Stand: 30. Juli 2015
Fachbereich 12: Erziehungs- und Bildungswissenschaften
Modulhandbuch
Interdisziplinäre Sachbildung / Sachunterricht (ISSU)
im Bachelor of Arts Bildungswissenschaften des Primar- und Elementarbereichs (BiPEb)
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1 Einleitung
Sachunterricht als ein Kernfach der Grundschule ist interdisziplinär angelegt. Es werden natur- und sozialwissenschaftliche Inhalte sowie fächerübergreifende Erziehungs- und Bildungsaufgaben mit dem Ziel einer grundlegenden Bildung integriert. Der Sachunterricht des Primarbereichs schließt an die interdisziplinäre Sachbildung im Elementarbereich an und bildet im Sinne einer Propädeutik eine Grundlage für den Unterricht der weiterführenden Schulen des Sekundarbereichs.
Das Studienfach Interdisziplinäre Sachbildung/Sachunterricht (ISSU) kann an der Universität Bremen im Rahmen der Studiengänge „Bildungswissenschaften des Primar- und Elementarbereichs“ (Bachelor of Arts) und „Lehramt Grundschule“ (Master of Education) entweder als „großes“ Fach (B-Fach) oder als „kleines“ Fach (C-Fach) studiert werden. Im Bachelor-Studium kann darüber hinaus ein zusätzlicher Schwerpunkt Elementarbereich studiert werden, wenn ISSU als ein „großes“ Fach gewählt wird und die entsprechenden Wahlpflichtmodule belegt werden.
Eine Besonderheit des ISSU-Studiums an der Universität Bremen stellt eine Dreiteilung der Studieninhalte dar. Das Studienfach setzt sich aus den drei Komponenten Fachdidaktik, interdisziplinäre Fachwissenschaft und vertiefende fachwissenschaftliche Angebote der Natur- oder Sozialwissenschaften zusammen. Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Verknüpfung von Fachwissenschaft und Fachdidaktik, die z.T. gemeinsam in Modulen in Relation zueinander gesetzt und im Hinblick auf die Förderung professionsorientierter Kompetenzen aufeinander bezogen werden. Innerhalb des gesamten Studienverlaufs wird eine Theorie-Praxis-Verknüpfung angestrebt. Wissenschaftliche Erkenntnisse sollen als Grundlage für die Planung, Durchführung und Reflexion von Lehr-Lernprozessen in ISSU einbezogen werden. Die Module sind insgesamt kompetenzorientiert gestaltet. Sie umfassen fachspezifische Kompetenzen in Bezug auf die Fachwissenschaften, Erkenntnis- und Arbeitsmethoden sowie fachdidaktische Anforderungen.
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2 Studienverlaufspläne ISSU als großes Fach
Sem.
ISSU B (+EB)
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ggf. ISSU B: Bachelorarbeit (12 CP FD) / WP / MP
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ISSU B3 (EB): Fach-wissenschaftliche Bezüge fachdidaktischer Praxis (3 CP FW / 6 CP FD) / WP / MP
ISSU SoWi: Vertiefung (9 CP FW) / WP / MP
ISSU NaWi: Vertiefung (9 CP FW) / WP / KP
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ISSU SoWi: Fach 1 (9 CP FW) / WP / MP
ISSU NaWi: Fach 2 (9 CP FW) / WP / MP
3
ISSU SoWi: Integrative Einführung (9 CP FW) / WP / KP
ISSU NaWi: Fach 1 (9 CP FW) / WP / MP
2
ISSU B2: Fachwissenschaftliche Perspektiven (9 CP FW) / P / MP
1
ISSU B1 (EB): Konzeptionen und theoretische Grundlagen (3 CP FW / 6 CP FD) / WP / MP
ISSU als kleines Fach
Sem.
ISSU C
6 ISSU C2: Fachwissenschaftliche
Bezüge fachdidaktischer Praxis (3CP FW / 3 CP FD) / P / MP
5
4 ISSU SoWi: Integrative Einführung
(9 CP FW) / WP / KP ISSU NaWi: Fach 1 (9 CP FW) / WP / MP
3
2 ISSU C1: Einführung in Konzeptionen und fachwissenschaftliche Perspektiven
(3 CP FW / 6 CP FD) / 1
Abkürzungen: FW = Fachwissenschaften, FD = Fachdidaktik, P = Pflichtmodul, WP= Wahlpflichtmodul MP = Modul wird mit einer Modulprüfung abgeschlossen, SL = Studienleistung, KP = Kombinationsprüfung, TL =Teilprüfungen
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3 Modulbeschreibungen
Interdisziplinär fachwissenschaftliche und fachdidaktische Module • ISSU als großes Fach • ISSU als großes Fach + Elementarbereich • ISSU als kleines Fach
Fachwissenschaftliche Module der Sozial- und Naturwissenschaften • Sozialwissenschaften (Einführung und Wahlmöglichkeiten) • Sozialwissenschaften (Vertiefungen) • Naturwissenschaften (Wahlmöglichkeiten) • Naturwissenschaften (Vertiefungen)
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4 Modullisten für die Wahlpflichtbereiche ISSU SoWi / NaWi
Kennz. Modulbezeichnung CP MP / TP / KP
PL / SL
ISSU SoWi : Wahlpflichtbereich
ISSU SoWi Einf Einführung in die Sozialwissenschaften 9 KP SL: 3
ISSU SoWi: Wahlbereich I
ISSU Pol1 Sozialwissenschaftliches. Grundstudium 9 KP PL: 2
ISSU Ges1 Einführung in die Alte Geschichte 9 MP PL: 1
ISSU Ges2 Einführung in die Mittelalterliche Geschichte 9 MP PL: 1
ISSU Ges3 Einführung in die Neue und Neueste Geschichte
9 MP PL: 1
ISSU Ggr1 Grundlagen der physischen Geographie 9 KP PL: 2 SL: 1
ISSU SoWi: Wahlbereich II – Vertiefung
ISSU Pol2 Regierungssystem der BRD 6 KP PL: 2
ISSU Ges4 Historische Orte / Räume / Regionen 6 KP PL: 2
ISSU Ggr2 Geographie und Gesellschaft 6 KP PL: 2
ISSU NaWi: Wahlbereich I
ISSU Bio1 Biologie für den Sachunterricht 9 KP PL: 1 SL: 2
ISSU Che1 Allgemeine Chemie 9 KP PL: 1 SL: 1
ISSU Phy1 Physik im Sachunterricht 9 MP PL: 1
ISSU Geo1 Geowissenschaften für ISSU I 9 KP PL: 1 SL: 1
ISSU Tech1 Technische Systeme und ausgewählte Anwendungsgebiete
9 KP PL: 2 SL: 1
ISSU NaWi: Wahlbereich II – Vertiefung
ISSU Bio2 Biologiedidaktik für den Sachunterricht 6 KP PL: 2 SL:1
ISSU Che2 Spez. Themen der Chemie und ihre experimentelle Vermittlung
6 KP PL: 1 SL: 1
ISSU Phy2 Physikdidaktik für Studierende des Sachunterrichts
6 KP PL: 1 SL: 1
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ISSU NaWi: Wahlbereich II – Vertiefung
ISSU Geo2 Geowissenschaften für ISSU II 6 KP PL: 2
ISSU Tech2 Technik, Arbeit und Gesellschaft 6 KP PL: 1 SL: 1
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ISSU B1: Konzeptionen und theoretische Grundlagen der Interdisziplinären Sachbildung / des Sachunterrichts
Wahlpflicht Dauer: 1 Semester Voraussetzungen: keine Credits: 9 CP
(3 CP FW / 6 CP FD)
Modulverantwortliche Prof. Dr. Meike Wulfmeyer
Verantwortliche Lehrende hauptamtlich Lehrende und Lehrbeauftragte
Workload Präsenz 1 Vorlesung 2 Seminare 90h
Vor- und Nachbereitung
1 Vorlesung 2 Seminare 120h
Modulprüfung Vorbereitung 60h
Insgesamt: 270h = 9 CP
Lehr- und Lernformen 1 Vorlesung 2 Seminare
Dazugehörige Veranstaltungen 1 Vorlesung zur konzeptionellen Entwicklung der Interdisziplinären Sachbildung / des Sachunterrichts
1 Seminar zu ausgewählten Schwerpunkten der Interdisziplinären Sachbildung/ des Sachunterrichts
1 Seminar zu Übergängen/ Anschlussfähigkeit von Bildungsprozessen in der Interdisziplinären Sachbildung/ Sachunterricht
Inhalte des Moduls
In diesem Modul stehen fachwissenschaftliche, konzeptionelle und didaktische Grundfragen der Interdisziplinären Sachbildung/des Sachunterrichts sowie eine Übersicht über den aktuellen Forschungsstand im Zentrum. Aufgezeigt werden die historischen Entwicklungslinien und gegenwärtige Konzeptionen. Spezifische Anforderungen in verschiedenen Übergangsbereichen z. B. zwischen Natur- und Sozialwissenschaften, zwischen dem Elementarbereich und der Sekundarstufe, der Frühpädagogik und Grundschulpädagogik, Entwicklungspsychologie und Sozialisationstheorie werden erarbeitet, analysiert und diskutiert.
Grundlegende Kompetenzen Fachwissenschaften Die Studierenden …
- nutzen den Überblick über die historischen Phasen der Entstehung des Faches ISSU
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zur eigenen fachlichen Positionierung - erwerben professionsorientierte
psychologische und sozialisations-theoretische Grundlagen
- verstehen den Anspruch der fachlichen Integration im Sachunterricht
Erkenntnis- und Arbeitsmethoden Die Studierenden …
- analysieren relevante Arbeitsweisen und -methoden unter Berücksichtigung heterogener Bedingungen im Kontext von Lernprozessen
Fachdidaktische Anforderungen Die Studierenden …
- kennen aktuelle Erkentnisse der Frühpädagogik und der Grundschuldidaktik und beziehen diese in ihre pädagogischen Entscheidungen ein
- diskutieren und beurteilen Inhaltsbereiche und Prinzipien der IS / des SU aus fachdidaktischer Sicht
- können Bedingungen des domänenspezifischen Lernens und Lehrens der IS/ des SU hinsichtlich fachdidaktischer Problemstellungen berücksichtigen
- kennen die Bedeutung fachdidaktischer Forschungsergebnisse zur IS / zum SU für die Schulpraxis und können ausgewählte Ergebnisse diesbezüglich diskutieren
- kennen fachdidaktische Kriterien für einen guten Sachunterricht
- kennen unterschiedliche Dimensionen von Heterogenität und können diese hinsichtlich sachunterrichtsdidaktischer Potentiale diskutieren
Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
regelmäßige Teilnahme und Mitgestaltung der Veranstaltungen
Modulabschluss: Art der Modulprüfung nach Maßgabe der Lehrenden
Literatur zum Modul aktuelle Literatur wird in den Veranstaltungen bekannt gegeben
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ISSU B1 EB: Konzeptionen und theoretische Grundlagen der Interdisziplinären Sachbildung / des Sachunterrichts -
Elementarbereich
Wahlpflicht Dauer: 1 Semester Voraussetzungen: keine Credits: 9 CP
(3 CP FW / 6 CP FD)
Modulverantwortliche Prof. Dr. Meike Wulfmeyer
Verantwortliche Lehrende hauptamtlich Lehrende und Lehrbeauftragte
Workload Präsenz 1 Vorlesung 2 Seminare 90h
Vor- und Nachbereitung
1 Vorlesung 2 Seminare 120h
Modulprüfung Vorbereitung 60h
Insgesamt: 270h = 9 CP
Lehr- und Lernformen 1 Vorlesung 2 Seminare
Dazugehörige Veranstaltungen 1 Vorlesung zur konzeptionellen Entwicklung der Interdisziplinären Sachbildung / des Sachunterrichts
1 Seminar zu ausgewählten Schwerpunkten der Interdisziplinären Sachbildung/ des Sachunterrichts
1 Seminar zu Übergängen/ Anschlussfähigkeit von Bildungsprozessen in der Interdisziplinären Sachbildung/ Sachunterricht
Inhalte des Moduls
In diesem Modul stehen konzeptionelle und didaktische Grundfragen der Interdisziplinären Sachbildung/des Sachunterrichts sowie frühkindlicher Bildungsprozesse im Fokus. Aufgezeigt werden die historischen Entwicklungslinien, gegenwärtige Konzeptionen sowie ausgewählte Forschungsbefunde im Bereich der Interdisziplinären Sachbildung/des Sachunterrichts sowie im Bereich grundlegender naturwissenschaftlicher und sozialwissenschaftlicher frühkindlicher Bildungsprozesse. Spezifische Anforderungen in verschiedenen Übergangsbereichen z. B. zwischen Natur- und Sozialwissenschaften, zwischen dem Elementarbereich und der Sekundarstufe, der Frühpädagogik und Grundschulpädagogik, Entwicklungspsychologie und Sozialisationstheorie
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werden erarbeitet, analysiert und diskutiert.
