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Universitätszeitung
Organ der
Kreisleitung der seo 18. Oktober 1985
KAFiL- MARX.- UNIVERSITÄT ...
Mit den Part~iwahlen begann ' ein Zeitdbschn-itt hö~hster Aktivität der K om:munisten zur weiteren Verwirklichung des Programms der SED
, ,
Genosse'n stecken in den Berichtswahlversammlungen die :r:'Iächstet" Auf,gaben auf dem Wege zumXI.PartejtQg ab 'Aufgaben -für den,notw~l1digen leistungsanstieg 'in den Hauptprozessen' berat~n , 1 Mitglieder des ,Sekr~tariats ~er S'ED-~l ,nahmen an Versammlungen ,teil I Or. WernEn Fuchs bei'jurlgen Kommunisten der Grundorganisation,lV
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(\:IZ) , All) Montag begannen in den stungsa nsti eg - in de n Hauptprozessen Parteigruppen, Abteilungsparteiorga- einen br'eiten Ra um e inna hm en, Mjt im nisqtionen und- Grundorganisotionen Mittel pun kt der Berichtswa hl versamm die Parteiwahlen 1985/86. Auf lungen sta nd d ie Einschötzung der po~ ' der Grundlage einer guten Bilanz litisch-ideologischen Lage und d e~ ma sbei der Verwirklichung der Beschlüs'se sen politischen Arbeit. Da be i wurde deutdes X. Parteitages und des P,rogramms - lieh"da ß" in . Auswertun g der vertrauensder SED berieten die Kommunist,en ihre - vollen ind iv'idue ll en GesprÖche die ananächstEm Aufgaben zur Stärkung der lyt ische Einschätzung sowie differen Republik und für neue Initiativen im , zie rte Aufga,benste llungen dazu sehr sozia'listischen Wettbewerb zum' XI. Par- kon kret e rfolgte. , teitag ,der SED.
Wi e d ie"Ko mp'fkroft und Geschl ossen-An unserer Kreisparteiorganisation he it des Pcirte d,oll ektivs we ite r erhoht
b~gannen die Parte!wahlen 198~/86, die und der Einfluß auf die parte ilosen Stu d ie 10. Tagung bes,chlossen hatte, an .denten wei ter verstä rkt werden ka nr, diesem Tage mit 'Berichtswahlversamm- stand im Mitte lpu nkt de r Be ri chtswahl~ lu~gen in 15~ Parte~gru'pp,en und 12 ~b- versa m'ml ung d er Parte igrup pe 3, StuteilungsparteiorganISationen, An den dien jahr Veterinä rmedizi n, der Grund Versammlung.en nahmen die ~itg!ieder organisa tion ,IV. Herzlich beg rüßten d ie ' des Sekretanats der SED-Krelsleltung, jungen Kommunisten in ih re r Mitte Dr. Mitglieder und Kandidaten ,der SED- Werner Fuchs 1. Se kretär der SEDKL, Se.kre~äre u~d Mitglied.er der ~rund- Kreislei tung, dO-Sekre tär Prof. Dr. Fritz organtsatlonsleltung~n, die politischen Koch sowie Dr. Ha ns-Joachim Selb itz, Mitarbeiter der SED-KL und Partei be- Parte ibeauftragter. auftragte teil.
'In würdigem Rahmen und aufg e-, Am Dienstag fand im Rahmen des 1 schloss,ener Atmosphäre be rie ten die
Tages des GO-Sekretärs ein erster Er- Genoss innen und Ge nossen den Rechen-fahrungsaustausch zwischen dem Sekre- I h h tar iat der SEP-Kreisleitung und deo sc laftsberie t, vorg etragen von i rem Parteisekretären statt. PO, Gen n. IIka Höpping, sowie den
Hier kannte festgestellt werden, daß In den Berichtswahlversammlungen Diskussionen über den notwendigen Lei.-
Entwurf der Arbei:'sentschließung, de n der stellvertretende PO, Gen . Rene Walseh, vortrug . Ausgehend von den vertraue~svallen ind,ividuellen ' Gesprä-
feierliche A4fJ:1Qhme pl,I~Jp.nd.i~~b$r S:.t,y:dj~I,I;md~J-a,m J-ferder,-I.nstitu.t der .K.~,rl-MC(lrx-(lOlv~r~itöt
. B~itrag zum proletarischen InternationaUsm,us und zu' aktiver Solidarität Neuer Studienplan gewährleistet eine noch intensivere Vorbereitung auf das Studium als bisher
Mit einer feierlichen Veranstal- venten a bzuwel'ben, sondern ihnen tung im kleinen Saal des ß ewan d- . eine solide Gr undlage für die zukünfhauses wurden am Montag" dem 14. t ige Tätigkeit i rn Heinlat)apd zu geOktober, etwa 400· a usländische S tu- ben. dierende am Herder-InsUtut der KMU a ufgenommen. Der Direktor ' Die Studen ten w erden sich a m !tndes Instituts, P rof: Dr . sc. Eh rharel s titut ein J ahr lang d,em Erlernen Hexelschneider, begrüßte die K Oill- der deutschen Spra che w idmen. militionen aus 51 Län dern Afrikas. Dabei kom mt ein neuer Studienplan Asiens, Lateinam erikas und Euro': zum 'Einsatz. Dieser soll ihnen hel p as. Er verwies in seiner Anspraci,e fen, sich noch in tensiver als , bis i1 e!' daral,lf, daß diese Aufnahme sich ' auf 'das Studi um vorzuber eiten . So m,it dem Geda'n ken der Solidarität beginnen K ommilitonen , die na ch u nd des proletarischen Interna, Absolvier en eies !-ler der -Insti t uts t ion alismus ' verbinde. Anders als in ~jne naturwissenschaftliche oder elmgen kap italistischen Staaten technische Di sziplin belegen, bel:e its ziele die ' Ausbildung ' in der ' DDR nach sieben Wochen eine fa chl1 icht , darauf, ausländische Absol- spra chliche Ausbildung,
Aus 51 Ländern Afrikas, Asiens, Lateinamerikas und Europas wurden rund 400 Studierende zum·' Erler.nen der deutschen , Sprache am Aerder-Institut aufgenommen. Fot'o~ HFBS/ENGEL
UZ berichtet
vom Al:I~akt
BERICHTSWAHLVERSAMMLUNG der Parteigruppe ' 3. Stl,ldi~nja,hr " Veterinärmedizin, GO TV: PO IIka Höpping verliest den Rechenschaftsbericht. ; ,
, . Foto: :' MüLLER
~bentalls im Ergebnis der Ausspra che le9.ten die jungen , Kommunisten fest, zielgerichtet und kontinuierlich in der Gewinnung von Kandidaten fü r di e Partei voranzukommen und das Niveau
'eies FIJ>J -Studienjahres. zu verbessern .
Dr. Werner Fuchs ford e rte d ie' Genossinnen und Genossen des Parteikollektivs auf, die' gute Atmosphäre, die die Berichtswablversammlung auszeichnete, weiter zu pflegen und , regte an, im Rahme'n des Partei kollektivs sich noch in tensiver , mit der . Geschi cht~ der ' Pa rte i, unserer Kreispa rteiorgan'isation und der Grundorganisation ver,traut , zu machen und aus ' der Kenntnis . der Geschichte Schlußfolgerungen fÜr d ie e igene Arbei t zu ·ziehen. Er wies. nachd rückl ich a uf die Bedeutung der ma rxi stisch-Ien i-
ehen und eine r soliden Bilanz .'i·hrer Arbeit, ging es in der Diskussion vor al lem um F ~ag en der . weiteren Leistungserhöhung , um die Durchsetzung der Einhe it vQn hoh en gesellschaftlichen und fachl ich en Leistungen. Dab.ei stell-
' nistischen Qualifizie rung , vor alle m des Pa rteilehrjah r,e s hin, und hob' d ie Verantwortung j~d es ei nzelnen Kommu nisten fü r hohe Qua litä t und hohes Ni veau hervo r. Gen., Wern er Fuchs bekräftigte den in d~ r , Diskuss io,n geäußerten Sta lldpun ~t. noch stärkeren Einfluß zu nehmen, auf Haltungen und E i nstellung~n zur. wi ssenschaftli chen Ar-
ten, die jungen Kommunisten 'auch pra - ' be iL der Studente n. v0zierende Fragen': ;WerdE!Il wir na ch ' . unserem fünf jährigem Stü'dium Tier- Pa rteigruppeno~ganisa tor II ka 'Höpä rzt,e sein mit .. we ltbesten Lei~tu ng e:n "? pi rig galt 'e rn eut das V,ertrall en ihrer Sie stcb llten ~ Iar, daß dazu jeder se ine , Genos s ~':l' als . ih r Ste llver tre ter : wurde Anstrengungen vergrößern mu ß. I ebenfal ls wieder Rene Walsch 'gewä li lt.
S.4~·MjniJl@' besuchte K.MU
(ADN) Eine De legation aus der Syrischen . A{abisch en Repu b'lik unter Leitung des Ministers für Hochschulbildung, Dr. Kamal Sharaf, besuchte am Sonntag die KMU . Hier informierten sich die Gäste über Lehre und Forschung und führte n Gesprä che !l1 it in der DDR studieren den syrischen Bü rgern. "
Der 1, Prorektor der KMU, Prof, Dr. sc. Harst Ste in, berichtete, daß die Le ipziger Un ive tsität se it 1956 maßgebl ich daran betei'ligt ist, syri sche ' Ka'der spezie ll in d e l~ ' Bere ichen der Med izin, der Natur- , und · Lalldwirt-. schaftsw'issenschaften sowie der Gese llscha ftswissenschaften auszubilden . 'Er ve rwi es, auf d ie gu ten wisse ns'chaft lichen ' Kontakte zu ' U ni'ver~i täten der ' Syrischen Arabischen ,Re publi k. : '
Glüc.kw,ünsche,an ;\ Martina Opltz,
(UZ-Korr.) Herz liche GI Jck wünsche zu ihre m Si eg beim Leichtathle ti kweltpokal ,in Can- ' ben a erhie lt Mar ti na Opitz, Studentin de ~ Sektion , m.-1. Philosophie von -Rektor Prof. Dr. Lotha r
- Rathma nn. Du rch' r ihren erfolg . im Disk uswe rfen hatte Martina ,
'. Opi tz in dieser Disziplin mit der ' optimalen Punkfzahl zum Gesamtsieg der DDR-National-
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I<MhI :;4nf~U)..iq)C.i$Par'tner' ,~Q,n$tjlp.}eJ'~,en Gewerkschahsdk'tl,v'"Technikurti Analytlkum"
Breite M'asseninitiative wi.rd ,für Parteitagsobjekt ~ntfaltet W~ttbewerb nach -leninschen Prinzipien organisieren
(UZ) Vertreter der am Aufba u des "Technik um .Analytikum " betei ~ ligten Betriebe und der Karl-MarxUniversität lwnstit uierten am 9:' Olt -
: tobel' da s Ge,we rkschaftsa']üiv ,;T ech' nikum Analytikutn ". Dazu wurden Genosse Dr. Wernet' Lehman,n , Vorsitzen cler des K reisvOl:standes' de r
IGewerkschaft ,·W.issenschaft de I' '! KMU, sowie Geno~se 9iegfrie d 'DeU
, buscher , Dire l~ tol' d.es Betriebsteiles 'Böhlen des VEB Chemi'eanftlgen' ba ukombinat Lei-pzig-Grimma, be-1 grüßt.
': Die Wichtigste A.ufgabe des , Ge_ werkschaftsaktives ist es, : den . so
I zia li stischen", Wettbewerb· nach , den Lenin'schen Nor men h zu ~Ql'ganis i e -l'Em "udd zu ,fij'ßt'oo ; denn ' ,n ur ~ii t dem X I. Parteitag der SED erfolgen
, (. edeL' En tfaJ tung ','e.in·er<brei ten Massen- kan n. Dazu w ird vom G ewerk- " "ül i-tia tive' ; sind ' .die umfangreichen ' 'c: haftsakti v ein entsprechender Aufga,ben zu: erfüHen Wet'tbewerbsen twurf erarbe itet
11n der je tzigen Etappe kO,l11mt es dara uf ,an, arIe Kra:ft ',au f die erfolg
, reiche Realisier un g 'oes Pa r tei tags: objek't'~s ' zu konzentrier,en. Das bede'utth , . elfe Voraus setzungen für Bau begirin und . GrundsteinIe"gu ng ter m in - , ti:od qualitätsge'recht so zu schaffeq daß ' beides n och \/Or
Zum Vorsitzenden des Gewerkschaf.tsa kt ivs wurde Gen.osse Werner Marti n, BGL-Vors-itzender des Betriebsteiles Böhlen des VEB CLG, zu seinem Stellvertreter Genosse Eberhard Clemen s, stellvertretender BGL-Vorsitzender des Verwaltungsdirektorates der KMU, 'gew ä hlt.
man nschaft beige tragen . , .
Zum Gedenken an Festve'~c;;JnstG1ltung der UFK Gerhard'Harig , '?5. Jahrestag d~rGr~nd,u~g des rrierschen In'stituts gewürdigt
(UZ) Im Andenken an Prof. (VZ) D ie Universitätsfrauen kli n ik UFK, einen kurzen ü berblick ü ber Dr . Ge rha rd Harig läd t ' das der KMU begi!lg am Freitag, dem d ie traditiönsreiche .Geschichte: Karl-Sudhaff-Institut am Mitt - H .. . Oktobel', .m'it ein er ,'Festveranstal- Dr. Werner Fuchs w ürdigte in der woc!i, de m 23. Oktober, 10.30 t ung den . '1.75, J a hl'esliag der Gr ün- Grußadresse der SED-Kreisleitung Uhr in das Härsaalgeba~de, dung des Triersehen Institu tes. An ' die großen Verdienste der Angehö-Hörsaal 17, zum 10. Gede nkkof- . der Veran,staltung na hmen Dr . Wer- rigen der UFK bei. der Verwirkli-loquiu m e in . Deh Gedenkvor- , ner , F uchs, k Sekretär der SED- chung der hochschul- und ge,sund-trag hält Prof. Dr. phi I. liabil. K rei slei tung KMU," Dr. Dieter heitspolitischen Zielstellungen der Siegfried Wollgas t, TU Dre.sden, Sauet'. Mitglied des Sekretariats der P artei der Arbeiterli lasse und .die orde ntli ches Mitglied . der Säct>- ' SED.-KL ui-ld Sekl'e tär d er , SED- bishel' in VOl'bereitung des xl. Pai--sische n . Akad emie ' der Wissen - -Gr undorgan isation Medizin, P1'9f. teitages der ß ED erreichten Ergeb-schalten zu Leipzig , zum Thema Dr . sc.,. Roland Rogos, P r or ektor fü r n isse. " Natu rwissenschaft und Philoso- Medizi n, 'SOWi e w eitere Gäste teil . " Durch den Direktor der Klinik, ph ie im Spannungsfe ld zwisch'~n ' .•. , , r . ; , Prof. Dr. Bilek, ' w urden langjährige Rena issance und frü her Neu - ' In der Festansprache gab \ P rof. Mitarbeiterinnen un d Mitarbeiter
., \ Di·. $ C. K arJ Bi'iek, Dil'ektor der der UFK geehrt. zeit" .
