Konzeptioner für Live-Kommunikation - Jörg Sellerbeck
Geschmacksproben
Meine Schwerpunkte sind die Konzeption und Kreationsowie die Steuerung der Realisierung von Live-Kommunikation
in den Feldern:
Meine Leidenschaft ist das Geschichten erzählen im räumlichen Kontext
* Spezialität: Kulinarik als Kommunikationsmedium
Als Architekt und Koch setze ich die Essenzen dieser beiden Professionen, sofern die Aufgabenstellung dieses anbietet, zur Intensivierung der Kommunikation ein. Mein besonderes Anliegen ist, die Trennung von Catering, Informationsvermittlung und Unterhaltung aufzuheben. Ich binde die Gäste in eine geschmackvolle Dramaturgie ein und lasse sie zu Akteuren in einem räumlichen Kontext werden, der das Kulinarische mit dem Erzählerischen verbindet. Auf diese Weise wird die Botschaft mit allen Sinnen erfahrbar.
I Events und Live-Marketing
I Kommunikation im Raum
I Ausstellungen / Messeauftritte / Erlebniswelten
I Kunst- und Kulturprojekte
JÖRGSELLERBECKKONZEPTIONKOMMUNIK ATION KREATION
Wesentliches
I Aktuell_09 - 17
- Freiberufliche Tätigkeit als Konzeptioner / Inhaltsentwickler, München Live-Kommunikation- Lehrauftrag / Diplom Mentor am Institut für Innenarchitektur & Szenografie FHNW I HGK BASEL
I Fest_07 - 08
- Art Director Konzeption, Vok Dams Gruppe, Wuppertal
I Frei_99 - 06
- Diverse Lehraufträge, Hfg Karlsruhe, Fachbereich Szenografie- Gründung RAUMKULINARIK, Kulinarik als Kommunikationsmedium, Berlin- Gründung „Labor für angewandte Alltagsliebe”, kulinarisch-narrative Raum- interventionen, Berlin
I Ausbildung
- Architekt, Hochschule Bremen Diplomarbeit: Theater-Architektur-Theater, Transkription / Transformation der Arbeitsweise von Robert Wilson in Architektur- Gelernter Koch
JÖRGSELLERBECKKONZEPTIONKOMMUNIK ATION KREATION
KUNDEN - PROJEKTE - KONZEPTIONEN & REALITÄTEN I AUTOMOBIL I MERCEDES-BENZ X-Klasse Weltpremiere Kapstadt 2017 I MERCEDES-BENZ Media Night / Presse-
konferenz IAA 2017 I smart Weltpremiere smart fortwo-forfour, Berlin2014 I MERCEDES-BENZ GLC Weltpremiere 2015, Presseveranstaltung in Kooperation mit
Hugo Boss, Storyline Reveal I MERCEDES-BENZ Brand Evening & Pressekonferenz IAA 2011 I MERCEDES-BENZ MUSEUM Neues Medienkonzept
I BMW MUSEUM Raumkulinarisches Symposion – Konzept, BMW Museum I BMW Product Event Concept CSEU BMW 1/2/3 Series, 2015
I BMW BMW i3/BMW 2er Active Tourer Roadshow 2015, Austria I MINI Countryman Pre Launch I HYUNDAI Communication Concept IAA 2011
I MICHELIN Vertriebstagung Multi LP 2013 I MERCEDES BENZ GLK - Experience 2008, Konzept für die GLK Markteinführungsevents I JAGUAR
LAND ROVER Bespielungskonzept Botique Showroom, München I ENERGIE TECHNOLOGIE I NOKIA Mobile World Congress 2017 I WATT Jubiläums Event I
I FINANZEN VERSICHERUNGEN I METAFINANZ StartUp 2016, Workshops I DEUTSCHE BANK Q110 Berlin, Galerie der Wünsche, I DEUTSCHE BANK
Q110 Berlin„ Second Life und reale Lebenswelten“ I INDUSTRIE HANDEL I BAYER 150 jähriges Jubiläum, Festakt - Multimediale Inszenierung
I DB SCHENKER Railclub 2013, München I BEL Leerdammer „Käsehelden“ Event I SCHULER Markteinführungsevent 2012 I DEUTSCHE BAHN Einweihungsfeier, Frankfurt 2012
I HEIDELBERG Ideenskizze, Messe-Begegnungskultur DRUPA 2012 I WACKER Festakt 100 Jahre Wacker, Wettbewerb I BAYER Ideenskizze,
Roadshow zum 150.Jubiläum I BULTHAUP Studio Berlin,kulinarische Inszenierung anlässlich des designer saturday I FERRERO Jahrestagung 2012,
Rahmenprogramm, Berlin I SIEMENS Top+ Award 2010 I KUNST KULTUR I INTERNATIONALE SZENOGRAFIE BIENNALE 2013 Digestival - Soundinstallation I
RUHRTRIENNALE 2012 12 Rooms - Performance I EXPO 2015 MILANO CHlareffenland 2.0_15, Projektwettbewerb für das „Forum Svizzero“ I KA 2015 Ideenskizze für
die Eröffnungsfeierlichkeiten zum 300 jährigen Stadtjubiläum I BBM „Die Information der Nahrung ...auf zum Mikrowellen-Finale“, Projektstudie - Forschungsantrag im
Rahmen des T.R.O.I.A. Projektes I NRW FORUM - INDOORLANDSCAPING Ausstellungskonzept, A natural selection 2010 I ATZINGERCHAVES Ideenwettbewerb Open Scale
I RICHARD WAGNER MUSEUM Audiovisuelle Bespielung der neuen Ausstellung, Wettbewerb I MEDIEN KOMMUNIKATION I VBA Events
Schlemmer-Symposium zum 25 jährigen Jubiläum TURNTABLE_SALON FÜR WESENTLICHES Social Media Format zur Provokation neuartiger
Zusammenkünfte I GRUNER+JAHR- STERN Henry Nannen Preis 2008, Ideenskizze „Wahrheit und Wirklichkeit“I IP DEUTSCHLAND IP On Tour 2007 „ONE for ALL“,
Stage_Diving_Appetizer I DEUTSCHE POST WORLD NET Postfest in Berlin und Brüssel I ORGANISATIONEN I INTERNATIONALES FORUM GASTROSOPHIE
Gastrosophicum 2015 & 2016, Kulinarisch-Philosophisches Symposium I INITIATIVKREIS RUHRGEBIET Corporate-Event zum Launch der Place Branding Kampagne 2008
I DIVERSES I Zwickl Gastlichkeit am Viktualienmarkt Corporate Design I LABOR FÜR ANGEWANDTE ALLTAGSLIEBE - RAUMKULINARIK I FESTSPIELHAUS HELLERAU
Dresden, „Ge(h)Schichten“, Inszenierung I PODEWIL THEATER BERLIN „Gelage für Langschweine“, Theaterinszenierung in der Regie von Helena Waldmann I MAXIM GORKI
THEATER Inszenierung „Die Domestizierung der Karotte“ I SCHAUSPIEL HANNOVER „Der Verlust des Ichs im Unterwegs”, Inszenierung und Speisung, Eröffnungsveranstaltung
der Reihe: essen & denken I GALERIE MA 17, Karlsruhe „Schau doch mal rein“ I WATERMILL FOUNDATION Präsentationsstudie „Der Voyeur der eigenen Aktivität“
I ZEITORT - FREDERKING & THALER „Labyrinthe und Irrgärten“, Potsdam I ARCHISURF Speicher XI Bremen, Raumkulinarische Inszenierung I MISSION FUTURE „The Future
of Life & Architecture, Vortrag, Haus der Gegenwart München I LEHRAUFTRÄGE I FHNW I HGK BASEL Mentor am Institut für Innenarchitektur & Szenografie
