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IVO – Eine Studie zur Umsetzung von
Inklusion als gemeinsame Aufgabe von Kinder-
tageseinrichtungen und Frühförderung in Bayern
Vernetzungsbericht
Claudia Wirts, Monika Wertfein & Janina Wölfl
IFP-Projektbericht 33/2018
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Danksagung
Wir bedanken uns für die Zeit und die Offenheit, mit der die Leitungen bzw. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kindertageseinrichtungen, der Interdisziplinären Frühförderstellen und der mobilen Heilpädagogischen Fachdienste in Bayern unsere Fragen beantwortet haben.
Besonders bedanken möchten wir uns für die kokonstruktive und bereichernde Zusammen-arbeit in der interdisziplinären IVO-Arbeitsgruppe, insbesondere bei Dorothee Zwintz und Sonja Groth-Wollmann (StMAS-Referat II.4), Ulrike Wisser und Dr. Hans Eirich (StMAS-Referat IV.3) sowie Dr. Sabine Höck und Sybille Lindstedt (Arbeitsstelle Frühförderung Bay-ern).
Im IFP haben uns durch wertvolle Zuarbeit zusätzlich unterstützt: Ramona Fischer, Stephanie Kern, Stefanie Nestmeier, Julia Scherr und Susanne Kreichauf.
Herzlichen Dank dafür!
4
Inhalt
1. Vorstellung der IVO-Studie: Inklusion vor Ort aus drei Perspektiven ................................ 5
1.1. Ziele und Vorgehensweise ......................................................................................... 5
1.2. Forschungsdesign ...................................................................................................... 6
2. Stichprobenbeschreibung .................................................................................................. 7
2.1. Interdisziplinäre Frühförderstellen .............................................................................. 7
2.2. Mobile heilpädagogische Fachdienste in Bayern (mHFD) ......................................... 9
2.3. Kindertageseinrichtungen ......................................................................................... 11
3. Ergebnisse aus den Befragungen der IFF und mHFD .................................................... 12
3.1. Angebot der Interdisziplinären Frühförderstellen und mobilen Heilpädagogischen Fachdienste .............................................................................. 12
3.2. Netzwerkbezogene Aktivitäten ................................................................................. 17
3.3. Beratung der Kitas durch IFF und mHFD bei der Beantragung finanzieller Leistungen ................................................................................................................ 21
3.4. Qualität der Zusammenarbeit zwischen Kitas, mHFD und IFF ................................ 23
4. Schlussfolgerungen: Was ist notwendig für eine gemeinsame Umsetzung von Inklusion vor Ort? ............................................................................................................ 35
4.1. Inklusion vor Ort braucht zugängliche Informationen und strukturelle Transparenz ............................................................................................................. 35
4.2. Inklusion vor Ort kann nur durch multiprofessionelle Zusammenarbeit gelingen .................................................................................................................... 36
4.3. Inklusion vor Ort braucht Offenheit und Wissen ....................................................... 38
5. Literatur ........................................................................................................................... 40
5
1. Vorstellung der IVO-Studie: Inklusion vor Ort aus drei Perspektiven
„Die Verwirklichung von Inklusion ist ein Prozess, der lokal und regional zu verankern ist. […] Jede Einrichtung hat für Kinder mit besonderen Bedürfnissen bzw. mit sonder-pädagogischem Förderbedarf ein adäquates Angebot sicherzustellen und dabei auch externe Hilfen mit einzubeziehen“ (BayBL, 20121).
Inklusion im Sinne aller Kinder braucht eine enge Vernetzung aller beteiligten Akteure: der Familie, der pädagogischen Fachkräfte in den Kindertageseinrichtungen, der Frühförderung, der Fachdienste und ggf. weiterer Akteure. Damit Inklusion in der Praxis fachlich fundiert gelingen kann, ist ein interdisziplinärer Rahmen nötig, um Informationen und Fachwissen auszutauschen, Haltungen zu reflektieren und gemeinsame Lösungen zu finden. Die inter-disziplinären Frühförderstellen (abgekürzt: IFF) und die mobilen heilpädagogischen Fach-dienste (abgekürzt: mHFD) in Bayern ergänzen sich hier im Hinblick auf zwei Gruppen von (Vorschul-)Kindern mit besonderem Unterstützungsbedarf und ihren Familien:
Das Beratungs- und Therapieangebot der insgesamt 140 Interdisziplinären Frühför-derstellen in Bayern richtet sich in erster Linie an Kinder mit (drohender) Behinde-rung2 und deren Eltern. Interdisziplinäre Frühförderstellen sind aber häufig auch An-sprechpartner für die betreuenden Kindertageseinrichtungen.
Die 16 mobilen heilpädagogischen Fachdienste3 wurden in Bayern eigens dazu ein-gerichtet, um mit ihrem Beratungsangebot v.a. die pädagogischen Fachkräfte bzw. Teams in Kindertageseinrichtungen zu unterstützen, die Kinder mit Entwicklungsge-fährdung (sog. „Risikokinder“4) betreuen.
Ziel der IVO-Studie und dieses zweiten Ergebnisberichts ist es, die Zusammenarbeit der IFF und der mHFD mit den Kindertageseinrichtungen genauer zu betrachten und aus allen drei Perspektiven Gelingensbedingungen und Stolpersteine, sowie Möglichkeiten der Weiterent-wicklung im Sinne einer effektiven Zusammenarbeit, festzuhalten. Auf diese Weise sollen die Erkenntnisse der IVO-Studie dazu beitragen, dass Kindertageseinrichtungen allen Kindern eine bestmögliche und inklusive Bildung, Erziehung und Betreuung anbieten können.
1.1. Ziele und Vorgehensweise
Die IVO-Studie untersucht die Rahmenbedingungen von Inklusion als gemeinsame Aufgabe von Kindertageseinrichtungen und unterstützenden Strukturen in Bayern. Dabei steht insbe-sondere die Zusammenarbeit von Kindertageseinrichtungen mit den Interdisziplinären Früh-förderstellen und den – in der Regel an diesen angebundenen – mobilen Heilpädagogischen Fachdiensten in Bayern im Fokus. Befragt wurden Leitungen von Kindertageseinrichtungen
1 Bayerische Leitlinien für die Bildung und Erziehung von Kindern bis zum Ende der Grundschulzeit, 2012, S. 33 2 D.h. Kinder mit einer (drohenden) Behinderung im sozialrechtlichen Sinne nach §§ 53, 54 SGB XII bzw. nach § 35a SGB VIII, die Leistungen der Eingliederungshilfe erhalten 3 Die mobilen Heilpädagogischen Fachdienste sind meist an Frühförderstellen angegliederte Dienste zur niedrigschwelligen Beratung von Fachkräften in Kindertageseinrichtungen. 4 Kinder mit Entwicklungsgefährdung zeigen Auffälligkeiten in Entwicklung und/oder Verhalten, ohne dass es sich um eine (drohende) Behinderung im sozialrechtlichen Sinne handelt.
6
und von Interdisziplinären Frühförderstellen sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der mobi-len Heilpädagogischen Fachdienste.
Der vorliegende Bericht fasst die Ergebnisse aus den Befragungen der Frühförderstellen-Leitungen und der MitarbeiterInnen der mobilen Heilpädagogischen Fachdienste zusammen und setzt sie mit den Ergebnissen der Kita-Befragung in Beziehung (vgl. IVO Kita-Ergebnisbericht, 2017).
Folgende Fragestellungen stehen im Zentrum des vorliegenden Vernetzungsberichts:
Welche Bedeutung hat die interdisziplinäre Vernetzung für die Umsetzung von Inklu-sion?
Wie gelingt die Kooperation von Kindertageseinrichtungen mit den Interdisziplinären Frühförderstellen und den mobilen Heilpädagogischen Fachdiensten in Bayern?
Was sind Gelingensbedingungen bzw. Unterstützungsfaktoren, was Hindernisse vor Ort auf dem Weg zur Inklusion aus Sicht aller drei Akteure (Kita, IFF, mHFD)?
