-
2017 blickt KEC mit Stolz und Freude auf sein 20-jähriges Bestehen zurück. Es war (und ist) ein spannender und abwechslungsreicher, stets von neuen Ein-
drücken, wertvollen Erfahrungen und Heraus forderungen begleiteter Weg.
Rudolf Kanzian reist leidenschaftlich gerne – was liegt daher näher, als diese
Ausgabe des Reports neben der Darstellung der fachlichen Inhalte auch in einen
kleinen Reisebericht zu verpacken?
Ein Reisebericht
-
Herausgeber und Medieninhaber: KEC – Kanzian Engineering & Consulting GmbH, 1020 Wien, www.kec.at Redaktion: Brigitte und Rudolf Kanzian Gestaltung: Gabi Koller | Grafi k im Kontext, www.gabikoller.com Illustrationen: Manuela Kraft Bildmaterial: KEC/Rudolf Kanzian, privat (Team) bzw. lt. Bildnachweis Druck: gugler GmbH, 3390 Melk, www.gugler.at; zertifi ziert nach EMAS. Gedruckt nach dem Cradle-to-Cradle-Konzept auf höchstem ökologischen Niveau. – Stand: September 2017.
-
5
Editorial 6
1 Die Reise beginnt 7
2 Entwicklungen auf der Reise 9
3 WERTvolle Reise 17
4 Die Reisegruppe 25
5 Gemeinnützige Reise-Aktivitäten 33
6 Umweltbewusstes Reisen 39
7 Reise-Andenken 47
Gültigkeitserklärung der Umweltgutachter 50
Reisestationen
Nachhaltigkeitsbericht und Umwelterklärung 2017
Umfang des Berichts: Dieser Bericht bezieht sich auf die Leistungen der KANZIAN ENGINEERING & CONSULTING GmbH – kurz KEC – in den Bereichen Wirtschaft, Soziales und Umwelt. Berichtsformat: Der Bericht richtet sich nach den Vorgaben der GRI (Global Reporting Initiative) Richtlinie G4. Der Bericht erfüllt die Vorgaben einer Umwelterklärung gemäß EMAS VO Nr. 1221/2009 und betrachtet die Geschäftsjahre 2015 und 2016. Aus Gründen der besseren Lesbarkeit und des Lesefl usses verwenden wir ausschließlich die männliche Personenbezeichnung, welche die weibliche Form gleichermaßen mit einschließt. Verifizierung des Berichts: Die angegebenen umweltrelevanten Daten wurden von den Umweltgutachtern DI Dr. Kurt Kefer und Ing. Bernhard Völker (TÜV Süd Landesgesellschaft Österreich GmbH) verifi ziert, den Prüfungsvermerk fi nden Sie auf Seite 50 des Berichts. Kontakt: Mag. Brigitte Kanzian, [email protected]
-
6
„20 Jahre KEC“ war für uns Anlass und Ansporn, ein etwas anderes Schriftstück zu gestalten. Was sollte es werden:
Ein Theaterstück in 20 Akten? Eine Jubiläumsbroschüre? Ein Tagebuch? – Geworden ist es ein Reisebericht, denn es
war ja eine Reise ins Ungewisse – der Start in die Selbstständigkeit 1997 – mit dem Mut, das sichere Ufer zu verlassen,
einen neuen Kurs zu nehmen und die Welt(meere) zu entdecken und zu erobern.
„Ein Mann mit einer neuen Idee ist unausstehlich, bis er der Idee zum Erfolg verholfen hat“, sagte schon Mark Twain,
wobei unausstehlich ein hartes Wort ist, aber hartnäckig, konsequent oder beharrlich treffen den Gemütszustand von
Firmengründer Rudolf Kanzian vor der Verwirkli-
chung jeder neuen Idee ziemlich gut.
Was diese Charaktereigenschaften letztendlich zum
Reiseverlauf beigetragen haben, ist im vorliegenden
Reisebericht zu lesen. Begleitet wird die KEC-Erfolgs-
geschichte von den Worten bekannter Denker und
Dichter.
Was wäre eine Reise ohne Fotos?Bei Rudolf Kanzian hat das Fotografi eren und Be-
obachten immer schon einen hohen Stellenwert und
so ist jede Reise tausendfach dokumentiert. Nichts,
was sein Auge fesselt, bleibt davon verschont, kein
Sonnen untergang, kein Müllfahrzeug, keine gefähr-
liche Arbeitssituation, kein Naturschauspiel ist vor
seiner Linse sicher. Das Archiv umfasst mittlerweile
mehrere Festplatten und ist beinah unerschöpfl icher
Fundus für die optische Aufbereitung in den jähr-
lichen KEC-Reports.
Die Reisebegleiter Fuchs und Gans, wie auch die übrigen Illustrationen, stammen aus der Feder von KEC-
Mitarbeiterin Manuela Kraft.
Wien – Feldkirchen – Bregenz, im September 2017
Editorial
Dem Augenblick Dauer verleihen!
Johann Wolfgang von Goethe 1749–1832
Du wirst keine neuen Meere entdecken, so-
lange du nicht den Mut hast, die Küste aus den
Augen zu verlieren.
André Gide1869–1951
-
1 Die Reise beginnt
-
8
Nachdem die Reisevorbereitungen mit den Studien Kulturtechnik und Wasserwirtschaft,
Technischer Umweltschutz sowie dem Doktorat, ergänzt mit praktischen Erfahrungen
am Institut für Abfallwirtschaft BOKU Wien und DNV Baden abgeschlossen waren, ging
es endlich los: Am 16. April 1997 meldete Rudolf Kanzian in Wien das Gewerbe „Technisches
Büro für Kulturtechnik und Wasserwirtschaft“ an. Mit viel Neugier, Enthusiasmus und noch
wenig Erfahrung wurde ein neuer Weg durch das Dickicht genommen, Umwege eingeschlossen:
Die Hauptroute bildeten die betriebliche Abfallwirtschaft und das Umweltmanagement (UMS) –
sie sind es bis heute geblieben.
Zur Firmengründung meint Rudolf Kanzian:
„Selbstständig zu sein war schon zu Studienbeginn mein großes Ziel. Immer wieder gab es Überlegungen und Anläufe, aber es muss – wie so oft im Leben – der richtige Moment kommen. Statt eine Führungsposition bei einem Zertifizierer in
Frankfurt anzunehmen, entstand mein Einzelunternehmen. Der damals aktuelle Song ‚Time to say goodbye‘ brachte es auf den Punkt, und so sprang ich ins kalte Wasser.“
Auf vielen Nebenstraßen haben ebenso viele interessante Bereiche darauf gewartet, auf die Reise mitgenommen zu wer-
den. Und so wurde das Gewerbe um die Unternehmensberatung und schließlich Softwareengineering erweitert. Zum
UMS haben sich die Themen Qualität, Arbeitssicherheit, Risiko, Energie, aber auch Seminare und eigene Datenbanken
gesellt und heute, 20 Jahre später, hat man erfolgreich Spuren hinterlassen, ist reifer und erfahrener, aber noch immer
voll Neugier, wie der Weg weitergehen wird und was sich unterwegs noch mitnehmen lässt. „Man reist ja nicht, um anzu-kommen, sondern um zu reisen“. Im Sinne dieses Goethe’schen Gedankens freuen wir uns auf die nächsten Reisejahre!
Nachdem der erste Schritt mit der Anmeldung des „Technischen Büros“ getan war,
wurde natürlich auch ein Büro benötigt – die erste offizielle Büroadresse 1997 war die
Blumauergasse 19 im 2. Wiener Gemeindebezirk. Die Räumlichkeiten wurden bald
zu klein und so hat es sich gut gefügt, dass im Haus Heinestraße im 2. Bezirk – auch
private Wohnadresse – ein passendes Objekt frei wurde. Im Juli 1999 bezogen wurde
es Heimat für viele Jahre, genau bis 2011. Mit Babyphon im Rucksack konnten die
kurzen Wege zwischen Büro und Wohnung optimal zur Vereinbarkeit von Familie
und Beruf genützt werden. Familiär war das Betriebsklima von Anfang an und ist es bis heute geblieben – gepaart mit
fachlicher Kompetenz und großer Empathie. Damit stand einer erfolgreichen Entwicklung nichts im Wege.
Gehe nicht, wohin der Weg führt,
sondern dorthin, wo kein Weg ist, und hinterlasse eine Spur.
Jean Paul1763–1825
Auch der längste Marsch beginnt mit dem
ersten Schritt.
Laotse6. Jh. v. Chr.
-
2 Entwicklungen auf der Reise
-
10
Rucksack und Koffer sind vollgepacktSeit 1997 durften wir über 600 Kunden mit unterschied-
lichem Beratungsaufwand und Projekten betreuen, wobei
unsere beiden ersten Kunden noch immer Leistungen von uns
beziehen. Das weist auf eine hohe Kundenzufriedenheit hin.
2.1 Beratungen
Viele Kunden haben wir auf ihrem Weg begleitet und sind stolz
darauf, dass in den letzten 20 Jahren alle „anstandslos“ die
Zertifi zierung durch unabhängige Zertifi zierungsgesellschaften
geschafft oder eine öffentliche Auszeichnung erhalten haben.
Ein Kunstfreund, zu Besuch bei Michelangelo, beobachtet den Maler, der letzte Hand an eines seiner Bilder legt. „Was du änderst, sind ja nur Kleinigkeiten“, stellt er schließlich fest. „Gewiss, es handelt sich nur um Kleinigkeiten“, erwidert Michelangelo, „aber es sind immer die Kleinigkeiten, die zur Vollendung führen – und Vollendung, das wirst du mir sicher zugestehen, ist ihrerseits bestimmt keine Kleinigkeit!“(Anonym)[1]
Anders als bei Michelangelo beruhen
unsere Beratungen auf der Maxime, unsere
Kunden weiter zu entwickeln und bei der
kontinuierlichen Verbesserung zu begleiten.
