Download - KVA Buchs Aargau 2014
Erneuerbare Energie – erzeugt durch
saubere und sichere Abfallverwertung.
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Grusswort«Präsident Dr. Guido Fischer»
Die Kehrichtverbrennungsanlage Buchs – ein grosser Beitrag zum Umweltschutz
Für unseren Gemeindeverband für Kehrichtbeseitigung Region Aarau-Lenzburg (GEKAL) ist das Jahr 2014 ein Jahr zum Feiern: Zum einen feiern wir den 45. Ge-burtstag des Verbandes und zum zweiten die Inbetriebnahme eines neuen Verbren-nungsofens. Dieser Ofen ersetzt den alten, der vor 30 Jahren gebaut worden war.
Der neue Ofen verbrennt den anfallenden Kehricht optimal; sowohl die entstehen-de Abluft wie auch die Schlacke erfüllen die gesetzlichen Vorschriften bei weitem. Zudem kann die beim Verbrennen des Abfalls entstehende Wärme maximal ge-nutzt werden, und zwar als Fernwärme für das Kantonsspital Aarau und verschie-dene Industriebetriebe wie Chocolat Frey AG, Mibelle AG, Möbel Pfister AG, etc. Weiter wird eine grosse Menge Elektrizität ans Netz abgegeben. So kann sehr viel saubere Energie produziert und abgeliefert werden.
Unser Verband verfügt mit dem neuen Verbrennungsofen über eine Anlage, die dem neuesten Stand der Technik entspricht. Wir haben eine ökologische Kehricht-verbrennungsanlage, die zu den modernsten und saubersten Anlagen in Euro-pa zählt.
Was ursprünglich als einfache «Verbrennungsanlage» gebaut wurde, hat sich in-zwischen zu einem Grossbetrieb und einem Kraftwerk entwickelt. Heute werden sogar aus der Schlacke wichtige Wertstoffe wie Metalle aller Art herausgelöst und wiederverwertet.
Mit grosser Freude kann ich festhalten, dass sich während des Baus der neuen Verbrennungsanlage keine grösseren Unfälle ereignet haben. Ich danke allen be-teiligten Handwerkern, Planern und sonstigen Mitwirkenden herzlich für ihre en-gagierte Arbeit. Besonderer Dank gebührt der Belegschaft der Kehrichtverbren-nungsanlage; ihr sehr grosser Einsatz hat wesentlich dazu beigetragen, dass der Ersatz der alten Ofenlinie durch die neue Anlage reibungslos funktioniert hat.
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Interview«… im Gespräch mit Hans Suter»
Herr Suter, Sie sind Geschäftsführer der
Kehrichtverbrennungsanlage (KVA)
Buchs. Was ist der Auftrag der KVA und
wie sind die Eigentumsverhältnisse?
Die KVA Buchs ist ein Dienstleistungs-unternehmen der öffentlichen Hand mit dem Auftrag, den Kehricht aus dem Verbandsgebiet umweltgerecht zu verwerten. Eigentümer und Betrei-ber der Anlage ist der Gemeindever-band für Kehrichtbeseitigung Region Aarau-Lenzburg (GEKAL). Das ist ein Zusammenschluss von über 100 Gemeinden aus der Region Aarau und Lenzburg, dem Freiamt und dem obe-ren Fricktal mit total ca. 285‘000 Ein-wohnern. Dies entspricht knapp der Hälfte der Einwohnerzahl des Kantons Aargau.
Wie viele Mitarbeiter sind in der KVA
Buchs beschäftigt und welche beruf-
lichen Anforderungen müssen sie
erfüllen?
Bei uns sind 36 Mitarbeiter und ein kaufmännischer Lehrling angestellt. Es sind verschiedene Berufsgattungen mit technischem, handwerklichem und kaufmännischem Hintergrund vertre-ten. Um die komplexen Zusammen-hänge verstehen zu können, braucht es eine gründliche Schulung und eine mehrjährige Betriebserfahrung. Das Personal nimmt periodisch an internen und externen Ausbildungen und Kur-sen teil. So bleiben wir immer auf dem neuesten Stand der Technik.
Ist die Anlage durchgehend in
Betrieb oder wird sie am Wochenende
abgestellt?
Damit wir den anfallenden Kehricht verarbeiten und die Fernwärmever-sorgung jederzeit sicherstellen kön-nen, läuft die Anlage durchgehend. Das heisst rund um die Uhr, sowohl an Werktagen wie auch an Sonntagen, und das während 365 Tagen im Jahr. Sie wird von unserem Betriebspersonal im Dreischichtbetrieb permanent über-wacht. Wird die bei der Verbrennung von
Kehricht entstehende Wärme genutzt?
Mit dem Kehrichtfeuer produzieren wir Dampf. Einerseits liefern wir diesen als Fernwärme an die umliegenden Indus-triebetriebe und an das Kantonsspital Aarau. Andererseits treiben wir damit eine Turbine mit Generator an, erzeu-gen so elektrischen Strom und speisen ihn ins Netz ein. Wir können dadurch pro Jahr ca. 6,5 Millionen Liter Heizöl ersetzen und eine Gemeinde mit rund 6‘000 Einwohner mit Strom versorgen.
Der Kehrichtverband hat nun über 100
Millionen Franken in die Erneuerung
der Anlage investiert. Warum wurde
dieser Schritt nötig?