1.2. Forschungsdesign
Die Befragung von Leitungen von Kindertageseinrichtungen, Leitungen von Interdisziplinären Frühförderstellen und Mitarbeiter/innen der mobilen heilpädagogischen Fachdienste erfolgte mit Hilfe von Online-Fragebögen (SoSci Survey), welche folgende Themenbereiche beinhal-teten:
Allgemeine Angaben zur Person und der Frühförderstelle bzw. zum Fachdienst Organisatorische Umsetzung und Finanzierung von Leistungen Netzwerkarbeit Kooperation zwischen Kindertageseinrichtungen, IFF und mHFD Inklusion
In den Fragebögen kamen größtenteils geschlossene Antwortformate zur Anwendung. Diese wurden an einigen Stellen um offene Fragen ergänzt. Die Fragen wurden überwiegend von den Autorinnen der Studie selbst konstruiert und im Rahmen der IVO-Arbeitsgruppe weiter-entwickelt. Die Pilotierung der Online-Fragebögen erfolgte im Frühjahr 2016. Zusätzlich zu den Online-Befragungen wurden leitfadengestützte Experteninterviews mit Mitarbeiter/innen der mHFD durchgeführt.
7
2. Stichprobenbeschreibung
2.1. Interdisziplinäre Frühförderstellen
„Interdisziplinäre Frühförderung ist ein System von Hilfen für kleine Kinder, deren Ent-wicklung auffällig verläuft oder die behindert sind, und für deren Eltern und Familien. Diese Hilfen werden in Bayern von mehr als 140 regionalen Frühförderstellen angebo-ten. Frühförderstellen sind offene Anlaufstellen für Familien, die sich ernste Sorgen um die Entwicklung ihrer Kinder machen, oder denen von fachlicher Seite Frühförderung empfohlen wurde.“5
Mobile und ambulante Regel-Angebote der bayerischen Frühförderstellen sind6:
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Die IVO-Befragung von Leitungen der Interdisziplinären Frühförderstellen in Bayern wurde mittels eines Online-Fragebogens im Zeitraum August bis September 2016 durchgeführt. Insgesamt nahmen 103 von 140 (Hauptstandort-) Leitungen in Bayern an der IVO-Befragung teil. Das entspricht einer Rücklaufquote von knapp 74%. Insgesamt nahmen 97 Personen in der Funktion als Leitung und 6 in der Funktion als stellvertretende Leitung teil. 14 der befrag-ten IFF gaben an über einen angegliederten mHFD zu verfügen.
Lage der Frühförderstelle nach Einwohnerzahl
Die in der Stichprobe enthaltenen Frühförderstellen liegen vor allem in kleineren (32%) und größeren Mittelstädten7 (41%). Jeweils 11,5% gaben an, in Großstädten8 und 4% gaben an, in kleineren Kommunen mit weniger als 5000 Einwohnern angesiedelt zu sein.
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75% der Befragten gaben an, dass Wohlfahrtsverbände Träger ihrer Einrichtung sind. 16% sind in privater und 9% in anderer Trägerschaft, z.B. Vereine, Bezirke.
Professionen und Zusatzqualifikationen der IFF-Leitungen
Die häufigsten Professionen der befragten IFF-Leitungen sind Sozialpädagogik (26%) und Psychologie (25%) sowie Heilpädagogik (18%), Pädagogik (13%) und Sonderpädagogik (9%). Unter sonstige Professionen wurden von 8% u.a. Ergotherapie, Logopädie angegeben (vgl. Abbildung 1).
5 Homepage der Arbeitsstelle Frühförderung Bayern 6 Angebote der Frühförderstellen in Bayern 7 bis 20.000 und bis 100.000 Einwohnern 8 von 100.000 bis 500.000 bzw. über 500.000 Einwohnern
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2.3. Kindertageseinrichtungen
Die bayernweit angelegte Befragung von Leitungen von Kindertageseinrichtungen im Rah-men der IVO-Studie erfolgte von Mitte Mai bis Mitte Juni 2016. Teilgenommen haben insge-samt 2823 Einrichtungsleitungen. Bei 9272 Kindertageseinrichtungen in ganz Bayern11 ent-spricht das einer Rücklaufquote von rund 30,5%. Für die Gesamtverteilung in Bayern reprä-sentativ vertreten sind die Altersstrukturen der Einrichtungen (Krippe, Kindergarten, Horte etc.) sowie die Verteilung nach Trägerschaft (öffentlich, frei gemeinnützig, sonstige). In der Hälfte der teilnehmenden Einrichtungen wird mindestens ein Kind mit (drohender) Behinde-rung im sozialrechtlichen Sinne betreut. Somit war der Rücklauf aus den Einrichtungen, die mindestens ein Kind mit Behinderung betreuen, mit über 60% fast doppelt so hoch wie aus Einrichtungen ohne Kinder mit Behinderung.
Der Großteil der teilnehmenden Kita-Leitungen (97%) ist weiblich. Der größte Teil der Kita-Leitungen (60%) gab an, über ein (Fach-)Abitur oder einen vergleichbaren Abschluss zu ver-fügen und 39% gaben an, über einen mittleren Bildungsabschluss (z.B. Mittlere Reife oder vergleichbar) zu verfügen. Nur 1% nannte einen (qualifizierten) Hauptschulabschluss als höchsten Abschluss. Des Weiteren wurden die Kita-Leitungen aufgefordert, ihre Qualifikation anzugeben. Mehrfachnennungen waren möglich. Der mit Abstand größte Teil der befragten Kita-Leitungen (90%) hat einen Abschluss als Erzieher/in, 12% der Befragten haben einen Hochschulabschluss. 34% der Kita-Leitungen verfügen über eine Zusatzqualifikation (u.a. Montessoripädagogik, Krippenpädagogik, Fachkraft für Inklusion).
11 Pressemitteilung des Bayerischen Landesamtes für Statistik vom 15. August 2016
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Die befrallem UhinderuVorträgeAbbilduEltern ddas KitaFrühfördvertrag
Man muwerdenwie einternabemen weKindertabuchen zahnungrum die
Abbildun
(wo theiterInnen un
tützungsth
ragten FrühUnterstützun
ngsspezifise im Teamng 9). Die
durch die Fa-Team durderung ist IFS Bayern
uss also da, die Fallbee über die
ende) eventerden könnageseinrichund über d
g der Frühf Frühförder
ng 9: Unterstü
erapeutisch nd Kita-Fac
emen
hförderstellengswünscheschen Fragem oder auf
Kitas gebeFrühfördererrch die Früdies als „Z
n, 2011) mö
avon ausgeratung noch
e Frühfördetuell über dnten. Denkbhtungen konden Fortbildförderleisturarbeit am K
ützungswüns
sinnvoll) chkräften fal
enleitungen e bei der Ben (82%) uElternaben
en an, dassr/innen stathfördererIn
Zusammenaöglich.
ehen, dass h ausbaufährleistungen
die Frühfördbar wäre, dnzipieren, sdungsetat fingen mit de
Kind effektiv
sche der Kita
16
helfen, llbezogen z
sehen voneratung mitund Inform
nden (78%)s in 65% dettfinden. 44nnen beratearbeit mit w
die Angebhig wäre un hinausgeh
derleistung dass die Frso dass Kitnanzieren ken Informatv unterstütz
-Leitungen (I
den Wisszu optimiere
n Seiten dert den Eltern
mationsveransowie ano
er Kitas reg% der IFF-
en wird, im wesentlichen
bote in vielend man nachende Wisshinaus ins
rühfördersteta-Teams dkönnten. Votionen für Een könnte.
FF-Onlinebef
senstransfeen.
r Kindertagen (84%), Innstaltungenonyme Fallbgelmäßig BLeitungen gRahmen de
n Bezugspe
en Fällen pch Möglichkesensweiterg
Leistungsaellen Fortbildiese bei dorteil wäre hEltern und T
fragung)
er zwische
eseinrichtunnformationenn wie zum beratung (7
Beratungen gab an, daer Komplexersonen“ (R
passend umkeiten suchegabe (Vortrangebot auldungsangeder Frühfördhier eine enTeams, was
en IFF-
ngen vor n zu be-Beispiel
79%) (s. mit den
ass auch xleistung Rahmen-
mgesetzt en sollte, räge, El-fgenom-
ebote für derstelle nge Ver-s wiede-
17
84% der MitarbeiterInnen der mHFD geben an, dass die Unterstützungswünsche der Kitas teilweise über die eigentliche Beratungsleistung der mHFD hinausgehen. In den offenen Antworten sind einerseits Teamsupervision oder die Begleitung von Teamentwicklung ein sehr häufiges Thema, andererseits zeigt sich der häufige Wunsch nach Unterstützung bei der Durchführung von Elternabenden und längerfristiger Elternbegleitung.