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Parteitagsobj~kt "
d~r Sektion ANW [§) Betriebsprciktikum
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der Parteiwahlen wurde real ~siert , Soziologi'estudenten '
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Banner des Leninschen Komsomol · .e'rh·alten
(UZ-Korr.) Anläßlich ·des 36: Jahrestages der DDR w urde der FDJ-Kreisorganisa tion der :i(,a rllVIarx-Universität auf Beschluß ' des Sekretariats der · . FDJBezir ksleitung Leipzig das Wettbewerbsbanner des K iewer ,' Gebietskomitees des Leninschen K omsomol verliehen., Die Aus-, zeichnung erfolgte für d ie , von den J ,ugendfr eunden der KreisorganisatiOli in Auswer tung der. 2. Etappe im . ,:Er nst-Thä-lma nn Aufgebot der FDJ " erreichten hervorragenden Ergebnisse.
Bei 'r=DJ-Verbandswahlen steht Leistungs,steigerung weiter im Mittelpunkt . J I' -; " ',' ,
FDJJer mit · l<~·~s ~u-f :d~n ·XI. Parteitag
'(UZ-Korr.) Am 2" Oktober wurde rilt't den Auftakt.wahlversammlungen a n . unserer Kreisorganisation der Startschuß für die diesjährigen FDJVerbandsw a hlen gegeben. In den Wahlversammlungen , , die in eiaer offenen und konstruktiven Atmosphäre in 'd en meisten FDJKollektiven durchgeführ t w ordell sind, erfolg te eine ehrliche, gründliche aber -auch kritisch e Auseinanderse tzung mit den 'bisher im " Ernst-ThälmannAufgebot der FDJ " erreichten Ergebn isse.
Dab ei standen in erst~r Lin ie Fragen der weiteren Leistu ngssteigerung im Studiu m, der Förderung besonders befähigter S tu denten , der Einflußnahme des sozialis tischen Jugendverba ndes
. a uf die Entwioklung· einer solcben Atmosp häre in elen Studienkollektiven. die di e , LCistungsbereitschaft för dert LInd die Mittelmäßigkeit nicl1t dul ele t, im Vordergrund der Diskussion, Daneben ka men Fragen der wei teren Erhöhung der Wir ksamkeit der gesellschaftlich.en Ar beit in den FDJ -Gr uppen zur Sprache, 'wobei vielfilltige Vorschläge für d ie ü ber nah m e neuer Ini tiativen unter br eitet worden sind . In den le bhaften Diskus~ionen in den Gruppenkollekt iven ergriffen a ucll die Gäste, VertJ:e ter der P ar tei- und staatlichen Leitunge n, der Lehrkollektive und Seminarberater , das Wort.
In einer 'Reihe von K ollekti ven erfolgte die Abrechnung weiterer persönlicher Aufträge von J u gendfreunden u nd die übernahme a nspruchSVOller neuer Aufträge in Vorbereitung ,des Xl. Padeitages der SED. Breiten Raum nahm in den Wahlver sam mlungen die Diskussion zu a ktuellpolltischen ThemensteIlungen ein, dabei ' insbesön dere zu den vielfältigen Abrüs tungs- ' initiativen der Sowjetunion u11d der a nderen sozialistischen Staa ten zur' Sicherung und Erhaltung des Weltfriedens. (Seite 4) ,
Keine Pause
im PoetischEm I
Theater
; 2 AKTUELLE INFORMATIONEN f ./
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Spende für~Mexil<ös , Erdbeben0pfer
(UZ-Korr,) 'Anläßlich ihrer 1eierlichen ' Exmatrikulation nach
. f Ünfjährigem Fernstudium an der Sektion Ku ltuT- und K'Unstwissenschaften sammelten die zu Diplomkulturwissenschattlern qualifizierten Praxiskader einen Betr'!g von 250 Mark, der auf das ~om Solidaritäp;komitee der DDR eingerichtete Sonderkonto zur Hilfe für d ie Erdbebengeschä- ' digten in Mex,iko eingezahlt wurde.
Promotionen Promotion A'-----SekUon R echtsw issenschaft ' J ü rgen Haase, Die Pflichten und Rechte der Leitbetriebe, ihrer Leite r und leitenden Mitarbeiter. Sek tion Journalistik
Thomas , Falkner, ,18, Oktober, 13,30 Uhr, ' 701'0: Karl-Marx-
. Platz, 'Nniversitätshochhaus, l. Etage, Raum 5/6: Zur Rolle des bürgerlichen Jour:naJismus in internationalen ' antikommunisti schen I}ampagnen I unter besondever , Berücksichtigung den grenzüberschreitenden elektronischen Massenmedien -der BRD und We~tberlins in konterrevolut ionären Kampagnen des BRD': ImperiaIismu's gegen die DDR, ~ Sektion ANW
Manrr cd Schatter , Entste-hun~s- und Entwicjelunesbedin- ' gungen, allgemeine MerkmaJe un d Grundrichtungen des n ichtmarxistisch-theoretischen Denkens in den Entwick lungslandern, Sektion Physik
Andreas Hupfer , am ,22 , Oktober, 14 Uhr, 7010, LinQestr, 0, Kleiner Hdrsaal der Sektion Phys ik: ' ElektJ'onenspektoskooi sehe Unte'rsuchungen an Halbreiterkristalloberflächen: Bereich Medizin
Christine Wünsch, am 24, Oktober, 13,30 Uhr , 7010, Liebig~tr . 26, Krmferenzzimrner des Instituts für , P athologische Anatomie: Uptersuchungen zum Ein fluß von Na'-Salizylat auf Insulinsekretion und Biutglukoseverha1ten 'von Stoffwechselgesunden und Tvn-II-Diabetikern,
Karin Richier, gleiche Zeit und und gleicher Orf: ' Untersuchungen zur Insulineffektivität , beim Typ"II-Diabetes und· deren Be
,einflussung durch GlibencJamid. " ·- Lucia Tegetmeyer, glelche Z.eit . und gle\cher Ort: Experimentelle Untersuchungen zum AknetheraPeutikum Be,nzoylperoxid,
Michael Schnabel, gleiche Zeit und gleicher Ort: Nntersuchungen zum Einfluß neuer Therap iekonzepte ,auf die Früh- und Gesamtletalität beim akuten Myocardinfarkt,
Änderungen im \ Abendkurspro 9, ramm '
Zu d<!m in der UZI33 vom 20, Sept<!mber 1985 abgedruckten, Programm 'tier Abendkurse er-' gaben' s ich elmge Korrektureri und Nachtrage,
Das Thema öes Kurs Ne. ' H muß heiß'en: a Ergebnisse ' uhd Probleme der Neurowissenschaften "
Beim Kurs NI', 15 fallen dUl'& den auswärtigen Einsatz des ~efe renten die Vorles1.lngen' am 14. Nove mber 1985, am 16, und am 30. Januar 1986 aus, I nnerhalb des Kurses 2J/J findet am 30, Oktober 1985 von 17 bis 1830 im Hörsaal 9 die bisher nicht gemeldete Vorlesung :.'ZUl" Geschichte der deutsohen ' Slawistik C
! statt. Referent wird P rof. Dr, sc. E. E ichler sein,
1m Abendkurs Nr, 5 muß der Name des Referenten in' der Ver_ anstaltung am J5, Apri11986 richtig heißen: P"Of. Dr, sc, Ch, Hän, scl, '
Redakiionskollegium i Dr, ' Wolfgang l e nhq rt (verontw" Redokteur); Gu- , Il run SchoufuB (stellv, verontw, Redakteur); Jürgen Siewert, UI"ch
, Heub iein (Redakteure): M~rtin ~ bickhoff, Dr. Wolfgonq Haacker,
Dr, Ko rl -Wilhe lm Hoake, Dr, Hans)oa ch im He intze, Dr. G ünter Kotsd1.
, p r, Roland Mildner, Dr, Jochen Schlevo igt, I1r, Klaus Sch ippe t, Dieter Schmekel Dr, Karla $chröder, Anschrift der ' Redaktion: 7010 leip. zig, Ritterstr, 8/10, Postfoch 920, Ruf-N.. 71 97 459/460,
,Satz und Druck: LVZ ·Druckerei " H ermann Duncke, " 111 18138 Leipzig. Veröffen tl icht un ter Lizenz-N r. 65 des Rotes des Bez irkes leipzig. Bank- . Konto: 5622-32-550000, EinzelpreiS 15 Pfe nniq , 29, Ja hrga ng
l erscheir)t wöchentlich. Qie ,Redok ti on Ist T röger der Eh~enmedo i lle de, KMU und der DSF·Ehrennode l
In Go ld,
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I :nte,re~sante Vorle,sung'en für Teilnehmer am Veteranen-K,olleg Die inforinotive; Veranstaltungsreihe wurde mit einer ImmatrikulalionSleier eröffIlet
Die Immatrikulationsfeier der noo Hörer des Veteranen-Kolleges der Stadt und des Landkreises Leipzig fand am 1-, Oktober in der Kongreßhalle statt. Der Leiter des KolJegs, OMR P,rof, Dr, sc, Wemer' Ries, lhieß die Veteranen wiltkommen. A,ls Gäste nahmen unter anderem die Mitglieder des Sekretariats der SED-Kreisleitung Dr. sc, Dieter Sauer, Sekretär der GOL des Be-
reichs Medizin, und Dr. Werner Lahmann, Vors itzender des l<reisvorstandes der Gewerksclhatt "\Vissenschaft, an der VerarlstaltJ1mg teiL ,
ten . Ln zwei K ursen halben d ie ä ltes ten Studenten unserer Alma mater ß ie Möglichkeit, Sich über Fragen 'aus \VissensClhaft. K ultur und wei..:. tere interessante P robleme Zu in
I'm Namen aller Veteranen dankte rortTIieren. So findet beispielsweise P rof. Werner Ries den Dozenten des im Kurs F am 24. Oktober eme VorKOllegs. die zum Tei1 schon;seit des-_ ~' lesung mit dem Thema "Artenosen Gründung im J a,hr 1979 in' eh-'" sklerose - Schicksal oder KranKheit " renalmtlichen Funk,tlODen Vorlesull- statt, und am 31. Oktobel: ist der gen für das Veteranen-Kolleg hal - Kurs G mit "Die EntWicklung des
"'" "
. Lebens auf der Erde" vertreten. Im Monat Dezember ist ein weihnachtliches Chorl,onzel't geplant ~ die Pa
, Jette der Angebote ist sehr vielfältig,
Die herzlIchen Grüße des Rektors Prof. Dr, sc, Dr, h , c, Lolhar Rathm an n u1berbrachte Prof. Dr. sc. Roland Rogos,' Prorektor für M~dizin. Er nan'nte das Veteranen-K olleg als ein Beis'piel der Integration der älteren Mensc'hen in das öffentli che Leben, worin aUDh die sozialistische Politik unseres Staates zum Ausdruck kommt. Und daß unsere Ve-1:eranen den W unsch nach Schulung ih rer geistigen Fähigkeiten halben, beweist die große Nachfrage am Kolleg,
Das Ensemble " Pav,;el Kortsc-hagin U unter Leitung ' von Dieter Graupner umrahmte mit einem Programm diese festliche Veranstaltunp:.
Foto: HFBSIENGEL Text: ANKE LUDWIG
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Wissen'schaft wuräe;,:bestimm'en:de 'Größe i • • 1
Wissenschaftliche Konferenz cin der Kr-tU würdigte die B~~eu,tun~ der B9denreform un~ zeigte die Faktoren einer weiteren intensivierten' ~rltwicklung in, "EI" sozil;distischen ~ardvJirtschaft auf, ,
(UZ-Korr.) Zum" 40, J ah restag der ben, daru~ter Vetera";e~ 'd;r Boden ~ ' und Weiterbildung, Zuchtung und demokratischen Bodenreform ver- r'erorm ; l':~us wiss~nschaftliClhen und Melioration, konnten die Ertrage in anstaltete der Rat des Bezirkes Leip- wirtscha'J;tsleitenden Einrichtungen' der , Landwirt~chaft stetig erhöht zjg gemeinsam mit der Sektion TIer- beteiligten sich an dieser Kon- ' werden, produktion und Vetenmirmedizin ferenz, . 1.n seinem Sch lußwort wies der Di -der KMU und dem BezIrksverband ", : , "",,- ;(. ~ rektor der S~ktion TV, Prof, Dr. sc.
" Leipz.ig , dar. .. ,AgJ;arwoissensohaftli- ' In i'hren _~t~n 'hoben die ein ~ H J, S,chwark darauf hin" daß nur chen ,Gesl'l lschalt der 'DDR eine wis- ze l nen ·:Ref~!l!l'f!>ijie politiSChe Be- die Einhei t von Wissenschaft und senschafthche, X'or;Jferenz. Sie stand deutung der Bodt7nreform .a ls Aus- Ploctuktion den . Forderungen von unter dem Thema ,, 40 Jahre el'folg- garrgspunkt fur ' einEm konti uierli ... Gegel1\t-art und Zukunft gerecht reiche Agrar- und Bimdnispollt.lk chen Leistungsanstieg in der Land- ,werden kanl;1. Wissenschaft · und ' der SED - Grundlage für, d ie Ent- wirtschaft hervor. Sie stellten dar. Techn ik sind die bestimmenden Grawlcklung einer lelstungsstal'ken so- wie sich diese a ls Vol,kswirtschafts- ßen der weiteren EntWicklung in zialis t isc.hen Landwil-tschaft In der zweig in dIe sozialistische Gesell- der LandWIrtschaft. Diese wird im-, DDR. " schaft einordnet. Du rch qualitative met' mehl' den Charakter einer an -
An die 400 Teilnehmer aus land- und qu~n titatj've Entwicklung der gewan dten Wissenschaft anneh1men wirtschaftlichen Prod~~tionsbetrje- In tensivierungsEaktoren; wie . Aus- IDussen.
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WettbewerbssIeger vorgestellt: , -"
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Kin'dertageskrippe Tiec~strqße Sie hi n all,,:. , um die' Kinder gut zu versorgen
"Begonnen haben wir ,hier in die.sem Haus 1955, Damals waren ' wir in ein~r Etage u ntergebracht und betreuten 28 Kinder, Nach und nach kamen dann' immer mehr Raume dazu ,und jetzt verwalte~ wir das ganze Haus,"
a uch de" Sieg im Wettbewerb moglic.h geworden. " Das 1st der ein hellige.8tandpl;lnkt des KO,llektivs,
Es sind- viele Arbeiten, die in einer Kindertageskrippe ' anfallen und nur ein Tei l macht davon die
-unmittelbare Beschäftigung mit den Die ' Kmdertageskrippe T ieck':' Kindern aus. Da muß ·gewaschen
straße felerte im ,Tu li ~dieses Jahres und saubergemacht werden, man ihr aOjeihnges Jubilaum und wurde r,nuß sich u m das Essen kummern, anlaßltch des 7, Oktober a ls Wett- das im mer moglichst vltaminreich bewerbssieger ausgezeichnet, 90 ' K in- sein , soll, ' heizen ist auch nötig und de~' werden von 15 Erziehennnen noch VIeles mehr. "Von größter und mehreren Frau en des tech- ,Wichtigkeit ist bei uns die H:ygiepe, nIschen Pel'sonals taglich betreu t h ier legen wir strenge Maßstabe 'an. und versorgt, Ihnen ist die Freude Die volle Auslastung der Arbeitszeit über dIe Auszeichnung anzum~,rken, und d ie Vermeidung von Arbeitsun
Publikation von KMU-Autor ' , ' \
Kolb, Erich i Sekti~n ' Tierprodu'k-tion/V'eteri näl'tnedizm : ' Hormone, Regulatoren der LebensvOl'gäng e ' 2. völhg neu bearbeitete Auflage, mit ' 49 Abbi ldungen und 18 TabelJen, 144 Seiten, Urania-Verlag, Lejp-Zlg, (Lizenzausgabe bel ,Aulis-:Verlag, Köln , 1985), P reis: 7,80 Mar le
Vni.Buchhandlung informiert Gesetz über die örtlicnen Volksvertretpngen L AufL.1985, 43 S" br" StaatsverJag, Berlin Protokoll der 8, Baukonfer enz de. Zentralkomitees der SED und de. Ministerrates der DDR L AufL 1985, 224 S" br" Staatsverlag, Berlln KlöppeliSchaflmann In Simbabwe ' L Auf I. 1985, 160 S" Farb/otos, zel loph, Pb" VEB , Brockhaus Verlag, Leipzig Brüschke ' Handbuch der inneren Erkrankungen; , B and- 1: Herz~J ·Kreislauf- und Gefäß~rkrankungcn Tell 1 r \ l ,AufL 1985, 14i~ &bJ:>" 186 Tab" Leinen, 809 18, VEB G~stav Fisc her Ver-lag, Jena . ' , ~ Anger ' DiITentialdiagnose für die tägliche Pra"is " (Für. die medizinische P r aXiS)
,:t'. AufL ,.1985, 272 S" Lein en, VEB Gustav Fischer Verlag, Jena \ Beier/Wunderlich Aufgabensammlung zur Biophysik . 3', überarb, Auf 1., 248 S" br" m it Bei'lage, VEB Georg Thieme Ver lag Leipzig
" Im Gegensatz ·zum technIschen Personal, was von der K MU angestellt Ast, sind ' die Erzieherinnen Mitarbeiter des Gesundhej~wesens . Aber nur, went;l w ir eng zusammenarbeiten, können WIr die K inder op-' timal versorgen, Und erst so ist
fällen sind wel tere Punkte, auf die wir Wert legen, Aber an das ist nur dann ducohführbar; wenn wir uns Führung im Museum gegenseitig ·unterstütze;n. Hie:r lie-gen .die Voraussetzunge'n für eine Im Agyt>tischen Museum der '
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gute Arbeit und weItere Erfolge," Karl-Marx-Universität fi ndet a m A., L, S,onntag, dem 27, Oktober; eine Filh- '
~OTO: 1:!FBS , rung sLatt. Ihr Beginn isf um 11 Uhr.