Im Rahmen des Erneuerungsprojektes musste die aus dem Jahre 1984 stam-mende Ofenlinie altershalber ersetzt werden. Durch den Einsatz modernster
Technologie und die Realisierung ver-schiedener Optimierungsmassnahmen kann der Strombedarf gesenkt sowie der energetische Wirkungsgrad der Anlage wesentlich verbessert werden. Damit werden die Umwelt- und Luft-reinhaltevorschriften eingehalten und die gesetzlichen Grenzwerte deutlich unterschritten.
Welche Herausforderungen und Ziel-
setzungen sehen Sie für die Zukunft?
Nachdem wir nun über eine Anlage auf dem neuesten Stand der Technik verfü-gen, steht die Optimierung des Betrie-bes und der Betriebsabläufe im Vor-dergrund. Die Herausforderung der Zukunft wird es nun sein, den Brenn-stoff Kehricht optimal zu nutzen, die Rückgewinnung von Wertstoffen aus den Verbrennungsrückständen weiter zu verbessern und dies unter Beach-tung eines wirtschaftlichen und kon-kurrenzfähigen Betriebes.
Gemeindeverband auf Erfolgskurs«Kontinuität über Jahrzehnte»
Verbrennen statt deponieren
Unter diesem Leitspruch schlossen sich vor 45 Jahren 32 Gemeinden in der Region Aarau-Lenzburg zu einem Ge-meindeverband für die Kehrichtbesei-tigung zusammen.
Im Verlauf der 1960er Jahre war deut-lich geworden, dass die Deponierung von Siedlungsabfällen in einer zuneh-mend dichter besiedelten Region nicht mehr die richtige Lösung sein kann. Deshalb schlossen sich 32 Gemeinden zusammen und gründeten 1969 den «Zweckverband für Kehrichtbeseiti-gung Region Aarau-Lenzburg».
In den folgenden Jahren kamen weite-re Gemeinden dazu, sodass heute 109 Aargauer Gemeinden mit 285‘000 Ein-wohnern dem Verband angeschlossen sind.
Von der Verbrennung zur Verwertung
1973 konnte die mit zwei Ofenlinien ausgestattete Kehrichtverbrennungs-anlage ihren Betrieb aufnehmen. Die beim Verbrennungsprozess entstehen-de Wärme wurde dabei ungenutzt an die Umgebung abgegeben. Aufgrund der Vergrößerung des Einzugsgebietes und der stetig steigenden Abfallmen-gen wurde 1984 eine dritte Ofenlinie mit Dampfkessel in Betrieb genom-
METTAUERTAL
GANSINGENKAISTENEIKEN
MUMPF
OBER-
MUMPF
SCHUPF-
ART
OESCHGEN
FRICK
HORNUSSEN
UEKEN
HERZNACH
WÖLFLINSWIL
OBERHOF
DENSBÜREN
KÜTTIGENERLINSBACH
BIEBER-
STEIN
BUCHS
RUPPERSWILNIEDERLENZ
HOLDERBANK
AUENSTEIN
OTHMAR-
SINGEN
HEND-
SCHIKEN
AMMERSWIL
DINTIKON
MÖRIKEN
WILDEGG
SUHR
MUHEN
REITNAU
STAFFELBACH
UNTERKULM
OBERKULM
ZETZWIL
SCHMID-
RUED
GONTEN-
SCHWIL
REINACH
MENZIKEN
KÖLLIKEN
HIRSCHTAL
ATTELWILMOOSLEERAU
SCHLOSSRUED
BEINWIL
AM
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BIRRWIL
LEUTWIL MEI-
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SCHWAN-
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FAHR-
WANGEN
BETTWIL
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SCHWIL
MÜHLAU
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SINS
OBERRÜTI
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BEINWIL
BONIS-
WIL
HALL-
WIL
LEIMBACHKIRCH-
LEERAU
WILLIBERG
TEUFENTHAL SEENGEN
EGLISWILVILLMERGEN
WOHLEN
HÄGGLINGEN
DOTTIKON
BOSWIL
MURI
ARISTAU
MEREN-
SCHWAND
SARMENS-
TORF
UEZ-
WIL
BÜTTIKON
WALTENSCHWIL
BÜNZEN
BESENBÜREN
ZUFIKON
NIEDER-
WIL
FISCHBACH-
GÖSLIKON
KALLERN
SEON
SCHAFIS-
HEIM
STAUFEN
LENZBURGHUNZEN-
SCHWIL
DÜRREN-
ÄSCH
SCHÖFTLAND
HOL-
ZIKEN
OBERENTFELDEN
GRÄNICHEN
AARAU
UNTER-
ENTFELDEN
ZEIHEN
GALLENKIRCH
ELFINGEN
EFFINGEN
BÖZEN
WITTNAU
GIPF-
OBERFRICK
SISSLEN
MÜNCH-
WILEN
STEIN
SCHWADERLOCHLEIBSTADT
LAUFENBURG
Die beteiligten Gemeinden: Stand 2014
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men. Dank der Abwärmenutzung war es möglich, die neu gegründete Fern-wärme Wynenfeld AG (FEWAG) mit Energie in Form von Dampf zu versor-gen. Die angeschlossenen Industrie-betriebe im nahen Wynenfeld und das Kantonsspital Aarau (KSA) können dadurch seither rund 6.5 Millionen Li-ter Erdöl pro Jahr ersetzen.
Verschärfte Umweltaufl agen
Mitte der 1980er Jahre erliess der Bund verschärfte Vorschriften für die Luftreinhaltung. Wurden bisher nur die staubförmigen Stoffe aus dem Rauchgas entfernt, mussten nun diese noch gewaschen und anschließend vom schädlichen Stickoxid befreit werden. Die dazu nötigen Anlagen kosteten rund 80 Mio. Franken und wurden 1992 (Wäscher) und 1999 (DENOX) in Betrieb genommen.