Grundlegende Kompetenzen Fachwissenschaften Die Studierenden …
- nutzen den Überblick über historische Phasen der Entstehung des Faches ISSU und der Frühpädagogik zur eigenen fachlichen Positionierung
- erwerben professionsorientierte psychologische und sozialisationstheoretische Grundlagen
- verstehen den Anspruch der fachlichen Integration der IS/ des SU
Erkenntnis- und Arbeitsmethoden Die Studierenden …
- analysieren relevante Arbeitsweisen und -methoden unter Berücksichtigung heterogener Bedingungen der Kinder im Kontext von schulischen und frühkindlichen Lernprozessen im Elementarbereich
Fachdidaktische Anforderungen Die Studierenden …
- kennen aktuelle Erkenntnisse der Grundschuldidaktik und der Elementardidaktik und beziehen diese in ihre pädagogischen Entscheidungen ein
- diskutieren und beurteilen Inhaltsbereiche und Prinzipien der IS/des SU sowie frühkindlicher Bildung aus fachdidaktischer Sicht
- kennen das Spiel als charakteristische Tätigkeitsform von jungen Kindern zur Erkundung der Welt
- können Bedingungen des domänenspezifischen Lernens und Lehrens hinsichtlich fachdidaktischer Problemstellungen berücksichtigen
- kennen die Bedeutung fachdidaktischer Forschungsergebnisse für Bildungsprozesse im Sachunterricht und im Elementarbereich und können ausgewählte Ergebnisse diesbezüglich diskutieren
- kennen fachdidaktische Kriterien für einen guten Sachunterricht und für adäquate Lernangebote im Elementarbereich
- kennen unterschiedliche Dimensionen von Heterogenität und können diese hinsichtlich sachunterrichtsdidaktischer und elementardidaktischer Potentiale diskutieren
- kennen Gemeinsamkeiten und Unterschiede fachdidaktischer Ansätze für Bildungsprozesse im Elementar- und Primarbereich
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Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
regelmäßige Teilnahme und Mitgestaltung der Veranstaltungen; Modulabschluss: Art der Modulprüfung nach Maßgabe der Lehrenden
Literatur zum Modul aktuelle Literatur wird in den Veranstaltungen bekannt gegeben
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ISSU B2: Fachwissenschaftliche Perspektiven der interdisziplinären Sachbildung / des Sachunterrichts
Pflicht Dauer: 1 Semester Voraussetzungen: keine Credits: 9 CP
(3 CP FW / 6 CP FD)
Modulverantwortliche Stefan John
Verantwortliche Lehrende hauptamtlich Lehrende und Lehrbeauftragte
Workload Präsenz 4 Seminare 120h
Vor- und Nachbereitung 4 Seminare 90h
Modulprüfung Vorbereitung 60h
Insgesamt: 270h = 9 CP
Lehr- und Lernformen 4 Seminare
Dazugehörige Veranstaltungen 1 Seminar zu naturwissenschaftlichen Grundlagen der Interdisziplinären Sachbildung/ des Sachunterrichts
1 Seminar zu sozialwissenschaftlichen Grundlagen der Interdisziplinären Sachbildung/ des Sachunterrichts
1 Seminar zu ausgewählten Schwerpunkten des naturwissenschaftlichen Lernens
1 Seminar zu ausgewählten Schwerpunkten des sozialwissenschaftlichen Lernens
Inhalte des Moduls
Dieses Modul thematisiert die fachwissen-schaftlichen Voraussetzungen der für den Elementar- und Primarbereich vorgesehenen Bildungsinhalte im Hinblick auf die naturwissenschaftlich-technische und die sozial- und kulturwissenschaftliche Perspektive der interdisziplinären Sachbildung/ des Sachunterricht. Dies sichert sowohl die professionsorientierte Fachlichkeit für den Elementarbereich als auch die fachpropädeutische Anschlussfähigkeit an die Sekundarstufe.
Im naturwissenschaftlichen Bereich bildet die theoriegeleitete Reflexion (Interessenforschung) der biografischen Vorerfahrungen der Studierenden den Ausgang, um ihr bereichsspezifisches Selbstkonzept und ihre Einstellungen hinsichtlich eines professionsorientierten Zugangs modifizieren zu können.Die Studierenden erhalten einen
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Überblick über Gesetzmäßigkeiten, Fachinhalte und -systematiken sowie zu Theorien, Modellen und Methoden im Bereich der Naturwissenschaften. Sie erproben Methoden des naturwissen-schaftlichen Arbeitens und lernen die gesellschaftliche und kulturelle Bedeutung von Naturwissenschaft und Technik kennen. Im sozialwissenschaftlichen Bereich ergründen die Studierenden gesellschaftlich-politische Phänomene aus fachwissenschaftlicher Sicht, lernen sozialwissenschaftliche Theorien kennen und wenden fachspezifische Methoden und Arbeitsweisen an. Hierbei steht - exemplarisch vertieft - die interdisziplinäre Vernetzung politischer, historischer und geografischer Inhalte im Vordergrund. Darüber hinaus stehen wechselseitige Bezüge der Natur- und Sozialwissenschaften im Fokus.
Grundlegende Kompetenzen Fachwissenschaften Die Studierenden …
- erwerben grundlegende Kenntnisse in ausgewählten naturwissenschaftlichen und sozialwissenschaftlichen Inhaltsbereichen
- verstehen relevante naturwissenschaftliche und sozialwissenschaftliche Konzepte und Modelle
- reflektieren und diskutieren die gesellschaftliche und kulturelle Bedeutung der Naturwissenschaften und der Sozialwissenschaften
- kennen und analysieren grundlegende Konzeptionen einer naturwissenschaftlichen und sozialwissenschaftlichen Grundbildung unter Leitbildern wie scientific literacy im Elementar- und Primarbereich
- verstehen die Vernetzung von natur- und sozialwissenschaftlichen Phänomenen, z.B. im Sinne des Leitbildes Nachhaltige Entwicklung
Erkenntnis- und Arbeitsmethoden Die Studierenden …
- kennen naturwissenschaftliche und sozialwissenschaftliche Methoden und Arbeitsweisen und können diese anwenden
Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
regelmäßige Teilnahme und Mitgestaltung der Veranstaltungen Modulabschluss: Art der Modulprüfung nach Maßgabe der Lehrenden
Literatur zum Modul wird in den Veranstaltungen bekannt gegeben.
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ISSU B3: Fachwissenschaftliche Bezüge fachdidaktischer Praxis
Wahlpflicht Dauer: 1 Semester Voraussetzungen: keine Credits: 9 CP (3 CP FW / 6 CP FD)
Modulverantwortliche Prof. Dr. Lydia Murmann
Verantwortliche Lehrende hauptamtlich Lehrende und Lehrbeauftragte
Workload Präsenz 2 Seminare 60h
Vor- und Nachbereitung inkl. Präsentation
2 Seminare 90h
fachdidaktische Praxis in einem pädagogischen Handlungsfeld
1 Seminar 30h
Vorbereitung, Durchführung und Reflexion der Praxis
30h
Modulprüfung Vorbereitung 60h
Insgesamt: 270h = 9CP
Lehr- und Lernformen 2 Seminare
1 schulbezogene Praxiserprobung
Dazugehörige Veranstaltungen 1 Wahlpflichtseminar mit sozialwissenschaft-lichem, naturwissenschaftlichem oder integriertem wissenschaftlichen Bezug
1 Wahlpflichtseminar zu einem fachdidaktischen Thema
1 fachdidaktische schulbezogene Praxisphase inkl. Vorbereitung und Reflexion
Inhalte des Moduls In diesem Modul werden der im ersten Studienjahr gesetzte fachdidaktische und der im zweiten Studienjahr gesetzte fachwissenschaftliche Schwerpunkt in Verbindung und Relation zu einander gesetzt und konkret auf die schulische Praxis bezogen.
In zwei Seminaren findet jeweils eine fachwissenschaftliche als auch eine fachdidaktisch vertiefende Auseinandersetzung mit naturwissenschaftlich-technischen und / oder sozial- und kulturwissenschaftlichen Fragestellungen statt.
Um den inhaltlichen Schwerpunkt dieses Moduls, die
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Anbahnung theoriegeleiteter Praxis, intensiv zu fördern, sollen die Studierenden in einer weiteren Veranstaltung erste fachdidaktische Unterrichtsversuche für die schulische Praxis vorbereiten, sie durchführen und theoriegeleitet reflektieren. Dieses fachdidaktische Praxiselement schließt insofern an die Praxiserfahrung im Orientierungspraktikum an, als es die studentische Erfahrung mit Schule und Unterricht professionsorientiert in konkrete fachdidaktische Kontexte stellt.
Grundlegende Kompetenzen Fachwissenschaften Die Studierenden ...
- fundieren fachwissenschaftliche Kenntnisse an ausgewählten thematischen Beispielen
Erkenntnis- und Arbeitsmethoden Die Studierenden ...
- stellen kindliche Alltagsvorstellungen wissenschaftlichen Konzepten gegenüber
- kennen Verfahren zur Erhebung von Lernvoraussetzungen
- planen, gestalten und reflektieren schulische Unterrichtspraxis unter Berücksichtigung von Individualität
Fachdidaktische Anforderungen Die Studierenden ...
- entwickeln im Hinblick auf exemplarische Themen eine wissenschaftlich fundierte eigene didaktische Position
- vernetzen fachwissenschaftliche mit fachdidaktischen Fragestellungen und wenden diese auf inhaltliche Domänen der IS/ des SU an
- reflektieren zunehmend die eigene Rolle als Lehrperson
Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
regelmäßige, aktive Teilnahme an den Veranstaltungen; Vorbereitung, eigenständige Durchführung und Reflexion der Praxisphase
Modulabschluss: Schriftlicher Bericht über die Vorbereitung, Durchführung und Reflexion der Praxisphase
Literatur zum Modul aktuelle Literatur wird in den Veranstaltungen bekannt gegeben
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ISSU B3 EB: Fachwissenschaftliche Bezüge fachdidaktischer Praxis - Elementarbereich
Wahlpflicht Dauer: 1 Semester Voraussetzungen: keine Credits: 9 CP
(3 CP FW / 6 CP FD)
Modulverantwortliche Prof. Dr. Lydia Murmann
Verantwortliche Lehrende hauptamtlich Lehrende und Lehrbeauftragte
Workload Präsenz 2 Seminare 60h
Vor- und Nachbereitung inkl. Präsentation
2 Seminare 90h
Vorbereitung, Durchführung und Reflexion der Praxis
1 Begleitseminar 30h
fachdidaktische Praxis in einem pädagogischen Handlungsfeld
Präsenz in Bildungs-einrichtungen des Primar- und Elementar-bereichs
30h
Modulprüfung Vorbereitung 60h
Insgesamt: 270h = 9 CP
Lehr- und Lernformen 2 Seminare
1 seminarbegleitete Praxiserprobung mit Bezug zur Schule und zum Elementarbereich
Dazugehörige Veranstaltungen 1 Wahlpflichtseminar mit sozialwissenschaft-lichem, naturwissenschaftlichem oder integriertem wissenschaftlichen Bezug
1 Wahlpflichtseminar zu einem fachdidaktischen Thema
1 fachdidaktische auf die Praxis im Elementarbereich und in der Schule bezogene Phase inkl. Vorbereitung und Reflexion
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Inhalte des Moduls Dieses Modul verbindet die fachwissenschaftlichen (zweites Studienjahr) und fachdidaktischen Grundlagen (erstes Studienjahr) bei der Gestaltung von naturwissenschaftlichen und sozialwissenschaftlichen oder fächerübergreifenden praxisnahen Lernsituationen für den Elementarbereich und den Sachunterricht und zeigt auf, wie Kinder mit heterogenen Voraussetzungen auf ihrem Lernweg begleitet werden können. In zwei Seminaren findet sowohl eine fachwissenschaftliche als auch eine fachdidaktisch vertiefende Auseinandersetzung mit naturwissenschaftlich-technischen und/oder sozial- und kulturwissenschaftlichen Fragestellungen statt. In einer weiteren Veranstaltung steht die Anbahnung theoriegeleiteter Praxis durch erste Lernangebote für Kinder im Elementarbereich und durch Unterrichtsversuche im Fokus, die die Erfahrungen der Studierenden aus dem Orientierungspraktikum aufgreift und in Hinblick auf professionsorientierte fachdidaktische Bezüge ausweitet.
