EXPERIMENTIERLABOR MAGISTRALENENTWICKLUNG
Integriertes Handlungskonzept „Georg-Schumann-Straße“
11
im Auftrag
INHALT
Einführung 05
Integriertes Handlungskonzept „Georg-Schumann-Straße“ 09
Matrix „Integriertes Handlungskonzept Georg-Schumann-Straße“ 75
Übersicht der geplanten Maßnahmen „Integriertes Handlungskonzept Georg-Schumann-Straße“ 79
Modellvorhaben 2009/2010 im Rahmen der Stadtentwicklung 89
Impressionen Workshop Magistralenentwicklung 14.08.09 95
Impressum 96
33
EINFÜHRUNG
Die Georg-Schumann-Straße bündelt in besonderer Weise dieProbleme von Hauptverkehrsstraßen in Leipzig: Die hoheVerkehrsbelastung und die damit verbundenen Beeinträchtigungen
Der derzeitige Neubau von Kaufland auf dem ehemaligenBrauereigelände wird eine weitere Konzentration der Kaufkrafterzeugen. Inwieweit diese auch auf die umgebende Geschäftsstraßeg g g
haben dazu geführt, dass sich an der Magistrale des Nordwestensheute die negativen Begleiterscheinungen des Stadtumbauprozessesin Leipzig wie an einer Perlenschnur aufreihen.Während sich das „Hinterland“ der Georg-Schumann-Straße in den
J h h t t i k lt h t d h t i it
g gausstrahlen wird, bleibt abzuwarten.Vor diesem Hintergrund galt es, neue Handlungsinstrumente imSinne eines „experimentellen Stadtumbaus“ zu entwickeln, dieinsbesondere stark belasteten Verkehrsmagistralen neueE t i kl ö li hk it öff di i h d tli h ivergangenen Jahren sehr gut entwickelt hat und heute einen weit
fortgeschrittenen Sanierungsstand mit vergleichsweise geringenLeerstandsquoten aufweist, konzentrieren sich entlang der Georg-Schumann-Straße städtebauliche und soziale Problemlagen.Insbesondere das hohe Verkehrsaufkommen, verbunden mit Lärm-
Entwicklungsmöglichkeiten eröffnen, die sich deutlich von einerklassischen Sanierung/ Revitalisierung unterscheiden. Dabei sollneben der Herstellung von Grundstücksverfügbarkeiten insbesonderedie Revitalisierung vorhandener Flächen durch günstigeNutzungskonditionen erhöht werden, um dadurch zu einer
und Luftbelastungen, trägt maßgeblich dazu bei, dass dievorhandene Bausubstanz zunehmend in ihrem Bestand gefährdet ist,bzw. einige Bereiche bereits eine Perforation aufweisen, mittiefgreifenden Folgen für die dahinterliegenden, bereits saniertenG bä d b tä d d hi 2 R ih “
gnachhaltigen Wiederbelebung beizutragen.
Mit Hilfe der entwickelten Modellvorhaben sollen wichtige Impulseund Anreize vor allem auch für Privatinvestoren gesetzt werden, diei Z i d d St ü ti d it hGebäudebestände der ruhigen „2. Reihe“.
Ein ähnliches Bild zeigt sich im Bereich der Gewerbe- undEinzelhandelsentwicklung. Ein Großteil der vorhandenenLadenlokale, die sich nicht in unmittelbarer Nähe der Gohlis-Arkadenbzw. Axis-Passagen befinden, sind unsaniert und stehen leer. Es
im Zuge geringer werdender Steuervergünstigungen derzeit nochKaufinteresse bekunden. Durch ein Zusammenwirken vonErneuerungsmaßnahmen in den Bereichen lokale Ökonomie,städtebauliche Maßnahmen sowie Förderung der sozialen/ kulturellenInfrastruktur und einer intensiven Einbindung der lokalen Akteureg
fehlen sowohl die Nutzungsperspektive als auch die lokale Kaufkraftals erforderliche Wirtschaftsgrundlage.
gwerden vorhandene Entwicklungspotenziale aufgenommen und mitHilfe eines Integrierten Handlungskonzeptes weiter ausgebaut.