Diplom-Jahrgang 2011 I HFG KARLSRUHE - FACHBEREICH SZENOGRAFIE I FREI_FORM_PORTOFOLISIEREN Präsentations Workshop zum Sichten & Sichtbar machen des
eigenen Schaffen I MIXED PIXELS Vertikal digitale & horizontal kulinarische Bildpunkte im Dialog I GEPFEFFERTE RÄUME Künstlerische Strategien zur Wahrnehmung von Raum I
AGENTUREN I ABC EVENTPRODUCTION - ANDREE VERLEGER Köln I AVANTGARDE München I BRANDSCAPE Wiesbaden I BRUCE B. Stuttgart I FACTS AND FICTION Köln
I DITTMANN Atelier für Szenografie Zürich I IART AG Basel I JOKE EVENT Bremen, Frankfurt, München I MARBET München I METZLER : VATER München I OLIVER SCHROTT
KOMMUNIKATION Köln I PHOCUS BRAND CONTACT Nürnberg I REALIZE München I PRO EVENT LIVE COMMUNICATION Heidelberg I PACT München I SOLLIK Köln I
I VBA Events München I VISUARTE München I VOK DAMS Wuppertal, Hamburg, China, Dubai I WSP DESIGN Heidelberg I ZIBERT + FRIENDS München
Eine Projektauswahl
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JÖRGSELLERBECKKONZEPTIONKOMMUNIK ATION KREATION
smart fortwo & smart forfour Weltpremiere 2014Kunde: Daimler AG
Agentur: Oliver Schrott Kommunikation, Köln
Leistung: Konzeption, Kreation, Umsetzung
Die Aufgabe: Präsentation des smart fortwo und smart forfour. Inszenierung der Weltpremiere als Start in eine neue Ära für die Marke smart. Planung von der Ankunft der Gäste im Hotel bis zum Reveal und der After-Show-Party.
Die Idee:»For a new urban joy« bildet die Headline der Weltpremiere, inspiriert als inhaltliche Klammer und zieht sich als roter Faden durch die Kommunikation des gesamten Tages.
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Detail » Simply smart «
Transfer der Gäste zum Tempodrom.
Fahrrad Rikscha
CAR2GO U Bahn
smart ebike
FOR a real urban experience – Urban Art „Fundstücke" auf den jeweiligen Routen
FOR a real urban experience – Der Transfer zum Tempodrom im Mix der Möglichkeiten
Hotel Q
25hours
H 10
Cosmo
The WeinmeisterLux 11 Indigo
nhow
Shuttle Service im Viano
Tempodrom
Wenn
Urban Art im
Stadtraum agiert, verbindet
sie damit immer wieder den
Anspruch auf Freiräume und das
„Recht auf Stadt“ und damit d
en
Anspruch auf Aneignung und
Mitbestim
mung. Damit schwingt
auch hier immer etwas
»For a new urban joy«
mit
Angeboten wird ein Mobilitätsmix, der den Gästen die maximale Möglichkeit bietet, dass urbane und kreative Treiben in Berlin zu genießen. smart bestätigt damit seine offene Haltung im zeitgemäßen Urban-Mobility-Mix und seinen Anspruch "Teil der Stadt" zu sein. Die smart Weltpremiere ist wohl die erste Automobil-Presseveranstal-tung, bei der die Journalisten nicht aus-schließlich automobil geshuttelt werden.
Elemente der Urban Art Bewegung und die Methode des Samplings erfüllen den Claim „FOR a new urban Joy“ mit Leben und ziehen sich als roter Faden durch die Veranstaltung. The Art of urban joy.
Urban Art Fundstücke und initiierte smart Urban Joy Ereignisse provozieren auf den Routen zum Tempodrom gezielte Begegnungspunkte zwischen den Gästen und „FOR-Momenten“ (smart Symptome).
» smart Urban Joy Ereignisse « Transfer der Gäste zum Tempodrom.
FOR a real urban experience – smart Urban Joy Ereignisse
Your garden is where you are
smart sumptuous paradise
Beach-
Volleyball
Erfri
schu
ngen
Street Art-Live
Performance - Klub 7
smart experience house
Kids of Adelaide
Cupcake Catwalk
FOR a real urban experience – a warm welcome. Am Puls der Stadt.
Hotel Q
H 10
25hours
The WeinmeisterLux 11 Indigo
Cosmo
nhowTempodrom
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Detail „FOR a new urban Joy“ Die Weltpremiere – Reveal – smart Cityscape
»smart Cityscape« ist eine multidimensionale Inszenierung, die mit dem Medium Film und einem orchestralen Raumklang, dem smart fortwo und dem smart forfour die Bühne gibt, auf der sie in Ihrem Element sind: Die Stadt.
Die Hauptakteure sind die beiden Fahrzeuge; denn sie sind die einzigen Fahrzeuge, die aufgrund ihres geringen Wendekreises selber tanzen können!
»smart Cityscape« zeigt im Zeitraffer urbane Szenen aus aller Welt, eingebettet im Verlauf eines Tages. Der smart fortwo und der smart forfour sind – zunächst ein kaum sichtbarer Teil der Szenerie, der mit seiner Umgebung verschmilzt. (Mimikry-Effekt)
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Countup Intro: Neue Taktung: 0 - 1 - fortwo - 3 - forfour- FOR You Auftritt Dieter Zetsche – RedeFree-Flow Intro_Digital Urban Calligraphy AbschlussbildReveal Show – smart Cityscape
Science For A Better Life150 Jahre Bayer. Ein FestaktMultimediale Inszenierung
Kunde: Bayer AG
Agentur: Andree Verleger_ABC Event-production / BBDO Live
Leistung: Recherche, Konzeption, Kreation, Storyboard
Motion Graphics: zwonull, Wuppertal
Die Aufgabe: Künstlerisch-mediale Inszenierung der Unternehmensmission „Science For A Better Life“ anlässlich der Feierlichkeiten zum 150-jährigen Jubiläum der Bayer AG in der Messe Köln
Die Idee: Ausgehend von den wissenschaftlichen Erfolgen werden über alle Geschäfts- felder hinweg das Bayer-Leitbild „For a Better Life“ in künstlerische, emotionale und kraftvolle Bild-welten übersetzt. Der Inszenierungsansatz basiert auf dem Prinzip von „cause & effect“ und zeigt den Weg vom „Kleinen“ - den Molekülen, bis zum „Großen“ - den Auswirkungen. Das Schaffen von Bayer wird auf einer abstrakten Ebene im Dreiklang aus Bewegtbild, Artistik und den Klängen der Bayer-Philharmoniker für die Festakt-Gäste erlebbar.
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Act one_High-tech Materials
Transition “Our world of tomorrow”
Finale. They really hit it!
