Download - Iron Curtain Trail Österreich Ungarn
DIESES PROJEKT WIRD VOM EUROPÄISCHEN FONDS FÜR REGIONALE ENTWICKLUNG, VON BUND UND LAND BURGENLAND KOFINANZIERT.
IRON CURTAIN TRAIL
Österreich – Ungarn. Entlang des „Eisernen Vorhangs“.
BGLD_cover_ROADBOOK_210x110.indd 1 12.06.2015 14:07:49
Der burgenländische „Iron Curtain Trail“
Ein Stück Geschichte erfahren
BEI DER AUSWAHL VON UNTERKÜNFTEN HELFEN IHNEN • www.burgenland.info • www.neusiedlersee.com • www.suedburgenland.infoBitte planen Sie Ihre Tour am Iron Curtain Trail rechtzeitig.
Fast ein halbes Jahrhundert lang teilte der Eiserne Vorhang den Kontinent – von der Barentsee bis zum Schwarzen Meer. Heute können Sie diese einstige Teilung Europas mit dem Fahrrad „erfahren“. Auf den 14 Langstrecken-Routen des EuroVelo 13 (insgesamt 10.400 km).
Ein 290 Kilometer langer Abschnitt dieses „Iron Curtain Trails“ führt entlang der burgenländisch- ungarischen Grenze, wo von 1948 bis '89 der Eiserne Vorhang verlief. Hier spielten sich Tragödi-en ab, starben Menschen, die dem Ostblock entkommen wollten. Und es flossen Freudentränen. Etwa beim Paneuropäischen Picknick am 19. August 1989, als 600 DDR-Bürger in den Westen flohen. Als der österreichische Außen- minister Alois Mock und sein ungarischer Amts- kollege Gyula Horn mit dem burgenländischen
Landeshauptmann Hans Sipötz am 27. Juni 1989 bei Klingenbach den Stacheldrahtzaun durchschnit-ten, war der Eiserne Vorhang Geschichte.
Eine Geschichte, auf der Sie dieses Roadbook begleitet. Der burgenländische „Iron Curtain Trail“ ist eine von sechs pannonischen TOP-Radrouten. Im Roadbook „Top-Routen Neusiedler See“ finden Sie den berühmten Neusiedler See-Radweg, den Lackenradweg, den Kirschblütenradweg und den neuen Festival-Radweg. Die südburgen-ländische Paradiesroute bezaubert mit unglaub-licher Vielfalt. Insgesamt erwarten Sie im Land der Sonne 2.500 Kilometer hervorragend ausgebaute und bestens beschilderte Radrouten.
Wählen Sie aus. Burgenland – das ist Genuss-radeln für alle Ansprüche.
1. Etappe: Kittsee-Halbturn (ca. 40 km)Starten Sie Ihre „Iron Curtain"-Tour in Kittsee, Österreichs größter Marillengemeinde und Zentrum der Genussregion Kittseer Marille. Die rund 30.000 Marillenbäume hier liefern jährlich an die 700.000 kg Früchte, die Sie u.a. an den Ständen am Straßenrand kaufen können. Im Alten Schloss Kittsee finden im Sommer auf einer Freiluftbühne Konzerte statt, während im Neuen Schloss heute das Ethnographische Museum untergebracht ist. Sehenswert sind in dem netten Ort der alte Guts-hof auf dem Hauptplatz und die Dreifaltigkeitssäu-le, der Heideturm, das Blaue Kreuz und der Jüdische Friedhof hinter dem Alten Schloss.
Nachdem Sie den Ort Pama durchquert haben, gelangen Sie nach Deutsch Jahrndorf, Österreichs östlichster Gemeinde. Hier würde sich ein Abstecher zum Dreiländereck Österreich-Ungarn-Slowakei
lohnen, wo ein Skulpturenpark an den Fall des „Eisernen Vorhangs" erinnert.
Auf Ihrer Fahrt nach Nickelsdorf begegnen Sie immer wieder alten Edelhöfen. In Nickelsdorf findet seit 2005 alljährlich das größte Open Air Event Österreichs statt, das dreitägige Nova-Rock Fes-tival. Nahe dem Ort erinnert ein Denkmal daran, dass hier die beiden Außenminister Österreichs und Ungarns, Alois Mock und Gyula Horn, am 27. Juni 1989 den Eisernen Vorhang symbolisch durchtrennt haben.