Gemein haben wir aber, dass es vieler klei-
ner Schritte bedarf, um eine Zertifi zierung
„vollendet“ zu bestehen.
[1] Quelle: www.gutezitate.com
DurchgehendeZusammen arbeit mit KEC(Beratungbzw.Audits)
Kunden-anzahl
20 Jahre 6
19 Jahre 12
18 Jahre 16
17 Jahre 22
16 Jahre 27
15 Jahre 32
14 Jahre 37
13 Jahre 45
12 Jahre 51
11 Jahre 54
10 Jahre 61
Jeder neue Kunde ist wie ein Abenteuer:
Man weiß nicht, wie es sich entwickeln wird, und ist glücklich,
es schließlich gemeinsam erfolgreich geschafft
zu haben.
(Rudolf Kanzian)
-
11
2.1.1 Übersicht
Beratungstage nach ThemengruppenProdukte
AnzahlProjekte1997–2016
Umweltmanagement (UMS) 490
Qualitätsmanagement (QMS) 314
Sicherheits- und Gesundheitsmanagement (SGMS) und SFK 186
Energiemanagement (EnMS) 49
Entsorgungsfachbetrieb (EFB) 51
betriebliche Abfallwirtschaft 23
Rechtskonformität (Legal Compliance) 1.039
Bescheid-Konsolidierung + § 82b-Überprüfung gem. Gewerbeordnung 86
CSR & Nachhaltigkeitsbericht 4
CO2-Bilanz 3
Summe Projekte 2.245
2.1.2 Umweltmanagementsysteme
Seit Beginn von KEC unterstützen wir mit unserem „Produkt der ersten Stunde“ Betriebe in Österreich und dem benach-
barten Ausland bei der Einführung und Aufrechterhaltung von Umweltmanagementsystemen, wobei uns die Umsetzung von
EMAS besonders am Herzen liegt. Ein Umweltmanagementsystem gemäß ISO 14001 oder EMAS bedeutet Ressourcen-
schonung, nachhaltiges Wirtschaften und eine hohe ökologische, soziale und wirtschaftliche Verantwortung. Dazu bieten wir
Beratungen, Interne Audits, Inhouse- oder öffentliche Trainings für Umweltbetriebsprüfer und Interne Umwelt-Auditoren an.
2.1.3 Energiemanagementsysteme
Klimaschutz und die damit verbundene Energieeffizienz sind die Herausforderungen der nächsten Jahrzehnte. KEC
ist diesbezüglich bereits seit Jahren aktiv. Als erstes Beratungsunternehmen untersuchten wir gemeinsam mit der
Österreichischen Energieagentur und dem OEKV Nutzen und Möglichkeiten eines Energiemanagementsystems. Seit 2011
beraten wir Betriebe gemäß ISO 50001 und bilden mit Inhouse- oder öffentlichen Trainings Interne Energiemanagement-
Auditoren aus. Seit Anfang 2015 sind wir auch als Externe Energie-Auditoren qualifiziert. Auf regionaler Ebene haben wir
die Grundlagenstudie für die Klima- und Energiemodell-Region Feldkirchen-Himmelberg in Kärnten erstellt.
-
12
2.1.4 Lebenswegbetrachtungen, CO2-Fußabdruck&Ökobilanz
Bereits vor der Normforderung in der ISO 14001 / EMAS haben wir uns mit Lebenswegbetrachtungen und Öko- bzw.
CO2-Bilanzen beschäftigt. Wir erfassen und bewerten nicht nur unsere eigenen CO2-Emissionen, sondern unterstützen
auch unsere Kunden dabei und beraten sie, wie sie Treibhausgase einsparen können. Dazu erstellen wir Standort- und/
oder Produkt-Öko- bzw. CO2-Bilanzen und berechnen den jeweiligen CO2-Fußabdruck.
2.1.5 NachhaltigkeitsberichtegemäßGRI
EMAS ist unser favorisiertes Umweltmanagementsystem, unter anderem deshalb, weil eine Veröffentlichung der
Umweltleistungen gefordert wird. Da diese Umweltaussagen zwar wesentlich, aber nicht alleine für den Erfolg eines
Unternehmens aussagekräftig sind, beschäftigen wir uns auch mit den anderen Säulen eines nachhaltigen Betriebes:
mit den sozialen und wirtschaftlichen Aspekten im Sinne der Global Reporting Initiative (GRI) bzw. den Sustainable
Development Goals (SDGs). Wir führen Beratungen in diesem Bereich durch, erstellen für Kunden Nachhaltigkeits-
berichte gem. GRI oder SDGs und setzen das Thema bei KEC auch innerbetrieblich um.
2.1.6 LegalComplianceundRechtsmanagement
Rechtskonform zu arbeiten, muss ein Grundanliegen für jedes Unternehmen sein. Der Weg dorthin
klingt logisch und einfach, ist in der praktischen Umsetzung aber oft schwierig. Wir unterstüt-
zen unsere Kunden dabei, diese Rechts sicherheit und die daraus resultierende Minimierung
von Haftungen in allen Bereichen (außer dem Finanzrecht) umzusetzen und einzuhalten.
[2] Siehe Kapitel 2.3, KEC-Softwareprodukte.
Ein in der Realität stattgefundenes Gespräch
zwischen Fuchs (hier ein Berater) und Gans (hier
ein Unternehmer aus der Textilbranche) spiegelt die
Schwierigkeit der Unternehmerseite wider:
Gans: Können Sie weben?Fuchs: Nein.
Gans: Aber ich soll ihre Umwelt-paragraphen kennen, nächste Woche die Paragraphen der SFK, dann die des Steuerberaters. Eigentlich sollte ich weben, denn davon lebt meine Firma und dafür bleibt immer weniger Zeit.
Zur Unterstützung bereiten wir im Team aus technischen Spezialisten und Juristen die Rechtsvorschriften so
auf, dass die Umsetzung für unsere Kunden möglich und verständlich ist. Dazu bieten wir unseren Newsletter
KEC-LexNews® mit allgemeinen Informationen über rechtliche Neuerungen, ein unternehmensspezifi sches Excel-Rechtsregister oder unsere SQL-Datenbank KEC-LexTool® an.[2] Neben internen Legal-ComplianceAuditsund §82b-Überprüfungen beraten wir Betriebe auch bei der Bescheid-Konsolidierung gemäß UMG.
-
13
2.1.7 Qualitätsmanagementsysteme
Das Zitat des Begründers der deutschen Kaufhauskette „Hertie“ begleitet uns schon viele Jahre und hat nichts an
Bedeutung verloren. Auf Basis der ISO 9001 bzw. IATF 16949 implementieren wir zielgerichtet Qualitätsmanagement-
systeme und versuchen so, unser Qualitätsverständnis zu vermitteln. Wesentlich dabei ist die Individualität, bei der
jeder Kunde „seine“ spezifi sche Beratung erhält und keine Standardhandbücher.
2.1.8 Sicherheits-undGesundheitsmanagementsysteme
Mitarbeiter sind der wertvollste Teil eines Unternehmens, daher muss auf ihre Sicherheit und Gesundheit beson-
ders geachtet werden. Seit 1998 bieten wir als ausgebildete Sicherheitsfachkräfte Betreuungen an, beraten bei der
Einführung von Managementsystemen oder führen Interne Audits durch bzw. unterstützen Kunden bei der Einhal-
tung von Rechtsvorschriften. Inhouse- oder öffentliche Trainings runden das Angebot auch bildungsmäßig ab.
2.1.9 Risikomanagementsysteme
Als die ONR 49001:2005 erstmals erschien, haben Rudolf Kanzian und Stefan Röder die Ausbildung zum Risiko-
manager absolviert. Seit damals führt Rudolf Kanzian dazu Audits für DNV in Österreich und Deutschland durch,
ergänzt durch KEC-Beratungen und Weiterbildungen in Form von Inhouse- und öffentlichen Trainings.
Wichtig ist uns dabei die Integration des Risikomanagementsystems in bestehende Qualitäts-, Umwelt- oder Sicher-
heitsmanagementsysteme, was mit der Revision der ISO 9001:2015 und der ISO 14001:2015 auch stärker verankert ist.
KEC hat bereits jahrelange Erfahrungen damit, was einmal mehr den „guten Riecher“ für zukünftige Entwicklungen
unterstreicht.
Qualität bedeutet, dass der Kunde und nicht die
Ware zurückkommt.
Hermann Tietz1837–1907
-
14
2.2 Audits von DI Dr. Rudolf Kanzian
Am Ende eines implementierten Managementsystems steht die erfolgreiche Zertifizierung durch eine unabhängige
Zertifizierungsstelle. Wenn KEC nicht berät oder Inhouse-Trainings durchführt, besteht die Möglichkeit, Rudolf
Kanzian als externen Auditor zu beauftragen.
Erste berufliche Erfahrungen mit der ZertifizierungvonManagementsystemen sammelte Rudolf Kanzian be-reits ab 1996 bei der internationalen Zertifizierungsgesellschaft Det Norske Veritas (DNV). Heute ist erEMAS-&EFB-Gutachter bzw. LeitenderAuditorfür die Normen ISO 9001, ISO 14001, OHSAS 18001, ONR 49001 und ISO 50001.
Audit-TagejeZertifizierungsstandard
ISO9001 ISO14001 +EMASOHSAS
18001+SCC EFB ISO50001 ONR49001 Verpack-VO
1997–2016 449 779 43 398 29 40 232
2.3 Softwareprodukte
NeuesLebenaufaltenWegenSteter Begleiter bei allen Beratungen ist die Rechtskonformität. Da die Erfahrung gezeigt hat, dass mit der richtigen
Software rechtliche Vorgaben und Anforderungen leichter und effizienter umgesetzt und eingehalten werden können,
wurde schon früh in die Softwareentwicklung investiert.
Bereits 2000 entwickelten wir in Zusammenarbeit mit der needconsult von
Christian Horst die erste Legal Compliance Datenbank auf ACCESS-Basis.