Act three_Health
Intro. World of Molecules
Act two_Agriculture
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»SUV im Maßanzug«Weltpremiere Mercedes-Benz GLC im HUGO
BOSS HQ, Metzingen
Kunde: Daimler AG
Agentur: Oliver Schrott Kommunikation, Köln
Leistung: Mitarbeit Konzeption, Kreation Reveal Storyline.
Die Aufgabe: Entwicklung einer Storyline, die das Motto » SUV im Maßanzug « transportiert und Mode mit Automobil verbindet.
Die Idee: Die Storyline beschreibt eine multimediale Performance, die –angetrieben vom Wechselspiel zwischen Dualitäten – das Medium Film mit der einer Fashion Show verbindet, um dem GLC eine maßgeschneiderte Einfahrt zu bieten.
Die Storyline zeigt die Beziehung zwischen:Den Marken: Mercedes-Benz und HUGO BOSS.Den Anwendungen: Off-Road meets Casual Couture – Comfort mode for urban Roads meets Classiness Couture.Den Kollektionen: Menswear Fashion & Womenswear Fashion Show.Den Inszenierungsformen: Fashion Show und GLC Reveal-Film.Die Dualität der Customized Cross Perfor- mance reflektiert die Produkteigenschaften und bietet dem Reveal des neuen GLC die Spiegelfläche seiner Bestimmung – der Mercedes GLC – ein echter Offroader, jedoch einer im „Maßanzug“.
Szene 1 – Einführung des grafischen Elementes Fashion Part 1 - Szene 3
Fashion Part 3 - Szene 7
Film Part 4 - Szene 10 »You have reached your destination« Reveal - Szene 11 – Dualität: Fahrzeug mit Off-Road Spuren / Hochglanz
Reveal - Schlussbild
Scribbels: Tom Lauterberg, seriousdrifting Frankfurt*Projekt-Veröffentlichung im Eventdesign Jahrbuch 2016
VERKÖSTIGUNG BESONDERER ARTSchlemmer-Symposium zum 25-jährigen
Jubiläum der VBA Events GmbH.
Kulinarisch-kommunikatives Happening mit Weggefährten.
Partner: Stephan Matheiowetz, MACE
Leistung: Konzeption, Inhaltsentwicklung, Kreation, Umsetzung – Creative Direction.
Essenz eins – Szene 1: » Mac Nico – Absolute Beginner(d)s Comfort Food « Essenz fünf – Mission Now » VBA Events – connected Experts « Dessert Collection
Die vier VBA Units interpretiert in vier unterschiedlichen Dessert-Exemplaren kom-men in einer präzisen Choreographie via Quartett-Service zu den Gästen. Die einzelnen Exemplare werden so eingesetzt, dass die nebeneinander Sitzenden immer eine andere Köstlichkeit bekommen. So wird die Kommunikation angeregt und Begehrlichkeit geweckt: „Was haben Sie denn bekommen?“ In einer Art „Wissenstransfer“ lebt der Austausch und Beziehungen werden geknüpft.
Brioche Burger Bun Ø 7cm
Pracht Patty-Wagyu-Rind Ø 7cm
3 Monate fermentiertes GemüseTrockene Trottel-Tomate / Käse
Teller B Seite
Teller A Seite
Die B-Seite des klassischen Suppentellers bietet Nico Lindners erstem Job – ein McDonald’s Event – eine prominente Bühne mit marktschreierischer Erhöhung. Serviert wird das Urbild der Fast Food Küche: Der Burger, ausformuliert in verfüh-rerischer Eleganz in Fast-Good Anmutung mit einem Pracht-Patty aus Wagyu-Rind. Die Präsentation bereitet zugleich einen Handlungsbedarf für den nächsten Step vor.
Die Idee: Der Firmenname VBA wird neuartig inter- pretiert und als Verköstigung Besonderer Art angerichtet. Die Tischdecke serviert als kommunikative Matrix vordergründig essthetische Reizpunkte, während sie hintergründig die Kulinarik als Kommuni-kationsmedium und damit auch die »Ge-schichte« des Abends mit dem Menüplan verwebt. Die Matrix hebt die Trennung von der Nahrungsaufnahme auf der einen Seite und der Informationsvermittlung sowie der Unterhaltung auf der anderen Seite auf. Die Verköstigung Besonderer Art mit den einzelnen Akten der Speisenchoreografie verschmilzt mit dem gesamten Programm zum Schlemmer- Symposium – ein gesel-liges Zusammenkommen von Weggefähr-ten der 25-jährigen Firmengeschichte , um miteinander gut zu essen, zu kommunizieren und zu » philosophieren« www.vba-events.com
Essenz zwei » Suppe des Situativen – Paradeiser-Paradies « Maultasche in klarer Paradeiser-Kraftbrühe Szene 5: Die Selbstbedienung Szene 6: Lösung – die Kraftbrühe der EventlerSzene 2: Die B-Seite istabgeräumt Szenario 4: Findung einer Lösung Szene 1: Eindecken der Suppenterrinen
Paradeiser ParadiesVollmundige Maultasche
Ohne Worte setzen die Servicekräfte die Suppenterrinen ein. Die Suppenterrine zur Selbstbedienung, die B-Seite des Tellers – die Situation provoziert einige fragende Gesichter. Doch es gibt eine Lösung – die Gäste werden sie finden! Lösungen finden durch beherztes Handeln – die Kraftbrühe der Eventler. Die Kraftbrühe ist nicht sprachlos – sie kommt mit einer vollmundigen Maultasche daher.
Erweiterte
r Lösungshorizont: Nicht nur über den Tellerrand hinaus schauen, sondern auch mal auf unter den Teller
Real-Gedeck Ideal-Gedeck nach Vernetzung: Connected Experts
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25 JAHRE VBA EVENTS
metafinanz StartUp 2016 Connecting the dots.Kunde: metafinanz, München
Agentur: VBA Events, München
Die Ausgangslage: Konzeption und Umsetzung der alljährlichen Mitarbeiterveranstaltung StartUp der metafinanz in den eigenen Räumen. Connecting the Dots stellt die neue Strategie des Unternehmens vor und bietet in verschiedenen Workshops Inspirationen und Austausch, um die Zukunft gemeinsam zu gestalten.
Leistung: Konzeption, Kreation, Inhaltsentwicklung, Leitung des kulinarischen Workshops.
Die Workshop-Idee: Im Rahmen des Kulinarik-Workshops gehen wir ans Eingemachte und setzen die Unternehmensphilosophie auf die Speisekarte: » Wie schmeckt die metafinanz? « Die Kulinarik zieht sich als Kommunikationsmedium durch alle Bausteine des Workshops implizit der Verköstigung des gesamten StartUp 2016.
... Gute Idee! Dann gehen wir im Rahmen eines Workshops kulinarisch ans Eingemachte und damit der Frage nach: Wie schmeckt die metafinanz?
Als Experte der Methodik „Kulinarik als Kommuni- kationsmedium“ empfehle ich zur Filterung der metafinanz Geschmacksnuancen, einen Vorab-Workshop, zu machen ...
Wir wollen beim metafinanz Startup 2016 einen Workshop anbieten, bei dem
Mitarbeiter für Mitarbeiter kochen ...
