Vorstand
Mi 06. 20. 19.30 Sitzung MusicalTageslager
Do 07. 19.30 Vorbereitung MusicalTageslager
21.
Fr 08. 22. Sa 09. Workshopsitzungen
MusicalTageslager 23. Jungschi PFILA
So 10. 10.00 Gottesdienst mit Thomas Havener und Reto Abendmahl
24. 10.00 LobpreisGottesdienst mit Beni Sutter und Claudia Pfingsten
Mo 11. 25. Jungschi PFILA Di 12. 18.30 Gebetskreis 26. 18.30 Gebetskreis Mi 13. Maimarkt mit Kaffestube 27. Do 14. Auffahrt 28. Fr 15. 29. Sa 16. 30. So 31. 10.00 Gottesdienst mit Jens
Kaldewey und Chris
03. Lea Zumbrunn 18. Emanuel Huber
05. Tina Furler 20. Lucas Fingerlin
13. Aaron Grossmann 25. Alexandra Jörg
31. Noah Buess
Mai
GEBURTSTAGE
Mo 01. 20.00 Sitzung GD Team Di 02. 18.30 Gebetskreis
19.30 Vorstand
Mi 03. Seniorentag VFMG 17. Do 04. 18. Fr 05. 18.30 Männerabend mit
Chris 19.
Sa 06. 20. So 07. 10.00 Gottesdienst mit Beni
Sutter und GD-Team anschliessend Apero
21. 17.00 AbendGottesdienst mit Beni Sutter und Andi anschliessend Nachtessen
Mo 08. 22. Einsendeschluss INFO Di 09. 18.30 Gebetskreis 23. 18.30 Gebetskreis Mi 10. 24. Do 11. 25. Fr 12. 26. Sa 13. 27. So 14. 10.00 Gottesdienst mit
Philippe Gerber und Reto Abendmahl
28. 10.00 Gottesdienst mit Thomas Havener und Matthias
Mo 15. 29. Di 16. 18.30 Gebetskreis
19.30 Vorstand 30. 18.30 Gebetskreis
Mi
07. Mirjam Olteanu 17. Nöemi Buess
08. Leah Buess 17. Fiona Wenger
10. Sarah Huber 28. Markus Schweizer
Juni
GEBURTSTAGE
Wir haben die verschiedenen Dienstgruppen neu auf die
Vorstandsmitglieder aufgeteilt, die Ansprechperson vom
Vorstand ist verantwortlich, mit den Dienstleitenden in
Kontakt zu bleiben.
Andi
Dekoteam
Lobpreisteam
Jungschar
Musical
Schaukasten
Workshops mit Vesna
Beni
GD Team
Jugendarbeit / Unti
KiGo Team
Moderation
Claudia
Bibliothek
Info
Kinderhüte
Revisor
Matthias
Delegierte VFMG
Menpower Oberes Baselbiet
Technik GD
Webmaster
Patrick
Küchenteam
Reinigungsteam
Reto
Diakonie
Liegenschaftskomm.
Techn. Team
Vorstand
Trekkingtour Engelberg 07.-09. August 2015
Trekking- und Wanderfreunde
aufgepasst:
Wir treffen uns am Freitag, den 07.
August 2015, um 18.00 Uhr in der
Brunni-Hütte
(http://brunnihuette.ch) oberhalb
Engelberg. Anschliessend geniessen wir
ein feines Hütten-Nachtessen und
verbringen den Rest des Abends in
gemütlicher Gemeinschaft.
Für all diejenigen, welche gerne
einmal eine
Klettersteigerfahrung machen
möchten, besteht am nächsten
Morgen die Möglichkeit, die
Klettersteige Brunnistöckli und
Rigidalstock in Angriff zu nehmen.
Das Klettersteigmaterial kann
direkt bei der Brunnihütte
bezogen werden.
Du bist kein Klettersteigfreak? Kein Problem: Nach einem gemütlichen
Hütten-Zmorgen hast du die Möglichkeit, den Kitzelpfad am Härzlisee zu
erkunden. Anschliessend brechen wir in Richtung Rugghubelhütte auf - eine
wunderschöne SAC-Hütte mitten im Wildschutzgebiet. Nach der Arbeit
kommt das Vergnügen: Wir geniessen den wunderschönen
Sonnenuntergang und lassen uns vom Hüttenteam kulinarisch verwöhnen.