Grundlegende Kompetenzen Fachwissenschaften Die Studierenden ...
- fundieren fachwissenschaftliche Kenntnisse an ausgewählten thematischen Beispielen
Erkenntnis- und Arbeitsmethoden Die Studierenden ...
- stellen kindliche Alltagsvorstellungen wissenschaftlichen Konzepten gegenüber
- kennen Verfahren zur Erhebung von Lernvoraussetzungen
- planen, gestalten und reflektieren Lernangebote für den Elementarbereich sowie für die schulische Unterrichtspraxis unter Berücksichtigung von Individualität
Fachdidaktische Anforderungen Die Studierenden ...
- entwickeln im Hinblick auf exemplarische Themen eine wissenschaftlich fundierte eigene didaktische Position
- vernetzen fachwissenschaftliche mit fachdidaktischen Fragestellungen und wenden diese auf inhaltliche Domänen von natur- und sozialwissenschaftlichen Bildungsbereichen im Elementarbereich
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und im Sachunterricht an - reflektieren zunehmend die eigene Rolle
als Begleitung von Lernprozessen bei Kindern im Elementar- und Grundschulbereich
- kennen altersspezifisch differenzierte Formen eines Lernarrangements von natur- und sozialwissenschaftlichen Lernprozessen im Elementarbereich
- können das fachdidaktische Potenzial in Spielprozessen der Kinder identifizieren und für Bildungsprozesse im Elementarbereich nutzen
Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
regelmäßige, aktive Teilnahme an den Veranstaltungen; Vorbereitung, eigenständige Durchführung und Reflexion der Praxisphase
Modulabschluss: Schriftlicher Bericht über die Vorbereitung, Durchführung und Reflexion der Praxisphase im Elementarbereich und im Sachunterricht
Literatur zum Modul aktuelle Literatur wird in den Veranstaltungen bekannt gegeben
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ISSU B: Bachelor-Abschlussmodul ISSU
Wahlpflicht Dauer: 1 Semester Voraussetzungen: B1 & B2 sowie fachw. Module im Umfang von 9 CP
Credits: 12 CP (FD)
Modulverantwortliche Prof. Dr. Lydia Murmann
Verantwortliche Lehrende hauptamtlich Lehrende
Workload Präsenz 1 Seminar 30h
Bachelorarbeit 330h
Insgesamt: 360h = 12 CP
Lehr- und Lernformen 1 Begleitseminar zur Bachelorarbeit
selbstständiges Arbeiten
Dazugehörige Veranstaltungen
1 Wahlpflichtseminar zur Entwicklung einer Fragestellung und Begleitung der Bachelorarbeit
Inhalte des Moduls Das Modul besteht aus der Bachelorarbeit und einem Begleitseminar.
In dem Begleitseminar werden Studierende dabei unterstützt, eine fachdidaktisch orientierte Fragestellung im Rahmen der Interdisziplinären Sachbildung / des Sachunterrichts zu entwickeln und diese Fragestellung literaturgestützt zu verfolgen.
Darüber hinaus werden in der Begleitveranstaltung Qualitätsstandards und Bewertungskriterien thematisiert.
Grundlegende Kompetenzen Erkenntnis- und Arbeitsmethoden Die Studierenden ...
- bearbeiten eigenständig eine eigene fachdidaktische Fragestellung unter Einbezug relevanter Fachliteratur
Fachdidaktische Anforderungen Die Studierenden ...
- entwickeln und verfolgen eine fachdidaktische Fragestellung im Rahmen des Faches Interdisziplinäre Sachbildung / Sachunterricht
- vernetzen hierbei fachwissenschaftliche mit fachdidaktischen Fragestellungen
- entwickeln und verdeutlichen eine eigene didaktische Position an einem exemplarischen Inhaltsbereich der Interdisziplinären Sachbildung / des Sachunterrichts
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Häufigkeit des Angebots jedes Sommersemester
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
aktive Teilnahme am Begleitseminar
Anfertigung einer Bachelorarbeit im Rahmen des Faches Interdisziplinäre Sachbildung / Sachunterricht
Literatur zum Modul aktuelle Literatur wird in den Veranstaltungen bekannt gegeben
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ISSU C1: Einführung in Konzeptionen und fachwissenschaftliche Perspektiven der Interdisziplinären Sachbildung / des
Sachunterrichts
Pflicht Dauer: 2 Semester Voraussetzungen: keine Credits: 9 CP
(3 CP FW + 6 CP FD)
Modulverantwortliche Prof. Dr. Meike Wulfmeyer
Verantwortliche Lehrende hauptamtlich Lehrende und Lehrbeauftragte
Workload Präsenz 3 Seminare 90h
Vor- und Nachbereitung 3 Seminare 140h
Modulprüfung Vorbereitung 40h
Insgesamt: 270h = 9 CP
Lehr- und Lernformen 3 Seminare
Dazugehörige Veranstaltungen 1 Seminar zur Einführung in die Interdisziplinäre Sachbildung / den Sachunterricht
1 Seminar zu naturwissenschaftlichen Grundlagen der Interdisziplinären Sachbildung / des Sachunterrichts
1 Seminar zu sozialwissenschaftlichen Grundlagen der Interdisziplinären Sachbildung / des Sachunterrichts
Inhalte des Moduls In diesem Modul stehen fachwissenschaftliche, konzeptionelle und didaktische Grundfragen der Interdisziplinären Sachbildung/des Sachunterrichts sowie eine Übersicht über den aktuellen Forschungsstand im Zentrum. Aufgezeigt werden die historischen Entwicklungslinien und gegenwärtige Konzeptionen im In- und Ausland. Darüber hinaus werden didaktische Grundfragen und aktuelle Konzeptionen der sozialwissenschaftlichen und naturwissenschaftlichen Perspektive herausgestellt und diskutiert. In beiden Perspektiven wird erarbeitet, an welchen heterogenen Voraussetzungen angeknüpft werden kann. Zudem wird thematisiert, welche erkenntnis- und arbeitsmethodischen Schritte sich für die naturwissenschaftliche und sozialwissenschaftliche Grundbildung eignen.
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Grundlegende Kompetenzen Fachwissenschaften Die Studierenden …
- erwerben grundlegende Kenntnisse in ausgewählten naturwissenschaftlichen und sozialwissenschaftlichen Inhaltsbereichen
- erlangen erste Einblicke in konzeptionelle Entwicklungslinien des SU
Erkenntnis- und Arbeitsmethoden Die Studierenden …
- analysieren und verstehen relevante Arbeitsweisen und
-methoden
Fachdidaktische Anforderungen Die Studierenden …
- analysieren Bildungsinhalte der natur- und sozialwissenschaftlichen Grundbildung im Sinne von scientific literacy
- können Bedingungen des domänenspezifischen Lernens und Lehrens der IS / des SU hinsichtlich fachdidaktischer Problemstellungen berücksichtigen
- kennen die Bedeutung fachdidaktischer Forschungsergebnisse zur IS / zum SU für die Schulpraxis und können ausgewählte Ergebnisse diesbezüglich diskutieren
- kennen unterschiedliche Dimensionen von Heterogenität und können diese hinsichtlich sachunterrichtsdidaktischer Potentiale diskutieren
Häufigkeit des Angebots jährlich, Beginn im Wintersemester
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
regelmäßige Teilnahme und Mitgestaltung der Veranstaltungen
Modulabschluss: Art der Modulprüfung nach Maßgabe der Lehrenden
Literatur zum Modul aktuelle Literatur wird in den Veranstaltungen bekannt gegeben
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ISSU C2: Fachwissenschaftliche und fachdidaktische Bezüge sachunterrichtlicher Bildungsprozesse
Wahlpflicht Dauer: 2 Semester Voraussetzungen: C1 Credits: 6 CP
(3 CP FW + 3 CP FD)
Modulverantwortliche Prof. Dr. Lydia Murmann
Verantwortliche Lehrende hauptamtlich Lehrende und Lehrbeauftragte
Workload Präsenz 2 Seminare 60h
Vor- und Nachbereitung 2 Seminare 90h
Modulprüfung Vorbereitung 30h
Insgesamt: 180h = 6 CP
Lehr- und Lernformen 2 Seminare
Dazugehörige Veranstaltungen 1 Wahlpflichtseminar mit sozialwissen-schaftlichem, naturwissenschaftlichem oder integriertem wissenschaftlichen Bezug
1 Wahlpflichtseminar zu einem fachdidaktischen Thema
Inhalte des Moduls In diesem Modul werden der im ersten Studienjahr gesetzte fachdidaktische und der im zweiten Studienjahr gesetzte fachwissenschaftliche Schwerpunkt in Verbindung und Relation zu einander gesetzt.
In zwei Seminaren findet jeweils eine fachwissenschaftliche als auch eine fachdidaktisch vertiefende Auseinandersetzung mit naturwissenschaftlich-technischen und / oder sozial- und kulturwissenschaftlichen Fragestellungen statt.
Grundlegende Kompetenzen Fachwissenschaften Die Studierenden ...
- fundieren fachwissenschaftliche Kenntnisse an ausgewählten thematischen Beispielen.
Fachdidaktische Anforderungen Die Studierenden ...
- vernetzen fachwissenschaftliche mit fachdidaktischen Fragestellungen und wenden diese auf inhaltliche Domänen der IS / des SU an.
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- entwickeln im Hinblick auf exemplarische Themen eine wissenschaftlich fundierte eigene didaktische Position.
Häufigkeit des Angebots jährlich, Beginn im Wintersemester
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
regelmäßige, aktive Teilnahme an den Veranstaltungen
Modulabschluss: Ausarbeitung einer fachwissen-schaftlich fundierten fachdidaktischen Auseinander-setzung mit einem exemplarischen Thema
Literatur zum Modul aktuelle Literatur wird in den Veranstaltungen bekannt gegeben
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Einführung in die Sozialwissenschaften
Pflicht Dauer: 1 Semester Voraussetzungen: keine Credits: 9 CP (FW)
Modulverantwortliche Prof. Dr. Andreas Klee
Verantwortliche Lehrende hauptamtlich Lehrende und Lehrbeauftragte
Workload Präsenz 3 Veranstaltungen 90h
Vor- und Nachbereitung 3 Veranstaltungen 90h
Modulprüfung Vorbereitung 90h
Insgesamt: 270h = 9CP
Lehr- und Lernformen 3 Veranstaltungen
Dazugehörige Veranstaltungen Veranstaltung Politik Veranstaltung Geschichte Veranstaltung Geographie
Inhalte des Moduls Das Modul führt die Studierenden in die wissenschaftlichen Denk- und Arbeitsweisen der Fächer Geographie, Geschichte und Politik ein und bereitet das zweite sozialwissenschaftliche Integrationsmodul im Master fachwissenschaftlich vor. Die Angebote der beteiligten Fächer werden möglichst aufeinander abgestimmt, jedoch noch nach Fächern und mit fachlichen Schwerpunkten versehen durchgeführt. Die sozialwissenschaftlichen Perspektiven differenzieren sich dabei in die Strukturmerkmale: - Raum (Geographie): Naturräumliche und sozialräumliche Bedingungen; Erfassung und Erfahrung raumbedingter Strukturen; Erkundung des Nahraumes; Selbst- und Mitbestimmung bei der Gestaltung des Lebensraumes - Zeit (Geschichte): Historische Entwicklung und Veränderbarkeit politischer, sozialer und kultureller Ordnungsmuster; Prozesscharakter des historischen Wandels, Veränderbarkeit der Gesellschaft durch Selbst- und Mitbestimmung - Herrschaft (Politik): Inner- und intergesellschaftliche Konflikte, politische Institutionen und Verfahren der Willensbildung; Selbst- und Mitbestimmung bezogen auf die Demokratie als Herrschafts-; Lebens- und Gesellschaftsform; Ansatzpunkte zum
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politischen Handeln
Grundlegende Kompetenzen Im Hinblick auf ihre spätere Berufspraxis ist es für Sachunterrichtslehrende unabdingbar, sozialwissenschaftliche Zusammenhänge fachspezifisch zu erschließen. Diese Kompetenz erfordert eine kooperative Konzeption der sozialwissenschaftlichen Fachausbildung des Lehren und Lernens. Im vorliegenden Modul sollen daher zunächst Fähigkeiten und Fertigkeiten des politischen, historischen und geographischen Denkens angebahnt werden. Dabei lassen sich auf Ebene der Fächer spezifische Lernziele formulieren:
- Geographie: Erwerb von bzw. Anpassung der Grundkenntnisse in den verschiedenen Teildisziplinen der (Physio-) Geographie; Erwerb eines Überblicks über das Fach sowie ein Grundverständnis für den Planeten „Erde“ und sein globales Ökosystem als Basis für die weiterführenden Module.
