Juli 2012 Markt der (Lern)Möglichkeiten – Kooperative Lernformen in Schulen der Region Stefanie Kremling Deinert
Juli 2012 Markt der (Lern)Möglichkeiten – Kooperative Lernformen in Schulen der Region Stefanie Kremling Deinert
Sechstklässler! – Sechstklässler?
Alter: Knapp 12 – 13,5 Jahre
Entwicklung: Kleiner Junge – junger Mann
Migrationshintergrund: 19 von 30
Famile / Milieu: verwöhnt - prekär
Schulische Interessen ……………………………
Motivation: ……………………………
Anstrengungsbereitschaft: ……………………………
Durchhaltevermögen: …………………………...
Vorkenntnisse: ……………………………
Leistungsstand Englisch : ……………………………
Juli 2012 Markt der (Lern)Möglichkeiten – Kooperative Lernformen in Schulen der Region Stefanie Kremling Deinert
Schüleraktivierung und Arbeitsaufträge
Leitfragen:
• Wie kann das selbständige Lernen von
Schüler/innen gestärkt werden?
• Wie kann die Lehrkraft durch ihren
Arbeitsauftrag dafür sorgen, dass möglichst
viele Schüler/innen beteiligt sind?
Juli 2012 Markt der (Lern)Möglichkeiten – Kooperative Lernformen in Schulen der Region Stefanie Kremling Deinert
Schüleraktivierung und Arbeitsaufträge Wie unterscheiden sich die blau gedruckten Aufträge von den anderen?
•Wer kann mir sagen, was ihr in der letzten Stunde gelernt habt?
•Denke darüber nach, was wir in der vergangenen Stunde besprochen haben. Nach zwei Minuten gebe ich das Zeichen und dann tauschst du dich mit deinem Partner darüber aus. Dafür habt ihr drei Minuten Zeit. Anschliessend werde ich jemanden aufrufen.
•Peter, gestern haben wir über das Phänomen des Sekundenschlafs gesprochen. Erkläre bitte der Klasse, worum es dabei geht. Du kannst deine Aufzeichnungen dabei benutzen.
•Jeder hat 30 Sekunden Zeit darüber nachzudenken, ob die Teilnahme an diesem Wettbewerb sinnvoll ist oder nicht. Die Gruppenmitglieder tauschen ihre Meinungen danach zügig aus, sie haben dafür drei Minuten. Erst sagt jeder seine Meinung und dann könnt ihr diskutieren. Jeder muss damit rechnen, das Ergebnis seiner Überlegungen in der Klasse mitteilen zu müssen.
Juli 2012 Markt der (Lern)Möglichkeiten – Kooperative Lernformen in Schulen der Region Stefanie Kremling Deinert
Persönliche Verantwortung
Gelegenheit zum Austausch
Festgelegte Denkzeit Sicherheit und Angstreduzierung
Innere Aktivität und Beteiligung
Qualität der Beiträge
Kennzeichen und Strukturen
der Arbeitsaufträge ( Ursachen) Wirkungen im Unterricht
Gelungene Arbeitsaufträge
Juli 2012 Markt der (Lern)Möglichkeiten – Kooperative Lernformen in Schulen der Region Stefanie Kremling Deinert
Denken Austauschen Vorstellen
Bessere Beiträge durch Verhindern
von Denkblockaden
Innere Aktivierung weil jede und jeder drankommen kann
Sicherheit durch kommunikative
Durchdringung
Grundprinzip: Dreischritt
Juli 2012 Markt der (Lern)Möglichkeiten – Kooperative Lernformen in Schulen der Region Stefanie Kremling Deinert
Kooperatives Lernen
Fachliche und methodische
Kompetenzen durch:
erprobte Lehr/Lern-
Methoden … auf Basis
konstruktivistischer Lerntheorien
Erziehung und Förderung
der Beziehungsfähigkeit durch:
personale Kompetenzen
emotionale Kompetenzen
soziale Kompetenzen
Juli 2012 Markt der (Lern)Möglichkeiten – Kooperative Lernformen in Schulen der Region Stefanie Kremling Deinert
Beispiele
Juli 2012 Markt der (Lern)Möglichkeiten – Kooperative Lernformen in Schulen der Region Stefanie Kremling Deinert
Methode: Placemat
Beispiel: Landeskunde, Red Line 6, Topic 3, page 52 ff
Placemat
Step 1: No 2: get the material for your team. Step 2: Individual work:
"What could we see on a trip to India?" Flip through the pages of Topic 3 (p 52 ff) (2 minutes)
Step 3: Note in your part of the placemat ten
interesting things you would like to see if you went to India. (3 minutes)
Step 4: Read what the others in your team wrote. (3 minutes)
Step 5: Agree on five things you all would like to see
and give reasons for your choice. No 3: Write them in the middle of the placemat.
(3 minutes)
Juli 2012 Markt der (Lern)Möglichkeiten – Kooperative Lernformen in Schulen der Region Stefanie Kremling Deinert
Methode: Venn-Diagram
Beispiel: Wortschatzarbeit
Zuletzt gelernte Vokabeln, School, London, Traveling,
Teenage life, Jobs, Politics, aber auch
Hausaufgabenkontrolle, Vorwissen aktivieren, etc...
Juli 2012 Markt der (Lern)Möglichkeiten – Kooperative Lernformen in Schulen der Region Stefanie Kremling Deinert
Methode: Notierhilfe
Partner 1
Partner 2
Ich
Beispiel: Einführung
Zinsrechnen Klasse 9
Juli 2012 Markt der (Lern)Möglichkeiten – Kooperative Lernformen in Schulen der Region Stefanie Kremling Deinert
Methode: Lerntempoduett
Beispiel: Üben und wiederholen, Wordwise pages
(Red Line 5, pages 44/45)
Juli 2012 Markt der (Lern)Möglichkeiten – Kooperative Lernformen in Schulen der Region Stefanie Kremling Deinert
Juli 2012 Markt der (Lern)Möglichkeiten – Kooperative Lernformen in Schulen der Region Stefanie Kremling Deinert
erleben, reflektieren & verstehen
Input für die Großgruppe
Sandwich-Prinzip
Entschluss & Vorsatzbildung
Reflexion und Austausch
im Tandem / zu dritt
optimierte Umsetzungen
entlastende Routine
Anwendung im Alltagshandeln
erste Umsetzungen
Neuer Input für die Großgruppe
Reflexion und Austausch
im Tandem / zu dritt