Weil alles so gut funktioniert hat und ständig weiterentwickelt wird, haben
wir Christian 2004 gleich „eingepackt“ und in das Team von KEC über-
nommen. Der erste KEC-interne Meilenstein dabei war MAST – Manage-
ment & Audit Support Tool.
„Wege entstehen dadurch, dass man sie geht“ (Franz Kafka, 1883–1924)
– wir sind den Weg einfach weitergegangen und aus MAST wurde schließ-
lich KEC-LexTool®. Zuerst nur für die firmeninterne Optimierung und Aufzeichnung der Arbeitsabläufe entwickelt, haben sich die Werkzeuge aus dem KEC-Software-Pool inzwischen zu hocheffizienten und bestens bewährten Tools zur EDV-unterstützten Arbeit in Unternehmen weiterentwickelt.
Suche nicht nach Fehlern, suche nach
Lösungen.
Henry Ford1863–1947
-
15
2.3.1 KEC-LexTool® & KEC-LexTool®Web
KEC-LexTool® und KEC-LexTool®Web sind Windows-basierende Software lösungen zur Sicherstellung und Bewertung der Rechtskonformität in allen Rechtsbereichen außer dem Finanzrecht. Konkrete Rechtsvorschriften, Bescheide, Verträge etc. werden einzelnen betrieblichen Anlagen bzw. Einheiten zugeordnet, womit die Überprüfung
gem. §82bGewO (Anlagenverwaltung) und Bewertung der Einhaltung von Rechtsvorschriften (EMAS, ISO 14001, ISO 50001 bzw. OHSAS 18001) nachgewiesen werden können. Damit sind Organisationen in der Lage, ihre
Rechtskonformität sicherzustellen und die Aufgaben zu verwalten.
2.3.2 KEC-LexTool®Safety
2017 wurde KEC-LexTool® um das Safety-Modul erweitert. Damit können Arbeitsplatzevaluierungen durchgeführt, Gefahrstoffe erfasst und bewertet,
Schulungen und Unterweisungen aufgezeichnet und erforderliche Dokumente
verwaltet werden.
2.3.3 KEC-DokuDat
KEC-DokuDat ist eine SoftwarezurDokumentenverwaltung für Kleinst- und Kleinbetriebe. Alle Management-Dokumente und Aufzeichnungen im Sinne
der ISO 9001, ISO 14001, ISO 50001, EMAS oder OHSAS 18001 können verwaltet bzw. gelenkt werden, jeder Mitar-
beiter kann seine wichtigsten Unterlagen als Favorit griffbereit ablegen.
Innerbetrieblich kann mit KEC-DokuDat auch die Verfolgung und Verwaltung von Verbesserungsvorschlägen in Form einer Ideenbörse oder eines Verbesserungswesens eingeführt werden.
2.3.4 KEC-WorkFlow
KEC-WorkFlow ist ein Geschäftsprozessmanagement-Tool im Bereich von projektbezogenen Organisationen wie Ingenieurbüros,ArchitektenundUnternehmensberater. KEC-WorkFlow hilft allen Organisationen, eine effi zi-ente und nachvollziehbare Projektabwicklung zu erreichen. So können
�� Anbote erstellt und verfolgt,
�� Kundendaten erfasst und verwaltet,
�� Arbeitszeiten je Mitarbeiter den jeweiligen Projekten zugeordnet,
�� Kosten und Termine überwacht sowie
�� Rechnungen und Zahlungsabläufe kontrolliert werden.
-
16
2.4 Trainings & Seminare
Damit sich der Horizont erweitern kann, bieten wir Seminare und Trainings zu vielen Managementsystem-Themen
an. Wenn auch der Ort (fast) immer derselbe ist – unser langjähriger Seminarbegleiter ist das Hotel Moselebauer im
Lavanttal –, so sind unsere Seminare nicht nur für Erstbesucher eine Bereicherung, sondern Wissensvorsprung und
Auszeit für alle. Nicht zufällig haben wir so viele immer wiederkehrende Teilnehmer, die einerseits das Know-how von
KEC und andererseits die Atmosphäre der Location schätzen.[3]
2.4.1 Seminarangebot
Unsere Aus- und Weiterbildungen, die wir öffentlich oder Inhouse individuell anbieten, umfassen die Bereiche
�� Umwelt („Umweltbeauftragter und Interner Umwelt-Auditor“)
�� Qualität („Qualitätsbeauftragter und Interner Qualitäts-Auditor“)
�� Energie („Energiebeauftragter und Interner Energie-Auditor“)
�� Arbeitssicherheit&Gesundheit („Interner Safety Auditor“)
�� Abfallwirtschaft („Abfallbeauftragter“)
�� Legal Compliance (Rechtskonformität in den Bereichen Umwelt, Energie, Abfall, Gewerbeordnung, Arbeitssicherheitsbereich, etc.)
�� Risikomanagement („Interner Risiko-Auditor“)
�� Refreshing für Interne Qualität-, Energie-, Umwelt- und Sicherheits-Auditoren.
Die Trainings für Interne Auditoren erfüllen die Forderungen der ISO19011 und werden von allenZertifizierungsgesellschaftenanerkannt. Wir besit-zen alleQualifikationen für die Trainings selbst; so können wir bei Semina-ren unsere große Erfahrung und das Wissen bestmöglich an die Teilnehmer
weitergeben. Seit1998 haben wir allein in öffentlichen Seminaren 1093Perso-nen aus- und weitergebildet. 47 % davon kamen mindestens ein zweites Mal.
2.4.2 ZertifizierungnachISO29990
Im Sommer 2012 stellten wir uns der Zertifi zierung nach ISO 29990 und meisterten
seither die jährlichen Audits durch den TÜV Süd mit Bravour.[4] Die ISO 29990 „Lern-
dienstleistungen für die Aus- und Weiterbildung. Grundlegende Anforderungen an
Dienstleister“ richtet sich an alle Arten von Bildungsträgern, vom Einzeltrainer bis zur
Universität, besonders der betrieblichen Ausbildung und Weiterbildung und garantiert
die hohe Qualität der Ausbildung.
[3] Das vielfältige KEC-Seminarangebot fi nden Sie auf www.kec.at[4] Siehe Kapitel 3.1, Rahmen unserer Werte – IMS bei KEC.
Teilnehmer (bis2016)
Besuchte Trainings
586 1
242 2
99 3
63 4
33 5
19 6
12 7
11 8
9 9
8 10
6 11
2 14
1 27
1 34
Es gibt Dinge, die wir lernen müssen, bevor wir
sie tun können. Und wir lernen sie, indem wir sie tun.
Aristoteles384–322 v. Chr.
-
3 WERTvolle Reise
-
18
3.1 Rahmen unserer Werte - IMS bei KEC
Auf der Reise war unser internesManagementsystem all die Jahre ein fi xer Begleiter. Weil wir unsere Produkte
auch selbst leben, wurde KEC als erstes Ingenieurbüro
und Büro für Unternehmensberatung in Österreich nach
allen in der Branche möglichen Managementsystemen
zertifi ziert, nämlich nach ISO 9001, ISO 14001, OHSAS,
ISO 50001, ISO 29990 und als einziges gemäß EMAS
begutachtet.[5]
Dazu veröffentlichten wir bereits 2004 erstmals eine
EMAS-Umwelterklärung als Teil eines Nachhaltigkeitsbe-
richtes, nun haben wir die sechste Ausgabe im Gepäck.
Unser Managementsystem besteht aus dem Leitbild, der Prozesslandkarte, den Prozessbeschreibungen und den KEC-Standards. Mit einer sehr straffen Dokumentation schaffen wir es, das Managementsys-
tem zu keinem „Papiertiger“ werden zu lassen. Auch
hier versuchen wir kontinuierlich, das System zu
verbessern und neue Ideen einfl ießen zu lassen. In die
Erstzertifi zierung im Jänner 2001 starteten wir mit
einer Managementdokumentation mittels MindMaps,
dann wurde daraus eine Intranet-Lösung, dann KEC DokuDatWeb – jede Version hatte ihre Zeit und ihre Berechti-gung, aber auch die stetige Verbesserung und somit Veränderung war für uns wichtig. Heute liegen die KEC-Prozess-
beschreibungen, KEC-Standards und Dokumente einheitlich auf einem Serverlaufwerk. Unsere rechtlichen Pfl ichten
bilden wir im KEC-LexTool® ab.
Das Thema Gesundheit und Sicherheit ist uns nicht nur bei unseren Kunden wichtig, auch unsere Mitarbeiter erhalten natürlich eine persönliche
Schutzausrüstung und entsprechende Unterweisungen. In den Büros achten
wir auf eine optimale Ausstattung, Verbesserungswünsche werden mit den
Mitarbeitern diskutiert und – soweit möglich – umgesetzt. Intern evaluieren
wir unsere Gefährdungen regelmäßig und versuchen größtmögliche Sicher-
heit zu bieten. Um Restrisiken abzusichern, besitzen wir eine Haftpfl icht-versicherung, sowie Versicherungen für die Bereiche Betriebsunterbrechung,
Schäden durch Feuer, Einbruch, Leitungswasser und EDV. Ein regelmäßiger
Kontakt mit diversen Behörden gibt uns die Sicherheit, immer am neuesten
Stand zu sein und stets rechtskonform zu bleiben.
[5] Siehe Kapitel 2.4.2, Zertifi zierung nach ISO 29990.
Bevor der Mensch die Welt bewegen kann,
muss er sich selber bewegen.
Sokrates469–399 v. Chr.
-
19
3.2 Stakeholder
Auf unserer Reise begegnen wir vielen unterschiedlichen Interessenspartnern und pfl egen zu allen eine harmonische
Beziehung. Unsere Stakeholder sind Interessenspartner, die …
�� … unsere Produkte und
Dienstleistungen kaufen
(Kunden).
�� … von uns unterstützt
werden (Vereine, Schulen,
Institutionen).