Insgesamt zeigt sich, dass die mHFD und die IFF von den Kitas als kompetente und vertrau-enswürdige Ansprechpartner wahrgenommen werden, die gerne auch für Themenbereiche über ihren jeweiligen Auftrag hinaus hinzugezogen würden. Insgesamt bestätigen aber 80% der Kita-Einrichtungsleitungen, die mit einem mHFD zusammenarbeiten und 86% der Lei-tungen, die mit einer IFF vernetzt sind, die Deckung ihres Unterstützungsbedarfs durch den Kooperationspartner.
Die Anfragen seitens der Kitas, die über den Auftrag der mHFD und IFF hinausgehen, wer-den im Schlusskapitel nochmals eingehender diskutiert, auch unter Betrachtung weiterer möglicher Vernetzungspartner.
Wartezeiten
Die einzelnen mHFD sind für eine hohe Anzahl an Kitas in einem großen Einzugsgebiet zu-ständig. Dennoch zeigt sich, dass die Wartezeiten in den meisten Beratungsfällen auch sei-tens der Kitas kurz bis sehr kurz eingeschätzt werden: 72% der Kita-Leitungen (N=269, Teil-stichprobe mit mHFD-Kooperation) geben an, dass sie innerhalb von vier Wochen Unterstüt-zung durch die mHFD bekamen.
Dies spricht für eine effiziente und gut organisierte Arbeitsweise der Fachdienste. Einige Kitas hatten, vermutlich aufgrund der hohen Auslastung der Dienste, längere Wartezeiten. Gerade in Bezug auf die Betreuung von Risikokindern verstreicht durch längere Wartezeiten in einigen Fällen (zu) viel Zeit, bis die Kitas Unterstützung durch die mHFD erhalten. Die meisten Kitas in Bayern haben jedoch zum aktuellen Zeitpunkt gar nicht die Möglichkeit, Un-terstützung durch einen mHFD zu erhalten (aktuell 16 Fachdienste auf 8748 Kitas13).
3.2. Netzwerkbezogene Aktivitäten
Netzwerkarbeit der Frühförderstellen
23% der Frühförder-Arbeitszeit wird durchschnittlich für Netzwerkarbeit verwendet (M=23,47; SD=11,53)14. Die befragten Leitungen der Frühförderstellen gaben als wichtigste Netzwerk-partner der Frühförderstellen Kindertageseinrichtungen und Fach- und Kinderärzte an15. Darüber hinaus wurden das Jugendamt, koordinierende Kinderschutzstellen, niedergelasse-ne Therapeuten sowie die Schulvorbereitenden Einrichtungen (SVE) genannt.
Die Bedeutung der netzwerkbezogenen Aktivitäten wird unterstrichen durch die Ergebnisse der häufigsten tatsächlichen Netzwerktätigkeiten der Frühförderstellen: Spitzenreiter sind hier der Austausch mit den Kitateams (M=3,53; SD=,05) sowie mit anderen Netzwerkpart-nern (M=3,39; SD=,61), außerdem die organisatorische Unterstützung der Eltern bei der
13 Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung München: Bildungsbericht Bayern 2015, S. 72 14 Antwort auf stufenfreier Skala zwischen 0 bis 100%; Range der Angaben: 6 bis 79%; Median: 21% 15 Offenes Antwortformat, Mehrfachantworten möglich
Kita-, Thzung dehilfe, Hiderstellederpädadung vo10).
Abbildun
Zeitlich36,5% dhalb demachtedet, zum
Abbildun
herapeutener Familien ilfen zur Eren-Leitungeagogischenon Arbeitsk
ng 10: Häufig
he Rahmender befragteer regulärenn deutlich, m Beispiel in
ng 11: IFF-Zei
n- oder Schubei der Be
rziehung) gen im offen Hilfe (MSHreisen als w
keit der netzw
bedingungen Frühfördn, dafür vodass ihre Nn der Vor- u
iten für Netzw
ulsuche (M=eantragung enannt (M=en AntwortfH) und demweitere häu
werkbezogen
gen für Netderstellen-LorgeseheneNetzwerkarbund Nachbe
werkarbeit
18
=3,23; SD=von Leistun
=2,52; SD=format den
m Sozialpädufige netzwe
nen Aktivitäte
tzwerkarbeLeitungen gaen Arbeitszbeit außerhereitungsze
=,62). Etwasngen (z.B.
=,68). DarübAustausch
diatrischen erkbezogen
en
eit der IFF aben an, daeit stattfind
halb der dafit oder in ih
s seltener wSozialpäda
ber hinaus mit ÄrztenZentrum (S
ne Aktivitäte
ass ihre Nedet. 63,5% für vorgeserer Freizeit
wurde die Uagogische Fgaben die
n, der MobilSPZ) sowieen an (s. A
etzwerkarbeder IFF h
ehenen Zeit(s. Abbildu
nterstüt-Familien-Frühför-len Son-
e die Bil-bbildung
eit inner-hingegen t stattfin-ng 11).
DementNetzweBeratuntion, fürtern, Kitwünsch
Netzwe
Folgenddurchge(M=3,32organisa(M=3,05was se(z.B. Soweitere rem Arb
Abbildun
tsprechend rkarbeit seh
ng der Kitasr den Austata und Schenswert.
erkarbeit d
de netzwereführt: Spitz2; SD=,75) atorische U5; SD=,62) ltener wurd
ozialpädagohäufige ne
beitskreise u
ng 12: Häufig
gaben 64%hen als ders bezüglich ausch mit dhule sei aus
der mHFD
rkbezogenezenreiter sisowie mit
Unterstützueine häufig
de die Unteogische Fametzwerkbezound der Aus
keit Netzwerk
% der befragrzeit möglicverschiede
den Theraps ihrer Sich
D
e Aktivitätennd, wie auanderen N
ng der Eltege netzwerkerstützung milienhilfe, Hogene Aktivstausch mit
ktätigkeiten d
19
gten IFF-Lech ist. Vor aner Theme
peutInnen sht ein klar g
n werdenuch bei denNetzwerkpaern bei dekbezogene der Familie
Hilfen zur Evitäten wurdt ÄrztInnen
der mHFD
eitungen anallem für den wie beispowie regelmgeregeltes,
von den mn IFF, der Artnern (M=3
er Kita-, ThAktivität de
en bei der Erziehung) gden im offengenannt (s.
n, dass sie men Austauscpielsweise Inmäßige „Roausreichen
mHFD-MitarAustausch 3,21; SD=,6herapeuten-er mHFD-MBeantragu
genannt (M=nen Antwort Abbildung
mehr Bedach mit Kitasnklusion unound Tablendes Zeitko
rbeiterInnenmit den K63). Zudem- oder Sch
MitarbeiterInng von Le=2,21; SD=rtformat unte
12).
rf für die s, für die d Migra-“ mit El-
ontingent
n häufig itateams
m ist die hulsuche nnen. Et-istungen ,53). Als er ande-
Zeitlich
Der AntangegeinnerhaNetzwe
Abbildun
Ähnlich beit als schiedekreisen den ver
Fazit: N
Sowohl wichtigsTätigkegelmäßtung fürerst einmöglicherforderschen Zdagogis
16 Antwo
he Rahmen
teil der Netben (M=27lb der regurkarbeit auß
ng 13: mHFD-
wie die IFFvorhanden
enen Netzwzum Them
rschiedenen
Netzwerka
für die IFFsten Netzweit mit und inigen Austaur die Wirksa
nen transpah macht. Wrt nach AnsZielen aus dschen Fach
ort auf stufen
bedingung
tzwerkarbei7,17; SD=19lären, dafürßerhalb der
-Zeiten für Ne
F, sehen au, insbesond
werkpartnernma Inklusionn Fachdiens
arbeit der
F als auch ferkpartner. n den Kindeusch mit deamkeit der renten Infoie vor allemsicht der Fder Frühförkräften und
freier Skala
gen für Net
it bei der A9,76)16. 84%r vorgeseher dafür vorge
etzwerktätigk
uch die mHdere mehr Zn, für die Ten und für esten vor Ort
IFF und m
für die mHFNetzwerka
ertageseinren unterschBeratungs-rmationsau
m aus den Frühförderstrderung in d interdiszip
zwischen 0 b
20
tzwerkarbe
Arbeitszeit d% der mHenen Arbeitsesehenen Z
keit
HFD größtenZeitbedarf feilnahme un
einen regelmt.