55
Aufbauend auf dem Gesamtstädtischen LeipzigerStadtentwicklungskonzept (SEKo), das die Förderung derVerkehrsmagistralen als zukünftigen Handlungsschwerpunkt
Die Maßnahmen folgen einer integrierten Strategie, welche sowohlstädtebauliche Interventionen, Maßnahmen im Gebäudebestand,verkehrliche Maßnahmen, Wirtschaftsförderung als auchg g g p
ausweist, bildet das integrierte Handlungskonzept einen zentralenBaustein in Hinblick auf eine zeitnahe Umsetzung dervorgeschlagenen Maßnahmen.
D S h kt d li d A b it bild t di K k ti i
gInvestitionen in die soziale und kulturelle Infrastruktur beinhalten.Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Kombinationverschiedener Instrumente, die sowohl temporären Charakter haben,hier vor allem Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrs- undP k it ti l h kl i h I titi i öff tli h RDen Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit bildet die Konkretisierung
des Grobkonzeptes des EFRE-Antrages und die Erarbeitung einesabgestimmten Maßnahmenbündels mit kurz-, mittel- undlangfristiger Perspektive.In einem ersten Schritt wurden dazu der Rhythmus der Straße und
Parksituation, als auch klassische Investitionen im öffentlichen Raum(z.B. „Huygensplatz“ und „Renftplatz“ vor dem Anker) beinhalten.Eine besonders große Rolle für einen Erfolg oder Misserfolg derMagistralenentwicklung wird die Frage spielen, inwiefern es gelingt,das lokale Kapital zu aktivieren und auch Akteure von außen für einy
die entsprechenden Ankerpunkte der Straße analysiert undkonkretisiert. Es hat sich schnell erwiesen, dass aufgrund der großenLänge der Straße, der unterschiedlichen Nutzungsintensitäten und –arten eine Abschnittsbildung der Magistrale sinnvoll erscheint.Gl i h iti d S h kt ä fü i i lt
pEngagement in der Georg-Schumann-Straße zu gewinnen.
Dazu sind verschiedene Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit, vor allem aber eine gezielte aktivierende Ansprache und Einbeziehung d Akt t di D h ll d h di Et bli iGleichzeitig wurden Schwerpunkträume für eine gezielte
Entwicklung abgegrenzt und diesen Funktionen zugeordnet. Dieseorientieren sich an den heute vorhandenen Intensitätsorten undknüpfen darüber hinaus an bereits vorhandene identitätsstiftendeOrte an, die es zu stärken bzw. neu herauszuarbeiten gilt.
der Akteure notwendig. Daher soll durch die Etablierung eines Informationszentrums ein Anlaufpunkt in der Magistrale entstehen, in welchem alle geplanten Informations-, Beratungs- und Veranstal-tungsangebote im Sinne eines Magistralenmanagements gebündelt werden. Dieses Zentrum soll Anlaufstelle für Bürger, Investoren und g
In einem weiteren Schritt wurden konkrete Maßnahmen entwickelt,die eine Initialwirkung für die Entwicklung der gesamten Straßeerwarten lassen.
gMultiplikatoren sein und gleichzeitig selbst ein sichtbares Zeichen für die Entwicklung der Georg-Schumann-Straße sein.
66
EINFÜHRUNG
Ein wesentliches Hemmnis für die Entwicklung der Magistrale stelltdas schlechte Image der Straße dar. Es wird daher daraufankommen, mit gezielten imagebildenden Maßnahmen und Aktioneng gfür ein positives Außen- aber auch Innenbild beizutragen. Gleichzeitigist es erforderlich, mit den in diesem Handlungskonzept entwickeltenSofortmaßnahmen schnell sichtbare Zeichen für positiveVeränderungen in der Straße zu schaffen.
Die in der Studie enthaltenen Bilder sollen erzeugt den modellhaftenCharakter der geplanten Maßnahmen unterstreichen.
In einem im Rahmen der Erarbeitung des Handlungskonzeptesg g pvorbereiteten Workshop am 14. August 2009 mit Vertretern desInnenministeriums des Staatsministerium des Innern des LandesSachsen fand eine erste öffentliche Präsentation der Maßnahmenund des Handlungskonzeptes statt. Die rege Beteiligung und diei t i f i U t i ti t Di k i W k hintensive, auf eine Umsetzung orientierte Diskussion zum Workshoplässt ein starkes Engagement der Akteure für die Magistrale Georg-Schumann-Straße erwarten.