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Beifa!.! für jeden Korb und für jede gute Zeit
18. Oktober 1985 UZ/37
Studienbeginn mit Sportfest für alle Studieniahre I
Großer Andrang beim Start zum Crosslauf auf der Festwiese Sportforum ,'
Wie bereHs im vergangenen Jahr, so hatte das HK a uch In der Vorbereitungswoche fUf das jetzt begonnene Auhildungsjah l' ein Sportfest fut:' die S t1udenten vom 1. bis 4. StudjenJahr orgal)l siert. Dieses Spol·tfest a'm 20, 9, war fur die StUdienanfänger dIe erste Gelegenheit: 'das sportlIche Leben an der' KMU kennenzuler-nen,
Foto: HFBS/Engel
Leichtathletik absolvieren werden Alle Studentinnen und Studenten, d ie nll;ht am Crosslauf teilna-hmen, qetätLgten , sich in den Sportarten Basketball, Hand'ball, Fußball, Volleyball SOWle im SchWImmen,
Beim Handballturnier für· die rvIännermannschaften aller Studienjahre gab es in der Sporthalle Arno-Nitzsche'-Straße eine
,Den Studen ten der höheren faustdicke überraschung, ' da Stud ienjahre bot es nach einer eine kombinierte Mannschaft der längeren Pause, . bedmgt durch ,sektion Mathematlk und Physik Prüfung, Studentenemsatz und, des 1. Studienjahres gewann, Bei ,Ferien, die MöglichkeIt, ih re ak- den Frauenmannschaften, die t uerIle sportlich-korper:.liche Kon- ebenfalls in dieser. Halle um
. dltion zu testen. Diesem AnJi c_ Tore un'd Pun kte kampftei, , ' War gen diente 'u , a, ein Crossla~f, der eine d~rartige über,raschung von , der Mehrzahl aller , Stu- nicht möglich, es gab getrennte dienanfänger und Studenten der Turniere ftk das 1. und das 2, bis Wahlsportgruppen der höheren 4, Stud,enjahr, In der Sporthalle Studienjahre absolVIert wurde, Fichtestraße wurde ~edel" .... erzlelte Auf vier Sportplätzen (Festwiese Korbwurf der BasketbaJlfrmlen Sportforum, Sportplatz Teich- von den Aus\.vechselsplelerinnen
!s traße, " 'B00tshaus Ziegelei weg mit ; viel Beifall belohnt. In der und Tumhalle Lumumbastralle) Schwimljlnalle dieses Sportobbzw. 10 deren Um~ebung wa!'en jekteS waren dre teilspol'tbef;reid1{~' Laufstrecken über 2000 Me- ten Studentinnen , und Studenten
1 tel' rUr Fllauen und 3000 Meter be~ ihren., Wettkampfen 1m nasfur Manner vorbereItet, Wah- seI) Element antutreffen. H ier rend beim Start übel·all großer w urden sowohl ' Wettbewerbe Andl'ang hereschte, zog sich das nach Diagnosegl'upnen für~ das 2. Feld der Läufer mit zunehmen- Studieniahl' durchgefü hrt als der StreckenHmge auseinander. auch Staffeln in unterschiedh -
I Von den Crossläufern' em-pfahlen chen Formen fü r dlt~ Fl·auen des s'jch die St'udenten mi t guten 7.ei - 3 und 4, Studienjahres ten, die in Zukunft ihren ... Sportunterrich t in dar Wahlsportal't DI', W, SCHACHERL
Studentinnen beim lauf über 2000 Meter,
Wettkampf der Rollstuhlfahrer
Zu den Ve ra nstciltungen des 22. Herbstsportfestes der querschnittsgelähmten Sportler zählte auch ein Tischtenni s-Wettk~mpf, Diese. Sportfest, elas Ende September stattfand, wurde von der BSG Chemie L.eipzig und der Klinik für Orthopädie an der KMU gemeinsam organisiert. Neben dem Tischtennis konnten sich die rollstuhlfahrenden Sportler an einem Basketballturnie" einem leichtathletik·Wellkamp( und am Ausdauerfahren be · teiligen, Foto : 'HFBS/Schiefer
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PARTEILEBEN 3
Ko.mmunisten s'etzen sich IKampfz';e/e alJf d~m Weg'zum XI. Parteitag der SED
UZ berichtet von ersten Berichtswahl· versammlungen der Kreisparteic;)rganisation KMU
Kommunisten versichern : Durch neue Taten setzen wir den bewährten Kurs der Partei fort
Parteigruppe 84/01-3, SED-Grundorganisation Afrika- und Nahostwissenschaften
Junge Kommunisten erfüllen ihren Klassenauftrag Im Studium sind Bestleistungen die N.o,m
.. Das 2. Studienja hr !:iteht für ·· u ns , ganz i m Zei'Chen del' V1(i)tlbei'eittlng, Durchführung u nd Auswertung des Xl. Parteituges der SED t
', heIßt es l1l der EIltschließung dCl' Parteigruppe 84/0 1-3 der <:>0 ANW,
Das war auch der Grundtenor der Berichtswahlver sammlung des Partei kollektIVS am Mon blg, an dem DI'. Gert Friedrich, Mitglied des SekretarIats der SEDK relsleitung und Vorsitzender der Kl'eispar teikon trollkom mls-5 10 11 sowie Prof. 0 1'. Siegfried IVIehnel't, Mitgl ied der GOL, tei lnah men.
Die Genossen eier 'Pal'telgruppe sehen ihre Aufgabe dar in, den :"'::;~mp [ um ,beste Leistungen im Studium zu rühren und W Il"
klIngsvoll m den Massenol'galliS'1 tionen aufzutreten. Das verJiJ l1gt auch: ein offenes und vertrauensvolles Vel'hä ltms 111 den Hem inargl'uppen zu schaffen, um sr, noch intenSiver m it den pal' t{']Josen KommIlitonen zu arbeiten, Wic;ht ig ist für Sie, jedcl'zeit' DIs ParteikollektIv gesch lossen aufzutreten. Eine strenge ParteicljszipHn is t Voraussetzung für die wirksame Arbeit.
Daß alle Genossen Studenten ihren KJassena4ftrag Stupi ll m ernst nehmen, beweisen ihre guten Leistungen - jeder VO,tl ihnen gehört in seiner Seminar'gruppe zu den Leistungsstäl' l.::steno Damit stellen s,le sich der Veran twortung, überall und jederzei t ih \ el' Vorbildrolle als Kommunist im Studium und 111
der gesellschaftlichen AI'belt gere,cht zu werden.
'Au sgehend von i'hl'ern, Rechenschfaftsbericbt" der wie der Entschlleßungsentwul'f eJnstimm-ig angenpmmen w urde, s te llten sie Sjch konkL~ete, ' abreohenbare Auf'gaben f ür , die Parteigruppe, B ie gründ liche Aneignung des M':I1--" ismus-Len~nismus und 'seine sehöpfel-JsC'he Anwendung .stehen an erster S\elle,
Dr, Gert F\'iedrich vel'deutlirihte, daß das Studium eine : wichtige BeWährungsprobe für d ie jungen K:om m un isten darstellt und bestarkte sie in ihrem Her angehen, Er 'hob die Not,\v:endigkeit hervor, sich an jedem Ort, in . jeder Situ~tion uno ' bei der El'füllung jede" Aufgabe ars Kommunist zu bewähren, In diesem Zusammenhang verwies er auf die untrenn bare Einheit \/9n P olit ik u nd Wlssenschaft.
I ' Genosse Frank Rücker wurde
als . Parteigruppenorganisator wiedel'gewähl t,
\ ,
Parteigruppe Pflanzenphysiologie/ Mikrobiologie, Taxonomie I Okologie, Biologiemethodik , SED-Grundorganisatron Biowissenschaften :
G :enossen stellen sich an die Spitze' im konsequenten Kampf ,um weiteren Le istu'n~gsanstieg
"Wir brauchen lehrveranstaltungen, die Haltungen ,erfo,~~~r,n und hervorrufen," , , '
In e mem sehr detaillier ten. au f ~en einzelnen bezogenen Kamp t
programm. das sie auf ihrer Berichts:wahlvel'sammJung benüt€:i11
legten die Kommunisten der ParteI' gruppe ihl'e Aufgaben ~nd Vol'~
haben bel der weiteren Vorbel'c; Jtung des X L Pat"teitHges rest. Aus
gehenp von einer g ut'en Bilanz, dIe de! Parteigruppenol'ganisator Ge~ ]'a:d Krebs in seinem Rechenschaft 'i bericht vurtrug, el'öderten d ie , Genossinnen li nd Genossen in Am"'-ese,nhel t von ' Dr. Sieg;ll'led Th<.l le, '2,
Sekrefar der SED-Kreislcitung, un (1 Dr. Jochen Kurth , Sekretar der 30-LeltUl:'tg, ,d ie, Sc'hwerpunkie ihrel'
' Pa r t.ei':H belL 'in den Hauptprozessen.
So geht es U. a, darum - und da s w ihde Im KampfprogramJ11 zu rn Beschluß erhoben - d Ie weilanschauliche Durch dringung der Leh .. 'ver. anstaltu,ngen zu vertiefen, dte guten Erfa hrungen bel der DUL'chsetzung des fünfjahrigell Lehre l'studium ..; vor allem bei der Gestaltung von P'r"aktlka zu verallgememern ~O\;vje l dIe selbstandige Forschungsilrbeit der Studenten im w issensch aftlichen Studentenzirl\e l und bel der Ar bell am Jugendob iekL .. Großstadt-6kologle" wei,ter 7.U intensivIl:!l'en ,. Wir bra uchen Lehrvel'anstaltungen, d ie' Haltungen erfordern Itnd hervorrufen': , wal- die In der D \. s-1ulssion . bekraftlgte Position. ~J I1 CI welche!' Stellenwert Fragen deI' Erzieh ung und Ausbildung beigemessen wil'cl, ze igt die Ta tsache da ß , ;), Sondel'sfudienpJane vom I Bereich getragen werden.
K,:r-npfplograillms, u m dIe FOt· \\' ln l1ung . von Kand ida ten 1m' Ull ':'2:I~ sC'!'lmgsarbell {di~ sich ' ohnehin ~p- ~ P ;:H ~ei 7.,U J'9rciel'en . . hcn lassen kan n , 15 Patente 5.\ ncl ...-: eingel'eid1.l,) ertektlver zu gestalfen Dr . . Slegfned '. 'J'!1ale bekl'~lr{,lg te Insgesamt wurde deU1.lich. daß ; ieh ,diesE:: .': H.el'angehen und };()1J dIE' On:, GenosSinnen und Genossen . der \Vlchtlg kelt ei ner zielstl'ebigen und Pal'1elgruppe. a usgehend von den S:'· gd.in dl ichen Kadel'<=trbelt hen/ol' r .... ,1
g('bl'll ssen deI' \~I' trD.uen svo llen InoJ- IOl'dei: tc di e Genossillnen und Gl' · '~ idue ll en GesPl'ache, den Fragen nossen auf, au f die k01lll11unisti:,che deI' Lelstu ngsentwicldung m Ihren El'Zlehung der SLuden'ten weiter .. dIe Al'bellS- und Fo['sch tmgskollek1'lven Anstrengungen z,U _ I' icliten und s tellen und si ch dabei ihrer , Vorbilct- dab~1 se lbst stet s al's IVOl'b i,ld zu wi1'wirkung als KommunJ sten be'wußt I.::en, s ind. Da bei werden sie in Zul,unH noch großeres AugenI11erk darauf l'lchten - dos ist ebenfalls ResuHClL der Ausspl'ache' während der Be-1' lchlsw(i hlversa rnmlung ...... , di e G e-
Genossen Ge;i1J'd Kre):>s galt ce;s Vertrauen als Pi)rte.igl'uppenorgalllsa1ol', als sein Ste ll \lel'1:J',t:!lell wurde Genossin L,ore VoesÖlck gewH hlt,
Verl,üt'7,uQg von F'orsl:hungszcl-ten. B'eschleumgu ng bel der PraxIs· Gemei nsam mit Dr. S: Thöle (l inks) berieten die Ge~ossen über ci ~n vom Parteiiioel'fj.ihl'ung \v issenschaCUiche L' Er~ gruppen organisator Gerald Krebs (BildmiUe) verlesenen Rechenschaftsbericht , gebriisse Sll10 weitere Pun kte des und den Entwurf des Kamplprogramms.