Während Nickelsdorf als Hochburg harter Beats gilt, sind die Klassikkonzerte und Ausstellungen im barocken Schloss Halbturn (Lucas von Hildebrandt!) weitaus harmonischer. Typisch für den Ort Halbturn sind die hölzernen Tschardaken, Maisspeicher, die beim Tschardaken-Fest im Spätsommer im Mittel-punkt stehen.
ÜBERNACHTUNG: • Mönchhof: www.moenchhof.at • Nickelsdorf: www.leithaauen-neusiedlersee.at • Halbturn: www.halbturn.at • www.neusiedlersee.com
2. Etappe: Halbturn – Pamhagen (ca. 40 km)Bevor Sie weiterradeln, könnten Sie noch einen kleinen Abstecher ins benachbarte Mönchhof erwägen. Im bekannten Dorfmuseum dort begeg-nen Ihnen nicht nur Gebäude aus dem Heideboden um 1900, sondern auch ein Zollwachhäuschen, ein Grenzschranken sowie einer jener „Trabis“, die seinerzeit zur Flucht in den Westen genützt wurden.
Andau, der nächste Fixpunkt Ihrer Tour, wurde durch eine unscheinbare hölzerne Brücke über den „Einserkanal“ berühmt. Sie bot beim Ungarn- Aufstand 1956 70.000 Ungarn eine der letzten Möglichkeiten, in den Westen zu gelangen. Entlang der sogenannten „Fluchtstraße" erinnert heute ein Skulpturen-Boulevard an die Geschehnisse von damals. Hier können Sie sogar Großtrappen be-obachten, die schwersten flugfähigen Vögel über-haupt.
Wallern, mit 120 m Seehöhe eine der tiefstgele-genen Orte Österreichs, gilt als „der“ Gemüsegar-ten. Durch Weinspaliere geht es über Pamhagen mit seinem historischen Türkenturm und dem ur-geschichtlichen Grabhügel der „Pamhagener Burg“ über die Grenze nach Ungarn.
ÜBERNACHTUNG: • Pamhagen: www.tourismus-pamhagen.at • Apetlon: www.apetlon.info• www.neusiedlersee.com• Spezial-Tipp: Schloss Halbturn, Hotel-Restaurant Knappenstöckl, +43 2172 82390, +43 2172 82390-4, [email protected] Übernachtung im einstigen Zollhaus, heute ein renommiertes Weingut in Apetlon: www.velich.at
3. Etappe: Pamhagen – Mörbisch (ca. 50 km)Nachdem Sie die Siedlungen Fertőújlak und Sarród durchquert haben, gelangen Sie nach Fertőd. Fertő heißt Sumpf – und Sie befinden sich mitten im Nationalpark Fertő-Hanság. Berühmt wurde Fertőd wegen des prächtigen Schlosses Esterházy. Dieses „ungarische Versailles“ inmitten einer traumhaften Parkanlage gehört zum UNESCO Welterbe und ist auch für Musikfreunde interessant, hat doch Joseph Haydn als Hofkomponist viele Jahre hier verbracht.
In Fertöszéplak erwartet Sie eine Reihe weißer Arkadenhäuser im ungarischen Bauernbarock, von denen einige als Volkskunde-Freilichtmuseum gestaltet sind. Der Nachbarort Hegykő hat sich mit seinem Thermalbad einen Namen gemacht.
Hidegség begrüßt Sie mit einer sehenswerten Kirche aus dem 13. Jahrhundert sowie mit einer kühlen Quelle. Ihre Route führt nun durch ein Weinbaugebiet an der Ortschaft Fertőboz vorüber, wo Sie von einem ehemaligen Wachturm auf einer Bergkuppe das Land und den Neusiedler See überblicken können.
In Balf, heute ein Stadtteil von Sopron, befand sich im Zweiten Weltkrieg ein Lager, in dem Zwangsar-beiter und rund 30.000 ungarische Juden aus Budapest gefangen gehalten und zum Bau des sogenannten „Südostwalls“ gegen die Truppen der Sowjetunion eingesetzt wurden. Nur wenige Ge-fangene überlebten die Nazigräuel.
In Fertőrákos (Kroisbach) werden Sie wieder eindringlich an die jüngere Geschichte erinnert – mit dem „Denkmal der Grenzöffnung“ im 1989-Park, wo sich auch die barocke Wassermühle des bi-schöflichen Anwesens befindet. Bei einem Orts-Rund-gang begegnen Sie u.a. einem alten Pranger und einer barocken Kirche mit Wehrturm. Im Festival- Steinbruch des Ortes erinnert eine Gedenktafel an die hier von den Nazis einst ermordeten ungarischen Juden und politischen Häftlinge.