- Geschichte: Verständnis für Funktionen und Aufgaben der Geschichtswissenschaft in der Gesellschaft; Einsicht in die Problematik der Geschichtlichkeit allen menschlichen Denkens, Wertens und Handelns; Vertrautheit mit Recherchemethoden und mit der Operationalisierung von Aufgaben
- Politik: Verständnis für Funktionen und Arbeitsweisen der Politikwissenschaft in der Gesellschaft; Anbahnung von Kompetenzen zur politikwissenschaftlichen Analyse von Verfahrensweisen und Prozessen der Herstellung von Verbindlichkeiten und deren Relevanz für das menschliche Zusammenleben.
Häufigkeit des Angebots jährlich, jeweils im Wintersemester
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
kumulative Modulprüfung bestehend aus den unbenoteten Leistungen der Teil-Veranstaltungen
Literatur zum Modul aktuelle Literatur wird in den Veranstaltungen bekannt gegeben
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Sozialwissenschaftliches Grundstudium
Wahlpflicht Dauer: 1 Semester Voraussetzungen: keine Credits: 9 CP (FW)
Modulverantwortliche Prof. Dr. Frank Nullmeier
Verantwortliche Lehrende hauptamtlich Lehrende und Lehrbeauftragte
Workload Präsenz 2 Vorlesungen 60h
Vor- und Nachbereitung 2 Vorlesungen 90h
Modulprüfung Vorbereitung 120h
Insgesamt: 270h = 9 CP
Lehr- und Lernformen 2 Vorlesungen
Dazugehörige Veranstaltungen Vorlesung „Einführung in das politische System der Bundesrepublik Deutschland“
Vorlesung „Einführung in die Sozialwissenschaften“
Inhalte des Moduls Einführung in die Denkweisen der Sozialwissenschaften (insb. Ökonomie, Soziologie, Politikwissenschaft), Überblick zur Geschichte der Sozialwissenschaften, Vermittlung von Grundkenntnissen in Theorierichtungen, Schulen, Forschungssträngen sowie Vorstellung und Diskussion zentraler Begrifflichkeiten der Sozialwissenschaften auf der Grundlage der Pluralität sozialwissenschaftlicher Theorie- und Denkansätze. Darstellung und Analyse der sozialen, ökonomischen und politischen Entwicklung und Entwicklungsphasen Deutschlands seit 1945, Einführung in das politische System der Bundesrepublik Deutschland, Vermittlung der zentralen Kategorien zur Analyse nationaler politischer Systeme, Grundlagendarstellung zur Sozialstruktur und zu den Arbeitsbeziehungen in der Bundesrepublik Deutschland.
Grundlegende Kompetenzen - Fähigkeit zur Lektüre und Bearbeitung sozialwissenschaftlicher Texte
- Fähigkeit zur Unterscheidung sozialwissenschaftlicher Theorie- und Denkansätze
- Grundkenntnis der wesentlichen Denkweisen, Theorietraditionen und der Geschichte der Sozialwissenschaften
- Verständnis zentraler theoretischer und
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analytischer Kategorien der Sozialwissenschaften
- Fähigkeit, einen Gegenstand aus unterschiedlichen Theorietraditionen zu analysieren
- Grundkenntnis der wesentlichen Kategorien der Analyse nationaler politischer Systeme
- Kenntnis der institutionellen Grundlagen des politischen Systems der Bundesrepublik Deutschland
- Grundkenntnisse der Sozialstruktur und der Arbeitsbeziehungen in Deutschland sowie der politischen Entwicklungsgeschichte Deutschlands seit 1945
- Fähigkeit zur Beurteilung aktueller politischer Ereignisse in der Bundesrepublik Deutschland unter Bezugnahme auf Kategorien der politikwissenschaftlichen Analyse nationaler politischer Systeme
Häufigkeit des Angebots jährlich, jeweils im Wintersemester
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Vorlesung Einführung in das politische System Deutschlands: Klausur
Vorlesung Einführung in die Sozialwissenschaften: Klausur
Literatur zum Modul aktuelle Literatur wird in den Veranstaltungen bekannt gegeben
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Regierungssystem der Bundesrepublik Deutschland
Wahlpflicht Dauer: 1 Semester Voraussetzungen: keine Credits: 6 CP (FW)
Modulverantwortliche Prof. Dr. Frank Nullmeier
Verantwortliche Lehrende hauptamtlich Lehrende und Lehrbeauftragte
Workload
Präsenz 2 Seminare 60h
Vor- und Nachbereitung
2 Seminare 60h
Modulprüfung Vorbereitung 60h
Insgesamt: 180h = 6 CP
Lehr- und Lernformen 2 Seminare
Dazugehörige Veranstaltungen Seminar: „Staat und politische Institutionen“ Seminar: „Akteure und politische Entscheidungsprozesse“
Inhalte des Moduls Vermittlung von vertieften Kenntnissen des politischen Kern- und Vermittlungssystems der Bundesrepublik Deutschland; Darstellung der Entwicklung von Parlament, Verwaltung, Justiz, Föderalismus sowie des bundesdeutschen Parteien- und Interessenverbandssystems, der zentralen sozialen Bewegungen, des Wahlsystems sowie der Entwicklung politischer Wahlkämpfe; Vermittlung der Fähigkeit zur Analyse von kollektiven politischen Akteuren, ihrer inneren Organisationsweise und ihrer Interaktion bzw. Verflechtung mit den Zentralinstitutionen des politischen Systems der Bundesrepublik; Vermittlung von Konzepten und Verfahrensweisen der Institutionenanalyse, der Meinungs- und Wahl(kampf)forschung, des politischen Managements sowie der Parteien-, Verbands- und Bewegungsforschung
Grundlegende Kompetenzen -‐ Vertiefte Kenntnis der Institutionen und kollektiven politischen Akteure im bundesdeutschen politischen System, von Parlament, Regierung, Rechtssystem, Wahlen, Parteien, Verbänden, föderaler Struktur und Verwaltungsaufbau
-‐ Kenntnis der Konzepte und Verfahrensweisen der politikwissenschaftlichen Institutionenanalyse, der Parteien-, Verbands-, Wahl- und Bewegungsforschung
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-‐ Fähigkeit zur methodischen Reflexion der Forschungsergebnisse zum bundesdeutschen politischen System
-‐ Fähigkeit zur Anfertigung einer eigenständigen Recherche zu einem ausgewählten politischen Akteur oder einer zentralen Institution der Bundesrepublik Deutschland
-‐ Fähigkeit zur Anfertigung einer kleineren empirischen Studie aus dem Bereich der Institutionenanalyse, der Wahlkampf- oder Wahlforschung bzw. des politischen Managements
Häufigkeit des Angebots jedes Semester
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Modulprüfung: Hausarbeit (8-10 Seiten), Referat mit Ausarbeitung (5 Seiten) oder Klausur (90 min.)
Literatur zum Modul aktuelle Literatur wird in den Veranstaltungen bekannt gegeben
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Einführung in die Alte Geschichte
Wahlpflicht Dauer: 1 Semester Voraussetzungen: keine Credits: 9 CP (FW)
Modulverantwortliche Prof. Dr. Tassilo Schmitt
Verantwortliche Lehrende hauptamtlich Lehrende und Lehrbeauftragte
Workload Präsenz 1 Vorlesung, 1 Proseminar 70h
Vor- und Nachbereitung
1 Vorlesung, 1 Proseminar 110h
Modulprüfung Vorbereitung 90h
Insgesamt: 270h = 9 CP
Lehr- und Lernformen 1 Vorlesung, 1 Proseminar
Dazugehörige Veranstaltungen das Veranstaltungsangebot wechselt in jedem Semester
Inhalte des Moduls Die Studierenden werden mit den Grundproblemen der Geschichtswissenschaft im Bereich der Alten Geschichte vertraut gemacht. Dazu gehören ein Überblick über die Hauptepochen und die diese erschließende einführende Literatur, die Reflexion auf die Geschichtlichkeit geschichtswissenschaftlichen Arbeitens, eine Einführung in aktuelle Methoden und Theorien und ein Ausblick auf die Eingebundenheit der Alten Geschichte in die allgemeine geschichts-, kultur- und sozialwissenschaftliche Forschung.
Grundlegende Kompetenzen Das Modul soll folgende Qualifikationen vermitteln: - Kenntnis der einschlägigen
Einführungsliteratur und Hilfsmittel sowie der wichtigsten Editionen literarischer und nichtliterarischer Quellen
- Überblick über die Epochengliederung der Alten Geschichte und Verständnis von deren Standortgebundenheit
- Verständnis der spezifischen Quellenprobleme im Bereich der Alten Geschichte (große Bedeutung literarisch geformter Texte, Überlieferungsfragen, Notwendigkeit und Reichweite von Spezialisierungen in Epigraphik, Archäologie, Numismatik und Papyrologie)
- Einblick in die Notwendigkeit von Fremdsprachenkenntnissen für
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geschichtswissenschaftliche Arbeit - Grundkenntnisse der Methoden von
Heuristik und Quelleninterpretation - Fähigkeit, wissenschaftliche Argumentation
zu verstehen und zu kritisieren - Fähigkeit, vor dem Hintergrund des
Forschungsstandes Fragen zu entwickeln und zu operationalisieren.
Häufigkeit des Angebots jedes Semester
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
regelmäßige und aktive Teilnahme an den Lehrveranstaltungen. Bestandene Modulprüfung: mindestens mit ausreichend bewertete Hausarbeit zu einem Thema des Seminars
Literatur zum Modul aktuelle Literatur wird in den Lehrveranstaltungen bekannt gegeben
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Einführung in die Mittelalterliche Geschichte
Wahlpflicht Dauer: 1 Semester Voraussetzungen: keine Credits: 9 CP (FW)
Modulverantwortliche Prof. Dr. Cordula Nolte
Verantwortliche Lehrende hauptamtlich Lehrende und Lehrbeauftragte
Workload Präsenz 1 Vorlesung, 1 Proseminar 70h
Vor- und Nachbereitung
1 Vorlesung, 1 Proseminar 110h
Modulprüfung Vorbereitung 90h
Insgesamt: 270h = 9 CP
Lehr- und Lernformen 1 Vorlesung, 1 Proseminar
Dazugehörige Veranstaltungen das Veranstaltungsangebot wechselt in jedem Semester
Inhalte des Moduls Die Studierenden werden anhand exemplarisch ausgewählter Themen in Fragestellungen, Methoden und Theorien sowie die wissenschaftlichen Arbeitsweisen der Geschichtswissenschaft im Bereich der Mittelalterlichen Geschichte eingeführt. Sie erlernen den Umgang mit mittelaltertypischen Quellen sowie mit einschlägigen Hilfs- und Arbeitsmitteln und werden mit den wichtigsten Hilfswissenschaften vertraut gemacht. Die Einführung umfasst auch einen Überblick über die Epoche vom Früh- bis zum Spätmittelalter in ihrem eigenen, wenngleich sich im Laufe der Jahrhunderte wandelnden Gepräge und verknüpft die Erforschung des Mittelalters mit allgemeineren Tendenzen der Geschichtswissenschaft und ihrer Nachbardisziplinen.
