Download - Joseph von Eichendorff Präsentation
Joseph von EichendorffJoseph von EichendorffJoseph von EichendorffJoseph von Eichendorff
- Der Romantiker? -
Zur Person
Begriff Romantik: frz. romance, engl.
romantic (phantasievoll, schwärmerisch)
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Joseph von Eichendorff war der populärste
romantischer Lyriker in der Spätromantik (1813).
Er stammt aus einer preußischen Adelsfamilie.
Katholisch erzogen, studiert er Jura, zunächst in Halledann in Heidelberg wo er Arnim und Brentanokennen lernte.
Seine zahlreichen Gedichte, die volksliedhaft, aber doch
sehr kunstvoll sind, wurden von Tonkünstlern wie RobertSchumann vertont.
Eichendorffs Werk bildet den Höhepunkt der Spät-
romantik. In der Zeit nach seiner Amtsabtretung
widmete er sich verstärkt der Literaturtheorie.
Kurzer Lebenslauf
Geboren: 10. März 1788 auf Schloss Lubowitz
Familienstatus: Kleiner Landadel
Vater: Adolf Freiherr von Eichendorff (1756-1818)
Mutter: Karoline Freiin von Kloch (1766-1822)
Bruder: Willhelm (1786-1849)
Schwester: Luise Antonie (1804-1883)
Trennung der Brüder
Wilhelm: Beschritt die Verwaltungslaufbahn in Österreich
Joseph: Tauchte in den Befreiungskriegen unter (1813-1815)
1815: Heirat mit Anna Viktoria von Larisch.
Bis 1820: Referendar in Breslau
1820-1823: Regierungsrat in Danzig
1824-1830: Regierungsrat und Oberpräsidialrat in Königsberg bis 1844
1831: Rückkehr nach Berlin
1855: Zog zu seiner Tochter nach Neißen. Bald darauf starb seine Frau
26.11.1857 starb Joseph von Eichendorff
Die Mutter: Karoline von Eichendorff(1766-1822)
Der Vater: Adolf Theodor Rudolfvon Eichendorff (1756-1818)
Bekannte Werke:
1808 Die Zauberei im Herbst1815 Ahnung und Gegenwart1819 Das Marmorbild1826 Aus dem Leben eines Taugenichts1832 Viel Lärmen um nichts, Auf meines Kindes Tod1833 Dichter und ihre Gesellen1834 Auch ich war in Arkadien1835 Die Meerfahrt1837 Das Schloss Dürande1839 Die Entführung1841 Die Glücksritter1857 Geschichte der poetischen Literatur
Mondnacht
Es war, als hätt‘ der HimmelDie Erde still geküsst,Dass sie im BlütenschimmerVon ihm nun träumen müsst.
Die Luft ging durch die Felder,Die Ähren wogten sacht,Es rauschten leis die Wälder,So sternklar war die Nacht.
Und meine Seele spannteWeit ihre Flügel aus,Flog durch die stillen Lande,Als Flöge sie nach Haus.
Joseph von Eichendorff