�� … von uns Wissen und
Erfahrung in Anspruch
nehmen (Bildungsträger[6]).
�� … unsere Kunden
fi nanziell unterstützen
(Förderstellen).
Die breite Öffentlichkeit informieren wir durch unsere Tätigkei-ten an Schulen und Universitäten oder durch Berichte in Medien
bzw. über unsere Website. Seit 2011 veröffentlichen wir z. B. in
jeder Ausgabe der Zeitschrift Umweltjournal einen Fachartikel zu aktuellen Themen.
KEC ist Mitglied beim VerbandÖsterreichischerSicherheits-Experten(VÖSI)und dem Österreichischen Auftragnehmerkataster(ANKÖ).
Unsere Beratungsleistung wird von allen regionalen Förderstellen geschätzt, daher dürfen wir in folgenden Bundesländern geförderte
Beratungen anbieten:
�� Wien: OekoBusinessWien
�� Niederösterreich: Ökomanagement
�� Steiermark: Wirtschaftsinitiative Nachhaltigkeit (WIN)
�� Oberösterreich: Klimabündnis Österreich Regionalstelle Oberösterreich
�� Kärnten: Ökofi t, energiebewusst Kärnten
�� Salzburg: UmweltService Salzburg
[6] Siehe auch nächste Seite.
Mitarbeiter
Banken
Kunden • Nutzer von Produkten und Dienstleistungen
• Seminarteilnehmer
GesellschaftVereineLieferanten
Investitionen
motiviert und kreativ
Vertrauen, Zufriedenheit
Arbeitsumfeld
Angebot, Vergütung
breites Angebot
Feedback
Zufriedenheit
Partnerschaften
-
20
Unsere Qualifi kationen und praktischen Erfahrungen werden seit etwa 20 Jahren auch von Universitäten,
Fachhochschulen bzw. höheren Schulen anerkannt; so waren und sind wir als Lektoren an folgenden Bildungsträ-gern tätig:
�� Donau-Universität Krems, Fakultät für Wirtschaft und Globalisierung; Zentrum für Kognition, Information
und Management
�� Montanuniversität Leoben, Lehrstuhl für Wirtschafts- und Betriebswissenschaften
�� Johannes-Kepler-Universität Linz, Energieinstitut
�� Fachhochschule Burgenland in Pinkafeld, Energie und Umweltmanagement
�� Fachhochschule Campus
Wien, Integriertes
Sicherheitsmanagement
�� WIFI Steiermark,
Europäischer Energiemanager
�� ÖWAV, Abfallbeauftragter
�� Bundes-HTL Hollabrunn
�� Priv. HTL für Lebensmittel-
technologie in Hollabrunn
�� Bundesministerium für ein
lebenswertes Österreich,
EMAS Erfahrungsaustausch
[7] Siehe Kapitel 7, Reise-Andenken (Auszeichnungen und Preise).
Um die nachhaltige Unternehmensent-
wicklung und den Austausch mit anderen
Organisationen weiter zu stärken, sind wir seit 2013
MitgliedbeiGRI(GlobalReportingInitiative). Als Organizational Stakeholder (OS) unterstützen wir GRI
fi nanziell durch Jahres beiträge, werden über neueste
Entwicklungen und Projekte informiert und beteiligen
uns aktiv am weltweiten Netzwerk durch Webinare,
Workshops etc.
Seit 2011 sind wir klimaaktiv Partner und haben mit dem Bundesministerium für ein lebenswertes Ös-
terreich eine Programmpartner schaft abgeschlossen.
Mit unseren Beratungen in den Bereichen Umwelt
und Energie leisten wir einen erheblichen Beitrag zur
Verbesserung der Umwelt- und Energie aspekte bei unseren Kunden.[7]
Diese Initiativen zählen damit zu unseren wichtigsten indirekten Umweltleistungen, lassen sich jedoch nur schwer
quantifi zieren.
Wer das Ziel kennt, kann entscheiden. Wer entscheidet,
findet Ruhe. Wer Ruhe findet,
ist sicher. Wer sicher ist, kann überlegen. Wer überlegt,
kann verbessern.
Konfuzius551–479 v. Chr.
-
21
3.3 „Zweck der Existenz“ – unsere Mission
Das inspirierende Buch „The Big Five for Life“ von John Strelecky ( Jahrgang 1969) beschreibt, dass es für jede Person, aber auch für jede Organisation einen ZweckderExistenz gibt.[8]
Wir sehen unsere Aufgabe darin, Unternehmen zu unterstützen bei
�� der Reduzierung ihrer Umweltauswirkungen, z. B.
– Abfälle zu vermeiden, zu vermindern bzw. diese zu recyceln, – Energie effi zient zu nutzen und aus erneuerbaren Quellen zu erzeugen,
– Wasser zu schonen, – gefährliche Stoffe und CO2 zu reduzieren.
�� der Verminderung von Umweltgefahren wie
– Gewässer- oder Bodenverunreinigung, – Schadstoffemissionen.
�� der Einhaltung rechtlicher, behördlicher oder vertraglicher
Anforderungen.
�� der Schaffung und Erhaltung von sicheren Arbeitsplätzen und
gesunden Arbeitnehmern.
�� der Verbesserung der Produktqualität sowie der
organisatorischen und betrieblichen Abläufe bzw. Prozesse.
Nicht nur bei unseren Kunden, sondern auch KEC-intern setzen wir
kontinuierlich diese Bestrebungen um.
[8] John Strelecky, The Big Five for Life, dtv, 10. Aufl age 2013, Seite 32 ff.
-
22
3.4 Leitbild
Wir arbeiten stets daran, im Rahmen unserer Möglichkeiten einen Beitrag zu leisten, sodass Betriebe
�� ihre Umwelt sowie die Arbeitssicherheit und Gesundheit ihrer Mitarbeiter bestmöglich schützen,
�� Risiken und Gefährdungen vermeiden,
�� Ressourcen effi zient nutzen,
�� die Qualität ihres Handelns kontinuierlich verbessern.
Wir wollen mit ...
... die Beziehungen zu
unseren
Mitarbeitern,
Kunden und
Interessens partnern
pfl egen und es dadurch
ihnen und uns ermög-
lichen, ...
... qualifi zierten Trainings und Coachings ...
... Idealismus und Unvor ein-genommenheit ...
... qualifi zierten
... Aktualität und
Kreativität ...
... effi zienten Software-Produkten ...
... Transparenz
und offener
Kommunikation
...
... großerProdukt-vielfalt ...
... effi zienten
... Transparenz ... großer
... partner -
schaft licher
Umsetzung ... ... Netz -werken ...
... Freude und
Begeisterung ...
... partner -
... Teamgeist und Team-orientierung ...
... Netz -
orientierung ...... qualifi zierter
Beratung ...
... wirtschaftlichen Erfolg
zu erzielen.
... Sicherheit am Arbeitsplatz zu
gewährleisten und zu erhöhen.
... rechtzeitig über wesentliche Informationen zu verfügen.
... Innovationen und zukunfts-
orientiertes Denken
zu forcieren.
... CO2-Aus-wirkungen zu senken und
Energie effi zienz zu fördern.
... Mitarbeiter zu motivieren
und zufrieden-zustellen.
... Verantwortungs-bewusstsein zu fördern.
... Umwelt-, Qualitäts-, Sicherheits-, Risiko- und Gesund heits -
bewusstsein zu schaffen.
... Qualifi kationen zu erwerben
und zu erhöhen.
... kontinuierlich Verbesserungen
zu erkennen und Prozesse zu
optimieren.
... Kunden-zufriedenheit
sicherzustellen und zu erhöhen.
... umwelt- und sicherheits relevante
Rechtsvor-schriften einzuhalten
und umzusetzen.
... qualifi zierten
... sozialer
Kompetenz ...
-
23
3.5 Unternehmensziele
Ziele2013–2017
Ziele–Programm–Aktionsplan–laufend
Ber
eich
[9]
Um
wel
t-,
Qualitäts-
und/
oder
Si
cher
heits
-as
pekt
Maß
nahm
e
Mes
s kri
teri
um
Vera
ntw
ortl
ich
Term
in
Stat
us
2013-2017
Winterne Kommuni-kation/Mitarbeiter-zufriedenheit steigern
externe Mitarbeiter- Befragung, externe Begleitung
Mitarbeiter- Befragung RK
2. Quartal 2014 erledigt
WEntwicklung KEC-LexTool® Com-pany
Weiterentwicklung KEC-LexTool® neue Software
CHRK
1. Quartal 2014 geändert
W Entwicklung KEC-LexTool®Weiterentwicklung KEC-LexTool® im Be-reich Arbeitssicherheit
Weiterentwicklung der Software (Kundenzufriedenheit)
CHRK
4. Quartal 2016 erledigt
CSR Social Responsibility Projekt suchen, das zu KEC passt Potentiale suchenBKRK
2. Quartal 2014 erledigt
U/E CO2-Reduktion bei Auto-NeuanschaffungAustausch 1 Firmen-PKW
gCO2/km im Flotten-mix < 130 g/km RK
4. Quartal 2016 erledigt
S/U Sicherheit und UmweltCO2-Emissionen bei Firmenfahrten reduzieren
Spritspar-Training durchführen BK
2. Quartal 2013 erledigt
S Qualifikation der MitarbeiterErsthelfer- Ausbildungen
alle Mitarbeiter Ersthelfer
RKBK
4. Quartal 2014 erledigt
Das Geheimnis des Wandels:
Konzentriere nicht deine ganze Kraft auf das
Bekämpfen des Alten, sondern darauf,
das Neue zu formen.
Sokrates469–399 v. Chr.
