29.Januar 2015 - Arbeitsschutztagung 2015, HdT Essen - Dr. Martin Wieske 1
29. Januar 2015
Arbeitsschutztagung 2015
Krebserzeugende Metalle und Metallverbindungen:
Löst die neue TRGS „Metalle“ die Probleme?
Dr. Martin Wieske
WirtschaftsVereinigung Metalle
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660 Unternehmen
109.100 Beschäftigte
Umsatz 2013: 45,6 Mrd. €
Produktion 7,8 Mio. Tonnen
Fahrzeugbau 30 %
Chem. Erzeugnisse 1 %
Verpackung 5 %
Maschinenbau 9 %
Elektrotechnik 14 %
Sonstiges 8 %
Bauwesen 29 %
Stahlindustrie 4 %
Eckdaten:
deutsche NE-Metallindustrie
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Kleine Reise in die Welt der Metalle
• Ableitung von Bewertungsmaßstäben für den Arbeitsplatz für
Metalle und Metallverbindungen
• Betroffenheit und Expositionssituation
• Der Weg zu einer spezifischen „Metall-TRGS“
• Probleme und Lösungsansätze in der neuen TRGS für
krebserzeugende Metalle
Agenda
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AGW
• Arbeitsplatz Grenzwert
• Definition aus der Gefahrstoffverordnung:
• „Der Arbeitsplatzgrenzwert ist der Grenzwert für die zeitlich
gewichtete durchschnittliche Konzentration eines Stoffs in der
Luft am Arbeitsplatz in Bezug auf einen gegebenen
Referenzzeitraum. Er gibt an, bis zu welcher Konzentration
eines Stoffs akute oder chronische schädliche Auswirkungen
auf die Gesundheit von Beschäftigten im Allgemeinen nicht zu
erwarten sind..“
verbindliche Grenzwerte
GefStoffV seit 2005
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Regelungen am Arbeitsplatz
Startpunkt: TRGS 900
Arbeitsplatz-Grenzwert
(AGW)
Konzentration eines Stoffes,
bei der auch bei wiederholter,
langfristiger Exposition keine
Gesundheitsbeeinträchtigung
zu befürchten ist.
Keine Gefährdung
„Gesundheitsbasierter“
Grenzwert
Bis 2005:
Technische Richt-
Konzentrationen (TRK)
Geringste Konzentration eines
krebserzeugenden Stoffes die
nach dem Stand der Technik
(vertretbarer Aufwand) erreicht
werden kann.
Verbleibendes Risiko
„Stand der Technik“ basierter
Grenzwert
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Beispiele „gelöschter“ Luftgrenzwerte der TRGS 900
• Beryllium und seine Verbindungen
• Cadmium und seine Verbindungen
• Chrom (VI)-Verbindungen
• Cobalt
• Nickel
• Platinverbindungen
• Wolfram
• Zinn
Gefahrstoffverordnung
Folgen für „die Metallindustrie“
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Die Realität
Krebserzeugende Stoffe sind überall
Natürliche Ausgangsstoffe z.B. für die
Herstellung von Stahl, Metallen,
Baustoffen, Kunststoffen oder Holz
enthalten krebserzeugende Stoffe
Verarbeitung in offenen oder
halboffenen Prozessen
Viele Stoffe sind technologisch
notwendig, werden aber im Prozess
umgewandelt
Bildquelle: WVM
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Risikokonzept:
Eckpunkte
Toleranzrisiko = Gefahrenschwelle
Risikogrenze 4:1000
Oberhalb sollten Arbeitnehmer auf
keinen Fall (oder nur kurzzeitig)
exponiert werden
Akzeptanzrisiko = Zielwert
Risikogrenze 4:10.000
Ab 2013 bis spätestens 2018
Verringerung (wenn möglich) auf
4:100.000
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Theorie und Praxis
Umgang mit krebserzeugenden Stoffen
Minimierung „bis Null“
real nicht möglich
Konzept zum Umgang in
der Praxis ist notwendig!
Wir können die positiven
Eigenschaften vieler Stoffe
nutzen, wenn wir die
negativen Eigenschaften
kontrollieren können!
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Risiko-Konzept des AGS
Industrie ist sich der Verantwortung bewusst
Intrinsische Eigenschaften/ Substitution allein nicht ausreichend
Risikobetrachtung bringt Realitätsbezug:
Risiko = Gefährdung x Exposition
Risiko wird kalkulierbar
Cave: Die Methodik ist nicht dafür vorgesehen, tatsächliche Häufigkeiten
von Krebserkrankungen für eine reale Arbeitsplatzsituation zu berechnen!
