5 Jahre
„Kirche geht in die Schule“
(gemeinsames Projekt
der Pfarrei St. Martin, Garmisch und
der Grund- und Mittelschule am Gröben, Garmisch)
1. Grundvoraussetzungen
2007/2008:
Vorstellen der Projekt-Idee
bei Lehrerkonferenz
und Pfarrgemeinderat
2. Entstehung des Projektes
„KgidS“
WICHTIGSTE VORAUSSETZUNG:
Große Offenheit und Unterstützung von
Schulleitung,
Lehrerkollegium,
Pfarreileitung
2. Entstehung des Projektes
„KgidS“
GEWINNEN VON EHRENAMTLICHEN
- Freiwilligenzentrum, Bürgerinitiative „Lebenslust“
- Freiwillige bringen „Neue“ mit zum „Schnuppern“
- Werbung im „Garmisch-Partenkirchener Tagblatt“
- Artikel im Osterpfarrbrief
- Vorträge bei Kolping, Kreisbildungswerk, Arbeits- kreis „Wirtschaft und Schule“ und Gottesdiensten
- Pfarrgemeinderat
- Werbung bei kirchlichen Vereinen
2. Entstehung des Projektes
„KgidS“
Juni 2008, Klasse 7a mit (von links nach rechts) Rektor Karl Wagner, Ausbildungspate der 7a Dittmar
Lenz, Religionslehrerin i.K. Monika Feichtner-Wörndle, Pfarrer Martin Karras)
2. Entstehung des Projektes
„KgidS“
Versicherung der Ehrenamtlichen:
Durch Beschluss der Kirchenverwaltung sind
die Ehrenamtlichen über die
Pfarrei St. Martin, Garmisch
haftplicht- und unfallversichert.
2. Entstehung des Projektes
„KgidS“
Supervision:
Die Leiterin der Erziehungsberatungsstelle der
Caritas
leitet die Supervision
zu einem günstigen Berechnungssatz.
2. Entstehung des Projektes
„KgidS“
Finanzielle Quellen:
Spenden…
…von örtlichen Stiftungen, die Berufsorientierung oder Kinder/Jugendliche mit
Migrationshintergrund unterstützen
2. Entstehung des Projektes
„KgidS“
Frühjahr 2009: Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund und besonderem Förderbedarf in der
Sprache Deutsch zeigen die neu erworbenen Lernmaterialien zusammen mit Angelika Löffler
(Förderlehrerin) und Edeltraud Pfeuffer (Ausbildungspatin 7b).
Dieses Material wurde gekauft von einer Spende des Inner Wheel, ermöglicht von Trudi Vogt.
3. Betreuung der Ehrenamtlichen
– Erstgespräch mit anschl. „Probezeit“
– Vorstellung bei der Lehrkraft
– Enge Zusammenarbeit der Klassenlehrkräfte
mit den Ehrenamtlichen
– Rundbriefe
– Ausstattung mit Büchern und Lernmaterial
– Regelmäßiger Austausch beim Stammtisch
– Einladung zu geeigneten Fortbildungen
Organisation von Gruppensupervision
– Einladung zu verschiedenen Festen der
Schule und der Pfarrei
– Klassenelternabende, Lehrerkonferenz
3. Betreuung der Ehrenamtlichen
Würdigung
der unentgelt-
lichen Arbeit
der Ehren-
amtlichen
beim
Sommerfest
6.7.2011
4. Arbeit der Ehrenamtlichen
- Ausbildungspatenschaften
- Deutschtraining von Schüler/-innen mit
Migrationshintergrund (DaZ)
- Mathe-Training
- Deutsch-Training
- Englisch-Training, „Conversation“
- Quali-Training
- Mithilfe in der GS, z.B. als Lesepatin,
Einzelförderung
4. Arbeit der Ehrenamtlichen
Ungarische Schülerin
bei Deutsch-
Einzelförderung mit
Ausbildungspatin
Friederike Ellerbrock (8b,
10.12.2008)
Markus Baur beim Qualitraining in
Mathematik (9a, 21.1.2009)
Cäcilia Hölzlein (7a, 1.12.2008)
Hannes Fischer (6a,
1.12.2008)
Ingrid Kuger (6b,
1.12.2008)
4. Arbeit der Ehrenamtlichen
Wolfgang Althaus beim Quali-
training mit zwei Neuntklasslern, 9.3.10
Germut Bielitz beim
Deutschtraining mit
zwei ungarischen
Schülern,
8.3.10 Helge Ellerbrock
in der 8. Klasse,
7.3.10
Friederike Ellerbrock
in der 8. Klasse,
7.3.10
4. Arbeit der Ehrenamtlichen
Cäcilia Hölzlein beim
Lesen mit Erstklassler,
18.3.10
Irmgard Mayerhofer mit
einer Kleingruppe der
8. Klasse, Hausaufgaben-
betreuung, 1.2.10
Ilse May mit einer Kleingruppe der 8. Klasse bei der
Hausaufgabenbetreuung, 1.2.10
4. Arbeit der Ehrenamtlichen
Markus Baur, Mathetraining, 8.11.2010 Ingrid Kuger, Einzelbetreuung, Sommer 2011
Friederike Ellerbrock, 8. Klasse,
Inklusionsklasse, 6.2.2013
4. Arbeit der Ehrenamtlichen
Irmgard Mayerhofer mit Erstklasslerin,
DaZ (Deutsch als Zweitsprache), 8.3.13
Karin Schiller begleitet die
Kombiklasse 3-4,
Unterrichtsgang ins
Rathaus, 5.3.13
Gabriele Bielitz, Mathe-
Training 9. Klasse, 7.3.13
Felicitas
Lingg, Mit-
hilfe in ver-
schiedenen
Klassen,
hier 7.
