Download - Junges wesel
Ein Familienpark für Wesel!Wir, WWW - die junge Alternative, denken, dass in unserer schönen Stadt mehr möglich ist und wollen endlich, dass die Potenziale in Wesel genutzt werden. Dazu gehört vor allem auch ein schöner Familienpark in der Stadt, der ein Ort für Erholung und Entspannung sein soll. Der Heubergpark ist genau der richtige Ort dafür. Familien können ihre Kinder in diesem Park bedenkenlos spielen lassen, ohne Angst vor Verletzungen durch Scherben haben zu müssen. Moderne Spielgeräte für Kinder entfalten ihre Phantasie beim Spielen. Grillplätze wecken ein Urlaubsgefühl inmitten unserer schönen Stadt. Ein Beachvolleyballfeld könnte zu sportlichen Aktivitäten einladen und die Bühne am Teich würde Schauplatz für kulturelle Events.
ALLES NUR EIN WUNSCHTRAUM?Wir sagen Ja zu einem Familienpark im Stadtgebiet, denn:
Wir wollen in Wesel Orte schaffen,
die man gerne nutzt!
Für viele Weselerinnen und Weseler ist es ein Wunschtraum, einen Stadtpark zu haben in dem man angstfrei und sorgenfrei die Seele baumeln lassen kann.
Bei einer Ortsbegehung hat WWW die junge Alternative die Erfahrung gemacht, dass der Heubergpark in Wesel alles andere als ein Ort ist an dem man gerne seine Freizeit verbringt.
Kaputte Bierflaschen, Müll wohin man schaut und einen Ententeich voller Algen und einem Kläranlagenduft. Wir sind der Auffassung, dass dies ein unhaltbarer Zustand ist.
Schrecken Heuberg!
KLOAKE
Würden Sie hier gerne die Seele baumeln lassen?
MODERNE SPIELGERÄTE?
Würden Sie Ihr Kind hier spielen lassen?
MANGELHAFTE BELEUCHTUNG
Würden Sie abends dort spazieren gehen?
JUNGES WESELOKTOBER 2013 AUSGABE 1
WWW - DIE JUNGE ALTERNATIVE
Jugendlichen eine Perspektive geben
von Hilmar Schulz• • •
Jahr für Jahr stehen nicht genügend Ausbildungsplätze zur Verfügung. Dabei sind die Rechnungen der IHK und anderer Unternehmerverbände verwirrend, denn sie vergleichen Äpfel mit Birnen. Die absoluten Ausbildungsplatzzahlen im Vergleich mit den Ausbildungssuchenden verzerrt das reale Bild auf dem hiesigen Ausbildungsmarkt.
Wir sehen es kritisch, dass Unternehmen, die theoretisch ausbilden könnten, dieses nicht tun, mit der Begründung es wäre zu teuer und die Jugendlichen wären nicht Ausbildungsfähig. Diese Aussage ist empirisch widerlegt und ein Blick in die Schweiz reicht, um zu erkennen wie es gehen könnte.Hier gilt es endlich gegen zu steuern.
WWW will deshalb positive Anreize gerade auch für Klein- und Kleinstunternehmen bieten, damit alle Ausbildungspotenziale einer Kohorte genutzt werden können. Für
uns ist jeder Jugendliche in einem Berufsvorbereitungsjahr eine oder einer zu viel. Gerade der Fachkräftemangel erfordert endlich die Ausschöpfung aller Ausbildungspotenziale. Deshalb wollen wir eine Ausbildungsplatzinitiative aktiv politisch begleiten, in der sich Klein- und Kleinstunternehmen sich zu Ausbildungsvereinen zusammen schließen, analog des Prinzips der dualen Ausbildung in der Schweiz.
Gerade der doppelte Abiturjahrgang und der damit eintretende Verdrängungsmarkt von Real-, Haupt- und Gesamtschülern auf dem Ausbildungsmarkt zwingt die Politik zum Handeln. Wir wollen deshalb rechtlich prüfen, ob für die Zeit der Ausbildung Gewerbesteuerminderungen zulässig sind.
AUSBILDUNGSPLÄTZE
Jugendliche brauchen eine Perspektive! Berufsvorbereitungsklassen sind keine wirkliche!
Ausbildungsplätze sind für viele Jugendliche ein Traum. Mehr Ausbildungsplätze sind nötig!
AUSBILDUNGSVEREINE FÜR KMUWWW tritt an für:
eine deutliche Steigerung der Ausbildungsplätze in der Region.Gründungshilfen von Ausbildungsvereinen zur Nutzung der Ausbildungspotenzialedie Reduzierung der Schülerzahlen in den Berufsvorbereitungsklasseneine bessere Berufsberatung und Aufklärung von Klein- und Kleinstunternehmendie Erstellung eines Rechtsgutachten zur Frage der Gewerbesteuerminderung für ausbildende BetriebeMinderung der Gewerbesteuer für Ausbildungsbetriebe während der
Ausbildungszeit Ausbildungsinitiativen mit Betrieben, Arbeitsagentur und Schulen weiter vorantreiben
Arbeitslose im Kreis Wesel
28.464 davon zwischen 25 und 35
6598davon ohne Ausbildung
3539 Stand August 2013
von WWW - die junge Alternative
• • •
DER WESELER STADTETAT 2013 WURDE GESPERRT Wesel gehört zu den wenigen Kommunen in NRW, die noch alleine über die Ein – und Ausgabenseite entscheiden dürfen. Dies zu erhalten muss die Anstrengung aller politischen Vertreterinnen und Vertreter in Wesel sein. Die Situation wurde leider im Haushaltsjahr 2013 nicht erreicht, sodass der Stadtkämmerer eine Haushaltssperre verfügen musste. Die Suche nach den Schuldigen stellt sich für uns nicht, denn wir möchten positiv in die Zukunft sehen.