mHFD
FD sind Kinarbeit ist einrichtungen shiedlichen N- und Theraustausch unoffenen Antellenleitungden Kita-Allinäre Fallb
bis 100%; Ra
eit der mHF
der mHFD FD gaben szeit stattfinZeit stattfind
nteils (74%für die fachlnd Bildung mäßigeren
ndertageseinn fester Bessowie darüb
Netzwerkparapie-Maßnand ein zielotworten de
gen geradeltag regelmesprechung
ange der Ang
FD
wird durchsan, dass ih
ndet. 16% gdet (s. Abbil
) mehr Bedliche Zusamvon interdisAustausch
nrichtungenstandteil deber hinaus. rtnern wird
ahmen zugerientiertes, r IFF-Befrader Trans
mäßige Gespgen mit alle
gaben: 6 bis
schnittlich hre Netzwegaben an, dldung 13).
darf für Netzmmenarbeitsziplinären zwischen K
n und ÄrztIner IFF- und Vor allem eine große
eschrieben,effektives Agung deutl
sfer von thepräche mit n Therapeu
89%; Media
mit 27% erkarbeit dass ihre
zwerkar- mit ver-Arbeits-
Kita und
nnen die d mHFD-
dem re-e Bedeu- da dies Arbeiten ich wird, erapeuti-den pä-
utInnen.
an: 21%
Die Mehvorgesegen an,scheinedie IFFvon denrund umBehindeauftragsder Netz
3.3. BLe
Beratu
70% definanzieEinzelin
76% destützungStellen,als mögkeine w
Abbildun
hrheit der IFehenen bzw, dass Netz
en die MHF, die hier an Kindertagem die Inkluserung wahrs hilfreich uzwerkzeit (i
eratung deistungen
ungsbedar
er Frühfördeeller Leistunntegrationsm
er Frühfördeg bei der B z.B. den Bgliche Aufga
weitere Bera
ng 14: Beratu
FF-Leitungew. refinanziezwerkarbeit D passgena
aber ebenfaeseinrichtunion von Kin
rgenommennd erforderinsbesonde
der Kitas dn
rf der Kita
erstellen-Tengen zu bemaßnahmen
erstellen sinBeantragun
Bezirken, geabe der Frü
atung und U
ngsbedarf fin
en (63%) gierten Zeit sv.a. innerh
auer für diealls einen gngen als vedern mit En
n und genutrlich, hier beere für die F
durch IFF u
s und Mög
eams gebenraten. Aufgn und Eingl
nd der Meinng finanzielleleistet werdühförderstenterstützun
nanzielle Leis
21
ibt an, dassstattfindet. Dhalb der dae Netzwerkagroßen Bederlässliche untwicklungstzt werden,estehende srühförderst
und mHFD
glichkeite
n an, Kindegeführt werdiederungsh
ung, dass dler Leistungden sollte. 1ellen. 10% gng brauchen
stungen aus
s NetzwerkaDer Großteifür vorgese
arbeit konziarf sehen. und vertrausgefährdung wäre es zstrukturelle ellen) zu üb
D bei der B
en aus Sich
rtageseinricden hier voilfen.
die Kitas zugen benötig14% sehen geben an, dn (s. Abbildu
Sicht der IFF
arbeit v.a. al der mHFD
ehenen Zeitpiert und finDa beide Vte Ansprech
g bzw. Kindeur UmsetzuBarrieren b
berdenken u
Beantragu
ht der IFF
chtungen beor allem die
usätzliche Bgen, diese zusätzliche
dass die Kiung 14).
außerhalb dD (84%) gibten stattfindnanziert zu Vernetzunghpartner fürern mit (droung des Inkbei der Abreund zu redu
ung finanz
F
ei der Beane Beantrag
Beratung unaber von
en Beratungitas aus ihr
der dafür bt hinge-det. Hier sein als spartner r Fragen ohender) klusions-echnung uzieren.
zieller
ntragung ung von
d Unter-anderen gsbedarf rer Sicht
Beratu
79% denanziell
21% demeistenBezirk).gen seh
Abbildun
Fazit: B
Seitens hinderu(53%) u75% deKita-LeiMittel geverschieSchrittesowie z
IFF undLeistungBezirkeberatenren FrüKitas zu
17 Vgl. IV
ungsbedar
er befragtener Leistung
er Befragtenn (58%) ver Keinen Be
hen 21% (s.
ng 15: Beratu
Beratungs
der Kitaleitng erhalten
und Einglieder betreffend
tungen ein ewünscht. Zedenen Mög
en der Beanu vorhande
d mHFD sehgen der Kit) in der Verd tätig, um hförderstell
ur Beantrag
VO-Kitaberich
rf der Kita
n mHFD-Mgen zu berat
n sehen dierweisen dareratungsbed. Abbildung
ngsbedarf fin
sbedarf be
tungen17, din, wird ein hderungshilfeden Kita-Lekonstanter
Zudem wünglichkeiten tragung und
enen Anspre
hen diesen tas ebenfalrantwortungdie besteh
len und 79%ung finanzie
ht (Wölfl, We
s und Mög
itarbeiterInnten.
ese Beraturauf, dass edarf der Kit15).
nanzielle Leis
ei der Bea
e zusätzlichoher Beratu
e (42%) angitungen ausBerater bzw
nschten sichder Förderud zu Verfahech- und Un
hohen Beralls, dabei sg. In der Prenden Bed% der mobeller Hilfen
ertfein & Wirt
22
glichkeite
nen gaben
ngsleistungeigentlich atas im Bere
stungen aus
antragung
he Leistungungsbedarf gegeben. Üsreichend inw. Ansprech die Kita-Leung und finahrensabläufnterstützung
atungsbedasehen beideraxis sind jearfe aufzufa
bilen Heilpäzu beraten
ts. 2017)
en aus Sich
an, Kitas b
g als Aufgandere Stelle
eich der Bea
Sicht der mH
finanziell
gen zur Betrf zur Beantrber den „Fanformiert. Ahpartner füreitungen koanziellen Ufen (z.B. Leigspartnern.
arf bezüglice Akteure aedoch sowoangen, 70%
ädagogische.
ht der mH
bezüglich d
abe der Früen zuständantragung f
HFD
ler Leistun
reuung von agung von
aktor 4,5“ füm häufigster die Beantr
onkrete Infornterstützunitfäden und
h der Beanaber v.a. aohl die mHF% der befragen Fachdien
HFD
der Beantra
ühförderungig sein solltfinanzieller
ngen
Kindern mi„Faktor 4,5
ühlen sich hen wurde voragung finarmationen zg, zu einze Kopiervorla
ntragung finndere Stell
FD als auchgten interdinste geben
agung fi-
g an, die ten (z.B. Leistun-
it Be-+X“ ingegen
on den nzieller zu den lnen agen)
anzieller len (z.B. h die IFF sziplinä-
n an, die
Im BereInklusioLösung zu optimworten tionsangbedarf mals Aufgte es dadieser A
3.4. Q
Qualitä
Die IFFgrößtenerfüllen Kitas (s
Abbildun
eich der Beon vor Ort in
sein, in demieren undder Kitaleitugebot verscmöglichst ngabe der mann aber eAufgabe nac
Qualität de
ät der Zus
F-Leitungen nteils gut (M
zu können. Abbildung
ng 16: Allgem
eratung bein den Kitas en Bezirken Beantraguungen Hinwchiedener BniedrigschwHFD zu def
einen weiterchkommen
r Zusamm
sammenar
beschreibeM=3,00; SDn und bekomg 16).
meine Zufriede
der Beantzeigt sich n
n Ansprechpungsprozessweise darauBezirke bestwellig gerech
finieren undren Ausbaukönnen.