77
EINFÜHRUNG
INTEGRIERTES HANDLUNGSKONZEPT
EXPERIMENTIERLABOR MAGISTRALENENTWICKLUNG
Integriertes HandlungskonzeptIntegriertes Handlungskonzept „Georg-Schumann-Straße“
99
RückblickRückblick
Ämterübergreifende Arbeitsgruppe (seit Februar 2009)
Workshop „Probleme und Lösungen bei der Einbeziehung privater Eigentümer in die Stadterneuerung“ (15. Dezember 2008)
g g pp ( )Integriertes Konzept zur Magistralenentwicklung„Experimentierlabor Georg-Schumann-Straße“ (Mai - August 2009)
Studentische Arbeiten zur Entwicklungsfähigkeit der GSS (Sommersemester 2009)Arbeitsworkshop „Magistralenentwicklung Georg-Schumann-Straße“ be ts o s op „ ag st a e e t c u g Geo g Sc u a St aße(August 2009)Beginn der Umsetzung ab September 2009?
1111
INTEGRIERTES HANDLUNGSKONZEPT
Lage im StadtgebietLage im Stadtgebiet
1212
INTEGRIERTES HANDLUNGSKONZEPT
Stadtteile im Gebiet der MagistralenentwicklungStadtteile im Gebiet der Magistralenentwicklung
1313
INTEGRIERTES HANDLUNGSKONZEPT
GebietsumgriffGebietsumgriff
1414
INTEGRIERTES HANDLUNGSKONZEPT
StraßenrhythmusStraßenrhythmus
1515
INTEGRIERTES HANDLUNGSKONZEPT
Identitätsstiftende OrteIdentitätsstiftende Orte
123
Historischer StraßenbahnhofViaduktRathaus Wahren
12
Noch vorhandene Bauwerke Nicht mehr vorhandene BauwerkeGoldener Löwe, KlubhausAuferstehungskircheAnker
456
ChausseehausBräustübl
1616
3 Rathaus WahrenAnker 6INTEGRIERTES HANDLUNGSKONZEPT
Kernaussagen
Mit die höchsten Einwohnerverluste im gesamten Stadtgebiet
Kernaussagen
Überproportionale Einwohnerverluste seit 1990 (über 45%)
Verlierer des Stadtumbaus48% unsanierte Gebäude
Viel Platz – kaum NutzerÜberdurchschnittlich hohe Laden- und Wohnungsleerstände
1717
INTEGRIERTES HANDLUNGSKONZEPT
Kernaussagen
Grau statt Grün
Kernaussagen
Mangelhaftes Frei- und Grünflächenangebot
Wohnen an der StadtautobahnMangelhafte Qualität des StadtraumsÜberdurchschnittlich hohe Verkehrs-, Staub-, LärmbelastungSchlechte Überquerbarkeit für FußgängerSchlechte Nutzbarkeit für RadfahrerSchlechte Nutzbarkeit für Radfahrer
1818
INTEGRIERTES HANDLUNGSKONZEPT
Kernaussagen
Erschreckende sozio-ökonomische Bilanz
Kernaussagen
Hohe Arbeitslosenquote 15,5% (Stadt: 11,7%)
Geringe Nettoeinkommen 1.100 € (Stadt 1.400 €)
Vi l E fä ALG II d t T f l itViele Empfänger von ALG II-und sonst. Transferleitungen17,5% (Stadt 12,5%)
Jedes 2 Kind empfängt SozialgeldJedes 2. Kind empfängt SozialgeldAnteil Sozialgeld empfangender Kinder 47,6% (Stadt 37,4)
Trading downTrading downunterdurchschnittliche Entwicklung des Einzelhandels in Wahren / Möckerngeringe Qualität
1919
INTEGRIERTES HANDLUNGSKONZEPT
Verbesserungswünsche der Bewohner / Gäste(Ergebnisse einer Befragung durch Studenten der Universität Kassel im Frühjahr 2009)
37 40%n
Verbesserungswünsche der Bewohner / Gäste
Fahrradwege schaffen oder ausbauen
36 50%
36,50%
37,40%
37,40%
n
n
n
nFahrradwege schaffen oder ausbauen
Gebäude sanieren
mehr Grün schaffen
mehr Parkplätze schaffen
17 40%
20,90%
26,10%
36,50%
n
n
nmehr Parkplätze schaffen
mehr Sitzmöglichkeiten schaffen
Verkehrsberuhigungsmaßnahmen
h S b k it d O d
