Konferenz der Lernbereiche Schule / Praxis14.Juni 2018
Aktuelle Informationen aus dem CBZ• Gesundheitsschutz im Careum Bildungszentrum• Fallstricke PraktikumsqualifikationenRuth Aeberhard, Bereichsleiterin Höhere Fachschulen
• Eignungsgespräch / GesprächsprotokollYvonne Krichling, Leiterin Bildungsgang HF Pflege
Von der Praxis für die Praxis• Persönliche Gedanken zu unserem Beruf: Was ist Pflege und welche Pflegenden
bilden wir aus?Gerd Kehrein, Leiter Bildung, Sonnweid Wetzikon
PAUSE• Didaktische Reduktion, 1. AusbildungsjahrAntonius Schäfer, Tutor
• Anliegen, Fragen, Themenwünsche?
Agenda
Aktuelle Informationen
Konferenz LB Schule/LB Praxis
Ruth Aeberhard
Gesundheitsschutz im Careum Bildungszentrum
Impfungen am Careum Bildungszentrum (1)
Seit 2005 mit dieser Checkliste
F 15, Weigerung
Juristisches Gutachten, Impfzwang Ist gemäss BAG zulässig
Wird durch Vertrauens-Ärztin überwacht
Impfungen am CBZ (2)
Formulierung ab Kurs F 16
Gesundheitsschutz• Vor dem Ausbildungsstart an einer Höheren Fachschule im Gesundheitswesen – oder
spätestens vor dem Beginn der praktischen Tätigkeit - müssen die Studierenden nach den «Impfempfehlungen für Beschäftigte des Gesundheitswesens» des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) geimpft sein. Grundlage dafür ist das Arbeitsgesetz Art. 6 (SR 822.11 – Bundesgesetz vom März 1964).
• Dies dient dem Schutz der Studierenden und der Patienten und erlaubt den uneingeschränkten Einsatz in allen Bereichen des Praktikumsbetriebs.
• Die Studierenden erhalten eine Checkliste/Information für die Hausärztin/den Hausarzt, aus dem die erforderlichen Impfungen ersichtlich sind.
• Nach Auftrag des Careum Bildungszentrums kann der Praktikumsbetrieb den Impfschutz mitüberwachen z. B. Titerbestimmung nach Hepatitis B Impfung. Der Praktikumsbetrieb informiert die Studierenden über gesundheitliche Risiken und Präventionsmassnahmen am Praktikumsort.
• Im Übrigen tragen die Studierenden die Verantwortung für ihre Gesundheit selbst.
Text im Ausbildungsvertrag
Hier stehen Fragen wie:
• Oder:
Auf Fragebogen der Praxis
• Das Careum Bildungszentrum als Ausbildungsstätte erhebt besondere Personendaten, die für die Eignungsabklärung der Studierenden erforderlich sind. Bei Fragen zum Gesundheitszustand handelt es sich um sogenannte «besondere bzw. besonders schützenswerte Personendaten»(gemäss Art. 3 lit. c. Ziff. 1 DSG und § 3 Abs. 4 lit. a IDG). Diese Daten lässt das Careum Bildungszentrum in Übereinstimmung mit den anwendbaren Gesetzesbestimmungen durch die Vertrauensärztin erheben.
•• Eine weitergehende Erhebung von Gesundheitsdaten der
Studierenden bei Eintritt bzw. Praktikumsbeginn durch die Praktikumsbetriebe HF, als Arbeitgeber der Studierenden HF, ist grundsätzlich nicht erforderlich. Fragen zum Gesundheitszustand der Studierenden, wie z.B. «Selbsteinschätzung Studierende HF», sind deshalb zu unterlassen.
•
Juristische Abklärung (1)
Bei Auffälligkeiten während dem Praktikum, welche die Arbeitstauglichkeit der Studierenden beeinträchtigen, wie z.B. wiederholtes Verschlafen, verlangsamte Bewegungen, oder auffällig kleine Pupillen, etc. dürfen direkte Fragen an die Studierenden gestellt werden. Wie zum Beispiel:• Nehmen Sie Medikamente, die ihr Lernen und/oder ihre
Arbeitsfähigkeit einschränken?• Haben Sie eine Gesundheitsschädigung, die ihr Lernen und/oder ihre
Arbeitsfähigkeit einschränkt?
Wenn auf diese Fragen mit JA geantwortet wird, wird die/der Studierende an die Personalärztin des Hauses oder die Vertrauensärztin des Careum Bildungszentrum überwiesen, um den Gesundheitszustand vertraulich zu erheben.