Wenige Kilometer nach Fertőrákos gelangt man zur Staatsgrenze und zum Mithraeum, einem römischen Tempel. Danach erreichen Sie Mörbisch am See – für Operettenfreunde eine der ersten
Adressen Österreichs. In den Hofgassen des ma-lerischen Weinorts erwarten Sie alte Streckhöfe mit säulengeschmückten Vorhallen sowie das sehens-werte „Heimathaus“.
ÜBERNACHTUNG: • Spezial-Tipp: Holidaycheck Award 2015 Winzerhof Schindler, Mörbisch am See www.winzerhof-schindler.at• Mörbisch am See: www.moerbischamsee.at• Rust: www.rust.at • www.neusiedlersee.com
Bald nach Mörbisch gelangen Sie wieder zur unga-rischen Grenze und dort nach kurzer Strecke zum „Platz der Freiheit“. Hier erinnert eine Gedenkstät-te u.a. an das „Paneuropa Picknick“, das am 19. August 1989 an dieser Stelle stattfand. Bei dieser Friedensdemonstration sollte die Grenze an der alten Pressburger Landstraße symbolisch für drei Stunden geöffnet werden. Hunderte DDR-Bürger
nützten dies zur Flucht in den Westen. Zahlreiche Denkmäler widmen sich der jüngeren Historie – so das Paneuropäische Denkmal von Gabriela von Habsburg, das „Denkmal der geöffneten Türen“, das Denkmal „Umbruch“ sowie eine Japanische Pago-de als Zeichen der Freude über die Wiedervereinigung Europas.
Sie folgen eine Weile der Staatsgrenze, durchqueren den alten Grenzort Klingenbach und gelangen nach Schattendorf. Der Ort rückte1927 ins Rampenlicht, als hier bei einer Kundgebung sozialdemokratischer Schutzbündler ein Kind und ein Mann von nationa-listischen Frontkämpfern erschossen wurden. Gleich nach der Grenze erreichen Sie Ágfalva (Agendorf), das seinerzeit wegen des nahen Braunkohleberg-werks Brennberg bedeutend war. Im Bergwerks-museum Brennberg erfahren Sie mehr dazu.
Wahrzeichen der zweisprachigen 55.000-Einwoh-ner-Stadt Sopron ist der Feuerturm mit dem Stadt-museum. Die Altstadt besticht durch stimmungs-volle Gassen, die öfters als Filmkulisse dienen.
An den Ausläufern des „Rohrbacher Waldes“ entlang führt Sie die Route durch Harka und über die Gren-ze nach Neckenmarkt. Bekannt ist diese höchst-prämierte Rotweingemeinde Österreichs (Blau- fränkischer) durch die alte Tradition des Fahnen- schwingens, die auf die Schlacht von Lackenbach 1620 zurückgeht. Mehr dazu im hiesigen „Weinbau- & Fahnenschwingermuseum“.
4. Etappe: Mörbisch – Neckenmarkt (ca. 40 km)
ÜBERNACHTUNG: • Deutschkreutz: www.deutschkreutz.at/ gastgeber• Neckenmarkt: www.neckenmarkt.eu• www.burgenland.info• Spezial-Tipp: „Altes Zollhaus“ in Kroatisch Minihof Karin & Ivan Krizmanich Hauptstraße 91, 7302 Kroatisch Minihof +43 2614 8616 5, +43 676 450 58 53 [email protected]
5. Etappe: Neckenmarkt – Lutzmannsburg (ca. 30 km)Im nächsten Ort Ihrer Tour, in Raiding, hat man sich ganz dem Andenken des Komponisten und Klaviervirtuosen Franz Liszt (1811-1886) verschrie-ben: In seinem Geburtshaus befindet sich ein Museum, in unmittelbarer Nähe ein moderner Konzertsaal für fast 600 Besucher. 2012 hat der japanische Architekt Terunobu Fujimori mit dem „Storchenhaus“ ein Gästehaus für Kulturaustausch sowie 2014 mit den „Drei Wanderern“ eine moder-ne Radraststelle erbaut.