Parteigruppe Mol~külphysik, SED-Grundorganisation Physik :
A·lle Kraft für ~rfolgre,iche E~füllun,g der Aufgaben in de,r Forsch'Llng für Volk.swirtschaft Z:ahireiche Vorschläge zieleA 'auf leistungsangeb~te für die Praxis
' Lejsiui1~sHhstieg - Welche VoraussetzlI'ngen da [ur I,önnen d ll ; '~;h p olittseh~iqeologl sche " Al'l;>cl t ~~eschaff~n t wel:den? . \Vel che Anstl'E;!I1 -gu ngen slnd vonnölen l n6here Le i -
s'tungel1 zu , errelchen .), Dj;lS \,\'aten
die ,Fragen, 'die in dei' Wnhlvel sammlu'ng der ParleigruPf>e Mole
' k'uJphys ik die e ntsch ei'dende Rolle sPl'e lten In An\Ve~enheit von Pl c t Dl.". Michufl .' I!>Listenvald. Sekl'c' ~;lI ' der 'SED-KL, bel'! ~len dlt::: W fssen sCha [Ü~l, \va s ' Zll tun ist , um j'el' rr.ingelil1äß zwei \'oll~swi\'tschafth(Sl \'~' i~htige FOl'schungst hemen abzuschllef'en. ei ns davon C;ll s , Pal' te;tags~
objekt st~ngSan!itie.g. not\vend igtrn ,Joli- ~ DIE_ Pa.rtelgruppe konnte 'dabei t isch-ideologischen Klimas, 'Lel-
VOll einer guten Bilanz ausgenen, slu:1gsqrien'tierte Atll1osphä~re dUI 'ch ' Gei1 o~~~ DI , Fl'ank Volke, der '"alte" kominuierliche poLitische GeIiP!'ä-. l1l1d wieclergcwbihlte P"wtelgl'l.Ip- (';H~ und Ana lyse der ideologIschen peltOJ gal1 1salor, zog In seinern Re- Si1untion in 'der ,Gruppe ist eine >: lh-cb~nschaftsbeL'icht den SC;'!L1ß' tel' w-2sentlichen Schwerpun[<te ., WH' haben alle Aufgaben er'rüh t. ' DieSES Problem nahn~ auch m Cer D ilS betrifft sowoh l d ie in der r"Ol' - DIS1;US$lQn 'eJl1en gewichtigen Platz scl1ung als- auch in ErZIehung und ell1. Die Genossen verständigten ' Ao.IFibildung~ Als entscheidend hat sich da rüber ·\ ..... i e sie ihre Ausstrahstc.;h dabei dIe poJitisch - ideol o~i sClle lung im g~sajmte'n Kollektiv :'::l'
Arbelt. er.\Vles,en. Deshalb Ol'~e'1tleJ 1 höhen k'öi1nen, r wie gewäh'l'leistet d!e pmstlll1mlg angenommene AI'- w ird daß jeder zu .... einem welleren bei ~sentschlie~ung auf ~lJe ,Scha(~ , Leistl1ngsa~stieg motiviert wird ,Dalung e:nes fur den weiteren I .. Cl- neben gab eS-i noch eine Reihe ViHI
ü berlegu ngeh . . die die ' 'weitere F~r-' sc!i.u ngsstrategie ' betreffen. 'I \~' i1' ' "' sollten, um eben den Leistungsan,
stieg I~ U schaHen~ schon je tzt di.ll'an denken ~ in welche Richtungen Objeld.e und Aufträge fur ums liegen, elle über die bestehenden hinausgehen, " So äie Meinung von Genossen Hans Binder. In der Disk ussion ergaben sich dazu zahlreicne VorschJage, d ie alle auf Leistungsaugebote des, Kollektivs a n die volksv: ir \::i<.haHliche P raxis zielen.
"Mit diesen Vorstellungen befi ndet Ihr euch auf der richtigen LI- ,
In schöpf~rjscher Atmosphäre verständigten sich die Genossen der . Parteigrup~e Molekülphysik in Anwe.enheit von Prof, Dr, M, Düsterwald (links) über ihre Yfeiteren ' Ziele in Vorbereitung des XI. Parteitages, die vom Parteigruppenorgani~ sa,!or, Dr, Frl'.nk Volke (3, v, r,) zur Disku .. i.n gestelU wurden, Fotos: MULLER
J nie, und' ihr nehmt a uch eure \ ,'e l alltwortung a ls Pal'teigl'uppe m einem Kollektiv von Wissenschaftlern wahr, l deen für e inen ei'genständigen Beitrag .zur jetzt aktuellen Koopel'ation m it dei' Industrie zu erbringen," Das betonte P rof. 0 1'. Michael Düsterwald zum Abschlu3 d~i:' Diskussion. .,Leistungsanstieg Ist nu!' dlU'ch ,eine leistungsorl':!n·· tierte Almosphäre möglich, in der I.::onkret Leistungen vorgeschlagen unj zbgefordert werden: Auf diese Weise kann man dann auch den ' Anforderungen der i'mmer engeren Ver· flech tung von Wissenschaft und Pt 0-
duktion gerecht werden , ':
Parteigruppe Dialektischer Materialismus,
SED-Grundorganisation Marxistischleninistische Philosophie :
Zu Ihl'er Berichtswahlvel'-~ammlung trafen sich am Mon t<'g, dem 14, Oktober die MitglIedl'l de~' Parteigruppe Dialel,U~c h €'r MaterialIsmus. der SEDGrundol'gamsation MarxIstlschlenilllst iscli.e P hIiosoplfie. Hel'z-1 !ch begrüßte Gaste wa ren D I' L!ltz· Dleter BE-!hrendt . Sekreta,r deI' SED-Krelsleltung KMU, und Dr Horst Kramer, Sekretär der SED-G rund organisation
Dr. Lu tz Holl. PanelgrupOP l1 ol'°<.lnisatol' zog im Rechens('h<ttt~ l~el'iCi?t : e1l1e - positive Bl-
FQI"schungsarbeit. Im Rechenschö.tftsberic ht ,\!urde die BedeutUlle der vertrauensvollen indi\. ic!uellen Gespräche hervorgehoben Sie gaben wichtige Anreg~mgen fur die \veitere Arbeit . /\ I!e Mitglieder der Parteigruppe beJwn deten ih re Bereitscha'ft.' zur Mitcll' beit an der Lösung der uml·;.mgreichen Aufgaben.
Ds!?- wurde auch in der Dish.--uss lOn deutl ich, Die Genossen gahe n Viele Vorschläge lind Hinweise für eine Pl'äzislerun g d~s
-S€'schlußentwurfes zur weiteren
• Mit vertrauensvollen
'i~dividue·llen Gesprächen wurde neue Qualität -in
der Parteiarbeit erreicht Persönlic~e Pläne müssen Beitrag jedes' einzelnen zur Planerfü,lIung deutlich machen , , ,
lanz des Erreichten So ' konnte '.'Jüldigen Vorbereilung des XL d ie Kampfkraft der Partei gruppe P :utei tages c1er SED, Sie betrefweiter eI;:h6ht werden. Dl', Höll fen z B. die stärkere Ben .icksich sagte, e& müsse Anliegen jedes Ugung von Aspekten der sO?ialiGenossen se in, d ie kamerad- stischen WehrerzIehung , in der schartliche und sachliche At- Lehre, die weitere Erhöhung der ITIosph":'re im Wissenschaftsbe- Ausstrahlungskraft des Wissen-
' reICh ständig zu fes tigen. , Dies s·~haftsbel'ei ches und die P arteischließt die weitere Ausprägung kort1 1011e der Forschungspro
" der füh r enden Rolle der Partei ickte, ein. "
1)1'. Lutz-Dieter Behl'endt wer-D ' At' " IJ 'G tete die Diskussion a ls wichtig , le ns lengungen a el e- d rt II C d ' p .. "
. no~sen für d ie Plmlerfüllung:m we vo ur le raZlSle-" d ' I d' Ab' 't . ru',g des BeschJußentwurfes, Er
~~~~~~I~en u~~ä~1e~e kO~k~!:t:l s i~~~= forderte alle Mi!glie~er ~der .. ~ar; bar wer den, Das ist eine wesent- rClgruppe a~f, m dIesem Smn
1ic'he VOl'aus~etzung füt' weiteren :llle. aufgeze l gte~ R~serven ~u .er-I " t' , ' d Ha L_ ,:"chheßeI\ und fur einen W.§'lt~l:en .... e~stung~ans. leg I~n. ,en lI:l? ' Lei~t mgsanstieg nutzbar zu ' ma-proz~ssen, Emen 'l:esten P latz , 1m eh l , Leben der PH I teigruppc hat die en Kontl'olle de, E,'Wllungsslandes Lll. 'Lutz Hüll 'wurde emstimd.(~l' A- und B-Promotionen mig als P.al'teigruppenol'ganisa~ Epenso Wird Einfluß genommen tor wiedergewählt. allf konzeptionelle Fragen der
Parteigruppe Experimentalphysik, SED-GrundorganisatioJ'l Physik:
Konkr~te A,ufträge f,ür die exakte, Realisierun.g der Parteitagsiniti~tiven We'sentlichen Beitrag zur Steigerung der Exporttähigkeit unserer Industrie geleistet
"/ DIe Auftakt" rahlvel'samml ung Die ParteitagSlnltlatwe zur vor-der GO Physik wurde von der fl(i, tigen Schaffung von MeßParleigruppe des 'Wissenschaft::i- möglichkE(l ten an emem Eigenbereiches Experimentalphysik In ba,u-NMiR-Hochfeläspektrometer Anwesenheit von GO-Sek l' etC:lr ~ machl gute Fortschritte. Auch Prof. Dr. Hans Rlsche und Dr , hi~ 1' nehmen die Genossen tac hFrank Thiel, Ml tgl·ied der SED- heh und poli tisch Einfluß, KL, durchgeführt. '
In Auswertung der , personli-11m Rechenschaftsbericht ehen Gesprache wurde jedem Ge-
kOl1nte eine sehr erfolgreiche BI - nossen ein konkreter Parteiauflanz der Parteiarbeit gezogen trag el'tellt. Schwerpunkte waren werpell. , Dell Schwel'punld bll - dabel die tennmgerechte Realidete dLe schöpferische iU,mset - s ierung de I' Parteitagsil1lt.lative zung der , Besch l ü~se 1:l11Sel'er Par- und! der effektive , Anlauf der Arlei auf 'c;!Je Aufgaben de:-; Wlssell- beiten' IIn Rahme n des For-schaftsberek hes in Au biI'dung. sc.h u ngsauftrags "Spektl'ostwpie ' und FOl'schung, Besondere Au f- der 'I ·~ohreveredlung", der eine met'ksamkeH gehorte dabei deI~ neue 'Stufe (teL' Zusammenarbeit Erfüllun~ deI' praxisi)ezogenen , mit dem rChem'ieanlagenbaukomForschungsaufgaben des \Vissen- binat Leipug-Grimma darstellt. schaftsbereiches.
Der bis henge Parteigr~p-, penorganisatol", Genosse Prof. Freude, konnte einschätzen, daß die Qualität der polJ tischIdeologischen Arbei t. der Pa rteigruppe durch die BeschäfNgung mit dem Forschung!; tl1ema "TextUl'opt imierung von Zeolithen für cl'as ParexverEahl'en " gestiegen ist. Der Wissenschaf ts bereich hat mit dem erfolgreichen A 4- Abschlufl einen wesentlichen Beitr'ag zur SteigeL'ung der - Ex pOl'tfähigkeit unserer Volkswirtschaft 'geleistet.
, Die offene, konstrukt ive Dis
kussion, an deI' sich fast a lle beteiligten, befaßte ' sich hauptSäChlich mit den neuen Aufgaben in Lehre und Forschung und der Einbeziehung aller Mitarbeiter des WissensC'haftsbel'eiches,
Wichtige I Punkte in der Diskussion waren auch dIe Verbesserung oer .Pa['teiarbeit und die Pal'teitagsinit'lative " Einführung der Mikrol'echentechn'ik in die Phys ikausbildu llg", Die Parteigruppe bestätigte einsti mmig den Rechenschaftsbericht und d'ie sehr anspruchsvolle ArbeitsentSChließung und spr ach Genossen Prof Freude Lhren herzlichen Dank für seine langjährige erfolgreiche Arbeit a us,
Genosse Dl'. Wolfga ng Oehm,e wurde einstimmig als neuer Parleigruppenorganisator gewählt. Er arbeitet seit 1970 im Wissenschafts bereich , und genießt aufgrund seiner wissenschaftlich en Leistungen und seiner bisherigen Arbeit als Agitator große Wertschätzung,
Dr, THOMAS BERNSTEI N
., FDJ·LEBEN I ERZIEHUNG UND AUSBILDUNG
Solide Basis für höhere ZielsteIl ungen im "TFlälmpnnAufgebot" FDJ-Gruppe 81-02/03 der Sektion Afrika- und Nahostwissenschaften :
• Im Rechenschafts!lencht wurden dreI Schwerpunkte genann t, auf deren Erfullung besonders dIe Aufmerksamkeit der FDJ-Studenten geflehtet war. - DIe Erarbeltung von Jahresarheiten In Arablsch - Abschluß des Staatsexamens Im Fach WK - Dei Abschluß des Staatsexamens in der Hauptspradle Englisch
DabeI w urde festgestellt, daß jeder großte Anstrengungen unternahm, um dIese Aufgabe bestmog-1Icl;1 zu erfullen (
• Den Studienauftrag mit polItIschem Engagement und dem notIgen Verantwortungsbewußtsem _zu erfullen, wurde als ZIel aller 1m Kampfprogramrn formulIert. Em AnlIegen 1st hierbei, eine bestmoghehe Diplomarbeit anzufertIgen, um so eme Voraussetzung fur emen guten StudIenabschluß zu schaffen
• D'as Ende September begonnene zwelmonatige Praktikum an den zukunfhgen ArbeItsstellen zu nutzen, um SIch mIt dem spateren Aufgabengebiet bekannt zu machen, 1st gegenwartIg Bewahrungsprobe der Studenten
• Nach Abschluß des marxistlsch-Ien inlstJschen Gl'undlagenstudlums Im verg~ngenen 4. StudIenJahr Ist es Jetzt von Wlchtir;kelt, dle ;er worbenen Kenntnisse zu vel befen und anzuwenden Dazu sollen auch DlskusSlOnen In der Semlnargruppe genutzt werden.
DIe SozIOlogiestudenten der Semlnargruppe 83-06 unter der Leitung des WB SOZIOlogie, SektIOn
WIssenschaftlIcher K ommunismus J
fuhrten vom 8 J ulI bIS 3 August Ihr Betrzebspraktlkum Im VEB Stahlund Hartgußwerk Bosdorf (SHB) durch
Dze Grundlage fur dIeses Praktikum bildet eme Verembarung ZWischen der Karl-Marx-Umversitat, Sektion WK, WB SozlOlogIe, mIt dem Rat des BeZIrkes LeipZig, BezlrksplankommlssJOn, In der die ZIele der IndustnesozlOloglschen Forschung des WB SOZIOlogIe bezlrksbezogen auf dIe Erfullung des Kohle-Energie-Programms genchtet Sind Ausgehend von der Onentierung des 4 SozlOlog1ekongresses und entsprechend den Forderungen der 10 Tagung des ZK der SED n ach emer engen Verbmdung ZWIschen Wissenschaft und ProduktIOn WIrd mlt dIeser Verembarung der Bellrag des WB SOZIOlogie im Kampf um hochste ZIele In der ProduktIOn konKrebslert. J
So sollen meInem neuen ProduktlOnsbetneb sOZIOlogIsche Untersuchungen durchgefuhrt werden, um den wirtschaftsleJtenden Organen 1m BeZIrk und im BetrIeb praktIkable HInweise fur den noch effektiveren EInsatz von Schlusseltechnologlen geben zu konnen, Dazu fertigt der WB SozlOlogie eme Komplexstudie unter EinbezIehung der Emzellelstungen der Stud enten 1m PraktIkum an Gleichzeitig smd dIese Forschungsergebmsse eIn Baustein fur dIe mdustnesoziologische
' Forschungsproflliel'ung des WB SoZIOlogie.