Juristische Abklärung (2)
Memo FragenGesundheitszustand
Ruth Aeberhard
Fallstricke Praktikumsqualifikationen
Ruth Aeberhard, Bereichsleiterin HF
Fallstricke beim Ausfüllen von Qualifikationen
13 Jahre Erfahrungen mit Einsprachen
Fallstricke beim Ausfüllen von Qualifikationen
Themen
• Rechtsweg bei «Nicht Promotion»
• Aufgaben des Bildungsausschusses
• Erfahrungen• Fallbeispiele aus Lernbereich Schule und Praxis
• Erkenntnisse und Anpassungen
• Fazit
Jede Nichtpromotion wird schriftlich durch das Bildungszentrum
mitgeteilt. Im Schreiben ist folgende Rechtsmittelbelehrung abgebildet:
Rechtsmittelbelehrung • Gegen die Noten/Beurteilungen der Zeugnisse kann innert 30 Tagen,
von der Mitteilung an gerechnet, beim Verwaltungsrat schriftlich Einsprache erhoben werden. Die Einsprache muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Die Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen (§ 46 des Einführungsgesetzes zum Bundesgesetz über die Berufsbildung vom 14. Januar 2008).
Rechtsweg bei Nicht PromotionRechtsmittelbelehrung
1. Prüfen der Einsprache und bestätigen des Erhalts
2. Einholen von Stellungnahmen:
• Leitung Bildungsgang HF xx (Ltg BG), involvierte päd. Mitarbeitenden des CBZ.
• Zusätzlich bei Einsprachen zur Praktikumsqualifikation: involvierte Mitarbeitende aus
der Praxis.
3. Beurteilen der Unterlagen (Bereichsleiterin HF, Ltg BG)
4. Vorschlag für einen Entscheid zu Handen der Bildungsausschusses
• (Mitglieder: 3 Verwaltungsräte CBZ)
5. Rechtliches Gehör
6. Sitzung des Bildungsausschusses
7. Kommunikation des Entscheides an die/den Studierende/n binnen 60 Tage nach
Eingang der Einsprache
Ablauf (1)
Studierende/r hat die Möglichkeit die Einsprache an den Rechtsdienst
der BD weiterzuziehen;
dieser Entscheid kann an das Verwaltungsgericht weitergezogen
werden.
Ablauf (2)
Anzahl Einsprachen - Rekurse
18
• Verhältnismässigkeit: Wegen 1 fehlenden Punkt in der Repetition
ist das Fachgespräch erneut ungenügend = Ausbildung ist
definitiv ungenügend – Abschluss kann frühestens in 2 Jahren
wiederholt werden.
• Bei einer Repetition einer Diplomarbeit werden nicht überarbeitete
Teile schlechter bewertet als in der ersten Version.
Fallstricke aus dem Bildungszentrum (1)
• Kommentare wurden nicht mit der/dem Studierenden besprochen / zu
wenig dokumentiert;
• Leistungen sind genügend, aber zu viele Absenzen;
• Zwischenquali ist ungenügend, Praktikum wird abgebrochen;
• Praktikumsqualifikation ist wegen einem Punkt nicht bestanden;
Fallstricke aus der Praxis (2)
«Nicht – Promotion» überlegen:
• Habe ich genügend Belege?
• Habe ich genügend Gespräche geführt?
• War ich fair?
• Allenfalls 2.-Meinung einholen
• Rücksprache mit LTG BG HF MTR
Erkenntnis CBZ:
• Bei Entscheidungen mit weitreichenden Konsequenzen
• => Interne Qualitätskommission überprüft den Entscheid
Erkenntnisse
Fragen?
Informationen aus dem BildungsgangPBL - Life
• PBL live findet am 7.9.2018 zum 2. Mal statt. • Die Veranstaltung zum Thema «Erleben Sie PBL live! Ein Einblick in
die HF Ausbildungen im Gesundheitswesen» wurde in Zusammenarbeit mit den Partnern des Curriculumsverbunds geplant.
• Das vielseitige Programm ermöglicht den Teilnehmenden, PBL aus der Perspektive der Studierenden und der pädagogischen Mitarbeitenden zu erleben.
• Unter diesem Link sind alle Informationen sowie die Online-Anmeldung hinterlegt.