Grundlegende Kompetenzen Das Modul soll folgende Qualifikationen vermitteln: - Kenntnis der einschlägigen Arbeits- und
Hilfsmittel - Kenntnis des “Mittelalters” als Begriff und in
sich gegliederte Epoche - Verständnis für die spezifische
Quellenüberlieferung des Mittelalters und ihre Probleme
- Einblick in wichtige Hilfs- und Nachbarwissenschaften
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- Verständnis für die Notwendigkeit interdisziplinärer Forschung
- Einblick in die Unentbehrlichkeit von Fremdsprachenkenntnissen für die geschichtswissenschaftliche Arbeit
- Grundkenntnisse der Heuristik - Kenntnisse der Quellenarbeit: Analyse,
Interpretation, Darstellung und Vermittlung der Ergebnisse
- Fähigkeit zur kritischen Auseinandersetzung mit Forschungspositionen
- Fähigkeit zur Entwicklung von Fragestellungen zur Beantwortung von Fragen im Rahmen wissenschaftlichen Vorgehens (methodisch, quellengemäß, nachprüfbar)
Häufigkeit des Angebots jedes Semester
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
regelmäßige und aktive Teilnahme an den Lehrveranstaltungen. Prüfungsvorleistung: bestandene Klausur im Anschluss an die Vorlesung bestandene Modulprüfung: mindestens mit ausreichend bewertete Hausarbeit zu einem Thema des Seminars
Literatur zum Modul aktuelle Literatur wird in den Veranstaltungen bekannt gegeben
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Einführung in die Neuere und Neueste Geschichte
Wahlpflicht Dauer: 1 Semester Voraussetzungen: keine Credits: 9 CP (FW)
Modulverantwortliche Prof. Dr. Delia González de Reufels, Prof. Dr. Doris Kaufmann, Prof. Dr. Dorothea Nolde, Prof. Dr. Susanne Schattenberg (je nach Modulangebot)
Verantwortliche Lehrende hauptamtlich Lehrende und Lehrbeauftragte
Workload Präsenz 1 Vorlesung, 1 Proseminar 70h
Vor- und Nachbereitung
1 Vorlesung, 1 Proseminar 110h
Modulprüfung Vorbereitung 90h
Insgesamt: 270h = 9 CP
Lehr- und Lernformen 1 Vorlesung, 1 Proseminar
Dazugehörige Veranstaltungen das Veranstaltungsangebot wechselt in jedem Semester
Inhalte des Moduls Die Studierenden werden anhand exemplarisch ausgewählter Themen in den Gebieten der Neueren Geschichte mit Gegenständen, Perspektiven und Ansätzen, Methoden und Arbeitsweisen der Geschichtswissenschaft vertraut gemacht. Dabei werden sich orientierende Überblicke mit der Untersuchung von exemplarischen Fallstudien abwechseln. Die Studierenden lernen den Umgang mit der Vielfalt von neuzeitlichen Quellengruppen, die Erschließung der wichtigsten Fachliteratur sowie die Kenntnis der Verbindung von Geschichte und Gegenwart.
Grundlegende Kompetenzen Das Modul soll folgende Qualifikationen vermitteln: - Grundkenntnis der historischen
wissenschaftlichen Arbeitsweise, vor allem der Quellen- und Literaturinterpretation
- Fähigkeit zur Entwicklung und Operationalisierung von geschichtswissenschaftlichen Fragestellungen
- Fähigkeit zur kritischen Auseinandersetzung mit verschiedenen nationalen und internationalen Forschungsansätzen
Fähigkeit zur Darstellung und Vermittlung von
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historischen Sachverhalten
Häufigkeit des Angebots jedes Semester
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
regelmäßige und aktive Teilnahme an den Lehrveranstaltungen, Abgabe kleinerer Übungsaufgaben Prüfungsvorleistung: bestandene Klausur im Anschluss an die Vorlesung bestandene Modulprüfung: mindestens mit ausreichend bewertete Hausarbeit zu einem Thema des Seminars
Literatur zum Modul aktuelle Literatur wird in den Veranstaltungen bekannt gegeben
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Historische Orte / Räume / Regionen
Wahlpflicht Dauer: 1 Semester Voraussetzungen: keine Credits: 6 CP (FW)
Modulverantwortliche je nach Modulangebot
Verantwortliche Lehrende hauptamtlich Lehrende und Lehrbeauftragte
Workload Präsenz 2 Kurse 60h
Vor- und Nachbereitung 2 Kurse 60h
Modulprüfung Vorbereitung 60h
Insgesamt: 180h = 6 CP
Lehr- und Lernformen 2 Kurse
Dazugehörige Veranstaltungen das Veranstaltungsangebot wechselt in jedem Wintersemester
Inhalte des Moduls Innerhalb des Moduls wird die räumliche Dimension der historischen Entwicklung thematisiert. Die Studierenden erwerben die Fähigkeit, lokale, regionale und überregionale Aspekte in der Geschichte zu identifizieren und zu beurteilen. Gegenstand sind daher neben Fragen der Regionalgeschichte des norddeutschen Raumes auch Fragen nach der regionalen Dimension der historischen Entwicklung in anderen historischen Räumen.
Grundlegende Kompetenzen Das Modul soll folgende Qualifikationen vermitteln: - Kenntnisse der räumlichen Dimension
historischer Entwicklung - Kenntnis historischer Forschungsansätze
zum Umgang mit historischen Räumen/Regionen
- Fähigkeit, diese Forschungsansätze kritisch zu reflektieren und anzuwenden
- Fähigkeit, das Verhältnis lokaler, regionaler und überregionaler Aspekte in der historischen Entwicklung zu identifizieren und zu beurteilen
Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
regelmäßige und aktive Teilnahme an den Lehrveranstaltungen, Abgabe kleinerer Übungsaufgaben
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bestandene Modulprüfung (offen gemäß PO)
Literatur zum Modul aktuelle Literatur wird in den Veranstaltungen bekannt gegeben
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Grundlagen der physischen Geographie
Wahlpflicht Dauer: 1 Semester Voraussetzungen: keine Credits: 9 CP (FW)
Modulverantwortliche Meier zu Erbe, Fried
Verantwortliche Lehrende hauptamtlich Lehrende und Lehrbeauftragte
Workload Präsenz 3 Veranstaltungen 90 h
Vor- und Nachbereitung 3 Veranstaltungen 90 h
Modulprüfung Vorbereitung 90 h
Insgesamt: 270h = 9CP
Lehr- und Lernformen 2 Vorlesungen, 1 Tutorium
Dazugehörige Veranstaltungen Vorlesung: Klimageographie Vorlesung: Geomorphologie Tutorium: Klimageographie und Geomorphologie
Inhalte des Moduls Lehrinhalte der Vorlesungen: - Grundlagen der physischen Geographie und deren Bedeutung für das System Erde und die menschliche Umwelt - Klima (Klimatologie): klimatologische Grundlagen zum Aufbau der Atmosphäre, Strahlungshaushalt, Verdunstung, Wolkenbildung und Niederschlag, Luftmassenbewegungen, atmosphärische Zirkulation, Klima, Wetter und Witterung sowie Wetter in Norddeutschland - Relief (Geomorphologie): endogene und exogene Formen der Erdoberfläche sowie ihr Zusammenhang mit den sie formenden Prozessen. Insbesondere wird auf Formung durch Vulkanismus, Verwitterung (Karst), Schwerkraft, Wind, Gletscher, Wasser (Flüsse und Brandung an Küsten) als auch auf komplexe Oberflächenformen (Rumpfflächen, Pedimente, Schichtstufen) eingegangen.
Lehrinhalte des Tutoriums: Im Tutorium werden insbesondere die im Hinblick auf den Sachunterricht relevanten Themen inhaltlich vertieft. Es werden ggf. Möglichkeiten aufgezeigt, wie diese mit Hilfe von außerschulischen Lernorten, kleinen Versuchen, Experimenten oder Ähnlichem veranschaulicht werden können. Erkundungen zur Geographie des Bremer Raumes, raumwirksame Konflikte und die
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Entwicklung von Lösungsmöglichkeiten dieser raumwirksamen Konflikte werden aufgezeigt. Lehrmethoden: DozentInnvortrag, Lektüre von Grundlagentexten, Übungsaufgaben, Bearbeitung von internetgestützten Lernmodulen, Exkursionen Eine aktive und regelmäßige Teilnahme im Tutorium ist erforderlich.
Grundlegende Kompetenzen Die Studierenden verfügen über Grundkenntnisse in den physisch-geographischen Teildisziplinen
- Klimageographie und - Geomorphologie
Die Studierenden haben Kenntnisse von der dreidimensionalen Struktur und der Entwicklung der Erde. Landschaft erkennen sie als ein von physikalischen, biologischen und anthropogenen Faktoren geprägten Wirkungskomplex (Mensch-Umwelt-System). Sie entwickeln ein Verständnis der Systemzusammenhänge innerhalb der Geosphäre als Voraussetzung für die Einschätzung der Auswirkungen von menschlichen Aktivitäten auf die Geoökosysteme. Die Studierenden besitzen die Fähigkeit zur integrative Analyse der Geofaktoren (Klima, Relief, Gestein, Wasserhaushalt, Vegetation, Landnutzung und Zeit). Im Rahmen ihrer integrativen Analyse erkennen sie kausale Verknüpfungen.
Häufigkeit des Angebots jedes Semester
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Modulprüfung: Eine gemeinsame Klausur zu den Inhalten der beiden Vorlesungen.
Literatur zum Modul aktuelle Literatur wird in den Veranstaltungen bekannt gegeben
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Geographie und Gesellschaft
Wahlpflicht Dauer: 1 Semester Voraussetzungen: keine Credits: 6 CP (FW)
Modulverantwortliche Thiele
Verantwortliche Lehrende hauptamtlich Lehrende und Lehrbeauftragte
Workload Präsenz 2 Veranstaltungen 60 h
Vor- und Nachbereitung 2 Veranstaltungen 60 h
Modulprüfung Vorbereitung 60 h
Insgesamt: 180h = 6CP
Lehr- und Lernformen 2 Vorlesungen
Dazugehörige Veranstaltungen Zur Auswahl stehen vier Veranstaltungen von denen zwei absolviert werden müssen (entweder die ersten beiden im 5. oder die anderen im 6. Fachsemester) Vorlesung: Mensch, Gesellschaft und Raum Vorlesung: Kartographie Vorlesung: Wirtschaftsgeographie Vorlesung: Stadt- und Sozialgeographie
Inhalte des Moduls In der humangeographischen Einführungs-vorlesung („Mensch, Gesellschaft und Raum“) wird das Grundverständnis gelegt, wie menschliche Handlungen und gesellschaftliche Strukturen räumliche Ordnungen und Prozesse beeinflussen und wie sich umgekehrt räumliche Differenzierungen auf Mensch und Gesellschaft auswirken. Davon ausgehend werden die folgenden Teilaspekte der Humangeographie angesprochen:
- Disziplingeschichte und Betrachtungsweisen der Sozialgeographie
- Agrargeographie und Ernährungssicherung - Geographische Entwicklungsforschung - Gendergeographien - Globalisierung und Regionalisierung - Politische Geographie: Territorien und
Grenzen - Geographie der Freizeit und des Tourismus - Aktuelle und zukünftige Forschungsfelder
der Humangeographie
Vorlesung zur Kartographie:
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- Geschichte der Kartographie - Geodätische Grundlagen der Kartographie - Kartennetzentwürfe - Topographische Landesaufnahme - Kartographische Gestaltungsmittel - Topographische Karten - Thematische Karten
Vorlesung ‚Wirtschaftsgeographie’: - Standorttheorien - räumliche Implikationen des wirtschaftlichen
Strukturwandels - Theorien langfristigen
Wirtschaftswachstums in räumlicher Perspektive
- Theorien zur Bildung und Auflösung räumlicher Konzentrationen ökonomischer Aktivitäten (Clusterevolution)
- Theorien der Raumdifferenzierung durch Netzwerke in der wissensbasierten Ökonomie
Vorlesung ‚Stadt- und Sozialgeographie‘ - Historische Stadtentwicklung und
Urbanisierung - Städtebauliche Leitbilder - Stadtmodelle, Suburbanisierung, aktuelle
Tendenzen der Stadtentwicklung - Globale Entwicklungsszenarien, global
cities + mega cities, Entwicklungsindikatoren
- Natürliche Bevölkerungsentwicklung, Bevölkerungspolitik
- Theorie des demographischen Übergangs - Wanderungstheorien - Migration und Integration in Europa,
Transnationalität
Lehrmethoden: DozentInnenvortrag, Lektüre von Grundlagentexten, Übungsaufgaben, Praktische Übungen am Computer, (Klein-)Gruppenarbeit und Gruppendiskussion in Tutorien
Grundlegende Kompetenzen Vorlesung Mensch, Gesellschaft und Raum Die Studierenden haben Grundkenntnisse in den verschiedenen Teildisziplinen der Humangeographie und besitzen einen Überblick über das Fach. Vorlesung Kartographie Die Studierenden beherrschen die grundlegenden Prinzipien der Kartographie. Sie können diese beschreiben, anwenden und bewerten. Insbesondere kennen sie die wesentlichen Grundlagen und Verfahren der Kartenprojektion, der Landesaufnahme, der amtlichen Kartographie und besitzen kartographische Kompetenzen zur Herstellung thematischer Karten.