Fur dIe Studenten bestand wahrend dIeses ersten Praktikums in ih~ rem 5Jahngen Studiu m dIe GelegenheIt, bisher erworbenes theoret Jsches und methodIsches WIssen bei der Lösung unmIttelbar praxIsbezogener Aufgaben anzuwenden, zu uberprufen und zu erweitern und somIt dIe Emhelt von Wort und Tat zu beweIsen
Vom VEB SHB wurden SOZIOlogische Forschungsergebmsse zu Bedmgungen des übergangs zum VlersChich tsystem m ProduktlOnsbereIchen mit hochmoderner Techntk, zu Leistungsbereitschaft und -entWIcklung bei Emfuhrung neuer Techruk, zu SOZIalen Probl,emen beIm Emsatz moderner Burotechmk fur dIe Gruppe der Angestellten und zu territorialen BedIngungen der Werktatigen im Zusammenhang mit der Ortsverlegung des Werkes und der OrtsflufI6sung von Eythra und Bosdorf als Folge der Erweiterung des
Mit Ta'ten stärken wir die DDR und helfen, den Fried~n zu sichern
Alle Kommilitonen werden \
Reserveoffizier der · NV A· Auftaktwahl an FDJ-GO Geschichte: FDJ-Gruppe 84-03 beschloß nöchste Aufgaben zur Weiterführung des "Ernst-Thälmann-Aufgebotes" .und wählte neue Leitung
DIe FIDJ-Auftaktwahl der SektIOn GeschIchte fand am Mittwoch vergangenel' Woche statt DIe Seml nargruppe 84-03 wahlte Ihre FDJLeitung Als Gaste nahmen .der 2 Sekzetar der GOL, Volker Kulow, und dIe Semmargruppenbetreuerm, Dr Gabnele Mohrmg, tell.
Im Vordergrund des von FDJSekretar Uwe Lagarz verlesenen Rechenschaftsbeuchtes stand dIe Frage, Wie es dIe Semlnargl uppe 1m 1. StudIenJ ahr verstanden hat, Sich auf dIe Bedmgungen an der Umverslhlt emzust-ellen Dabel wurde festgestellt, daß leder FDJler seI nen Studienauftrag etnst genommen hat So gibt es beispIelsweIse kemen , der noch eIne Wlederholungspl'ufung abzulegen hat Kntisch wurde hIerbeI bemerkt, daß es zuw1emg sehr j:!ute und ZUVIel befrIedIgende LeIstungen gegeben hat und daß emIge mIt MIttelmaß zufrIeden waren obwohl SIe mit etw.as mehr EhrgeIZ und FleIß besser sem konnten
Jeder Jugendfreund muß in die Arbeit einbezogen werden
DIe FDJ-LeltungsmJtglleder leIsteten das ganze Jahr uber e ine: kontmulerlIche Arbeit, aber hIer ma ngelte es an der Embezlehung aller m die gesellschafthch<tn AktlvItaten Das 1st auch ein Punkt, den dIe Semlnargruppenbetreuerln als ma ngelhaft anSieht Ihren Worten nach vertellen- SIch dle ' P flichten Immer au.f eImg~ wenige FDJler (Gute Arbeit wurde m der ZV - AusbIldung geleIstet Alle Studenten 'der Selm-
nargruppe na hmen erfolgreich an mJhtarJschen W'"ettkampfen tell Zusammenlassend stellte der FDJSekretar test, daß es Iml, 1 StudIen]ahr gelungen ]st j trotz velschIedener Interessen der 21 Studenten, alle Aufgaben zu bewaltlgen,
Im Kampfprogramm wurde ausgehend von den Dokumenten des X," Part~ltages der SED, der 10 Tagung des ZK der SED und des XII Parlamenb,=s der FDJ SOWIe der Welterfuhl ung des "Ernst-ThalmannAUf.gebotes deL' FDJ u konkrete ZIele fur das StudIenja hr 1985/86 formullert Alle Jugendfreunde verpflich ten 'Sich, umfangreIche Kenntl1lsse Im rnarx Jshsch-lenlnJstJschen Gl'undlagenstud':Jm zu el werben/ dIe Dokumente des Xl P~rteltages der SED und des XXVII. Parteztages der KPdSU grundlIch zu studzelen und SIch anlaßhch des 100 Geburtstages VOn Ernst Thalmann mtt dessen BIOgr aph le zu beschaftlgen
Genossen stellen sich an die Spitze ihres Kollektives
SelbstverstandlIeh Is t fur alle, SIch mit aktuellen Fragen ausemanderZ'usetzen Eme besondere Rolle kommt hier den ßenossen zu Ihre Aufgaben bestehen unter anderem In der Anregung von DiskUSSIOnen und Anleltung der Kommllitonen In der gesellschaftlichen Arbeit.
WIChtIgste ' ZIele fur dIe Studenten smd gute Prutungse.gebDlsse Im kommenden 2 StuehenJahr Sie habe!). SIch vorgenommen, konhnulerlIch die Pruf ungen vOTzubelelten
Soziologiestudenten der Seminargruppe 83-06, Sektion WK, im vierwöchigen Betriebspraktikum
Beitrag im ~Kampf um höchste Produktionsziele Mit viel Einsatzbereitschaft ,unCi Engogement Aufgaben erfillit
Braunkohletagebaus Zwenkau erwartet , Entsprechend dleser Themenvor:ga be entstanden VIer studenhsche Arbeitsgruppen unter der Leitung von JeweIls emem NachwuchswIssenschaftler
Die Studenten machten SICh m den Lehrveranstaltungen, dIe zur VOI bereitung des PraktIkums stattfanden, mit den Bedingungen des VEB SHB und den vor Ihnen lIegenden Aufgaben bekannt ' Dazu diente auch eme ExkurslOn m den PraktIkums betrIeb
Die ersten Praktikumstage wurden genut2{t, um In den emzelnen ArbeItsgruppen deren' konkrete ZIelstellungen zu prazisieren, um die Untersuchungsmethodik themenspezlflsch zu verbefen und um das Untersuchungsfeld mIt HIlfe von Dokumenten und Expertengesprachen zu el kunden,
Der taghche Austa~sch uber d ie gewonnenen Erkenntmsse Innerhalb der AI beltsgruppe und ZWIschen den ArbeItsgruppen ermogltchte eIn relatIv schnelles Vertrautsem mit der betnebhchen SituatIOn durch Jeden Studenten, DIeser Grundstock an Wissen wal' dte Voraussetzung fur dIe In der 2 Praktikumswoche erfolgende Spe~lahs ierung der Studenten auf emzelne, abgegrenzte und uberschaubare Praktlkutnsauf~ trage,l Dlese bearbeiteten SIe 1m Rahmen der thematJschen Zielstellung der ArbeItsgruppe selbstandlg.
Wahrend dIeser PraktIkumsphase wurden Tiefenmterviews mit Werktahgen gefuhrt, welter'e Dokumente studlert, eInIge gezl.elte wissenschafthche Beobachtungen durchgefuhrt und Vertreter der Betl'lebsleItung und -organisation SOWIe Vertreter terntorIaler Staatsorgane und des Braunkohlenwerkes Borna zum Them'a befragt. Mit VIel EmB.atz-
Mitglieder der Seminargruppe 83.06, Sektion Wissenschaftlicher Kommunismus. Foto: HFBS/SCHIEFER
und dl,e -Resultate krItisch m Stlfd iengruppen auszuwerten. So wollen SIe lhren personhchen BeItrag zur Starkung des SOZIalismus leisten. Daß SIe SIch uber diese NotwendIgkeIt Im k laren smd, zeIgt auch die Bereitschaft der Madchen. 10 der ZV -Ausblldunj! um beste Let~ stungen zu kampfen und die Vel pflIchtung a ller Jungen, Sich zum ReserveoffiZier zU qualIfIZIeren
Persönlicher Beitrag aller FDJler ist gefragt'
Daß SIch aUe' FDJlel aktIv an der gesellschaftllchen Arbeit betellzgen und Ihren ganz personliehen BeItrag, ' der beim A: beltst:msatz oder beIm gepanben Sohdar1tatsbasar gefordert WIrd. leisten, ISt Zielstellung der FDJ-Leltung und wurde 1m Kampfprogramm festgelegt. '
In der DlskussIOn wurden PraZlsIerungen zum Rechenschaftsbericht gemacht und die Frage nach dem Stand der EntWIcklung zum Kollektiv erortert. HIer zeigte SIch, daß dle~er Prozeß noch mcht abgeschlossen Ist und daß es mch t ganz emfach 1st, dIe Interessen und Probleme von 21 Jugendlichen mJtemander zu verbInden.
DIe neue FDJ-Lettung wurde em·stImffilg gewahlt, Uwe Lagarz, wiedergewahlter FDJ-Sekretar, dankte In semen abschheßenden Worten f ur das erwzesene Vertrauen und gab die Ve~pfhchtung, SIch ,aktiv fur d'e Erfüllung des Kampfprogrammes eInzusetzen,
ANKE LUDWIG
bereItschaft und Engagement Widmeten SIch dIe Studenten Ihren Aufgaben und entWIckelten da bel neue und orlgmelle Ideen
Wahrend des laufenden Plaktlk ums fand eIne erste Auswertung der Ergebmsse Im VEB SHB statt. DabeI erhIelt dle Semmargruppe fur Ihre Leistung Lob und Anerkennung durch die BetriebSleItung und den PartelOrganlsator des ZK der SED 1m SHB SOWIe durch den Gen, Dr Poppe, Vorsitzender der ~BezlrksplankommiSSIOn
Das war em AnSPorn fur d ie studentische Arbeit In der letzten Prakt Ikumswoche, In der dIe Untersuchungen abgeschlossen und dle Prakhku msbenchte ui hoher QualItat angefertIgt wurden Gegenwar~ tlg ,Wird durch den WB Sozzologle unter Betezllgung der Semmargruppe 83-06 der Forschungsbencht erarbeItet In Ihn .gehen kompnmlert dIe UntersuchungsergebnIsse mIt Leitungsempfehlungen leIn. Der Forschungsbencht wud zur Verteidigung der Untersuchungsergebmsse Im VEB SHB vorgelegt.
Soll em vorlaufiges Resumee gezogen werden, so konnen die ErgebnIsse dIeses Praktikums folgender~ maßen zusammengefaßt werden:
Diese Form der Praktikumsgestalt ung, In der dem selbstandigen eIgenverantwortlIchen ArbeIten Jedes Studenten pnmare Be deutung zukam, hat szch bewahrt. Die PraktIkumsergebnisse der 83-06 legen Zeugms ab von der Emhezt von Abslchtserklarung und tatsachlIcher LeIstung
Es wurden Erfahrungen bestallgt. die besagen, daß dIeses Praktikum am Ende des 2. StudIenjahres em WIchtiger Abschnltt In d~r PersonlIchkeLts- und Kollekllventwlcklung Ist und Impulse zur Verstarkung der studIenmotivation und der politIsch-ideolOgischen Grundposltton vernuttelt.
Die Nachwuchswlssenschafller erwetterten ihr Wls~en uber dIe erziehensche und fachliche ZusammenarbeIt mit Studenten und erwarben Kenntnisse, die In Ihre Qua~ lIfIzierungsarbeiten eInfließen. Dem ' VEB, SHB konnten handhab bare Vorschlage und Leitungsempfehlungen entsprechend seiner betrrebhchen Plan zIele unterbreitet werden. Autgrund der guten Zusammenarbeit wahrend des vergange~ nen PraktIkums ZWischen dem' VEB SHB und dem WB SOZIOlogie WIrd von beiden Seiten eIne 1angerfrlstlge Kooperation angestrebt.
Dr. S KABISCH, Sektion WEi
, 18. Oktober -1985 UZ>l37
,ERNTEREPORT'1985
Grundstein für ein gu~es Studienkollektiv gelegt Journolistik-Studenten unterdützlen die LPG (P) Rogewitz bei Sortierung und Abpackung' der Kartoffeln
Flinke Hcinde und ein gutes Auge / waren belm~ Sortieren der Kartoffeln wahrend der ganzen Schicht gefragt.
BIS zum 7 Oktober lueß es fur wurden und naturlich dIe, dIe d ie Genossenschaftsbauel'lnnen wir selbst orgamslerten. Lange~ und _bduel'n der LPG Pflanzen- \"\eIle kannten WH nIcht, denn p roduktlOn RagewItz, das Staats~ wo lmmel auch Fußball oder planaufkommen von 38 000 Ton- Tlschtenms gespIelt wurde. DISnen SpelsekartoffellJ zu '" erbnn- l:·otheken und Lagerfeuer stattgen I fanden oder Studenten Ins Ge~
Wir, JournalIshk-Studenten der Semmargruppen 11, 12 und 15 des ersten StudIenJa hres, ha lfen m den vergangenen 14 Tagen mIt, dIeses Soll zu erfullen und fur dz" Bevolkerung qualItatsgerechte Speisekartoffeln zur Verfugung zu stellen
'WlevIeH Muhe es kostet, die Kartoffeln sorgfaltIg und schnell zu SOl tIeren und abzufullen, was es aber (a uch hezßt, Im ZwelSchlcht-System zu arbeIten (denn morgens 11m halb vIer klingelte fur uns der Wecker) , das alles lernten WIr m dIesen ZW€1 Wochen Mehr noch - dIe vera ntwOliungsvolle ArbeIt unserer
sprach kamen, wie z B. nach
~~~de~~~~n~d:~ne~e~Ch~~~~~!~ VortTag· ebenfalls elne$ KommIlitonen, war fur lnteres.sante und abwechs}\.mgSreJChe Stunden ge-
,sorgt. "
Fur unsere SemIl1al'gruppen hatte dieser Ernteemsatz natul'heh noch eLne weItere Bedeulur.!l, hIeß es doch, den GrundsteIn fur eIn gutes StudIenkollektiv zu l egen. In der praktischen ArbE:.lt, aber auch bel einer 01"
veauvoIlen , FreIzeItgestaltung lernten WIr uns mIt unseren Starken und Schwachen kennen.
Genossenschaftsbauer n WIssen An dIe oft l:Jarte, abel dennoch WIr Jetzt um ein VIelfaches mehr schone Erntezelt denken Wlr zu schatzeß. DIe Kameradschaft geln zuruck Und - ein bißehen
.... und aer ArbeItseifer der LPG- . stoJz SInd wir auch darauf, daß MItglIeder hatten uns bald an- f':S " unsere" LPG durch unsere gesteckt, selbst em hohes Arbeits- MIthIlfe geschafft hat, den"-tempo vorzulegen und dIe taglI- Sta2t~plan biS zum 7. Oktober zu che Norm ~u uberbleten E:rfullen und von eInem vorletz ...
WIr nutzten auch die VIelen Moghchkeiten der Fl'elzeltgestal~ tung, die uns Im Lager gebqten
tc:n auf den ersten P latz in jder Erutebll,anz des KreIses Gnmmd. zu tucken,
CONSTANZE PAUl.
Ergebnisse sind nicht nur in Tonnen oder Mark abrethenbar Mit (Apfel-)Tröumereien wurden keine Normen gebracht
Es 1St erstaunlich, WIe VIele Ge(Ut:hte, Verse, sch~lnbar langst vergessene Kinderreime, w]evl ele Lleder oder Welsen eInem zum Thema Apfel emfallen, 'vel'n man, bewaffnet mIt Korb, K iste und emer_gehongerr PortIOn ArbeItseifer, unterm' UPPIg tragenden Baum steht und seInen (Apfel-)Traumen nachhängt AlleIn, davon werden kelne Normen erfullt bzw. SO? , bIS 1000 kg Obst taglIch gepfluCKt, und Monlka, unsere Bl'igadlerin auf Zelt, hatte kemen Grund gehabt, uns Jeden dritten Tag mit einem Selbstgebackenen zu uberraschen. SIe waJ.'e mItmchten em " wundermllder WIrt" gewesen,
.hatten WIr uns laufend zu »süßer Ruh" auf "welchen, grunen Matten" gebettet.