Eignungsgespräch/ Gesprächsprotokoll
Konferenz LB Schule/LB Praxis
Eignungsgespräch – 4. Schritt im Bewerbungsverfahren
• Anliegen:
-> stichwortartige Dokumentation der Antworten der Kandidaten -> Verstärkung von Antworten mit Zeichnen + oder – möglich-> O-Ton von den Kandidaten mitschreiben
• Ziel: Nachvollziehbarkeit bei Rückfragen ermöglichen, Klarheit und Transparenz erhöhen
Eignungsgespräch
• 1.Seite
Eignungsgespräch – Punktbewertung
• 3 Punkte: Entspricht den Anforderungen vollumfänglich, keine Einschränkungen ersichtlich
• 2 Punkte: Entspricht den Anforderungen gut, minimale Einschränkungen ersichtlich
• 1 Punkt: Entspricht den Anforderungen knapp, einige Einschränkungen/Defizite ersichtlich
• 0 Punkte: Entspricht den Anforderungen nicht, starke Einschränkungen, weist massive Defizite auf
Eignungsgespräch - Selbstkompetenz
Eignungsgespräch – Sozial- und Fachkompetenz
Eignungsgespräch – Berufs- und Ausbildungsmotivation
Eignungsgespräch - Bewertungskriterien
• Information Bewertungskriterien Eignungsgespräch:• Insgesamt sind 13 Kriterien zu beurteilen, es können jeweils 0, 1, 2 oder 3
Punkte vergeben werden• Die maximale Punktzahl ist 39 Punkte
• Das Eignungsgespräch für die 2-jährige Ausbildung ist erfüllt , wenn folgende Kriterien erreicht sind:
• Minimale Punktzahl von 28 • Kein Kriterium unter 2 Punkten• Im Bereich Fachkompetenz mindestens 10 Punkte
• Das Eignungsgespräch für die 3-jährige Ausbildung ist erfüllt , wenn folgende Kriterien erreicht sind:
• Minimale Punktzahl von 26 • Kein Kriterium mit 0 Punkten
Eignungsgespräch - Experten
• Wir suchen Expertinnen und Experten aus der Praxis…..• Bei Interesse bitte bei Yvonne Krichling melden
Berufsbegleitender Bildungsgang
Konferenz LB Schule/LB Praxis
• Andrea Ott, geb. 1972• Leitung berufsbegleitender Bildungsgang ab 06. August 2018• aktuell Co-Leitung Pflege & Betreuung Zürcher Lighthouse• Nebenberuflich: Dozentin & Fachberaterin Palliative Care• MAS Adult & Professional Education• Bachelor of science in nursing• Dipl. Erwachsenenbildnerin mit eidg. Diplom
Berufsbegleitender BildungsgangPersonelles
Pflege?
14. Juni 2018
... warum ich ...
16. November 2017 - Nachmittag- Austausch Praxisbetriebe zu den ersten Erfahrungen mit dem neuen
Bildungsgang „Pflege HF berufsbegleitend“
16. November 2017 – Abend und Nacht- 1000 Gedanken
17. November 2017 – Morgen- Mail an Renate Blum
... zu Beginn ...
Sonnweid AG
- seit 1986 Pflege und Betreuung von Menschen mit Demenz- 165 Plätze- 280 Mitarbeitende - unterschiedliche Wohnformen- stationäres und teil- bzw. vorstationäres Angebot
... zu Beginn ...
Ausbildungsplätze (Okt. 2018)
2 x Assistentin Gesundheit und Soziales 7 x Fachfrau Gesundheit, dreijährig6 x Fachfrau Gesundheit, zweijährig1 x Fachfrau Gesundheit, ergänzende Bildung2 x Fachfrau Betreuung, dreijährig1 x Fachfrau Betreuung, zweijährig10 x Dipl. Pflegefachfrau (dreijährig, zweijährig, BB ZAG, BB Careum, BB Chur)
29 Ausbildungsplätze Pflege und Betreuung
( dazu noch Lernende in Küche, Hauswirtschaft, Technischer Dienst)
... zu Beginn ...