Der Vorab-Workshop Sammeln und filetieren der zentralen
Eigenschaften der metafinanz
Die Transformation Transformation der metafinanz Zutaten ...
Die Kulinarik als Kommunikationsmedium ... in konkrete kulinarische Köstlichkeiten
... da geht‘s dann um das Sammeln und Filetieren der metafinanz-Zutaten?
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Der Kulinarik-WorkshopWie schmeckt die metafinanz?
Die Inspiration: Kulinarik als Kommunikationsmedium. Geschmacksproben aus dem Labor für angewandte Alltagsliebe.
Die Transformation: Wie schmeckt die metafinanz? Von den metafinanz-Zutaten zu den konkreten kulinarischen Köstlichkeiten.
Die Kollegen-Kreation: Wie schmeckt die metafinanz? Die Carte Blanche und die kreative Geschmacksfindung nach dem indivi-duellen Gusto der jeweiligen Mitarbei-terIn.
Der Abschluss: Übergabe der individuellen Geschenke an die Kollegen – Proviant und Gesprächsstoff für die Fahrt zur Abendveranstaltung.
Teilnehmer: 4 Gruppen à 35 Personen. Dauer: jeweils 60 Minuten
Handbuch der Erlebniskommunikation*Grundlagen und Best Practice für erfolgreiche Veranstaltungen
Beitrag: Jörg Sellerbeck
Die Kulinarik als Kommunikationsmedium: Gastrosophicum 2015. Das kulinarisch-philosophische Symposium. Mit einer Wort-Würze von Prof. Dr. Harald Lemke
*Herausgegeben von:
Prof. Dr. Ulrich Wünsch im Erich Schmidt Verlag, Berlin 2016
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Das Internationale Forum Gastrosophie hat sich für das Gastrosophicum 2016 vorge- nommen, die Ernährungswende 4.0 zu erforschen. Denn alles, was sich zurzeit unter den Trendbegriffen Internet 4.0 und Smarte Apps entwickelt, könnte uns ein futuristisches Internet des Essens mitsamt seiner Bits and Bytes schmackhaft machen.Das Internet des Essens 4.0 wird die vernetzte Philosophie einer total digitalisierten Küche sein. Wird sie uns schmecken? Das Gastrosophicum 2016 lud zur Kostprobe ein!
Das spezielle Kommunikationsdesign des Gastrosophicums kommuniziert das Kulinarische im Zusammenspiel von Philosophie und Essen, um die Gäste leiblich wie geistig an der Thematik zu beteiligen. Im Rahmen des gastrosphischen Gastmahl treibt die kulinarische Choreographie die Dramaturgie des Symposiums und unterstützt die einzelnen Themenfelder. Vortrag, Diskussion, Bankett und Performance – miteinander essen, denken, kochen, genießen und feiern, fusionieren zu einem zusammenhängenden Erlebnis. Dokumentation - Download: Gastrosophicum 2016
Erbsen-Kern
Smart-Snacking II
Smart-Snacking I
Paradeiser Deluxe Sülze
» Futtergrafie « Essthetik – Food Porn
» Futtergrafie « Essthetik – Food Porn
» APP_etizer – Hybrid Kapsel « Sound-Snack
» Anschobis mit grünem Kopfsalat «
Mikrochip
Code Weiß – Energie
Code Schwarz – Kaffee
Kapsel-Inhalt zum Dippen – Für jeden Gastrosophen auf der Reise in die fooduristische Zukunft. Bei geöffneten Mund einwirken lassen. Zwei Minuten dauert die Initiation – dann haben Sie sich zum Gastronauten verwandelt. Im Nu sind Sie fit für alles, was da kommt.
*Optimahliert ist ein eigens kreiertes Wippen-Wort. Es vereint die Unterschiede zwischen optimaler und optimierter Nahrung
Smart-Snacking III
OPTI -
DIP
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GASTROSOPHICUM 2016
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Connect yourself im Hof. » wwwhisky tasting « im Mostkeller mit Rüdiger Niemz. Ausgewählte Whiskys, evtl. Eis, Geschichten
Keynote » Konnektivität und die neue Rolle der Konsumenten « Hanni Rützler.
Tischgespräche » DIY Trend Wraps « Convenience_Cluster_Cuisine
Tischgespräche » Code Cake mit Mikro-Chip « One and Zero never sleep
Podiumsdiskussion »Bits & Bites. Wie schmeckt die Zukunft? «
Hanni Rützler, Friedhelm Dold, Otmar Höglinger, Harald Lemke.
Dazu » Eventuell optimahlierte* Datenträger «
» Begrüßungsdatenübertragung « Rudi Anschober - Wolfgang Schäffner
Intro: »Foodurismus. Heute für morgen essen « Harald Lemke
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Delikatess-Inlett
Schnittlauch-SchnittstellenKopfsalat-Mantel
Trend-Clustern: Insekten, Algen, Brutal lokal, Superfood und Gut & Gesund. Heu-schrecken, Grillen, Mehlwürmer, Wakame, Kombu, Dulse, Meersalat, Meeres- bohnen, Goji Beeren und Kräuter vom Feinsten gehören mit Sicherheit zur zukünf- tigen Kochkunst und Makerkultur abenteuerlustiger Gastronauten.
» Biss in die Aspik-Kugel «
» Gurken-Gateway « Gurken-Gebilde nach Art des Hauses. Der Gurken-Gateway bietet den direkten Einstieg in die Innenwelt des Gastrosophicums.
» IFG-Cookie « Gut informierter mit Dreifach-Verschlüsselung.
Mineralwasser
Gurken-Sirup
Grünes
Eiswürfel
SignetCookie+ IFGIFG
Vegane LeerkapselÜberraschung
Gastrosophicum 2016Bits & Bites. Das Internet des Essens.
Kulinarisch-philosophisches Symposium des Internationen Forum für Gastrosophie.
Partner: Internationales Forum Gastrosophie
Leistung: Konzeption, Kreation, Inhaltsentwicklung,Grafik, Umsetzung vor Ort
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DB SCHENKER RAILCLUB Kundenveranstaltung Praterinsel, München
Kunde: DB Schenker Rail
Agentur: pro eventlive-communication, Heidelberg
Leistung: Konzeption, Kreation, Umsetzung
Die Aufgabe: Inszenierung der Abendveranstal-tung „Railclub“ im Rahmen der Messe „transport logistic 2013“. Der Marken-Claim „Delivering solutions“ steht im Mittelpunkt aller Hand-lungsfelder der Veranstaltung.
Die Idee: Die Methodik der „Raumkulinarik“ kredenzt die Kulinarik als Kommunikationsmedium und serviert vorder- und hintergründig den Claim „Delivering solutions“. Die 600 Gäste erleben in einer entspannten Atmosphäre innovative „Lösungen“, die überraschen, Spaß machen und Beziehungen knüpfen. Die Inhalte und Botschaften zergehen auf der Zunge - im Genuss.
» Nachhaltige Lösung « Das lukullische Paradies
» Nachhaltige Lösung « Aus der Luft gegriffen...
