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8/3/2019 Johannes Agnoli: Der Staat des Kapitals
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Der Staat des Kapitals"Zivilgesellschaft" oder brgerliche Gesellschaft?
Aus der Vorbemerkung zur italienischen Augabe von 1978Fr die italienische bersetzung eines deutschen Aufsatzes(dessen Thema allerdings von mir vor einiger Zeit in einem Seminar an der Turiner Universitt behandelt wurde) sollen einigenhere Bestimmungen vorausgeschickt werden.In der Einleitung zum Aufsatz wird der Leser eine freundlichpolemische Art wahrnehmen knnen, mit der ich mich mit derStaatsdiskussion in der deutschen marxistischen Wissenschaftauseinandersetze. Meine kritischen Bemerkungen gelten verstndlicherweise nicht allen methodischen oder thematischenRichtungen; sie meinen jedenfalls nicht die Versuche, in die marxistische Analyse neue Gesichtspunkte einzubringen - so etwabei engagierten Forschern wie Preu, Offe oder Hirsch, um dreiauch in Italien zu recht bekannte Namen zu nennen. Es handeltsich vielmehr um beinahe beilufige Hinweise auf die strikt traditionalistische Argumentation, die wir sowohl bei den sogenannten Revisionisten (den Theoretikern des "staatsmonopolistischen Kapitalismus" - Stamokap) antreffen, wie auch in einemAnti-Revisionismus, der selbst am traditionellen Prinzip vomPrimat der konomie und von der, dialektisch genannten Trennung zwischen konomie und Politik festhlt. Beide bemhensich in der Methodenfrage redlich darum, den einheitlich-ganzheitlichen Charakter des Systems von mglichen Abweichungenfreizuhalten. Man knnte geradezu von einer Angst vor der Heterodoxie, gar vor der Hresie sprechen.Um beiden zu entgehen,klammert man sich an zwei obligate Forderungen der Orthodoxie. Die erste Forderung besteht in der in Deutschland bekannten "korrekten Staatsableitung" Danach findet alles, was sich inder Politik ereignet oder politisch wirksam wird, seine letztenGrunde ausschlielich in der konomisch gefaten Kapitalbewegung. In einer solchen Ableitung verliert die Klassenbewegung
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