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Vorlesung Wirtschaftsgeographie Die Studierenden kennen aktuelle wirtschaftsgeographische Theorien zur Beantwortung der Leitfrage, welche grundlegenden Prozesse die räumlichen Strukturen ökonomischer Aktivitäten bestimmen und wie räumliche Disparitäten entstehen. Sie sind in der Lage, die theoretischen Lehrinhalte auf praxisbezogene Beispiele zu beziehen. Vorlesung Stadt- und Sozialgeographie Die Studierenden kennen die Grundlagen der Stadt- und Sozialgeographie sowie die wesentlichen Inhalte der Bevölkerungsgeographie und der Entwicklungs(länder)geographie. Sie sind in der Lage, die theoretischen Lehrinhalte auf praxisbezogene Beispiele zu beziehen.
Häufigkeit des Angebots Modul jedes Semester, Einzelne VA jährlich
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Modulprüfung: Kombinationsprüfung (Klausur/en zu den gewählten Vorlesungen)
Literatur zum Modul aktuelle Literatur wird in den Veranstaltungen bekannt gegeben
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Biologie für den Sachunterricht
Wahlpflicht Dauer: 1 Semester Voraussetzungen: keine Credits: 9 CP
(FW)
Modulverantwortliche Prof. Dr. Elster
Verantwortliche Lehrende Prof. Dr. Elster / Dr. Ostersehlt / andere Lehr-beauftragte Lehrende der FW Bio: Prof. Diekmann, Prof. Filser
Workload Präsenz 2 Vorlesungen + Übungen
84h
Vor- und Nachbereitung
2 Vorlesungen + Übungen 85h
Protokolle, Aus-arbeitungen
56h
Modulprüfung Vorbereitung 45h
Insgesamt: 270h = 9 CP
Lehr- und Lernformen 1 Vorlesung und 1 Vorlesung (empfohlen) + Übungen
Dazugehörige Veranstaltungen Vorlesung: Einführung in die Biologie: Das Konzept des Lebendigen Vorlesung (empfohlen) + Übung: Formenkenntnis Tiere Vorlesung (empfohlen) + Übung: Formenkenntnis Pflanzen
Inhalte des Moduls Einführung in die Biologie: Das Konzept des Lebendigen
- Kennzeichen des Lebens am Beispiel ausgewählter Organismen
- Naturwissenschaftliche Erkenntnismethoden (Beobachten und Vergleichen, Untersuchen, Experimentieren)
- Gesundheits- und Sexualerziehung - Umwelterziehung - Schulrelevante Experimente
Formenkenntnis Tiere: - Grundlagen der morphologischen
Tierbestimmung - Überblick zur Biologie der artenreichsten
Taxa (Fokus: Norddeutschland)
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- Bestimmungsübungen an Wirbellosen - Exkursionen
Formenkenntnis Pflanzen: - Grundlagen der Pflanzenbestimmung - Überblick zur Systematik der Pflanzen - Biologie und Ökologie wichtiger
Pflanzenfamilien - Pflanzliche Sonderformen - Bestäubung, Früchte und Ausbreitung - Bestimmungsübungen und Exkursionen
Grundlegende Kompetenzen Das Modul führt in die fachlichen Grundlagen der Biologie ein. Die Vorlesung bringt einen Überblick über die wichtigsten Gebiete der Biologie (allgemeine Biologie, Gesundheits- und Sexualerziehung, Umwelterziehung), die Übungen zur Formenkenntnis der Tiere und der Pflanzen vertiefen den naturwissenschaftlichen Erkenntnisprozess.
Häufigkeit des Angebots jährlich, jeweils im Sommersemester
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
V Einführung in die Biologie: Klausur Ü Formenkenntnis Tiere: Praktische Prüfung Ü Formenkenntnis Pflanzen: Praktische Prüfung
Literatur zum Modul aktuelle Literatur wird in den Veranstaltungen bekannt gegeben
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Biologiedidaktik für den Sachunterricht
Wahlpflicht Dauer: 1 Semester Voraussetzungen: keine Credits: 6 CP
(FW)
Modulverantwortliche Prof. Dr. Elster
Verantwortliche Lehrende Prof. Dr. Elster / Dr. Ostersehlt / u.a Lehrende
Workload Präsenz 2 Seminare 56h
Referatsaus-arbeitung 33h
Protokolle, Aus-arbeitungen
56h
Modulprüfung Vorbereitung 45h
Insgesamt: 180h = 6 CP
Lehr- und Lernformen 2 Seminare
Dazugehörige Veranstaltungen Seminar: Interdisziplinäre Umweltbildung mit Experimenten
Seminar: Humanbiologie und Gesundheitserziehung
Inhalte des Moduls Interdisziplinäre Umweltbildung mit Experimenten
- Zentrale Inhalte der Umweltbildung und der Bildung für nachhaltige Entwicklung kennen lernen
- Exemplarische Bearbeitung von umweltrelevanten Inhalten durch kurze Fachvorträge und Experimente (z.B. Bodentiere im Laubstreu, Pflanzenkeimung und -wachstum, Pflanzen und Tiere im Wandel der Jahreszeiten)
- Unterrichtsprojekt mit Bezug zur Grundschule im Team planen, in einer Schule durchführen, die Ergebnisse evaluieren
Humanbiologie und Gesundheitserziehung - Schulpraktische und experimentell
orientierte Inhalte des Biologieunterrichts kennen lernen
- Themen der Gesundheits- und Sexualerziehung für die Grund- und Sekundarschule entwickeln, erproben, analysieren
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Grundlegende Kompetenzen Das Modul führt in die Fachdidaktik der Biologie ein. Das Seminar Interdisziplinäre Umweltbildung mit Experimenten hat folgende Zielsetzungen:
- Analyse einer zeitgemäßen Umweltbildung und Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)
- Erarbeitung fachlicher Inhalte zur Umweltbildung und BNE unter fachdidaktischer und unterrichtspraktischer Perspektive
- Entwicklung sowie Erprobung von Unterrichtsmaterialien und Experimenten
- Diskussion und kritische Analyse von Umwelt-relevanten Inhalten
- Entwicklung von Bewertungs- und Kommunikationskompetenz
- Kritische Auseinandersetzung Umweltbildung und Konzepten der BNE im schulischen Kontext.
Das Seminar Humanbiologie und Gesundheitserziehung hat folgende Zielsetzungen:
- Analyse einer zeitgemäßen Gesundheits- und Sexualerziehung
- Erarbeitung fachlicher Inhalte zur Humanbiologie unter fachdidaktischer und unterrichtspraktischer Perspektive
- Erarbeitung von theoretischen Bezügen der fachgemäßen Arbeitsweisen
- Erwerb von Kenntnissen und Fertigkeiten des Experimentierens sowie Befähigung zur unterrichtsrelevanten Umsetzung und zur Durchführung von Schulversuchen
- Befähigung zur kritischen Analyse und eigenständigen Entwicklung sowie Erprobung von Unterrichtsmaterialien (u.a Experimentieranleitungen und Medienerstellung)
- Diskussion und kritische Analyse der handlungsorientierten Tätigkeiten
- Methoden in der Gesundheitserziehung und in der Sexualpädagogik
- Kritische Auseinandersetzung mit der Wirksamkeit der schulischen Gesundheitserziehung und der Sexualpädagogik
Häufigkeit des Angebots jährlich, jeweils im Wintersemester
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
S Interdisziplinäre Umweltbildung: Portfolio S Humanbiologie und Gesundheitserz.: Fachreferat
Literatur zum Modul aktuelle Literatur wird in den Veranstaltungen bekannt gegeben
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Allgemeine Chemie
Wahlpflicht Dauer: 1 Semester Voraussetzungen: keine Credits: 9 CP
(FW)
Modulverantwortliche Prof. Dr. Ingo Eilks
Verantwortliche Lehrende hauptamtlich Lehrende und Lehrbeauftragte
Workload Präsenz 3 Veranstaltungen 84h
Vor- und Nachbereitung 3 Veranstaltungen 126h
Modulprüfung Vorbereitung 60h
Insgesamt: 270h = 9CP
Lehr- und Lernformen 1 Vorlesung, 1 Übung, 1 experimentelles Praktikum
Dazugehörige Veranstaltungen Vorlesung: Allgemeine Chemie für Studierende im Studiengang ISSU Übungen zur Allgemeinen Chemie für Studierende im Studiengang ISSU Praktikum zur Allgemeinen Chemie für Studierende im Studiengang ISSU
Inhalte des Moduls In dem Modul werden folgende Stoffbereiche abgedeckt:
- Stoffe, Eigenschaften, Trennverfahren - Erscheinungsformen der Materie,
Aggregatzustände, Verhalten von Gasen - Atombau, kovalente, ionische und
metallische Bindung, Aufbau und Nomenklatur chemischer Verbindungen, Aufbau einfacher Moleküle
- Elementbegriff, Periodensystem, ausgewählte Eigenschaften chemischer Elemente
- chemische Formelsprache, Grundlagen der Stöchiometrie, Umgang mit chemischen Größen
- Grundkonzepte chemischer Reaktionen, einfache Redoxreaktionen
- Verhalten von Säuren und Laugen - Grundlagen der Elektrochemie - Grundlagen ausgewählter Stoffe und
Stoffklassen aus der organischen Chemie - Ausgewählte technische Prozesse - Ausgewählte Umweltaspekte aus der
Chemie Im Praktikum werden entsprechende Versuche
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durchgeführt.
Grundlegende Kompetenzen Ziel des Moduls ist, den Studierenden im Studiengang Interdisziplinäre Sachbildung / Sachunterricht auf einfachem Niveau grundlegende Konzepte der allgemeinen Chemie zu vermitteln. Im einzelnen werden folgende Kompetenzen angestrebt: - Erwerb elementarer Kenntnisse über die
Konzepte einer allgemeinen Chemie, ihren Zusammenhang und die Gliederung, Ziele und Orientierung der Wissenschaft Chemie
- Kenntnis elementarer Kerngedanken, zum theoretischen Aufbau der Chemie, wichtiger Experimente und Anwendungen.