Sind wir bereit für ein Risikokonzept ?
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Exposition-Risiko-Beziehungen
Was kommt?
Toleranzwert
4 : 1.000
Akzeptanzwert
4 : 10.000
Ehemaliger
TRK-Wert
As Säure und Salze,
As2O3, As2O5
(E-Staub)
8,3 µg/m3 0,8 µg/m3 100 µg/m³
(E-Staub)
Cd und anorganische
Verbindungen
1,0 µg/m3
(E-Staub)
0,16 µg/m3
(A-Staub)
30 µg/m³ bzw.
15µg/m³
(E-Staub)
Co und anorganische
Verbindungen
(A-Staub)
5 µg/m³ 0,5 µg/m³ 500 µg/m³ bzw.
100 µg/m³
(E-Staub)
Cr (VI) Verbindungen
(E-Staub)
1,0 µg/m³ 100 µg/m³ bzw.
50 µg/m³
(E-Staub)
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„TRGS Metalle“
Motivation und Prämissen
AGS UA III:
• Sie haben die bereits abgeleiteten ERB gesehen…
AGS UA I/ UA II
• Akzeptanzkonzentrationen zum großen Teil sehr niedrig
• Toleranzkonzentrationen in vielen Branchen nicht eingehalten
• Praxis braucht Umsetzungsunterstützung
• Verankerung in AGS UA II
AGS
Keine direkte Veröffentlichung der ERBen ohne Hilfestellung zur Umsetzung!
Konzeption zu Schutzmaßnahmen bei Tätigkeiten mit Metallen und deren
Verbindungen erarbeiten: Grund-TRGS und Branchenregelungen der UVT
(Kombinationsmodell)
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Projekt TRGS 561
Projektskizze im November 2012 im AGS verabschiedet
Planung als Rahmen-TRGS plus Branchenregelung:
„Tätigkeiten mit krebserzeugenden Metallen
und ihren Verbindungen“
Setup
Rahmen bildet Kombinationsmodell
BekGS 910/TRGS 910 bildet Grundlage
Erste Sitzung schon in 2012
2-3 Jahre Zielvorstellung (2015)
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Projekt „TRGS Metalle“
Wer?
Potentiell betroffene Branchen
Roheisen- und Stahlerzeugung
Metallhütten
Gießereien
Batterieherstellung
Galvanik
Halbleiterherstellung
Recycling und Elektroschrott
Pulvermetallurgie
Katalysatorenherstellung
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Projekt „TRGS Metalle“
Wobei?
Gefährdungen durch krebserzeugende Metalle können z. B.
auftreten bei:
Heißprozessen (z.B. Schmelzen oder Gießen)
Fügeprozessen (z.B. Schweißen oder Löten)
Bearbeitungsprozessen (z.B. Bohren, Schleifen)
Chemischen Prozessen (z.B. Elektrolyse, Galvanik)
Herstellungsprozessen (z.B. Pulverherstellung, Katalysatorherstellung)
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Projekt „TRGS Metalle“
Was?
Aktuelle ERB/AGW-Ableitungen in Arbeit:
anorganische Arsenverbindungen
Beryllium und anorganische Berylliumverbindungen
Cadmium und anorganische Cadmiumverbindungen
Chrom(VI)-Verbindungen
Cobalt und anorganische Cobaltverbindungen
Nickeloxid, Nickelsubsulfid und analoge Nickelverbindungen
Zum Teil noch Moving Targets!
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Projekt „TRGS Metalle“
Alles klar?
Aktuelle ERB/AGW-Ableitungen in Arbeit:
anorganische Arsenverbindungen
Beryllium und anorganische Berylliumverbindungen
Cadmium und anorganische Cadmiumverbindungen
Chrom(VI)-Verbindungen
Cobalt und anorganische Cobaltverbindungen
Nickeloxid, Nickelsubsulfid und analoge Nickelverbindungen
Einstufung eindeutig?
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TRGS 910
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TRGS Metalle
Diskussionspunkte
Die Einstufung:
ERB nur, wenn in CLP-VO als C 1A oder 1B oder in der TRGS 905 als K1
oder K2 eingestuft
• Arsen:
Keine Einstufung für das Metall in D oder der EU
ERB gilt nur für die Arsenverbindungen
• Cobalt:
Neu: Cobalt-Metall wird als C1A eingestuft und in TRGS 905
aufgenommen
Vorgesehen: Eintrag in TRGS 910 für Cobalt und seine anorganischen
Verbindungen
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Projekt „TRGS Metalle“
Was nun?