-
24
Ziele2017–2021
Ziele–Programm–Aktionsplan–laufend
Ber
eich
Um
wel
t-,
Qualitäts-
und/
oder
Si
cher
heits
-as
pekt
Maß
nahm
e
Mes
s kri
teri
um
Vera
ntw
ortl
ich
Term
in
Stat
us
2017-2021
U/E Stromverbrauch von KEC selbst erzeugenAusbau der Photovoltaik
Strombedarf zu 100 % selbst erzeugt RK
4. Quartal 2019 offen
U/E CO2-Reduktion bei Auto-NeuanschaffungAustausch weiterer Firmen-PKW
g CO2/km im Flotten-mix < 130g/km RK
4. Quartal 2020 offen
U/E Stromverbrauch im Büro FE reduzierenEinsatz von Infrarot-Paneelen
Stromverbrauch senken RK
4. Quartal 2017 erledigt
CSR Social Responsibility Projekt mit Diakonie weiterpflegen Projekt weiterführenBKRK
2. Quartal 2021 laufend
U/ECO2-Emissionen bei Kundenterminen reduzieren
Videokonferenzen und Web-Schulungen ausbauen
Projekt weiterführenMPCHRK
2. Quartal 2021 laufend
Q Standorterweiterung Aufbau des Standortes Bregenz Büro aufbauenSPCHRK
1. Quartal 2017 erledigt
Q Mitarbeiter-BefragungWiederholung der 2012 durchgeführten Mitarbeiter-Befragung
Befragung durch externen Mediatordurchführen
RK 2. Quartal 2019 offen
CSR Corporate Social Responsibility | E Energie | Q Qualität | S Sicherheit | U Umwelt | W Wirtschaftlichkeit
-
4 Die Reisegruppe
-
Wir sindVorarlberg
Sabine Partel, BScConsultant
seit 2014 bei [email protected]
Wien
Mag. Melanie Zwirn, MScConsultant
seit 2017 bei [email protected]
DI Stefan RöderConsultant
seit 2000 bei [email protected]
DI Andrea LudwigConsultant
seit 2012 bei [email protected]
Tanja Klaschka, MScConsultant
seit 2016 bei [email protected]
Manuela Kraftstudentische Mitarbeiterin
seit 2016 bei [email protected]
DI Dr. Rudolf KanzianGeschäftsführender Gesellschafter (CEO)
1997 Gründung von [email protected]
ist hier
-
Kärnten
Christian HorstSoftware Engineering Senior Consultantseit 2000 für KEC tä[email protected]
Maximilian LessacherSoftware Engineering seit 2016 bei [email protected]
Patrick LiebhardtSoftware Engineering seit 2015 bei [email protected]
DI (FH) Barbara KonczConsultant seit 2005 bei [email protected]
Mag. iur. Sabrina GrießerConsultant seit 2015 bei [email protected]
Mag. (FH) Mag. iur. Katrin Gasser Consultant seit 2007 bei [email protected]
Manuela PresinellBack Offi ce, Seminarorganisation, Marketingseit 2012 bei [email protected]
Mag. Brigitte KanzianMarketing, PR, Verwaltung seit 1998 bei [email protected]
-
28
4.1 Qualifikationen
Damit wir die große Produktvielfalt abdecken können, sind wir breit aufgestellt und haben folgende Qualifi kationen,
die die Mitarbeiter entweder durch die Teilnahme an KEC-Seminaren oder externen Weiterbildungen erworben haben.
Umwelt Energie Abfall-wirtschaft Qualität Sicherheit Risiko Trainings
Umweltgutach-ter gem. EMAS
Leitender Auditor für Zertifi zie-rungen gem. ISO 14001
Interne Umwelt-Auditoren gem. ISO 14001 und ISO 19011
Umweltbe-triebsprüfer gem. EMAS
Brandschutzbe-auftragte
Prüfer für Umwelt zeichen, Toner und Tinten
Leitender Audi-tor für Zertifi -zierungen gem. ISO 50001
Externe Ener-gie-Auditoren gem. EEffG
Europäische Energie manager
Energieberater des Energie-instituts der Wirtschaft
Energie berater gem. ERGA EBA (A- und F-Kurs)
Gutachter für Entsorgungs-fachbetriebe (EFB)
Abfall-beauftragte
Leitender Auditor für Zertifi zie-rungen gem. ISO 9001
Interner Audi-tor gem. ISO/TS 16949
Interne Quali-täts-Auditoren gem. ISO 9001 und ISO 19011
Sicherheits-fachkräfte gem. ASchG
Leitender Auditor für Zertifi zie-rungen gem. OHSAS 18001
Interne Sicherheits-Auditoren gem. OHSAS 18001
Ersthelfer
Sicherheits-vertrauens-personen
Leitender Auditor für Zertifi zie-rungen gem. ONR 49001
Risiko-manager gem. ONR 49001
Trainer in der Erwachsenen-ausbildung
Diplomierte Coaches
NLP-Practi-tioner
-
29
Zusammenkommen ist ein Beginn,
zusammenbleiben ist ein Fortschritt, zusammenarbeiten ist ein Erfolg.
Henry Ford1863–1947
4.2 Unternehmensführung
Verantwortungsvolle Unternehmensführung („corporate governance“) wird bei uns großgeschrieben. Die Firmen-
Philosophie dafür ist von Beginn an auf partnerschaftlichen Idealen aufgebaut. Generell sind alle ab dem ersten
Arbeitstag „per Du“ und es gibt eine fl ache Unternehmenshierarchie. Der direkte Kontakt zur Geschäftsführung ist
jederzeit (auch außerhalb der Betriebszeiten) möglich; Wünsche, Anregungen oder Vorschläge werden geprüft und –
soweit sinnvoll und machbar – umgesetzt. Generell ...
�� ... bieten wir die Möglichkeit zur Heimarbeit und individuelle Arbeitszeitmodelle zur besseren Vereinbarkeit
von Beruf und Familie.
�� ... begrüßen wir betriebliche Weiterbildungen ohne fi nanzielle Beteiligung der Mitarbeiter bzw. ohne
Verpfl ichtung zur Rückerstattung.
�� ... gehen wir bei Terminplanungen und Arbeitszeiten auf die Wünsche der Mitarbeiter ein.
�� ... haben wir Väter- und Mütterkarenzmodelle im Betrieb.
Neben der guten individuellen Kommunikation fi nden regelmäßig Bürobesprechungen (intern als Stammtische bezeichnet) statt, in denen wir gemeinsam aktuelle Themen diskutieren und interne Schulungen durchführen.
Im Rahmen von Mitarbeitergesprächen legen wir unter anderem die Schulungsschwerpunkte fest, planen und überprüfen die persönliche Weiterentwicklung jedes Mitarbeiters. Vorschläge zur Verbesserung unserer Leistungen
oder unserer internen Organisation setzen wir entweder unmittelbar um oder erfassen sie in der Ideenbörse, in der auch die weitere Vorgangsweise und die Zuständigkeiten festgelegt werden.
Unsere Mitarbeiter zeichnen sich vor allem durch Teamfähigkeit, Kreativität, Motivation und Engagement aus und spiegeln so unsere Unternehmensphilosophie wider. 2012 führten wir mit einer Mediatorin erstmalig eine externe
persönliche Mitarbeiterbefragung durch, die uns ein gutes Ergebnis brachte. Dieses wurden beim Tag des Wissens 2012 allen Mitarbeitern präsentiert und gemeinsam Maßnahmen zur Optimierung entwickelt sowie in weiterer Folge
umgesetzt. (Evaluierung jeweils beim Tag des Wissens bzw. halbjährlich bei der „Erhebung der psycholo-
gischen Belastungsfaktoren“ durch unsere SFK.)
2014 wurde die Befragung nochmals, diesmal
bei den neuen Mitarbeitern, durchgeführt.
Die Aufteilung des Unternehmens in
den Haupt standort Wien, Nebenstandort
Feldkirchen und ab 2017 Standort Bregenz
bildet eine Herausforderung an die interne
Kommunikation, die wir durch optimalen
Informationsfl uss, Transparenz und nicht
zuletzt durch die Einbindung der Mitarbeiter
in unternehmens relevante Ziele und Entschei-
dungen gut bewältigen.
-
30
4.3 Kommunikation
Die folgende Parabel zeigt, wie wichtig es ist, seine Interessen deutlich zu formulieren und die richtigen Fragen zu
stellen, um gemeinsam eine zukunftsorientierte Lösung zu fi nden.
Die Todesliste des BärenGroße Aufregung im Wald! Es geht das Gerücht um, der Bär habe eine Todesliste. Alle fragen sich, wer denn nun da drauf-steht. Als erster nimmt der Hirsch allen Mut zusammen und geht zum Bären und fragt ihn: „Entschuldige Bär, eine Frage: Steh ich auch auf deiner Liste?” „Ja”, sagt der Bär, „du stehst auch auf meiner Liste.” Voller Angst dreht sich der Hirsch um und läuft weg. Und tatsächlich, nach zwei Tagen wird der Hirsch tot aufgefunden. Die Angst bei den Waldbewohnern steigt immer mehr und die Gerüchteküche auf die Frage, wer denn nun auf der Liste steht, brodelt. Das Wildschwein ist das nächste Tier, dem der Geduldsfaden reißt und darauf den Bären aufsucht, um ihn zu fragen, ob es auch auf der Liste stehen würde. „Ja, auch du stehst auf meiner Liste”, antwortet der Bär. Verschreckt verabschiedet sich das Wildschwein vom Bären. Auch das Wildschwein fi ndet man nach zwei Tagen tot auf. Nun bricht Panik bei den Waldbewohnern aus. Nur der Hase traut sich noch zum Bären. „Hey Bär, steh ich auch auf deiner Liste?” „Ja, auch du stehst auf meiner Liste!” „Kannst du mich da streichen?” „Ja klar, kein Problem!”(Autor unbekannt)[9]
Es gibt viele Anlässe im Jahresverlauf, um alle KEC-ler an
einem Tisch zu versammeln:
[9] Quelle: www.zeitblueten.com/news/zitate-management
Stammtische,Videokonferenzen&TeamviewerIn regelmäßigen Abständen oder anlassbezogen führen
wir Managementsystem-Besprechungen durch, die wir
als Stammtische bezeichnen. Dazu nutzen wir – um die Reisezeiten und -kosten zu
minimieren und damit CO2-Emissionen zu verhin-
dern – Videokonferenzen. Im Rahmen von Projekten
besteht ebenso die Möglichkeit, über Videokonferen-
zen den Wissens austausch durchzuführen, wie auch
bei Schulungen. Auf Wunsch führen wir beispielsweise
KEC-LexTool®-Trainings per Videokonferenzen oder Teamviewer-Sitzungen durch.