- Kompetenzen in einer einfachen Deutung makroskopisch chemischer Prozesse auf der submikroskopischen Ebene
- Einblicke in der Anwendung der Fach- und Formelsprache der Chemie
- Kompetenzen in einfachen Berechnungen innerhalb der Chemie
- Kenntnis der Labor- und Sicherheitsbestimmungen
- Beherrschung elementarer Laborfertigkeiten - Erfahrungen im selbstständigen
Experimentieren mit chemischen Laborgeräten und Apparaturen
Häufigkeit des Angebots jährlich, jeweils im Sommersemester
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
regelmäßige Teilnahme am Praktikum einschließlich Protokolle, regelmäßige Teilnahme an der Übung einschließlich Übungsaufgaben, erfolgreicher Abschluss der Prüfung
Literatur zum Modul Lehrbücher der Allgemeinen Chemie
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Spezielle Themen der Chemie und ihre experimentelle Vermittlung
Wahlpflicht Dauer: 1 Semester Voraussetzungen: Teilnahme am Modul Allgemeine Chemie
Credits: 6 CP (FW)
Modulverantwortliche Prof. Dr. Ingo Eilks
Verantwortliche Lehrende hauptamtlich Lehrende und Lehrbeauftragte
Workload Präsenz 2 Veranstaltungen 84h
Vor- und Nachbereitung 2 Veranstaltungen 96h
Insgesamt: 180h = 6CP
Lehr- und Lernformen 1 Seminar, 1 experimentelles Praktikum
Dazugehörige Veranstaltungen Seminar „Spezielle Themen der Chemie und ihre experimentelle Vermittlung“ (2SWS) Praktikum „Spezielle Themen der Chemie und ihre experimentelle Vermittlung“ (4SWS)
Inhalte des Moduls Die Studierenden planen eigenständig zu verschiedenen Themen der Chemie einen einstündigen Experimentalvortrag und ein dreistündiges Experimentalpraktikum, das sie den anderen Studierenden anbieten und in der Durchführung begleiten. In Vortrag und Praktikum werden verschiedene aktuelle und alltagsrelevante Themen der Chemie aufgegriffen und in experimenteller Form für die Vermittlung aufbereitet. Die Experimental-veranstaltungen sollen unterschiedliche Aspekte einer adressatengerechten und lernfreundlichen Vermittlung umfassen. Hierbei sind moderne Lern- und Präsentationstechniken anzuwenden, die im Seminar erlernt werden. Neben dem fachlichen Lernen steht der Umgang mit diesen Techniken im Blickpunkt des Moduls. Die Themen können bereits am Beginn der dem Semester vorangehenden vorlesungsfreien Zeit abgesprochen werden, um eine Vorbereitung der Demonstrationsvorträge und Experimentalpraktika in dieser Zeit zu ermöglichen.
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Grundlegende Kompetenzen Die Studierenden erlernen die adressatengerechte Aufbereitung wichtiger alltagsorientierter Themen aus der Chemie für deren experimentelle Vermittlung in schulischen und nicht-schulischen Berufsfeldern. Dabei erwerben sie Kompetenzen - in der adressatengerechten Inhaltsauswahl
und Erklärung.
- in der experimentellen Präsentation chemischer Phänomene unter Nutzung moderner Visualisierungstechnologien.
- in der Gestaltung eines Experimentalpraktikums, einschließlich der Auswahl, Vorbereitung und Durchführung unter didaktischen und sicherheitsrelevanten Aspekten.
- in der Reflexion über experimentell gestaltete Lernumgebungen und die eigene Rolle als Vermittler von Chemie.
Häufigkeit des Angebots jährlich, jeweils im Wintersemester
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Demonstrationsvortrag (40 %), Durchführung des Experimentalpraktikums (40 %), Erstellen der Praktikumsanleitung und Dokumentation (20 %)
Literatur zum Modul Unterrichtspraktische Zeitschriften der Chemiedidaktik.
Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
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Physik für Sachunterricht
Wahlpflicht Dauer: 2 Semester Voraussetzungen: keine Credits: 9 CP
(FW)
Modulverantwortliche Prof. Dr. Horst Schecker
Verantwortliche Lehrende Hochschullehrer(innen) der Experimentalphysik oder Lehrende und Lehrbeauftragte der Physikdidaktik
Workload Präsenz 2 Vorlesungen
+ Praktikum und Übung
84h
Vor- und Nachbereitung 1 Vorlesung 75h
Übungen, Pro-tokolle, Ausar-beitungen
66h
Modulprüfung Vorbereitung 45h
Insgesamt: 270h = 9 CP
Lehr- und Lernformen Vorlesung mit begleitenden Praktika und Übungen
Dazugehörige Veranstaltungen Vorlesung: Physik für Studierende des Sachunterrichts Physikalisches Praktikum und Übungen: Begleitveranstaltung zu „Physik für Studierende des Sachunterrichts“
Inhalte des Moduls Mechanik
• Newton'sche Axiome • Energie, Impuls, Erhaltungssätze • Bewegung ausgedehnter Körper
Optik
• Strahlenoptik, Linsen, optische Instrumente • Beugung und Interferenz
Elektrodynamik
• Elektrische Ladung und Feld • Elektrische Ströme und Magnetfeld • Feldstärke, Potential, Spannung,
Widerstand, Kapazität • Induktion
Thermodynamik
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• Zustandsgleichungen des Gases • Temperatur, Druck, innere Energie,
Enthalpie, Entropie, Freie Energie, Hauptsätze der Thermodynamik
• Kernphysik • Aufbau der Materie (Kernteilchen) • Radioaktivität
Naturwissenschaftliches Experimentieren • Messen, Messgrößen, Messfehler
Grundlegende Kompetenzen Das Modul führt in die Grundlagen der experimentellen Physik ein. Die fachlichen Grundlagen werden in einer Vorlesung vermittelt. Es wird ein Überblick über wichtige Gebiete der Physik (Mechanik, Thermodynamik, Optik, Elektrodynamik, Atom- und Kernphysik) gegeben und erarbeitet. In einem Praktikum und in Übungen wird das Wissen angewandt und vertieft.
Häufigkeit des Angebots jährlich, Wintersemester
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Modulprüfung: Die Modulprüfung ist eine Kombinationsprüfung, die sich aus einer Studienleistung (unbenotet) und einer Prüfungsleistung (mündliche oder schriftliche Prüfung, benotet) zusammensetzt. Art und Umfang der Prüfungs- und der Studienleistung wird bei Modulbeginn bekanntgegeben. Die Studienleistung wird in Form eines Portfolios erbracht, in das im Wesentlichen eine Sammlung von mehreren bearbeiteten und testierten Übungsaufgaben sowie testierten Protokollen experimenteller Praktika eingeht.
Literatur zum Modul aktuelle Literatur wird in den Veranstaltungen bekannt gegeben
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Physikdidaktik für Studierende des Sachunterrichts
Wahlpflicht Dauer: 1 Semester Voraussetzungen: Teilnahme am Modul Physik für Sachunterricht
Credits: 6 CP (FW)
Modulverantwortliche Prof. Dr. Horst Schecker
Verantwortliche Lehrende hauptamtlich Lehrende und Lehrbeauftragte
Workload Präsenz 2 Kurse 56h
Vor- und Nachbereitung 2 Kurse 50h
Übungen, Pro-tokolle, Ausar-beitungen
44h
Modulprüfung Vorbereitung 30h
Insgesamt: 180h = 6 CP
Lehr- und Lernformen 2 Kurse (Kurs: Verbindung von V, S, Ü)
Dazugehörige Veranstaltungen Kurs: Schülervorstellungen und Lernprozesse Kurs: Physik erklären
Inhalte des Moduls Im Kurs "Schülervorstellungen und Lernprozesse" werden anhand des eigenen fachlichen Lernprozesses der Studierenden die Schwierigkeiten des Verständnisses physikalischer Konzepte thematisiert. Es werden fachdidaktische Ansätze behandelt, die das Lernen von Begriffen und Prinzipien der Physik unterstützen. Die Auseinandersetzung mit Verständnishürden auf Seiten von Schülern fördert die fachliche Begriffsbildung bei den Studierenden. Die Themen sind auf zentrale Konzepte der Experimentalphysik abgestimmt. Im Kurs „Physik erklären“ werden adressaten- und sachgerechte Erklärungen physikalischer Phänomene und Konzepte erarbeitet (auch unter Nutzung von Experimenten). Im Kurs werden die
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Konzepte unter Nutzung entsprechender fachlicher und fachdidaktischer Literatur inhaltlich erarbeitet. Passende Experimente werden in Gruppenphasen vorbereitet und schließlich durch die Teilnehmer präsentiert. Die Veranstaltung bereitet somit auf die Nutzung von Realexperimenten zur Unterstützung von Lernprozessen in der Physik vor. Die Themen stammen aus der Sekundarstufe I und der Primarstufe.
- Schülervorstellungen und -interessen in den schulrelevanten Themengebieten der Physik
- typische Verständnishürden - sach- und schülergemäßes Erklären - Grundlegende Experimente (Schwerpunkt
Sekundarstufe I und Primarstufe) - Gerätekunde schultypischer Lehrgeräte - Zielsetzung und didaktisches Potenzial von
Demonstrationsexperimenten, Schülere-xperimenten, Freihandexperimenten, Modellexperimenten
- Methodik des Experimentierens, Präsentation von Experimenten
- Sicherheit im Unterricht
Grundlegende Kompetenzen - Reflexion des eigenen fachlichen Lernprozesses (begriffliches Verständnis)
- Erläuterung themenspezifischer und -übergreifender Elemente des Schülervorverständnisses
- Gegenüberstellen von Alltagsvorstellungen und physikalischen Konzepten
- Erklären physikalischer Sachverhalte unter Berücksichtigung des Vorverständnisses von Schülern und Schülerinnen
- Kompetenter Umgang mit handels- und schulüblichen Lehrgeräten und Experimentiermaterialien; Strategien zur systematischen Analyse von Fehlerquellen
- Beherrschung der wichtigsten Sicherheitsvorschriften im Physikunterricht
- Kenntnis der Kategorien von Experimenten, ihrer Funktion und ihres didaktischen Potenzial
- Erfahrungen, Experimente und Medien lernziel- und schülerorientiert auszuwählen, aufzubauen und zu präsentieren
Häufigkeit des Angebots jährlich, jeweils im Sommersemester
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Präsentation einer Erklärung (mit selbst ausgearbeiteten Experimenten) Modulprüfung: Abschlussklausur oder mündliche Prüfung
Literatur zum Modul Müller, R., Wodzinski, R. & Hopf, M. (Hrsg.) (2004):
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Schülervorstellungen in der Physik. Köln: Aulis.
Wiesner, H., Schecker, H. & Hopf, M. (Hrsg.) (2010): Physikdidaktik kompakt, Köln: Aulis.
Geowissenschaften für ISSU I
Wahlpflicht Dauer: 1 Semester Voraussetzungen: keine Credits: 9 CP (FW)
Modulverantwortliche Gerhard Bohrmann
Verantwortliche Lehrende Gerhard Bohrmann, Hans-Joachim Kuss, Frank Lisker, Cornelia Spiegel, Heinrich Villinger, Martina Pätzold
Workload Präsenz 3 Veranstaltungen 98h
Vor- und Nachbereitung 3 Veranstaltungen 158h
Modulprüfung Vorbereitung 14h
Insgesamt: 270h = 9CP
Lehr- und Lernformen 1 Vorlesung, 1 Übung, 1 Vorlesung mit Übung
Dazugehörige Veranstaltungen Vorlesung: Endogene und exogene Dynamik der Erde; Übung: Gesteinsbestimmung für Studierende ISSU; Vorlesung mit Übung: Geowissenschaften für Kinder
Inhalte des Moduls Grundlagen der allgemeinen Geologie, der Dynamik der Erde durch exogene und endogene Kreisläufe. Es werden die Entstehung, Zusammensetzung und Verwitterung von magmatischen, metamorphen und sedimentären Gesteinen vorgestellt und Methoden zur Bestimmung der Minerale und Gesteine gelehrt. Beispiele und Methoden der Vermittlung des geowissenschaftlichen Basiswissens an Kinder im Alter von 3 bis 10 Jahren sind ebenfalls Bestandteile des Moduls.
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Grundlegende Kompetenzen - Kenntnis der wichtigsten geowissenschaftlichen Prozesse im dynamischen Zusammenwirken von Erdkern, Mantel, Kruste, Hydrosphäre, Atmosphäre und Biosphäre
- Fähigkeit zur Bestimmung der wichtigsten Mineral- und Gesteinsarten
- Fähigkeit zur kind- bzw. altersgerechten Darstellung von geowissenschaftlichen Lehrinhalten
Häufigkeit des Angebots jährlich, jeweils im Wintersemester
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Mündliche Modulprüfung; die regelmäßige Teilnahme an den Übungen (mind. 70 %) wird als Studienleistung gewertet und muss vor der mündlichen Modulprüfung erbracht sein.