Von der KVA zum Kraftwerk
Anfang der neunziger Jahre waren die beiden ersten Öfen in die Jahre gekom-men. 1994 wurden sie durch eine mo-derne, leistungsfähige Verbrennungs-linie mit Dampfproduktion ersetzt. Dank der Installation einer Dampftur-bogruppe kann seither die komplette Kehrichtenergie zur Strom- und Fern-wärmeabgabe genutzt werden. Die ans Netz abgegebene Stromproduktion von ca. 45 Mio. kWh pro Jahr deckt den Strombedarf einer Gemeinde mit ca. 6000 Einwohnern.
Investition in die Zukunft Der bisher letzte grosse Meilenstein in der nunmehr 40-jährigen Geschichte der KVA Buchs ist der Ersatz der aus
Die Geschäftsleitung 2014:
v.l.n.r. Rolf Schumacher,
Hans Suter, Marlies Jent,
Rolf Messmer, Harald Wanger
dem Jahre 1984 stammenden Ofenlinie durch eine neue Verbrennungslinie mit Dampfkessel und Staubabscheidung.
Dank modernster Technologie kann die Energieproduktion massiv gestei-gert, die Reinigungsleistung verbessert und weitere im Abfall enthaltene Stof-fe dem Recycling zugeführt werden.
Romy Meyer, WaagmeisterinAls erste Ansprechpartnerin in unserem Be-
trieb, sei es am Telefon oder im persönlichen
Kontakt an unserer Waage, treff e ich jeden
Tag auf neue, interessante Situationen. Das
macht meine Arbeit spannend und abwechs-
lungsreich. Diese vielfältige Aufgabe bein-
haltet das exakte Arbeiten mit Zahlen sowie
die direkten Gespräche und Beratungen mit
der Kundschaft.
Nach über acht Jahren in der KVA Buchs ist
diese Arbeitskombination immer noch mein
Traumjob.
Mit Herzblut bei der Sache«... seit 1969»
«Unser Abfall – sauber undsicher verwertet»
Dieser anspruchsvollen Aufgabe wid-men sich Tag für Tag unsere Mitarbei-tenden, die der KVA Buchs nicht sel-ten schon seit vielen Jahren die Treue halten.
Sie sichern im 3-Schichten-Betrieb, rund um die Uhr, und 365 Tage im Jahr, den Betrieb unserer verfahrenstech-nisch komplexen Anlage und halten sie in Schuss. Neben den technischen Belangen stehen aber auch die Arbeits-sicherheit und der Gesundheitsschutz auf der Prioritätenliste ganz oben.
Ein gutes zwischenmenschliches Kli-ma, ausgeprägter Teamgeist und hohe Fachkompetenz gewährleisten, dass wir unseren Auftrag zuverlässig erfül-len können.
Um stets auf dem neuesten Stand zu sein, nehmen deshalb unsere Mitar-beitenden regelmässig an internen und externen Schulungen und Kursen teil. Zudem ist für unsere Schichtverant-wortlichen die Ausbildung zum Heiz-werkführer mit eidgenössischem Fach-ausweis erforderlich.
1969 1973
1984 1992
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1994 1998
2014
Eckdaten der Geschichte:
1969 Gründung des Zweckverbandes für Kehrichtbeseitigung Region Aarau-Lenzburg (ZKAL) mit 32 Gemeinden
1973 Inbetriebnahme der Kehricht- verbrennungsanlage Buchs mit 2 Ofenlinien
1984 Inbetriebnahme einer 3. Ofen- linie mit Fernwärme- und Strom-produktion
1992 Inbetriebnahme der erweiterten Rauchgasreinigungsanlage (RGR) sowie der Abwasser- behandlung
1994 Ersatz der beiden alten Ofen- linien aus dem Jahre 1973 durch eine neue Ofenlinie mit Wärmeverwertung (Turbo- Generatorgruppe). Anpassung der Infrastruktur mit neuer Waaganlage, Shredderanlage und Informationspavillon
Bild oben ganz links:
Der Waagmeister bei der Arbeit in
den Anfangszeiten
Bild oben links:
Das Kommandopult für
2 Ofenlinien 1973
Bild oben:
Das Logo der ersten Stunde
1998 Inbetriebnahme einer Ballen-pressanlage zur Optimierung
der Stromproduktion im Winter
2007 Inbetriebnahme der neuen Kehrichtkrananlage
2013 Inbetriebnahme der neuen Ofenlinie als Ersatz für die Ofenlinie 3 von 1984
Unsere Produktionsschritte«Die Anlieferung»
Auftakt der Abfall-verwertung
Von Montag bis Freitag gelangen täg-lich zwischen 300 und 600 Tonnen Kehricht in unsere Anlage. Jede An-lieferung wird gewogen und anschlies-send in den Bunker entladen. Dieser bietet ausreichend Platz, um Kehricht-anlieferungen von mehr als einer Wo-che aufzunehmen. Sperrige Abfälle werden zuerst in der Shredder-Anlage zerkleinert. Der Abfallkran mit einem vier Tonnen schweren Greifer durch-mischt zuerst den Kehricht und befüllt danach die Öfen.