menarbeit z
rbeit mit d
en die ZusD=,47). Sie mmen auch
enheit mit de
23
tragung finanoch Optimpartner undse zu vereiuf, dass grotehen. Eineht zu werded diese hieru der mHFD
zwischen
den Kitas a
ammenarbe berichten,
h entsprech
er Zusammen
anzieller Leierungsbed
d Informatioinfachen. Zoße Untersce weitere Möen, wäre, drfür gezielt zD, damit die
Kitas, mH
aus Sicht
eit mit den die Erwar
end positiv
narbeit IFF-Kit
eistungen zarf. Hier kö
onsmaterial udem gebe
chiede zwisöglichkeit, uie Zuständ
zu qualifizieese in allen
HFD und IF
der IFF
Kindertagertungen dere Rückmeld
ta aus Sicht d
zur Umsetzönnte eine m
aufzustocken die offenschen dem um dem Beigkeit zur B
eren; hierzun Bezirken
FF
eseinrichtunr Kitas grödungen sei
der IFF
ung von mögliche ken bzw. nen Ant-Informa-ratungs-
Beratung bräuch-Bayerns
ngen als ßtenteils tens der
Qualitä
Die Quareich deinsbesoturqualitZeitressweniger
Abbildun
Im Berechung ubesserteentwick
Abbildun
ätsebenen
alität der Zuer Struktur-
ondere mit dtät etwas ssourcen für r ausreichen
ng 17: Struktu
eich der Ergund der Erfen Nutzung
kelt (s. Abbil
ng 18: Ergebn
usammenar- und Prozeder Prozess
schlechter edie Koope
nd eingesch
ur- und Proze
gebnisqualifüllung vereg vorhandedung 18).
nisqualität de
rbeit wurde essqualität squalität se
eingeschätzration und Ghätzt (s. Ab
essqualität de
tät zeigen seinbarter Auener Resso
er Zusammen
24
des Weiterzeigen sic
ehr zufriedezt wird (M=1Gelegenheibildung 17)
er Zusammen
sich die IFFufgaben, etwourcen. Ehe
narbeit IFF-Ki
ren auf mehh die Interd
en (M=3,001,98 bis 2,7iten zur gem).
narbeit IFF-K
F größtentewas geringeer selten w
ta aus Sicht
hreren Ebedisziplinärebis 3,35), w
72), hier wemeinsamen
ita aus Sicht
eils zufriedeer ist die Zuwerden gem
der IFF
nen erfassten Frühfördewährend dierden vor an Reflexion
der IFF
en mit der Zustimmung meinsam A
t. Im Be-erstellen ie Struk-
allem die als eher
Zielerrei-zur ver-
Angebote
96% deRückmelen konn
Zusamm
In Bezuteils (M=verschie
AbbildunSicht der
Heraus
Stolper
Frühfördarbeit maufgefüder Betsonelle gewieseheiten o
er Frühfördeeldungen übnten (94%).
menarbeit
ug auf die ve=2,92 bis 3edenen Ang
ng 19: Zufrr IFF
sforderun
rsteine in d
derstellen smit Kindertahrt, insbesoeiligten, HoRessource
en, dass zuoder Gesprä
erstellen geber ihre Unt.
bezogen a
erschiedene3,00) mit degebote schw
riedenheit IF
gen in der
der Kooper
sehen in veageseinrichondere fehlospitationenen seitens du wenige Rääche durchg
eben an, dterstützung
auf verschie
en Angebotr Kita-Zusawanken nur
FF mit der
r Arbeit de
ation mit K
erschiedenehtungen. Belende gemen oder gemer Kinderta
äume in dengeführt werd
25
dass sie vo bekommen
edene Ang
te der Frühfmmenarbeir geringfügig
Kita-Zusam
er IFF
Kitas aus S
en Bereicheesonders heinsame Zeeinsame Fa
ageseinrichtn Kitas zur den können
n den Kindn und sie di
gebote der
förderstelleit zufriedeng (s. Abbild
menarbeit b
Sicht der IF
en Herausfohäufig werdeitfenster (8allbesprechtungen (84%Verfügung
n (69%).
dertageseinie Erwartun
IFF Angeb
n zeigen sic. Die Mittelwung 19).
bezogen auf
F
orderungen den die Ra85%), etwa hungen, sow%). Außerdestehen, in d
nrichtungen ngen der Kit
bote
ch die IFF gwerte bezüg
f IFF Angeb
in der Zusahmenbedinfür den Au
wie zu gerinem wird dadenen Ther
positive tas erfül-
größten-glich der
bote aus
ammen-ngungen ustausch nge per-rauf hin-rapieein-
Auch unBehindeBarriere(29%) eon mit Kregelte menbed
S
AbbildunSicht der
nterschiedlierung in deen (34%), erschweren Kitas werdeAbrechnun
dingungen b
ng 20: Stolper IFF
che Problemn Kitas (59%fehlende redie Zusam
en auf IFF-Sng von Fahbeschrieben
rsteine für di
mverständn%) werdenegelmäßige
mmenarbeit Seite v.a. zuhrt- und Ten (s. Abbildu
e Kooperatio
26
nisse (60%)relativ häuf
e Absprachebenfalls. Au geringe pamzeiten sung 20).
on IFF- Kitas (
) und Wissefig genannthen (33%) Als weitere personelle Rsowie auf K
(Mehfachnen
ensdefizite b. Gesetzlichund unklaHindernisse
RessourcenKita-Seite b
nnungen mög
bzgl. der Kihe oder behare Zustände für die Ko
n und die unbeschwerlic
glich) aus
nder mit hördliche digkeiten ooperati-nklar ge-he Rah-
Zusätzl
48% derungsmleistungnung vozusätzliboten z
Veränd
Die IFFKitas gezen (75ÜbergaThemensowie z
Die Interecht zuben nichZeit undSchule
Abbildun
licher Infor
er Frühfördeöglichkeiten
gen. Informaon Netzwerchen, intenur Übergan
erte Theme
F sehen sicegenüber: D%) geseheng Kita-Schn (19%) umu verhalten
erdisziplinäru werden. Wht im Rahmd Auftrag fefür Kinder m
ng 21: Häufig
rmationsbe
erstellen-Len und/oder ationsbedarrkarbeit undsiven Kurs-
ngsbegleitun
en der Anf
ch im VerglDie stärksten, gefolgt vhule (50%) mfassten v.ansauffälligen
ren FrühfördWo dies nicmen der refinehlen. Des mit (drohend
ere Anfragen
edarf der IF
eitungen wüzur organis
rf besteht vd mobilen E- und Beratung in die Gr
fragen
eich zu früe Steigerungon häufigerund Krippe-a. Erziehunn (Risiko-)K
derstellen scht der Fall nanzierten Weiteren wder) Behind
n an IFF
27
FF
ünschen sicsatorischenvor allem hEinsätzen bungsangebrundschule.
her häufigeg wird beimren Anfrage-Kindergart
ngsthemen, Kindern (vgl.
sehen sich zist, sind dieFrühfördera
wird beschriderung oft s
ch zusätzlic Umsetzuninsichtlich d
bzw. Fahrtzoten für Elt
er folgendem Thema Eien zu Kindeten (46%) h
Beratung z Abbildung
zu 77% in de häufigstenarbeit geleiseben, dasschwer zu fin
he Informatg von bestider Möglichzeiten, zur Rern und Kin
n Anfragennrichtung vo
ern im Krippäufigere Anzu Asyl- un21).
der Lage, dn Angaben,stet werdens passende nden sind.
tionen zu Fimmten Frü
hkeiten zur Refinanziernder und vo
n zur Beraton Integrat
penalter (65nfragen zu wnd Migration
diesen Anfra, dass diesen können un
Plätze in K
Finanzie-ühförder-
Abrech-rung von on Ange-
ung von ionsplät-%), zum weiteren nsfragen
agen ge-e Aufga-nd daher Kita oder
Qualitä
Die Zufwas höhKita-Erw(M=3,44Abbildu
Abbildun
Qualitä
Die befrder Prozder res(M=3,58tausch mHFD efriedenhauch be
ät der Zus
friedenheit dher als bei wartungen 4; SD=,51) ng 22).
ng 22: Allgem
ätsebenen
ragten mHFzessqualitä
spektvollen 8; SD=,51) (M=3,11; S
eine höhereheit mit regei den MHF
sammenar
der mHFD den Interdi(M=3,17; Szeigen die
meine Zufriede
FD Mitarbeiät in der Zus
Zusammenund AufgabSD=,50). Be Zufrieden
gelmäßigen D deutlich g
rbeit mit d
mit der Kitsziplinären
SD=,38) une mHFD d
enheit Zusam
iterInnen zesammenarbnarbeit (M=benverteilunBezüglich snheit mit de
Treffen, Rgeringer als
28
den Kitas a
ta-ZusammeFrühförder
nd der posiurchschnitt
mmenarbeit m
eigen eine beit mit den=3,68; SD=ngen (M=3,2strukturellerer FlexibilitäReflexionsms bezüglich
aus Sicht
enarbeit (Mrstellen. Aucitiven Rücklich noch h
mHFD-Kita au
hohe Zufrie Kitas. Die =,48), den 21; SD=,63r Qualitätsmät der Struköglichkeitender Prozes
der mHFD
M=3,28; SD=ch bezüglic
kmeldungenhöhere Zus
us Sicht der m
edenheit (MmHFD sindgemeinsam
), sowie demerkmale zturen als bn und Zeitrsqualität (s.