» Out of the box-Lösung « Das Dessert in Schräglage
» Kommunikative Lösung « Die Tischdecke - eine kommunikative Matrix
» Einleuchtende Lösung « Der Innenhof
TURNTABLE_SALON FÜR WESENTLICHESSocial Media Format. Liaison aus Kulinarik- & Talkshow
Initiator: Christoph Santner
Team: Christoph Santner, GiselaKaiser, Nicola Richter, JörgSellerbeck
Leistung: Konzeption, Kreation, Produktion, Akteur
Die Aufgabe: Etablierungeines Treffpunktes fürZukunfts-Gestalter
Die Idee:
Der TurnTable bittet die weltweite Community über ein Live-Streaming- Format incl. Chat-Funktion zu Tisch. Der Salon für Wesentliches bietet beseelten Zeitgenossen und VisionärInnen eine Plattform. Mit wechselnden Gästen wird zu dringlichen Themen gemeinsam gekocht, gegessen und geredet. Raumkulinarik transformiert das jeweilige Thema in eine lukullische Speisenfolge und sorgt für die Wahrnehmung mit allen Sinnen.
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Pilotsendung:Sind wir noch zu retten?!
Gäste: Dr. Mariana Bozesan, Integral Impact Investor,Dr. Gerhard Berz, Geo Risiko-forscher, Felix Finkbeiner, Plant for the Planet, Marianne Obermüller, Earthrise-Society, Wouter von Dieren, Club of Rome
Gastraum: Kochgarage, München
>>Fotos: Sophie Seitz, SOS Design München
Richard Wagner ∞ Cosima, 1870
Wieland Wagner ∞ Gertud Reissinger, 1941
Richard Wagner ∞ Minna Planer, 1836
DAS FAMILIENTREFFENDAS FAMILIENTREFFEN
Digitale Erweiterung
Iris*12.06.1942
Wolf Siegfried*06.12.1943
Nike*09.06.1945
Daphne*13.11.1946
Eva* 14.04.1945
Gottfried* 13.04.1947
Katharina Friederike* 21.05.1978
Amélie* 05.06.1944
Manfred* 17.09.1945
Winifred* 16.01.1947
Wieland* 11.06.1949
Verena* 1952
Verena Wagner und Bodo Lafferentz
Wolfgang Wagner und Gudrun Mack-Armann
Wolfgang Wagner und Ellen Drexel
Wieland Wagner und Gertrud Reissinger
STAMMNOTOLOGIE FAMILIE WAGNER
*Como, 24.12.1837 † Bayreuth, 01.04.1930
1853Richard1813
Wieland* Bayreuth, 05.01.1917 † München, 17.10.1966
1917 Friedelind* Bayreuth, 29.03.1918 † Herdecke, 08.05.1991
1918
Eva1945
Cosima
Verena Wagner ∞ Bodo Laffarentz, 1943
Bodo Lafferentz
* 27.07.1897, † 17.01.1975
1943
GertrudReissinger
* Passau 31.12.1916, † Aix-en-Provence, 13.07.1998
1941
Minna Planer1834* Leipzig, 22.05.1813 † Venedig, 13.02.1883
*Öederan, 05.09.1809 † Dresden, 25.01.1866
Richard Wagner
Richard Wagners Ehefrauen
Richard Wagners Enkel
Richard Wagners Urenkel
Richard Wagners Ururenkel
1840 -1841Paris mit Minna Wagner
1842Uraufführung von „Rienzi“, Dresden
1843Uraufführung „Der Fliegende Holländer“, Dresden
1845Uraufführung „Tannhäuser“, Dresden
1849Mai-Aufstand in Dresden. Wagner wird als Revolutionär steckbrieflich gesucht.
1849Flucht über Weimar nach Zürich und Paris
1850-1859„Schweizer Exil“
1850Uraufführung „Lohengrin“, Weimar von Franz Liszt
1853Erstes Aufeinandertreffen von Richard und Cosima
1848-1874Entstehung „Ring der Nibelungen“
E E
E
Verena* Bayreuth 02.12.1920
1920
Wolfgang Wagner ∞ Elle
n Drexel, 1941
* 20.08.1919, † 17.04.2002
1941 EllenDrexel
Wolfgang Wagner ∞ Gudrun Mack-Armann, 1941
Isolde Wagner ∞ Franz Beidler, 1900
Eva Wagner ∞ Stewart Chamberlin, 1908
Siegfried Wagner ∞ Winifred Williams-Klindworth, 1915
*München, 10.04.1865† München, 07.02.1919
1865 Isolde*Tribschen, 06.06.1869 † Bayreuth, 04.08.1930
1869 Siegfried
E
* Tribschen, 17.02.1867 † Bayreuth, 26.05.1942
1867 Eva Richard†1883 † Venedig, 13.02.1883
E
Franz Wilhelm 1901* Bayreuth, 16.10.1901 † Zürich, 03.08.1981
Stewart Chamberlain 1908* Portsmouth, 09.09.1855 † Bayreuth, 09.01.1927
* Kaiserstuhl, 29.03.1872† München, 15.01.1930
1900 Franz Beidler
Winifred WilliamsKlindworth
* Hastings, 23.06.1897 † Überlingen, 05.03.1980
1915
* 15.6.1944, † 28.11.2007
1961 Gudrun Mack-Armann
Wolfgang* Bayreuth, 30.08.1919 † Bayreuth, 21.03.2010
1919
EE
Stammbaum Familie Wagner_das Familientreffen (Gesamt - Wandabwicklung)
Richard Wagner ∞ Cosima, 1870
Wieland Wagner ∞ Gertud Reissinger, 1941
Richard Wagner ∞ Minna Planer, 1836
DAS FAMILIENTREFFENDAS FAMILIENTREFFEN
Digitale Erweiterung
Iris*12.06.1942
Wolf Siegfried*06.12.1943
Nike*09.06.1945
Daphne*13.11.1946
Eva* 14.04.1945
Gottfried* 13.04.1947
Katharina Friederike* 21.05.1978
Amélie* 05.06.1944
Manfred* 17.09.1945
Winifred* 16.01.1947
Wieland* 11.06.1949
Verena* 1952
Verena Wagner und Bodo Lafferentz
Wolfgang Wagner und Gudrun Mack-Armann
Wolfgang Wagner und Ellen Drexel
Wieland Wagner und Gertrud Reissinger
STAMMNOTOLOGIE FAMILIE WAGNER
*Como, 24.12.1837 † Bayreuth, 01.04.1930
1853Richard1813
Wieland* Bayreuth, 05.01.1917 † München, 17.10.1966
1917 Friedelind* Bayreuth, 29.03.1918 † Herdecke, 08.05.1991
1918
Eva1945
Cosima
Verena Wagner ∞ Bodo Laffarentz, 1943
Bodo Lafferentz
* 27.07.1897, † 17.01.1975
1943
GertrudReissinger
* Passau 31.12.1916, † Aix-en-Provence, 13.07.1998
1941
Minna Planer1834* Leipzig, 22.05.1813 † Venedig, 13.02.1883
*Öederan, 05.09.1809 † Dresden, 25.01.1866
Richard Wagner
Richard Wagners Ehefrauen
Richard Wagners Enkel
Richard Wagners Urenkel
Richard Wagners Ururenkel
1840 -1841Paris mit Minna Wagner
1842Uraufführung von „Rienzi“, Dresden
1843Uraufführung „Der Fliegende Holländer“, Dresden
1845Uraufführung „Tannhäuser“, Dresden
1849Mai-Aufstand in Dresden. Wagner wird als Revolutionär steckbrieflich gesucht.