Geballter Kehricht im Zwischenlager
In den Sommermonaten wird ein Teil des zerkleinerten Sperrgutes der Bal-lenpresse zugeführt. Dank dieser Anla-ge lassen sich Abfälle für die Zwischen-lagerung verpacken. So lagern wir den Kehricht bis zum Beginn des Winters und nutzen ihn während der kalten Jah-reszeit, um die Strom- und Wärmepro-duktion der KVA zu verbessern.
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Was nicht in eine KVA gehört
Nicht jede Art von Abfall lässt sich einfach durch Verbrennen aus der Welt schaffen. Für vieles gibt es spezielle Annahmezentren.
Dazu zählen unter anderem: - Metall- Büchsen, Aludosen- Glas- Papier und Zeitungen- elektrische und elektronische Geräte- Batterien - leicht brennbare Flüssigkeiten - Farben und Lösungsmittel- Medikamente
René Michel, PlatzwartZu meinen Aufgaben gehört die Zuteilung der
Fahrzeuge zu den Abladestellen und die Kont-
rolle der Ladungen auf korrekte Anlieferungen.
Neben der Gewährleistung eines speditiven
Ablads ist die Durchsetzung der geltenden
Sicherheitsvorschriften eine wichtige Aufgabe
meiner Tätigkeit. An meiner Arbeit schätze ich
den Kontakt zu anderen Menschen und meine
Tätigkeiten im Freien ausüben zu dürfen sowie
das selbstständige Arbeiten innerhalb unseres
Teams. Spannend ist auch die Abwechslung
zwischen den Platz- und den Shredderarbeiten.
Abfall ist nicht gleich Abfall
Viele Abfälle sollen nicht verbrennt werden – sondern die Rohstoff e wieder
gezielt dem Recycling zugeführt werden
Unsere Produktionsschritte«Die Verbrennung»
Wie aus Kehricht Energiegewonnen wird
Bei der Verbrennung in unseren Öfen steigen die Temperaturen bis auf 1000 Grad an. Die Hitze wird genutzt, um im Kessel Wasser in Dampf zu verwan-deln. Dieser Dampf wird dann für die Fernwärme verwendet und zusätzlich mittels Turbine und Generator in elek-trische Energie umgewandelt.
Verbrennung ausschliesslichdurch Luftzufuhr
Die beiden Ofenlinien der KVA Buchs sind mit luftgekühlten Rückschubros-ten der Firma Martin GmbH ausge-stattet. Über den Einfülltrichter fällt der Kehricht in einen Schacht, von wo er durch hydraulische Schieber konti-nuierlich in den Feuerraum gestossen wird.
Durch die Zuführung von Luft in den Brennraum erhält der auf dem Rost lie-gende Abfall genügend Sauerstoff, um eine vollständige Verbrennung sicher-zustellen.
Öl oder andere brennbare Zusätze wer-den deshalb überhaupt nicht benötigt.
Die Verbrennungsrückstände (Schla-cke) fallen am Ende des Rostes durch den Schlackenschacht in ein wasser-gefülltes Becken. Über ein Transport-
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band wird sodann die abgekühlte Schla-cke kontinuierlich ausgetragen und zur Weiterverarbeitung einer entsprechen-den Deponie zugeführt. Durch die Verbrennung wird der Abfall hygieni-siert und das Volumen geht auf etwa zehn Prozent zurück.
Mit Feuer zum Siedepunkt
Der Dampf, der für die Stromerzeu-gung und die Fernwärme benötigt wird, entsteht in einem über dem Ver-brennungsrost angeordneten Dampf-kessel der Firma Wehrle Werk AG. In diesem Kessel wird das Wasser zuerst bis zum Siedepunkt und dann auf die für die Turbine benötigte Temperatur erhitzt. Durch das Kehrichtfeuer wer-den aggressive Gase freigesetzt. Damit die Rohre nicht beschädigt werden, ist der Kessel im Feuerraum mit feuerre-sistentem Material ausgekleidet.
Kehricht mit Mehrwert
Kehricht ist eine bunte Mischung aus den unterschiedlichsten Materialien. Ein zunehmend grösserer Anteil davon kann aussortiert und dem Recycling zugeführt werden. Der Rest gelangt in die KVA und wird dort zur Erzeu-gung von Fernwärme und elektrischem Strom genutzt. Aber nicht alles geht restlos in Rauch und Flammen auf. Die verbleibende Schlacke wird in einer ge-sicherten Deponie aufbereitet und ein-gelagert. Die verwertbaren Stoffe wie Eisen, Kupfer, Messing oder Alumini-um werden dort zurückgewonnen und dem Recycling zugeführt.
Bild ganz oben: Kehrichtgreifer
Bild oben: Kesselverrohrung
Hermann Näf, KranführerIch arbeite seit 1. Januar 2010 bei der KVA
Buchs. Das selbstständige Arbeiten gefällt mir
sehr. Ich teile diese Arbeit mit Werner Senn
und übernehme auch Shredder- und Schicht-
ablösungen sowie Unterhaltsarbeiten.
Auf dem Kran ist das Mischen des Kehrichts
das A und O für ein schönes, gleichmässiges
Feuer. Dazu braucht es viel Erfahrung und
Fingerspitzengefühl bei der Arbeit mit dem
4 Tonnen schweren Greifer, welcher ca.
2 Tonnen Kehricht pro Hub in den Ofen bringt.
Unsere Produktionsschritte«Der Reinigungsprozess»
Technische Helfer im Kampf gegen Gasrückstände
Die Rauchgasreinigung bildet die drit-te Stufe im Verwertungszyklus der KVA Buchs. Schritt für Schritt werden aus den Gasen durch Filter, Gaswa-schanlage und Katalysator schädliche Verbindungen herausgelöst. In spezi-ellen Deponien werden die Rückstän-de anschliessend verlässlich und sicher eingelagert.