Klasse,
6.2.2013
4. Arbeit der Ehrenamtlichen
• Mögliche Aufgaben eines Ausbildungspaten:
- Förderung in Einzelfächern
- Hilfe bei der Berufsfindung
- Bewerbungsunterlagen überprüfen
- Sozialverhalten einüben
- Anlaufstelle für persönliche Probleme
- Zusammenarbeit mit Lehrkräften und Elternhaus,
- später auch Ansprechpartner im
Ausbildungsbetrieb
4. Arbeit der Ehrenamtlichen
Lothar Nagel, Mathe-Training, 9. Klasse,
28.2.2013
Hermann Scheck,
Sommer 2012
Germut Bielitz, DaZ (Deutsch als
Zweitsprache), 6.2.2013
4. Arbeit der Ehrenamtlichen
Hinten von links nach rechts: Lothar Nagel, Rektorin Katharina von der Goltz, Germut Bielitz, Bärbel Haeger, Friederike Ellerbrock
Mitte von links nach rechts: Annett Jonietz (Freiwilligenzentrum „Auf geht’s“), Cäcilia Hölzlein, Lamyaa Al-Nuami, Gabriele Bielitz,
Ingrid Kuger
Vorne von links nach rechts: Religionslehrerin Monika Feichtner-Wörndle, Wolfgang Althaus, Yu-Kyong Bitter-Park, Pfarrer Josef
Konitzer am 7.2.2013
4. Arbeit der Ehrenamtlichen
3. Wer sind die Ehrenamtlichen? Die 19 Ehrenamtlichen sind teilweise noch berufstätig, z.Zt. ohne Arbeit oder bereits im
Ruhestand:
• 1 Mathematik / Physik-Gymnasiallehrer
• 1 Immobilienkaufmann
• 5 pensionierte Lehrer/innen
• 1 ehemaliger Personalchef, Bankkaufmann, …
• 2 Hausfrauen
• 1 ehemaliger Rechtsanwalt
• 1 ehemalige Übersetzerin
• 1 Maschinenbauingenieurin
• 1 Diplom-Volkswirtin
• 1 ehemalige Chemikerin
• 1 ehemaliger Diplom-Ingenieur, Technischer Verkauf
• 1 ehemalige Angestellte des Job-Centers
• 1 ehemaliger Ingenieur, Stahlbau
• 1 Beamtin, Juristin, Diplom-Soziologin
6. Dank An dieser Stelle möchte ich mich für die enorme Unterstützung von Herrn
Rektor Karl Wagner (seit 1.6.2009 im Ruhestand), der jetzigen Rektorin Katharina von der Goltz und Konrektorin Stefanie Schmidt,
Pfarrer Martin Karras und Pfarrer Josef Konitzer,
Frau Schulrätin Helga Matzhold, Herrn Schulrat i.K.i.R. Josef Ilg und den Mitarbeitern des Schulreferates, Abt. I, des Erzbischöflichen Ordinariats
München bedanken. Sie haben mir ab dem Schuljahr 2008/09 Anrechnungsstunden für diese Form der pastoralen Arbeit und
Fortbildungen erkämpft und ermöglicht.
Herzlichen Dank für die bereichernde Zusammenarbeit mit den Ehrenamtlichen des Projektes „Kirche geht in die Schule“, den Engagierten im Kollegium und
den Kindern und Jugendlichen und deren Eltern an der Gröben-Schule.
Besonderen Dank allen Spendern.
Großen Dank auch allen, die das Projekt in der Öffentlichkeit unterstützen, wie der PGR St. Martin, das staatliche Schulamt, verschiedene Vereine,
Arbeitskreise, wirtschaftliche Unternehmen und zahlreiche Einzelpersonen…
Dank für das Interesse der Abteilung Schulpastoral, Erzbischöfliches Ordinariat München, an der Arbeit von „Kirche geht in die Schule“.
Garmisch-Partenkirchen, September 2013 Monika Feichtner-Wörndle
Vielen Dank für Ihre
Aufmerksamkeit
Kirche geht in die Schule
Monika Feichtner-Wörndle
Mühlstraße 13
82467 Garmisch-Partenkirchen
Tel.: 0 88 21 / 78 77 4
Mail: [email protected]