1849Flucht über Weimar nach Zürich und Paris
1850-1859„Schweizer Exil“
1850Uraufführung „Lohengrin“, Weimar von Franz Liszt
1853Erstes Aufeinandertreffen von Richard und Cosima
1848-1874Entstehung „Ring der Nibelungen“
E E
E
Verena* Bayreuth 02.12.1920
1920
Wolfgang Wagner ∞ Elle
n Drexel, 1941
* 20.08.1919, † 17.04.2002
1941 EllenDrexel
Wolfgang Wagner ∞ Gudrun Mack-Armann, 1941
Isolde Wagner ∞ Franz Beidler, 1900
Eva Wagner ∞ Stewart Chamberlin, 1908
Siegfried Wagner ∞ Winifred Williams-Klindworth, 1915
*München, 10.04.1865† München, 07.02.1919
1865 Isolde*Tribschen, 06.06.1869 † Bayreuth, 04.08.1930
1869 Siegfried
E
* Tribschen, 17.02.1867 † Bayreuth, 26.05.1942
1867 Eva Richard†1883 † Venedig, 13.02.1883
E
Franz Wilhelm 1901* Bayreuth, 16.10.1901 † Zürich, 03.08.1981
Stewart Chamberlain 1908* Portsmouth, 09.09.1855 † Bayreuth, 09.01.1927
* Kaiserstuhl, 29.03.1872† München, 15.01.1930
1900 Franz Beidler
Winifred WilliamsKlindworth
* Hastings, 23.06.1897 † Überlingen, 05.03.1980
1915
* 15.6.1944, † 28.11.2007
1961 Gudrun Mack-Armann
Wolfgang* Bayreuth, 30.08.1919 † Bayreuth, 21.03.2010
1919
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Die Aufgabe: Entwicklung von neun audiovisuellen Lösungen auf der Grundlage der neuen Ausstellungsgestaltung. (Wettbewerb)
Die Idee(n): (1/9) Stammbaum Familie Wagner:Im ehemaligen Kinderzimmer der Villa Wahnfried kommt die gesamte Familie zum „Familientreffen“ zusammen. Die Darstellung löst sich von der üblichen vertikalen „Stamm-Baumbildung“ und stellt die einzelnen Familienmitglieder als interaktive Silhouetten in Originalgröße vertikal nebeneinander. Vielfältige audio - visuelle Vertiefungsebenen und „Erinnerungsfelder“ begleiten die Begegnungen auf „Augenhöhe“. Die Darstellung der „Familien-verhältnisse“ lehnt sich an das Notensystem an und verknüpft die einzelnen Familienmitglieder auf eine spielerische und musikalische Art und Weise. So wird der Stammbaum zur Stammnotologie.
Richard Wagner Museum BayreuthFeinkonzept AV-Medien, 2013
Kunde: Stadt Bayreuth / RWM
Agentur: iart ag / Idee und Klang, Basel
Leistung: Mitarbeit Konzeption, Kreation, Inhaltsentwicklung, Präsentation
Die Idee(n):(2/9) Das virtuelle Gedächtnis:Das „virtuelle Gedächtnis“ ist eine im Kaminzimmer des Siegfriedbaus raumfüllende, audiovisuelle Mediencollage. Die Collage zeigt die ideologische Vereinnahmung Bayreuths und vermittelt zugleich die Botschaft, dass Bayreuth stark in den zeitgeschichtlichen Kontext eingebunden war. Das virtuelle Gedächtnis ist vordergründig in drei Ebenen gegliedert:- Der schwarze Medienblock zeigt auf vier Monitoren die Festspiele während des Dritten Reiches.- Als „Aufsatz“ des Medienblocks ist ein maschinenartig ausformulierter „Bilderwerfer“, der rasend schnell rotiert, installiert. Dieser ist vitrinisiert unter einer Glashaube und soll als Objekt wahrgenommen werden. Der Bilderwerfer verdeutlicht fragmentarisch und in der Anmutung der alten Wochenschau-Berichterstattung das „Umfeld“ mit zeitgeschichtlichen Dokumenten.- Als eine Art „Langzeitgedächtnis“ wird das das fünf-stündige Interview: „Winfried Wagner und die Geschichte des Hauses Wahnfried“ medientechnisch so präsentiert und skaliert, dass die Besucher Winfred Wagner immer 1:1 gegenübersitzen_ „Winifred Wagner - vis-à-vis“.
Das virtuelle Gedächtnis_Winifred Wagner vis-à-vis (3/9)
Das virtuelle Gedächtnis_Winifred Wagner vis-à-vis (3/9)
Kontemplative Hörstationen _Wagner Surround (6/9)
Das virtuelle Gedächtnis_ Bayreuth im Dritten Reich (2/9)
Mediale Raumstelen_ Historische Einblicke (7/9)
Interaktive Partitur_ Orchester »en demande« (9/9)
Audioguide_NFC Technologie, der multimediale Begleiter (8/9)
Klanginstallation_Akusmatisch orchestrierte Lebenswelt (4/9)
Prolog Festspiele_mediale Schaufenster - Jetzt. (5/9)
BAYREUTHIM DRITTEN REICH
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DIGESTIVAL Das muss ich erst einmal verdauen...
» The Art of Holistic Design « Internationale Szenografie Biennale 2013, Ludwigsburg
Projektteam: Frank Dittmann, Zürich Ramon De Marco, Basel, Jörg Sellerbeck, München
Leistung: Konzeption, Kreation, Umsetzung (Sprecher)
Weitere Sprecher: Raphael Clamer (deep voice), Regula Rutz (cosmic voice), Leonora und Elisa (kids)
Die Idee: Digestival ist eine Örtchen füllende Klanginstalla-tion im metabolischen Milieu. Sie greift in den Kreislauf der ganzheitlichen „Nahrungs“-Verwertungskette ein und erzeugt belebende Schwingungen für einen holistischen Stoffwechsel. » The Art of Holistic Design « ist ebenso ein epochaler Reiz wie eine große Herausforderung. Sie erinnert irgendwie an „Wagners Gesamtkunstwerk“ und klingt nicht gerade nach leicht verdau-licher Kost. Die Klanginstallation richtet einen Imaginationsraum ein und spannt den roten Faden vom aktuellen Szenografie-Diskurs, Sempers Stoffwechseltheorie, Metabolismus und Kommunikation sowie einem Besuch im Haus Wahnfried, bis hin zu Rezepturen der Zubereitung eines klugen Kalbshirns. Angereichert mit assoziativen Soundscapes in dreidimensionaler Mehrkanal-Ausgabe, geraten die Grenzen zwischen Fiktion und Realität ins Wanken. Link zur Soundprobe: Metabolische Klanginstallation_Digestival
Thema: DigestionLocation: Ort der StilleRaum: Unsichtbar
Scribbel: Frank Dittmann
12 ROOMSLive Art / Group Show*17. - 26.8.2012 Folkwang Museum Essen / Ruhrtriennale
Leistung: Menschliche Skulptur (Performer) im Roman Ondak Raum – Swap
Die Idee: „12 Rooms“ präsentiert eine immaterielle Kunstform, die sich auf einige wenige Mittel besinnt - Raum, Körper, Stimme, Bewegung -, und die allein in dem Moment Gestalt annimmt, in dem der Zuschauer ihr begegnet. Der Parcours der Ausstellung schafft sehr direkte Begegnungen, die das Theater durch die Distanz der Bühne nicht kennt. Ein flüchtiger Blick, ein kurzes Gespräch, eine überraschende Geste - jeder der 12 Räume mit ihren menschlichen Skulpturen berühren den Besucher auf eine andere Weise.