Der Staubabscheider für die Rauchgase
Wenn der Kehricht kontrolliert ver-brennt, bilden sich Rauchgase, die gereinigt werden müssen. Im ersten Schritt durchströmen sie den Elektro-filter. Staubpartikel werden in diesem Filter elektrostatisch aufgeladen und bleiben an sogenannten Niederschlags-platten haften. Ein Klopfwerk sorgt in regelmässigen Zeitabständen dafür, dass der Staub in darunter angebrach-te Trichter fällt. Anschliessend gelangt dieser Filterstaub in Silos, wo er bis zum Abtransport gelagert wird.
Mit allen Wassern gewaschen
Den so gereinigten Rauchgasen werden im nächsten Schritt in einem Wasch-
Bild oben quer: Rauchgasrohre
Bild oben: Abwasserbehandlung
Bild links: Klopfhämmer für die
Kesselreinigung
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prozess weitere Schadstoffe entzogen. Die zweistufi ge Nass-Wäsche sorgt da-für, dass die Komponenten Salzsäure (HCI) und Schwefeldioxid (SO2) sowie Fluor- und Schwermetallverbindungen entfernt werden. Für die Gaswäsche beziehen wir Flusswasser aus der Aare, das nachher in der betriebseigenen Abwasserbehandlungsanlage gereinigt wird. Von Verunreinigungen befreit, tritt das Wasser seine Reise wieder zu-rück in die Aare an.
Das im Waschwasser enthaltene Queck-silber wird in einem Ionentauscher ab-geschieden und kann dem Recycling zugeführt werden.
Der wertvolle Reststoff
Beim Reinigungsprozess des Abwas-sers entsteht Gips. Dieser wird aus dem Waschwasser ausgeschieden, ent-wässert und getrocknet. Anschliessend
kann er der Zementindustrie als Zu-schlagstoff für die Klinkerproduktion geliefert werden.
Der restliche Waschschlamm wird ge-meinsam mit dem Filterstaub aus dem Elektrofi lter in einer Untertagedepo-nie sicher endgelagert.
Mit einem Katalysator gegen den sauren Regen
Die im Rauchgas nach wie vor enthalte-nen Stickoxide tragen zur Bildung von Ozon und saurem Regen bei und müs-sen entfernt werden. Bevor das Rauch-gas die mit einem Katalysator ausge-rüstete Anlage durchströmt, wird es auf eine Temperatur von 240 Grad er-hitzt und mit Ammoniak angereichert. Dadurch wird das Stickoxid (NOx)in die unschädlichen Komponenten Stick-stoff und Wasser aufgespalten.
Saubere Abgase
Mit dieser auf dem neuesten Stand der Technik stehenden Anlage werden die vom Gesetzgeber vorgeschriebenen Luftreinhalte-Grenzwerte deutlich un-terschritten.
Guido Schmid, Werkmeister-StellvertreterIch arbeitete die ersten 10 Jahre in der
KVA im 3-Schichtbetrieb, dadurch konnte
ich alle relevanten technischen Abläufe
sehr gut kennen lernen.
Mit der modernen und innovativen
Umwelttechnik, die wir einsetzen, ist es
uns möglich, die gesetzlichen Vorgaben
der Luftreinhaltung deutlich zu unter-
schreiten.
Bild oben: Gips als Rohstoff für die Zement-
produktion
Investition in die Zukunft«Mehr Energie dank neuer Ofenlinie»
Mehr Energie dank der neuen Anlage
Nach fünf Jahren Planungs- und Bau-zeit konnten die Arbeiten an der neuen Ofenlinie Ende 2013 wie vorgesehen abgeschlossen werden. Im Vergleich zum Vorgängermodell lässt sich die Stromgewinnung bei gleichbleibender Abfallmenge massiv steigern. Da sich die vor genau drei Jahrzehnten in Be-trieb genommene Ofenlinie 3 nun nicht mehr dem neuesten Stand der Technik anpassen liess, musste sie einer neuen Ofenlinie weichen.
Im Jahr 2009 gab der Verband für den Realisierungskredit des Projekts KVA 2010 grünes Licht. Die bewilligten 118 Millionen Franken sind für den Einbau einer energetisch wirksameren Ofenli-nie sowie für verschiedene Bauten und Betriebseinrichtungen eingesetzt wor-den. Der Einbau des Verbrennungs-ofens wurde durch die Münchner Fir-ma Martin GmbH ausgeführt.
Tonnenschwere Kesselteile
Der neue Kessel wurde in zehn grösse-re Montagegruppen aufgeteilt, wobei die schwerste Komponente stolze 51 Tonnen auf die Waage brachte. Die Be-standteile waren im Sommer 2012 mit Schwertransportern in die KVA Buchs geliefert worden. Mit zwei Spezialkrä-nen wurden die Einzelelemente einge-hoben und montiert. Der Dampfkessel
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wurde durch das im badischen Emmen-dingen ansässige Unternehmen Wehrle Werk AG hergestellt und geliefert.
Terminplan eingehalten
Der neue Verbrennungsofen erforderte nicht nur in baulicher Hinsicht etliche Anpassungen. Auch die elektrische Energieversorgung einschliesslich Not-stromaggregate, das Prozessleitsystem sowie die Nebenanlagen mussten ent-sprechend angepasst werden. Zeit-gleich anfallende Unterhaltsarbeiten, die keinen Aufschub duldeten, waren beim Gesamtprojekt ebenfalls mitzu-planen und auszuführen. Der Probe-lauf im Herbst 2013 bewies, dass alles wunschgemäss funktionierte. Anfang 2014 wurde die Anlage termingerecht dem Betrieb übergeben.