D
=,46) liegt ch der Erfüln seitens dstimmungsw
mHFD
M=3,11 bis 3d sehr zufriemen Zielse
em Informatzeigt sich ei den IFF,ressourcen . Abbildung
noch et-lung der
der Kitas werte (s.
3,68) mit eden mit etzungen ionsaus-bei den , die Zu-ist aber 23).
Abbildun
Die mHbis 3,21Entwick
Abbildun
ng 23: Struktu
HFD zeigen 1) der Kita-Zklung gemei
ng 24: Ergebn
ur- und Proze
sich durchZusammeninsamer An
nisqualität de
essqualität de
hschnittlich arbeit als dgebote (s. A
er Zusammen
29
er Zusammen
etwas zufridie IFF, am Abbildung 2
narbeit mHFD
narbeit mHFD
edener mit seltensten
24).
D-Kita aus Sic
D-Kita aus Sic
der Ergebfindet sich
cht der mHFD
cht der mHFD
nisqualität aber auch
D
D
(M=2,33 hier die
Heraus
Stolper
Auch bene aufg(90%) sjeweils bezüglic
AußerdeKitas zukönnenration mtion von
Abbildun
sforderun
rsteine in d
ei den mHFgeführt. Zustellen aus 58% folgench Kindern
em wird auur Verfügun. Gesetzlich
mit dem mHn gemeinsam
ng 25: Stolpe
gen in der
der Kooper
FD werden du geringe p
Sicht der n fehlende mit Behinde
uch seitens ng stehen (he und behFD. Als wemen Termin
rsteine für di
r Arbeit de
ation mit K
die strukturepersonelle meisten mgemeinsam
erung (z.B.
der mHFD (37%), in dördliche Baitere Heraunen aufgefü
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Herausforderungen auf Ebene der Strukturqualität
Herausforderungen wurden in den Telefoninterviews und offenen Antworten im Onlinefrage-bogen auf Ebene der Strukturqualität vor allem im Hinblick auf personelle und zeitliche Res-sourcenknappheit genannt. Besonders deutlich wurde einerseits, dass oftmals die Zustän-digkeit einer mHFD für zu viele Kitas auch dazu führt, dass zu wenig Zeit für den Einzelfall zur Verfügung steht.
Andererseits erschweren die Personalknappheit, aber auch die hohe Fluktuation in den Kita-Teams eine kontinuiertliche Zusammenarbeit mit dem mHFD, insbesondere dann, wenn die Einrichtungsleitung unvermittelt wechselt.
„Also dann kam für uns auch hinzu […], dass Rahmenbedingungen in den Kinderta-gesstätten oftmals nicht von Vorteil sind aufgrund einer sehr hohen personellen Fluktu-ation von den Erzieherinnen, das macht's oft schwierig. Oder dass Leitungen wegbre-chen, das macht dann auch die Zusammenarbeit für den Fachdienst schwierig“. (Zitat aus den Telefoninterviews mit den mHFD)
Herausforderungen auf Ebene der Prozessqualität
Auf organisationaler Ebene wurden unterschiedliche Herausforderungen genannt, welche verschiedenen Phasen der Zusammenarbeit zugeordnet werden können:
Phase der Vorbereitung der Kooperation:
Hier wurden z.B. zu späte Anfragen/spätes Herantreten an den mHFD, fehlender Einbezug der Eltern, Klärung der Abläufe und Zuständigkeiten, Vorbereitung der Treffen von Seiten der Kita genannt.
Zitate aus den Telefoninterviews mit den mHFD:
„…ein großer Wunsch war, dass sie [die Kita-Fachkräfte] Hemmschwellen abbauen, uns zu rufen und eher frühzeitig anrufen, also keine Scheu davor haben, die Hilfe von uns anzunehmen, dass sie sich trotzdem kompetent fühlen“.
Phase der Zusammenarbeit vor Ort:
Hier gab es – laut offenen Antworten und Telefoninterviews – folgende Erschwernisse: z.B. keinen Raum zur Verfügung, häufige Störungen, aufwändige Netzwerkarbeit (Familien und Kooperationspartner), fehlender zeitlicher Rahmen für Kommunikation/teilweise mühsame Terminabsprachen.
Phase der Nachbereitung der Kooperation:
Hier wurden zu wenig Möglichkeiten und Ressourcen für z.B. Reflexionsgespräche, Follow-Up-Termine und den regelmäßigen Austausch genannt, die jedoch sehr wichtig wären für eine Kontinuität in der Zusammenarbeit und eine nachhaltige Begleitung von Veränderungs-prozessen in der Kindertageseinrichtung.
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Herausforderungen auf Ebene der Orientierungsqualität
Folgende Herausforderungen auf Kita-Seite wurden auf der Ebene der Orientierungsqualität genannt:
Persönliche Faktoren, z.B. Bereitschaft für Veränderung oder Reflexion im Team, feh-lendes Fachwissen
Falsche Erwartungen und „geheime Aufträge“, z.B. Kind soll möglichst schnell in eine Fördereinrichtung; Erzieherin sieht Hilfe von außen als Kritik an; Erzieherin informiert Eltern falsch über Fachdienst
Unterschiedliche Haltung & Einstellungen, z.B. defizitorientierte Einstellung zum Kind und zu den Familien, Exklusion von Kindern, eingeschränktes Inklusionsverständnis
Negative Einstellungen gegenüber inklusiver Betreuung aus Gründen der Überlas-tung von Kita Teams
In den Interviews berichten die mHFD von belasteten Kita-Teams (z.B. durch hohe Personal-fluktuation), die Kinder mit herausforderndem Verhalten als zusätzlichen Stressor erleben und die daher die weitere Betreuung dieser „Risikokinder“ eher ablehnen.
„Oft haben wir so Situationen, dadurch dass […] einfach viel personeller Wechsel ist, teilweise Stellen, dann auch Leitungsstellen unbesetzt sind oder nur vorübergehend besetzt sind, was einfach auch zu Stress in der Einrichtung führt und das merkt man dann oft in der Einzelfallberatung auch, dass da ganz andere Themen noch sind, als jetzt vielleicht nur das eine Kind mit seinen Auffälligkeiten, sondern der Stress kommt einfach auch von anderen Seiten“ (Zitat aus den Telefoninterviews mit den mHFD)
Was brauchen die mHFD?
Im Rahmen der Telefoninterviews wurden die Vertreterinnen und Vertreter der mHFD ge-fragt, welche Kompetenzen und Ressourcen sie für ihre Tätigkeit benötigen.
Hier wurden neben den bereits berichteten strukturellen, insbesondere zeitlichen Ressour-cen vor allem Aspekte der Orientierungsqualität betont, insbesondere die Bereitschaft für Neues und Selbstreflexion sowie die erforderliche Fachkompetenz der mHFD:
„Da gibt's ja diese verschiedenen Ebenen, also persönliche Faktoren wären auf jeden Fall die Bereitschaft für Veränderungen und auch die Bereitschaft Neues auszuprobie-ren und die Bereitschaft für Reflexion, dann auch die Wertvorstellungen und die eigene Haltung und die Wertschätzung, also so die Orientierungsqualität als Überbegriff und dann auch Gesprächskompetenz und auch das Ausbildungsniveau.“
„Wir brauchen schon Fachkompetenz, müssen Background zu jedem Thema haben oder uns dann auch informieren. Man lernt interessante Menschen kennen, man muss flexibel sein, auch die eigenen Denkmuster müssen flexibel sein. Es gibt immer wieder neue Themen im Fachdienst, es ist ein großes Lernfeld für die eigene Profession.“
„Mir ist da gleich eingefallen: gegenseitige Wertschätzung, keine Konkurrenzprobleme, Offenheit der Erzieherin für Hilfe von außen und dann von mir aus professioneller Blick auf die Situation, Abgrenzung der eigenen Möglichkeiten, Kenntnis über den Dienst überhaupt…“
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Für das Gelingen der Zusammenarbeit zwischen Frühförderstellen, mHFD und Kindertages-einrichtungen spielt vor allem die gegenseitige Wertschätzung aller Beteiligten eine große Rolle. Ebenfalls als wichtig angesehen wird die Offenheit aller Beteiligten, Routinen zu prü-fen, Veränderungen anzustoßen, Neues zu probieren und Unbekanntem gegenüber aufge-schlossen zu sein. Damit eine gute Zusammenarbeit ohne Konkurrenzdenken und Vorbehal-ten aufgebaut werden kann, sind geklärte Zuständigkeiten und Aufgabenbereiche sowie ein-deutige Rollenverteilungen von Bedeutung, was bezüglich der IFF, mHFD und Kitas ange-sichts der positiven Befragungsergebnisse gut zu gelingen scheint. Auf struktureller Ebene werden vor allem die zeitlichen Ressourcen für den regelmäßigen fachlichen Austausch, für Reflexion sowie gemeinsame Gespräche mit den Eltern als wesentliche Voraussetzung für eine gelingende Zusammenarbeit aufgeführt; hierzu ergibt sich in der Praxis konkreter Ver-besserungsbedarf (vgl. hierzu auch das folgende Kapitel).