Nachdem Sie Kleinwarasdorf mit seiner Kirche aus 1505 sowie Kroatisch Minihof durchquert haben, erreichen Sie die burgenlandkroatische Gemeinde Nikitsch mit ihrem sehenswerten Schloss in einem weitläufigen englischen Park (Privatbesitz). Mit Lutzmannsburg erreichen Sie eine der be- deutendsten Tourismusgemeinden des Landes. Hier lockt abends eine erholsame Pause in der familienfreundlichen Sonnentherme. Genießer kennen Lutzmannsburg auch als Tor zum Blau- fränkischland. Knapp außerhalb der Marktgemein-de erinnert ein Denkmal an den Eisernen Vorhang.
ÜBERNACHTUNG:• www.burgenland.info• Lutzmannsburg: www.lutzmannsburg.info• Spezial-Tipp: Übernachtung im Storchenhaus Neugasse 8; A-7321 Raiding www.raidingfoundation.org [email protected]
6. Etappe: Lutzmannsburg – Bozsok – Rechnitz (ca. 30 km)In Strebersdorf radeln Sie entlang der schon im 1. Jh. ausgebauten Bernsteinstraße, dem wichtigs-ten Handelsweg der Römerzeit. So kommen Sie nach Frankenau-Unterpullendorf, der einst größ-ten römerzeitlichen Siedlung des Burgenlandes. Im nahen Großmutschen finden Sie antike Relikte, in Unterpullendorf die trichterförmigen „Pingen“, Gruben von eingestürzten Schächten des eins- tigen Eisenabbaus. Und der „Mittelpunktstein“, die Mitte des Burgenlandes, ist ebenfalls nahe. Kloster- marienberg, 1197 als Tochterkloster von Stift Heiligenkreuz gegründet, ist bekannt für sein Kastanienfest im Herbst.
Unmittelbar nach der Grenze passieren Sie mit Ólmod ein kleines, beschauliches Dorf, wo Archäo-logen zwei Eisenwerkstätten freigelegt haben. Ein idyllisches Waldgebiet geleitet Sie in das hübsche Köszeg. Dieses „Schmuckkästchen Ungarns“ gilt als Paradebeispiel für gelungene Stadtrestaurierung – wovon mittelalterliche Bauwerke in der Altstadt und die Burg Jurisics zeugen. Deren Burgherr schlug einst ein übermächtiges osmanisches Heer in die
Flucht, weshalb heute noch täglich um 11 Uhr alle Kirchenglocken der Stadt läuten.
Über Felder und Wiesen gelangen Sie nach Köszeg- szerdahely und anschließend nach Bozsok, eine zur Römerzeit bedeutende Siedlung. In der Gegen-wart zählt das Spätrenaissance-Schloss Sibrik zu den reizvollen Sehenswürdigkeiten des Ortes. Einige Kilometer weiter erreichen Sie den kleinen Weinort Rechnitz, mitten im grenzüberschreitenden Naturpark Geschriebenstein-Irötko.
ÜBERNACHTUNG IN RECHNITZ / INFORMATION• Naturpark Geschriebenstein Info-Center: www.naturpark-geschriebenstein.at, Rechnitz, [email protected]• Spezial-Tipp: „Wohnen in der alten Mühle“ Kontakt: Johann Taschek, Faludital 7471 Rechnitz, +43 3363 79456 [email protected] • www.suedburgenland.info
Durch die alten Dörfer Bucsu (1236 erstmals er-wähnt) und Narda mit seiner Dorfkirche aus dem 13. Jh. gelangen Sie nach Felsőcsatár, wo das „Eiserner Vorhang-Museum“ (Vasfüggöny Múzeum) mit zahlreichen interessanten Exponaten aufwartet. An Feldern entlang und ein Stück parallel zur Pin-ka kommen Sie über Vaskeresztes nun nach Horvátlövő, einem vielfach von Kroaten besiedel-ten Ort, in dessen Mitte ein Denkmal an die Opfer der Weltkriege sowie an jene des Aufstands von 1956 erinnert.
Nach dem Ort Pornóapáti erreichen Sie Bildein, wo das burgenländische Geschichte(n)haus die Entwicklung des jüngsten österreichischen Bun-deslandes von seiner Geburtsstunde im Jahr 1921 bis zu aktuellen Ereignissen erzählt. Das Wein KulturHaus im Dorfzentrum ist ein Begegnungsort für Kultur und Kulinarik. Und der „Grenzerfahrungs-weg“ vermittelt Eindrücke der besonderen Art: Seine Stationen – u.a. ein Labyrinth, ein Schützen-graben mit Bunker, die Rekonstruktion des Eisernen Vorhangs, eine schwimmende Brücke – sollen zum
Nachdenken und Diskutieren anregen. Ebenfalls nachdenklich stimmt eine Tafel mit Informationen zum berüchtigten Südostwall, die nahe des Ortes aufgestellt ist.