14,80%
14,80%
17,40%
n
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gmehr Sauberkeit und Ordnung
mehr Platz für Fußgänger
Warenangebot verbessern
Ü
12,20%
12,20%
13,90%
n
n
nÜberqueren der Straße vereinfachen
Mehr attraktive Gastronomie ansiedeln
Öffnungszeiten attraktiver gestalten
3,50%
3,50%
7%
n
n
nService verbessern
Taktfrequenz der Straßenbahn erhöhen
Haltestelle direkt an den Fußweg verlegen
2020
INTEGRIERTES HANDLUNGSKONZEPT
Kernaussagen - Potenziale
Weitgehend konsolidiertes Hinterland
Kernaussagen Potenziale
Wenige baulich stark gefährdete ObjekteWenige baulich stark gefährdete Objekte
Engagierte Bürgerschaft
2121
INTEGRIERTES HANDLUNGSKONZEPT
Integriertes Handlungskonzept
1 Stadtraum1 Stadtraum
22 Wirtschaft & Beschäftigung
3 S i l Bild & K lt3 Soziales, Bildung & Kultur
2323
INTEGRIERTES HANDLUNGSKONZEPT
1 Stadtraum1 Stadtraum
2525
INTEGRIERTES HANDLUNGSKONZEPT
Erhalt von Blockstrukturen und stadtbildprägenden Eckgebäuden
Sicherung gefährdeter Objekte
Erhalt von Blockstrukturen und stadtbildprägenden Eckgebäuden
2727
INTEGRIERTES HANDLUNGSKONZEPT
Erhalt von Blockstrukturen und stadtbildprägenden Eckgebäuden
Temporäre Nutzungen, z.B. Einrichtung von Wächterhäusern
Erhalt von Blockstrukturen und stadtbildprägenden Eckgebäuden
2828
INTEGRIERTES HANDLUNGSKONZEPT
Erhalt von Blockstrukturen und stadtbildprägenden Eckgebäuden
Instandsetzung/Modernisierung – Etablierung neuer Bau- und Wohnformen
Erhalt von Blockstrukturen und stadtbildprägenden Eckgebäuden
Drehen von Grundrissen
NiedrigNiedrig-schwellige Teilsanierung
2929
INTEGRIERTES HANDLUNGSKONZEPT
Erhalt von Blockstrukturen und stadtbildprägenden Eckgebäuden
Instandsetzung/Modernisierung – Klassische Sanierung
Erhalt von Blockstrukturen und stadtbildprägenden Eckgebäuden
3030
INTEGRIERTES HANDLUNGSKONZEPT
Schließen fehlender RaumkantenSchließen fehlender Raumkanten
Schließen durch Neubau
3131
INTEGRIERTES HANDLUNGSKONZEPT
Schließen fehlender RaumkantenSchließen fehlender Raumkanten
Schließen durch andere bauliche Maßnahmen
3232
INTEGRIERTES HANDLUNGSKONZEPT
Schließen fehlender RaumkantenSchließen fehlender Raumkanten
Schließen durch künstlerische/grünplanerische Maßnahmen
3333
INTEGRIERTES HANDLUNGSKONZEPT
Rückbau nicht erhaltenswerter BausubstanzRückbau nicht erhaltenswerter Bausubstanz
Rückbau als Voraussetzung für Aufwertungsmaßnahmen
BeispielGeorg-Schumann-Str. 24-30
3434
INTEGRIERTES HANDLUNGSKONZEPT
GrundsicherungGrundsicherung
Neue Formen der Grundsicherung (z.B. temporäre Erbbaurechte, Entwicklung durch Stadtentwicklungsfonds)
3535
INTEGRIERTES HANDLUNGSKONZEPT
Aufwertung und Attraktivierung von PlatzbereichenAufwertung und Attraktivierung von Platzbereichen
Schaffung einer Perlenschnur attraktiver öffentlicher Plätze
Pfarrholzplatz
P.-Aurelius-Platz
Marktplatz Möckern
Renftplatz
Platz an der Auferstehungskirche
Huygensplatz
Vorplatz KauflandLützowplatz
Chausseehaus
3636
INTEGRIERTES HANDLUNGSKONZEPT
Aufwertung und Attraktivierung von PlatzbereichenAufwertung und Attraktivierung von Platzbereichen
Maßnahmenbündelung im Bereich Huygensplatz