Höhere Energieausbeute
Bei gleicher Abfallmenge liefert die neue Anlage mehr elektrische Ener-gie. Die zusätzliche Energiemenge reicht aus, um 2‘000 Haushalte mit Strom zu versorgen.
Die neue Ofenlinie in Zahlen
Feuerung:Martin Rückschubrost
Verbrennungstemperatur:850 - 1000° CKehrichtdurchsatz:185 t/ Tag
Dampfproduktion:Wehrle Strahlungskessel
Dampfleistung: 36 t/StdBetriebsdruck: 40 barDampftemperatur: 400° CHeizflächen: 4‘123 m2
Gesamtgewicht Kessel: 717 t Bohrung für Fundamente
Im Kommandoraum
1084 GWh
130 GWh
315 GWh
320 GWh
88 GWh
Die Abfallverwertung ist der grösste Stromproduzentder weiteren erneuerbaren Energien
Die Abfallverwertung ist der grösste Stromproduzent der weiteren erneuerbaren Energien.2012 wurden in der Schweiz 1084 Gigawattstunden (GWh) des Stroms aus der Abfallverbrennung gewonnen, was über die Hälfte des Stroms aus «weiteren erneuerbaren Energien» ist.
Quelle: Schweizerische Statistik der erneuerbaren Energien, Ausgabe 2012
Abfälle
Biomasse
Photovoltaik
Abwasserreinigung
Wind
Anlieferung Energieerzeugung
Rauchgasreinigung
Verbrennungsanlage
Reinigung
Abfall
Stromerzeugung
Fernwärme
100%20%
2%
0101 02
03
04
05
06
07
08
09
10
EnergieG
Erneuerbare Energie«Die Bedeutung der Kehrichtverwertung zur Energiegewinnung»
Weniger CO₂-Ausstoss
Im Jahre 2012 wurden ca. 3,5 Mio. Ton-nen Siedlungsabfälle in den 30 schwei-zerischen Kehrichtverbrennungsanla-gen thermisch verwertet. Aufgrund der Zusammensetzung sind 50 % des Brennstoffes Kehricht CO² neutral (Holz, Papier etc.), also erneuerbar.
Viel umweltneutraler Strom
Laut Bundesamt für Energie steuerten so die Kehrichtverbrennungsanlagen 56 % zur gesamten in der Schweiz pro-
Reinigung
11
01 Entladeslatz
02 Bunker
03 Kehrichtkran
04 Verbrennungsrost
05 Schlacke
06 Dampfkessel
07 Dampfturbine /
Generator
08 Elektrofilter
09 Filterstaub
10 Rauchgaswäscher
11 Katalysator Denox
12 Neutralisation
13 Fällung
14 Sedimentation
15 Schlammentwässerung
Energie
Wasseraufbereitung/Kläranlage
0.5%121314
15
Aufbereitung
Aare
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duzierten erneuerbaren Energie (ohne Wasserkraft) bei.
Fernwärme hat Tradition
In der KVA Buchs wird ein Teil der Kehrichtenergie schon seit 1984 in Form von Dampf (ca. 65 Millionen Kilowatt-stunden pro Jahr) an die Fernwärme Wynenfeld AG (FEWAG) abgegeben. Diese liefert den Dampf an verschiede-ne Industriebetriebe und an das Kan-tonsspital Aarau (KSA). Es handelt sich dabei vorwiegend um hochwertige Prozessenergie, mit welcher die Betrie-be total ca. 6.5 bis 7.0 Millionen Liter Heizöl pro Jahr ersetzen können.
KVA-Abwärme stärker nutzenFernwärme und Strom aus der KVA Buchs spielen im Zukunftsszenario des Kommunalen Energieplans Aarau eine wichtige Rolle bei den Bemühun-gen, im Energiemix den Anteil fossiler Brennstoffe zu verringern.
Weniger Energie aus Heizöl und Erd-gas – dafür mehr Abwärme sowie er-neuerbare Energien. Auf diese Weise soll das Energie-Versorgungssystem im Raum Aarau wirtschaftlich wie ökolo-gisch verbessert werden. Diese Vorga-ben von Bund und Kanton stehen im Mittelpunkt des kommunalen Ener-gieplans der Stadt Aarau. Wie aus den Unterlagen hervorgeht, lässt sich der
Anteil an erneuerbaren Energiequel-len und Abwärme jedoch künftig spür-bar steigern. Dank der neuen, energie-optimierten Ofenlinie wird die KVA Buchs hier einen wesentlichen Beitrag leisten können.