7. Etappe: Bozsok – Bildein (ca. 30 km)6. Etappe: Lutzmannsburg – Bozsok – Rechnitz (ca. 30 km)
•Felsőcsatár, „Eiserner Vorhang-Museum“ (Vasfüggöny Múzeum) www.vasfuggonymuzeum.hu/galeria.html
ÜBERNACHTUNG:• Bildein: www.bildein.at/naechtigungen• www.suedburgenland.info
Bald nach Szentpéterfa (und zweimaliger Grenz- überschreitung) erwartet Sie in Moschendorf das Weinmuseum, wo zahlreiche alte Weinkeller wieder errichtet wurden, samt den Gebrauchs- und Zier-gegenständen vergangener Tage. Kenner schätzen
zudem die drei hier untergebrachten Vinotheken. Wenn Sie länger Zeit haben: Die Wassererlebniswelt Moschendorf mit dem Energy Camp lädt zu erhol-samen Badeerlebnissen.
Über Strem, wo Sie von einer Plattform die Aussicht weit ins Land genießen, erreichen Sie Heiligenbrunn mit seinem romantische Kellerviertel. 120 zum Teil mit Stroh gedeckte und historische Keller aus dem 17. und 18. Jahrhundert laden ein, den Uhudler kennenzulernen. Der ursprüngliche Wein aus un-veredelten Trauben („Direktträger“) wird wegen seines feinen Waldbeeraromas von vielen hoch geschätzt. Über Reinersdorf und Großmürbisch gelangen Sie nach Inzenhof, wo sich zu Zeiten des Eisernen Vorhangs neben der St. Emmerich-Kir-che ein Bodenminenfeld befand. Das vergoldete Turmkreuz der im Zweiten Weltkrieg zerstörten Kirche wurde von Papst Johannes Paul II. geseg-net. Hier findet Ihre Tour entlang der einstigen Trennlinie eines heute wiedervereinten Kontinents einen besinnlichen Abschluss…
8. Etappe: Bildein – Inzenhof (ca. 25 km) ÜBERNACHTUNG
• Heiligenbrunn: www.burgenland.info • Spezial-Tipp: „Kellerstöckl Kirchnäh“ Fam. Helmut Obrovsky, 7522 Kroatisch Ehrensdorf 27, +43 3323 34153, +43 664 9269592, [email protected] Adresse Kellerstöckl: 7522 Heiligenbrunn, Am Hochberg.
TRANSPORT Taxi: www.wo-im-burgenland.at taxi/2/guessing/ Fox Tours, Wienerstr. 27,7400 Oberwart (gg Voranmeldung), +43 660 524315 www.ebikesuedburgenland.at Igler Reisen, Sonnenweg 1, 7412 Wolfau +43 3356 390; +43 664 3004315 Öko Trip/mein Güssing Taxi: +43 3322 44050 (Mo-Fr)
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So viele Highlights: Der Lisztradwanderweg (B 46) startet in Raiding, wo Sie u.a. im Geburtshaus von Franz Liszt (1811-1886) und im Lisztzentrum dem virtuosen Komponisten begegnen. Im Esterházy-Schloss Lackenbach erwarten Sie der wunderschöne Arka-den-Innenhof sowie das Erlebnismuseum „Der Natur auf der Spur“. In Ritzing lockt der Sonnensee und in Neckenmarkt das Weinbau- und Fahnenschwinger-museum zur lohnenden Rast. In der Vinothek in Horitschon schließlich grüßt der Blaufränkische ...
Ebenfalls einen Rundkurs beschreibt der 38 Kilome-ter lange Rotweinradweg (B 40), der Sie durch die abwechslungsreiche, sanfthügelige Landschaft des Blaufränkisch-Landes führt. Sie durchstreifen das Neckenmarkter Weinland, radeln am Südhang des Ödenburger Gebirges entlang und durch das Wein-baugebiet „Biri“. Sie lernen Orte wie Deutschkreutz, Horitschon und Raiding kennen. Besuchen Schloss
Deutschkreutz, die Taufkirche von Liszt in Unter- frauenhaid und am Ende Ihrer Tour das Deutsch- kreutzer Schwimmbad oder das Vinatrium.