Ankauf/ Projektentwicklung
Investitionen im Investitionen im öffentlichen Raum
Aufwertung Haltestellenbereich
Gebäudesicherung
Haltestellenbereich
3737
INTEGRIERTES HANDLUNGSKONZEPT
Aufwertung und Attraktivierung von PlatzbereichenAufwertung und Attraktivierung von Platzbereichen
Langfristige punktuelle Aufwertungsmaßnahmen
Renftplatz
3838
INTEGRIERTES HANDLUNGSKONZEPT
Aufwertung und Attraktivierung des StraßenraumsAufwertung und Attraktivierung des Straßenraums
Attraktivierung der Straßenräume durch temporäres Grün, Kunst sowie Gestattung von Nutzungen
3939
INTEGRIERTES HANDLUNGSKONZEPT
Akzentuierung der Eingangsbereiche / identitätsstiftender OrteAkzentuierung der Eingangsbereiche / identitätsstiftender Orte
Akzentuierung der Eingangsbereiche durch Kunst im Straßenraum bzw. Beleuchtung
40
INTEGRIERTES HANDLUNGSKONZEPT
Akzentuierung der Eingangsbereiche / identitätsstiftender OrteAkzentuierung der Eingangsbereiche / identitätsstiftender Orte
Betonung bestehender identitätsstiftender Orte durch Kunst im Straßenraum bzw. Beleuchtung
4141
INTEGRIERTES HANDLUNGSKONZEPT
Gestaltung von BrachflächenGestaltung von Brachflächen
temporäre Gestaltung von Baulücken (z.B. Freiluftgalerie)
4242
INTEGRIERTES HANDLUNGSKONZEPT
Verminderung der Verkehrs-, Lärm- und LuftbelastungVerminderung der Verkehrs , Lärm und Luftbelastung
Verlagerung des Schwerlastverkehr und von Teilen des Durchgangsverkehrs auf die neue Trasse B6
4343
INTEGRIERTES HANDLUNGSKONZEPT
Umbau des StraßenraumsUmbau des Straßenraums
Umbau des Straßenraums (Neuordnung der Verkehrsflächen, Einordnung v. Parkplätzen, Fahrradspuren, Straßenbaumpflanzung)
4444
INTEGRIERTES HANDLUNGSKONZEPT
Verminderung der Verkehrs-, Lärm- und LuftbelastungVerminderung der Verkehrs , Lärm und Luftbelastung
Aktualisierung Lärmaktionsplan, Luftreinhalteplan / Umsetzung erster Modellmaßnahmen
4545
INTEGRIERTES HANDLUNGSKONZEPT
Optimierung Parken / Schaffung legaler StellplätzeOptimierung Parken / Schaffung legaler Stellplätze
Sofortmaßnahme: Parken auf der Straße statt Gehweg, mit Testphase
GehwegParkenauf
Fahrbahn
Straße
4646
INTEGRIERTES HANDLUNGSKONZEPT
Förderung des Rad- und FußverkehrsFörderung des Rad und Fußverkehrs
Schaffung neuer Querungshilfen
4747
INTEGRIERTES HANDLUNGSKONZEPT
Verbesserung und Aufwertung des ÖPNVVerbesserung und Aufwertung des ÖPNV
Bessere ÖPNV-Anbindung durch Haltestellenoptimierung
Wahren
Annaberger Straße
Möckern
4848
INTEGRIERTES HANDLUNGSKONZEPT
Verbesserung und Aufwertung des ÖPNV
Bessere ÖPNV-Anbindung durch Haltestellenoptimierung
Verbesserung und Aufwertung des ÖPNV
Wahren
Kaufland
C.-Probst-Straße
Möckern
Straße
4949
INTEGRIERTES HANDLUNGSKONZEPT
Verbesserung und Aufwertung des ÖPNVVerbesserung und Aufwertung des ÖPNV
Bau von barrierefreien Haltestellenkaps
5050
INTEGRIERTES HANDLUNGSKONZEPT
Förderung des Rad- und FußverkehrsFörderung des Rad und Fußverkehrs
Verbindung zur Aue; Schaffung öffentlicher Wegeverbindungen
5151
INTEGRIERTES HANDLUNGSKONZEPT
2 Wirtschaft & Beschäftigung2 Wirtschaft & Beschäftigung
5353