Gerd Kehrein
- Dipl. Pflegefachmann- MAS Erwachsenenbildung- (DAS Demenzpflege, NDS Business Excellence, Höfa I)
- verschiedene Spitäler D- Spital Frauenfeld, Medizin- Spital Frauenfeld, Kliniklehrer- Ausbildungsverantwortlicher Spital Walenstadt- seit Ende 2003 Sonnweid AG Wetzikon, Leiter Bildung
Der Auslöser
16. November 2017
Austausch Praxisbetriebe-
erste Erfahrungen berufsbegleitender Lehrgang
Der Auslöser
17. November 2017
Mail an Renate Blum
Gedanke 1
„... haben wir denn gar nichts gelernt ...“
Pflege
- bis 1992 „Krankenpflege“„Grund- und Behandlungspflege“
- 1992 – 2003 „Gesundheits- und Krankenpflege“„Fünf Funktionen“
- ab 2004 „Pflege“„10 Arbeitsprozesse“
Gedanke 1
„... haben wir denn gar nichts gelernt ...“
Bildung
- bis 2003 „Schülerin“
- seit 2003 /2004 „Lernende“ , „Studierende“
- zu langsam beim Lernen Medizinaltechnik
Gedanke 2
„... Grenze im Denken zwischen Akut- und Langzeitpflege ...“
Akutpflege- Hektik, Komplexität- Blutentnahme, Kurzinfusion, Infusion
Langzeitpflege- ???
Gedanke 3
„... unserer Berufsgruppe verloren gegangen ...“
„Pflegenotstand“
- Mangel an Pflegekräften- „Import“ von Pflegenden- Berufsverweildauer- zukünftiger Pflegebedarf- „wer pflegt uns in 20 Jahren“- Ausbildungsverpflichtung Akut, Langzeit, Spitex
Gedanke 4
„... was ist aus diesem Blickwinkel Pflege ...“
Rahmenlehrplan- organisieren, planen, überwachen, verantworten, dokumentieren,
führen, bewerten, ausführen
Akutbereich- Medizinaltechnik, Administration und Dokumentation, Delegation
Langzeitbereich (Demenz)- Beziehung, Ganzheitlichkeit, Respekt, Fachlichkeit
Schlussgedanke(n)
Was ist Pflege?
Welche Pflegenden bilden wir aus?
Funktionspflege? Bezugspflege?
Was erwartet die Gesellschaft von Pflege? was von Pflegenden?
Welche Pflege wird benötigt? heute, 2030, 2050?
Wer pflegt?
Careum Bildungszentrum, Antonius Schäfer,14.06.2018
Didaktische Reduktion1. Ausbildungsjahr
• Ausbildung Careum:• Pro Schulsemester 4 Blöcke à 8-9 Tutorate (2 pro Woche)
zusätzlich Skillsunterricht
• Problem:• Viel Lernstoff in kurzer Zeit (2 Tutorate/Woche)• Vernetzung der Themen oft unzureichend
• Ziel: • Bessere Vernetzung der Themen mittels didaktischer
Reduktion
Ausgangslage
Careum Bildungszentrum, Antonius Schäfer, 14.06.2018
• Ziel:• Erstellung einer Vertiefungs-/ Vernetzungsaufgabe pro Block
• Streichung einer Tutoratsaufgabe pro Block, ohne das elementare wesentliche Inhalte einer Grundausbildung HF Pflege verloren gehen• Bsp: BA 7 Block 01: professionelle Pflege…(berufl. Kompetenzen Einführung Praktikumsqualifikation;, prof. Pflege Bl 03 Pflegeprozess
Projekt didaktische Reduktion
Careum Bildungszentrum, Antonius Schäfer, 14.06.2018
Vorgehen:
• in jedem Block wird eine im Stundenplan verankerte Sequenz durchgeführt,
• die mit 2 Kontaktstunden beginnt, • dann 4 – 6 Stunden Studienzeit vergleichbar dem Schritt 6
umfasst und • 2 Kontaktstunden zur Ergebnissicherung 2-3 Tage später
beinhaltet
Projekt didaktische Reduktion (2)
Careum Bildungszentrum, Antonius Schäfer, 14.06.2018
Kriterien zur Gestaltung der Kontaktstunden
• die wesentlichen elementaren Themen der bearbeiteten Blockaufgaben des laufenden Blocks werden aufgegriffen
• die Themen werden vertieft und vernetzt und allenfalls mit den Themen voraufgegangener Blocks verbunden
• die Themen werden in Pflegefachdiskussionen zur Klärung von Problemen argumentativ stichhaltig eingebacht
Projekt didaktische Reduktion (3)
Careum Bildungszentrum, Antonius Schäfer, 14.06.2018
Tutorat Skillstraining
BA 4: Haut-/Hautpflege NagelpflegeBA 2 Modell RLTBA 3Intimsphäre
Schritt 2 KommunikationSchritt 2 und 3 Aktives Zuhören
Einführung Schritt 4BA 1Wahrnehmen und BeobachtenBA 5Rückengerechtes Arbeiten
Körperpflege
BA 8 Ethik
Zahnpflege
SimulationBA 9Professionell pflegenReflexion Block Reflexionstreffen
Haarpflege