Eine ungewöhnliche und überaus unterhaltsame Art zu radeln bietet die Sonnenland Draisinentour, bei der Sie das Mittelburgenland mit einer Fahr- raddraisine erleben. Geradelt wird auf einer alten, 23 Kilometer langen Bahnstrecke. Diese bringt Sie von Deutschkreutz nach Oberpullendorf.
Nicht weniger vergnüglich ist der Fahrspaß, den ein SEGWAY-Roller vermittelt. Bei geführten SEGWAY-touren erkunden Sie das Sonnenland Mittel- burgenland mit dem trendigen Elektroroller. Speziell für Gruppen wurde auch ein SEGWAY-Parcours eingerichtet.
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Radelbare Rosalia – Berg und BurgNur wenige Kilometer von der Landeshaupt-stadt Eisenstadt und dem Neusiedler See entfernt liegt die beschauliche Region Rosa-lia. Unter Mountainbikern wird die Region als Geheimtipp gehandelt ...
Hautnah erleben Sie diese Vielfalt entlang des Rosalia Radwanderwegs (B 32), der Wr. Neustadt mit dem Kogl-Radweg verbindet. Der durchgehend asphaltierte Radweg weist nur wenige, aber steile Anstiege auf. Dafür locken auf der 21-Kilo-meter-Strecke auch Sehenswürdigkeiten wie Burg Forchtenstein und der Badesee Neudörfl.
In Walbersdorf erreicht der Rosalia Radwanderweg den Koglweg (B 30). Dieser familienfreundliche, 34 Kilometer lange Radrundweg bringt Sie u.a. ins Landschaftsschutzgebiet Rohrbacher Teich-wiesen mit seinen botanischen Raritäten wie Fransenenzian und Kuhschelle. Doch auch die anderen Radwege in der Rosalia haben Individu-alisten wie Familien einiges zu bieten.
Verbindungsradwege erlauben Abstecher zum Leitharadweg (B 11) und zum Neusiedler See-Rad-weg (B 10). Und am Hexenhügel Verbindungs-radweg (B 33) gibt der geheimnisvolle „Hexen-hügel“ Rätsel auf.
Für Mountainbiker ist die Rosalia ein Eldorado: Fast 100 Kilometer umfasst diese einzigartige Mountainbike-Arena. Gleich fünf Routen stehen zur Wahl. Sie tragen alle regionalspezifische Na-men, haben es jedoch mitunter zu überregionaler Bekanntheit gebracht und werden durch die „Buma-Bia-Strecke“ miteinander verbunden.
• Mountainbikestrecken/Radwege unter: www.burgenland.info/rad• Information Region Rosalia: Michael Koch-Straße 29-31 7210 Mattersburg, +43 664 2172001 [email protected], www.rosalia.at
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Südburgenland Tourismus Waldmüllergasse 2-4, 7400 OberwartTel. +43(0)3352/313 13-0, Fax [email protected] www.suedburgenland.infofacebook.com/suedburgenland
Neusiedler See Tourismus GmbH Obere Hauptstr. 24, 7100 Neusiedl am See Tel. +43(0)2167/8717-10, Fax [email protected] www.neusiedlersee.comfacebook.com/NeusiedlerSeeTourismus
Sonnenland-MittelburgenlandFlorianigasse 2, 7361 Lutzmannsburg Tel. +43(0)2615/[email protected] www.sonnenland.at
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IMPRESSUM: Herausgeber: Burgenland Tourismus, Johann Permayer Straße 13, 7000 Eisenstadt Foto Credits: NTG/steve.haider.com, NTG/Mike Ranz Steve Haider, ARGE Naturpark, Peter Burgstaller, @UTS, @Ippisch, Ulrich Schwarz, Reinhard Bimeshofer, Tamás Csaba Archive: Burgenland Tourismus, Südburgenland Tourismus, Neusiedler See Tourismus, Sonnenland-Mittelburgenland, Fertöd, Naturpark Geschriebenstein, Gemeinde Deutsch Jahrndorf Redaktion: Ulrike Tschach-Sauerzopf Produktion & Kartografie: Schubert & Franzke Ges.m.b.H., Kartografischer Verlag, 3100 St. Pölten, Kranzbichlerstraße 57, Tel. +43(0)2742/78501-0 Fax +43(0)2742/78501-15, [email protected] www.schubert-franzke.com, Druck: Samson Druck GmbH, 5581 St. Margarethen. Alle Angaben ohne Gewähr Änderungen und Druckfehler vorbehalten. Stand Juni 2015. ISBN 978-3-7056-2659-1