Aktuelle ERB/AGW-Ableitungen in Arbeit:
anorganische Arsenverbindungen
Beryllium und anorganische Berylliumverbindungen
Cadmium und anorganische Cadmiumverbindungen
Chrom(VI)-Verbindungen
Cobalt und anorganische Cobaltverbindungen
Nickeloxid, Nickelsubsulfid und analoge Nickelverbindungen
Vorgehen bei c-Stoff mit Schwellenwert?
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TRGS Metalle
Diskussionspunkte
Der Arbeitsplatzgrenzwert:
Gesundheitsbasierte Grenzwerte können auch für krebserzeugende
Stoffe möglich sein
• Beryllium:
Beryllium ist in der EU als C1B eingestuft
Tierexperimentellen und epidemiologischen Daten liefern keine
Grundlage für Bewertung der krebserzeugenden Eigenschaften
Sensibelster Endpunkt ist CBD
60 ng/m³ (0,00006 mg/m³): AGW-Vorschlag für TRGS 900 aus UA III
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Projekt „TRGS Metalle“
Das auch noch!
Aktuelle ERB/AGW-Ableitungen in Arbeit:
anorganische Arsenverbindungen
Beryllium und anorganische Berylliumverbindungen
Cadmium und anorganische Cadmiumverbindungen
Chrom(VI)-Verbindungen
Cobalt und anorganische Cobaltverbindungen
Nickeloxid, Nickelsubsulfid und analoge Nickelverbindungen
Vorgehen bei c-Stoff mit Beurteilungsmaßstab?
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TRGS 910
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Chrom VI
Begründungspapier
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TRGS Metalle
Diskussionspunkte
Der Beurteilungsmaßstab:
Stoffeinträge in TRGS 910 (keine ERB!) sind als Bewertungsmaßstäbe
zu berücksichtigen
• Chrom VI:
Kein Wert in TRGS 910 genannt (Verweis auf TRGS Metalle)
1 µg/m³ als Beurteilungsmaßstab (verknüpft mit Risiko „in der
Größenordnung von ca. 4:1000“)
Nachweisgrenze ist als Minimierungsziel anzustreben (allgemeines
Minimierungsgebot für c-Stoffe)
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TRGS Metalle
Fazit I
Anwendungsbereich:
Arsenverbindungen, Beryllium, Chrom VI Verbindungen, Cobalt
Die Beispiele zeigen, dass der Anwendungsbereich der TRGS Metalle
über Stoffe mit ERB hinaus notwendig ist:
Bei Exposition gegenüber krebserzeugenden Metallen und ihren
anorganischen Verbindungen der Kategorie 1A oder 1B (nicht nur die mit
ERB, auch bei AGW und BM!)
Vorrangige Ziel der TRGS: Expositionen unterhalb der
Toleranzkonzentration, unterhalb des AGW, unterhalb des BM zu
erreichen!
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Projekt „TRGS Metalle“
Alles messbar?
Aktuelle ERB/AGW-Ableitungen in Arbeit:
anorganische Arsenverbindungen
Beryllium und anorganische Berylliumverbindungen
Cadmium und anorganische Cadmiumverbindungen
Chrom(VI)-Verbindungen
Cobalt und anorganische Cobaltverbindungen
Nickeloxid, Nickelsubsulfid und analoge Nickelverbindungen
Messbarkeit gegeben?