Denn es smd 2650 ha Obst auf der landwlrtschaftlIchen Nutzflache der LPG Durrw~Itzschen, dez gz 6ßte Teil Kernfrüchte, die Jedes Jahr emzubrmgen smd. WenngleIch WIr, dIe Studenten, nur e,nen kIemen BeItrag dazu geleistet haben, so darf man ihn dennoch , nIcht germgschatzen. üper 100000 Mark - SOViel - betrug unsere fmanzielle Arbeitsbl- ' lanz mochten erst einmal "geerntet (j seIn, Aber nicht nur dIeses stolze ErgebnIS machte den Wert unserer I 14tagigen HIlfsbereitschaft aus. Kemesfalls m Tonnen , oder Mark ISt das Erlebms, das belebende Gefuhl gememsamen kollektIVen und kollegialen Schaffens "abzurechnen ", Wir haben eInander nicht nur kennengelernt .- WIr smd einander nahergekommen,
Auch wenn dIe Arbeit nicht immer ein GeäI~ht war" sch0n gar nIcht, Wle bereits angedeutet, Ludwig Uhlands "Einkehr", so fanden Sich doch Immer Lust und Laune zu Gesang, Unterhalt ung und naturlich zu Schmaus. Letztere Jedoch nicht unliedlngt mit Apfeln Wer schon emmal in den ; G~nuß vdn überm Lagerfeuer gegr.J1lten SchwetnefleIsch gekommen ist, weiß u m das traurige Prinzip deI' Vegeta-
I
Kurze Lagebesprechung, bevor es in die Apfelbaume geht, dIe hier stehen, soweit das Auge reicht.
Fotos: AXEL KU~l
rIeT Sogar das Wetter trug, neben den zahlreIchen Diskotheken, Vortragen ' SOWIe Sportveranstaltungen (Studenten - BSG Sachsenobst 7 :5) zur Im wahrsten Smne des Wortes hervorra .... genden Hochstimmung bel.
Wu hatten GIuck mzt Klarchen. lDas war mcht- immer so, Zumlndestens nIcht fur dIe LPG. Irgendwann 1m Marz schlug em Hagelschauer das gu te Tafelobst zu Dutiendobst tur dIe Saftpresse. Aber zwanzIg b IS dreißIg Prozent Wetterschaden . Jahrlzch sind emgeplant.
Und außerdem "klotzen wir dann eben woanders etwas mehr 'ranl( - Monl bleIbt optlmistisch. So laumsch WIe das Wetter sind die Launen der Genossenschaftler nicht, Optimismus 1st Trumpf. Eme Bauernregel?
MAIK BRANDENBURG
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'UZ/37 18. Oktober 1985
Parteitagsobjekt der Sektion ANW wurde erfolgreich realisiert
Nationale und internationale Zusammena'rbeit erschloß eine Vielzah'l von Potenzen für Gelingen der Konfe~enz
Mit dem Symposium "Die Völker Asiens, Afrikas und Lateinamerikas im Kampf für Frieden Überwindung der Unterentwicklung und sozialen Fortschritt in den aDer Jahren, wurde ein~ Hauptposition des Kampfprogrammes der SED-Grundorganisation und des Jahresplan'9s erfüllt
UZ: In welch~r Form wurde die ben SInd, vol'! zu nutzen In LeIpZIg Konferenz vorbereitet? Können Sie anwesend waren Vertreter ger füh~ auf bestimmte Erfahrungen verwei- renden wIssenschaftlIchen ElllrIch'Sen, die an der Sektion gemacht . tungen der SOZ ialistIschen Lander, wurden und die Richtigkeit , des ~in- so Z B Prof Dl' Georgl Mlrsl<IJ geschlagenen Weges beweisen? ' vom Institut fur WeItwutschaft und
Prof, Kitck: Zunachst mochte Ich InternatIOnale Bezlehungell der Akadie kollektIve VorbereItung und pem le der Wissenschafte'1 der Durchfuhrung dIeser Konferenz UdSSR durch alle beteIlIgten WlssenschaftleI' unter Wa hrung der Emze1verantwOl tu ng des mIt der Leitung des SympOSIums beauftlagten LehrstuhlleIters hervorheben DIeser Punkt schheßt vor allem e lO, daß es eIne
UZ: Wie wurde die Vorbereitung der Konferenz von Partei- und staat~ lichcl' Leitung der Sektion kontrolliert?
seItens der P3fte iorgarusatlOn und der staatlIchen LeItung Vera ntwortung tn.~gen
Prof. Nimsuhowski: In der Tat war eS so, daß es seitens der ParteIund staatlichen LeItung kemes besonderen admiDlstratIven Drucks bedurfte, um dIe gestel1ten ZIele zu elreIchen, DIe ZuarbeIten zum Hauptreferat SOWle dle Erarbeltung von DISkussIOnsbeitragen erfOlgte mit hC),hem personhchen Verantwortungsbewußtsem, da SIch alle an der
,
behandelt, di e theoretisch zu durch denken smd pa aber durchweg alle !TIlt Belttügen aufgetretenen WISse!1schaftler ube t; Erfahrungen ve l· fugen, dIe zum Tell aus langjahngen Aufenthalten In den betreffenden Landern herruhl'en, glttten Referate und DIskUSSIOnen rue 10 eme leIn abstrakte wllkllChkeltsfremde Betrachtung a b, sondel n fuhrten dazu, daß eIne ReIhe von Impulsen \fu r wettergehende BeschaftIgung gegeben wurden '
enge ZusammenarbeIt ZWIschen der ParteI~ und der staatlichen LeItung gegeben hat Das wird bel elts SIchtbar bezuglIeh der Bedeutung dIesel Konferenz a ls Erfullung elOer HauptposltlOll des Kampfprogrammes C!el SED-GI undorgsms9,ti on, namllch als Parteltagsoble kt, und gleIchzeItig als e me Hauptposlhon des Jahrespla nes der SektlOn
I UZ sprach mit Gen. Prof. Dr. sc. Gert Kück,
W 11' · wal en erfolgrelch bestrebt, NachwuchswIssenschaftler und eIne ReIhe von Studenten emzubezlehen Und zwa r mcht 'nur fur dIe OrgamsatIOn, sondern auch mJt ZuarbeIten
und eIgenen BeItragen Was die teilnehmenden Studenten betrIfft, so war es unser Hauptanhegen, s ie in ehe Atmosphare emer Konferenz mit internationaler BeteIlIgung eIn zufuhren und vertraut Zu machen mIt der VIelfalt del Memungen, die geaußert wurden
Direktor der SektiorrAfrika - und Nahostwissen'schaften, sowie Gen . Prof. Dr. sc. Helmut Nimschowski, Leiter des Le1!u- und Forscnungs~ereiches Nordafrika/Nahost ,
Des weIteren hat SIch dIe Lang- \ fnstlgkelt der Vo)."be[eItung bel Be- Prof. Kitck: Pal'tel- und staatllche ruckSlchtIgung bestimmter Etappen LeItung mfOl ffilerten SIch I egelmabewahrt B leI konnen wu' auf ]ah- ßig uber den Stand der ArbeIten l'elange Erfahrungen zuruckgLelfen , u(ld auftretende Probleme. Sle trasowohl was dI e Sektwn betrifft als fen auch EntscheIdungen uber perauch die Arbeitsgruppe " Probleme sonelle Fragen Wahrend deI' Konder . . Emhelt der antllmpenalistI- hoHberatungen del" SED-Grundorschen Krafte in der gegenwarhge n gamsatlOnsleitung und des KoUeEtappe, der NatIOnalen Befrelungs- giums der SektIOn wurden sehr pI!abewegung ", deren Tatrgkelt von der Zlse und zlelgenchtet In kameradSektIon seIt Ihrer Grundung 1975 ko- schaftLtcher Art und Welse ansteordinIert wIrd ) hende PrQbleme aufgegl'lffen und
WIchtig war , daß dIe Vorberei- - geklärt DabeI bewahrte SIch ein tunge.n lange \o\or dem entspl'echen- seIt Jahren an der Sektion herrden Jahl'esplanzettraum begonnen sehender GeIst der engen und verwurden und daß uber eme genaue trauensvollen ZusammenarbeIt aller Abgrenzung verschIedener Etappen Leitungsgremien, dIe In der SektIOn mit bestI mmten Zielen gewahrlelsiet 'war, daß eS' weder zu emer~Hatt': fung von Aufgaben noch zu großel Hektik kam '
Fur auUelol dentlIch bedeutsam halten wir dnttens dIe KooperatIOn innel halb der DDR mtt wlssen~ schaftltchen InstltutlOnen, dIe SIch mJt Problemen der EntwlCldungsland er beschaftlgen Hier kommen uns Jahrzehntelange persorUlche W IS
senschaftliche Kontakte zugute, di e nIcht zuletzt durch dIe EXlstenz und aktive Tatlgkel t des Zentralen Rates fUl ASien, Afnka- und Latemameflkawlssenschaf ten der DDR zu ~ stande kamen DamIt wurden 1m Interesse des Themas und des Geh n ... gens d leser Konferenz 1m G'esamtrflhmen der DDR Potenzen elschlos~ Sen die quantitatIv und q uahtabv w elt uber das hmaw;gehen. was WIr a] leIn hatten machen konnen Das schließt natul'hch auch den mter· dJszlplmaren Charakter der DISkusSIO n. an der SIch u a Ökonomen, HI : stnnker und SOZiologen betelhgten, elll .I
:
Konferenz BeteIltlgen langfrJsbg mIt den Aufgaben befaßten, um Ihrer hohen Verpflichtung gerecht zu werden '
Man kann es auch so sa&en Das politIsche Verantwortungs bewußtseln 1st SO welt ausgeprägt, daß dIe VorbereItung und Durchfuhrung einer soIchen Konferenz wesentlIch erleIchtert werden ,
UZ: Wie ist es gelungen, Praxis" nähe zu erreichen sowie junge Nach~ wuchswissenscltaftler \ und Studenten einzubeziehen?
Prof, Kück: Auf der Konferehz wurden sehr kompli:1Jierte P,robleme
\
UZ: Wie geht es nach der Konferenz weiter?
Prof. Nimschowski: Nach dem SympOSIum fand eme Sltzung der schon erwahnten Arbeitsgruppe statt Auf Ihr wurde der Arbeltsgruppe empfohlen. SIch vor allem mIt dem Studiu.m des antllmperlahsbschen PotentIals der Klassen und SOZIalen Schichten m den Entwicklungslandem sowIe des Inhalts und der Formen Ihrer Zusamfl?,enarbeit sowohl 1m natIOnalen WIe auch 1m mternatIOnalen Maßstab zu beschaftlgen Das Gesprach fuhrte .J'ORGEN SIE
WERT
Es ist uns schlIeß lich gelungen, dIe Moghchkeltert der internatIonalen Zusamtjlenarbelt, die durch die m ult llatera,le Arbeftsgr llpl'e gege'
Der /lektor der KMU und VorSItzende des Zentralen Rates fur Asien-, Afrika- und Lateinamerikawissenschaften der DDR, Prof, Dr. Lothar Rathmann, hielt den Eröffnungsvor ..
trag der Konferenz. Rechts neben ihm Prof. Dr. Helmut Nimschowski und Prof. Or. Georgl Mirskij. .
Foto: HFBS/ENGEL
.'
Jungste ErgebnIsse der Entwlcklungslanderfol'sohung und Ihre A.ufgaben , In den kommenden
funf Jah l en beneten etwa 60 Spezlahsten tur Fragen der Entwlcklungslandel' und der natlonalen BefreIUngsbewegung auf Ihrem SympO~ilum vom 1 bis 3 Oktober an der Karl-MaI x-UniversItat ,Es stand unt er de m Thema " DIe Volker ASIens, Afnkas und LatemameI'lkas 1m Kampf fur Fneden, überwmdung der UnterentwI~klung und SOZIalen F ortschntt 10 den 80et' J ahren" An der gemeInsam vom Zentralen Rat für ASIen-, Aft'lka- und'- Latemamenkawlssenschaften der DDR und der entsprechenden Sektion der KMU organISierten Veranstaltung na hmen Wissenschaftler a us der UdSSR, ' CSSR' sowIe Bulganen und Ru;mamen tel;
BereIts In semem Er6ffnungsvol't rag verWIes der Rektor der KMU und VorSItzende des Zentralen Rilt e" NPT Prof Dr LothaI' RathlTI clnn, auf eine hauflg wiederaufgegJ dfene Erlwnritms, dIe auch In deI) En twIcklungslandern mehr und m ehr um Sich greIft Die Sicherung des Weitfriemens 1st die ' uQvel'zlchtba re Gl'undvora ussetzung f UI die Losung der graVIerenden Entwick-lungsprobleme l
Prof. Dr He lmut Nlmschowski außer te dazu m dem VOn Ihm vorgetragenen und kollektIV ~rarbeJteten Hauptreferat, daß deI Kampf um dle Sicherung des FrIedens der engsten Velbmdung mtt den Kampfaufgaben bedarf, dIe aus der SiCht
Zwischen Frieden, nationaler 'Befreiung ~nd sozialem Fortschritt besteht ein fundamen,taler Zusammenhang
Zusammenhang ZWIschen FrIeden, nationaler BefreIung und SOZIalen FOl'tschntt h lJnWeISen, sprach auch
, Prof. Dr Renate Wunsche. Potsdam-Babe1sberg, Im zweiten Hauptreferat SIe WIdmete swh der Bewegung mChtpaktgebundener Staaten Im Kampf um FrIeden., Abrustung und fnedlIche Koexistenz m den aDer Jahren und ging dabei besonders auf MotivatIonen, HauptrIchtungen und EntwIcklungstendenzen em,
Aufaer Konferenz wurden jüngste Forschungsergebnisse und neue Aufgaben der kommenden fünf Jahre beraten
\
Die lebhafte DisloussJO;', an der SIch uber 30 WIssenschaftler des In- und Auslands beteIligten, beruhrte em breites Spektrum verschledenarbger Fragen Daro gehorten zum BeISpIel dIe nationaldemokrabschen RevolutIOnen In ASlen
der VlJll{smassen der JewellJgen Lander am b~ennendsten smd. "Ohne Aufnahlue der unmIttelbar dIe ~assen bewegenden ' Probleme, ohne Vertl etung Ih l er WIchtIgsten taglichen In teressen muß der '" Kampf um den Frieden eme abstrakte, SIe llJcht bewegende AngelegenheIt bleiben Die Emhelt von FlIed~n und Fortsehntt schließt wedel' das Recht der Volke I' aus, SIch 1m Kampf um natIonale Unabhanepgkelt und mIlJta!'Ischer MIttel zu bedienen und nationale Souveramtat WI€ sozlale Ern~ngenschaften mIt Waffengewalt zu ve)'tetdJ.gen, noch bedeutet s ie ein ~elthches Nachell1ander der belden BestandteIle" .
Im weiteren Verlauf semer Ausfuhrungen sprach Prof NimschowSkI auch I;!ber neue Grundzuge der S trategIe des Imperialismus gegenuber dlesen Landern SIe außern SICh 1D einer vel'stax:kten MIlltal'l SIer~ng der 'BeZIehungen beJ enger
Zusammenar~lt mit den reaktIonaren -Reglmen und emer Destablhsleru'ngspohbk gegenubel' p,rogresslven Kraften. So selen die MIIi tarausgaben der EntwlcklungslandeJ 1960 - 1980 etwa achtmal so schnell gestiegen WIe ll1 den sogenannten entWickelten Staaten DIese Ausgaben für dIe Aufrustung m Entwlcklungslandern außern sich n.icht nur als Entzug, Blockade und Vergeudung von MItteln und Ressourcen,
und Afr~ka, regionale Konflikte und lhl'e sOZ1aloKonomIschen und politischen AUSWIrkungen, IndustrialIsIerung und SOZialer Fortsohrltt in den befreiten Ländern SOWIe daF Verhaltnis von Evolution und, RevolutIOn m \AfrIka,
sondern brmgen spezIfIsche Effekte Zl(~l des Symposiums war es auch, SOZialer DeformatlOn he~'vor Dazu gemelOsam Kunftlge Forsohungsgehoren ' verstarkte UmorIentierung aufgaben festzulegen Dazu gehoren auf exportfähige Erzeugmsse, Ver- , - WIe Prof Dr, Rathmann eIngangs drangung der Nahz'UIlgsmlttelpro- u , a empfohlen hatte - Untersuduktion , Ausbreitung kapltalmten- chungen zu den Folgen des MllItaSiver Monokulturen. Entgegen ru- -uslerungskurses Moghchkeiten dIe stungsapologetIschen Zwecken t ra- Flileden~bewegu~g m dlesen 'Längen Ausgaben fur mllItarlsche dem zu starken. Analysen und r.iiZwecke auch nIcht zur Arbeztsplatz- sungsvorschlage filr dl" außenpoliti-beschaffung bel. sCht PraXIS.