INTEGRIERTES HANDLUNGSKONZEPT
Stärkung vorhandener Einzelhandels- und DienstleistungspotentialeStärkung vorhandener Einzelhandels und Dienstleistungspotentiale
Förderung und Begleitung Händler- und Interessengemeinschaft
5555
INTEGRIERTES HANDLUNGSKONZEPT
Ansiedlung ergänzender Waren- und DienstleistungsangeboteAnsiedlung ergänzender Waren und Dienstleistungsangebote
Entwicklung einer "linearen Gründermeile"
Etablierung Marktplatz Möckern
5656
INTEGRIERTES HANDLUNGSKONZEPT
Ansiedlung und Förderung kleiner Unternehmen (KU)Ansiedlung und Förderung kleiner Unternehmen (KU)
Ansiedlung und Förderung KU und belebender Erdgeschossnutzungen (Belebungs-Kapital)
5757
INTEGRIERTES HANDLUNGSKONZEPT
3 Soziales Bildung & Kultur3 Soziales, Bildung & Kultur
5959
INTEGRIERTES HANDLUNGSKONZEPT
Stärkung vorhandener BildungseinrichtungenStärkung vorhandener Bildungseinrichtungen
Schulsanierungen und Schulhofgestaltung
Vernetzung und Förderung vorhandener Einrichtungen
Weiterentwicklung zu Familienzentren, Bildung im Quartier
6161
INTEGRIERTES HANDLUNGSKONZEPT
Stärkung vorhandener sozio-kultureller EinrichtungenStärkung vorhandener sozio kultureller Einrichtungen
Sanierung vorhandener sozio-kultureller Einrichtungen
Erweiterung und Ausbau vorhandener Angebote
6262
INTEGRIERTES HANDLUNGSKONZEPT
Stärkung und Steigerung des bürgerschaftlichen EngagementsStärkung und Steigerung des bürgerschaftlichen Engagements
Stärkung und Qualifizierung der Bürgervereine / IG bzw. Händlerinitiativen
Etablierung Forum Georg-Schumann-Straße
Stadt Lernen! Kinderforum; Kinder entdecken die Georg-Schumann-Straße
6363
INTEGRIERTES HANDLUNGSKONZEPT
33 Querschnittsthemen
6565
INTEGRIERTES HANDLUNGSKONZEPT
MagistralenmanagementMagistralenmanagement
Aufbau von Netzwerken, Unterstützung von Akteuren, Beratung, Öffentlichkeitsarbeit
Magistralen-ManagementMagistralen-Management
ÖÖffentlichkeitsarbeit Beratung/ Unterstützung Kommunikation
V i /S i l Ei ü H d l/ BüVereine/ Initiativen
Soziale-kulturelle, Bildungs-
einrichtungen
Eigentümer Handel/ Handwerk/ Gewerbe
Bürger
6767
INTEGRIERTES HANDLUNGSKONZEPT
Experimentierlabor GSS 124-126Experimentierlabor GSS 124 126
Erprobung neuer Trägermodelle zur Sicherung, Sanierung und Nutzungszuführung momentan unsanierter, leerstehender Gebäude
Etablierung neuer Wohn- und Bauformen
Drehen der Grundrisse
NiedrigNiedrig-schwellige Teilsanierung
Magistralenmanagementg g
Infocenter GSSf
Wieder-belebung
Infocenter GSS
Pilotvorhaben Georg-Schumann-Straße 124-126
- Aufsuchende Beratung- Veranstaltungen- Verringerung Leerstand
belebungLadenzeile
6868
INTEGRIERTES HANDLUNGSKONZEPT
Aktive Beratung/ Einzelobjektförderung/ StandortentwicklungAktive Beratung/ Einzelobjektförderung/ Standortentwicklung
passgenaue Beratungsangebote für Eigentümer, Händler / Gewerbetreibende
Modul 1Aufsuchende Beratung
- Kopplung Beraterarchitekten undSanierungsberatung -
Modul 2 Modul 3Modul 2Einzelobjektförderung
- geringinvestive Ausbaustandards -
Modul 3Objektpool GSS
- Fondsmodell/ Treuhandvermögen -
6969
INTEGRIERTES HANDLUNGSKONZEPT