Vernetzung/Vertiefung Block 01Pflege – In den Beruf einsteigen - Inhalte
Careum Bildungszentrum, Antonius Schäfer, 14.06.2018
• Auftrag• Beratungsgespräch mit einem Patienten bezüglich seiner
Hautpflege durchführen
• Produkt:• Rollenspiel / Film
• Mögliche Vernetzungen:• Anlass für das Gespräch - Wahrnehmung• Kriterien der Hautbeobachtung • Hinweise hinsichtlich der Haut-/ Körperpflege : z.B. Verwendung
von Pflegeprodukten, Wassertemperatur, Hinweise zum Duschen/Baden…
Vertiefung/Vernetzung Block 01 (2)
Careum Bildungszentrum, Antonius Schäfer, 14.06.2018
• Relevante Elemente aus dem RLT-Modell für die Situation
• Kommunikation mit Patienten wie Sie mit dem Patienten in der von ihnen angelegten Situation kommunizieren
• Konkrete Umsetzung Gesprächsgrundlagen (z.B: aktiv zuhören, situativ auch Feedback, Grundlagen von Carl Rogers/Schulz von Thun/Watzlawick)
• Fazit• Schriftliches Fazit zu den Erkenntnissen aus der Bearbeitung
(z.B. auf vertieftes Wissen, erkannte Zusammenhänge oder Erlebnisse in der pragmatischen Anwendung des theoretischen Wissens)
Vertiefung/Vernetzung Block 01 (3)
Careum Bildungszentrum, Antonius Schäfer, 14.06.2018
Vertiefung/Vernetzung Block 02 Hygiene - Inhalte
Tutorat Skillstraining
BA 1: Infektionslehre Händehygiene, asept. Material; Isolation (Material)BA 3 ImmunsystemKörpertemperatur messenMedi oral, Medi OphtalBA 2: Körpertemperatur
BA 4 nosokomiale Infekt., Spitalhygiene
Aufziehen von Injektionslösungen
BA 6: Hepatitis, StichverletzungenBA 7: Antibiotika, -resistenzen s.c.-Injektion, i.m. - Injektion
SimulationBA 9: Infektionen Magen-Darm
Workshop / Parcours Arzneimittellehre
Reflexionstreffen Schritt 4
Careum Bildungszentrum, Antonius Schäfer, 14.06.2018
Vertiefung/Vernetzung Block 02 Hygiene (2)
• Auftrag:• Anhand einer Fallgeschichte und weiteren Puzzleteilen sollen einzelne
Informationen und Zusammenhänge zu einem grossen (Krankheits-) Bild zusammengefügt werden.
• Produkt:• Visualisierte Ergebnispräsentation (Pinnwand) im Plenum• Mögliche Vertiefung/Vernetzungen:• Auswahl und Integration von auf das Fallbeispiel passenden
Fachbegriffen (z.B.: Fieber: um welche Art von Fieber handelt es sich im Fallbeispiel, welche Fieberphase lässt die Beschreibung vermuten…)
• Zusammenhang Immunsystem, Infektionskrankheiten…• Fazit
Careum Bildungszentrum, Antonius Schäfer, 14.06.2018
Tutorat SkillstrainingBA 1: Pflegeprozess Eintrittsgespräch
AnamnesegesprächBA 2: Eintritt ins SpitalBA 4: Pflegediagnose Pneumonie-/
AtelektasenprophylaxeBeobachtung Atmung
BA 8: unwirksamer Atemvorgang, PDBA 5: Herz-/Kreislauf BD / PulsBA 6: Thrombose; PD peripher venöse Durchblutungsstörung
BA 7: Dekubitus, PD Dekubiutsprophylaxe
SimulationBA 9 Reflexionstreffen S4
Vertiefung/Vernetzung Block 03 Pflegeprozess -Inhalte
Careum Bildungszentrum, Antonius Schäfer, 14.06.2018
Auftrag:
• Erarbeiten physiologischer Grundlagen zum Organsystem
• Aufzeigen pathophysiologischer Aspekte (Abweichung von der Physiologie und den sich daraus ergebenden Folgen für die Patientin/den Patienten)
• Ableiten der Wirkungsweise der Pflegeinterventionen (Prophylaxen) von der Physiologie/Pathophysiologie
Vertiefung/Vernetzung - Bl 03 Pflegeprozess(2)
Careum Bildungszentrum, Antonius Schäfer, 14.06.2018
Produkt:• Zeichnungen zu den oben genannten Punkten als Grundlage für die
Präsentation im Plenum
Vertiefung / Vernetzung:• Vertieftes Verständnis der Wirkungsweise von Pflegemassnahmen im
Zusammenhang mit der Physiologie/Pathophysiologie
Fazit
Vertiefung/Vernetzung – Bl 03 Pflegeprozess (3)
Careum Bildungszentrum, Antonius Schäfer, 14.06.2018
Tutorat SkillstrainingBA 1: Entwicklung des Menschen Blutentnahme
BA 2: Entwicklung im Alter
BA 3: Autonomie /Spitex Infusionen
BA 5: HerzinsuffizienzBA 4: Sturz KompressionsverbandBA 6: AngstBA 7: Identität im Alter Gehilfen ….