Tag des WissensJährlich veranstalten wir einen Tag des Wissens, bei dem Neuerungen besprochen, interne Weiterbildung
durchgeführt und aktuelle Themen des internen
Managementsystems und von Projekten analysiert
werden.
Ein weiterer wesentlicher Teil ist das Teambuilding,
bei dem uns immer wieder eine externe Mediatorin
begleitet.
-
31
Mitarbeiter- und TeamaktivitätenEinmal im Jahr führen wir eine zweitägigeWeiter-bildung durch, bei der wir Kunden oder interessante Betriebsanlagen besuchen. So haben wir in den vergan-
genen 20 Jahren folgende Unternehmen besichtigt:
• Alpen Adria Energie (unser Stromlieferant) • voestalpine Stahl Donawitz und voestalpine
Schienen GmbH (Kunden)
• Herka Textilweberei (Kunde) • Schrott Haas (Kunde) • Stahl Judenburg (Kunde) • Lafarge Zementwerk (Kunde) • das ehemalige Atomkraftwerk in Zwentendorf • Nationalpark Hohe Tauern – Innergschlöß bzw.
Pasterze (ÖAV-Nationalparkpatenschaft)
• Plasser & Theurer, Linz (Kunde) • Jeld-Wen (DANA Türen, Spital/Pyhrn) (Kunde) • Brolli, Graz (Kunde) • Laibach („grüne Hauptstadt“ Europas 2016)
Diese Betriebsbesuche
verbinden wir mit internen
Besprechungen, aber auch
teambildenden Aktivitäten
wie Radfahren oder Wandern.
Unsere Weihnachtsfeier fi n-det abwechselnd in Kärnten
oder Wien statt. Damit kom-
men die KEC-Mitarbeiter
auch in die jeweils anderen
Büros.
Gemeinsame Laufevents sind schon seit Jahren fi xer
Bestandteil der KEC-Akti-
vitäten. Besonders „Kärn-
ten läuft“ motiviert viele
Mitarbeiter zu regelmäßigen
Trainings.
-
32
4.4 Reiseproviant
Was wäre eine Reise ohne Rast? Bei unseren Tagesmärschen werden Pausen „zelebriert“: Da kommt Selbstgekochtes ebenso auf den Tisch wie allerlei
Köstliches von Läden ums Eck. Beim Fachsimpeln über Rezepte und Zubereitungsarten wird der Kopf klar und bereit
für die Arbeit. Neu Erprobtes wird in der Kollegenrunde verkostet und getestet, so auch die Mega-Brownie-Muffins von Manuela – eine süße Sünde, die schnell gemacht ist und himmlisch schmeckt.
Mega-Brownie-Muffi ns(Rezept von Manuela)
Einkaufsliste150 g Zartbitter-Schokolade125 g Butter225 g Zucker1 Sackerl Vanillezucker1 Prise Salz4 Eier (Größe M)160 g Mehl1 Teelöfferl Backpulver1 Teelöfferl Kakao.
Und so wird‘s gemachtDie Zartbitter-Schokolade grob hacken. Schokolade mit Butter in einem Topf bei schwacher Hitze schmelzen, etwas abkühlen lassen und dann in eine Rührschüssel füllen. Zucker, Vanillezucker, Salz, Eier, Mehl , Backpulver und Kakao hinzufügen und zu einem glatten Teig verrühren.Die Masse nicht zu hoch in Muffi nförmchen füllen und bei 150 C̊ (Einstellung Umluft) 20 Minuten backen. Die Muffi ns bei geöffneter Backofentüre erkalten lassen und anschließend mit einem sehr großzügigen Klecks Schlagobers verzieren.
-
5 Gemeinnützige Reise-Aktivitäten
-
34
Unsere Reise durch 20 Jahre hat in vielen Betrieben Spuren hinterlassen. Dabei war und ist es uns auch immer wichtig,
einerseits das eigene Unternehmen, aber auch Institutionen, die Unterstützung brauchen, nicht zu vernachlässigen.
Einen Fixpunkt in unserem sozialenEngagement bildet die Förderung der Initiative Verantwortungzeigen! (www.verantwortung-zeigen.at). Bei folgenden Projekten hat KEC in den vergangenen Jahren seine (auch tatkräftige)
Unterstützung bewiesen:
2014 • Bau und Aufstellen einer Sandkiste im Garten des
Flüchtlingsheimes der Diakonie de La Tour.
• Besuch eines Christkindlmarktes mit Bewohnern des Flüchtlingsheimes der Diakonie de La Tour.
2015 • Bau eines Grillkamins im Garten
der WG Diakonie de La Tour.
• Besuch eines Adventmarktes mit den WG-Bewohnern der Diakonie de La Tour.
2016 • Bau einer Sitzecke im Garten der WG der Diakonie
de La Tour.
• Fackelwanderung mit Kegelabend im Advent mit den WG-Bewohnern der Diakonie de La Tour.
2017 • Bau einer Volleyball-Anlage im Garten der WG
Diakonie de La Tour.
Seit2016Deutschunterricht für Flüchtlinge im Rahmen der Mitarbeit im Begegnungscafé Waiern und Steuerberg.
Seit2008sponsern wir amateursportliche Vereine, wie die Cool VolleysWien, einen der größten Hobbyvolleyball-Clubs in Wien, die Basketballjugend in Feldkir-chen und bis 2015 die TanzsektionBodensdorf.
Wir sind nicht nur verantwortlich für das,
was wir tun, sondern auch für das,
was wir nicht tun.
Molière1622–1673
-
35
Auf kultureller Ebene unterstützen wir das Kultur-forumAmthof, eine einzigartige Kulturinitiative in Feldkirchen, sowie Schulen im Rahmen von Projekten (Theater, Musik) und mit Büromaterial.
Kunden, die eine erfolgreiche Zertifi zierung erreichen,
zeichnen wir seit 2004 mit speziell
angefertigten KEC-Pokalen aus. Diese werden vom Demontage undRecyclingZentrum (D.R.Z.) handgefertigt, das mit seinem TrashDesign
(www.trashdesign.at)
einerseits Elektroaltgeräte
und deren Bestandteile
kreativ weiterverwen-
det und andererseits
Langzeitarbeitslosen den
Wiedereinstieg in den Ar-
beitsmarkt ermöglicht.
zeichnen wir seit 2004 mit speziell
KEC-Pokalen Demontage
zeichnen wir seit 2004 mit speziell
aus.
Demontage
-
36
Durch Sponsoring unterstützen
wir das Bundesministeriumfürein lebenswertes Österreich bei der Durchführung der jährlichen
EMAS-Konferenzund helfen so, dass diese wertvolle Tagung statt-
fi nden kann.
[10] Quelle: www.bmlfuw.gv.at
EMAS steht für „Eco-Management und Audit Scheme“ und ist ein freiwilliges Instrument der Europäischen Union, das Unternehmen und Organisationen jeder Größe und Branche dabei unterstützt, ihre Umweltleistung kontinuierlich
zu verbessern.[10]
20 Jahre KEC – zu diesem besonderen Anlass luden
wir im Mai 2017 zu einer gemeinsamen Reise nach
Malta, denn „wer zusammen arbeitet, soll auch zusammen feiern“, ist Firmengründer
Rudolf Kanzian überzeugt. Der Besuch der
11.EMASAwards-Preisverleihung in Valletta war ein besonderes Highlight der an Eindrücken so reichen Tage.
Der EMAS-Award ist die renom-
mierteste AuszeichnungfürUm-weltmanagement und wird alle 2 Jahre von der EU an vorbildlich
agierende Unternehmen vergeben.
KEC konnte das besondere
Engagement der ausgezeichneten
Betriebe, die zum Teil auch KEC-
Kunden sind, kennenlernen und
wertvolles Know-how für die eigene
Beratungstätigkeit mitnehmen.
REG.NO. AT-000472
EMAS-Konferenz 2014, Podiumsdiskussion
-
37
5.1 Sustainable Development Goals
Die Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen setzen weltweit einheitliche Maßstäbe für Prioritäten und Ziele einer nachhaltigen Entwicklung bis 2030.
Sie sollen die globalen Anstrengungen zum Erreichen gemeinsamer Ziele und Unterziele
vorantreiben.
[11] Quelle: SDG Compass - Leitfaden für Unternehmensaktivitäten zu den SDGs.
Die SDGs fordern weltweit Regierungen, Wirtschafts-
unternehmen und die Zivilgesellschaft zum Handeln
auf, um im Rahmen der Möglichkeiten unseres Planeten
die Armut zu beseitigen und allen Menschen ein würde-
volles und chancenreiches Leben zu ermöglichen. Im
Gegensatz zu ihren Vorläufern, den Millenniumszielen,
rufen die SDGs alle Unternehmen auf, ihre Kreativität
und ihr Innovationspotenzial zu nutzen, um die
Herausforderungen einer nachhaltigen Entwicklung zu
meistern.
Zwar haben sich alle Regierungen auf die SDGs
geeinigt, doch wird der Erfolg bei der Umsetzung maß-
geblich vom Handeln und der Zusammenarbeit aller
Akteure abhängen.[11]
5.1.1 UmsetzungderSDGsbeiKEC
Wir verstehen die SDGs als Ansatz zur Ausrichtung unseres unternehmerischen Handelns und sind bestrebt, diese
Mitverantwortung – sowohl extern als auch betriebsintern – in unsere täglichen Herausforderungen zu integrieren und
laufend zu evaluieren. Das beginnt einerseits bei fairem, wertschätzendem Verhalten gegenüber unseren Lieferanten
und Kunden; andererseits unterstützen wir durch interne Rahmenbedingungen unsere Mitarbeiter, damit sie ihr Bestes
einbringen und so langfristig an das Unternehmen gebunden werden können. Und schließlich legen wir großen Wert
auf ressourceneffiziente Produkte, Produktionen und Projekte.