Bei „Swap“ von Roman Ondak entsteht ein Marktplatz, auf dem über die Komplexität des Alltags-lebens und über die Qualität der Objekte verhandelt wird. Es beginnt ein reger Austausch - der Objekte und der dahinter liegenden Geschichten.
* Kuratiert von Klaus Biesenbach und Hans Ulrich Obrist. Doku-Link: 12 Rooms Foto: Michael Kneffel
Labor für angewandte AlltagsliebeKünstlergruppe zusammen mit Dierk Jordan und Michael Grell – Rauminterventionen.Geschichten erzählen mit dem Medium der Kulinarik und der Raumwahrnehmung.
Ge(h)schichten.Inszenierung am Festspielhaus Hellerau.
Konzeption, Szenografie, Produktion, Performance
Inszenierung in vier Akten für das Theater-fest anlässlich der Einweihung des neuen Daches. Wir verneigen uns vor dem Mut des Fest-spielhausvereins, indem wir es, hoffent-lich zum letzten Mal regnen lassen. Eine Allegorie auf die vielen kalten Tage ohne Heizung, ohne Dach, aber mit „Leckerem Inhalt”. In dem bedeutenden Theaterbau entstehen unsere Raumfüllungen, indem sie in die Geschichte eingehen, sie hinter-lassen Spuren im Gebäude und vor allem im Erinnerungsraum der Betrachter. Diese werden spielerisch zum Akteur und Kom-plizen, sie sind der Mittelpunkt darin. In vier Akten werden Erlebnisse und Räume inszeniert, wird gekocht, gegessen, gelebt.
Über das Reisen: Der Verlust des Ichs im Unterwegs, Schauspiel Hannover.
Konzeption, Szenografie, Produktion, Performance
Mit Franz Ackermann, Birgit Hein, Albert Ostermeier, Matthias Lilienthal.
Der Hof zwischen Künstlerhaus und Schau-spielhaus ist die architektonische und atmosphärische Schnittmenge zwischen Bildender Kunst, Film, Literatur und Theater. Unter den Motto “essen & den-ken” pflegen Künstler öffentlichen Gedan-kenaustausch über ihre sehr unterschied-lichen Arten, die Welt zu betrachten und ästhetisch auszuformulieren. Den Rahmen bildet die älteste Kommunuikationsform; Essen und Trinken: Think differntly-eat to-gether. Das Labor für angewandte Alltags-liebe verköstigt die 200 Gäste aus dem » Letzte Hilfe « Koffer heraus.
Die Domestizierung der Karotte.Inszenierung am Maxim Gorki Theater
Konzeption, Szenografie, Umsetzung, Performance
In einer über den Rasen gelegten Bildebene erzählen wir unsere Geschichte. Ein augenzwinkernder Beitrag zur Berliner Stadtschloss Debatte. Wer Stadtschloss sagt, muss auch Lust- und Nutzgarten sagen. Wir schaffen einen künstlichen Gemüsegarten, der mit vier Zentnern echten Karotten bepflanzt wird. In einem theatralischen Akt werden die Karotten geerntet und versaftet. Aber die Bürger Berlins wollten nicht auf den Saft warten, sondern standen Schlange nach geschälten Karotten. Unser Fazit: Berlin braucht einen Gemüsegarten in der Mitte, keine weitere Saftpresse. Wir sollten öfter den Gärtner fragen und nicht die Tourismusleitstelle, was eine Stadt ausmacht.
Gelage für LangschweineTheater-inszenierung, Podewil Berlin
Konzeption, Szenografie, Umsetzung, Performance. Regie: Helena Waldmann
Neuinterpretation von Homer`s Odyssee.Das Berliner Podewil Theater wird nach dem heiligen Gastrecht zu einem antiken Symposion umgebaut. Die Szenografie stellt die planmäßige Mobilität aller Betei-ligten in den Vordergrund: Die Bühne wird zum Sammelplatz, die Rampe zum Tisch, die Kochinsel zur Bühne, das lebendige Hängebauchschwein bekommt Räder, der Koch wird zum Schlachter, die Gäste zu Kannibalen. Das „Gelage“ verwischt den Grenzverlauf von Theater und Gastmahl, stellt unterschiedliche Erzählebenen nebeneinander – Tagespolitik neben Grundsäulen eurozentrischer Denkweisen, Kriegsgeschrei neben einem 4-Gänge- Menü.
LEHRAUFTRÄGEHochschule für Gestaltung Karlsruhe, Fachbereich Szenografie
DIPLOM MENTOR*Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel
Institut Innenarchitektur & Szenografie
Mixed Pixels. Vertikal digitale & horizon-tal kulinarische Bildpunkte im Dialog.Workshop und Präsentations-Installation.
Die StudentInnen präsentieren ihre Arbeiten in einem Filmloop auf der großen LED-Wand. In der horizontalen Verlänge-rung entfaltet sich die kulinarische Achse. Die sinnliche Komponente ergänzt das numerisch generierte Bild der LED-Wand. Löffel hängen an Spanngummischnüren von der Decke und führen mit zunehmen-der Bewegung während des „Auslöffelns“ zu Verstrickungen.
Von allen Sinnen?! Räumliche Inszenierung eines neuartigen Schlaraffenlandes.
Diplomaufgabe: Von allen Sinnen!?Inszenieren Sie das moderne Schlaraffen-land des 21. Jahrhunderts - als einen utopi-schen Ort der Begierde und der zügellosen Sehnsüchte jenseits von Raum und Zeit.
*In Zusammenarbeit mit Dozentin Charlotte Tamschick (In Vertretung von Prof. Uwe Brückner)
Frei_Form_Portofolisieren Workshop zum Sichten & Sichtbar machen des eigenen Schaffens.
Konzeptionelle Entwicklung und Umset-zung von Präsentationsstrategien, sodass sich Dritte dieses auf den Augen, der Zunge, den Ohren zergehen lassen können. Vitrinisieren ohne Konservierungsstoffe.Ziel dieses Workshops ist das konzeptio-nelle Entwickeln einer geeigneten Prä-sentationsform für ein konkret erstelltes Projekt, um es haltbar zu machen und in die Köpfe der Betrachter zu transportieren.Der konzeptionelle rote Faden, der sich durch Ihr Projekt zieht, wird wieder gelöst und weitergesponnen. Form und Herange-hensweise sind völlig frei.
Gepfefferte RäumeKünstlerische Strategien zur Wahrnehmung von Raum. Lehrauftrag in Zusammenarbeit mit Dierk Jordan, Michael Grell (Labor für angewandte Alltagsliebe)
Das Labor für angewandte Alltagsliebe erarbeitet und betrachtet die Wechsel-wirkung von Kulinarik und Architektur. Kulinarik, Speisenzubereitung und die Aura der Aromen mit ihrer raum- und körperfül-lenden Wirkung bilden die Art und Weise, Räume an jener Stelle zu erweitern, an der die Definition von Wand, Boden, Decke mit dem darauf liegenden Netz unsichtbarer Er-fahrungen aufhört. In diesem Projekt wer-den aus einem zu findenden Raum heraus künstlerische Strategien zur Wahrnehmung von Raum erarbeitet. Die Umsetzung in Form eines kulinarisch, sinnlichen Ereignis-ses steht am Ende der Suche.