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4. Schlussfolgerungen: Was ist notwendig für eine gemeinsame Umsetzung von Inklusion vor Ort?
„Kinder mit Behinderungen erleben ein breites Spektrum an Möglichkeiten, Orientie-rung, Vielfalt an Lernmöglichkeiten und sozialen Kontakten und erfahren, dass (…) sie nicht mit ihrer Behinderung identifiziert werden. Sie können auch ihre Stärken in die Gemeinschaft einbringen.“ „Nicht behinderte Kinder erweitern ihre Sozialkompetenz.“ (Zitate aus der Onlinebefragung, IFF)18
Diese Zitate aus der IFF-Onlinebefragung bringen zum Ausdruck, was – aus Sicht aller Kin-der – durch die Realisierung von Inklusion vor Ort letztendlich erreicht werden könnte. Aus den Ergebnissen der IVO-Studie wird deutlich, dass Kindertageseinrichtungen in Bayern auf ihrem Weg zu inklusiven Bildungseinrichtungen die vertrauensvolle Zusammenarbeit und fachspezifische Unterstützung durch externe Netzwerkpartner benötigen, um in Zukunft allen Kindern eine qualitativ hochwertige und individuell passgenaue Bildung, Erziehung und Be-treuung anbieten zu können. Die IVO-Studie hat das Augenmerk besonders auf die zusätzli-chen Unterstützungsbedarfe und -strukturen gerichtet, die Kindertageseinrichtungen in Bay-ern für die (inklusive) Betreuung von Kindern mit Entwicklungsgefährdung und (drohender) Behinderung zur Verfügung stehen bzw. benötigen. Nachfolgend werden vor dem Hinter-grund der IVO-Ergebnisse drei besonders relevante Unterstützungsbereiche zusammenge-fasst und jeweils entsprechende Handlungsbedarfe, besondere Herausforderungen sowie Lösungsvorschläge formuliert.
4.1. Inklusion vor Ort braucht zugängliche Informationen und strukturelle Transparenz
Aus allen Befragungen der IVO-Studie wird deutlich, dass Inklusion vor Ort nur dann gelin-gen kann, wenn sowohl Eltern als auch Kindertageseinrichtungen ausreichende und pass-genaue Informationen über die jeweils zuständigen Institutionen bzw. Ansprechpartner und die mögliche Unterstützung bei der Beantragung finanzieller Leistungen erhalten.
Bedarfe und Herausforderungen
Bestehender Informations- und Unterstützungsbedarf bezüglich der Beantragung fi-nanzieller Leistungen seitens der Kitas:
Unterstützungsbedarf bei bzw.Vereinfachung der Beantragung zusätzlicher finanziel-ler Mittel (insbesondere „Faktor 4,5+X“ und Eingliederungshilfen)
Unklare Ansprechpartner und Zuständigkeiten bei der Beantragung Einheitliche und transparente Regelungen für die Entscheidungen über Gewährung
der zusätzlichen Leistungen werden (insbesondere bezüglich „Faktor 4,5+X“ und Eingliederungshilfen) vermisst (große regionale Unterschiede auf Bezirksebene)
Es werden mehr und übersichtliche Informationen gewünscht (große regionale Unter-schiede auf Bezirksebene)
18 Offene Antworten auf die Frage nach Erfolgsfaktoren für eine gelingende Umsetzung von Inklusion in Kitas
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einrichtungen daher eine möglichst enge und niedrigschwellige Kooperation mit externen Experten (z.B. TherapeutInnen, Heil- und SonderpädagogInnen) und Fachdiensten (z.B. IFF als Integrationsfachdienst, mHFD-Beratung) sowie die dafür erforderlichen Rahmenbedin-gungen.
Bedarfe und Herausforderungen
Bedarf multiprofessioneller Expertise
Zur Umsetzung guter inklusiver Arbeit brauchen die Kitas Expertise im Bereich Inklusion durch Vernetzung oder Expertenwissen im Team, z.B.:
Fest angestelltes spezifisch qualifiziertes Personal (z.B. Heilpädagogin) im Kita-Team Externe ExpertInnen (z.B. IFF, mHFD oder niedergelassene TherapeutInnen), die in
die Kita kommen und das Kita-Team beraten bzw. im Kita-Alltag mit den Kindern ar-beiten und spezifisches Wissen bzw. Informationen, z.B. zu bestimmten Behinde-rungsarten, weitergeben
Spezifische, (möglichst kostenfreie) (Team-)Fort- und Weiterbildungen Entwicklung und Umsetzung gemeinsamer Inklusions- und Förderangebote vor Ort
(z.B. Arbeitskreise, Elternabende)
Strukturelle Barrieren für die Vernetzung (zeitliche, finanzielle, räumliche Ressourcen):
Die Ergebnisse der IVO-Studie sprechen aus den drei Perspektiven Kita, IFF und mHFD für eine hohe Bedeutung und Zielorientierung der Vernetzungsarbeit. Gleichzeitig wird aber deutlich, dass es vordergründig strukturelle Barrieren und regionale Disparitäten sind, die die Zusammenarbeit zwischen IFF bzw. mHFD und den Kindertageseinrichtungen und damit letztendlich die Umsetzung von Inklusion erschweren. Klarer Handlungsbedarf lässt sich im Hinblick auf folgende Rahmenbedingungen erkennen:
Frühförderinnen und Frühförderer verfügen größtenteils nicht über ein ausreichendes, finanziell geregeltes Zeitkontingent für Netzwerkarbeit mit Kitas. Auch die Kitas haben hierfür zu wenig personelle und zeitliche Ressourcen.
In den Kindertageseinrichtungen fehlen oftmals Räumlichkeiten, um z.B. Gespräche mit Vernetzungspartnern, Team und Eltern zu führen.
Ein (staatlich finanzierter) mobiler Heilpädagogischer Fachdienst steht derzeit nicht allen Bezirken in Bayern zur Verfügung und führt zu einer regionalen Benachteiligung von Kindertageseinrichtungen und Familien hinsichtlich Inklusion.
Fehlende Ressourcen (finanziell, zeitlich, personell, räumlich) wurden auch von den noch nicht inklusiv-integrativ arbeitenden Kitas als häufige Gründe dafür genannt, dass keine Kin-der mit (drohender) Behinderung betreut werden. Diese Themen sind also nicht nur bezüg-lich des Gelingens der Zusammenarbeit relevant, sondern auch für inklusive Prozesse an sich.
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Schlussfolgerungen bezüglich multiprofessioneller Expertise
Um dem Beratungs- und Unterstützungsbedarf von Kindertageseinrichtungen bei der Be-treuung von Kindern mit (drohender) Behinderung gerecht werden zu können, brauchen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von interdisziplinären Frühförderstellen ein festes, (auch innerhalb der Behandlungseinheiten) rückfinanziertes und ausreichendes Zeitkontingent für Netzwerkarbeit19. Damit räumliche Barrieren der Netzwerkarbeit nicht entgegen stehen, sollte künftig beim Bau und Umbau von Kindertageseinrichtungen sowie deren Finanzierung be-dacht werden, dass flexibel nutzbare, aber bei Bedarf verfügbare und dann störungsfreie Räumlichkeiten in den Einrichtungen für Gespräche und Therapieangebote in der Kita benö-tigt werden.