Grafik © Global Compact Netzwerk Österreich
-
38
SDG KEC-Beitrag
SDG 3: GESUNDHEITUNDWOHLERGEHEN
�� KEC intern – täglich frisches Obst für die Mitarbeiter – flexible Arbeitszeitmodelle – Berücksichtigung der familiären Situation
SDG 4: HOCHWERTIGEBILDUNG
�� KEC im Kerngeschäft – als Veranstalter von Trainings und Seminaren (öffentliche und Inhouse) u. a. in den Bereichen
Umwelt- und Energiemanagement sowie Arbeitssicherheit (Vermittlung von verantwortungsvollem Handeln und Nachhaltigkeit)
– als Lehrende an Fachhochschulen und Universitäten
SDG 5: GESCHLECHTERGLEICHSTELLUNG
�� KEC intern – zwei Drittel der KEC-Mitarbeiter sind Frauen
SDG7:BEZAHLBAREUNDSAUBEREENERGIE
�� KEC intern – Bezug von Ökostrom – Fernwärme Wien – E-Auto
SDG8:MENSCHENWÜRDIGEARBEITUNDWIRTSCHAFTSWACHSTUM
�� KEC intern – Kurse – Trainings zur Weiterentwicklung – Coaching-Ausbildung
SDG10:WenigerUngleichheiten�� KEC intern
– Deutschkurs und Unterrichtsmaterialien für Asylwerber – Sozialprojekte mit der Diakonie de La Tour (Unterstützung von Jugendlichen)
SDG12:VERANTWORTUNGSVOLLEKONSUM-UNDPRODUKTIONSMUSTER
�� KEC intern – Bereitstellung und Verwendung von ökologischem Büromaterial – Druck nach ökologischen Kriterien (Cradle to Cradle) – Einsatz von Ökostrom
SDG13:MASSNAHMENZUMKLIMASCHUTZ
�� KEC intern – Dienstreisen nach Möglichkeit mit dem Zug – Anschaffung eines E-Autos – Durchführung von Videokonferenzen – CO2-Kompensation der Flug- und Auto-Kilometer durch Ausgleichszahlungen
SDG17:PARTNERSCHAFTENZURERREICHUNGDERZIELE
��KECKerngeschäft(Stakeholder) – durch Mitgliedschaft in den Netzwerken respACT, VZ, GRI und bei EMAS-Erfa-Gruppen
�� KEC intern – durch soziales Engagement und Sponsoring von Kultur- und Sportprojekten
-
6 Umweltbewusstes Reisen
-
KEC-Chronik
1. November: Umzug in das Büro9560 Feldkirchen, 10.-Oktober-Straße
8. Juni: Erweiterung der Gewerbe-berechtigung mit “Dienstleistungen
in der automatischen Daten-verarbeitung und Informations-
technik“ am Standort Feldkirchen
25. November: Änderung des Gewerbewortlautes in “Ingenieurbüro
(Beratende Ingenieure) auf dem Fachgebiet Technischer Umweltschutz“
Juni: Start der KEC-LexTool® Apps.August: Zertifizierung nach
ISO 50001 und ISO 29990
7. April: Nominierung zum European EMAS-Award in der
Kategorie “Micro-Organisation“
Jänner: Erste Zertifizierung IMS (QM/UM/SM).Feber: Zulassung als Sicherheits-technisches Zentrum22. Juni: Die Einzelfirma wird eine GmbH
März: EMAS-Begutachtung als erstes Ingenieurbüro und erste Organisation für Unternehmensberatung in Österreich
4. Juni: EMAS-Auszeichnung für die beste Umwelterklärung
1. November: Umzug in das Büro 1020 Wien, Pazmanitengasse
März: KEC wird Sieger beim Seminar-Ranking des Industrie-Magazins in der Kategorie “Produktion“
7. Juni: EMAS-Auszeichnung in der Kategorie “Bestes Umweltteam“
1. Juli: Umzug in das Büro 1020 Wien, Heinestraße
8. Oktober: Gewerbeanmeldung als “Unternehmensberater einschließlich
der Unternehmensorganisatoren“20. Dezember: Gewerbeanmeldung in
9560 Feldkirchen, Josef-Klaus-Straße “Unternehmensberater einschließlich
der Unternehmensorganisatoren“
16. April: Unternehmensgründung als “Technisches Büro auf dem Fachgebiet Kulturtechnik und Wasserwirtschaft“ in Wien und Feldkirchen1. Juni: Büroeröffnung in 1020 Wien, Blumauergasse
2017
2013
2011
2008
2004
1997
2009
2012
2014
2003
1999
2005
2001
-
41
6.1 Umweltaspekte – Kernindikatoren im Sinn der EMAS III
Unsere direkten Möglichkeiten, die Umwelt zu schützen, sind im Vergleich zu einem Industriebetrieb gering – und
doch gibt es einige Ansatzpunkte.
Zur Ermittlung der Kernindikatoren gem. EMAS III werden die einzelnen Umweltauswirkungen in Bezug zur Anzahl
der Mitarbeiter (Personenäquivalent, PÄ) gesetzt.
KennzahlPersonenäquivalenz(PÄ) 2014 2015 2016 2014 2015 2016
Personen inkl. GF 12 13 13
PÄ (Stunde/Person/Tag) inkl. GF 8,875 9,775 10,05
KernindikatorennachEMASIII derletzten3Jahre 2014 2015 2016 2014 2015 2016
Energieeffizienz absolut Kernindikator
Gesamter direkter Energieverbrauch in kWh inkWh/PÄ
Fernwärme Wien 3.150,00 4.108,00 3.700,00 354,93 420,25 368,16
Strom (Wien und FE inkl. Heizung FE) 8.876,10 8.729,70 9.378,80* 1000,12 893,06 933,21
Wasser/Warmwasser in m³ inm³/PÄ
Wien Warmwasser 5,334 4,136 4,166 0,60 0,42 0,41
Feldkirchen 33,84 27,75 36,92 3,81 2,84 3,67
Abfallwirtschaft in kg inkg/PÄ
Gesamtes jährliches Abfall-Aufkommen 58,00 52,05 46,04 5,06 5,31 4,58
Papier 26,66 26,78 28,06 3,00 2,74 2,79
Rest- und Bio-Müll 31,34 25,27 17,98 2,06 2,58 1,79
Gesamtes jährliches Abfall-Aufkommen an gefährlichen Abfällen haushaltsähnlich - siehe Kapitel 6.4, Abfallwirtschaft
Materialeffizienz
Dienstleistungsunternehmen - nicht relevant
Flächenverbrauch in m² inm²/PÄ
m² Arbeitsplatz/Person 170,97 170,97 170,97 19,26 17,50 17,01
Emissionen (CO2 ) in kg inkg/PÄ
CO2 Fernwärme (UBA THG-Rechner) 601,65 747,66 673,40 67,79 76,48 67,00
CO2 Autos (Gemis) 12.964,66 10.668,59 6.833,39** 1.460,81 1.091,42 679,94
CO2 Bahn (UBA THG-Rechner) 77,17 1.253,28 343,60 8,70 128,21 34,19
CO2 Flug (Gemis) 1.078 2.534,6 1.890,88 121,46 259,29 188,15
Summe CO2 14.721,48 15.204,13 9.741,27 1.658,76 1555,40 969,28
* erhöhter Stromverbrauch durch Trocknungsgeräte (Wasserschaden) Büro Wien** Einsparung Diesel durch Anschaffung Elektroauto
-
42
Mit den Umwelt-Kernindikatoren werden unsere direkten Umweltaspekte für die Jahre 2014 bis 2016 zusammenge-fasst. Sie spiegeln auch die Maßnahmen und Leistungen dieser Periode wider, die nachfolgend kurz beschrieben werden.
6.2 Energieeffizienz
Seit dem Umzug in das Büro in der Pazmanitengasse im November 2011 heizen wir an dem Standort mit Fernwärme, der Verbrauch ist aufgrund der zweifach verglasten Fenster und des sanierten Gebäudes gering.
Im Büro Feldkirchen heizen wir weiterhin mit Strom, da im Gebäude keine andere Heizung möglich ist. Um die Umwelt-
auswirkungen möglichst gering zu halten, nutzen wir am Standort Feldkirchen seit 2006 und seit dem Frühjahr 2010 auch
in Wien den NaturstromderALPEADRIAENERGIE (AAE), der zu 100%auserneuerbarerEnergieerzeugung stammt. Unabhängig davon überwachen wir regelmäßig sowohl den elektrischen Energie- als auch den Fernwärme-verbrauch und versuchen, ihn weitestmöglich zu reduzieren. So wur-den im Herbst 2016 zwei Infrarotpaneele angeschafft, um die Wärme
zielgerichteter einzusetzen.
Zur Unterstützung im Bereich Energieeffi zienz verschenkten wir 2017
einen immerwährenden, eigens designten Kalender mit unseren wich-
tigsten Maßnahmen als Tipps an unsere Kunden.
6.3 Wasser und Abwasser
Wasser wird ausschließlich für sanitäre Zwecke und in der Teeküche verwendet. Den schwankenden Wasserverbrauch am Standort Feldkir-
chen können wir nicht nachvollziehen, werden aber in den nächsten Jahren verstärkt unser Augenmerk darauf legen.
In Wien wird der Wasserverbrauch über die Hausbetriebskosten abgerechnet, wir bekommen keine Zähleraufzeich-
nungen.