WORT WÜRZE - GLOSSARVeröffentlichung
Essenz aus dem Wortschatz der Projekte des Labors für angewandte Alltagsliebe und Raumkulinarik.
Erschienen in der Ausgabe 03.10. der „showcases. Das Künstlermagazin für die Unternehmenskommunikation“
(1) Alltagsliebe_Geschärfter Blick auf den Alltag
und die Loslösung der Räume und Alltagsge-
genstände von ihren Konventionen. Ziel dieser
Sichtweise ist es, die Dinge spielerisch aufeinander
krachen zu lassen, sie in neue, andere Zusammen-
hänge zu setzen und Neuartiges entstehen zu
lassen.
_Die Ferkelaufzuchtslampe wird zum Fischgrill im
Rotlichtmilieu.
_Die Theaterleuchte wird zum Karottentoaster.
_Blisterverpackungen werden zu horizontalen
Pixel-Bildschirmen.
_Eine Teeküche mit dem Charme der DIN 276 und
einer Rentabilitätsberechnung nach Hauptnutzflä-
che mal Preis, wird zur Gourmetküche, die dazuge-
hörigen Flure zum Delikatessenlager.
(2) Aromen_Kulinarik, Speisenzubereitung und die
Aura der Aromen mit ihrer raum- und körperfüllen-
den Wirkung bilden die Art und Weise, Räume an
jener Stelle zu erweitern, an der die Definition von
Wand, Boden, Decke mit dem darauf liegenden Netz
unsichtbarer Erfahrungen aufhört. Aromen sind
kulinarische Raum- und Körperfüllungen.
(3) Besteckomat_Vorrichtung zur Platzierung der
Esswerkzeuge in der dritten Dimension.
(6) Einverleibung_Elementarer Akt In der Etablie-
rung der Kulinarik als Kommunikationsmedium. Die
Botschaft zergeht auf der Zunge im Genuss, näher
als bei der Einverleibung kann sie dem Gast gar
nicht kommen.
(11) Garen im Rotlichtmilieu_Licht an. Während
einer fein abgeschmeckten Dramaturgie entfalten
in den Raum greifende Ferkelaufzuchtlampen ihre
Strahlkraft und zelebrieren eine atmosphärische,
warme Raumstimmung. Schonend gart das feine
Fischfilet im Rotlichtmilieu. Die heilungsfördernde
Tiefenwirkung der Infrarotstrahlung gart das Fisch-
filet in den Zustand unglaublicher Zartheit. Raum-
wirkung und Speisenzubereitung ergänzen sich aufs
Feinste. Eine Methode, die unter die Haut geht.
(13) Hörsuppe_Vorspeise für die Ohren. -5o
C vs.
+220o
C. Eingefrorene Gemüseessenzen treffen
auf 220o
C Grad heiße Teller, Eine Delikatesse, die
sozusagen auf den Ohren zergeht. Die erste Suppe,
die nach dem Servieren wärmer wird.
(15) Irritation_am Beispiel des Sittenseismographs:
Die Gebrauchssicherheit, die ein Tisch normaler-
weise bietet, wird weggelassen zugunsten einer
Schwinglager-Hängekonstruktion, an der jeder Teller
einzeln aufgehängt wird. Jedwede Bewegung an ei-
nem Teller mündet unmittelbar in Pendelbewegun-
gen aller Teller. Das Glück auf der Wippe zu spüren,
dass eigenes Tun immer auch mit dem Gegenüber
zu tun hat, ermöglicht hier einen offenen, weil spie-
lerischen Zugang zu einem vollkommen haltlosen
Tisch. Das Kind im Erwachsenen ermöglicht die
Akzeptanz scheinbar unmöglich erscheinender Kon-
struktionen. Der Sittenseimograph ersetzt hier den
Sittenwächter als aus der Tischgesellschaft auszu-
grenzende Moralinstanz und führt unmittelbar alle
Mitglieder der Tischgesellschaft zum Ursprung von
Bewegung und Gegenbewegung.
(16) Karottentoaster_Umgebauter Theaterschein-
werfer zur Überbringung der Thematik „Kulinarik im
Raum“. Der Karottentoaster regt den Appetit und
die atmosphärische Raumstimmung an. Hauchdünn
geschnittene Karotten erscheinen als Portraits an
der Wand. Durch die entstehende große Hitze garen
diese „live“ vor den Augen des Betrachters, ein
weitläufiger Rückgriff auf die Errungenschaft der
Domestizierung des Waldbrandes zur Kochstelle.
(19) Raumkulinarik-Kulinarik als Kommunika-
tionsmedium_Dies bedeutet, die Trennung von
Catering auf der einen Seite und Informationsver-
mittlung sowie Unterhaltung auf der anderen Seite
aufzuheben und die Botschaft mit allen Sinnen
erfahrbar zu machen. Die kulinarischen Inszenie-
rungen servieren den Gästen ein dreidimensionales
Kommunikationsmedium, welches sich im Erleben
im Erinnerungsraum festsetzt und Beziehungen
knüpft. Die Genießenden werden in eine Drama-
turgie eingebunden und werden Akteure in einem
räumlichen und erzählerischen Kontext.
(20) Raumwahrnehmung_Raumwahrnehmung
beginnt im Auge, im Ohr, in der Nase, auf der Haut,
auf der Zunge und setzt sich zu einem Konglomerat
aus Erinnerung, Erfahrung und Sehnsüchten zu-
sammen. Das Labor für Alltagsliebe setzt auf viele
dieser Rezeptoren, Anregungen und Bereicherungen
über die Wahrnehmungsgewohnheiten und über
den tradierten Raumbegriff hinaus.
(21) Servieren leerer Teller_Erwartung und Enttäu-
schung, aber auch Kommunikation über ein Essen,
das es nicht gibt.
(23) Tellerrand_er gehört nicht dem Gast, wir
können ihn besetzen, seine Grenzen sprengen und
wenn nötig drehen wir den Teller um und bespielen
seine B Seite.
(25) Voyeur der eigenen Aktivität_treibt das
selbst ins Gegenüber. Im Genießen lässt sich
betrachten und studieren, welch´ eine Eigenart das
Andersartige provoziert und reflektiert.
Weitere Begriffe:
CDS-Culinary Delight Swaps, Domestizieren,
Essbare Metaphern, Essenz, Fassadeure_Eine
kulinarische Fassadendebatte, Gerangel um s
Fleisch, Informationen der Speisen, Mixed Pixels,
Nachtcreme, Skinfood, Trennkost, Your garden is
where you are.
Nachwürzen unter: www.raumkulinarik.de
Kontakt:
JÖRGSELLERBECKKONZEPTIONK R E A T I O NKOMMUNIKATION
Jörg Sellerbeck
Lindwurmstraße 71_Rgb.80337 München
089.790326440176.64107397