Zu d Iesen und anderen Problemen, die auf den fundamentalen
•
Dr KARLA SCHRÖDER, MItglied 'des RedaktJOnskolleglums
/ WISSENSCHAFT 's
(Teil 2 und Schluß des Beitrages in UZ/35, S. 5)
WU' haben m verschIedenen SektIonen unserer Fakultat, InSbesondere aber In deh SektIOnen Mathematik, PhYSIk und Psycho~ logte In dIesem Zusammenhang gute Erfaln ungen rnl t solchen 01'gamsatlOnsformen \ gemacht, In
denen dIe Ju nge", NachwuchswIssenschaftler Hl eigenen Veranstaltungen geWIssermaßen ohne dIe Autontatsst~ruktul'en, -Probleme Ihres Faches bzw Ihrer Arbeit diskutieren. Das hIlft Meinungsstreit uben und festigt das Selbstbewußtselll, das man sehr braucht, wenn man ]n gestandenen KollektIven mIt emer Idee gegensteuern muß In meInem Falle hat sic h hier ein Obersemmal' bewahrt, in dem WH' gemeinsam mIt den Jungen Kollegen versucht haben, em neues Problem aufzuarbeIten DabeI hatte Ich zwar dIe LeItung, hatte den überblic k uber das Problemfeld und dIe Erfahrungn im Umgang nut derartIgen Problemen DIe Fragen aber, die beantwortet werden mußten, haben dIe Jun~ I gen Kollegen selbst fmden mussen, oder besser WIr haben Sle gemeInsam gesucht und zu beantworten versucht. In dIeser HmSIch t war Ich genauso Lernender WIe alle anderen, '
Viel1elcht ist das das GeheImnis unserer großen akadem Ischen Lehrer, dIe WIr alle .kennen und verehren, daß sie fahlg waren, uns in der, Erkenntnis zu leIten und zugleIch selbst Lernende zu sein. Das aber schließt eme Haltung ein, derzufolge unsere Schuler besser und kluger werden mtissen als WIr es smd. Dazu eme (auch emotIOnal ertragbare) Emstellung zu fmden, ist offen bar nicht so sehr leicht.
,Es ISt leich t gesagt, daß ein guter Lehrer sicn tiberflusslg machen musse. Un'd jeder Wird dem zustimmen WQllen wn.f abe wirklich überflusslg sem ? Benehmen wir uns aus Fur cht vor dem "überfhisslgsem .. " mcht aus verständllchen Gründen oft gerade SOj daß wir Kreabvitat und For: derung junger Leute behmdern? Jeder Hochschullehrer muß den Punkt erkennen, an dem er dem klilgeren Jungeren K ollegen Platz machen muß
den AUfgaben Das kann die Era rbeltung eIner neuen MethodIk, dle expel'lmentelle Lösung emes Problems sem oder auch die Klarung theoretischer Fragen betref~ fen. An allen diesen Aufgaben muß em KollektIv derart' zur Ar .. belt angeleitet werden, ' daß die Lelstungsvortelle der emzelnen slch~ entfalten konnen Das ,geht aber nur, wenn Jeder etwas eigenes und wese n!hches beItragt. In solchen Bewahrungen, mussen a ber eben auch dieJerugen '"ausgesondert" werden, dIe fur solche kreatIve ArbeIt nicht geeIgnet smd Was nutzt uns eIn " Kluger'" der nIcht mit anderen zusammenarbeiten kann? Was nutzt uns elller, der Ideen hat, die aber nIcht kommuOlzieren kann? Was nutzt uns Jemand, der zwar em lIeber Kollege 1st, der aber keme Ideen hat ?
I
Das Kollektiv muß als Ganzes motiviert werden
So WIchtig die VorbereItung solcher BewahrungssItuabonen 1st, ebenso w~chtlg Ist die Zelt danach fur em solches Kollektiv. Nach emer gmelOsamen An·· strengung und emem gemein samen Erfolg smd die gewohnhchen Strukturen oft 10 Gefahr. Em LeIter muß auf dIe Nachberettung emer Tagung z, B. auch fur sem Kollektiv genauso Viel AufmerksamkeIt aufwenden WIe fur die VorbereItung Destruktlv~ Tendenzen, die Im Nacl)gang von hoher geIstIger Anstrengung regelhaft entstehen, mussen aufgefangen und In neue Motiv&tlOn umfunktIomert werden Oft denken WIr 1m Anschluß an vollbra~hte LeIstungen an mdlvIdtJ.elle Anerkennung Da das
, schwelt dst -ucd oft mcht gelmgt, bemerken Wlr nicht, daß das Kol .... lekt lv als Ganzes motiviert werden muß, - und zwar besonders mich emer LeIstung
Ich ha be auch deshalb so eIndrmgllch uber' das KollektIv Im Zusammenhang meines Themas verwIesen, weIl WIr uns deu tlich machen mussen, an welcher Stelle wir uns von den "Bega-
Nur einer kann Nachfolger des Chefs werden
r bungsforderern U In andet en gesell schafthchen Systemen unterscheIden Sie blasen gegenwartrg ebenfalls zur OffenSIVe. Nur, das klingt so'
AllerdlOgs, und hIer gibt es erneut em wldel'spl'uchhches Problem derart, daß oft auch In
emem KollektIV, das Jahrelang gut mIteinander zusammen gearbeItet hat, plotzlIch Rlvall taten entstehen DIese treten oft dann auf, wenn Irgendwo Veranderungen In den Strukturen notwendIg smd. Es kann nur emer NachfOlger des Chefs werden Die BezI~hungsprobleme, dIe m emer Arbeitsgruppe unter solchen Bedmgungen en tstehen smd in jedem Falle hmderlIch für die Kreativität, und sie verunSIchern junge Leute m Ihrem Glauben an dIe RatlOnalttat des Verhaltens ihrer Lehrer KollektJve leben davon, daß SIe Bewahrungss'ituabonen In der AufgabenbewältIgung habel) und SIch nicht mIt solchen " Querel~n" beschaftigen mussen,
Jedes Kollektiv und damIt auch dessen Lelstungsfah 19kelt als Voraussetzung fur die KreativItcit des emzelnen wachst mit den gemeInsam zu bewaltigen~
" In Sorge um unsere Zukunft appellIeren namhafte WIssenschaftler m diesem Buch' Erkennen wir endhch WIeder an, was uns BIOlogIe und gesunder Menschenverstand' sagen daß die Menschen nicht gleich , smd, daß es natürliche RangunterschIede' gIb t, und daß wir die Leistung dec Hochbegabten, der Eliten. bItter nbtig ha ben, sollen die WeltkrJsen der Jahrhundertwende bewalhgt werden Wehren WIr uns gegen dIe ,Emheltsmenschen', w ie Ihn geWIsse Ideologien predIgen , gegen den unmenschlichen ,Zwang, gleich zu seIn', gegen dIe Auslöschung eier Pelsonhchkeit, gegen dIe Vermassung. Im Namen der F I eI" helt. VJ ve 1a dlfference!"
(GeleItwort zu Band 1 des "Thule-Semmars" - 10ternaha ... nale Vereinigung neokonservati .. , ver Rechter In Frankreich und der BRD P. Kre bs, Hsg , Das unvergangllche Erbe - AlternatIven ZUm Pnnzlp der GleIchheIt, Tubmgen 1981, S 7)
Uni.Pub/ikaf;onen Kunst, Ideologie und ' ideologischer Klassenkampf • I
Wissenschaftliche Zeitschrift der Karl-MarxUniversität Leipzig, Gesellschaftswissenschaftliehe Reihe, Heft S/198S, 79 Seiten, broschiert, 19,5O'M (Vorzugspreis für die DDR 5,00 M)
, In fünf Komplexen stellen elf
Autoren Forschungsergebmsse zum Thema Künste und ' SOZialIstische WeI1torientJer ungen dar' Zur histoi'ischen P roblematIk -Zu den Beziehungen von Kunst. Ideologie und sozialen Wertorientierungen Zur gesellschaftlichen Wirkung der Kunst - Ästhetische Kultur; Kunst u nd
IdeologIschei' Klassenkampf Theor:te und Praxis bourgeOlser Kultur- und KunstentwIcklung.
Zu beziehen durch die' Universltatsbuchhandlung LeIpzig oder uber dIe Karl-Marx-Universitat DIrektorat filr Foschung, Abt: WIssenschaftlIche PubllkatlOnen, 7010 LeIpZIg, Goethestr 3/5.
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6 KULTYR
• < ) kultur
spiegel UZ __ ~
Liedefmacher mit neuem Programm
Barbara Thalheim gehört zu den , bekanntesten Liedermachern unseres Landes. Sie und ihre Gruppe gastieren am 22. Oktober mit dem neuen Programm " Dienst nach Vorschrift" um 19.30 Uhr im Hörsaal 19 unserer Universität.
' Barbara Thalheim hat die Liedermacherbewegung der DDR mitbegründet und wesentlich mitbestimmt. Ihre Lieder - oft bissig und provokant - sind Ausdruck für ihr kritisches und wachsames Verhältnis zu sich und zu ihrer Umwelt.
Ihrem neu esten Programm "Dienst nach Vorschrift" hat sie eine Bemerkung des ungarischen Schriftstellers Akos Kertesz vorangestellt : . " Es ist deutlicher, ich finde auch nütz,licher; in einer ·bestimmten Situation das Widersprüchliche zu betonen, als - das andere Extrem - den Idealzustand zu schildern."
"Dienst nach Vorschrift" heißt: "wir tun das vorgegebene, ohne nach Gründen ~u fragen, wir lassen die Karre laufen, wir machen das, was auf dem Papier steht, es wird nicht weiter gefragt." Barbara Thalheim meint weiter dazu: . " Zu jeder Vorschrift, die man akzeptiert, gehören die Verantwortung und das Vermögen. sie als eigene notwendige Entscheidung zu handhaben. ,Dienst nach Vorschrift' ist ein Liederprogramm mit Tonbandcollagen, in dem es generell um !:las Hinterfragen von Dingen geht."
(Karten zu 3 Mark sind ' noch an der Abendkasse erhältlich.)
D 'QS Theciter maC:ht'keine Pause Oder: Was tote" die Akteure des Poetischen The.aters im Sommer?
Erster, flüchtiger Eindruck: im Sommer sind die T,hea tel' geschlossen. Kultur auf Urlaub. Die Studiobühne der Karl-Marx-Universi-
3D, September, sirfd wieder " öJ'[entlieh ", haben unser Publikum wieder und das Publikum sein Tlieater.
tät scheirit da kein~ Ausna~me zu Was zwischendurci aeschieht das mach · D b' . ( , 1 " ,
ble m itarbeiten; Pläne mit Petra Stuber, die eben jetzt ihre Doktora rbeit erfolgreich verteidigt hat, w ieder spielen will und soll ; glücklicherweise kein Problem mit unserem Tohmeister Andreas Kügler, der das begonnene Fernstudium und seinen Platz an unserem Mischpult unter einen Hut bekomp'lt,
e.n. enn .elm zweI ',en, genaue- ' soll te also nicht gering veranschlagt ren Hmsehen hest man Im Vorstel- werden. ' lung-splan: Letzter öffentlicher Auf- -tritt im Ernst-Beyer-Haus am 17. Juni, erste' Vorstellung der neuen Spielzeit , am 30. September. Also mehr als e!n: '1'i~rteljahr die Mimen als Nichtstuer? ' Der ' Schein trügt.
, . Ein1voller
. Terminkalender Werfen wir einen Blick in den
Terminkalendee des 70 Mitglieder umfassenden Ensembles : 24. bis 29. Juni: Erste Werkstatt junger
.Theatel.'schaffender in Schwerin. In-nerj1alb eines halben Hundert Vorstellungen gastiert die Studiobühne als einziges Amateurtheaterensemble mit der " Wanze "-Inszenierung.
9. bis 13. 7.: Woche des gestischen Theaters in BerUn, veranstaltet vom Verband der Theaterschaffenden der DDR mit internationalen Lehrkräften. Leitung und Mitglieder des Pantomimestudios des Poetischen Theaters nehmen daran teil. /
5. bis 10. August: Internationaler Germanistenkurs in Rzescow/VR Po
·len . Eine kleinere Gruppe des Ensembles tritt innerhalb des Kurses traditionsgemäß mit einem Gastspiel auf, diesmal mit einem eigens fijr diesen Zweck erarbeiteten Volksliederprogramm.
3. September: Leitungssitzung zur inhaltlichen, personellen und strategischen Vorbereitung der neuen Spielzeit. - Konsultationen mit den LE:!itungen der Uni'versität folgen.
6. bis 8. 'September: Technischer Großeinsatz im El'nst-Beyer-Haus. Der Fundus wird ausgeräumt, beschädigte Versatzstücke repariert, Kostüme gerein1gt, Ton und Licht funktionstüchtIg gemacht.
12. bis 16. September: Peobenla - , ger in der Jugendherber.,ge Seebul'g. Knappe fünf Tage ' Arbeitsprogramm rund um die Uhr, darstellerische Grundausbildung, Szenenstu-
Die Spieler, P antomimen, Musiker, Techniker der KMU-Studentenbühne - sie allesamt s'1lfld eil1: Kollek t iv in Bewegung. Das macht den großen Vorzug wie die p,ermanente Problerpatik qes Ense.mbles aus. Bewegung, Vei:änderung heißt vor allem: Da wachsen . in der volkskünstler isehen Arbeit Persörilichkeiten heran, übernehmen Verantwortung. qualifizieren sich, era rbeite n und vertreten Kon zeptionen, stehen im,mer wieder öffentlich mit ihrer Lei stung für sich selbst. ihr Spielkollektiv u nd ihre Universität.
Neue Programme werden erprobt
Garderobengef lüster ?, Schon de'shalb nicht, weil in unseren Gardero ben - 20 Mann unterschiedlichen Geschlechts auf 10 Quadratmetern - keiner flüstern kahn. Vor allem aber deshalb nicht, weil es die Arbeiter, Angestellten, Studenten, Absolventen, von denen hier die R~de war, und die v ielen anderen Mitglieder, von denen hier ,nicht
Aber in Verbindung da mit gibt es geredet würde, sind, die jeweils mit auch die vergleichsweise "persönli- ihrer ganzen Persönlichkeit da;> Poeehen " Veränderungen, die vom Zu- tische ' Theater der Karl-Marxschauer kaum registriert werden, Universität ausmachen. Dieses für das Leben des Ensembles und jUl1ge, in den letzten Jahren weiter seiner Mitglieder aber sehr wichtig verjüngte Ensemble bringt ein breisind. Absolventen verlassen das En- tes Spektrum sozialer Erfahrungen semble, andere ' pausieren zeitweilig, ein, verfügt'über solides Wissen, übt wieder andere kehren zurück; Un- sich mit jeder Inszenierung, jeder terbrechungen, Umbesetzungen und Vorstellung in politisch bewußtem Neuaufnahmen werden nötig. Bei- Handeln. Es rechnet auf Vertrauen , spiel "Die Wanze": Soja 'mußte dop- ,und es möchte Vertrauen rechtfer-
dium, Wiederaufncrhmeproben, Um- Das Poetische 'Theater erhielt für seine Einstudierung von Majakowskis "Die besetzungen, B'egegnungen ' mit der . . .. , , Wanze" sch'on viel Deifall. Das Stück steht .a·uch im Oktober , auf de-m Sp.,ielplan.
