Informationskompetenz an der Universität Hamburg
Anne ChristensenAntje Theise22.01.2009
Agenda
Geschichte: IK-Vermittlung: Warum und wie?
Gegenwart: - Programm- Organisationsform - aktuelle Schwerpunkte
Erfahrungen
Ausgangslage Herbst 2005
Bibliotheken schlechte Nutzung
der Führungen und Schulungen
vereinzelte Kontakte zu Fachbereichen, aber keine systematischen Angebote
keine Abstimmung mit Fachbibliotheken
Universität BA/MA-
Studiengänge mit mehr Anteilen für Schlüsselqualifikationen
„ABK“-Bereiche als organisatorische Herausforderung
Geschichte2005 Oktober: Direktion beschließt systematisches Engagement im
IK-Bereich
2006 Januar: AG Informationskompetenz nimmt ihre Arbeit aufFebruar: AG IK-online nimmt ihre Arbeit aufMai: Präsentation von Konzept und Veranstaltungstableau, parallel Erarbeitung von E-Learning-EinheitenAb Herbst: Ausgestaltung Lehreinheiten, erste Pilotprojekte starten
2007 Januar/Februar: Didaktik-SchulungenFebruar: Vorstellung des Konzeptes bei der Universitätsleitung und den Studiendekanen
2008 ab Wintersemester 2007/2008: Veranstaltungen nach dem neuen Konzept, Angebot e-Learning-Einheiten auf CommSy und BlackboardSommer: Einrichtung der Virtuellen Dienstelle Informationskompetenz, CommSy-Raum zur Information und Kommunikation der beteiligten KollegInnenHerbst/Winter: Marketing mit Flyer, Mitarbeit in der AG ABK der Universität
Konzept Grundlagen
- Meine Bibliothek – eine Einführung- Von der Literaturliste zum Buch- Literatur zu meinem Thema: Suchen und finden im
Campuskatalog Fortgeschrittene
- Literatur zu meinem Thema: Fachdatenbanken und überregionale Kataloge
- Mein Fach im Web- Wie gut ist, was ich gefunden habe?- Literatur von anderswo bestellen
Fortgeschrittene/Master-Studierende/Examensvorbereitung- Literaturrecherche und Dokumentlieferung kompakt- Rechercheberatung- Literatur zitieren und verwalten- Elektronisches Publizieren
Ausgestaltung der Lerneinheiten
Ablaufplan für unterschiedliche Varianten (Gruppengröße, technische Ausstattung)
Powerpoint-Folien Demonstrations- und
Übungsbeispiele
CommSy-Raum
Ablaufplan in Rohfassung
Ein Beispiel
E-Learning-Einheiten für CommSy und Blackboard
Virtuelle Dienststelle Informationskompetenz in der Stabi
• organisatorische und konzeptionelle Entwicklung• Beratung von Lehrenden• Marketing• E-Learning• Berichtswesen und Statistik
• beteiligte Abteilungen: Fachreferat, Auskunft, Fernleihe, IuK• Fachgruppen:
- EPB/Wiso/Recht- Geisteswissenschaften- MIN- Übergreifend
• auch KollegInnen aus Fachbibliotheken sind Teil des Pools
seit Sommer 2008
Laufende größere Projekte
Orientierungseinheiten: Jura, Geowissenschaften
ABK-Veranstaltungen: Kulturwissenschaften, Klassische Philologie, Sprach-, Literatur- und Medienwissenschaften
„Technik und Methodik des Wissenschaftlichen Arbeitens“:Fakultät Erziehungswissenschaften, Psychologie und Bewegungswissenschaft
Statistik 2007
280 Veranstaltungen davon 210 mit einführendem
Charakter 3391 TeilnehmerInnen
Ziel 2008: Anzahl der Veranstaltungen für Fortgeschrittene erhöhen
Eindrücke aus der Praxis
Integration von Web 2.0 in die IK-Vermittlung
Erfahrungen
À la carte statt von der Stange: Kaum eine Lerneinheit wird so gebucht, wie wir sie konzipiert haben
Hoher Anpassungsbedarf für die
Materialien
Erfahrungen
„Wir sind doch keine Hochschullehrerinnen!“
Erforderlich: Didaktische Kenntnisse,
Powerpoint, Improvisations- und Organisationstalent
Didaktik-Schulungen
Erfahrungen
„Und Sie machen das echt umsonst?“
Punktgewinn in der Hochschule,
neue Kontakte zu Lehrenden und Studierenden
Erfahrungen
„Es macht trotz allem Spaß.“
IK als dankbare Aufgabe, neue
und intensive Kontakte zu Lehrenden und Studierenden
Lesetipp: Leitidee Informationskompetenz (DINI)
http://www.opus-bayern.de/bib-info/volltexte/2008/618/
Marketing: YouTube-Filme statt Tutorials
Danke schön!
Links:http://delicious.com/christensen/bib_hh09