ÜbungstagReflexion BlockForum Pflegefelder
Prophylaxenparcours
Vertiefung/Vernetzung Block 04 Pflegesituationen ESOM - Inhalte
Careum Bildungszentrum, Antonius Schäfer, 14.06.2018
Auftrag:• Analysieren der Situation anhand der im Block bearbeiteten
Themen/Theorien• Aufzeigen möglicher Zusammenhänge• Beantwortung konkreter Fragen bezogen auf das Fallbeispiel
Vertiefung/Vernetzung:• Erkennen und vertiefen möglicher Zusammenhänge der im
Fallbeispiel vorkommenden Themen (Herzinsuffizienz, Angst, Entwicklung, Identität, Autonomie, Alterstheorien, Sturz)
Vertiefung/Vernetzung Block 04 Pflegesituationen ESOM (2)
Careum Bildungszentrum, Antonius Schäfer, 14.06.2018
Auseinandersetzung mit konkreten Fragestellungen zu den jeweiligen Fallbeispielen:• z:.B.: Erklären Sie die beschriebenen Phänomene und zeigen Sie
auf, wie Sie Frau Schaffner bezüglich ihres Umgangs mit der Herzinsuffizienz beraten würden. Wie würden Sie auf die Angst von ihr reagieren.
• Auf welcher Alterstheorie gründet die Einstellung des Pflegepersonals? Nehmen Sie dazu kritisch Stellung
• Welcher Alterstheorie entspricht Ihrem Pflegeverständnis? Was würde das in dieser Situation bedeuten?
Produkt:• Präsentation im Plenum mit anschliessender DiskussionFazit
Vertiefung/Vernetzung Block 04 Pflegesituationen ESOM (3)
Careum Bildungszentrum, Antonius Schäfer, 14.06.2018
Tutorat SkillstrainingBA 2: Entwicklung Säugling BE
BA 3: Erziehungsstile
BA 4: Entwicklung Kleinkind / Unfallgefahr
Infusionen
BA 5: Atemwegserkrankungen KindBA 7: Entwicklung Vorschulalter, Schulalter
Eintritt KindVitalzeichen Kind/Säugling
BA 6: AngstBA 8: Entwicklung Jugendlicher Säuglingspflege
Übungstag
ReflexionForum Pflegefelder
Beschäftigung Kind
Vertiefung/Vernetung Block 04 Pflegesituationen KJFF - Inhalte
Careum Bildungszentrum, Antonius Schäfer, 14.06.2018
Ähnlicher Aufbau wie ESOM
Vertiefung/Vernetzung:( Angst, Schmerz, Entwicklung, Bronchiolitis, Unfälle im Kleinkindalter)
• Fallbeispiele enthalten konkrete Fragestellungen• Art der Präsentation der Ergebnisse frei wählbar
Fazit
Vertiefung/Vernetzung Block 04 Pflegesituationen KJFF (2)
Careum Bildungszentrum, Antonius Schäfer, 14.06.2018
• Positive Rückmeldungen der Studierenden (besseres Verständnis der Zusammenhänge der Themen aus dem Block)
• Für die Tutorinnen und Tutoren zeigt sich ein tieferes Verständnis der Studierenden in den Diskussionen (Einbezug verschiedener Aspekte)
Fazit
Careum Bildungszentrum, Antonius Schäfer, 14.06.2018
Anliegen? Fragen?
Konferenz LB Schule/LB Praxis
….herzliches
Für die vertrauensvolle und konstruktive Zusammenarbeit
Konferenz LB Schule/LB Praxis