Am nächsten
Morgen brechen wir
Richtung Rotgrätli
auf. Tagesziel:
Bannalpsee. Für alle
Gipfelstürmer
besteht die
Möglichkeit, den
Wissigstock und den
Engelberger
Rotstock zu
bezwingen - zwei wunderschöne Gipfel mit einer unglaublichen Aussicht.
Unterwegs stehen die Chancen gut, Gämsen, Steinböcke und Murmeltiere
zu beobachten und vielleicht zeigt sich auch das Steinadler-Paar, welches in
der näheren Umgebung brütet.
Die Hartgesottenen können im Bannalpsee plantschen gehen, bevor wir via
Chrüzhütte die Seilbahn nach Wolfenschiessen nehmen. Von hier aus
steigen wir in die Bahn und fahren zurück nach Engelberg.
Anmeldeschluss: Du kannst dich bis spätestens 31. Juli 2015 für diese Tour
anmelden. Anmeldung an Beni Sutter (Kontakt: 079 705 85 94;
Kosten: Das Weekend kostet ungefähr CHF 150.00 pro Person (ohne
Getränke). Das Klettersteigmaterial kostet zusätzlich CHF 25.00 pro Person.
Schwierigkeitsgrad: Wer gerne 3 bis 5 Stunden pro Tag wandert, trittsicher
und schwindelfrei ist, kann diese Tour ohne Probleme bewältigen. An alle
Gipfelstürmer und Klettersteig-Freaks: Euer Wander- und Kletterpensum
beläuft sich auf ungefähr 7-8 Stunden pro Tag.
Fragen: Falls noch Unklarheiten bestehen, kannst du dich jederzeit bei Beni
Sutter melden.
Glaubenskurs Schwarzenegg
2015
Gärn wett i euch öbbis vom
Glaubenskurs witergeh, wo ni serscht
mol mit dr Susi und Noemi als
Chuchitiger (wie dr Beni seit) ha dörfe
miterläbe. Doch was söll i euch bloss
verzelle? Es sind soviel Idrück und
Emotione entstande. Mir hei 31 Teens
12 Tag lang dörfe begleite und bechoche. Es isch spannend zuezlose wo si im
Läbe stönde, was für Sorge si ploge und was ihne Froid macht. Interessanti
und beidruckendi Gspröch hei sich ergeh. Unter ihne gmüetlichi Aemmitaler,
zielstrebigi Ladies, Sportler, liebevoll umsorgti jungi Fraue, bodeständigi
Oberländer und sympathischi Schlitzohre – eifach e kunterbunte Hufe jungi
Lüüt. Derzue 9 nümm ganz e so Jungi, wie Teens am Abschlussgottesdienst
gseit hei….Die Gruppe isch mir sehr ans Härz gwachse. I bi froh, han i das
Erläbnis dörfe mache, au wenn unter de Auge chli Ring zrugg blibe si….
Viele DANK allne wo an eus dänkt hei, wo eus im Gebät dreit oder eus
mit öbbis Süessem überrascht hei.
DANKE HERR für das sunnige Früehligswätter und die schöni Landschaft
rund um Schwarzenegg. DANKE für das unfallfreie Lager und die
unvergässliche Usflüg wo Teens hei dörfe unterneh. DANKE für die
zuegrüschtete Hauptleiter wo dis Wort unter Teens brocht hei. DANKE für d
Referänte wo in ihrem Läbe viel erläbt hei und das jetz witer gäbe. DANKE für
die engagierte Leiter. DANKE für die friedlichi Atmosphäre, für die witzige und
erbauende Gspröch. DANKE für die tolle junge Lüt wo di hei dörfe erläbe.
DANKE für das guete Mitenand. DU meinsch es guet mit eus!
Ursula Kühni
Jugend
Senioren
Wir gestalten unser Programm in diesem Semester zum Leben von Petrus,
Jünger Jesu und Apostel. An den angegebenen Daten treffen wir uns um 14.00
Uhr in der Zivilschutzanlage Wenslingen (Dauer bis 17.00 Uhr).
09.05.15 mutig?
23.-25.05.15 PFILA auf dem Girspel in Magden (infos folgen)
30.05.15 unvernünftig
15.06.15 Liebe ist…
27.06.15 ein neuer Auftrag
Alle Kinder von 8-13 Jahren sind herzlich willkommen!
Kontakt: Sandra Grossmann, 078 667 55 27 <[email protected]>
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Mol ufe, mol abe, mol felsefescht