Literatur zum Modul aktuelle Literatur wird in den Veranstaltungen bekannt gegeben
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Geowissenschaften für ISSU II
Wahlpflicht Dauer: 1 Semester Voraussetzungen: Teilnahme am Modul Geowissenschaften 1
Credits: 6 CP
(FW)
Modulverantwortliche Gerhard Bohrmann
Verantwortliche Lehrende Gerhard Bohrmann, Helmut Willems
Workload Präsenz 3 Veranstaltungen 85h
Vor- und Nachbereitung 3 Veranstaltungen 85h
Modulprüfung Vorbereitung 10h
Insgesamt: 180h = 6CP
Lehr- und Lernformen 1 Vorlesung, 1 Übung, 1 Geländeübung
Dazugehörige Veranstaltungen Vorlesung: Entwicklungsgeschichte der Erde und des Lebens; Übung: Geologische Übungen für Studierende ISSU; Geländeübung: 2-tägige Exkursion für Studierende ISSU
Inhalte des Moduls Die elementaren Entwicklungsschritte der Erde und des Lebens von den frühen Anfängen vor ca. 4,6 Mrd. Jahren bis in die heutige Zeit werden vorgestellt. Es werden die Entwicklung der Hydrosphäre, Atmosphäre und Biosphäre, die Evolution der wirbellosen Tiere und Wirbeltiere, die Evolution der Pflanzenwelt, Ausmaße und mögliche Ursachen von Aussterbeereignissen, die Auswirkungen globaler Klimaveränderungen und plattentektonischer Abläufe, die Entwicklung von Riffgemeinschaften in der Erdgeschichte vorgestellt. Begleitend werden Fossilien und besonders markante Gesteinstypen aus den verschiedenen erdgeschichtlichen Zeitaltern vorgestellt. Mit Hilfe geologischer Karten werden geologische Baustile an Hand von Querprofilen konstruiert. Darüber hinaus werden weitere inhaltliche Kriterien
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erläutert (Stratigraphie, Diskordanzen, Tektonik usw.). Die Exkursion in den Harz und an den Harzrand untermauert an verschiedenen Örtlichkeiten die komplexen Zusammenhänge zwischen der zeitlichen Abfolge und der strukturgeologischen Exposition der geologischen Einheiten.
Grundlegende Kompetenzen - Kenntnis der wichtigsten erdgeschichtlichen Entwicklungsschritte vor dem Hintergrund der Interaktionen zwischen Geo- und Biosphäre
- Fähigkeit zur einfachen Interpretation geologischer Karten
- Fähigkeit zur Gesteinsansprache und geologischen Orientierung im Gelände
Häufigkeit des Angebots jährlich, jeweils im Sommersemester
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Modulprüfung: Kolloquium; regelmäßige Teilnahme an den Übungen (mind. 70 %), Exkursionsprotokoll als Studienleistungen vor der mündlichen Modulprüfung
Literatur zum Modul aktuelle Literatur wird in den Veranstaltungen bekannt gegeben
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Technische Systeme und ausgewählte Anwendungsgebiete
Wahlpflicht Dauer: 1 Semester Voraussetzungen: keine Credits: 9 CP (FW)
Modulverantwortliche Prof. Dr. Heinz-Dieter Schulz
Verantwortliche Lehrende H.-Dieter Schulz, Wolfgang Günther, Birgit Seegers
Workload Präsenz 3 Veranstaltungen 84h
Vor- und Nachbereitung 3 Veranstaltungen 156h
Modulprüfung Vorbereitung 30h
Insgesamt: 270h = 9CP
Lehr- und Lernformen 1 Vorlesung (V), 1 Seminar (S), 1 fachpraktische Veranstaltung (FP)
Dazugehörige Veranstaltungen ISSU TECH 1.1 Technische Systeme und ausgewählte Anwendungsgebiete (V) ISSU TECH 1.2 Experimentelles Lernen in technischen Handlungsfeldern (S) ISSU TECH 1.3 Wissenschaftlich geleitete Fachpraxis (FP)
Inhalte des Moduls Als technische Systeme und ausgewählte Anwendungsbereiche gelten für dieses Modul: Bauen und Wohnen, Versorgen und Entsorgen, Energie und Umwelt, Transport und Verkehr, Information und Kommunikation, Produktion und Konsumtion. Hieraus wird eine Auswahl getroffen, diese thematisch dargestellt und hinsichtlich ihrer technischen, ökonomischen, arbeitsbezogenen und sozialen Implikationen untersucht. Eine Eingrenzung auf Teilthemen, die experimentell erschlossen und untersucht werden können, wird getroffen und im Labor umgesetzt. Die wissenschaftlich geleitete Fachpraxis unterstützt dies durch themenbezogene Werkstatt- und Laborarbeit mit verschiedenen Bearbeitungs-verfahren und Werkstoffen (z.B. Holz-, Metall- und Kunststofftechnik, evt. Ton- und Keramikbearbeitung). Die Zielperspektive ist neben
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der fachwissenschaftlichen Bearbeitung der Themen in Theorie und Praxis auch die Umsetzung im Unterricht.
Grundlegende Kompetenzen Die Studierenden kennen technische Systeme in ihren konstitutiven Zusammenhängen. Sie können ihre Wirkungen einschätzen und alternative Lösungen aufzeigen. Sie vereinfachen komplexe Systeme, um praktische Beispiele für Bildungsprozesse abzuleiten. Sie erschließen sich Teilthemen, die sie experimentell bearbeiten und reichern ihre fachwissenschaftlichen Kompetenzen um fachpraktische an, die wiederum im wissenschaftlichen Kontext stehen.
Häufigkeit des Angebots jährlich, jeweils im Wintersemester
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Mündliche Prüfung oder Referat mit Ausarbeitung oder schriftliche Hausarbeit oder Experiment/Projektarbeit
Literatur zum Modul • König, Wolfgang; Hrsg.; Propyläen Technikgeschichte – Band 1-5; Berlin 1999
• Merkel, Manfred; Thomas, Karl-Heinz; Taschenbuch der Werkstoffe; 5. Auflage, Berlin 2000
• Heinzler, M. et al.; Technische Kommunikation – Fachzeichnen – Arbeitsplanung; 4. Aufl.; Haan-Gruiten 1999
Je nach Schwerpunkt wird die entsprechende Literatur jeweils zu Beginn des Semesters empfohlen.
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Technik, Arbeit und Gesellschaft
Wahlpflicht Dauer: 1 Semester Voraussetzungen: keine Credits: 6 CP (FW)
Modulverantwortliche Prof. Dr. Heinz-Dieter Schulz
Verantwortliche Lehrende H.-Dieter Schulz, Wolfgang Günther, Birgit Seegers
Workload Präsenz 1 Vorlesung 56h
Vor- und Nachbereitung 1 Vorlesung 104h
Modulprüfung Vorbereitung 20h
Insgesamt: 180h = 6 CP
Lehr- und Lernformen 1 Vorlesung, 1 fachpraktische Veranstaltung (FP)
Dazugehörige Veranstaltungen ISSU TECH 2.1 Technik, Arbeit und Gesellschaft (V)
ISSU TECH 2.2 Wissenschaftlich geleitete Fachpraxis (FP)
Inhalte des Moduls In der theoretischen Lehrveranstaltung werden Motive und Strukturen der Technikentwicklung und Technikgestaltung thematisiert. Technikgeschichte, Mechanisierung und Automation in Handwerk und Industrie; Ressourcen; Nachhaltigkeit werden dargestellt und hinsichtlich ihrer technischen, ökonomischen, arbeitsbezogenen und sozialen Implikationen untersucht. Die wissenschaftlich geleitete Fachpraxis unterstützt dies durch themenbezogene Werkstatt- und Laborarbeit mit verschiedenen Bearbeitungsverfahren und Werk-stoffen (z.B. Holz-, Metall- und Kunststofftechnik, evt. Ton- und Keramikbearbeitung).
Die Zielperspektive ist neben der fachwissen-schaftlichen Bearbeitung der Themen in Theorie und Praxis auch die Umsetzung im Unterricht.
Grundlegende Kompetenzen Die Studierenden kennen Motive und Strukturen der Technikentwicklung und Technikgestaltung an ausgewählten Beispielen aus der Technikge-schichte. Sie stellen Bezüge zwischen Arbeit und Technik im gesellschaftlichen Kontext her und
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zeigen unter der Gestaltungsperspektive von Technik alternative Lösungen auf. Sie vereinfachen komplexe Systeme, um praktische Beispiele für Bildungsprozesse abzuleiten. In der thematisch angegliederten wissenschaftlich geleiteten Fachpraxis reichern sie ihre fachwissenschaftlichen Kompetenzen um fachpraktische an, die für eine Theorie-Praxis Verknüpfung unerlässlich sind.
Häufigkeit des Angebots jährlich, jeweils im Sommersemester
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Mündliche Prüfung oder Referat mit Ausarbeitung oder schriftliche Hausarbeit oder Experiment/Projektarbeit
Literatur zum Modul je nach ausgewähltem Schwerpunkt wird die entsprechende Literatur zu Beginn des Semesters empfohlen
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Technik, Arbeit und Gesellschaft
Wahlpflicht Dauer: 1 Semester Voraussetzungen: keine Credits: 6 CP (FW)
Modulverantwortliche Prof. Dr. Heinz-Dieter Schulz
Verantwortliche Lehrende H.-Dieter Schulz, Wolfgang Günther, Birgit Seegers
Workload Präsenz 1 Vorlesung 56h
Vor- und Nachbereitung 1 Vorlesung 104h
Modulprüfung Vorbereitung 20h
Insgesamt: 180h = 6 CP
Lehr- und Lernformen 1 Vorlesung, 1 fachpraktische Veranstaltung (FP)
Dazugehörige Veranstaltungen ISSU TECH 2.1 Technik, Arbeit und Gesellschaft (V)
ISSU TECH 2.2 Wissenschaftlich geleitete Fachpraxis (FP)
Inhalte des Moduls In der theoretischen Lehrveranstaltung werden Motive und Strukturen der Technikentwicklung und Technikgestaltung thematisiert. Technikgeschichte, Mechanisierung und Automation in Handwerk und Industrie; Ressourcen; Nachhaltigkeit werden dargestellt und hinsichtlich ihrer technischen, ökonomischen, arbeitsbezogenen und sozialen Implikationen untersucht. Die wissenschaftlich geleitete Fachpraxis unterstützt dies durch themenbezogene Werkstatt- und Laborarbeit mit verschiedenen Bearbeitungsverfahren und Werk-stoffen (z.B. Holz-, Metall- und Kunststofftechnik, evt. Ton- und Keramikbearbeitung).
Die Zielperspektive ist neben der fachwissen-schaftlichen Bearbeitung der Themen in Theorie und Praxis auch die Umsetzung im Unterricht.
Grundlegende Kompetenzen Die Studierenden kennen Motive und Strukturen der Technikentwicklung und Technikgestaltung an ausgewählten Beispielen aus der Technikge-schichte. Sie stellen Bezüge zwischen Arbeit und Technik im gesellschaftlichen Kontext her und zeigen unter der Gestaltungsperspektive von Technik alternative Lösungen auf. Sie vereinfachen komplexe Systeme, um praktische Beispiele für Bildungsprozesse abzuleiten. In der thematisch
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angegliederten wissenschaftlich geleiteten Fachpraxis reichern sie ihre fachwissenschaftlichen Kompetenzen um fachpraktische an, die für eine Theorie-Praxis Verknüpfung unerlässlich sind.
Häufigkeit des Angebots jährlich, jeweils im Sommersemester
Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten
Mündliche Prüfung oder Referat mit Ausarbeitung oder schriftliche Hausarbeit oder Experiment/Projektarbeit
Literatur zum Modul je nach ausgewähltem Schwerpunkt wird die entsprechende Literatur zu Beginn des Semesters empfohlen