Um bestehende regionale Versorgungslücken zu füllen und in Zukunft alle Kindertagesein-richtungen in Bayern durch den mHFD passgenau bereits bei Fragen der Betreuung von Risikokindern und damit frühzeitig auf dem Weg zur Inklusion begleiten zu können, empfiehlt sich der Ausbau und die Verstetigung der mHFD auf ganz Bayern. Zudem ist es wichtig, die Zuständigkeiten verschiedener Unterstützungspartner und ihre spezifische Expertise für die Kitas transparent zu machen (z.B. Flyer oder Grafik mit Hauptakteuren) und – wo sinnvoll – Zuständigkeiten zu bündeln, um die ohnehin begrenzten zeitlichen Ressourcen der Kitas für Netzwerkarbeit effektiver nutzen zu können.
4.3. Inklusion vor Ort braucht Offenheit und Wissen
Bedarfe und Herausforderungen
Seitens der IFF-Leitungen und mHFD-MitarbeiterInnen wird auch der Bereich der Orientie-rungsqualität (Wissen und Orientierungen) stark thematisiert. Unterschiedliche Problemver-ständnisse und Wissensdefizite bzgl. der Kinder mit Behinderung in den Kitas werden relativ häufig genannt. Bei der Kita-Befragung zeigte sich, dass fast alle Einrichtungen (94%), die Kinder mit Behinderung betreuen, sich bereits mit dem Thema Inklusion im Team beschäftigt haben. Immerhin 60% der Leitungen von Einrichtungen, die keine Kinder mit (drohender) Behinderung betreuen, geben ebenfalls an, dass sie sich mit Inklusion befasst haben. Trotz-dem besteht ein hoher Fort- und Weiterbildungsbedarf zu fachlichen Themen (z.B. Wissen über Behinderungsarten oder zu spezifischen Bedarfen von Kinder mit verschiedenen Be-hinderungen). Dies zeigt sich auch im Wunsch nach mehr Fallberatung, Teamfortbildungen und Elternabenden zu diesen Themen seitens der Kitas.
Zudem äußern die Kindertageseinrichtungen einen hohen Bedarf an Organisations- und Teamentwicklungsmaßnahmen, der über die Angebote der IFF und mHFD hinaus geht.
19 Vgl. Bundesteilhabegesetz BTHG, Artikel 23 Änderung der Frühförderungsverordnung (Bundesge-setzblatt Jahrgang 2016 Teil I Nr. 66)
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Schlussfolgerungen bezüglich Haltungen, Wissen und Ressourcen
Aus der IVO-Kitabefragung wurde deutlich, dass Kindertageseinrichtungen, die bereits Kin-der mit Behinderung betreuen, dem Thema Inklusion offener gegenüberstehen und dass die meisten Teams sich erst dann mit dem Thema Inklusion auseinandersetzen, wenn die Auf-nahme eines Kindes mit Behinderung geplant ist oder bereits stattgefunden hat.20 Um den Weg zur inklusiven Haltung und damit zur Bereitschaft für eine inklusive Öffnung zu errei-chen, braucht es offenbar konkrete Anlässe oder entsprechende Anregung von außen (z.B. durch die IFF oder mHFD, gezielte Fortbildungsangebote).
Um eine fachliche Weiterentwicklung und Reflexion der Teams zu unterstützen, werden u.a. folgende Erfolgsfaktoren auf dem Weg zur Inklusion in Kitas genannt (hier exemplarisch: offene Antworten aus der IFF-Befragung):
„fachliche Auseinandersetzung des Personals mit dem Thema Inklusion bzw. eigener Haltung“,
„aufgeschlossene Haltung des Personals und des KiGa-Trägers“, „inklusive Werte entwickeln“, „Fachkräfte und Eltern müssen Inklusion wollen“, „Willkommenskultur in Kitas (Kind mit Behinderung darf nicht ein Faktor sein, der stört)“, „ehrliche Reflexion der Möglichkeiten“, „Ambivalenzen ansprechen und dabei Lösungen suchen“
Einrichtungen, die sich bisher noch wenig oder gar nicht mit dem Thema Inklusion beschäftigt haben, könnten darüber hinaus durch gezielte Unterstützungsangebote erreicht werden:
Die staatlich geförderten mobilen Heilpädagogischen Fachdienste (mHFD) ermöglichen als „Türöffner“ über Beschäftigung mit „Risikokindern“ einen niedrigschwelligen Zugang zu In-formationen.
Fort- und Weiterbildungsangebote zum Thema Inklusion und Partizipation im weiteren Sinne sprechen im Sinne der Qualitätsentwicklung für alle Kinder alle Einrichtungen an, unabhän-gig davon, ob diese Kinder mit Behinderung bereits betreuen.
Es wäre wichtig und hilfreich, wenn den Kindertageseinrichtungen auch über das Thema Inklusion hinaus ein Netzwerk an Unterstützungs- und Beratungsangeboten zur Verfügung stehen würde. Das Angebot der zusätzlichen Pädagogischen Qualitätsbegleiter (PQB) in Bayern ist hier eine gute Ergänzung, da dieses Angebot auf längerfristige Team- und Pro-zessbegleitung angelegt ist, die im Rahmen der mHFD- und IFF-Arbeit nicht geleistet werden kann. Des Weiteren wären verbindlich geregelte Möglichkeiten, Teamsupervision in An-spruch nehmen zu können, wünschenwert.
„Aber die Grenzen sind dazu da, dass man sie überwindet, das ist die Aufgabe, denk ich, der Inklusion.“ (Zitat aus den Telefoninterviews mit den mHFD)
20 Vgl. Kita-Bericht (Wölfl, Wertfein & Wirts, 2017)
40
5. Literatur
Quellen
Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen &. Bayeri-sches Staatsministerium für Unterricht und Kultus (Hrsg.) (2012). Gemeinsam Verantwortung tragen. Die Bayerischen Leitlinien für die Bildung und Erziehung von Kindern bis zum Ende der Grundschulzeit. München.
Mirbach, B., Höck, S. (2017). Fachdienste zur Beratung des Personals in Kindertageseinrich-tungen (mHFD) – Vorstellung der Fachdienste auf der Grundlage der Jahresberichte 2016.
Rahmenvertrag zur Früherkennung und Frühförderung behinderter und von Behinderung bedrohter Kinder in Interdisziplinären Frühförderstellen in Bayern (RV IFS) (2011).
Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung (2015). Bildungsbericht Bayern 2015. Im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst. Wolnzach: Kastner.
Wölfl, J., Wertfein, M. & Wirts, C. (2017). IVO – Eine Studie zur Umsetzung von Inklusion als gemeinsame Aufgabe von Kindertageseinrichtung und Frühförderung in Bayern. Kita-Ergebnisbericht. München: Staatsinstitut für Frühpädagogik.
Weiterführende Literatur
Bock-Famulla, K., Lange, J. & Strunz, E. (2015). Länderreport Frühkindliche Bildungssyste-me 2015. Transparenz schaffen – Governance stärken. 1. Aufl. Gütersloh: Bertelsmann Stif-tung.
Booth, T., Ainscow, M., & Kingston, D. (2012). Index für Inklusion (Tageseinrichtungen für Kinder). Spiel, Lernen und Partizipation in der inklusiven Kindertageseinrichtung entwickeln. (Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft, Hrsg.). Frankfurt am Main.
Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft (2015). Index für Inklusion in Kindertagesein-richtungen. Gemeinsam Leben, spielen und lernen (Handreichung für die Praxis). Frankfurt am Main.
Mayr, T. & Held, L. (2010). RisKid Zwischenbericht. München: IFP.
Wertfein, M., & Wirts, C. (2016). Inklusion als gemeinsame Aufgabe von Kindertageseinrich-tung und Frühförderung. In B. Gebhard, A. Seidel, A. Sohns, & S. Möller-Dreischer (Hrsg.), Frühförderung mittendrin – in Familie und Gesellschaft (S. 162-170). Stuttgart: Kohlhammer.
Wirts, C., Wertfein, M., Wengert, C., & Frank, C. (2015). Lust und Mut zur Inklusion in Kinder-tageseinrichtungen: Handreichung zur Öffnung von Kindertageseinrichtungen für Kinder mit Behinderung. München: IFP.