, SEID-Kr'eisleitung, . Repertoire- ' Foto: Müller
,Einladung für das erste Studie"jahr
Diskussfdri:' und politische /Gesprä-,I ehe, " Autorenlesung, Vollvers~mm-lung, Fußballspiel. pelt besetzt werden, Ca'rala Seelig tigen; Und e~ hat Pläne, kurzfristige
Für die "Neuen" unter der Leipziger Studentenschaft hat sich das FDJ -Jugend- und Studentenzentrum " Moritzbastei " in diesem Jatr etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Das gab es noch nicht in der Historie' der alten Gemäuer! Am 29. Oktober lädt es alle gerade erst immatrikulierten Damen und Herren ein - zum gegenseitigen Kennenlernen! Von oben bis unten, vom Eingang bis in den verstecktesten Kellerwinkel präsentiert sich die Bastei, und das kostenlos für alle aus dem " Ersten·".
_ Natürlich finden auch jene Vertreter aus dem 2. und 3. Studienjahr Einlaß, die die Bekannt,schaft, mit ihrem Studentenklub unverständlicherweise noch nicht gemacht haben, allerdings zum Preis von 2 bzw. 3 Mark.
Den Besuchern wird einiges geboten, soviel kann ,wohl schon verraten werden, Zuerst einmal gilt es, die verschiedenen Räumli.chkeiten gründlich zu erkunden, und schließlich hat sich jede der 10 Arbeitsgruppen des Klubaktivs seit langem die Köpfe zergrübelt, wie man sich und seine Arbeit am publikums-wirksamsten und so informativ wie möglich präsentieren kann. Da wird es beispielsweise Theater zum Mitspielen, verrückte Kunstwerke und amüsante Literatur, Musik zum Ansehen, Anhören und Kaufen geben sowie selbstverständlich viele Infos zur "mb" und den Aktivitäten des nicht grundlos so benannten Klubaktivs. E>och davon solltet· ihr euch selbst überzeugen und überr!lschen las~en '7" ':am 29. Oktober ab 1~ . Uhr, wenn es heißt: "Die ,mb' stellt sich vorI ".
K.S.
Fototreff ,Alle Fotoin'tel'essierteii, die bis
her noch nicht in einem Zirkel mitarbeiten, .treffen sich am 29. Oktober um 19.00 Uhr im ErnstBeyer-Haus , in der ErnstSchneller-Str. 6. Fi.ir eine erste Fotodiskl,lssiOn sollten eigene Arbeiten mitgebracht werden.
"
16/17 S t b Hans-Otto- pl!omovierte in der Schlußproben- wie langfristige. Gegenwärtig wird . . ep em er :, phase und machte anschließend ihre der Beitrag des Kollektivs zum XI.
Konferenz in Lei.pzig. Die Siu- Facharztprüfung; dIe alternierend Pal'\teitag der SED diskutiert und' diobühne ist mit ihrer , Spielstätte spielende Cal:ola Meyer aber haben entWOrfen. Für Januar und März Ernst-Beyer-Haus Gastgeber. leistet wir vor ' einigen Tagen mit·, unserem sind Premieren vorgesehen, 'Chriauf Einladung der Veranstalter Höllenorchester au.f dem Bahnhof stian 'Becher von den academixern (FDGB-Bundesvorstand und Thea- verabschiedet _ sie_geht im Auftrag urid 'Konrad Zschiedrich vom Institerhochschtile) mit der .. Wanze "-In- des' Zentralrates der FDJ für min- tut für Schauspielregie haben Inszeniei'ung den szenischen Haupt- destens nvei ·jahre nach Nikaragua; szenierungsau{gaben übernommen, beitrag und bestreitet durch ihre also brauchen w,ir eine dritte Beset- die Proben zu einer abendfüllenden Leitungsmitgliedel! mehrere ·theoreti- zung, die " Anfängeriri. " Nora . Lind- Pantorilime-Vorstellung haben besehe Beiträge zum Kolloquiu'm. ner wird ihre erste große Rolle be- gonnen. Dort, wo der Oktoberspiel-
18. September: Erster Aufnahme- kO):l1men. Dafül; ist Helmar Görlich, plan den; Publilmm ein vermeinttest für die " Neuen ". Die Zahl von Lehrer im , Hochscliuldienst, von ein- lieh es ",Vorstellungsfrei " signalirund 106, Bewerbern zwingt zu zwei jähriger Auslandsvorbereitung zu- siert, wird hinter den KulIssen inmehrstündi,gen Durchgängen . ,rückgekehrt und st~ht wieder zur tensiv weitergearbeitet: Mitte des
Verfügung. Brautmutter und Re- Monats gibt es eine Serie von Kon-20. bis 22. September: Zentrale gieassisteritin Sylvia Krupicka aller- zeptionsproben zu drei verschiede
AI?ateurthe.at~rwerkstat~ ,zu: ' 80- dings mußte SOfOl't ersetzt werden, nen Projekten, am 23. ,Oktober erwJ.etdram~hk l!1 Gera. DIe MaJ~kow- nachdem 'sie Anfang September ans öffnet die Stüdiobühne mit einem skl-Inszem~rung . des PoetIschen ' Staatstheater Schwer in engagiert Gastspiel die .Jenaer Pan1j.omimenTheaters Wird' auf WlUnsch 'der Ver- wurde; mit dem 'mehrfach besetzten tage, vom 25. bis 27. Oktober ist das, anstaltel' (Ministerium für Kultur, Thomas Nicolai ' dagegen · haben wir Ensemble Gastgeber und MitwirkenZentralh?us für Kulturarbeit) als noch einige Wochen Zeit ehe er der des Bezirksleistungsvergleiches Beispielinszenjening zu :Thema und ' nach bestandener Aufn~hmeprü- der Amateurtheater in Vorbereitung Spielweise gezeigt. fung an der Schauspielschule zu- der Arbeiterfestspiele, dariach folgt
2~ . bis 29. September: In Gruppen Flächst ,sei~en Ehrendienst _in der der zweite Aufnahmetest und wenig und nach Abkömmlichkeit techni - NV A antlltt. . Umbesetzun~, auch später die erste Begegnung mit jesehe, organisatorische und darstelIe- von " UI~a I?letl'lch" ~abo~antll1 und nen Bewerbern des neuen · Stu~ rische Vorbereitung der Eröffnungs- z~standl.g fur R:qUlslte, dle em St~- dienjahres, die zu diesem Zeitpunkt veranstaltung, Beseitigung der Gast- d~um 111" ~all-Marx-Sta~jt , auf- von der NVA zurückkorhmen. Also: spielschäden, technische Funktions- mmmt ; 1'tUCksi~htnah.me ~uf dIe For- Wenn schon im Sommer kein Loch, kontrolle, Einrichtung des Saales, schungss~udentll1 ~e,Jke Gebert un:' dann im Herbst nicht mal eine letzte Einzelproben. d~n AspIran.ten M;~chael ~ametner , Lüc!,e,
dIe gerade .lhre DIssertatIOnen ab~ Und nun erst sind wir beim schließen und trotzdem im Ensem- Dr. PETER REICHEL,
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, Ausstellung über Werk u~d Schaflen
Einblicke in die \ Motive seines Schaffens und in seine Arbeitsweise gab der Leipziger Maler Günther Albert Schulz den Teilnehmern eines Ausstellungsgesprächs, in der , Galerie im Hörsaalbau. pas G~spräch , das anläßlich der Werkschau dieses Kilnstlers stattfand, wurde vom Kustos Rainer Behrends geleitet. In sei" nem Mittelpunkt standen Meinungen und Auskünfte zu dem großformatigen,' fünfte iligen Tafelbild ;,Lebenss,tationen (Zum Jahr 1945) ". Dieses Biltt, .das von der KMU er- , worben wurde, ist das Ergebnis eines siebenjährigen Schaffenspr'ozesses. Günther · 'Albert Schulz, der von 1959 bis 1976 am Fachbereich Kunsterziehung eine L ehrtätigkeit ausübte, erklärte dazu: "Das Thema dieses Bildes war nicht wegzuschieben, sieben J ahre hat es mich be· 'schäftigt, und es ' wird mich auch im weiteren nicht loslassen. " Viele Teilnehmer des Gespräc]les bekannten, daß sie von der Ausstellung beeindruckt sind, daß sie in ihr Ileitgeist erleben würden und daß sie das als maßstabsetzend empfinden.
Foto: MÜLLER
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la. "Oktober 1985 UZ/3?
Prominenter Gast im Hörsaal ,
Die erste Veranstaltung in der Reihe "Dienstags in der 19" war ganz UMD Prof. Dr. Max Pommer gewidmet, Der Leiter des Universitätschores und des Neuen Bachischen Collegiums Musicum, der für sein Schaffen zum Tag der Republik den Nationalpreis' ,erhielt, gab im Gespräch mit : Dr. Gunther H~mpel vom Deutschen Verlag für rusik Auskunft über sich und seine Arbeit. " .Foto: ~üller
Ein Film, der das Publikum zum Ndchdenken auffordert "Der geteiiteHim'mel" gab Auftakt im Uni.Filmzyk'lus
" Vielleicht wird man jetzt begreifen, daß VOil1 der Kraft der Mensc11en das Schicksal der 'Nachg.elborenen abhängt." - Christa Wolf in "Der geteilte Himmel ". Mit dem Filim. von Konrad Wolf nach diesem Roman wurde am DOlmerstag vergangener Woche der Filmzyldus 1985/86 ?n der Karl-Marx-Universität eröffnet.
WamltIl1 fiel die Walhl der el'sten Veranstaltung auf diesen Film? Ein Grund ist siClI) er, daß Konrad Wolf in diesem Jahr seinen 60. Geburtstag begangen hätte. Aber es gi'bt noch mehr Gründe für die Entscheidun!,\, diese Romanverfilmung an den Anfang des neuen Zyklus zu stellen. Mit dem _Filmzy'l"lus hat man sich zum Ziel gestel~t, Filme au s Vergangenheit und Gegenwa.J't vorzt,lst~l.len, di'e zum Naohdenken anregen, die nac-hdenkenswerte Fragen aufwerfen.
"Der geteilte Himmel " wurde 1963/64 gedreht. Er ist seiner Entstehungszeit nach SCIhOFl fast lüstorisch Zu nennen/ Aber er w irft
, F.ragen auf, die immer noch gegen\vä'rtig und aktuell sind. was arueh die große Zuschauerresonanz bei dieser Eröffnungsver'ansta ltung beweist.
Durch die dem Roman adä-quaten Erzählweise Konrad Wolfs. in der ' sich Zeit-und Ortsebenen ineinander vers<::hränken. wirkt der Film nach wie vor se'hr lebendig ,und hat
nichts Künstliches an sich. Mit dieser Art Z1U filmen verließ Konrad Wolf den Weg solcher Filmdramatisierungen, die vor allem chr-onologisch aufgebaut sind. Die Zuschauer begl:üßten das damals und widerlegten damit eHe Befürchtung, daß sie durch die neue Form Ülberfordei't und nicht in der Lage wären, dem Filrngesehehen zu folgen .
Mit ,;Der geteilte Hi,mmel" Eetzten die Ver anstalter des Film~ zyklus A!kzente f ür die' folgendeR Filme (UZ/36). Hoffentlich können _sie die Erwartungen der Zusc'h.aJuer nach der Aufführung die~es '\lVerkes der 'Filmkunst von Konrad Wolf erfüllen, Leider nahmen nur wenige Besucher an der 1m' Anschluß an, die Filmvorführung stattfindenden DiskusEion teil. Deshalb hier nodh einmal der Hinweis auf diese Möglich!\:ei t.
ANKE LUDWIG
Jazz, Rock, Slaps'tick-Musik und andere Töne in der~,mb"
- I
Vielseit ~ge musikalische Kost be'i "Rampe Nr. 4"
Die bere its vierte " Rampe " des Theater gespielt. Durch die VerFDJ-Jug'end- und Studentenzen- bindung von Theater und Musik trums ., Moritzbastei " hatte eine ' sind sie' auf David Bowie auf vielseitige Kost zu bieten , die merksam geworden, was . dann mir auf meinem Rundgang dazu führte" daß sich im Redurch die Tonnen und Keller pertoire der Gruppe vor allem recht gut bekam. Im Cafe Bar- Stücke des britischen Musikers bakane versperrte mir anfangs befinden. Wenn am Auftritt der dichtes Menschengedränge die vier auch nicht alles perfekt Sicht auf jene Musikanten, die wirkte, im doch das nichtalltägschon durch ihre an Django Rein- liehe Konzept hervorzuheben. hardt erinnernden Stücke so neu-gierig machten. Doch dann, ließ ' Im Oberkeller gab es - 'zwei sich doch n OGh eine Lücke zum recht unterschiedliche Pro" Durchschlüpfen " , finden, und graml\lpunkte, die ,das Publik~m ich k9111,te mich relativ unge- gleichermaßen anzogen, so G,laß
' stört' an ' der Spielfreude der vier es für Nachzügler schwiedg .'war, "Herren (2 Gftarren, Geige, Baß) einen Blick auf ~1ie Musikanten vom " Hot ·String· Club" aus Wei- zu werfen. Den Anfang machten mal' erfreuen, Die. swingenden . "Schütz mit . uns", deren neues Rhythmen des Quartett~ waren ' Programm sehr, hörenswert , ist.
, jedoch nicht das einzige, was mir Texte, die zum Nachdenken anan diesem Abend in der Bastei regen sollen , oft besinnlich .und 1\uf musika lischem Gebiet be- le,ise, stehen für die Gruppe, l~ei-gegnete. ' neswegs im Widerspruch .zu
, einer lockeren, .optimistischen Vom Cafe irIs Schwalbennest. und unterhaltsamen Darbietung
Sehi: originell ·fand ich die , Idee der Stücke. Einen wahren 'Kondort alte 'Slapsth::k-Filme ,zu ' zei- trast im Programm stellte dagen (und 'es wurde wirklich herz- nac;h die Leipziger Gr'uppe 11aft UlJer 'die . t0'l1'16sen Filmkla- "Hert.z" dar, die, bedeutend :öärmotten ' gelacht!). Tobias Mor- tel' und lauter, eine .ebenso große genstern liefel;te· mH ,se!nein Ak-, Zuhörerschaft um sich versamkordeon live di~ passende- Musik meIn konnte. - Die musikalische 'dazu, und dies erinnerte schon'. Vielfalt an diese):l1 'mb-Abend'" ein ,bißchen an die Zeiten. des ' ist mir besonders P~Sitiv in ErStummfilm kinos. Etwas ernster innel'ung geblieben, vermißt ging es in der Veranstaltungs- ha be ich allerdings Beiträge antonne zu, wo die' Musiker von derer Genres, wie sie für die al"Sin-tax" ihren ersten größ~ren ten Rampen typisch waren Auftritt hatten. Alle vier sind an (Schach, l?uppentheater etc.). der Sektion T AS und haben vor- ' her zum Teil schon gemeinsam KERSTIN STÄDTNER