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Realitätscheck
Messbarkeit
Aus:
Leistungsfähigkeit von Messverfahren zur Überprüfung der Einhaltung von Akzeptanz- und Toleranzkonzentrationen für krebserzeugende
Arbeitsstoffe, dargestellt am Beispiel der Metalle
J.-U. Hahn, C. Schon, R. Hebisch, A. Csomor, H. Bender, N. Lichtenstein
Gefahrstoffe – Reinhaltung der Luft , Juni 2013
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GRdL, Juni 2013
Die messtechnische Realität
Herausforderungen:
• …hochreine Reagenzien
• …spezielle Spülmaschinen
• …nur der Elementgehalt kann bestimmt werden
• …meist kein Rückschuss auf ursprüngliche Spezies möglich
• …ältere Verfahren entsprechen nicht den heutigen normativen Vorgaben
• …in der Praxis können die Bestimmungsgrenzen um ein Vielfaches über den
Herstellerangaben angeben
Im Wesentlichen kommen nur die GF-AAS oder ICP-MS infrage
Arbeitsplatzanalytik muss bezahlbar bleiben
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TRGS Metalle
Diskussionspunkte
Die Messtechnik:
Die Bestimmung der Konzentration im geforderten Bereich muss bei
personenbezogene Messungen möglich sein
• TRGS 402:
Anpassungen an das Risikokonzept waren notwendig
Neues Kapitel zu krebserzeugenden Gefahrstoffen mit ERB
• TRGS Messtechnik:
Neuer „AK zur messtechnischen Überwachung von AGW, ERB oder
anderen Beurteilungsmaßstäben in der betrieblichen Praxis“ vom UA I
initiiert (Projektskizze im November 2014 vom AGS beschlossen)
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TRGS Metalle
Fazit II
Werteliste:
Cadmium, Chromat, Cobalt (Publikation in Gefahrstoffe – Reinhaltung der Luft,
Juni 2013)
Werte samt messtechnischen Hinweisen sind wichtig für die Praxis,
TRGS Metalle wird helfen:
Liste mit Beurteilungswerten und Hinweisen zur Messmethode
Veröffentlichung auf BAuA Homepage als Zusatzinformation zur TRGS
geplant (schnellere Aktualisierungsmöglichkeit)
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Projekt „TRGS Metalle“
Alles geregelt?
Potentiell betroffene Branchen
Roheisen- und Stahlerzeugung
Metallhütten
Gießereien
Batterieherstellung
Galvanik
Halbleiterherstellung
Recycling und Elektroschrott
Pulvermetallurgie
Katalysatorenherstellung
Neue Branchenregeln für alle?
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TRGS Metalle
Diskussionspunkte
Die Branchenregel:
TRGS im Kombinationsmodell bedeutet Untersetzung mit BG-
Branchenregeln
Ziel: Anforderungen des betrieblichen Arbeitsschutzes der betroffenen
Branchen in Form von tätigkeits-, arbeitsplatz- oder
arbeitsverfahrensbezogener Gesamtbetrachtungen in Branchenregeln
abbilden
Wo werden die Grenzen gezogen?
Wie konkret muss die TRGS sein?
Welche Maßnahmen müssen in die TRGS und welche nicht?
Welches Format haben die neuen Branchenregeln?
Sind BG Handlungshilfen auch im Kombinationsmodell abbildbar?
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TRGS Metalle
Diskussionspunkte
Die Branchenregel:
• Kombinationsmodell Prämisse:
Leitlinienpapier der GDA bildet Grundlage
• Aber:
Modell ist Neuland für alle Beteiligten
Format ist neu, schnelle Etablierung braucht Ressourcen
Abgrenzungen sind zu bestimmen, Dopplungen vermeiden
Nicht für alle Branchen geeignet
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TRGS Metalle
Fazit III
Anwendung des Kombinationsmodells:
Pilotprojekt in der AGS-Arbeit, breite Branchenbetroffenheit
Umsetzung in TRGS Metalle:
Offenheit für praxistaugliche Lösungen ist gefragt!
Abschnitt mit stoffspezifischen Informationen
Abschnitt mit allgemeinen Schutzmaßnahmen (übergeordnet)
Abschnitt mit Schutzmaßnahmen für spezielle Arbeitsbereiche
(Branchenbezug und Verweis auf Branchenregel oder DGUV-Schriften)
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Zusammenfassung:
krebserzeugende Metalle
Umgang mit krebserzeugenden Metallen nicht immer vermeidbar
• Werte-Zoo managen:
– Bedeutung des Toleranzniveaus betont, Akzeptanzniveau hat Zielwertcharakter
– Stoffspezifische Informationen helfen zu verstehen, wo Handeln notwendig ist
• Praktiker mitnehmen:
– Maßnahmen bringen Realitätsbezug
– Liste mit Werten und Messhinweise gibt Überblick
• Branchenbezug herstellen:
– Branchenspezifische Informationen sind in Arbeit
– Unterstützung und Offenheit für Praxisbezug ist gefragt
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Zum Schluss
Löst die TRGS Metalle die Probleme?
Bildquelle: Wieske
Die TRGS Metalle nimmt sich rechtzeitig der
Probleme an
GefStoffV 2015 wird zu berücksichtigen sein
Vorstellung im UA II in 2015 wird zeigen, ob die
Richtung stimmt
Was denken Sie?
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Motivation
Der Mensch muss im Fokus stehen!
Vielen Dank!
Dr. Martin Wieske
WirtschaftsVereinigung Metalle
Wallstraße 58
10179 Berlin
030-726207 106