Erprobung neuer TrägermodelleErprobung neuer Trägermodelle
Prüfung der Möglichkeit der Einrichtung eines BID/ HID
Standortmarketing/Aktionen Imageverbesserung
Aufbau und Umsetzung einer Kommunikationsstrategie
7070
INTEGRIERTES HANDLUNGSKONZEPT
WirkungsmonitoringWirkungsmonitoring
Monitoring & Evaluierung der Aktivitäten und Wirkungen
Planungen/Konzepte
Potentialanalyse Geschäftsstraße GSS
Fortschreibung Integriertes Handlungskonzept EFREg g g p
Durchführung von Wettbewerben zur Vorbereitung punktueller Aufwertungsmaßnahmen
Programmsteuerung
Unterstützung einer sach- und fachgerechten Umsetzung sowie einer nachhaltigen Wirkung der Maßnahmen
7171
INTEGRIERTES HANDLUNGSKONZEPT
Geplantes EFRE-GebietGeplantes EFRE Gebiet
7272
INTEGRIERTES HANDLUNGSKONZEPT
Aktuelle / potentielle GebietskulisseAktuelle / potentielle Gebietskulisse
7373
INTEGRIERTES HANDLUNGSKONZEPT
Matrix Integriertes HandlungskonzeptMatrix „Integriertes Handlungskonzept Georg-Schumann-Straße“
7575
Magistralenentwicklung „Experimentierlabor Georg-Schumann-Straße“
Integriertes Stadtentwicklungskonzept Leipzig 2020 (SEKo)
Integriertes Handlungskonzept Georg-Schumann-Straße
Magistralenentwicklung „Experimentierlabor Georg Schumann Straße
Integriertes Handlungskonzept Georg Schumann Straße
Stadtraum Wirtschaft & Beschäftigung
Soziales, Bildung & Kultur
Gebäudebestand Öffentlicher Raum / Grün Verkehr
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Magistralenmanagement (Modellcharakter, Beteiligung, schrittweises Umsetzen, temporäre Aktionen,…)
Ouerschnittsthemen: Standortmarketing / Aufsuchende Beratung / Leerstandsmanagement / Wirkungsmonitoring / Erprobung neuer Trägermodelle & Finanzierungsinstrumente
7777
MATRIX INTEGRIERTES HANDLUNGSKONZEPT GEORG-SCHUMANN-STRASSE
IMPRESSUM
Auftraggeber:
Stadt Leipzig, Dezernat Stadtentwicklung und BauAmt für Stadterneuerung und WohnungsbauförderungP St ß 26 D 04103 L i i
Gestaltung, Text,Pläne:
StadtLabor,bgh. Bürogemeinschaft Gauly & Heck,DSK GmbH
Prager Straße 26 D, 04103 Leipzig
Auftragnehmer (in Arbeitsgemeinschaft):
StadtLaborHinrichsenstr 3 04105 Leipzig
Fotos:
Stadt Leipzig (ASW),StadtLabor,bgh Bürogemeinschaft Gauly & HeckHinrichsenstr. 3, 04105 Leipzig
tel.: 0341 - 2111800, fax: 0341 – 2111881
bgh. Bürogemeinschaft Gauly & Heck
bgh. Bürogemeinschaft Gauly & Heck
Kartengrundlage:
Stadt Leipzig, Dezernat Stadtentwicklung und Bau,Amt für Stadterneuerung und Wohnungsbauförderung
Georg-Schumann-Str. 130, 04155 Leipzigtel.: 0341 - 5503773, fax: 0341 – 5503771
DSKD t h St dt d G d tü k t i kl ll h ft
weitere Quellen:
„Die Schumi“ - Ideen und Konzepte für die innerstädtische Magistrale Georg-Schumann-Straße in Leipzig,
Deutsche Stadt- und GrundstücksentwicklungsgesellschaftRegionalbüro LeipzigKonstantinstraße 6, 04315 Leipzigtel.: 0341 - 309830, fax: 0341 – 3098348
Universität Kassel, Fachbereich Stadt- und Regionalplanung,Projekt im SS 2009
EFRE Antrag „Georg-Schumann-Straße“ der Stadt Leipzig,2008
Vorplanung Stadtbahnlinie 11/Georg-Schumann-Straße, Stadt Leipzig (VTA)
Leipzig, August 2009
9696