Verbrennungsanlage mit 2 Ofenlinien:
Kehrichtdurchsatz: 16 t/Stunde
Gesamtkapazität der Öfen: 120 000 t Kehricht/Jahr
Dampfleistung: 68 t/Stunde
Frischdampfdaten: 40 bar, 400°C
Fernwärmekanal
Fernwärmeversorgung ab KVA Buchs
Betreiber Fernwärme Wynenfeld AG (FEWAG)
Abnehmer Migrosbetriebe im Wynenfeld,
Möbel Pfister, Schwimmbad Suhr/Buchs
Kantonsspital Aarau,
Technische Betriebe Suhr
Leitunslänge 6 Kilometer
Dampfdaten 22 bar, 280°C
Wärmeleistung max. 18 MW
Wärmeabgabe 65 Mio. kWh pro Jahr
Stromproduktion
Turbogruppe Entnahme-Kondensationsturbine
Leistung max. 11 MW elektrisch
Frischdampfdaten 40 bar, 400°C
Entnahmen bei 22 bar und 2,7 bar
Strom ans Netz 45 - 60 Mio. kWh pro Jahr
Kompetenz als Team«Die Zusammenarbeit von Fachleuten während 24 Stunden»
Im Dienst der öff entlichen Hand
Die KVA Buchs ist ein Dienstleis-tungsunternehmen der öffentlichen Hand zur thermischen Verwertung von Abfällen. Zu unserem Kundenkreis, zu welchem Verbandsgemeinden, Indus-trie- und Vertragslieferanten wie auch Privatpersonen gehören, pfl egen wir gute Beziehungen.
Wir setzen für die Abfallverwertung Anlagen und Komponenten ein, die dem Stand der Technik und den gesetz-lichen Umweltschutzbestimmungen entsprechen. Mit unserer Öffentlich-keitsarbeit, wie Betriebsbesichtigun-gen oder Abfall-Lektionen fördern wir das Verständnis für unseren Entsor-
gungsweg.
Wir sorgen für einen reibungslosen Ab-
lauf und setzen im technischen Bereich
alles daran, dass wir den Anforderun-
gen für die Verwertung von Abfall ge-
recht werden können.
Unser Personal ist unser bestes Gut.
Wir bieten ihnen moderne und attrak-
tive Arbeitsplätze und räumen der
Arbeitssicherheit und dem Gesund-
heitsschutz höchste Priorität ein. Die
Aus- und Weiterbildung liegt uns sehr
am Herzen.
Es ist unser Bestreben, gemeinsam mit
unseren motivierten Mitarbeitenden,
die täglichen Herausforderungen anzu-
packen und immer wieder nach Lösun-
gen zu suchen. Jeder Einzelne ist ge-
Martin Queitsch, BetriebselektrikerOhne Strom geht gar nichts. Wenn nichts
mehr läuft, sind wir meistens die Ersten vor
Ort. Und dies nicht nur am Tag, sondern auch
manchmal in der Nacht oder am Wochenende.
Das bringt für mich neue, spannende und
faszinierende Problemstellungen mit sich und
ist immer wieder eine echte und motivierende
Herausforderung.
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fordert, Verantwortung zu tragen und miteinander, im Team, anzupacken, um das gesteckte Ziel zu erreichen. Ein wichtiger Faktor dabei ist die Kommu-nikation untereinander sowie die Ak-zeptanz jedes Einzelnen.
Unser Ziel ist es, diese Art von Team-kompetenz zu leben. Vielleicht ist das das richtige Rezept, dass wir so viele langjährige Mitarbeitende beschäfti-gen dürfen und sich neue Mitarbeiter schnell bei uns wohl fühlen. Wer Freu-de an seiner Arbeit hat, ist auch moti-viert und trägt engagiert zu einem gu-ten Arbeitsklima bei. Wir sind stolz auf unser gut eingespieltes KVA-Team!
Andy Savoldi, SchichtführerAls Schichtführer bin ich für den störungs-
freien Betrieb des gesamten Verbrennungs-
prozesses verantwortlich. Die Ausbildung
der neuen Schichtmitarbeiter ist ein wei-
terer, sehr interessanter Aufgabenbereich.
Unsere sehr saubere Anlage, die technisch
auf dem neuesten Stand ist, gibt mir Si-
cherheit und Motivation für die Zukunft.
Für mich ist es sehr wichtig, dass ich mich
mit meinen beiden Mitarbeitern gut
verstehe und wir als Team harmonieren.
Burak Baranoglu, Kaufmann in AusbildungIm August 2013 habe ich meine Ausbildung
zum Kaufmann EFZ gestartet. Ich habe sehr
viel über die Abfallverwertung erfahren und
führe bereits Telefonate mit Besuchern, wel-
che sich für unsere Betriebsbesichtigungen
interessieren. Mit gefällt der Kundenkontakt
und ich fühle mich auch im Team sehr wohl,
weil ich gut integriert bin. Ich lerne sehr
gerne und fi nde die Mischung zwischen
Arbeit und Schulbetrieb interessant. Ich
schätze es, dass ich meine 3-jährige Ausbil-
dung bei der KVA Buchs absolvieren darf.
Martin Niederhauser, BetriebsmechanikerGut gewartete Komponenten sind die
Voraussetzung für einen sicheren und
störungsfreien Betrieb der Anlage. Ich
schätze die Vielseitigkeit der Aufgaben-
stellungen. Vom Service, dem Unterhalt
und den Reparaturen bis hin zum
Umbau von Anlageteilen ist alles dabei.
Und wenn ein Kollege von der Schicht
ausfällt, springen wir für ihn ein. Das
macht unsere Arbeit so abwechs-
lungsreich.
n
Jung und Alt erhalten Einblick«Betriebsführungen und Besuche in der Schule»
Neues über die heutige Verwertung erfahren
Schon von weitem sieht man auf der Autobahn bei Aarau den 86 Meter ho-hen und mit roten Ringen versehenen Kamin mit dem Kürzel KVA darauf. Die Anlage in Buchs steht heute für eine umweltgerechte Verwertung der Siedlungsabfälle aus unserer Region.