Trotzdem ist es für die Weseler Bevölkerung (und darüber hinaus auch für weitere) interessant zu erfahren, wo denn die Stadt Wesel in der Schuld steht. Die Offenlegung der städtischen Schulden muss auch für die Stadtverwaltung im Zuge des Open Government Prinzips maßgeblich sein. Dadurch könnte Vertrauen in der Bevölkerung wiedergewonnen werden.Wir sind dafür, dass die städtischen Ausgaben verantwortungsvoll und für die Weseler Bevölkerung (und der Region) von Nutzen sind. Dies kann nur durch eine transparente und nachvollziehbare Finanzpolitik gewährleistet werden. Bei besonderen Ausgaben sind die Bürgerinnen und Bürger der Stadt entsprechend einzubinden. Diese Möglichkeit im Kommunalrecht muss endlich auch mal genutzt werden.
STEUERERHÖHUNGEN SIND UNPOPULÄR
Die Stärkung der Einnahmenseite in der Kommune ist eher gering und höchst unpopulär, da es meist die Falschen trifft. Allerdings sollte eine
Debatte über die Steuervergünstigungen bei der Grundsteuer B geführt werden.Gleichzeitig soll die Stadt Wesel sich auf Bundes – und Länderebene für eine Erhöhung der Verbundsatzquote und die Einhaltung des Konnexitätsprinzips einsetzen. WWW tritt an für:
■ die Offenlegung der
städtischen Schulden
■ Transparenz in der
Haushaltsführung, um das
Vertrauen in der
Bevölkerung zu stärken
■ die Überprüfung der
Einnahmen bei der
Grundsteuer B
■ Abbau von Steuerprivilegien
■ Initiativen für die Erhöhung
der Verbundsatzquote auf
Landesebene
Wesels Haushaltssperre wirft Fragen auf!
Haushaltssperre - was bedeutet das denn überhaupt?
Die Haushaltssperre ist ein Mittel, das eingesetzt werden kann, wenn der Ausgleich öffentlicher Haushalte durch Mehrausgaben und/oder Mindereinnahmen gefährdet ist (vgl. Haushaltsloch).
Mit der Sperre von Haushaltsmitteln behält sich die Exekutive (also der Stadtkämmerer und die Bürgermeisterin) demnach vor, im Einzelfall darüber zu entscheiden, ob geplante Ausgaben tatsächlich getätigt bzw. Verpflichtungen eingegangen werden. Dieses Haushaltsinstrument kann sich auf den Gesamthaushalt oder auf bestimmte Teile des Haushaltes beziehen. Ausgenommen hiervon sind vertragliche Verpflichtungen und unabweisbare Ausgaben (Pflichtaufgaben).
Folge uns bei Facebook
http://wck.me/2RU
REDAKTIONV.i.S.d.P. .Hilmar Schulz
WWW - DIE JUNGE ALTERNATIVEc/o Daniel Kleine -Vehn
Friedenstr.76, 46485 Wesel
JUNGES WESELAusgabe 1
Junges Wesel ist das offizielle Parteiorgan der Wählergemeinschaft
WWW - die junge AlternativeDie Online-Zeitschrift erscheint in der Regel
jeden Monat.
Freies W-Lan Netzfür Wesel
• • •
Die Teilhabe am Internet ist für uns ein Grundbedürfnis. Deshalb sind wir der Auffassung, dass für alle Menschen der Zugang zum Internet gewährleistet sein muss. Dies kann man dem privaten Haushalt überlassen oder den Auftrag als Kommune ernst nehmen und selber dafür Sorge tragen, dass allen Menschen in Wesel die Möglichkeit zur Teilhabe ermöglicht wird. ÖFFENTLICHE GEBÄUDE MIT
ROUTERN AUSSTATTEN
Wir sind der Auffassung, dass die öffentlichen Gebäude und deren Internetleitungen für jedermann kabellos zugänglich gemacht werden sollten. Das Prinzip des offenen W-Lan Netzes wird in vielen europäischen Städten und Ländern, sowie in den nordamerikanischen Staaten umgesetzt.Berlin und München haben in Ihren Parlamenten entsprechende Initiativen bereits gestartet und bauen ein frei zugängliches W-Lan
Netz auf. Die Telekom versucht durch die Etablierung ihrer Hotspots-Systeme für ihre Bestandskunden ein solches Netz zu schaffen, allerdings schließt dies viele Menschen von der Teilhabe aus.Wir sind der Meinung, dass Wesel als Kommune als Provider auftreten muss und wollen langfristig den flächendeckenden Ausbau des öffentlichen kostenlosen W-Lan Netzes in Wesel.
WWW tritt an für:
■ Die Öffnung der städtischen
Netze für die Bevölkerung
durch Schaffung eines
Weseler W-Lan Netzes für
den Innenstadtbereich
■ Die Installation von W-Lan
Antennen auf den
öffentlichen Gebäuden
der Stadt, um an den
"Hot Spots" der Stadt in
einem ersten Schritt das
offene Netz zu
ermöglichen
■ Eine Machbarkeitsstudie
für die flächendeckende
Einführung für alle
Stadtteile Wesels
Orte in Wesel, die man besucht haben sollte
1. Willibrodi- Dom
2. Neue Rheinbrücke
3. Auesee
4. Berliner Tor
5. Bislicher Fähre
6. Preußen Museum NRW
7. Alter Wasserturm
8. Altes Wasserwerk
9. Schwarzes Wasser
10. Historisches Rathaus