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Zwischenbericht Hydrologie - Januar 2015

TLDR

•  Fluxrouting funktioniert mit einfachen geneigten Flächen und mit kün-stlicher Geometrie.

•  als nächstes werde ich die Daten aus einem SICOPOLIS Lauf einlesen undmir die dazugehörigen Flüsse anschauen.

•  Der Algorithmus zum erstellen einer konkaven Hülle aus ‘beliebigen’ Punk-twolken funktioniert grundsätzlich.

•   Für das Gebiet um den NEGIS werde ich ein bisschen mit Topographiegra-dienten und Fließlinien experimentieren

Fluxrouting

Der fluxrouting code funktioniert so weit. netcdf files, die einem entsprechendenMuster gehorchen, können direkt eingelesen und der dazugehörige Fluss bes-timmt werden. Einem bestimmten Muster gehorchen heißt, sie die enthaltenenVariablen müssen bestimmte Namen haben (surf für die Oberfläche, melt für dieSchmelzraten etc). Automatisch danach zu suchen will ich demnächst einbauen(cfconventions.org). Der Aufruf ist im Moment so:

usage: hydro <geometry> <output> [-m<method>] [-s<supply>]

<geometry> is the input geometry (netcdf)

<output> is the output file (netcdf)

OPTIONS:

-m use fluxrouting method 1: warner, 2: quinn, 3: tarboton

-s use constant supply of <supply> mm per year we at all grid points

(this overwrites the supply field in <geometry>)

Code

Der Code für das Fluxrouting ist so zu bekommen: (ich hoffe, ich habe dieBerechtigungen richtig gesetzt)

git clone ssh://[email protected]:/home/glas1/sbeyer/libhydro.git

Die ‘Daten’ und Skripte für das Plotten liegen in  testdata

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Planes

Zunächst einfach geneigte Flächen, um darauf die verschiedenen Verfahren(Warner, Quinn, Tarboton) zu vergleichen. (Tarboton ist noch nicht eingebaut)

Figure 1: Planes - oben warner, unten quinn

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Künstliche Geometrien Ergebnisse

Figure 4: Flux: avalon

Die Werte sind ziemlich banane, weil ich einfach auf nem 250 Meter langenQuadrat viel zu große Schmelzraten verwende (1m/s oder so?), aber so generell. . .

Bei dem Gebirge, was keine Inse ist, wundert es mich, dass das routing überhauptgelaufen ist, weil es eigentlich einen Check gibt, der nach lokalen Minima suchtund entsprechend abbricht. Das Auffüllen der Senken hat da scheinbar nichtkomplett funktioniert.

TODOS

•  Grönland Daten testen (Output von SICOPOLIS)

•  automatisches Erkennen der Variables in NetCDF files

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Figure 5: Flux: avalon

•  NetCDF Variablen entsprechend der Konventionen (wie in PISM) benennen

•  SI Einheiten in NetCDF files und in  hydro

•  Tarboton einbauen

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Figure 6: Flux: foggymountains

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Figure 7: Flux: foggymountains

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Ice Divides

Für das Bestimmen des Wasserflusses in z.B. die Fjorde, ist es wichtig, dieDrainagegebiete und damit die ice divides zu kennen. Um diese automatischbestimmen zu können, experimentiere ich grade mit Gradienten, Fließlinien etc.Ein Ansatz ist, in einem Gebiet Fließlinien zu berechnen und dann jeweils dieStartpunkte, bzw. die Gitterzellen mit hoher Fließliniendichte zu bestimmen.Diese bilden (nach unserer Vorstellung) dann die Ränder des Drainagegebiets,da Fließlinien nie eine ice divide kreuzen.

Da wir aber auch innerhalb eines Gebiets hohe Fließliniendichten erhalten könnenund außerdem die resultierenden Punkte nicht geordnet sind, benötigen wiraußerdem eine Methode, um diese zu sinnvollen Polygonen zusammenzufügen.

Dieser zweite Teil, der Algorithmus zur Erstellung einer konkaven Hülle aus einer

(nicht geordneten) Punktwolke funktioniert schon. Der Parameter zur Steuerungist die Anzahl der berücksichtigten   nearest neigbors  k.

Figure 8: concave hull: left: k=4, mid: k=50, right: k=100

TODOS

•   Paper von Thomas zu Fließlinien etc. durchschauen

•  Gradienten bestimmen

•  Fließlinien berechnen

•   Fließliniendichte

•   am NEGIS?

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