Gerne ermöglicht unser Unternehmen interessierten Bürgerinnen und Bür-gern Einblicke in das KVA-Betriebsle-ben. Dazu führen wir Besichtigungen für Gruppen ab 5 bis maximal 50 Teil-nehmer durch. Wer erfahren will, wie in einer solchen Anlage Abfälle ver-wertet werden, kann sich darüber bei uns ausführlich ins Bild setzen lassen.
Es geht dabei vor allem um folgende Aspekte: Wo werden unsere Abfälle entsorgt, wie funktioniert diese An-lage im Einzelnen, auf welche Weise gelangen die Abfälle in den Ofen, was bleibt am Schluss davon übrig und was geschieht mit der Wärmeenergie, die bei der Verbrennung entsteht? Auf diesem wichtigen Gebiet Transparenz zu schaffen, betrachten wir als zentrale Aufgabe – und dafür nehmen wir uns die nötige Zeit. Die kostenlosen Be-triebsbesichtigungen dauern rund zwei Stunden. Sie werden von Montag bis Samstag und auch in den Abendstun-den angeboten. Überzeugen Sie sich persönlich, dass Ihr Hausabfall bei der KVA Buchs gewissenhaft und umwelt-gerecht verwertet wird.
Bild oben:
Interessierte Besucher
beim Betriebsrundgang
Bild rechts:
Blick ins Feuer
energieausabfall.ch
22/23
Abfallunterricht für den Kindergarten und die Schule
Der Nachwuchs soll so früh wie mög-
lich mit den Erfordernissen des Um-
weltschutzes vertraut gemacht werden.
Darum bietet die KVA Buchs kosten-
lose Abfall-Lektionen in Kindergär-
ten- und Schulklassen in deren Schul-
zimmer an. Auf angemessene Weise
machen wir den Nachwuchs mit der
Problematik des Umweltschutzes ver-
traut. So lernen schon die Kinder, wie
die einzelnen Gegenstände, etwa Glas,
Metall, Flüssigkeiten, Batterien oder
Papier, korrekt entsorgt werden. Dabei
gilt das Motto: Abfall vermeiden – ver-
mindern – verwerten – entsorgen.
Für Schulkinder ab der 3. Klasse emp-
fehlen wir zudem im Anschluss zur
Abfall-Lektion die beliebten und kos-
tenlosen Betriebsbesichtigungen.
Maya Waltisberg, BesucherführerinIm November 2005 habe ich angefangen
Führungen durch unseren Betrieb zu machen.
Knapp vier Jahre später sind dann auch Abfall-
Lektionen hinzugekommen. Wir vermitteln
vom Kindergarten bis zu den Erwachsenen den
richtigen Umgang mit dem Abfall.
Diese Arbeit mit Klein und Gross macht mir
viel Freude. Es ist immer wieder eine neue und
spannende Herausforderung, mich mit den ver-
schiedensten Menschen auseinanderzusetzen.
Abfall-Lektion im Schulzimmer
Wir danken unseren Partnern
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Impressum
Herausgeber: Frehner Consulting AG, CH-9001 St.Gallen, Tel. +41
(0)71 272 60 80, [email protected] Gesamtleitung: Natal
Schnetzer Produktion und Inseratemarketing: MetroComm AG,
CH-9001 St.Gallen, Tel. +41 (0)71 272 80 50, [email protected]
Chefredaktor: Dr. Stephan Ziegler Texte: KVA Buchs Fotos: Gian
Kaufmann, KVA Buchs, zVg Anzeigenleitung: Herbert Keller
Gestaltung: Ralph Geyer, Atelier Dis, CH-4800 Zofingen,
Tel. +41 (0)62 797 40 70, [email protected]. Mai 2014
Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung
der MetroComm AG.
Produktionsbeiträge:
Alpiq Prozessautomaten AG Rohr AG Selhofer AG
www.alpiq-intec.ch www.rohrag.ch www.selhofer.ch
KVA Buchs
Im Lostorf 11, Postfach, CH-5033 Buchs AG
Tel. +41 (0)62 834 77 00, Fax +41 (0)62 834 77 01
[email protected], www.kva-buchs.ch
Wir gratulieren der KVA Buchs ganz herz-
lich zum 45-jährigen Jubiläum und freuen
uns auf weitere gemeinsame Projekte.
Seit mehr als 30 Jahren stehen wir als Partner
der KVA Buchs für Verbindungen, die halten.
In mehreren Ausbauetappen durften wir umfang-
reiche Rohrleitungspakete installieren, so auch
zuletzt die komplette hydraulische Einbindung
der neuen Ofenline 2.
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Umbauprojekts der KVA Buchs
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ist mir wichtig:
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Chocolat Frey AG gratuliert der KVA
zur neuen Ofenlinie und zu ihrem
45-jährigen Bestehen!
Seit 1887 in aller Munde.
Eine halbe Million Schokoladetafeln verlassen je-
den Tag das Werk von Chocolat Frey AG in Buchs.
Für deren Produktion bezieht das Unternehmen
seit 1984 Fernwärme aus der Kehrichtverbren-
nungsanlage und deckt damit – ausser während
des jährlichen Revisionswochenendes der KVA –
seinen gesamten Wärmebedarf ab.
Die Chocolat Frey kommt somit nahezu ohne Heiz-
öl aus für die Herstellung der jährlich über 40‘000
Tonnen Schokolade, von der sich rund 37% al-
ler Schweizer Schokoladengeniesser und immer
mehr Feinschmecker in über 60 Ländern auf al-
len fünf Kontinenten verwöhnen lassen. Chocolat
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