6.4 Abfallwirtschaft
In Rahmen unserer betrieblichen Abfallwirtschaft bilden Restmüll und Papierabfall eine relevante Größe, wobei der Papier anteil an der Gesamtabfallmenge rund zwei Drittel beträgt und mit der öffentlichenAltpapiersammlung dem Recycling zugeführt wird. BiogeneAbfälleund Verpackungen werden getrennt gesammelt und entsprechend
-
43
entsorgt. Um die Abfallmenge kontinuierlich zu evaluieren, werden monatlich Stichproben an beiden Standorten verwogen und aufgezeichnet.
GefährlicheAbfällefallen nicht an, Toner- und Tintenkartuschen werden zum Recycling (cartridge collect und Rote Nasen) bzw. der Servicefi rma übergeben. Elektrogeräte werden soweit möglich repariert; nicht reparable Geräte, Batterien, Neonröhren und Altlampen werden entweder von Fachfi rmen bei Servicearbeiten übernommen oder bei Elektroaltgeräte- bzw. Altbatterien-Sammelstellen abgegeben.
6.5 CO2-Emissionen
Unsere CO2-Emissionen entstehen durch Heizung und Reisetätigkeit. Bei der Heizung konnten wir durch den Standortwechsel CO2-Einsparungen erzielen, bei unseren betrieblichen Reisen versuchen
wir, unsere Kundenbesuche mit öffentli-chen Verkehrsmitteln abzu wickeln. Seit März 2016 haben wir ein E-Fahrzeug, das sehr intensiv genutzt wird (48.500 CO2-freie Kilometer im Zeitraum 29.03. bis 31.12.2016). Gerne stellen wir Kunden auch Bestätigungen für die CO2-freie An- und Abreise aus.
Um die CO2-Emissionen indirekt zumin-dest zu mindern, haben wir in Summe den CO2-Verbrauch für den Zeitraum 2013 bis 2016 im Ausmaß von 37,53toCO2
durch die UnterstützungvonösterreichischenKlimaschutzprojekten bei Climate Austria (www.climateaustria.at) kompensiert.
6.6 Notfall-Vorsorge
Als wesentlicher Notfall wurde die Brandgefahr identifi ziert. Daher wurden an den Standorten Rauchmelder installiert, entsprechende Feuerlöscher und eine Löschdecke ange-bracht. Die Erste-Hilfe-Koffer werden an allen Standorten regelmäßig auf Vollständig keit und Ablauf datum überprüft.
-
44
6.7 Bewertung der Umwelt-, Energie- oder Sicherheitsaspekte
Unsere wesentlichen direkten oder indirekten Umweltaspekte, die Energieeffizienz oder Arbeitssicherheit haben wir seit 2004 anhand von Kriterien ermittelt, für die wir eine Ziffer zwischen 0 und 5 festlegen. Die Ziffer 5 bedeutet eine
sehr große, die Ziffer 1 kennzeichnet eine sehr geringe Relevanz.
Kriterien
Relevanz Punkte Wesentlichkeit Punkte
sehr große Relevanz 5
sehr große Wesentlichkeit 25–21
große Relevanz 4
große Wesentlichkeit 20–16
mäßige Relevanz 3
mäßige Wesentlichkeit 15–11
geringe Relevanz 2
geringe Wesentlichkeit 10–6
sehr geringe Relevanz 1
keine Wesentlichkeit 5
keine Relevanz 0
Die Ziffern und Zahlen der einzelnen Kriterien werden
addiert und die gesamte Punkteanzahl gemäß nachfol-
gender Tabelle gewichtet, womit auch die Wesentlich-keit ermittelt wird.
Nebenstehend ein Auszug aus unserer Bewertung zum
Thema Rechtskonformität:
Auswirkung auf Grund der Menge/Masse/Häufigkeit des Aspektes 5
Gefährdungspotenzial bei normalen Betriebsbedingungen 5
Gefährdungspotenzial bei abnormalen Betriebsbedingungen und Störsituationen 5
Strenge Anforderungen von Rechtsvorschriften 5
Bedeutung des Aspektes für Mitarbeiter und die interessierte Öffentlichkeit 5
Wesentlichkeit 25
Einteilung nach der ABC-Methode C
Trotz der Wesentlichkeit kann kein Handlungsbedarf
bestehen bzw. keine Maßnahme möglich sein. Dies
wird mit der ABC-Analyse bewertet und farblich dargestellt.
A B
C
-
45
AspektBüro
Feldkirchen (FE)
Büro Wien Anmerkung
Rechtskonformität 25 Rechtskonformität ist immer wesentlich.
Energie – Wärme 17 9 Wenn möglich, sollte die Stromheizung am Standort FE ersetzt werden.
Energie – Strom 15 Strom sollte immer effizient genutzt werden.
Energie – Transport 25 10 Reisen sollten möglichst öffentlich erfolgen.
Wasser 17 11 Am Standort FE muss der Wasserverbrauch analysiert werden.
Abfall – nicht gefährlich 11 Keine Maßnahmen erforderlich.
Abfall – gefährlich 15 11 Keine Maßnahmen erforderlich.
Arbeitssicherheit 19 Arbeitssicherheit und Gesundheitsvorsorge stehen an oberster Stelle
Brand 17 Keine Maßnahmen erforderlich.
Unfall/Störfall 16 Keine Maßnahmen erforderlich.
Indirekte Umweltaspekte 21 Indirekte Umweltaspekte sollten immer berücksichtigt werden.
Beschaffung 19 Ökologische Beschaffung sollte immer forciert werden.
Kommunikation intern 15 Keine Maßnahmen erforderlich.
Kommunikation extern 15 Keine Maßnahmen erforderlich.
-
46
6.8 Verbesserung der Umweltsituation in den Büros
Mit den Umweltkernindikatoren werden die direkten Umweltaspekte von KEC zusammengefasst. Zusätzlich sind für
uns auch die indirekten Aspekte wesentlich.
Soweit verfügbar, werden Recyclingprodukte unseres Kunden und EMAS-Betriebes EMBATEX eingesetzt. Der Papierverbrauch ist im Abfallbereich der wesentliche Faktor, doppelseitiges Drucken ist selbstverständlich und die Basiseinstellung bei den Druckern ist schwarz/weiß.
Im Bereich Green IT versuchen wir kontinuierlich, mit energieeffizienten Geräten und dem richtigen Verhalten der Nutzer unnötige Energieverbräuche und damit Kosten zu vermeiden.
Beim Einkauf richten wir uns nach ökologischen Kriterien:
�� Bevorzugung von Produkten die langlebig, reparaturfähig bzw.
wiederverwertbar konzipiert sind
�� Reduzierung von Verpackung
�� Bevorzugung von Lieferanten mit Umwelt- und
Sicherheits-Managementsystemen bzw. ökologischen
Produktionsverfahren
�� Priorisierung von heimischen Betrieben, die sich in der Nähe
der Bürostandorte befinden
Um den Recyclingkreislauf zu unterstützen, achten wir bei unseren Büroprodukten auf ökologische und soziale Krite-
rien. Wir verwenden das Papier Bio Top 3 Extra (mit den Zertifikaten FSC, LCA, 100 % TCF, greenrange) bei allen unseren Drucksorten und laufendem Druckerpapier.
6.9 Sonstige Kernindikatoren
Die weiteren Kernindikatoren gemäß EMAS wie Materialeinsatz oder weitere Emissionswerte sind für uns nicht aussagekräftig bzw. nicht anwendbar. Im Bereich Flächenverbrauch haben wir die verfügbare Arbeitsfläche je Mit-arbeiter ermittelt.
Es ist nicht genug zu wissen, man muss
auch anwenden. Es ist nicht genug
zu wollen, man muss auch tun.
Johann Wolfgang von Goethe1749–1832
„Wilhelm Meisters Wanderjahre“
-
7 Reise-Andenken
-
48
KEC durfte bis heute folgende Auszeichnungen für Unternehmensleistungen entgegennehmen:Mit unserer Arbeit streben wir nicht
nach Auszeichnungen oder Preisen,
aber jede Form von Anerkennung bestätigt
ihre Richtigkeit.
Rudolf Kanzian
2004•
GoldenerSecuritasderAUVA in der Kategorie
InnovationfürmehrSicherheit
2008•
EMAS-Preis des Bundesministeriums
für Land- und
Forstwirtschaft, Umwelt
und Wasserwirtschaft
für die beste Umwelterklärung
Seit2011•
JährlicheAuszeichnungfür Energie beratungsprojekte
im Rahmen der klimaaktiv-Fachtagung
2014•
Nominierungfür den
„Trigos Kärnten“, Österreichs Auszeichnung
für verantwortungsvolles
Wirtschaften
2014•
Nominierungin der Kategorie
Mikro-Organisation als Vertreter Österreichs
beim Europäischen
EMAS-Award
2017•
EMAS-Preis des Bundesministeriums
für Land- und
Forstwirtschaft, Umwelt
und Wasserwirtschaft
in der Kategorie
Bestes Umweltteam
Fotos: BMLFUW/Jana Madzigon (3), BMLFUW/ Tadros (1), Europ. Kommission (1). Fotos Auszeichnungen: Caroline Knauder.
-
49
Dies ist nicht das Ende. Es ist nicht einmal der Anfang vom Ende.
Aber es ist vielleicht das Ende des Anfangs.
Sir Winston Churchill1874–1965
EMAS-Award 2014(EU-Umweltkommissar Janez Potočnik)
klimaaktiv-Tagung 2011 (SC DI Günter Liebel)
klimaaktiv-Tagung 2013 (BM Dr. Nikolaus Berlakovich)
klimaaktiv-Tagung 2014 (BM DI Andrä Rupprechter)
EMAS-Preis 2017 (BM DI Andrä Rupprechter)
-
Gültigkeitserklärungder Umweltgutachter
-
9560 Feldkirchen in Kärnten10.-Oktober-Straße 17/1.7
Tel. +43 4276 38 994Fax +43 4276 48 694
1020 WienPazmanitengasse 19/20
Tel. +43 1 218 03 83
6900 BregenzSchendlingerstraße 40Tel. +43 664 5441383
[email protected] • www.kec.at